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IHS Basisprospekt 2011 EF

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Es kann nicht garantiert werden, dass sich ein aktiver Markt für den Handel in den<br />

Teilschuldverschreibungen entwickelt oder ein solcher aufrechterhalten wird. Entwickelt sich kein<br />

aktiver Markt für den Handel in den Teilschuldverschreibungen oder wird dieser nicht aufrechterhalten,<br />

kann dies nachteilig auf den Kurs- bzw. Handelspreis der Teilschuldverschreibungen und die<br />

Möglichkeit wirken, die Teilschuldverschreibungen zu einem beliebigen Zeitpunkt zu verkaufen.<br />

Beim Kauf und Verkauf von Teilschuldverschreibungen fallen neben dem aktuellen Preis der<br />

Teilschuldverschreibung verschiedene Neben- und Folgekosten (u.a. Transaktionskosten, Provisionen<br />

und Depotentgelte) an. Diese Nebenkosten können das Gewinnpotential der<br />

Teilschuldverschreibungen erheblich verringern oder sogar ausschließen.<br />

Wird der Erwerb der Teilschuldverschreibungen mit Kredit finanziert und kommt es anschließend zu<br />

einem Zahlungsverzug oder -ausfall der Emittentin hinsichtlich der Teilschuldverschreibungen oder<br />

sinkt der Kurs erheblich, muss der Anleihegläubiger nicht nur den eingetretenen Verlust hinnehmen,<br />

sondern auch den Kredit zurückzahlen. Dadurch kann sich das Verlustrisiko erheblich erhöhen. Ein<br />

Anleger sollte nicht darauf vertrauen, den Kredit oder die Kreditzinsen aus Gewinnen eines<br />

Geschäftes zurückzahlen zu können.<br />

Zinszahlungen auf die Teilschuldverschreibungen oder vom Anleihegläubiger bei Verkauf oder<br />

Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen realisierte Gewinne sind gemäß der Rechtsordnung<br />

seines Heimatstaates oder in anderen Rechtsordnungen, in denen er Steuern zahlen muss,<br />

möglicherweise steuerpflichtig. Etwaige ausgezahlte Zinsen können nur auf dem jeweils herrschenden<br />

Marktzinsniveau wieder angelegt werden, das sich möglicherweise nicht wie erwartet entwickelt hat.<br />

Die Verpflichtungen aus den Teilschuldverschreibungen werden weder durch den<br />

Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. noch durch das<br />

Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz abgesichert.<br />

Die Anleihebedingungen unterliegen deutschem Recht. Für Auswirkungen von<br />

Gerichtsentscheidungen, Änderungen der Gesetzeslage oder der Verwaltungspraxis in Deutschland<br />

nach dem Datum dieses Prospekts wird keinerlei Haftung übernommen.<br />

Die Endgültigen Bedingungen können vorsehen, dass die Anleihebedingungen einer Serie von Teil-<br />

Schulverschreibungen durch die Emittentin mit Zustimmung der Anleihegläubiger aufgrund<br />

Mehrheitsbeschlusses nach Maßgabe der §§ 5 ff. des Gesetzes über Schuldverschreibungen aus<br />

Gesamtemissionen (Schuldverschreibungsgesetz - "SchVG") in seiner jeweiligen gültigen Fassung<br />

geändert werden können. Nach dem SchVG zulässige Änderung der Anleihebedingungen durch<br />

Mehrheitsbeschlüsse können erhebliche, nachteilige Auswirkungen auf den Inhalt und den Wert der<br />

Teil-Schuldverschreibungen haben und sind für alle Anleihegläubiger bindend, auch wenn sie gegen<br />

die Änderung gestimmt haben sollten.<br />

Risiken in Bezug auf bestimmte Teilschuldverschreibungen<br />

Anleger von festverzinslichen Teilschuldverschreibungen sind dem Risiko ausgesetzt, dass der Kurs<br />

einer solchen Teilschuldverschreibung infolge von Veränderungen des aktuellen Marktzinssatzes fällt.<br />

Anleger können aufgrund des veränderlichen Zinseinkommens bei variabel verzinslichen<br />

Teilschuldverschreibungen zum Zeitpunkt des Kaufs die endgültige Rendite nicht ermitteln. Folglich<br />

können Renditen variabel verzinslicher Teilschuldverschreibungen nicht mit Renditen von<br />

festverzinslichen Teilschuldverschreibungen verglichen werden. Anders als bei gewöhnlichen Variabel<br />

Verzinslichen Teilschuldverschreibungen bewegt sich der Kurs der Umgekehrt Variabel Verzinslichen<br />

Teilschuldverschreibungen (Reverse Floater) stark in Abhängigkeit zum Renditeniveau von<br />

festverzinslichen Teilschuldverschreibungen mit gleicher Laufzeit. Anleger sind dem Risiko ausgesetzt,<br />

dass die langfristigen Marktzinsen steigen, auch wenn die kurzfristigen Zinsen fallen. Der steigende<br />

Zinsertrag ist in diesem Fall möglicherweise kein adäquater Ausgleich für die eintretenden<br />

Kursverluste der Umgekehrt Variabel Verzinslichen Teilschuldverschreibungen, da diese eventuell<br />

überproportional ausfallen.<br />

Fest-zu Variabel verzinsliche Teilschuldverschreibungen werden mit einem Zinssatz verzinst, der von<br />

einem festem zu einem variablem oder von einem variablem zu einem festen Zinssatz gewandelt<br />

werden kann. Bei einem Wandel von einem festen zu einem variablem Zinssatz, kann die Rendite der<br />

Fest-zu Variabel verzinslichen Teilschuldverschreibungen niedriger sein, als die vorherrschende<br />

Rendite vergleichbarer variabel verzinslicher Teilschuldverschreibungen mit demselben<br />

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