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Minkenberg-Medien.<strong>de</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>MAGAZIN</strong>! 1 / 2011 - Frühjahr<br />

Interviews: Dr. Christopher Niedhart, Jochen Krappen Künstler Klaus<br />

Seelmann 4. Internationales Gitarrenfestival Musiktalent Anna Rothe<br />

Frauenfußball SV Viktoria Wal<strong>de</strong>nrath-Straeten MGV Cäcilia Waldfeucht<br />

Themen: Ökologisches Bauen, Photovoltaik, Garten im Frühjahr


Einmalig in <strong>de</strong>r Region!<br />

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Telefon: 02452 9900-0<br />

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Donnerstag 8.00 - 12.00 & 14.00 - 18.00 Uhr Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Mi., Sa., 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

HSAktuell_Magazin_2-2009_2.indd 2 22.05.2009 18:36:32


5 Editorial<br />

6 Interview mit Dr. Christopher Niedhart<br />

10 16. Industriefest Heinsberg<br />

13 Shopping-Sonntage in Heinsberg<br />

16 Frühling: „Raus in <strong>de</strong>n Garten!“<br />

21 Behaglichkeit und Luxus im Garten<br />

24 Interview mit Jochen Krappen<br />

28 Ökologisches Bauen - Passivhaus<br />

34 Photovoltaik - Strom aus <strong>de</strong>r Sonne<br />

38 Anna Rothe - musikalisches Ausnahmetalent<br />

44 Wege zur Ganzheit - Der Künstler Klaus Seelmann<br />

48 4. Internationales Gitarrenfestival Heinsberg<br />

52 MGV Cäcilia Waldfeucht<br />

54 Komitee-Motto für zwolf Karnevalsgesellschaften<br />

55 Kemper Gröne - traditionsreich und aufgeschlossen<br />

58 Buchvorstellung - „De Meinweg“ von Bob Luijks<br />

60 Im Jahr <strong>de</strong>r Frauen WM: SV Viktoria Wal<strong>de</strong>nrath-Straeten<br />

64 Mo<strong>de</strong> im Frühling - feminin, leicht und luftig<br />

66 Faire Milch aus unserer Region<br />

69 Lebensräume mit Betonsteinen aus Kirchhoven<br />

71 Bankkarte mit <strong>de</strong>m Lieblingsfoto<br />

73 Gut gerüstet gegen Insekten im Frühjahr<br />

75 Sportclub för<strong>de</strong>rt Bewegung<br />

76 50 Jahre Borussia Mönchengladbach<br />

77 Vereinskassen profitieren<br />

81 HeinsbergCARD im Frisörsalon<br />

82 Zu guter Letzt: Langhaar-Gattungen nicht nur im Tierreich<br />

„Frühlingsboten herzlich willkommen.“ In Sachen Mo<strong>de</strong> zeigt uns Julia,<br />

wie schön <strong>de</strong>r Frühling aussehen kann, in einer Bluse von edc by ESPRIT,<br />

gesehen bei „Tragbar“ in <strong>de</strong>r Hochstraße; mehr davon im Innenteil. Einen<br />

ganz an<strong>de</strong>ren Frühlingsgruß hat Bob Luijks fotografiert, sein Buch „De<br />

Meinweg“ stellen wir hier vor. Das Internationale Gitarrenfestival wirft<br />

seine Schatten voraus. Hier sehen wir die Alkis-Efthimiadis-Gitarre von<br />

Gitarrist Pavel Klynshin. Und ganz auf <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>r (Karnevals-)Zeit zeigt<br />

sich schon mal „eine zweite Julia“, die die jecken Tage kaum noch erwarten<br />

kann… Fotos: Bob Luijks (1), Guenter Kleinen (3).<br />

3


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Sachlich, kritisch, konstruktiv<br />

Vom gemeinsamen Umgang miteinan<strong>de</strong>r<br />

Manche hassen sie, manche wünschen sie, wenige mögen sie, einige<br />

akzeptieren sie. Wir üben und wir erhalten sie fast täglich – die Kritik<br />

als Spiegel unseres Han<strong>de</strong>lns im gesellschaftlichen Miteinan<strong>de</strong>r. In<br />

nahezu allen Bereichen unseres Lebens fin<strong>de</strong>n wir sie. In Familie, Berufsleben,<br />

Verein, Politik, Geschäftsleben – überall dort, wo Menschen zusammenleben,<br />

gibt es auch kritische Auseinan<strong>de</strong>rsetzung. Und – wenn<br />

sie sachlich-konstruktiv und nicht unsachlich- zerstörerisch geäußert<br />

wird – dient sie meist dazu, <strong>das</strong> tägliche Miteinan<strong>de</strong>r zu verbessern.<br />

Es gibt zahlreiche positive Beispiele: im Großen<br />

wie im Kleinen: Die Volksbewegung in Ägypten,<br />

die sich kritisch mit <strong>de</strong>m Mubarak-Regime auseinan<strong>de</strong>rsetzt<br />

und (hoffentlich auch in Zukunft<br />

friedlich) die Demokratie for<strong>de</strong>rt. Die gewaltlose<br />

Bürgerbewegung in <strong>de</strong>r DDR, die letztlich unter<br />

<strong>de</strong>m Motto „Wir sind <strong>das</strong> Volk“ die <strong>de</strong>mokratische<br />

Wen<strong>de</strong> herbeiführte.<br />

Und im Kleinen: <strong>de</strong>r Schüler, <strong>de</strong>r sich ungerecht<br />

vom Lehrer behan<strong>de</strong>lt fühlt, die Ehefrau, <strong>de</strong>ren<br />

Mann sich zu wenig um die Kin<strong>de</strong>r kümmert,<br />

Mitarbeiter, die sich von ihrem Vorgesetzten gemobbt<br />

glauben, Bürger, die von Bürokraten gegängelt<br />

wer<strong>de</strong>n. – Egal wo und wie geäußert, Kritik<br />

und die damit einhergehen<strong>de</strong> Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

können helfen, <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n Zustand<br />

gemeinsam zu verbessern. Manchmal ist dieser<br />

Zustand auch ein „Missstand“, in <strong>de</strong>m zum Beispiel<br />

Machtverhältnisse zu Ungunsten eines o<strong>de</strong>r<br />

mehrer Beteiligten verschoben sind. Im öffentlichen<br />

Bereich und vor allem in einer <strong>de</strong>mokratischen<br />

Gesellschaft wie <strong>de</strong>r unseren ist es dann<br />

gera<strong>de</strong>zu Bürgerpflicht, Kritik zu äußern und Zivilcourage<br />

zu beweisen. Selbstverständlich: sachlich,<br />

friedlich und konstruktiv. Und dann sollte<br />

je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r <strong>das</strong> Glück hat, ein Amt (meist übertragen<br />

und bezahlt von <strong>de</strong>r Gemeinschaft) inne zu<br />

haben, die Anregungen und Vorschläge berücksichtigen,<br />

aufgreifen und sie, wenn sie sinnvoll<br />

und mehrheitsfähig sind, im Sinne <strong>de</strong>s Gemeinwohls<br />

auch umsetzen. – Das ist leichter gesagt als<br />

Impressum<br />

Hans-Georg Minkenberg<br />

getan. Prüfen Sie sich einmal selbst, wie Sie selber<br />

mit <strong>de</strong>r von Ihren Mitmenschen geäußerten Kritik<br />

im Alltag umgehen. Und <strong>de</strong>nken Sie auch daran,<br />

wenn Sie die ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re, zugegeben recht<br />

seltene, kritische Äußerung in dieser Ausgabe von<br />

heinsbsergaktuell.<strong>de</strong> lesen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine „ganz<br />

unkritische“ fröhliche und angenehme Karnevals-,<br />

Frühjahrs- und Osterzeit.<br />

Hans-Georg Minkenberg,<br />

Herausgeber<br />

Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermon<strong>de</strong>r<br />

Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken • Tel.: 0 24 52 / 98 91<br />

40 Redaktion: Guenter Kleinen, H.-G. Minkenberg (ver-<br />

antwortlich) • Grafik: Martin Gülpen • Fotos: G. Klei-<br />

nen, Minkenberg Medien • Organisation und Sekretari-<br />

at: Ilona Wolf • Anzeigenberatung: Brigitte Brausten Tel.:<br />

0163 / 89 89 128 • Konzept, Produktion, Verteilung: Minkenberg<br />

Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.<strong>de</strong>, Internet:<br />

www.heinsberg-aktuell.<strong>de</strong><br />

Die in heinsbergaktuell veröffentlichten redaktionellen<br />

Beiträge sind urheberrechtlich geschützt und dürfen - auch<br />

auszugsweise - ohne Zustimmung <strong>de</strong>s Urhebers (Verlag und<br />

Autor) nicht verwen<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r verwertet wer<strong>de</strong>n.<br />

© MinkenbergMedien und DPR-Redaktion Guenter Kleinen<br />

5


6<br />

Das Thema Osteoporose ist sein persönliches<br />

Thema, <strong>das</strong> sich - man könnte fast<br />

sagen wie ein Steckenpferd - seit vielen<br />

Jahren durch <strong>das</strong> Leben von Dr. Christopher<br />

Niedhart zieht. Und zwar seit seiner Promotion,<br />

<strong>de</strong>nn er befasst sich auch beruflich<br />

mit diesem medizinischen Fachgebiet. Der<br />

nie<strong>de</strong>rgelassene Arzt, <strong>de</strong>r mit seinem Kollegen<br />

Dr. Günter Frost eine Gemeinschaftspraxis<br />

in Heinsberg betreibt, war zuvor an<br />

<strong>de</strong>r Uniklinik Aachen beschäftigt. Hier leitete<br />

er von 2001 bis 2005 die Osteoporose-<br />

Ambulanz. Waren es in dieser Zeit etwa 20<br />

Patienten (-Notfälle) mit Osteoporose, die<br />

er pro Woche behan<strong>de</strong>lte, sind es heute in<br />

<strong>de</strong>r Gemeinschaftspraxis für Orthopädie im<br />

Schnitt 500 Patienten im Quartal.<br />

Dazu ist die Praxis eingerichtet auf Gelenkerkrankungen,<br />

Wirbelsäulenerkrankungen,<br />

Kin<strong>de</strong>r-Orthopädie, Rheumatologie und<br />

Sportmedizin.<br />

Herr Dr. Niedhart, was sind die ersten Anzeichen<br />

für Osteoporose?<br />

Dr. Christopher Niedhart: „Auftreten<strong>de</strong> Rückenschmerzen<br />

o<strong>de</strong>r eine Abnahme <strong>de</strong>r Körpergröße<br />

können ein Hinweis auf einen akuten<br />

Wirbelkörperbruch sein. – Nun ist es allerdings<br />

unser Ziel, die Osteoporose vor <strong>de</strong>m ersten<br />

Bruch zu diagnostizieren.“<br />

Wie diagnostiziert man Osteoporose<br />

rechtzeitig?<br />

Dr. Ch. Niedhart: „Wichtig ist die Abfrage sogenannter<br />

Risikofaktoren und die Durchführung<br />

einer Knochendichtemessung. – Zu <strong>de</strong>n<br />

„Qualitätsmerkmal:<br />

Risikofaktoren gehören z.B. <strong>das</strong> weibliche Geschlecht<br />

(Frauen sind hier lei<strong>de</strong>r anfälliger),<br />

Osteoporose in <strong>de</strong>r Familie, bestimmte Erkrankungen<br />

o<strong>de</strong>r Medikamente… Bei Frauen sollte<br />

spätestens ab <strong>de</strong>m 70. Lebensjahr eine Knochendichtemessung<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n, bei<br />

Männern zehn Jahre später. Über die Anamnese,<br />

Knochendichtemessung, Blutuntersuchungen<br />

und gegebenenfalls Röntgenaufnahmen<br />

kann eine therapiebedürftige Osteoporose<br />

diagnostiziert wer<strong>de</strong>n.“<br />

Wie sieht eine solche Therapie aus?<br />

Dr. Ch. Niedhart: „Neben einer ausreichen<strong>de</strong>n<br />

Zufuhr von Calcium und Vitamin D wird eine<br />

sogenannte spezifische medikamentöse Therapie<br />

eingeleitet. Wichtig ist auch ein regelmäßiges<br />

körperliches Übungsprogramm zur Verbesserung<br />

<strong>de</strong>r Koordination und Vermin<strong>de</strong>rung


Nachgefragt: Dr. Christopher Niedhart<br />

Osteologisches Schwerpunktzentrum“<br />

Was ist Osteoporose?<br />

Sie heißt im Volksmund auch „Knochenschwund“.<br />

Die Krankheit Osteoporose<br />

ist durch eine verringerte Knochenmasse<br />

und eine poröse Knochenstruktur<br />

gekennzeichnet. Bei<strong>de</strong>s lässt<br />

<strong>de</strong>n Knochen leichter brechen. Typische<br />

Bruchstellen sind die Wirbelsäule,<br />

die Hüfte und <strong>das</strong> Handgelenk.<br />

Da <strong>de</strong>r Knochenschwund lange Zeit<br />

ohne Anzeichen fortschreitet, kommt<br />

es nicht selten zu Brüchen ohne äußere<br />

Einflüsse. Das Heben einer Tasche<br />

o<strong>de</strong>r angestrengtes Husten können<br />

hierfür schon ausreichen.<br />

<strong>de</strong>s Sturzrisikos. So können <strong>das</strong> Bruchrisiko<br />

<strong>de</strong>utlich vermin<strong>de</strong>rt und Krankenhausaufenthalte<br />

vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. – Durch unsere intensive<br />

Therapie im Rahmen einer integrierten<br />

Versorgung konnten wir die Krankenhauseinweisungen<br />

bei osteoporose-typischen Brüchen<br />

auf die Hälfte reduzieren.“<br />

Welchen Stellenwert hat die Osteoporose-Be-<br />

handlung im Spektrum ihrer Praxis?<br />

Dr. Ch. Niedhart: „ Sie ist ein Schwerpunkt unserer<br />

Praxis. Auch wenn in absoluten Zahlen<br />

die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen,<br />

Gelenkverschleiß und Sportunfälle überwiegen.<br />

Dabei bieten wir in <strong>de</strong>r Praxis <strong>das</strong> gesamte<br />

konservative, also nicht operative Behandlungsspektrum<br />

an. Auch Operationen an<br />

Hän<strong>de</strong>n und Füßen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Praxis selbst<br />

durchgeführt. Natürlich arbeiten wir sehr eng<br />

Gesundheit und Medizin<br />

mit örtlichen Krankengymnasten, Orthopädie-Technikern<br />

und auch an<strong>de</strong>ren Ärzten zusammen. – So<br />

können wir für Heinsberg und Umgebung eine aus<br />

fachmedizinischer Sicht optimale Betreuung gewährleisten.<br />

Warum haben Sie ausgerechnet Heinsberg für Ihre<br />

Praxis ausgesucht?<br />

Dr.Ch. Niedhart: „Ich wollte nach zehn Jahren am<br />

Uniklinikum Aachen in einem an<strong>de</strong>ren Umfeld arbeiten.<br />

Dabei war <strong>das</strong> Arbeiten in einer Gemeinschaftspraxis<br />

für mich die Voraussetzung. - Die Arbeitsbedingungen<br />

in Heinsberg sind für mich optimal. Ich<br />

kann hier meine Schwerpunkte, wie Kin<strong>de</strong>rorthopädie<br />

und Osteopathie, voll zur Geltung bringen.“<br />

Privat Dozent Dr. Niedhart und Dr. Frost<br />

haben ihre Praxis an <strong>de</strong>r Liecker Str. 23.<br />

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10<br />

16. INDUSTRIEFEST HEINSBERG<br />

Frühlingstreff für Tausen<strong>de</strong> mit sechs neuen Festplätzen<br />

Heinsberg.- Je<strong>de</strong>s Jahr im Frühjahr <strong>das</strong> gleiche<br />

Bild: Tausen<strong>de</strong> Menschen pilgern an einem<br />

Wochenen<strong>de</strong> im März durchs Heinsberger<br />

Industriegebiet. Da, wo sonst produktive Betriebsamkeit<br />

herrscht, LKW rangieren und reger<br />

Han<strong>de</strong>l getrieben wird, schlen<strong>de</strong>rn Schaulustige<br />

gemütlichen Schrittes zu Ausstellungen, Märkten,<br />

Werkstätten und Produktionsstätten. „Industriefest“<br />

– <strong>das</strong> ist in Heinsberg ein fester<br />

Begriff. Dieser steht für mo<strong>de</strong>rne und innovative<br />

Han<strong>de</strong>ls-, Handwerks-, Dienstleistungs- und<br />

Produktionsunternehmen. Hier hatte man vor<br />

15 Jahren die I<strong>de</strong>e, im Frühjahr Tore und Türen<br />

zu öffnen und sich <strong>de</strong>r Öffentlichkeit bei einem<br />

„Industriefest“ zu präsentieren. Am 19. und 20.<br />

März soll nun die 16. Auflage über die Bühne gehen.<br />

Längst ist <strong>das</strong> „Industriefest“ zum alljährlich<br />

herbeigesehnten Freiluft-Event gewor<strong>de</strong>n<br />

für alle, die nach <strong>de</strong>n Wintermonaten endlich<br />

wie<strong>de</strong>r nach draußen wollen.<br />

In diesem Jahr hat man einige Än<strong>de</strong>rungen vorgenommen,<br />

die <strong>das</strong> Fest für die Besucher noch<br />

attraktiver machen: So fin<strong>de</strong>n die Besucher insgesamt<br />

sechs Aktions-Plätze, <strong>de</strong>ren Bezeichnung<br />

schon <strong>das</strong> Programm verraten: Da gibt es <strong>de</strong>n<br />

„Treffpunkt Auto-Freizeit-Sport“ an <strong>de</strong>r Humboldtstraße.<br />

Besucher dürfen hier Interessantes<br />

und Gastfreundliches rund um diese Thematik<br />

erwarten, da fast alle Anlieger als Teilnehmer dabei<br />

sind. Von Carglas am Anfang bis zum 3-H-<br />

Campingcenter am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Straße.<br />

Ein weiterer Aktionsplatz ist <strong>de</strong>r „Treffpunkt<br />

Tradition und Handwerk“ an <strong>de</strong>r Industriestraße.<br />

Hier la<strong>de</strong>n traditionsreiche Handwerke<br />

ein, ent<strong>de</strong>ckt zu wer<strong>de</strong>n. Besuchern wird ein Einblick<br />

geboten in die traditionsreichen Fertigkeiten<br />

<strong>de</strong>s Korbmacher-, Schmie<strong>de</strong>, Metzger- und<br />

Bäckerhandwerks. Dazu gibt es natürlich auch<br />

Die „Aktivposten“ <strong>de</strong>s IHI-Vorstands: (von links) Hubert<br />

Heinrich, 3-H-Campingcenter; Horst Himmels, Toyota-Himmels,<br />

Wilfried Lind, Autohaus Lind, Herbert<br />

Schaaf, Teppich-Jaeger.


Leckeres zum Probieren. Dieser Treffpunkt befin<strong>de</strong>t<br />

sich zwischen <strong>de</strong>m Backlocal Dick und Autohaus<br />

Neuner. Die dritte Aktionsfläche liegt<br />

zwischen Teppich-Jäger und <strong>de</strong>m Autohaus Nitsche<br />

an <strong>de</strong>r Ferdinand-Porsche-Straße. Hier heißt<br />

es „Treffpunkt Spiel und Spaß“. Vor allem für<br />

die Kleinsten gibt es hier Unterhaltung pur, damit<br />

sich die Eltern informieren können: Der Papa<br />

über die neuen Automo<strong>de</strong>lle, die Mama zum Riesenangebot<br />

an Teppichen und Bo<strong>de</strong>nbelägen. Mit<br />

<strong>de</strong>m „Treffpunkt Antik und Trö<strong>de</strong>l“ ist die Siemensstraße<br />

gestaltet. Die Flohmarkt-Meile wur<strong>de</strong><br />

aufgestockt und aufgewertet, so<strong>das</strong>s hier noch<br />

mehr Schnäppchen als in früheren Jahren zu fin<strong>de</strong>n<br />

sind.<br />

Auf <strong>de</strong>r Borsigstraße heißt es „Staunen und Ausprobieren“<br />

beim Treffpunkt „Zukunft Elektro-<br />

Auto.“ In unmittelbarer Nähe hält <strong>das</strong> Autohaus<br />

Lind Neues zum Thema Elektro-Autos bereit.<br />

Für die Großen gibt es die E-Mo<strong>de</strong>lle von Mitsubishi<br />

zum Ausprobieren und Probefahren. Für die<br />

Kleinen kommt erstmals eine Elektro-Kartbahn<br />

nach Heinsberg. Das könnte <strong>de</strong>r Lieblingstreff<br />

<strong>de</strong>r kleinen „Rennfahrer“ wer<strong>de</strong>n, ist sich <strong>de</strong>r Veranstalter<br />

sicher.<br />

Am sechsten Treffpunkt schließt sich <strong>de</strong>r Rundgang:<br />

Es ist <strong>de</strong>r beliebte Hubschrauber-Start-<br />

und Lan<strong>de</strong>platz an <strong>de</strong>r Humboldtstraße. Hier,<br />

wie an allen Aktionsplätzen, ist auch für‘s leibliche<br />

Wohl gesorgt. Neues gibt es zu<strong>de</strong>m bei allen<br />

teilnehmen<strong>de</strong>n Firmen. Bequem lassen sich jetzt<br />

auch die weiten Wege zwischen <strong>de</strong>n Treffpunkten<br />

überwin<strong>de</strong>n: Die Organisatoren setzen gleich drei<br />

Bimmelbahnen ein, die die Besucher kostenlos<br />

über <strong>das</strong> Festgelän<strong>de</strong> fahren. Die Haltestellen sind<br />

durch große, aufgeblasene Luftpuppen, weithin<br />

sichtbar. „IHI“-Sprecher Horst Himmels ist sich<br />

sicher: „Auch <strong>das</strong> 16. Industriefest wird ein voller<br />

Erfolg, dafür stehen die Zeichen bestens.“ Die<br />

Eröffnung <strong>de</strong>s Industriefestes erfolgt am Samstag,<br />

19. März, um 10 Uhr durch <strong>de</strong>n Schirmherrn<br />

Wilfried Louis, CDU-Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r im<br />

Stadtrat Heinsberg.<br />

11


Nie lagen Sinnlichkeit und Sinn so eng<br />

beieinan<strong>de</strong>r<br />

Wünschen Sie ein Ren<strong>de</strong>zvous mit <strong>de</strong>m neuen CLS?<br />

Erlaubt ist, was gef�llt. Und mehr noch: was verf�hrt und sprachlos macht. Die<br />

Formen <strong>de</strong>s neuen CLS dr�cken all <strong>das</strong> aus, was sich mit Worten nur schwer<br />

beschreiben l�sst. Hier schwach zu wer<strong>de</strong>n ist keine S�n<strong>de</strong>. Er ist etwas ganz<br />

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kombiniert: 134–164 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil <strong>de</strong>s<br />

Angebots, son<strong>de</strong>rn dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschie<strong>de</strong>nen Fahrzeugtypen. 3 Zum Teil Son<strong>de</strong>rausstattung.


Shopping-Sonntage in Heinsberg<br />

Gewerbe- und Verkehrsverein sorgt für Abwechslung in <strong>de</strong>r City<br />

Der Gewerbe- & Verkehrsverein Heinsberg,<br />

seit vielen Jahren bekannt als „Motor“<br />

<strong>de</strong>r Innenstadtattraktivierung, teilt<br />

die Termine für die verkaufsoffenen<br />

Sonntage mit.<br />

Roter Teppich für die Kun<strong>de</strong>n<br />

Am 3. April 2011 la<strong>de</strong>n die Heinsberger<br />

G&V Mitgliedsgeschäfte zum ersten verkaufsoffenen<br />

Sonntag ein, unter <strong>de</strong>m Motto<br />

„Heinsberg rollt <strong>de</strong>n roten Teppich aus!“<br />

I<strong>de</strong>engeber Michael Fritsch, vom Cafe bagett<br />

in <strong>de</strong>r Patersgasse: „Den roten Teppich<br />

haben nicht nur Hollywood-Stars verdient,<br />

son<strong>de</strong>rn auch unsere Heinsberger Kun<strong>de</strong>n.<br />

Das wollen wir mit dieser Aktion zum Ausdruck<br />

bringen.“ Dass er damit richtig liegt,<br />

haben bereits im vergangenen Jahr viele Besucher<br />

gezeigt, die <strong>de</strong>n Sonntag für einen<br />

ausge<strong>de</strong>hnten Stadtbesuch nutzten.<br />

Mit Kirmes noch größer<br />

Der zweite verkaufsoffene Sonntag fällt auf<br />

<strong>das</strong> erste Juli-Wochenen<strong>de</strong>. Dann heißt es<br />

„Willkommen zum Sommer-Boulevard“.<br />

Verkaufsoffener Sonntag ist dabei <strong>de</strong>r 3. Juli<br />

2011. Das etwas an<strong>de</strong>re Stadtfest einerseits<br />

und eine vergrößerte Kirmes an<strong>de</strong>rerseits<br />

sollen so einen neuen Stellenwert erhalten.<br />

Die Kirmes wird auf zwei Plätze ausgeweitet,<br />

<strong>das</strong> heißt, auch <strong>de</strong>r Markt wird in<br />

<strong>das</strong> Schaustellergeschehen einbezogen. Laut<br />

Verwaltung darf man sich auf neue große<br />

und attraktive Fahrgeschäfte freuen. Parallel<br />

an <strong>de</strong>m Wochenen<strong>de</strong> lädt <strong>de</strong>r G&V zum<br />

Sommer-Boulevard mit viel Musik, externen<br />

Ausstellern und Händlern ein.<br />

Bauernmarkt Neuauflage<br />

Erstmals seit 2007 soll auch wie<strong>de</strong>r ein Buure<br />

Maat stattfin<strong>de</strong>n und zwar am zweiten<br />

September-Wochenen<strong>de</strong>. Der dritte ver-<br />

Ereignisse<br />

kaufsoffene Sonntag fällt dabei auf <strong>de</strong>n 11.<br />

September 2011. An zwei Tagen (10. und 11.<br />

Sept.) wer<strong>de</strong>n Themen wie Bio, Öko, Obst<br />

und Gemüse, Landschafts- und Gartenbau,<br />

Landmaschinen und Bauerncafés <strong>das</strong> Treiben<br />

in <strong>de</strong>r Kreisstadt bestimmen. Schon die<br />

Premiere 2007 hatte für eine überaus große<br />

Resonanz gesorgt und für eine Neuauflage<br />

die besten Voraussetzungen geschaffen.<br />

Stimmungsvolles Weihnachtsshopping<br />

Der vierte verkaufsoffene Sonntag soll, so<br />

die Pläne <strong>de</strong>s G&V, auf <strong>de</strong>n 18. Dezember<br />

2011 fallen, <strong>de</strong>n vierten Adventsonntag. Hier<br />

wird – umrahmt vom traditionellen Weihnachtsmarkt<br />

– zum Weihnachtsshopping<br />

eingela<strong>de</strong>n.<br />

13


TIPP<br />

Vorsicht bei Pflichtteilsstrafklauseln<br />

In gemeinschaftlichen Testamenten fin<strong>de</strong>n sich häufig Pflichtteilsstrafklauseln. Der<br />

überleben<strong>de</strong> Ehegatte kann sie oft nicht abän<strong>de</strong>rn. Selbst wenn alle Erben und Pflichtteilsberechtigten<br />

einig sind, <strong>das</strong>s die Ansprüche geltend gemacht wer<strong>de</strong>n und die<br />

Folgen <strong>de</strong>r Klausel nicht eintreten sollen, hilft <strong>das</strong> nichts. Die Folgen treten trotz<strong>de</strong>m ein<br />

(OLG Frankfurt 20 W 49/09). Dieses Ergebnis kann man durch kluge Formulierungen<br />

vermei<strong>de</strong>n. Lassen Sie sich beraten!<br />

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16<br />

Frühling: „Raus in <strong>de</strong>n Garten!“<br />

Die ersten Schritte ins kleine Reich <strong>de</strong>r Pflanzer und Säer…<br />

Heinsberg.- Jetzt wird’s Zeit: Der Winter war lang genug, drinnen fällt <strong>de</strong>n Gartenfreun<strong>de</strong>n schon<br />

die Decke auf <strong>de</strong>n Kopf. Der erste Sonnenstrahl scheint schon verdächtig: Das könnte <strong>de</strong>r nahen<strong>de</strong><br />

Frühling sein. Ein zweiter Sonnentag in Folge ist <strong>de</strong>r offensichtliche Beweis: Der Frühling<br />

kommt. Selbst bei „kleinen Rückschlägen“ durch Regen o<strong>de</strong>r Kälte lassen sich die Gartenfreun<strong>de</strong><br />

nun nicht mehr „im Zaum“ halten. „Der Garten ruft!“ Schließlich ist die verhalten sprießen<strong>de</strong> Natur<br />

<strong>de</strong>r beste Beweis. Ob an <strong>de</strong>n Bäumen, Sträuchern o<strong>de</strong>r am Bo<strong>de</strong>n: Alles sprießt und grünt.<br />

Gartengeräte<br />

Doch sollte <strong>de</strong>r Gartenfreund – bevor er sich<br />

in die Scholle stürzt – einen pflichtbewussten<br />

Blick in <strong>de</strong>n Geräteschuppen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Stall<br />

werfen, in <strong>de</strong>m allerlei Gartengerät überwintert<br />

hat. Kleinere Reparaturen sind nicht ungewöhnlich,<br />

vor allem bei Elektrogeräten.<br />

Auch die manuellen Gartenhelfer sollten auf<br />

ihre Tauglichkeit überprüft wer<strong>de</strong>n, etwa ob<br />

die Holzteile noch in Ordnung sind, o<strong>de</strong>r Rechen,<br />

Spaten, Scheren schon zu rosten beginnen.<br />

Griffe können z.B. morsch wer<strong>de</strong>n und<br />

beim späteren Arbeiten durchbrechen. Sie<br />

vorab zu reparieren erspart Ärger beim künftigen<br />

Einsatz.<br />

Schnitt und Schutz<br />

Beim Blick in die Bäume sollte man nicht nur<br />

an <strong>de</strong>n Schnitt zum Auslichten <strong>de</strong>nken, son<strong>de</strong>rn<br />

auch die Nistkästen für unsere gefie<strong>de</strong>rten<br />

Freun<strong>de</strong> ins Visier nehmen: Sie sollten<br />

überprüft und auf je<strong>de</strong>n Fall gereinigt<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn schon En<strong>de</strong> März wer<strong>de</strong>n Meisen<br />

und an<strong>de</strong>re Singvögel hier Einzug halten.<br />

Wenn an Obstbäumen Leimringen angebracht<br />

sind, ist eventuell eine Erneuerung<br />

nützlich. Sonst können nämlich kriechen<strong>de</strong><br />

Schädlinge wie Raupen o<strong>de</strong>r Ameisen die<br />

jungen Triebe zur Eiablage nutzen und Ast-<br />

wie Blattwerk schädigen.


A propos „Schnitt“: Auch kleinere Gehölze<br />

und Rosen sind jetzt zurück zu schnei<strong>de</strong>n.<br />

Pflanzen und Säen<br />

Bevor man ans Pflanzen und Säen <strong>de</strong>nkt, sollte<br />

man alte Beete erst abräumen und vom Laub<br />

befreien. In <strong>de</strong>n Beeten kann man <strong>de</strong>n Rin<strong>de</strong>nmulch<br />

erneuern und schon ersten Dünger<br />

ausstreuen. Und nun zum Pflanzen: Das<br />

Frühjahr ist die beste Zeit, um Obstbäume,<br />

Sträucher, Büsche und Blumen zu pflanzen.<br />

Wer aber nicht auf die Entwicklung in <strong>de</strong>r<br />

freien Natur warten will, kann jetzt schon in<br />

Blumenhäusern und Pflanzencentern bunte<br />

Frühlingsboten ergattern, die dann, im heimischen<br />

Garten ausgesetzt, die farbenfrohen<br />

Vorboten <strong>de</strong>s Frühlings darstellen. Vor allem<br />

aber ist <strong>das</strong> Frühjahr die richtige Zeit, um verschie<strong>de</strong>ne<br />

Zwiebelpflanzen und Pflanzensamen<br />

auszubringen, damit sie im Sommer blühen:<br />

die großen Gladiolen, die süßen Ringelblumen<br />

o<strong>de</strong>r auch die fürstlichen Begonien.<br />

Ein Blick in <strong>de</strong>n Nutzgarten: Hier sollten jetzt<br />

Salat, Gurkenpflanzen und z.B. auch Kohlrabi<br />

bedacht wer<strong>de</strong>n, und ihnen im Gemüsebeet<br />

ihren Platz eingeräumt wer<strong>de</strong>n.<br />

Düngen<br />

Damit alles richtig ge<strong>de</strong>iht ist folgen<strong>de</strong>r Tipp<br />

zu beachten: Viele Pflanzen sind i<strong>de</strong>alerweise<br />

auf die warme Jahreszeit vorzubereiten, weil<br />

sie Nährstoffe benötigen. Daher ist es ratsam,<br />

<strong>de</strong>n Vorjahreskompost umzusetzen und somit<br />

eine bessere Versorgung mit Stickstoff, Phosphor<br />

und Kalium zu gewährleisten. Vor allem<br />

junge Sträucher und Stau<strong>de</strong>n, wie etwa <strong>de</strong>r<br />

Rhodo<strong>de</strong>ndron, sind dankbar für einen mit<br />

gutem Kompost angereicherten Bo<strong>de</strong>n. Ein<br />

Servicethema Garten<br />

erhöhter Humusanteil im Bo<strong>de</strong>n verbessert<br />

die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe<br />

und för<strong>de</strong>rt somit <strong>das</strong> Wachstum.<br />

Rasen<br />

Zu guter Letzt noch ein Wort zu „Vaters Lieblings-Parzelle“,<br />

<strong>de</strong>m (englischen?) Rasen. Das<br />

Vertikutieren <strong>de</strong>s Rasens ist im Frühjahr beson<strong>de</strong>rs<br />

wichtig. Denn durch die Entfernung<br />

von Moosen und abgestorbenen Gräsern entsteht<br />

eine Belüftung <strong>de</strong>r Rasenfläche, die <strong>das</strong><br />

Wachstum <strong>de</strong>r einzelnen Gräser anregt und<br />

för<strong>de</strong>rt. Wer Wert auf einen beson<strong>de</strong>rs dichten<br />

Rasen legt, sollte zu diesen Maßnahmen<br />

zwischen März und En<strong>de</strong> April einen Langzeitdünger<br />

anwen<strong>de</strong>n.<br />

Dies sind in <strong>de</strong>r Tat nur einige wenige Tipps<br />

für Einsteiger ins Garten-Hobby, die aber –<br />

wenn sie befolgt wer<strong>de</strong>n – zu schönen Erfolgserlebnissen<br />

führen und damit <strong>de</strong>n Sommer<br />

in <strong>de</strong>r selbst gestalteten Umgebung so recht<br />

genießen lassen.<br />

17


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Wohlfühl-Oasen<br />

Behaglichkeit und Luxus im Garten<br />

– Neuheiten 2011<br />

Heinsberg.- Kaum hat die Sonne die letzten<br />

Schneereste zum Schmelzen gebracht, erwacht<br />

in uns schon wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wunsch, <strong>das</strong><br />

Haus zu verlassen, hinaus ins Freie zu stürmen<br />

und <strong>de</strong>n Garten zu erobern. Je<strong>de</strong>s Jahr erneut<br />

begeistern wir uns für die kleinen Wun<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Natur. So ist es an<strong>de</strong>rerseits kein Wun<strong>de</strong>r, <strong>das</strong>s<br />

89 Prozent <strong>de</strong>r Deutschen ihren Garten als „<strong>de</strong>n<br />

Ort zum Wohlfühlen und Entspannen“ betrachten.<br />

(Lt. GfK-Studie) Und: Sie sind auch bereit,<br />

dafür Geld auszugeben. Für Pflanzen, Werkzeuge<br />

und - nicht zuletzt - für Gartenmöbel.<br />

Denn <strong>de</strong>r Garten wird schließlich für die nächsten<br />

Monate zum erweiterten Wohnzimmer.<br />

Neues wird anspruchsvoller<br />

Verän<strong>de</strong>rungen zeichnen sich auf <strong>de</strong>m Markt <strong>de</strong>r<br />

Gartenmöbel ab. Vorbei sind die Zeiten <strong>de</strong>s alten<br />

Holz-Klappstuhls. Selbst Teakholzmöbel sind<br />

nicht mehr gefragt. Zwei - und dabei gegenläufige<br />

- Trends sind zu beobachten: Zum einen geht ein<br />

Trend zu farbigen, preiswerten Möbeln. Hier greifen<br />

Familien zu, die entwe<strong>de</strong>r über ein kleines Budget<br />

verfügen o<strong>de</strong>r wegen kleiner Kin<strong>de</strong>r keine teuren<br />

Gartenmöbel anschaffen wollen. In Frage kommen<br />

Möbel aus Aluminium und Kunststoff, die es<br />

erlauben, <strong>de</strong>n Sommer, auch mit spielen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn,<br />

im Freien zu verbringen.<br />

Komplett mit Accessoires<br />

Der zweite und <strong>de</strong>utlich wachsen<strong>de</strong> Trend geht zu<br />

exklusiven Gartenmöbeln. „Der Kun<strong>de</strong> legt heute<br />

Wert auf Bequemlichkeit und Langlebigkeit“, weiß<br />

Peter Nyhsen, Marktleiter im Mobau-Baumarkt<br />

Heinsberg. „Das alte Schema, zwei Stühle, Tisch<br />

und Bank, sind „Schnee von gestern“. Es wer<strong>de</strong>n in<br />

<strong>de</strong>r Regel Komplett-Gruppen verkauft, wobei die<br />

Kun<strong>de</strong>n sich ihre Gruppen individuell zusammen<br />

stellen. In vielen Fällen kaufen die Kun<strong>de</strong>n sogar die<br />

in <strong>de</strong>r Ausstellung <strong>de</strong>korierten Accessoires mit. Das<br />

macht Sinn: Schließlich geht es auch im Garten darum,<br />

Atmosphäre zu schaffen…“<br />

Servicethema Garten<br />

Innovative Kombinationen<br />

Neu in <strong>de</strong>r Saison 2011 sind attraktive Möbel <strong>de</strong>s<br />

Herstellers „Loft domus ventures“. In einer Kombination<br />

von Kunststoff-Rattan-Geflecht und Le<strong>de</strong>r<br />

wer<strong>de</strong>n völlig neu gestaltete Möbel für <strong>de</strong>n Outdoorbereich<br />

vorgestellt. Innovativ, dabei funktional<br />

und robust versprechen diese Möbel höchsten<br />

Komfort. In <strong>de</strong>r großen Gartenausstellung im Mobau<br />

Baumarkt warten daneben weitere namhafte<br />

Hersteller mit großem Sortiment auf, darunter die<br />

Hersteller Hartmann, Kettler (HKS) und MWH.<br />

Peter Nyhsen, Marktleiter Mobau<br />

Neuer Katalog zum Industriefest<br />

Auch die neuen Stars für <strong>de</strong>n Outdoorbereich, die<br />

Weber-Grills, sind hier zu fin<strong>de</strong>n. „Weber ist die<br />

amerikanische Art zu grillen, mit Gas, Elektro o<strong>de</strong>r<br />

Holzkohle“, so Peter Nyhsen. „Diese Marke ist<br />

schon zum Kult gewor<strong>de</strong>n.“ Anlässlich <strong>de</strong>s Industriefestes<br />

präsentiert <strong>de</strong>r Mobau Baumarkt sämtliche<br />

Neuheiten. An <strong>de</strong>m Wochenen<strong>de</strong> kommt auch <strong>de</strong>r<br />

neue Gartenwelt-Katalog heraus, zum Stöbern und<br />

Mit-nach-Hause nehmen.<br />

21


Erleben Sie die Farben <strong>de</strong>s Frühlings<br />

Lassen Sie sich von neuen Deko- u. Geschenki<strong>de</strong>en überraschen und inspirieren<br />

Neu im Sortiment:<br />

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Verkaufsoffen<br />

am Sonntag<br />

3. April 2011<br />

Öffungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa.: 9.30 – 16.00 Uhr


24<br />

Heinsberg.- Unser Name wird in Heinsberg<br />

unweigerlich mit <strong>de</strong>m Begriff „Holz“ assoziiert.<br />

„Der Han<strong>de</strong>l mit Rundholz ist immer<br />

unser Kerngeschäft gewesen,“ sagt Jochen<br />

Krappen, „seit <strong>de</strong>r Anfangszeit 1946, als wir<br />

von hier aus die Zechenanlagen im Ruhrgebiet<br />

mit Rundholz versorgten.“ Die bekannte Holzhandlung,<br />

die bis vor wenigen Jahren an <strong>de</strong>r Industriestraße<br />

beheimatet war, galt in unserer<br />

holzarmen Region als <strong>de</strong>r Holzspezialist. Daran<br />

hat sich auch an <strong>de</strong>r neuen Adresse in <strong>de</strong>r Robert-Bosch-Straße<br />

nichts geän<strong>de</strong>rt, <strong>das</strong> zeigen<br />

die heutigen hohen Maßstäbe <strong>de</strong>s Unternehmens,<br />

z.B. in <strong>de</strong>r PEFC-Zertifizierung.<br />

Jochen Krappen managt sein Geschäft überwiegend<br />

vom Schreibtisch aus. Draußen agieren<br />

seine Einkäufer, die <strong>das</strong> Holz via Computer<br />

und Satelliten-Unterstützung aufnehmen.<br />

Die Daten wer<strong>de</strong>n dann nach Heinsberg<br />

übermittelt. Hier erfolgt die Disposition inklusive<br />

<strong>de</strong>r Erstellung von Waldkarten. Diese<br />

bekommen die Fahrer wie<strong>de</strong>rum übermittelt.<br />

– Klingt abenteuerlich, und ist harte Arbeit:<br />

Dienstleistung zwischen Waldbesitzer und<br />

holzverarbeiten<strong>de</strong>r Industrie.<br />

„Mit diesem Beruf bin ich durch meinen Vater<br />

groß gewor<strong>de</strong>n“, so Jochen Krappen. „Ich verbin<strong>de</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Begriff ‚Wald‘ nicht als erstes<br />

Spazierengehen und Erholung, son<strong>de</strong>rn einen<br />

für viele wichtigen Wirtschaftsfaktor. – Der<br />

Standort Heinsberg war für mich natürlich<br />

vorgegeben, da meine Familie seit 50 Jahren<br />

hier ansässig ist. Ansonsten ist er eher nachteilig,<br />

weil hier keine waldreiche Gegen ist.“<br />

Doch damit hat sich Jochen Krappen arrangiert<br />

und sagt „Ja“ zu Heinsberg. Er lebt mit<br />

Ehefrau Ira und <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn Peter, Charlotte<br />

und Greta im Stadtgebiet.<br />

Jochen Krappen:<br />

Der Wald<br />

ist mein<br />

Geschäft<br />

Ein Unternehmer,<br />

emotional verwurzelt,<br />

kritisch beobachtend<br />

Wir fragten ihn, was er<br />

an Heinsberg schätzt.<br />

J. Krappen: „Das ist meine Heimatstadt.<br />

Also bin ich hier emotional verwurzelt. An<strong>de</strong>rerseits,<br />

wenn ich sehe, was hier an Reputation<br />

verloren wur<strong>de</strong> im Vergleich zu Nachbarstädten,<br />

ist <strong>das</strong> für mich erschreckend.“<br />

Das wollten wir konkreter wissen.<br />

J. Krappen: „Ob ich nun die Verkehrsführung<br />

in <strong>de</strong>r City nehme, die ich vor allem<br />

für Kin<strong>de</strong>r für hochgefährlich halte o<strong>de</strong>r<br />

die Problematik beim Parken in <strong>de</strong>r Innenstadt,<br />

inklusive <strong>de</strong>r teilweise rü<strong>de</strong>n Art,<br />

mit <strong>de</strong>r man hier zur Kasse gebeten wird:<br />

Bei<strong>de</strong>s ist negatives Stadtmarketing und<br />

vertreibt Besucher und Kun<strong>de</strong>n.“<br />

Was ist mit <strong>de</strong>n neuen<br />

Errungenschaften Burgberg o<strong>de</strong>r Lago?<br />

J. Krappen: „Wenn man Burgberg, Lago o<strong>de</strong>r<br />

auch <strong>de</strong>mnächst <strong>das</strong> neue „Lennartz-Haus“


als Zeichen positiver Stadtentwicklung<br />

sieht, ist <strong>das</strong> ein<strong>de</strong>utig zu kurz gedacht. -<br />

Auch fin<strong>de</strong> ich die innerstädtische Gastronomie<br />

viel zu schwach vertreten. Zu<strong>de</strong>m<br />

gibt sie sich sehr wenig Mühe, sich und<br />

damit die Stadt attraktiv darzustellen. –<br />

Also zu tun gibt’s hier noch vieles. Diesbezüglich<br />

können wir bei <strong>de</strong>n Nachbarstädten<br />

auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite <strong>de</strong>r Grenze viel<br />

lernen.“<br />

Gibt es auch Vorzüge in Heinsberg?<br />

„Unsere Innenstadt ist kompakter und<br />

auch schöner als an<strong>de</strong>re Städte. Insofern<br />

sind die Voraussetzungen gut. Auch schulisch<br />

ist hier alles am Ort und <strong>das</strong>, auf einem<br />

guten Niveau. Das kulturelle Angebot<br />

hat sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren auch verbessert;<br />

schön auch, <strong>das</strong>s wir wie<strong>de</strong>r ein Kino<br />

haben. Letztlich liegt Heinsberg geografisch<br />

günstig, so<strong>das</strong>s wir gerne die Möglichkeiten<br />

nutzten nach Belgien o<strong>de</strong>r Hol-<br />

Heinsberger Persönlich<br />

land zu fahren – und hier erfahren wir dann eben<br />

die Unterschie<strong>de</strong> zu Heinsberg, zum Beispiel in<br />

<strong>de</strong>r Gastronomie-Szene.“<br />

Das ist eine kritische Bilanz. Was wür<strong>de</strong>n Sie<br />

Heinsbergern mit auf <strong>de</strong>n Weg geben?<br />

J. Krappen: „Dass sich je<strong>de</strong>r seiner Stadt ein wenig<br />

bewusster wird. Und auch bereit ist, etwas<br />

dafür zu tun. Man sollte sich mehr einbringen<br />

und <strong>das</strong> Angebotene wahrnehmen. Zum Beispiel<br />

<strong>das</strong> bevorstehen<strong>de</strong> Gitarrenfestival. Ein absolutes<br />

Highlight für unsere Stadt und ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

Aber, wieviele Heinsberger bekommen<br />

<strong>das</strong> mit? Und, wie sieht es mit <strong>de</strong>n Besuchen<br />

<strong>de</strong>r Konzerte aus? Und dann sind wir bei <strong>de</strong>r<br />

Frage: Wo geht man nach <strong>de</strong>n Konzerten hin? Da<br />

bietet sich lei<strong>de</strong>r nicht viel an, weil die Gastronomen<br />

sich nichts einfallen lassen. Scha<strong>de</strong>. Ein ums<br />

an<strong>de</strong>re mal.“<br />

Danke, Jochen Krappen, für <strong>das</strong> Gespräch.<br />

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28<br />

Bauen – aber ökologisch<br />

Das Passivhaus in<br />

Technik und Funktion<br />

Die Technik <strong>de</strong>s Passivhauses folgt <strong>de</strong>r<br />

Devise: Energie sparen, wo es nur geht.<br />

Das Passivhaus stützt sich ausschließlich<br />

auf vorhan<strong>de</strong>ne Techniken zur<br />

Dämmung und zur Wärmeversorgung<br />

von Gebäu<strong>de</strong>n. Sorgfältige Verarbeitung<br />

sowie natürliche Materialien kennzeichnen<br />

die im Passivhaus verbauten<br />

Komponenten und Baustoffe.<br />

Zwei Strategien greifen ineinan<strong>de</strong>r<br />

Im Passivhaus treffen sich zwei wesentliche<br />

technische Strategien: einerseits die<br />

bestmögliche Wärmedämmung <strong>de</strong>r ther-<br />

mischen Außenhülle <strong>de</strong>s Wohnhauses.<br />

Sie umschließt alle Räume, die im Winter<br />

beheizt wer<strong>de</strong>n sollen, also zwischen 19<br />

(Schlafraum) und 22 Grad Celsius (Bad).<br />

Außer<strong>de</strong>m ist ein Passivhaus so gebaut, <strong>das</strong>s<br />

es möglichst viel Sonnenwärme einsammelt,<br />

beispielsweise durch große Fenster<br />

o<strong>de</strong>r Glasdächer.<br />

Auch die natürliche Körperwärme <strong>de</strong>r Hausbewohner<br />

und die Abwärme <strong>de</strong>r elektrischen<br />

Geräte (Kühlschrank, Computer, Fernseher<br />

und Elektroherd) wer<strong>de</strong>n ausgenutzt.<br />

Da Passivhäuser luftdicht gebaut wer<strong>de</strong>n,<br />

brauchen sie eine technische Lüftungsanlage.<br />

Man spricht von kontrollierter Wohnraumlüftung,<br />

die sich um die hygienische<br />

Belüftung <strong>de</strong>r Wohnräume kümmert. An<strong>de</strong>rnfalls<br />

kann sich in kalten Ecken Feuchte<br />

nie<strong>de</strong>rschlagen, i<strong>de</strong>aler Nährbo<strong>de</strong>n für<br />

Schimmel und an<strong>de</strong>re Keime. Die kontrollierte<br />

Wohnraumlüftung ist in <strong>de</strong>r Lage,<br />

kostbare Wärme aus <strong>de</strong>r Abluft zu gewinnen:<br />

immerhin zwischen 80 und 95 Prozent.<br />

Denn <strong>de</strong>r Heizwärmebedarf entsteht aus<br />

<strong>de</strong>n Wärmeverlusten <strong>de</strong>r thermischen Hülle<br />

und durch die Lüftung. Je besser ein Haus<br />

gedämmt ist, <strong>de</strong>sto mehr fallen die Lüftungswärmeverluste<br />

ins Gewicht. Das vorrangige<br />

Ziel ist es, die Wärmeverluste durch<br />

<strong>das</strong> Dach, die Außenwän<strong>de</strong> und die Bo<strong>de</strong>nplatte<br />

beziehungsweise <strong>de</strong>n Keller so gering wie möglich<br />

zu halten (Wärmeübergangswert U etwa 0,1<br />

Kilowattstun<strong>de</strong>n je Quadratmeter und Kelvin).<br />

Auch <strong>de</strong>r Stromverbrauch <strong>de</strong>r elektrischen Geräte<br />

im Haus muss, so weit es geht, gesenkt wer<strong>de</strong>n:<br />

Der Primarenergiebedarf <strong>de</strong>s gesamten Gebäu<strong>de</strong>s<br />

darf jährlich 120 Kilowattstun<strong>de</strong>n pro Quadratmeter<br />

Nutzfläche nicht überschreiten. Das<br />

Passivhaus betrachtet <strong>de</strong>mnach alle Energieverbräuche<br />

im Gebäu<strong>de</strong>, nicht nur für Heizung und<br />

Warmwasser.<br />

Fünf Regeln für<br />

Passivhaus-Bewohner<br />

Regel 1: Gut einpacken<br />

Die Stärke <strong>de</strong>r Dämmung kann zwischen 12 und<br />

36 Zentimeter variieren, je nach Wandauf bau und<br />

Ausrichtung. Der Keller kann unter Umstän<strong>de</strong>n


Lüftung und Dämmung: die<br />

Grundlagen <strong>de</strong>s Passivhauses.<br />

Grafik: Passivhaus Institut Darmstadt<br />

unbeheizt bleiben, dann gilt die Keller<strong>de</strong>cke beziehungsweise<br />

die Bo<strong>de</strong>nplatte <strong>de</strong>s Erdgeschosses<br />

als Teil <strong>de</strong>r thermischen Hülle. Entsprechend<br />

gut ist sie gegen <strong>das</strong> kalte Erdreich zu dämmen.<br />

Die Dämmung <strong>de</strong>r Keller<strong>de</strong>cke ist beson<strong>de</strong>rs dick<br />

auszuführen. Steht im Keller ein Gasbrennwertge-<br />

Servicethema<br />

rät o<strong>de</strong>r ein kleiner Holzpellet-Kessel, sollte<br />

man <strong>de</strong>n Keller unbedingt in die thermische<br />

Hülle einbeziehen, um die kostbare Abwärme<br />

<strong>de</strong>r Feuerungsanlagen nicht zu verlieren.<br />

Über <strong>das</strong> Dach gehen normalerweise<br />

rund dreißig Prozent <strong>de</strong>r Wärme eines Gebäu<strong>de</strong>s<br />

verloren, <strong>de</strong>nn Wärme steigt nach<br />

oben. Deshalb ist <strong>das</strong> Dach eines Passivhauses<br />

beson<strong>de</strong>rs dick einzupacken.<br />

Regel 2: Wärmebrücken vermei<strong>de</strong>n<br />

Überall, wo die Außenhaut <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />

durch metallische Anschlussteile o<strong>de</strong>r<br />

Durchbrüche durchstoßen wird, geht<br />

Wärme nach außen ab. Das gilt für die Einlaibung<br />

<strong>de</strong>r Fenster ebenso wie für Kabelführungen,<br />

<strong>das</strong> Antennenkabel vom Dach,<br />

Maueröffnungen für Lüftungskanäle o<strong>de</strong>r<br />

Wasserrohre. Sie sind konstruktiv so auszugestalten,<br />

<strong>das</strong>s keine Wärme entkommt.<br />

Auf die sorgfältige Bauausführung ist be-<br />

29


30<br />

son<strong>de</strong>rs zu achten. Die Fenster von Passivhäusern<br />

sollten dreifach wärmeverglast sein,<br />

um möglichst geringe Abstrahlverluste aufzuweisen.<br />

Regel 3: kontrolliert lüften<br />

Die Außenhülle <strong>de</strong>s Passivhauses muss luftdicht<br />

sein, damit keine Wärme entweicht.<br />

Im Prinzip re<strong>de</strong>n wir von einer bewohnbaren<br />

Thermoskanne. Da die Bewohner aber<br />

im Haus leben, atmen sie Feuchte und Kohlendioxid<br />

aus. Im Bad und in <strong>de</strong>r Küche fällt<br />

zusätzlich Feuchtigkeit an, die nach draußen<br />

abgeführt wer<strong>de</strong>n muss. Früher öffnete<br />

man <strong>das</strong> Fenster, um die Räume zu lüften.<br />

Diese Art <strong>de</strong>r Lüftung kühlt die Räume im<br />

Winter aus, damit wäre <strong>de</strong>r hohe Standard<br />

eines Passivhauses nicht zu erreichen. Deshalb<br />

baut man eine kontrollierte Wohnungslüftung<br />

ein, die <strong>de</strong>n Luftstrom automatisch<br />

regelt und die Chance bietet, die Abwärme<br />

aus <strong>de</strong>n Räumen zurückzugewinnen. Das<br />

geschieht durch einen so genannten Gegenstromwärmetauscher,<br />

<strong>de</strong>r die Wärme aus <strong>de</strong>r<br />

Abluft entzieht und auf die Frischluft überträgt.<br />

Dabei kühlt sich die Abluft ab, es fällt<br />

Kon<strong>de</strong>nsat aus. Dieses Kon<strong>de</strong>nsat muss man<br />

auffangen und ableiten, will man Bauschä<strong>de</strong>n<br />

vermei<strong>de</strong>n. Neu auf <strong>de</strong>m Markt sind Rotationswärmetauscher,<br />

die auch die Feuchte wie<strong>de</strong>rgewinnen<br />

und auf die Zuluft übertragen.<br />

Diese Kompaktgeräte kommen ohne Kon-<br />

Gute Dämmung lässt die Wärme im Haus.<br />

Projektdatenbank <strong>de</strong>r Initiative proKlima, Hannover<br />

<strong>de</strong>nsatablauf aus, man kann sie praktisch überall<br />

hinstellen o<strong>de</strong>r anhängen.<br />

Regel 4: regenerativ heizen<br />

Theoretisch kann man ein Passivhaus mit allen<br />

marktgängigen Heizungstechniken versorgen:<br />

Fernwärme, Gasbrennwertkessel, Ölfeuerungen,<br />

Holzfeuerungen, Blockheizkraftwerke, Wärmepumpen<br />

und Solarwärme. Wer konsequent sein<br />

will, entschei<strong>de</strong>t sich für Wärmepumpen, die ihre<br />

Wärme aus <strong>de</strong>m Erdreich o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Umgebungsluft<br />

beziehen. Spezielle Kleinstwärmepumpen sind in<br />

<strong>de</strong>r Lage, die Abwärme <strong>de</strong>r Lüftungsanlage zur<br />

Bereitung von Warmwasser zu nutzen. Gekoppelt<br />

mit einer so genannten Luftmaschine läuft<br />

im Sommer nur die Kleinstwärmepumpe, die ihre


Leistung direkt in einen Warmwasserspeicher<br />

för<strong>de</strong>rt. Beginnt die Heizperio<strong>de</strong>, schaltet sich die<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe zu, um die Heizlast<br />

zu <strong>de</strong>cken. Lediglich ein entsprechen<strong>de</strong>r Stromanschluss<br />

zum Betrieb <strong>de</strong>r Wärmepumpen wird<br />

benötigt.<br />

Das Herz einer klug konzipierten Versorgungsanlage<br />

ist ein Pufferspeicher. Er sammelt die Wärme<br />

aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Erzeugern und stellt sie<br />

<strong>de</strong>n Räumen über Heizkreise o<strong>de</strong>r die Lüftungsanlage<br />

zur Verfügung. Denn Passivhäuser lassen<br />

sich hervorragend versorgen, in <strong>de</strong>m man die Zuluft<br />

aufheizt und verteilt. Solche Versorgungssysteme<br />

lassen sich schnell und bedarfsgerecht für<br />

je<strong>de</strong>n Wohnbereich steuern. Das erlaubt großzügige<br />

Zuschnitte <strong>de</strong>r Räume, die schnell aufgeheizt<br />

wer<strong>de</strong>n können. Deshalb be<strong>de</strong>utet <strong>das</strong> Passivhaus<br />

auch <strong>de</strong>n Abschied vom traditionellen Heizkörper,<br />

wenn nicht gar von <strong>de</strong>r wassergeführten Zentralheizung<br />

überhaupt.<br />

Regel 5: intelligent steuern<br />

Abschließend ein Wort zur Regelung <strong>de</strong>r Energieversorgung<br />

eines Passivhauses. Will man die Abwärme<br />

<strong>de</strong>r Beleuchtung, <strong>de</strong>s Kühlschranks, <strong>de</strong>s<br />

Elektroherds o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Heimcomputers mit zur<br />

Wärmeversorgung nutzen, bietet sich an, die gesamte<br />

Technik im Haus über gebäu<strong>de</strong>integrierte<br />

Steuerungstechnik zu fahren. Auch die Wärmepumpe<br />

und die Solarpumpe für die Sonnenkollektoren,<br />

<strong>de</strong>r sommerliche Wärmeschutz vor <strong>de</strong>n<br />

Fenstern und die Lüftungsanlage lassen sich zentral<br />

steuern. Die Regelung muss Temperaturfühler,<br />

Sensoren für <strong>de</strong>n Kohlendioxidgehalt und die<br />

Luftfeuchte integrieren. Denn die Lüftungsanlage<br />

muss anspringen, wenn zu viel Kohlendioxid im<br />

Raum ist. Gesun<strong>de</strong>s Wohnen heißt, <strong>das</strong>s die Konzentration<br />

<strong>de</strong>s Kohlendioxids einen bestimmten<br />

Wert nicht übersteigen sollte.<br />

In Zusammenarbeit mit Heiko Schwarzburger,<br />

Fachjournalist für Erneuerbare Energien, Berlin<br />

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34<br />

Heinsberg.- In unserer Region lassen sich mit einer Photovoltaik-Anlage bei optimaler Lage und<br />

Neigung <strong>de</strong>s Daches bei 40 m² Dachfläche ca. 5.400 kWh Strom pro Jahr erzeugen! 2010 kostete<br />

diese Strommenge beim Bezug durchschnittlich ca. 1.300 Euro. Aufgrund <strong>de</strong>r jüngsten Strompreiserhöhungen<br />

fällt diese Summe 2011 <strong>de</strong>utlich höher aus. Und ein En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Teuerungen für die Energie<br />

aus <strong>de</strong>r Steckdose ist nicht in Sicht. Da lohnt es sich in vielen Fällen, <strong>de</strong>n Strom auf <strong>de</strong>m eigenen Dach<br />

zu erzeugen und, wenn möglich, wie<strong>de</strong>r selber zu verbrauchen.<br />

Erneuerbare Energien<br />

Alle erneuerbaren Energieträger wie Wind-<br />

und Wasserkraft und Biomasse basieren auf<br />

<strong>de</strong>r Sonnenenergie. Diese steht fast überall<br />

im Gegensatz zu <strong>de</strong>n fossilen Brennstoffen<br />

wie Öl, Gas und Kohle, <strong>de</strong>ren Vorräte begrenzt<br />

sind, in ausreichen<strong>de</strong>m Maß zur Verfügung.<br />

Bei Ausschöpfung <strong>de</strong>r zurzeit angebotenen<br />

För<strong>de</strong>rungen durch <strong>de</strong>n Bund und<br />

<strong>de</strong>ren lange Laufzeiten von 20 Jahren lohnt<br />

sich die Investition in Erneuerbare Energien<br />

auch für Privathaushalte. Damit kann man<br />

nicht nur langfristig Renditen erwirtschaften,<br />

son<strong>de</strong>rn auch erheblich zum Klima- und<br />

Umweltschutz beitragen. Photovoltaik-Anlagen<br />

schonen Umwelt und Klima. Die Erzeugung<br />

von Solarstrom verursacht selbst<br />

keinen CO2-Ausstoß und verringert durch<br />

die Einsparung <strong>de</strong>r fossilen Energieträger<br />

Kohle, Öl und Gas die Belastung unserer<br />

Umwelt durch Treibhausgase. Auch erzeugen<br />

Photovoltaik-Anlagen während ihrer<br />

Laufzeit viel mehr Strom als für ihre Herstellung<br />

verbraucht wur<strong>de</strong>.<br />

Vorteile<br />

Mit <strong>de</strong>m Betrieb einer Photovoltaik-Anlage<br />

machen Sie sich nicht nur langfristig unabhängig<br />

von steigen<strong>de</strong>n Strompreisen, son<strong>de</strong>rn<br />

sorgen zu<strong>de</strong>m für eine umweltfreundliche<br />

Stromerzeugung. Zinsgünstige Darlehen<br />

und För<strong>de</strong>rmittel erleichtern die Investition<br />

ebenso wie langjährige Festpreisgarantien<br />

für <strong>de</strong>n produzierten Solarstrom. Informieren<br />

Sie sich über mögliche Vorteile einer<br />

Photovoltaik-Anlage in Bezug auf:<br />

Steigen<strong>de</strong>n Strompreisen ...<br />

ein Schnippchen schlagen<br />

… mit Photovoltaik, <strong>de</strong>m Strom aus <strong>de</strong>r Sonne<br />

För<strong>de</strong>rung nach EEG<br />

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)<br />

verpflichtet die Betreiber <strong>de</strong>s öffentlichen<br />

Stromnetzes Photovoltaik-Betreibern <strong>de</strong>n<br />

erzeugten Strom ab <strong>de</strong>m Jahr <strong>de</strong>r Inbetriebnahme<br />

<strong>de</strong>r Anlage mit einer 20-jährigen<br />

Festpreisgarantie abzunehmen. Die<br />

Novellierung <strong>de</strong>s EEG lässt die Vergütungen<br />

für die Netzeinspeisung <strong>de</strong>s selbsterzeugten<br />

Solarstroms allerdings seit 2010<br />

kontinuierlich sinken. Demgegenüber stehen<br />

steigen<strong>de</strong> Strompreise, so <strong>das</strong>s <strong>de</strong>r Eigenverbrauch<br />

<strong>de</strong>s Stroms immer interessanter<br />

wird. Da die Vergütungssätze bereits<br />

zum 1. Juli 2011 weiter sinken sollen, lohnt<br />

es sich, möglichst noch im 1. Halbjahr 2011<br />

einzusteigen.


Abschreibung nutzen<br />

Da eine Photovoltaik-Anlage als bewegliches<br />

Wirtschaftsgut mit einer betriebsgewöhnlichen<br />

Nutzungsdauer von 20 Jahren<br />

gilt, kann sie auch für 20 Jahre jährlich mit<br />

5 Prozent <strong>de</strong>r Anschaffungssumme abgeschrieben<br />

wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m können Sie im<br />

Anschaffungsjahr o<strong>de</strong>r verteilt auf die ersten<br />

fünf Jahre eine Son<strong>de</strong>rabschreibung von<br />

bis zu 20 Prozent <strong>de</strong>r Anschaffungskosten<br />

geltend machen. Am besten lassen Sie sich<br />

bei allen steuerlichen Belangen, die mit <strong>de</strong>m<br />

Betrieb einer Photovoltaik-Anlage in Zusammenhang<br />

stehen, schon in <strong>de</strong>r Planungsphase<br />

von Ihrem Steuerberater beraten.<br />

Funktionsweise von Photovoltaik-Anlagen<br />

Solar- o<strong>de</strong>r Photovoltaik-Anlagen erzeugen<br />

Strom, ohne die Umwelt zu belasten. Sie lassen<br />

sich an fast je<strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> problemlos<br />

installieren. Die Stromerzeugung geschieht<br />

über Solarzellen, die in flächigen, auf <strong>de</strong>m<br />

Dach montierten Modulen integriert sind,<br />

in<strong>de</strong>m sie einen Teil <strong>de</strong>r Sonnenstrahlung in<br />

Strom umwan<strong>de</strong>ln. Die zu erzielen<strong>de</strong> Stromausbeute<br />

wird von <strong>de</strong>n Parametern regionale<br />

Lage, Dachneigung und Ausrichtung <strong>de</strong>r Immobilie<br />

beeinflusst.<br />

Installation<br />

Photovoltaik-Anlagen sind meistens genehmigungsfrei.<br />

Wenn Sie unsicher sind, fragen<br />

Sie bei Ihrem zuständigen Bauamt nach.<br />

Die Installation selbst ist weniger aufwändig<br />

und kompliziert als gemeinhin vermutet.<br />

Die Dauer und <strong>de</strong>r Aufwand bei <strong>de</strong>r Montage<br />

und Verkabelung hängen jedoch von <strong>de</strong>n örtlichen,<br />

baulichen Gegebenheiten und <strong>de</strong>r<br />

Größe <strong>de</strong>s Solargenerators ab.<br />

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38<br />

Anna Rothe, 13 Jahre, lebenslustig, hübsch und bis vor einiger Zeit noch Schülerin <strong>de</strong>s<br />

Kreisgymnasiums Heinsberg, ist aus <strong>de</strong>m Umfeld ihrer Mitschülerinnen und Freun<strong>de</strong> verschwun<strong>de</strong>n.<br />

– Ihre jetzige Adresse: Musikgymnasium Schloss Belve<strong>de</strong>re in Weimar.<br />

Ein Platz im Schloss Belve<strong>de</strong>re<br />

Anna Rothe – musikalisches Ausnahmetalent<br />

Mutter Bianka zum Wer<strong>de</strong>gang Ihrer<br />

Tochter, <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> erst begonnen<br />

hat: „Mit drei Jahren wünschte Anna sich<br />

schon eine Geige.“ Daraus wur<strong>de</strong> nichts. Mit<br />

acht bekam sie eine Gitarre, aber für mehr<br />

als daran ‚herum zu zupfen‘ konnte sich <strong>das</strong><br />

Mädchen nicht begeistern. „Das war nicht<br />

mein Instrument“, sagt die heute Zwölfjährige.<br />

– Es erscheint fast wie ein Traum, wenn<br />

man erfährt, <strong>das</strong>s Bianca seit 2009 <strong>das</strong> Musikgymnasium<br />

Schloss Belve<strong>de</strong>re in Thüringen<br />

besucht. Diese Schule ist <strong>das</strong> Hochbegabtenzentrum<br />

<strong>de</strong>r Hochschule für Musik<br />

Franz Liszt, Weimar.<br />

Anna war elf Jahre alt, als sie vom Kreisgymnasium<br />

Heinsberg an die Musikschule nach<br />

Weimar wechselte. Damals hatte sie gera<strong>de</strong><br />

ein Jahr lang Geigenunterricht gehabt. „Die<br />

Möglichkeit, am KGH Geigenunterricht zu<br />

erhalten, war <strong>de</strong>r Grund zu dieser Schule<br />

zu wechseln. Als ich davon erfuhr, gab es<br />

für mich kein Halten mehr. Zumal eine<br />

Geige von <strong>de</strong>r Schule zur Verfügung gestellt<br />

wur<strong>de</strong>,“ erinnert sich Anna. „In kürzester<br />

Zeit war für mich klar, <strong>das</strong>s ich <strong>das</strong> Geigen-<br />

o<strong>de</strong>r Violinspiel später zu meinem Beruf machen<br />

möchte.“<br />

Die damalige Geigenlehrerin <strong>de</strong>r Jugendmusikschule<br />

und <strong>de</strong>s KGH wur<strong>de</strong> schnell auf<br />

die Begabung aufmerksam. Anna: „Susanna<br />

Schael hat mich von Anfang an unterstützt<br />

und geför<strong>de</strong>rt.“<br />

Zufälle gibt’s:<br />

Im Fernsehen sah die Geigenschülerin eine<br />

Dokumentation über <strong>das</strong> Musikgymnasium<br />

Weimar. Das war <strong>de</strong>r Auslöser für einen weiteren<br />

unglaublichen Schritt: „In mir wuchs<br />

<strong>de</strong>r Wunsch, dorthin zu gehen“, so Anna.<br />

Doch <strong>de</strong>r Weg in dieses Spezialgymnasium<br />

für Hochbegabte ist nicht leicht. Einer formellen<br />

Bewerbung folgt zunächst die Einladung<br />

zu einer Aufnahmeprüfung. Wenn<br />

diese Prüfung bestan<strong>de</strong>n wird, bekommt<br />

man kurz darauf <strong>de</strong>n schriftlichen Bescheid<br />

zur Aufnahme. „Bei mir dauerte es zwei Monate,<br />

“ so Anna, dafür war <strong>das</strong> Ergebnis umso<br />

besser.“ Die Sensation war perfekt: Am 31.<br />

August erfolgte zum Schulbeginn <strong>de</strong>r Umzug<br />

nach Thüringen.<br />

Inzwischen hat <strong>de</strong>r Alltag Anna eingeholt.<br />

Dieser sieht vom Ablauf natürlich an<strong>de</strong>rs aus<br />

als an einem „normalen“ Gymnasium. Vormittags<br />

wer<strong>de</strong>n die klassischen Unterrichtsfächer<br />

plus Italienisch plus Musikfächer unterrichtet.<br />

Nachmittags wird die Zeit fürs eigene<br />

Instrument genutzt. Wöchentlich sind


zu<strong>de</strong>m Klassenvorspiele an <strong>de</strong>r Musikhochschule<br />

Weimar, bei <strong>de</strong>nen alle Schüler und<br />

Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Violinprofessors ihre Stücke<br />

präsentieren.<br />

Nach Hause kommt Anna in <strong>de</strong>r Regel alle<br />

zwei Wochen. Zu <strong>de</strong>n Dingen, die dann erledigt<br />

wer<strong>de</strong>n (müssen), kommen hin und<br />

wie<strong>de</strong>r auch „kleine Konzerttermine“, die<br />

sie gerne wahrnimmt. Gefragt nach ihrer<br />

beruflichen Perspektive, hat die Zwölfjährige<br />

klare Vorstellungen: „Ich möchte auf<br />

je<strong>de</strong>n Fall bei <strong>de</strong>r Musik bleiben. Vielleicht<br />

ein Quartett o<strong>de</strong>r ein an<strong>de</strong>res Ensemble<br />

grün<strong>de</strong>n.“<br />

„Seit <strong>de</strong>m Tag, an <strong>de</strong>m sie zum ersten Mal<br />

ihre Geige in die Hand genommen hat, gab<br />

es keinen Tag mehr ohne Musik“, bestätigt<br />

Mutter Bianka. Kein Wun<strong>de</strong>r also, <strong>das</strong>s<br />

Anna, gefragt nach an<strong>de</strong>ren Hobbys, erst<br />

mal grübeln muss. „Weiß nicht…“, sagt sie<br />

zögernd, „wichtig sind mir meine Familie<br />

und die Tiere, meine vier Katzen und die<br />

Stute auf <strong>de</strong>r Nachbarwiese.“<br />

Und die Erinnerung an <strong>das</strong> KGH –<br />

gibt es noch Kontakte?<br />

Anna: “Klar, ich habe Kontakt zu meiner<br />

Freundin Sina. Außer<strong>de</strong>m bin ich <strong>de</strong>m KGH<br />

dankbar: Hätte es damals nicht <strong>das</strong> Angebot<br />

einer Streicherklasse gegeben, wäre ich<br />

wahrscheinlich nicht zur Geige und auch<br />

nicht zum Belve<strong>de</strong>re nach Weimar gekommen.<br />

Dazu hat vor allem meine Mentorin Susanna<br />

Schael beigetragen. Sie hatte <strong>das</strong> richtige<br />

Gespür, in mir die Liebe zur Musik zu<br />

entfachen. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.“<br />

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44<br />

Wege zur Ganzheit –<br />

Aakash Klaus Seelmann<br />

Heilsame Selbstbegegnung<br />

durch künstlerisches Tun<br />

Uetterath.- Als Künstler geht er völlig<br />

neue Wege, erinnert sich jedoch<br />

an sein Credo: „Ich sehe mich in <strong>de</strong>r Tradition<br />

Joseph Beuys‘, <strong>das</strong>s Kunst sowohl<br />

ein Bild, eine Skulptur aber auch ein Ereignis<br />

sein kann“, so <strong>de</strong>r ehemalige Meisterschüler<br />

von Professor Fritz Schwegler<br />

an <strong>de</strong>r Kunstaka<strong>de</strong>mie Düsseldorf, Klaus<br />

Seelmann. „Mir geht es darum, Aspekte<br />

<strong>de</strong>s Lebens - auch alltägliche - als ein künstlerisches<br />

Ereignis zu inszenieren.“<br />

Spezielle Therapie<br />

1989 been<strong>de</strong>te er sein Studium in Düsseldorf und<br />

ging zunächst nach Paris. Ein Stipendium an <strong>de</strong>r<br />

Académie <strong>de</strong>s Beaux-Arts löste allerdings, an<strong>de</strong>rs<br />

als erwartet, <strong>de</strong>n Beginn einer neuen Erkenntnis<br />

bei Klaus Seelmann aus. „Diese Erkenntnis war,<br />

<strong>das</strong>s ich mit Menschen arbeiten wollte und <strong>das</strong>s für<br />

mich die heilen<strong>de</strong>n Aspekte <strong>de</strong>r Kunst zum Tragen<br />

kommen sollten.“ Es schloss sich eine weitere Ausbildung<br />

an: die „Arbeit am Tonfeld“ bei Professor<br />

Heinz Deuser, die heute als anerkannte Metho<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>r Kunsttherapie gilt. Hier fin<strong>de</strong>n künstlerisches<br />

Tun und heilen<strong>de</strong> Selbsterfahrung zusammen.<br />

Diese wenig bekannte Therapieform bietet <strong>de</strong>r<br />

Künstler in seinen Uetterather Räumen an. Seit<br />

1994 ist er hier zuhause. Die hügeligen Ausläufer am<br />

Stadtrand von Heinsberg haben ihn ebenso<br />

fasziniert wie die alte Schmie<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Dorfes<br />

mit ihrem malerischen Garten. Hier bietet<br />

sich viel Platz für Seminare in Steinbildhauerei,<br />

Malerei, Meditation und Arbeiten mit<br />

<strong>de</strong>m inneren Kosmos (Mandalas).<br />

„In <strong>de</strong>r Steinbildhauerei“, so Seelmann, „lernen<br />

die Menschen, im künstlerischen Tun<br />

neue Ausdrucksmöglichkeiten für sich selbst<br />

zu fin<strong>de</strong>n und erleben dabei <strong>das</strong> Heilsame eines<br />

kreativen Schöpfungsprozesses“.<br />

Vom guten Menschen<br />

„Der künstlerische Ansatz in meiner Heilkunst<br />

basiert auf <strong>de</strong>r grundlegen<strong>de</strong>n Einsicht,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Leben aus sich heraus immer Lösun-


gen fin<strong>de</strong>n will, also zutiefst schöpferisch ist<br />

und uns in unserer Lebensbewegung unterstützen<br />

und heilen will“, so Seelmann. „Mein<br />

Menschenbild ist, <strong>das</strong>s <strong>de</strong>r Mensch von Natur<br />

aus gut ist. Das grundsätzliche „Heilsein“<br />

muss nur wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. – Kunst<br />

wird hier zum Medium in einem Selbstheilungsprozess.<br />

– Dabei wirkt <strong>das</strong> künstlerische<br />

Ergebnis immer auf seinen Erschaffer zurück,<br />

in positiver Weise, wie eine Medizin.“<br />

Was im ersten Moment wie ein bloßer theoretischer<br />

Ansatz klingt, sind auf <strong>de</strong>n zweiten<br />

Blick nichts an<strong>de</strong>res als die immer wie<strong>de</strong>r<br />

beobachteten „verschütteten“ Anliegen und<br />

Sehnsüchte <strong>de</strong>r Suchen<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Weg hierhin<br />

fin<strong>de</strong>n.<br />

Der Heilpraktiker, Therapeut und Künstler<br />

macht kein Geheimnis aus seinem spirituellen<br />

Hintergrund: Er ist Schüler <strong>de</strong>r spirituellen<br />

Lehrerin Pyar Rauch. Die Münchener Ärztin,<br />

Buchautorin und Meditationslehrerin sucht er<br />

regelmäßig auf; von ihr hat er 2004 <strong>de</strong>n spirituellen<br />

Namen „Aakash“ erhalten, <strong>de</strong>r soviel<br />

be<strong>de</strong>utet wie „So weit wie <strong>de</strong>r Himmel“.<br />

Gefragt nach seinem Wohlbefin<strong>de</strong>n in Uetterath,<br />

lächelt Klaus Seelmann, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r<br />

Kunst und Kultur<br />

Oberstudienrätin und Künstlerin Sylvia Seelmann<br />

verheiratet ist: „Wir leben sehr gerne hier. Unseren<br />

freundlichen Nachbarn fällt immer wie<strong>de</strong>r auf, <strong>das</strong>s<br />

aus unserem Haus häufig Menschen mit einem lächeln<strong>de</strong>n<br />

Gesicht kommen. Das scheint bemerkenswert<br />

zu sein.“<br />

Seelmann, <strong>de</strong>r auch über eine Ausbildung zum<br />

Heilpraktiker und HP-Psychotherapeut verfügt,<br />

bietet seine Seminare sowohl in Uetterath, als auch<br />

an an<strong>de</strong>ren Plätzen und Einrichtungen an, sie alle<br />

stehen unter <strong>de</strong>m Motto, „Wege zur Ganzheit“.<br />

„Wir lieben es, <strong>de</strong>n Menschen hier ein alle Sinne<br />

ansprechen<strong>de</strong>s Angebot zu machen“, so <strong>de</strong>r Künstler,<br />

in <strong>de</strong>ssen Haus man viele schöne Arbeiten<br />

vom ihm selbst und seiner Frau fin<strong>de</strong>t, wie auch<br />

in ihrem Garten, <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong>zu zur Kontemplation<br />

und zum künstlerischen Tun einlädt. Wer<br />

weitere Informationen zu diesem Haus <strong>de</strong>r<br />

Heilkunst erfahren möchte, fin<strong>de</strong>t diese unter<br />

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48<br />

4. Internationales<br />

Gitarrenfestival Heinsberg<br />

Fünf Konzerte - und ein Wettbewerb mit Weltklasse-Format<br />

Heinsberg.- Wenn man über seine Heimatstadt<br />

spricht, ist <strong>das</strong> mit <strong>de</strong>n Superlativen so eine<br />

Sache. Allzu schnell wird man als „befangen“ in<br />

Frage gestellt. Doch Heinsberg kann sich in diesem<br />

Zusammenhang zu Recht über mehr rühmen<br />

als „nur“ die westlichste Kreisstadt Deutschlands<br />

zu sein. Da gab es 2007 <strong>de</strong>n Gewinn <strong>de</strong>s<br />

City People Light Awards. In einem weltweiten<br />

Wettbewerb zu Beleuchtungslösungen im Rahmen<br />

mo<strong>de</strong>rner Stadtentwicklung wur<strong>de</strong> Heinsberg<br />

mit Platz 1 ausgezeichnet. Und schon zwei<br />

Jahre zuvor wur<strong>de</strong> in Heinsberg ein internationaler<br />

Wettbewerb auf <strong>de</strong>n Weg, <strong>de</strong>r seither als Biennale<br />

äußerst erfolgreich fortgeführt wird: Das Internationale<br />

Gitarrenfestival, <strong>das</strong> in diesem Jahr<br />

seine vierte Auflage erfährt. Auch hier ist es angebracht,<br />

von Superlativen zu sprechen, <strong>de</strong>nn die<br />

Fachwelt wird auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r äußerst<br />

beeindruckt auf Heinsberg blicken.<br />

Hochkarätige internationale Besetzung<br />

„Wir haben <strong>de</strong>n Ruf, <strong>de</strong>n weltweit anspruchsvollsten<br />

Wettbewerb für klassische Gitarre durchzuführen“,<br />

sagt Festivaldirektor Theo Krings. Und<br />

weiter: „Wir sind stolz darauf, <strong>das</strong>s wir die Top-<br />

Elite <strong>de</strong>r klassischen Gitarristen bis 32 Jahre in<br />

Heinsberg zu Gast zu haben.“<br />

In <strong>de</strong>r Tat fin<strong>de</strong>n sich schon in <strong>de</strong>r Jury Namen,<br />

die in <strong>de</strong>r Fachwelt hohes Ansehen genießen. Neben<br />

bekannten Größen aus <strong>de</strong>r Gitarrenwelt in<br />

Deutschland kommen z.B. in diesem Jahr Christopher<br />

McGuire aus <strong>de</strong>n USA, Guy Travis aus<br />

England, Marco Socias aus Spanien und Chen Zi<br />

aus China nach Heinsberg, um sich hier eine Woche<br />

lang <strong>de</strong>m anspruchsvollen Gitarrenspiel zu<br />

widmen.<br />

Ein Fachjournalist kommentierte schon beim letzten<br />

Festival: „Ein solches Teilnehmerfeld habe<br />

ich zuletzt vor 30 Jahren in Toronto gesehen!“<br />

Und auch Roman Viazovskiy, <strong>de</strong>r künstlerische<br />

Festival-Direktor Theo Krings freut sich auf<br />

die vierte Auflage <strong>de</strong>s erfolgreichen Festivals.<br />

Leiter <strong>de</strong>s Heinsberger Festivals bestätigt:<br />

„Eine <strong>de</strong>rartige Anhäufung von Spitzenmusikern<br />

in einem so hochkarätig besetzten Finale,<br />

wie zuletzt in 2009, habe ich noch nie<br />

erlebt.“ Der gebürtige Ukrainer, <strong>de</strong>r heute in<br />

<strong>de</strong>r Heinsberger Jugendmusikschule unterrichtet<br />

und zu <strong>de</strong>n Mitbegrün<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Festivals<br />

gehört, muss es wissen. Er hat selbst<br />

viele Wettbewerbe gewonnen, war auf weltweiten<br />

Konzertreisen unterwegs und gehört<br />

nun <strong>de</strong>r Jury <strong>de</strong>s Festivals an. Wie auch an<strong>de</strong>re,<br />

<strong>de</strong>r hochkarätigen Jury-Mitglie<strong>de</strong>r, ist<br />

Roman Viazovskiy in einem <strong>de</strong>r abendlichen<br />

Konzerte zu erleben.<br />

Konzertreihe <strong>de</strong>r Superlative<br />

Die Konzertreihe in <strong>de</strong>r Heinsberger Stadt-


Roman Viazovskiy, früherer Preisträger <strong>de</strong>s<br />

Festivals, sitzt in diesem Jahr in <strong>de</strong>r Fach-Jury.<br />

halle startet mit <strong>de</strong>m Festivaldienstag,<br />

31. Mai, 20 Uhr und <strong>de</strong>m Brasil Guitar<br />

Duo, von <strong>de</strong>m <strong>das</strong> „Classical Guitar Magazine“<br />

sagt: „Einfach herausragend!“ - „Hier<br />

ist nicht nur klassische Gitarrenkunst auf<br />

höchstem Niveau, son<strong>de</strong>rn auch eine gehörige<br />

„Portion Brasilien“ zu erwarten.“<br />

Am Mittwoch, 1. Juni, 20 Uhr spielt Roman<br />

Viazovskiy und anschließend Marco<br />

Ereignisse<br />

Socias, <strong>de</strong>r nicht nur in seiner Heimat Spanien<br />

von <strong>de</strong>n Medien als Virtuose verehrt wird.<br />

Der Donnerstag, 2. Juni, gehört Marcin Dylla<br />

(„Einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten Gitarristen auf diesem<br />

Planet“: The Washington Post) und Tilman<br />

Hoppstock, von <strong>de</strong>m „Les Cahiers <strong>de</strong> la Guitare“<br />

sagt: „Einer <strong>de</strong>r größten Gitarristen dieses Jahrhun<strong>de</strong>rts.“<br />

Die Bei<strong>de</strong>n gestalten <strong>de</strong>n Konzertabend<br />

am 2. Juni ab 20 Uhr.<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>m 3. Juni, geht es weiter mit <strong>de</strong>m<br />

großartigen Antal Pusztai, von <strong>de</strong>m sogar Jazz-<br />

Legen<strong>de</strong> Ralph Towner schwärmt. Hier treffen<br />

Klassik und Jazz in faszinieren<strong>de</strong>r Weise aufeinan<strong>de</strong>r.<br />

Im zweiten Teil erlebt man Rafael Cortés und<br />

sein mitreißen<strong>de</strong>s Spiel, zu <strong>de</strong>m wir <strong>das</strong> Fachblatt<br />

„Akustik Gitarre“ zitieren: „Wie von einem an<strong>de</strong>ren<br />

Stern!“ Und damit sprengt man auch in gewisser<br />

Weise <strong>de</strong>n musikalischen Rahmen, wie schon<br />

zuvor, <strong>de</strong>nn Cortés wird mit Flamenco-Klängen<br />

begeistern.<br />

Der Samstagabend, 4.Juni, ist <strong>de</strong>m Finale <strong>de</strong>s<br />

Gitarrenwettbewerbs vorbehalten. Schon ab 19<br />

Uhr wird es festlich, spannend und atemberaubend,<br />

wenn die diesjährigen Sieger bekanntgegeben<br />

wer<strong>de</strong>n und man zur Preisverteilung schreitet.<br />

Da wer<strong>de</strong>n u.a. Konzertarrangements in <strong>de</strong>n USA,<br />

in China, Tschechien und <strong>de</strong>r Ukraine überreicht,<br />

stattliche Geldpreise ihren Gewinnern übergeben<br />

und natürlich eine begehrte Römmich-Meistergitarre<br />

ihren neuen Besitzer fin<strong>de</strong>n. Alle Veranstaltungen<br />

<strong>de</strong>s 4. Internationalen Gitarrenfestivals<br />

fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Stadthalle Heinsberg, Apfelstraße,<br />

statt. Parkplätze befin<strong>de</strong>n sich an <strong>de</strong>r Gangolfusstr.,<br />

100 m gegenüber.<br />

Im Übrigen kann je<strong>de</strong>r einen aktiven Beitrag zum<br />

Festival leisten, in<strong>de</strong>m er einen Musiker als Gast<br />

aufnimmt. Nähere Infos unter Tel. 02452 909210.<br />

49


3. April. 2011<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

in <strong>de</strong>r Heinsberger City


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Heizölpreis in 2010 über 22 % gestiegen!<br />

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Wirtschaftlichkeit vor allem durch Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit<br />

und Komfort aus. Deswegen setzen<br />

wir auf Wege weg vom Heizöl. Durch unsere Wärmepumpen-<br />

und Holzpelletsanlagen erleben Sie die geringsten<br />

Heizkosten – die für Ihr Gebäu<strong>de</strong> realisierbar sind.<br />

Und durch unsere verschie<strong>de</strong>nen Dienstleistungspakete<br />

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52<br />

Waldfeucht.- Ein Abend im Winter 2011:<br />

Waldfeucht liegt still, fast verlassen. Kein<br />

eiliger Passant hastet um die Ecke, kein Hund<br />

bellt verloren auf irgen<strong>de</strong>inem dunklen Hof. Es<br />

ist schlichtweg zu kalt. Alte Schneeverwehungen<br />

türmen sich an <strong>de</strong>n Hauswän<strong>de</strong>n, ein frostiger<br />

Wind weht von Holland her. Wer <strong>de</strong>nnoch<br />

durch <strong>de</strong>n historischen Ortskern geht, hört von<br />

irgendwoher wohlklingen<strong>de</strong> Stimmen. Unterhalb<br />

<strong>de</strong>r Kirche: erleuchtete Fenster. Das Gasthaus<br />

„Waldfeuchter Hof“. Durch die Fenster sehen<br />

wir fein einge<strong>de</strong>ckte Tische im Restaurantteil<br />

<strong>de</strong>s Hauses, im Gastraum daneben einige<br />

Männer an <strong>de</strong>r Theke. Im hinteren nicht einzusehen<strong>de</strong>n<br />

Teil <strong>de</strong>s Hauses Chorgesang: „In einem<br />

kühlen Grun<strong>de</strong>.“ Joseph von Eichendorffs<br />

Balla<strong>de</strong> – und wir schreiben <strong>das</strong> Jahr 2011. – Ist<br />

hier, im beschaulichen Dorf an <strong>de</strong>r holländischen<br />

Grenze die Zeit stehen geblieben?<br />

Starke Stimmen und<br />

ein breites Repertoire<br />

MGV Cäcilia Waldfeucht<br />

weiter auf Erfolgskurs<br />

Weit gefehlt. Ein beherzter Schritt in <strong>das</strong><br />

Gasthaus und zwei Türen weiter, und wir<br />

stehen mitten in einem Saal, <strong>de</strong>r von etwa<br />

38 Männern besetzt ist. Davor an einem Piano:<br />

ein freundlich aussehen<strong>de</strong>r, stattlicher<br />

Mann, <strong>de</strong>r die Herren vor sich im Visier hat.<br />

Es ist Luuc Karsten, <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländische<br />

Dirigent <strong>de</strong>s Männergesangvereins Cäcilia<br />

Waldfeucht. Die Herren, allesamt konzentriert,<br />

haben sich zu ihrer wöchentlichen<br />

Chorstun<strong>de</strong> versammelt. „Keiner fehlt“,<br />

stellt Johannes Cremer, <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Vereins fest. Ein Auftritt steht unmittelbar<br />

bevor. Wie es hier in <strong>de</strong>r Grenzregion üblich<br />

ist, besucht man nie<strong>de</strong>rländische Freun<strong>de</strong>:<br />

Ohé en Laak, unmittelbar an <strong>de</strong>r Grenze zu<br />

Belgien, ist am Wochenen<strong>de</strong> Ziel <strong>de</strong>r Sänger.<br />

Bei <strong>de</strong>r „Gemeng<strong>de</strong> Zangvereniging Novi<br />

Cantus“ wird man sich in guter Form präsentieren.<br />

So ist auch die Stimmung unter<br />

<strong>de</strong>n Männern. Haben sie doch ein erfolgreiches<br />

Jahr hinter sich – und blicken auf<br />

schöne neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Der MGV ist <strong>de</strong>r singen<strong>de</strong> Teil <strong>de</strong>s Gesang-<br />

und Musikvereins Cäcilia Waldfeucht<br />

e.V. und wur<strong>de</strong> 1863 gegrün<strong>de</strong>t. Der heutige,<br />

in allen Tonlagen gut ausgestattete Männerchor<br />

widmet sich sowohl weltlichen als<br />

auch kirchlichen Themen und erfüllt in <strong>de</strong>r<br />

Pfarre <strong>de</strong>s Heimatortes auch die Aufgaben<br />

eines Kirchenchores. Unverständlich, <strong>das</strong>s<br />

<strong>de</strong>r Status eines Kirchenchores <strong>de</strong>m MGV<br />

vor einigen Jahren durch die Regionalkan-


torei aberkannt wur<strong>de</strong>. „Das hat uns aber nie<br />

davon abgehalten, die kirchenmusikalischen<br />

Pflichten für die Pfarrgemein<strong>de</strong> weiterhin<br />

wahrzunehmen“, sagt Johannes Cremer, und<br />

„<strong>das</strong> hat <strong>de</strong>r Moral <strong>de</strong>r Sänger keinen Abbruch<br />

getan, dafür ist unsere Verbun<strong>de</strong>nheit<br />

mit <strong>de</strong>m Ort und <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> zu<br />

stark“.<br />

Und ein neuer Dirigent, <strong>de</strong>r 2005 aus <strong>de</strong>r<br />

nie<strong>de</strong>rländischen Nachbarstadt Sittard nach<br />

Waldfeucht kam, hat die Jungs mit einem<br />

Durchschnittsalter von 57, noch einmal richtig<br />

aufgemischt. Das begreift man, wenn<br />

man Luuc Karsten beobachtet und erlebt.<br />

Er hat die Ausstrahlung eines immer gutgelaunten<br />

und fürsorglichen, ja, lieben<strong>de</strong>n<br />

Vaters, <strong>de</strong>r die Seinen mitnimmt. Mit seiner<br />

Konzertreihe „Wie es Euch gefällt.“ setzen<br />

Dirigent und Chor beispielhafte Akzente. Er<br />

war es, <strong>de</strong>r eine neue Ära einleitete. Bei einem<br />

Konzert <strong>de</strong>r Chöre auf Kreisebene wur<strong>de</strong>n<br />

die Waldfeuchter von Michael Gornig<br />

(Stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Sängerkreises<br />

Heinsberg und Vorstandsmitglied<br />

<strong>de</strong>s Chorverban<strong>de</strong>s NRW) aufgefor<strong>de</strong>rt, an<br />

einem Leistungssingen teilzunehmen. Die-<br />

Verein und Ehrenamt<br />

Allein unter Männern…<br />

ist Anneliese Ruppert. Die frühere Waldfeuchter<br />

Lehrerin ist die Präsi<strong>de</strong>ntin <strong>de</strong>s Gesamtvereins.<br />

Sie vertritt mit <strong>de</strong>m Vorstand <strong>de</strong>n Verein<br />

nach außen und engagiert sich für <strong>das</strong> Vereinsleben.<br />

So ist sie bei fast allen Auftritten, sowohl<br />

<strong>de</strong>r Sänger als auch <strong>de</strong>r Musiker dabei.<br />

Ein guter Geist und eine treue Begleiterin, die<br />

für die Waldfeuchter so wichtig ist, wie ihr Notenblatt… <br />

ser Einladung folgte man und durchschritt<br />

in <strong>de</strong>r Folgezeit alle drei Leistungsstufen:<br />

zum Leistungschor, zum Konzertchor und<br />

zum Meisterchor. Die letzte Stufe wur<strong>de</strong><br />

2010 erreicht. So wur<strong>de</strong> die stellvertreten<strong>de</strong><br />

Lan<strong>de</strong>schorleiterin Claudia Rübben-Laux<br />

auf die Waldfeuchter aufmerksam und besuchte<br />

<strong>de</strong>n Chor seither zweimal zu Stimmbildungen.<br />

In diesem Jahr folgt ein dritter<br />

Besuch am 5. November mit <strong>de</strong>m Langenfel<strong>de</strong>r<br />

Frauenchor. Im Gegenzug fahren die<br />

Waldfeuchter Sänger am 17. Dezember nach<br />

Langenfeld. Alle Termine 2011 erfährt man<br />

unter www.mgv-waldfeucht.<strong>de</strong><br />

53


54<br />

„Wir sind alle Heinsberg!“<br />

Komitee-Motto steht für zwölf Gesellschaften<br />

Heinsberg.- 1972 – im Jahr <strong>de</strong>r kommunalen Neuglie<strong>de</strong>rung – entstand auf Initiative <strong>de</strong>s damaligen<br />

Stadtdirektors Richard Nouvertné <strong>de</strong>r Zusammenschluss städtischer Karnevalsvereine zum „Komitee<br />

Heinsberger Karneval“. „Mittlerweile sind es zwölf Gesellschaften, die hier vertreten sind“, bestätigt<br />

Komitee-Präsi<strong>de</strong>nt Heinz Leo Heinrichs. „Aufgabe <strong>de</strong>s Komitees ist die Koordinierung <strong>de</strong>r Termine<br />

<strong>de</strong>r Mitgliedsgesellschaften und dient dazu, <strong>das</strong> Brauchtum Karneval in unserer Stadt zu pflegen.“<br />

Kurt Schmitz (links) und Heinz Leo Heinrichs<br />

Komitee-Geschäftsführer Kurt Schmitz ergänzt:<br />

„Dahinter steckt mehr Arbeit als nach<br />

außen sichtbar ist: Der gesamte Schriftverkehr,<br />

die Vorbereitung <strong>de</strong>r Rathauserstürmung<br />

und - jetzt aktuell - die Vorbereitung<br />

und Organisation <strong>de</strong>s City-Karnevalszuges<br />

2012*. Das be<strong>de</strong>utet <strong>das</strong> doppelte Arbeitsaufkommen<br />

im Vergleich zu einer normalen<br />

Session.“<br />

Das Komitee, <strong>das</strong> im Rathaus ansässig ist,<br />

setzt sich zusammen aus <strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nten,<br />

zwei Vizepräsi<strong>de</strong>nten, Geschäftsführer,<br />

Schatzmeister, zwei Vereinsvertretern, einem<br />

Senatorenvertreter und <strong>de</strong>m Bürgermeister<br />

<strong>de</strong>r Stadt.<br />

„Arbeiten, damit an<strong>de</strong>re feiern können“ ist<br />

im Grun<strong>de</strong> die Legitimation <strong>de</strong>s Komitees.<br />

Da geht’s auch schon mal ernsthaft zu. Der<br />

fröhliche Brückenschlag zwischen Alt und<br />

Jung ist ein traditionelles Anliegen <strong>de</strong>s Karnevals-Gedankens.<br />

Doch damit dieser gelingt,<br />

bedarf es eben <strong>de</strong>s Einsatzes <strong>de</strong>rer, die<br />

fernab von Helau und Alaaf die „Arbeit“ verrichten.<br />

Dafür gibt’s in <strong>de</strong>r Regel keinen Or<strong>de</strong>n.<br />

Allerdings verleihen sie einen an die Jecken<br />

in <strong>de</strong>r ersten Reihe. In diesem Jahr ist<br />

<strong>de</strong>r Or<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Komitees Heinsberger Karneval<br />

ein beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>korativer: Die Wappen<br />

<strong>de</strong>r zwölf angeschlossenen Gesellschaften<br />

umfassen eine historische Stadtansicht von<br />

Heinsberg. Das Motto könnte verbin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />

nicht sein: „Wir sind alle Heinsberg“.<br />

*Interessenten für <strong>de</strong>n Heinsberger<br />

City-Zug 2012 können sich bereits jetzt<br />

informieren und anmel<strong>de</strong>n unter<br />

Tel. 02452/14133 in <strong>de</strong>r<br />

Geschäftsstelle <strong>de</strong>s KHK.


Spezialität:<br />

„Helau“ statt „Alaaf“<br />

Kemper Gröne - ebenso<br />

traditionsreich wie<br />

aufgeschlossen<br />

Kempen.- Der Kempener Karneval ist<br />

eine Spezialität im karnevalistischen<br />

Geschehen <strong>de</strong>s Heinsberger Lan<strong>de</strong>s.<br />

Nicht nur, <strong>das</strong>s <strong>de</strong>r Schlachtruf <strong>de</strong>r<br />

Kemper Gröne „Helau“ lautet statt<br />

<strong>de</strong>s hierzulan<strong>de</strong> üblichen „Alaaf“.<br />

Hier ist <strong>de</strong>r Karneval urwüchsig, eigenständige<br />

und sauber – im besten<br />

Sinne <strong>de</strong>r Pflege heimatlichen<br />

Brauchtums. Und die Verantwortlichen<br />

fühlen sich in gleichem Maße<br />

<strong>de</strong>r Tradition verpflichtet wie sie auch<br />

Neuem gegenüber aufgeschlossen sind. Mit<br />

I<strong>de</strong>enreichtum, Phantasie und Einsatzbereitschaft<br />

bringen sie immer wie<strong>de</strong>r Neuerungen<br />

bei <strong>de</strong>r Gestaltung und Durchführung<br />

von Karnevalsveranstaltungen; und<br />

manchmal sind sie sogar Vorreiter auch für<br />

die Aktionen an<strong>de</strong>re Karnevalsfreun<strong>de</strong>.<br />

Ein erstklassiges Programm bieten die Kemper<br />

Gröne anlässlich <strong>de</strong>r alljährlichen Galasitzung<br />

am Samstag, 26. Februar 2011 mit<br />

hochklassigen Büttenre<strong>de</strong>n, Parodien, Mariechen-,<br />

Gar<strong>de</strong>- und Showtänzen sowie tollen<br />

Musikvorträgen (u. a.: Christian Pape,<br />

H.Fröhlich, Dolls Company).<br />

In <strong>das</strong> Karnevalswochenen<strong>de</strong> starten die<br />

Kemper Gröne mit <strong>de</strong>m schon traditionellen<br />

Mottoabend. In dieser Session wird mit<br />

<strong>de</strong>m Thema „Die Nacht <strong>de</strong>r Vampire“ eine<br />

originalgetreue, begehbare Zelt<strong>de</strong>koration<br />

für <strong>das</strong> passen<strong>de</strong> Flair im Festzelt sorgen.<br />

Am Rosenmontag starten die Kempener<br />

Karnevalisten ihren „Lindwurm“ um 14:00<br />

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Uhr im Ortsteil Hochbrück. Klein aber fein<br />

präsentiert sich hier <strong>de</strong>r Straßenkarneval.<br />

Ein beson<strong>de</strong>res Augenmerk gilt seit vielen<br />

Jahren <strong>de</strong>r Jugend und <strong>de</strong>m karnevalistischen<br />

Tanzsport mit mehr als 90 aktiven<br />

Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />

Beson<strong>de</strong>rer Botschafter <strong>de</strong>s Kempener<br />

Karnevals ist weiterhin sicherlich Tanzmariechen<br />

Jenny Scherrers.<br />

Weitere Termine: Sonntag, 20.03.2011, ab<br />

09:00 Uhr: Freundschaftsturnier im karnevalistischen<br />

Tanz, Mittwoch, 22.06.2011,<br />

20:00 Uhr: Comedyabend<br />

Foto: Fotostudio Lisse<br />

Klaus I und Prinzessin Hanni (Lietzmann)<br />

55


Gut bestrumpft ist halb gewonnen!<br />

Nutzen Sie unsere Gastlichkeiten!<br />

Familienfeiern, Beerdigungskaffee,<br />

Betriebsfeiern, Grillfeste u.s.w. (Vorbestellung erbeten)<br />

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Frühstücksbuffet:<br />

Dienstags, Sonntags<br />

und Feiertags<br />

ab 9:30 Uhr<br />

(Vorbestellung erbeten)<br />

täglich frische<br />

hausgemachte Kuchen<br />

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Winter-Öffnungszeiten bis Ostern: Di., Mi., Do. ab 14:00 Uhr, So ab 13:00 Uhr<br />

Sommer-Öffnungszeiten ab Ostern: Di.-Sa. ab 14:00 Uhr, So ab 13:00 Uhr


Die Welt ist wie ein Buch.<br />

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Sabine Hohnen


58<br />

Grenzenlose<br />

Überraschungen in <strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong><br />

Anregen<strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>r-Buch „De Meinweg“ von Bob Luijks<br />

Heinsberg/Horn.- Er hält sich am liebsten in <strong>de</strong>r freien Natur auf. So ist<br />

auch sein beruflicher Wer<strong>de</strong>gang eine Folge seiner Vorliebe: Bob Luijks<br />

studierte in Arnheim Landschaftsarchitektur. Heute arbeitet <strong>de</strong>r 30-jährige<br />

in einem Landschaftsarchitekten-Büro in Roermond. Doch seine große<br />

Liebe gehört – abgesehen von seiner Frau Ellen und seiner zwei Monate alten<br />

Tochter Agnes – <strong>de</strong>m Erleben und Beobachten in <strong>de</strong>r freien Natur. Und<br />

hier insbeson<strong>de</strong>re im Nationalpark „De Meinweg“, unmittelbar an <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländisch-<strong>de</strong>utschen<br />

Grenze.<br />

Dabei kommt Bob Luijks aus Roosendaal in<br />

Noord Brabant, also <strong>de</strong>m äußersten Westen<br />

<strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>. „Für mich bietet <strong>de</strong>r Meinweg<br />

die schönste Landschaft unserer Heimat,<br />

mit beson<strong>de</strong>rs viel Abwechslung. So<br />

gibt es Hei<strong>de</strong>, alte Mischwäl<strong>de</strong>r, Bachlandschaften,<br />

Moore, Tümpel usw. Und <strong>das</strong> alles<br />

auf 1.800 Hektar vereint.“<br />

Auch die Tierwelt ist hier vielfältig, je<strong>de</strong><br />

Landschaftform hat seine eigenen Tiere.<br />

Über 2000 Pflanzen- und Tierarten sind<br />

hier festgestellt wor<strong>de</strong>n. Damit diese „heile<br />

Welt“ nicht beschädigt wird, darüber wacht<br />

die „Grüne Briga<strong>de</strong>“, eine Art Naturschutz-<br />

Polizei.<br />

„Der Meinweg ist vor allem bekannt für<br />

seine Amphibien- und Reptilien-Vielfalt“,<br />

weiß Bob Luijks. „Sie wird von <strong>de</strong>r Grünen<br />

Briga<strong>de</strong> beson<strong>de</strong>rs beobachtet und registriert.“<br />

Texte in Nie<strong>de</strong>rländisch und Deutsch<br />

Nach vielen Jahren begeisterten Fotografierens<br />

hatte Bob die I<strong>de</strong>e, mit seinen stimmungsvollen<br />

Bil<strong>de</strong>rn ein Buch zu gestalten.<br />

Die I<strong>de</strong>e nahm Konturen an, es sollten kurze<br />

Texte zur Erläuterung dazu kommen und –<br />

jetzt kommt <strong>das</strong> Beson<strong>de</strong>re – die Texte sollten<br />

in Nie<strong>de</strong>rländisch und in Deutsch gestaltet<br />

wer<strong>de</strong>n. Hatte doch <strong>de</strong>r junge Fotograf<br />

auf seinen zahlreichen Wan<strong>de</strong>rungen vor allem<br />

eines festgestellt: Es sind viele Deutsche<br />

in diesem Gebiet unterwegs. Eine Zahl <strong>de</strong>r<br />

nie<strong>de</strong>rländischen Statistik bestätigte seine<br />

Vermutung: 60 Prozent <strong>de</strong>r Besucher <strong>de</strong>s<br />

Meinwegs kommen aus Deutschland. Das


ehauptet je<strong>de</strong>nfalls die Staatsbosbeheer, die<br />

nie<strong>de</strong>rländische Forstbehör<strong>de</strong>.<br />

„Grenzenlose Überraschungen“<br />

Nun ist es auf <strong>de</strong>m Markt: <strong>das</strong> prächtige Fotobuch<br />

„<strong>de</strong> Meinweg – onbegrens<strong>de</strong> verrassingen<br />

– grenzenlose Überraschungen.“ Die<br />

Zweisprachigkeit macht <strong>das</strong> Buch auch für<br />

<strong>de</strong>utsche Naturfreun<strong>de</strong> schon auf <strong>de</strong>n ersten<br />

Blick interessant. Unwi<strong>de</strong>rstehlich wird es,<br />

wenn man es einmal aufgeschlagen hat: 144<br />

Seiten mit ca. 150 Fotografien, die die Natur<br />

von ihrer faszinierendsten Seite zeigen. Dabei<br />

hat Bob die Natur so natürlich wie möglich<br />

abgebil<strong>de</strong>t, ohne Effekte, Doppelbelichtungen<br />

o<strong>de</strong>r ähnliches. Auch eine nachträg-<br />

Buchvorstellung<br />

liche „Behandlung“ am Computer ist für ihn<br />

tabu. Auf <strong>de</strong>m Foto ist zu sehen, was man<br />

mit <strong>de</strong>m bloßen Auge wahrnimmt. Natur<br />

pur eben. Bobs Buch, <strong>das</strong> zwei Jahre bis zur<br />

Fertigstellung gebraucht hat, war übrigens<br />

schon in <strong>de</strong>n ersten Wochen ein „Renner“<br />

in <strong>de</strong>r Buchhandlung Gollenste<strong>de</strong> in Heinsberg.<br />

Zur Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Autors geht nun bereits<br />

die erste Auflage <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zu. Wer sich also<br />

für seinen nächsten Spaziergang durch <strong>de</strong>n<br />

Meinweg inspirieren lassen möchte, sollte<br />

sich beeilen.<br />

Tipp zur Website: www.natuurportret.nl<br />

59


60<br />

Heinsberg-Straeten.- Die 16 besten Frauenfußball-Teams <strong>de</strong>r Welt wer<strong>de</strong>n von 26.<br />

Juni bis 17. Juli in Deutschland aufeinan<strong>de</strong>r treffen. Das Eröffnungsspiel bestreiten<br />

Gastgeber Deutschland und Kanada in Berlin, zeitgleich mit <strong>de</strong>m Spiel Frankreich<br />

gegen Nigeria in Sinsheim. Das Tolle: Mit Mönchengladbach haben wir ein WM-Stadion<br />

quasi vor <strong>de</strong>r Haustür. Das erste Spiel im Borussia Park geht am 29. Juni über <strong>de</strong>n<br />

Rasen mit <strong>de</strong>r Begegnung Brasilien - Australien. Dann wer<strong>de</strong>n womöglich ein paar Mä<strong>de</strong>ls<br />

auf <strong>de</strong>n Rängen sitzen, die am liebsten auf <strong>de</strong>m Spielfeld dabei wären, auch wenn<br />

sie es verheimlichen. Denn sie spielen selbst Fußball: engagiert, ja lei<strong>de</strong>nschaftlich.<br />

Gemeint sind die Fußballerinnen im SV<br />

Viktoria Wal<strong>de</strong>nrath-Straeten. Die bei<strong>de</strong>n<br />

südlichsten Stadtteile von Heinsberg sind<br />

die Heimat <strong>de</strong>s Vereins, in <strong>de</strong>m die Damen<br />

seit Jahren von sich re<strong>de</strong>n machen. Genau<br />

genommen seit über 40 Jahren. Und davon<br />

spielt die erste Mannschaft <strong>de</strong>r Fußballerinnen<br />

schon 24 Jahre in <strong>de</strong>r Verbandsliga. Und<br />

weil hier so erfolgreich Vereinsarbeit für <strong>de</strong>n<br />

Frauenfußball betrieben wird, gibt es eine<br />

zweite Mannschaft, die in diesem Jahr in <strong>de</strong>r<br />

neuen Kreisliga Heinsberg spielt. Obendrein<br />

gibt es eine Mädchenmannschaft für die fußballbegeisterten<br />

Teenies bis 16 Jahre.<br />

Die Jüngste im Mädchenteam ist gera<strong>de</strong><br />

elf gewor<strong>de</strong>n. Laura Schaaf aus Dremmen<br />

kommt zum Kicken ein- bis zweimal die<br />

Woche nach Straeten. Inspiriert von Borussia<br />

Mönchengladbach, hat sie sich von Papa<br />

Herbert vom Fußballfieber anstecken lassen.<br />

Der ist <strong>de</strong>r Meinung: „Kin<strong>de</strong>r sollten einen<br />

Mannschaftssport erlernen, alleine schon,<br />

weil sie hier Sozialverhalten lernen …“ So<br />

sieht man Laura begeistert bolzen, wenn<br />

an<strong>de</strong>re Mädchen in ihrem Alter zum Ballettunterricht<br />

gehen. – Auf <strong>de</strong>r gegenüberliegen<strong>de</strong>n<br />

Seite <strong>de</strong>s Altersspektrums fin<strong>de</strong>t<br />

man Angelika Kosak. Sie ist mit 48 Jahren<br />

die „Seniorin“ im Verein. Sie spielt hier seit<br />

36 Jahren und ist immer noch eine wichtige<br />

Stütze in <strong>de</strong>r Ersten Mannschaft. Dass es<br />

<strong>de</strong>n Mädchen und Frauen Spaß macht, selbst<br />

beim Wintertraining in <strong>de</strong>r Halle, bleibt<br />

<strong>de</strong>m Betrachter nicht verborgen.


Die Mä<strong>de</strong>ls mit <strong>de</strong>m scharfen Kick<br />

SV Viktoria Wal<strong>de</strong>nrath-Straeten im Jahr <strong>de</strong>r Frauen-WM<br />

DFB-Delegation mit Steffi Jones<br />

Dies ist wohl auch die Basis für ihren anhalten<strong>de</strong>n<br />

Erfolg. Den honorierte im Jubiläumsjahr<br />

2009 eine honorige Delegation <strong>de</strong>s<br />

DFB, die eigens nach Straeten gekommen<br />

war: 400 Gäste erlebten bei einem Festabend<br />

die Rekordnationalspielerin und jetzige Präsi<strong>de</strong>ntin<br />

<strong>de</strong>s WM-Organisationskomitees,<br />

Steffi Jones, wie sie sich beim Trainer und<br />

„Herzschrittmacher“ <strong>de</strong>s Frauenfußballs,<br />

Jakob Scherrers, bedankte. Der SV Viktoria<br />

darf sich rühmen, <strong>de</strong>n weltweit dienstältesten<br />

aktiven Trainer zu beschäftigen. Der<br />

heute 71-jährige wird auch in <strong>de</strong>r nächsten<br />

Saison die Erste Mannschaft durch die Verbandsliga<br />

begleiten und sich weiterhin um<br />

die Belange „seiner Frauen“ kümmern. Die<br />

Sport<br />

sind in diesem Jahr natürlich beson<strong>de</strong>rs inspiriert:<br />

Die WM im eigenen Land, <strong>das</strong> ist<br />

schon was Beson<strong>de</strong>res. Und damit unser Nationalteam<br />

die Begeisterung und Unterstützung<br />

hautnah mitbekommt, reisen die jungen<br />

Damen aus Wal<strong>de</strong>nrath und Straeten zu<br />

min<strong>de</strong>stens einem Spiel nach Mönchengladbach:<br />

„Wir wer<strong>de</strong>n beim Spiel Deutschland-<br />

Nigeria dabei sein und unsere Nationalmannschaft<br />

unterstützen!“ - Wer an<strong>de</strong>rerseits<br />

die Frauenteams in Wal<strong>de</strong>nrath-Straeten<br />

unterstützen möchte, kann sich beim<br />

Trainer erkundigen, die Tel. ist 02452/5593.<br />

Fußballbegeisterte Mädchen sind herzlich<br />

willkommen.<br />

61


Janses<br />

Restaurant<br />

Mattes<br />

Gut essen kann so leicht sein<br />

Restaurant Janses Mattes, Janses Mattes 1, 52525 Heinsberg<br />

Öffnungszeiten: 10.30 - 15.00 Uhr | 17.00 - 23.00 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag Telefon 02452 - 22056<br />

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Selfkanthalle Haaren<br />

Do. 31.3. bis So. 3.4. „Da fahr<br />

Haaren, Brauereistr. 4<br />

Do. bis Sa. von 10 - 18 Uhr<br />

ich hin...“<br />

So. von 10 - 16 Uhr<br />

Riesige Auswahl an<br />

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Sebastianusstraße 52<br />

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Seit 1839<br />

Der Fahrradspezialist


Fitness- & Wellness Center Heinsberg<br />

Weit über <strong>das</strong> branchenübliche Angebot eines Fitness-Centers hinaus<br />

geht <strong>das</strong> Leistungsspektrum <strong>de</strong>s „Fitness- & Wellness Centers Heinsberg“.<br />

In mo<strong>de</strong>rner Architektur, hochwertig ausgestatteten Räumlichkeiten mit<br />

stilvollem Ambiente und einer Lounge im Empfangsbereich erwarten <strong>de</strong>n<br />

anspruchsvollen Kun<strong>de</strong>n hier qualifizierte Fachkräfte. Angefangen von <strong>de</strong>r<br />

Physiotherapie, <strong>de</strong>r medizinischen Fitness-Therapie und einem effektiven<br />

Kursangebot, <strong>das</strong> von Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung Ihrer<br />

Mobilität, bis hin zum Indoor-Cycling mit einem zertifizierten Goldlevel<br />

Instructor und Ausbil<strong>de</strong>r reicht, genießt im ACTIVE Fitness- & Wellness Center<br />

von Manuel Kastner alles rund um Ihre Wellness und Ihr Wohlbefin<strong>de</strong>n einen<br />

beson<strong>de</strong>ren Stellenwert. Ergänzt wur<strong>de</strong> <strong>das</strong> medizinisch-sportliche Angebot<br />

durch die Fachkosmetikerin Brigitte Lubosch, die im ACTIVE Beauty-Cosmetic-<br />

Bereich kosmetische Behandlungen für Herren und Damen anbietet.<br />

Sie haben hohe Ansprüche? Dann dürfen Sie diese im ACTIVE Fitness- &<br />

Wellness Center Heinsberg gerne stellen. Und zwar in je<strong>de</strong>r Hinsicht: vom<br />

Ambiente, <strong>de</strong>r technischen Geräte-Ausstattung, <strong>de</strong>m vielfältigen Angebot<br />

bis hin zum kompetenten Mitarbeiterteam.<br />

Diese Seite gilt als Gutschein<br />

im Wert von 99,- Euro<br />

auf eine Zeitmitgliedschaft<br />

(nicht bar auszahlbar)<br />

ACTIVE<br />

Fitness- & Wellness Center<br />

Heinsberg<br />

Manuel Kastner<br />

Club-Manager<br />

Josef-Melchers-Straße 4<br />

52525 Heinsberg<br />

Tel. 0 24 52 - 15 59 80<br />

Fax 0 24 52 - 15 97 17<br />

www.activefitness.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr 09.00 - 22.00<br />

Sa 12.00 - 17.00<br />

So 10.00 - 16.00<br />

Beson<strong>de</strong>res<br />

Leistungsangebot<br />

Qualifizierte Fachbetreuung<br />

Trainingsgeräte <strong>de</strong>r neuesten<br />

Generation<br />

KG am Gerät<br />

Kardio-Training<br />

Ernährungsberatung<br />

Physiotherapiepraxis<br />

Privat und alle Kassen<br />

Wellness:<br />

Bio-, Dampf-Trockensauna<br />

ACTIVE Beauty Cosmetics<br />

Fingernagelstudio<br />

Kurse:<br />

Power-Plate<br />

Spinning<br />

Aerobic<br />

Rückenschule<br />

Reha-Sport<br />

Manuel Kastner


64<br />

Wun<strong>de</strong>rschön feminin, leicht und luftig<br />

Tragbar startet in <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>frühling mit närrischem Rabatt<br />

Heinsberg.- Der Mo<strong>de</strong>frühling wird wun<strong>de</strong>rschön<br />

feminin. Das sieht man an <strong>de</strong>n Farben<br />

und Schnitten, an <strong>de</strong>r Leichtigkeit und Luftigkeit<br />

<strong>de</strong>r neuen Mo<strong>de</strong>kollektionen. Vor allem bei <strong>de</strong>r<br />

„edc-Linie“ von Esprit. „edc“ be<strong>de</strong>utet „esprit <strong>de</strong><br />

corps“ und be<strong>de</strong>utet übersetzt „Geist <strong>de</strong>s Körpers“<br />

und steht bei Esprit für junge, hippe Mo<strong>de</strong>.<br />

Aber auch für Junggebliebene gilt: Die edc-Mo<strong>de</strong>-<br />

Styles lassen einen einfach jünger aussehen. Kein<br />

Wun<strong>de</strong>r also, <strong>das</strong>s die Kundschaft bei „Tragbar“,<br />

<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>adresse in <strong>de</strong>r Hochstraße, altersmäßig<br />

bunt gemischt ist. „Wer sich jung fühlt, ist hier<br />

willkommen. Unsere Marken edc und Vero Moda<br />

bieten für junge Frauen eine frische, etwas verrückte<br />

und auch mal „ausgeflippte“ Mo<strong>de</strong> “, wissen<br />

die bei<strong>de</strong>n Inhaberinnen zu berichten.


Mo<strong>de</strong><br />

Bei „Tragbar“ herrscht im Übrigen immer<br />

gute Laune. Ob <strong>das</strong> an <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong> liegt, man<br />

mag‘s annehmen. Vor allem in diesen Tagen<br />

geben hier frühlingshafte Farben und Themen<br />

diese Stimmung vor: Pu<strong>de</strong>rige Pastelltöne,<br />

Millefleur-Prints in kräftigeren Farben,<br />

erdige Safaritöne und maritime Streifen<br />

kombiniert mit knalligen Sommerfarben<br />

machen in <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n Saison <strong>das</strong><br />

Rennen. Die Vero Moda und edc-Kollektion<br />

für <strong>das</strong> Frühjahr ist alles an<strong>de</strong>re als eintönig<br />

o<strong>de</strong>r langweilig. „Tragbar“ Fashion for<br />

Women, ist sich sicher, <strong>das</strong>s je<strong>de</strong>r ein neues<br />

Lieblingsteil für die schönste Jahreszeit fin<strong>de</strong>n<br />

wird.<br />

Bei <strong>de</strong>n Unterteilen dominieren Shorts,<br />

Jeans,, Röcke sowie kurz ausgestellte Röckchen<br />

mithin <strong>de</strong>r lässigen Boyfriend-Style-<br />

Hose und kurze Overalls. Bei <strong>de</strong>n Oberteilen<br />

fin<strong>de</strong>t man alles, von Blümchen-Blüschen,<br />

romantischen Volant-Tops bis hin zu<br />

khakifarbenen Print-Shirts. Die natürliche<br />

Eleganz von Dunkelblau wirkt auf <strong>de</strong>r ganzen<br />

Fläche, Cyan o<strong>de</strong>r Türkis leuchten dagegen<br />

bereits sehr intensiv, wenn man sie<br />

nur als Accessoires einsetzt.<br />

Die Karadar-Schwestern von Tragbar und<br />

ihre fünf Mitarbeiterinnen halten für Ihre<br />

Kundinnen immer wie<strong>de</strong>r Überraschungen<br />

bereit. So springen sie jetzt auf <strong>de</strong>n Zug <strong>de</strong>r<br />

„Närrischen Zeit“ auf und bieten in <strong>de</strong>r Woche<br />

vom 4. Bis zum 11. März jecke 11,11<br />

Prozent Rabatt auf alle aktuellen Kollektionen.<br />

„Wenn <strong>das</strong> kein Vorfrühlings-Geschenk<br />

ist…“<br />

65


66<br />

Gesund für Verbraucher, Landwirte<br />

„Faire Milch“ wird auch in<br />

unserer Region erzeugt<br />

und verkauft.<br />

Heinsberg.- Endlich einmal eine gute<br />

Nachricht in Zeiten von Dioxinverseuchung,<br />

Futtermittelskandal und Massentierhaltung.<br />

Es gibt sie noch - die gesun<strong>de</strong>,<br />

genießbare und für Erzeuger wie Verbraucher<br />

gute Milch. Und, wer hätte <strong>das</strong> gedacht,<br />

sie wird u.a. unmittelbar vor unserer<br />

Haustür erzeugt, zum Beispiel auf <strong>de</strong>m Hof<br />

von Johannes und Anne Frenken in Unterbruch<br />

und auch verkauft, zum Beispiel in<br />

<strong>de</strong>n Verkaufsräumen <strong>de</strong>s Heinsberger Bäckers<br />

Jürgen Dick. Wir besuchten die Erzeuger<br />

und befragten diese zum Thema „faire<br />

Milch“.<br />

Warum machen Sie bei <strong>de</strong>r fairen Milch mit?<br />

Johannes Frenken: „Dank eines kosten<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n<br />

Milchpreises wer<strong>de</strong>n die Erzeuger<br />

für ihre Arbeit gerecht, also ‚fair‘, entlohnt:<br />

die Grundvoraussetzung für <strong>das</strong> langfristige<br />

Überleben regionaler landwirtschaftlicher<br />

Familienbetriebe. Gera<strong>de</strong> weil wir die Landwirtschaft<br />

mit Herz und Seele betreiben,<br />

sind wir vom Konzept <strong>de</strong>r fairen Milch absolut<br />

überzeugt.“<br />

Und wie sieht dieses Konzept<br />

für die Verbrauer aus?<br />

Anne Frenken: „Die faire Milch ist für <strong>de</strong>n<br />

Verbraucher in erster Linie gesund. Unsere<br />

Kühe wer<strong>de</strong>n ohne gentechnisch verän<strong>de</strong>rte<br />

Futtermittel überwiegend von hofnahen<br />

Wiesen ernährt. Deshalb ist sie beson<strong>de</strong>rs<br />

reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren<br />

im Vergleich zu herkömmlicher Milch. Und<br />

sie überzeugt mit ihrem spürbar guten Geschmack.“<br />

Wie wird die Milch produziert?<br />

Johannes Frenken: „Wir verpflichten uns, unsere<br />

Tiere artgerecht zu halten und sie natürlich,<br />

gesund und gentechnikfrei zu füttern.<br />

Die strengen Richtlinien für eine nachhaltige<br />

Produktion wer<strong>de</strong>n regelmäßig durch eine unabhängige<br />

Stelle kontrolliert. Die faire Milch<br />

wird größtenteils auf Basis von eigenem Futter<br />

erzeugt. Außer<strong>de</strong>m setzen wir keine Futtermittel<br />

aus Übersee ein und achten auf einen<br />

niedrigen Kraftfutteranteil.“<br />

Woher kommt die faire Milch?<br />

Anne Frenken: „Die faire Milch für unsere<br />

Region kommt ausschließlich von Höfen aus


und Umwelt<br />

Simon, Anne, Hanna und Johannes Frenken<br />

(v. l.) mit Bor<strong>de</strong>rcollie-Hündin Mona<br />

vor einem <strong>de</strong>r offenen Boxenlaufställe<br />

auf ihrem Hof<br />

Nordrhein-Westfalen. Das sichert <strong>de</strong>n Be-<br />

stand <strong>de</strong>r gewachsenen, traditionellen Be-<br />

triebe und Arbeitsplätze in unserer Region.“<br />

Wieso trägt Ihr Produkt zum<br />

Umweltschutz bei?<br />

Johannes Frenken: „Wir engagieren uns für<br />

eine intakte Umwelt. Je<strong>de</strong>r unserer Milchbauern<br />

betreut ein Umwelt- und Tierschutzprojekt,<br />

<strong>das</strong> <strong>de</strong>r heimischen Natur zugutekommt.<br />

Und, ganz wichtig: Durch <strong>de</strong>n Kauf<br />

<strong>de</strong>r fairen Milch tragen die Verbraucher auch<br />

dazu bei, unsere Kulturlandschaft zu erhalten.<br />

Beim Transport <strong>de</strong>r Futtermittel, die<br />

wir überwiegend selber erzeugen, halten wir<br />

kurze Wege ein. Das spart Kilometer und<br />

senkt die CO2-Emission.“<br />

Johannes Frenken und seine Frau Anne<br />

bewirtschaften ihren Hof an <strong>de</strong>r<br />

Wassenberger Straße in Heinsberg-<br />

Unterbruch bereits in <strong>de</strong>r dritten Generation.<br />

Schon vor vielen Jahren hat<br />

die Familie als eine <strong>de</strong>r ersten in <strong>de</strong>r<br />

Region einen Boxenlaufstall für beson<strong>de</strong>rs<br />

artgerechte Tierhaltung errichtet.<br />

Zusammen mit ihren zwei Azubis versorgen<br />

die Frenkens ihre 55 Milchkühe<br />

und 95 ha Land. Anne und Johannes<br />

Frenken sind gerne selbstständig. Zusammen<br />

mit ihren Kin<strong>de</strong>rn, Hanna (13)<br />

und Simon (8) schätzen sie <strong>de</strong>n Umgang<br />

mit Tieren und lieben die Natur.<br />

Beim Industriefest können Sie<br />

sich am 20.3.2011 von <strong>de</strong>m guten<br />

Geschmack und <strong>de</strong>r Qualität <strong>de</strong>r<br />

fairen Milch beim Backlokal Dick selber<br />

überzeugen. Dann bieten Ihnen Anne<br />

und Johannes Frenken, die auf ihrem Hof<br />

erzeugte Milch gerne zur Verkostung an.<br />

67


52525 Heinsberg<br />

Rudolf-Diesel-Str. 17<br />

Tel.: 0 24 52 / 29 03<br />

41836 Hückelhoven<br />

Jülicher Str. 28<br />

Tel.: 0 24 33 / 29 03<br />

Qualitäts-Hun<strong>de</strong>futter<br />

LupoSan<br />

Markus Mühle<br />

Happy Dog<br />

Bosch<br />

Bozita<br />

Boris<br />

Perfecto<br />

wo <strong>de</strong>r Preis stimmt!<br />

für je<strong>de</strong>n<br />

Hun<strong>de</strong>-<br />

geschmack<br />

und<br />

Geldbeutel<br />

die richtige<br />

Trocken-<br />

nahrung<br />

dabei


Seit mehr als 60 Jahren ist <strong>das</strong> Heinsberger Familienunternehmen<br />

POETSCH GmbH & Co. KG <strong>de</strong>r richtige Ansprechpartner, wenn es um kreative<br />

Bo<strong>de</strong>ngestaltung aus Beton geht. Für Stadt- und Objektplaner bietet<br />

POETSCH ein umfassen<strong>de</strong>s Programm für <strong>de</strong>n Straßenbau und die Flächengestaltung.<br />

Auch für <strong>de</strong>n Privatbereich bietet POETSCH eine breite Palette:<br />

vom klassisch gekollerten Stein bis zum hochwertigen Designerstein.<br />

Wenn es heißt „Mit Stein gestalten“, weiß POETSCH wie individuelle Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

und Wünsche mit Funktionalität zu verbin<strong>de</strong>n sind.<br />

Gute Perspektiven –<br />

weitere Investitionen geplant<br />

Der gesamte Produktionszyklus wur<strong>de</strong><br />

von Poetsch individuell entwickelt. Traditionell<br />

för<strong>de</strong>rt <strong>das</strong> Unternehmen noch<br />

selbst aus <strong>de</strong>m eigenen Baggersee Kies<br />

und Sand. Um die Rohstoffgewinnung am<br />

Standort in Heinsberg zu sichern, hat <strong>das</strong><br />

Unternehmen erst kürzlich in einen neuen<br />

leistungsstarken Schwimmbagger investiert.<br />

Geplant ist zu<strong>de</strong>m eine mo<strong>de</strong>rne<br />

Sand- und Kiesauf bereitungsanlage. Im<br />

hausinternen Labor wer<strong>de</strong>n neue Innova-<br />

Unternehmen<br />

Denn die Mischung macht´s:<br />

Qualität, Optik und Funktionalität<br />

Lebensräume mit Betonsteinen aus Heinsberg gestaltet.<br />

tionen kreiert, die Produkte geprüft, und<br />

maßgeschnei<strong>de</strong>rte individuelle Lösungen<br />

und Konzepte rund um <strong>das</strong> Thema Betonsteine<br />

erarbeitet. Ein engagiertes Team<br />

von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

verleihen <strong>de</strong>n POETSCH Produkten aus<br />

Heinsberg eine eigene Handschrift.<br />

POETSCH im Stadtbild<br />

In <strong>de</strong>r Heinsberger Innenstadt, an <strong>de</strong>r<br />

Kreissparkasse o<strong>de</strong>r aber auf <strong>de</strong>m Kirchplatz<br />

sowie in umliegen<strong>de</strong>n Orten sind die<br />

POETSCH Produkte im Einsatz.<br />

Auch individuell entwickelte Gestaltungselemente<br />

wie Brunnen und Skulpturen<br />

zieren Deutschlands Innenstädte. Im Einklang<br />

mit <strong>de</strong>r umliegen<strong>de</strong>n Gestaltung ist<br />

zum Beispiel <strong>de</strong>r Ying & Yang Brunnen auf<br />

<strong>de</strong>m Freiheitsplatz in Düsseldorf. In Kaiserswerth/Düsseldorf<br />

glänzt ein Brunnen,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Stadtgrundriss um 1700 darstellt.<br />

POETSCH zeigt, <strong>das</strong>s Beton ein kreativer<br />

Werkstoff ist, und unseren Lebensraum<br />

maßgeblich prägen und verschönern kann.<br />

69


PROFESSIONAL<br />

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Neu: mit <strong>de</strong>m BASE Professional Tarif firmenintern<br />

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Bezahlen Sie mit Ihrem Lieblingsfoto<br />

Einzige Bank im Kreis Heinsberg, die die Bildkarte anbietet<br />

Diese drei Bildkartenbesitzer sind ganz<br />

stolz, wenn Sie mit ihrer Karte bezahlen.<br />

Immer mehr Kassiererinnen und Kassierer in<br />

<strong>de</strong>n Geschäften unserer Region staunen! Vermehrt<br />

bezahlen die Kun<strong>de</strong>n plötzlich mit ec-<br />

Karten, die mit außergewöhnlichen Motiven bedruckt<br />

sind. „Das ist mein Hund“, sagt eine Kundin<br />

stolz, als sie ihre Karte zückt, um zu bezahlen,<br />

während die Dame hinter ihr ihre ec-Karte<br />

hochhält und stolz verkün<strong>de</strong>t – „Und <strong>das</strong> hier ist<br />

meine Enkelin!“<br />

Was ist los an <strong>de</strong>n Kassen in <strong>de</strong>r Region.<br />

Ganz einfach. Die Raiffeisenbank Heinsberg<br />

bietet <strong>de</strong>rzeit als einzige Bank im Kreis<br />

Heinsberg die individuell gestaltete ec-<br />

Karte für ihre Kun<strong>de</strong>n an. Ob Urlaubsmotiv,<br />

Traumauto, Lieblingshaustier, die Lieben in<br />

<strong>de</strong>r Familie o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Wunschbil<strong>de</strong>r, die<br />

Karteninhaber <strong>de</strong>r Raiffeisenbank Heinsberg<br />

können ab sofort mit ihrem Lieblingsmotiv<br />

bezahlen. Unter www.rbhs.<strong>de</strong>/bildkarte<br />

ist diese „Traumkarte“ völlig leicht<br />

Unternehmen<br />

zu bestellen. Einfach <strong>das</strong> Lieblingsfoto am<br />

Bildschirm in ein Musterlayout einfügen,<br />

noch schnell ein wenig zoomen, <strong>das</strong> Motiv<br />

in Position rücken und schon kann man mit<br />

<strong>de</strong>m letzten Bestätigungsklick die elektronische<br />

Bestellung losschicken – kin<strong>de</strong>rleicht.<br />

Natürlich kann man sich auch von <strong>de</strong>n Beratern<br />

<strong>de</strong>s Geldinstitutes helfen lassen. Wenn<br />

Sie kein eigenes Motiv haben, dann können<br />

Sie obendrein auch noch aus vier verschie<strong>de</strong>nen<br />

Galeriebil<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Bank auswählen.<br />

Sollten Sie in Zukunft vielleicht einmal<br />

ein wenig länger in einer Kassenschlange<br />

stehen, dann schauen Sie mal nach, ob die<br />

Kassiererin nicht gera<strong>de</strong> eine individuelle<br />

Bildkarte <strong>de</strong>r Raiffeisenbank mit <strong>de</strong>n Worten<br />

„Oh, wie süß“, o<strong>de</strong>r „Das sieht aber toll<br />

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71


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Die haben was gegen Plagegeister<br />

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Heinsberg.- Menschen <strong>de</strong>nken heutzutage<br />

mehr an ihre Umwelt und achten<br />

immer stärker auf Qualität und Nachhaltigkeit,<br />

insbeson<strong>de</strong>re im eigenen Zuhause.<br />

Dies gilt es zu schützen, auch in <strong>de</strong>r warmen<br />

Jahreszeit.<br />

Effektive Fliegengitter, Pollenschutzgitter<br />

und Lichtschachtab<strong>de</strong>ckungen hin<strong>de</strong>rn Insekten<br />

und Kleintiere durch effektiven Insektenschutz<br />

daran, ins Haus zu kommen.<br />

Für Mensch und Tier ist Insektenschutz und<br />

Pollenschutz eine gute Lösung, um Gesundheit<br />

und Wohlbefin<strong>de</strong>n zu erhalten. Auch für<br />

Allergiker bringen z.B. die Systeme von „Insektum“<br />

mehr Lebensqualität.<br />

INSEKTUM-HS ist ein regionaler Spezialist<br />

für Insektenschutzgitter nach Maß im<br />

gesamten Kreis Heinsberg. Bei Problemen<br />

mit Plagegeistern stehen die Mitarbeiter <strong>de</strong>s<br />

Unternehmens <strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n mit ihrem<br />

Wissen und Können zur Seite.<br />

„Das von uns ausgeübte Handwerk basiert<br />

auf einer jahrhun<strong>de</strong>rtealten Tradition“, sagt<br />

Markus Kronz. „Diese ermöglicht es uns,<br />

gezielt und kompetent individuelle und mo-<br />

Unternehmen<br />

<strong>de</strong>rne Lösungen für <strong>de</strong>n Fliegen-, Insekten-<br />

und Pollenschutz in Fenster, Türen und<br />

Lichtschachtab<strong>de</strong>ckungen zu schaffen. Unser<br />

höchstes Anliegen ist die Zufrie<strong>de</strong>nheit<br />

unserer Kun<strong>de</strong>n. – Daher sorgen wir für<br />

eine innovative und qualitativ hochwertige<br />

Lösung.“<br />

Markus Kronz<br />

Mit einer über 30-jährigen Erfahrung und<br />

hohen Ansprüchen, was <strong>de</strong>n Service betrifft,<br />

steht INSEKTUM-HS mit <strong>de</strong>r kompakten<br />

Erfahrung aus <strong>de</strong>m NEHER System zur Verfügung.<br />

„So sind wir schon bei Beginn <strong>de</strong>r<br />

ersten Beratung sehr auf die persönlichen<br />

Wünsche unserer Kun<strong>de</strong>n bedacht und legen<br />

hierbei Wert auf eine auf sie direkt zugeschnittene<br />

Lösung,“ verspricht Markus<br />

Kronz aus Gangelt-Birg<strong>de</strong>n.<br />

73


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Än<strong>de</strong>rung und Irrtum vorbehalten


Oliver Wiza: „Wir för<strong>de</strong>rn Bewegung.“<br />

Sportsclub – 10 Jahre für Fitness und Gesundheit in Wassenberg<br />

Wassenberg.- Auf sein Jubiläum ist Oliver<br />

Wiza zu Recht stolz: „10 Jahre am<br />

Standort Wassenberg be<strong>de</strong>utet auch, <strong>das</strong>s<br />

unser Name hier <strong>de</strong>r Inbegriff für Bewegung<br />

und Gesundheit ist.“ Als <strong>de</strong>r Unternehmer<br />

nach Wassenberg kam, wusste er genau, was<br />

er wollte: „Mit unserem Konzept lagen wir<br />

schon damals voll im Trend. Wir legen in unserem<br />

Sportsclub beson<strong>de</strong>ren Wert auf gesundheitsorientierte<br />

Bewegung.“ So erstrecken<br />

sich die Angebote auf Herz-Kreislauf-<br />

Training, Gruppensport wie Stepp, Aerobic,<br />

Indoor-Cycling und gesundheitsorientiertes<br />

Krafttraining. In einem geson<strong>de</strong>rten Wellnessbereich<br />

ist Saunanutzung möglich.<br />

Wer nutzt <strong>das</strong> Angebot?<br />

Oliver Wiza: „Wir sind stark engagiert im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Jugend. Hier arbeiten wir mit<br />

<strong>de</strong>r Betty-Reis-Gesamtschule zusammen,<br />

die an festgelegten Tagen Schulklassen zu<br />

uns schickt. Wir bieten spezielle Sportpläne<br />

an, die auf die Altersgruppen zugeschnitten<br />

sind. – Aber auch Senioren fühlen sich<br />

bei uns wohl, weil unsere Angebote ihrem<br />

Bedürfnis entsprechen. Unsere Geräte sind<br />

beson<strong>de</strong>rs bedienungsfreundlich. Von daher<br />

gibt es keine Berührungsängste. Auf <strong>de</strong>r<br />

Trainingsfläche, die mit über 900 qm die<br />

wohl größte im Kreis Heinsberg ist, bieten<br />

wir über 80 Trainings-Stationen an. (Die gesamte<br />

Anlage hat eine Fläche von 2000 qm.)<br />

Unternehmen<br />

„Vom Ergometer bis zum Freihantel-Bereich<br />

sind wir gut aufgestellt“, sagt Sportsclub-<br />

Chef Oliver Wiza. Ein16-köpfiges Mitarbeiterteam<br />

steht über 70 Stun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Woche<br />

<strong>de</strong>n Gästen zur Verfügung. Ein großes Reha-<br />

Angebot mit Anschluss an Deutschlands<br />

größten Reha-Sport-Anbieter „RehaVitalisPlus<br />

e.V.“ run<strong>de</strong>t <strong>das</strong> breite Angebot ab.<br />

Neben <strong>de</strong>m normalen Trainingsbetrieb fin<strong>de</strong>n<br />

im Wiza Sportsclub auch regelmäßig<br />

Events statt. So z.B. am 7. Mai unter <strong>de</strong>m<br />

Thema „Indoor Cycling“. Dann kommen international<br />

bekannte Master-Presenter, die<br />

die Interessenten unterrichten. „Zu diesem<br />

Event erwarten wir Teilnehmer aus ganz<br />

Nordrhein-Westfalen, schon aufgrund <strong>de</strong>r<br />

Popularität <strong>de</strong>r Presenter“, ist sich Oliver<br />

Wiza sicher.<br />

Zum Jubiläum gibt es <strong>de</strong>rzeit noch bis Mai<br />

eine limitierte Jubiläums-Mitgliedschaft<br />

zu Son<strong>de</strong>rkonditionen. Kontakt: Der Wiza<br />

Sportsclub in Wassenberg, Lothforster<br />

Str.46, ist geöffnet Mo-Fr von 9-22 Uhr, Sa-<br />

So von 10-15 Uhr.<br />

75


76<br />

Die Fohlenelf – 50 Jahre Borussia<br />

Spannen<strong>de</strong> Geschichte und Geschichten im Jubiläumsbuch<br />

An <strong>de</strong>r Rur schei<strong>de</strong>n sich die Geister.<br />

Am rechten Rurufer tendieren<br />

die Menschen mit ihren Gewohnheiten<br />

und Vorlieben nach<br />

Nor<strong>de</strong>n. Am linken Ufer seit jeher<br />

nach Sü<strong>de</strong>n. Heißt: Man ist in Hückelhoven<br />

und Wassenberg mehr<br />

Mönchengladbach-orientiert; auf<br />

<strong>de</strong>r Seite von Heinsberg und Geilenkirchen<br />

mehr nach Aachen. – Mit einer<br />

Ausnahme: Beim Fußball schei<strong>de</strong>n<br />

sich die Geister nicht. Hier wie<br />

dort überwiegen die Anhänger <strong>de</strong>s<br />

traditionellen Bun<strong>de</strong>sliga-Vereins<br />

Borussia Mönchengladbach.<br />

Erinnerung an „gol<strong>de</strong>ne Zeiten“<br />

Borussia ist Kult. Und: Borussia hatte Jubiläum:<br />

50 Jahre. Ein Grund, einmal die „Gol<strong>de</strong>nen<br />

Zeiten“ <strong>de</strong>s Traditionsclubs Revue<br />

passieren zu lassen. Die Gelegenheit ist jetzt<br />

da: Vor kurzem ist ein Prachtband erschienen,<br />

<strong>de</strong>r die Geschichte <strong>de</strong>s Vereins trefflich<br />

skizziert und wun<strong>de</strong>rschön ins Bild setzt.<br />

Hier tauchen Namen auf, die bis heute ihren<br />

Klang behalten haben: Vorweg Günter Netzer,<br />

Berti Vogts, Herbert Wimmer, Wolfgang<br />

Kleff, Herbert Laumen und natürlich<br />

die Trainerlegen<strong>de</strong>n Hennes Weisweiler und<br />

Jupp Heynckes, um nur einige zu nennen.<br />

600 Seiten lebendige Geschichte<br />

Da hat sich Markus Aretz, Leiter <strong>de</strong>r Borussia-Medienabteilung,<br />

mit seinem Team<br />

kräftig ins Zeug gelegt, um dieses über 600<br />

Seiten starke „Geschichtswerk“ zusammen<br />

zu stellen. So entstand die umfangreichste<br />

Chronik, die ein <strong>de</strong>utscher Fußballverein<br />

bislang vorgelegt hat.<br />

Je<strong>de</strong> Saison wird lebendig geschil<strong>de</strong>rt, die<br />

wichtigsten Spieler wer<strong>de</strong>n porträtiert. Ergänzt<br />

wird <strong>das</strong> Ganze mit Extrathemen über<br />

Fans, Trainer, Trikots, Abteilungen, Vereinsführung,<br />

und natürlich über <strong>das</strong> Kultstadion<br />

„am Bökelberg“, <strong>das</strong> bis zur Saison 2003/04<br />

die Heimat <strong>de</strong>r Borussen-Elf war.<br />

Mit Liebe zum Verein<br />

Die Chronik Borussia Mönchengladbach ist<br />

ein Zeitzeugnis, mit viel Augenmerk und<br />

Liebe entstan<strong>de</strong>n: Markus Aretz, Stephan<br />

Giebeler und Elmar Kreuels haben, unterstützt<br />

vom Verlag Die Werkstatt, ganze Arbeit<br />

geleistet. „Die Chronik“ ist im Buchhan<strong>de</strong>l<br />

erhältlich und kostet 49,90 €. GK


Feierabend, Büroschluss, Wochenen<strong>de</strong> –<br />

Freizeit ist für viele ein rares Gut. Umso<br />

wichtiger, <strong>das</strong>s man sie so verbringt, wie<br />

man selbst es am liebsten möchte: Mit <strong>de</strong>r<br />

Familie, <strong>de</strong>n Freun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Hobbies.<br />

Ob man sich in seiner Freizeit nun kulturell,<br />

sozial o<strong>de</strong>r sportlich betätigt, oft ist<br />

man Teil einer Interessensgemeinschaft,<br />

Teil eines Vereins. Lei<strong>de</strong>r sind die Mittel<br />

eines Vereins naturgemäß oft begrenzt<br />

und die Vereinskasse ist leer. Dies kann<br />

sich nun mit Unterstützung <strong>de</strong>r NetAachen<br />

än<strong>de</strong>rn.<br />

Gut für alle Beteiligte<br />

„Wir leben und arbeiten hier und fühlen<br />

uns als lokales Unternehmen mit verantwortlich<br />

dafür, <strong>das</strong>s es <strong>de</strong>n Menschen in<br />

unserer Region gut geht“, erklärt Andreas<br />

Schnei<strong>de</strong>r, Geschäftsführer <strong>de</strong>r NetAachen<br />

seine Beweggrün<strong>de</strong>. „Unser Budget reicht<br />

lei<strong>de</strong>r nicht aus, um immer allen Vereinen<br />

zu helfen. Deswegen haben wir uns nun ein<br />

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„Vereine empfehlen Interessenten“<br />

Davon profitieren auch die Vereinskassen<br />

Programm überlegt, welches allen Beteiligten<br />

zu Gute kommt!“<br />

50 Euro für die Vereinskasse<br />

„Vereine empfehlen Interessenten“ nennt<br />

sich die neue Aktion <strong>de</strong>r NetAachen und<br />

basiert auf <strong>de</strong>m einfachen Prinzip „Hilfst<br />

Du mir, helfe ich Dir!“ Der Verein mel<strong>de</strong>t<br />

sich bei <strong>de</strong>r Aktion an. Er empfiehlt seinen<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn die Telekommunikationsprodukte<br />

<strong>de</strong>r NetAachen. Über diese lassen<br />

sich die Mitglie<strong>de</strong>r, selbstverständlich völlig<br />

kostenlos und unverbindlich, beraten.<br />

Schließt ein Vereinsmitglied einen Vertrag<br />

ab, profitiert nicht nur sie o<strong>de</strong>r er von <strong>de</strong>n<br />

Vorteilen für Neukun<strong>de</strong>n – son<strong>de</strong>rn auch<br />

die Vereinskasse, in die sofort 50 Euro fließen.<br />

„So ist es uns möglich, die oft ehrenamtliche<br />

Arbeit und <strong>de</strong>n großen Nutzen,<br />

<strong>de</strong>n Vereine für <strong>de</strong>n Menschen bieten, flächen<strong>de</strong>ckend<br />

zu unterstützen“, beschreibt<br />

Andreas Schei<strong>de</strong>r die Aktion. „Durch dieses<br />

Mo<strong>de</strong>ll gewinnen alle!“<br />

77


• Bewertungsgutachten (IDW S1) beim Unternehmenskauf/-nachfolge<br />

• Sanierungsgutachten (IDW S6), Bankengespräche & Insolvenzberatung<br />

• Businesspläne für Existenzgrün<strong>de</strong>r & För<strong>de</strong>rmittelbeantragung*<br />

• Steuerberatung: Lohnabrechnungen (Baulohn), FiBu & JA<br />

Dipl.-Volkswirt Dipl.-Kaufmann<br />

Stilianos Brusenbach*<br />

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Bürozeiten: Montag - Samstag, 08.00 - 17.00 Uhr<br />

* Der Kanzlei-Inhaber ist als Gründungscoach bei <strong>de</strong>r KfW Mittelstandsbank und im Beratungsprogramm<br />

Wirtschaft gelistet (“staatliche Beratungsför<strong>de</strong>rprogramme“).<br />

… von uns dürfen Sie mehr erwarten als nur (Steuer-)Beratung …


Bestattungshaus Rudi Dohmen -<br />

seit 65 Jahren in Heinsberg-Dremmen<br />

Das Bestattungshaus Rudi Dohmen<br />

wur<strong>de</strong> im Januar 1946 von Alex Dohmen<br />

gegrün<strong>de</strong>t. 1970 übernahm Rudi<br />

Dohmen <strong>das</strong> Unternehmen und führt<br />

es bis heute gemeinsam mit seiner Frau<br />

Werngard Dohmen.<br />

Rudi Dohmen: „Wir danken <strong>de</strong>n zahlreichen<br />

Angehörigen, die uns in 65 Jahren ihr<br />

Vertrauen beim Abschied von ihren Verstorbenen<br />

geschenkt haben.<br />

Ihr Zuspruch bestätigt uns in unserer Arbeit,<br />

die wir für Sie in Form persönlicher Unterstützung,<br />

liebevoller Trauerbegleitung<br />

o<strong>de</strong>r persönlichen Gestaltung <strong>de</strong>r Abschiednahme<br />

und Trauerfeier leisten durften.<br />

Letztere pflegen wir in unserem Hause mit<br />

großer Hingabe und Tradition.<br />

Von Seiten <strong>de</strong>r Angehörigen wird uns immer<br />

wie<strong>de</strong>r im Nachhinein bestätigt, <strong>das</strong>s Trauerfamilien<br />

auf keinen Fall auf eine angemessene<br />

Abschiednahme verzichten sollten.<br />

Deshalb ist es uns seit jeher ein beson<strong>de</strong>res<br />

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Anliegen, <strong>de</strong>n trauern<strong>de</strong>n Angehörigen ausgiebig<br />

Gelegenheit zu geben, im familiären<br />

Umfeld von ihren verstorbenen Angehörigen<br />

Abschied zu nehmen.<br />

Seit Generationen kümmert sich unser Haus<br />

um die individuellen Bedürfnisse <strong>de</strong>r Angehörigen<br />

eines Verstorbenen. Wir schaffen<br />

für Trauerfeiern <strong>das</strong> passen<strong>de</strong> Umfeld und<br />

eine angenehme und würdige Atmosphäre.<br />

Das bestätigen uns Angehörige und Trauergäste<br />

immer wie<strong>de</strong>r.<br />

Trauern<strong>de</strong>n Angehörigen wünschen wir<br />

für die nächste Zeit gute Wege und einfühlsame<br />

Menschen, die Ihnen hilfreich<br />

zur Seite stehen. Selbstverständlich können<br />

Sie sich im Trauerfall an uns wen<strong>de</strong>n und<br />

uns ansprechen. Wir stehen Ihnen je<strong>de</strong>rzeit<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Sie erreichen uns telefonisch je<strong>de</strong>rzeit unter:<br />

02452 - 95 980 .“ – Rudi und Werngard<br />

Dohmen, 52525 Heinsberg-Dremmen,<br />

Kommwei<strong>de</strong>nstr 10<br />

79


Heinsberg.- Brigitte Weiß ist die freundliche „Frontfrau“ an <strong>de</strong>r Rezeption<br />

in <strong>de</strong>m anspruchsvollen Intercoiffeur-Salon von Uwe Pfeil.<br />

Die freundliche Rezeptionistin ist Kun<strong>de</strong>nempfang<br />

und Verbindungsstelle zu <strong>de</strong>n Bedienungsplätzen.<br />

Bei ihr laufen die Fä<strong>de</strong>n<br />

zusammen, <strong>de</strong>nn sie ist auch die Telefonzentrale<br />

und damit die akustische Visitenkarte<br />

<strong>de</strong>s Salons. Neben ihrem Kassencomputer<br />

steht ein kleiner unscheinbarer elektronischer<br />

Steckkasten. Den nutzt sie relativ häufig,<br />

nach<strong>de</strong>m sie die Kasse bedient hat. Es<br />

ist <strong>de</strong>r Terminal <strong>de</strong>r Heinsberg Card, <strong>de</strong>nn<br />

Uwe Pfeil ist mit seinem Salon <strong>de</strong>r HeinsbergCard<br />

angeschlossen.<br />

Wir wollten von Brigitte Weiß wissen:<br />

„Wie schätzen Sie <strong>de</strong>n Effekt <strong>de</strong>r<br />

HeinsbergCard ein?<br />

Brigitte Weiß: „Gut für Alle. Denn die HeinsbergCard<br />

bin<strong>de</strong>t die Kun<strong>de</strong>n an unsere Stadt.<br />

Sie nutzt <strong>de</strong>n hiesigen Geschäften, weil sie dadurch<br />

Vorteile haben. Ebenso wie die Kun<strong>de</strong>n,<br />

die durch die HeinsbergCard einen Rabatt erhalten.“<br />

Haben Sie viele Kun<strong>de</strong>n mit HeinsbergCard?<br />

B.W.: „Ja, allein seit heute Mittag (wir haben<br />

14.30 Uhr) waren bereits fünf Kundinnen da,<br />

Unternehmen<br />

Von Kun<strong>de</strong>n sehr begehrt<br />

Die HeinsbergCard im Frisörsalon<br />

die auf ihrer Karte Punkte gesammelt haben.<br />

Und manchmal lösen Kun<strong>de</strong>n auch ihre Punkte<br />

bei uns ein: Dann gibt’s <strong>de</strong>n Haarschnitt umsonst,<br />

also ohne zu zahlen, weil die gesammelten<br />

Punkte auf <strong>de</strong>r Karte angerechnet wer<strong>de</strong>n.“<br />

Diskrete Frage: Haben Sie selbst<br />

auch eine Heinsberg Card?<br />

B.W.: „Ja klar. Ich habe die Heinsberg Card seit<br />

vier Jahren, wobei <strong>de</strong>r Salon seit Einführung<br />

<strong>de</strong>r Karte dabei ist. Hier habe ich die Karte kennen<br />

und schätzen gelernt.“<br />

Und wie setzen Sie ihre<br />

Karte ein o<strong>de</strong>r nutzen sie?<br />

B.W. „In erster Linie für die Parkautomaten<br />

in <strong>de</strong>r City. Das ist ein echter Vorteil, weil ich<br />

nicht mehr mit Bargeld zahle, son<strong>de</strong>rn die<br />

Punkte in <strong>de</strong>r Parkuhr anrechnen<br />

lassen. Außer<strong>de</strong>m<br />

nutze ich die Karte, um mir<br />

hin und wie<strong>de</strong>r ein neues<br />

Buch zu gönnen. Also ich<br />

kann die Heinsberg Card<br />

bestens empfehlen.“<br />

81


82 Zu guter Letzt<br />

Langhaar-Gattungen<br />

nicht nur im Tierreich<br />

Seltene Spezies zwischen<br />

Laak und Kemp gesichtet<br />

Oberbruch.- Der Langhaar-Dackel, auch Teckel<br />

genannt, ist in Deutschland immer noch auf Platz<br />

2 <strong>de</strong>r Beliebtesten-Rangliste, dicht hinter <strong>de</strong>m<br />

Deutschen Schäferhund. Langhaar-Meerschweinchen<br />

dagegen sind nicht so populär, mit Ausnahme<br />

von „Rapunzel“, einer bildschönen Zuchtsau<br />

aus <strong>de</strong>r Zucht „von Scheckenau“. Bekannter<br />

sind da schon die Britisch-Langhaarkatzen, die als<br />

beson<strong>de</strong>rs anhänglich gelten. Da ist auch noch <strong>de</strong>r<br />

„Deutsch Langhaar“, jener leicht zu trainieren<strong>de</strong><br />

Jagdhund, <strong>de</strong>r seit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts bei<br />

Jägern bekannt, aber eben nicht populär ist.<br />

Populär dagegen ist <strong>de</strong>r seit kurzem ins Gere<strong>de</strong><br />

gekommene Langhaar-Prinz. Eine Spezies, von<br />

<strong>de</strong>r bislang in keinem Rasseverzeichnis die Re<strong>de</strong><br />

war. Nun macht er in <strong>de</strong>r „Perlonstadt“, wie Oberbruch<br />

in <strong>de</strong>r jecken Zeit gerne genannt wird,<br />

Schlagzeilen.<br />

Was ist <strong>de</strong>nn nun ein Langhaar-Prinz?<br />

Auf Plakaten ist von ihm zu lesen, ohne <strong>das</strong>s eine<br />

nähere Bezeichnung seiner Spezies aufgeführt<br />

wird. Also Gattung, Größe, Fellzeichnung o<strong>de</strong>r<br />

etwa Behang, Brunftzeit und Paarungsverhalten.<br />

Zu sehen bekommen ihn vor allem Karnevalis-<br />

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ten, die <strong>de</strong>rzeit <strong>das</strong> Treiben in <strong>de</strong>n Sälen und Hallen<br />

bestimmen. – Mitten darunter, keineswegs<br />

versteckt: Der Langhaar-Prinz. Frech und mit<br />

Gefolge mischt er sich unters närrische Volk und<br />

erobert sogar die Bühnen <strong>de</strong>r Karnevalshochburgen.<br />

Handzahm soll er sein, leicht zu füttern und<br />

– wenn er mal ausbüxt – mit gutem Zure<strong>de</strong>n auch<br />

wie<strong>de</strong>r einzufangen.<br />

Der Langhaar-Prinz, eine Mutation die längst zu<br />

erwarten war? Karnevalsforscher nehmen es an:<br />

Dieser Typus war lange fällig. Leicht und unbeschwert<br />

bewegt er sich durch die närrische Zeit,<br />

macht sich aus allem einen Spaß. So geniest <strong>das</strong><br />

Wesen mit <strong>de</strong>r wallen<strong>de</strong>n, wenn auch insgesamt<br />

nicht üppigen Haarpracht, viel Sympathie.<br />

In <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Rur, da wo die Brööker<br />

Altstadt sich an die Fel<strong>de</strong>r schmiegt, liegt seine<br />

Behausung. Das Beson<strong>de</strong>re: Natürliche Fein<strong>de</strong><br />

hat er nicht. Das liegt vielleicht daran, <strong>das</strong>s er kein<br />

Raubtier ist. Dem Gerücht, <strong>das</strong>s er <strong>de</strong>r alten Gattung<br />

„Barbier von Sevilla“ angehört, geht man<br />

darum erst wie<strong>de</strong>r am Aschermittwoch nach. gk<br />

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