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06 / 07 - Evangelische Kirchen in Erfurt

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<strong>Kirchen</strong>-Nachrichten<br />

des <strong>Evangelische</strong>n Kirchspiels <strong>Erfurt</strong>-Südost<br />

Gustav-Adolf-Kirche & Lukaskirche<br />

& K<strong>in</strong>derhaus am Drosselberg<br />

Juni / Juli 20<strong>07</strong><br />

Inhaltsverzeichnis siehe Seite 4


GRUßWORT<br />

Monatsspruch Juli:<br />

Jesus Christus spricht: Laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure<br />

guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matthäus 5, 16)<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>deglieder, liebe Freunde unseres Geme<strong>in</strong>deblattes,<br />

der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat (GKR) war am 21. April nach e<strong>in</strong>em diskussionsreichen<br />

Vormittag über das Impulspapier Kirche der Freiheit auf se<strong>in</strong>er Rüstzeit (s. auch<br />

den Bericht auf S. 12) gerade im Begriff, zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Wanderung zum Mommelste<strong>in</strong><br />

aufzubrechen, als me<strong>in</strong> Handy kl<strong>in</strong>gelte. Die Nachricht aus <strong>Erfurt</strong>: Die für<br />

das Jahr 2009 geplante Fusion der beiden Ev. Landeskirchen auf Thür<strong>in</strong>ger<br />

Boden ist gescheitert. Zwei Stimmen fehlten dafür bei der Abstimmung <strong>in</strong> unserer<br />

Synode an der Zwei-Drittel-Mehrheit. Unsere <strong>Kirchen</strong>ältesten nahmen die Botschaft<br />

mit Kopfschütteln auf. Viele von ihnen wußten, wieviel Zeit, Energie und<br />

f<strong>in</strong>anzieller Aufwand <strong>in</strong> den jahrelangen Verhandlungen zwischen beiden <strong>Kirchen</strong><br />

der Föderation Ev. <strong>Kirchen</strong> <strong>in</strong> Mitteldeutschland <strong>in</strong>vestiert worden waren. Nun<br />

sollte das alles umsonst gewesen se<strong>in</strong> Hatten wir doch noch vorh<strong>in</strong> im<br />

11. Leuchtfeuer des Impulspapieres gelesen: Bis zum Jahr 2030 ist die Zahl der<br />

Gliedkirchen <strong>in</strong> der evangelischen Kirche so konzentriert, dass e<strong>in</strong>e annähernd<br />

gleichstarke kirchenleitende Dienstleistung für alle Regionen <strong>in</strong> Deutschland<br />

ermöglicht und die Zukunftsfähigkeit der Kirche dadurch nachhaltig gefördert<br />

wird. (S. 93) Anders ausgedrückt: Aus 23 Landeskirchen sollen 8 bis 12 werden,<br />

und jede sollte nicht weniger als 1 Million <strong>Kirchen</strong>mitglieder haben. F<strong>in</strong>anzielle<br />

Zwänge erfordern das für die Zukunft der Kirche.<br />

Nun also diese Erfahrung. Der erste Großversuch <strong>in</strong> dieser Richtung ist mißlungen.<br />

Das Licht ist vom Leuchter heruntergenommen worden (Matthäus 5,15).<br />

Wir tappen im Dunkeln. Aus dem prognostizierten großen Wurf ist e<strong>in</strong> Spiel mit<br />

Kieselste<strong>in</strong>en geworden. Die Chance, Zeichen für die Zukunft der Kirche zu<br />

setzen, ist vertan. Sie wurde Eigen<strong>in</strong>teressen geopfert. Dadurch, daß man den<br />

Rahmen sprengt, ändern sich noch nicht die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen.<br />

Das Erschrecken darüber, was man als gewählter Synodaler mit se<strong>in</strong>er Ne<strong>in</strong>stimme<br />

angerichtet hat, heilt nicht den Schaden. Statt e<strong>in</strong>es Leuchtfeuers, das die<br />

Richtung weisen und Sicherheit für die Ankunft <strong>in</strong> der Zukunft der Kirche geben<br />

soll, muß nun die Notlichtlampe bemüht werden. Leider s<strong>in</strong>d deren Batterien<br />

ziemlich leer. Und die Frage bleibt im schummerigen Raum stehen: Wie soll e<strong>in</strong>e<br />

Kirche, also unsere Kirche, mit solchen Entscheidungen zukunftsfähig werden<br />

Vom Mommelste<strong>in</strong> hatte unsere kirchliche Wandergruppe den weiten Blick über<br />

das Thür<strong>in</strong>ger Land. Den weiten Blick <strong>in</strong> die Zukunft unserer Kirche hätten wir den<br />

sich der Entscheidung verweigernden Synodalen an diesem Tag gewünscht.<br />

Sie haben damit versäumt, e<strong>in</strong> Stück <strong>Kirchen</strong>geschichte zu schreiben. Aber<br />

Negativa bildeten ja schon immer auch e<strong>in</strong>en Teil der Geschichte der Kirche.<br />

Warten wir ab und lassen uns überraschen, was nun folgt.<br />

Ihr Hans-Holger Deuerl<strong>in</strong>g, Pfarrer<br />

2


GOTTESDIENSTE<br />

Lukaskirche<br />

Monatsspruch Juni: Groß s<strong>in</strong>d die Werke des Herrn, kostbar allen, die sich an<br />

ihnen freuen. (Psalm 111,2)<br />

17. Juni 2. So. n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr Deuerl<strong>in</strong>g<br />

24. Juni Johannistag 10.30 Uhr mit Hl. Abendmahl Sydow<br />

22. Juli 7. So. n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr Dr. Scheurich<br />

29. Juli 8. So. n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr mit Hl. Abendmahl Deuerl<strong>in</strong>g<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

Monatsspruch Juli: Jesus spricht: Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit<br />

sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matthäus 5,16)<br />

3. Juni Tr<strong>in</strong>itatis 10.30 Uhr mit Hl. Abendmah l und Kaffeetr<strong>in</strong>ken Deuerl<strong>in</strong>g<br />

10. Juni 1. So. n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr Sydow<br />

17. Juni 2. So. n. Tr<strong>in</strong>it. 9.15 Uhr Deuerl<strong>in</strong>g<br />

24. Juni Johannistag 9.15 Uhr Sydow<br />

1. Juli 4. So n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr mit Hl. Abendmahl Deuerl<strong>in</strong>g<br />

8. Juli 5. So n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr Sydow<br />

15. Juli 6. So n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr Sydow<br />

22. Juli 7. So n. Tr<strong>in</strong>it. 9.15 Uhr Dr. Scheurich<br />

29. Juli 8. So n. Tr<strong>in</strong>it. 9.15 Uhr Deuerl<strong>in</strong>g<br />

5. Aug. 9. So n. Tr<strong>in</strong>it. 10.30 Uhr mit Hl. Abendmah l und Kaffeetr<strong>in</strong>ken Dr. Ziller<br />

Während der Predigt auch K<strong>in</strong>dergottesdienst (außer <strong>in</strong> den Schulferien)<br />

Änderungen im Predigtdienst s<strong>in</strong>d möglich<br />

Wohnhaus S<strong>in</strong>gerstr. 112/112a (Klubraum, 4. Etg.)<br />

25. Juni Montag 15.00 Uhr Dr. Nud<strong>in</strong>g<br />

23. Juli Montag 15.00 Uhr mit Hl. Abendmahl Deuerl<strong>in</strong>g<br />

Senioren- und Pflegeheim Haus am Wiesenhügel, Färberwaidweg 6<br />

im Wohnbereich I/ Therapieraum Erdgeschoß<br />

13. Juni Mittwoch 15.00 Uhr Sydow<br />

11. Juli Mittwoch 15.00 Uhr Sydow<br />

Gäste aus der Nachbarschaft s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

************************************************************************************<br />

H<strong>in</strong>weis für unsere Austräger/-<strong>in</strong>nen:<br />

Die nächste Ausgabe der <strong>Kirchen</strong>-Nachrichten wird am 25. <strong>07</strong>. 20<strong>07</strong> gedruckt.<br />

Der Redaktionsschluß ist der 13. <strong>07</strong>. 20<strong>07</strong>.<br />

3


UNSERE KREISE<br />

Alle<strong>in</strong>stehendenkreis (Deuerl<strong>in</strong>g)<br />

Mittwoch 20.00 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 13.<strong>06</strong>.<br />

Donnerstag 9.00 Uhr Ausflug zur Buga nach Gera/Ronneburg<br />

Abfahrt: Dornheimstraße 22<br />

26.<strong>07</strong>.<br />

Frauenkreis der Mitte (Sydow)<br />

Donnerstag 19.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 28.<strong>06</strong>.<br />

Donnerstag 19.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 26.<strong>07</strong>.<br />

Frauenhilfe Daberstedt (Deuerl<strong>in</strong>g)<br />

Montag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>deraum Melchendorfer Str. 72: 04.+18.<strong>06</strong>.<br />

Montag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>deraum Melchendorfer Str. 72: 30.<strong>07</strong>.<br />

Frauenkreis (Sydow)<br />

Mittwoch 18.00 Uhr Wanderung:Treffpunkt im Hof des<br />

13.<strong>06</strong>.<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrums S<strong>in</strong>gerstr. 1:<br />

Wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren auch, bereitet Monika Schwozer die Wanderung<br />

vor und bestellt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gaststätte für uns e<strong>in</strong> Abendbrot. Wenn Frauen sich an<br />

der Wanderung beteiligen möchten und nicht zum Frauenkreis gehören, s<strong>in</strong>d sie<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen, möchten sich aber bei mir voranmelden, damit wir <strong>in</strong> der<br />

richtigen Anzahl Plätze bestellen können ( S. Sydow,’ 42 2114 9).<br />

Großmütterkreise (Sydow)<br />

Dienstag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 05.<strong>06</strong>.<br />

Dienstag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 03.<strong>07</strong>.<br />

Junge Geme<strong>in</strong>de (René Thumser)<br />

montags 19.00 Uhr Jugendraum im Keller des Geme<strong>in</strong>dezentrums,<br />

(außer <strong>in</strong><br />

S<strong>in</strong>gerstr. 1 Zugang über den Hof,<br />

den Ferien)<br />

Vorstellung des neuen Jugendmitarbeiters: S. 11<br />

************************************************************************************<br />

In dieser Ausgabe u.a.:<br />

Seite<br />

Orgelführung und Konzert <strong>in</strong> der Lukaskirche 5<br />

Viol<strong>in</strong>konzert Himmelslicht 5<br />

Vorstellung von Dorothea Scharf 6<br />

Unsere Konfirmanden 7<br />

Offener Geme<strong>in</strong>deabend zu B. Bueb, Lob der Diszipl<strong>in</strong> 9<br />

Vorschau 2.Halbjahr 10<br />

Vorstellung René Thumser 11<br />

Bericht von der Rüstzeit des GKR 12<br />

Biographie von Paul Gerhardt 2. Teil 13<br />

4


KIRCHENMUSIK IN UNSERER GEMEINDE<br />

<strong>Kirchen</strong>musik-Kreise im Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

dienstags 20.00 Uhr Chor<br />

freitags 15.30 Uhr K<strong>in</strong>derchor, jüngere, Blockflötenspiel, jüngere<br />

16.45 Uhr S<strong>in</strong>gen, Jugendliche<br />

18.00 Uhr Blockflötenkreis<br />

Sonntagskonzerte<br />

03. <strong>06</strong>. 16.00 Uhr Orgelführung an der Böhmorgel<br />

der Gustav-Adolf-Kirche<br />

Musik für große und kle<strong>in</strong>e Pfeifen Besuch bei e<strong>in</strong>er König<strong>in</strong><br />

mit dem Weimarer Organisten Dr. Wieland Me<strong>in</strong>hold<br />

Diese Veranstaltung wird im besonderen für K<strong>in</strong>der mit ihren (Groß-)Eltern<br />

angeboten, aber natürlich auch für alle, die sich für das Innenleben und den<br />

Geist der König<strong>in</strong> der Instrumente <strong>in</strong>teressieren. Dr. Wieland Me<strong>in</strong>hold gastiert<br />

national wie <strong>in</strong>ternational seit vielen Jahren erfolgreich auf se<strong>in</strong>en Konzertreisen.<br />

Um e<strong>in</strong>e Spende wird nach der Orgelführung gebeten.<br />

Anschließend:<br />

03. <strong>06</strong>. 17.00 Uhr Konzert Musica Italiana mit dem Duo Vimaris<br />

(Mirjam und Dr. Wieland Me<strong>in</strong>hold Sopran, Flöte und Orgel)<br />

In diesem Konzert s<strong>in</strong>d Stücke italienischer Komponisten des 16. 18. Jahrhunderts<br />

zu hören, u. a. von Antonio Caldara, Girolamo Frescobaldi, Domenico<br />

Scarlatti.<br />

E<strong>in</strong>tritt: 8,-- für Erwachsene; 5,-- bei Ermäßigung (Schüler, Studenten, Azubi,<br />

ALG II-Empfänger, Rentner)<br />

17. <strong>06</strong>. 16.00 Uhr Viol<strong>in</strong>enkonzert Himmelslicht<br />

im Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Ausführende: Anna Sigalovska (geb. 1956) Viol<strong>in</strong>e, Leonid Kaplun (1946) <br />

Klavier, Leonid Braverman (1937) Oboe,<br />

Svitlana Zaslavska (1946) Moderation und Rezitation<br />

An diesem Nachmittag werden kle<strong>in</strong>ere Werke großer Komponisten zu Gehör<br />

gebracht, darunter A. Dvorak, W. A.. Mozart, F. Mendelssohn Bartholdy, J.<br />

Offenbach, F. Schubert.<br />

Die Interpreten haben alle ihre musikalische Qualifikation an Musikhochschulen<br />

der Ukra<strong>in</strong>e oder Rußlands erworben und wohnen seit e<strong>in</strong>igen Jahren <strong>in</strong><br />

Thür<strong>in</strong>gen. In verschiedenen Orchestern ihrer Heimatländer spielten sie ihre<br />

Instrumente meisterhaft und kümmerten sich zugleich um die musikalische<br />

Ausbildung des Nachwuchses.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei. Um e<strong>in</strong>e angemessene Spende wird gebeten.<br />

5


KINDER- UND JUGENDARBEIT IN DER GEMEINDE<br />

K<strong>in</strong>dernachmittag im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Im Juni f<strong>in</strong>det jeden Donnerstag um 16.00 Uhr e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dernachmittag statt. Nach<br />

den Sommerferien übernimmt dann Frau Dorothea Peukert als Katechet<strong>in</strong> die<br />

K<strong>in</strong>derarbeit <strong>in</strong> unserem Kirchspiel.<br />

Konfirmandenwanderung<br />

Am Freitag, dem 15.6.<strong>07</strong>, treffen sich Eltern und Konfirmanden der 7. Klasse mit<br />

Pfarrer Edom und Pfarrer<strong>in</strong> Sydow im Pfarrhaus <strong>in</strong> W<strong>in</strong>dischholzhausen. Wir werden<br />

e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Wanderung unternehmen und anschließend geme<strong>in</strong>sam<br />

im Pfarrgarten <strong>in</strong> W<strong>in</strong>dischholzhausen Abendbrot essen.<br />

NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE<br />

Vorstellung unserer Kantor<strong>in</strong> Dorothea Scharf<br />

Heute will ich mich Ihnen kurz <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em neuen Wirkungskreis vorstellen. Ich b<strong>in</strong><br />

am 30. 05. 1967 <strong>in</strong> Treuenbrietzen <strong>in</strong> der Mark<br />

Brandenburg geboren und mit vier Geschwistern<br />

aufgewachsen. Mit fünf Jahren erlernte ich das<br />

Klavierspiel bei unserer dortigen Kantor<strong>in</strong>. Als ich<br />

zehn Jahre alt wurde, verzog me<strong>in</strong>e Familie nach<br />

Thür<strong>in</strong>gen, weil me<strong>in</strong> Vater <strong>in</strong> Oehrenstock bei<br />

Ilmenau e<strong>in</strong>e Pfarrstelle annahm. Dort habe ich unter<br />

großer Aufregung mit elf Jahren das erste Mal <strong>in</strong> der<br />

Dorfkirche zu Heilig Abend Orgel gespielt. 1984 <br />

1988 erlernte ich dann <strong>in</strong> Eisenach den Beruf der<br />

Kantorkatechet<strong>in</strong>. Später bekam ich noch die<br />

Anerkennung zur Staatlich Anerkannten Erzieher<strong>in</strong>.<br />

Danach war ich <strong>in</strong> verschiedenen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den<br />

als Kantor<strong>in</strong> tätig, leitete die Christenlehre sowie<br />

Blockflöten- und Gitarrenkreise. Me<strong>in</strong>e letzte Anstellung war <strong>in</strong> Gehren/Thür. Dort<br />

hatte ich e<strong>in</strong>e überregionale Beschäftigung und fünf Geme<strong>in</strong>den zu betreuen.<br />

Ich habe drei K<strong>in</strong>der, zwei s<strong>in</strong>d fast erwachsen, und der Jüngste geht <strong>in</strong> die Kita<br />

Regenbogenland <strong>in</strong> <strong>Erfurt</strong>. Da ich auch als Erzieher<strong>in</strong> tätig war, arbeite ich ab<br />

Mai dieses Jahres <strong>in</strong> der evangelischen Kita Arche Noah mit, vorerst befristet.<br />

Leider mußte ich deshalb me<strong>in</strong>e Leitung der wöchentlichen K<strong>in</strong>dernachmittage<br />

und der Anfängergruppe Blockflötenspiel im Ev. Kirchspiel <strong>Erfurt</strong>-Südost aufgeben.<br />

Es konnte aber e<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong> für mich gefunden werden. Sie werden<br />

mich aber an m<strong>in</strong>destens zwei Sonntagen im Monat an unseren Orgeln <strong>in</strong> der<br />

Gustav-Adolf- bzw. der Lukaskirche erleben. Ihre Dorothea Scharf<br />

6


EVANGELISCHES KINDERHAUS AM DROSSELBERG<br />

Zum Gottesdienst am 13. Mai dieses Jahres haben die K<strong>in</strong>der ihren Muttis mit<br />

Liedern, Worten und Blumen e<strong>in</strong> ganz besonderes Dankeschön <strong>in</strong> der Gustav-<br />

Adolf-Kirche überbr<strong>in</strong>gen können. Wir sollten uns immer e<strong>in</strong>mal wieder vor Augen<br />

halten, welche Verantwortung und Arbeit die Mütter (und Väter) mit der Erziehung<br />

ihrer K<strong>in</strong>der übernehmen, und dies entsprechend würdigen! Wir freuen uns sehr,<br />

bei dieser Aufgabe als K<strong>in</strong>dertagesstätte die Eltern und Familien unterstützen zu<br />

können. Ab September haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten dazu, <strong>in</strong>dem wir<br />

vom Jugendamt <strong>Erfurt</strong> fünf zusätzliche Plätze für kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> unserem<br />

K<strong>in</strong>derhaus bewilligt bekommen haben. Ab September können dann <strong>in</strong>sgesamt 8<br />

K<strong>in</strong>der bis zu 2 Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er separaten Gruppe betreut werden. Damit bieten<br />

wir den vielen Eltern, die den neuen Erziehungsurlaub mit ihrem K<strong>in</strong>d bis zum 1.<br />

Geburtstag nutzen wollen, für dieses Alter ihrer K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Möglichkeit der<br />

Ganztagsbetreuung <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>derhaus an. Bis dah<strong>in</strong> werden wir die Elektroanlage<br />

<strong>in</strong> unserer Kita komplett erneuert haben. Für die Zeit der Bauarbeiten<br />

hoffen wir auf e<strong>in</strong>en guten Verlauf und auf schönes Wetter, damit sich die K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> dieser Zeit viel im Garten aufhalten können.<br />

"Ich mag ..." ist das Thema, womit sich die K<strong>in</strong>der im Moment beschäftigen. Was<br />

wir so alles nicht mögen, fällt uns oft sofort e<strong>in</strong>. Wir möchten mit den K<strong>in</strong>dern<br />

geme<strong>in</strong>sam auf Entdeckungsreise gehen. Was gefällt ihnen alles um sie herum,<br />

wofür können wir dankbar se<strong>in</strong>. Familie und Freunde, gutes Essen und Spiele,<br />

Kunst und Musik, die Natur und viele Tiere - alles das s<strong>in</strong>d Themenbereiche, mit<br />

denen wir uns dabei beschäftigen können.<br />

Zu unserem Jahresfest am Samstag, dem 23.<strong>06</strong>.<strong>07</strong>, um 14.30 Uhr <strong>in</strong> der<br />

Gustav-Adolf-Kirche und danach im K<strong>in</strong>derhaus werden wir das Thema: "Ich mag<br />

... me<strong>in</strong>e Familie!" <strong>in</strong> den Mittelpunkt stellen. Alle Interessierten s<strong>in</strong>d dazu ganz<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen!!!<br />

Am 12.und 13. Juli (Zuckertütenfest) verabschieden wir die Schulanfänger des<br />

neuen Schuljahres. Mit Aktion und Übernachtung im Indianer-Camp im Zoo am<br />

Donnerstag und E<strong>in</strong>segnung durch Frau Pfn. Sydow am Freitag wird dieser<br />

Abschied würdig gestaltet. Allen Schulanfängern wünschen wir e<strong>in</strong>en guten Start<br />

<strong>in</strong> den neuen Lebensabschnitt!<br />

Zum K<strong>in</strong>dertag am 1. Juni feiern wir im Garten des K<strong>in</strong>derhauses wieder e<strong>in</strong><br />

zünftiges K<strong>in</strong>derfest. Am Vormittag gibt es Spiel und Spaß für die K<strong>in</strong>der vom<br />

K<strong>in</strong>derhaus. Für den Nachmittag haben wir uns um 15.00 Uhr e<strong>in</strong>en Zauberer zu<br />

e<strong>in</strong>er "Indianer-Show" e<strong>in</strong>geladen. Wer von Ihnen als Eltern oder Großeltern<br />

geme<strong>in</strong>sam mit Ihrem K<strong>in</strong>d/Enkel daran teilnehmen möchte, hat bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>tritt<br />

von 2,50Euro/ Person hier die Möglichkeit dazu! Den Zauberer haben wir mit den<br />

K<strong>in</strong>dern schon <strong>in</strong> der Rolle des "Meister Eder" mit se<strong>in</strong>em Pumuckel und als<br />

"Gestiefelten Kater" kennengelernt und dabei viel Spaß gehabt.<br />

8


WEITERE GEMEINDEVERANSTALTUNGEN<br />

Global und Gerecht Friedensandacht<br />

Am 6.6.<strong>07</strong> nach dem Glockenläuten um 18 Uhr laden wir aus Anlaß des G8-<br />

Gipfels <strong>in</strong> Heiligendamm <strong>in</strong> der GA-Kirche zu e<strong>in</strong>em kurzen Friedensgebet e<strong>in</strong>.<br />

Offener Geme<strong>in</strong>deabend<br />

Referat und Gespräch zum Buch von B. Bueb Lob der Diszipl<strong>in</strong><br />

Mittwoch 20.6.<strong>07</strong> 20.00 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum, S<strong>in</strong>gerstr.1<br />

Referent.: Klaus Spies, Lehrer am Ev. Ratsgymnasium für Late<strong>in</strong> und Geschichte<br />

E<strong>in</strong> pädagogisches Gespräch, zu dem Eltern, Erzieher<strong>in</strong>nen und Interessierte<br />

e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d<br />

Kabarett<br />

Freitag 29. <strong>06</strong>. 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Gustav-Adolf-Kirche<br />

Wir reißen die Schnäbel auf<br />

Gastspiel des Schülerkabaretts Ra(a)benbrut aus Magdeburg<br />

Es ist ja immer e<strong>in</strong> Leichtes zu sagen, dass Schüler wenig bis gar nicht <strong>in</strong>teressiert an<br />

den Vorgängen <strong>in</strong> Politik und Gesellschaft s<strong>in</strong>d. Das amüsante Gegenteil beweist uns<br />

das Schülerkabarett Ra(a)benbrut des Raabegymnasiums aus Magdeburg. Dabei<br />

hat das Wilhelm-Raabe-Gymnasium eigentlich schon e<strong>in</strong>e recht lange<br />

Kabaretttradition. Im Jahre 1991 konnte die Schulsekretär<strong>in</strong> den altgedienten<br />

Kabarettisten Günter Kulbe für die Gründung e<strong>in</strong>es Kabaretts gew<strong>in</strong>nen. Seit dem<br />

01.11.2005 besteht das Schülerkabarett Ra(a)benbrut und hat sich bereits nach<br />

kurzer Zeit e<strong>in</strong>en guten Ruf erarbeitet. Es schließt an die Erfolge se<strong>in</strong>er Vorgänger an,<br />

was nicht weiter verwundert; denn das Kabarett konnte mit Rudi Dähnel e<strong>in</strong> nicht<br />

m<strong>in</strong>der erfahrenes Urgeste<strong>in</strong> des Magdeburger Kabaretts für sich gew<strong>in</strong>nen. Er agiert<br />

als künstlerischer Leiter und steuert auch Texte für die Kabarettisten bei.<br />

Mit ihrem ersten Programm Wir reißen die Schnäbel auf ist e<strong>in</strong> vielseitiges Programm<br />

entstanden, das ohne großen Ausstattungswahn mit den Problemen von Zeit<br />

und Gesellschaft umgeht. Unterstützt durch gekonntes Klavierspiel von Konrad<br />

Liebscher, der für se<strong>in</strong>e jungen Jahre bereits virtuos <strong>in</strong> die Tasten haut, spielt sich das<br />

Ensemble durch Sketche, Gesangsstücke und Szenen, die so abwechslungsreich und<br />

lustig s<strong>in</strong>d, wie man es nicht unbed<strong>in</strong>gt von e<strong>in</strong>em Schülerprojekt erwarten würde.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei. Mit Unterstützung der Kulturdirektion <strong>Erfurt</strong>, Abt. Kunstförderung/<br />

Soziokultur und der Willy-Brandt-Schule (Großer Herrenberg)<br />

Nacht der Offenen <strong>Kirchen</strong><br />

In GA spielt am Samstag, dem 30.6.<strong>07</strong>, ab 21 Uhr das Trio Markus Horn. Sie<br />

hören Jazz-Musik und s<strong>in</strong>d nach dem Konzert e<strong>in</strong>geladen, im Garten der Gustav-<br />

Adolf-Kirche die Nacht bei We<strong>in</strong> und Gespräch zu genießen.<br />

9


VORSCHAU<br />

Zweites Halbjahr 20<strong>07</strong><br />

<strong>06</strong>. 10. Juni 31. Deutscher Evang. <strong>Kirchen</strong>tag Köln<br />

30 Juni, 21.00 Uhr Nacht der offenen <strong>Kirchen</strong> Jazzkonzert<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

mit dem Markus-Horn-<br />

Trio, anschl. Nachtgespräche bei<br />

e<strong>in</strong>em Glas We<strong>in</strong><br />

02. September, Schulanfängergottesdienst Gustav-Adolf-Kirche<br />

10.30 Uhr<br />

09. September Geme<strong>in</strong>deausflug mit Fernreisebus<br />

Ziel Dresden mit<br />

Besuch der Frauenkirche<br />

und dem<br />

<strong>07</strong>. Oktober,<br />

ab 10.30 Uhr<br />

(Erntedank)<br />

14. Oktober,<br />

10.30 Uhr<br />

21. Oktober,<br />

9.15 Uhr<br />

04. November<br />

10.30 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>defest<br />

Jubelkonfirmation<br />

Gottesdienst mit anschließender<br />

Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

Festgottesdienst zum 175-jährigen<br />

Bestehen des Gustav-Adolf-<br />

Werkes (mit Gästen)<br />

16. November. Theaterstück über die Heilige<br />

19.30 Uhr<br />

Elisabeth von Thür<strong>in</strong>gen<br />

18. November Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahlen<br />

(ausführliche Informationen dazu<br />

im Vorfeld der Wahlen <strong>in</strong> unseren<br />

<strong>Kirchen</strong>-Nachrichten)<br />

(GMZ = Geme<strong>in</strong>dezentrum)<br />

Grünen Gewölbe<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

und -GMZ<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

und -GMZ<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

Gustav-Adolf-GMZ<br />

Gustav-Adolf-GMZ<br />

und Lukaskirche<br />

Änderungen vorbehalten<br />

************************************************************************************<br />

Anmerkung zum Grußwort dieser Ausgabe auf Seite 2:<br />

Nach dem Redaktionsschluß erreichte uns über die Medien die Nachricht,<br />

wonach die <strong>Kirchen</strong>leitung beschlossen habe, daß auf der Herbstsynode unserer<br />

Landeskirche das Thema Vere<strong>in</strong>igung (Fusion) noch e<strong>in</strong>mal auf die Tagesordnung<br />

gesetzt und gegebenenfalls erneut darüber abgestimmt würde. Bischof Axel<br />

Noack hat zur Begründung am 08. 05. 20<strong>07</strong> e<strong>in</strong>en Brief an die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den,<br />

-kreise, Werke und E<strong>in</strong>richtungen der Ev. Kirche der <strong>Kirchen</strong>prov<strong>in</strong>z<br />

Sachsen gerichtet. - Na also! Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben.<br />

10


NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de!<br />

Gott spricht: Siehe, ich will Neues schaffen, jetzt<br />

wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht<br />

Jes 43, 19a<br />

Über solch e<strong>in</strong>e Losung kann ich mich als der Neue<br />

Mitarbeiter des Kirchspiels Südost doppelt freuen.<br />

Zum e<strong>in</strong>en, weil es nach langer Zeit der Dürre seit<br />

dem 12. März wieder e<strong>in</strong> Angebot für die Junge Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Südost gibt. Wie kann e<strong>in</strong>e Sache besser<br />

gedeihen, denn der Segen und die Zusage Gottes<br />

ruht auf ihr. Zum anderen richte ich me<strong>in</strong>en Blick als<br />

Jugendmitarbeiter natürlich auf die Zielgruppe, auf die<br />

Jugendlichen, auf die Neuen. In ihnen ist der Same<br />

unserer Zukunft angelegt und um bei diesem Bild zu<br />

bleiben, verstehe ich mich mit dem, was ich leisten<br />

kann, als Gärtner. E<strong>in</strong> guter Gärtner schafft die nötigen<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, er achtet darauf, dass die<br />

kle<strong>in</strong>en Keime nicht zertreten werden, er muss<br />

manchmal auch größere Pflanzen beschneiden oder<br />

umtopfen, um genügend Raum für das neue Leben<br />

zu schaffen. Er muss die Pflänzchen gießen, sich sorgen und ich glaube, ganz<br />

wichtig er muss sie lieben. Er weiß und vertraut darauf, dass die Pflanze irgendwann<br />

kräftig und stark wird und dass sie Frucht br<strong>in</strong>gt.<br />

Nun habe ich dieses Bild wohl ausreichend strapaziert und möchte Ihnen e<strong>in</strong>ige<br />

kurze Fakten zu me<strong>in</strong>er Person mitteilen. Me<strong>in</strong> Name ist René Thumser und ich<br />

b<strong>in</strong> seit April 2000 beim evangelischen <strong>Kirchen</strong>kreis <strong>Erfurt</strong> zu 50% für<br />

Jugendarbeit angestellt. Von me<strong>in</strong>er beruflichen Qualifikation b<strong>in</strong> ich Erzieher und<br />

Diakon des Johannes Falk Hauses Eisenach, Theaterpädagoge und studiere zur<br />

Zeit berufsbegleitend Sozialpädagogik an der FH <strong>Erfurt</strong> im sechsten Semester.<br />

Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> gebürtiger Rhöner und lebe seit 6 Jahren mit me<strong>in</strong>er Familie <strong>in</strong><br />

Weimar.<br />

Die Jugendarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Neubaugebiet ist für mich berufliches Neuland, und<br />

ich b<strong>in</strong> sehr gespannt, was es an Überraschungen bereithält. In me<strong>in</strong>er Arbeit<br />

möchte ich mich als Person zur Verfügung stellen, um Erfahrungsräume für<br />

Jugendliche aufzuschließen, die Geme<strong>in</strong>schaft ermöglichen und anregen, die<br />

eigene Spiritualität zu entdecken. Ich verstehe mich als Begleiter, Katalysator und<br />

Anwalt der Jugendlichen und ihrer Bedürfnisse. Auf diese Weise kann und will ich<br />

me<strong>in</strong>e Erfahrungen, Kompetenzen und Gaben e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Ich hoffe sehr und<br />

vertraue darauf, dass dieser auf Freiheit und Persönlichkeitsbildung bezogene<br />

Ansatz von den Jugendlichen der Geme<strong>in</strong>de angenommen und von der<br />

Geme<strong>in</strong>de mitgetragen wird.<br />

11


Ich freue mich auf das, was wächst, auch wenn ich momentan noch nicht alles<br />

erkenne. René Thumser, 22.3.<strong>07</strong><br />

BERICHTE<br />

Rüstzeit des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates <strong>in</strong> Brotterode vom 20. - 22.04.<strong>07</strong><br />

Wie vor 2 Jahren fand die turnusmäßige Rüstzeit des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

im Tagungsheim der <strong>Evangelische</strong> Kirche von Kurhessen-Waldeck <strong>in</strong> Brotterode<br />

statt. Arbeitsschwerpunkt bildete die Analyse des Impulspapieres des Rates<br />

der EKD "Kirche der Freiheit - Perspektiven für die <strong>Evangelische</strong> Kirche im<br />

21. Jahrhundert".<br />

Anlass für die Herausgabe dieses Dokumentes im Juli 20<strong>06</strong> waren dramatische<br />

Vorhersagen, nach denen sich die Zahl der Protestanten <strong>in</strong> Deutschland bis zum<br />

Jahr 2030 um e<strong>in</strong> Drittel von derzeit 26 Millionen auf 17 Millionen verr<strong>in</strong>gern<br />

werde. Um den dadurch entstehenden Problemen von ausgezehrten<br />

ländlichen Geme<strong>in</strong>den und permanent leeren <strong>Kirchen</strong> <strong>in</strong> der Stadt zu<br />

begegnen, wurden <strong>in</strong> dem Papier der EKD sogenannte "Zwölf Leuchtfeuer der<br />

Zukunft" formuliert. Diese untergliedern sich <strong>in</strong><br />

- Aufbruch <strong>in</strong> den kirchlichen Kernangeboten<br />

- Aufbruch bei allen kirchlichen Mitarbeitenden<br />

- Aufbruch beim kirchlichen Handeln <strong>in</strong> der Welt<br />

- Aufbruch bei der kirchlichen Selbstorganisation.<br />

Das Perspektivpapier erntete nach se<strong>in</strong>er Veröffentlichung Zustimmung, aber<br />

auch viel Widerspruch. Insbesondere der Vorschlag, die Zahl der Landeskirchen<br />

durch Fusionen von 23 auf 8-12 zu verr<strong>in</strong>gern, provozierte Proteste bei den<br />

kle<strong>in</strong>eren Landeskirchen.<br />

Insgesamt wurde bemängelt, das Dokument der EKD sei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

juristischen/betriebswirtschaftlichen Sprache abgefasst, befasse sich nicht mit<br />

Glaubens<strong>in</strong>halten, sondern sehe die Zukunftskrise der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchen</strong> <strong>in</strong><br />

Deutschland als e<strong>in</strong>es re<strong>in</strong>es Managementproblem an.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund versuchten die Teilnehmer der Rüstzeit, sich mit den<br />

Thesen der Reformschrift ause<strong>in</strong>anderzusetzen.<br />

Zum E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> die Thematik ließ Herr Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g die<br />

Fernsehdokumentation "Das Ende der Gemütlichkeit" vorführen. Dieser Film<br />

behandelt an exemplarischen Beispielen <strong>in</strong> Stadt und Land die gegenwärtigen<br />

und zukünftigen Herausforderungen der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den.<br />

Am Samstagmorgen stand dann <strong>in</strong> Anwesenheit von Herrn Propst i. R. Jaeger<br />

die Bearbeitung e<strong>in</strong>es von Herrn Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g erarbeiteten Fragenkataloges<br />

zu dem Impulspapier und die Auswertung der von Herrn Dr. Gräbner<br />

erarbeitenden Statistiken zur Entwicklung der Mitgliederzahlen und der Kasualien<br />

(= Amtshandlungen) <strong>in</strong> der eigenen Geme<strong>in</strong>de an.<br />

Als wir nach mehrstündiger Beratung zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>eren Wanderung aufbrechen<br />

wollten, um <strong>in</strong> der schönen Natur frische Kraft zu schöpfen, erreichte uns die Hi-<br />

12


obsbotschaft, dass die Fusion der Thür<strong>in</strong>ger Landeskirche mit der <strong>Kirchen</strong>prov<strong>in</strong>z<br />

Sachsen an zwei fehlenden Stimmen von Delegierten der KPS gescheitert sei.<br />

Am späten Nachmittag setzten wir bis gegen 21 Uhr unsere Beratung über das<br />

Impulspapier fort. E<strong>in</strong>ig waren sich am Ende alle, dass das Dokument "Kirche<br />

der Freiheit" nur die Plattform se<strong>in</strong> könne, von der aus jetzt sehr <strong>in</strong>tensiv und breit<br />

gefächert sowohl theologische als auch Fragen der zukünftigen<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit behandelt werden müssen. Ebenso müssen f<strong>in</strong>anzielle,<br />

organisatorische und personelle Fragen weiter <strong>in</strong> Gremien vertieft werden.<br />

Dass Theologie und <strong>Kirchen</strong>reformen ke<strong>in</strong>e Gegensätze se<strong>in</strong> müssen, hat<br />

anlässlich des Zukunftskongresses der EKD <strong>in</strong> Wittenberg im Januar 20<strong>07</strong> nach<br />

Auffassung der Frankfurter Allgeme<strong>in</strong>en Zeitung vom 29. Januar 20<strong>07</strong> der<br />

emeritierte Tüb<strong>in</strong>ger Theologieprofessor Jüngel wie folgt auf den Punkt<br />

gebracht:<br />

"Die Geschichte des alttestamentlichen Erzvaters Abraham, der als Nomade mit<br />

se<strong>in</strong>en Herden von Weideplatz zu Weideplatz zog, ohne den Weg und das Ziel zu<br />

kennen, zeige, dass Vernunft und Dankbarkeit für Gottes Gnade e<strong>in</strong>ander<br />

nicht ausschlössen. Gott sei e<strong>in</strong> Freund des gesunden<br />

Menschenverstandes. Gottvertrauen sei gut, Planung sei nicht besser, aber<br />

ebenfalls gut".<br />

Der Abend des 21. April 20<strong>07</strong> endete hoffnungsfroh mit e<strong>in</strong>er von Frau<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Sydow vorbereiteten Andacht, bei der wir auch geme<strong>in</strong>sam das<br />

Abendmahl feierten.<br />

Am Sonntagmorgen beschäftigten wir uns knapp 3 Stunden mit den anstehenden<br />

Aufgaben <strong>in</strong> der eigenen Geme<strong>in</strong>de, mit so verschiedenen Themen wie der<br />

Vorbereitung der Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahlen im Herbst 20<strong>07</strong> und dem<br />

geplanten "Frühjahrsputz" <strong>in</strong> der Lukaskirche und im Lukaskirchgarten am 9. Juni<br />

20<strong>07</strong>.<br />

Sollten die Sommermonate so schön werden, wie die vergangenen Apriltage, so<br />

wird überlegt, ob wir den Lukaskirchgarten nicht <strong>in</strong>tensiver als bisher für<br />

Familientreffen mit Kaffee und Kuchen nutzen sollten. Bei diesen Gelegenheiten<br />

oder auch bei werktäglichen Wanderungen <strong>in</strong> der freien Natur könnte man sich<br />

z.B. mit den Fragen des Klimawandels beschäftigen, und was jeder E<strong>in</strong>zelne<br />

ganz persönlich tun kann (Reicht das gesetzliche Verbot von Glühbirnen wie <strong>in</strong><br />

Australien aus). Die Bewahrung der Schöpfung Gottes ist schließlich e<strong>in</strong><br />

Thema, das uns alle angeht, die Mitglieder aller 23 <strong>Evangelische</strong>n Landeskirchen<br />

ebenso wie unsere katholischen Schwestern und Brüder, die Gläubigen anderer<br />

Religionsgeme<strong>in</strong>schaften und auch diejenigen, die an nichts glauben, außer<br />

vielleicht an ihre goldene Kreditkarte. Irml<strong>in</strong>d und<br />

Jürgen Senff<br />

Zur Biographie des Liederdichters Paul Gerhardt (16<strong>07</strong>-1676) Fortsetzung<br />

des Beitrags aus dem Heft Februar/März 20<strong>07</strong><br />

13


Se<strong>in</strong>e fruchtbarste Schaffensperiode als Liederdichter fällt <strong>in</strong> die Berl<strong>in</strong>er und Mittenwalder<br />

Zeit, also etwa zwischen 1643 und 1653. Bekannt wurden se<strong>in</strong>e Lieder,<br />

die er für se<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>den geschrieben hatte, durch die dritte Auflage des Berl<strong>in</strong>er<br />

Gesangbuches Praxis pietatis melica von Johann Crüger, der an der Nikolaikirche<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> als Kantor wirkte und mit P. G. befreundet war. Crüger schuf<br />

dazu zahlreiche Melodien (EG 11, 36, 112, 133, 322, 447). In dem 1647 erschienenen<br />

Gesangbuch befanden sich bereits 18 Lieder des Dichters. Die folgende<br />

Ausgabe aus dem Jahr 1653 enthält dann 81 Lieder P. G.´s. Der Nachfolger von<br />

Crüger als Kantor an der Nikolaikirche, Johann Georg Ebel<strong>in</strong>g (geb. 1637 <strong>in</strong> Lüneburg),<br />

gab 1666/67 120 Lieder von P. G. <strong>in</strong> neuen Vertonungen heraus (302,<br />

449 im EG).<br />

Etliche der P.-G.-Texte beruhten auf damals schon<br />

bekannten Melodien (EG 39, 58, 82, 83, 84, 283, 324,<br />

351, 446, 477, 529) oder wurden erst später vertont (z.<br />

B.: EG 37, 503). Johann Seb. Bach komponierte 1736<br />

die Melodie zum Weihnachtslied Ich steh´an de<strong>in</strong>er<br />

Krippen hier (EG 37). Auch für die Matthäuspassion<br />

verwendete Bach acht Strophen P. G.´s.<br />

Texte Gerhardts wurden auch von Dietrich Buxtehude,<br />

Georg Philipp Telemann, Felix Mendelssohn Bartholdy,<br />

Max Reger, Ernst Pepp<strong>in</strong>g u. a. vertont.<br />

Bekannt s<strong>in</strong>d 139 deutsche Lieder bzw. Gedichte und<br />

15 late<strong>in</strong>ische des Liederdichters. Auch das kathol.<br />

Gesangbuch Gotteslob enthält 12 P.-G.-Lieder und<br />

das der Freikirchen sogar 20. Sogar im Ausland s<strong>in</strong>d P. G.´s Lieder bekannt, da<br />

sie teilweise schon zu se<strong>in</strong>en Lebzeiten <strong>in</strong> andere Sprachen übertragen wurden.<br />

Sie gehören längst zum Weltkulturerbe. Das estländische Liederbuch enthält derer<br />

20, das japanische 10, und <strong>in</strong> unserer Partnerkirche <strong>in</strong> Tansania f<strong>in</strong>den die<br />

Gläubigen 15 Lieder des deutschen Poeten.<br />

P. G. suchte mit se<strong>in</strong>en Liedern ke<strong>in</strong>en Ruhm zu erlangen, sondern betrachtete<br />

sie als schöpferischen Dienst an der Geme<strong>in</strong>de. Se<strong>in</strong>e Lieder greifen nahezu alle<br />

Themen christlichen Lebens auf, beziehen sich sowohl auf das <strong>Kirchen</strong>jahr, auf<br />

Tages- und Jahreszeiten als auch auf besondere Anlässe. In vielen spiegeln sich<br />

die Leiderfahrungen se<strong>in</strong>es Lebens wider. Oft dienten ihm dabei biblische Texte<br />

(EG 351 - Röm. 8, 31 39) als Vorlage oder <strong>in</strong>spirierten ihn zum Dichten. Häufig<br />

liegt ihr Bezug im Psalter (EG 283, 302, 361).<br />

E<strong>in</strong>e besondere Gattung stellen die mystischen Passionslieder (EG 83, 84, 85)<br />

dar, die z. T. late<strong>in</strong>ischen Salveliedern des Arnulf von Löwen (gest. 1250)<br />

nachgedichtet s<strong>in</strong>d.<br />

In unserem <strong>Evangelische</strong>n Gesangbuch (EG) f<strong>in</strong>den sich 26 P.-G.-Lieder. Sie<br />

zeichnen sich sowohl durch sprachliche Schönheit als auch durch theologische<br />

Tiefe aus und umfassen sehr oft weit über zehn Strophen.<br />

Unter Zuhilfenahme des Ev. Lexikon(s) für Theologie und Geme<strong>in</strong>de, R.<br />

Brockhaus Verlag Wuppertal und Zürich 1993, verfaßt von Pfarrer Hans-Holger<br />

Deuerl<strong>in</strong>g.<br />

14


aufgespießt<br />

Eben so ist e<strong>in</strong> Geistlicher verbunden, se<strong>in</strong>en Katechismusschülern und se<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>de nach dem Symbol (= Bekenntnis) der Kirche, der er dient, se<strong>in</strong>en Vortrag<br />

zu tun; denn er ist auf diese Bed<strong>in</strong>gung angenommen worden. Aber als Gelehrter<br />

hat er volle Freiheit, ja sogar den Beruf dazu, alle se<strong>in</strong>e sorgfältig geprüften<br />

und wohlme<strong>in</strong>enden Gedanken über das Fehlerhafte <strong>in</strong> jenem Symbol, und<br />

Vorschläge wegen besserer E<strong>in</strong>richtung des Religions- und <strong>Kirchen</strong>wesens dem<br />

Publikum mitzuteilen. Es ist hiebei auch nichts, was dem Gewissen zur Last gelegt<br />

werden könnte. (Immanuel Kant, deutscher Philosoph / 1724 1804)<br />

ÜBRIGENS<br />

• sendet Ihnen das Kirchliche Verwaltungsamt (KVA) <strong>Erfurt</strong> im Falle<br />

der Überweisung Ihres Geme<strong>in</strong>debeitrages (Bankverb<strong>in</strong>dung auf der<br />

Rückseite der <strong>Kirchen</strong>-Nachrichten) Quittungen für Ihre Steuerklärung<br />

auf Wunsch zu. Vermerken Sie deshalb auf Ihrer Überweisung Quittung<br />

erwünscht. Unseren Rendanten (=Kassenführer), Herrn Ulf Romeis, erreichen<br />

Sie für Rückfragen unter der Rufnummer 598 72 22.<br />

• hat das K<strong>in</strong>der- und Jugendpfarramt der EKM soeben die Aktion Du<br />

bist jetzt dran! gestartet, mit der die diesjährigen Konfirmand(en)-<br />

<strong>in</strong>nen aufgefordert werden, sich an der GKR-Wahl im Oktober/ November<br />

dieses Jahres <strong>in</strong> ihren Geme<strong>in</strong>den zu beteiligen. Wählen können sie,<br />

wenn sie 14 Jahre alt und zum Abendmahl zugelassen s<strong>in</strong>d.<br />

NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE<br />

Wahl zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat (GKR) am 18. November 20<strong>07</strong><br />

Bis zum 15. Juli 20<strong>07</strong> können beim GKR oder dem Vorsitzenden des Wahlausschusses,<br />

Herrn Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g, noch Kandidatenvorschläge e<strong>in</strong>gereicht<br />

werden. Danach wird die Kandidatenliste abgeschlossen und die Kandidaten der<br />

<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de vorgestellt. Dafür nutzen wir unsere <strong>Kirchen</strong>-Nachrichten,<br />

Aushänge <strong>in</strong> den Schaukästen und die am 21. 10. 20<strong>07</strong> stattf<strong>in</strong>dende Geme<strong>in</strong>deversammlung.<br />

Im letzten Geme<strong>in</strong>deblatt haben wir Informationen zur Kandidatur für die GKR-<br />

Wahl <strong>in</strong> unserem Kirchspiel gegeben. Wie Sie sich selbst aktiv an der Wahl<br />

beteiligen können, erfahren Sie <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe unserer <strong>Kirchen</strong>-<br />

Nachrichten.<br />

15


FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE<br />

Beerdigungen<br />

Der Tod ist verschlungen <strong>in</strong> den Sieg. (1. Kor. 15,55)<br />

Ruth Bergmann 87 Jahre Dr. Siegfried Dell 94 Jahre<br />

Hermann Krause 85 Jahre Waltraud Krause 81 Jahre<br />

Irene Hucke 91 Jahre Gerhard Michael 85 Jahre<br />

BÜRO - ANSCHRIFTEN - BANK ...<br />

Öffnungszeiten des Geme<strong>in</strong>debüros S<strong>in</strong>gerstraße 1:<br />

Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr Tel.: 41 23 39 Fax: 54 11 815<br />

Homepage : http://www.erfurt-kirche.de E-Mail: gustav-adolf@gmx.de<br />

Anschriften der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> S. Sydow, S<strong>in</strong>gerstraße 1, 99099 <strong>Erfurt</strong>, Tel.: 422 11 49<br />

Sprechzeit: dienstags von 9 - 11 Uhr persönlich und telefonisch im<br />

Geme<strong>in</strong>debüro, weitere Möglichkeiten können persönlich mit mir abgesprochen<br />

werden<br />

Pfarrer H.-H. Deuerl<strong>in</strong>g, Dornheimstraße 22, 99099 <strong>Erfurt</strong>, Tel.: 422 25 14<br />

Sprechzeit: Dienstag, 10.30 - 12.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

(ansonsten nach telephonischer Vere<strong>in</strong>barung)<br />

Kantor<strong>in</strong>: D. Scharf, Triftstr. 44, 99086 <strong>Erfurt</strong>, Tel.: 54 18 955<br />

Jugenddiakon: R. Thumser, Brucknerstr. 24, 99423 Weimar, Tel.: 03643-903084<br />

Chorleiter: E. Fellner , Alfr.-Weber-Platz 5/105, 99889 <strong>Erfurt</strong>, Tel.: 0178-5280050<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung des Ev. Kirchspiels <strong>Erfurt</strong>-Südost:<br />

Sparkasse Mittelthür<strong>in</strong>gen (BLZ: 820 510 00); Empfänger: KVA <strong>Erfurt</strong>;<br />

Ko.-Nr.: 130 045 <strong>07</strong>1; Verwendungszweck: Ev. Kirchspiel <strong>Erfurt</strong>-Südost oder<br />

RT 14 bei Geldspenden für das Patenk<strong>in</strong>d bitte noch zusätzlichPatenk<strong>in</strong>d<br />

Zur Überweisung des Geme<strong>in</strong>debeitrages: Bank:EKK Eisenach(BLZ: 820 608 00)<br />

Empfänger: KVA <strong>Erfurt</strong>; Ko.-Nr.: 800 15 29; Verwendungszweck: GB 20<strong>07</strong> - RT 14<br />

Zuständigkeitsbereiche unserer PfarrerInnen:<br />

Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g: Daberstedt, Kle<strong>in</strong>er Herrenberg, Dornheimstraße,<br />

Heyderstraße, Tungerstraße, Dittelstedt, Postsiedlung, Stielerstraße,<br />

Kranichfelder Straße<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Sydow: Melchendorf, Hermann-Brill-Straße, S<strong>in</strong>gerstraße, Wilhelm-<br />

Wolff-Straße, Wiesenhügel, Drosselberg<br />

Unser K<strong>in</strong>dergarten <strong>Evangelische</strong>s K<strong>in</strong>derhaus am Drosselberg:<br />

Curiestraße 26, 99097 <strong>Erfurt</strong> , Tel.: 42 33 667, Fax: 26 23 631<br />

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 6.00 - 17.30 Uhr<br />

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Leiter<strong>in</strong>: Frau A. Kirsten, Sprechzeit: jeden 1. Mo. des Monats, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Homepage: http://www.erfurt-kirche.de/suedost; l<strong>in</strong>k: K<strong>in</strong>dergarten<br />

E-Mail: evkiha@gmx.de<br />

Die <strong>Kirchen</strong>-Nachrichten ersche<strong>in</strong>en alle zwei Monate im Auftrag des<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrates des <strong>Evangelische</strong>n Kirchspiels <strong>Erfurt</strong>-Südost.<br />

Anregungen, Me<strong>in</strong>ungen und Kritik s<strong>in</strong>d willkommen. Schreiben Sie bitte an:<br />

Dr. Rolf Gräbner, Clausewitzstr. 2, 99099 <strong>Erfurt</strong> (e-mail: rolf.graebner@gmx.de)<br />

oder an unser Geme<strong>in</strong>debüro, Fax-Nr.: 41 23 39.<br />

Die dann wiedergegebenen Ansichten müssen nicht zwangsläufig mit denen der<br />

Redaktion bzw. des Gemeidekirchenrats übere<strong>in</strong>stimmen.<br />

17

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