09.11.2012 Aufrufe

ÖSTERREICHISCHES THEATERMUSEUM

ÖSTERREICHISCHES THEATERMUSEUM

ÖSTERREICHISCHES THEATERMUSEUM

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

92 <strong>ÖSTERREICHISCHES</strong> <strong>THEATERMUSEUM</strong><br />

Der Besucherrückgang gegenüber dem Vorjahr von<br />

16,57% ist unter anderem darauf zurückzuführen,<br />

dass durch die Einrichtung der Schausammlung im<br />

Jänner und Februar keine großen Ausstellungen<br />

angeboten wurden. Überdies mussten die Werbeausgaben<br />

zu Gunsten der Finanzierung des Internetund<br />

CI-Auftritts der neu gestalteten Schausammlung<br />

deutlich reduziert werden.<br />

BESUCHERZAHLEN: JAHRESVERLAUF<br />

(VOLLZAHLEND, ERMÄSSIGT, NICHTZAHLEND)<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />

■ nichtzahlend, ■ ermäßigt, ■ voll<br />

Der überdurchschnittlich hohe Prozentsatz an nichtzahlenden<br />

Besuchern reflektiert den großen Anteil<br />

von Schülern und Kindern (Kindertheatermuseum,<br />

zahlreiche Veranstaltungen für Kinder) und die Besucher<br />

der Studieneinrichtungen. Die Spitzen im April<br />

(Ostern) und Juni scheinen u.a. mit dem regen Städtetourismus<br />

dieser Monate in Verbindung zu stehen.<br />

Vermittlung<br />

Die Schausammlung wurde in der Zwischenzeit<br />

insbesondere von den Schulen als optimales Vermittlungsmedium<br />

angenommen und ein spezielles<br />

Führungsprogramm für jüngere Kinder in der Form<br />

einer Rätsel-Rallye entwickelt<br />

Auch mit der Ausstellung „Nestroy – Weder Lorbeerbaum<br />

noch Bettelstab”, die am 7. Dezember 2000<br />

eröffnet wurde, zeichnet sich große Akzeptanz im<br />

schulischen Bereich ab.<br />

Es wurden 170 Führungen mit insgesamt 4.407<br />

betreuten Kindern und Schülern vom Personal des<br />

Theatermuseums und mit Fremdpersonal durchgeführt.<br />

FORSCHUNG<br />

Aufarbeitung von Nachlässen: Max Reinhardt, Helene<br />

Bettelheim-Gabillon, Alexander Moissi und Marianne<br />

Gerzner; Abschluss der Aufnahme der Korrespondenzen<br />

von Joseph Gregor und der Autographen von<br />

Otto Tressler.<br />

Publikationen:<br />

„Das Österreichische Theatermuseum und seine<br />

Sammlungen” bzw. „The Austrian Theatre Museum<br />

and its Collections” (Beiträgen von Haris Balic, Klaus<br />

Behrendt, Ulrike Dembski, Vana Greisenegger,<br />

Barbara Lesák, Peter Nics, Agnes Pistorius, Jarmila<br />

Weissenböck);<br />

„Nestroy – Weder Lorbeerbaum noch Bettelstab”;<br />

„Nestroy in Zitaten”.<br />

Barbara Lesák: „Friedrich Kieslers Raumbühne von<br />

1924”, in: „Der Analytiker im Kino; Siegfried Bernfeld:<br />

„Psychoanalyse, Filmtheorie”.<br />

BUDGET<br />

55,8%<br />

0 02%<br />

10,8%<br />

9,8%<br />

4,5%<br />

15,4%<br />

3,7%<br />

in Mio. ATS in Mio. Euro<br />

■ Personal 15,390 1,118<br />

■ gesetzl. Verpflichtungen 0,005 0,000<br />

■ Betriebsaufwand 2,987 0,217<br />

■ Aufwendungen allgemein 1,243 0,090<br />

■ Ausstellungen 4,236 0,308<br />

■ Sammlung 1,029 0,075<br />

■ Anlagen allgemein 2,704 0,197<br />

Gesamt 27,594 2,005

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!