28.12.2014 Aufrufe

Tipps und Tricks zur Teamentwicklung

Tipps und Tricks zur Teamentwicklung

Tipps und Tricks zur Teamentwicklung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Workshop <strong>Teamentwicklung</strong><br />

TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

<strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong> <strong>zur</strong> <strong>Teamentwicklung</strong><br />

Ringvorlesung 3. Dezember 2012<br />

Dr.-Ing. Janet Nagel<br />

grassroute – The business field camp<br />

grassroute GmbH & Co. KG<br />

Sauerbruchstr. 1<br />

14109 Berlin<br />

Tel.: (030) 93625601<br />

Fax: (030) 93625602<br />

info@grassroute.de<br />

www.grassroute.de<br />

1


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

2003 – Träume werden Visionen werden Wirklichkeit<br />

2<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

2010<br />

Marken:<br />

Wir bewegen Teams!<br />

Erfolg durch Qualität!<br />

Locations:<br />

TeamVenture SonnenInsel<br />

TeamVenture SportsPark<br />

3<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

1. Die vier Standbeine<br />

SunSolutions<br />

Organisationsentwicklung<br />

TeamVenture<br />

Locations<br />

TeamVenture<br />

Trainings/<br />

Coaching<br />

Events/<br />

Incentives<br />

4<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

1. Die vier Standbeine<br />

1. Buch Veröffentlichung<br />

5<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

2. Die Entwicklung<br />

Gründung 2003<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Team bestehend nur aus den Gesellschaftern<br />

2005 erste „echte“ feste Mitarbeiterin<br />

Team bestehend aus Praktikanten (bis zu drei)<br />

Ende 2007 – Anfang 2008 vier feste Mitarbeiter<br />

2009 Rückgang auf zwei feste Mitarbeiter<br />

2009 Einbeziehung von sechs Praktikanten<br />

2010 Vier feste Mitarbeiter<br />

2011/2012 Umbenennung in grassroute<br />

6<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. Auswahl von Mitarbeitern<br />

Kriterien<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fachliche Ausrichtung<br />

Gemeinsame Wertevorstellung<br />

Ausreichend „Idealismus“ <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>enheit<br />

Bereitschaft, das Unternehmen mit zu entwickeln<br />

7<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

4. Das denkt das Unternehmen<br />

Wie bekommen wir richtig gute Mitarbeiter, auch wenn wir aktuell nur<br />

unterdurchschnittliche Vergütungen zahlen<br />

- Vermittlung von Perspektiven im Unternehmen<br />

- Offene <strong>und</strong> ehrliche Darstellung der Unternehmenssituation<br />

- Leben der eigenen Philosophie<br />

- Das Wesen des Unternehmens erlebbar machen – die eigene<br />

Faszination transportieren <strong>und</strong> den Glauben an den eigenen<br />

Erfolg<br />

- Schaffen spannender Aufgaben – abwechslungsreich, vielfältig<br />

8<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Gruppenarbeit<br />

- Was bedeutet für Sie TEAM<br />

- Was macht ein Team aus<br />

- Worin unterscheidet es sich von einer Gruppe<br />

Aspekte:<br />

* Zusammensetzung<br />

* Führung<br />

* Organisation<br />

9<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

<strong>Teamentwicklung</strong>sprozess vollzieht sich auf verschiedenen<br />

Ebenen:<br />

1. Auf der Sachebene, hier sind alle Aspekte der sachlichen<br />

Bewältigung der Aufgabenstellung <strong>und</strong> der Selbstorganisation<br />

angesiedelt <strong>und</strong><br />

2. auf der Interaktionsebene, auf der alle menschlichen Seiten<br />

des Teams betroffen sind (z. B. Wertschätzung, Einfluss,<br />

erwünschtes <strong>und</strong> unerwünschtes Verhalten, die eigene Rolle<br />

im Team usw.).<br />

10<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Letztlich kann von einem Team erst gesprochen werden, wenn<br />

sie folgende Merkmale aufweist:<br />

„Ein Team ist eine kleine Gruppe von Personen, deren Fähigkeiten<br />

einander ergänzen <strong>und</strong> die sich für eine gemeinsame Sache,<br />

gemeinsame Leistungsziele <strong>und</strong> einen gemeinsamen Arbeitsansatz<br />

engagieren <strong>und</strong> gegenseitig <strong>zur</strong> Verantwortung ziehen“<br />

(Quelle: Katzenbach/Smith 1993, S.70).<br />

11<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Situation "Party"<br />

Herausheben: personenbezogene Themen gehen immer vor Regelfindung, gute Regeln<br />

aber helfen, dass Personenthemen sich in kontrollierbaren Bahnen abspielen:<br />

Wenn Sie auf eine Party kommen, was interessiert Sie mehr: Wer da ist, oder die<br />

Hausordnung<br />

Ankommen, schauen wer da ist.<br />

Dann bilden sich Grüppchen mit vereinzelten Hahnenkämpfen.<br />

Läuft alles gut, geht die Party so vor sich hin, - <strong>und</strong> so verbleiben auch viele<br />

Unternehmen letztlich irgendwo zwischen Phase zwei <strong>und</strong> drei: Die<br />

Kommunikationsregeln werden situativ aufgestellt, was bei kleineren Einheiten auch<br />

funktioniert.<br />

12<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Je größer das Fest - Veranstaltung ungesteuert aus dem Ruder läuft.<br />

Dann werden explizite Regeln aufgestellt:<br />

(Gaderobe, Buffet, Musiklautstärke, Tanzfläche, Abfall etc.)<br />

Wer, was, wann, wo, wie.<br />

Ein guter Gastgeber - vorgeben der wichtigsten Regeln <strong>und</strong> kurz an der Tür<br />

erläutert (QM-Einführung).<br />

Dann sollte alles gut laufen - Zurück <strong>zur</strong> Regeldefinition/Kommunikation<br />

oder die Hahnenkämpfe.<br />

Ein einziger neuer Gast KANN den ganzen Laden komplett aufmischen.<br />

Ankommen, Vorstellen, Taxieren, Regeln, Inhalt, Arbeit,<br />

mit gelegentlichen Rückfällen in vorhergehende Phasen<br />

13<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Die <strong>Teamentwicklung</strong> findet in der Regel in vier Phasen statt:<br />

14<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

1. Forming-Phase (Testphase)<br />

In dieser Phase entsteht das Team.<br />

Die Mitglieder kommen mit bestimmten Erwartungen <strong>und</strong> sind auf der<br />

Suche nach ihrer Rolle innerhalb des Teams. Man beschnuppert sich<br />

gegenseitig <strong>und</strong> auf der Sachebene werden erste Informationen<br />

gesammelt bzw. gemeinsame Ziele formuliert.<br />

15<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

2. Storming-Phase (Nahkampfphase)<br />

Dies ist die wichtigste Phase der <strong>Teamentwicklung</strong>. Teams, die in dieser<br />

Phase nicht einen allgemeinen Gr<strong>und</strong>konsens finden, werden scheitern.<br />

In dieser Phase wird um Machtpositionen gekämpft, Meinungen werden<br />

strikt vertreten <strong>und</strong> persönliche Differenzen der Teammitglieder<br />

untereinander deutlich. Dazu kommt, dass die eingesetzten Methoden <strong>und</strong><br />

die Teamleitung diskutiert oder gar angegriffen werden.<br />

Am Ende dieser Phase sollten die Definition der Aufgabenrollen <strong>und</strong> der<br />

Konsens hinsichtlich der Aufgabenbewältigung sowie der Zielsetzung stehen.<br />

16<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

3. Norming-Phase (Orientierungsphase)<br />

Die Wogen im Team haben sich geglättet.<br />

Verhaltensnormen werden deklariert<br />

Wir-Gefühl ist entstanden<br />

Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit im Team. Gedanken, Daten <strong>und</strong><br />

Ideen werden offen ausgetauscht <strong>und</strong> bewertet.<br />

Auftretende Konflikte sollten aber auch in dieser Phase<br />

thematisiert werden, da sonst die Arbeit langfristig ins Stocken<br />

kommen könnte.<br />

17<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

4. Performing-Phase (Arbeitsphase)<br />

Spitzenleistungen möglich.<br />

Die Gruppe steuert sich überwiegend selbständig.<br />

Konflikte <strong>und</strong> andere Probleme werden in Feedbacksitzungen diskutiert <strong>und</strong> in<br />

der Regel auch gelöst.<br />

18<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

Voraussetzungen für High-Performing Teams<br />

Einander ergänzende Fähigkeiten<br />

Gemeinsame Leistungsziele<br />

Gemeinsamer Arbeitsansatz<br />

Wechselseitige Verantwortlichkeit<br />

Sinnvolle gemeinsame Sache<br />

Lern- <strong>und</strong> zielorientiertes Führungskonzept<br />

19<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Formulierung von Gruppenregeln<br />

Ein gemeinsamer Regelkatalog, der von allen Mitgliedern der<br />

Gruppe zu Beginn der Arbeit erarbeitet bzw. abgeschlossen wird,<br />

schafft Verbindlichkeit.<br />

20<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Einige Teamkiller<br />

• Gehe immer davon aus: Du bist der Beste!<br />

• Auch wenn Du zu spät kommst: Besser als gar nicht!<br />

• Deine Arbeit machst Du, wann Du willst, natürlich müssen sich die anderen nach Dir richten.<br />

• Rede in jede Pause hinein!<br />

• Gerechtigkeit ist nicht zu erreichen, schon gar nicht bei der Arbeitsaufteilung!<br />

• Ignoriere Konflikte in der Gruppe!<br />

• Erzähle eine Anekdote nach der anderen!<br />

• Greife nie in das Gruppengeschehen ein!<br />

• Fühle Dich immer persönlich angegriffen <strong>und</strong> antworte mit einem Kurzreferat!<br />

• Erteile ungefragt Deine Top-Ratschläge!<br />

• Lasse die anderen nie ausreden: Scheue Dich nie, Gesprächsteilnehmer zu korrigieren<br />

<strong>und</strong> zu unterbrechen!<br />

• Rede nie von Dir selbst, bleibe sachlich <strong>und</strong> ernst, jeder Witz verdirbt die Stimmung.<br />

Nach: Philipp, Elmar (21998): <strong>Teamentwicklung</strong> in der Schule, Konzepte <strong>und</strong> Methoden. Weinheim <strong>und</strong> Basel.<br />

21<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Stadt Karlsruhe Unter Leitung des Personal- <strong>und</strong> Organisationsamtes wurden<br />

sechs „Leitlinien für die Führung <strong>und</strong> Zusammenarbeit“ erarbeitet:<br />

1. Zielorientierung<br />

„Wir machen die Ziele transparent <strong>und</strong> setzen sie um“<br />

2. Zusammenarbeit<br />

3. Kommunikation<br />

4. Information<br />

5. Führen <strong>und</strong> Entscheiden<br />

6. Weiterentwicklung<br />

„Wir arbeiten partnerschaftlich zusammen“<br />

„Wir sprechen offen <strong>und</strong> ehrlich miteinander“<br />

„Wir informieren umfassend <strong>und</strong> rechtzeitig“<br />

„Führungshandeln ist gekennzeichnet von<br />

Wertschätzung, Offenheit, Vertrauen,<br />

Entscheidungsfreude, Konsequenz“<br />

„Gemeinsam <strong>und</strong> kontinuierlich suchen wir nach<br />

Verbesserungen“<br />

22<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Konkretisiert wurde auch die Umsetzung der Leitlinien<br />

Beispiel Zielorientierung: Gestellte Aufgaben sollen unter anderem mit Soll-<br />

Ist-Vergleichen <strong>und</strong> standardisierter Aufgabenkritik erreicht werden.<br />

Quelle: BNN vom 5./6. Januar 2005<br />

23<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Teamworkshop<br />

- Ermittlung Kommunikationstyp<br />

- Ermittlung der Wertestruktur jedes einzelnen Mitarbeiters –<br />

daraus ableiten der Teamwerte<br />

- Glaubenssätze<br />

- Gemeinsame Vision<br />

24<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Teamworkshop<br />

- Gemeinsame Entwicklung von Zielen<br />

- Gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen<br />

- Verteilung von Verantwortlichkeiten nach dem Prinzip der<br />

eigenen Motivation<br />

25<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Vision<br />

Identität<br />

Werte<br />

Glaubenssätze<br />

Strategische Ziele<br />

Operative Ziele<br />

Fähigkeiten<br />

Tätigkeiten<br />

Umgebung<br />

26<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />

Glaubenssätze über die Ursache <strong>und</strong> den Gr<strong>und</strong> einer Situation:<br />

„Weil die Kommunikation zwischen der Geschäftsführung <strong>und</strong> den<br />

Führungskräften nicht klappt, können wir hier nicht fehlerfrei<br />

arbeiten.“<br />

Glaubenssatz über mich selbst (Wer bin ich oder sind wir in der<br />

Situation): „Wir sind hier in der Abteilung die Befehlsempfänger!“<br />

Glaubenssatz über Andere: „Unsere Konkurrenz ist viel stärker.“<br />

Glaubenssatz über die eigene Rolle in der Situation: „Wir können<br />

nichts bewirken.“<br />

27<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

3. <strong>Teamentwicklung</strong> Specials<br />

Klare Vorgabe von Aufgaben<br />

Freiheit in der Erledigung der Aufgabe<br />

Kontrolle<br />

Mitarbeitergespräche - Abfrage nach deren weiteren Vorstellung,<br />

Wünschen<br />

Einbeziehung der Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen<br />

Reiss Profile<br />

Offenheit <strong>und</strong> jederzeit ansprechbar<br />

28<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

4. Von Fre<strong>und</strong>en zu Geschäftspartnern<br />

• Erwartungen an unsere Fre<strong>und</strong>schaft<br />

• Erwartungen an Zusammenarbeit als GF<br />

• Unsere Werte<br />

29<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

4. Von Fre<strong>und</strong>en zu Geschäftspartnern<br />

• Haben wir das gleiche Bild des Unternehmens vor Augen<br />

• Wie sehen wir uns in unserer Rolle<br />

• Wie gestalten wir den Prozess vom Fre<strong>und</strong> zum Geschäftspartner aktiv<br />

• Was zeichnet uns als Fre<strong>und</strong>e aus <strong>und</strong> was benötigen wir als<br />

Geschäftspartner, um gemeinsam kritische Momente zu bewältigen<br />

• Wie behalten wir unsere vertraute Basis bei oder gefährden wir mit diesem<br />

Schritt unsere Fre<strong>und</strong>schaft<br />

• Was wird sich an unserer Fre<strong>und</strong>schaft verändern<br />

30<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

4. Von Fre<strong>und</strong>en zu Geschäftspartnern<br />

• Frustrationsgrenzen,<br />

• Stressbewältigung <strong>und</strong><br />

• den Umgang mit neuen Situationen <strong>und</strong> Risiko<br />

31<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

5. Motivation<br />

Folgende drei Faktoren müssen zusammen kommen, damit eine Veränderung<br />

erfolgreich ist [16]:<br />

• Motivation<br />

• Orientierung<br />

• Kongruenz<br />

Quelle: Houben, A., Frigge, C.; Trinczek, R.; et. al: Veränderungen erfolgreich gestalten : Repräsentative<br />

Untersuchung über den Erfolg <strong>und</strong> Misserfolg im Veränderungsprozess. Eigenverlag, 2007<br />

32<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

5. Motivation<br />

Motivation<br />

intrinsische – extrinsische Motivation<br />

33<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

5. Motivation<br />

Persönlichkeitstypen PUDU<br />

- Zahlen Daten Fakten<br />

- Direktor<br />

- Promotor<br />

- Unterstützer<br />

34<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

5. Motivation<br />

Hygienefaktoren (Unzufriedenmacher):<br />

Fehlen diese Faktoren, lösen sie bei den Betroffenen Unzufriedenheit aus. Sind die<br />

Faktoren hingegen vorhanden, werden sie eher als selbstverständlich erachtet. Eine<br />

ausreichende Berücksichtigung dieser Faktoren führt nur zum Fortfall der<br />

Unzufriedenheit, nicht aber <strong>zur</strong> Zufriedenheit. Hygienefaktoren (Unzufriedenmacher)<br />

sind meist aus der Arbeitsumgebung begründet, zum Beispiel Arbeitsbedingungen,<br />

Führungsstil, Firmenpolitik, Betriebsklima.<br />

Motivatoren (Zufriedenmacher):<br />

Fehlen diese Faktoren, wird dies kaum bemerkt. Sind sie jedoch vorhanden, wirken<br />

sie positiv <strong>und</strong> die Zufriedenheit des Betreffenden wird gesteigert.<br />

Motivatoren (Zufriedenmacher) stehen in einem direkten Zusammenhang mit den<br />

Arbeitsinhalten wie Verantwortung, Aufgaben, Anerkennung für geleistete Arbeit.<br />

35<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

5. Motivation<br />

Selbstverwirklichung<br />

Individualität, Gerechtigkeit<br />

ICH-Bedürfnisse<br />

Anerkennung / Geltung, Selbstachtung<br />

Wertschätzung<br />

Wachstumsbedürfnis<br />

Defizitbedürfnis<br />

Soziale Bedürfnisse<br />

Fre<strong>und</strong>schaft, Liebe, Gruppenzugehörigkeit<br />

Kommunikation (Betriebsklima)<br />

Sicherheits- <strong>und</strong> Schutzbedürfnisse<br />

Materielle <strong>und</strong> berufliche Sicherheit (Wohnen, Arbeit)<br />

Physiologische (körperliche) Bedürfnisse<br />

Essen, Trinken, Schlafen, Kleidung<br />

Bild 1: Maslow Bedürfnispyramide<br />

Quelle: Maslow, A.: Motivation and personality. Harper, 1954<br />

36<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

5. Motivation<br />

Tabelle 1: 16 Motive/Werte/Ziele nach Reiss<br />

Macht<br />

Teamorientierung<br />

Neugier<br />

Anerkennung<br />

Ordnung<br />

Sammeln/<br />

Sparen<br />

Ziel- <strong>und</strong> Zweckorientierung<br />

Idealismus<br />

Beziehungen<br />

Familie<br />

Status<br />

Wettkampf<br />

Schönheit<br />

Essen<br />

Körperliche Aktivität<br />

Emotionale Ruhe<br />

37<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

Zusammenfassung<br />

Man wächst mit den Aufgaben zusammen!<br />

Der Charakter <strong>und</strong> die Persönlichkeit sind entscheidend<br />

- Fachliche Kompetenz kann nachträglich ausgebaut<br />

werden.<br />

38<br />

Ringvorlesung<br />

2012


TEAMVENTURE – WIR BEWEGEN TEAMS.<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />

39<br />

Ringvorlesung<br />

2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!