takeoff - ACH Medien

takeoff - ACH Medien takeoff - ACH Medien

dvdfilmspiegel.com
von dvdfilmspiegel.com Mehr von diesem Publisher
09.11.2012 Aufrufe

Bildquelle: Warner Komödie Start: ab 02.02.2007 Bierfest Beerfest USA 2006 | ca. 107 Min. | ab 16 mit Erik Stolhanske, Paul Soter Regie: Jay Chandrasekhar Vertrieb: Warner Sprache: dt./engl. Untertitel: dt./dt. f. Hg./engl./ engl. f. Hg. Bild: 16:9 (2.35:1) Ton: Dolby Digital 5.1 Extras: Featurette „Der Frosch-Fluffer“, animierte Kurzgeschichte „Die Geschichte des Bieres“, verpatzte Szenen „Party Foul“ Bierfest Maß für Maß Todd und Jan, zwei Amis, erfüllen Opas letzten Willen. Wolfgang von Wolfshausen wollte so gern seine Asche auf der Münchner Theresienwiese verstreut wissen. Also machen sich die Enkel auf in die Bayrische Hauptstadt und geraten mitten hinein in die bierseligen Oktoberfestfeierlichkeiten. Mit „schunkeln, saufen, glotzen, kotzen“ sind die Tätigkeiten in den Bierzelten erschöpfend beschrieben. Jan und Todd staunen. In abgelegenen Katakomben, beim Wettsaufen, treffen sie die deutschen Ableger des Familienstammbaumes. Richtig knorzige Kerle sind das. Die beiden Amerikaner wollen nicht abseits stehen und beteiligen sich am Kampftrinken. Das muss schiefgehen, denn vom Bier verstehen die Amerikaner nun wirklich nichts. Mit einem großen Schmerz zwischen beiden Ohren, auch Kater genannt, reisen Todd und Jan Relative Strangers Meine kleinen Eltern Dr. Richard Clayton ist die personifizierte Sanftmut. „Nur die Wärme zählt“ heißt eine Radiosendung, in der dieser etwas blässliche Mann mit der Stimme eines Hypnotiseurs auf erregte Anrufer einredet. Clayton ist niemals erregt, selbst dann nicht, als ihm seine Eltern gestehen, ihn als Säugling adoptiert zu haben. Mit seinem Lieblingsspruch: „Achtung, fertig, loslassen!“, bringt sich der Doc wieder ins seelische Gleichgewicht. Am nächsten Tag betraut er einen Privatdetektiv mit der Suche nach seinen leiblichen Eltern. Der Erfolg des Schnüfflers läutet 14 Tage später an Richards Haustür. Clayton öffnet und schreckt zusammen. Vor ihm stehen zwei kleine, bunt gekleidete Menschen, die offensichtlich zu einem in der Nähe gastie- wieder in die Heimat. Und was macht ein Ami, wenn er eine Niederlage erlitten hat? Er nimmt’s sportlich und bereitet die Revanche vor. Im darauffolgenden Jahr sind Jan und Todd mit ihrem „Team USA“ wieder vor Ort. renden Zirkus gehören müssen. Doch das Pärchen hat sich weder in der Tür geirrt, noch verdient es seinen Unterhalt als Schausteller. Es sind Frank und Ellen Manure, Claytons leibliche Eltern. Frank reicht seinem Sohn bis kurz über den Bauchnabel, was ihn jedoch nicht hindert, Richard ständig mit „mein Kleiner“ zu titulieren. Die Mutter ist ihrem Mann sowohl körperlich, als auch verbal überlegen. Mit Sätzen wie: „Ich schwitze wie eine Hure in der Kirche“ verbreitet sich Ellen offen über ihre jeweilige Gefühlslage. Sie werden sicher ahnen, dass Frank und Ellen in die feine New Yorker Gesellschaft einschlagen wie ein Meteorit. Man merkt es Kathy Bates und Danny DeVito an, wie viel Freude es gemacht haben muss, dieses Paar zu spielen. Der Spaß teilt sich dem Zuschauer durchaus mit und so weidet man sich nicht ohne Schadenfreude an der Demaskierung des Seelendoktors. Großartig! Diese Komödie muss man als handfest bezeichnen. Mit Grausen wendet sich der sensible Rotweintrinker ab. Alle anderen sollten ein Bier ihrer Wahl öffnen und einfach mitfeiern. Komödie Start: ab 09.01.2007 Relative Strangers USA 2006 | ca. 87 Min. | ab 6 mit Danny DeVito, Kathy Bates Regie: Greg Glienna Vertrieb: Kinowelt Sprache: dt./engl. Untertitel: dt. Bild: 1.85:1, Ton: Dolby Digital 5.1 Extras: Featurettes „On Set With Relative Strangers“ und „Anekdoten über Star-Verwandtschaften“, Fotogalerie, Trailer Bildquelle: Kinowelt

Bildquelle: Warner Snakes On A Plane Spaßiger Reptilien-Rufmord Diese Vorstellung ist wirklich außerordentlich unangenehm: In einer Verkehrsmaschine irgendwo über den Wolken tummeln sich Hunderte von extrem angriffslustigen Giftschlangen und dezimieren die wehrlosen Fluggäste im Sekundentakt. Ein junger Mann namens Sean Jones genießt den schönen Tag auf Hawaii und durchstreift mit seinem Bike das Gelände. Plötzlich wird er Zeuge eines brutalen Mordes. Der Täter, eine Art Pate des Inselparadieses, schickt seine Häscher nach dem Mitwisser aus. Bevor Sean mundtot gemacht werden kann, nimmt ihn FBI-Mann Neville Flynn (Samuel L. Jackson) in Gewahrsam. Endlich hat der Agent einen Zeugen gefunden, der vor Gericht gegen die organisierte Kriminalität auf Hawaii auszusagen vermag. Unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen soll Sean aufs amerikanische Festland gebracht werden. Aber die Gangster sind im Bilde. Sie haben nicht nur die Ablenkungstaktiken des FBI durchschaut, sie haben auch gleich eine kleine Überraschung im Frachtraum des Flugzeugs platziert. Tödliche Giftschlangen sollen sicherstellen, dass der Flieger sein Ziel niemals erreicht. Soviel zum Thema Flugsicherheit. Natürlich erfüllt der Film „Snakes On A Plan“ den Tatbestand des Rufmords an Reptilien. Zwar wird die außergewöhnliche Aggression der Schlangen durch menschliches Zutun gerechtfertigt. Allerdings wird man die kriechenden Ungetüme mit den furchteinflößenden Hauern und dem Drang, in alle menschlichen Körperöffnungen zu kriechen, in freier Natur vergebens suchen. Ganz zu schweigen von den grauenhaften Auswirkungen der zahlreich ausgeteilten Bisse. Dass sich „Snakes On A Plane“ selbst nicht ernst nimmt, sondern als einziger, großer Spaß gedacht ist, macht bereits ein flüchtiger Blick auf das Plakat deutlich. Unverkennbar wird hier der goldenen Ära der Monsterfilme gehuldigt. Die Verlagerung der Handlung in den Klaustrophobie erzeugenden Mikrokosmos eines Flugzeugs ist ein zusätzlicher genialer Schachzug. Und so bringt das Werk von Regisseur David R. Ellis (Final Des tination 2) das Kunststück fertig, trotz der frechen Überzeichnung allerorten auch noch mörderisch spannend zu sein. Dass ein A-Liga Schauspieler wie Samuel L. Jackson eine solche Produktion mit seiner Mitwirkung adelt, ist allerdings ungewöhnlich. Aber bei diesem Drehbuch mit vielen coolen Sprüchen und etlichen Überraschungsmomenten konnte er wohl nicht widerstehen. In den USA ist um den Streifen ein echter Kult entstanden, der sich Action/Thriller Start: ab 12.01.2007 Snakes On A Plane USA 2006 | ca. 101 Min. | ab 16 mit Julianna Margulies, Samuel L. Jackson Regie: David R. Ellis Vertrieb: Warner Sprache: dt./engl. Untertitel: dt./dt. f. Hg./engl. Bild: 16:9 (2.35:1) Ton: Dolby Digital 5.1 Extras: alternative Szenen, Audiokommentar, Dokumentationen „Pures Gift – Making Of“, „Die Reptilien hautnah“, „Visuelle Effekte“, „Snakes On A Blog – Der Internet-Hype“, Musikvideo inkl. Behind-The-Scenes-Music Video, nicht verwendete Szenen, TV-Spot, US-Kinotrailer, verpatzte Szenen in diversen Internetforen niederschlägt. Vielleicht braucht man in Zeiten, in denen das Fliegen in der Realität eigentlich gefährlich genug ist, einen Film wie diesen als seelisches Antiserum. ANDRÉ WESCHE

Bildquelle: Warner<br />

Komödie<br />

Start: ab 02.02.2007<br />

Bierfest<br />

Beerfest<br />

USA 2006 | ca. 107 Min. | ab 16<br />

mit Erik Stolhanske, Paul Soter<br />

Regie: Jay Chandrasekhar<br />

Vertrieb: Warner<br />

Sprache: dt./engl.<br />

Untertitel: dt./dt. f. Hg./engl./<br />

engl. f. Hg.<br />

Bild: 16:9 (2.35:1)<br />

Ton: Dolby Digital 5.1<br />

Extras: Featurette „Der Frosch-Fluffer“,<br />

animierte Kurzgeschichte „Die<br />

Geschichte des Bieres“, verpatzte<br />

Szenen „Party Foul“<br />

Bierfest<br />

Maß für Maß<br />

Todd und Jan, zwei Amis,<br />

erfüllen Opas letzten Willen.<br />

Wolfgang von Wolfshausen<br />

wollte so gern seine Asche auf<br />

der Münchner Theresienwiese<br />

verstreut wissen. Also machen<br />

sich die Enkel auf in die Bayrische<br />

Hauptstadt und geraten<br />

mitten hinein in die bierseligen<br />

Oktoberfestfeierlichkeiten. Mit<br />

„schunkeln, saufen, glotzen, kotzen“<br />

sind die Tätigkeiten in den<br />

Bierzelten erschöpfend beschrieben.<br />

Jan und Todd staunen. In<br />

abgelegenen Katakomben, beim<br />

Wettsaufen, treffen sie die deutschen<br />

Ableger des Familienstammbaumes.<br />

Richtig knorzige<br />

Kerle sind das. Die beiden Amerikaner<br />

wollen nicht abseits stehen<br />

und beteiligen sich am Kampftrinken.<br />

Das muss schiefgehen,<br />

denn vom Bier verstehen die<br />

Amerikaner nun wirklich nichts.<br />

Mit einem großen Schmerz zwischen<br />

beiden Ohren, auch Kater<br />

genannt, reisen Todd und Jan<br />

Relative Strangers Meine kleinen Eltern<br />

Dr. Richard Clayton ist die<br />

personifizierte Sanftmut.<br />

„Nur die Wärme zählt“ heißt<br />

eine Radiosendung, in der dieser<br />

etwas blässliche Mann mit<br />

der Stimme eines Hypnotiseurs<br />

auf erregte Anrufer einredet.<br />

Clayton ist niemals erregt, selbst<br />

dann nicht, als ihm seine Eltern<br />

gestehen, ihn als Säugling adoptiert<br />

zu haben. Mit seinem Lieblingsspruch:<br />

„Achtung, fertig,<br />

loslassen!“, bringt sich der Doc<br />

wieder ins seelische Gleichgewicht.<br />

Am nächsten Tag betraut<br />

er einen Privatdetektiv mit der<br />

Suche nach seinen leiblichen Eltern.<br />

Der Erfolg des Schnüfflers<br />

läutet 14 Tage später an Richards<br />

Haustür. Clayton öffnet und<br />

schreckt zusammen. Vor ihm<br />

stehen zwei kleine, bunt gekleidete<br />

Menschen, die offensichtlich<br />

zu einem in der Nähe gastie-<br />

wieder in die Heimat. Und was<br />

macht ein Ami, wenn er eine Niederlage<br />

erlitten hat? Er nimmt’s<br />

sportlich und bereitet die Revanche<br />

vor. Im darauffolgenden Jahr<br />

sind Jan und Todd mit ihrem<br />

„Team USA“ wieder vor Ort.<br />

renden Zirkus gehören müssen.<br />

Doch das Pärchen hat sich weder<br />

in der Tür geirrt, noch verdient es<br />

seinen Unterhalt als Schausteller.<br />

Es sind Frank und Ellen Manure,<br />

Claytons leibliche Eltern. Frank<br />

reicht seinem Sohn bis kurz über<br />

den Bauchnabel, was ihn jedoch<br />

nicht hindert, Richard ständig<br />

mit „mein Kleiner“ zu titulieren.<br />

Die Mutter ist ihrem Mann sowohl<br />

körperlich, als auch verbal<br />

überlegen. Mit Sätzen wie: „Ich<br />

schwitze wie eine Hure in der<br />

Kirche“ verbreitet sich Ellen offen<br />

über ihre jeweilige Gefühlslage.<br />

Sie werden sicher ahnen, dass<br />

Frank und Ellen in die feine New<br />

Yorker Gesellschaft einschlagen<br />

wie ein Meteorit.<br />

Man merkt es Kathy Bates und<br />

Danny DeVito an, wie viel Freude<br />

es gemacht haben muss, dieses<br />

Paar zu spielen. Der Spaß teilt<br />

sich dem Zuschauer durchaus<br />

mit und so weidet man sich nicht<br />

ohne Schadenfreude an der Demaskierung<br />

des Seelendoktors.<br />

Großartig!<br />

Diese Komödie muss man als<br />

handfest bezeichnen. Mit Grausen<br />

wendet sich der sensible<br />

Rotweintrinker ab. Alle anderen<br />

sollten ein Bier ihrer Wahl öffnen<br />

und einfach mitfeiern.<br />

Komödie<br />

Start: ab 09.01.2007<br />

Relative Strangers<br />

USA 2006 | ca. 87 Min. | ab 6<br />

mit Danny DeVito, Kathy Bates<br />

Regie: Greg Glienna<br />

Vertrieb: Kinowelt<br />

Sprache: dt./engl.<br />

Untertitel: dt.<br />

Bild: 1.85:1, Ton: Dolby Digital 5.1<br />

Extras: Featurettes „On Set With<br />

Relative Strangers“ und „Anekdoten<br />

über Star-Verwandtschaften“,<br />

Fotogalerie, Trailer<br />

Bildquelle: Kinowelt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!