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Bedarfsanalyse fachlicher Metadaten - Universität St.Gallen

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Kurzfassung<br />

xvii<br />

Kurzfassung<br />

Mit Blick auf den immer stärker werdenden Wettbewerb ist es für Firmen essenziell,<br />

Informationen im Unternehmen zu generieren und bereitzustellen. Mit dem Einzug<br />

von Informationstechnologie (IT) ist inzwischen eine regelrechte Informationsflut zu<br />

beobachten, die es dem Einzelnen immer schwerer macht die für ihn relevanten Informationen<br />

zu identifizieren und zu bewerten. Hier setzen fachliche <strong>Metadaten</strong> als „Daten<br />

über Daten“ an, um als Zusatzinformationen die Datenqualität aus Anwendersicht<br />

zu erhöhen.<br />

Auch wenn in der Praxis die Bedeutung <strong>fachlicher</strong> <strong>Metadaten</strong> zunehmend anerkannt<br />

wird, liegt die tatsächliche Umsetzung in den Unternehmen aufgrund der fehlenden<br />

Unterstützung auf der Fachseite teilweise noch weit zurück. Diese Problematik ist<br />

zwar nicht neu, dennoch hält die Literatur hier wenig konkrete Lösungsansätze parat,<br />

um diesem Umstand entgegenzuwirken. An dieser <strong>St</strong>elle setzt die vorliegende Dissertation<br />

an. In einem gestaltungsorientierten Ansatz entstehen generische Modelle, die<br />

Empfehlungen zu den Ergebnissen einer <strong>Bedarfsanalyse</strong> formulieren. Diese Dissertation<br />

ist dabei kumulativ angelegt, sodass in der Regel jeder der hierin vorgestellten Einzelbeiträge<br />

einen gestaltungsorientierten Zyklus (insb. Design und Evaluation) durchläuft.<br />

Die dabei entwickelten Modelle ergänzen damit die in der Literatur vorwiegend diskutierte<br />

Aktivitätensicht auf eine <strong>Bedarfsanalyse</strong>, die ausschließlich das Vorgehen bei<br />

der Identifikation, Validierung und Spezifikation des Handlungsbedarfs beschreibt. Im<br />

Einzelnen werden daher eine Übersicht auf die elf Anwendungsgebiete von fachlichen<br />

<strong>Metadaten</strong>, eine Zusammenstellung von qualitativen und quantitativen Nutzendimensionen<br />

sowie eine implementierungsunabhängige Funktionssicht der am Markt zur<br />

Verfügung stehenden (fachlichen) <strong>Metadaten</strong>-Tools vorgestellt. Daneben werden vier<br />

Nutzertypen und ein Modell zur situativen Auswahl von Endgeräten vorgestellt, um<br />

bei der Definition von Anforderungen an eine <strong>Metadaten</strong>managementlösung (MDM-<br />

Lösung) Präferenzen der Systemnutzer zu berücksichtigen, die für den Erfolg bei der<br />

Einführung von fachlichen <strong>Metadaten</strong> entscheidend seien können.<br />

<strong>St</strong>ichwörter: Business Intelligence, fachliche <strong>Metadaten</strong>, <strong>Bedarfsanalyse</strong>

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