Die Zeit bewusster einteilen Frische Wäsche bitte! - Haus-martin ...
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ZEIT<br />
Informationen aus den Seniorenzentren Martin Luther, Streitberg – Lindenhof, Unterleinleiter<br />
– Fränkische Schweiz, Ebermannstadt – Ausgabe Januar bis März 2013<br />
Bamberg-<br />
Forchheim<br />
Diakonisches Werk<br />
Bamberg-Forchheim e.V.<br />
ZEIT<br />
<strong>Die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>bewusster</strong> <strong>einteilen</strong><br />
Auftakt für neues es Jahresthema<br />
<strong>Frische</strong> <strong>Wäsche</strong> <strong>bitte</strong>!<br />
Ein Blick in die hauseigene <strong>Wäsche</strong>rei<br />
Mit Weinrömer und Maiskolben<br />
Älteste Weinkönigin Frankens gekürt<br />
1
haben Sie schon<br />
einmal eine Türe<br />
aufgemacht, um in<br />
einen neuen Raum<br />
bewusst hineinzuschauen<br />
oder<br />
hineinzutreten So<br />
wie etwa an Heilig<br />
Abend die Wohnzimmertüre<br />
von den Kindern geöffnet<br />
wird, um den Weihnachtsbaum zu<br />
sehen und die Geschenke zu erhalten<br />
Oder wie bei der Hochzeit die gemeinsame<br />
Schwelle bewusst überschritten<br />
wird Und nicht zu vergessen, dass mit<br />
dem Einzug in ein Seniorenzentrum,<br />
ein vielleicht endlicher Raum betreten<br />
wird.<br />
Werden solche „Lebenstüren“ geöffnet<br />
und durchschritten, sind sie im Leben<br />
fest verankert. Ein Hineinblicken, um<br />
gleich wieder den Rückzug anzutreten,<br />
wenn zum Beispiel etwas nicht gefällt,<br />
ist beim Durchschreiten einer solchen<br />
Lebenstüre nicht möglich. Auch ist diesen<br />
„Lebenstüren“ nicht auszuweichen.<br />
Immer wieder machen wir einen Schritt<br />
darauf zu oder werden an eine solche,<br />
gezwungenermaßen, herangeführt.<br />
Zu Beginn des Kirchenjahres haben<br />
wir vom Diakonischen Werk Bamberg-<br />
Forchheim in der Forchheimer Kirche<br />
St. Johannis eine Türe aufgestellt – eine<br />
„<strong>Zeit</strong> für Leben“-Tür. <strong>Die</strong> vorweihnachtliche<br />
Betriebsamkeit konnten die<br />
Titelbild: Beim Spaziergang haben beide Freude<br />
- sowohl die Bewohnerin als auch Oliver Prenzel,<br />
der im Seniorenzentrum Martin Luther derzeit ein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr ableistet.<br />
Besucher des dortigen Gottesdienstes<br />
bewusst zurücklassen und in die Ruhe<br />
eintreten. Denn alles hat seine <strong>Zeit</strong>. Im<br />
Lauf des Jahres wollen wir gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitenden, mit Ihnen, mit<br />
den uns anvertrauten Menschen darüber<br />
nachdenken, was <strong>Zeit</strong> für Leben<br />
im Alltag heißt und bedeuten kann.<br />
Vielleicht finden Sie in der Fülle unserer<br />
Aktivitäten, über die wir in diesem Heft<br />
berichten, diese kostbare Nuance <strong>Zeit</strong><br />
für Leben - alles hat seine <strong>Zeit</strong>.<br />
Diakon Tobias Parche<br />
Herausgeber:<br />
Seniorenzentrum<br />
Martin Luther<br />
Streitberger Berg 16<br />
91346 Wiesenttal<br />
Auflage: 5.500<br />
Tel 09196/9296-0,<br />
Fax 09196/9296-903<br />
eMail:<br />
sz-<strong>martin</strong>luther@<br />
dwbf.de<br />
Internet:<br />
www.wohnpflege.de<br />
2
Woher kommt die frische <strong>Wäsche</strong><br />
Ein Blick in die hauseigene Streitberger <strong>Wäsche</strong>rei<br />
Sie bedienen nicht nur kleine Waschmaschinen und Trockner, sondern auch<br />
eine Durchladewaschmaschine mit 34kg Fassungsvermögen: Jutta Hagner,<br />
Karin Keilholz und Irene Seeger (v.r.)<br />
Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />
- <strong>Die</strong> <strong>Wäsche</strong>rei im Seniorenzentrum<br />
Martin Luther hat eine<br />
wechselvolle Geschichte hinter sich. In<br />
ihrer jetzigen Form besteht sie seit mittlerweile<br />
zweieinhalb Jahren.<br />
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie<br />
ordentlich Pulver<br />
Zuvor waren die Aufgaben des früher<br />
„Waschküche“ genannten Bereiches<br />
ausgelagert. Eine große Firma vom<br />
Obermain kümmerte sich um das komplette<br />
<strong>Wäsche</strong>aufkommen der damals<br />
knapp 125 Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
Um flexibler reagieren und dafür sorgen<br />
zu können, dass die gewaschene<br />
<strong>Wäsche</strong> schnellstmöglich wieder bei<br />
den Besitzern im Schrank landet, haben<br />
sich die Verantwortlichen im Jahr 2009<br />
dazu entschieden, die <strong>Wäsche</strong>rei wieder<br />
an ihrem ursprünglichen Ort zu installieren.<br />
Denn bis zum Umbau 2002 wurde<br />
im Streitberger <strong>Haus</strong> bereits schon<br />
einmal selbst gewaschen. Natürlich hat<br />
sich der <strong>Wäsche</strong>bereich in den letzten<br />
Jahren massiv vergrößert, da auch die<br />
Aufgaben sich mehr und mehr erweitert<br />
haben.<br />
<strong>Die</strong> fünf Mitarbeiterinnen, Jutta Hagner,<br />
Karin Keilholz, Bianca Schüssler, Irene<br />
Seeger und Hildegard Wilke managen<br />
nun alles rund um die Kleidung der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der drei<br />
Häuser. Gerlinde Streit als Wirtschaftsleiterin<br />
der drei Einrichtungen ist deren<br />
„Chefin“.<br />
<br />
3
Arbeit in der<br />
<strong>Wäsche</strong>rei<br />
bedeutet nicht<br />
nur waschen,<br />
sondern<br />
beispielsweise<br />
auch Transport<br />
der Textilien in<br />
speziellen<br />
fahrbaren<br />
Regalen. Im Bild<br />
Irene Seeger<br />
(re.) und Karin<br />
Keilholz<br />
4<br />
⊳ Zu den Aufgabengebieten der Frauen<br />
gehören neben der Haupttätigkeit<br />
„Waschen“ auch das Einsammeln der<br />
Schmutzwäsche oder das Ausfahren<br />
und Verteilen der frischen, gebügelten<br />
<strong>Wäsche</strong>. Nebenbei organisieren die<br />
<strong>Wäsche</strong>frauen auch den Transport der<br />
<strong>Haus</strong>post.<br />
Doch nicht jedes <strong>Wäsche</strong>stück wird in<br />
Streitberg gewaschen. Bettwäsche und<br />
Tischdecken werden weiterhin von der<br />
externen <strong>Wäsche</strong>rei gereinigt.<br />
Trotz der Vielfalt der Aufgaben:<br />
91% zufriedene Kunden<br />
Der Tag beginnt für die Mitarbeiterinnen<br />
um sieben Uhr morgens, gegen<br />
halb fünf nachmittags schließt die <strong>Wäsche</strong>rei<br />
für gewöhnlich ihre Pforten.<br />
Vor kurzem hat sich die <strong>Wäsche</strong>rei erneut<br />
vergrößert, so dass der Gymnastikraum<br />
weichen und in den dritten<br />
Stock umziehen musste. Grund war<br />
die Erweiterung des Lindenhofs auf die<br />
doppelte Platzzahl.<br />
An vier von fünf Werktagen wird saubere<br />
<strong>Wäsche</strong> in die Seniorenzentren in<br />
Ebermannstadt und Unterleinleiter geliefert.<br />
<strong>Die</strong>s bedeutet pro Lieferung oft<br />
einen <strong>Zeit</strong>aufwand von ca. zwei Stunden,<br />
da im Seniorenzentrum Lindenhof<br />
zum Beispiel an knapp vierzig Bewohnerinnen<br />
und Bewohner <strong>Wäsche</strong> ausgeteilt<br />
werden muss, welche von den Mitarbeiterinnen<br />
auch selbst sortiert wird.<br />
<strong>Die</strong> Arbeit in der <strong>Wäsche</strong>rei ist nicht<br />
immer einfach, da die Wünsche der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner natürlich<br />
zur Zufriedenheit erfüllt werden wollen.<br />
Trotz der Vielzahl von Aufgaben<br />
sind die fünf Damen aus der <strong>Wäsche</strong>rei<br />
immer freundlich und verbessern auch<br />
stets ihre Ergebnisse wie eine kürzliche<br />
Befragung unter den Bewohnerinnen<br />
zeigt. Über 91 % der Befragten waren<br />
mit den Leistungen der <strong>Wäsche</strong>rei zufrieden.<br />
Und jetzt sind Sie dran: Raten Sie doch<br />
einmal, wie viel Kilogramm <strong>Wäsche</strong> die<br />
Damen aus der Streitberger <strong>Wäsche</strong>rei<br />
Monat für Monat waschen und senden<br />
Sie Ihren Tipp bis 27. Januar 2013 per<br />
mail an r.hartmann@dwbf.de. Zu gewinnen<br />
gibt es eine 6kg-Packung Markenwaschpulver.<br />
Kleiner Tipp: <strong>Die</strong> Zahl<br />
hat vier Stellen. Viel Glück.
Auf einen Blick<br />
Einrichtungen und <strong>Die</strong>nste<br />
der Diakonie Bamberg-<br />
Forchheim in der<br />
Fränkischen Schweiz<br />
Ambulante Pflege<br />
Diakonie-Sozialstation<br />
Forchheim-Ebermannstadt<br />
Diakon Michael Messingschlager<br />
Bahnhofstraße 14 (Seniorenzentrum)<br />
Sprechzeit: Donnerstag, 16 - 18 Uhr u.n.V.<br />
Telefon: 09194/79530<br />
Mail: m.messingschlager@dwbf.de<br />
Betreuungsgruppe für demenzkranke<br />
Menschen<br />
vierzehntäglich im Seniorenzentrum Martin<br />
Luther in Streitberg<br />
Kontakt: Diakonie Sozialstation Forchheim-<br />
Ebermannstadt, Telefon 09191/13442<br />
Beratung<br />
Stationäre Altenhilfe<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
in Streitberg<br />
stationäre Pflege<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
geronto-psychiatrische Pflege<br />
77 Pflegeplätze<br />
beschützender Wohnbereich<br />
Seniorenzentrum Fränkische<br />
Schweiz - Ebermannstadt<br />
stationäre Pflege<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
36 Pflegeplätze<br />
Betreutes Wohnen<br />
Offener Mittagstisch (Mo - Fr)<br />
<strong>Die</strong> Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
informiert über Hilfsdienste und Einrichtungen,<br />
psychische Veränderungen und<br />
Erkrankungen im Alter und in Bezug auf<br />
Rechte, Ansprüche und Finanzierung<br />
Fachstelle f. pflegende Angehörige<br />
Birgit Pohl<br />
Bahnhofstraße 14 (Seniorenzentrum)<br />
Ebermannstadt<br />
Sprechzeit: <strong>Die</strong>nstag, 9 - 11 Uhr u.n.V.<br />
Telefon: 09194/79530<br />
Mail: b.pohl@dwbf.de<br />
Seniorenzentrum Lindenhof<br />
in Unterleinleiter mit Pflegeoase<br />
beschützende Einrichtung<br />
geronto-psychiatrische Pflege<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
41 Pflegeplätze<br />
davon 8 Plätze in der Pflegeoase<br />
Info-Telefon 09196/ 92960<br />
www.wohnpflege.de<br />
5
<strong>Die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>bewusster</strong> <strong>einteilen</strong><br />
Ein neues Thema für die kommenden zwei Jahre<br />
Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />
- Unser Leitbild ist Ihnen<br />
sicherlich bekannt, auf Briefen, auf Autos,<br />
auf Fahnen, im Internet und nicht<br />
zuletzt auf dieser <strong>Zeit</strong>ung steht es groß<br />
und gut lesbar - <strong>Zeit</strong> für Leben<br />
Über zwei Jahre hinweg soll auf verschiedenen<br />
Wegen dieses Thema nun<br />
ergründet und erfahrbar gemacht werden.<br />
Im ersten Jahr wird der Schwerpunkt<br />
auf „Alles hat seine <strong>Zeit</strong>“ (Prediger<br />
3,1) gesetzt. <strong>Die</strong> Gegensatzpaare<br />
des Bibelverses zeigen den Widerspruch<br />
des Lebens und sollen dadurch zu Diskussionen<br />
anregen und zum Experimentieren<br />
und Ausprobieren verlocken. <strong>Die</strong><br />
Erfahrungen und Beiträge werden gesammelt<br />
und zusammengefasst. Mit einem<br />
Rückblick „… und Gott sieht, dass<br />
es gut ist“ soll das zweite Jahr dann abgerundet<br />
werden.<br />
Wussten Sie schon, dass …<br />
…alle Mitarbeitenden bei den so<br />
genannten Round Tables mit ihren<br />
Vorgesetzten und den Vorständen<br />
angeregt diskutieren können.<br />
… zum Jahresthemaauftakt über 100<br />
Besucher aus den Kirchengemeinden<br />
und dem Diakonischen Werk nach<br />
St. Johannis in Forchheim kamen.<br />
…die blaue „<strong>Zeit</strong> für Leben-Türe“,<br />
die demnächst auch in unseren Einrichtungen<br />
steht, auch Sie zum Mitmachen<br />
einlädt.<br />
…das Jahresthema bewusst auf das<br />
Kirchenjahr gelegt wurde – eine<br />
sichtbare Verbindung zwischen Kirche<br />
und Diakonie.<br />
…verschiedene Angebote geplant<br />
sind: Gottesdienste und Besinnliches,<br />
Kabarettveranstaltungen für<br />
Mitarbeitende, Diskussionen mit<br />
Vertretern der Öffentlichkeit und viele<br />
Aktivitäten in der Natur.<br />
Das Jahresthema soll Interesse wecken,<br />
zum Nachdenken anregen und zum<br />
Ausprobieren auffordern. Vielleicht<br />
schafft man es zukünftig sich <strong>Zeit</strong> <strong>bewusster</strong><br />
einzuteilen, Momente zu genießen,<br />
Dinge mit mehr Freude zu tun<br />
oder einfach auch für sich zu sorgen.<br />
Vielleicht wird es möglich, dass der Einzelne<br />
besser seine Stärken einbringen<br />
kann oder dort unterstützt wird, wo er<br />
begabt ist. Und vielleicht wird es möglich,<br />
Dinge, die „<strong>Zeit</strong> für Leben“ sind,<br />
unvergesslich zu machen.<br />
6
Jetzt werktäglich<br />
Offener Mittagstisch in<br />
Ebermannstadt<br />
Clarissa Hartmann und Jochen Spies<br />
freuen sich auf Ihren Besuch im Café<br />
Bellini.<br />
Ebermannstadt - Im Jahr 2009 wurde<br />
mit dem offenen Mittagstisch im<br />
Café Bellini ein neues Projekt im Seniorenzentrum<br />
Fränkische Schweiz in der<br />
Bahnhofstraße 14 aus der Taufe gehoben.<br />
Motto an zwei Tagen in der Woche<br />
war und ist: „In Gesellschaft schmeckt<br />
es einfach besser“.<br />
Bis 9.30 Uhr bestellt, zur<br />
Mittagszeit schon auf dem Tisch<br />
Ab sofort ist es nun möglich, den offenen<br />
Mittagstisch von Montag bis Freitag<br />
zu nutzen. Es stehen Ihnen jeweils<br />
zwei Auswahlessen zur Alternative, die<br />
frisch in Streitberg gekocht und nach<br />
Ebermannstadt geliefert werden. Sie<br />
können das Essen eine Woche im vorhinein<br />
bestellen, haben aber auch die<br />
Möglichkeit dieses tagesaktuell telefonisch<br />
unter der 09196/9296-0 bis 9.30<br />
Uhr zu buchen.<br />
Wir sagen Danke<br />
...für die Spende<br />
Streitberg - Unterleinleiter - Birgit<br />
Rosbigalle und Martina Seuberth sind<br />
mit ihrer Muggendorfer Marktapotheke<br />
seit Jahren zuverlässige Partner unserer<br />
Seniorenzentren Martin Luther und Lindenhof.<br />
Zum neuen Jahr spendeten sie<br />
den beiden Einrichtungen fünf großformatige<br />
Orientierungshilfe-Kalender im<br />
Wert von über 250 Euro. Wir bedanken<br />
uns recht herzlich!<br />
Bei der Geschenkübergabe: Gerlinde<br />
Streit, Birgit Rosbigalle, Martina Seuberth<br />
und Tobias Parche (v.li.)<br />
...für die freien Wege<br />
Streitberg - Unterleinleiter - Unser<br />
<strong>Haus</strong>technik-Team ist auch im Winter<br />
auf Zack. Egal ob zur frühen Morgenstunde<br />
oder spät am Abend - Straßen,<br />
Wege und Plätze werden stets von der<br />
weißen Pracht befreit. Danke dafür!<br />
Ansprechpartnerin für den offenen<br />
Mittagstisch ist Gerlinde Streit<br />
09196/9296-904<br />
g.streit@dwbf.de<br />
Des <strong>Haus</strong>meisters Gespür für Schnee<br />
7
Wir heißen die neuen Gesichter der letzten Monate herzlich willkommen:<br />
Tim Hühnlein, Tamara Dormann, Brigitte Meier, Nicole Messingschlager...<br />
Sieben Neue im <strong>Die</strong>nst<br />
Wir begrüßen unsere neuen Kolleginnen und Kollegen<br />
Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />
- Sechs Frauen und einen<br />
Mann durften wir in den letzten Monaten<br />
bei uns begrüßen. Somit sind in<br />
unseren drei Einrichtungen derzeit 138<br />
hauptamtliche Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Seit 1. September arbeitet die 26-jährige<br />
Tamara Dormann aus Ebermannstadt<br />
als Altenpflegerin im Seniorenzentrum<br />
Lindenhof.<br />
Im Oktober nahm Nicole Messingschlager<br />
aus Wölm im Seniorenzentrum<br />
Martin Luther ihren <strong>Die</strong>nst auf. <strong>Die</strong> 30-<br />
jährige arbeitet dort im Nachtdienst.<br />
...Susanne Bischof, Silvia Eger-Kramperth und Ingrid Zitzmann. (v.l.n.r)<br />
8<br />
Seinen zwölfmonatigen Bundesfreiwilligendienst<br />
hat Tim Hühnlein im Oktober<br />
im Seniorenzentrum Fränkische<br />
Schweiz angetreten. Der Abiturient aus<br />
Ebermannstadt ist 19 Jahre alt.<br />
Im gleichen Monat verstärkten dann<br />
zwei Damen das Team des Seniorenzentrums<br />
Lindenhof: <strong>Die</strong> 56-jährige Brigitte<br />
Meier aus Unterleinleiter und die<br />
47-jährige Silvia Eger-Kramperth aus<br />
Streitberg. Beide arbeiten als Wohnbereichsassistentinnen.<br />
Ingrid Zitzmann aus Pottenstein ist seit<br />
1. Dezember als Betreuungsassistentin<br />
im Unterleinleiterer Seniorenzentrum<br />
tätig. Sie ist 57 Jahre alt.<br />
<strong>Die</strong> Altenpflegerin<br />
Susanne Bischof<br />
aus Ebermannstadt<br />
ist 43 Jahre<br />
alt und arbeitet<br />
seit Dezember im<br />
gleichen <strong>Haus</strong>.<br />
Herzlich willkommen!
Wir stellen ein<br />
Wie wäre es mit einem Job<br />
Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />
- Zehn Auszubildende<br />
arbeiten derzeit in unseren Häusern.<br />
Für den Ausbildungsjahrgang 2013-<br />
16 stellen wir zum 1. September 2013<br />
wieder drei<br />
Auszubildende<br />
zur staatlich anerkannten Altenpflegerin/<br />
zum staatlich anerkannten Altenpfleger<br />
ein.<br />
Näheres über die dreijährige Ausbildung<br />
bzw. die Zugangsvoraussetzungen<br />
erfahren Sie auf unserer Internetseite.<br />
ZEIT<br />
Wir suchen ab sofort und fortlaufend<br />
zur Verstärkung unserer Teams für unsere<br />
drei Seniorenzentren examinierte<br />
Pflegefachkräfte<br />
(in Teil- oder Vollzeit)<br />
Sie bringen mit:<br />
Ausbildung in einem anerkannten<br />
Gesundheits- oder Pflegeberuf<br />
die Fähigkeit zur Übernahme von<br />
Verantwortung<br />
soziale Kompetenz, Organisationsvermögen<br />
und Eigenständigkeit<br />
EDV-Kenntnisse<br />
Bereitschaft zur Fort- und<br />
Weiterbildung<br />
Zugehörigkeit zu einer christlichen<br />
Kirche<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Einen abwechslungsreichen<br />
Aufgabenbereich<br />
Einen sicheren, attraktiven<br />
Arbeitsplatz und motivierte<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
Ein mitarbeiterorientiertes<br />
Unternehmensklima, geprägt vom<br />
kooperativen Miteinander und<br />
dem Einrichtungsleitbild<br />
Vergütung nach AVR-Bayern mit<br />
tariflichen Sonderleistungen und<br />
Jahressonderzahlung<br />
Zusätzliche betrieblich geförderte<br />
Altersversorgung<br />
Möglichkeit der Teilnahme an<br />
zahlreichen internen und externen<br />
Fortbildungen sowie Supervision<br />
Finanzielle Leistungen aus dem<br />
Familienbudget zur Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf<br />
Betrieblich geförderte Gesundheitskurse<br />
und vergünstigte<br />
Massagen in der Einrichtung<br />
Innerbetriebliche Angebote zur<br />
Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit<br />
Ihre Bewerbung oder Anfrage<br />
richten Sie <strong>bitte</strong> an<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
Diakon Tobias Parche<br />
Streitberger Berg 16<br />
91346 Wiesenttal<br />
09196/9296-0<br />
t.parche@dwbf.de<br />
Aktuelle Stellenangebote und freie<br />
Ausbildungsplätze finden Sie unter<br />
www.wohnpflege.de<br />
9
Alles in Balance und rundum fit<br />
Informationen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />
In der Streitberger Küche rollt sie Klöße, in der Freizeit Gymnastikbälle:<br />
Küchenmitarbeiterin Gudrun Unglaub, unterstützt von Matthias Gallmetzer<br />
Muggendorf - Zwei Mal jährlich bieten<br />
unsere Seniorenzentren in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sporttherapeuten<br />
Matthias Gallmetzer in dessen Räumen<br />
in Muggendorf Kurse zur Gesundheitsvorsorge<br />
an.<br />
Gestärkter Rücken und dazu ein<br />
Lachmuskelkater<br />
Zur <strong>Zeit</strong> laufen Rückentrainingseinheiten<br />
mit Kleingeräten. Doch nicht nur die<br />
Rückenmuskulatur wird dabei gestärkt,<br />
auch die Lachmuskeln werden stets aktiviert.<br />
Spaß und Anstrengung wird in<br />
schöner Atmosphäre verbunden, um<br />
den Rumpf rumdum „fit“ zu machen.<br />
Dass das Training kurzweilig und effektiv<br />
ist, bestätigen die Teilnehmerinnen<br />
der bereits beendeten Kurse. Pilates und<br />
10<br />
Nordic Walking wurden für unsere Einrichtungen<br />
schon angeboten.<br />
<strong>Die</strong> Kursgebühren werden von den<br />
Krankenkassen bis zu 85 % erstattet.<br />
<strong>Die</strong> Differenz wird vom Arbeitgeber<br />
übernommen, so dass die Kurse für unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
kostenlos sind. Informationen hierzu<br />
erteilt Gerlinde Streit.<br />
Wir bieten darüber hinaus in Zusammenarbeit<br />
mit der AOK im März diesen<br />
Jahres zwei Workshops an. „Alles<br />
in Balance“ ist der Titel, dabei können<br />
sich 32 Kolleginnen und Kollegen über<br />
den richtigen Mix aus Entspannung und<br />
maßvoller Bewegung beraten lassen<br />
und erhalten Informationen über gutes<br />
und gesundes Essen & Trinken.
Streitberg - Krippenbauer Karl Hartmann<br />
aus Lichtenfels hat im Streitberger<br />
Seniorenzentrum Martin Luther wieder<br />
eine große orientalische Krippenlandschaft<br />
gestaltet. Das Aufstellen der<br />
Krippe dauerte knapp sieben Stunden,<br />
wobei Bewohner und Besucher kräftig<br />
mithalfen. Noch bis Ende Januar ist die<br />
Krippe mit verschiedenen Darstellungen<br />
im 1. Stock des <strong>Haus</strong>es zu besichtigen.<br />
Kurz berichtet...<br />
...aus dem Streitberger <strong>Haus</strong><br />
Auch das benachbarte evangelische<br />
<strong>Haus</strong> für Kinder war in den letzten Wochen<br />
wieder des Öfteren im Streitberger<br />
Seniorenzentrum zu Gast. <strong>Die</strong> Kinder<br />
bastelten den Senioren Fensterbilder<br />
oder holten sich beim gemeinsamen<br />
Plätzchenbacken Tipps und Tricks der<br />
älteren Generation ab.<br />
Senioren-Mail<br />
Stellen Sie den Kontakt<br />
zu Ihren Angehörigen doch<br />
einmal online her<br />
Streitberg - Unterleinleiter - Ebermannstadt<br />
Es gibt viele Möglichkeiten,<br />
mit Ihren in unseren Seniorenzentren<br />
lebenden Angehörigen in Kontakt zu<br />
treten. Sie können anrufen, einen Brief<br />
schreiben oder im besten Falle zu Besuch<br />
kommen. Im <strong>Zeit</strong>alter von Smartphoness,<br />
Tablets & Co tritt allerdings das e-mailen<br />
mehr und mehr in den Vordergrund.<br />
sz-<strong>martin</strong>luther@dwbf.de<br />
Wenn Sie also möchten, können Sie Ihren<br />
Angehörigen auch eine mail senden. Unter<br />
der Adresse sz-<strong>martin</strong>luther@dwbf.<br />
de nehmen wir Ihre Nachricht entgegen<br />
und händigen Sie dem betreffenden<br />
Empfänger gerne aus.<br />
Oder Sie nutzen die Möglichkeit, sich<br />
ab und an ein digitales Foto von Ihrem<br />
Angehörigen senden zu lassen - insofern<br />
eine Zustimmung des Bewohners<br />
vorliegt. Informieren Sie uns in diesem<br />
Falle einfach. Wenn Sie sich online<br />
über unsere Häuser informieren möchten,<br />
klicken Sie auf www.wohnpflege.<br />
de. Dort können Sie auch unsere Leistungen<br />
bewerten oder mittels unserer<br />
Webcam einen Blick auf die Burg Neideck<br />
werfen.<br />
11
Der Tod gehört zum Leben<br />
Palliativkultur in unseren drei Häusern<br />
<strong>Zeit</strong> für Leben - so lautet das Motto des<br />
Diakonischen Werkes Bamberg-Forchheim.<br />
Ein Widerspruch also Nein, denn<br />
zum Leben gehört das Sterben dazu und<br />
so versuchen wir uns auf die gewandelten<br />
Bedingungen einzustellen. Es wird<br />
wohl kaum mehr vorkommen, dass Senioren<br />
über 23 Jahre bei uns leben, wie<br />
ein Herr, der Ende 2011 im Streitberger<br />
<strong>Haus</strong> verstorben ist. <strong>Die</strong> Menschen, die<br />
zu uns kommen, sind immer älter oder<br />
leiden an immer schwereren Erkrankungen.<br />
Sie leben also immer kürzer bei<br />
uns und so ist die Bedeutung einer entsprechenden<br />
palliativen Betreuung in<br />
den letzten Jahren in den Mittelpunkt<br />
gerückt.<br />
Das Erinnerungsbuch auf dem Altar<br />
der Streitberger <strong>Haus</strong>kapelle<br />
Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />
- Viele Angehörige waren<br />
gekommen, als wir am Ewigkeitssonntag<br />
Ende November unseren traditionellen<br />
Gedenkgottesdienst für die verstorbenen<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
unserer drei Einrichtungen feierten.<br />
Palliative Betreuung rückt in den<br />
Mittelpunkt<br />
Als die Namen der Verstorbenen verlesen<br />
wurden, musste so mancher in der<br />
Streitberger <strong>Haus</strong>kapelle schlucken. Insgesamt<br />
35 Bewohner sind in den letzten<br />
365 Tagen von uns gegangen.<br />
35 Menschen, von denen sich nicht nur<br />
deren Angehörige, sondern natürlich<br />
auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
verabschieden mussten.<br />
Ganz wichtig in diesem Zusammenhang<br />
ist für uns die Kooperation mit dem Hospizverein<br />
für den Landkreis Forchheim,<br />
dessen Mitarbeitende für uns stets mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen. Aber auch<br />
aus der eigenen Mitarbeiterschaft bilden<br />
sich mehr und mehr Kolleginnen zu<br />
Hospizhelferinnen oder Palliative Care-<br />
Fachkräften weiter. Letztere 160 Stunden<br />
umfassende Fachweiterbildung hat<br />
beispielsweise jüngst Altenpflegerin<br />
Sabrina Bezold abgeschlossen. Sie arbeitet<br />
im Wohnbereich 3 des Seniorenzentrums<br />
Martin Luther.<br />
Dass der Tod und die Erinnerungen an<br />
Verstorbene nicht verdrängt werden,<br />
sind wir zu allererst den Mitbewohnerinnen<br />
und -bewohnern schuldig. So<br />
sind Aussegnungsfeiern, Gedenkgottesdienste<br />
oder auch das Auslegen von<br />
Erinnerungsbüchern feste Bestandteile<br />
des Lebens in unseren Seniorenzentren.<br />
12
Zum Vormerken<br />
Wichtige Veranstaltungen<br />
und Angebote unserer<br />
Seniorenzentren<br />
im Jahr 2013<br />
Streitberg - Unterleinleiter - Ebermannstadt<br />
- Folgende Termine für das<br />
Jahr 2013 stehen bereits fest. Betrachten<br />
Sie sich jeweils als herzlich eingeladen.<br />
Aktuelle Termine: www.wohnpflege.de<br />
<strong>Die</strong>nstag, 2. bis Freitag, 12. April<br />
alle Häuser<br />
Osterbrunnenfahrten<br />
Montag, 29. April<br />
alle Häuser<br />
13.30 Uhr Fahrt zum<br />
Bamberger Seniorenkonzert<br />
Donnerstag, 2. Mai<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
14 Uhr Maifest im Park<br />
Freitag, 3. Mai<br />
Seniorenzentrum Lindenhof<br />
16 Uhr Jahresfest mit Tag d. offenen Tür<br />
<strong>Die</strong>nstag, 7. Mai<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
15 Uhr Frühlingskonzert mit H.W. Graf<br />
Donnerstag,16. Mai<br />
Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />
16 Uhr Buntes Maifest<br />
<strong>Die</strong>nstag, 18. Juni<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
17 Uhr Johannisfeier im Park<br />
Sonntag 14. Juli<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
Jahresfest mit Tag der offenen Tür<br />
Montag, 5. bis Donnerstag, 8.August<br />
alle Häuser<br />
Urlaub in der Region – Tagesfahrten<br />
Montag, 7. bis Sonntag 13. Oktober<br />
alle Häuser<br />
Herbstliche Spezialitätenwoche<br />
<strong>Die</strong>nstag, 8. Oktober<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
17 Uhr Traditionelles Weinfest<br />
Freitag, 11. Oktober<br />
Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />
14 Uhr Südtiroler Fest mit Tag<br />
der offenen Tür<br />
Mittwoch, 23. Oktober<br />
alle Häuser<br />
Ausflugsfahrt in die Weingegend<br />
Sonntag, 24. November<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
10.30 Uhr Gedenkgottesdienst<br />
Montag, 9. Dezember<br />
Seniorenzentrum Lindenhof<br />
14.30 Uhr Adventsfeier<br />
Donnerstag, 12. Dezember<br />
Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />
Adventsfeier<br />
Montag, 16. Dezember<br />
Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />
15 Uhr Weihnachtskonzert mit<br />
Hans-Wolfgang Graf<br />
Donnerstag, 19. Dezember<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
Adventsfeier<br />
Samstag, 21. Dezember<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
15 Uhr Großes Weihnachtskonzert mit<br />
Forchheimer Blechbläsern<br />
13
Rettungsring des Alltags<br />
Aktuelles rund um das Ehrenamt in unseren Häusern<br />
Bamberg - Forchheim - Streitberg<br />
- Diakonin Carmen Bogler hat im Herbst<br />
die Nachfolge von Lothar<br />
Michel angetreten und ist<br />
nun die neue Ehrenamtsbeauftragte<br />
des Diakonischen<br />
Werkes Bamberg-<br />
Forchheim. Als solche ist<br />
sie unter anderem für das nebenstehende<br />
Fortbildungsprogramm zuständig.<br />
Aber auch der traditionelle Jahresempfang,<br />
der heuer am 23. Januar um 19<br />
Uhr im Seniorenzentrum Johann Hinrich<br />
Wichern stattfindet, fällt unter Ihre<br />
Organisation.<br />
Neu im Ehrenamtsprogramm ist eine Basisschulung<br />
für neue ehrenamtlich Aktive<br />
bzw. für „alte Hasen“, die ihre Kenntnisse<br />
auffrischen möchten. <strong>Die</strong>se findet<br />
am Samstag, 9. März von 10 bis 16<br />
Uhr im Streitberger Seniorenzentrum<br />
Martin Luther statt.<br />
Anmeldungen für Schulung, Fortbildungen<br />
und Jahresempfang können direkt<br />
bei den Seniorenzentren abgegeben<br />
werden. Wir leiten diese dann gerne an<br />
Frau Bogler weiter.<br />
Donnerstag, 21. Februar<br />
15 - 17:30 Uhr<br />
„… reden hat seine <strong>Zeit</strong>:“<br />
gelingende Kommunikationsformen<br />
Ein Seminar zur Unterstützung gelingender<br />
Kommunikation. Anhand<br />
einfacher Übungen lernen Sie unterschiedliche<br />
Kommunikationsmethoden<br />
kennen und werden sich<br />
Ihrer eigenen Kommunikationsmechanismen<br />
bewusst.<br />
Donnerstag, 16. Mai<br />
15 - 18 Uhr<br />
„… heilen hat seine <strong>Zeit</strong>:“<br />
<strong>Die</strong> Perlen des Glaubens<br />
Als „Rettungsring des Alltags“ und<br />
als sichtbares Symbol des christlichen<br />
Glaubens werden die aus<br />
Schweden stammenden Perlen des<br />
Glaubens gehandelt. „<strong>Die</strong> Perlen<br />
des Glaubens sind ein Hilfsmittel,<br />
um in den alltäglichen Herausforderungen<br />
selbstbewusst zu leben und<br />
aus dem eigenen Glauben heraus<br />
zu handeln.“ In dieser spirituellen<br />
Fortbildung greifen wir uns einige<br />
der Perlen heraus und lernen deren<br />
Bedeutung anhand von praktischen<br />
Übungen für uns und unseren (ehrenamtlichen)<br />
Alltag kennen.<br />
Ehrenamtliche Damen im Einsatz:<br />
Gerda Heinicke (hintere Reihe, mitte)<br />
und Sonja Döhlemann (h.R.re.)<br />
14<br />
Referent: Dr. Martin Weiß-Flache,<br />
Theologe & Lebensberater<br />
Fortbildungen für<br />
ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen in der<br />
Region Forchheim
Älteste Weinkönigin Frankens<br />
In den Seniorenzentren wurde kräftig gefeiert<br />
Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />
- Traditionell feierten die<br />
Seniorenzentren Lindenhof, Fränkische<br />
Schweiz und Martin Luther ihr jährliches<br />
Herbstfest. Musikalisch umrahmt wurden<br />
die Veranstaltungen vom Haager<br />
Hans. Natürlich durften der obligatorische<br />
Zwiebelkuchen und erlesene Weine<br />
nicht fehlen.<br />
Der Schneidteufel im Mittelpunkt<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
Sozialdienstes hatten bei der Organisation<br />
Wert auf bunte Unterhaltung gelegt<br />
und so wurde nicht nur gesungen, sondern<br />
auch viel gewitzelt, gerätselt und<br />
geschätzt. Dabei musste beispielsweise<br />
das Gewicht eines Kürbisses oder die<br />
Anzahl von Walnüssen in einem Glasbehälter<br />
bestimmt werden. Beim Kartoffelschälwettbewerb<br />
konnte der Umgang<br />
mit dem Schneidteufel unter Beweis gestellt<br />
werden.<br />
Letztendlich ging die Ebermannstadterin<br />
Ingeborg Böhm, die mittlerweile im<br />
Streitberger Seniorenzentrum wohnt, als<br />
Siegerin hervor und wurde von der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin Sonja Döhlemann<br />
zur Weinkönigin 2012 gekrönt<br />
Kaum war die<br />
Weinkönigin 2012,<br />
Ingeborg I. gekrönt,<br />
standen ihr schon die<br />
ersten Gratulanten zur<br />
Seite. Im Bild ist es - den<br />
Weinrömer fest im Blick -<br />
Oliver Prenzel, der derzeit<br />
ein Freiwilliges Soziales<br />
Jahr (FSJ) im Seniorenzentrum<br />
Martin Luther<br />
ableistet.<br />
sowie mit Maiszepter und Weinrömer<br />
bestückt. Als Ingeborg I. nahm sie die<br />
Glückwünsche der Festgesellschaft lachend<br />
entgegen und versprach eine<br />
schöne Regentschaft. <strong>Die</strong> 83-jährige<br />
dürfte damit die älteste Weinkönigin<br />
Frankens sein.<br />
Im Ebermannstadter Seniorenzentrum<br />
Fänkische Schweiz wurde das Jahresfest<br />
erstmals als Oktoberfest gefeiert. <strong>Die</strong> Resonanz<br />
war<br />
riesig und so<br />
waren Lebkuchenherzen<br />
(hier in<br />
den Händen<br />
von<br />
Matthias<br />
Bretfeld),<br />
Küchla<br />
und Hax´n gut nachgefragt.<br />
Während drinnen der EBSer<br />
Blechmix für Stimmung sorgte, konnte<br />
man draußen sein Geschick beispielsweise<br />
beim Dosenwerfen oder Ballon<br />
spicken unter Beweis stellen. Für die<br />
schönste Lederhose wurde übrigens Küchenchef<br />
Michael Kluß mit viel Applaus<br />
bedacht.<br />
15
Veranstaltungen<br />
Januar bis<br />
März<br />
Seniorenzentrum Martin Luther<br />
Streitberger Berg 16 . 91346 Wiesenttal<br />
Sonntag, 6. Januar<br />
Sternsingerbesuche in den<br />
Einrichtungen<br />
Mittwoch, 9. Januar<br />
11 Uhr Fahrt zum Karpfenessen nach<br />
Rothensand<br />
Montag, 28. Januar<br />
15.30 Uhr Sie wünschen - wir spielen!<br />
Überraschungsnachmittag in der<br />
Cafeteria im 2. Stock<br />
<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar<br />
10.30 Uhr Großes Preiskegeln im<br />
Veranstaltungsraum im 3. Stock<br />
Rosenmontag, 11. Februar<br />
13.30 Uhr Buntes Faschingstreiben<br />
mit viel Musik und Auftritten des Gößweinsteiner<br />
Narrenkübels*<br />
Donnerstag, 21. Februar<br />
15.30 Uhr Diavortrag mit Marika<br />
Bayer-Thäle von der Volkshochschule:<br />
„Bilderbuchstädte in Belgien und liebliche<br />
Landschaften in Holland“*<br />
<strong>Die</strong>nstag, 26. Februar<br />
13.30 Uhr Einkaufsfahrt nach<br />
Forchheim - mit Kaffeeeinkehr<br />
Freitag, 1. März<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
in der <strong>Haus</strong>kapelle - Motto:<br />
„Frankreich: Ich war fremd - ihr habt<br />
mich aufgenommen“<br />
Mittwoch, 13. März<br />
10 Uhr <strong>Die</strong> neue Frühjahrs- und Sommerkollektion<br />
- Strickmodenpräsentation<br />
der Firma Brey<br />
Montag, 18. März bis<br />
Sonntag, 24. März<br />
Frühlingszauber - Spezialitätenwoche<br />
mit buntem Veranstaltungsprogramm<br />
und Leckerem aus der Küche<br />
<strong>Die</strong>nstag, 19. März<br />
13.30 Uhr Frühlingsausflug durch die<br />
Fränkische Schweiz mit Kaffeeeinkehr*<br />
Mittwoch, 20. März<br />
10.30 Uhr „Wie der Kaschber übers<br />
große Meer fuhr“ - Theater für Kinder<br />
und Senioren mit der fröhlichen Puppenbühne<br />
aus Weidenberg<br />
Donenrstag, 21. März<br />
14 Uhr Großer Rätselnachmittag zum<br />
Kaffee im Martin-Luther-Saal<br />
Musiknachmittage mit B. Kehm<br />
jeweils um 15.15 Uhr: Fr., 25. Januar,<br />
Di., 12. Februar, Fr., 22. März<br />
Tanzcafé mit Siegfried Cejpek<br />
jeweils mittwochs um 15.15 Uhr:<br />
16. Januar, 20. Februar, 13. März<br />
Seniorenzentrum Lindenhof<br />
Dürrbrunner Straße 1 . 91364 Unterleinleiter<br />
Montag, 21. Januar<br />
15 Uhr Sie wünschen - wir spielen!<br />
Überraschungsnachmittag<br />
Mittwoch, 30. Januar<br />
11 Uhr Fahrt zum Karpfenessen nach<br />
Weilersbach<br />
Montag, 4. Februar<br />
14.30 Uhr Musikrätselnachmittag<br />
Donnerstag, 7. März<br />
13.30 Uhr Einkaufs- oder Ausflugsfahrt<br />
in den Ort Ihrer Wahl<br />
Andachten im Lindenhof<br />
mit Rosamunde Stern bzw. Dekan<br />
Marcus Wolf mittwochs um 11 Uhr:<br />
9.1., 16.1., 20.2., 20.3., 27.3.<br />
* für diese Veranstaltungen wird ein Bustransfer<br />
aus dem Seniorenzentrum Lindenhof organisiert<br />
16
Das Wochenprogramm<br />
im Seniorenzentrum Martin Luther<br />
Regelmäßige Angebote - weitere Veranstaltungsangebote<br />
finden Sie im Veranstaltungskalender in diesem Heft sowie<br />
im aktuellen Aushang in unseren Häusern.<br />
Montag<br />
9.30 Uhr Gymnastik<br />
10.15 Uhr Morgenandacht<br />
10.30 Uhr Kegeln im<br />
beschützenden<br />
Wohnbereich<br />
13.00 Uhr Werkstattprojekt<br />
im Wohnbereich<br />
1<br />
15.30 Uhr Fit durch Bewegungsspiele<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
ab 9 Uhr Friseursalon Pfeil<br />
geöffnet<br />
9.30 Uhr Gymnastik<br />
10.00 Uhr Morgenandacht<br />
10.30 Uhr Kegeln<br />
13.30 Uhr Einkaufsfahrt<br />
Mittwoch<br />
9.30 Uhr Gymnastik<br />
10.00 Uhr Katholischer<br />
Gottesdienst<br />
10.45 Uhr Vorlesestunde<br />
14.00 Uhr Jung und alt -<br />
Nachmittag im<br />
<strong>Haus</strong> für Kinder<br />
15.30 Uhr Heitere<br />
Gedächtnisrunde<br />
9.30 Uhr Gymnastik<br />
10.15 Uhr Evangelischer<br />
Gottesdienst<br />
13.00 Uhr Werkstattprojekt<br />
im Wohnbereich<br />
1<br />
15.30 Uhr Musikalischer<br />
Nachmittag bzw.<br />
Kreativnachmittag<br />
Freitag<br />
9.30 Uhr Gymnastik<br />
10.30 Uhr Koch- und<br />
Backgruppe<br />
13.00 Uhr Spaziergang<br />
14.15 Uhr Spielegruppen in<br />
den Wohnbereichen<br />
Samstag & Sonntag<br />
15.30 Uhr Unterhaltungs<br />
angebote in den<br />
Wohnbereichen<br />
bzw. im Garten<br />
Sie haben einen<br />
Veranstaltungswunsch<br />
Wir freuen uns über<br />
Ihren Vorschlag!<br />
Monatsspruch für Januar<br />
Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude<br />
die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.<br />
Psalm 16,11<br />
17
Bamberg-<br />
Forchheim<br />
ZEIT<br />
Diakonisches Werk<br />
Bamberg-Forchheim e.V.<br />
Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />
Bahnhofstraße 14 . 91320 Ebermannstadt . Telefon 09196/ 9296-0<br />
<strong>Die</strong>nstag, 8. Januar<br />
18 Uhr Nachtcafé in der Wohnpflege<br />
Mittwoch, 16. Januar<br />
13.45 Uhr Fahrt in die Therme nach<br />
Obernsees<br />
<strong>Die</strong>nstag, 22. Januar<br />
13.30 Uhr Winterliche Ausflugsfahrt<br />
Donnerstag, 31. Januar<br />
17 Uhr Faschingstreiben mit <strong>Die</strong>ter<br />
Stief und der Kinder- und Jugendgarde<br />
des Elferrats der Stadt Ebermannstadt<br />
<strong>Die</strong>nstag, 12. Februar<br />
18 Uhr Närrisches Nachtcafé in der<br />
Wohnpflege<br />
Mittwoch, 20. Februar<br />
13.45 Uhr Fahrt in die Therme nach<br />
Bad Staffelstein<br />
Freitag, 22. Februar<br />
15 Uhr <strong>Die</strong> Bilder des Jahres aus dem<br />
Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />
- ein Rückblick auf das Jahr 2012 mit<br />
Jochen Spies<br />
18<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
16.30 Uhr Karpfen oder Schnitzel<br />
- Fahrt zum Abendessen ins Lokal<br />
Ihrer Wahl<br />
Veranstaltungen<br />
Januar bis März<br />
Freitag, 1. März<br />
14.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
im Veranstaltungsraum des<br />
Café Bellini - Motto:<br />
„Frankreich: Ich war fremd - ihr habt<br />
mich aufgenommen“<br />
Donnerstag, 14. März<br />
14.30 Uhr Überraschungsnachmittag<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
Montag, 18. März<br />
15 Uhr Frühlingskonzert mit dem Tenor<br />
Hans-Wolfgang Graf aus Bamberg<br />
Mittwoch, 20. März<br />
13.45 Uhr Fahrt in die Therme Obernsees<br />
Weitere Veranstaltungen standen bei Redaktionsschluss<br />
noch nich fest. Bitte beachten Sie<br />
<strong>bitte</strong> stets den aktuellen Aushang.
Herzliche Einladung außerdem zu<br />
Gottesdienst: jeden Sonntag um<br />
10.45 Uhr im Veranstaltungsraum<br />
Singkreis: unter der Leitung von<br />
Veronika Herlitz jeweils um 15.30 Uhr<br />
an folgenden Tagen: Donnerstag,<br />
25. Januar, Faschingsdienstag,<br />
12. Februar, Donnerstag, 22. März<br />
Tanzkurs und Bewegungsübung<br />
der Caritas-Sozialstation: jeden<br />
Montag von 9.15 - 9.45 Uhr und von<br />
10 bis 11 Uhr<br />
Spielenachmittag: jeden Mittwoch<br />
von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />
Kaffeenachmittag im hauseigenen<br />
Café Bellini - Beachten Sie <strong>bitte</strong> unsere<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Sonntag: 15 - 18 Uhr,<br />
Mittwoch und Freitag: 11 - 18 Uhr<br />
Offener Mittagstisch für Seniorinnen<br />
und Senioren im Café Bellini<br />
werktäglich um 11.30 Uhr<br />
Anmeldung möglich bis 9.30 Uhr<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
der Telefonnummer 09196/92960<br />
Café Bellini: 09194/7953-37<br />
Mottoabenden im Café Bellini<br />
• Freitag, 25. Januar<br />
• Freitag, 22. Februar<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
in der Wohnpflege<br />
Montag<br />
10.00 Uhr Morgengymnastik<br />
13.00 Uhr Spaziergänge<br />
14.00 Uhr Besuchsdienst der<br />
ehrenamtlichen Damen<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
10.00 Uhr Morgengymnastik<br />
14.30 Uhr Kegeln<br />
Mittwoch<br />
10.00 Uhr Fitnesstraining<br />
für Geist & Körper<br />
16.00 Uhr gemeinsames Backen<br />
Donnerstag<br />
10.00 Uhr Morgengymnastik<br />
14.00 Uhr Besuchsdienst der<br />
ehrenamtlichen Damen<br />
14.15 Uhr Begleiteter Einkaufsservice<br />
Freitag<br />
10.00 Uhr Fitnesstraining<br />
für Geist & Körper<br />
15.30 Uhr Kegeln oder Programm<br />
nach Wunsch<br />
Sonntag<br />
10.45 Uhr Gottesdienst im<br />
Veranstaltungsraum<br />
Monatsspruch für Februar<br />
Schaue darauf, dass nicht<br />
das Licht in dir Finsternis<br />
sei.<br />
Lukas 11,35<br />
Monatsspruch für März<br />
Gott ist nicht ein Gott der<br />
Toten, sondern der<br />
Lebenden; denn ihm leben<br />
sie alle.<br />
Lukas 20,38<br />
19
Spezialitätenwoche in den Seniorenzentren<br />
Frühlingszauber<br />
18. bis 24. März 2013<br />
Genießen Sie frühlingsfrische Spezialitäten aus unserer<br />
Küche und erleben Sie ein abwechslungsreiches Programm<br />
mit Musik, Theater, Ausflügen und vielem mehr.<br />
WOCHEN-HÖHEPUNKTE<br />
Montag, 18. März<br />
15 Uhr Großes Frühlingskonzert<br />
mit Hans-Wolfgang Graf<br />
im Seniorenzentrum<br />
Fränkische Schweiz in<br />
Ebermannstadt<br />
Mittwoch, 20. März<br />
10.30 Uhr„Wie der Kaschber<br />
übers große Meer fuhr“ -<br />
Theatervorstellung für Senioren<br />
und Kinder des benachbarten<br />
evangelischen <strong>Haus</strong>es<br />
für Kinder mit der fröhlichen<br />
Puppenbühne aus Weidenberg<br />
- im Seniorenzentrum<br />
Martin Luther in Streitberg<br />
Seniorenzentrum Martin Luther | Streitberger Berg 16 | 91346 Wiesenttal<br />
Telefon 09196/9296-0 | mail: sz-<strong>martin</strong>luther@dwbf.de | www.wohnpflege.de<br />
Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen|Offener Mittagstisch|Kurzzeitpflege<br />
vollstationäre Pflege|geronto-psychiatrische Pflege|ambulante Pflege durch die<br />
Diakonie-Sozialstation |Angehörigenberatung|Service-Wohnen|Pflegeoase