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Copyright: Space Imaging, GeoVille<br />

Stand Montafon<br />

Forstfonds<br />

<strong>„Einsatz</strong> Einsatz höchstauflösender<br />

Satellitendaten für<br />

Gefahrenzonenkartierungen<br />

in den Alpen“<br />

Donnerstag, 13.11.2003<br />

Projektpräsentation im Rahmen des VoGIS-Fachforums<br />

Stadtwerke Feldkirch, 6800 Feldkirch<br />

Finanziert im Rahmen des BMBWK-Schwerpunktes “Erdbeobachtung für Umweltfragen” vom Bundesministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur, mit finanzieller Beteiligung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, sowie der Gemeinsamen<br />

Forschungsstelle der Europäischen Kommission


Übersicht<br />

1. Zielsetzung des Projektes<br />

2. Kooperationspartner & potenzielle<br />

Nutzer<br />

3. Einsatz höchstauflösender<br />

Satellitendaten<br />

4. Schlussfolgerungen


Zielsetzung des Projektes<br />

Ausgangssituation<br />

Aktive Maßnahmen (z.B. Lawinenverbauung) zum Schutz<br />

vor Naturgefahren sind auf Dauer nicht finanzierbar<br />

Die neue Devise lautet daher, planerische Instrumente<br />

zur Vorbeugung (= passiver Schutz) zu entwickeln<br />

Univ. Prof. Johann Stötter (1997)<br />

Passiver Schutz erfordert flächenhafte Informationen über<br />

Gefährdungsgrad und Schadenspotenzial eines Gebietes


Zielsetzung des Projektes<br />

Einsatz von höchstauflösenden Satellitendaten und<br />

Digitalen Geländemodellen<br />

– Gewinnung von flächendeckender Grundlageninformation für<br />

Gefahrenhinweiskarten und Angewandte Gefahrenzonenpläne<br />

– Nutzungspotenzial im Vergleich zu Luftbildern<br />

Anwendung in zwei Testgebieten im Vorarlberger<br />

Montafon


Übersicht<br />

1. Zielsetzung des Projektes<br />

2. Kooperationspartner & potenzielle Nutzer<br />

3. Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

Thematische Kartierung<br />

Ableitung eines Oberflächenmodells<br />

Geländemodellanalysen<br />

4. Wirtschaftlichkeit & Schlussfolgerungen


Kooperationspartner & potenzielle Nutzer<br />

Amt der Vorarlberger Landesregierung –<br />

Abt. VOGIS & Abt. Landesvermessungsamt<br />

Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />

Sektion Vorarlberg<br />

Stand Montafon – Forstfonds<br />

Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen<br />

Landesumweltanwaltschaft des Amtes der Tiroler<br />

Landesregierung<br />

Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft<br />

Eidgenössisches Institut für Schnee- und<br />

Lawinenforschung<br />

Münchener Rückversicherung<br />

Flotron AG, Schweiz


Bedarfserhebung – Ergebnisse<br />

Luftbilder<br />

– weite Verbreitung und operationeller Einsatz<br />

Höchstauflösende Satellitendaten<br />

– Bislang sehr begrenzter operationeller Einsatz<br />

– Eignung vor allem für regionale Übersichtskarten der<br />

Naturgefahrenzonierung<br />

– Kosten bzw. Informationsgehalt werden sehr unterschiedlich<br />

eingeschätzt<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis als zentrales Kriterium


Übersicht<br />

1. Zielsetzung des Projektes<br />

2. Kooperationspartner & potenzielle Nutzer<br />

3. Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

Thematische Kartierung<br />

Ableitung eines Oberflächenmodells<br />

Geländemodellanalysen<br />

4. Wirtschaftlichkeit & Schlussfolgerungen


Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

ntersuchungsgebiete: Gampadelstal und Gargellental im Vorarlberger Montafon<br />

Gampadelstal<br />

Gargellental<br />

Copyright: EURIMAGE, BEV; Fotos: Gabriel, Aggarwal


Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

Datengrundlage Gampadelstal:<br />

IKONOS Geo-Produkt (pan-sharpened Modus)<br />

Aufnahmezeitpunkt: 21.07.2000,<br />

10.05 GMT<br />

Multispektrales Infrarotbild (Kanäle<br />

NIR, Rot, Grün) mit 1 m<br />

Bodenauflösung<br />

Mittels Image Fusion geschärfte<br />

Multispektraldaten<br />

Bildausschnitt<br />

Schruns / Vorarlberg<br />

Copyright: Space Imaging


Übersicht<br />

1. Zielsetzung des Projektes<br />

2. Kooperationspartner & potenzielle Nutzer<br />

3. Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

Thematische Kartierung<br />

Ableitung eines Oberflächenmodells<br />

Geländemodellanalysen<br />

4. Wirtschaftlichkeit & Schlussfolgerungen


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung<br />

– Orthorektifizierung und Bildverbesserung<br />

– Kontrolle der Lagegenauigkeit<br />

Visuelle Auswertung<br />

– Festlegung der Legende und Kartierungsrichtlinien<br />

– Visuelle Interpretation und Kontrolle der Landbedeckung<br />

Automatisierter Vergleich mit CIR–Luftbilddaten


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle Auswertung – Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Vorverarbeitung<br />

Orthorektifizierung auf Basis<br />

genauer und aktueller<br />

Entzerrungsgrundlagen<br />

– 3 Ortholuftbilder 0.5 m<br />

(Land Vorarlberg)<br />

– Digitales Geländemodell 10 m<br />

(BEV)<br />

Copyright: Land Vorarlberg, BEV<br />

Nördliches Luftbild<br />

Satellitendaten<br />

Testgebiet Tal de<br />

Gampadelsbache<br />

Zentrales Luftbild<br />

Geländemodell<br />

Südliches Luftbild


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle Auswertung – Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Vorverarbeitung<br />

Aufnahme von Ground Control Points (GCPs) in Satellitendaten<br />

und Luftbildern<br />

Extraktion der Höheninformation aus BEV–Geländemodell<br />

Copyright: Space Imaging, Land Vorarlberg, BEV<br />

Anzahl GCPs<br />

50<br />

X RMS<br />

1.47 m<br />

Y RMS<br />

1.49 m


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle Auswertung – Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Vorverarbeitung<br />

Kontrolle auf Basis von Ortholuftbildern und terrestrisch<br />

vermessenen Kontrollpunkten (Independent Control Points – ICPs<br />

Copyright: Space Imaging, Land Vorarlberg<br />

ICP<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Diff. X<br />

-0.25 m<br />

-1.125 m<br />

-1.125 m<br />

-0.438 m<br />

1.812 m<br />

1.063 m<br />

0.375 m<br />

Diff. Y<br />

-4 m<br />

-1.875 m<br />

-1 m<br />

2.813 m<br />

1.688 m<br />

-0.688 m<br />

-1.125 m<br />

RMS-Fehler der ICPs:<br />

RMS X = 1.1 m<br />

RMS Y = 2.4 m<br />

RMS-Fehler in Talbereichen ~ 1 m


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle<br />

Visuelle Auswertung – Vergleich<br />

Erstellung der Legende in Zusammenarbeit mit<br />

– Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

– Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung – Sektion Vorarlberg<br />

– Stand Montafon – Forstfonds<br />

– Landesvermessungsamt Feldkirch<br />

Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten


Thematische Kartierung<br />

Streng hierarchischer Ansatz mit 44 Klassen<br />

1 Wald<br />

1.1.1 Beschirmung<br />

30-60 %<br />

1.1.1.1<br />

Nadelwald<br />

1.1.1.1.1<br />

rjüngung bis 5m<br />

Vorverarbeitung – Visuelle<br />

2 Offene<br />

Vegetation<br />

1.1 Wald 1.2 Kahlschlag<br />

1.1.2 Beschirmung<br />

60-80 %<br />

1.1.1.2<br />

Mischwald<br />

1.1.1.1.2<br />

Dickung/Stangenholz<br />

Visuelle Auswertung – Vergleich<br />

3 Vegetationslose<br />

Flächen<br />

1.3 Strauchvegetation<br />

1.1.3 Beschirmung<br />

80-100 %<br />

1.1.1.3<br />

Laubwald<br />

1.1.1.1.3<br />

Baum-Altholz<br />

Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

4 Siedlungen 5 Gewässer<br />

Beschirmungsgrad<br />

Waldtyp<br />

Baumalter<br />

6 Gletscher,<br />

Schneefelder


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle<br />

Visuelle Auswertung – Vergleich<br />

Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Kartierungsmaßstab (1:2.000 – 1:5.000) beträgt<br />

etwa die Hälfte des Zielmaßstabes (1:5.000 –<br />

1:10.000)<br />

Kleinste Aufnahmeeinheit: 0.5 ha<br />

Copyright: Space Imaging, GeoVille


Thematische Kartierung<br />

Ergebnisse<br />

Vorverarbeitung – Visuelle<br />

Visuelle Auswertung – Vergleich<br />

Copyright: Space Imaging, GeoVille<br />

Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Landbedeckung<br />

23%<br />

Anteil der Waldklassen an<br />

Gesamtwaldfläche<br />

8%<br />

Flächenanteil<br />

Versiegelte Flächen, Gewässer 1.7 %<br />

Landwirtschaft 23.7 %<br />

Wald 51.3 %<br />

Strauchvegetation (Latschen, Grünerlen) 11.8 %<br />

Sonstige Flächen 11.5 %<br />

69%<br />

Nadelwald Mischwald Laubwald


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle<br />

Ergebnisse – Beschirmungsgrad<br />

Visuelle Auswertung – Vergleich<br />

Copyright: Space Imaging, GeoVille<br />

Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Anteil der Beschirmungsklassen im<br />

Untersuchungsgebiet<br />

37%<br />

15%<br />

48%<br />

30 - 60 % 60 - 80 % 80 - 100 %


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle<br />

Visuelle Auswertung – Vergleich<br />

Verifikation der Ergebnisse<br />

Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

– Kontrolle der Interpretationsergebnisse vor Ort mit<br />

Nutzergruppe<br />

– Kartierung allein auf Basis der Satellitendaten nicht<br />

ausreichend<br />

A-priori Geländekenntnis des Interpreten bzw.<br />

Ergebniskontrolle im Gelände auch für sehr hoch<br />

aufgelöste Bilddaten unabdingbar


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle Auswertung – Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Auswahl von Stichprobenflächen relevanter<br />

Landbedeckungseinheiten<br />

Bildvergleich mittels automatischer objektorientierter<br />

Bildanalyse (Klassifikation nach objektiven Kriterien)<br />

Geometrische<br />

Auflösung<br />

Radiometrische<br />

Auflösung<br />

Aufnahmezeitpunkt<br />

Höchstauflösende<br />

Satellitendaten (4,3,2)<br />

1 m (pan-sharpened)<br />

11 bit<br />

21.07.2000, 10:05 Uhr<br />

CIR-Luftbild<br />

0.25 m<br />

8 bit<br />

25.08.2001, 13:18 Uhr<br />

bzw. 13:25 Uhr


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle Auswertung – Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

öchstauflösende Satellitendaten CIR–Luftbild<br />

Copyright: Space Imaging, Land Vorarlberg, GeoVille


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle Auswertung – Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Höchstauflösende Satellitendaten CIR–Luftbild<br />

Unterscheidbarkeit von Vegetationsklassen<br />

Copyright: Space Imaging, Land Vorarlberg, GeoVille


Thematische Kartierung<br />

Vorverarbeitung – Visuelle Auswertung – Vergleich mit CIR–Luftbilddaten<br />

CIR Luftbilddaten<br />

Zeitersparnis gegenüber einer visuellen Auswertung<br />

Automatisierte Klassifikation ermöglicht eindeutige<br />

Differenzierung der Landbedeckungseinheiten<br />

Vorteil Luftbild<br />

– Schärfere Abgrenzung der Landbedeckungsobjekte<br />

Vorteil höchstauflösendes Satellitenbild<br />

– Deutlichere Unterscheidung von Vegetationsklassen


Übersicht<br />

1. Zielsetzung des Projektes<br />

2. Kooperationspartner & potenzielle Nutzer<br />

3. Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

Thematische Kartierung<br />

Ableitung eines Oberflächenmodells<br />

Geländemodellanalysen<br />

4. Wirtschaftlichkeit & Schlussfolgerungen


Oberflächenmodell<br />

Ableitung eines hochauflösenden Oberflächenmodells aus<br />

panchromatischen Stereo-Daten (1 m) im Gargellental,<br />

Aufnahme: 11. Nov 2001<br />

Maschenweite des Oberflächenmodells: 4 m<br />

Sehr gute Übereinstimmung mit terrestrisch vermessenen<br />

Höhenpunkten (+/- 3 m)<br />

Stereo-Daten<br />

Oberflächenmodell<br />

Qualitätskontrolle<br />

Copyright: Space Imaging, GeoVille<br />

RMS–Fehler: 3.5 m


Oberflächenmodell<br />

Detail-Oberflächenmodell mit maximaler Detailerfassung<br />

(Maschenweite 2 m)<br />

Eignung für die Erfassung von alpinen Gefährdungsbereichen<br />

mittels Abfluss- und Sturzmodellen<br />

Eindeutige Identifikation von Gebäuden möglich<br />

Gargellen im<br />

höchstauflösenden<br />

Satellitenbild<br />

Copyright: Space Imaging, GeoV<br />

Oberflächenmodell Oberflächenmodell mit Kataster<br />

als “Shaded Relief” – Detailausschnitt


Übersicht<br />

1. Zielsetzung des Projektes<br />

2. Kooperationspartner & potenzielle Nutzer<br />

3. Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

Thematische Kartierung<br />

Ableitung eines Oberflächenmodells<br />

Geländemodellanalysen<br />

4. Wirtschaftlichkeit & Schlussfolgerungen


Geländemodellanalysen<br />

Erfassung potenzieller Gefährdungsbereiche im<br />

alpinen Bereich<br />

Kombinierte Analyse von Geländemodellen und<br />

thematischer Kartierung in GIS<br />

Geländemodellanalyse umfasst Berechnung von<br />

– Hangneigung & Hangrichtung (Exposition) und<br />

Ableitung von Gefährdungsbereichen<br />

– Hydrologischen Parametern


Geländemodellanalysen<br />

Copyright: BEV, Space Imaging, EURIMAGE, GeoVille<br />

abzgl.<br />

= potenziell lawinenkritischer Bereich<br />

Hangneigung & Hangrichtung<br />

Blick auf das Gampadelstal<br />

Richtung Süden


Geländemodellanalysen<br />

Hydrologische Parameter<br />

Ableitung hydrologischer Parameter aus<br />

dem Geländemodell<br />

– Bestimmung des Entwässerungsnetzes und der<br />

Abflusskonzentration<br />

– Analyse erosionsgefährdeter Bereiche unter<br />

Berücksichtigung der Hangstabilität


Geländemodellanalysen<br />

Flow direction (Abflussrichtung)<br />

Flow paths (Abflusskanäle)<br />

Flow accumulation (Abflusskonzentration)<br />

Copyright: BEV, GeoVille<br />

Min Max<br />

Hydrologische Parameter


Geländemodellanalysen<br />

Hydrologische Parameter<br />

Ermittlung von erosionsgefährdeten Bereichen unter<br />

Berücksichtigung der Hangstabilität (Georisken nach Bertle<br />

et al. 1995)<br />

Copyright: Space Imaging, GeoVille, Bertle et al.


Übersicht<br />

1. Zielsetzung des Projektes<br />

2. Kooperationspartner & potenzielle Nutzer<br />

3. Einsatz höchstauflösender Satellitendaten<br />

Thematische Kartierung<br />

Ableitung eines Oberflächenmodells<br />

Geländemodellanalysen<br />

4. Wirtschaftlichkeit & Schlussfolgerungen


Schlussfolgerungen<br />

Potenzial von Satellitendaten im Kontext<br />

alpiner Naturgefahren<br />

– Abschätzung des Gefahrenpotenzials<br />

– Erfassung des Schadensausmaßes<br />

Satellitenbilder schließen<br />

Informationslücken in der Abschätzung,<br />

Beobachtung und Erfassung von<br />

Naturgefahren


Schlussfolgerungen<br />

Stärke von Satellitendaten in der<br />

Naturgefahrenanalyse liegt in der Komplementarität<br />

zu Luftbildern<br />

Höchstauflösende Satellitendaten<br />

Höhere spektrale & radiometrische<br />

Auflösung (einheitlicher Aufnahmewinkel<br />

innerhalb einer Szene)<br />

Übersichtskarten der<br />

Naturgefahrenzonierung (maximaler<br />

Maßstab bis etwa 1 : 10.000)<br />

Datenverfügbarkeit (höhere temporäre<br />

Auflösung)<br />

Flexibilität der Datenerhebung<br />

(nutzerspezifische Programmierung)<br />

Satellitenbild vs. Luftbild<br />

Luftbild<br />

Höhere geometrische Auflösung<br />

Räumliche detailliertere<br />

Auswertungen möglich<br />

Eigens geplante Befliegungen


Schlussfolgerungen<br />

Kosten<br />

Marktchancen<br />

– IKONOS Geo PSM: 30 US $ pro km²<br />

– IKONOS Stereodaten (panchromatisch): 85 US $ pro km²<br />

– Luftbild-Befliegung Vorarlberg (inkl. Geokodierung): 138 € pro km²<br />

IKONOS-Daten sind für Primär- und<br />

Sekundäraufnahmen von Flächen kleiner als 200 km²<br />

wirtschaftlich rentabel (oft einzige Datenquelle)<br />

Automatisierte objektorientierte Bildanlyse effizienter<br />

Ansatz (CIR-Luftbilder und Satdaten)

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