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Wissens- und Technologietransfer leicht gemacht - Die TSB ...

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WISSENS- UND TECHNOLOGIETRANSFER LEICHT GEMACHT<br />

Ein Leitfaden für Kooperationen zwischen <strong>Wissens</strong>chaft <strong>und</strong> Wirtschaft in der Hauptstadtregion<br />

Verb<strong>und</strong>projekte<br />

Ein Verb<strong>und</strong>projekt (Forschungskooperation) entsteht, wenn mindestens ein<br />

Unternehmen <strong>und</strong> mindestens eine Forschungseinrichtung vertraglich geregelt,<br />

projektbezogen zusammenarbeiten.<br />

Innerhalb von Verb<strong>und</strong>projekten bearbeiten Unternehmen <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />

eine für alle Partner relevante Fragestellung. Verbünde basieren<br />

dabei auf einem partnerschaftlichen Verhältnis <strong>und</strong> werden in einer ausgewogenen<br />

Kooperation durchgeführt. Jeder Partner arbeitet an einem für sich<br />

geschlossenen <strong>und</strong> definierten Projektteil <strong>und</strong> trägt somit zum Erreichen des<br />

Projektziels bei. Für das Gelingen eines Verb<strong>und</strong>projektes müssen alle Parteien<br />

eng zusammenarbeiten, weshalb ein intensiver Dialog zwischen den Forschenden<br />

erwünscht <strong>und</strong> notwendig ist. Dabei ist die Intensität der Zusammenarbeit<br />

abhängig von der Neuartigkeit <strong>und</strong> Komplexität der zu lösenden Problemstellung.<br />

Rahmenverträge, in denen die genauen Aufgaben <strong>und</strong> Pflichten der jeweiligen<br />

Partner geregelt werden, finden sich als Muster auf den Internet seiten der meisten<br />

Forschungseinrichtungen oder beim B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Technologie.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

»»<br />

FuE Große Richtlinie<br />

»»<br />

ProFIT<br />

»»<br />

ZIM KOOP<br />

Praxisbeispiel<br />

Verb<strong>und</strong>projekt: Forschungsplattform „T(h)eraDiagnostik“<br />

Zeit ist oft der wichtigste Faktor in der Akutversorgung von Patienten.<br />

Soll von Anfang an die richtige Behandlung erfolgen, muss der Zustand des<br />

Patienten schnell <strong>und</strong> detailliert bestimmt werden können. <strong>Die</strong> Prozesse<br />

der klassischen Labordiagnostik sind hierbei oft zu träge, weshalb eine neue<br />

Generation mobiler Diagnosegeräte nötig ist, die die relevanten Informationen<br />

bereits vor Ort bestimmen <strong>und</strong> diese dann so schnell wie möglich an den behandelnden<br />

Spezialisten übermitteln können. Natürlich müssen diese Geräte zu

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