Ausgabe 01/2008 - Gemeinde Laterns
Ausgabe 01/2008 - Gemeinde Laterns
Ausgabe 01/2008 - Gemeinde Laterns
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Önschas Gmendsblättli<br />
Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> April <strong>2008</strong><br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Vorwort des Bürgermeisters 2<br />
Infos aus der <strong>Gemeinde</strong> 3-10<br />
Mundart 11<br />
Bericht des Forstbetriebsleiters 12-13<br />
Wildregion 1.2 14<br />
Volksschule <strong>Laterns</strong> / Kirchenchor<br />
15<br />
Archiv 16-17<br />
Vereine 18-22<br />
Sonstiges 23<br />
Wirtschaft 24-25<br />
Dabei g´seh... 26-31<br />
Di letscht´ Sita 32<br />
Sprechstunden des<br />
Bürgermeisters:<br />
Jeden Donnerstag Vormittag zwischen<br />
8.30 und 12.00 Uhr.<br />
Impressum:<br />
Önschas Gmendsblättli<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Laterns</strong><br />
Medieninhaber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong><br />
<strong>Laterns</strong>erstraße 6<br />
6830 <strong>Laterns</strong><br />
Email: gemeindeamt@laternsertal.at<br />
Redaktionsteam:<br />
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
Abgabetermin für Beiträge<br />
Abgabetermin für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist<br />
der 14. Juni <strong>2008</strong>.<br />
Freschenkapelle<br />
Quartalsspruch:<br />
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,<br />
dass man sich dumm stellen kann. Das<br />
Gegenteil ist schon schwieriger.<br />
Foto: Dietmar Breuß<br />
(Kurt Tucholsky)
2 <strong>Gemeinde</strong> Infos <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen!<br />
Liebe Mitbürger!<br />
Wie geht es mit dem Projekt „Glatterns“ weiter?<br />
Diese Frage wurde mir in letzter Zeit des Öfteren gestellt. Auch wenn nach außen vielleicht der Eindruck<br />
entsteht, dass seit der Abschlussveranstaltung des <strong>Gemeinde</strong>entwicklungskonzeptes vor Weihnachten<br />
nichts mehr passiert ist, täuscht dieser Eindruck.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung hat nach einer internen Vorbesprechung bei der letzten Sitzung eine neue<br />
Arbeitsgruppe für das Projekt Dorfzentrum mit dem Neubau der Volksschule und des Mehrzwecksaales<br />
eingesetzt. Die Arbeitsgruppe wird wieder von Herrn Michael Biedermann als externem Berater begleitet.<br />
Als Mitglieder der Arbeitsgruppe stellen sich dankeswerter Weise wieder engagierte Bürger der <strong>Gemeinde</strong><br />
zur Verfügung. Als Vertreter der Schule Direktor Stephan Künzle. Die <strong>Gemeinde</strong> ist durch mich<br />
als Bürgermeister und Stefan Nesensohn als <strong>Gemeinde</strong>vertreter vertreten. Die Interessen der Kinder<br />
und Jugendlichen werden von Claudia Nesensohn wahrgenommen. Als Vertreter für die Vereine wurde<br />
Gerhard Vith gewählt. Ein Vertreter des Tourismusvereins sollte noch bestimmt werden. Für spezielle<br />
Aufgabenstellungen wird die Arbeitsgruppe, je nach Bedarf Fachleute zu ihren Sitzungen beiziehen.<br />
Die Aufgabenstellung der Arbeitsgruppe wurde von der <strong>Gemeinde</strong>vertretung so definiert, dass bis zum<br />
Herbst ein entsprechendes Raumkonzept für die Schule erstellt, allfällige Grundinanspruchnahmen<br />
verhandelt und Finanzierung und Förderungsmöglichkeiten geklärt werden. Ein Architektenwettbewerb<br />
sollte bis zum erwähnten Zeitpunkt ausgeschrieben werden. Somit kann der gewünschte Baubeginn<br />
bis Mitte 2009 als realistisch angesehen werden.<br />
Ein großes Anliegen beim Projekt „Glatterns“ war auch die Erstellung eines Tourismuskonzeptes für<br />
das <strong>Laterns</strong>ertal. Der zeitliche Rahmen für dieses Projekt wurde von der <strong>Gemeinde</strong>vertretung so festgelegt,<br />
dass im Herbst ein Workshop mit den Betroffen durchgeführt wird.<br />
Sehr viel Zeit und Arbeit wird von der <strong>Gemeinde</strong> in die Planung für die Trink- und Löschwasserversorgung<br />
des Tales investiert, die auch ein Teil des Entwicklungskonzeptes ist. Eine durch das Büro Adler<br />
durchgeführte Bestandsaufnahme der Wasserversorgung und damit verbundenen Erstellung eines 10-<br />
Jahres-Sanierungskonzeptes, wurde den Wassergenossenschaften und den zuständigen Behörden vorgelegt.<br />
Dieses Konzept wird nun noch einmal überarbeitet und in einer dann umzusetzenden Prioritätenliste<br />
festgeschrieben. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird sich auf ca. € 1,5 Mio. belaufen. Investitionen,<br />
die aber dringend notwendig sind, um in Zukunft qualitatives Trinkwasser und eine sichere<br />
Löschwasserversorgung im <strong>Laterns</strong>ertal zu haben.<br />
Wie man sieht, geschieht in unserer <strong>Gemeinde</strong> einiges. Ich bin überzeugt, mit gemeinsamer Anstrengung<br />
werden wir alle Aufgaben bewältigen.<br />
Harald Nesensohn, Bürgermeister
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> <strong>Gemeinde</strong> Infos 3<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
TOP 3 BERICHTE<br />
a) des Bürgermeisters<br />
Aufsichtsbeschwerde bezüglich TOP 5 der 18. Sitzung:<br />
Eine Aufsichtsbeschwerde wurde von Gerold<br />
Matt hinsichtlich der Befangenheit von Harald und<br />
Amanda Nesensohn sowie zwecks Prüfung des<br />
Förderungsvorschlags auf den Aspekt der Nötigung<br />
hin bei der BH eingebracht. Die Entscheidung<br />
darüber steht – auch aufgrund von Personalveränderungen<br />
bei der BH – noch aus. Solange<br />
muss die Zusage über die Förderung jedenfalls zurückgezogen<br />
werden.<br />
Kiosk Bergstation Gapfohl: Silvia Bickel hat mit<br />
20.11. um die baurechtliche und gewerberechtliche<br />
Genehmigung für die Aufstellung eines Imbisswagens<br />
bei der BH Feldkirch angesucht. Nach<br />
Aufforderung durch die BH wurde seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
eine vom Vorstand formulierte Stellungnahme<br />
abgegeben, die allerdings im Bescheid<br />
nicht berücksichtigt wurde. Seit gestern liegt ein<br />
gültiger Bescheid über den Betrieb des Kiosks vor,<br />
befristet mit der laufenden Wintersaison. Die Anregungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> sollen in den Vertrag mit<br />
den Grundeigentümern, den Seilbahnen <strong>Laterns</strong>,<br />
aufgenommen werden. Ungeklärt ist für die <strong>Gemeinde</strong>,<br />
ob die Aufstellung der Biertischgarnituren<br />
mit der Sicherheit der Pistenbenützer und der<br />
Grundinanspruchnahme von der <strong>Gemeinde</strong> konform<br />
geht.<br />
Schuppen Balfenplatz: Trotz mehrfacher Aufforderung<br />
ist der Schuppen beim Balfenplatz nicht<br />
abgebrochen worden. Jetzt ist der Abbruchbescheid<br />
der Baurechtsverwaltung ergangen, die<br />
Monatsfrist läuft in Kürze ab.<br />
b) der Ausschüsse<br />
Waldausschuss: Bernhard Breuß berichtet von den<br />
Holznutzungen zwischen Leueboden- und Riedleweg,<br />
beim Kopes-Dünserhorn, beim Tschudertannenweg,<br />
zwischen alter und neuer Piste sowie<br />
beim Säghölzerloch. In der Ausschusssitzung wurden<br />
die Beträge für Nutz- und Bahnlos behandelt.<br />
Weiters hat man zwei mögliche Wegerschließungen<br />
angeschaut (Stichweg Riedställe und Verlängerung<br />
Ürliseggweg). Betreffend die Jagdsperre<br />
20. öffentliche Sitzung vom 19.12.2007<br />
gibt es seitens des Forstes Überlegungen zu einer<br />
Verkürzung bzw. Verlegung der Dauer, weil es<br />
Konflikte bei der Holznutzung gibt. Auf Zapfenböden<br />
wurde von Alfons Nesensohn und Jagdpächter<br />
Friedrich Heinzle ausgemäht und Verbissschutzmittel<br />
ausgebracht. Ein Dank gilt dem Jagdpächter<br />
für die Arbeit und die Bereitstellung des<br />
Mittels.<br />
Bernhard Breuß hat die Idee eingebracht, dass die<br />
Flurnamen im Stürcher digitalisiert und auf den<br />
Luftbildern ersichtlich gemacht werden sollen. DI<br />
Amann soll dies weiterverfolgen. Die Betreuung<br />
des Pflanzgartens wird im Frühjahr wieder aktuell<br />
werden. Es soll dann im Gmendsblättli nochmals<br />
ein Aufruf zur Mitarbeit geschaltet werden.<br />
TOP 4 GRUNDVERKAUF AN HERRN KECKEIS<br />
ADAM, WEILER<br />
Der Vorsitzende berichtet vom Sachverhalt: unter<br />
dem herausparzellierten Bauplatz von Adam Keckeis<br />
befindet sich ein auslaufender Streifen, der<br />
zur GpNr. 383 gehört und sich im Eigentum des<br />
öffentlichen Guts befindet. Das 63m² große Teilstück<br />
ist praktisch unproduktiv (Böschung) und<br />
stellt keinen Weg o.ä. dar, da es spitz zulaufend<br />
beim Grundstück von Arthur Nesensohn endet.<br />
Adam Keckeis hat Interesse daran bekundet, das<br />
Teilstück zu seinem Bauplatz dazu zu kaufen,<br />
auch um die Situation betreffend die Abstandsflächen<br />
zu verbessern. Der Zufahrtsweg zum Bauplatz<br />
wird über einen Güterweg geregelt werden,<br />
die <strong>Gemeinde</strong> hat das Geh- und Fahrrecht. Es<br />
stellt sich die Frage, ob verkauft werden soll und<br />
zu welchem Preis.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, die Entscheidung<br />
über den Tagesordnungspunkt zu vertagen<br />
und in der Zwischenzeit die betreffenden Anrainer<br />
zu informieren. Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 5 ÜBERNAHME DES INTERESSENTENBEI-<br />
TRAGS FÜR DAS WLV-PROJEKT FRUTZ – RUT-<br />
SCHUNG INNERLATERNS BP 07<br />
Im Zuge der Planung durch die WLV wurde die im<br />
Projektansuchen getätigte übliche Aussage, dass<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)
4 <strong>Gemeinde</strong> Infos <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
die <strong>Gemeinde</strong> grundsätzlich zur Leistung eines Interessentenbeitrages<br />
bereit ist, bereits als Zustimmung<br />
zum Kostenschlüssel angenommen, der<br />
aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestanden<br />
hat. Die Projektaufstockung, welche in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
behandelt wurde, hat wiederum<br />
das Bauprogramm aus 2004 betroffen. Für den<br />
Bereich in Innerlaterns wurde in der Folge für die<br />
Arbeiten des heurigen Jahres ein neues Projekt<br />
erstellt, von der <strong>Gemeinde</strong> wurde aber übersehen,<br />
dass dafür eine neuerliche Beschlussfassung in<br />
der <strong>Gemeinde</strong>vertretung erforderlich ist.<br />
Der Interessenbeitrag der <strong>Gemeinde</strong> in Höhe von<br />
13% der Projektskosten beträgt € 57.200,-. Die<br />
Aufwendungen werden in Form von Bedarfszuweisungen<br />
gestützt, sodass der <strong>Gemeinde</strong> letztlich<br />
3% zur Leistung verbleiben.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, den Interessentenbeitrag<br />
in Höhe von 13% zu übernehmen, wird<br />
einstimmig angenommen.<br />
TOP 6 ÜBERNAHME DES INTERESSENTENBEI-<br />
TRAGS FÜR DIE PROJEKTSKOSTENERHÖHUNG BEIM<br />
WLV-PROJEKT SÄGETOBEL-RONGTOBEL SM 05<br />
Ursprünglich waren für das Projekt € 160.000,veranschlagt,<br />
für welche die Übernahme des Interessentenbeitrags<br />
von 20% bereits beschlossen<br />
wurde. Aufgrund der Untergrundverhältnisse und<br />
insbesondere auch bei der Erstellung der Brücke<br />
sind wesentlich höhere Kosten entstanden als erwartet.<br />
In der Folge wurde eine Erhöhung des<br />
Projektsrahmens um € 40.000,- beantragt. Der Interessentenbeitrag<br />
der <strong>Gemeinde</strong> würde bei 20%<br />
€ 8.000,- betragen. Auch hier verbleiben nach Bedarfszuweisung<br />
3%.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, den Interessentenbeitrag<br />
in Höhe von 20% zu übernehmen, wird<br />
einstimmig angenommen.<br />
TOP 7 DIENSTPOSTENPLAN FÜR DAS JAHR <strong>2008</strong><br />
Der Umfang des Beschäftigungsrahmenplanes<br />
bleibt unverändert, einzig beim Kindergarten ergibt<br />
sich durch die Karenzierung von Isabell Fessler<br />
eine personelle Veränderung. Petra Schnetzer<br />
wird hinkünftig die 78%-Stelle übernehmen, für<br />
die 30%-Stelle konnte nach Ausschreibung und<br />
längerer Suche Annette Fröhle aus Zwischenwasser<br />
gewonnen werden.<br />
Der Beschäftigungsrahmenplan wird in der vorgelegten<br />
Form einstimmig genehmigt.<br />
TOP 8 ÄNDERUNG DER ABFUHRORDNUNG<br />
Hintergrund der beabsichtigten Änderung bzw.<br />
Miteinbeziehung von 240l-Säcken für Kunststoffabfall<br />
ist der, dass vom Umweltverband pro Jahr<br />
ein Kontingent an die <strong>Gemeinde</strong> zugeteilt wird,<br />
welches sich nach der Zahl der 1-, 2-, 3- und<br />
Mehrpersonenhaushalten sowie Privatzimmer und<br />
Ferienwohnungen richtet. Dadurch, dass teilweise<br />
auch Gewerbetreibende, Vereine etc. Gelbe Säcke<br />
beziehen und einige Haushalte ein wesentliches<br />
über ihrem Kontingent benötigen, werden insbesondere<br />
die Mengen an großen Säcken zum Jahresende<br />
knapp, was zu Problemen führt. Mit der<br />
Änderung soll die Möglichkeit geschaffen werden,<br />
diesen Sonderfällen und „Vielverbrauchern“ 240l-<br />
Säcke gegen einen Unkostenbeitrag zu verkaufen.<br />
Dem Antrag des Vorsitzenden auf Annahme der<br />
vorgeschlagenen Änderung der Abfuhrordnung<br />
wird einhellige Zustimmung erteilt.<br />
TOP 9 GEBÜHREN FÜR DAS JAHR <strong>2008</strong><br />
Bei den Kindergarten-, Abfall- und Wassergebühren<br />
wurde jeweils eine Erhöhung um den Index<br />
vorgenommen. Hundesteuer, Kanal- und Friedhofsgebühren<br />
wurden für angemessen erachtet<br />
und belassen.<br />
Es wird vorgeschlagen, die Deponiegebühr auf<br />
dem zuletzt verordneten Satz zu belassen mit dem<br />
Zusatz, dass dies für den derzeitigen Standort Geroldagatter<br />
gilt. Für einen allenfalls neuen Standort<br />
soll neu kalkuliert und eine entsprechende Verordnung<br />
erlassen werden.<br />
Der Vorsitzende bringt den Antrag, die Gebühren<br />
in der vorgelegten Form festzusetzen und die Deponiegebühr<br />
entsprechend dem angeführten Vorschlag<br />
zu belassen, zur Abstimmung. Der Antrag<br />
wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 10 FESTSETZUNG DER NUTZ- UND BAHNLOSE<br />
SOWIE DIE AUSZAHLUNGSBETRÄGE FÜR 2007 UND<br />
<strong>2008</strong><br />
Der Waldausschuss hat über die Höhe der Auszahlungsbeträge<br />
beraten und schlägt eine Erhö-<br />
(Fortsetzung auf Seite 5)
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> <strong>Gemeinde</strong> Infos 5<br />
hung des Nutzloses von € 48,30 auf € 50,- sowie<br />
eine Herabsetzung des Bahnlose von € 33,- auf<br />
€ 25,- vor. Damit soll ein Anreiz geschaffen werden,<br />
mehr Bahnlose in Form von Holz zu beziehen,<br />
da dies markant zurückgegangen ist. Die<br />
Holzmenge – 2 fm für das Nutzlos, 2 fm für das<br />
Bahnlos an der Straße und 3 fm für die stehenden<br />
Bahnlose – sollen in gleicher Höhe belassen werden.<br />
Nach Diskussion wird der Antrag des Vorsitzenden,<br />
den Nutzlosbetrag auf € 50,- bei 2 fm zu erhöhen,<br />
den Bahnlosbetrag bei € 33,- - bei 2 fm an<br />
der Straße oder 3 fm stehend - zu belassen, einstimmig<br />
angenommen.<br />
TOP 11 ALLFÄLLIGES<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Günther Nesensohn fragt, warum nur die Wartestellenhäuschen<br />
ausgeschrieben wurden, nicht<br />
das Gesamtprojekt. Der Unterbau wurde durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeiter in Eigenleistung erstellt, nicht<br />
ausgeschrieben. Ein allfälliger Grundkauf müsste<br />
separat beschlossen werden.<br />
Amanda Nesensohn berichtet, dass es in Rankweil<br />
ein Angebot betreffend die 24-h-Pflege gibt.<br />
Es nennt sich „Lotsen-Pass“ und bietet in Zusammenarbeit<br />
mit Steuerberatern Hilfestellung bei der<br />
Anmeldung von Pflegepersonen. Harald Nesensohn<br />
berichtet, dass in der Regio besprochen wurde,<br />
dass das Angebot von Rankweil übernommen<br />
werden kann, wenn in anderen <strong>Gemeinde</strong>n Bedarf<br />
daran besteht. Dieser Bedarf besteht, es wird<br />
Kontakt mit einem Steuerberater aufgenommen<br />
werden.<br />
Amanda Nesensohn berichtet weiter, dass die<br />
Walservereinigung für die nächste <strong>Ausgabe</strong> der<br />
Walserheimat ein Spezialheft zum Dialekt plant.<br />
Gesucht werden dafür Texte, Gedichte, Mundartausdrücke<br />
etc. Dietmar Breuß regt in diesem<br />
Zusammenhang die Organisation eines Dialektabends<br />
an.<br />
Amanda Nesensohn überbringt dem Vorsitzenden<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong>vertreter Dank für<br />
die getane Arbeit und frohe Feiertage.<br />
Roland Matt möchte die positive Stimmung und<br />
das Werk für die gesamte Bevölkerung in Bezug<br />
auf die letzte Sitzung und das vorgestellte und beschlossene<br />
Projekt Glatterns hervorheben.<br />
Adi Rohrer fragt an, bis wann mit einem Ergebnis<br />
aus der AG Nahversorgung zu rechnen sei und<br />
wie es weitergehen soll. Harald Nesensohn gibt<br />
zur Auskunft, dass die vom Land angeforderten<br />
weiteren Unterlagen eingereicht wurden. Dietmar<br />
Breuß berichtet für die AG Nahversorgung, dass –<br />
nachdem ein Termin beim Land stattgefunden hat<br />
– nun dort die Bilanzen geprüft werden und darauf<br />
basierend eine Entscheidung bzw. ein Schlüssel<br />
gefunden werden soll. Der Verzicht auf die<br />
Miete gelte für das Jahr 2006, für 2007 liege kein<br />
Antrag vor. Harald Nesensohn meint dazu, dass<br />
der Verzicht für 2007 lt. Beschluss von den auszuarbeitenden<br />
Richtlinien abhängig gemacht wurde.<br />
An der Tatsache, dass er derzeit keine Möglichkeit<br />
der Zahlung sehe, habe sich nichts geändert.<br />
Harald Nesensohn überbringt an die Ausschussobmänner<br />
die Bitte, dass sie die geleisteten Stunden<br />
und allfällige fehlende Protokolle für die Abrechnung<br />
der Sitzungsstunden an die <strong>Gemeinde</strong><br />
melden.<br />
ZUSÄTZLICHER TAGESORDNUNGSPUNKT: GRUND-<br />
VERKAUF AN NESENSOHN KLAUS (BEIM E-WERK)<br />
Klaus Nesensohn verfügt beim E-Werk um keinen<br />
Boden rund um das Haus und steht deshalb mit<br />
Alois Nesensohn zwecks Grundkauf in Verhandlung.<br />
Bei der Vermessung wurde festgestellt, dass<br />
auch vom Werkweg, der bis zum Haus hin führt,<br />
ein Teilstück von 4m² sinnvollerweise in das neue<br />
Grundstück miteinbezogen wird. Es geht nun um<br />
die Entscheidung darüber, ob das öffentliche Gut<br />
bei diesem Teilstück aufgelassen wird und zu welchem<br />
Preis es Klaus Nesensohn käuflich überlassen<br />
wird. Das Geh- und Fahrrecht bliebe der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
dies gilt auch für den Wanderweg, der<br />
am Haus entlang bis zur Frutz führt.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, das Teilstück von<br />
4m² zum Preis von € 28,- an Klaus Nesensohn zu<br />
verkaufen und das öffentliche Gut aufzulassen,<br />
wird einstimmig angenommen (1 Enthaltung wegen<br />
Befangenheit – Doris Zimmermann, ÜGL).
6 <strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
TOP 3 BERICHTE<br />
a) des Bürgermeisters<br />
Gesamtkonzept Trink- und Löschwasserversorgung<br />
im <strong>Laterns</strong>ertal: das Konzept des Büro Adler+<br />
Partner liegt vor und wurde den Obmännern<br />
der Wassergenossenschaften bei einem Termin<br />
vor der heutigen Sitzung vorgestellt. Es wurde<br />
vereinbart, eine Arbeitsgruppe aus Obmännern,<br />
Vizeobmännern und Wassermeistern zu bilden sowie<br />
das Konzept in einer Informationsveranstaltung<br />
auch der Bevölkerung vorzustellen.<br />
Güterweg Oberdorf: am 15.1.<strong>2008</strong> hat die kommissionelle<br />
Verhandlung und Gründungsversammlung<br />
für die Oberdorfstraße stattgefunden. Die<br />
Güterweggenossenschaft Oberdorfstraße wurde<br />
gegründet, Gerold Welte hat die Funktion des Obmanns<br />
übernommen.<br />
Deponie Malons: die Deponie in Röthis, auf welcher<br />
auch aus <strong>Laterns</strong> Hausmüll deponiert wurde,<br />
ist lt. Land noch nicht abgeschlossen, es wäre eine<br />
weitere Überdeckung und Abdichtung nötig.<br />
Die Kosten, die auf die beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
nach der jeweils deponierten Menge aufgeteilt<br />
werden, liegen bei rd. € 300.000,-. Bei einem Termin<br />
bei Landesrat Egger wurde nun vereinbart,<br />
dass zuerst noch Probebohrungen durchgeführt<br />
werden, da die Meinungen hinsichtlich der Lage<br />
der abgelagerten Materialen (Restmüll, Bodenaushub)<br />
auseinandergehen.<br />
b) der Ausschüsse<br />
Es liegen seitens der Ausschüsse keine Berichte<br />
vor.<br />
TOP 4 GRUNDVERKAUF AN HERRN KECKEIS<br />
ADAM, WEILER<br />
Der Sachverhalt wurde in der 20. Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
dargestellt. In der Zwischenzeit<br />
wurde das Gespräch mit Nesensohn Heribert als<br />
unmittelbarem Anrainer gesucht. Adam Keckeis<br />
und er hatten sich bezüglich des Teilstücks bereits<br />
abgesprochen, er ist nicht interessiert.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, das Teilstück<br />
aus GpNr. 383 im Umfang von 63m² an Adam Ke-<br />
21. öffentliche Sitzung vom 30.1.<strong>2008</strong><br />
ckeis zum bereits besprochenen Preis von € 7,-<br />
pro m² zu verkaufen. Der Antrag wird einstimmig<br />
angenommen.<br />
TOP 5 FESTSTELLUNG DES VORANSCHLAGES FÜR<br />
DAS JAHR <strong>2008</strong> GEMÄß ENTWURF UND STELLUNG-<br />
NAHME DES GEMEINDEVORSTANDES<br />
Der Voranschlag wurde in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>vorstands<br />
vom 11.1.<strong>2008</strong> besprochen und<br />
der Beschluss gefasst, dass er in der vorgelegten<br />
Form in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung besprochen werden<br />
soll. Der Entwurf wurde am 17.1. jedem <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
mit der Einladung zur Sitzung zugestellt.<br />
Der Voranschlag für das Haushaltsjahr<br />
<strong>2008</strong> umfasst Gesamteinnahmen und -ausgaben<br />
in der Höhe von € 2.814.400,-. Die Finanzkraft für<br />
<strong>2008</strong> liegt bei € 660.600,-. Die Pro-Kopf-<br />
Verschuldung liegt zum Jahresanfang bei<br />
€ 2.670,-, zum Ende bei € 2.434,-.<br />
Die wichtigsten Veränderungen im Vergleich zum<br />
Vorjahr werden gruppenweise durch besprochen:<br />
Gruppe 0: Beim Gemeinschaftshaus ist die Sanierung<br />
des Geländers überfällig. Eventuell könnte in<br />
Kooperation mit der Raiba eine Brandmeldeanlage<br />
für das Untergeschoss erstellt werden. Für <strong>Gemeinde</strong>entwicklung<br />
und insbesondere Raumplanung<br />
(Bebauungsplan, Überarbeitung Flächenwidmungsplan)<br />
sollen € 10.000,- vorgesehen werden,<br />
entsprechende Beträge für die größeren Projekte<br />
Schule bzw. Tourismusentwicklung sind bei den<br />
jeweiligen Gruppen mit vorgesehen. Im Bereich<br />
Vermessungswesen wurde ein Betrag von<br />
€ 25.000,- für die GIS-Daten erfasst.<br />
Gruppe 1: Für die Ortsfeuerwehr <strong>Laterns</strong> soll ein<br />
Löschfahrzeug angeschafft werden. Dafür werden<br />
€ 190.000,- vorgesehen, es kann mit einer Förderung<br />
von ca. € 95.000,- gerechnet werden. Im Bereich<br />
der Löschwasserversorgung steht die Endabrechnung<br />
des Projekts Mittlerer Bonacker noch<br />
aus, weiters ist die Leitung Rohnen/Eggele noch<br />
nicht fertiggestellt.<br />
Gruppe 2: Für die VS Thal werden € 50.000,- für<br />
Projektierungskosten budgetiert. Damit soll die<br />
Planungsphase bis hin zu einem Architektenwett-<br />
(Fortsetzung auf Seite 7)
<strong>Ausgabe</strong> 2/2003 1/<strong>2008</strong> <strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos 7<br />
bewerb ermöglicht werden.<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Gruppe 6: Im Bereich der Instandhaltung von <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />
sind € 50.000,- vorgesehen, einerseits<br />
für die Sanierung der Rainstraße, andererseits<br />
für den Balfenplatz (Schütten und ev. Teeren<br />
eines Teilstücks im vorderen Bereich, u.a. für<br />
Parkplatz und auch für Veranstaltungen). Unter<br />
Sonstige Straßen wurde für die Sanierung der<br />
Oberdorfstraße der Anteil der <strong>Gemeinde</strong> vorgesehen.<br />
Weitere Posten in der Gruppe sind die Anteile<br />
an WLV-Projekten (v.a. Buchfeld und Innerlaterns)<br />
sowie die Aufwendungen für das zweite<br />
Wartestellenhäuschen beim GH Krone.<br />
Gruppe 7: Im Bereich Tourismus wurde für den<br />
Start eines Themenwanderwegs € 20.000,- vorgesehen.<br />
Gruppe 8: In dieser Gruppe sind € 3.000,- für<br />
Spielplätze vorgesehen. Bei der Straßenbeleuchtung<br />
sollen ev. noch einige Leuchten ergänzt werden.<br />
Im Bereich der Waldwege wurde die Verlängerung<br />
des Ürliseggweges überlegt. Auf der Alpe<br />
Gapfohl soll die Erneuerung des Zählerkastens<br />
nun durchgeführt werden.<br />
Einige größere Posten sind bei der Wasserversorgung<br />
zusammengefasst: Neubau und Reparatur<br />
der Steuerung, Sanierungen im Thal und im Bonacker<br />
und die Leitung bei der Oberdorfstraße. Bei<br />
der Abwasserbeseitigung muss ein Betrag von ca.<br />
€ 100.000,- für die Sanierung des Nachklärbeckens<br />
der ARA (Betonsanierung und Räumer) vorgesehen<br />
werden. Für die Weiterführung der Windmessung<br />
wurden € 5.000,-, für Planungsleistungen<br />
für ein Biomasseheizwerk € 8.000,- budgetiert.<br />
Größere Posten, welche alljährlich ins Budget aufgenommen<br />
werden müssen und seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
nicht beeinflussbar sind, sind etwa Beiträge<br />
zu Sozialhilfe und Pflegegeld oder die Spitalsbeiträge.<br />
Der Vorschlag, den Ansatz für den Bau von Waldwegen<br />
gänzlich zu streichen, wird zur Abstimmung<br />
gebracht und mit 9:3 Stimmen mehrheitlich<br />
befürwortet (Gegenstimmen: B. Breuß, A. Nesensohn,<br />
G. Vith).<br />
Der Vorschlag, den Ansatz für den Themenwanderweg<br />
auf € 5.000,- zur reduzieren, wird zur Abstimmung<br />
gebracht und mit 7:5 Stimmen mehr-<br />
heitlich befürwortet (Gegenstimmen: B. Breuß, A.<br />
Nesensohn, H. Nesensohn, G. Vith, G. Welte).<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, den Voranschlag mit<br />
den oben angeführten Änderungen (Streichung<br />
Waldwege, Reduktion Themenwanderweg) zu genehmigen,<br />
wird einstimmig angenommen.<br />
Ebenso wird die Finanzkraft für das Jahr <strong>2008</strong> mit<br />
€ 660.600,- einstimmig genehmigt.<br />
TOP 6 ANTRAG VON FRAU BREUSS AGNES,<br />
RÖTHIS, UM UMWIDMUNG DER GPNR. 1082/1<br />
VON FREIFLÄCHE LANDWIRTSCHAFT IN BAUFLÄCHE<br />
MISCHGEBIET<br />
Agnes Breuß möchte jenen Grund, welcher nach<br />
Herausteilung des Hauses von Breuß Arnold noch<br />
übrig bleibt, als Baugrund verkaufen und hat deshalb<br />
eine Umwidmung beantragt. Es hat eine Besprechung<br />
mit DI Horn von der Raumplanungsabteilung<br />
mit dem Bauausschuss stattgefunden. DI<br />
Horn sieht Erbschaft und den Willen zum Verkauf<br />
allein als keinen wichtigen Grund für eine Umwidmung.<br />
Er meint vielmehr, dass über die Widmung<br />
die Bautätigkeit wenigstens noch etwas beeinflusst<br />
werden könne, in dem z.B. nicht auf Vorrat<br />
umgewidmet werde, wenn kein konkretes Projekt<br />
vorliegt. Er empfiehlt, die Umwidmung abzulehnen.<br />
Gleichzeitig empfiehlt er generell, sich<br />
Grundstücke als <strong>Gemeinde</strong> langfristig z.B. für<br />
Tauschzwecke zu sichern. Es gibt dafür auch eine<br />
Förderung im Sinne von Zinszuschüssen für<br />
Grunderwerbsdarlehen.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, die GpNr. 1082/1<br />
von Freifläche Landwirtschaft in Baufläche Mischgebiet<br />
umzuwidmen, wird einstimmig abgelehnt<br />
(eine Enthaltung wegen Befangenheit: B. Breuß).<br />
TOP 7 ANTRAG VON FRAU MATT WILMA, LA-<br />
TERNSERSTRAßE 32, LATERNS, UM UMWIDMUNG<br />
DER GPNR. 1719/4 VON BAUFLÄCHE MISCHGE-<br />
BIET IN BAUFLÄCHE FERIENWOHNGEBIET<br />
Wilma Matt möchte den Bauplatz oberhalb der<br />
Liftstraße, der derzeit als Baufläche Mischgebiet<br />
gewidmet ist, schon seit längerem verkaufen. Bislang<br />
mit wenig Erfolg, weshalb nun ein Verkauf<br />
als Ferienwohngebiet versucht werden sollte.<br />
Auch diese Umwidmung wurde mit DI Horn besprochen.<br />
Er empfiehlt nicht, mitten im Wohnge-<br />
(Fortsetzung auf Seite 8)
8 <strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
biet ein Ferienhaus zuzulassen, welches dann nur<br />
zu einer geringen Zeit des Jahres bewohnt ist.<br />
Was bei der derzeitigen Widmung durch die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
ermöglicht werden könnte, wäre<br />
die Errichtung eines Wohnhauses mit einer integrierten<br />
Ferienwohnung. Das Grundstück befindet<br />
sich zur Gänze im braunen Hinweisbereich des<br />
Gefahrenzonenplanes (Rutschung). Eine Bebauung<br />
ist aber mit Auflagen möglich.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, die GpNr. 1719/4<br />
TOP 3 BERICHTE<br />
a) des Bürgermeisters<br />
Feuerbeschau: am 26.2. wurde eine erste Tranche<br />
der Feuerbeschau durchgeführt, die alle sechs<br />
Jahre fällig ist. Es wurde dazu im Vorstand ein<br />
Vertrag mit der Stadt Feldkirch beschlossen. Ein<br />
Sachverständiger führt die Beschau durch. Es<br />
wurden eine Reihe von Betrieben und Häusern besichtigt,<br />
in denen regelmäßig eine größere Anzahl<br />
von Personen beherbergt werden. Zu den nächsten<br />
Terminen soll die Feuerbeschau bei den Gewerbebetrieben,<br />
sowie auch landwirtschaftlichen<br />
Gebäuden durchgeführt werden.<br />
Ausschreibung Feuerwehrfahrzeug: es sind drei<br />
Angebote abgegeben worden. Sie werden nun<br />
von der Feuerwehr und dem Verband geprüft und<br />
voraussichtlich bei der nächsten Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
zur Beschlussfassung vorgelegt.<br />
Aufsichtsbeschwerde Matt Gerold zur 18. Sitzung,<br />
TOP 5: entgegen der persönlichen Auskunft der<br />
BH Feldkirch durch Mag. Herbert Burtscher, dass<br />
beim Obmann und Vizeobmann der Wassergen–<br />
ossenschaft. Thal (WGT) bei der Beschlussfassung<br />
über Anträge der Wassergenossenschaften (WG)<br />
eine Befangenheit vorliegt, bei allen anderen Vorstandsmitgliedern<br />
jedoch nicht, hat die BH nun in<br />
der Aufsichtsbeschwerde so entschieden, dass der<br />
§ 28 Abs. 3 GG großzügig behandelt werden soll.<br />
Im Gegenständlichen Fall liegt lt. § 28 GG keine<br />
Befangenheit von Vorstandsmitgliedern vor, da<br />
sich die Abstimmung nicht direkt auf die jeweilige<br />
Person auswirkt. Es kann ein neuerlicher Beschluss<br />
betreffend der Kostenbeteiligung gefasst<br />
von Baufläche Mischgebiet in Baufläche Ferienwohngebiet<br />
umzuwidmen, wird einstimmig abgelehnt<br />
(eine Enthaltung wegen Befangenheit: R.<br />
Matt).<br />
TOP 8 ALLFÄLLIGES<br />
22. öffentliche Sitzung vom 5.3.<strong>2008</strong><br />
Amanda Nesensohn hat einige Fotos vom <strong>Gemeinde</strong>ausflug<br />
nach Irsee bei sich, die bei ihr angesehen<br />
werden können.<br />
werden, ohne dass es einer förmlichen Aufhebung<br />
des Beschlusses durch die Aufsichtsbehörde bedarf.<br />
Wie von der BH erklärt wurde, kann nicht<br />
immer eindeutig geklärt werden, ob eine Befangenheit<br />
im Sinne des § 28 Abs. 3 GG vorliegt.<br />
Zum zweiten Beschwerdepunkt, die BH möge eine<br />
eventuelle Nötigung der Genossenschaften durch<br />
den Bürgermeister prüfen, wurde kein objektiv<br />
rechtswidriges Verhalten festgestellt. Vielmehr<br />
wurde festgehalten, dass es Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong><br />
bzw. des Bürgermeisters ist, Vorschläge der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung zu unterbreiten. Letztlich liege<br />
es im Ermessen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung bzw.<br />
der Antragsteller, ob sie diese Vorschläge annehmen<br />
oder nicht.<br />
b) der Ausschüsse<br />
Bauausschuss: Gerold Welte berichtet, dass das<br />
Land die Arbeiten beim Balfenplatz im Zuge der<br />
Asphaltierungsarbeiten an der L51 mengenmäßig<br />
mit ausschreiben wird. Zunächst soll jetzt der<br />
Platz aufgenommen und der Unterbau geprüft, sowie<br />
in der Folge ein Plan erstellt werden.<br />
Das Buswartehäuschen beim Schmittenhof ist bei<br />
der Bevölkerung gut angekommen. Es wird geprüft<br />
werden, ob es für den Standort Krone eventuell<br />
etwas größer ausgestaltet werden kann.<br />
AG Nahversorgung: Heinz Ludescher berichtet,<br />
dass beim Land die nötigen Unterlagen mittlerweile<br />
vorliegen und für den 3.4.<strong>2008</strong> ein Termin vereinbart<br />
wurde, in dessen Folge das Konzept erstellt<br />
werden soll.<br />
(Fortsetzung auf Seite 9)
<strong>Ausgabe</strong> 2/2003 1/<strong>2008</strong> <strong>Gemeinde</strong> Vereine Info 9<br />
TOP 4 ANTRAG DER ERBEN-GEMEINSCHAFT NACH<br />
OTTO TÜRTSCHER, VERTRETEN DURCH FRAU AST-<br />
RID TÜRTSCHER, FURX 57, 6832 ZWISCHENWAS-<br />
SER, AUF UMWIDMUNG DER GPNR. 324/1, KG LA-<br />
TERNS, VON FREIFLÄCHE LANDWIRTSCHAFT IN BAU-<br />
FLÄCHE-WOHNGEBIET<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Im Zuge des Erbverfahrens der Fam. Türtscher<br />
wurde bei der GpNr. 324/1 bereits eine Grundteilung<br />
durchgeführt. Es wurde nun die Umwidmung<br />
des gesamten Grundstücks beantragt. Die Fläche<br />
befindet sich im Gefahrenzonenplan in der Gelben<br />
Zone.<br />
Die Haltung der Raumplanung stellt sich so dar,<br />
dass sie die Bebauung des Grundstücks als möglich<br />
und früher oder später sinnvoll erachtet, deshalb<br />
auch die Grundteilung als positiv, eine Umwidmung<br />
aber erst bei konkretem Baubedarf als<br />
notwendig beurteilt. Umgewidmet werden kann<br />
nur, wenn wichtige Gründe vorliegen wie z.B. der<br />
Raum- und Baubedarf einer Familie. Gerold Welte<br />
bringt weiters vor, dass eine so große Fläche zum<br />
jetzigen Zeitpunkt nicht gewidmet werden sollte,<br />
wenn gleichzeitig im Rahmen der <strong>Gemeinde</strong>entwicklung<br />
die Gesamt-Überarbeitung des Flächenwidmungsplans<br />
und die Erstellung eines Bebauungsplans<br />
anstehen.<br />
Es besteht der Vorschlag, die einzelnen Teilparzellen<br />
erst umzuwidmen, wenn ein konkretes Vorhaben<br />
vorliegt. Dies wurde auch bereits mit den Eigentümern<br />
besprochen. Mit der Grundteilung wurde<br />
diese Möglichkeit geschaffen und die Absicht<br />
gewissermaßen signalisiert. Einheitliche Entscheidungen<br />
in Fällen, in denen kein konkretes Vorhaben<br />
vorliegt, werden jedenfalls befürwortet. Es<br />
muss nicht das Privatinteresse, sondern die raumplanerische<br />
Sicht beurteilt werden.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, der Umwidmung<br />
der GpNr. 324/1 nicht zuzustimmen. Der<br />
Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 5 ENERGIEFÖRDERMODELL<br />
In der Regio Vorderland läuft schon seit zwei Jahren<br />
der Versuch zur Erstellung eines einheitlichen<br />
Energiefördermodells. In der Zwischenzeit wurde<br />
das vorliegende Modell schon in einigen <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
teils mit Anpassungen, eingeführt. Wolfgang<br />
Nesensohn hat in der Arbeitsgruppe der Region<br />
mitgearbeitet.<br />
Der Vorsitzende bringt den Antrag zur Abstimmung,<br />
das Fördermodell mit folgenden Fördersätzen<br />
zu übernehmen:<br />
♦ thermische Solaranlagen: 20% der Landesförderung,<br />
max. € 1.500,- bzw. € 2.000,- bei Heizungseinbindung<br />
♦ Biomasseanlagen:<br />
€ 400,einmaliger<br />
Zuschuss von<br />
♦ Althaus-Sanierungsberatung:<br />
Landesförderung, max. € 500,-<br />
Differenz zur<br />
♦ Fahrradanhänger:<br />
€ 50,einmaliger<br />
Zuschuss von<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 6 BEITRITT ZUM VEREIN „DÖRFLICHE LE-<br />
BENSQUALITÄT UND NAHVERSORGUNG“<br />
Der Vorsitzende berichtet kurz vom Werdegang<br />
des Vereins: 13 Bürgermeister aus den Regionen<br />
Walgau, Großes Walsertal und Vorderland haben<br />
sich zur Aufgabe gemacht, die „Dörfliche Lebensqualität<br />
und Nahversorgung“ aktiv zu unterstützen<br />
und notwendige Maßnahmen zur Erhaltung dieser<br />
Einrichtungen zu setzen. Unter Nahversorgung<br />
werden sämtliche Einrichtungen einer funktionierenden<br />
Infrastruktur der <strong>Gemeinde</strong> gesehen<br />
(Gasthaus, Gewerbe…). Nahversorgung im Sinne<br />
eines Lebensmittelgeschäftes wird lediglich als<br />
Ausgangspunkt des Projekts gesehen.<br />
Eines der Instrumente zur Erfüllung der Aufgaben,<br />
die sich die Bürgermeister gestellt haben, ist die<br />
Gründung dieses Vereins, welcher professionell<br />
geführt werden wird. Der Verein bezweckt die ideelle<br />
und materielle Förderung, Unterstützung<br />
und Begleitung von Projekten und Initiativen im<br />
Bereich der Nahversorgung. Aufgrund der in einigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n sehr angespannten Situation wollen<br />
einige Nahversorger Ihre Geschäfte schließen.<br />
Daher organisiert der Verein gemeinsam mit der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg im April eine Informationsveranstaltung<br />
für die Nahversorger und<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>verband hat die <strong>Gemeinde</strong>n eingeladen,<br />
sich an diesem Verein zu beteiligen. Das<br />
Land unterstützt den Verein finanziell und über<br />
die Arbeit des Zukunftsbüros, der Vereinszweck ist<br />
auch Anliegen des Landeshauptmanns. Weiteres<br />
(Fortsetzung auf Seite 10)
10 10<br />
<strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
finanzielles Standbeins ist die Förderung von Projekten<br />
über LEADER. Der Mitgliedsbeitrag von<br />
€ 1.000,-- ist für 5 Jahre gerechnet (jährlich<br />
€ 200,-). Weitere Kosten sollen vorläufig für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n nicht anfallen. Die Regio Vorderland<br />
überlegt einen gemeinsamen Beitritt. Vertreter im<br />
Verein ist der Bürgermeister.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, dem Verein<br />
„Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“<br />
beizutreten, wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 7 VERGABE DER EXTERNEN BERATUNG FÜR<br />
DAS PROJEKT DORFZENTRUM<br />
Mit Michael Biedermann wurde zwischenzeitlich<br />
ein Gespräch geführt, er wäre bereit, die Begleitung<br />
zu übernehmen. Dies in etwa im gleichen<br />
Umfang wie beim Projekt Glatterns. Dort wurde<br />
exakt die angebotene Summe abgerechnet, dies<br />
ist in Anbetracht des im Nachhinein betrachtet erhöhten<br />
Aufwandes sehr fair.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, die externe Beratung<br />
beim Projekt „Dorfzentrum“ an Dipl. Ing. Michael<br />
Biedermann zu vergeben, sowie bei der<br />
ersten Sitzung Zeitplan und Kosten abzustecken<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>vertretung zur Kenntnis zu<br />
bringen, wird einstimmig angenommen.<br />
Der Volltext der neuen Förder-Richtlinien ist an<br />
der Amtstafel angeschlagen, im Internet unter<br />
www.laterns.at (Bürgerservice/Förderungen) zu<br />
finden oder kann bei der <strong>Gemeinde</strong> eingesehen<br />
werden.<br />
Hier das Wichtigste in Kurzfassung: Bislang bestand<br />
in <strong>Laterns</strong> eine Solarförderung (20% der<br />
Landesförderung oder max. € 363,36) sowie eine<br />
Biomasseförderung (20% der Landesförderung<br />
bzw. max. € 440,-). In der Regio besteht seit längerem<br />
das Bestreben, die vielen unterschiedlichen<br />
Regelungen in den <strong>Gemeinde</strong>n etwas mehr<br />
zu vereinheitlichen. Zudem möchte man mit dem<br />
neuen Modell auch die Althaussanierung verstärkt<br />
berücksichtigen.<br />
Folgende Förderungsmaßnahmen wurden ausgearbeitet<br />
und in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung am<br />
TOP 8 VERGABE DER ERSTELLUNG EINES 10-<br />
JAHRES-PLANS FÜR DIE SANIERUNG DER ARA LA-<br />
TERNS<br />
Für die Erstellung eines 10-Jahres-Plans für die<br />
Sanierung der ARA <strong>Laterns</strong> wurden drei Angebote<br />
eingeholt. Alle Angebote beinhalten folgende<br />
Leistungen: Digitalisierung der der Pläne und Abläufe<br />
in der ARA, Bestandsaufnahme und Zustandsbewertung,<br />
Vorschläge für die Sanierung<br />
sowie Budgetplanung. Es ergibt sich folgendes<br />
Angebotsbild:<br />
in € Adler<br />
+Partner<br />
148 Std.<br />
à € 70,-<br />
Energie-Fördermodell<br />
M+G Rudhardt<br />
+Gasser<br />
156 Std.<br />
à € 75,-<br />
70 Std.<br />
à € 90,-<br />
Netto 10.360,- 11.700,-<br />
90 Std. à<br />
€ 60,-<br />
11.700,-<br />
Nebenk. keine inkl. + 5%<br />
+ MwSt. +MwSt. +MwSt.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, die Konzepterstellung<br />
inkl. längerfristigen Überlegungen wie oben<br />
angeführt an das Büro Adler+Partner zu vergeben,<br />
wird einstimmig angenommen.<br />
5.3.<strong>2008</strong> auch für <strong>Laterns</strong> beschlossen:<br />
♦ thermische Solaranlagen: 20% der Landesförderung,<br />
max. € 1.500,- bei Anlagen für die<br />
Warmwasserbereitung bzw. max. € 2.000,- bei<br />
zusätzlicher Heizungseinbindung.<br />
♦ Biomasseanlagen: einmaliger Zuschuss von<br />
€ 400,- bei Holzfeuerungsanlagen, die als Hauptheizsystem<br />
betrieben werden.<br />
♦ energetische Althaus-Sanierungskonzepte: Differenz<br />
zwischen Landesförderung und Beratungshonorar,<br />
max. aber € 500,-<br />
♦ Fahrradanhänger: einmaliger Zuschuss von<br />
€ 50,- pro angeschafftem Anhänger<br />
Das Fördermodell gilt für Maßnahmen, die ab<br />
1. März <strong>2008</strong> gesetzt wurden. Die entsprechenden<br />
Anträge sind beim <strong>Gemeinde</strong>amt erhältlich<br />
bzw. ebenfalls im Internet zu finden.
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Mundart 11<br />
Der Bom und i<br />
Als hed a mol a´gfanga, s´Lebä<br />
vom bom und vo mir.<br />
Langsam sind mir do hera gwachsa,<br />
am Loft und am Wättr zum Trotz.<br />
Achi stoa, ned lugg lo, ischt s´Ziel<br />
Vom Bom und vo mir.<br />
Dia Johr hend önsch prägt<br />
Da Bom und mi,<br />
stark steischt du do<br />
i benied di, dine Wurzla möchte i und dine ganze<br />
Kraft,<br />
wenn i di aluag, du bischt a Pracht.<br />
Viar Johreszita, as könnt net schöner sie<br />
Dia gnüssa und läba<br />
Wia mir schwätzand<br />
Die Walserheimat plant für den kommenden Sommer bekanntlich die Herausgabe eines Mundartheftes.<br />
Dazu werden aus allen Walserregionen Mundarttexte verschiedener Art gesucht.<br />
Am Sonntag, 24. Februar haben sich zehn interessierte Personen im „Leua“ eingefunden, die miteinander<br />
„laternserisch gschwätzt hend!“<br />
Gemeinsam wurde über die aktuellen Veränderungen<br />
gesprochen, die auch „önschi Sproch“ betrifft. Wie<br />
der Dialekt auch in anderen Talschaften sich verändert<br />
und verändert hat, ist das auch bei uns der Fall.<br />
Unsere Nähe zum „Land“ und die Arbeitsplätze, die<br />
vorwiegende außerhalb von <strong>Laterns</strong> sind, bringen es<br />
mit sich, dass wir nicht mehr so viel Dialekt sprechen.<br />
Dazu kommt, dass viele „Fremde“ nach <strong>Laterns</strong><br />
geheiratet haben, was begrüßenswert ist, sie haben<br />
auch ihren Dialekt mitgebracht.<br />
Die Arbeitsweise hat sich verändert, wenn man den Schlepper zum Heuen verwendet, braucht man<br />
keine „Heukappa“ und kein „Heuseil“ mehr, um nur ein Beispiel zu nennen.<br />
Früher sind alle Schüler und Schülerinnen acht Jahre lang in <strong>Laterns</strong> zur Schule gegangen, heute sind<br />
es nur noch vier Jahre im Ort.<br />
Und trotzdem wird der Dialekt noch gesprochen und einige<br />
Menschen „sammeln“ alte Dialektwörter und schreiben<br />
Texte im Dialekt.<br />
Es ist geplant zur „Walserheimat“ mit dem Thema Dialekt<br />
eine CD auf zu nehmen, um neben den Texten auch<br />
Sprechproben zu haben.<br />
Wer noch eine Sammlung alter Wörter hat, oder Texte im<br />
Dialekt soll diese doch bitte an Dietmar Breuß oder an Amanda<br />
Nesensohn weiter geben.<br />
Bericht: Amanda Nesensohn<br />
Mundart Texte<br />
Da Bom und i.<br />
Wen i vor dir sto und di betracht,<br />
würd mir worm ums Hera<br />
was hed da Hergott alles gschaffa!<br />
Da Bom und mi!<br />
Von Margit Hartmann<br />
Önscha Öpflbom<br />
As ischt as wia im Trom<br />
Jetzt schteid er widr do,<br />
önscha Öpflbom -<br />
dia Blüta, schneewis bis rosarot,<br />
kunnt an Rifa übr d´Nacht<br />
ischt scho widr tot dia Pracht.<br />
Von Brunhilde Moosbrugger
<strong>Ausgabe</strong> 12 2/2003 <strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 12<br />
Bericht des Forstbetriebsleiter<br />
1. Neues Förderprogramm für Schutzwaldsanierung<br />
Wie den Medien in den letzten Tagen zu entnehmen war, sind aus EU- und Bundesmitteln die Forstfördermittel<br />
im Land Vorarlberg von ca. € 2,5 Millionen € auf 3,5 Millionen Euro aufgestockt worden.<br />
Das ist eine Erhöhung um 40 Prozent. Die zusätzlichen Fördermittel sind ausschließlich für Schutzwaldprojekte<br />
vorgesehen, wobei landesweit die Einreichung von ca. 30 mehrjährigen und größer flächigen<br />
Schutzwaldprojekten erwartet wird. Dieser neue Förderschwerpunkt soll die Lücke zwischen<br />
den Flächenwirtschaftlichen Projekten der Wildbach- und Lawinenverbauung und der „normalen“<br />
Forstförderung aus dem<br />
Fonds zur Rettung des Waldes<br />
schließen.<br />
Auch für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong><br />
bietet sich hier die<br />
Möglichkeit in Bereichen tätig<br />
zu werden, die bisher<br />
sehr schwer zu bearbeiten<br />
waren. Gefördert werden<br />
forstliche Maßnahmen wie<br />
Seilkranbringung, Aufforstung<br />
und Pflege, technische<br />
Maßnahmen wie Schneegleitböcke,<br />
Krainerwände<br />
und andere Hangsicherungen<br />
sowie erforderlichenfalls<br />
Erschließungen zum Projektgebiet.<br />
Die Fördersätze betragen bis zu 90% der Kosten – es gelten aber auch strenge Kriterien, die<br />
von den eingereichten Projekten erfüllt werden müssen.<br />
2. Flächenwirtschaftliches<br />
Projekt Koppes – Dünserhorn<br />
Bei der jährlich abgehaltenen Besprechung<br />
der Gebietsbauleitung<br />
der Wildbach – und Lawinenverbauung<br />
mit den Forstbetrieben im<br />
Projektsgebiet am 11. März wurde<br />
das Arbeitsprogramm der WLV<br />
und der einzelnen Betriebe für das<br />
Jahr <strong>2008</strong> besprochen: Die WLV<br />
will im heurigen Jahr die technischen<br />
Verbauungen am Dünserhorn<br />
fertig stellen und hätte<br />
somit die technischen Maßnahmen<br />
abgeschlossen. Damit entfällt<br />
künftig die Pflicht der WLV zur<br />
Wegerhaltung der Strecke Winkel-<br />
Älpele und damit auch der mautfreie<br />
Transport von Holz aus dem Projektgebiet. Die anstehenden Nutzungen sollen daher nach Möglichkeit<br />
noch im heurigen Jahr durchgeführt werden.
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> <strong>Gemeinde</strong> Infos 13<br />
3. Maßnahmenplanung für <strong>2008</strong><br />
Bericht des Forstbetriebsleiter<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> sind wieder zahlreiche Maßnahmen vorgesehen. Gleich im Frühjahr sollen die zwei<br />
Seillinien Leueboden – Pümpelschlag sauber geräumt werden und wie im Fällungsbescheid vorgeschrieben<br />
angepflanzt werden, ebenfalls sollen im Rutschbereich unter dem Bauhof zusätzliche Erlen<br />
und Weiden gepflanzt werden.<br />
Die Durchforstungsarbeiten mit dem Pferd sollen im Frühjahr im Bereich Säghölzerloch und am<br />
westlichen Pistenrand fortgesetzt werden. Die Holzernte mit Seilkran wird sich ebenfalls auf die Bereich<br />
Säghölzerloch, Lampertsried, Wies und Dünserhorn konzentrieren. Die genauen Maßnahmen<br />
werden nach der Schneeschmelze gemeinsam mit dem Forstausschuss und in Abstimmung mit der<br />
Jagd festgelegt.<br />
Die Frondiensttermine werden je nach Verlauf der Schneeschmelze in einem Mitteilungsblatt kurzfristig<br />
bekanntgemacht (voraussichtlich Ende April – Ende Mai).<br />
4. Pro Silva Regionaltagung am 10. Juni in <strong>Laterns</strong><br />
Pro Silva ist ein europaweit agierender Verein, der sich der naturnahen Waldwirtschaft verschrieben<br />
hat. Dieser Verein hält im Westen Österreichs jährlich abwechselnd in Tirol oder Vorarlberg eine<br />
Regionaltagung ab, bei der ein Forstbetrieb besichtigt wird.<br />
Im heurigen Jahr kommt die Regionaltagung mit Forstleuten aus ganz Österreich nach <strong>Laterns</strong> und<br />
besichtigt den Stürcher und die dort in den letzten Jahren gemachten Durchforstungsarbeiten. Eine<br />
genaue Einladung wird u. a. im Ländle veröffentlicht – auch Interessierte aus <strong>Laterns</strong> sind zu dieser<br />
Tagung herzlich eingeladen.<br />
5. Blockhaus aus <strong>Laterns</strong>er Holz<br />
Ein privater Bauwerber hat aus <strong>Laterns</strong>er<br />
Holz ein Blockhaus in „Kanadischer Bauweise“<br />
errichten lassen. Zu diesem Zweck waren<br />
ca. 150 Festmeter Langholz mit einem durchschnittlichen<br />
Durchmesser von 35 cm notwendig,<br />
welche bei gutem Mondzeichen<br />
geschlägert wurden. Die gelieferten Stämme<br />
mussten von Hand geschält werden – was<br />
zuerst mit dem Schäleisen versucht wurde<br />
und dann aufgrund der vorhandenen Bastreste<br />
zur Gänze mit dem Kärcher erledigt werden<br />
konnte.<br />
Alle Aststummel mussten händisch abgeschliffen<br />
werden, dann wurde das Haus in der Halle einer Zimmerei zur Gänze aufgebaut und abgebunden.<br />
Danach muss es wider zerlegt werden und an den eigentlichen<br />
Aufstellungsort unterhalb von Gurtis transportiert werden, wo es dann<br />
zusammengebaut wird. Das Gebäude ist mit seiner Bauweise ein Stück<br />
echter Handwerkskunst, wie man sie im Land nicht mehr oft findet.<br />
Bericht: Forstbetriebsleiter Andreas Amann
14 14<br />
Vereine Wild <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
Interessantes aus unserer Wildregion 1.2 und Hegeschau <strong>2008</strong><br />
Am 31. März endet das laufende Jagdjahr, das für die Wildregion 1.2 (Hegegemeinschaft: Frödischtal-<strong>Laterns</strong>ertal-Dünserberg)<br />
von Erfolg, aber auch von Arbeit geprägt war.<br />
Unsere Wildregion 1.2 reicht von Götzis bis nach Schlins, umfasst eine Fläche von knapp 17.000<br />
Hektar und ist in 37 Jagdreviere unterteilt.<br />
Für die Regulierung des Wildbestandes werden von der Jagdbehörde jährlich, in Absprache mit der<br />
Forstbehörde, den Grundbesitzern und der Hegegemeinschaft, Abschusspläne erlassen, die dann von<br />
den Jägern umgesetzt werden müssen.<br />
Da die Ziele und Meinungen der Interessensvertreter, insbesondere aber der Forstbehörde und der<br />
Jägerschaft, in den letzten Jahren stark unterschiedlich waren, wurde von Landesrat Ing. Erich<br />
Schwärzler eine Arbeitsgruppe installiert, die den Auftrag hatte, ein Wildbewirtschaftungskonzept für<br />
das <strong>Laterns</strong>ertal zu erstellen, das von allen Beteiligten mitgetragen werden kann und für die Dauer<br />
von 10 Jahren Gültigkeit haben soll.<br />
In 8 Sitzungen und 2 Begehungen wurde dieser Auftrag erfüllt und in Kürze kann das Ergebnis unserem<br />
Landesrat präsentiert werden.<br />
Aus jagdlicher Sicht bleibt nur zu hoffen, dass die verantwortlichen Vertreter von Behörde und Grundbesitz<br />
die dringend notwendige Toleranz für unser heimisches Wild üben, damit auch in Zukunft<br />
noch starke Hirsche und Böcke ihre Fährten durch unser Tal ziehen können.<br />
Ein alljährlicher Höhepunkt ist die Hegeschau<br />
der Jäger aus dem Bezirk Feldkirch, die heuer<br />
wiederum im Winzersaal in Klaus abgehalten<br />
wurde.<br />
Bezirksweit wurden insgesamt 327 Trophäen<br />
von Hirsch, Gams und Rehbock der landesweit<br />
tätigen Kommission vorgelegt und von der<br />
Behörde protokolliert.<br />
Anschließend wurden die Trophäen an den<br />
eigens dafür aufgestellten Tafeln revierweise<br />
angebracht und konnten von allen Interessierten<br />
besichtigt werden.<br />
Unsere Jagdaufseher nehmen die begehrten Medaillen in<br />
Empfang<br />
Reges Interesse bereits am Nachmittag<br />
Überdurchschnittlich hoch war heuer das<br />
Interesse der Grundbesitzer, die das Angebot<br />
zur Besichtigung bereits am Samstag<br />
Nachmittag nutzten.<br />
Erfreulich war die ausgezeichnete Trophäenqualität<br />
der <strong>Laterns</strong>er Reviere, was wiederum<br />
eine perfekte Hege und Arbeit unserer<br />
Jagdherren und deren Aufseher bestätigte.<br />
Bericht: Heinz Ludescher (Hegeobmann 1.2)<br />
Fotos: Christian Amann
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Volksschule / Kirchenchor 15<br />
Am Dienstag, dem 4. März <strong>2008</strong><br />
besuchten wir mit allen Kindern<br />
das Musical „Harambee“ im Vinomnasaal<br />
in Rankweil. Kinder<br />
wie Lehrpersonen waren von<br />
den Kostümen, der Musik, dem<br />
Chor und der Leistung der Einzeldarsteller<br />
begeistert.<br />
Dazu zwei Kindermeinungen:<br />
Jessica:<br />
Wir sind mit dem Bus zum Vinomnasaal<br />
nach Rankweil gefahren,<br />
um ein Musical anzuschauen.<br />
Es handelte von einem Buben<br />
und seiner Schwester Anna,<br />
die sich in Afrika verlaufen hatten.<br />
Das Mädchen hatte Angst,<br />
verlor aber nicht den Mut. Eines<br />
Tages trafen sie zwei einheimische Mädchen. Diese hatten Mitleid und nahmen sie mit nach Hause und<br />
gaben ihnen zu essen und zu trinken. Bald danach fanden sie ihre Eltern. Das Musical war sehr schön.<br />
Justin:<br />
Es gab Geister, Löwen, Tiger und zwei Kinder und deren Eltern. Die Eltern suchten die Kinder. Das<br />
Mädchen war ratlos. Der Bub sagte dem Mädchen das Wort „Harambee“ vor. Es heißt – den Mut nicht<br />
verlieren!<br />
Die Kinder der 3.+ 4. Schulstufe haben mit den Vorbereitungen zur „Freiwilligen Radfahrprüfung“ begonnen.<br />
Diese wird mit einer „Praxisprüfung“ in Rankweil abgeschlossen (4. Stufe: Juni, 3. Stufe: im<br />
Herbst).<br />
In der Woche vom 23. – 27. Juni <strong>2008</strong> findet unsere Schwimmwoche in Eschen statt. Als Kursleiter<br />
konnten wir wieder Herrn Michael Moser von der Wasserrettung Frastanz gewinnen.<br />
Und noch ein wichtiger Termin:<br />
Donnerstag, 8. Mai <strong>2008</strong> – Elternsprechtag!<br />
Volksschule <strong>Laterns</strong><br />
Kirchenchor<br />
Text: Direktor Stefan Künzle<br />
Foto: Doris Zimmermann<br />
Die vielen Proben vor den Feiertagen zu Ostern haben sich gelohnt und die Gestaltung der Auferstehungsfeier<br />
sowie des Auferstehungsgottesdienstes ist gut gelungen. Wir möchten uns bei allen Mitgliedern des<br />
Kirchenchors für die Teilnahme an den Proben recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt unserer<br />
Chorleiterin Waltraud Bernhart, die die Messen und Lieder mit uns einstudiert hat.<br />
Leider sind wir bei den Männerstimmen stark unterbesetzt. Wir laden daher alle Männer, die sich eine Mitgliedschaft<br />
beim Kirchenchor vorstellen können, ein, sich mit der Chorleiterin Waltraud Bernhart<br />
(05523/69110) oder dem Obmann Furxer Hubert (0650/8526877) in Verbindung zu setzen.<br />
Wir möchten heuer im Advent wieder ein Adventkonzert abhalten, dazu benötigen wir aber unbedingt<br />
noch freiwillige Männer, die bereit sind mit uns zu singen.<br />
Bitte setzt Euch mit den oben genannten Personen in Verbindung.<br />
Für den Kirchenchor: Hubert Furxer
16 16<br />
Vereine Archiv <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
Vor mehr als 30 Jahren fand in <strong>Laterns</strong> ein FIS – Abfahrtslauf statt. Im Zuge dieses großartigen Ereignisses<br />
in unserer Talschaft wurde in der Samstagausgabe der Vorarlberger Nachrichten vom 5. Feb. 1977 auf<br />
2 Doppelseiten nicht nur über die eigentliche Rennveranstaltung, sondern auch über <strong>Laterns</strong> im Allgemeinen<br />
berichtet. Neben der Veröffentlichung von Werbeeinschaltungen konnten sich die Leser damals in Beiträgen<br />
auch über das Küblereigewerbe sowie die Entwicklung des Tourismus in <strong>Laterns</strong> informieren.<br />
Hier ein paar Auszüge der Originalausgabe dieser <strong>Ausgabe</strong> der VN- Zeitung:
<strong>Ausgabe</strong> 17 1/<strong>2008</strong> Vereine Archiv <strong>Ausgabe</strong> 2/2003 17<br />
Quelle:<br />
Originalauszüge<br />
aus VN-<strong>Ausgabe</strong><br />
vom 5. Feb. 1977<br />
v. Dietmar Breuß
18 18<br />
Wirtschaft Vereine <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
Serie „<strong>Laterns</strong>er Unternehmen stellen sich vor“ (Teil 5)<br />
Natur pur<br />
Tischlerei Matt, <strong>Laterns</strong><br />
Spezialist für qualitätsvolle<br />
Massivholzarbeiten<br />
Wir produzieren qualitätsvolle Massivholzarbeiten im modernen Design. Damit heben wir uns deutlich von<br />
der Leistungspalette konventioneller Tischlereien ab.<br />
Der Betrieb, in dem auch Lehrlinge ausgebildet werden, wurde 1982 gegründet.<br />
Großen Wert legen wir darauf, dass für unsere Produkte heimische Hölzer wie Fichte, Eiche, Ahorn oder<br />
Tanne verwendet werden.<br />
Dabei achten wir darauf, das Holz weitestgehend in seinem Naturzustand zu belassen und somit auf verleimte<br />
Materialien zu verzichten.<br />
Auf dieser Basis spezialisierten wir uns auf den Bau von Wohnzimmern, Küchen, Einbauten, Stiegen,<br />
Wänden und Facettendecken. Auch die Ausstattungen von Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>zentren und anderer öffentlichen<br />
Bauten zählt zu unserem Aufgabenbereich.<br />
Als Beispiele sind hier die Kirchen in Sonntag, Möggers, Mäder und das Kloster St. Peter in Bludenz sowie<br />
die komplette Innenausstattung des <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />
Ludesch zu erwähnen.<br />
Sämtliche Arbeiten werden dabei in massivem Naturholz<br />
ausgeführt und überzeugen durch ihre zeitgemäße<br />
Formensprache.<br />
Mein gut bewährtes Team:<br />
Angerer Bernd, Nachbaur Rainer,<br />
Welte Andreas und als Lehrling Nesensohn Stefan<br />
Gerne stehen wir für Auskünfte und Beratung zur Verfügung:<br />
05526/250 oder 0664/4207<strong>01</strong>0<br />
gerold.matt@aon.at<br />
Kirche Mäder<br />
privater Wohnbau <strong>Gemeinde</strong>zentrum Ludesch
<strong>Ausgabe</strong> 19 1/<strong>2008</strong> Wirtschaft Vereine <strong>Ausgabe</strong> 2/2003 19<br />
Unser Team:<br />
Wir sind ein Garant für eine sichere und zukunftsorientierte<br />
Installation.<br />
Unser Betrieb beschäftigt derzeit 2 Gesellen und 1 Lehrling.<br />
Lehrlinge, die bei uns ausgebildet wurden, erreichten ein<br />
sehr hohes Ausbildungsniveau, das durch Lehrlingswettbewerbe<br />
und Gesellenprüfungen bestätigt wurde.<br />
Auch unsere Gesellen haben ein überdurchschnittliches<br />
Ausbildungsniveau und werden laufend durch interne und<br />
externe Schulungen weitergebildet.<br />
Unsere Leistungen:<br />
• Installationen für Wohnbau, Gewerbe, Industrie<br />
• Altbausanierung<br />
• Netzwerktechnik EDV<br />
• Bus – Technik EIB<br />
• Verteilerbau<br />
• Sprechanlagen<br />
• Telefonanlagen<br />
• Not- und Sicherheitsbeleuchtung<br />
• Brandmeldeanlagen<br />
• Fotovoltaikanlagen (Strom aus der Sonne)<br />
• Steuerungstechnik SPS<br />
• Straßenbeleuchtungen<br />
• Elektroheizungen<br />
• E-Check (Überprüfung von Elektroinstallationen)<br />
• Planung<br />
Unsere Kunden:<br />
• Private Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
• Gewerbebetriebe<br />
• Handelsbetriebe<br />
• Hotellerie und Gastronomie<br />
• Industrie<br />
• Banken<br />
• Telekom<br />
• <strong>Gemeinde</strong>n<br />
• Bund und Land Vorarlberg<br />
Fotovoltaikanlage <strong>Laterns</strong><br />
Pumpwerk <strong>Laterns</strong><br />
Kraftwerk <strong>Laterns</strong>
20 Vereine <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Ein Winter wie im Bilderbuch – so könnte man den heurigen Winter bezeichnen. Der Saisonauftakt war<br />
am 25.11.<strong>2008</strong> geplant. Wie es manchmal so sein kann, wird einem eine Überraschung beschert. Mitte<br />
November setzte ordentlicher Schneefall ein, sodass die Liftbetreiber bemüht waren, den Schneemengen<br />
Herr zu werden um die Pisten für das Wochenende herzurichten. Neuschneemengen bis zu<br />
150 cm mussten gebändigt werden. Bei optimalen Schneebedingungen und herrlichem Sonnenschein<br />
konnten die Lifte an diesem Wochenende in Betrieb genommen werden - ein unverhoffter toller Saisonauftakt.<br />
Fotos, wie auf den im letzten Jahr gedruckten Ansichtskarten, waren keine Seltenheit.<br />
Das Kinderland war in den Monaten Dezember, Jänner und Februar an insgesamt 74 Tagen geöffnet<br />
und erfreute sich einer großen Besucherzahl. Somit gesehen eine wertvolle Bereicherung für das Gästeangebot<br />
im Schigebiet.<br />
Dieser positive Saisonauftakt, die guten Schneeverhältnisse an Weihnachten, im Jänner und im Februar,<br />
hervorragend präparierte Pisten, zahlreiche Veranstaltungen, sowie das herrliche Wetter während<br />
der gesamten Zeit lockten doch viele Gäste und Schifahrer in unser Tal. Dies schlägt sich auch in den<br />
Nächtigungszahlen nieder.<br />
Nächtigungszahlen<br />
Tourismus<br />
Dezember 2007 2302 Vorjahr 1653<br />
Jänner <strong>2008</strong> 5251 Vorjahr 3470<br />
Februar <strong>2008</strong> 6314 Vorjahr 6148<br />
Für den Tourismusverein: Cilly Nesensohn
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Vereine 21<br />
Sportlichkeit bewies wieder eine Fußballmannschaft<br />
aus <strong>Laterns</strong>, die sich am 23. und 24. Februar<br />
beim Feuerwehr-Hallenfußballturnier in Frastanz<br />
beteiligte.<br />
Feuerwehr<br />
Bergfreunde <strong>Laterns</strong><br />
Mit viel Ehrgeiz konnten sich unsere Fußballer<br />
wie schon in den letzten Jahren im Mittelfeld<br />
platzieren und belegten den tollen 10. Platz von<br />
20 teilnehmenden Mannschaften.<br />
Ausgezeichnete Leistungen zeigten Matt Marcel und Tomazolli Tobias am 08. März beim Funkleistungsbewerb<br />
in Bronze, den sie erfolgreich absolvierten. Dabei erreichte Tobias den 09. Rang von<br />
über 60 Teilnehmern. Demnächst werden auch drei Kameraden am Funkleistungsbewerb in Silber teilnehmen,<br />
wir wünschen auch ihnen viel Erfolg!<br />
Bei der Jahreshauptversammlung im Jänner <strong>2008</strong> konnte unser<br />
Obmann 36 Mitglieder, sowie den Bürgermeister und die<br />
Vereinsobleute begrüßen. Die ausgeschriebenen Wanderungen<br />
wurden im letzten Sommer alle durchgeführt, wobei bei 4<br />
Wanderungen insgesamt 69 Personen teilgenommen haben.<br />
Heinz Schlosser wurde für 25jährige Mitgliedschaft beim Verein<br />
geehrt. Wir wünschen ihm, dass er nun in seinem Ruhestand<br />
noch viele gemütliche Stunden mit uns verbringen kann.<br />
Am Faschingssonntag war unser Verein mit einer beachtlichen<br />
Gruppe als Glücksritter beim Umzug vertreten. Hier gebührt<br />
den Organisatorinnen ein großes Dankeschön.<br />
Auch bei der Rodelparty am 15.02. haben 13 Personen teilgenommen.<br />
Nach einem gemütlichen Einkehrschwung beim<br />
Berghof Gapfohl war für manche die Talfahrt fast zu kurz.<br />
Am 19.03. wurde die Schneeschuhwanderung durchgeführt.<br />
Bei herrlichen Witterungsverhältnissen sind wir von Bad <strong>Laterns</strong><br />
auf die Alpe Garnitza gewandert.<br />
Für den Bergfreundeverein: Rosa Nachbaur<br />
Bericht und Fotos: Harald Bickel
22 Vereine <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Musikkonzert im Jänner<br />
Musikverein<br />
Bedingt durch das frühe Osterfest und die sich daraus ergebende kurze Faschingszeit war unser Konzert<br />
schon am 26. Jänner. Kapellmeister Dietmar studierte mit uns in der kurzen, dafür umso intensiveren<br />
Vorbereitungszeit ein anspruchsvolles Konzert ein. Jeder aus dem zahlreich erschienenen Publikum<br />
konnte seine Stilrichtung an diesem Abend finden. Mit dem Titel „Schwabenland“ von Kurt Gäble<br />
vermittelten wir heimatliche Impressionen, mit der Komposition „Ferne Weite“ von Rolf Rudin ein inspirierendes<br />
Landschaftsbild. Aber auch bekannte Melodien von Cat Stevens in einem Medley zusammengefasst,<br />
wie auch moderne Literaturen von internationalen Komponisten standen am Programm.<br />
Neben dem musikalischen Erfolg des Konzertes stehen die zahlreichen Ehrungen an diesem Abend für<br />
einen lebendigen und kameradschaftlichen Verein, die Überreichung der Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
für konsequente Nachwuchs- und Jugendarbeit.<br />
20 Jahre Kapellmeister 25 Jahre Vereins- und Verbandsangehörigkeit<br />
Dietmar Breuß Lothar Breuss, Roland Matt, Thomas Matt<br />
unsere Jubilare bei der Überreichung der Abzeichen durch den<br />
stellvertretenden Landesobmann des Vlbg. Blasmusikverbandes Elmar Rederer
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Vereine 23<br />
Musikverein<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen Silber Jungmusikerleistungsabzeichen Bronze<br />
Fabienne Welte Florian Zech, Samuel Breuss<br />
Johannes Ludescher<br />
v. l. n. r. Jeannine Welte – Jugendreferentin, Florian Zech, Johannes Ludescher,<br />
Fabienne Welte, Dietmar Breuß – Kapellmeister, Herlinde Nesensohn – Obfrau<br />
Nach dem Konzert und den Ausrückungen zum Faschingssonntag und Funkensonntag gönnten wir<br />
uns eine kleine musikalische Pause. Mit einer Rodelpartie am 22. Februar starteten wir in eine anstrengende,<br />
sicherlich jedoch schöne Vorbereitungszeit auf das Blasmusikfest in Wien. Hier steht in<br />
der nächsten Zeit einige Probenarbeit an ehe wir am 30. Mai Richtung Wien losfahren werden. Beim<br />
Bundesmusikfest in Wien können wir dann so richtig Kraft tanken und uns auf unseren Höhepunkt in<br />
diesem Vereinsjahre vorbereiten, dem<br />
Jubiläumsfest<br />
90 Jahre Musikverein <strong>Laterns</strong><br />
mit Fahnenweihe<br />
vom 22. bis 24. August <strong>2008</strong><br />
Für den Musikverein: Christian Breuss
24 Vereine <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Trachtenverein<br />
Faschingsumzug <strong>2008</strong>:<br />
Der Trachtenverein war im Fasching mit einem "MObilen GAsthaus" – in der Kurzversion „MOGA“<br />
vertreten. Ferdi und Peter Matt haben weder Zeit noch Mühe gescheut, und es wurde nach einem<br />
Architektenplan ein Gasthaus erbaut, das in <strong>Laterns</strong> jeglichen Rahmen sprengte. Die Idee zum<br />
"MOGA" wuchs aus der immer rarer werdenden Gasthaussituation in <strong>Laterns</strong>. Vereinsmitglieder, ob<br />
groß oder klein, waren als Kellner vertreten. Von der Jungmannschaft wurden Prospekte und Werbezuckerln<br />
verteilt. Die über 18-Jährigen sorgten für eine einwandfreie Bewirtung. Vom MOGA-Drink<br />
über MOGA-Suppe bis hin zum MOGA-Cocktail war auf der Getränke u. Speisekarte so gut wie alles<br />
vertreten. Für die Mobilität unseres Gasthauses sorgte Edi Furxer, der natürlich auch entsprechend<br />
eingekleidet und gestylt wurde.<br />
Landestrachtenverband- Schirennen:<br />
Am 16. Februar wurde das Schirennen<br />
des Vorarlberger Landestrachtenverbandes<br />
in Sonntag-<br />
Stein durchgeführt. Der Trachtenverein<br />
<strong>Laterns</strong> war mit stolzen<br />
17 Mitgliedern vertreten. Bei<br />
herrlichem Sonnenschein, traumhaften<br />
Schneeverhältnissen und<br />
bestens präparierter Rennstrecke<br />
zeigten unsere Ski-Asse, allen<br />
voran unsere jungen Vereinsmitglieder,<br />
welche sportlichen Talente<br />
in ihnen stecken. Krönender<br />
Abschluss dieses wunderschönen<br />
Schitages war die Preisverteilung<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Sonntag, wo insgesamt 7 Vereinsmitglieder<br />
einen Pokal mit<br />
nach <strong>Laterns</strong> nehmen konnten.<br />
Wir sind alle mächtig stolz auf<br />
unsere Rennläufer!<br />
Krönelekurs:<br />
Da einigen Trachtenmädchen zur Vollständigkeit ihrer Tracht ein Krönele fehlt, wurde Ende Februar<br />
ein Krönelekurs unter der Leitung von Birgit Reisch begonnen. Zur ersten offiziellen Trachtenausrückung<br />
in diesem Jahr am Ostersonntag können die neuen Krönele dann erstmals bewundert werden.<br />
Kinder- Volkstanzen:<br />
Nach erfolgreichem Abschluss der „Grundausbildung zum Kindertanzleiter“ von Astrid Breuß wurde<br />
nach den Semesterferien das Volkstanzen mit unseren Trachtenkindern begonnen. Jeden Dienstagnachmittag<br />
treffen sich die jungen Volkstänzer im Schulsaal zu den Proben. Alle Trachtenkinder sind<br />
mit großem Eifer dabei.<br />
Anfang Sommer sind die ersten kleinen Auftritte geplant, der erste große und somit offizielle Auftritt<br />
sollte bei unserem Erntedankfest stattfinden.<br />
Für den Trachtenverein: Astrid Breuß
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Sonstiges 25<br />
Offene Spielgruppe<br />
Eine Umfrage hat ergeben, dass auch in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
eine Kinderbetreuung vor dem Kindergartenalter<br />
erwünscht ist.<br />
Somit haben wir Ende Februar, neben einer normalen<br />
Spielgruppe am Mittwoch, mit einer „offenen Spielgruppe“<br />
am Freitag gestartet. Jene Kinder die bis zum<br />
31.08.2005 geboren sind, können jeden Freitagvormittag<br />
für 2 Stunden die Spielgruppe je nach Lust und<br />
Laune besuchen. Da das Interesse sehr groß ist, dürfen<br />
wir jedes Mal zwischen 9 und 13 Kinder begrüßen.<br />
In diesen 2 Stunden dürfen die Kinder vorwiegend<br />
selbständig entscheiden, was und mit wem sie spielen<br />
möchten. Großen Wert legen wir jedoch auf eine gemeinsame<br />
Jause.<br />
Dieses Treffen am Freitag ist für alle eine wertvolle<br />
Erfahrung.<br />
Lisi und Claudia<br />
First Responder <strong>Laterns</strong><br />
Im vergangen Jahr 2007 wurden wir von der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle<br />
zu 36 Einsätzen alarmiert, bei denen 39 Personen<br />
von uns erstversorgt worden sind. Der Grossteil der Notfälle ereignete<br />
sich wieder in Innerlaterns, konzentriert auf Gapfohl. Verunfallte<br />
Patienten führen die Statistik des vergangenen Jahres an.<br />
Grund dafür sind die gut besuchte Sommerrodelbahn, das Schigebiet<br />
Gapfohl und nicht zu vergessen die stark frequentierte <strong>Laterns</strong>erstrasse<br />
L51 Richtung Furkajoch.<br />
Einer der anspruchsvollsten Einsätze war sicherlich der Unfall dreier Kindern auf der Sommerrodelbahn<br />
<strong>Laterns</strong>. Durch einen Auffahrunfall wurden die Kinder zum Teil schwer verletzt. Die Versorgung erfolgte<br />
durch das Notarztteam aus Feldkirch, dem Notarzthubschrauber Christopherus 8 und zwei weiteren Rettungswagen.<br />
Unsere Aufgabe beschränkte sich in erste Linie auf die Einsatzleitung des Einsatzes.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch einmal bitten im Notfall sofort die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle<br />
(RFL) über den Notruf 144 oder 122 anzurufen. Unsere Gruppe wird dann automatisch von der RFL<br />
alarmiert.<br />
Im vergangen Jahr investierten wir bei der Ausrüstung in unsere persönliche Sicherheit. Bei zahlreichen<br />
Einsätzen auf der bereits erwähnten L51 wurden wir öfters in gefährliche Situationen gebracht. Für jedes<br />
Teammitglied wurde darum ein Faltsignal mit der Aufschrift „Unfall“ und als weitere Absicherung der<br />
Unfallstelle ein gelber Warnblitzer beschaffen.<br />
Im Herbst 2007 führte ich mit Unterstützung von Gruppenmitglied Hartmann Karin für die <strong>Laterns</strong>er Bevölkerung<br />
einen 16 Stunden Erste Hilfe Grundkurs durch. Trotz der großen Teilnehmerzahl von 21 Personen<br />
konnte sich leider niemand der Teilnehmer motivieren die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu<br />
beginnen und in Folge als First Responder in <strong>Laterns</strong> mitzuarbeiten. Interessierte können sich jederzeit<br />
bei mir oder Hartmann Karin melden.<br />
Für die First Respondergruppe <strong>Laterns</strong>: Adi Rohrer
26 Dabei g‘seh... <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Impressionen Fasching <strong>2008</strong>
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Dabei g‘seh... 27<br />
Impressionen Fasching <strong>2008</strong>
28 28<br />
Dabei Vereine g‘seh... <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
FIS-Damenslalom in <strong>Laterns</strong>-Gapfohl<br />
Vor 28 Jahren wurde in <strong>Laterns</strong><br />
zuletzt in <strong>Laterns</strong> ein FIS-<br />
Rennen in Form eines Riesentorlaufs<br />
ausgetragen. In den<br />
zwei Jahren davor war <strong>Laterns</strong><br />
sogar zwei Mal Austragungsort<br />
von FIS-Abfahrten. Mehr Historisches<br />
finden Sie im Archiv-<br />
Bericht von Dietmar Breuß.<br />
Die Kärntnerin Carmen Thalmann<br />
war die große Überraschung<br />
der beiden heurigen<br />
FIS Slaloms in <strong>Laterns</strong>. Die<br />
ÖSV Kaderläuferin<br />
(Nachwuchs) gewann den 2.<br />
Damenslalom, schon am Vortag<br />
war die 18-jährige zweite<br />
hinter Ana Jesulic aus Kroatien<br />
geworden. Die Japanerin Mizue Hoshi lag 0,10, die französische Halbzeitführende Laurie Mougel gerade<br />
0,14 Sekunden hinter der Kärntner Siegerin zurück. Die<br />
kroatische Favoritin Ana Jesulic gewann am Donnerstag den<br />
ersten FIS Slalom in <strong>Laterns</strong> vor Carmen Thalmann aus<br />
links oben:<br />
Sportlandesrat Mag.<br />
Siegi Stemer<br />
links unten:<br />
Rolf Amann, Präsident<br />
des Vorarlberger<br />
Skiverbandes<br />
Die Siegerinnen des erstens Rennens (Donnerstag) mit<br />
den Bürgermeistern von Zwischenwasser und <strong>Laterns</strong><br />
Kärnten. Die weltcuperprobte Eva Kurfürstova<br />
aus Tschechien wurde Dritte. Beste Vorarlbergerin<br />
wurde Corinna Melmer als Zehnte.<br />
Trotz der widrigen Bedingungen gab es großes<br />
Lob vom Technischen Delegierten der FIS, dem
<strong>Ausgabe</strong> 2/2003 1/<strong>2008</strong> Dabei Vereine g‘seh 29<br />
29<br />
links: zahlreiche Helfer im Einsatz<br />
Eine große Zahl an Funktionären und<br />
freiwilligen Helfern rund um den SV<br />
Zwischenwasser hat diese Veranstaltung<br />
in dieser Form ermöglicht.<br />
Gratulation!<br />
Bericht und Fotos: <strong>Gemeinde</strong>,<br />
SV Zwischenwasser<br />
Besuch aus Bickensohl<br />
Anfangs März beehrte eine Delegation aus Bickensohl<br />
im Kaiserstuhl <strong>Laterns</strong> mit ihrem Besuch. Nebst Ortsvorsteher<br />
Gottfried Wetter und Gattin Gabi waren auch<br />
Vertreter der dortigen <strong>Gemeinde</strong>vertretung und Feuerwehr<br />
mit dabei.<br />
Durch das eher schlechte Wetter ließen sie sich dabei<br />
nicht beeindrucken, vielmehr von der schönen Landschaft,<br />
die in kurzen Wanderungen erkundet wurde.<br />
Südtiroler Martin Wieser: Beide Rennen<br />
waren perfekt organisiert, die Piste hat<br />
im 1. Durchgang des zweiten Rennens<br />
unter der Wärmeeinwirkung gelitten, die<br />
Veranstalter haben das aber für den 2.<br />
Lauf ausgezeichnet in den Griff bekommen.<br />
Die Siegerinnen des zweiten Rennens (Freitag)<br />
Auch das Gesellschaftliche - vor allem das<br />
gemeinsame Singen - wurde ausgiebig<br />
gepflegt.<br />
Auf großen Anklang ist die gemeinsame<br />
Käsknöpfle-Partie im Berghof Gapfohl gestoßen.<br />
Insbesondere die anschließende<br />
Abfahrt mit der Pistenraupe dürfte ein unvergessliches<br />
Erlebnis bleiben.<br />
Am Sonntag wurden schließlich diverse<br />
Einrichtungen und Baulichkeiten der <strong>Gemeinde</strong><br />
besichtigt, so u.a. die ARA, das<br />
Feuerwehrhaus und das <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Bericht: <strong>Gemeinde</strong><br />
Fotos: Doris Zimmermann
30 30<br />
Dabei Vereine g‘seh... <strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> 2/2003<br />
Funken <strong>2008</strong><br />
Wir möchten auch heuer die Gelegenheit nutzen, um uns bei der Bevölkerung und den Vereinen zu<br />
bedanken.<br />
Mit dem Aufbau haben wir am Samstag, 9.2.<strong>2008</strong>, um 7:00 Uhr begonnen und schon bei der ersten<br />
Pause um 10:00 Uhr hatten wir eine Höhe von ca.5 Metern erreicht. Bei traumhaftem Wetter wurde<br />
dann unser Funken immer höher und höher, bis wir unsere gewünschte Höhe erreicht hatten. Am<br />
Samstag Abend folgten wir der Einladung der Funkenzunft Meiningen, wie letztes Jahr erlebten wir<br />
einen tollen Abend.<br />
Dann kam unser großer Tag: der Funkensonntag, der Kinderfunken mit der Hexe Gundula.<br />
Mit vollem Eifer bauten die Kinder, aber auch Erwachsene, ihren eigenen Funken. Nach einem Gedicht<br />
und der Übergabe der Hexe des Kindergartens entzündeten Petra und Annette den Kinderfunken. Als<br />
Stärkung gab es Funkaküchle und Limo. Nach ca. 15 min explodierte dann auch die Hexe Gundula.<br />
Nach der Ehrung unserer zwei langjährigen Funkenmitgliedern<br />
Gungi (20 Jahre) und Bruno (15 Jahre) – ab<br />
heuer unsere „Funkaähnis“ - zündeten auch wir unseren<br />
Funken an, bis die Hexe Dietlinde nach ca. einer halben<br />
Stunde explodierte. Auch heuer wurde das Abbrennen<br />
des Funkens vom MV <strong>Laterns</strong> umrahmt. Für spätere Unterhaltung<br />
sorgte dann Nachbaur Kurt.<br />
Vielen Dank!<br />
Mit einem Klangfeuerwerk beendeten wir schön langsam den Funkensonntag.<br />
Wir möchten uns bei allen, die uns in irgendwelcher Art<br />
geholfen oder unterstützt haben, recht herzlich bedanken.<br />
Funkenzunft <strong>Laterns</strong><br />
Rainer Nesensohn
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Dabei g‘seh... 31<br />
Umbaueröffnung Dorfladen<br />
Am 10. April hat das Dorfladenteam nach sehr umfangreichen Umbauarbeiten die Bevölkerung eingeladen,<br />
den „Neuen Dorfladen“ zu besichtigen. Dieser Einladung sind nicht nur mehr als 100 Personen<br />
gefolgt, die Geschäftsinhaber Gerda und Harald Nesensohn konnten auch zahlreiche Prominenz aus<br />
Politik und Wirtschaft begrüßen. Unter den Gästen waren Altbgm. Willi Zimmermann, Vzbgm. Amanda<br />
Nesensohn, zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>vertreter, Mag. Julius Moosbrugger von der Wirtschaftskammer, der<br />
Unternehmensberater Julius Schedel und Vertreter von versch. Lieferanten.<br />
In seiner Doppelfunktion als Geschäftsmann und Bürgermeister, machte Harald Nesensohn auf die<br />
Wichtigkeit einer funktionierenden Nahversorgung im Dorf aufmerksam. Diese kann nur dann funktionieren,<br />
wenn alle Ihre Pflichten in der Zusammenarbeit erfüllen.<br />
Die Aufgabe des Nahversorgers – Betreibers besteht darin, den Kunden ein attraktives Warenangebot<br />
und der Zeit entsprechendes Erscheinungsbild zu bieten. Mit dem Umbau der getätigt wurde, konnte<br />
der Dorfladen wieder auf einen Standart gebracht werden der diesen Kriterien entspricht.<br />
Ohne Unterstützung der öffentlichen Hand, Land – <strong>Gemeinde</strong> ist aber trotz größtmöglichen Einsatz<br />
des Betreibers eine Wirtschaftliche Führung eines Lebensmittelnahversorgungsgeschäftes leider nicht<br />
mehr möglich.<br />
Mag. Julius Moosbrugger freute sich in seinen Begrüßungsworten über die positive Stimmung, was die<br />
Nahversorgung in <strong>Laterns</strong> betrifft und wünscht der Bevölkerung und Gästen viel Freude mit dem Neuen<br />
Dorfladen.<br />
Bei bester Bewirtung<br />
durch das Dorfladenteam,<br />
wurde bis spät in die<br />
Nacht die Neueröffnung<br />
gefeiert.<br />
Text und Fotos:<br />
<strong>Gemeinde</strong>,<br />
Doris Zimmermann
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> Di letscht´ Sita... 32<br />
von Rohrer Adi<br />
Suchbild: Beim unteren Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. (Talstation Seilbahnen <strong>Laterns</strong>) Auflösung im nächsten Blättle<br />
Wer, Was, Wo in <strong>Laterns</strong><br />
ist das?<br />
Der kleine Fritzi kommt heulend zur Mutter. "Warum weinst<br />
du denn?" fragt sie. "Der Papa wollte ein Bild aufhängen, und<br />
hat sich dabei auf den Daumen gehaut.“ "Aber deswegen<br />
musst du doch nicht so weinen!" "Zuerst habe ich eh gelacht!"<br />
Auf einem Werbeplakat steht: "Besuchen sie<br />
unseren Schützenverein. Lernen sie schießen<br />
und treffen sie nette Leute."<br />
Ein betrunkener Tiroler beschließt im Februar, angeln zu gehen.<br />
Er sucht sich einen geeigneten Platz aus und sägt ein<br />
Loch ins Eis. Plötzlich hört er eine dröhnende Stimme: "HIER<br />
WIRST DU KEINE FISCHE FINDEN!" Er ignoriert die Stimme<br />
und sägt weiter. Wieder die Stimme: "HIER GIBT ES KEINE<br />
FISCHE!" "Bist du's, Gott?" fragt der Tiroler. "NEIN, DER BE-<br />
SITZER DIESES EISLAUFPLATZES!"<br />
Steward zum Kapitän: "Herr Kapitän, wir haben einen blinden<br />
Passagier an Bord, was sollen wir mit dem machen?"<br />
"Werfen Sie ihn sofort über Bord!" Ca. 10 Minuten später:<br />
"Und was machen wir jetzt mit dem Hund?"<br />
Auflösungen der<br />
<strong>Ausgabe</strong> Dezember 2007<br />
Frutz Messstelle Mühlebrücke<br />
Fragt Einer den Anderen: "Wohin<br />
schaust du zuerst, wenn du eine schöne<br />
Frau siehst?" "Ob meine schaut."<br />
Der Pfarrersgarten hat die größten Äpfel im<br />
ganzen Dorf. Zur Erntezeit klettern die Kinder<br />
immer in den Garten und sorgen für ihr leibliches<br />
Wohl. Dem Pfarrer wird das irgendwann<br />
zu bunt und er stellt ein Schild auf: GOTT<br />
SIEHT ALLES. Am Tag darauf steht darunter:<br />
ABER ER PETZT NICHT!