Bedarfsanalyse fachlicher Metadaten - Universität St.Gallen
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28 Bestehende Ansätze<br />
<strong>St</strong>akeholder adressieren. Die Kosten der Bereitstellung sind hier nicht gesondert aufgeführt,<br />
da nur ökonomisch sinnvolle Concerns betrachtet werden sollen. Die Kosten<br />
werden hierdurch implizit berücksichtigt. Die hierin beschriebenen Entitäten und Beziehungen<br />
sind in Abb. 4 dargestellt. Dabei sei erwähnt, dass die hier spezifizierten<br />
Beziehungen entgegen einem (statischen) <strong>St</strong>rukturmodell nicht ungerichtete Referenzen<br />
darstellen, sondern den inhaltlichen Ausführungen zur Ableitung folgen. Die Entitäten<br />
sind in Analogie zu den <strong>St</strong>rukturierungsansätzen in der Unternehmensarchitektur<br />
in vereinfachter Form den Ebenen Business, Alignment und IT zugeordnet [Winter,<br />
Fischer 2007: 2].<br />
Abb. 5: Informationsmodell der <strong>Bedarfsanalyse</strong> –<br />
Spezialisierung auf Systemnutzer<br />
Wie in Abschnitt 1.2 ausgeführt, wird in dieser Dissertation der Systemnutzer aufgrund<br />
seiner Bedeutung für den Projekterfolg gesondert betrachtet. Das allgemein gehaltene<br />
Informationsmodell in Abb. 4 wird daher aus dessen Sicht spezialisiert. Betrachtet<br />
man den Systemnutzer näher, dann sind es vor allem dessen Präferenzen, die<br />
über Umfang und Form des Einsatzes von IS im Allgemeinen entscheiden [McCoy,<br />
Galletta, King 2007: 88-89; Zmud 1979: 4-10]. Da es aus Gründen der Komplexität<br />
sicherlich keinen Sinn macht, jeden Systemnutzer individuell zu adressieren, werden<br />
diese analog zu den situativen Ansätzen in der Referenzmodellierung [Becker, Delfmann,<br />
Knackstedt 2007: 32-38; Gregor, Jones 2007: 325] und im Methoden-<br />
Engineering [Harmsen 1997: 21-39; Kumar, Welke 1992: 263-264; van Slooten, Hodes<br />
1996: 31-33] durch wenige Nutzerprofile zu homogenen Gruppen zusammenge-