IHS Basisprospekt 2011 EF
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• Die Möglichkeiten des Konzerns zur längerfristigen Refinanzierung würden vor allem durch<br />
eine Einschränkung der Liquidität der Pfandbriefmärkte und Kapitalmärkte generell<br />
beeinträchtigt.<br />
• Eine Herabstufung des Ratings der Commerzbank, ihrer Tochtergesellschaften oder des<br />
gesamten Konzerns kann die Refinanzierung erschweren und/oder verteuern sowie<br />
Vertragspartnern das Recht geben, Derivategeschäfte zu beenden oder zusätzliche<br />
Sicherheiten zu fordern.<br />
• Der Commerzbank könnte es nur unter Schwierigkeiten gelingen, Vermögenswerte außerhalb<br />
ihres Kerngeschäfts zu angemessenen Preisen oder überhaupt zu verkaufen.<br />
• Risiken aus den Auflagen und Bedingungen der staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen,<br />
welche der Commerzbank gewährt wurden, könnten die Ertragslage des Konzerns negativ<br />
beeinflussen.<br />
• Der Konzern unterliegt einer Vielzahl von operationellen Risiken einschließlich des Risikos<br />
von Verstößen gegen Compliance-relevante Vorschriften im Zusammenhang mit der<br />
Ausübung der Geschäftstätigkeit, wie z.B. Verhaltens-, Organisations- und<br />
Transparenzpflichten bei Wertpapierdienstleistungen und Vorschriften zur Eindämmung der<br />
Geldwäsche und Finanzierung des Terrorismus. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass<br />
Umstände oder Entwicklungen eintreten, die bei der Konzeption der operationellen<br />
Risikomodelle nicht oder nicht ausreichend antizipiert wurden. Es ist damit zu rechnen, dass<br />
einige Komponenten des neuen operationellen Risikomodells der Commerzbank im Zuge der<br />
Zertifizierungsprüfung durch die Aufsichtsbehörden angepasst werden.<br />
• Der Konzern hängt in hohem Maße von komplexen Informationstechnologie (“IT”)-Systemen<br />
ab, deren Funktionsfähigkeit durch interne und externe Umstände beeinträchtigt werden kann.<br />
• Die wachsende Bedeutung von elektronischen Handelsplattformen und neuen Technologien<br />
kann sich negativ auf die Geschäftstätigkeit des Konzerns auswirken.<br />
• Insbesondere in Bezug auf die ukrainische Bank Forum aber auch bei anderen Beteiligungen<br />
an börsennotierten und nicht börsennotierten Gesellschaften ist die Commerzbank<br />
besonderen Risiken im Hinblick auf die Werthaltigkeit dieser Beteiligungen und ihre<br />
Steuerungsmöglichkeit ausgesetzt.<br />
• Es ist möglich, dass die in der Konzernbilanz ausgewiesenen Geschäfts-und Firmenwerte<br />
sowie Markennamen als Folge von Impairment-Tests ganz oder teilweise abgeschrieben<br />
werden müssen.<br />
• Die Commerzbank unterliegt Risiken aus einer möglichen Inanspruchnahme von durch sie<br />
begebenen Patronatserklärungen.<br />
• Der Konzern ist auf Grund mittelbarer und unmittelbarer Pensionsverpflichtungen Risiken<br />
ausgesetzt.<br />
• Eine weitere Erhöhung der Beiträge zum deutschen Pensionssicherungsverein würde zu einer<br />
erheblichen Belastung der Finanz- und Ertragslage des Konzerns führen.<br />
• Es ist nicht sicher, ob es dem Konzern auch zukünftig gelingen wird, qualifizierte Mitarbeiter<br />
zu gewinnen und zu halten.<br />
• Der Konzern ist verschiedenen Reputationsrisiken ausgesetzt.<br />
• Der Konzern kann Risiken ausgesetzt sein, die vom bestehenden Risikomanagement nicht<br />
erkannt oder von diesem unzutreffend eingeschätzt werden.<br />
Rechtliche und regulatorische Risiken<br />
• Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung haben zu erheblichen<br />
Belastungen des Konzerns geführt und können auch in Zukunft zu weiteren erheblichen<br />
Belastungen des Konzerns führen; darüber hinaus werden gegen die Commerzbank und ihre<br />
Tochtergesellschaften Schadensersatz-, Gewährleistungs- und Rückabwicklungsprozesse<br />
geführt.<br />
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