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VERBRAUCHERSTUDIE ZUM<br />

IPHONE-NACHFOLGEMODELL<br />

Insgesamt 1.250 Mobilfunknutzer hat die GfK Marktforschung zur Markteinführung<br />

des iPhone 3G in Deutschland und Großbritannien befragt. Dabei zeigte sich: Das<br />

iPhone erfreut sich höchster Bekanntheit. Der Verkaufsstart des 3G-Modells am 11.<br />

Juli 2008 wurde in Deutschland und Großbritannien aufmerksam verfolgt. Über 80<br />

Prozent aller befragten Mobilfunknutzer in beiden Ländern kennen das iPhone.<br />

SCHNELLER UND PREISWERTER<br />

Geht es um Detailwissen, so schrumpft der Kenntnisstand der Handy-Nutzer über das<br />

iPhone 3G erwartungsgemäß. Doch immerhin fast die Hälfte der iPhone 3G-Kenner weiß<br />

um die wesentlichen Neuerungen des Apple-Handys. Dies sind in erster Linie der schnellere<br />

Datenfunk via UMTS und die Größe des als Grundausstattung eingebauten Speichers<br />

von 8 GB. Zudem wird in Deutschland die Senkung der Preise deutlich von 34 Prozent<br />

der Befragten wahrgenommen. Die hohen Kosten für Gerät und Tarif hatten sich beim<br />

iPhone-Vorgängermodell als Anschaffungshürde erwiesen. Dessen Markterfolg war nach<br />

der Einführung Ende 2007 in punkto Absatzzahlen nach Expertenmeinung leicht hinter den<br />

sehr hohen Erwartungen zurück geblieben.<br />

HOHE ANSCHAFFUNGSNEIGUNG<br />

Der enorme Bekanntheitsgrad und die Verbesserungen am iPhone 3G lassen neue<br />

Dynamik im Handymarkt erwarten. Fast jeder Dritte Mobilfunknutzer in Deutschland und<br />

Großbritannien erwägt, sich grundsätzlich das neue Modell anzuschaffen. Jeweils ein Fünftel<br />

der Befragten würde eines der von T-Mobile in Deutschland beziehungsweise von O2 in<br />

Großbritannien angebotenen Pakete aus iPhone und Tarif kaufen. Für die Exklusivanbieter<br />

ergibt sich dank der großen Nachfrage ein weiterer Vorteil im harten Wettbewerb auf dem<br />

Handymarkt. Sie können auch bei den Konkurrenten auf Kundenfang zu gehen. Rund 31<br />

Prozent der bei anderen Anbietern unter Vertrag stehenden Kunden in Deutschland und 25<br />

Prozent in Großbritannien ziehen einen Kauf des iPhone ernsthaft in Erwägung und würden<br />

dann auch den Mobilfunkanbieter wechseln. Rund 80 Prozent aller Kaufinteressenten<br />

akzeptieren monatlich laufende Kosten von bis zu 49 Euro beziehungsweise 35 englische<br />

Pfund sowie Gerätepreise von bis zu 169 Euro respektive 99 Pfund. Somit scheinen die unter<br />

dem Motto „twice as fast, half the price“ festgesetzten Preise der Zahlungsbereitschaft der<br />

Handynutzer deutlich besser zu entsprechen als beim Vorgängermodell. In Deutschland ist<br />

ein angenehmer Nebeneffekt für T-Mobile zu erwarten: Trotz der Preissenkungen wird bei<br />

iPhone-Nutzern der Umsatz pro Kunde um durchschnittlich 13 Euro steigen.<br />

ZIELGRUPPE MÄNNLICH<br />

Wer sind diese künftigen<br />

iPhone-Kunden? Nach Ergebnissen<br />

der GfK-Studie<br />

zeigen überwiegend Männer<br />

sowie unter 40-Jährige und<br />

Kunden mit festem Vertrag<br />

(Postpaid) überdurchschnittlich<br />

großes Interesse an<br />

einem iPhone 3G. Darüber<br />

hinaus kann sich auch die<br />

von den Mobilfunkanbietern<br />

stark umworbene Multi-SIM-<br />

Zielgruppe – das sind Mobilfunknutzer,<br />

die mehr als ein<br />

Handy nutzen – sehr für den<br />

Kauf des neuen Modells erwärmen,<br />

dies insbesondere<br />

in Deutschland.<br />

Summa summarum sind<br />

die Aussichten für das iPhone<br />

3G kurz nach der Markteinführung<br />

Erfolg versprechend.<br />

Solange das Gerät<br />

in ausreichender Anzahl zur<br />

Verfügung steht und aus<br />

Kundensicht vergleichbare<br />

Wettbewerbsangebote fehlen,<br />

ist das neue Handy von<br />

Apple eine empfehlenswerte<br />

Strategie, um im gesättigten<br />

Mobilfunkmarkt zu reüssieren.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.gfk.de.<br />

STUDIE ZEIGT: GESCHÄFTSREISENDE<br />

IN ARBEITSPLATZNOT<br />

ASTRONOMISCHE SPRIT-PREISE: UNTERNEHMEN<br />

ENTDECKEN WEBKONFERENZEN ALS ALTERNATIVE<br />

Laut Umfrage bestätigen 82 % der Geschäftsanwender Kosten-<br />

und Zeitersparnis<br />

ITK MARKT<br />

Statt im Büro arbeiten Geschäftsreisende in Restaurants oder Hotel-Lounges<br />

und bringen damit vertrauliche Firmeninformationen in Gefahr<br />

Mit welchen Schwierigkeiten mobile Mitarbeiter auf Geschäftsreisen konfrontiert sind,<br />

deckt eine Studie des Marktforschungsinstituts Global Market Insite (GMI) auf. Darin<br />

befragte GMI im Auftrag von der Regus Gruppe, weltweit führender Anbieter von flexiblen<br />

Arbeitsplatzlösungen, 1.000 englische und amerikanische mobile Mitarbeiter. Die Studie legt<br />

überraschende Zahlen offen: So gaben 65 % der Befragten an, aus Mangel an geeigneten<br />

Arbeitsplätzen unterwegs bereits im Restaurant gearbeitet zu haben. Dicht gefolgt wird dieser<br />

unkonventionelle Arbeitsplatz von Hotel-Lounges (58 %), Parkhäusern (57 %) und Bars (51 %).<br />

Auch in Einkaufszentren und Parks mussten schon 46 % bzw. 35 % der Geschäftsreisenden<br />

mangels adäquater Alternativen ihren Laptop auspacken. Die zunehmende Beliebtheit<br />

des mobilen Arbeitens stellt Unternehmen heute neuen Fragen und Herausforderungen<br />

gegenüber: Sie müssen ihren Mitarbeitern auch außerhalb des Firmenbüros angemessene<br />

Arbeitsbedingungen bereitstellen, denn der Umgang mit vertraulichen Dokumenten und<br />

Informationen beim Arbeiten und Telefonieren in öffentlichen Bereichen birgt ein Problem<br />

der Datensicherheit.<br />

So gaben 35 % der britischen Geschäftsreisenden an, bereits Geschäftsdokumente ihrer<br />

Mitreisenden eingesehen zu haben. 19 % der amerikanischen Geschäftsreisenden haben<br />

schon einmal Geschäftsdaten genutzt, die sie zufällig bei Gesprächen in öffentlichen<br />

Bereichen gehört hatten. Mobiles Arbeiten stellt mittlerweile eine alltägliche Arbeitsform<br />

für Unternehmen dar: In Großbritannien arbeiten 52 % aller britischen Geschäftsreisenden<br />

mindestens einen halben Tag (drei bis fünf Stunden) pro Woche an öffentlichen Orten und<br />

auch in der Schweiz gewinnt die mobile Arbeitsform zunehmend an Beliebtheit. Dabei<br />

sehen sich Schweizer mobile Mitarbeiter mit denselben Schwierigkeiten konfrontiert wie<br />

ihre europäischen Nachbarn. Aufgrund des steigenden Bedarfs bietet Regus für mobile<br />

Mitarbeiter ruhige und voll ausgestattete Arbeitsplätze an, die sofort nutzbar sind und<br />

sämtliche Anforderungen an eine professionelle Geschäftsumgebung erfüllen. Regus<br />

betreibt weltweit 950 Business Center in 400 Städten und 70 Ländern, was den Kunden<br />

größtmögliche Flexibilität und Mobilität bietet. Darüber hinaus hat Regus auch eine breite<br />

Palette zusätzlicher Bürodienstleistungen im Angebot, die mobiles Arbeiten erleichtern.<br />

So können Geschäftsreisende beispielsweise im Regus Center Dokumente ausdrucken,<br />

ungestört im Internet surfen und ihre Kunden im einem Privatbüro empfangen - und das<br />

in nahezu jeder Großstadt der Welt, sei es in New York, Hongkong oder Frankfurt. Weitere<br />

Informationen unter www.regus.ch.<br />

Die rasant gestiegenen Energiepreise zwingen Unternehmen aller Branchen zum Sparen.<br />

Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen gewinnt die Zusammenarbeit per Internet an<br />

Bedeutung. Das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne hat im Auftrag der Netviewer<br />

AG festgestellt, dass die Hälfte der deutschen Unternehmen Besprechungen mit Kunden<br />

und Lieferanten auf Online-Kanäle verlagern will, um Reisekosten zu sparen und schneller<br />

agieren zu können.<br />

Rekordbenzinpreise um 1,60 Euro pro Liter werden für immer mehr Firmen zum Problem.<br />

Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen nutzen Unternehmen daher zunehmend Webkonferenzen:<br />

Dabei treffen sich Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter unterschiedlicher<br />

Standorte im Internet, ohne dass jemand seinen Arbeitsplatz verlassen muss. In der Umfrage<br />

erklärten 82 Prozent der befragten Geschäftsanwender, dass ihnen Web-Collaboration klare<br />

Kosten- und Zeitvorteile bringt. Vor allem bei der Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten<br />

und externen Mitarbeitern machen sich eingesparte Reisen positiv bemerkbar. Während<br />

heute bereits 33 Prozent der Unternehmen mit ihren Kunden und Mitarbeitern an entfernten<br />

Standorten Webmeetings abhalten, wollen dies künftig 47 Prozent tun. Weitere Informationen<br />

unter www.netviewer.com.<br />

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