KEYBOARD-KURS
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Dolce<br />
Sanft und leise singen oder spielen.<br />
Dreiklang<br />
Ein Akkord, der aus drei Noten (einer Terz<br />
und einer Quinte) besteht. Die drei Noten des<br />
Dreiklangs werden daher Grundton, Terz und<br />
Quinte genannt.<br />
Terz w Quinte<br />
Ungeachtet der Reihenfolge ist die Tonreihe C,<br />
E, G jedoch immer ein C-Dur-Dreiklang.<br />
Druckknöpfe<br />
Runde Knöpfe, die zumeist gleich unterhalb<br />
der Orgelmanuale liegen und einen schnellen<br />
Registerwechsel ermöglichen. Die Druckknöpfe<br />
können für beliebige Registerkombinationen vorprogrammiert<br />
werden.<br />
Duett<br />
Ein Musikstück für zwei Singstimmen, mit<br />
oder ohne Begleitung.<br />
Dur und Moll<br />
Die beiden Grundarten jeder Tonart, Tonleiter<br />
und jedes Akkords. Jeder Dur-Tonart liegt eine<br />
Dur-Tonleiter zugrunde. Sie klingt häufig lebhaft<br />
oder fröhlich. Jeder Moll-Tonart liegt eine Moll-<br />
Tonleiter zugrunde. Im Gegensatz zur Dur-<br />
Tonleiter klingt sie melancholischer. Siehe auch<br />
Tonleiter.<br />
Dynamik<br />
Die Angaben zur Dynamik zeigen, wie laut<br />
oder leise ein Stück gesungen oder gespielt wird.<br />
Folgende Angaben werden häufig verwendet:<br />
pp (pianissimo), sehr leise<br />
p (piano), leise<br />
mp (mezzo piano), halbleise<br />
mf (mezzo forte), halblaut<br />
f (forte), laut<br />
ff (fortissimo), sehr laut<br />
Enharmonische Töne<br />
Töne, die gleich klingen, aber aufgrund der<br />
unterschiedlichen Tonarten, zu denen sie<br />
gehören, verschieden heißen. Dis und Es sind<br />
beispielsweise enharmonische Töne. In einer<br />
Kreuztonart wird jener Ton Dis genannt, der<br />
in einer B-Tonart Es heißt.<br />
Ensemble<br />
➞<br />
Dis Es<br />
➞<br />
Eine kleine bis mittelgroße Gruppe von<br />
Musikern, bei denen für gewöhnlich nicht mehr<br />
als ein oder zwei Musiker dieselbe Stimme übernehmen.<br />
Ein Ensemble muss nicht unbedingt<br />
einen Dirigenten haben.<br />
Erster Taktschlag<br />
Der erste Taktschlag. In jedem Takt wird der<br />
erste Schlag am stärksten betont und vom<br />
Gesangsleiter mit einer deutlichen Abwärtsbewegung<br />
des Arms angezeigt.<br />
Fermate<br />
Haltezeichen. Die Note oder Pause unterhalb<br />
der Fermate ( U ) wird ein wenig länger ausgehalten,<br />
als es ihrer normalen Dauer entspricht –<br />
mitunter sogar doppelt so lange. Der Musiker<br />
oder Dirigent legt fest, wie lange die Fermate<br />
ausgehalten wird.<br />
Fine<br />
Ende.<br />
Fuß<br />
Ein Fachausdruck, der die Tonhöhe oder das<br />
Register einer Reihe von Orgelpfeifen angibt. Die<br />
Tonhöhe wird durch eine Zahl angegeben, auf<br />
die das Symbol für Fuß (') folgt. 8' hat beispielsweise<br />
dieselbe Tonhöhe wie das Klavier, 16' liegt<br />
eine Oktave tiefer und 4' eine Oktave höher.<br />
Ganztonschritt<br />
Ein Intervall aus zwei Halbtonschritten.<br />
Gemeinsamer Ton<br />
Ein Ton, der von den einzelnen Stimmen<br />
übernommen wird. Wenn beispielsweise in einem<br />
Akkord der Tenor das mittlere C singt und im