IMPRESSUM 34 Hintergrund EINS-A Leistung Sie sind stark, können viel und sind gut trainiert, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks. Nach Abschluss der Gesellenprüfung treten die jeweils Besten eines Jahrgangs gegeneinander an. Sie zeigen Handwerk in Perfektion und Leidenschaft. Zunächst auf Ebene der Innungen und Kammern, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene. Gesellinnen und Gesellen in der EINS-A Kategorie. Wer kann teilnehmen? Die Besten eines Gesellenprüfungsjahrganges erhalten im jeweiligen Wettbewerbsjahr die Chance, sich in ihrem Handwerksberuf zu beteiligen und für die nächst höhere Stufe zu qualifizieren. Es gilt allerdings die Altersgrenze von maximal 23 Jahren, die beim Ablegen der Gesellenprüfung nicht überschritten sein darf. Was wird bewertet? Ausgangspunkt sind die Ergebnisse der Gesellenprüfung. Hier entscheidet sich, ob eine Zulassung zum Leistungswettbewerb erfolgt. Per Post werden die nominierten informiert und erhalten die Anmelde- und Wettbewerbsunterlagen. Herausgeber: Deutscher Handwerkskammertag Mohrenstr. 20/21 10117 Berlin Redaktion: Westdeutscher Handwerkskammertag Sternwartstr. 27-29 40223 Düsseldorf Reiner Nolten (V.i.S.d.P.) Chefredakteur: Rolf Göbels Abhängig von den Berufen wird entweder das angefertigte Gesellenstück einer Jury zur Bewertung zugeleitet, so beispielsweise bei den Goldschmieden oder Parkettlegern, oder aber es finden Arbeitsproben statt, wie etwa bei den Maurern, Malern und Lackierern oder Bürokaufleuten. Hier treffen die Besten aufeinander und lösen die ihnen gestellten Wettbewerbsaufgaben. Eine Expertenjury bewertet die erbrachten Leistungen. Wie bei einem Turnier kommen nur die Besten weiter und finden sich auf Landes-, Bundes- oder sogar der internationalen Ebene – der Berufsweltmeisterschaft - wieder. Was kann man gewinnen? Die Teilnahme am Leistungswettbettbewerb ist grundsätzlich freiwillig. Aus vielerlei Gründen lohnt es sich allerdings, an dem Wettbewerb teilzunehmen. So erhalten die Siegerinnen und Sieger nicht nur Urkunden, Applaus und Anerkennung, es winken gleichfalls Stipendien und Förderprogramme, mit denen sich die anstehenden Karriereschritte hervorragend meistern lassen. Hinzu kommt, dass Preisträger bei der Jobsuche beste Karten in der Hand haben und meist früher als andere Führungsaufgaben übertragen bekommen. Freie Mitarbeit: Clemens Urbanek, Carsten Haack, Gerd Kistenfeger, Klaus-Dieter Schulz, Katja Früh und Stefan Rensch (www.dielichtung.org), Ute Schmitt, Julia Behne Anzeigen & Vertrieb: for mat medienagentur + verlag gmbh 0211/55 80 255 info@for-mat.de Gestaltung und Lithografie: for mat medienagentur + verlag gmbh Markus Kossack Druck: VVA Düsseldorf Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) Was passiert mit denjenigen, die im Wettbewerb nicht Platz EINS belegen? Es gilt das olympische Motto: Dabei sein ist alles. Und die, die mehr Erfahrungen als Preise sammeln, sind durchweg der Meinung: es lohnt sich. Sei es der neuen Kontakte und Freundschaften wegen oder auch nur, weil man gesehen hat, was andere so leisten. Schließlich kostet weder die Teilnahme etwas, noch geht man irgendwelche Verpflichtungen ein. Mehr über den Leistungswettbewerb: www.zdh.de (Menüpunkt Bildung anklicken und dann Wettbewerbe sowie PLW auswählen). Individuelle Beratung und Tipps gibt’s auch bei den Ausbildungsberatungen der Handwerkskammern oder der jeweiligen Innung. Auflage: 92.000 Abonnement: Bezugsabo 10,75 Euro p. a. Erscheinung: sechsmal jährlich Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für eingesandte Materialien kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Papier: Recyclingpapier handfest wurde in Nordrhein-Westfalen ermöglicht mit Mitteln:
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