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Bedarfsanalyse fachlicher Metadaten - Universität St.Gallen

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16 Grundlagen<br />

Abb. 2: Vorgehensmodell für die <strong>Bedarfsanalyse</strong> <strong>fachlicher</strong> <strong>Metadaten</strong><br />

Setzt man die Ergebnisse der einzelnen Aktivitäten in Beziehung zueinander, erhält<br />

man das Informationsmodell (bzw. Metamodell) des Vorgehensmodells aus Abb. 2<br />

[Gutzwiller 1994: 12-14]. Dieses Informationsmodell dient als Bezugsrahmen für die<br />

vorliegende Dissertation und wird in Abschnitt 3.5 näher betrachtet.<br />

2.4 Anforderungen im IS-Design<br />

In diesem Abschnitt werden Anforderungen aus Sicht des AM und des EE diskutiert.<br />

Die Beschränkung dieser Diskussion auf diese beiden Disziplinen erfolgt hinsichtlich<br />

ihrer Bedeutung für die <strong>Bedarfsanalyse</strong>, die im Fokus dieser Dissertation steht. Beide<br />

Disziplinen stellen Techniken zur Identifikation und Dokumentation von Anforderungen<br />

bereit, die in der <strong>Bedarfsanalyse</strong> während der Phase „Identifikation Handlungsbedarf“<br />

Anwendung finden können (im Detail Abschnitt 3.4).<br />

Zunächst werden Anforderungen aus der Perspektive des AM in Abschnitt 2.4.1 und<br />

danach aus der Perspektive des EE in Abschnitt 2.4.2 erörtert. Abschließend wird ein<br />

konsolidiertes Begriffsverständnis vorgestellt.<br />

2.4.1 Anforderungsmanagement<br />

Das AM ist eine Subdisziplin im Systems und Software Engineering, das sich damit<br />

auseinandersetzt, die Ziele, Funktionen und Einschränkungen für das Design von<br />

Hardware- und Softwaresystemen zu bestimmen [Laplante 2009]. In diesem Zusammenhang<br />

ist eine Anforderung eine „condition or capability needed by a user to solve a<br />

problem or achieve an objective“ [IEEE 1990: 62]. Hierbei schlagen einige Autoren/Autorinnen<br />

vor, dass Anforderungen alleine das „Was“ eines Systems beschreiben<br />

sollen und weniger das „Wie“ [Kotonya, Sommerville 1998: 4], um strikt IT-Bedarf

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