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wir. sind Energie - E.ON BKK

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Ausgabe 3-2009<br />

<strong>wir</strong>.<br />

Das Magazin der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> für Versicherte, Partner und Freunde.<br />

Mitglied im Verein <strong>BKK</strong> im Unter nehmen e. V.<br />

<strong>wir</strong>. <strong>sind</strong> <strong>Energie</strong><br />

NEU: Pflegevorsorge zu Sonderkonditionen bis 31.12.2009


,, Ich bin bei der <strong>BKK</strong>,<br />

weil ich weiß, wie wichtig guter<br />

Service ist.“<br />

Jolanta Herrmann, Cafeteria, E.<strong>ON</strong> Service GmbH<br />

Eine gute Krankenkasse ist da, wenn man sie braucht!<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Servicestark Kompetent Leistungsfähig


Impressum<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

wie <strong>wir</strong>d sich das deutsche Gesundheitswesen jetzt – nach der Wahl – ent wik -<br />

keln? Wird es eine Lösung der Finanzprobleme geben? War die Sorge um<br />

eine Schweinegrippen-Pandemie doch nur gesellschaftspolitische Hysterie, die<br />

Unsummen verschlingt? Wird der Impfstoff gegen die Schweinegrippe den Erwartungen<br />

entsprechen? Wird das Impfangebot im erwarteten Umfang angenommen?<br />

Das <strong>sind</strong> viele Fragen – auch <strong>wir</strong>. <strong>sind</strong> auf die Antworten gespannt!<br />

Eine gute Krankenkasse wartet aber nicht ab, wie sich die Dinge entwickeln,<br />

sondern <strong>wir</strong>d selber aktiv! <strong>wir</strong>. stellen Ihnen daher unsere neuesten Serviceangebote<br />

vor:<br />

Bis zum Jahresende haben Sie die Möglichkeit, sich zu Sonderkonditionen für<br />

den Pflegefall abzusichern. Denn <strong>wir</strong>. wollen es nicht beschönigen: Die gesetzliche<br />

Pflegeversicherung kann Ihnen nicht Ihren jetzigen Lebensstandard<br />

sichern! Deshalb: Nutzen Sie jetzt das Angebot der Debeka! Detaillierte Informationen<br />

zur Pflegevorsorge der Debeka erhalten Sie auf den Seiten 4 bis 7.<br />

Ab November steht Ihnen dann ein weiterer Vertragspartner mit einem individuell<br />

für Sie entwickelten Angebot zur Verfügung. Über den Medipunkt © , den<br />

Sie dann in der Hauptverwaltung der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG finden, können Sie<br />

sich Ihre Arzneimittel sicher, versandkostenfrei und ohne gesetzliche Zuzahlung<br />

nach Hause oder an den Arbeitsplatz liefern lassen. Geben Sie Ihre Rezepte<br />

bis 11 Uhr am Medipunkt © ein, liefert Ihnen die Europa Apotheek Venlo<br />

diese bereits am Folgetag. Wie das im Einzelnen funktioniert, können Sie auf<br />

den Seiten 8 und 9 nachlesen.<br />

Außerdem haben <strong>wir</strong>. viele interessante Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit für Sie zusammengestellt.<br />

<strong>wir</strong>. <strong>sind</strong> für Sie da.<br />

Ihr<br />

Joachim Wolf<br />

Vorstand der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Herausgeber E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Huttropstraße 60<br />

45138 Essen<br />

T 02 01-1 84-34 49<br />

F 02 01-1 84-49 82<br />

Redaktion Tanja Daniel, Joachim Wolf<br />

Fotoquellen E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>, pixelio, photocase,<br />

DSG- und KKF-Bildarchiv<br />

Gestaltung, Druckvorstufe D-Sign-Grafix GmbH<br />

Herbststraße 8<br />

74072 Heilbronn<br />

T 0 71 31-8 98 66-3 33<br />

www.dsg1.de<br />

Druck, Vertrieb KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Str. 23<br />

84497 Altötting<br />

T 0 86 71-50-65-10<br />

F 0 86 71-50 65-35<br />

Projektidee SDO GmbH<br />

Weidelbach 11<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

T 0 98 57-97 94-10<br />

F 0 98 57-97 94-50<br />

Erscheinungsweise viermal jährlich<br />

Druckauflage 7.300<br />

Bezugsquelle direkt beim Herausgeber<br />

Editorial <strong>wir</strong>. 3-2009 3<br />

Inhalt <strong>wir</strong>. 3-2009<br />

3 Editorial, Inhalt, Impressum<br />

4 – 7 Pflegevorsorge zu Sonderkonditionen<br />

8 – 9 Neuer Arzneimittelservice<br />

am Medipunkt ©<br />

10 – 11 Neue Grippe – Schweinegrippe –<br />

A/H1N1-Virus<br />

12 – 13 Das Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas informiert<br />

15 ESG Gewichtsmanagement:<br />

erfolgreich abnehmen –<br />

erfolgreich evaluiert<br />

16 – 17 Snack, Brotzeit oder Jause<br />

18 – 19 Ich esse keine Suppe! …<br />

20 – 21 Wenn die Knochen alt werden<br />

22 „Nummer gegen Kummer“<br />

23 Fotowettbewerb „Zahnspange“<br />

24 Ihre Meinung zur Professionellen<br />

Zahnreinigung – Zufriedenheitsanalyse<br />

25 E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse auf Reisen<br />

26 Prüfungen bestanden<br />

27 Herzlichen Glückwunsch und<br />

herzlich willkommen!<br />

28 Kollegen werben Kollegen<br />

29 Membership Application Form<br />

30 Mitgliedsantrag<br />

31 Ihre Ansprechpartner<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt<br />

der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns<br />

das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in<br />

gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin<br />

dient der <strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen<br />

zur Aufklärung der Versicherten über<br />

deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung<br />

zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche<br />

Themen <strong>sind</strong> Gesetz und Satzung.


4 <strong>wir</strong>. 3-2009 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Sichern Sie jetzt<br />

Ihre Lebensqualität!


NUR<br />

bis 31. Dezember 2009<br />

Pflegevorsorge zu Sonderkonditionen<br />

Lange ist es her, dass alle Generationen einer Familie unter demselben<br />

Dach wohnten und es selbst verständlich war, dass die unterschiedlichen<br />

Mitglieder füreinander sorgten bzw. die ganzheitliche<br />

Versorgung innerhalb dieser Familie sicherstellten. In der heutigen<br />

Zeit leben Großeltern, Eltern und Kinder oftmals weit voneinander<br />

entfernt, verfolgen verschiedene Lebensstile und haben komplett<br />

unterschiedliche Bedürfnisse.<br />

Doch was geschieht, wenn ein Mitglied der Familie nicht mehr<br />

eigenständig zurechtkommt? Wie gehen Familien in der heutigen<br />

Zeit damit um, wenn plötzlich jemand zum Pflegefall <strong>wir</strong>d?<br />

Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland <strong>sind</strong> heute<br />

pflegebedürftig und aufgrund der demographischen Daten <strong>wir</strong>d<br />

erwartet, dass die Zahl zukünftig weiter steigen <strong>wir</strong>d. Die gesetzliche<br />

Pflegeversicherung sichert eine Grundversorgung – aber<br />

reicht Ihnen das?<br />

Frühzeitig vorsorgen<br />

Wer seinen gewohnten Lebensstandard im Falle der Pflegebedürftigkeit<br />

wahren möchte, sollte frühzeitig vorsorgen. Oder wollen<br />

Sie das Risiko eingehen, plötzlich aufgrund einer chronischen<br />

Erkrankung oder eines Unfalls mit Ihrer ganzen Familie zum<br />

So zial fall zu werden? Ein unangenehmes Thema, das <strong>wir</strong> gerne<br />

meiden, und so erkennen viele Menschen erst, wie kostspielig eine<br />

kompetente Pflegeeinrichtung oder häusliche Pflege ist, wenn<br />

sie in die Situation geraten, diese für sich oder einen nahestehenden<br />

Menschen in Anspruch nehmen zu müssen.<br />

Mit der Pflegevorsorge auf der sicheren Seite<br />

Häufig kommt es zu der Situation, dass die Leistungen der gesetz -<br />

lichen Pflegepflichtversicherung die Kosten für eine optimale Betreuung<br />

nicht decken können. Wenn Sie jedoch die optimale Pflege<br />

gesichert wissen möchten, ohne aus Ihrem Vermögen zuzahlen<br />

Mitarbeiter der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG und deren Familienangehörige (Ehepartner<br />

und Kinder) können sich bei einem Vertragsabschluss bis 31. Dezember<br />

2009 folgende Vorteile sichern:<br />

• vereinfachte Gesundheitsprüfung<br />

• geringe Beiträge, d. h. Beitragsrabatt auch auf alle zukünftigen Beitragszahlungen<br />

• persönliche Beratung vor Ort<br />

• unkompliziertes Prozedere bei Vertragsabschluss<br />

<strong>BKK</strong> aktuell <strong>wir</strong>. 3-2009 5<br />

oder auf finanzielle Unterstützung Ihrer Angehörigen angewiesen<br />

sein zu müssen, kann eine Pflegevorsorgeversicherung genau diese<br />

Versorgungslücke schließen.<br />

Wäre es nicht besser, wenn Ihre Lebensqualität so wenig wie<br />

möglich leidet?<br />

Mit dem Abschluss einer Pflegezusatzversicherung können Sie für<br />

genau diese Situation vorsorgen und sich so auch bei Inanspruchnahme<br />

optimaler Versorgung Ihre Unabhängigkeit bewahren.<br />

Als besonderes Angebot hat Ihre E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse und<br />

die Personalabteilung der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG eine Kooperation mit<br />

der Debeka, dem Testsieger im Bereich „Private Krankenversicherungen“,<br />

initiiert und ein besonderes Angebot für diejenigen erarbeitet,<br />

die sich jetzt mit dem Thema Pflegevorsorgeversicherung<br />

auseinandersetzen wollen.<br />

<strong>wir</strong>. <strong>sind</strong> für Sie da!<br />

Und das nicht erst, wenn Sie Versicherungsleistungen in Anspruch<br />

nehmen müssen, sondern schon lange davor steht Ihnen die E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse als kompetenter Partner in allen Fragen<br />

rund um Ihre Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Familienangehörigen<br />

zur Verfügung. Überlassen Sie Ihre Zukunft und die Lebensqualität<br />

Ihrer Familie nicht dem Zufall.


6 <strong>wir</strong>. 3-2009 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Nach der Vertragsunterzeichnung zur Pflegevorsorge<br />

am 7. September 2009:<br />

• Herr Dr. Guntram Würzberg,<br />

Personaldirektor der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG, (links)<br />

• Herr Karl-Josef Maiwald,<br />

Abteilungsdirektor der Debeka Krankenversicherung<br />

Wissenswertes über die Pflegevorsorge der Debeka<br />

Pflegevorsorge<br />

zu Sonderkonditionen bis 31. Dezember 2009<br />

Wer kann sich versichern?<br />

Mitarbeiter der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG und Mitglieder der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse sowie die Familienangehörigen (Ehepartner<br />

und Kinder) beider Personenkreise, sofern sie jünger als 65 Jahre <strong>sind</strong>.<br />

Warum sollte man sich jetzt versichern?<br />

Bis 31. Dezember 2009 gelten Sonderkonditionen! Grundsätzlich gilt: Je früher man sich absichert, desto niedriger ist der Monatsbeitrag.<br />

Welche Leistung kann ich absichern?<br />

Ein individuelles monatliches Pflegegeld, das bei anerkannter Pflegebedürftigkeit unabhängig davon gezahlt <strong>wir</strong>d, ob die Pflege<br />

stationär oder häuslich durch Fachpersonal bzw. Angehörige geleistet <strong>wir</strong>d.<br />

Wann zahlt die Pflegevorsorgeversicherung?<br />

Die Debeka unterstützt Sie von Anfang an: Diese Versicherung tritt sofort in Kraft, wenn Hilfe notwendig ist. So erhalten Sie<br />

bei schon bei Pflegestufe I regelmäßig 30 Prozent der Versicherungssumme, bei Pflegestufe II 60 Prozent und bei Pflegestufe III<br />

die volle Versicherungssumme.<br />

Der beste Partner für Ihre Vorsorge!<br />

Die Debeka ist eine Versicherung mit Tradition und mehr als 100-jähriger Erfahrung. Das Leistungsspektrum <strong>wir</strong>d immer den<br />

aktuellen Sicherheitsbedürfnissen der Kunden angepasst! Das wissen Debeka-Versicherte zu schätzen: Kundenmonitor Deutschland<br />

2008 wählte die Debeka zum Testsieger im Bereich „Private Krankenversicherung“.


Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten direkt bei diesen Ansprechpartnern!<br />

Ihre Ansprechpartner zum Thema Pflegevorsorge der Debeka <strong>sind</strong> für Sie persönlich erreichbar.<br />

• Wo? Raum F303, E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG; Essen<br />

• Wann? Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr<br />

Vereinbaren Sie schon jetzt telefonisch Ihren individuellen Beratungstermin unter T 02 01-1 84 22 47!<br />

• Daniel Koopmann<br />

Versicherungskaufmann<br />

• Markus Metzler<br />

Versicherungskaufmann<br />

<strong>BKK</strong> aktuell <strong>wir</strong>. 3-2009 7<br />

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8 <strong>wir</strong>. 3-2009 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Wer kennt das nicht? Der Arztbesuch ist endlich überstanden –<br />

doch das Einlösen des Rezeptes erweist sich als mühevoll und<br />

zeitaufwendig. Denn in der Apotheke um die Ecke kann das benötigte<br />

Medikament erst später abgeholt werden; dumm nur, wenn<br />

die Arbeit ruft und die Apotheke am Abend schon wieder geschlossen<br />

ist. Dieser lästige Aufwand hat jetzt ein Ende! Und sparen<br />

können Sie dabei auch noch.<br />

Denn ab November 2009 können Sie Ihre Rezepte und Medikamenten-Einkäufe<br />

ganz einfach und bequem vom Arbeitsplatz aus<br />

erledigen. Und dabei zum Teil noch richtig viel Geld sparen. Denn<br />

für alle Versicherten der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse bietet dann<br />

die Europa Apotheek Venlo einen besonderen Service: die Lieferung<br />

von rezeptpflichtigen und rezeptfreien Medikamenten an Ihren<br />

Schreibtisch. Das Motto der Versandapotheke: Heute bis<br />

elf Uhr bestellen und schon am nächsten Tag die Lieferung mit<br />

der Hauspost empfangen! Schnell, unkompliziert und zuverlässig.<br />

„Wir bieten die Medikamente da an, wo die Leute arbeiten“, erklärt<br />

Klaus Gritschneder, einer der drei Gründer der Europa Apotheek<br />

NEU<br />

ab November 2009<br />

Arzneimittelservice<br />

am<br />

Ihre Apotheke am Arbeitsplatz<br />

Schnell, unkompliziert und<br />

dazu noch preiswert: In Zukunft<br />

können Sie sich Ihre<br />

Medikamente auch direkt an<br />

den Arbeitsplatz schicken lassen. Möglich<br />

macht das der neue Service der Europa<br />

Apotheek Venlo, von dem die Versicherten<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskranken kasse profitieren.<br />

Venlo. „Wer bis elf Uhr mittags seine Bestellung aufgibt, bekommt<br />

seine Arzneimittel schon am nächsten Tag geliefert und profitiert<br />

von Preisvorteilen bis zu 40 Prozent.“<br />

Möglich <strong>wir</strong>d dieser Kundendienst durch den neu geschaffenen<br />

Medipunkt © – einem Terminal, der u. a. bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

installiert <strong>wir</strong>d. Am Medipunkt © werden die Rezepte eingescannt<br />

und die Medikamenten-Bestellung <strong>wir</strong>d ohne Zeitverzögerung<br />

zu den Mitarbeitern der Versandapotheke übermittelt. In<br />

der Praxis sieht das so aus, dass die Versicherten während ihrer<br />

Bestellung am Medipunkt © aufgefordert werden, ihr Rezept in das<br />

Gerät einzulegen. Mit Hilfe des Bildes können die Mitarbeiter der<br />

Versandapotheke den Auftrag in Venlo sofort bearbeiten. Ein spezieller<br />

Logistikdienstleister sorgt dann dafür, dass die Original -<br />

rezepte jeden Abend zur Europa Apotheek Venlo geliefert werden.<br />

Erst wenn das Originalrezept vom Apotheker geprüft wurde, <strong>wir</strong>d<br />

das Paket auf den Weg zum Patienten geschickt. Bestellungen rezeptfreier<br />

Medikamente werden ebenfalls sofort digital übertragen<br />

und natürlich direkt bearbeitet.


1<br />

2<br />

Arzneimittelbestellung mit Medipunkt © – so einfach geht’s<br />

Rezepteingabe bis 11 Uhr am Medipunkt © -Terminal<br />

Lieferung der Bestellung bereits am Folgetag zum Arbeitsplatz<br />

Den Medipunkt © finden Sie in der Hauptverwaltung der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG auf der vierten Ebene vor der Kantine sowie in den Räumen<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse. Weitere Standorte <strong>sind</strong> in Planung.<br />

„Unsere Versicherten profitieren gleich mehrfach vom Medipunkt © “,<br />

erklärt Joachim Wolf, Vorstand der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse. „Erstens<br />

haben sie weniger Aufwand bei der Medikamentenbestellung,<br />

zweitens erhalten sie innerhalb kurzer Zeit die Lieferung anonym<br />

mit der Hauspost und drittens können sie auch noch Kosten sparen.<br />

Wir <strong>sind</strong> deshalb froh über die Zusammenarbeit.“<br />

Ein ganz besonderer Clou: Am Medipunkt © sparen die Versicherten<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse bei jeder Bestellung von zuzahlungspflichtigen<br />

Medikamenten auf Rezept gleich doppelt –<br />

zum einen entfällt für sie die komplette gesetzliche Zuzahlung<br />

für das Arzneimittel, zum anderen ist die Lieferung versandkostenfrei.<br />

Aber das ist noch nicht alles: Auch bei rezeptfreien Medikamenten-Bestellungen<br />

profitieren Versicherte von den Vorteilen<br />

des Medipunkts © . Neben der großen Auswahl an Gesundheitsund<br />

Pflegeprodukten, vielen attraktiven Angeboten von bis zu<br />

40 Prozent und dem praktischen Service werden auch rezeptfreie<br />

Produkte frei Haus geliefert.<br />

<strong>BKK</strong> aktuell <strong>wir</strong>. 3-2009 9<br />

Vor allem das Thema Sicherheit <strong>wir</strong>d beim Medipunkt © großgeschrieben.<br />

So garantiert die Europa Apotheek Venlo – als Partner<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse – ein Höchstmaß an Professio -<br />

nalität. Die Übermittlung der Rezept-Informationen zum Server<br />

der Versandapotheke erfolgt verschlüsselt und es werden keine<br />

Daten auf den Geräten vor Ort gespeichert. Darüber hinaus prüfen<br />

die Mitarbeiter der Europa Apotheek Venlo jede Medikamentenbestellung<br />

noch einmal persönlich und gleichen diese mit dem Originalrezept<br />

ab. „Aufgrund der elektronischen Erfassung aller Bestellungen<br />

erkennen unsere Apotheker mögliche Wechsel<strong>wir</strong>kungen<br />

nicht nur bei aktuell georderten Arzneimitteln, sondern in der<br />

gesamten Medikation des Patienten“, erklärt Gritschneder.<br />

Selbstverständlich handelt es sich bei dem neuen Service um ein<br />

freiwilliges Zusatzangebot der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse – Sie<br />

können natürlich auch weiterhin Ihre Arzneimittel bei der Apotheke<br />

Ihrer Wahl beziehen.<br />

Also nicht vergessen: Ab November Rezept am Medipunkt © einlösen<br />

und schnell gesund werden!


10 <strong>wir</strong>. 3-2009 Gesundheit<br />

Neue Grippe – Schweinegrippe – A/H1N1-Virus<br />

Hier erhalten Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um das Thema Schweinegrippe.<br />

Was genau ist die Schweinegrippe?<br />

Erstmal eine ganz normale Atemwegserkrankung. Bei Schweinen<br />

ist die Influenza genauso üblich wie beim Menschen: Ansteckungen<br />

<strong>sind</strong> häufig, Todesfälle relativ selten. Bei dem jetzt aufgetretenen<br />

neuen Virustyp handelt es sich um eine Variante der klassischen<br />

Schweinegrippe.<br />

Was ist das Besondere an dem neuen Virus?<br />

Wie alle Grippeviren ändert sich auch das Schweinevirus ständig.<br />

Sind Schweine gleichzeitig mit Schweine-, Vogel- und Menschenviren<br />

infiziert, können sich die Gene in ihrem Körper austauschen.<br />

So kann ein neuer Virustyp entstehen, der tierische und menschliche<br />

Virusgene in sich vereinigt. Das ist in diesem Fall offenbar geschehen.<br />

Das neue Virus ist eine Variante von H1N1 – was heißt das?<br />

Mit H und N werden die beiden Eiweiße der Virushülle – Hämagglutinin<br />

und Neuraminidase – abgekürzt. Insgesamt gibt es 16 Hämagglutinin-<br />

und neun Neuraminidase-Subtypen in verschiedenen<br />

Kombinationen. Die Viren vom Subtyp A/H1N1 wurden erstmalig<br />

im Jahr 1930 isoliert.<br />

Wie verbreitet sich die Schweineinfluenza?<br />

Der neue Virustyp überträgt sich von Mensch zu Mensch und löst<br />

so eine Infektion aus. Dies geschieht auf gleiche Weise wie die gewöhnliche<br />

Grippeinfektion, also vorwiegend über Tröpfcheninfektion,<br />

zum Beispiel beim Husten oder Niesen. Bei der klassischen<br />

Schweineinfluenza hingegen handelt es sich um eine Tierseuche,<br />

bei der es einzelne Erkrankungsfälle bei Menschen gibt, die direkten<br />

Kontakt zu Schweinen hatten.<br />

Ist es gefährlich, jetzt Schweinefleisch zu essen?<br />

Nein. Laut US-Seuchenschutz <strong>wir</strong>d die Schweinegrippe nicht<br />

durch Lebensmittel übertragen. Wer ganz sicher gehen will, kann<br />

Schweinefleisch auf mehr als 72 Grad Celsius erhitzen – dann <strong>wir</strong>d<br />

das Virus abgetötet.<br />

Ist eine Impfung möglich?<br />

Bisher ist noch kein <strong>wir</strong>ksamer Impfstoff bekannt, normaler Grippeschutz<br />

<strong>wir</strong>kt jedenfalls nicht. Die WHO und die US-Behörde für<br />

Seuchenkontrolle haben Proben des A/H1N1-Virus isoliert, um sie<br />

zur Entwicklung eines Impfstoffs an industrielle Produzenten weiterzugeben.<br />

Welche Symptome treten beim Menschen bei einer Ansteckung auf?<br />

Die Symptome <strong>sind</strong> ähnlich einer normalen Grippe: Fieber, Müdigkeit,<br />

Appetitlosigkeit und Husten. Manche Patienten leiden zudem<br />

unter Schnupfen, Halsschmerzen und Übelkeit. Der einhergehende<br />

Durchfall und die Übelkeit können stärker ausgeprägt sein als<br />

bei sonstigen Grippeinfektionen.<br />

Wie lange dauert die Inkubationszeit bis zum Ausbruch der<br />

Krankheit?<br />

Die genaue Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und<br />

Ausbruch der Grippe, ist laut Robert Koch Institut noch nicht<br />

genau bekannt. Aber Experten rechnen damit, dass sich der Zeitraum<br />

zwischen einem und drei Tagen erstrecken kann.


Ab wann kann ein Infizierter andere Menschen anstecken?<br />

Es ist wichtig zu wissen, dass ein Infizierter bereits während der<br />

Inkubationszeit Viren ausscheidet – und so bereits andere Menschen<br />

anstecken kann, bevor er selbst erkrankt. Die Virenausscheidung<br />

erfolgt in einem Zeitraum bis zu sieben Tagen. Ein Infizierter<br />

ist also rund eine Woche ansteckend.<br />

Welche Medikamente gibt es?<br />

Die Grippemittel Tamiflu und Relenza <strong>wir</strong>ken nach den bisherigen<br />

Erkenntnissen auch gegen die Schweinegrippe. Voraussetzung ist<br />

aber, dass das Medikament spätestens 48 Stunden nach Auftreten<br />

der ersten Symptome eingenommen <strong>wir</strong>d. Beide Mittel <strong>sind</strong> verschreibungspflichtig<br />

und dürfen nur unter ärztlicher Kontrolle genommen<br />

werden.<br />

Kann man in die betroffenen Gebiete reisen?<br />

Bislang gibt es keine offizielle Reisewarnung des Auswärtigen<br />

Amtes. Allerdings rät das Ministerium dringend von „nicht unbedingt<br />

erforderlichen Reisen nach Mexiko“ ab. Reisenden <strong>wir</strong>d empfohlen,<br />

die Medienberichterstattung zu verfolgen und vor Ort gewisse<br />

Hygienemaßnahmen (insbesondere häufiges Händewaschen<br />

mit Wasser und Seife) zu beachten. Auch die Vermeidung<br />

von Menschenansammlungen könne das Infektionsrisiko senken.<br />

Gesundheit <strong>wir</strong>. 3-2009 11<br />

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas informiert<br />

Wir können<br />

Gesundheit!<br />

Was soll ich tun, wenn ich mich krank fühle oder glaube, infiziert<br />

zu sein?<br />

Prüfen Sie zunächst, ob Sie Symptome aufweisen. Typische Symptome<br />

<strong>sind</strong>:<br />

● beginnendes Krankheitsgefühl und meist Fieber ab 38 °C<br />

und/oder Schüttelfrost<br />

● Schnupfen und/oder verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten<br />

und/oder Atemnot<br />

● Glieder- und/oder Kopfschmerzen<br />

Wenn Sie diese Symptome aufweisen oder befürchten, sie zu haben,<br />

handeln Sie bitte folgendermaßen:<br />

1. Bleiben Sie bitte unbedingt zu Hause und nehmen Sie Kontakt<br />

zu einem Arzt, z. B. Ihrem Hausarzt, auf. Kommen Sie nicht ins<br />

Büro bzw. verlassen Sie dieses unverzüglich.<br />

2. Setzen Sie sich außerdem umgehend mit Ihrer Führungskraft<br />

in Verbindung.<br />

3. Wenn eine vom Arzt bestätigte Infektion mit dem A/H1N1-<br />

Virus vorliegt, melden Sie sich als Mitarbeiter der E.<strong>ON</strong><br />

Ruhrgas AG bitte umgehend beim Betriebsärztlichen Dienst,<br />

Dr. Andrej Stevka, bzw. dem für Ihren Bereich zuständigen<br />

Personal referenten.<br />

Wo kann man sich aktuell informieren?<br />

Aktuelle Informationen bietet auch das Robert Koch Institut im Internet unter www.rki.de und unter der Telefonnummer 0 30-1 87 54 41 61<br />

(montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr). Das Bundesgesundheitsministerium hat unter der Nummer 08 00-4 40 05 50 eine kostenlose Hotline geschaltet.<br />

Unter www.auswaertiges-amt.de finden Sie Reisewarnungen und Sicherheitshinweise.<br />

Hinweis: Verhaltensregeln zum Schutz gegen Viren finden Sie auf der Rückseite der <strong>wir</strong>.!


12 <strong>wir</strong>. 3-2009 <strong>BKK</strong> info<br />

Staatliche Gesundheitspolitik allein<br />

macht Menschen nicht gesünder!<br />

Die Gesundheits- und Sozialpolitik erlebt die gravierendsten Umwälzungen der vergangenen<br />

15 Jahre. Ziel der Neuerungen soll die <strong>wir</strong>tschaftliche Konsolidierung unseres<br />

Gesundheitssystems sein. Mancher eingeschlagene Weg ist für die gesetzliche Krankenver<br />

sicherung allerdings höchst bedenklich.<br />

In den vergangenen Monaten hat der seit Januar 2009<br />

geltende Gesundheitsfonds und die ebenfalls zu Beginn<br />

des Jahres eingeführte Honorarreform der ärztlichen<br />

Vergütung die öffentliche Diskussion dominiert.<br />

Fazit ist: Die Rahmenbedingungen für die Finanzierung<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung <strong>sind</strong> nicht<br />

besser geworden. Wissenschaftler schätzen einen Finanzierungsbedarf<br />

von mehr als 3 Milliarden Euro allein<br />

für das Jahr 2009. Im Rahmen der Hochrechnung<br />

ergibt sich daraus eine Finanzlücke von 13 bis 14 Milliarden<br />

Euro im Jahre 2012. Hierbei <strong>sind</strong> dann weitere<br />

Kostensteigerungen aus vorzunehmenden Änderungen<br />

des Arzneimittelgesetzes, des Betäubungsmittelgesetzes<br />

und des Impf- und Infektionsschutzgesetzes<br />

sowie die Anpassung des Arzneimittelrechts an Verordnung<br />

der Europäischen Union noch nicht berücksichtigt.<br />

Die Betriebskrankenkassen – wie auch unsere E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse – bieten Ihren Versicherten trotz<br />

aller Turbulenzen im Gesundheitssystem ein umfangreiches<br />

und innovatives Leistungsangebot. Prävention<br />

hat dabei einen hohen Stellenwert. Daher bietet die<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse in Zusammenarbeit mit<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG umfassende Vorsorgeuntersuchungen<br />

an. Denn: Gesundheit ist uns allen wichtig!<br />

Natürlich passiert dies auch, um Erkrankungen frühzeitig<br />

behandeln zu können und dadurch hohe Folgekosten<br />

zu vermeiden. Aber wie sagt man so schön: Seine<br />

Krankheit zu kennen, ist der Anfang der Genesung!<br />

Das unternehmerisch handelnde Prinzip der Betriebskrankenkassen<br />

kommt damit sowohl den versicherten<br />

Mitarbeitern als auch den Unternehmen zugute. Dieses<br />

ist ein Qualitätsstandard, der sich insbesondere<br />

bei geschlossenen Betriebskrankenkassen wie der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse beweist. Gemeinsam mit<br />

allen betrieblichen Akteuren werden innovative Angebote<br />

zur Gesundheitsprävention entwickelt. Die Gesundheitsförderung<br />

und Prävention ist traditionell das<br />

<strong>BKK</strong>-Selbstverständnis!<br />

An dieser Stelle besteht allerdings auch eine deutliche<br />

Forderungsposition an die Politik: Präventionsleistungen<br />

müssen sich auch unter den Gesichtspunkten des<br />

Risikostrukturausgleichs lohnen, d. h. Krankenkassen,<br />

die Gesundheitsprävention für ihre Versicherten erbringen,<br />

müssen diese Ausgaben auch in Refinanzierungsteilen<br />

aus dem Gesundheitsfond wiederfinden.<br />

Hinsichtlich der zukünftigen Kostengestaltung sollte<br />

die Kopplung der Ausgabenentwicklung im ambulanten<br />

und stationären Bereich an die Einkommensentwicklung<br />

vorgenommen werden.<br />

Speziell im Bereich der Arzneimittelversorgung besteht<br />

ein enormes Potenzial für mehr Wettbewerb,<br />

denn insgesamt gibt die gesetzliche Krankenversicherung<br />

28 Mrd. Euro für Arzneimittel aus. Hier ist die Beibehaltung<br />

der Festbetragsregelung für Arzneimittel<br />

und die Einführung einer Positivliste, die Qualität und<br />

Wirtschaftlichkeit garantiert, gefordert. Soweit es sich


um qualitativ geprüfte Apotheken handelt, sollten außerdem<br />

keine Einschränkungen des Arzneimittelversandhandels<br />

vorgenommen werden. Denn nur so <strong>sind</strong><br />

individuelle Angebote wie die die Einführung des rezeptgebührenfreien<br />

Medipunktes bei der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

AG, initiiert durch die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse,<br />

möglich.<br />

Aufgrund der demografischen und gesellschaftlichen<br />

Veränderungsprozesse ist neben der Krankenversicherung<br />

auch die Pflegeversicherung umzugestalten. Es<br />

ist eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung<br />

zu schaffen. Dieses sehe ich als gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe, die zur Not auch durch anteilige<br />

Steuerfinanzierung zu sichern ist. Auch hier gilt der<br />

Qualitätsmaßstab; denn gerade in der Pflege <strong>sind</strong> Pflegepräventionsprogramme<br />

und die Implementierung<br />

von Pflegestandards, die zwingend kontrolliert werden,<br />

notwendig. Dabei sollte Transparenz über die der<br />

Qualität der Pflegeeinrichtungen hergestellt werden.<br />

Ferner <strong>sind</strong> dringend Kommunikations- und Aufklärungsmaßnahmen<br />

notwendig, um gerade jüngeren<br />

Menschen die Notwendigkeit der Vorsorge für den<br />

Pflegefall im Alter zu vermitteln. Hier bieten sich zum<br />

Beispiel Zusatzversicherungen wie die gerade von der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse in Kooperation mit der Debeka<br />

Krankenversicherungsverein e. V. angebotene<br />

Pflegevorsorge an.<br />

Dr. Ulrich Spie<br />

Alternierender Verwaltungsratsvorsitzender<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

und Mitglied im Verwaltungsrat<br />

des <strong>BKK</strong> Landesverbandes Bayern<br />

<strong>BKK</strong> info <strong>wir</strong>. 3-2009 13<br />

Fest steht: Die Komplexität der Kranken- und Pflegeversicherung<br />

nimmt zu. Die sich daraus ergebenden<br />

Regelungsbedürfnisse müssen organisatorisch geklärt<br />

werden. Dabei macht es meines Erachtens keinen<br />

Sinn, dies als reine Staatsaufgabe zu sehen. Vielmehr<br />

sollten regionale und selbstverwaltende Strukturen<br />

gestärkt werden durch größere Gestaltungsspielräumen<br />

der Selbstverwaltung auf allen Ebenen. Das System<br />

der Finanzaufsicht beim Bundesversicherungsamt<br />

gekoppelt mit regionaler Vertragsaufsicht und Qualitätssicherung<br />

unter Beibehaltung des Versorgungswettbewerbs<br />

bei einer Vielzahl von Marktteilnehmern<br />

könnte das System zukunftsfähig machen. Natürlich<br />

muss immer die Qualität der Gesundheitsvorsorge und<br />

Krankheitsbehandlung nach dem besten Stand der<br />

medizinischen Kenntnisse im Fokus bleiben.<br />

In schwierigen Zeiten braucht man zuverlässige Partner.<br />

Deshalb möchte ich abschließend feststellen, dass<br />

man nur jedem gratulieren kann, Mitglied der E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse zu sein, denn diese hat effiziente<br />

Verwaltungsstrukturen, kurze Entscheidungswege<br />

und traditionell eine lange Versichertenbindung. Sie<br />

ist nicht nur unternehmensnah, sondern auch zielgruppenorientiert<br />

und qualitätsbewusst.


„Ich bin bei der <strong>BKK</strong>,<br />

weil ich mich über meine frühere<br />

Krankenkasse geärgert habe. 20 Jahre<br />

bin ich jetzt schon bei der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> und<br />

habe diesen Schritt nie bereut.“<br />

Angelika Schael, Vorstandssekretärin der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG<br />

Eine gute Krankenkasse ist da, wenn man sie braucht!<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Servicestark Kompetent Leistungsfähig


ESG Gewichtsmanagement:<br />

erfolgreich abnehmen – erfolgreich evaluiert<br />

Der Gewichtsreduktionskurs „ESG Gewichtsmanagement – erfolgreich<br />

abnehmen“ wurde im vergangenen Jahr gemeinsam mit der<br />

Hochschule Niederrhein unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Brüse<br />

evaluiert. „Wir legen besonderen Wert auf die Qualität unserer<br />

Kursangebote, daher werden die Teilnehmer unserer Kurse zu Beginn,<br />

am Ende und ein Jahr nach dem Kurs befragt, “ so Ursula Girreßer,<br />

Geschäftsführerin der esg – Institut für Ernährung.<br />

Das Ergebnis: mehr als positiv!<br />

Die Ergebnisse zeigen im Verlauf des achtwöchigen Kurses eine<br />

Gewichtsabnahme von durchschnittlich vier bis fünf Kilogramm.<br />

Zu Beginn der Maßnahme betrug der durchschnittliche Body-<br />

Mass-Index (BMI) der Teilnehmer über 30 m²/kg, konnte jedoch innerhalb<br />

des folgenden Jahres um zwei BMI-Punkte gesenkt werden.<br />

Das zeigt sich auch am Bauchumfang. Viele Teilnehmer berichteten<br />

von einer Verringerung ihres Bauchumfanges von mehreren<br />

Zentimetern.<br />

Die Nachhaltigkeit spiegelt sich besonders deutlich im Körpergewicht<br />

wider. Im Schnitt reduzierten die Teilnehmer ihr Gewicht um<br />

Neue Kurstermine ab Oktober – ESG-Gewichtsmanagement – erfolgreich abnehmen ©<br />

Ernährung <strong>wir</strong>. 3-2009 15<br />

weitere drei Kilogramm, sodass von anfänglich 6,9 Prozent nach<br />

einem Jahr 24 Prozent der Teilnehmer das Normalgewicht erreichten.<br />

Zu einer Gewichtszunahme kam es bei keinem der Teilnehmer!<br />

Demzufolge bleibt der berühmte Jo-jo-Effekt, der sich oft bei<br />

Radikaldiäten einstellt, aus.<br />

Weiterhin resultieren aus der Kursteilnahme ein langfristig verbessertes<br />

Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Beispielsweise<br />

wählten nach Kursabschluss die meisten Teilnehmer Obst und<br />

Milchprodukte als Zwischenmahlzeiten statt Kuchen oder Schokolade.<br />

Auch das Trinkverhalten hat sich deutlich gebessert. Sowohl<br />

die Quantität als auch die Qualität der Getränke liegt jetzt im<br />

„grünen“ Bereich.<br />

Die Ergebnisse der Evaluation des Kurses „ESG Gewichtsmanagement<br />

– erfolgreich abnehmen“ zeigen, dass eine Gewichtsabnahme<br />

mit Erfolg auch langfristig möglich ist.<br />

Veranstaltungsort Einheiten Zeitraum (Tag) Uhrzeit Kosten (€)<br />

Galeria Kaufhof Berliner Allee 52, 40212 Düsseldorf 8 29. 10. – 17. 12. 2009 (Do) 18.15 – 19.45 135,-<br />

Galeria Kaufhof Berliner Allee 52, 40212 Düsseldorf 8 29. 10. – 17. 12. 2009 (Do) 18.15 – 19.45 135,-<br />

Kath. Familienbildungsstätte Am Bergbaumuseum 37, 44791 Bochum 8 26. 10. – 14. 12. 2009 (Mo) 18.00 – 19.30 135,-<br />

Bildungswerk Steeler Str 36, 45127 Essen 8 29. 10. – 17. 12. 2009 (Do) 17.30 – 19.00 135,-<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 8 28. 10. – 16. 12. 2009 (Mi) 18.15 – 19.45 135,-<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 8 26. 10. – 14. 12. 2009 (Mo) 18.30 – 20.00 135,-<br />

Punch Fitness Leimkugelstr. 9, 45141 Essen 8 27. 10. – 15. 12. 2009 (Di) 18.00 – 19.30 135,-<br />

Revierpark, Feldmarkstraße 201, 45883 Gelsenkirchen 8 28. 10. – 16. 12. 2009 (Mi) 18.30 – 20.00 135,-<br />

VDAB, Bahnhofsvorplatz 1, 45879 Gelsenkirchen<br />

Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin Dr. Pahl-Wurster,<br />

8 27. 10. – 15. 12. 2009 (Di) 17.00 – 18.30 135,-<br />

Schlossstr. 4 – 6, 45468 Mülheim 8 28. 10. – 16. 12. 2009 (Mi) 18.00 – 19.30 135,-<br />

TZR, Calor-Emag-Str.3, 40878 Ratingen 8 28. 10. – 16. 12. 2009 (Mi) 19.00 – 20.30 135,-<br />

ESG Gewichtsmanagement – was ist das?<br />

• Das ESG Gewichtsmanagement – erfolgreich abnehmen ist eine effektive<br />

Methode, mit der Sie ohne Jo-jo-Effekt und Kalorienterror Ihre überflüssigen<br />

Pfunde verlieren.<br />

• Fettbewusst und Glyx-orientiert! Mit vielen praktischen Übungen und<br />

Rezepten verbessern Sie Ihr Essverhalten und entwickeln wieder Lust<br />

am Genuss.<br />

Dann <strong>sind</strong> Sie bei uns genau richtig!<br />

ESG Gewichtsmanagement – erfolgreich abnehmen ©<br />

Kontaktdaten<br />

Weitere Veranstaltungsorte und -termine<br />

erfahren Sie beim esg Institut für Ernährung<br />

unter Tel. 02 01-4 39 52 99-0.<br />

esg Institut für Ernährung<br />

Heisinger Str. 1, 45134 Essen<br />

Ursula Girreßer,<br />

Dipl. Oecotroph.


16 <strong>wir</strong>. 3-2009 Ernährung<br />

Snack, Brotzeit<br />

oder Jause<br />

Mal schnell was zwischendurch<br />

gegen den Hunger …<br />

Der englische Begriff Snack macht es bereits<br />

deutlich: kurz und knackig soll sie sein –<br />

die Zwischenmahlzeit. Unser deutsches Wort<br />

hingegen <strong>wir</strong>kt irgendwie unentschlossen: Mahlzeit<br />

– o. k., doch „zwischen“? Also nach dem Frühstück<br />

und vor dem Mittagessen bzw. nach dem Mittagessen<br />

und vor dem Abendessen oder eben doch<br />

nur was Schnelles in der Schulpause? Ernährungstechnisch<br />

ist sie jedenfalls ziemlich oft mit einem<br />

großen Potenzial an schlechtem Gewissen verknüpft<br />


Tun Sie’s einfach<br />

Genießen Sie Ihren Imbiss, das Vesper oder auch einfach<br />

nur den Nachmittags kaffee! Denn ob Sie klassisch<br />

drei Hauptmahlzeiten oder fünf bis sieben kleinere<br />

Mahlzeiten zu sich nehmen, spielt nicht die wesentliche<br />

Rolle. Entscheidend ist die tägliche <strong>Energie</strong>zufuhr insgesamt<br />

sowie die Zusammensetzung der aufgenommenen<br />

Nahrung im Hinblick auf die körperliche Bewegung, die<br />

man hat.<br />

Wie sieht die ideale Zwischenmahlzeit aus?<br />

Eine gesunde Zwischenmahlzeit sollte einfach zu verdauen<br />

sein, eine leichte Insulinsteigerung zur Folge<br />

haben und die Person bis zu ihrer nächsten Mahlzeit<br />

sättigen. Die Experten vom Institut für Sporternährung<br />

in Bad Nauheim raten, mit einem Snack für zwischendurch<br />

dem Körper etwa zehn Prozent der Tagesenergiezufuhr<br />

– ca. 180 bis 240 Kalorien – bereitzustellen.<br />

Ideal als Zwischenmahlzeit <strong>sind</strong> beispielsweise<br />

Obst, klein geschnittenes Gemüse mit einem Joghurt-<br />

Dip, hart gekochte Eier, mit Putenbrust belegtes Vollkorn-<br />

oder Knäckebrot, eine Handvoll Studentenfutter,<br />

ein Obstsalat mit Joghurt oder magerem Quark sowie<br />

auch einmal ein Stück Obstkuchen mit Hefeteig. Diese<br />

Snacks decken einen wichtigen Teil des Tagesbedarfs<br />

an Nährstoffen ab und sorgen für eine weitgehend<br />

konstante Leis tungskurve. Wenn dadurch die Verdau -<br />

ung verlangsamt <strong>wir</strong>d, dauert es auch länger, bis sich<br />

der kleine Hunger wieder meldet! Grundsätzlich sollte<br />

man seinen Imbiss selbst zusammenstellen und nicht<br />

in die Zucker-Fett-Falle der Convenience-Produkte laufen,<br />

denn allzu oft gilt die Gleichung: Fertigprodukt =<br />

Fettprodukt. Beachten Sie jedoch, dass jeder Mensch<br />

anders ist und daher unterschiedliche Nahrungsbedürfnisse<br />

hat. Finden Sie für sich heraus, was am besten<br />

für Sie ist – ohne dabei Ihr Kalorienziel aus den<br />

Augen zu verlieren.<br />

Unser Tipp<br />

Achten Sie beispielsweise einmal auf die Kalorienangabe<br />

pro Keks/Riegel auf der Packung. Dabei <strong>wir</strong>d Ihnen<br />

schnell klar, dass Sie davon vielleicht doch weniger<br />

essen sollten. Wenn Sie stets daran denken, Ihre<br />

Zwischenmahlzeiten mit Köpfchen zu gestalten, kön-<br />

Was <strong>sind</strong> eigentlich Kalorien?<br />

Das <strong>sind</strong> die fiesen kleinen Tierchen, die<br />

nachts immer die Klamotten enger nähen.<br />

nen Sie Ihren Hunger im Zaum halten und einer gesunden<br />

Lebensweise steht nichts mehr im Weg!<br />

Beißen – nicht nur trinken!<br />

Da flüssige Nahrung den Magen schneller verlässt als<br />

feste, ist von Smoothies eher abzuraten. Sie machen<br />

nicht richtig satt – haben jedoch ein hohes Kalorienpotenzial.<br />

Essen Sie besser das Obst! So entsteht der<br />

„Smoothie“ in Ihrem Bauch erst nach der Kauarbeit, was<br />

sich wesentlich positiver auf die Hungerbilanz aus<strong>wir</strong>kt.<br />

Oder nehmen <strong>wir</strong> die sehr beliebten Latte-macchiato-<br />

Getränke. Solche „Käffchen“ schlagen – ohne Keks & Co.<br />

– locker mit 200 bis 300 Kilokalorien pro Becher zu Buche.<br />

Hier ist also Vorsicht angeraten.<br />

Brunch & Co.<br />

Bei der Beurteilung des „Zwischendurch“ gibt es<br />

schließlich auch regionale sowie kulturelle Unterschiede.<br />

In Frankreich <strong>wir</strong>d die Hauptmahlzeit bekanntlich<br />

abends eingenommen und der Engländer verzichtet<br />

nur ungern auf seine Teatime ähnlich wie der Ostfriese.<br />

Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal brunchen?<br />

Sie sehen, das Thema Zwischenmahlzeit ist genauso<br />

vielseitig wie die Menschen mit ihren Traditionen und<br />

Gewohnheiten. Übrigens <strong>sind</strong> die Begriffe Snack oder<br />

Imbiss keine exakten Synonyme für das Wort Zwischenmahlzeit,<br />

da ein Snack oder ein Imbiss genauso gut ein<br />

Ersatz für die Hauptmahlzeit sein kann.<br />

In diesem Sinne: Mahlzeit!<br />

Ernährung <strong>wir</strong>. 3-2009 17


18 <strong>wir</strong>. 3-2009 Ernährung<br />

„Ich esse keine Suppe!<br />

Nein! Ich esse meine Suppe nicht!<br />

Nein, meine Suppe ess' ich nicht!“<br />

So ziemlich jeder kennt diesen Vers aus dem Struwwelpeter. Und viele Eltern sehen sich täglich damit<br />

konfrontiert, selber solch kleine Suppenkasper am Mittagstisch sitzen zu haben. Gesundes Essen <strong>wir</strong>d<br />

von den kleinen Familiengourmets oft nicht sehr geschätzt – wie viel mehr reizt da doch ein Besuch in<br />

einem Restaurant einer Fast-Food-Kette, die zum Kindermenü noch tolles Spielzeug „verschenkt“. Auch<br />

die eine oder andere Lieblingsspeise der Kleinen ist meist nicht sehr gesund und so scheitern die Ver -<br />

suche, die Kids dazu zu bringen, auch mal in einen Apfel oder eine Möhre zu beißen.<br />

Eltern <strong>sind</strong> Vorbilder!<br />

Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Kindern ein gesundes<br />

Essverhalten beizubringen, ist, dass die Eltern mit gutem Beispiel<br />

vorangehen. Wenn die ganze Familie Vollkornprodukte isst, <strong>wir</strong>d<br />

dies vom Kind niemals hinterfragt. Diskussionen über das Essen<br />

sollten am besten gar nicht erst aufkommen, denn dadurch verlieren<br />

die täglichen Mahlzeiten oft schnell ihren freien, lustvollen<br />

Charakter und werden zum Konflikt. Stattdessen sollte die ganze<br />

Familie von den auf dem Tisch befindlichen Speisen etwas probieren.<br />

Wenn sich dabei herausstellt, dass es dem Kind gar nicht<br />

schmeckt, ist es ratsam, die Ablehnung zu akzeptieren. Hierbei<br />

können Tischregeln helfen, die von allen Familienmitgliedern ausgearbeitet<br />

und befolgt werden müssen. Zum Beispiel kann vereinbart<br />

werden, dass jedes Familienmitglied eine bestimmte Anzahl<br />

an Nahrungsmitteln ablehnen darf.


In Gesellschaft schmeckt es am besten. Gestalten Sie gemeinsame<br />

Mahlzeiten möglichst als eine Art Familienevent, auf das sich<br />

die Kinder freuen. Ablenkungen, die von einem laufenden Fernseher,<br />

einem spielenden Radio oder von der Tageszeitung ausgehen,<br />

sollten vermieden werden. So erleben die Kinder, dass Essen mit<br />

Gemeinschaft zu tun hat und Spaß macht. Besondere Lebensmittel<br />

für Kinder anzubieten oder spezielle Extramenüs zu kreieren,<br />

ist ebenso alles andere als empfehlenswert. Eltern und Kinder<br />

sollten immer das Gleiche essen. Denn durch das Bereitstellen<br />

von bunten Fruchtzwergen oder gesüßten Müslimischungen werden<br />

die Kinder automatisch und sehr schnell vom normalen Familien<br />

essen ausgegrenzt. Dies führt dazu, dass sie anfangen, auf ihren<br />

Extrawünschen zu beharren und bald jede herkömmliche Kost<br />

verweigern.<br />

Die Tricks mit dem Gemüse<br />

Oft ist es so, dass Kinder nur bestimmte Sorten mögen. Geben Sie<br />

ihnen trotzdem immer wieder die Chance, etwas anderes zu testen,<br />

fragen Sie also immer wieder nach, ob sie nicht doch probieren<br />

möchten. Denn mit einem Male schmeckt auch Spinat köstlich.<br />

Verstecken Sie auch mal Gemüse im Essen: fein gerieben<br />

oder püriert, fällt es in Soßen oder Suppen oft gar nicht auf. Wenn<br />

man Obst fein würfelt und unter Quark oder Joghurt mischt, kann<br />

das für die Kleinen plötzlich richtig lecker werden.<br />

Kinder orientieren sich sehr stark am Verhalten der Eltern und<br />

übernehmen es schnell. Denken Sie daran, als Vorbild zu fungieren.<br />

Wenn Sie selber immer wieder zu frischem Obst und Gemüse<br />

greifen, werden Sie sehen, dass die Obst- und Gemüse-Fangemeinde<br />

in der Familie ansteigt. Stellen Sie doch einfach mal frisches<br />

und portioniertes Obst auf einem Teller in der Wohnung auf<br />

– und siehe da, plötzlich fehlen ein Paar Stücke. Auch farbenfrohe<br />

Gerichte finden rasch kleine Anhänger – der Fantasie <strong>sind</strong> hier<br />

keine Grenzen gesetzt. Ebenso können Geschichten rund um Obst<br />

und Gemüse große Erfolge bringen. So <strong>wir</strong>d z. B. aus einer Birne<br />

eine sagenumwobene Wunderfrucht, die einst ein Prinz für seine<br />

Prinzessin suchte, um sie ... usw.<br />

Hier kommt’s auf die Menge an<br />

Der Kaloriengehalt spielt bei Kindern laut einer US-Studie absolut<br />

keine Rolle. Die Forscher fanden heraus, dass das Essverhalten<br />

von Kindern in erster Linie von der Größe der servierten Portion<br />

abhängt. Sie machten die Beobachtung, dass Kinder, die ihre Portionsgröße<br />

vorgegeben bekamen, im Durchschnitt bis zu 20 Prozent<br />

mehr Nahrung zu sich nahmen, als wenn sie ihre Portionsgröße<br />

selber wählen konnten. Die Größe der Portion ist demnach<br />

der entscheidende Faktor für die Menge, die ein Kind als Mahlzeit<br />

zu sich nimmt. Die Studie zeigt, dass gesunde Kinder, die alles regelmäßig<br />

angeboten bekommen, sich das nehmen, was sie brauchen.<br />

Eltern sollten die Kinder also selbst bestimmen lassen.<br />

Auch der erzieherische Leitsatz „der Teller <strong>wir</strong>d leer gegessen“ ist<br />

aus ernährungswissenschaftlicher Sicht nicht sinnvoll. Dennoch<br />

sollte man natürlich versuchen, das Kind dazu zu sensibilisieren.<br />

Auch hier müssen Eltern wieder beispielhaft vorangehen. Wie oft<br />

kann man beobachten, dass Erwachsene an Buffets ihre Teller bis<br />

zum Tellerrand vollladen, um dann später die Hälfte der Speisen<br />

wegzuwerfen. Zeigen Sie den Kindern, dass es nicht schlimm ist,<br />

fünfmal zum Buffet zu gehen, aber sich jedes Mal nur kleine Portionen<br />

zu nehmen. Spei sen, die die Kinder nicht kennen, sollten<br />

sie erst in kleinen Mengen probieren.<br />

Ernährung <strong>wir</strong>. 3-2009 19<br />

Essen ist kein Erziehungsmittel<br />

Häufig birgt der Süßigkeiten-Konsum der Kids Konfliktpotenzial.<br />

Eltern setzen dabei Lebensmittel – insbesondere Süßigkeiten –<br />

häufig als Trostmittel oder mittels Entzug als Bestrafung ein. Das<br />

Problem: Kinder, die immer wieder mit Süßigkeiten oder anderen<br />

Lebensmitteln belohnt oder bestraft werden, verinnerlichen dieses<br />

und neigen auch später als Er wachsene dazu, emotionalen<br />

Stress mit Essen zu kompensieren. Besser ist es, wenn Eltern Ernährungskonflikte<br />

mit ihren Kindern frühzeitig konstruktiv und<br />

nachhaltig lösen. Hier liegt eine entscheidende Verantwortung bei<br />

den Erwachsenen. Denn im Gegensatz zu den Kindern <strong>sind</strong> sie<br />

besser in der Lage, das Gesamtbild zu überblicken, die Situation<br />

zu vergegenwärtigen und die Konsequenzen abzuschätzen. Kinder<br />

müssen diese Fähigkeiten erst Schritt für Schritt entwickeln und<br />

kommen erst im Jugendalter dem Niveau der Erwachsenen näher.<br />

Daher gilt: Besteht zwischen Eltern und Kind eine offene Gesprächskultur<br />

und <strong>wir</strong>d das Kind als eigene Person wertgeschätzt,<br />

<strong>wir</strong>kt sich das positiv auf dessen Selbständigkeit aus. Leben die<br />

Eltern zudem eine gesundheitsbewusste Lebensweise undogmatisch<br />

vor, <strong>wir</strong>d das Kind dieses Verhalten gern übernehmen. Es<br />

lernt sozusagen am Modell.<br />

Marianne Botta Diener<br />

Kinderernährung gesund und praktisch:<br />

So macht Essen mit Kindern Freude<br />

Gebundene Ausgabe, 256 Seiten<br />

Beobachter-Buchverlag<br />

ISBN: 978-3855693924<br />

Preis: 29,90 Euro<br />

Buchtipp


20 <strong>wir</strong>. 3-2009 Gesundheit<br />

Wenn die Knochen alt werden<br />

Osteoporose vorbeugen und behandeln<br />

Was ist Osteoporose?<br />

Osteoporose – auch Knochenschwund genannt – ist eine Stoffwechselerkrankung des Knochens. Festigkeit und Masse der Knochen<br />

nehmen hierbei ab. Die Folge ist ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche sowie eine Verringerung der Körpergröße oder gar ein Buckel,<br />

der massive Haltungsschäden und damit verbundene Atemprobleme mit sich bringt. Im schlimms ten Fall entsteht sogar eine Pflegebedürftigkeit.<br />

Die Krankheit ist jedoch gut behandelbar. Dies funktioniert aber nur unter der Voraussetzung, dass Sie als Patient aktiv mitarbeiten.<br />

Das Prinzip ist ganz einfach, denn die Osteoporose -Therapie stützt sich auf drei Säulen:<br />

Ernährung<br />

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung<br />

ist für die Stabilität und Festigkeit<br />

Ihrer Knochen extrem wichtig.<br />

Die bedeutsamsten Bausteine einer<br />

knochengesunden Ernährung <strong>sind</strong><br />

Cal cium und Vitamin D. Phosphat<br />

und Oxalsäure (z. B. in Cola oder<br />

Wurstwaren) <strong>sind</strong> dagegen schlecht<br />

für die Knochen, denn sie entziehen<br />

ihnen Calcium. Patienten, die bereits<br />

unter Osteoporose leiden, haben bereits<br />

ein Defizit an den oben genannten<br />

Stoffen und sollten es durch die<br />

zusätzliche Einnahme eines Calcium-<br />

Vitamin-D-Präparates ausgleichen.<br />

Wenn Sie Osteoporose-Patient <strong>sind</strong>,<br />

sollte Ihre Ernährung deshalb viel<br />

Calcium (1.200 bis 1.500 Milligramm<br />

pro Tag) und viel Vitamin D (400 bis<br />

1.200 Einheiten pro Tag) enthalten.<br />

Osteoporose – eine Krankheit, die <strong>wir</strong> im allgemeinen Irrglauben dem<br />

Rentenalter zuordnen. Leider zählen immer mehr junge Menschen zu den<br />

Osteoporose-Patienten – ausgelöst durch eine ungesunde Lebensweise.<br />

Regelmäßige Bewegung<br />

Entscheidende Punkte bei der Osteo -<br />

porose-Therapie <strong>sind</strong> Bewegung und<br />

körperliche Aktivität, da hierbei der<br />

Knochenaufbau stimuliert <strong>wir</strong>d!<br />

Zusätzlich zur Knochendichte nimmt<br />

auch die Muskelmasse und die Muskelleistung<br />

zu; wohingegen es ohne<br />

Training zu deren Abbau kommt, was<br />

das Risiko für Stürze und Knochenbrüche<br />

steigen lässt. Deshalb haben<br />

<strong>wir</strong> ein paar Übungen für Sie zusammengestellt,<br />

die Ihnen nützen können<br />

(siehe Kasten rechte Seite).<br />

Effektive Medikamente<br />

Im Zentrum der Osteoporose-Behandlung<br />

stehen Arzneimittel, deren Aufgabe<br />

es ist, den erhöhten Verlust an Knochenmasse<br />

aufzuhalten und den Knochen<br />

mehr Festigkeit zu verleihen, um<br />

dadurch das Risiko für Knochenbrüche<br />

zu reduzieren.<br />

Bisphosphonate<br />

Diese Medikamente gelten als am<br />

meis ten erforscht und werden in der<br />

Therapie als erstes eingesetzt.<br />

Bisphosphonate hemmen den Knochenabbau,<br />

erhöhen die Dichte und<br />

die Festigkeit der Knochen; sie reduzieren<br />

somit das Risiko für Knochenbrüche.<br />

Die Einnahme kann unterschiedlich<br />

erfolgen:<br />

· einmal jährlich eine Infusion<br />

· Tabletten mit Einnahmevorschriften<br />

zur täglichen, wöchentlichen oder<br />

monatlichen Einnahme<br />

· vierteljährliche Bolusinjektion<br />

Selektive Östrogen-Rezeptor Modulatoren<br />

(SERMs)<br />

Sie hemmen den Knochenabbau und<br />

<strong>wir</strong>ken daher ähnlich wie das körpereigene<br />

Hormon Östrogen. Sie reduzieren<br />

das Risiko für Knochenbrüche an<br />

der Wirbelsäule. Die Einnahme erfolgt<br />

täglich.<br />

Parathormon-Fragment<br />

Das Parathormon-Fragment erhöht die<br />

Knochendichte, indem es den Knochenaufbau<br />

stimuliert; es vermindert<br />

so das Risiko für Knochenbrüche. Parathormon-Fragment<br />

<strong>wir</strong>d täglich unter<br />

die Haut injiziert. Diese Therapie ist den<br />

schwersten Fällen vorbehalten.


Selbsttest<br />

Und so geht’s! Beantworten Sie einfach die folgenden Fragen, indem Sie<br />

„JA“ oder „NEIN“ ankreuzen. Sollten Sie öfter als zweimal das Feld „JA“<br />

angekreuzt haben, könnte das bereits ein Hinweis auf ein Osteoporose-<br />

Risiko sein.<br />

· Sie <strong>sind</strong> weiblich und älter als 50 Jahre? JA NEIN<br />

· Sie <strong>sind</strong> männlich und über 60 Jahre? JA NEIN<br />

· Haben Sie Kinder geboren? JA NEIN<br />

· Sind Sie Raucher? JA NEIN<br />

· Haben Sie Unter- oder Übergewicht? JA NEIN<br />

· Treiben Sie keinen Sport? JA NEIN<br />

· Trinken Sie keine Milch und essen<br />

keine Milchprodukte? JA NEIN<br />

· Verbringen Sie nur wenig Zeit an der<br />

frischen Luft? JA NEIN<br />

· Trat in Ihrer Familie Osteoporose schon<br />

einmal auf? JA NEIN<br />

Basisübungen<br />

Übung 1: Chair-Rising (Muskelleistung)<br />

Aufgabe (Standard)<br />

Stehen Sie fünfmal hintereinander von einem Stuhl (45 cm Sitzhöhe) auf, ohne die Arme einzusetzen,<br />

und setzen Sie sich wieder.<br />

(Variante für Fitte: zehnmal aufstehen aus einer Sitzhöhe von 30 cm.)<br />

Ziel<br />

Stoppen Sie die Zeit, die Sie dafür brauchen und notieren Sie sich das Ergebnis. Zehn Sekunden (fünfmal<br />

aus 45 cm Höhe) und 20 Sekunden (zehnmal aus 30 cm Höhe) <strong>sind</strong> ein guter Richtwert für Ihre Orientierung.<br />

Übung 2: Tandemstand (Koordination)<br />

Calciumreiche Lebensmittel<br />

Tagesbedarf 1.200 bis 1.500 mg täglich<br />

Aufgabe (Standard)<br />

Setzen Sie beide Füße genau hintereinander auf eine gedachte Linie, die Ferse des vorderen Fußes genau vor<br />

die Fußspitze des hinteren. Fühlen Sie sich dabei unsicher, so suchen Sie bitte stabilen seitlichen Halt in einer<br />

Zimmerecke oder einem engen Flur.<br />

(Variante für Fitte: Acht Schritte im Tandemgang oder Tandemstand mit geschlossenen Augen machen.)<br />

Ziel<br />

Halten Sie diese Position, so lange Sie können, und stoppen Sie die Zeit. Führen Sie die Übung dreimal hintereinander<br />

durch; der längste Versuch zählt. Notieren Sie die gestoppte Dauer. Sie sollten wenigstens zehn Sekunden<br />

in dieser Position stehenbleiben können. Bei der Variante für Fitte tragen Sie die Anzahl der Schritte<br />

ein, die Sie im Tandemgang geschafft haben.<br />

Übung 3: Timed-up-and-go (Alltagsmotorik)<br />

Gesundheit <strong>wir</strong>. 3-2009 21<br />

Lebensmittel Calcium-Gehalt (mg/Portion)<br />

2 Scheiben Emmentaler Käse (45 %) = 60 g 660<br />

1 Becher Buttermilch = 500 ml 550<br />

1 Becher Molke = 500 ml 500<br />

1 Glas Kuhmilch = 250 ml 300<br />

Camembert (45 %) = 50 g 285<br />

Fenchel (frisch) = 200 g 218<br />

Brokkoli (frisch) = 200 g 210<br />

Mozzarella = 50 g 201<br />

1 Becher Joghurt (1,5 %) = 150 g 195<br />

Lauch = 200 g 174<br />

1 Becher saure Sahne = 150 g 165<br />

schwarze Johannisbeeren = 150 g 69<br />

2 Feigen (getrocknet) = 25 g 61<br />

gekeimte Kresse (frisch) = 20 g 43<br />

Aufgabe<br />

Setzen Sie sich auf einen Stuhl, stehen Sie auf und gehen Sie drei Meter in Ihrem üblichen Tempo.<br />

Dann drehen Sie sich wieder um, gehen zurück zum Stuhl und setzen sich wieder.<br />

Ziel<br />

Stoppen Sie die Zeit, die Sie dafür brauchen, und notieren Sie diese. Sie sollten dafür weniger als<br />

20 Sekunden benötigen.


22 <strong>wir</strong>. 3-2009 Kids & Teens<br />

„Nummer gegen Kummer“<br />

Wenn Du nicht mehr weiter weißt …<br />

Das Leben kann manchmal ganz schön schwierig sein. Da gibt es mal Ärger<br />

mit der Freundin oder dem besten Freund, die Schule macht Stress, die Eltern<br />

nerven oder Du willst Dir einfach mal Deinen Ärger „von der Seele“ reden oder<br />

über Deine Traurigkeit sprechen.<br />

Text www.nummergegenkummer.de<br />

Und überhaupt – manchmal ist alles <strong>wir</strong>klich ganz schwer und bedrückend<br />

und wenn Du dann nicht mehr weiter weißt, dann kann<br />

Dir vielleicht ein Anruf beim Kinder- und Jugendtelefon der „Nummer<br />

gegen Kummer“ weiterhelfen.<br />

Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein telefonisches Gesprächsund<br />

Beratungsangebot für Euch, für Kinder und Jugendliche jeden<br />

Alters. Hier rufen täglich Tausende von Jugendlichen an, die mit jemandem<br />

vertrauensvoll sprechen möchten, ohne Stress und Zeitdruck.<br />

Und es gibt <strong>wir</strong>klich kein Thema, über das Ihr nicht mit uns<br />

reden könnt, <strong>wir</strong> haben für alles ein offenes Ohr.<br />

Du erreichst uns unter folgender Telefonnummer: 08 00-1 11 03 33<br />

(kostenfrei von Festnetz und Handy – jeweils Montag bis Samstag<br />

von 14 bis 20 Uhr).<br />

Alle Gespräche werden von uns streng vertraulich behandelt.<br />

Darauf könnt Ihr Euch verlassen. Ihr braucht also keine Angst zu<br />

haben, dass Eure Eltern, Verwandte, Freunde oder andere Leute<br />

davon erfahren, was Ihr erzählt.<br />

Ihr könnt am Telefon natürlich auch anonym bleiben, dass heißt,<br />

Ihr müsst Euren Namen nicht sagen und <strong>wir</strong> geben auch keine<br />

persönlichen Daten von Euch weiter oder schalten von uns aus<br />

irgendwelche anderen Institutionen oder Ämter ein. Ganz wichtig<br />

ist auch, dass Euer Anruf nicht auf der Telefonrechnung Eurer<br />

Eltern erscheint. Wir haben auch daran gedacht.<br />

Ihr könnt bei uns über alle Eure Gedanken und Sorgen sprechen.<br />

Wenn ein Gespräch dabei etwas länger dauert, ist das völlig in<br />

Ordnung. Manche Gespräche brauchen eben etwas mehr Zeit.<br />

www.nummergegenkummer.de<br />

Nummer gegen Kummer e. V., ist die Dachorganisation des größten, kostenfreien<br />

telefonischen Beratungsangebotes für Kinder, Jugendliche und<br />

Eltern in Deutschland und bietet seit 29 Jahren Rat und Unterstützung<br />

bei kleinen und großen Problemen an. Nummer gegen Kummer e. V. ist<br />

Mitglied im Deutschen Kinderschutzbund e. V..


Fotowettbewerb<br />

Schick uns Dein schönstes Zahnspangenfoto …<br />

Schöne Zähne möchte jeder haben oder?<br />

Aber nicht nur die Optik ist wichtig, denn gesunde Zähne und Kiefer <strong>sind</strong> die Vorraussetzung<br />

für die Beiß- und Kaufähigkeit sowie für problemloses Sprechen. Auch wenn die<br />

Behandlung beim Kieferorthopäden lange dauert – durchhalten lohnt sich!<br />

Bitte lächeln<br />

und gewinnen!<br />

Kids & Teens <strong>wir</strong>. 3-2009 23<br />

… und Du kannst eine Fahrt im Heißluftballon gewinnen!<br />

Habt Ihr auch schon mal davon geträumt, mit einem Ballon am Himmel zu schweben?<br />

Kein anderes Fluggerät fasziniert sowohl Mitfahrer als auch Zuschauer gleichermaßen.<br />

Ballonfahren ist Abenteuer und Romantik in einem. Denn ein Ballon entschwebt der<br />

Schwerkraft ganz sanft und beinahe still. Als Mitfahrer genießt man, von einem Logenplatz<br />

am Himmel, einzigartige Perspektiven auf die Welt und lässt sich in Ruhe und<br />

Unwissenheit, wohin die Reise geht, mit dem Wind treiben. Die Ballonfahrt selbst ist ein<br />

unvergessliches Erlebnis, aber im Anschluss an die Landung erwartet Euch gleich ein<br />

weiterer Höhepunkt – denn wer das erste Mal mit einem Ballon fährt, <strong>wir</strong>d nach Brauch<br />

der Ballonfahrer getauft und somit in den Adelsstand erhoben.<br />

Wir wollen Eure Geduld schon jetzt belohnen! Also – mitmachen und gewinnen!<br />

Sendet uns das Foto per Post (Anschrift Seite 31) oder per E-Mail an tanja.daniel@eonruhrgas.com.<br />

Unter allen Einsendern <strong>wir</strong>d dann die Fahrt mit dem Heißluftballon (inklu -<br />

sive erwachsener Begleitperson) verlost. Einsendeschluss ist der 31.12.2009!


24 <strong>wir</strong>. 3-2009 <strong>BKK</strong> info<br />

Ihre Meinung zur Professionellen Zahnreinigung –<br />

Zufriedenheitsanalyse<br />

Wie Sie sicherlich wissen, übernimmt die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse seit 2007 unter<br />

bestimmten Voraussetzungen Professionelle Zahnreinigungen. Wir wollten von Ihnen<br />

wissen, wie zufrieden Sie mit diesem Angebot <strong>sind</strong>. Dafür haben <strong>wir</strong> 364 Fragebögen<br />

an bisher teilnehmende Versicherte versendet und bis heute 213 Antworten von ihnen<br />

erhalten. Dank Ihrer Auskünfte konnten <strong>wir</strong> einen umfassenden Überblick über die<br />

Professionelle Zahnreinigung als neues Leistungsangebot erhalten.<br />

„Wie zufrieden <strong>sind</strong> Sie mit Ihrer Zahnarztpraxis?“ beantwortete eine eindeutige Mehrheit mit „sehr zufrieden“.<br />

Mit der Behandlung war Dreiviertel der Befragten „sehr zufrieden“. Ein Viertel fand die Behandlung „gut“ bis<br />

„okay“. Lediglich vier Versicherte waren mit der Behandlung unzufrieden. Wenn dies bei Ihnen auch mal der Fall<br />

sein sollte, scheuen Sie sich nicht, Ihren Arzt darauf anzusprechen. Das Behandlungsergebnis bewertete mehr<br />

als die Hälfte der Befragten als sehr positiv.<br />

Natürlich interessierte uns auch die Frage, ob unsere Versicherten zuvor schon einmal die Professionelle Zahnreinigung<br />

in Anspruch genommen hatten. Dieses bejahten 80 Prozent der Befragten. Der Rest wollte dieses Angebot<br />

einmal ausprobieren.<br />

Fazit: Die Zufriedenheitsanalyse bestätigt das zuvor schon positiv geäußerte Feedback zum Angebot der Professionellen<br />

Zahnreinigung. Eine Befragte schrieb: „Schöne Zähne <strong>sind</strong> was Schönes“ und dem können <strong>wir</strong> nur zustimmen!<br />

Also: Nutzen Sie weiterhin die Vorsorgeangebote der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse!<br />

Neuregelung!<br />

Aufgrund einer Vertragsänderung kann die Professionelle Zahnreinigung ab dem Jahr 2009 nur noch einmal im Kalenderjahr<br />

kostenlos bei unseren Vertragspraxen zur Verfügung gestellt werden. Die bis zum 26. August 2009 durchgeführten Zahnreinigungen<br />

werden selbstverständlich noch von der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse getragen.<br />

Um Ihnen dennoch die Möglichkeit zu geben, eine zweite Zahnreinigung zu unseren Vertragskonditionen durchführen zu lassen,<br />

haben <strong>wir</strong> eine zusätzliche Vereinbarung mit den Vertragspraxen geschlossen. Bei Barzahlung in der Praxis <strong>wir</strong>d für eine zweite<br />

Zahnreinigung lediglich ein Preis von 50 Euro erhoben. (Anmerkung: Bundesdurchschnittspreis einer Professionellen Zahnreinigung<br />

liegt bei ca. 80 Euro.)


Auf Goethes Spuren<br />

Ganz so geschwind ging es bei dem Ausflug Ihres E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkassen-Teams auf der Reise nach Süd -<br />

tirol leider nicht voran. „Brennerpass bis morgen gesperrt“, erklärte uns der nette österreichische Polizist. Dem<br />

200 Kilometer Umweg hatten <strong>wir</strong> dann eine Ankunft in völliger Dunkelheit zu verdanken.<br />

Für die lange Anreise wurden <strong>wir</strong> am nächsten Morgen dafür umso mehr belohnt. Der<br />

Blick von der „Schatzerhütte“, 2.000 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, auf die<br />

umliegenden Dolomiten, war sehr beeindruckend. Oberhalb von Brixen auf der Plose<br />

be<strong>wir</strong>tschaftet Franz Pernthaler, Spitzenkoch aus München, diese urige Berghütte,<br />

die schon seinem Großvater gehörte, und verwöhnt mit kulinarischen Leckerbissen.<br />

Nach einem reichhaltigen Frühstück<br />

wurden die Wanderstiefel geschnürt,<br />

allen voran unser Vorstand Herr Wolf in<br />

original bayrischer Lederhose. Auf schmalen<br />

Pfaden machten <strong>wir</strong> uns auf den Weg in<br />

Richtung Gipfel. Erst am frühen Nachmittag kehrten<br />

<strong>wir</strong> dann auf die Hütte zurück und stärkten uns mit Kaiserschmarrn<br />

und Schlutzkrapfen.<br />

Am Abend ließen <strong>wir</strong> uns in geselliger Runde den vorzüglichen Rotwein<br />

aus den Anbaugebieten der umliegenden Täler schmeck en<br />

und waren uns alle einig, dass sich die lange Anreise gelohnt hat.<br />

Mit ein wenig Wehmut traten <strong>wir</strong> bereits am nächsten Tag die<br />

Heimreise an. Ein Besuch in den Swarowski Kristallwelten in Wattens<br />

bildete den Abschluss eines tollen Wochenendes.<br />

<strong>BKK</strong> intern <strong>wir</strong>. 3-2009 25<br />

„Der Postillon schlief ein, und die Pferde liefen den schnellsten Trab bergunter, immer auf dem bekannten<br />

Wege fort; kamen sie an ein eben Fleck, so ging es desto langsamer. Der Führer wachte auf und trieb wieder<br />

an, und so kam ich sehr geschwind, zwischen hohen Felsen, an dem reißenden Etschfluss hinunter.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe am 11. September 1786 nach der Überquerung des Brennerpasses


26 <strong>wir</strong>. 3-2009 <strong>BKK</strong> intern<br />

Prüfungen bestanden<br />

Willkommen im Team der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Janine Bein<br />

Hallo, ich bin Janine Bein.<br />

Im Januar 2006 habe ich ein halbjähriges Praktikum im Hause<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG absolviert und war unter anderem auch<br />

bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse eingesetzt. Dort habe ich<br />

dann ab August 2006 mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für<br />

Bürokommunikation begonnen. Inzwischen habe ich meine<br />

Ausbildung erfolgreich (Gesamtnote 2) abgeschlossen. Drei<br />

Jahre Ausbildungszeit <strong>sind</strong> viel zu schnell vergangen, denn<br />

jetzt beginnt das „harte“ Arbeitsleben.<br />

In meiner Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation<br />

lernte ich viele interessante Inhalte des Aufgabengebiets einer<br />

Sekretärin kennen. Meine Hauptaufgaben während der Ausbildung<br />

waren unter anderem das Koordinieren von Aktionen der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse wie z. B. Nichtraucherseminare und<br />

E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit. Außerdem fiel in meinen Zuständigkeitsbereich<br />

das Verteilen der eingehenden Post, die Bestellung<br />

von Büromaterialien und schreibtechnische Aufgaben.<br />

Ich freue mich sehr, auch nach meiner Ausbildung ein Mitglied<br />

im Team der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse zu sein. Ich bin nun die<br />

Sekretärin von unserem Vorstand – Herrn Joachim Wolf – und<br />

für die Büroorganisation, Termin- und Reisekoordinierung, Materialbestellung<br />

und weitere Sekretariatsaufgaben zuständig.<br />

Persönliche Kontaktdaten<br />

• Janine Bein<br />

Sekretariat Herr Wolf<br />

T 02 01-1 84-33 56<br />

janine.bein@eon-ruhrgas.com<br />

Patrick Weder<br />

Hallo, ich bin Patrick Weder.<br />

Ich bin seit 2006 im Team der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse.<br />

Nach drei Jahren Ausbildung<br />

zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />

war es im Juli<br />

nun endlich so weit. Mit der<br />

mündlichen Prüfung endete<br />

eine abwechslungsreiche,<br />

aber auch schwierige Ausbildung.<br />

Da in dieser Zeit der theoretische Teil in der <strong>BKK</strong> Akademie in<br />

Rotenburg an der Fulda zwar intensiv, vom zeitlichen Rahmen<br />

aber recht kurz war, konnte ich schon viel praktische Erfahrung<br />

sammeln. Im Gegensatz zu größeren Krankenkassen lernte ich<br />

dabei nicht monatelang, wie man die Post sortiert oder Briefe<br />

für die Ablage kopiert, sondern war vom ersten Tag an im<br />

direkten Kontakt mit unseren Versicherten. Mithilfe von Gesetzen,<br />

Rundschreiben, Gerichtsurteilen etc. lernte ich dabei Ihre<br />

vielfältigen Anfragen zu beantworten und Sie im persönlichen<br />

Gespräch, per Telefon oder E-Mail über unsere passenden Angebote<br />

zu informieren.<br />

Mein Hauptaufgabengebiet war dabei der Bereich Leistungswesen<br />

und insbesondere das Thema Zahnersatz und Co. (an<br />

dem ich auch aus teils leidvoller persönlicher Erfahrung großes<br />

Interesse habe).<br />

Nach der Ausbildung betreue ich jetzt eigenverantwortlich<br />

unsere Versicherten im Buchstabenbereich M bis T bei allen<br />

Fragen rund um das Thema Zähne. Daneben prüfe ich unsere<br />

Ersatzansprüche bei durch Fremdverschulden verursachten<br />

Leistungen und arbeite im Bereich gesetzliche Zuzahlungen.<br />

Auch im Rahmen der Vertretung von Kollegen im Bereich Leistungen<br />

bin ich zukünftig Ihr Ansprechpartner. Ich freue mich<br />

auf Ihre Anfragen und die Arbeit im Team der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse.<br />

Persönliche Kontaktdaten<br />

• Patrick Weder<br />

Zahnersatz M – T, Unfallbearbeitung,<br />

Krankenhauszuzahlungen<br />

T 02 01-1 84-36 24<br />

patrick.weder@eon-ruhrgas.com


Herzlichen Glückwunsch<br />

und herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns mit den Eltern über ihren Zuwachs, der ja gleich -<br />

zeitig auch der unsere ist! Hier unsere jüngsten Versicherten:<br />

Moritz Kern<br />

geboren am 21. Mai 2009<br />

Da <strong>wir</strong> Jule letztes<br />

Jahr leider vergessen<br />

hatten, gratulieren<br />

<strong>wir</strong> an dieser Stelle<br />

nachträglich zu<br />

ihrem ersten<br />

Geburtstag.<br />

Loki Irfan Ceran<br />

geboren am 17. März 2009<br />

Jule Busack<br />

geboren am 11. August 2008<br />

Sophia Malin Otto<br />

geboren am 19. Mai 2009<br />

Mitja Kandolf<br />

geboren am 5. Juni 2009<br />

Jule Busack<br />

2009<br />

<strong>BKK</strong> info <strong>wir</strong>. 3-2009 27


28 <strong>wir</strong>. 3-2009 <strong>BKK</strong> Service<br />

Kollegen werben Kollegen NEU<br />

Sie <strong>sind</strong> bereits Mitglied der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse?<br />

Sie <strong>sind</strong> rund um zufrieden mit uns? Dann<br />

empfehlen Sie uns doch Ihren Arbeitskollegen<br />

weiter und lassen auch diese von einer Mitgliedschaft<br />

profitieren. Sowohl unser schneller Service<br />

als auch unser Leistungsan gebot (u. a. Bonusprogramme,<br />

Zuschuss zum besonderen Rückentraining<br />

„Novotergum“, <strong>BKK</strong>-Aktiv woche) sprechen für uns.<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Gewinnen <strong>wir</strong> durch Ihre Empfehlung ein neues Mitglied von<br />

einer anderen Krankenkasse, belohnen <strong>wir</strong> Sie hierfür mit einer<br />

attraktiven Prämie. Zusätzlich nehmen alle Werber und Geworbenen<br />

an der halbjährlichen Verlosung einer <strong>BKK</strong>-Aktivwoche für<br />

sich und ihre Familien teil.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Beitrittsberechtigt <strong>sind</strong> sowohl die Mitarbeiter als auch die<br />

Familienangehörigen der in § 1 unserer Satzung genannten<br />

Konzerngesellschaften. Mitarbeiter der Betriebskrankenkasse, der<br />

Personalabteilung und Mitglieder des Betriebsrates können keine<br />

Werbeprämie erhalten. Jedes Mitglied ist nur einmal berechtigt,<br />

eine Prämie zu beziehen.<br />

Kollegen werben Kollegen<br />

Für weitere Informationen zum Thema Kassenwechsel und dem Werben<br />

von Mitgliedern wenden Sie sich bitte an<br />

• Claudio Tammen T 02 01-1 84-37 81<br />

claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Ab sofort erhalten Sie diese Prämie,<br />

wenn Sie ein neues Mitglied werben<br />

„Das neue Hausbuch der Gesundheit soll ganz besonders dazu beitragen,<br />

dass Patienten mit ihrem Hausarzt besser kommunizieren können –<br />

nicht primär mit dem Facharzt. Denn es geht mir um das bessere Verständnis<br />

von Alltagskrankheiten. Vor allem auch, dass Patienten verstehen,<br />

was auf einem Röntgenbild oder einem Kernspinbild zu sehen ist<br />

und wie welche Behandlungstechniken funktionieren. Das soll den Menschen<br />

die Angst vor dem Arzt und vor der Medizin nehmen. Man kann<br />

sich also vor dem Arztbesuch in dem Buch schlau machen und später<br />

noch einmal alles genau nachlesen. Wir verstehen die Zusammenhänge<br />

zwischen Körper, Seele und Geist nicht mehr. Wir haben eine Medizin, die<br />

sehr körperorientiert aufgestellt ist, das Psychische überlassen <strong>wir</strong> Spezialdisziplinen.<br />

Aber jeder Mensch besteht ja aus Körper, Seele und Geist<br />

und muss ganzheitlich angesprochen werden."<br />

Dietrich Grönemeyer „Grönemeyers neues Hausbuch der Gesundheit“<br />

Gebundene Ausgabe: 480 Seiten, Rowohlt Verlag GmbH<br />

ISBN-10: 3498025031, ISBN-13: 978-3498025038, unverb. Preis: 19,80 Euro<br />

Unsere bisherige Prämie, die Reisezahnbürste<br />

„Oral-B Professional Care 5000 travel“<br />

ist weiterhin wahlweise erhältlich!<br />

• Memory Timer<br />

• Pressure Sensor<br />

• wiederaufladbar<br />

• Reise-Ladeteil, Reise-Etui<br />

• eine Flexi-Soft-Aufsteckbürste inklusive


Members application for the<br />

„Colleagues Canvass Colleagues“ campaign<br />

I declare that I am a member of the E.<strong>ON</strong> Health Insurance<br />

Fund. If the person I have canvassed actually becomes<br />

a member, I will receive the choosen bonus.<br />

Healthbook<br />

Toothbrush<br />

Membership Application Form


Mitgliedsantrag für Aktion „Kollegen werben Kollegen“<br />

Ja, ich möchte zum Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> werden.<br />

1) Meine Personalien und meine Anschrift<br />

Name Vorname<br />

Straße PLZ, Ort<br />

Telefon Rentenversicherungsnummer (Bitte dem Sozialversicherungsausweis entnehmen)<br />

Geschlecht Geburtsdatum<br />

Staatsangehörigkeit Familienstand<br />

jetzige Tätigkeit bisherige Krankenkasse<br />

Dauer der Mitgliedschaft von bis<br />

2) Folgende Angehörige sollen beitragsfrei familienversichert werden (nur ausfüllen, wenn Ehegatte/Kind(er) mitversichert werden sollen)<br />

Name<br />

1<br />

Vorname Geb.-Datum Verw.-Verhältnis* Einkommen<br />

2<br />

3<br />

* z. B. leibliches Kind, Stiefkind, Pflegekind<br />

3) Mein Ehegatte ist selbst Mitglied einer Krankenkasse ja, bei (freiwillige Angabe) nein<br />

4) Ich habe Kinder (leibliche Kinder, Adoptiv-, Stief- oder Pflegekinder),<br />

die n i c h t beitragsfrei familienversichert werden können<br />

5) Mein Arbeitgeber<br />

Name Beginn der Beschäftigung Ansprechpartner<br />

Straße PLZ, Ort Telefon<br />

Hinweis: Grundsätzlich beginnt mit der <strong>BKK</strong>-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz der <strong>BKK</strong>-Pflegeversicherung.<br />

Die Angaben <strong>sind</strong> – soweit nicht durch den Vermerk „freiwillige Angaben“ gekennzeichnet – zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich. Sie<br />

werden aufgrund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Ohne Angaben der notwendigen Daten ist eine ordnungsgemäße Abwicklung<br />

des Versicherungsverhältnisses nicht möglich. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift<br />

erklären Sie sich mit der zu dem vorgenannten Zweck notwendigen Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten einverstanden.<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

Die Mitgliedschaft in der <strong>BKK</strong> ist nur dann rechtlich gültig, wenn Sie fristgerecht bei Ihrer bisherigen Krankenversicherung kündigen. Eine Kündigung der bisherigen Krankenkasse<br />

ist grundsätzlich zum Ende des übernächsten Kalendermonats möglich. An die gewählte Krankenkasse <strong>sind</strong> Sie mindestens 18 Monate gebunden. Auskünfte zum<br />

außerordentlichen Kündigungsrecht erhalten Sie bei Ihrer <strong>BKK</strong>. Bitte fügen Sie diesem Antrag eine Kündigungsbestätigung Ihrer bisherigen Krankenkasse bei.<br />

Angaben zum Werber<br />

Ich erkläre, dass ich Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> bin. Beim<br />

Zustandekommen einer Mitgliedschaft mit der von mir<br />

geworbenen Person erhalte ich die gewählte Prämie.<br />

Gesundheitsbuch<br />

Zahnbürste<br />

Vorname, Name<br />

Straße Nr., PLZ Ort<br />

Geburtsdatum Telefon<br />

Bitte ausgefüllt zurück an die: E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse, 45117 Essen<br />

ja* *<br />

nein<br />

* * Bitte Nachweis beifügen (Geburtsurkunde,<br />

Stammbuch, Kindergeldbescheid o. Ä.)


Ihre Ansprechpartner<br />

Kundenservice Leistungen<br />

Huttropstr. 60 · 45138 Essen · T 02 01-1 84-34 49 · F 02 01-1 84-49 82 · www.eon-bkk.de<br />

Aufgaben Telefon E-Mail<br />

Dirk Waldow Leistungen A – E, Zahnersatz A – C 02 01-1 84-32 12 dirk.waldow@eon-ruhrgas.com<br />

AU-Fallmanagement, Zahlfälle S – Z<br />

(Krankengeld, Mutterschaftsgeld, Kinderkrankengeld)<br />

Daniel Beckwith Leistungen F – L, Zahnersatz D – L 02 01-1 84-34 67 daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com<br />

Marco Dehnrich Leistungen M – R 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com<br />

Carmen Tumuscheit Teamleitung Leistungen, 02 01-1 84-32 13 carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com<br />

Leistungen S – Z, Zahnersatz U – Z<br />

Patrick Weder Sonderaufgaben, Zahnersatz M – T 02 01-1 84-36 24 patrick.weder@eon-ruhrgas.com<br />

Krankenhauszuzahlungen, Unfallbearbeitung<br />

Kundenservice Pflege<br />

Dirk Waldow Pflege A – I 02 01-1 84-32 12 dirk.waldow@eon-ruhrgas.com<br />

Marco Dehnrich Pflege J – Z 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com<br />

Kundenservice Beiträge<br />

Wolfgang Sturm Arbeitgeberservice, freiw. Mitglieder 02 01-1 84-38 81 wolfgang.sturm@eon-ruhrgas.com<br />

Claudio Tammen Familienversicherung, Meldungen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Sekretariat<br />

Petra Krampe 02 01-1 84-34 49 petra.krampe@eon-ruhrgas.com<br />

Finanzen/Controlling<br />

Ralf Beier Finanzbuchhaltung, Datenschutz 02 01-1 84-37 82 ralf.beier@eon-ruhrgas.com<br />

Marketing<br />

Tanja Daniel Öffentlichkeitsarbeit 02 01-1 84-38 82 tanja.daniel@eon-ruhrgas.com<br />

Stv. Vorstand<br />

Andreas Ortwig 02 01-1 84-32 29 andreas.ortwig@eon-ruhrgas.com<br />

Vorstandssekretariat<br />

Janine Bein 02 01-1 84-33 56 janine.bein@eon-ruhrgas.com<br />

Vorstand<br />

Joachim Wolf 02 01-1 84-37 83 joachim.wolf@eon-ruhrgas.com<br />

Contact persons<br />

Chief Executive<br />

Place of administration Telephone E-Mail<br />

Joachim Wolf Room E 307, Essen (E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG) 02 01-1 84-37 83 joachim.wolf@eon-ruhrgas.com<br />

English Speaking Service<br />

Ansprechpartner <strong>wir</strong>. 3-2009 31<br />

Daniel Beckwith Room T 202, Düsseldorf (E.<strong>ON</strong> AG) 02 11-45 79-86 45 daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com<br />

Dirk Waldow Room E 303, Essen (E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG) 02 01-1 84-32 12 dirk.waldow@eon-ruhrgas.com


Vorsicht: Grippezeit!<br />

Sieben einfache Verhaltensregeln, sich und andere<br />

gegen Viren zu schützen – auch im Büro.<br />

1. Hände waschen und<br />

vom Gesicht fernhalten<br />

Waschen Sie Ihre Hände mehrmals<br />

täglich 20 bis 30 Sekunden mit<br />

Seife, auch zwischen den Fingern.<br />

Vermeiden Sie es, die Schleimhäute<br />

von Mund, Augen und Nase zu<br />

berühren.<br />

2. Hygienisch husten<br />

Halten Sie beim Husten Abstand zu<br />

anderen Personen. Husten Sie am<br />

besten in Ihren Ärmel, nicht in die<br />

Hand. Bitte benutzen Sie Einwegtaschentücher<br />

und entsorgen Sie<br />

diese nach jedem Gebrauch.<br />

3. Krankheit zu Hause auskurieren<br />

Gehen Sie bei fiebriger Erkältung,<br />

Magen-Darm-Infekt oder Grippe<br />

nicht arbeiten, sondern fördern Sie<br />

Ihre Gesundung durch Erholung.<br />

Mit falschem Ehrgeiz schaden Sie<br />

sich, Ihren Kollegen und Ihrem<br />

Arbeitgeber.<br />

4. Auf erste Anzeichen achten<br />

Auf eine Grippe weisen plötzliches<br />

hohes Fieber, schweres Krankheitsgefühl,<br />

Husten und Gliederschmerzen<br />

hin.<br />

5. Gesund werden<br />

Hören Sie auf Ihren Körper: Haben<br />

Sie eine normale Erkältung oder<br />

eine Grippe mit schweren Krankheitsanzeichen?<br />

Ziehen Sie bei<br />

Bedarf einen Arzt zurate.<br />

6. Familienmitglieder schützen<br />

Verzichten Sie, wenn Sie erkrankt<br />

<strong>sind</strong>, auf Körperkontakt wie Umarmen,<br />

Küssen usw. Halten Sie sich<br />

nach Möglichkeit in einem separaten<br />

Raum auf. Achten Sie auf generelle<br />

Sauberkeit Ihrer Wohnung,<br />

insbesondere in Küche und Bad.<br />

7. Geschlossene Räume<br />

regelmäßig lüften<br />

Lüften Sie geschlossene Räume<br />

drei- bis viermal täglich für jeweils<br />

zehn Minuten. Die Zahl der Viren in<br />

der Luft <strong>wir</strong>d verringert, ein<br />

Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute<br />

verhindert.

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