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TOUREN - DAV - Hochsauerland

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KLETTERREGION SAUERLAND<br />

20<br />

Entwicklung des Klettern im Sauerland<br />

Das Jahr 2010 bescherte den<br />

Bergsteigern und Kletterern des<br />

Deutschen Alpenvereins und der<br />

IG Klettern weitere Erfolge bei der<br />

Umsetzung der Rahmenvereinbarung<br />

„Klettern und Naturschutz“<br />

vom 23. Mai 2007.<br />

Wiederum waren umfangreiche<br />

Vorarbeiten und Verhandlungen<br />

auf allen Ebenen zu führen.<br />

Auf Basis der Gespräche im<br />

Kreishaus zu Meschede vom<br />

November 2009 führte die Untere<br />

Landschaftsbehörde des <strong>Hochsauerland</strong>kreises<br />

gemeinsam mit<br />

dem hauptamtlichen Mitarbeiter<br />

das <strong>DAV</strong> Landesverbandes,<br />

Fritz Blach, dem Sprecher des<br />

Bundesverbandes IG Klettern<br />

e.V., Joachim Fischer und mir im<br />

Frühsommer 2010 eine gemeinsame<br />

Begehung von Gebieten<br />

durch, die laut Kreiskonzeption<br />

für den <strong>Hochsauerland</strong>kreis als<br />

naturschutzfachlich besonders<br />

sensibel zu betrachten sind.<br />

Dabei einigte man sich auf<br />

bestimmte Areale, die nach<br />

Erstellung von erforderlichen<br />

FFH-Verträglichkeitsstudien bzw.<br />

naturschutzfachlichen Gutachten<br />

unter Umständen zum Klettern<br />

freigegeben werden können.<br />

Im Anschluss an diese Begehungen<br />

begannen wir mit den direkten<br />

Verhandlungen zwischen den<br />

betreffenden Eigentümern und<br />

dem <strong>DAV</strong> und der IG-Klettern.<br />

Diese Verhandlungen sind zur<br />

Zeit noch nicht beendet. Nach<br />

erfolgreichem Abschluss werden<br />

wir in 2011 die erforderlichen<br />

Gutachten und Studien in Auftrag<br />

geben. Durch die große Unterstützung<br />

vieler Sektionen und die<br />

Bereitstellung erheblicher Mittel<br />

des Landesverbandes NRW ist<br />

die Finanzierung der Gutachten<br />

gesichert.<br />

Erst nach Abschluss dieser Arbeiten<br />

wird die Untere Landschaftsbehörde<br />

unsere Konzeption als<br />

Ganzes in den Landschaftsbeirat<br />

einbringen und – wo erforderlich<br />

– dem Kreistag des HSK zur<br />

Beschlussfassung vorlegen.<br />

Wenn man das bereits Erreichte<br />

einmal zusammenfasst, so ergibt<br />

sich im Augenblick für das Sauerland<br />

folgender Zwischenstand:<br />

Bereits eröffnet wurden der Steinbruch<br />

Busche mit 50 Routen, der

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