TOUREN - DAV - Hochsauerland

Liebe Bergfreunde,
Ich hoffe, das Bergjahr 2010 hat
uns allen viele schöne Bergfahrten,
Wanderungen, Klettertouren
und Vortragsveranstaltungen in
Arnsberg, Brilon, Nuttlar und
Winterberg beschert.
Im kommenden Frühjahr sind
bereits fünf Jahre vergangen,
seit ich auf der Mitgliederversammlung
des Jahres 2006 zum
Vorsitzenden unserer Sektion
gewählt wurde. Damals wurde
einstimmig beschlossen, dass
unsere Sektion ihren Arbeitsschwerpunkt
in der Entwicklung
und Förderung des naturverträglichen
Bergsteigens und Kletterns
in NRW und im heimischen Raum
des Sauerlandes setzen will.
Deshalb möchte ich an dieser
Stelle ganz persönlich allen
engagierten ehrenamtlichen
Helfern für ihren Einsatz herzlich
danken. Unser gemeinsames
Engagement hat dazu geführt,
dass das naturverträgliche
Klettern im heimischen Fels nicht
nur für unsere Sektion sondern
ebenfalls für eine Reihe weiterer
Sektionen und für den Landesverband
NRW zu einem bedeutsamen
Schwerpunkt gemeinsamer
Arbeit geworden ist.
Vieles wurde inzwischen erreicht.
Vieles bleibt noch zu tun.
Dass sich unser damaliger
Entschluss, der nicht immer
GRUSSWORT
unumstritten war, positiv auf die
Entwicklung unserer Sektion
ausgewirkt hat, mögen einige
Zahlen belegen.
Im Jahre 2000 hatte die Sektion
1518 Mitglieder. Die Mitgliederzahlen
stagnierten bei leichten
Schwankungen und erreichten in
2005 wieder exakt die Zahl des
Jahres 2000.
Zum 30.11.2010 zählt die Sektion
1869 Mitglieder. Dies entspricht
einem Zuwachs von 351 Mitgliedern
bzw. über 23% während der
letzten Jahre.
Viele junge Menschen haben in
den letzten fünf Jahren den Weg
zum Alpenverein gefunden.
Dies zeigt mir, dass unsere
damalige Entscheidung für das
naturverträgliche Klettern
prinzipiell richtig war. Sie hat uns
viele neue jüngere Mitglieder
beschert und sichert so die
Zukunft unserer Sektion.
Hinter diesen positiven Zahlen
verbergen sich jedoch auch
Probleme, die wir in den kommenden
Jahren nur gemeinsam
werden lösen können.
Neben der großen Zahl von 218
Neuanmeldungen im Jahre 2010
erfüllen mich die 77 Austritte des
letzten Jahres mit erheblicher
Sorge, da sie signalisieren, dass
sich viele Mitglieder in unserer
Sektion nicht mehr heimisch
fühlen oder ihre Wünsche nicht
ausreichend vertreten sehen.
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