profiler_908_epaper.pdf
profiler_908_epaper.pdf
profiler_908_epaper.pdf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Profi ler<br />
Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />
www.<strong>profiler</strong>24.de<br />
Ausgabe 9/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />
Topthema:<br />
Heimnetzwerke<br />
Recht: 22<br />
Unerlaubte Telefonwerbung<br />
Suchmaschinen-Ranking: 24<br />
Top oder Flop?<br />
CE-Trends: 46<br />
Neuheiten von der IFA 2008<br />
9/2008<br />
Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51
Samsung ML-2851ND<br />
Stellen Sie sich vor: Endlich ein<br />
Mitarbeiter, der Spaß am Arbeiten hat.<br />
Der ML-2851ND von Samsung ist der kleinste Duplex-Monolaserdrucker<br />
der Welt. Aber er ist nicht nur klein, sondern auch fl eißig. Die hohe Druckgeschwindigkeit<br />
von bis zu 28 Seiten pro Minute, machen ihn zu einem emsigen<br />
Arbeitstier – auf dem Schreibtisch oder vernetzt in einer Arbeitsgruppe.<br />
Mit einem ML-2851ND von Samsung ist eben alles vorstellbar. imagine<br />
www.samsung.de
��������������<br />
����������������<br />
Waschen, kühlen, trocknen – an was für eine Messe denken Sie? Doch nicht etwa an die IFA? Sollten<br />
Sie aber – denn ab diesem Jahr wird die IFA um die neue, internationale Messe HOME APPLIANCES<br />
@ IFA erweitert. Die Idee, die Messe Haushaltsgeräten zu öffnen, habe nahegelegen. „Von den<br />
wichtigsten zehn elektrischen Geräten im Alltag sind jeweils fünf den Bereichen Haushaltsgeräte und<br />
Consumer Electronics zuzuordnen“, so Dr. Göke von der Messe Berlin. Sowohl der Markt für Consumer<br />
Electronics als auch der Markt für Elektrohausgeräte befindet sich weltweit im Wachstum. Innovationen<br />
in den Segmenten TV-Geräte, Mobiltelefone und PCs forcieren das Wachstum maßgeblich im CE-<br />
Bereich, während die Themen Lifestyle, Komfort, Gesundheit und Energie-Effizienz den Markt für<br />
Elektrohausgeräte treiben, prognostiziert Jürgen Boyny von GfK Marketing Services.<br />
Es wächst zusammen, was zusammen gehört. So gibt es bereits einen “interaktiven Kaffeeautomaten”<br />
mit Internetverbindung, einen Elektrogrill mit integriertem Soundsystem und iPod-Anschluss und<br />
jetzt wird es auf der IFA einen zweiflügeligen Mega-Kühlschrank mit integriertem LCD-Fernseher<br />
in der Tür zu sehen geben. Das ist die vielbeschworene Konvergenz von Küchengeräten und<br />
Unterhaltungselektronik. Zum Fernsehen in die Küche – da ist das Bier auch nicht mehr weit.<br />
Und jetzt das ganze noch schön vernetzen. Warum auch nicht? Die Kaffeemaschine redet ja schon<br />
mit dem Computer. Also könnte der Computer den Bierbestand im Kühlschrank überwachen und bei<br />
Bedarf nachbestellen. Schöne neue Welt. Aber wie steht es mit der Kommunikation? Heimnetzwerke<br />
sind zwar heute schon weit verbreitet. Kommunikation mit Rechnern, Druckern und Handys klappt<br />
das schon ganz gut. Aber Datenaustausch mit der Waschmaschine, dem Trockner, der Klimaanlage?<br />
Geht noch nicht so richtig. Da passt es, dass wir vor der Einführung eines Heimnetzwerk-Standards für<br />
Haushaltsgeräte stehen, der den direkten Austausch von Daten zwischen Haushaltsgeräten und A/V/IT-<br />
Geräten über das Internetprotokoll ermöglichen wird. Auch wird die drahtlose Anbindung von Geräten<br />
der Rundfunk- und Unterhaltungselektronik in Heimnetzwerken auf Basis bestehender WLAN-Technik<br />
erforscht. Unterhaltung, Kommunikation, Klimasteuerung, Energiemanagement und Sicherheitstechnik<br />
– alle Funktionen in einem Haus für jeden Bewohner zu jeder Zeit drahtlos und komfortabel zur<br />
Verfügung stellen, das ist die Idee des intelligenten Heimnetzwerks. Das Projekt HOMEPLANE<br />
entwickelt die WLAN-Technologie weiter und wandelt die heutige heterogene Netzwerklandschaft aus<br />
Sicht des Anwenders in ein homogenes drahtloses<br />
Heimnetzwerk um, das von jedem geeigneten<br />
Endgerät aus auf einfache Weise bedient werden<br />
kann. Klingt unkompliziert. So soll es auch werden,<br />
sagen die Forscher.<br />
Aber wie erkläre ich es meiner Waschmaschine?<br />
Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />
EDITORIAL<br />
3
4<br />
PROFILER 9/08<br />
Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />
ACR AG ........................................................................................... 13<br />
ACR Braendli & Voegeli AG (www.zenec.com) ................................ 16<br />
Advanced Micro Devices, Inc. ......................................................... 18<br />
Arcor AG & Co.KG .......................................................................... 42<br />
ASMETEC GmbH ........................................................................... 45<br />
ASSMANN Electronic GmbH (digitus.info) ....................................... 7<br />
ASUS COMPUTER GmbH ......................................................... 15, 31<br />
Auerswald GmbH & Co. KG ............................................................ 18<br />
Bitkom..................................................................... 34, 35, 36, 37, 42<br />
Bizerba GmbH und Co. KG .............................................................. 50<br />
BlueStar Europe GmbH (printscan) ................................................. 19<br />
chiliGREEN Computer GmbH .......................................................... 30<br />
CIPHERLAB Co., Ltd. ............................................................... 10, 13<br />
Clarion Europa GmbH ..................................................................... 44<br />
ComLine GmbH .............................................................................. 14<br />
COMP-MALL GmbH ....................................................................... 21<br />
COSCOM Computer GmbH ............................................................ 18<br />
Dell GmbH ...................................................................................... 15<br />
Deutsche Telekom AG ..................................................................... 42<br />
Digital Data Communications GmbH (LevelOne) ............................ 14<br />
Dolby Laboratories, Inc. ................................................................. 10<br />
Freecom Technologies GmbH ......................................................... 17<br />
Fukato GmbH .................................................................................... 6<br />
Funkwerk Dabendorf GmbH ............................................................ 47<br />
Garmin Deutschland GmbH.............................................................. 8<br />
gear 4 .............................................................................................. 47<br />
Genius Europe GmbH........................................................................ 7<br />
gingcom GmbH ............................................................................... 12<br />
GN Netcom GmbH............................................................................. 6<br />
HanseNet Telekommunikation GmbH .............................................. 42<br />
Hyundai IT Europe GmbH.................................................................. 7<br />
ICO Innovative Computer GmbH .................................................... 11<br />
ICP Deutschland GmbH ............................................................. 8, 10<br />
IGEL Technology GmbH .................................................................. 14<br />
Intellicomp e.K. .............................................................................. 19<br />
ISTEGO Distribution GmbH ............................................................. 12<br />
JET Computer Products GmbH ................................................. 32, 33<br />
JVC Deutschland GmbH.................................................................. 45<br />
Kenwood Electronics Deutschland GmbH ................................. 11, 45<br />
Kingston Technology ......................................................................... 8<br />
LanCool ............................................................................................ 8<br />
LG Electronics Deutschland GmbH ................................................. 10<br />
LINDY-Elektronik GmbH .................................................................. 31<br />
Loewe AG ....................................................................................... 48<br />
Medienbüro Sohn ........................................................................... 51<br />
MEDION AG .................................................................................... 48<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V. ..................................................... 47<br />
NAVIGON AG .................................................................................. 48<br />
NETGEAR Deutschland GmbH......................................................... 19<br />
Netviewer AG................................................................................... 39<br />
novomind AG .................................................................................. 37<br />
OKI Systems (Deutschland) GmbH ................................................. 16<br />
PENTAX Europe GmbH.................................................................... 44<br />
Philips Electronics N.V .................................................................. 48<br />
Pilot Computerhandels GmbH......................................................... 12<br />
Planon System Solutions, Inc. ......................................................... 9<br />
Portelligent Inc. .................................................................. 30, 31, 45<br />
Qiro GmbH ..................................................................................... 20<br />
QNAP Systems Inc. ........................................................................ 18<br />
quadral GmbH & Co. KG ................................................................ 16<br />
RCP-Technik GmbH & Co. KG ........................................................ 48<br />
RICOH DEUTSCHLAND GMBH ......................................................... 9<br />
SEH Computertechnik GmbH .......................................................... 31<br />
SemanticEdge GmbH ...................................................................... 50<br />
SeViC Systems AG .......................................................................... 45<br />
Shuttle Inc. ..................................................................................... 10<br />
Silex Technology Europe ................................................................ 18<br />
Simple Feature GmbH .............................................47<br />
soft Xpansion GmbH & Co.KG ........................................................ 21<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH ................................................ 6<br />
Sony Deutschland GmbH .......................................................... 11, 15<br />
SRC Unternehmensberatung e.K. .................................................... 43<br />
Steria Mummert Consulting AG ..................................................... 43<br />
SwitchEasy Limited ........................................................................... 6<br />
sysob IT-Distribution GmbH & Co. KG ............................................. 7<br />
TechnoTrend AG .............................................................................. 14<br />
TELEROUND Kommunikationstechnik - Handels AG ...................... 20<br />
T-Mobile Deutschland GmbH .......................................................... 48<br />
Toshiba Europe GmbH .................................................................... 14<br />
Transcend Information Trading GmbH ....................................... 44, 47<br />
transtec AG........................................................................................ 9<br />
TRENDnet International Inc. ........................................................... 16<br />
Triple Stor GmbH (lynx-pc.de) ........................................................ 20<br />
ultron AG........................................................................................... 6<br />
Verbatim Corporation, Inc. ....................................................... 19, 30<br />
ViTecco GmbH ................................................................................ 20<br />
Vivanco Gruppe AG ................................................................... 13, 15<br />
Wortmann AG ............................................................................ 12, 19<br />
XpertVision GmbH .......................................................................... 20
22<br />
32<br />
INHALT<br />
Recht:<br />
Bekämpfung unerlaubter<br />
Telefonwerbung im<br />
Bundeskabinett beschlossen<br />
24 Marketing:<br />
Suchmaschinen Ranking:<br />
Top oder Flop?<br />
Edwin Lengnick und Erdem Winnicki<br />
von JET Computer Products GmbH,<br />
geben Einblick in die Doppelfunktion<br />
als Hersteller und Distributor<br />
40<br />
INHALT<br />
Bei Werner Strathmann,<br />
Vertrieb PULSA GmbH, steht der Fachhandel<br />
im Fokus – denn dieser ist ebenso<br />
beratungs- und serviceorientiert wie Pulsa<br />
PRAXIS<br />
24 Marketing: Suchmaschinen Ranking –<br />
Top oder Flop<br />
28 Das Heimnetzwerk als Absatzchance<br />
30 Heimnetzwerk: Produktübersicht<br />
32 IT Interview: JET Computer Products GmbH<br />
40 TK Interview: PULSA GmbH<br />
44 CE: News und Produktneuheiten<br />
46 Die CE-Trends der IFA 2008<br />
RECHT<br />
22 Unerlaubte Telefonwerbung kann<br />
bis zu 50.000 Euro kosten<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
34 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />
38 ITK-Studien<br />
42 Marktzahlen aus der CE-Branche<br />
50 Gastkommentar / Impressum<br />
5
6<br />
NACHRICHTEN<br />
�������������������<br />
Wer sein mobiles Navi behalten will, darf es nicht im Auto liegen lassen sondern<br />
sollte es beim Verlassen des Wagens mitnehmen. Damit dies auch wirklich jedes<br />
Mal geschieht, sollten Fachhändler ihre Kunden unbedingt auf die Diebstahlgefahr<br />
hinweisen. Sicher untergebracht werden kann das Navigationsgerät in der Hartschalentasche<br />
„Target 120 M“ der Marke Deja. Nicole Weber, Marketingleiterin der<br />
Soft-Carrier erläutert hierzu: „Viele Nutzer denken beim Kauf überhaupt nicht an einen<br />
möglichen Diebstahl und daran, dass sie das mobile Navigationsgerät jedes Mal aus<br />
dem Wagen nehmen müssen. Dann sind sie richtig dankbar dafür, dass sie darauf<br />
hingewiesen werden und ihnen direkt eine<br />
Lösung zur Unterbringung<br />
angeboten wird. Auch<br />
weitere Folgekäufe<br />
sind dann möglich.“<br />
Neben der Hartschalentasche<br />
sind<br />
weitere praktische<br />
Lösungen von Deja<br />
zur Aufbewahrung<br />
und Pfl ege von Multimedia-Produkten<br />
im Sortiment von<br />
Soft-Carrier. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.soft-carrier.de<br />
��������<br />
��������������<br />
Mit dem neuen Jabra BT4010<br />
präsentiert GN Netcom sein<br />
neues Bluetooth-Headset mit<br />
einem LC-Display für die wichtigsten<br />
Telefonie-Funktionen. Statt<br />
blinkende LEDs zu deuten oder umständlich<br />
im Menü suchen zu müssen,<br />
erhalten Anwender mit nur einem<br />
Blick auf das in der Mitte des Headsets<br />
integrierte Display sofort Aufschluss über Telefonaktivitäten,<br />
Akkuanzeige und Bluetooth-Verbindungsstatus des Gerätes. Mit<br />
dem Mobiltelefon verbunden wird das nur zehn Gramm leichte Headset dank Auto-<br />
Pairing einfach per Knopfdruck. Es bietet bis zu sechs Sunden Gesprächszeit und<br />
basiert auf der jüngsten Bluetooth-Version 2.0 mit EDR (Enhanced Data Rate) und<br />
e-SCO (Extended Synchronous Connections Oriented). Das Jabra BT4010 wird als<br />
In-Ear-Headset mit einem Ear-Gel aus fl exiblem Material direkt im Ohr getragen.<br />
Für einen passgenaueren Sitz liegen der Verpackung zusätzlich zwei Ohrbügel in<br />
verschiedenen Größen bei. Weitere Informationen unter www.jabra.com<br />
������������������������<br />
Die Fukato GmbH hat den Startschuss für 12 neue<br />
datacask Festplattenlösungen gegeben. Das Sortiment<br />
umfasst Lösungen für jeden Bedarf. Zum<br />
Verkaufsstart sind Produkte der Linien datacask<br />
pluto, datacask kallisto, datacask io, datacask<br />
venus und datacask neptun verfügbar.<br />
datacask pluto ist die Festplattenlösung für 2,5‘‘<br />
SATA-Festplatten mit den drei Varianten datacask<br />
pluto 2110i, datacask pluto 2111i und datacask<br />
pluto 2311i. Alle drei Modelle bieten eine Speicherkapazität<br />
von bis zu 500 GB und kommen ohne<br />
eigenes Netzteil aus.<br />
datacask kallisto ist eine Festplattenlösung für 3,5‘‘<br />
SATA-Festplatten. Die vier Varianten erhöhen das Speichervolumen auf bis zu 1 TB.<br />
Alle vier Produkte haben ein Aluminiumgehäuse und sind einfach zu installieren.<br />
Eine Netzwerklösung bietet die Serie datacask io, die HDD-Lösung mit Netzwerkanschluss<br />
für 3,5‘‘ IDE- und SATA-Festplatten. datacask io 3101i besitzt FTP- und<br />
SAMBA-Funktionalität, die einfach und direkt in ein Netzwerk eingebunden werden<br />
kann. datacask io 3201r ist dank NDAS gegen externe Internet-Angriffe abgesichert.<br />
datacask venus und datacask neptun sind Multi-bay-Lösungen mit zusätzlichen Features.<br />
datacask venus bietet je nach Ausführung Platz für zwei 3,5‘‘ SATA-Festplatten<br />
mit bis zu 2 TB Speichervolumen sowie eine BIG-Funktion und RAID-Funktionen<br />
SAFE33 und SAFE50-Modus oder auch eine JBOD-Funktion. datacask neptun 3105v<br />
gewährt vier 3,5‘‘ SATA-Festplatten Platz, und schafft mit der BIG-Funktion bis zu<br />
4 Terrabyte Speicherplatz, wobei verschiedene Festplattenkombinationen möglich<br />
sind. Weitere Informationen unter www.datacask.com<br />
�������������������<br />
SwitchEasy hat sein Portfolio an Schutzhüllen<br />
für die Apple iPod nanos, iPod Touch und iPhone<br />
nun um drei Serien für das Apple iPhone 3G<br />
erweitert. Die Einstiegsserie COLORS aus Silikon<br />
ist in zehn Farbvarianten. Bei der zweiten Serie<br />
handelt es sich um die Capsule REBEL-Serie, die<br />
in 11 Farbvarianten in den Handel gekommen<br />
ist. Hierbei handelt es sich um eine Schutzhülle<br />
aus einer Kombination von Hard-Lexan (Polycarbonat)<br />
und Hard-Silikon. Die Capsule Neo-<br />
Serie gibt es in den Farben schwarz und weiß.<br />
Diese Hüllen sind aus dem robusten Hard-Lexan<br />
(Polycarbonat)gefertigt. Zusätzlich zu den im Lieferumfang<br />
der Hüllen enthaltenen Schutzfolien<br />
gibt es das PureProtect-Paket. Alle Produkte<br />
werden inklusive umpfangreichem Zubehör, wie<br />
Display-Schutz, Connector-Schutz, Mikrofasertuch<br />
und einige Serien auch mit Video-Stand und Speaker<br />
Adapter Dock ausgeliefert. Händler können alle Produkte von SwitchEasy über den<br />
Deutschland-Distributor PICOM Handelsgesellschaft mbH in Hamburg beziehen.<br />
Weitere Informationen unter www.switcheasy-europe.eu<br />
����������������<br />
Der Multimediahersteller ultron hat zwei neue externe USB-Hubs, den UH 440s und<br />
den UH-440w, in sein Portfolio aufgenommen. Technisch sind beide Modelle gleich<br />
ausgestattet, mit einem Upstream Port für den Anschluss an den Computer und vier<br />
Downstream Ports für alle Arten von Peripheriegeräten, die über USB-Anschlüsse<br />
verfügen. Das notwendige USB-Kabel ist bei ultron im Lieferumfang enthalten. Der<br />
elegante schwarze UH-440s misst 4,5 cm x 4,5 cm, der weiße UH-440w ist 3,5<br />
cm x 7,5 cm groß. Beide Modelle sind nur jeweils 1 cm hoch und damit überaus<br />
platzsparend. Bezugsquellen für den Fachhandel sind die ultron Distributoren api<br />
Computerhandels GmbH, Pilot Computerhandels GmbH, E & K Data AG, Ingram<br />
Micro Distribution GmbH und die Zimmermann Electronic Handels GmbH. Weitere<br />
Informationen unter www.ultron.de
�����������<br />
����������<br />
Im Alu-gebürstet -Design bringt<br />
DIGITUS jetzt zwei neue USB 2.0<br />
Dockingstationen mit Netzwerkanschluss<br />
auf den Markt. Die<br />
Docking Stationen DC DOCK5<br />
sowie DC DOCK6 bieten dem<br />
Anwender jede Menge zusätzlicher<br />
Anschlüsse und vereinfachen<br />
damit die Arbeit am<br />
Notebook oder PC erheblich:1x<br />
DSUB9/seriell, 2x MiniDIN 6/<br />
PS/2 Maus und Tastatur, 2x<br />
USB A, 1x eSATA für weitere<br />
Endgeräte, 1x USB B für die PC<br />
Verbindung, 1x RJ 45/Netzwerk.<br />
Mit der Docking Station DC DOCK6 lassen sich zudem über den zusätzlich eingebauten<br />
Multi Card Reader schnell Daten von der Speicherkarte auf den PC kopieren.<br />
Der auf der Vorderseite des Geräts angebrachte Cardreader unterstützt die Formate<br />
der Compact Flash (CF) Serie, Memory Stick (MS/M2) Serie, Smart Media (SM) Serie,<br />
Secure Digital (SD/SDHC) Serie und Micro SD (T-Flash). Außerdem stehen zwei<br />
Anschlüsse USB A für weitere USB Endgeräte und jeweils ein Anschluss für Audio<br />
Mikrofon und Audio Lautsprecher zur Verfügung. Beide Dockingstationen werden<br />
inkl. Handbuch, Netzteil, Standfuß und einem USB Anschlusskabel geliefert und<br />
unterstützen die Betriebssysteme Windows XP und Vista. Weitere Informationen<br />
unter www.digitus.info<br />
NACHRICHTEN<br />
���������<br />
������������<br />
Seit der Premiere zur CeBIT<br />
2007 hat Genius weltweit knapp<br />
eine Viertelmillion Mäuse mit<br />
optischem Sensor, dem sogenannten<br />
OptoWheel verkauft.<br />
Jetzt kündigt Genius die ersten<br />
drahtlosen OptoWheel-Mäuse<br />
an. Ein durchschnittlicher Computer-Nutzer<br />
nutzt heutzutage<br />
die Scrollfunktion weitaus häufi ger als zu klicken oder tippen. Immer öfter wird<br />
auch seitlich gescrollt. Das mechanische Scrollrad ist bei vielen Mäusen laut, oft<br />
ungenau und schnell verschmutzt. Als erster Hersteller nutzt Genius nun anstelle des<br />
Scrollrades einen optischen Sensor auf der Oberseite der Maus. Das so genannte<br />
OptoWheel setzt Streichbewegungen des Fingers in Scrollbewegungen auf dem<br />
Bildschirm um – in jede Richtung. Das Umdenken zwischen senkrecht scrollenden<br />
Drehbewegungen und das Kippen zum vertikalen Scrollen ist nicht mehr erforderlich.<br />
Zugleich ist das Scrollen per OptoWheel absolut lautlos. Während konventionelle<br />
Scrollräder eine Genauigkeit von etwa 1 dpi liefern, löst das OptoWheel Bewegungen<br />
in 50 dpi auf. Auf der IFA in Halle 12 / 107 zeigt Genius kabelgebundene und drahtlose<br />
Mäuse mit 8-Wege-Scrollfunktion sowie eine drahtlose MediaCenter-Tastatur mit<br />
einem OptoWheel zur Cursor-Steuerung. Weitere Informationen unter<br />
www.genius-europe.com<br />
�������������������<br />
Mit dem neuen W241D erweitert HYUNDAI IT sein Angebot um einen 16:10-Breitbild-<br />
Monitor, der „Full-HD Aufl ösung“ von 1920 x 1200 Bildpunkten, ein Trend-Design,<br />
grosse Anschlussvielfalt und einen cleveren Ergonomie-Standfuß zu bieten hat.<br />
Das 24“ Display mit hochwertigem „Super-PVA“ Panel und zusätzlichem USB-Hub<br />
ist höhenverstellbar, schwenkbar, neigbar und zudem pivot-fähig. Bernd Hoffmann,<br />
Senior Sales Manager bei HYUNDAI IT: „Die zunehmende Bedeutung von Video-<br />
Applikationen und die Verbreitung von Windows Vista verhelfen dem Breitbild-<br />
Format bei LCD-Displays immer mehr zum Durchbruch. Widescreens sind einfach<br />
ergonomischer und augenfreundlicher.“ Der Anschluss erfolgt für den Einsatz mit<br />
dem PC entweder über eine analoge D-Sub oder eine digitale DVI-Schnittstelle. Für<br />
das Anzeigen von Videoinhalten bietet der Monitor sowohl einen HDMI- als auch<br />
einen Komponenten-Eingang. Beide digitalen Schnittstellen können durch HDCP verschlüsselte<br />
Videoinhalte verarbeiten und ermöglichen somit den uneingeschränkten<br />
Multimedia-Genuss. Durch die native Aufl ösung des eingesetzten Super-PVA Panels<br />
von 1920 x 1200 Bildpunkten ist der HYUNDAI W241D in der Lage, Videoinhalte in<br />
Full-HD Aufl ösung (1920 x 1080) darzustellen.<br />
Weitere Informationen unter www.hyundaiit.eu ������������������������<br />
Fehlende Breitbandanbindung wird bei der Standortwahl oft zum K.o.-Kriterium.<br />
Hier schafft der Mehrwert-Distributor sysob zusammen mit dem Hersteller Proxim<br />
Wireless Corporation Abhilfe. Die Unternehmen bieten dem Channel mit der<br />
Tsunami MP.11-Produktreihe eine sichere kabellose Richtfunklösung an, die<br />
Breitbandzugang auch in Regionen ermöglicht, in denen Kabelanschluss nicht oder<br />
nur eingeschränkt verfügbar ist. Das Hochgeschwindigkeitsinternet erschließt neue<br />
Märkte und Angebote und sorgt so für wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsplätze.<br />
Der Breitbandatlas des Wirtschaftsministeriums (BMWi) weist auch 2008 noch zahlreiche<br />
„weiße Flecken“ auf, an denen kein Breitbandnetz zur Verfügung steht. Mit<br />
der Punkt-zu-Punkt- beziehungsweise Punkt-zu-Mehrpunkt-Lösung Tsunami MP.11<br />
sind Systemhäuser und Reseller in der Lage die weißen Flecken auf der Landkarte<br />
zu beseitigen und sich als Wireless Internet Service Provider zu positionieren. Die<br />
MP.11-Serie ist in der Lage, konvergierte Sprach-, Video- und Datenübertragung im<br />
Festnetz sowie bei mobilen Anwendungen zu unterstützen. Ein weiterer Vorteil ist die<br />
Möglichkeit, verschiedene Service-Modelle und -Levels, angepasst an die Bedürfnisse<br />
des Endkunden, anbieten zu können. Die MP.11 Richtfunklösungen können<br />
sowohl im 2,4 und 5 GHz lizenzfreien Band als auch im 3,5 GHz lizenzpfl ichtigen<br />
Band genutzt werden. Weitere Informationen unter www.sysob.com<br />
7
8<br />
NACHRICHTEN<br />
� � � � �������<br />
� � � �������������������<br />
Kingston Technology bringt mit dem DataTraveler 101 einen neuen USB-Flash-<br />
Drive der über Sicherheitssoftware verfügt und in modischen Farben erhältlich ist.<br />
Zusätzlich werden ab sofort die 16GB Versionen des beliebten DataTraveler 400 mit<br />
MigoSync Software sowie des DataTraveler 100 ausgeliefert. Der DataTraveler 101<br />
kommt mit Speicherkapazitäten von bis zu 8GB und hat einen schwenkbare Kappe.<br />
Anwender können mit der SecureTraveler Software einen passwortgeschützten,<br />
sicheren Bereich einrichten und darauf zugreifen. Der DT400 mit MigoSync ermöglicht<br />
das Arbeiten an verschiedenen PCs, indem Files, Emails und Einstellungen des<br />
Internet-Browsers direkt auf dem Drive synchronisiert werden. Der auf Einfachheit<br />
und Schlichtheit ausgelegte DT100 mit Kapazitäten von 2GB bis zu 16GB speichert<br />
große Mengen an Daten in kleinem Daten-Format. Das kappenlose Design schützt<br />
vor Verlust des Deckels. Zum Schutz und zur einfachen Verwendung wird der USB-<br />
Anschluss in das Gehäuse geschoben. Bei allen USB-Flash-Drives von Kingston<br />
Technology beträgt die Garantie fünf Jahre, darin eingeschlossen sind ein 24stündiger<br />
kostenloser technischer Support an 7 Tagen/Woche. Weitere Informationen unter<br />
www.kingston.de<br />
�������������������<br />
Die Bezeichnung PICOe steht bei der ICP Deutschland GmbH für CPU Karten halber<br />
Baulänge, die sowohl mit dem PCI als auch mit dem PCIe x4 Bus ausgestattet<br />
sind. Die CPU Karte PICOe-9452 verfügt über einen Socket M für Intel Core 2 Duo<br />
Prozessoren mit 667MHz FSB. Bis zu 4GB DDR2 SDRAM finden auf den zwei Speicherbänken<br />
Platz. Die umfangreiche Schnittstellenausstattung beinhaltet zwei LAN,<br />
zwei COM, zwei SATA und fünf USB sowie je einen LPT, IDE und K/M Port. Displays<br />
können an dem VGA, dem 18bit Dual Channel LVDS oder optional an dem TV-Out<br />
Anschluss betrieben werden. Der bootfähige Compact Flash Slot auf der Rückseite<br />
eignet sich besonders als Laufwerk für Embedded Betriebssysteme. ICP bietet<br />
auch die passenden Busplatinen und Gehäuse für den Aufbau eines kompakten IPC<br />
Systems, in dem gleichzeitig PCI und PCIe Einsteckkarten betrieben werden können.<br />
Diese Besonderheit ist einzigartig und ist nur in Verbindung mit der PICOe Serie von<br />
�������������������<br />
Garmin präsentiert im Zuge der IFA 2008 das nüvi 550. Der neue Alles könner verfügt<br />
neben den Garmin-typischen Straßennavigationsfunktionen für Auto, Motorrad und<br />
Motorroller über spezielle Outdoor-Navigations-Features und ist darüber hinaus<br />
mit besonderen Funktionen für die Marine-Nutzung ausgestattet. Dank vier vordefinierter<br />
Profile lässt sich der kompakte und wasserfeste Allrounder per Fingerdruck<br />
vom Auto- oder Motorradnavi in einen mobilen Freizeitbegleiter oder Bootsführer<br />
verwandeln. Das wasserfeste, kraftstoff- sowie UVA/B-resistente 3,5-Zoll-Display<br />
des nüvi 550 ist auch bei Sonnenlicht sehr gut ablesbar. Die Ausstattungsmerkmale<br />
umfassen die Möglichkeit der plastischen Höhendarstellung, eine Kompassanzeige,<br />
die Möglichkeit zur Reiseaufzeichnung, genaue Standortbestimmung und einen<br />
austauschbaren Hochleistungsakku für eine längere Nutzungsdauer außerhalb des<br />
Fahrzeugs. Weitere Besonderheit der neuen Garmin Serie ist die Bildernavigation<br />
mittels Garmin Connect. Unter www.connect.garmin.com finden sich Millionen<br />
geocodierter Fotos, die von Googles Panoramio Photosharing-Gemeinde eingestellt<br />
wurden. Auch eine Anbindung an www.geocaching.com ist integriert. Für fortgeschrittene<br />
Geocacher ist der Whereigo Player von Groundspeak.com an Bord. Weitere<br />
Informationen unter www.garmin.de<br />
ICP realisierbar. Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de ������<br />
��������������<br />
Lancool präsentiert das PC-K12<br />
Midi-Chassis, ein Midi-Tower-<br />
Gehäuse mit 9x 5.25” Bays. Zur<br />
Zusatzausstattung zählen unter<br />
anderem der patentierte und modulare<br />
Anti-Vibrations HDD-Einsatz für<br />
3 HDDs. Jede HDD wird mit einer<br />
extra Flügelschraube und einem<br />
Gummidichtungsring befestigt.<br />
Der modulare Einsatz kann nach<br />
Belieben im geräumigen Inneren<br />
des Gehäuses befestigt werden.<br />
Zur Kühlung der HDDs und zur<br />
Optimierung des Luftdurchzugs sitzt ein 120mm-Lüfter in der Halterung. Die vordere<br />
Abdeckung des Gehäuses ist abschließbar und zusätzlich mit einer geräuscharmen<br />
Dämmmatte versehen. Die Außenhülle ist komplett aus Aluminium und kann mühelos<br />
geschnitten und modifiziert werden, während der innere Stahlkern um bis zu 40%<br />
stärker ist als ein reines Aluminiumgehäuse. Der PC-K12 besitzt einen herausnehmbaren<br />
Einsatz für das Motherboard, Lüftungslöcher in den PCI-Slotblechen, 7x PCI-<br />
Steckplätze, 5x 5,25” Bays und spezielle Klemmen für das werkzeuglose Befestigen<br />
von ODDs. Weitere Informationen unter www.lancoolpc.com
����������������������<br />
Planon System Solutions, Inc. hat den beliebten portablen Ganzseiten-Scanner DocuPen überarbeitet und die<br />
Scangenauigkeit und -geschwindigkeit sowie die Akkulaufzeit optimiert. Der DocuPen erfüllt alle Ansprüche, die an<br />
ein mobiles Büro gestellt werden. Der patentierte, tragbare Ganzseitenscanner von der Größe eines Stiftes wiegt<br />
weniger als 57 g und ist ganze 22,6 cm lang. Der DocuPen verfügt über ein Zwei-Rollen-Führungssystem und eine<br />
optische Registriertechnologie. Während traditionelle Stiftscanner nur einzelne Textzeilen lesen und nicht in der Lage<br />
sind, Grafiken zu scannen, scannt der DocuPen eine ganze Textseite und Grafiken in nur 4 Sekunden. Es können<br />
bis zu 400 Seiten auf dem internen, 8 MB großen Flash Speicher abgelegt werden, der erweiterbar ist auf 512MB<br />
MicroSD-Karte. Wird der DocuPen R810 mit dem USB-Port verbunden, um die gescannten Informationen herunter<br />
zu laden, werden gleichzeitig die Akkus aufgeladen. Der DocuPen wird zusammen mit der PaperPort SE Software<br />
ausgeliefert, die über Funktionen verfügt wie: Organisieren, Versenden per E-Mail, OCR-Erkennung, Bearbeiten und<br />
Drucken der gescannten Belege, Briefe oder Bilder. Unterstützt werden Text und Grafik, Schwarz-Weiß-Bilder sowie<br />
ein vollständiger 24 Bit-Farbmodus mit einer Auflösung von 100 bis 400 dpi. Ausserdem gehören zum Lieferumfang<br />
ein Lederetui, ein USB-Kabel, Bedienungsanleitung sowie eine Installations-CD.<br />
Weitere Informationen unter www.planon.com<br />
���������<br />
��������������<br />
Ricoh hat sein Produktportfolio<br />
um die<br />
neuen Systeme Pro<br />
906EX, Pro 1106EX<br />
und Pro 1356EX erweitert.<br />
Ihre Druckgeschwindigkeiten<br />
reichen von bis zu<br />
90, 110 und 135<br />
Schwarzweiß-Seiten<br />
pro Minute und das<br />
monatliche Volumen<br />
beträgt bis zu einer Million<br />
Blatt. Hochwertige Bildverarbeitung und ein umfassendes Spektrum an Endverarbeitungsoptionen gehören zusammen<br />
mit der Online-Ringbindung zum Leistungsumfang. Die Pro 906EX, 1106EX und 1356EX bieten Druckgeschwindigkeiten<br />
von 90, 110 beziehungsweise 135 Seiten pro Minute und erreichen pro Monat eine Auslastung von bis zu einer Million<br />
Druckseiten. Mit bis zu sieben Papiermagazinen beträgt die maximale Papierkapazität der Systeme 8.050 Blatt. Der<br />
standardmäßige Farbscanner verarbeitet 80 Vorlagen pro Minute. Dank 2x4-fach-Laserdioden-Technologie erzielen<br />
die Systeme eine Druckauflösung von 1.200x1.200 dpi. Weitere Informationen unter www.ricoh.de<br />
��������������������<br />
transtec erweitert sein Produktportfolio mit den Graphics Workstations der 1000er und 2000er Reihe. Die fünf<br />
Modelle sind in Prozessor, Chipsatz und Speichermedium variabel und für Ansprüche von der Animation bis zur<br />
Hochleistungssimulation optimiert. Die 1000er Reihe mit einem Prozessor eignet sich vor allem für CAD- und CAE-<br />
Anwendungen mit mittleren Anforderungen. Für den oberen Leistungsbereich haben die 2000er Workstations mit<br />
zwei Prozessoren beim Einsatz von acht Festplatten eine Speicherkapazität von bis zu acht Terabyte. Die transtec<br />
Workstations unterstützen im Hochleistungsbereich bis zu zwei Grafikkarten, von denen jede aus höchstens 128<br />
parallel arbeitenden Recheneinheiten besteht. Dies ermöglicht Rechengeschwindigkeiten von bis zu 1,5 Teraflops.<br />
Alle neuen transtec Workstations sind mit Intel® Core 2, Intel® Xeon® oder AMD Opteron Prozessoren ausgestattet.<br />
So stehen die Chipsätze Intel® X38, Intel® X48, Intel® 5100 und NVIDIA MCP 55 zur Verfügung. Beim<br />
Speichermedium können schnelle SAS-Platten oder SATA-Platten mit hoher Kapazität eingesetzt werden. Weitere<br />
Informationen unter www.transtec.de<br />
�������������<br />
NACHRICHTEN<br />
��������������������<br />
�����������<br />
�����������<br />
����������<br />
�������<br />
9<br />
�������������������
10<br />
NACHRICHTEN<br />
������������������������������<br />
CipherLab hat mit dem CipherLab 1500 einen neuen Handheld Scanner vorgestellt,<br />
der erstmals mit dreifach einsetzbarer Halterung erhältlich ist. Diese multifunktionale<br />
Innovation ermöglicht die Wandmontage des 1500-Scanners, die Aufstellung<br />
auf einer Arbeitsfl äche sowie die Nutzung als erhöhte Autosense Scannereinheit.<br />
Der CipherLab 1500 ist die jüngste Erweiterung der Linear Image Produktlinie von<br />
Cipherlab. Er bietet eine hohe Rentabilität durch die Verbesserung von Effi zienz<br />
und Genauigkeit bei der Datenerfassung. Reparatur- und Wartungsbedarf sind<br />
minimal und die Zuverlässigkeit wird durch CipherLabs fünfjährige Gewährleistung<br />
abgesichert. Der neue Scanner ist mit ScanMaster ausgestattet, einem umfangreichen<br />
Softwaretool zur individuellen Konfi guration der Einstellungen. Weitere<br />
Informationen unter www.cipherlab.com<br />
����������������������������<br />
Die Shuttle Inc. präsentiert ein neues<br />
XPC Barebone aus der P2-Modellreihe,<br />
das durch herausragende Leistungsdaten<br />
auf sich aufmerksam macht. Das<br />
neue Barebone baut auf dem neuesten<br />
Desktop-Chipsatz, dem Intel X48 Express<br />
auf. Speziell für Hochleistungssysteme<br />
konzipiert, eignet sich das XPC Barebone<br />
SX48P2 Deluxe für schnelle Core 2 Duo<br />
und Core 2 Quad Prozessoren mit bis zu<br />
vier Kernen. Das XPC Barebone SX48P2<br />
Deluxe ermöglicht erstmals die Verwendung<br />
von DDR3-Speicher in einem Mini-PC-Barebone. Bis zu insgesamt acht<br />
Gigabyte auf vier Sockeln können bei diesem Modell installiert werden. Zwei PCI-<br />
Express 2.0 Steckplätze erlauben den Einsatz von bis zu zwei schnellen Grafi kkarten.<br />
Auch die ATI Radeon HD 4870 Grafi kkarte wird vom XPC Barebone SX48P2 Deluxe<br />
unterstützt. Das XPC Barebone SX48P2 Deluxe ist schon ab Werk mit WLAN, Bluetooth,<br />
einem Fingerabdruck-Scanner, der Speed-Link-Funktion und gleich zwei Heatpipe-<br />
Kühlsystemen ausgerüstet. Hinzu kommen erstmals zwei Gigabit-Schnittstellen mit<br />
Load-Balancing und Failover-Funktionalität sowie zwei eSATA-Anschlüsse mit passender<br />
Spannungsversorgung für externe Laufwerke, die ebenfalls auf der Rückseite<br />
zu fi nden sind. Weitere Informatione unter www.shuttle.eu<br />
���������������<br />
Die ICP Deutschland GmbH erweitert ihr Angebot um die PM-3000 I/O Board Serie<br />
basierend auf dem PC/104 Format. Das PM-3004 Module verfügt über nahezu alle<br />
I/Os, die in der Mess- und Steuerungstechnik benötigt werden. Zwei CAN Ports<br />
nach der Spezifi kation 2.0 und mit 3.000VDC Isolation können für die Kommunikation<br />
mit anderen CAN Geräten verwendet werden. Für die direkte Ansteuerung<br />
stehen je acht digitale Ein- und Ausgänge mit einer Isolation über 2.000VDC zur<br />
Verfügung. Die Eingänge arbeiten mit 0-50VDC und die Ausgänge bieten 5-30VDC<br />
bei max. 200mA. Zwei weitere Signale können mit den analogen Eingänge erfasst<br />
werden. Hiermit können wahlweise Temperatur mit Thermoelemente, Spannungen<br />
von +-15mV bis +-2,5V oder Ströme von +-20mA gemessen werden. Mit Hilfe der<br />
im Lieferumfang enthaltenen Treiber für Windows 2000/XP/XPe und CE 5.0 kann<br />
das PM-3004 in die Anwendung eingebunden werden. Weitere Informationen unter<br />
www.icp-deutschland.de<br />
��������������<br />
LG Electronics und Dolby Laboratories, Inc. gaben bekannt, dass LG als erster<br />
Mobiltelefonhersteller die Dolby-Mobile-Technologie in die Geräte für den globalen<br />
Markt einbauen wird. Die Unternehmen unterzeichneten eine Vereinbarung, die LG<br />
eine Lizenz für die Einarbeitung der Dolby-Mobile-Technologie in seine Mobiltelefone<br />
gewährt. Dr. Woo Young Kwak, Leiter des Zentrums für Forschung und Entwicklung<br />
von LG Electronics Mobile Communications Company, und Stuart Mitchell, Senior<br />
Vice President des Vertriebs bei Dolby Laboratories, nahmen an der Zeremonie teil.<br />
Aufbauend auf Dolbys umfangreichem Portfolio von Technologien, wurde Dolby<br />
Mobile für mobile Anwendungen optimiert. Dr. Skott Ahn, Präsident und CEO von<br />
LG: „Wir glauben, dass mit dieser Technologie die Messlatte für Audioqualität in<br />
Multimedia-Telefonen angehoben wird, und gehen davon aus, dass wir mit Dolby<br />
Mobile einen neuen Trend im Mobiltelefonsektor schaffen können.“ LG plant die<br />
Anwendung der Dolby-Mobile-Technologie für eine grosse Auswahl von Funktionen<br />
in seinen Mobiltelefonen.<br />
Weitere Informationen unter www.lge.com und www.dolby.com
“Wow“ leicht gemacht.<br />
Schützen Sie<br />
Ihre Daten –<br />
und Ihren PC:<br />
Mit dem neuen<br />
dyna mischen<br />
Schutz und der<br />
Anti phishingfunktion<br />
können<br />
Sie sicherer surfen.<br />
Surfen Sie cleverer:<br />
Dank der Registernavigation<br />
können Sie viele Webseiten in<br />
einem Fenster öffnen.<br />
Microsoft ® Windows<br />
Vista Home Premium<br />
SP1 32bit DSP<br />
DVD Deutsch<br />
Art.Nr.: 47502<br />
Wir verkaufen Original Microsoft ® Software.<br />
Eine geniale Kombination: Das Windows Vista Betriebssystem und das 2007 Microsoft ® Of� ce<br />
System. Gemeinsam können Ihnen Windows Vista und das 2007 Microsoft Of� ce System dabei helfen mehr<br />
zu schaffen als Sie je für möglich hielten. Beide verfügen über reichhaltigere Benutzerober� ächen, verbesserte<br />
Navigation und weitreichendere Sicherheitseinstellungen, wodurch Sie tolle Resultate schneller und<br />
leichter in einer sichereren IT-Umgebung erzielen.<br />
Machen Sie Ihr Spiel:<br />
Von einfach bis spektakulär,<br />
es gibt Spiele für jedes Alter<br />
und Können – auf Ihrem PC<br />
oder online.<br />
Gestalten Sie professionelle Dokumente:<br />
Verbesserte Funktionen unterstützen Sie dabei<br />
qualitativ hochwertige Dokumente, Tabellen und<br />
Präsentationen schneller und leichter zu erstellen.<br />
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen vorinstallierten PC<br />
mit Original Windows Vista und dem 2007 Microsoft Of� ce System!<br />
“Wow.“ Windows Vista ist da.<br />
WindowsVista.de<br />
© 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, das Of� ce Logo, Windows, das Windows Logo, Windows Vista und der Windows Vista Start Button sind entweder eingetragene<br />
Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzl. MwSt. Es gelten die AGB und Garantiebedingungen der api<br />
COMPUTERHANDELS GMBH. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.
12<br />
NACHRICHTEN<br />
���������������������������<br />
�����������<br />
Die Pilot Computerhandels GmbH hat mit Panasonic Deutschland<br />
und der Plustek Technologie GmbH eine Distributionspartnerschaft<br />
geschlossen, die das Portfolio um interessante IP-Kameras in<br />
Verbindung mit Bildspeichersystemen erweitert. So wird die Pilot<br />
Computerhandels GmbH ab sofort für Deutschland den Vertrieb des<br />
neuen Netzwerkvideorekorders NVR4000PA von Plustek übernehmen,<br />
der in Kombination mit den hochwertigen Panasonic Netzwerkkameras,<br />
eine professionelle Videoüberwachungslösung auch für typische<br />
SOHO-Kunden bietet. Clemens Pannek aus der Produktentwicklung bei der Pilot Computerhandels GmbH sieht die großen<br />
Vorteile in der neuen Vereinbarung. „Mit dem Vertrieb von Panasonic IP Kameras haben wir bereits sehr positive Erfahrungen<br />
sammeln können. Die Plusteklösung in Verbindung mit den Panasonic IP-Kameras wird für unsere Kunden aus den Bereichen<br />
Fachhandel und Systemhaus gleichermaßen attraktiv sein.“ Weitere Informationen unter www.pilot-computer.de<br />
���������<br />
����������������<br />
Speicher-Anbieter Integral Memory stellt<br />
seine neuen, hardware-verschlüsselten USB-<br />
Stick-Modelle „AG47“ und „Courier“ vor. Sowohl<br />
beim „AG47“ wie auch beim „Courier“ erfolgt die Sicherung<br />
der Memory-Stifte bei Windows-Betriebssystemen über eine 256bit ES<br />
Hardware-Verschlüsselung. Dabei gibt es für beide Modelle „AG47“ und „Courier“,<br />
die sich insbesondere durch ihr Design und das Gehäuse unterscheiden, zwei<br />
Varianten: „Variable Lock“ oder „Total Lock“. Beim „Variable Look“ werden zwei<br />
Partitionen angelegt, ein öffentlicher und ein geschützter Bereich. Im geschützten<br />
Bereich können hochsensible Daten sicher abgelegt werden. Im öffentlichen Bereich<br />
werden Daten abgelegt, die keiner Verschlüsselung bedürfen. Bei der Version „Total<br />
Lock“ wird die gesamte Speicherkapazität als eine mit Passwort geschützte Partition<br />
angelegt. Nach sechs falschen Passworteingaben werden die neuen Integral USB.<br />
Sticks automatisch formatiert, damit keine Inhalte durch einen dritten eingesehen<br />
werden können. Durch das besondere Gehäusedesign wird die USB-Abdeckkappe<br />
während des Arbeitens hinten am Gehäuse befestigt und kann so nicht mehr verlegt<br />
werden oder verloren gehen. Weitere Informationen unter www.istego.com<br />
��������������<br />
����������<br />
�����������������<br />
Die WORTMANN AG bringt mit dem TERRA MOBILE<br />
BUSINESS 1220M ein Notebook mit der neuesten<br />
Intel Centrino 2 Technologie auf den Markt, das<br />
lediglich 1,9 Kilogramm wiegt. Das Notebook<br />
kommt mit der neuesten Intel Montavina Plattform,<br />
einer langen Akku-Laufzeit von etwa 5 Stunden, einem HDMI-Anschluss, Bluetooth,<br />
Fingerprint-Sensor, optionalem DVB-T-TV-Tuner und einer eingebauten 2 Megapixel<br />
Webcam. Des Weiteren besitzt das TERRA MOBILE Business 1220M eine 320 Gbyte<br />
Festplatte, 4 Gbyte DDR2 RAM und einen Dual Layer DVD-Brenner. Mit dem TERRA<br />
MOBILE HOME 1770 präsentiert die WORTMANN AG eine Weltneuheit. Der High<br />
Performance Desktopersatz ist mit der neuesten Intel Centrino 2 Technologie in<br />
Verbindung mit der Onboard-Grafi kpower nVIDIA GeForce 9600M GT mit 512MB Videospeicher<br />
ausgestattet. Das TERRA MOBILE<br />
HOME 1770 besitzt einen Arbeitsspeicher<br />
von 4 GByte DDR2 RAM, eine 320 GByte<br />
S-ATA Festplatte sowie einen Dual Layer<br />
DVD-Brenner, HDMI, eSATA- Anschluss, einen<br />
DVB-T-TV-Tuner und eine 2 Megapixel Webcam.<br />
Neben dem Betriebssystem Windows<br />
Vista Home Premium verfügen beide über<br />
PowerDVD, NERO, NORMAN Virus Control<br />
Plus und sind MS Offi ce 2007 Ready. Weitere<br />
Informationen unter www.wortmann.de<br />
�������������<br />
�����������������������<br />
Seit August 2008 ist die neue gingcom<br />
Appliance für Backup-, Storage- und<br />
Langzeitspeicherung aller Unternehmensdaten<br />
verfügbar. Die Verdoppelung<br />
der Online-Backup-Kapazität stellt die<br />
wichtigste Neuerung der Release 1.6<br />
dar. Das Verhältnis von Online-Speicher<br />
zu Nearline-Speicher beträgt nun eins zu<br />
eins. Neue Soft- und Hardware-Module<br />
beschleunigen die Backup-, Recovery-<br />
und Suchprozesse erheblich. Nutzer<br />
älterer gingcom Versionen erhalten von<br />
ihrem gingcom Partner ein kostenloses<br />
Upgrade. Der Online-Speicher wurde auf<br />
2 TB beim Modell T 2.2 und 4 TB bei der<br />
T 4.4 erweitert. Klaus Kern, Software<br />
Leiter bei gingcom, sagt: „Von gingcom<br />
Nutzern und Partnern haben wir die Rückmeldung bekommen, dass die gingcom<br />
Appliance, neben der Langzeitarchivierung unstrukturierter Daten, ganz stark als<br />
Backup-Technik genutzt wird. Darauf haben wir reagiert. Auf der neuen gingcom ist<br />
dafür mehr als genug Platz – auch durch die von uns eingesetzte Deduplizierungstechnik.<br />
Damit können wir die physisch zu speichernde Datenmenge in Unternehmen<br />
um bis zu 90 Prozent reduzieren.“ Weitere wichtige Funktionserweiterungen der gingcom<br />
Appliance sind die Optimierung des Policy-Moduls, Einbindung von Offsite- und<br />
Offl ine-Management-Möglichkeiten sowie die Integration der unterbrechungsfreien<br />
Stromversorgung (USV), die nun auch Teil des Lieferumfangs ist.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.gingcom.de
����������������<br />
Weder Steckdose noch Batterien sind nötig, um die neuen mobilen Notebookspeaker<br />
„Odin“ von bazoo zu betreiben. Das 2.0 Lautsprechersystem wird einfach über den<br />
USB-Port des Notebooks oder des PCs mit Strom versorgt. Das kompakte Gerät<br />
besitzt ein robustes Holzgehäuse. Das Holzgehäuse der Lautsprecher hat die Abmessungen<br />
68 x 50 x 77 mm. Die Musikleistung liegt bei 4 W RWS bzw. 50 W p.m.p.o.,<br />
der Frequenzbereich umfasst 150 bis 20.000 Hz. Gegen Störungen ist das System<br />
magnetisch geschirmt. Für die Audioübertragung ist ein 3.5 mm Klinkenanschluss<br />
vorhanden. Weitere Informationen unter www.bazoo.de<br />
Drucker für jeden Kassenbereich<br />
PC-PoS Deutschland GmbH<br />
Flintsbacher Str. 6 D-80686 München<br />
Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330<br />
E-Mail: info@pc-pos.de Web: www.pc-pos.de<br />
����������<br />
����������<br />
CipherLab baut seine im April<br />
eröffnete erste Niederlassung in<br />
Mitteleuropa weiter aus und verstärkt<br />
sein Sales-Team. Alexander<br />
Hamm unterstützt als Business<br />
Development Manager den Aufbau<br />
und die Entwicklung des Kunden-<br />
und Partnernetzes von CipherLab<br />
in Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz. Vor seinem Eintritt<br />
bei CipherLab war Hamm bei der<br />
GS1 Germany GmbH als Senior<br />
Consultant unter anderem für die<br />
Consult – Distribute – Support<br />
NACHRICHTEN<br />
������������<br />
Mit den drei neuen Gehäusewoofern der Generation 5 hat Emphaser Basslösungen<br />
entwickelt, die Leistung bringen, dabei nur wenig Platz benötigen und sich problemlos<br />
in jedem Fahrzeug integrieren lassen. Die neuen G5-Bassrefl exboxen sind, angesichts<br />
des satten Punchs und des sehr hohen Maximalschalldrucks, ausgesprochen<br />
kompakt konstruiert – was möglich wurde durch die Bestückung mit den innovativen<br />
Emphaser G5 Shallow Woofern. Angefangen bei den extrem fl ach bauenden<br />
Aluminium-Druckgusskörben über die antriebsstarken Neodym-Magnetantriebe bis<br />
zu den Membranen: Bei dieser Wooferserie wurden alle Features perfektioniert, um<br />
Max-Pegel und geringen Platzbedarf auf einen Nenner zu bringen. Die hochwertigen<br />
Gehäuse der neuen Bassrefl ex-Subs bestehen aus 18 mm MDF mit Polyurethan-<br />
Beschichtung und haben eine Front aus schwarzem Acrylglas. Optisches Highlight<br />
ist das beleuchtete Logo auf der Vorderseite.<br />
Weitere Informationen unter www.emphaser.com<br />
Verbreitung der GS1-Standards durch Cross-Selling-Maßnahmen, den Aufbau und<br />
die Akquise von qualifi zierten Beratungen in den Bereichen Identifi kations- und Kommunikationssysteme<br />
sowie für die Implementierung und Durchführung von Projekten<br />
verantwortlich. Zuvor war der 37-Jährige bei der Intermec Technologies GmbH zwei<br />
Jahre als Key Account Manager für die Konsumgüterindustrie in Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz und Osteuropa tätig, wo er nationale und internationale Projekte<br />
rund um die mobile Datenerfassung und -verarbeitung im ERP-Umfeld akquirierte<br />
und betreute. Weitere Informationen unter: www.cipherlab.com<br />
Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte<br />
13
14<br />
NACHRICHTEN<br />
�������������������������������<br />
Mit einem ungewöhnlichen Pionierprojekt widerlegt das Institut für Hochbau und<br />
Bauphysik der TU Graz das weit verbreitete Dogma, dass sich CAD-Anwendungen<br />
aufgrund ihrer hohen Grafi kanforderungen nicht via Thin Client bereitstellen lassen.<br />
Seit rund einem Jahr arbeiten die AutoCAD-Anwenderinnen und Anwender des<br />
Instituts nicht mehr mit Windows® XP-PCs, sondern mit IGEL Thin Clients. „Nach<br />
ersten erfolgreichen Tests im Frühjahr 2006 mit PCs als Endgeräten, testeten wir nach<br />
vier Monaten auch Thin Clients“, berichtet der SBC-erfahrene Vertragsbedienstete<br />
Günther Danhofer. „Nach ersten Erfahrungen mit den IGEL Thin Clients war ich mir<br />
sicher, dass die technische Umsetzung möglich ist.“ Grundvoraussetzung für CAD<br />
via Thin Clients ist eine hohe Performance der Serverumgebung und der Festplatteninfrastruktur.<br />
Die zweite Grundvoraussetzung für das CAD/SBC-Projekt bildet<br />
laut Günter Danhofer die hohe Leistungs- und Grafi kfähigkeit der IGEL Thin Clients.<br />
Ausführliche Tests attestierten sowohl dem Flaggschiff-Modell IGEL LX Premium mit<br />
256 MB RAM als auch dem nächst kleineren Modell IGEL LX Winestra eine hohe<br />
Videoperformance für die Arbeit mit der zentral bereitgestellten CAD-Anwendung.<br />
Günther Danhofer: „Trotz geringer Einbußen im Vergleich zu einer lokalen AutoCAD-<br />
Installation funktioniert das Arbeiten im AutoCAD nahezu ohne Einschränkung.<br />
Lediglich das Scrollen und die Funktionen Zoom oder Pan zum Verschieben des<br />
Bildausschnitts, sind im Vergleich etwas langsamer und nicht immer fl ießend. Als<br />
Nebeneffekt bewirkt die IGEL Thin Client-Lösung auch Verbesserungen in punkto<br />
Administration und Sicherheit. Weitere Informationen unter www.igel.com<br />
������������<br />
�����������<br />
���������<br />
ComLine ist ab sofort Distributor<br />
des Signalmanagement-Spezialisten<br />
Gefen. Der US-Hersteller bietet<br />
hochwertige Lösungen für das Management<br />
von AV-Signalen. „Die<br />
Kooperation mit ComLine ermöglicht<br />
Gefen eine verstärkte Adressierung<br />
gleich mehrerer entscheidender<br />
Handelskanäle“, erklärt Thorsten<br />
Goecke, Vertriebsleiter von Gefen. „So erreichen wir über ComLine nicht nur den<br />
Fachhandel im professionellen Broadcasting-Sektor, sondern auch eine Vielzahl<br />
von IT-Fachhändlern und Apple-Experten im Computer AV-Markt.“ Gefen entwickelt<br />
hochwertige Extender-, Verteiler-, Konverter- und Kabel-Lösungen für Audio- und<br />
Video-Signale sowie Netzwerktechnologie. Mit den Produkten lassen sich Konnektivität<br />
und Funktionalität vorhandener Hardware erweitern. „Die Integration<br />
verschiedenster Medien und Signalarten ist eine Herausforderung, vor der unsere<br />
Handelspartner und deren Kunden im Zeitalter der Konvergenz tagtäglich stehen“,<br />
sagt Johannes Borm, Leiter Marketing bei ComLine. Weitere Informationen unter<br />
www.comline-shop.de<br />
��������������������������<br />
Die TechnoTrend AG liefert ab Herbst alle TV-Karten und USB-Empfänger für den PC mit<br />
einer Schnittsoftware aus. Das DVR-Studio ist eine für TechnoTrend-Produkte optimierte<br />
Version der Software DVR-Studio. Mit dieser Bearbeitungssoftware können Anwender<br />
Aufzeichnungen bequem am PC bearbeiten. Kein zusätzliches Programm muss hierzu<br />
erworben werden. Die intuitiv verständliche Software ermöglicht den Schnitt von<br />
Transport Stream-Dateien und sichert sie als MPEG-Dateien. Dank der getrennten<br />
Darstellung von Tonspur und Videosequenz kann der Sound unabhängig vom Bildmaterial<br />
bearbeitet werden. Das DVR-Studio<br />
unterliegt keiner Laufzeitbeschränkung.<br />
Für alle Kunden, die bereits eine TV-Karte<br />
oder USB-Empfangslösung von TechnoTrend<br />
besitzen, besteht die Möglichkeit,<br />
bis zum 31.12.2008 diese Software<br />
gegen eine Versandkostenpauschale im<br />
TechnoTrend-Webshop unter http://shop.<br />
technotrend.de zu erwerben<br />
�����������������������������<br />
Mit dem neuen „MobilSpot 3G/3.5G Wireless Router“ WBR-3800 präsentiert LevelOne<br />
einen Multifunktions-3G/3.5G-Wireless Router, der es Anwendern erlaubt über<br />
ein UMTS-Modem eine HighSpeed-Verbindung in das Internet aufzubauen. Neben<br />
der erhöhten Mobilität, die die Nutzer des WBR-3800 genießen, bietet sich das<br />
leistungsfähige Gerät im modischen Design auch hervorragend als Backuplösung<br />
für DSL-basierte Lösungen in Unternehmen an. Sollte hier, wegen einer Störung<br />
oder eines technischen Defekts, die DSL-Leitung ausfallen, lässt sich der anfallende<br />
Datenverkehr über den WBR-3800 Router sicherstellen. Dabei unterstützt<br />
der performante MobilSpot sowohl die Standards 802.11b als auch 802.11g. Auch<br />
bei Privatanwendern übernimmt, falls die örtlichen Gegebenheiten keine DSL- oder<br />
sonstige Kabelgebundene HighSpeed-Verbindung zulassen, der UMTS und ADSL2+<br />
fähige WBR-3800 diese Funktion. Hier lässt sich eine sichere Hochgeschwindigkeitsverbindung<br />
in das Internet aufbauen, ganz gleich, ob es sich um ein USB- oder<br />
ein PCMCIA-Modem handelt. Für die nötige Sicherheit sorgen unter anderem die<br />
Sicherheitsstandards WEP, WPA-PSK und WPA2-PSK mit TKIP/AES Verschlüsselung.<br />
Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine integrierte Firewall. Weitere Informationen<br />
unter www.level1.com<br />
��������������������������������<br />
Laut einer aktuellen IDC-Studie setzen immer mehr Anwender auf externe Festplatten.<br />
Die Marktforscher schätzen, dass die Nachfrage auch künftig weiter steigen wird,<br />
weil die Laufwerke in immer höheren Kapazitäten verfügbar sind. Die Toshiba Storage<br />
Device Division erweitert ihr Festplatten-Portfolio um drei neue externe 2,5-Zoll-Laufwerke.<br />
Die robusten Designer-Geräte bieten Speicherkapazitäten von 160 GB, 250 GB<br />
und 320 GB. Die Laufwerke enthalten hochwertige Toshiba-Technologien und passen<br />
bequem in jede Handfl äche. Auf beiden Systemen funktioniert der Datenaustausch<br />
mit den Toshiba-Laufwerken über Plug & Play. Neben dem eleganten Äußeren bieten<br />
die in den drei Farbvarianten „Gecko Green“, „Hot Rod Red“ und „Carbon Grey“ erhältlichen<br />
Laufwerke<br />
ein widerstandsfähiges<br />
Innenleben.<br />
Ein stabiles Gehäuse<br />
schützt die Festplatten<br />
vor plötzlicher<br />
Beschleunigung und<br />
Verzögerung, die<br />
beim Transportieren<br />
auftreten können.<br />
Damit die Festplatte<br />
beim Datentransfer<br />
nicht versehentlich<br />
verrutscht, sorgt eine<br />
an der Gehäuseunterseite<br />
angebrachte<br />
Gummifolie für Halt.<br />
Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.toshiba.de
�������������������������<br />
Eine gute Klangqualität muss nicht immer teuer sein. Das beweisen zwei neue<br />
Ohrhörer von Vivanco. Beide überzeugen durch exzellente Klangleistungen in ihrer<br />
Preisklasse. Sowohl der In-Ohrhörer SRI 100 als auch der MP3-Ohrhörer iSR 100 W<br />
sind dank des schmalen Steckers auch für das iPhone geeignet. Das neue Design<br />
der beiden Ohrhörer wurde exklusiv für Vivanco entwickelt. Stecker und Kabelsplitter<br />
werden durch einen Metallmantel geschützt. Weiche Ohrpolster aus Silikon in drei<br />
verschiedenen Größen bieten besten Tragekomfort. Beim iSR 100 W und beim SRI<br />
100 kommen hochwertige Lautsprechereinheiten zum Einsatz. Der Frequenzbereich<br />
liegt bei 10 bis 24.000 Hz, die Impedanz bei 32 Ohm und die Empfi ndlichkeit bei 100<br />
dB. Das 1,2 Meter lange Kabel ist beim SRI 100 In-Ohrhörer in schwarz gehalten,<br />
beim iSR 100 W in weiß und damit auch optisch passend zu iPods und zum iPhone.<br />
Weitere Informationen unter www.vivanco.de<br />
���������������������������<br />
ASUS bietet zwei neue Notebooks aus der ASUS M51 Multimediaserie an, deren<br />
Herzstück der AMD Turion 64 X2 Dual-Core bzw. AMD Ultra Turion 64 X2 Dual-<br />
Core bildet. Die ASUS M51TA-AP009C und M51TA-AS008C Allround Modelle im<br />
schwarzen Hochglanz Design kommen mit einer hohen Leistung, State-of-the-Art<br />
Ausstattung sowie umfangreichen Multimedia- und Kommunikations-Merkmalen.<br />
Dank integrierter Hybrid-Grafi k lässt sich je nach Anforderung auf die Leistung des<br />
internen Grafi kkerns oder wahlweise auf die diskrete ATI Mobility Radeon HD3650<br />
Grafi kkarte zurückgreifen. Beide sind mit einem 15,4 Zoll Widescreen Display ausgestattet.<br />
Dabei kann zwischen dem WXGA Modell mit einer Aufl ösung von 1280<br />
x 800 Bildpunkten oder dem hochaufl ösenden WXGA+ Modell mit einer Aufl ösung<br />
von 1440 x 900 gewählt werden. Beide Notebooks verfügen über ATI Mobility<br />
Radeon HD3650 Grafi k mit 512 MB Video RAM und HyperMemory Support. Weitere<br />
Informationen unter www.asus.de<br />
����������������<br />
����������������������<br />
Dell hat die vierte Generation der Speichersysteme aus der Dell/EMC-CX-Familie<br />
vorgestellt. Eines der wichtigsten Merkmale: Die vier Modelle der Dell/EMC-CX-4-<br />
Familie sind Multiprotokoll-fähig und hoch skalierbar – in einem Array lassen sich<br />
bis zu 960 Laufwerke anschließen. Damit liefern die Dell/EMC-CX4-Systeme die<br />
Basis für eine schnell zu installierende, einfach zu verwaltende und erweiterbare<br />
unternehmensweite Speicherarchitektur. Die Dell/EMC-CX4-Produkte sind mit der<br />
neuesten UltraFlex-I/O-Technologie ausgestattet. Dank UltraFlex-I/O lässt sich die<br />
Zahl der Back-End- und Front-End-Ports individuell an unterschiedlichste Anforderungen<br />
und Netzwerkverbindungen anpassen. Jedes der vier CX4-Modelle kann mit<br />
4 Gigabit schnellen Fibre Channel (FC)- und 1-GBit/s-ISCSI-Ports konfi guriert werden.<br />
Auch für künftige Entwicklungen wie 8-GBit/s-FC und 10-GBit/s-Ethernet sind die<br />
Storage Arrays offen. Weitere Informationen unter www.dell.de/storage<br />
NACHRICHTEN<br />
��������������<br />
���������������������<br />
Sehr kompakt, leistungsstark, umweltfreundlich, das sind die Merkmale des neuen<br />
Desktop-Computers Studio Hybrid PC von Dell. Mit den sechs unterschiedlichen<br />
Gehäusefarben in Schiefergrau, Smaragdgrün, Quarz-Rosa, Rubinrot, Topas-Orange<br />
und Sapphire Blue Shell oder in hellem Bambus-Furnier lässt sich der Studio Hybrid<br />
an jedes Ambiente anpassen. Der Studio Hybrid lässt sich horizontal oder vertikal<br />
aufstellen; er ist rund 80 Prozent kleiner als ein normaler Desktop-Minitower. Über<br />
das optionale kabellose Keyboard und die kabellose Maus lässt sich der Studio Hybrid<br />
bequem und ohne Kabelsalat bedienen. Je nach Bedarf lässt sich der Studio Hybrid<br />
durch optionale Erweiterungen unterschiedlich konfi gurieren. Der Studio Hybrid<br />
ist auch ganz besonders energieeffi zient. Er verbraucht rund 70 Prozent weniger<br />
Energie als ein normaler Desktop-Computer. Auch das Verpackungsmaterial wurde<br />
im Gewicht um 30 Prozent reduziert und ist zu 95 Prozent recyclingfähig. Weitere<br />
Informationen unter www.dell.com<br />
���������������������������<br />
Sony Professional Solutions Europe erweitert seine Public Display-Serie um ein<br />
neues LCD-Modell im 40-Zoll Format. Der KLH-40X1 verfügt dank vieler innovativer<br />
Funktionen über eine außerordentliche Flexibilität im Anwendungsbereich. Mittels<br />
der „True Color Control“-Funktion lassen sich Farbton und Farbsättigung eines<br />
Bildes ganz individuell am Bildschirm festlegen. Zur einfachen und leichten Wandmontage<br />
helfen defi nierte Haltepunkte, vorgegeben durch den VESA-Standard.<br />
Der integrierte Standfuß lässt sich einfach demontieren. Die 1366 x 768 Pixel<br />
WXGA Aufl ösung und das hohe Kontrastverhältnis von 1.300:1 heben in hellen<br />
Umgebungen das Weiß hervor und stellen in dunklen Szenen das Schwarz optimal<br />
dar. Dank der Bild-und-Bild-Funktion erhalten Anwender die Möglichkeit, Bilder<br />
aus zwei verschiedenen Quellen und in unterschiedlichen Größen nebeneinander<br />
darzustellen. Mit dem integrierten Ein/Aus-Timer kann das Public Display für eine<br />
bestimmte Uhrzeit oder für ausgewählte Wochentage vorprogrammiert werden. Via<br />
ECO-Mode wird das Modell sehr stromsparend betrieben. Weitere Informationen<br />
unter www.sonybiz.net<br />
15
16<br />
NACHRICHTEN<br />
����������������������������<br />
OKI Printing Solutions zeigt auf der photokina 2008, der internationalen Leitmesse<br />
der Foto- und Imaging-Branche, seine Lösungen rund um professionelles Print-on-<br />
Demand von Kleinformaten bis zum OKI Panoramaformat. Vom 23. bis 28. September<br />
können sich Fachbesucher bei OKI – am Stand des Arbeitskreises digitale Fotografi e<br />
– von den vielseitigen Möglichkeiten des Foto- und Kleinaufl agendrucks auf Basis<br />
der OKI LED-Technologie überzeugen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht dabei<br />
die OKI Executive Serie. Als eines der Highlights zeigt OKI die gemeinsam mit EFI<br />
Proofi ng Solutions entwickelte Lösung für den farbkonsistenten Druck von Kleinauflagen<br />
in Formaten bis A3+ (328x453mm) oder Banner mit 1,2 Meter Länge – den<br />
OKI ES3640XF. Prädestiniert für professionelles Print-on-Demand sowie schnellen,<br />
kostengünstigen Foto- und Layoutproof, kommt die Lösung vor allem Anwendern<br />
zugute, die nach Topleistung in Farbe, A3-Überformat, noch höherer Sicherheit im<br />
Farbmanagement bei gleichzeitig niedrigen Druckkosten verlangen und höchste<br />
Ansprüche an die Bildqualität stellen. Weitere Informationen unter www.oki.de<br />
������������<br />
Mit dem Kabelmanager von Real Cable gehören das Stolpern über herumliegende<br />
Kabels sowie unansehnlicher Kabelsalat der Vergangenheit an. Der Kabelmanager<br />
von Real Cable ist eine Lösung mit der Kabelbündel hinter Ihrem A/V-Equipment ordentlich<br />
und unsichtbar verlegt werden<br />
können. Der Kabelmanager besteht<br />
aus einer dehnbaren Nylonhülle.<br />
Über einen über die gesamte Länge<br />
verlaufenden Klettverschluss<br />
lassen sich die Kabel bündeln<br />
und zusammenfassen. Kommt<br />
ein zusätzliches Kabel hinzu, muss<br />
dies nicht umständlich durch die Hülle<br />
geschoben werden, sondern kann einfach<br />
dazugelegt werden. Die Kabel können<br />
an jeder beliebigen Stelle aus dem<br />
Klettverschluss herausgeführt werden.<br />
Der Kabelmanager lässt sich bis zu<br />
einem Maximaldurchmesser von<br />
5 cm befüllen. Die Länge des<br />
grauen Nylonschlauches<br />
beträgt 1,50 Meter. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.realcable.de<br />
����������������<br />
Die neuen Zenec Naviceiver für den 1-DIN und den 2-DIN Schacht kombinieren Monitor,<br />
DVD-Player, RDS-Tuner und Navigationssystem in einem einzigen kompakten<br />
Gerät. Die eingebauten CD/DVD-Kombilaufwerke spielen alle gängigen A/V-Formate.<br />
Neben dem Empfang optimierten RDS-Tuner und einer digitalen Endstufe stehen den<br />
beiden Multimediastationen auch ein integrierter SD-Kartenleser zur Verfügung. ZE-<br />
NC510 und ZE-NC520 sind mit einem Bluetooth-Modul für bequemes Freisprechen<br />
und A2DP Streaming ausgestattet. Auch der iPod kann direkt – ohne zusätzlichen<br />
Adapter – an die beiden Zenec-Naviceiver angeschlossen werden. ZE-NC510 und<br />
ZE-NC520 verfügen über motorisch ausfahrbare beziehungsweise anwinkelbare<br />
Breitbild Touchscreen Displays. Die Naviceiver verfügen über verschiedene Karten-<br />
Maßstäbe, Zoomfunktion an Kreuzungen und bei Kreisverkehren sowie 3D Landscape<br />
oder 3D Citymap Ansichten<br />
�����������������������������<br />
Netzwerkhersteller TRENDnet International Inc. präsentiert einen 2-fach DVI-USB-<br />
KVM-Umschalter mit Audiofunktion (TK-204UK). Mit Hilfe dieses 2-fachen DVI-USB-<br />
KVM-Switch können zwei Computer über jeweils nur eine Tastatur, eine Maus und<br />
einen Monitor angesteuert werden. Zwei mit freien VGA- und PS/2-Anschlüssen<br />
ausgestattete Computer lassen sich auf einen einfachen Tastendruck mit einem<br />
Satz aus PS/2- oder USB-Tastatur und -Maus, VGA-Monitor sowie Mikrofon und<br />
Lautsprecher verbinden. Zusätzlich zu Standard KVM-Umschaltern unterstützt der<br />
TRENDnet TK-204UK gleichzeitig die hochaufl ösende digitale Videotechnologie DVI.<br />
Das Gerät unterstützt sowohl auf Konsolen- als auch PC-Seite USB- sowie PS/2-<br />
Anschlüsse. Der Umschalter ist mit allen gängigen Hardware Plattformen wie PC,<br />
Linux und Mac kompatibel. Der Wechsel zwischen den PCs er folgt mit Hilfe von<br />
Tastenkombinationen oder Drucktasten und wird durch einen Signalton bestätigt.<br />
Weitere Informationen unter www.trendnet.com
����������������������<br />
Mit dem neuen Mobile Drive XXS bringt Freecom den weltweit kleinsten externen<br />
2,5“-Speicher auf den Markt. Gerade einmal 155 g bringt das Leichtgewicht auf<br />
die Waage und ist mit den Maßen 10,98 x 7,95 x 1,35 cm nur wenig größer als<br />
ein Personalausweis. Das Mobile Drive XXS ist optisch kaum von 1,8“-Speichern<br />
zu unterscheiden und bietet bis zu 320 GB Speicherkapazität. Daten lassen sich<br />
per Drag&Drop sichern. Ein Netzteil ist nicht erforderlich, das USB-Kabel versorgt<br />
die Festplatte zugleich mit Strom. Im Lieferumfang enthalten sind das Mobile Drive<br />
XXS, ein USB-Anschlusskabel und ein Quick Install Guide. Freecom gewährt ein<br />
Jahr Herstellergarantie und kostenfreien Helpdesk-Support. Weitere Informationen<br />
unter www.freecom.com<br />
���������������������������<br />
Der international bekannte Fachmann für Daten- und Informationssicherheit Professor<br />
Howard A. Schmidt ist jetzt zum Vorstandsvorsitzenden des Information Security<br />
Forums (ISF) ernannt worden. Das ISF ist ein unabhängiger Verband, dem 300 der<br />
größten Unternehmen der Welt angehören. Sie haben sich zusammengeschlossen,<br />
um mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu mehr Informationssicherheit und einem<br />
besseren Risikomanagement beizutragen. Inzwischen wurden mehr als 100 Millionen<br />
US-Dollar in die von den Unternehmen getriebene Forschung und Entwicklung von<br />
Best-Practice-Methoden, -Prozessen und -Werkzeugen investiert. Schmidt kann in<br />
den Feldern der Gefahrenabwehr, Strafverfolgung und Unternehmenssicherheit auf<br />
eine mehr als 40-jährige Karriere zurückblicken. Neben seinen Tätigkeiten als CISO<br />
und Chief Security Strategist bei eBay sowie als Chief Security Offi cer bei Microsoft<br />
war Howard Schmidt 31 Jahre lang bei verschiedenen US-Behörden auf lokaler und<br />
auf Bundesebene tätig. Weitere Informationen unter www.securityforum.org<br />
NACHRICHTEN<br />
Optimaler Schutz<br />
für dynamische Unternehmens-Netzwerke<br />
Firmen-Netzwerke sind offener und dynamischer geworden – doch<br />
mit Subnetzen, Laptops und Smartphones gefährdeter denn je.<br />
Kaspersky Open Space Security schützt Firmen-Netzwerke jeder<br />
Größe inklusive externer Mitarbeiter und mobiler User<br />
zuverlässig – und wächst mit allen zukünftigen Anforderungen an die<br />
Unternehmens-IT.<br />
Endlich sind Freiheit und Flexibilität sowie optimaler Schutz<br />
miteinander vereinbar.<br />
Kaspersky<br />
Open Space<br />
Security<br />
• Optimaler Schutz vor Viren, Spyware und Hackern<br />
auf allen Netzwerk-Ebenen<br />
• Proaktiver Schutz der Workstations<br />
• Schutz von Mail- und File-Servern<br />
• Echtzeit-Scan von Mails und Internet-Traffic<br />
• Flexibel skalierbar<br />
• Automatische Isolierung infizierter Clients<br />
und Verhinderung von Virus-Epidemien<br />
• Zentrale Administration<br />
mit umfangreichem Berichts-System<br />
Informieren Sie sich auch über die neuen<br />
Kaspersky Hosted Security Services<br />
w w w . o p e n - s p a c e - s e c u r i t y . d e<br />
Channel-Distribution in Deutschland durch:<br />
www.kaspersky.de<br />
www.8soft.de www.ectacom.com www.ingrammicro.de www.wickhill.de<br />
17
18<br />
NACHRICHTEN<br />
���������������������������<br />
Um das Buchen für Betriebsmittel schnell, zuverlässig und einfach zu gestalten,<br />
hat COSCOM die Lagerverwaltung um das Modul easyCollect erweitert. Mit einem<br />
Barcodescanner werden nur noch die Barcodes der Betriebsmittel und Lagerplätze<br />
eingescannt. Bei diesen Barcodescannern handelt es sich um mobile Datensammler.<br />
Der Buchungsabgleich erfolgt, wenn der Scanner in die Ladestation gesteckt wird,<br />
automatisch. Rüstzeitreduzierung sowie die Optimierung der Bereitstellabläufe<br />
sind hierbei der größte Nutzen. Für COSCOM easyCollet ist dabei keine zusätzliche<br />
Schulung notwendig. easyCollect ist in die modulare Werkzeug- und Betriebsmittelorganisation<br />
ToolDIRECTOR eingebunden und wird unabhängig von der Zahl der<br />
genutzten Softwarebausteine in die unternehmensspezifi sche EDV-Struktur eingebunden.<br />
Ein wesentliches Merkmal ist die fl exible Architektur. Basierend auf einer<br />
relationalen SQL-Server- oder Oracle-Datenbank lassen sich Einzelmodule anbauen,<br />
die genau dem vom Anwender gewünschten Funktionsumfang entsprechen. Weitere<br />
Informationen unter www.coscom.eu<br />
�����������<br />
������������������������������<br />
QNAP Systems Inc. aus Taipeh liefert ab sofort den neuen NAS-Server TS-509 Pro<br />
aus. Mit dem 1,6 GHz Intel Celeron Prozessor sowie 1 GB DDR2-Speicher erreicht<br />
das Gerät mit der jetzt erheblich vergrößerten Rechenleistung Transferraten von bis<br />
zu 60 MB/s. Zuverlässigkeit und Redundanz sind die Haupteigenschaften dieses<br />
Produktes. Die neue Touch-N-Go Technologie erlaubt, über das in der Front des<br />
Gerätes installierte LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung, die Installation und das<br />
Management des Gerätes ohne PC. Der QNAP TS-509 Pro bietet viele innovative<br />
Funktionen wie Online RAID Kapazitätserweiterung, Online RAID Level Migration,<br />
fehlertolerantes RAID und Gigabit-Ethernet. QNAP hat im TS-509 Pro zwei Gigabit<br />
LAN Anschlüsse für Load-Balancing, Failover und Multiple IP Unterstützung integriert.<br />
Weiter Informationen unter www.qnap.de<br />
����������������������<br />
AMD stellt mit der ATI RadeonTM HD 4870 X2 die weltweit schnellste Grafi kkarte vor.<br />
Mit einer Rechenleistung von 2,4 Terafl op bietet die Karte außerordentliche visuelle<br />
Computererlebnisse. Zusätzlich präsentiert AMD die ATI RadeonTM HD 4850 X2<br />
Grafi kkarte. Beide Karten gehören zur ATI Radeon HD 4800 X2 Serie. Sie kombinieren<br />
zwei ATI Radeon HD 4800 GPUs, die über eine hochentwickelte, auf dem PCI Express<br />
2.0-Standard basierende Verbindung gekoppelt sind, mit<br />
einem 2 GB-Speicher. Durch diese integrierten Technologien<br />
ist die ATI Radeon HD 4800 X2 Serie für<br />
anspruchsvolle Computerspiele und schnelle<br />
Bildfrequenzen mit hoher Auflösung<br />
und Bildqualität bestens geeignet.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.amd.com<br />
���������������<br />
����������<br />
����������<br />
Silex Technology Europe bringt eine<br />
neue Generation kompakter Funkmodule<br />
für die Geräteausrüstung auf den Markt.<br />
Das Funkmodul vom Typ SX-SDWAG im SD-<br />
Kartenformat ist für Geräte mit SDIO-Steckplatz<br />
entwickelt und unterstützt als weltweit erstes dieser<br />
Art alle gängigen Standards für drahtlose Netzwerke. Der<br />
Wireless-LAN-Standard 802.11a des Funkmoduls von Silex<br />
Technology ermöglicht Funkübertragungen im Frequenzbereich<br />
von fünf Gigahertz. Das Modul lässt sich daher auch in Umgebungen verwenden,<br />
in denen Funküberlagerungen im Standardbereich von 2,4 Gigahertz erhebliche<br />
Störungen hervorrufen können. Die robuste SDIO-Karte ist für einen weiten Temperaturbereich<br />
von minus 40 bis plus 70 Grad Celsius ausgelegt. Das Funkmodul hat<br />
bei seinen Abmessungen von 24 Millimetern Breite, 42,7 Millimetern Länge und 2,1<br />
Millimetern Höhe und fünf Gramm Gewicht einen geringen Stromverbrauch. Weitere<br />
Informationen unter www.silexeurope.com<br />
��������������������<br />
Mit der kostenlosen Firmware-Version 3.0A stehen den ITK-Systemen COMpact 5010<br />
und 5020 VoIP weitere IP-Telefoniefunktionen zur Verfügung. Im Rahmen eines breit<br />
angelegten Feldtests kann diese Version als „Public Beta“ schon jetzt, also einige<br />
Monate vor dem offi ziellen Release von der Auerswald-Webseite heruntergeladen<br />
werden. Gleichzeitig ist für die 5020 VoIP das neue COMpact 6VoIP-Modul erhältlich.<br />
Mit der neuen Firmware können nun auch Standard-SIP-Telefone wie das<br />
COMfortel VoIP 250, aber auch Soft- und Smartphones als interne Teilnehmer der<br />
Telefonanlage verwendet werden. Räume ohne Telefonleitungen lassen sich so über<br />
das lokale IP-Netzwerk mit Telefonie versorgen. Auch außen liegende Nebenstellen<br />
eines Filialunternehmens können über Breitbandverbindungen wie DSL einfach an<br />
die zentrale Telefonanlage angebunden werden. Für die COMpact 5020 VoIP steht ab<br />
sofort das COMpact 6VoIP-Modul zur Verfügung. Damit wird die Anlage auf 8 VoIP-<br />
Kanäle erweitert, die fl exibel für Internettelefonie und interne IP-Telefonie verwendet<br />
werden können. Weitere Informationen unter www.auerswald.de
20<br />
NACHRICHTEN<br />
��������������������<br />
TELEROUND bietet seinen Partnern jetzt auf der Internet-Plattform TeleXXL einen<br />
Navigationsvergleich wo alle gelisteten Navigationsgeräte unabhängig vom Hersteller<br />
und Modell untereinander in ihren Features verglichen werden können. Der<br />
Vergleich von drei Navigationsgeräten kann auf Wunsch für den Kunden ausgedruckt<br />
werden. TELEROUND stellt ihren Partnern exklusiv die Internet-Plattform TeleXXL<br />
zur Verfügung. TeleXXL hält alle branchenwichtigen Informationen und NetSMS,<br />
den SMS-Server, als Vertriebsunterstützung bereit. TeleXXL unterstützt die Partner<br />
beim Ein- und Verkauf der Marktsegmente Mobile Kommunikation, ISDN, Festnetz,<br />
Navigation, Car Audio, Multimedia, Mobile Data und digitaler Fotografi e. Und mit der<br />
TeleXXL-P.O.S-Preisliste wird das Verkaufen leicht gemacht, lästiges Kalkulieren<br />
von Preisen und das Erstellen von Preislisten entfällt. Weitere Informationen unter<br />
www.teleround.de<br />
�����������������������������������<br />
In vier Höheneinheiten hat das Lynx Storage SATA SAN LYSAN-T48F4C Raum für<br />
bis zu 48 Terabyte Daten. Bis zu knapp einem halben Petabyte Speicherplatz passt<br />
so in einen Serverschrank mit 41 Höheneinheiten. Das Gerät fasst bis zu 48 Enterprise<br />
SATA-Disks. Die hohe Packungsdichte der Platten spart neben dem Platz im<br />
Rechenzentrum etwa ein Viertel Strom im Vergleich zu bisher verwendeten RAIDs.<br />
Bis auf die Hälfte kann der Stromverbrauch über die MAID-Funktion reduziert<br />
werden, die einzelne Festplatten herunterfährt, wenn diese gerade nicht benötigt<br />
werden. Schwerlastschienen und Hot-Swap-Carrier machen Einbau und Austausch<br />
im Schrank einfach. In der Spitze erreicht das Lynx Storage SATA SAN einen Datendurchsatz<br />
von knapp über 800 Megabyte pro Sekunde. Der Performance Wizard<br />
in der StorView Management-Software stellt das RAID optimal auf die jeweilige<br />
Anwendung ein. Der StorView Path Manager für Multipathing und Load Balancing<br />
verteilt die Zugriffe dynamisch zwischen den verfügbaren Datenpfaden. Weitere<br />
Informationen unter www.lynx-pc.de/storage-solutions<br />
�������������������������<br />
Mit dem Signalwandler SU 811 von ViTecco lassen sich analoge Videogeräte an den<br />
HDMI-Eingang des LCD-TV-Gerätes anschliessen. Der SU 811 setzt analoge Signale<br />
wie RGB, YC oder FBAS + Audio-Stereo in digitale HDMI-Signale um. Dazu ist das<br />
Gerät mit einem Scart-Eingang für FBAS- und RGB- sowie Audio-Stereo-Eingangssignale<br />
ausgestattet. Für YC-Signale ist eine S-Video-Buchse und 2 Cinch-Buchsen<br />
für den Stereo-Toneingang vorhanden. Das HDMI-Signal steht an einer 19-poliogen<br />
HDMI-Buchse zur Verfügung. Eine Audio-Verzögerungsschaltung sorgt automatisch<br />
für lippensynchrone Tonwiedergabe. Mit Hilfe eines handelsüblichen Adapters können<br />
hier auch Geräte mit DVI-Buchsen Anschluss fi nden. Zum Anschluss einer HiFi-<br />
Anlage aber auch beim Anschluss von Geräten mit DVI-Buchse, gibt es zusätzlich 2<br />
Cinch-Ausgangsbuchsen für den Stereoton. Die Stromversorgung erfolgt durch ein<br />
eingebautes Netzteil. Weitere Informationen unter www.vitecco.de<br />
���������������������<br />
Seit vielen Jahren präsentiert der Grafi kkarten-Hersteller XpertVision international<br />
und gerade auch hierzulande sehr erfolgreich ausgezeichnete und vielfach preisgekrönte<br />
Grafi kkarten. In Zukunft werden die XpertVision-Modelle wieder unter dem<br />
früheren „Brand“ der Muttergesellschaft PALIT Microsystems Ltd vermarktet. Ab<br />
Oktober 2008 verschmelzt die Marke XpertVision wieder mit dem ursprünglichen<br />
Hersteller PALIT, so dass künftig alle Grafi kkarten – und seit geraumer Zeit auch<br />
Motherboards – aus dem Hause PALIT Microsystems Ltd wieder unter dem Markennamen<br />
PALIT angeboten werden. „Natürlich hat sich der „Brand“ XpertVision in den<br />
letzten Jahren ein äußerst positives Image erworben, doch wird er aus strategischen<br />
Gründen in absehbarer Zeit nicht mehr zum Einsatz kommen. XpertVision wird wieder<br />
in die ursprüngliche Marke PALIT zurückgeführt“, erklärt Petersen Peng, Geschäftsführer<br />
der Europa-Zentrale von PALIT und XpertVision. Insbesondere die strategische<br />
Ausrichtung bezüglich<br />
der Produktion und<br />
Vermarktung sowie<br />
des Marketings und<br />
der Werbung sind<br />
maßgebliche Gründe<br />
für die Konzentration<br />
auf den Markennamen<br />
PALIT. Weitere Informationen<br />
unter www.<br />
xpertvision.de<br />
������������������������������<br />
Die Mobile Community Qiro bietet ab sofort einen neuen attraktiven Service. In<br />
Kooperation mit der SmarterTours AudioGuides GmbH und just digits ermöglicht<br />
das Unternehmen jetzt individuelle Städtetouren per Handy. Berlin ist die erste<br />
Stadt, für die dieses Angebot verfügbar ist. Weitere Audio Guide-Touren durch<br />
deutsche Metropolen werden in Kürze folgen. Während der Stadtrundfahrt wird an<br />
bestimmten Punkten per Handy ein Audio Guide angewählt, der Hintergrundinformationen<br />
liefert. Qiro zeigt auf dem Handydisplay stets den aktuellen Standpunkt<br />
an und ergänzt diese mit Qiro Städtetouren um nahe liegende Tourpunkte. Tempo<br />
und Reihenfolge der Tour sowie die Auswahl der Besichtungspunkte können frei<br />
bestimmt werden. Für jede Sehenswürdigkeit gibt es eine lokale Festnetznummer,<br />
über die die Nutzer etwa 4-minütige Audio-Beiträge abrufen können. Berechnet<br />
werden dafür lediglich die üblichen Verbindungskosten ins deutsche Festnetz – für<br />
Nutzer mit einer Festnetz-Flatrate ist der Service damit sogar kostenlos. Weitere<br />
Informationen unter www.qiro.de
������������������������<br />
Mit Perfect Print 2 Professional präsentiert soft Xpansion die neue Generation seiner<br />
Software für die hochwertige Gestaltung und das komfortable Management von<br />
Druckoutput. Das Programm erleichtert die tägliche Arbeit mit allen Inhalten, die professionell<br />
auf Papier ausgedruckt werden sollen. So können zum Beispiel komplette<br />
Berichte, Broschüren oder Geschäftspapiere je nach der konkreten Aufgabenstellung<br />
gestaltet werden – ohne eventuelle Einschränkungen durch die Druckmöglichkeiten<br />
der Ursprungsanwendung. Perfect Print 2 Professional verwendet zu diesem Zweck<br />
einen virtuellen Drucker, der auf der „Print to Document“-Technologie basiert. Mit<br />
dieser Technologie können die Druckjobs, die eine Softwareanwendung verarbeitet,<br />
noch individueller gesteuert werden als es der jeweilige Druckertreiber erlaubt. Die<br />
Druckaufträge werden dazu nicht auf Papier ausgegeben, sondern in den virtuellen<br />
Drucker umgeleitet und stehen dort für eine weitere Verarbeitung durch Perfect<br />
Print 2 Professional zur Verfügung. Eine wichtige neue Funktion von Perfect Print 2<br />
Professional ist die Möglichkeit auch mit PDF-Dateien zu arbeiten. Das Programm<br />
unterstützt 500 Papiere und Formate von unterschiedlichen Herstellern. Weitere<br />
Informationen unter www.soft-xpansion.de<br />
Alles im Griff!<br />
Die DIGITUS ® TFT Konsolen sind eine platzsparende und funktionelle<br />
Lösung für einen komfortablen Anschluss an PCs, Server oder KVM<br />
Installationen in einer 19”-Umgebung. Sie vereinen drei Geräte in<br />
einem und benötigen nur eine Höheneinheit in einem 19“ Schrank.<br />
DIGITUS ® TFT Konsolen für den 19“ Einbau<br />
��������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
��������������� �����������������������������<br />
��������������������������<br />
��������������������������������<br />
�������������������������������<br />
www.digitus-professional.com<br />
NACHRICHTEN<br />
�����������������<br />
Für die Panel-PCs der AFL-Serie und andere Geräte mit DC Versorgung bietet COMP-<br />
MALL ein leicht zu adaptierendes UPS Modul. Die AFL-Panel-PCs von COMP-MALL<br />
sind fertig konfi gurierte Geräte mit LCD-Displays von 5,6“ bis 19“ und verschiedenen<br />
Prozessoren bis Intel® Dual Core in modernem Design. Die UPS Module – Modell<br />
AUPS- A / -B mit 60 oder 100 W Ausgang bei 12 VDC, versorgen die Panel-PCs der<br />
AFL-Serie für circa 10 Minuten bei Netzausfall. Die Spannungsversorgung für den<br />
Panel-PC bleibt ebenfalls stabil bei Spitzen oder Abfall im Netz und bei verrauschten<br />
Netzen. Die Eingangsspannung kann 12 VDC oder 9 – 36 VDC betragen. Als Batterie<br />
werden Li-Ion Batterien mit 7,4V oder 14,8V verwendet. Die 1,2 oder 1,8 kg<br />
schweren Module lassen sich mittels des VESA Standards direkt an der Rückseite<br />
des Panel-PCs befestigen. Die Abmessungen betragen 150x95 und 170x150 mm<br />
bei einer Höhe von jeweils 34 mm. Das UPS funktioniert als Zwischenstück bei der<br />
VESA Adaption. Die Modelle AUPS sind ausgelegt für eine Umgebungstemperatur<br />
von 0 – 40 °C. Weitere Informationen unter www.comp-mall.de<br />
DIGITUS ® TFT Konsolen<br />
ab € 549,00<br />
Preise sind Händlereinkaufspreise in Euro, zuzüglich gesetzlicher MWSt. Angebot freibleibend. Lieferung solange der Vorrat reicht. Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtümer vorbehalten. Es gelten die AGBs der Distributoren.<br />
21
22<br />
RECHT Kompakt<br />
��������������������������<br />
�������������������€�������<br />
Am 30. Juli 2008 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes<br />
zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und so genannter Kostenfallen im<br />
Internet. Zum einen werden unerlaubte Werbeanrufe mit einem Bußgeld belegt,<br />
zum anderen wird Verbrauchern ein erweitertes Widerrufsrecht eingeräumt.<br />
Unerwünschte Telefonwerbung hat sich zu einem<br />
großen Problem entwickelt: Nach einer Umfrage des<br />
forsa-Instituts vom Herbst 2007 fühlen sich 86 Prozent<br />
der Bevölkerung durch unlautere Werbeanrufe belästigt,<br />
64 Prozent der Befragten wurden in den letzten<br />
Monaten ohne Einwilligung von einem Unternehmen<br />
angerufen.<br />
Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern ohne deren<br />
Einwilligung ist schon nach geltendem Recht<br />
ausdrücklich verboten. Sie stellt eine<br />
unzumutba- re Belästigung<br />
nach dem Gesetz<br />
gegen den<br />
unlauteren<br />
Wettbewerb<br />
dar (§ 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG). Wer<br />
diesem Verbot zuwider handelt, kann unter anderem<br />
von Mitbewerbern oder von Organisationen<br />
wie zum Beispiel den Verbraucherschutzverbänden<br />
auf Unterlassung in Anspruch genommen werden.<br />
Außerdem besteht ein Anspruch auf Schadensersatz,<br />
wenn der Anrufer fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt<br />
hat. Bei vorsätzlichem Handeln sieht das UWG einen<br />
Anspruch auf Gewinnabschöpfung vor. Unseriöse<br />
Firmen setzen sich aber zu Lasten der Verbraucher<br />
immer wieder über dieses Verbot hinweg und die<br />
Durchsetzung des geltenden Rechts stößt in der Praxis<br />
auf Schwierigkeiten.<br />
Im Einzelnen sieht der Gesetzentwurf folgende<br />
Verbesserungen für die Verbraucher vor:<br />
� �������� ����� ��� ���������� ������ ��� ��erlaubten<br />
Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern<br />
können künftig mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro<br />
geahndet werden. Außerdem wird im Gesetz klargestellt,<br />
dass ein Werbeanruf nur zulässig ist, wenn der<br />
Angerufene vorher ausdrücklich erklärt hat, Werbeanrufe<br />
erhalten zu wollen. So wird verhindert, dass sich<br />
Anrufer auf Zustimmungserklärungen berufen, die der<br />
Verbraucher in einem völlig anderen Zusammenhang<br />
oder nachträglich erteilt hat.<br />
� ��� ������������ ���� ��� ������� ����� ������mer<br />
nicht mehr unterdrücken, um seine Identität<br />
zu verschleiern. Viele unerwünschte Werbeanrufe<br />
werden nicht verfolgt, weil sich nicht feststellen<br />
lässt, wer angerufen hat. Denn die Unternehmen<br />
machen in der Regel von der Möglichkeit<br />
Gebrauch, ihre Rufnummer zu unterdrücken.<br />
Ein entsprechendes Verbot soll<br />
im Telekommunikationsgesetz (TKG)<br />
vorgesehen werden. Bei Verstößen<br />
gegen das Verbot der Rufnummernunterdrückung<br />
droht eine Geldbuße bis<br />
zu 10.000 Euro.<br />
� ����������� ��������<br />
mehr Möglichkeiten, Verträge<br />
zu widerrufen, die sie<br />
am Telefon abgeschlossen<br />
haben. Verträge<br />
über<br />
die Lieferung<br />
von Zeitungen,<br />
Zeitschriften und Illustrierten<br />
sowie über Wett- und<br />
Lotterie-Dienstleistungen können<br />
künftig widerrufen werden, so wie<br />
es heute schon bei allen anderen Verträgen<br />
möglich ist, die Verbraucher am Telefon abgeschlossen<br />
haben. Hier wird unerlaubte Telefonwerbung<br />
besonders häufig genutzt, um Verbraucher zu einem<br />
Vertragsabschluss zu bewegen. Bislang gibt es hier<br />
kein Widerrufsrecht (§ 312d Abs. 4 Nr. 3 und 4 BGB).<br />
Diese Ausnahmen sollen beseitigt werden. Es wird für<br />
das Widerrufsrecht nicht darauf ankommen, ob der<br />
Werbeanruf unerlaubt war. Die Vorschrift ermöglicht<br />
einen Widerruf, aus welchen Gründen auch immer.<br />
Wenn der Verbraucher den Vertrag fristgerecht<br />
widerrufen hat, braucht er ihn nicht zu erfüllen. Die<br />
Widerrufsfrist beträgt abhängig von den Umständen<br />
des Einzelfalles – zwei Wochen oder einen Monat, und<br />
beginnt nicht, bevor der Verbraucher eine Belehrung<br />
über sein Widerrufsrecht in Textform (etwa als E-Mail<br />
oder per Telefax) erhalten hat.<br />
� ��� ������ ��� ���������������� ���������� ���schließlich<br />
der so genannten Kostenfallen im Internet,<br />
wird verbessert:<br />
� ���� ��� ����������� ���� ���� ��������������<br />
nicht in Textform belehrt wurde, kann er Verträge über<br />
Dienstleistungen, die er am Telefon oder im Internet<br />
abgeschlossen hat, künftig widerrufen. Bislang gibt es<br />
in solchen Fällen kein Widerrufsrecht mehr, wenn der<br />
Unternehmer mit der Ausführung der Dienstleistung<br />
mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers<br />
begonnen oder der Verbraucher die Ausführung selbst<br />
veranlasst hat. Unseriöse Unternehmer haben diese<br />
Regelung gezielt ausgenutzt, um Verbrauchern am<br />
Telefon oder im Internet Verträge unterzuschieben.<br />
Diesem Verhalten entzieht das Gesetz die Grundlage.<br />
Widerruft der Verbraucher einen solchen Vertrag,<br />
muss er die bis dahin vom Unternehmer erbrachte<br />
Leistung nur dann bezahlen, wenn er vor Vertragsschluss<br />
auf diese Pflicht hingewiesen worden ist und<br />
er dennoch zugestimmt hat, dass die Leistung vor Ende<br />
der Widerrufsfrist erbracht wird. Das Unterschieben<br />
von Verträgen wird damit wirtschaftlich uninteressant,<br />
weil Unternehmen auf eigenes Risiko leisten.<br />
Beispiele:<br />
� ��� ���������� ����������� ������ �� �������� ���<br />
Erstellung eines ganz persönlichen Horoskops an.<br />
Nur aus dem Kleingedruckten ergibt sich,<br />
dass dafür bezahlt werden muss;<br />
die Gestaltung der Webseite<br />
erweckt den gegenteiligen<br />
Eindruck. Eine<br />
Belehrung über<br />
das Widerrufsrecht<br />
erfolgt<br />
nicht. Deshalb<br />
gibt der<br />
Verbraucher<br />
auch ohne<br />
Bedenken seine<br />
persönlichen Daten<br />
(Name, Anschrift, Geburtsdatum<br />
usw.) ein. Eine
Woche später erhält er eine Rechnung über 100 Euro.<br />
Erst jetzt wird ihm klar, einen entgeltpflichtigen Vertrag<br />
geschlossen zu haben. Künftig kann der Verbraucher<br />
seine Vertragserklärung noch solange widerrufen,<br />
wie er nicht vollständig bezahlt hat. Wenn ihn das<br />
Unternehmen vor Abgabe seiner Erklärung nicht darauf<br />
hingewiesen hat, dass er bei einem Widerruf für die<br />
bis dahin erbrachte Leistung Wertersatz zahlen muss,<br />
kann das Unternehmen nichts von ihm fordern.<br />
oder<br />
� ��� ����������� ���� ��� ������ ���������������<br />
angerufen und überredet, einen vermeintlich günstigeren<br />
Tarif mit einer Laufzeit von einem Jahr zu<br />
vereinbaren. Weder während des Telefonats noch<br />
später belehrt der Telefonanbieter den Verbraucher<br />
über sein Widerrufsrecht und über die Verpflichtung, im<br />
Falle des Widerrufs für bis dahin erbrachte Leistungen<br />
Wertersatz zahlen zu müssen. Der Verbraucher nutzt<br />
sein Telefon wie gewohnt weiter, stellt aber erst anhand<br />
der nächsten drei Monatsrechnungen fest, dass<br />
der vermeintlich günstigere Tarif tatsächlich teurer ist.<br />
Nach der Neuregelung kann der Verbraucher dann<br />
seine Vertragserklärung noch widerrufen.<br />
� �������� ������ ��� ��������� ����� �����schuldverhältnisses<br />
oder die Vollmacht dazu im<br />
Fall des Anbieterwechsels zukünftig der Textform,<br />
wenn der neue Anbieter gegenüber dem bisherigen<br />
Vertragspartner des Verbrauchers auftritt. Hierdurch<br />
wird verhindert, dass ein neuer Anbieter den Vertrag<br />
des Verbrauchers mit seinem bisherigen Anbieter ohne<br />
entsprechenden Auftrag des Verbrauchers kündigt.<br />
Hierzu ist es durch unseriöse Anbieter von Telefondienstleistungen<br />
häufiger gekommen.<br />
Beispiel: Ein Telefonanbieter überredet einen Verbraucher<br />
am Telefon zu einem Anbieterwechsel („Sie<br />
sparen viel Geld und müssen sich um nichts kümmern“).<br />
Bisher konnte das anrufende Unternehmen<br />
gegenüber dem bisherigen Anbieter ohne weiteres die<br />
Abwicklung übernehmen. Künftig bedarf die Kündigung<br />
des Vertragsverhältnisses zwischen dem Verbraucher<br />
und seinem bisherigen Telefonanbieter der Textform<br />
(etwa E-Mail, Telefax). Der neue Anbieter kann also nur<br />
dann auf das bestehende Vertragsverhältnis Einfluss<br />
nehmen, wenn er ein solches „Schriftstück“ des Ver-<br />
brauchers vorlegen kann. Den neuen Vertrag kann der<br />
nicht über sein Widerrufsrecht belehrte Verbraucher<br />
zukünftig auch dann noch widerrufen, wenn er bereits<br />
über den neuen Anbieter telefoniert hat (s. o.).<br />
Das Gesetz wird voraussichtlich Anfang 2009 in<br />
Kraft treten.<br />
AKTUELLE RECHTSPRECHUNG<br />
GRENZEN GEWERBLICHER NACHFRAGE<br />
PER TELEFAX UND E-MAIL<br />
Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige<br />
I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte in zwei<br />
Fällen darüber zu entscheiden, inwieweit es Unternehmen<br />
verboten ist, Waren oder Dienstleistungen mittels<br />
Telefaxschreiben oder E-Mail nachzufragen.<br />
In dem ersten Fall hatte ein Fahrzeughändler per<br />
Telefax bei einer Toyota-Vertretung sein Interesse zum<br />
sofortigen Ankauf von drei bestimmten Toyota-Modellen<br />
- neu oder gebraucht - bekundet. Im zweiten Fall hatte<br />
der Anbieter eines Online-Fußballspiels per E-Mail bei<br />
einem kleineren Fußballverein angefragt, ob er auf der<br />
Website des Vereins ein Werbebanner für sein Produkt<br />
gegen Umsatzprovision platzieren dürfe.<br />
Nach § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG ist eine Werbung unter<br />
Verwendung von Faxgeräten oder E-Mail als unzumutbare<br />
Belästigung verboten, wenn keine Einwilligung des<br />
Adressaten vorliegt. Das Gesetz unterscheidet dabei<br />
nicht zwischen privaten und gewerblichen Adressaten.<br />
Der Bundesgerichtshof hat nunmehr entschieden,<br />
dass auch gewerbliche Anfragen nach Waren oder<br />
Dienstleistungen „Werbung“ im Sinne dieser Vorschrift<br />
sind. Für das Schutzbedürfnis des Inhabers eines<br />
Telefax- oder E-Mail-Anschlusses sei es unerheblich,<br />
ob er unaufgefordert Kaufangebote für Waren oder<br />
Dienstleistungen erhält oder ihm Anfragen zugehen, in<br />
denen etwa Immobilien oder Antiquitäten nachgefragt<br />
werden. Der Bezug von Waren und Dienstleistungen, die<br />
ein Unternehmen für seine Geschäftstätigkeit auf dem<br />
Markt benötige, diene zudem mittelbar der Förderung<br />
seines Absatzes.<br />
Damit kam es auf die Frage an, ob die Adressaten<br />
in den beiden Fällen sich damit einverstanden erklärt<br />
hatten, dass ihnen über das Telefaxgerät oder per<br />
E-Mail Angebote zugehen. Der Bundesgerichtshof ist<br />
im Fall der Toyota-Vertretung davon ausgegangen,<br />
diese habe mit der Veröffentlichung der Nummer<br />
des Telefaxanschlusses in allgemein zugänglichen<br />
Verzeichnissen ihr Einverständnis erklärt, dass Kunden<br />
den Anschluss bestimmungsgemäß für Kaufanfragen<br />
nutzten, die sich auf die übliche Verkaufstätigkeit des<br />
Unternehmens bezögen. Sofern sich nicht im Einzelfall<br />
etwas anderes aus den Umständen ergebe, erstrecke<br />
sich dieses Einverständnis auch auf Anfragen gewerblicher<br />
Nachfrager. Entsprechendes gelte, wenn ein<br />
Unternehmen seine E-Mail-Adresse - etwa auf seiner<br />
Homepage - veröffentliche. Die Faxnummer und die<br />
E-Mail-Adresse eines Unternehmens seien gerade<br />
dazu bestimmt, Anfragen hinsichtlich des Waren- oder<br />
Leistungsangebot entgegenzunehmen.<br />
In Anwendung dieser Grundsätze hat der Bundesgerichtshof<br />
die Anfrage des Fahrzeughändlers an die<br />
Toyota-Vertretung nicht als wettbewerbswidrig angesehen,<br />
weil insofern von einer konkludenten Einwilligung<br />
auszugehen sei. Hingegen hat der Bundesgerichtshof<br />
in der Anfrage hinsichtlich des Werbebanners für ein<br />
Online-Fußballspiel eine belästigende Werbemaßnahme<br />
gesehen, die zu untersagen sei. Weder gehöre das<br />
Kompakt<br />
RECHT<br />
Angebot von Bannerwerbung gegen Entgelt auf der<br />
eigenen Homepage zum typischen Vereinszweck eines<br />
Fußballvereins, noch sei die von einem Fußballverein<br />
auf seiner Homepage zur Kontaktaufnahme angegebene<br />
E-Mail-Adresse für derartige Anfragen bestimmt (Urteile<br />
vom 17. Juli 2008 - I ZR 75/06 und I ZR 197/05)<br />
EINWILLIGUNGSKLAUSEL DES VERBRAUCHERS<br />
FÜR WERBUNG MITTELS E-MAIL UND SMS<br />
UNWIRKSAM – MITTELS POST BLEIBT SIE<br />
WIRKSAM<br />
Mit Urteil vom 16. Juli 2008 (VIII ZR 348/06) hat der<br />
Bundesgerichtshof über eine Klausel entschieden, mit<br />
der ein Verbraucher sich mit der Übersendung von Werbung<br />
einverstanden erklärt. Die von dem Rabattsystem<br />
Payback verwendete Klausel lautet wie folgt:<br />
Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden,<br />
dass die von mir oben angegebenen Daten<br />
sowie die Rabattdaten (Waren/Dienstleistungen,<br />
Preis, Rabattbetrag, Ort und Datum des Vorgangs)<br />
für an mich gerichtete Werbung (z. B. Informationen<br />
über Sonderangebote, Rabattaktionen) per Post und<br />
mittels ggfs. von mir beantragter Services (SMS oder<br />
E-Mail-Newsletter) sowie zu Zwecken der Marktforschung<br />
ausschließlich von der L. Partner GmbH<br />
und den Partnerunternehmen gemäß Nummer 2 der<br />
beiliegenden Hinweise zum Datenschutz gespeichert<br />
und genutzt werden. ...<br />
„Hier ankreuzen, falls die Einwilligung nicht erteilt<br />
wird. ...“<br />
Die Einwilligung für die Post hat der BGH für wirksam<br />
erklärt, nicht aber die Einwilligung für die Übersendung<br />
von SMS und E-Mails. Grund für diese Differenzierung<br />
ist, dass für die Werbung per Brief-Post nicht so strenge<br />
gesetzliche Voraussetzungen gelten wie bei der Werbung<br />
mit elektronischer Post. Die Übersendung von Werbemails<br />
und SMS ist nur dann zulässig, wenn der Verbraucher<br />
vorher ausdrücklich sich in einer gesonderten<br />
Erklärung damit einverstanden erklärt. In dem vom<br />
BGH beanstandeten Formular musste der Verbraucher<br />
sich sattdessen ausdrücklich weigern, wenn er keine<br />
Werbung haben wollte.<br />
UMGEHUNG DES KOPIERSCHUTZES VON<br />
TONTRÄGERN IMMER UNZULÄSSIG<br />
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 17.<br />
Juli 2008 (I ZR 219/05) entschieden, dass nicht nur Unternehmer,<br />
sondern auch Privatpersonen, die entgegen<br />
§ 95a Abs. 3 UrhG Programme zur Umgehung des Kopierschutzes<br />
von Tonträgern zum Kauf anbieten, von den<br />
Tonträgerherstellern auf Unterlassung und Erstattung der<br />
Abmahnkosten in Anspruch genommen werden können.<br />
Damit bleibt es dabei, dass es in Deutschland generell<br />
verboten ist, Software zu vertreiben, die Kopierschutzmaßnahmen<br />
umgeht. Die Beklagten sind Tonträgerhersteller.<br />
Sie setzen technische Schutzmaßnahmen ein, um<br />
ein Kopieren der von ihnen hergestellten CDs zu verhindern.<br />
Der Kläger bot bei eBay ein Programm zum Kauf<br />
an, mit dem kopiergeschützte CDs vervielfältigt werden<br />
können. Die Beklagten mahnten den Kläger durch einen<br />
Rechtsanwalt ab. Zugleich forderten sie ihn zur Abgabe<br />
einer Unterlassungserklärung und zur Zahlung der durch<br />
die Abmahnung entstandenen Anwaltskosten in Höhe<br />
von 1.113,50 € auf. Der Kläger wollte festgestellt wissen,<br />
dass er zur Zahlung nicht verpflichtet ist, scheiterte aber<br />
damit vor dem BGH.<br />
23
24<br />
MARKETING<br />
�����������������������<br />
��������������<br />
Es gibt wohl kaum ein Thema im Internet, was so umstritten<br />
ist und so unterschiedliche Aussagen hervorruft:<br />
Das Ranking in den Suchmaschinen. Spätestens<br />
seit dem offiziellen Rauswurf von BMW aus Google<br />
Anfang 2006 wird auch in Deutschland dieses Thema<br />
stärker diskutiert. Und das aus gutem Grund: Die<br />
Suchmaschinen bieten wie kein anderes Medium die<br />
Möglichkeit, sehr zielgruppengenau und kostengünstig<br />
neue Kunden zu gewinnen. Doch wo auch enorme<br />
Chancen sind, gibt es auch große Risiken. Daher gibt<br />
es natürlich auch Success-Stories von Unternehmen,<br />
die Dank der Suchmaschinen in wenigen Jahren<br />
Marktführer in Ihrem Bereich wurden. Und es gibt<br />
die Geschichten von Unternehmen, die nach eigener<br />
Aussage von Google „abgestraft“ wurden und letztlich<br />
sogar Insolvenz anmelden mussten. Dazwischen liegt<br />
viel „Dichtung und Wahrheit“.<br />
Suchmaschinen-Marketing ist interdisziplinär<br />
Ein Grund, warum dieses Thema so komplex und<br />
facettenreich ist, liegt in seiner Interdisziplinarität. Es<br />
wird sowohl Fachwissen aus dem Bereich Marketing,<br />
als auch aus der Technik benötigt, sprich: einen<br />
Marketing-Experten oder Entscheider und einen<br />
Webmaster. Welche gravierenden Auswirkungen dies<br />
hat, lässt sich an einigen Beispielen aufzeigen.<br />
Wenn Sie sich die eingepflegten Informationen auf<br />
Internet-Seiten ansehen, die für die Suchmaschinen<br />
relevante Schlüsselbegriffe beinhalten (für den Techniker:<br />
Die Meta-Keywords), erkennen Sie das Problem:<br />
Auf der Homepage von Audi (http://www.audi.de)<br />
könnten Sie folgende Begriffe finden:<br />
Konfigurator, Neuwagen, Gebrauchtwagen, Kunden-<br />
service, Technologie, Dienstwagen, Werkswagen,<br />
Wertermittlung, Werksdienstwagen, Unternehmen,<br />
Großkunden, Finanzdienste, Zubehör, Erlebniswelt,<br />
Unterhaltung<br />
Diese Begriffe haben zwar etwas mit der Seite des<br />
Anbieters zu tun, einzeln betrachtet werfen Sie aber<br />
Fragen auf. Was suchen die Suchenden bei der Suche<br />
nach den obigen Begriffen? Fragen Sie sich mal selbst<br />
und versuchen Sie die Menschen einzuschätzen, die<br />
nach „Unternehmen“ oder „Unterhaltung“ suchen.<br />
Sehr schnell stellen Sie fest, dass die Begriffe als<br />
Definition im Bereich der Kundenkommunikation<br />
(=Marketing) Sinn machen, aber nicht bei der Definition<br />
von „Suchbegriffen“ (=Technik). Sicher besser<br />
wären statt Finanzdienste Begriffe wie Autoleasing,<br />
KFZ-Leasing, Autofinanzierung, usw. Zudem fehlen<br />
grundsätzliche Begriffe wie KFZ, Auto, PKW.<br />
Die Technik ist in der Lage, das Suchverhalten zu<br />
analysieren (welche Begriffe werden gesucht?), das<br />
Marketing kann helfen, die Zielgruppen-Genauigkeit<br />
der Begriffe zu definieren. Bei der Definition der<br />
optimalen Begriffsliste für eine Optimierung müssen<br />
beide zusammenarbeiten, um eine möglichst optimale<br />
Liste zu finden. Dabei kann man eine Menge über die<br />
Kunden lernen: Wenn beispielsweise viel häufiger<br />
nach „Modellautos“ gesucht wird, Sie aber stets von<br />
„Automodellen“ sprechen, reden Sie vielleicht an Ihrer<br />
Zielgruppe vorbei? Das Finden der richtigen Suchbegriffe<br />
ist übrigens mit der schwierigste Teil bei einer<br />
Optimierung und entscheidet neben den erreichten<br />
Platzierung über den Erfolg oder Misserfolg. Nehmen<br />
Sie sich hierfür viel Zeit, es lohnt sich!<br />
Diese Aussagen gelten übrigens auch, wenn Sie einen<br />
Dienstleister beauftragen wollen: Auch er muss das<br />
Know-how beider Seiten vorhalten können. Ein Warnsignal<br />
wäre beispielsweise, wenn der Dienstleister<br />
Ihre vorgeschlagenen Begriffe ohne Kommentar als<br />
�������������������������������<br />
�����������������<br />
Grundlage für einen Vertrag verwendet, denn in meiner<br />
bisherigen Praxis gab es keine einzige Begriffliste, die<br />
unüberarbeitet als Grundlage für eine Optimierung<br />
verwendet werden konnte.<br />
Bringen Sie Marketing und Technik an einen Tisch!<br />
Lassen Sie sich Zeit bei der Recherche nach den<br />
richtigen Suchbegriffen.<br />
Suchmaschinen-Marketing ist erfolgreich<br />
Und damit kommen wir auch gleich zu einem weiteren<br />
elementaren Grundsatz: Suchmaschinen-Marketing<br />
funktioniert immer (egal welche Ausprägung, seien<br />
es bezahlte oder optimierte Platzierungen). Man muss<br />
lediglich das Handwerk verstehen und begreifen, dass<br />
Suchmaschinen-Marketing ein mächtiges Glied in der
Kette zwischen Anbieter und Kunde ist. Wer einen<br />
schlechten Shop hat, kann seinen Umsatz durch<br />
dieses Instrument nicht nach oben treiben. Wer die<br />
falschen Begriffe auswählt, wird seine Zielgruppe nicht<br />
erreichen. Wer im Shop nicht die richtigen Bezahlmethoden<br />
anbietet, wird auch mit diesem Instrument viele<br />
potenzielle Kunden vergraulen.<br />
Ein Beispiel:<br />
Ein Shop mit vielen tollen Produkten hat eine „Conversion<br />
Rate“ von 0,5%, sprich: Jeder 200ste Besucher<br />
kauft auch etwas. Mit einer Investition von Euro<br />
10.000.- können 40.000 Besucher generiert werden.<br />
Dies ergibt 200 Käufe und damit Kosten von Euro<br />
50.- pro Kauf. Ein anderer Shop hat eine „Conversion<br />
Rate“ von 4% (ja, so etwas gibt es tatsächlich). Mit<br />
einer Investition von Euro 10.000.- können 40.000.-<br />
Besucher generiert werden. Dies ergibt 1.600 Käufe<br />
und damit Euro 6,25.- pro Kauf.<br />
Aber Suchende haben ein Defi zit, ein Bedürfnis, eine<br />
Nachfrage, die gestillt werden will. Für den Erfolg<br />
spielen aber all die anderen Dinge ebenfalls eine Rolle.<br />
Wenn Sie also bereits mit klassischen Anzeigen oder<br />
Direktmarketing-Methoden Erfolg haben, werden Sie<br />
auch mit Suchmaschinen-Marketing Erfolge haben<br />
können. Sollten Sie aber bereits ohne Suchmaschinen-<br />
Marketing keinen Erfolg haben, sollten Sie zunächst<br />
die Probleme lösen. Bedenken Sie: Etwa 2/3 aller<br />
Entscheider suchen in Suchmaschinen, um Anbieter<br />
zu fi nden, etwa 1/3 ausschließlich. Und sollte es sich<br />
bei Ihrer Zielgruppe um Endkunden handeln, umso<br />
besser: Für über 80% der Internet-Nutzer sind Suchmaschinen<br />
die favorisierte Wahl (http://www.wuv.de/<br />
studien/archiv052001/300/885.html).<br />
Aber es kommt noch dicker: Die Umwandlung („Conversion“)<br />
von Besuchern in Kunden beim Suchmaschinen-Marketing<br />
überproportional hoch ist. So berichtet<br />
das Unternehmen WebSideStory, dass man damit mehr<br />
als doppelt so viele Conversions erreicht als mit jeder<br />
anderen Methode.<br />
Mit keinem anderen Instrument können Sie kostengünstiger<br />
neue Kunden gewinnen! Es ist nicht die Frage<br />
„ob“, sondern nur die Frage „wie“.<br />
Unter dem Begriff „Suchmaschinenmarketing“ fasst<br />
man zwei unterschiedliche Maßnahmen zusammen:<br />
Bezahlte Platzierungen: Werbeanzeigen, die über ein<br />
Gebotsverfahren versteigert und in den Ergebnissen<br />
eingeblendet werden. Anbieter: Google (Adwords),<br />
Yahoo, Microsoft, MIVA Suchmaschinenoptimierung:<br />
Optimierung der Platzierungen in den „organischen“<br />
Ergebnissen der Suchmaschinen. Beide Methoden<br />
haben Ihre Berechtigung und sollten auch getrennt<br />
voneinander betrachtet werden. Die folgende Tabelle<br />
zeigt die wesentlichsten Unterschiede auf.<br />
Begriffsrecherche an einem Beispiel<br />
Die Suche nach den richtigen Begriffen und Begriffskombinationen<br />
ist schwierig. Die Zahl der Suchbegriffe<br />
steigt von Jahr zu Jahr an, da die Suchenden auch<br />
lernen, mit den Suchmaschinen umzugehen. Das<br />
heißt die Zahl der Begriffskombinationen wächst, da<br />
man damit bessere Ergebnisse erzielen kann. Die<br />
Zahl der Suchvorgänge mit nur einem Wort lag bereits<br />
in 2004 weltweit nur mehr bei 19 Prozent, mit zwei<br />
Begriffen suchten 33 Prozent und mit drei Begriffen<br />
26 Prozent.<br />
Die Komplexität des Suchverhaltens soll hier an<br />
einem Beispiel aufgezeigt werden. Bitte bedenken<br />
Sie stets:<br />
� ������ ��� ��� ��� ����� ��� ������<br />
� ������ ����� ����� ��� �������� ��� ��� ����������<br />
lösen können<br />
Denken Sie auch mal „um die Ecke“<br />
In unserem Beispiel betrachten wir den Studenten Ben.<br />
Er hat ein einfaches Problem: In seiner Wohnung liegt<br />
ein großer Berg schmutziger Wäsche. In der Vergangenheit<br />
hat er das Problem durch einen Waschsalon<br />
gelöst, doch dieser hat leider sein Geschäft eingestellt.<br />
Nun hat Ben verschiedene Möglichkeiten:<br />
� �� ��� ��������� ��� ����� ��� ������� ��� �������<br />
Er sucht nach „Waschmaschine“<br />
� �� ���� ������������� ��� ����� ���� „Miele<br />
Waschmaschine“<br />
� �� ��� ��� �������� ��� ����������� ���� ��������<br />
und sucht nach „Reinigung“<br />
� �� �� ��� ������� �������� ����� ������� ����� ��<br />
nach „Reinigung München“<br />
� �� �� ������ ������������ ������ ����������� �� ��<br />
genauer: „Wäschereinigung München“<br />
� ���� �� �������� ������ ����� �� ��� ����� ��������<br />
Begriff und sucht nach „Wäscherei München“<br />
� ��� ������� ������� ���� ���� �� ������������ �����<br />
weicht er aus auf „Textilreinigung München“<br />
� �� ���� �� ���� ���� ��� ��� ����� ������� ������<br />
salon probieren und sucht nach „Waschsalon“<br />
� �� ���� ��� ������� ����������� �� ��� ����� ����<br />
„Hosen“ und „Unterwäsche“, da er sich einfach neue<br />
Kleidung kaufen möchte<br />
� �� ����� ���� ������������� �� �� ��� ��� ���<br />
günstigste Variante erscheint<br />
� �� ����� ���� ���� ������������������ �� �� ��<br />
noch keine Waschmaschine hat<br />
MARKETING<br />
� �� ����� ���� ������� ����� ��� ����� ���� „dreckige<br />
Wäsche“<br />
� �� ����� ���� �������� ���� ���� ��� ��� ������ ���<br />
ran: „saubere Wäsche“<br />
� �� ����� ���� „Wäsche waschen“ um Lösungsvorschläge<br />
zu fi nden<br />
� �� ����� ������� ���� „Busfahrplan“, denn das<br />
erscheint ihm die effi zienteste Lösung: Er fährt mit<br />
der dreckigen Wäsche zu seiner Mutter.<br />
Dieses Beispiel zeigt nur ansatzweise, welche Vielfalt<br />
an Möglichkeiten Ihre Zielgruppe eventuell hat. Bedenken<br />
Sie: Dieses Beispiel beschreibt das grundlegende<br />
Problem. Bei einer Recherche muss man aber zudem<br />
unterscheiden zwischen bezahlten Platzierungen<br />
und Suchmaschinenoptimierung. So können Sie<br />
beispielsweise bei Google Adwords in den Optionen<br />
einstellen, wie die eingegebenen Begriffe zu Anzeigen<br />
führen. Bei einer erweiterten Einstellung erscheint Ihre<br />
Anzeige automatisch bei allen Begriffskombinationen<br />
und auch bei Singular und Pluralformen. Bei der<br />
Suchmaschinenoptimierung hingegen haben Sie diese<br />
Möglichkeiten nicht, daher müssen Sie alle Begriffe<br />
und Suchphrasen bei einer Optimierung berücksichtigen.<br />
Wenn Sie bei bezahlten Platzierungen Begriffe<br />
buchen, die keiner sucht, haben Sie in der Regel auch<br />
daraus keinen Schaden. Anders bei der Suchmaschinenoptimierung,<br />
wo Sie für die Optimierung eines<br />
jeden Begriffs bezahlen. Hier investieren Sie vielleicht<br />
an der Zielgruppe vorbei. Daher ist als Entscheidungsgrundlage<br />
stets das genaue Suchverhalten inklusive<br />
der Suchhäufi gkeit entscheidend.<br />
Folgende Punkte sollten Sie bei einer Recherche<br />
berücksichtigen:<br />
- Welches Problem hat der Kunde, das Sie lösen<br />
können? (Welche Probleme lösen Sie mit Ihren<br />
Angeboten?)<br />
- Wie könnte er dieses Problem formulieren? ( Eventuell<br />
kennt der Kunde die möglichen Lösungen gar nicht!)<br />
- Nach welchen Produkten könnte er suchen, die sein<br />
Problem lösen (Vielleicht kennt der Kunde die Fachbegriffe<br />
oder Ihre Produkte nicht) Welche Lösungswege<br />
könnte er kennen, und wie könnte er diese formulieren?<br />
(Er kennt eventuell Ihre Lösungswege nicht!)<br />
- Gehen Sie von verschiedenem Vorwissen aus (Sprache<br />
des Suchenden eventuell eine andere als Ihre)<br />
Thomas Kaiser ist Autor des Buches “Effi zientes<br />
Suchmaschinen-Marketing“, erschienen im BusinessVillage<br />
Verlag 2006, ISBN 9783938358412, 125<br />
Seiten, ab EUR 16,80. Weitere Informationen unter<br />
www.businessvillage.de.<br />
25
28<br />
IT Heimnetzwerke<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
DIE HEIMNETZ-STORY<br />
Anfangs waren Heimnetze ein überschaubares Phänomen.<br />
„Home Net-working“, die heitere Do-it-Yourself-<br />
Welt aus dem Baumarkt, schaltete das Licht ein, wenn<br />
jemand den Raum betrat, regelte die Heizung herunter,<br />
wenn niemand zuhause war, oder überwachte den<br />
Zutritt zu Haus und Hof.<br />
Inzwischen spricht man von „Konvergenz pur“. Rundfunk,<br />
Multimedia, Mobiltelefon und Internet: Alles spielt<br />
im Heimnetz eine Rolle. Bisher waren Radio, Fernsehgerät,<br />
Internet, Telefon, Feuermelder, Heizung, Herd<br />
und Kühlschrank getrennte technische Systeme oder<br />
Geräte. Jetzt sollten intelligente Heimnetze Heizung<br />
und Fensterläden nach dem Sonnenstand steuern, für<br />
den schnellen Einkauf den Inhalt des Kühlschranks ans<br />
Handy melden oder den neuesten Spielfilm direkt auf<br />
den Monitor im Schlafzimmer geben.<br />
Heimische Computernetze wurden möglich. Vom<br />
zentralen Rechner – ganz gleich wo in der Wohnung<br />
– konnten Texte, Webseiten, Musik, Urlaubsfotos und<br />
-videos in jeden Raum des Hauses oder der Wohnung<br />
abgerufen werden. Der Mobilfunk mischte sich ein.<br />
Per Handy ließen sich Lampen schalten, Jalousien<br />
bewegen, die Fenster kontrollieren, die Wohnung<br />
akustisch überwachen – jederzeit und von überall<br />
auf der Welt.<br />
In der professionellen Variante des „Home Networking“<br />
sprach man von „Home Automation“, der Gebäudeautomation,<br />
die Abläufe – insbesondere im Interesse der<br />
Sicherheit und der Energieeinsparung – innerhalb<br />
ganzer Gebäudekomplexe automatisierte.<br />
Aus all diesen Ursprüngen entwickelten sich zahlreiche<br />
Geschäftsideen und weltweite Standards für das<br />
„Smart Home“. Beispiele hierzu sind:<br />
- Ziel des Projektes WiMAC@home ist die Entwicklung<br />
eines drahtlosen Heimnetzwerks mit multimedialen<br />
Geräten, die autonom interagieren, sich eigenständig<br />
konfigurieren und ihre Dienste dynamisch dem Netzwerk<br />
zur Verfügung stellen. Das System integriert<br />
auch intelligente Haussteuerungstechnik und soll mit<br />
bedienerfreundlicher Infrastruktur die Akzeptanz neuer<br />
Technologien beim Anwender erhöhen. Die Entwicklung<br />
folgt dabei den Vorgaben der offenen Spezifikation<br />
der Digital Living Network Alliance (DLNA) und stellt<br />
somit eine Ausrichtung an gängigen Standards und<br />
etablierten Technologien sicher.<br />
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
(BMWi) unterstützt im Rahmen von next generation<br />
media Referenzprojekte im Bereich der intelligenten<br />
Vernetzung. Unter dem Leitbegriff „Vernetzte Lebens-<br />
und Arbeitswelten“ entwickeln Wirtschaft und<br />
Forschung gemeinsam Zukunftstechnologien in vier<br />
Innovationsfeldern: Logistiknetze, Produktionsanlagen,<br />
Konsumelektronik und Gesundheitsversorgung.<br />
Zukünftige Aufgaben konzentrieren sich im Bereich der<br />
Gesundheit: Die alte Weisheit „Vorbeugen ist besser<br />
als behandeln“ soll mit Hilfe intelligenter Technik einen<br />
neuen Stellenwert bekommen. So können über körpernahe<br />
Mikrosensoren permanent die Körperfunktionen<br />
erfasst und Gesundheitsrisiken bewertet werden. Dies<br />
gilt gerade auch für schleichende Veränderungen,<br />
etwa der Blutwerte, und für akute Risiken wie das<br />
eines Herzinfarktes. Patient und Arzt werden gewarnt,<br />
bevor es zu spät ist.<br />
Mit schmissigen Slogans („Alter hat Zukunft“) fördert<br />
das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) so genannte Assistenzsysteme. Intelligente<br />
Technik soll es immer mehr Menschen ermöglichen,<br />
auch im hohen Alter selbstständig sein. Dazu gehören<br />
intelligente Umgebungen, die sich selbstständig, pro<br />
aktiv und situationsspezifisch den Zielen und Bedürfnissen<br />
der Benutzers anpassen und ihnen bei der<br />
Erreichung ihrer Ziele, bei möglichst unbeschwertem<br />
Leben helfen.<br />
AMBIENT ASSISTED LIVING<br />
Neben der Erhaltung der Selbstständigkeit von<br />
Patienten, von pflegebedürftigen oder behinderten<br />
Personen liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Rehabilitation<br />
und Prävention. Dabei werden Technologien,<br />
beispielsweise der Kommunikationstechnik, der Energieversorgung,<br />
der Sensorik und der Aktorik integriert.<br />
Das Ziel sind vernetzbare Produkte, die mobil sind, über<br />
eine hohe Leistungsfähigkeit zur Kommunikation mit<br />
anderen Geräten verfügen und sich spontan in andere<br />
Gerätenetze integrieren lassen. Man spricht von „Seniorengerechten<br />
Schnittstellen zur Technik“.<br />
Das Stichwort lautet Ambient Assisted Living, kurz AAL,<br />
ein umfassendes, öffentlich gefördertes Forschungsfeld,<br />
das vor allem älteren Menschen ermöglichen soll,<br />
lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier<br />
Wänden zu führen.<br />
„Living Labs“ bieten Hilfestellungen bei der Zusammenstellung<br />
neuer Produkt- oder Serviceideen. Dazu<br />
können neu entwickelte Lösungskonzepte in einem<br />
erweiterten Labormaßstab unter weitgehend realen<br />
Bedingungen erprobt werden. Dies kann mittels<br />
Simulation geschehen, aber auch durch Probanden.<br />
Im Bereich Ambient Assisted Living (AAL) können<br />
Technologien erprobt werden, die den Menschen mehr<br />
Mobilität, Flexibilität und Komfort bei Tätigkeiten in<br />
Arbeit, Alltag, auf Reisen, in der Öffentlichkeit und zu<br />
Hause bieten. Weitere Informationen unter:<br />
www.nextgenerationmedia.de<br />
WIE DER FACHHANDEL VON DER VERNETZUNG<br />
PROFITIEREN KANN<br />
Heimnetzwerke werden inzwischen bei der Planung<br />
von Neubauten berücksichtigt. Auch eine nachträgliche,<br />
schrittweise Installation ist mit speziellen<br />
Geräten möglich.<br />
Ein interessantes und gutes Argument für Aufbau und<br />
Nutzung eines Heimnetzwerkes ist auch der Lerneffekt.<br />
Denn auf diese Weise ist und bleibt der Nutzer mit<br />
der Technik vertraut und wird auf seinem Arbeitsplatz<br />
keine Probleme mit dem dortigen Netzwerk haben,<br />
denn kaum ein Unternehmen läuft heute noch ohne<br />
Netzwerk.<br />
Ob Kabel-, Strom- oder Funknetz muss für jeden Kunden<br />
ganz individuell entschieden werden. Neben der<br />
Frage nach den Kosten spielen auch die räumlichen<br />
Gegebenheiten eine wichtige Rolle. So sind Kabelnetzwerke<br />
beispielsweise relativ kostengünstig, haben<br />
eine hohe Reichweite und Sicherheit, sind jedoch auf<br />
der anderen Seite aufwendig im Aufbau und inflexibel<br />
aufgrund der festen Netzwerkdosen und Kabel.
Stromnetzwerke benötigen ein eher teure Hardware<br />
und sind nicht überall möglich, dafür aber leicht zu<br />
installieren, benötigen keine neuen Steckdosen oder<br />
störenden Kabel und eignen sich damit besonders<br />
für Mietwohnungen. Nicht zuletzt bietet sich auch ein<br />
Funknetzwerk an. Dabei ist die Gefahr des Fremdzugriffs<br />
relativ hoch und somit sind Sicherungsvorkehrungen<br />
unbedingt erforderlich – besonders in heutigen<br />
Zeiten von weitreichenden Kommunikationsgesetzen.<br />
Die Störanfälligkeit durch andere Elektrogeräte ist<br />
ebenfalls hoch und nicht alle Bauten eignen sich für<br />
Funknetzwerke; Stahlbeton zum Beispiel lässt die<br />
Signale nicht durch. Andererseits sind Funknetzwerke<br />
sinnvoll für Laptop-Nutzer, sie sind flexibel, benötigen<br />
weder Steckdosen noch Kabel und sind einfach zu<br />
installieren.<br />
Aufbau und Einrichtung eines solchen Heimnetzwerkes<br />
werden mit der rasanten Entwicklung der Technik<br />
dabei immer komplexer. Das Netzwerk soll nicht<br />
mehr nur dem gemeinsamen Zugriff auf Drucker oder<br />
Spiele ermöglichen sondern inzwischen unter anderem<br />
auch Fernseher und HiFi-Anlage steuern, Musik und<br />
Videodateien im gesamten Haus verfügbar machen.<br />
Oftmals ist der durchschnittliche Kunde damit etwas<br />
überfordert. An dieser Stelle kann der Fachhandel<br />
enorm profitieren. Werden dem Kunden hier Antworten<br />
auf die zahlreichen Fragen nach dem besten Netzwerk,<br />
der besten Hardware, Installationsfragen, Kosten,<br />
Limitierungen und so weiter geboten, entstehen<br />
weitreichenden zusätzliche Absatz-Chancen. Vom<br />
Hardware über Software bis hin zur Installation und<br />
eventuellen Wartung und Updates kann der Kunde<br />
langfristig gebunden werden.<br />
ZUKUNFTSPROGNOSEN<br />
In den nächsten vier Jahren wird es einen drastischen<br />
Anstieg an Haushalten mit einem Heimnetzwerk geben,<br />
die über einen Breitbandanschluss eines Service<br />
Providers (sog. Residential Gateways) verfügen. Dies<br />
geht aus der Studie „Networks in the Home: The Global<br />
Service Provider Play“ des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens<br />
Parks Associates (veröffentlicht<br />
Februar 2008) hervor. Die Marktforscher prognostizieren<br />
71 Millionen Haushalte mit Heimnetzwerk bis<br />
zum Jahr 2012. Die Studie „Networks in the Home:<br />
The Global Service Provider Play“ untersuchte die<br />
Rolle von Heimnetzwerken und Managed Services<br />
als Unterstützung für Service Provider, die ihre Netzwerkzugänge<br />
monetarisieren wollen. Sie gibt einen<br />
umfassenden Überblick über aktuelle sowie in Zukunft<br />
zu erwartende Entwicklungen für Heimnetzwerke von<br />
Service-Providern. Dabei überprüfte sie die Nachfrage<br />
der Kunden nach neuen Services, die Ökonomie der<br />
Managed Services, Key Residential Gateways und<br />
Heimnetzwerktechnologien.<br />
So ist Cisco auch davon überzeugt, dass die Branche<br />
derzeit einen Übergang durchläuft - von Heimnetzen<br />
1.0, in denen Heimnetze vor allem darauf ausgelegt<br />
sind, gemeinsam auf eine Breitbandverbindung zuzugreifen,<br />
die PCs und Peripheriegeräte verknüpft, hin zu<br />
Heimnetzen 2.0, in denen sich das multimediafähige<br />
Heim aus einer Vielzahl ungleichartiger Netzwerkgeräte,<br />
Anwendungen und Dienste zusammensetzt,<br />
die miteinander verbunden sind. Daher bietet Cisco<br />
inzwischen eine vollständig integrierte Heimnetzverwaltungslösung,<br />
die als Fundament für die Entwicklung<br />
neuer Anwendungen, Tools und Funktionalität dienen<br />
wird.<br />
NORMIERUNG SORGT<br />
FÜR INFORMATIONSAUSTAUSCH<br />
Voraussetzung für die neue Multimediawelt im<br />
Haushalt sind ein Heimnetzwerk-Standard für Haushaltsgeräte<br />
sowie ein weiterer Standard für Audio-,<br />
Video- und Informationstechnik-Geräte (A/V/IT). Bisher<br />
gab es für die Hausgeräte und das Audio- und Video-<br />
Equipment getrennte Kommunikationsnetzwerke mit<br />
entsprechenden Standards, weil sie sich vor allem in<br />
der Lebensdauer deutlich unterscheiden. Während<br />
Haushaltsgeräte für längere Perioden angeschafft<br />
werden, erfolgt im Unterhaltungsbereich aufgrund der<br />
sich schnell verändernden Technik und Anwendungsmöglichkeiten<br />
ein wesentlich rascherer Wechsel.<br />
Jüngste Fortschritte in der Geräte- und Softwaretechnologie<br />
haben es jedoch möglich gemacht, TCP/<br />
IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) in<br />
bestimmte Haushaltsgeräte zu implementieren. TCP/<br />
IP, das weltweit für A/V/IT-Geräte eingeführt ist, ist ein<br />
Netzwerkprotokoll und wird wegen seiner großen Bedeutung<br />
für das Internet auch kurz als Internetprotokoll<br />
bezeichnet. Daher ermöglicht die Einführung eines<br />
Heimnetzwerk-Standards für Haushaltsgeräte den di-<br />
Heimnetzwerke<br />
rekten Austausch von Daten zwischen Haushaltsgeräten<br />
und A/V/IT-Geräten über das Internetprotokoll. Die<br />
Verbindung zwischen den Kommunikationsnetzwerken<br />
für Audio- und Videogeräte, Personalcomputer, Mobiltelefone<br />
oder PDAs einerseits und für Haushaltsgeräte<br />
wie Kühlschränke, Klimaanlagen, Waschmaschinen<br />
und elektrische Herde andererseits wird durch eine<br />
Norm geregelt (die sogenannte IEC 62457). Wie schnell<br />
eine Norm umgesetzt werden kann, zeigen Hersteller<br />
aus Japan: Dort gibt es bereits einige Produkte, die die<br />
Spezifikationen des neuen Standards verwenden. In<br />
Deutschland ist die vom VDE getragene Normungsorganisation<br />
DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik<br />
Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE) für die<br />
Normung und Standardisierung verantwortlich.<br />
VERNETZUNG ÜBER FUNK<br />
Für die Vernetzung über Funk gibt es verschiendene<br />
Technologien. So gehört Z-Wave mit zu den ersten<br />
Technologien, die eine erschwingliche, zuverlässige<br />
und einfach zu bedienende Wireless-Kontrolle eines<br />
jeden Aspekts des täglichen Lebens ermöglichen –<br />
von Heim, Unterhaltungselektronik, HealthCare- und<br />
Energienutzung, um nur einige wenige zu nennen.<br />
Hierzu gehören Beleuchtung, Appliances, HVAC,<br />
Unterhaltungs- sowie Sicherheitssysteme. Lösungen<br />
wie Z-Wave bieten Nutzern viele Vorteile wie Remote<br />
Home-Monitoring, häusliche Gesundheitsvorsorge<br />
und -pflege, Sicherheit und Energieeinsparungen.<br />
Z-Wave-zertifizierte Produkte sind derzeit in über<br />
300 Produkten von führenden Consumer Brands<br />
erhältlich.<br />
Die Voraussetzung dafür, dass sich ein Standard wie<br />
Z-Wave für Wireless Home Control durchgesetzt, ist<br />
die Fähigkeit der Z-Wave-Produkte, miteinander zu<br />
operieren bzw. zu arbeiten. Indem er ausschließlich mit<br />
Produkten, die als interoperabel mit Z-Wave zertifiziert<br />
sind, arbeitet, erhält der Verbraucher homogene Lösungen,<br />
die schnell installiert und in ein bestehendes<br />
Heimnetzwerk integrierbar sind.<br />
IT<br />
29
30<br />
IT Heimnetzwerke / Produkte<br />
�����������������<br />
���������������<br />
Die neue Multimedia<br />
Freenet Dose des<br />
Schweizer Verkabelungsspezialisten<br />
Reichle & De-<br />
Massari ermöglicht die<br />
gleichzeitige Anwendung v o n<br />
Gigabit Ethernet und mehreren Dien- sten.<br />
Damit können neue Breitbandangebote wie Internetfernsehen<br />
(IPTV) und besonders schnelle DSL-<br />
Anschlüsse im ganzen Wohnhaus verteilt werden.<br />
Ein Heimnetzwerk lässt sich damit auf dem Niveau<br />
professioneller Datennetze betreiben, die einzelne<br />
Anschlussdose bietet jedoch mehr Möglichkeiten als<br />
der herkömmliche LAN-Anschluss in Büros. Denn die<br />
Multimediadose enthält neben zwei Standard RJ45-<br />
Schnittstellen drei Koax-Buchsen. Die Koax-Buchsen<br />
ermöglichen den Anschluss von Kabelfernsehen,<br />
Kabelmodem, Sat-Receiver, Videorekorder, Soundsystem<br />
oder Radio. Die beiden RJ45-Steckplätze sind<br />
mit hochwertigen Kat. 5e beziehungsweise Kat. 6<br />
Buchsen ausgerüstet. Hier können Analog-, ISDN- oder<br />
VoIP-Telefone, Multimedia-PC, Homeserver, DVD-<br />
Rekorder oder neueste TV-Geräte oder Settopboxen<br />
mit Internetzugang angeschlossen werden. Setzt man<br />
zusätzlich Splitter wie die Microsplitter Solution RMS45<br />
von R&M ein, stehen in den RJ45 Buchsen nicht nur<br />
zwei, sondern vier Steckplätze zur Verfügung. Als<br />
Infrastruktur empfiehlt R&M drei hochwertige Kabel:<br />
einmal Koax, zweimal Kat. 5e oder Kat. 6. Sie werden<br />
im Rahmen einer Sternverkabelung installiert und<br />
vernetzen die Multimediadosen mit dem Kommunikationsverteiler<br />
und dem Hausanschluss des Providers.<br />
Das modulare Heimverkabelungssystem funktioniert<br />
durchweg anwendungsneutral und unabhängig vom<br />
Diensteanbieter. Sämtliche Steckverbindungen basieren<br />
auf Standardlösungen. Eine Aufrüstung ist ebenfalls<br />
möglich. Als weitere Möglichkeit bietet R&M die<br />
Kombination von Kupfer- und Fiber Optic-Verkabelung<br />
im Heimnetzwerk an. Weitere Informationen unter<br />
www.rdm.com<br />
�������������������<br />
������������<br />
Die neue Netzwerkfestplatte und der Digital Media<br />
Player mit UPnP-Unterstützung von chiliGREEN ermöglichen<br />
die Bereitstellung beziehungsweise Wiedergabe<br />
von Multimediainhalten in Netzwerken und<br />
sind mit UPnP-tauglichen Geräten anderer Hersteller<br />
kompatibel. Der chiliGREEN ES1 Entertainment Server<br />
ist eine UPnP-Netzwerkfestplatte mit derzeit bis zu 1<br />
TB Speicherkapazität. Das Gerät wird an einen Router<br />
angeschlossen, arbeitet als Datei-, Druck-, Samba<br />
beziehungsweise FTP-Server und unterstützt unter<br />
anderem die Verwaltung von Benutzerkonten und<br />
Benutzergruppen. Über das herstellerunabhängige<br />
UPnP-Protokoll kann der ES1 anderen UPnP-fähigen<br />
Wiedergabegeräten Audio-, Video- und Fotodateien<br />
im Netzwerk anbieten. Die Servertechnologie dazu<br />
kommt von PacketVideo (TwonkyVision). Neben der<br />
Unterstützung einer Vielzahl von Multimediaformaten<br />
kann der Server M3U, PLS und WPL-Wiedergabelisten<br />
auflösen und - bei aufrechter Internet-Verbindung -<br />
auch unzählige Web-Radios im Netzwerk bereitstellen.<br />
Informationen über die Mediendateien bezieht die<br />
Server-Software automatisch aus den Meta-Tags,<br />
womit eine bequeme Navigation auch durch äußerst<br />
große Mediensammlungen ohne jeglichen Sortieraufwand<br />
gewährleistet ist. Das auf einem Linux-Kernel<br />
basierende Gerät verbraucht dabei erheblich weniger<br />
Energie als ein PC oder Server. Der ES1 kann mehreren<br />
Clients gleichzeitig Daten liefern, Änderungen<br />
der Vorkonfiguration erfolgen über ein Webinterface.<br />
Das Gerät ist ausgestattet mit einer 500-Gigabyte-<br />
Festplatte, Netzwerkanschluss, USB-Anschluss zum<br />
Verbinden mit USB-Massenspeichergeräten und einem<br />
Frontdisplay zum Ablesen von wichtigen Systeminformationen.<br />
Passend dazu ist mit dem MP1 ein UPnP<br />
Audio/Video-Player verfügbar, der über einen Scart-,<br />
Komponenten- beziehungsweise Composite- sowie<br />
einen Stereo- oder optischen Digitalausgang mit<br />
einem TV-Gerät und/oder AV-Receiver verbunden<br />
werden kann.<br />
Weitere Informationen unter www.chiligreen.com<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
Verbatim präsentiert auf der IFA 2008 in Berlin erstmals<br />
seine neuen Multimedia-Festplattenmodelle Media-<br />
Station und MediaStation Pro mit integriertem WLAN.<br />
Die rund ein Kilogramm leichte und 500 GB fassende<br />
MediaStation gibt alle gängigen Video-, Audio- und<br />
Grafikformate in einer skalierten Auflösung von 1.080i<br />
wieder. Ein LAN-Anschluss ermöglicht die Einbindung<br />
ins Heimnetzwerk. Eigene Playlists können ebenso<br />
komfortabel erstellt werden wie private passwortgeschützte<br />
Ordneroptionen. Die Onscreen-Navigation ist<br />
besonders übersichtlich gestaltet und per Fernbedienung<br />
zu steuern. In silbernem Design gehalten, fügt<br />
sich die MediaStation elegant und platzsparend ins<br />
Ensemble der HiFi- und TV-Geräte ein und ist dabei besonders<br />
leise, da sie keinen Lüfter benötigt. Der große<br />
Bruder MediaStation Pro im schwarzen Design bringt<br />
drei zusätzliche Funktionen mit: Full HD-Fähigkeit<br />
inklusive HDMI-Anschluss für die bestmögliche Audio-<br />
und Bildqualität und ein WLAN-Anschluss. Damit ist<br />
die MediaStation Pro nicht nur kabellos ins heimische<br />
Netzwerk eingebunden, sondern ermöglicht so auch<br />
das Abspielen von Dateien auf dem PC in Echtzeit<br />
auf dem Fernseher und den kabellosen Empfang<br />
von Radiostreams wie Shoutcast oder Icecast. Über<br />
den USB 2.0-Anschluss können weitere Datenträger<br />
angeschlossen werden. Selbstverständlich umfasst<br />
das Paket alle notwendigen Anschlusskabel. Weitere<br />
Informationen unter www.verbatim-europe.com<br />
����������������<br />
�����������������<br />
����������<br />
Was bislang eine relativ exklusive, weil kostspielige<br />
Angelegenheit war, möchte Buffalo Technology jetzt für<br />
den Massenmarkt erschließen. Mit dem LinkTheater<br />
HD bietet der japanische Netzwerkspezialist einen<br />
kostengünstigen Media Player, der es auch dem<br />
Heimanwender ermöglicht, Multimediadateien in HD-<br />
Qualität beispielsweise auf den eigenen Fernseher zu<br />
streamen. Das LT-H90LAN bildet die Brücke zwischen<br />
IT und CE, zwischen Heimnetzwerk und Entertainment:<br />
Ob hochauflösende Fotos oder Filme von der externen<br />
Festplatte, Videos vom eigenen HD-Camcorder<br />
oder heruntergeladene Musikdateien vom Heim-PC<br />
- Buffalos Media Player bringt Inhalte aller gängigen<br />
Formate unkompliziert auf die heimischen Endgeräte.<br />
Der High Definition Media Player LinkTheater HD von<br />
Buffalo Technology lässt sich dank diverser Anschlüsse<br />
problemlos ins Heimnetzwerk integrieren und streamt<br />
die gespeicherten Multimedia-Dateien beispielsweise<br />
auf die heimische Stereoanlage oder den Fernseher - in<br />
High Definition. Als Quelle für die jeweiligen Multimediadaten<br />
kommen jeder DLNA-zertifizierte Medienserver<br />
sowie zahlreiche Speichermedien mit USB-Anschluss<br />
in Frage. Auch auf Multimedia-Inhalte auf dem eigenen<br />
PC kann hier nicht nur per Medienserver-Software,<br />
sondern sogar ganz einfach per Netzwerkfreigabe<br />
zugegriffen werden. Nicht zuletzt sind NAS-Lösungen<br />
wie die Netzwerkspeicher aus Buffalos LinkStation<br />
Live- und TeraStation Live-Serie ideale Partner für den<br />
Media Player, da sie reichlich Platz für Multimediadaten<br />
bieten und sich dank DLNA-Zertifizierung problemlos<br />
mit dem LinkTheater HD verbinden lassen. Für diese<br />
umfassende „Anschlussfreudigkeit“ sorgen neben<br />
dem USB-Port an der Front auch diverse Schnittstellen<br />
auf der Rückseite des LT-H90LAN. Dank des<br />
HDMI-Video-Anschlusses können Filme statt auf dem<br />
kleinen PC-Monitor künftig in HD-Qualität auf dem<br />
großen TV-Bildschirm angesehen werden, während<br />
sich über die optische Audio-Schnittstelle die MP3-<br />
Sammlung von der externen Festplatte direkt auf
die Stereoanlage spielen lässt. Außerdem wartet das<br />
neue LinkTheater HD mit analogen Composite-Audio-/<br />
Video-Anschlüssen, einem Composite-SCART-Adapter<br />
und einer integrierten 10/100-LAN-Schnittstelle auf.<br />
Größtmögliche Vielfalt und Flexibilität gewährleistet<br />
die umfangreiche Auswahl an unterstützten Formaten.<br />
Von den gängigen Videoformaten wie etwa MPEG1,<br />
MPEG2, MPEG4, XviD, WMV9, H.264 und - speziell<br />
als HD-Formate für Kameras - HDV sowie AVCHD, über<br />
aktuelle Musikformate wie MP3, WAV, WMA9, M4A,<br />
AC3 und MP2 bis hin zu Bildformaten wie TIFF, GIF,<br />
JPG, BMP oder PNG reicht die Palette des kompakten<br />
Formatkünstlers.<br />
Weitere Informationen unter www.buffalotech.de.<br />
Neben den vielen Daten- und Kennzahlen, die Portelligents<br />
Analysemethodik hervorbringen, werden<br />
alle vorkommenden Komponenten in den Geräten<br />
nach Hersteller und Typ identifiziert, und mit einem<br />
geschätzten Preis aus Herstellersicht taxiert. Weitere<br />
Informationen unter www.portelligent.com.<br />
�����������������<br />
���������<br />
Die neue Generation aus der LINDY-HomeplugAV<br />
Powerline-Serie bietet eine Datenübertragungsrate<br />
bis zu 200 Megabit pro Sekunde und lässt sich sehr<br />
einfach konfigurieren. Die Powerline-Adapter sind<br />
damit so schnell, dass DSL-, VDSL- oder Kabel-<br />
Internetzugänge vollständig ausgereizt werden sowie<br />
mehrere Rechner untereinander vernetzt werden<br />
können. Dabei kann eine maximale Entfernung bis zu<br />
200 Metern erreicht werden. Eine sichere Verbindung<br />
erreicht das Connectivity-Unternehmen durch eine 128<br />
Bit AES-Verschlüsselung der Datenübertragung direkt<br />
in der Hardware, wodurch kein softwarebedingter Leistungsverlust<br />
entsteht. Die AV-Variante der Homeplug-<br />
Vernetzung bringt die notwendigen Voraussetzungen<br />
für Audio-Video-Streaming über das Netzwerk mit.<br />
Videostreams benötigen eine hohe Verbindungsqualität<br />
und eine Priorisierung gegenüber dem übrigen<br />
Netzwerk-Datenverkehr. Dieses Feature ist bei den<br />
HomeplugAV Adaptern integriert, so dass auch Videostreams<br />
von Media-Servern zu den Wiedergabegeräten<br />
mit Vorrang und somit ohne Unterbrechungen im Heimnetz<br />
verteilt werden können. Die HomeplugAV-Adapter<br />
können direkt in die Steckdose gesteckt werden.<br />
Sollten sie dabei einen weiteren Steckdosenplatz<br />
blockieren, so können sie alternativ über ein zusätzliches<br />
Kabel mit dem Stromnetz verbunden werden.<br />
Für den Einsatz in verschiedenen Ländern hat LINDY<br />
Stecker für Europa, USA, UK und Australien beigefügt.<br />
Die Verbindung zum Computer, zum Netzwerkrouter<br />
oder gleich zu mehreren Rechnern per Netzwerk-Hub<br />
erfolgt über 10/100 MBit/s Fast Ethernet RJ45-Ports<br />
mit einfachen Patchkabeln. Die Powerline-Network<br />
Ethernet-Bridge kann ganze Ethernet-Netzwerkzweige<br />
Plattform-unabhängig miteinander verbinden, selbst<br />
über mehrere Stockwerke hinweg. Bedingung ist lediglich,<br />
dass die Stromkabel am Stromzähler auf einer<br />
Phase zusammenlaufen und die Gesamtkabellänge<br />
von 200 Metern nicht überschritten wird. Unterstützt<br />
werden die Betriebssysteme Windows 98SE, ME, NT,<br />
2000, XP und Vista sowie MacOS und Linux. Weitere<br />
Informationen unter www.lindy.de.<br />
����������������<br />
������������<br />
Mit den beiden USB Device Servern zur Nutzung von<br />
USB-Geräten über Windows- Vista oder XP –Netze,<br />
myUTN, von SEH werden zahlreiche einfache und<br />
komplexe USB-Geräte ans Netz gebracht, die in<br />
unterschiedlichen Branchen und Umgebungen eingesetzt<br />
werden. Das Modell myUTN-50 verbindet<br />
die USB-Geräte mit Ethernet / Fast Ethernet-Netzen<br />
(10BaseT/100BaseTX). Das Schwestermodell myUTN-<br />
52 sorgt für eine sichere Anbindung an abhörsichere<br />
Glasfasernetze. Der USB-Verbindungsstandard ermöglicht<br />
den Anschluss einer Vielzahl verschiedener Geräte<br />
an PCs und Notebooks. Technische Gegebenheiten<br />
ließen bis vor kurzem jedoch nur eine lokale Nutzung<br />
zu. Das beschränkt die räumliche Distanz zum PC, da<br />
die empfohlene maximale Länge eines USB-Kabels<br />
nur fünf Meter beträgt. Die myUTN USB Device Server<br />
von SEH schaffen Abhilfe, indem sie eine virtuelle USB-<br />
Kabelverlängerung über das Netz für die flexible und<br />
ortsunabhängige Nutzung von USB-Geräten herstellen.<br />
Die Modelle myUTN-50 und myUTN-52 funktionieren<br />
nach dem Plug&Play-Prinzip. Die angeschlossenen<br />
USB-Geräte lassen sich transparent verwalten, ganz<br />
so, als ob sie lokal an den PCs angeschlossen wären.<br />
Die myUTN USB Device Server verbinden externe<br />
Festplatten, Kartenleser, Telefonanlagen, Barcode-<br />
Scanner, Drucker, MFPs, Scanner, PDAs und viele<br />
mehr. Aber auch SOHO- und Entertainment-Geräte wie<br />
mp3-Player, TV-Setup-Boxen und ähnliches können<br />
Heimnetzwerke / Produkte<br />
Anwender mit den USB Device Servern über das Netz<br />
ansteuern. Die Installation der Geräte erfolgt einfach<br />
mit der Software SEH UTN Manager, die auf den PCs<br />
und Notebooks installiert wird. Mit dem myUTN Web<br />
Control Center werden sie anschliessend konfiguriert<br />
und gemanagt. Die myUTN USB Device Server stellen<br />
eine direkte, sichere Punkt-zu-Punkt-Verbindung<br />
über das Netzwerk her, welche die angeschlossenen<br />
USB-Geräte vor unbefugtem Zugriff schützt. Dazu<br />
kommt ein umfangreiches Sicherheitspaket mit<br />
Passwortschutz, Zugangskontrolle, Verschlüsselung,<br />
Port-Zugangskontrolle und der Unterstützung vieler<br />
sicherer Protokolle wie HTTPS und SNMPv3. Mit<br />
myUTN-52 profitieren Anwender außerdem von der<br />
Abhörsicherheit in Glasfasernetzen. Abgerundet wird<br />
der Leistungsumfang von myUTN-50 und myUTN-52<br />
durch regelmäßige Soft- und Firmware-Updates, umfangreichen<br />
Support und eine Garantie von drei Jahren.<br />
Weitere Informationen unter www.seh.de<br />
������������<br />
����������<br />
Der USB-N11 Wireless N USB Adapter von ASUS ist<br />
speziell für Anwender, die einfach und schnell ein<br />
sicheres Wireless Netzwerk einrichten möchten. Bei<br />
diesem Adapter reicht dazu ein Knopfdruck und das<br />
Netzwerk wird ohne komplizierte Setups installiert. Zudem<br />
ist der USBN11 802.11n Draft 2.0 zertifiziert und<br />
unterstützt die gängigen Betriebssysteme Windows,<br />
Linux und MAC. Dies erlaubt einen 5 mal schnelleren<br />
Datentransfer als 802.11g Standards. Hierdurch wird<br />
flüssiges Wireless Multimedia Streaming, Übertragung<br />
grosser Datenmengen sowie schnelles Online Spielen<br />
ermöglicht. Mit der 802.11n Draft 2.0 Zertifizierung und<br />
der Unterstützung von WiFi Alliance ist der USB-N11<br />
mit allen draft-n 2.0 Produkten und Anwendungen<br />
nutzbar und zudem auch mit den vorherigen 802.11<br />
b/g Standards kompatibel. Der ASUS USB-N11 besitzt<br />
einen WPS Knopf, mit dem das Einrichten eines sicheren<br />
WiFi Netzwerks erheblich vereinfacht wird. Der<br />
Anwender muss nur den USB-N11 anschliessen, den<br />
WiFi Protected Setup Knopf am Adapter und am Router<br />
drücken und das Setup wird automatisch durchgeführt.<br />
Der USB-N11 ist durch seine WPS Zertifizierung mit<br />
jedem WPS zertifizierten Router kompatibel. Der<br />
USB-N11 unterstützt alle gängigen Betriebssysteme<br />
wie Windows 2000/XP/Vista 32/64bit Version, MAC<br />
WiFi Utility und Treiber, sowie Linux - Quelltext wird<br />
für die Treiber bereitgestellt. Weitere Informationen<br />
unter www.asus.de<br />
IT<br />
31
32<br />
IT INTERVIEW JET Computer Products GmbH<br />
Edwin Lengnick Erdem Winnicki<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
Interview mit Edwin Lengnick und Erdem Winnicki,<br />
JET Computer Products GmbH<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie JET<br />
COMPUTER aufgestellt ist?<br />
Edwin Lengnick: JET COMPUTER ist ein Hersteller und<br />
Distributor von Computerkomponenten und Peripheriegeräten.<br />
Der Absatzmarkt ist West- und Osteuropa.<br />
Von unserem Vertriebsbüro in China bedienen wir seit<br />
diesem Jahr zusätzlich die Märkte USA, Israel und<br />
Japan. Der mit Abstand wichtigste Beschaffungsmarkt<br />
ist China.<br />
Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />
Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Erdem Winnicki: Das Sortiment umfasst derzeit<br />
Gehäuse, Netzteile, Kühler, Eingabegeräte, USB-Hubs,<br />
Cardreader und Lautsprechersysteme. Ergänzt wird<br />
das Kernsortiment um Mainboards und Grafikkarten.<br />
Wir wollen die erste Adresse für jene Komponenten<br />
sein, die einen Beitrag dazu leisten, das Computer<br />
schöner, leiser, zuverlässiger und benutzerfreundlicher<br />
machen.<br />
Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />
besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
Erdem Winnicki: In den Produktbereichen Gehäuse,<br />
Stromversorgung und Kühlung betreiben wir<br />
ausweislich zahlreicher Patente, Gebrauchs- und<br />
Geschmacksmuster erfolgreich eine eigene Produktentwicklung.<br />
Unser hoher Integrationsgrad<br />
ist unserer Doppelfunktion als Hersteller gepaart<br />
mit den Vorteilen unserer leistungsstarken Distributionspartner<br />
erlaubt es uns einerseits nah am<br />
Markt zu sein und neue Trends und Wünsche des<br />
Fachhandels zeitnah zu erkennen und zu bedienen,<br />
andererseits sind wir in der Lage, mit neuen<br />
Marken und Produkten in kürzester Zeit eine hohe<br />
Marktdurchdringung zu erzielen.<br />
Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />
Angebot?<br />
Erdem Winnicki: In der Tat weiten wir diese Jahr<br />
unsere Tätigkeit auf das Geschäftsfeld Notebook-<br />
Assemblierung aus. Wir starten in Kürze mit einem<br />
„state-of-the-art“ 15“ und ein stylisches 12“ Notebook.<br />
Das 15“ Notebook wird dabei europaweit zu<br />
den ersten lieferbaren Centrino 2 Notebooks gehören.<br />
Von der Tatsache, dass wir bereits erfolgreich<br />
im Markt für designorientierte Peripheriegeräte<br />
und Taschen für digitales Equipment tätig sind,<br />
versprechen wir uns dabei einen erleichterten<br />
Markteinstieg.<br />
Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur Ihrer<br />
Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Edwin Lengnick: Zu unseren Kunden gehören<br />
Einkaufsgemeinschaften, Fachhandels- und Franchiseketten<br />
genauso wie einzelne Fachhändler.<br />
Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />
wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Edwin Lengnick: Wir arbeiten sehr gerne und eng<br />
mit Einkaufsgemeinschaften zusammen. So profitieren<br />
Microtrend, Akzent und EP von der Betreuung<br />
durch ein eigenes Vertriebsteam. Etwa ein Drittel<br />
unserer Kunden sind in einer dieser Einkaufsgenossenschaften<br />
organisiert.
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />
Logistik in Ihrem Hause?<br />
Erdem Winnicki: In unserer Doppelfunktion als Hersteller<br />
und Distributor ist uns die zuverlässige Gewährleistung<br />
der Hochverfügbarkeit der Waren besonders<br />
wichtig. Dies ermöglicht es erst den Assemblierern<br />
unter unseren Kunden Just-in-time zu produzieren.<br />
Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />
verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />
ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der<br />
Regel auf Bestellartikel?<br />
Erdem Winnicki: Gerade unsere Eigenschaft als<br />
Hersteller ermöglicht es uns, Produktionszeiten über<br />
die gesamte Wertschöpfungskette hinweg abzustimmen<br />
und so schneller auf Nachfrageänderungen zu<br />
reagieren. Die daraus resultierende hohe Verfügbarkeit<br />
unserer Waren gehört zu unseren Stärken!<br />
Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Erdem Winnicki: Erfreulicherweise wachsen wir<br />
stetig mit 2-stelligen Zuwachszahlen beim Umsatz<br />
und liegen damit weit über dem Branchendurchschnitt.<br />
Dadurch müssen wir nach unserem Umzug und<br />
Neubau unseres Hauptsitzes und Logistikzentrums<br />
im Jahr 2006 bereits in 2008 unsere Lager- und<br />
Bürokapazitäten erheblich ausweiten. Das zeigt,<br />
dass wir offensichtlich mit unserer Strategie auf dem<br />
richtigen Weg sind.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />
Edwin Lengnick: Der Fachhandel ist und bleibt unser<br />
wichtigster Absatzkanal. Produktprogramm, Sortiments-<br />
und Markenentscheidungen werden stets an<br />
den Bedürfnissen der Fachhändler ausgerichtet.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Edwin Lengnick: Alle Kunden werden bei JET<br />
COMPUTER individuell betreut. Jeder hat seinen<br />
persönlichen Ansprechpartner. Dazu kommt, dass<br />
wir uns als Spezialdistributor bewusst auf bestimmte<br />
Produktgruppen fokussieren. Jeder Vertriebsmitarbeiter<br />
kennt seinen Kunden und die Produkte und weiß<br />
dadurch beispielsweise, welcher Kunde bei welchem<br />
Produkt Sortimentslücken aufweist und kann ihn so<br />
darauf gezielt ansprechen. Aus diesem Grund gehört<br />
es gerade zu unseren Stärken, Produkt neu in den<br />
Markt einzuführen und Marken zu etablieren.<br />
Für die Projektunterstützung steht eigens ein Keyaccount<br />
Team mit Spezialisten zur Verfügung.<br />
Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />
Edwin Lengnick: RMA-Fälle können einfach und<br />
unkompliziert angemeldet werden und werden in der<br />
Regel innerhalb von nur 48 Stunden abgewickelt!<br />
JET Computer Products GmbH<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Erdem Winnicki: Das Jahr 2007 zeichnete sich<br />
insbesondere durch die schlagartige Zunahme der<br />
Bedeutung von Green IT aus - ein Thema mit dem<br />
wir uns bereits seit Jahren intensiv beschäftigen. Mit<br />
hocheffizienten Netzteilen leisten wir einen Beitrag<br />
zur Weiterentwicklung der Netzteiltechnologie. Durch<br />
die durch uns entwickelte LinearPower Technologie<br />
haben wir hinsichtlich des Wirkungsgrades an der<br />
90%-Marke gekratzt - eine Hürde die wir übrigens voraussichtlich<br />
in Kürze nehmen können! Dadurch helfen<br />
wir Energie einzusparen, Stromkosten zu senken und<br />
PCs leiser und zuverlässiger zu machen.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />
gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />
Fachhandel?<br />
Erdem Winnicki: Wir verfolgen kontinuierlich unsere<br />
Produkt- und Marktentwicklungsstrategie weiter. Da<br />
attraktive, leise und stromsparende Produktlösungen<br />
gerade im dynamisch wachsenden Notebookmarkt<br />
gefragt sind, werden wir unsere Aktivitäten folgerichtig<br />
auf eben dieses Geschäftsfeld ausweiten. Gerade<br />
der Fachhandel wird davon profitieren, denn unsere<br />
Notebooks werden als attraktive Alternative zu bereits<br />
etablierten Anbietern positionieren. Dies gilt sowohl<br />
für die Möglichkeit, Verbundvorteile durch den Verkauf<br />
von Serviceleistungen und komplementären<br />
Zubehörartikeln aus unserem Produktprogramm zu<br />
generieren als auch hinsichtlich der Erzielung einer<br />
für den Fachhandel attraktiven Marge!<br />
Profiler: Ihr Unternehmen blickt auf gut 24 Jahre<br />
Erfolgsgeschichte zurück. Welche Entscheidungen<br />
und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die<br />
effektivsten für diese Entwicklung an?<br />
Edwin Lengnick: Wesentlich für unseren Erfolg war<br />
neben einer Reihe anderer Faktoren die Ausweitung<br />
IT INTERVIEW<br />
der Geschäftstätigkeit auf das Ausland, sowie die<br />
Etablierung von heute weltweit beachteten Eigenmarken.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Erdem Winnicki: Der Fachhandel hat hervorragende<br />
Entwicklungschancen, wenn es sich im Hinblick auf<br />
den Wettbewerb durch Onlinehändler und große<br />
Retailer auf seine Stärken konzentriert. Dazu gehört<br />
der kontinuierliche Ausbau und die Pflege der Sortimentskompetenz,<br />
eine bei zunehmender Komplexität<br />
von IT-Kaufentscheidungen immer wichtiger werdende<br />
fundierte Beratung und die konsequente Nutzung<br />
von Verbundvorteilen beim Verkauf komplementärer<br />
Produkte und Dienstleistungen.<br />
Name:<br />
JET Computer Products GmbH<br />
Geschäftsführung:<br />
Andreas Jansen, Hong Hornaus<br />
Vertriebsleitung: Edwin Lengnick<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
30880 Laatzen-Gleidingen<br />
Gründungsjahr: 1984<br />
Mitarbeiterzahl der gesamten<br />
Unternehmensgruppe:<br />
Anzahl der Fachhändler: 3000<br />
Telefon: +49 (0) 5102 - 672 - 0<br />
Telefax: +49 (0) 5102 - 672 - 169<br />
E-Mail: info@jet-computer.de<br />
Internet: http://www.jet-computer.de<br />
33
34<br />
ITK MARKT<br />
Deutsche bei PC-Kenntnissen<br />
international weit vorne<br />
Die Deutschen verfügen im internationalen Vergleich über sehr gute Computer-<br />
Kenntnisse. In einem Ranking der EU-Länder liegt Deutschland auf Platz Vier. Danach<br />
verfügen 60 Prozent der Bundesbürger über mittlere bis gute Computer-Kenntnisse,<br />
teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. An der Spitze steht Luxemburg mit<br />
68 Prozent vor Dänemark mit 66 Prozent. Im Durchschnitt der 27 Mitgliedsländer verfügt<br />
mit 47 Prozent fast die Hälfte der EU-Bürger über mittlere bis gute PC-Kenntnisse.<br />
Gleichzeitig sei es notwendig, mehr junge Menschen für technische Studiengänge und<br />
Ausbildungsberufe zu begeistern. Frauen sind in der Regel allerdings weit weniger fit am<br />
Computer als Männer. In Deutschland verfügen 68 Prozent der Männer über mittlere bis<br />
gute PC-Kenntnisse – bei Frauen sind es nur 53 Prozent. In fast allen anderen Ländern<br />
verhält es sich ähnlich. Ausnahmen sind lediglich Irland, Ungarn und Bulgarien, wo Frauen<br />
und Männer gleichauf liegen. Großen Nachholbedarf im Umgang mit Computern haben<br />
Mittelost- und Südeuropa. In Rumänien, das mit Abstand am schlechtesten abschneidet,<br />
verfügen nur 15 Prozent der Bevölkerung über mittlere bis gute PC-Kenntnisse. In<br />
Bulgarien sind es 22 Prozent und in Griechenland 31 Prozent. Für alle Länder gilt, dass<br />
sich jüngere Menschen besser mit dem Computer auskennen als ältere. Im Durchschnitt<br />
der EU-Länder verfügen 76 Prozent der Jugendlichen im Alter von 16 bis 24 Jahren über<br />
mittlere bis gute Computer-Kenntnisse.<br />
Verbraucher bevorzugen ökologische<br />
ITK-Dienstleistungen<br />
Das steigende Umweltbewusstsein schlägt sich im Verbraucherverhalten der Informationstechnologie-<br />
und Telekommunikationsbranche nieder. Jeder Zweite ist bereit,<br />
für besonders klimafreundliche Internet- oder Telekommunikationsdienste mehr Geld<br />
zu zahlen. Eine höhere Umwelt- und Klimaverträglichkeit, etwa durch den Einsatz von<br />
Ökostrom, würde sich die Mehrheit der Deutschen im Schnitt 13 Prozent Aufschlag<br />
kosten lassen. Jeder Zehnte wäre gar mit einem Aufschlag von 20 Prozent einverstanden.<br />
Grundlage ist eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im<br />
Auftrag des BITKOM. Laut der Umfrage sind 54 Prozent der Verbraucher bereit, mehr<br />
Geld für besonders umweltverträgliche TK-Dienstleistungen auszugeben. 42 Prozent<br />
lehnten dies ab, 4 Prozent machten keine Angaben. Die Zustimmung war im Westen<br />
mit 56 Prozent etwas höher als im Osten mit 49 Prozent, bei den Frauen mit 57 Prozent<br />
etwas höher als bei den Männern mit 52 Prozent.<br />
Das Haushaltsnettoeinkommen spielt bei der Zahlungsbereitschaft nur eine geringe<br />
Rolle. Bei ITK-Geräten hat sich der Energieverbrauch für deutsche Verbraucher bereits<br />
zu einem bedeutenden Kaufkriterium entwickelt. 41 Prozent der Deutschen haben<br />
bei der Umfrage angegeben, dass der Energieverbrauch für sie ein sehr wichtiger<br />
Entscheidungsgrund beim Kauf von Computern, Monitoren, Druckern und anderen<br />
Hightech-Produkten ist. Der Energieverbrauch hat damit fast die gleiche Bedeutung<br />
wie die Leistung der Geräte.<br />
Über den Wolken wünschen sich<br />
Handynutzer Ruhe<br />
Die meisten Deutschen wollen im Flugzeug nicht mobil telefonieren – und wünschen<br />
sich gleiches auch von den anderen Passagieren. Das hat eine repräsentative Umfrage<br />
des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. 60 Prozent der Bevölkerung sind gegen die<br />
Handy-Nutzung in Flugzeugen – selbst wenn das technisch unbedenklich ist. 20 Prozent<br />
wünschen sich eine unbeschränkte Erlaubnis, und 13 Prozent sind für das Telefonieren<br />
in abgetrennten Bereichen. Weitere 7 Prozent möchten nur SMS und mobiles Internet<br />
erlaubt sehen. Technisch stellt die Handy-Nutzung im Flugzeug kein Problem dar, wenn<br />
die Fluggesellschaft eine Basisstation an Bord der Maschine installiert. Diese leitet die<br />
Gespräche der Fluggäste über eine Außenantenne und einen Satelliten weiter. Auch<br />
SMS, MMS und E-Mails sind möglich. Bei diesem Verfahren wird die Bord-Elektronik<br />
des Flugzeugs nicht gestört. Die EU-Kommission hat im April die technischen Vorgaben<br />
dafür beschlossen. Eine Mindestflughöhe von 3.000 Metern über Grund ist nötig. Für<br />
Inlandsflüge hat die Bundesregierung bereits im März die rechtliche Grundlage geschaffen.<br />
Die Preise dürften etwas höher liegen als bei vergleichbaren Services am Boden,<br />
weil den Fluggesellschaften oder speziellen Dienstleistern zusätzliche Investitions- und<br />
Betriebskosten entstehen. Während sich die deutschen Fluglinien zurückhalten, testen<br />
einige Unternehmen im Ausland bereits die neuen Services. Beispiele sind Air France,<br />
die irische Ryanair und die arabische Fluggesellschaft Emirates. Für Geschäftsreisende<br />
und Urlauber sei es auch attraktiv, mit dem Handy oder einem Laptop mit Mobilfunkkarte<br />
an Bord ins Internet zu gehen, um vor der Landung E-Mails abzurufen oder Reiseinfos<br />
zu finden. Die neue Freiheit über den Wolken ist aber nicht unbegrenzt: Das Handy darf<br />
nur in entsprechend ausgestatteten Flugzeugen eingeschaltet werden – und auch erst,<br />
nachdem es die Besatzung ausdrücklich erlaubt hat. Während Start und Landung müssen<br />
auch zukünftig alle mitgebrachten elektronischen Geräte ausgeschaltet werden.<br />
E-Shops sind nicht selbsterklärend<br />
Nachfragen gehört auch beim Online-Shopping dazu. Mehr als jeder zweite Internetkäufer<br />
in Deutschland hat vor, während oder nach dem Kauf Rückfragen an den Verkäufer.<br />
Und das nicht nur einmal: Bei zehn Einkäufen im Internet haben die Konsumenten mehr<br />
als fünf Nachfragen. Online-Shopping ohne funktionierenden Kundensupport ist somit<br />
noch undenkbar. Hier zu sparen führt schnell zu immensen Folgekosten und im Extremfall<br />
zum Verlust des Kunden. Dies sind die Ergebnisse der Studie „Kommunikationskosten<br />
im Sales und After-Sales von E-Shops“, die von der novomind AG in Kooperation mit der<br />
Branchenzeitschrift „Der Versandhausberater“ durchgeführt wurde.<br />
Allerdings lassen sich die Kosten für den Kundenservice reduzieren. Drei Viertel der<br />
Befragten schicken ihre Anfrage am liebsten als elektronische Post an den Kundenservice.<br />
Die E-Mail entpuppt sich jedoch als Kostenfresser unter den Kommunikationsmedien.<br />
Eine solche Kundenanfrage kostet die Shop-Betreiber rund vier Euro. Greifen die<br />
Internetkäufer für Rückfragen zum Telefon, fallen sogar sechs Euro pro Anfrage an.<br />
Wechselt der Web-Kunde dagegen nicht das Medium, sondern stellt seine Anfrage<br />
direkt über das Internet, beispielsweise per automatisiertem Chat oder dynamischen<br />
FAQs, schmelzen die Kommunikationskosten auf zehn Cent zusammen. Je häufiger<br />
Online-Shops Standardfragen direkt online beantworten können, desto weniger Kommunikationskosten<br />
kommen auf sie zu. Bei monatlich 5.000 Kundenanfragen beträgt<br />
das mögliche Einsparvolumen 15.000 Euro.<br />
Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich, wenn E-Commerce-Unternehmen wissen,<br />
bei welchem Kaufvorgang die Kunden Rückfragen haben. Sie können ihre Kapazitäten<br />
im Kundenservice gezielt dort einsetzen, wo die meisten Anfragen auflaufen und die<br />
Abläufe so anpassen, dass weniger Anfragen entstehen. Mehr als 60 Prozent der Käufernachfragen<br />
entstehen nach dem Klick auf den Kauf-Button. Häufig geht es um den<br />
genauen Zeitpunkt der Lieferung oder der Kunde möchte eine alternative Versandadresse<br />
angeben. Darüber hinaus wenden sich 22 Prozent der Befragten direkt nach dem Erhalt<br />
der Ware an den Anbieter. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Reklamationen<br />
oder Umtauschmöglichkeiten. Mehr als jeder zehnte Befragte kommt zudem mit dem<br />
Bezahlvorgang nicht zurecht und fragt deshalb nach.<br />
Die Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“ stellt die<br />
Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im Auftrag der novomind AG in Kooperation<br />
mit dem Fachmagazin Der Versandhausberater durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert,<br />
in welchen Fällen sich Kunden mit ihren Fragen an Online-Händler wenden und<br />
welche Kommunikationskosten den E-Shops dabei entstehen. Die Daten sind vom 2. bis<br />
zum 7. April 2008 erhoben worden. An der Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper.<br />
Weitere Informationen unter www.novomind.de.
Nachrichtenportale mit neuen<br />
Rekordwerten<br />
Das Internet entwickelt sich mehr und mehr zum Leitmedium für aktuelle Nachrichten<br />
Spiegel Online & Co. haben im ersten Halbjahr 2008 ihre bisherigen Besucher-Rekorde<br />
erneut übertroffen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM<br />
vorgelegt hat. Demnach wurden die 20 meistgenutzten deutschen News-Portale in den<br />
ersten sechs Monaten dieses Jahres fast 2,4 Milliarden Mal besucht. Das sind 27,7 Prozent<br />
mehr als im Vorjahrszeitraum. Innerhalb von vier Jahren hat sich damit der Nutzerzuspruch<br />
sogar verdoppelt. Dieses Jahr werden nach BITKOM-Berechnungen 22 Prozent<br />
der 16- bis 74-Jährigen aktuelle Nachrichtenseiten im Internet nutzen. Deutschland liegt<br />
damit europaweit im Mittelfeld. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen – jeder zweite<br />
nutzt dort News-Seiten im Internet. Der Boom wird zum großen Teil von den thematisch<br />
breit aufgestellten Nachrichtenseiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse<br />
getragen. In den Top 20 finden sich auch Special-Interest-Angebote, die sich auf einzelne<br />
Themen wie Sport oder Computer konzentrieren. Hinzu kommen Internetableger von<br />
Regionalzeitungen, die in ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine Platzierung<br />
in den deutschen Top 20 reicht. Alle diese Portale sind frei zugänglich.<br />
Zur Methodik: Als Nachrichten-Portale wurden Angebote definiert, die ausschließlich<br />
und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die<br />
BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von<br />
der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)<br />
prüfen lassen. Grundlage für die prozentualen Angaben zur Nutzung von News-Portalen<br />
sind Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat.<br />
ITK MARKT<br />
Berlin, Hamburg und Köln Vorreiter<br />
beim Handy-Parken<br />
Autofahrer in Berlin, Hamburg und Köln müssen nicht mehr nach Kleingeld suchen,<br />
wenn sie öffentliche Parkplätze nutzen wollen. Diese drei Metropolen sind unter den<br />
Großstädten Vorreiter beim so genannten Handy-Parken. Insgesamt bieten derzeit 22<br />
Städte ihren Bürgern diesen Service. Das ergab eine Erhebung des Hightech-Verbands<br />
BITKOM. Die Zahl wächst derzeit rasant, weil sich immer mehr Städte für das Handy-<br />
Parken interessieren. Mit Lübeck, Potsdam, Moers und Oldenburg kommen in den<br />
nächsten Monaten mindestens vier weitere Kommunen hinzu. Der Vorteil für die Autofahrer:<br />
Sie sparen sich nicht nur die lästige Kleingeldsuche, sondern auch das ärgerliche<br />
Überzahlen. Weil beim Handy-Parken minutengenau abgerechnet werden kann, zahlen<br />
Autofahrer nur die wirklich geparkte Zeit. So müssen sie nicht mehr schon beim Abstellen<br />
des Autos einschätzen, wie lange sie wohl parken werden. Allerdings ist dieser Service<br />
erst in drei der zehn größten Städte Deutschlands angekommen. In München, Frankfurt,<br />
Stuttgart, Dortmund, Essen, Düsseldorf und Bremen ist Handy-Parken derzeit noch nicht<br />
möglich. Beim Handy-Parken können ganz neue Services angeboten werden wie die<br />
Erinnerungsfunktion per SMS beim Kurzzeitparken. Eine Viertelstunde bevor die maximale<br />
Parkdauer abläuft, verschickt das System automatisch eine Kurznachricht an den<br />
Nutzer. Günstig sei das Verfahren auch für Unternehmen, die einen größeren Fuhrpark<br />
unterhalten. Die einzelnen Systeme zum Handy-Parken ähneln sich. Die Nutzer müssen<br />
sich meist einmalig im Internet anmelden und ihre Mobilfunknummer, Kontoverbindung<br />
und das KFZ-Kennzeichen angeben. Damit sind sie registriert. Wenn sie später ihr Auto<br />
parken, teilen sie dies per SMS oder Anruf von ihrem Handy aus mit. Das System erkennt<br />
dabei automatisch das Mobiltelefon, ordnet das Auto zu und startet die Zeit. Bei der<br />
Rückkehr zum Wagen meldet sich der Nutzer ab, um den Parkvorgang zu stoppen. Die<br />
aufgelaufenen Gebühren werden am Monatsende in der Regel per Lastschrift vom Konto<br />
abgebucht. Schwarzparker können natürlich noch immer erwischt werden: Die Damen<br />
und Herren vom Ordnungsamt prüfen mit Taschencomputern, ob für das abgestellte<br />
Fahrzeug bezahlt wird.<br />
Übrigens profitieren auch Autofahrer außerhalb der großen Metropolen vom Handy-<br />
Parken. Hannover, Duisburg, Osnabrück, Saarbrücken, Wiesbaden und Darmstadt bieten<br />
diesen mobilen Bürgerdienst mittlerweile an. Und selbst in Kleinstädten wie Neustadt<br />
an der Weinstraße oder der Alten Hansestadt Lemgo funktioniert, was in München und<br />
Stuttgart derzeit noch Zukunftsmusik ist.<br />
Jede vierte deutsche Firma verkauft<br />
im Internet<br />
Das Internet als Verkaufsplattform wird für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger:<br />
Bei jedem vierten Unternehmen (24 Prozent) gehen Bestellungen über das Internet ein,<br />
teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien<br />
(BITKOM) mit. Das ist ein Plus von 33 Prozent innerhalb eines Jahres. Im Vergleich der<br />
27 EU-Mitgliedstaaten erreicht Deutschland beim Anteil der Firmen mit Bestellungen<br />
über das Internet derzeit Platz 6. Spitzenreiter ist Dänemark, wo 2007 jede dritte Firma<br />
Online-Aufträge entgegennahm. Auf den weiteren Plätzen folgen Großbritannien (29<br />
Prozent), Irland, Schweden (beide 27 Prozent) und Niederlande (26 Prozent). Auffällig<br />
ist das schlechte Abschneiden einiger als besonders technologiefreundlich bekannter<br />
Länder: In Finnland zum Beispiel erhalten nur 15 Prozent der Unternehmen Aufträge<br />
übers Internet, wie aus aktuellen Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat<br />
hervorgeht. In Deutschland ist die Online-Bestellung besonders stark verbreitet bei größeren<br />
Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten. Im Jahr 2007 gingen in 42 Prozent<br />
dieser Firmen Online-Order ein. Vor fünf Jahren war das in lediglich 17 Prozent der Fall.<br />
Die deutschen Großunternehmen haben sich dadurch auf Platz 3 in der europäischen<br />
Spitze etabliert hinter Dänemark und Irland. Auch die Mittelständler mit 50 bis 249<br />
Mitarbeitern schneiden bei Bestellungen via Internet recht gut ab: 29 Prozent erhielten<br />
im Jahr 2007 Aufträge über die virtuelle Ladentheke. Im Vergleich der EU schaffen es<br />
die deutschen KMUs allerdings nur auf Platz 6. Auf den gleichen Platz kommen die<br />
deutschen Kleinbetriebe mit zehn bis 49 Mitarbeitern. Während 2003 nur jede zwölfte<br />
kleine Firma Online-Bestellungen entgegen nahm, waren es im vergangenen Jahr schon<br />
23 Prozent – eine Verdreifachung innerhalb von fünf Jahren.<br />
35
36<br />
ITK MARKT<br />
Die Deutschen arbeiten am liebsten<br />
zu Hause<br />
Eine große Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich flexiblere Arbeitsbedingungen.<br />
Rund zwei Drittel wollen regelmäßig zu Hause arbeiten, statt ins Büro zu gehen. Das<br />
geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag<br />
des Hightech-Verbands BITKOM hervor. Demnach wollen 50 Prozent der Deutschen an<br />
mehreren Tagen in der Woche von zu Hause aus arbeiten und 17 Prozent ziehen sogar<br />
grundsätzlich das Home-Office der Arbeit im Büro vor. Ein Viertel der Befragten hält nichts<br />
vom Home-Office und geht am liebsten jeden Tag ins Büro. Durch den stärkeren Einsatz<br />
von Telearbeit sparen Pendler Zeit und Geld, Arbeitgeber können Büroflächen reduzieren.<br />
Nach den Ergebnissen der Umfrage haben aber erst ein Prozent aller Beschäftigten die<br />
Möglichkeit, auch zu Hause zu arbeiten. Besonders interessiert an der Arbeit im Home-<br />
Office sind jüngere Menschen. Fast 80 Prozent der 30 bis 39-Jährigen will an mehreren<br />
Tagen in der Woche oder ausschließlich zu Hause arbeiten. Bei den 50 bis 59-Jährigen<br />
sind es 61 Prozent und bei den über 60-Jährigen immer noch 50 Prozent. Größere<br />
Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt es dagegen nicht. Die technischen<br />
Voraussetzungen für einen Telearbeitsplatz sind gering: Computer, Internetverbindung<br />
und Telefon. „Heute kann fast jeder Büroarbeitsplatz zu geringen Kosten an den heimischen<br />
Schreibtisch verlegt werden“, sagte Scheer. Eine schnelle Internetverbindung<br />
ermöglicht den Zugriff auf das IT-System und die Datenbanken des Unternehmens.<br />
Telefon und Videokonferenzsysteme für den PC erleichtern die Kommunikation mit Kollegen,<br />
Kunden und Geschäftspartnern. Mit einer entsprechenden Software können die<br />
Teilnehmer einer Telefon- oder Videokonferenz sogar Präsentationen online durchführen<br />
oder gleichzeitig Dokumente bearbeiten. Schon heute verfügen viele Beschäftigte über<br />
einen externen Zugang zu den IT-Systemen ihres Arbeitgebers. Das gilt insbesondere<br />
für Außendienstmitarbeiter, Berater, Fahrer oder eben Telearbeiter. Nach einer Erhebung<br />
der europäischen Statistikbehörde Eurostat greifen 61 Prozent der Beschäftigten, die<br />
regelmäßig außerhalb der Geschäftsstellen ihres Arbeitgebers tätig sind, von unterwegs<br />
oder von zu Hause auf die IT-Systeme des Unternehmens zu.<br />
Millionen Deutsche machen<br />
bei Web-2.0 mit<br />
Fast 15 Millionen Deutsche stellen eigene Fotos ins Netz, sieben Millionen unterhalten<br />
eine eigene Homepage. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Studie von TechConsult im<br />
Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt wurden 1.000 Personen ab 10 Jahre.<br />
An Diskussionsforen beteiligen sich fast 17 Prozent, das sind knapp 12 Millionen<br />
Deutsche. Einen eigenen Blog betreiben gut 2 Prozent aller Nutzer. Gut 12 Millionen<br />
Deutsche haben laut BITKOM-Befragung schon übers Netz telefoniert. Generell zeigt die<br />
Studie, dass Männer die Web-2.0-Technologien häufiger nutzen als Frauen. Besonders<br />
deutlich ist der Unterschied beim Betreiben einer eigenen Homepage, der Beteiligung<br />
an Diskussionsforen, dem Einstellen eigener Videos und der Internet-Telefonie. Nur unter<br />
den 10-17-Jährigen liegen teilweise die Mädchen vorn: bei der Nutzung des Messengers,<br />
dem Einstellen von eigenen Bildern und sonstigen persönlichen Daten. Chatten und das<br />
Versenden so genannter „Instant Messages“ sind besonders beliebt: 33 Prozent der<br />
männlichen und 25 Prozent der weiblichen Internet-Nutzer chatten oder schicken sich<br />
Sofort-Nachrichten. Bei männlichen Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren sind es<br />
sogar 85 Prozent, bei Mädchen 94 Prozent. Der Bundesverband Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon<br />
900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten.<br />
Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten,<br />
Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen<br />
Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen,<br />
eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte<br />
Wirtschaftspolitik ein.<br />
Fast 4 Millionen Opfer von Computer-<br />
und Internet-Kriminalität<br />
Fast 4 Millionen Deutsche sind schon einmal Opfer von Computer-Kriminalität geworden.<br />
Sieben Prozent aller Computernutzer ab 14 Jahre haben bereits einen finanziellen<br />
Schaden beispielsweise durch Viren, bei Online-Auktionen oder Online-Banking erlitten.<br />
Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien<br />
(BITKOM) in Berlin mit. Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des<br />
Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM. Laut der Befragung nutzen<br />
knapp 80 Prozent aller 72 Millionen Deutschen über 14 Jahre privat oder beruflich einen<br />
Computer. 2 Prozent der Befragten gaben an, Viren hätten ihren Computer beschädigt. Je<br />
1 Prozent aller Nutzer wurden Opfer bei einer Online-Auktion oder beim Online-Banking.<br />
3 Prozent gaben Schäden „durch sonstige Umstände“ an, also beispielsweise durch<br />
unseriöse Internet-Dialer. Eine gute Sicherheitsausstattung ist besonders wichtig beim<br />
Umgang mit persönlichen Daten, etwa beim Internet-Banking oder Online-Shopping.<br />
„Ein modernes Anti-Viren-Programm und eine so genannte Firewall, die den Rechner<br />
vor schädlichen Dateien aus dem Netz schützen, müssen vor der ersten Web-Sitzung<br />
installiert werden“, sagte Kempf. „Auch die Verschlüsselung wichtiger privater Daten<br />
auf der Festplatte wie auch die von E-Mails mit vertraulichen Inhalten sollten<br />
gängige Praxis sein.“<br />
Die Befragung ergab jedoch, dass Sicherheitsprogramme noch immer nicht zum Standard<br />
gehören. Zwar gaben 83 Prozent aller User an, ein Virenschutzprogramm auf ihrem<br />
privaten Rechner installiert zu haben. Aber nur 67 Prozent nutzten eine Firewall, lediglich<br />
28 Prozent ein Verschlüsselungsprogramm. 7 Prozent der Nutzer gaben an, keines dieser<br />
Programme zu verwenden, 4 Prozent machten keine Angaben. Auffällig: Frauen nutzen<br />
diese Programme deutlich seltener als Männer. „Surfer ohne Sicherheitsprogramme<br />
bringen sich und andere in Gefahr. Ist der eigene Rechner mit Viren infiziert, sind<br />
besonders die Computer von Freunden und Bekannten einem erhöhten Risiko ausgesetzt“,<br />
sagte Kempf, der auch Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher<br />
im Netz“ ist ( www.sicher-im-netz.de). Dort haben sich große Unternehmen, Vereine<br />
und Branchenverbände zusammengeschlossen, um einen messbaren und praktischen<br />
Beitrag für mehr IT-Sicherheit für Verbraucher und mittelständische Unternehmen zu<br />
leisten. Schirmherr ist Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble.<br />
Vier von fünf Unternehmen präsentieren<br />
sich im Internet<br />
Für die überwiegende Mehrheit deutscher Unternehmen geht es nicht mehr ohne<br />
eigenen Internetauftritt: Vier von fünf Firmen (78 Prozent) betreiben eine eigene Web-<br />
Präsenz, teilte der Bundesverband Informations-wirtschaft, Telekommunikation und neue<br />
Medien (BITKOM) heute in Berlin mit. Das entspricht einem Plus von 5 Prozentpunkten<br />
gegenüber dem Jahr 2006. Deutschland hat sich in der EU damit von Platz 7 auf Platz 5<br />
nach vorne geschoben und liegt nun schon vor Großbritannien und Frankreich. Lediglich<br />
die ohnehin sehr internetaffinen skandinavischen Länder verzeichnen etwas höhere Raten.<br />
Im unteren Drittel finden sich vor allem die neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen<br />
Union sowie die Länder im Süden des Kontinents. Die stärksten Zuwachsraten werden<br />
in Mittelosteuropa gemessen. So legte die Slowakei um 9 Prozentpunkte auf nunmehr<br />
70 Prozent zu, Slowenien auf 67 Prozent (+ 5) und Estland 62 Prozent (+ 4). Der Anteil<br />
von Firmen mit eigener Homepage ist also schon in vier ehemaligen Ostblockstaaten<br />
höher als in Frankreich. Das geht aus aktuellen Daten der europäischen Statistikbehörde<br />
Eurostat hervor.
Internet-Verkehr 2020: Wer schneller<br />
sein will, muss mehr zahlen<br />
Filme, Bilder, Musikclips: Die zunehmende Auslastung des Internets durch Breitband-<br />
Angebote könnte in Zukunft den Bezug leistungsintensiver Web-Inhalte teurer machen.<br />
Gegenwärtig spiegeln sich die rasant gestiegenen Kapazitätskosten nicht in den Internet-<br />
Tarifen wider. Denn auf den weltweiten Datenautobahnen steigt das Verkehrsaufkommen<br />
schneller, als sich die Kosten pro übertragenes Paket reduzieren. Künftig könnten die<br />
Netzbetreiber versucht sein, sowohl Nutzer als auch Anbieter von High-Volume-Inhalten<br />
stärker an der Finanzierung des Ausbaus der Netzinfrastruktur zu beteiligen. Bleibt<br />
ein schneller Zuwachs der Netzkapazität aus, ist die zuverlässige Verfügbarkeit von<br />
Information und Kommunikation in einigen Jahren gefährdet. Dies ergibt die Untersuchung<br />
„Zukunftsfaktoren 2020“ von Steria Mummert Consulting, die zusammen mit der<br />
FutureManagementGroup und Lünendonk durchgeführt wurde.<br />
Der Anspruch der Nutzer, immer und überall Zugriff auf möglichst umfassende Informationen<br />
und Daten zu haben, nimmt kontinuierlich zu. Allein Video-on-Demand und<br />
Internet-Fernsehen könnten bereits in wenigen Jahren rund 90 Prozent des privaten<br />
Datenverkehrs im Internet ausmachen. Allerdings ist das Nutzerverhalten sehr ungleich<br />
verteilt. Oftmals sind nur fünf Prozent der User für die Hälfte des Datenvolumens verantwortlich.<br />
Diese High-Volume-Nutzer tragen erheblich dazu bei, dass sich die Kosten<br />
für das gesamte Internet alle drei Jahre verdoppeln könnten, wenn technologische<br />
Innovationen zur Kostenreduzierung ausbleiben. Neue Technologien wie das schnelle<br />
Flow-Routing könnten die Netzwerkkosten deutlich senken. Durch Kombination mit<br />
Konzepten der Quality of Service (QoS), die beispielsweise zeitkritische Anwendungen<br />
wie Voice over IP oder Videostreams gegenüber anderen IP-Paketen priorisieren, könnte<br />
ein Netzwerk die Anforderungen moderner Multimedia-Anwendungen effizient erfüllen –<br />
Verzögerungen und Paketverluste, wie sie bei herkömmlichen Routern auftreten, würden<br />
damit der Vergangenheit angehören. Eine Kapazitätsentlastung könnte zudem über neue<br />
Preismodelle erreicht werden. So wurde bereits mit Tarifen experimentiert, bei denen<br />
die weit verbreitete Internet-Flatrate nur bis zu einem maximalen Datenvolumen gilt.<br />
Weitere Informationen unter www.steria-mummert.de.<br />
Online-Händler schalten im Kundenservice<br />
auf Automatik<br />
85 Prozent der Kundenanfragen können softwaregesteuert gelöst werden<br />
Stärkere Verteilung der Anfragen auf automatisierte Kanäle entlastet Mitarbeiter<br />
Insgesamt 85 Prozent der Kundenrückfragen im Online-Handel lassen sich in wenigen<br />
Sätzen beantworten. Der Grund: Wenn Internetkunden sich an die Serviceabteilung der<br />
E-Shops wenden, dreht es sich mehrheitlich um Standardthemen. Rund 50 Prozent der<br />
Webkunden bitten beispielsweise um Auskunft, weil Lieferzeiten oder Liefertermin nicht<br />
klar sind. Bei jedem fünften Kunden geht es um den Bezahlvorgang, jeder siebte hat<br />
ITK MARKT<br />
Fragen zu den Versandkosten. In modern ausgestatteten Kundenservicecentern haben<br />
die Mitarbeiter mit dieser Masse an Rückfragen nichts mehr zu tun. Dort liefern automatisierte<br />
Services, beispielsweise FAQ-Listen oder virtuelle Berater, die gewünschten<br />
Informationen in hoher Qualität, kostengünstig an den Kunden. Dies sind die Ergebnisse<br />
der Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“, die von<br />
der novomind AG in Kooperation mit der Branchenzeitschrift „Der Versandhausberater“<br />
durchgeführt wurde.<br />
Die stärkere Auslastung automatisierter Services macht sich schnell auf der Kostenseite<br />
der E-Shops bemerkbar: Das Bearbeiten einer telefonischen Anfrage kostet das<br />
E-Commerce-Unternehmen rund sechs Euro. Beim Einsatz virtueller Berater schrumpft<br />
der Preis pro Anfrage auf bis zu zehn Cent zusammen. Da 60 bis 70 Prozent der durchschnittlichen<br />
Ausgaben eines Multikanal-Kontakt-Centers Personalkosten sind, ist es<br />
zudem enorm wichtig, die Servicekräfte so stark wie möglich von Standardaufgaben<br />
freizustellen, damit sie sich aktiv in die anspruchsvolle Kundenberatung und den Vertrieb<br />
einschalten können.<br />
Voraussetzung für eine spürbare Entlastung im Kundenservice ist, dass E-Shops den<br />
Datenbestand ihrer FAQ-Listen oder virtuellen Berater laufend aktualisieren. Je frischer<br />
und genauer die Informationen in den Wissensdatenbanken der Online-Helfer sind, desto<br />
häufiger werden Internetkäufer direkt am Bildschirm mit den gewünschten Informationen<br />
versorgt. Ein Umweg über das Call Center entfällt. Moderne Mail-Management-Systeme<br />
sind darüber hinaus in der Lage, Standardfragen, die per E-Mail oder Fax eingehen, ohne<br />
menschliche Hilfe zu bearbeiten. Die Antwortqualität automatisierter Online-Hilfen bleibt<br />
dabei nicht hinter der von telefonisch geführten Kundengesprächen zurück. Sowohl am<br />
Telefon als auch bei Anfragen per E-Mail oder virtuellem Berater sind drei Viertel der<br />
Rückfragen nach dem ersten Kontakt beantwortet. Die Studie „Kommunikationskosten<br />
im Sales und After-Sales von E-Shops“ stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar,<br />
die im Auftrag der novomind AG in Kooperation mit dem Fachmagazin „Der Versandhausberater“<br />
durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert, in welchen Fällen sich Kunden mit<br />
ihren Fragen an Online-Händler wenden und welche Kommunikationskosten den E-Shops<br />
dabei entstehen. Die Daten sind vom 2. bis zum 7. April 2008 erhoben worden. An der<br />
Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper. Weitere Informationen unter<br />
37
38<br />
ITK MARKT<br />
��������������������<br />
MOBILES ARBEITEN IN UNTERNEHMEN IMMER NOCH<br />
PROBLEMATISCH<br />
Von der komplizierten Verwaltung der Sicherheitseinstellungen für Laptops<br />
bis zum Management der Connectivity Agents – Fiberlink-Studie zeigt<br />
Schwachstellen auf<br />
Einer von Fiberlink Communications Corporation veröffentlichten Studie zufolge berichten<br />
IT-Abteilungen nach wie vor über Probleme bei der Verbindung ihrer mobilen Mitarbeiter mit<br />
den erforderlichen Ressourcen, die für die produktive Arbeit außerhalb des Büros benötigt<br />
werden. 40 Prozent der IT-Manager, so die Studie, beurteilen die Anbindung ihrer mobilen<br />
Mitarbeiter an das Unternehmensnetz als „schwierig“ - allen technischen Möglichkeiten<br />
mobiler Technik zum Trotz. Darüber hinaus ist ein Drittel von ihnen der Ansicht, dass auch<br />
der Schutz unternehmenseigener Informationen auf den Laptops der Mitarbeiter ein Problem<br />
darstellt. Die neueste Fiberlink-Studie zeigt die größten Probleme bei der Anbindung<br />
mobiler Mitarbeiter und Aktualisierung der Laptop-Sicherheit auf und beleuchtet potenzielle<br />
IT-Sicherheitsrisiken, die sich aus diesen Herausforderungen ergeben.<br />
„Enterprise Mobility ist ein langfristiger Trend, der sich weder verlangsamen noch zum<br />
Stillstand kommen wird. Erstaunlicherweise haben die Unternehmen jedoch immer noch<br />
keine Kontrolle über die kritischen Komponenten der Mobilität – nämlich Zugang und<br />
Sicherheit”, erläutert Kitty Weldon, Senior Analyst bei Current Analysis. „Die Unternehmen<br />
könnten Zeit und Geld sparen, wenn sie in der Lage wären, diese Aspekte gleichzeitig<br />
in den Griff zu bekommen. Die Auswirkungen einer fehlenden Verwaltungsstruktur sind<br />
verheerend, wie wir seit einigen Jahren den Medien entnehmen können.”<br />
Die Umfrage unter 333 IT-Mitarbeitern in Unternehmen mit mehr als 500 Angestellten ergab,<br />
dass 30% der IT-Mitarbeiter zu 70 bis 100% mit Kollegen zu tun haben, die mindestens<br />
einmal pro Woche von außerhalb des Büros arbeiten. Allerdings beurteilen sie die Netzanbindung<br />
der Kollegen als ebenso schwierig wie die Gewährleistung von Datensicherheit<br />
auf ihren Laptops.<br />
Die Umfrageergebnisse zur Sicherheit der Laptops sind alarmierend, insbesondere wenn<br />
man bedenkt, dass 43% der Befragten angeben, es sei schon einmal ein Mitarbeiter-Laptop<br />
verloren gegangen, und 40%, es sei schon einmal ein Mitarbeiter-Laptop entwendet worden.<br />
Darüber hinaus gaben 20% der Befragten an, ihr Unternehmen verfüge über keine Strategie,<br />
wie im Falle eines verlorenen oder gestohlenen Laptops vorzugehen sei. Sicherheit für mobile<br />
Laptops ist nur schwer zu erreichen, Laptop-Verluste sind an der Tagesordnung, und dennoch<br />
verfügen Unternehmen immer noch nicht über Notfallpläne.<br />
SICHERHEIT MOBILER GERÄTE – WICHTIGE ERGEBNISSE:<br />
� 34% geben an, dass es schwierig sei, unternehmenseigene Informationen auf mobilen<br />
Geräten zu schützen<br />
� ���� 40% sagen aus, dass es schwierig sei, Mitarbeiter daran zu hindern, sich in ungesicherte<br />
Wireless Netze einzuloggen (37%)<br />
� ���� ��� ������� ��������� �� ��� ���������� ����������� �� ��� �������� ��� �����������einstellungen<br />
auf ihren Laptops zu hindern (28%)<br />
� ���� ��� ������� ���� ��� ���� �� ��������� ���� ������������������� ������� ��� �������<br />
Laptops zu installieren (27%)<br />
FERNZUGRIFF – WICHTIGE ERGEBNISSE:<br />
� ���� 40% der IT-Mitarbeiter sagen aus, dass es schwierig sei, Mitarbeiter daran zu<br />
hindern, sich in ungesicherte Wireless Netze einzuloggen (37%)<br />
� ��� ������� ���� ��� ���� �� ��������� ���� ������ ����������� �� ��� ����������������<br />
anzubinden<br />
� 62% stellen fest, dass die Laptops in ihrem Unternehmen über mehr als drei Wireless<br />
Connectivity Agents verfügen; bis zu neun Agents wurden angegeben.<br />
Beim Vergleich der Verwaltung LAN-basierter Mitarbeiter und mobiler Mitarbeitern ergeben<br />
sich erhebliche Unterschiede. 86% der Befragten gab an, verschiedene Programme für die<br />
Verwaltung der Sicherheit dieser beiden Gruppen zu verwenden. Zudem sagten 80% aus,<br />
dass Remote User und mobile Mitarbeiter mehr Support seitens des Helpdesks benötigen<br />
als Desktop- und LAN-basierte Benutzer.<br />
„Was Mobilität betrifft, kämpfen Unternehmen mit einer zweiköpfigen Hydra. Fiberlink<br />
liefert eine ausgereifte, und dennoch anwenderfreundliche Lösung, die beiden<br />
Komponenten Rechnung trägt und sowohl für Laptops als auch für Desktop-Computer<br />
eingesetzt werden kann. Das erleichtert die Verwaltung ganz erheblich und spart zudem<br />
Geld”, so Jim Szafranski, Vice President Product Management und Marketing bei Fiberlink<br />
Communications. Weitere Informationen unter www.fiberlink.com.
VERBRAUCHERSTUDIE ZUM<br />
IPHONE-NACHFOLGEMODELL<br />
Insgesamt 1.250 Mobilfunknutzer hat die GfK Marktforschung zur Markteinführung<br />
des iPhone 3G in Deutschland und Großbritannien befragt. Dabei zeigte sich: Das<br />
iPhone erfreut sich höchster Bekanntheit. Der Verkaufsstart des 3G-Modells am 11.<br />
Juli 2008 wurde in Deutschland und Großbritannien aufmerksam verfolgt. Über 80<br />
Prozent aller befragten Mobilfunknutzer in beiden Ländern kennen das iPhone.<br />
SCHNELLER UND PREISWERTER<br />
Geht es um Detailwissen, so schrumpft der Kenntnisstand der Handy-Nutzer über das<br />
iPhone 3G erwartungsgemäß. Doch immerhin fast die Hälfte der iPhone 3G-Kenner weiß<br />
um die wesentlichen Neuerungen des Apple-Handys. Dies sind in erster Linie der schnellere<br />
Datenfunk via UMTS und die Größe des als Grundausstattung eingebauten Speichers<br />
von 8 GB. Zudem wird in Deutschland die Senkung der Preise deutlich von 34 Prozent<br />
der Befragten wahrgenommen. Die hohen Kosten für Gerät und Tarif hatten sich beim<br />
iPhone-Vorgängermodell als Anschaffungshürde erwiesen. Dessen Markterfolg war nach<br />
der Einführung Ende 2007 in punkto Absatzzahlen nach Expertenmeinung leicht hinter den<br />
sehr hohen Erwartungen zurück geblieben.<br />
HOHE ANSCHAFFUNGSNEIGUNG<br />
Der enorme Bekanntheitsgrad und die Verbesserungen am iPhone 3G lassen neue<br />
Dynamik im Handymarkt erwarten. Fast jeder Dritte Mobilfunknutzer in Deutschland und<br />
Großbritannien erwägt, sich grundsätzlich das neue Modell anzuschaffen. Jeweils ein Fünftel<br />
der Befragten würde eines der von T-Mobile in Deutschland beziehungsweise von O2 in<br />
Großbritannien angebotenen Pakete aus iPhone und Tarif kaufen. Für die Exklusivanbieter<br />
ergibt sich dank der großen Nachfrage ein weiterer Vorteil im harten Wettbewerb auf dem<br />
Handymarkt. Sie können auch bei den Konkurrenten auf Kundenfang zu gehen. Rund 31<br />
Prozent der bei anderen Anbietern unter Vertrag stehenden Kunden in Deutschland und 25<br />
Prozent in Großbritannien ziehen einen Kauf des iPhone ernsthaft in Erwägung und würden<br />
dann auch den Mobilfunkanbieter wechseln. Rund 80 Prozent aller Kaufinteressenten<br />
akzeptieren monatlich laufende Kosten von bis zu 49 Euro beziehungsweise 35 englische<br />
Pfund sowie Gerätepreise von bis zu 169 Euro respektive 99 Pfund. Somit scheinen die unter<br />
dem Motto „twice as fast, half the price“ festgesetzten Preise der Zahlungsbereitschaft der<br />
Handynutzer deutlich besser zu entsprechen als beim Vorgängermodell. In Deutschland ist<br />
ein angenehmer Nebeneffekt für T-Mobile zu erwarten: Trotz der Preissenkungen wird bei<br />
iPhone-Nutzern der Umsatz pro Kunde um durchschnittlich 13 Euro steigen.<br />
ZIELGRUPPE MÄNNLICH<br />
Wer sind diese künftigen<br />
iPhone-Kunden? Nach Ergebnissen<br />
der GfK-Studie<br />
zeigen überwiegend Männer<br />
sowie unter 40-Jährige und<br />
Kunden mit festem Vertrag<br />
(Postpaid) überdurchschnittlich<br />
großes Interesse an<br />
einem iPhone 3G. Darüber<br />
hinaus kann sich auch die<br />
von den Mobilfunkanbietern<br />
stark umworbene Multi-SIM-<br />
Zielgruppe – das sind Mobilfunknutzer,<br />
die mehr als ein<br />
Handy nutzen – sehr für den<br />
Kauf des neuen Modells erwärmen,<br />
dies insbesondere<br />
in Deutschland.<br />
Summa summarum sind<br />
die Aussichten für das iPhone<br />
3G kurz nach der Markteinführung<br />
Erfolg versprechend.<br />
Solange das Gerät<br />
in ausreichender Anzahl zur<br />
Verfügung steht und aus<br />
Kundensicht vergleichbare<br />
Wettbewerbsangebote fehlen,<br />
ist das neue Handy von<br />
Apple eine empfehlenswerte<br />
Strategie, um im gesättigten<br />
Mobilfunkmarkt zu reüssieren.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.gfk.de.<br />
STUDIE ZEIGT: GESCHÄFTSREISENDE<br />
IN ARBEITSPLATZNOT<br />
ASTRONOMISCHE SPRIT-PREISE: UNTERNEHMEN<br />
ENTDECKEN WEBKONFERENZEN ALS ALTERNATIVE<br />
Laut Umfrage bestätigen 82 % der Geschäftsanwender Kosten-<br />
und Zeitersparnis<br />
ITK MARKT<br />
Statt im Büro arbeiten Geschäftsreisende in Restaurants oder Hotel-Lounges<br />
und bringen damit vertrauliche Firmeninformationen in Gefahr<br />
Mit welchen Schwierigkeiten mobile Mitarbeiter auf Geschäftsreisen konfrontiert sind,<br />
deckt eine Studie des Marktforschungsinstituts Global Market Insite (GMI) auf. Darin<br />
befragte GMI im Auftrag von der Regus Gruppe, weltweit führender Anbieter von flexiblen<br />
Arbeitsplatzlösungen, 1.000 englische und amerikanische mobile Mitarbeiter. Die Studie legt<br />
überraschende Zahlen offen: So gaben 65 % der Befragten an, aus Mangel an geeigneten<br />
Arbeitsplätzen unterwegs bereits im Restaurant gearbeitet zu haben. Dicht gefolgt wird dieser<br />
unkonventionelle Arbeitsplatz von Hotel-Lounges (58 %), Parkhäusern (57 %) und Bars (51 %).<br />
Auch in Einkaufszentren und Parks mussten schon 46 % bzw. 35 % der Geschäftsreisenden<br />
mangels adäquater Alternativen ihren Laptop auspacken. Die zunehmende Beliebtheit<br />
des mobilen Arbeitens stellt Unternehmen heute neuen Fragen und Herausforderungen<br />
gegenüber: Sie müssen ihren Mitarbeitern auch außerhalb des Firmenbüros angemessene<br />
Arbeitsbedingungen bereitstellen, denn der Umgang mit vertraulichen Dokumenten und<br />
Informationen beim Arbeiten und Telefonieren in öffentlichen Bereichen birgt ein Problem<br />
der Datensicherheit.<br />
So gaben 35 % der britischen Geschäftsreisenden an, bereits Geschäftsdokumente ihrer<br />
Mitreisenden eingesehen zu haben. 19 % der amerikanischen Geschäftsreisenden haben<br />
schon einmal Geschäftsdaten genutzt, die sie zufällig bei Gesprächen in öffentlichen<br />
Bereichen gehört hatten. Mobiles Arbeiten stellt mittlerweile eine alltägliche Arbeitsform<br />
für Unternehmen dar: In Großbritannien arbeiten 52 % aller britischen Geschäftsreisenden<br />
mindestens einen halben Tag (drei bis fünf Stunden) pro Woche an öffentlichen Orten und<br />
auch in der Schweiz gewinnt die mobile Arbeitsform zunehmend an Beliebtheit. Dabei<br />
sehen sich Schweizer mobile Mitarbeiter mit denselben Schwierigkeiten konfrontiert wie<br />
ihre europäischen Nachbarn. Aufgrund des steigenden Bedarfs bietet Regus für mobile<br />
Mitarbeiter ruhige und voll ausgestattete Arbeitsplätze an, die sofort nutzbar sind und<br />
sämtliche Anforderungen an eine professionelle Geschäftsumgebung erfüllen. Regus<br />
betreibt weltweit 950 Business Center in 400 Städten und 70 Ländern, was den Kunden<br />
größtmögliche Flexibilität und Mobilität bietet. Darüber hinaus hat Regus auch eine breite<br />
Palette zusätzlicher Bürodienstleistungen im Angebot, die mobiles Arbeiten erleichtern.<br />
So können Geschäftsreisende beispielsweise im Regus Center Dokumente ausdrucken,<br />
ungestört im Internet surfen und ihre Kunden im einem Privatbüro empfangen - und das<br />
in nahezu jeder Großstadt der Welt, sei es in New York, Hongkong oder Frankfurt. Weitere<br />
Informationen unter www.regus.ch.<br />
Die rasant gestiegenen Energiepreise zwingen Unternehmen aller Branchen zum Sparen.<br />
Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen gewinnt die Zusammenarbeit per Internet an<br />
Bedeutung. Das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne hat im Auftrag der Netviewer<br />
AG festgestellt, dass die Hälfte der deutschen Unternehmen Besprechungen mit Kunden<br />
und Lieferanten auf Online-Kanäle verlagern will, um Reisekosten zu sparen und schneller<br />
agieren zu können.<br />
Rekordbenzinpreise um 1,60 Euro pro Liter werden für immer mehr Firmen zum Problem.<br />
Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen nutzen Unternehmen daher zunehmend Webkonferenzen:<br />
Dabei treffen sich Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter unterschiedlicher<br />
Standorte im Internet, ohne dass jemand seinen Arbeitsplatz verlassen muss. In der Umfrage<br />
erklärten 82 Prozent der befragten Geschäftsanwender, dass ihnen Web-Collaboration klare<br />
Kosten- und Zeitvorteile bringt. Vor allem bei der Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten<br />
und externen Mitarbeitern machen sich eingesparte Reisen positiv bemerkbar. Während<br />
heute bereits 33 Prozent der Unternehmen mit ihren Kunden und Mitarbeitern an entfernten<br />
Standorten Webmeetings abhalten, wollen dies künftig 47 Prozent tun. Weitere Informationen<br />
unter www.netviewer.com.<br />
39
40<br />
TK INTERVIEW PULSA GmbH<br />
Werner Strathmann<br />
���������������<br />
�������������������������������<br />
Im Gespräch mit Werner Strathmann, Vertrieb PULSA GmbH<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären, wie<br />
PULSA aufgestellt ist?<br />
Werner Strathmann: Wir sind Großhändler und Distributor<br />
von Auto-ID-Produkten und POS-Systemen.<br />
Zentral von unserem Unternehmensstandort beliefern<br />
wir etwa 8.500 Kunden vorwiegend in Deutschland<br />
und Österreich. Im Portfolio haben wir alle gängigen<br />
Lieferanten unter anderem Birch, Toshiba, Motorola,<br />
etc., aber wir vertreiben auch Eigenmarken.<br />
Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche<br />
umfasst Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Werner Strathmann: Unser Sortiment umfasst alles,<br />
was man für die Kasse im Handel oder für die Datenerfassung<br />
in der Logistik benötigt: Barcodescanner,<br />
Kassendrucker, Touch-PC-Systeme, Touch-Monitore,<br />
Etikettendrucker, mobile Datenerfassungsgeräte, Kassenladen<br />
und -tastaturen, Geldzähl- und -prüfgeräte<br />
sowie Magnetkartenleser und -schreiber. Gerade die<br />
Touch-Systeme werden immer häufiger nachgefragt.<br />
Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />
besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
Werner Strathmann: Wir sind Spezialisten, bieten für<br />
alle Produkte einen umfangreichen Service. Außerdem<br />
glaube ich, dass wir früh den Trend zu Touch- und Allin-one-Systemen<br />
erkannt haben, also Touch-Monitore<br />
mit integrierten Rechnereinheiten, die extrem flexibel<br />
einsetzbar sind. Hier sehe ich schon eine besondere<br />
Kompetenz.<br />
Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />
Angebot?<br />
Werner Strathmann: In erster Linie handelt es sich<br />
bei unseren Geräten um fertige Einheiten, allerdings<br />
wollen wir jeden Kundenwunsch berücksichtigen.<br />
Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Werner Strathmann: Wir beliefern zu 80 Prozent<br />
den Fachhändler. Weiterhin liefern wir an die weiterverarbeitende<br />
Industrie, die unsere Geräte in Ihrer<br />
Umgebung assembliert. Dieses bietet uns einen<br />
guten Einblick für Lösungen, von denen wir in der<br />
Beratung beim Fachhändler wieder profitieren.<br />
Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />
wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Werner Strathmann: Einkaufsgemeinschaften sind<br />
bei unserer Klientel noch recht wenig verbreitet. Aber<br />
wir sehen darin durchaus Potenzial. Einkaufsgemeinschaften<br />
können Modelle sein, konjunkturelle Dellen<br />
abzufedern und Risiken zu minimieren. Umso mehr<br />
müssen wir uns als Großhandel anstrengen, und<br />
das ist richtig so.<br />
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />
Logistik in Ihrem Hause?<br />
Werner Strathmann: Wir haben ja die notwendige<br />
Hardware (lacht), insofern ist das Handling der Logistik<br />
für uns kein Thema. Nein, im Ernst, wir haben<br />
keine Lieferschwierigkeiten, weil wir sehr enge<br />
Partnerschaften mit unseren Lieferanten pflegen.<br />
Sonderwünsche dauern vielleicht mal etwas länger,<br />
aber üblicherweise können wir binnen 24 Stunden<br />
liefern. Eingehende Bestellungen werden üblicherweise<br />
noch am gleichen Tag versendet.<br />
Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />
verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />
ein?<br />
Werner Strathmann: Wie bereits gesagt haben wir<br />
ein Großteil der gängigen Waren ständig auf Lager.<br />
Bei nicht vorhandener Lagerware haben wir ein gut<br />
ausgebautes Netzwerk, sodass wir selbst solche<br />
Ware innerhalb kürzester Zeit beschaffen können.
PULSA-Technik im Einsatz<br />
Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Werner Strathmann: Wir konnten in den vergangenen<br />
Jahren ein stetiges Wachstum hinlegen<br />
und wir planen auch für dieses Jahr ein ordentliches<br />
Plus. Anfang des Jahres haben wir Toshiba als<br />
Lieferanten hinzugewonnen, was uns als Distributor<br />
weiter aufwertet. Was der Mitbewerber macht oder<br />
wo er steht, darf uns nicht gleichgültig sein, aber wir<br />
müssen uns auf unsere Fähigkeiten konzentrieren<br />
und unsere Hausaufgaben machen. Und die machen<br />
wir recht ordentlich.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />
Werner Strathmann: Unsere Partnerschaften mit den<br />
Lieferanten aus Fernost ermöglichen interessante Produkt-<br />
und Preisgestaltungen, die wir mit Service und<br />
Kompetenz an den Fachhandel weitergeben. Ein guter<br />
Service fängt bei uns bei der Beratung an und geht bis<br />
hin zum After-Sales-Support. Als Ostwestfalen stehen<br />
wir dabei für Verlässlichkeit und Kompetenz.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Werner Strathmann: Natürlich. Wie gerade gesagt<br />
beraten wir unsere Kunden, welche Lösungen für sie<br />
am zweckmäßigsten sind. Dabei werden wir oftmals<br />
in das Projektmanagement größerer Kunden eingebunden.<br />
Das erweitert natürlich wiederum unseren<br />
Beratungshorizont gegenüber dem Fachhandel.<br />
Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />
Werner Strathmann: Bei uns gibt es keine langen<br />
Umwege oder Warteschleifen, wenn Probleme auftauchen.<br />
Wir pflegen eine Direkt-Hotline, die auch<br />
bei Problemfragen hilft. Wir leben das „alles aus<br />
einer Hand“-Prinzip.<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Werner Strathmann: Wir blicken zufrieden zurück.<br />
Wir sind weiter gewachsen, haben mit Toshiba unser<br />
Sortiment qualitativ weiter ausgebaut und früh den<br />
Trend zu Touch-Systemen erkannt. Unsere Messe-<br />
Aktivitäten auf der EuroShop und der CeBIT waren<br />
erfolgreich. Die Lieferantenbeziehungen konnten wir<br />
durch regelmäßigen Kontakt weiter verstärken. Auch<br />
die Fernostbeziehungen konnten durch gegenseitige<br />
Besuche noch mehr gefestigt werden. Kurzum: Wir<br />
sind gut aufgestellt.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen<br />
Sie gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit<br />
dem Fachhandel?<br />
Werner Strathmann: Unser Motto: Weiter so! Dabei<br />
ruhen wir uns nicht aus, sondern sind ganz nah an<br />
neuen Innovationen dran. Das Thema RFID hat noch<br />
viel Potenzial. Außerdem werden wir noch in diesem<br />
Jahr mit einem interessanten Marketing-Tool an<br />
unsere Kunden herantreten, das unseren Bekanntheitsgrad<br />
steigern wird.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Werner Strathmann: Nur da kaufen, wo man or-<br />
PULSA GmbH<br />
PULSA GmbH<br />
Geschäftsführung: Ralf Möller<br />
Vertriebsleitung: Werner Strathmann<br />
Sitz des Unternehmens: Espelkamp<br />
Gründungsjahr: 1993<br />
Telefon: 05743/ 931 97-0<br />
Telefax: 05743/ 931 97-50<br />
E-Mail: info@pulsa.de<br />
Internet: www.pulsa.de<br />
TK INTERVIEW<br />
dentliche Beratung und Service bekommt. Augen und<br />
Ohren offen halten, einfallsreich sein und nicht nur in<br />
eine Richtung denken. Wir können auf eine Vielzahl<br />
von Herstellern zurückgreifen, um den Kunden auch<br />
die ungewöhnlichsten Wünsche zu erfüllen.<br />
CeBIT 2008<br />
IT-6000-Touch-Systeme<br />
41
42<br />
CE MARKT<br />
Markt für Spielkonsolen wächst um 30 Prozent<br />
Der Run auf Xbox, Playstation, Wii & Co. hält an: Der Computerspiele-Markt erreicht im 1.<br />
Halbjahr 2008 neue Rekordwerte. Insgesamt 1,05 Milliarden Euro setzte die Branche von<br />
Januar bis Juni mit Konsolen sowie Spielprogrammen für Konsolen und PCs um, so der<br />
BITKOM. Das ist ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007. Damals<br />
lagen die Umsätze noch bei 873 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren sorgten stets<br />
neue Modelle für zusätzliches Käuferinteresse. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet der<br />
BITKOM ein Plus von 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2007 lag der Wert<br />
noch bei 2,3 Milliarden Euro, 2006 bei 1,8 Milliarden. In den ersten sechs Monaten kauften<br />
die Deutschen 1,7 Millionen Spielkonsolen. Das sind 400.000 Geräte mehr als im Vorjahr<br />
und entspricht einem Plus von gut 30 Prozent. Parallel zu den steigenden Verkaufszahlen<br />
legte der Umsatz zu. Im ersten Halbjahr 2008 kletterten die Erlöse in Deutschland auf 356<br />
Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2007 lag dieser Wert erst bei 268 Millionen Euro. Für<br />
das Gesamtjahr 2008 erwartet der BITKOM neue Rekorde. Der Umsatz klettert dieses Jahr<br />
voraussichtlich um 6,3 Prozent auf 889 Millionen Euro (2007: 836 Millionen), der Geräteverkauf<br />
um 4,5 Prozent auf 4,3 Millionen Stück (2007: 4,1 Millionen). Innerhalb weniger Jahre<br />
hat sich die Zahl der verkauften Konsolen damit praktisch verdoppelt. 2003 verkauften die<br />
Hersteller lediglich 2,2 Millionen Exemplare.<br />
Neue Daten zur Preisentwicklung<br />
von TV-Geräten<br />
Die deutschen Verbraucher legen beim Kauf von TV-Geräten Wert auf Qualität und moderne<br />
Technik – und lassen sich dies einiges kosten. Zwar sind die Preise von Flachbildfernsehern<br />
und Röhrengeräten zuletzt Jahr für Jahr um rund ein Drittel gefallen. Da aber die Verbraucher<br />
statt Röhrengeräten verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmformaten bevorzugen,<br />
sind die durchschnittlichen Ausgaben für ein neues Gerät sogar gestiegen. 809 Euro<br />
werden die Deutschen dieses Jahr voraussichtlich für ihren Fernseher ausgeben. 2007 lag der<br />
Durchschnittspreis bei 805 Euro, 2005 noch bei 661 Euro. Darauf weist der Hightech-Verband<br />
BITKOM hin. Die Berechnungen basieren auf Zahlen von GfK/EITO. Im Jahr 2005 gaben<br />
Verbraucher für Röhrenfernseher im Schnitt 323 Euro aus, 2008 werden es voraussichtlich<br />
knapp 200 Euro und nächstes Jahr 180 Euro sein. Der Absatz von Röhrenfernsehern wird<br />
von 4 Millionen Geräten 2005 auf weniger als 0,8 Millionen Geräte in diesem Jahr sinken.<br />
Hingegen steigt der Absatz der modernen Flachbildfernseher deutlich – von 1,6 Millionen<br />
Geräten im Jahr 2005 auf voraussichtlich 5,3 Millionen Geräte in diesem Jahr. 2005 gaben<br />
Käufer im Schnitt 1.333 Euro für Plasma- und LCD-Geräte aus. Dieses Jahr werden es rund<br />
880 Euro sein, 2009 rund 840 Euro. Über 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildschirmen<br />
wird inzwischen mit HD-ready- oder Full-HD-Geräten gemacht. Zudem kaufen Verbraucher<br />
verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter.<br />
Diese Geräte sind ebenfalls sehr viel günstiger geworden. In den kommenden Jahren<br />
wird der Durchschnittspreis allerdings weniger stark sinken. Die Absätze in diesem Jahr<br />
werden auch durch die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele getrieben.<br />
Die Vergangenheit hat in diesem Zusammenhang übrigens gezeigt, dass der Impuls von<br />
Fußballgroßereignissen immer stärker war als von Olympischen Spielen.<br />
Deutsche wollen Internet-Fernsehen<br />
Fernsehen über das Internet – sogenanntes IPTV – ist einer der großen aktuellen Medientrends.<br />
Damit sind die Zeiten des rein passiven TV-Konsums vorbei. Der Zuschauer<br />
kann beim IPTV selbst entscheiden, wann er welche Sendung anschaut oder ob er die<br />
laufende Übertragung für eine kurze Pause unterbricht. Das zeitversetzte Fernsehen ist für<br />
die deutschen Internet-Nutzer der wichtigste Vorteil der multimedialen Welt des Internet-<br />
Fernsehens: Mehr als die Hälfte der Onliner (52,6 Prozent) haben hohes oder sehr hohes<br />
Interesse am selbstgewählten Sendetermin. Sehr wichtig für die Zuschauer sind außerdem<br />
eine überdurchschnittliche Bildqualität (48,6 Prozent) und die Möglichkeit, ein individuelles<br />
Archiv von TV-Sendungen, Spielfilmen und Videos anlegen zu können (31,6 Prozent). Das<br />
teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Studie der GfK Panel<br />
Services mit. Einzigartig am IPTV ist seine hohe Interaktivität. Jeder Fünfte (20,5 Prozent)<br />
will diese Möglichkeiten nutzen und wünscht sich das Mitmach-Fernsehen. Messenger-<br />
Dienste sind ebenfalls möglich, wodurch man sich beispielsweise mit Bekannten über das<br />
laufende Fußballspiel austauschen kann. Derzeit gibt es in Deutschland drei IPTV-Anbieter:<br />
Die Deutsche Telekom (T-Home Entertain), HanseNet/Alice (Alice homeTV) und Arcor (Arcor<br />
Digi-tal TV). Für die Zuschauer ist ein Breitbandzugang zum Internet Voraussetzung für IPTV.<br />
Um die rund 70 frei empfangbaren TV-Kanäle und individuell wählbaren Pay-TV-Kanäle auf<br />
den Bildschirm zu bringen, ist außerdem ein Receiver nötig. Dieser ist als Leihgerät Teil des<br />
Angebots oder kann für rund 50 Euro gekauft werden.
EM-Bilanz:<br />
Unterhaltungselektronik erster Sieger<br />
Die Unterhaltungselektronik-Industrie (GFU) zieht eine deutlich positive Bilanz der Fußball-<br />
Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich. Die Marktforscher der GfK Marketing<br />
Services und der gfu verzeichnen für den Mai 2008 in Deutschland Steigerungsraten<br />
von 22 Prozent beim Absatz und 37 Prozent beim Umsatz von TV-Geräten, verglichen mit Mai<br />
2007. Insgesamt wurden über alle Absatzkanäle im Mai 2008 knapp 500.000 Fernsehgeräte<br />
verkauft. Diese erfreulich positive Marktentwicklung setzte sich ersten Erhebungen zufolge<br />
auch im Juni fort. Nach Display-Technologien aufgeschlüsselt zeigt sich folgendes Bild: Im<br />
Mai 2008 wurden mit 370.000 Stück rund 58 Prozent mehr LCD-Fernsehgeräte verkauft<br />
als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dabei stieg der Umsatz prozentual um 55 Prozent.<br />
Die zweite Flat-TV-Sparte, Plasma-TV, kann ebenfalls mit Zuwachsraten aufwarten: Rund<br />
35 Prozent mehr Geräte führen allerdings aufgrund sinkender Preise nur zu 17 Prozent mehr<br />
Umsatz. Insgesamt bestimmen die attraktiven, fl achen TV-Geräte den Markt und sorgen<br />
mit sehr guten Absätzen und Umsätzen trotz des Wegfalls der Umsätze mit Bildröhrengeräten<br />
für überproportionale Zuwächse im Markt. Der Trend zu großformatigen Geräten der<br />
Bildschirmklassen von 37 Zoll und größer setzt sich mit einer Umsatzsteigerung von 135<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verstärkt fort. Inzwischen entfallen 60 Prozent<br />
des Umsatzes mit fl achen TV-Geräten auf Geräte mit 37 Zoll Bildschirmdiagonale oder größer.<br />
Zudem sind fast alle verkauften großformatigen LCD- und Plasma-TVs zukunftssicher für<br />
hoch aufl ösende Inhalte geeignet (HD ready, FullHD). Für das gesamte Jahr 2008 erwarten<br />
die Marktforscher der GfK und der gfu weitere Impulse von den Olympischen Spielen und<br />
dem jährlichen Branchenhighlight, der IFA in Berlin. Die Consumer Electronics-Branche<br />
rechnet für das Jahr 2008 mit einem Umsatzwachstum von rund zwei Prozent auf mehr<br />
als 23,7 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter www.gfu.de.<br />
Studie belegt:<br />
E-Commerce betreibt neue Kundenbindung<br />
Neukundengewinnung wichtiger als Kundenbindung – Neues Denken<br />
Laut einer Umfrage des E-Commerce-Experten Avail Intelligence, die in London stattfand, ist<br />
nur für 29% der Befragten aus der Online Branche eine Kundenbindung das oberste Ziel ihres<br />
Geschäftes. Das Bestreben, loyale Kunden zu halten, steht deutlich hinter der Kundenneugewinnung.<br />
Außerhalb der E-Commerzbranche gehen 57% der Fach- und Führungskräfte der<br />
deutschen Wirtschaft davon aus, dass es wichtiger ist, über Kundenbeziehungsmanagement<br />
Erträge zu erzielen, als Neukunden zu gewinnen. „Ein neu akquirierter Kunde kostet das<br />
Unternehmen wesentlich mehr Ressourcen, als einen Stammkunden zu halten“, so Dr.<br />
Friedrich Keyzlar von Steria Mummert Consulting. Sven Remmert, Geschäftsführer der<br />
SRC Unternehmensberatung: „Es wird immer deutlicher, dass die Internetwirtschaft<br />
vollkommen andere Wege zur Ertragsteuerung geht, als die konservative Wirtschaft. Für<br />
die Online Portale steht die Neugewinnung an erster Stelle, hingegen geht es bei anderen<br />
Wirtschaftszweigen mehr um die Stammkundenpfl ege.“<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.src-unternehmensberatung.de<br />
Bargeldlose Bezahlsysteme: Kartenanteil weiter<br />
steigend – Potenzial für Micropayment ungenutzt<br />
Über 124 Mrd. Euro wurden in deutschen Geschäften (ausgenommen Versandhandel,<br />
Tankstellen/KFZ-Handel und Apotheken) im vergangenen Jahr per Karte bezahlt. Das sind<br />
knapp über 35 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes von 355 Mrd. Euro, ergab die<br />
diesjährige groß angelegte EHI-Befragung des Handels. Seit 1994 erfasst das EHI regelmäßig<br />
die Umsatzanteile der verschiedenen Zahlungsarten im klassischen stationären Einzelhandel.<br />
Damals wurden gerade mal 21 Mrd. von insgesamt 340 Mrd. Euro – d.h. 6,2 Prozent – per<br />
Karte bezahlt. Dieser Anteil hat sich heute nahezu versechsfacht und die Tendenz ist steigend.<br />
Die Wachstumsrate der Kartenzahlung wird aber nicht mit gleicher Intensität steigen.<br />
Inzwischen akzeptiert der Handel nahezu fl ächendeckend die Karte als Zahlungsmittel, ein<br />
Sättigungseffekt ist zu erwarten. Allerdings fehlt im deutschen Handel nach wie vor ein<br />
von Kunden und Händlern anerkanntes bargeldloses Bezahlsystem für Kleinbeträge. Davon<br />
CE MARKT<br />
würden vor allem solche Unternehmen profi tieren, bei denen die Kunden einen niedrigen<br />
Durchschnittsbon haben. Das sind vor allem Kioske, Drogeriemärkte, der kleinfl ächige Lebensmitteleinzelhandel<br />
und Tankstellenshops. Das Potenzial für ein geeignetes alternatives<br />
Micropayment-System ist groß. So schätzt das EHI die Zahl der Transaktionen im stationären<br />
Einzelhandel in Deutschland auf 19 bis 20 Mrd., von denen aktuell ca. 15 bis 16 Mrd. noch<br />
nicht bargeldlos abgewickelt werden. In einem Supermarkt beispielsweise liegen rund drei<br />
Viertel aller Transaktionen unter 15 Euro. In Drogeriemärkten und an Kiosken ist der Anteil<br />
der Kleinbeträge noch deutlich höher. Weitere Informationen unter HYPERLINK „http://www.<br />
ehi.org“ www.ehi.org.<br />
Die Aufholjagd der Notebooks<br />
In mehr als drei Viertel aller österreichischen Haushalte gibt es mindestens einen Computer.<br />
Während dies noch vor kurzem weit überwiegend Stand-PCs waren, nutzt man zunehmend<br />
das schlankere Notebook. Innerhalb der letzten 12 Monate ist die Ausstattung mit Notebooks<br />
um ein Viertel gestiegen, und in den letzten fünf Jahren hat sie sich gar verdreifacht. Der<br />
Austrian Internet Monitor betrachtet die Laptop-Verwender im Detail. Im 2. Quartal 2007<br />
lebten 39% der Bevölkerung in einem Haushalt mit Laptop, mittlerweile ist dieser Anteil auf<br />
48% angestiegen. Das ist eine Steigerung um ein knappes Viertel. Besonders hoch ist der<br />
Anteil der Laptop-Besitzer bei unter 30jährigen, von welchen zwei Drittel über einen tragbaren<br />
Computer verfügen. Bei den ab 70jährigen sind es hingegen nur mehr 12 Prozent. Männer<br />
liegen mit 53% Besitzerquote etwas vor den Frauen (43%), und die Wahrscheinlichkeit, einen<br />
Laptop zu besitzen, steigt mit höherer Bildung.<br />
Wie aber wird nun der tragbare PC genutzt? Der Austrian Internet Monitor geht im Folgenden<br />
der Frage nach, ob sich Laptop-Besitzer in ihrem Internet-Nutzungsverhalten vom<br />
Durchschnitt abheben. Die Laptop-Besitzer sind besonders eifrige Online-Käufer. Sie haben<br />
zu einem größeren Anteil bereits Produkte mit Hauslieferung bestellt und Bestellungen bzw.<br />
Buchungen für Dienstleistungen außer Haus vorgenommen. Auch nutzen sie stärker aktuelle<br />
Nachrichten und Informationen im Internet und arbeiten intensiver mit Online-Lexika.<br />
Nicht zuletzt sind sie versierter in der Verwendung von Web 2.0 Möglichkeiten, wie etwa<br />
der Nutzung von Networking-Plattformen. Auch hinsichtlich ihrer Haushaltsausstattung mit<br />
Elektronikware wie Digitalkameras, DVD- und MP3-Playern oder Handhelds haben Laptop-<br />
Besitzer eindeutig die Nase vorne. Nicht zuletzt ist der Anteil der Handybesitzer unter ihnen<br />
deutlich überdurchschnittlich. Weitere Informationen unter www.integral.co.at.<br />
43
44<br />
CE NEWS<br />
������������<br />
��������������<br />
Das jüngste Modell der populären Pentax Optio W-<br />
Serie ist eine ideale Kamera für Outdoor, Strand, Reise<br />
und Freizeit. Als ideale Beach-Kamera ist sie zwei<br />
Stunden lang wasserdicht bis vier Meter Tauchtiefe,<br />
absolut staub- und sanddicht. Die Optio W60 nimmt<br />
Eis, Schnee und Temperaturen bis -10º C ohne Schwierigkeiten<br />
hin. Die Robustheit der Optio W60 wird aber<br />
auch sonst jeder erfahrene Hobby-Fotograf zu schätzen<br />
wissen, denn von dieser Kamera lässt sich Schmutz<br />
einfach abwaschen.<br />
Das umfangreich ausgestattete Top-Modell verfügt<br />
über einen 10 Megapixel CCD, ein innen liegendes<br />
Fünffach-Zoom von 28mm Weitwinkel- bis 140mm<br />
Telebrennweite (entspr. KB-Format), und über einen 2,5<br />
Zoll großen Monitor mit spezieller Antireflexbeschichtung.<br />
Die automatische Gesichtserkennung erfasst<br />
bis zu 32 Gesichter in blitzschnellen 0,03 Sekunden.<br />
Den kleinen Allrounder mit nur 145 Gramm Gewicht<br />
gibt es in drei frischen Gehäusefarben: Silber, Ocean<br />
Blue und Coral Pink.<br />
Weitere Informationen unter www.pentax.de.<br />
������������������<br />
��������������������<br />
�����������������������������<br />
������������������������������<br />
������<br />
So wie die Nachfrage nach immer schnelleren Internet-<br />
Verbindungen und Notebooks im Miniaturformat steigt,<br />
werden auch externe Festplatten für den mobilen<br />
Gebrauch immer wichtiger. Da die Speicherkapazität<br />
von Notebookfestplatten begrenzt ist, sind gerade die<br />
Nutzer von tragbaren Computern auf externe Spei-<br />
chermedien angewiesen, um mit den wachsenden<br />
Anforderungen des heutigen digitalen Lebens mithalten<br />
zu können. Mit der StoreJet Serie hat Transcend<br />
speziell für die Bedürfnisse mobiler Computer-Nutzer<br />
ein vollständiges Sortiment handlicher, stabiler und<br />
besonders transportgeeigneter Festplatten entwickelt.<br />
Um eine maximale Kompatibilität mit nahezu allen<br />
Desktop und Notebook Computern zu gewährleisten,<br />
besitzt jede externe 2.5“ Festplatte von Transcend<br />
eine High-Speed USB2.0 Schnittstelle, die Datentransferraten<br />
bis zu 480Mb pro Sekunde bietet und ein<br />
bequemes Plug-and-Play ermöglicht. Wer nach einer<br />
portablen Speicherlösung sucht, hat die Wahl zwischen<br />
drei modernen, nur mit hochwertigsten Komponenten<br />
gefertigten Modellen externer 2,5-Zoll Festplatten. Das<br />
luxuriöse StoreJet 25C mit elegantem Edelstahlgehäuse<br />
ist ein echter Blickfang, das Leichtgewicht<br />
StoreJet 25P besitzt ein vom Rennsport inspiriertes<br />
Design, und das extrem robuste StoreJet 25M, das<br />
mit seiner zweistufigen Anti-Schock-Technologie sogar<br />
den Falltest-Standards des U.S. Militärs entspricht.<br />
Darüber hinaus ist im Lieferumfang jeder externen<br />
2.5“ Festplatte von Transcend das zusätzliche Store-<br />
Jet elite Softwarepaket enthalten, das intelligente<br />
Funktionen zur Datensicherung, Sicherheit und Komprimierung<br />
bietet und damit Ihre Produktivität noch<br />
weiter erhöhen kann. Dazu gehören z.B. Automatisches<br />
Website Login, Mobile Internet-Favoriten mit NoTrace<br />
Internet Browsing, Secret-Zip Dateiverschlüsselung,<br />
Mobile E-Mail Lösung und Online Update. Transcend<br />
gibt auf seine StoreJet externen 2.5“ Festplatten<br />
weltweit 2 Jahre Garantie.<br />
�����������������<br />
���������������������<br />
����������<br />
Beim MAX983HD handelt es sich um ein integriertes<br />
AV- und Navigationsgerät mit einer 40-GB-Festplatte.<br />
Das Gerät umfasst anspruchsvolle Navigationsfunktionen<br />
wie beispielsweise die authentische grafische<br />
Darstellung von Autobahnkreuzen, Zielsuche und<br />
Routenberechnung/-führung und bietet zugleich<br />
eindrucksvolle Unterhaltungsoptionen wie die hochwertige<br />
Wiedergabe von Audio- und Video-Medien<br />
sowie 2-Zonen-Wiedergabe. Das Navigationsgerät<br />
besticht durch realistische Autobahndarstellung und<br />
extrem schnelle Routenberechnung. Es verfügt über<br />
einen Doppeltuner, integriertes TMC Pro, Text to Speech<br />
und Spracheingabe. Neu ist außerdem die integrierte<br />
Warnfunktion bei Geschwindigkeitsüberschreitungen.<br />
Für den Multimedia-Bereich wurde der Music-Catcher<br />
entwickelt, ein Musikarchiv mit schneller Aufnahmefunktion<br />
und umfangreichem Speicher. Diese Funktion<br />
ermöglicht es dem Hörer, seine Lieblingsstücke und<br />
-alben auf der integrierten Festplatte zu speichern.<br />
Die Speicherkapazität beträgt maximal 4.000 Titel.<br />
Zudem besteht Anschlussmöglichkeit an periphere<br />
Geräte wie beispielsweise Bluetooth® und iPod®-<br />
Direktsteuerung mit mehrfach ausgezeichneter<br />
Benutzeroberfläche – und vieles mehr. Zusätzliche<br />
Benutzeroberflächen stehen kostenlos zum Download<br />
bereit, beispielsweise vom renommierten Designer<br />
Guigaro. Das Clarion MAX983HD bietet Ihnen außerdem<br />
einen komfortablen Rückfahrkamera-Eingang<br />
und schaltet beim Einlegen des Rückwärtsganges<br />
das Bild automatisch um. Weitere Informationen unter<br />
www.clarion.de<br />
������������������<br />
������������������<br />
�������������������<br />
����������������<br />
Eine neue Analyse von den Produktforschern Portelligent<br />
hat die Analysedaten von über 30 GPS-fähigen<br />
Produkten im Hinblick auf die eingesetzte Elektronik<br />
untersucht. Somit lassen sich Komplexitätsvergleiche<br />
zwischen Navigationsgeräte (PNDs - Personal Navigation<br />
Devices), Handys (insbesondere Smart-Phones),<br />
und weitere portable Geräte mit Ortungsfähigkeiten<br />
ziehen. Angetrieben durch den privaten Gebrauch<br />
befinden sich PNDs derzeit auf einer steilen Wachstumskurve.<br />
Glaubt man den Auguren, so sollen im Jahr<br />
2011 irgendwo zwischen 50 und 100 Millionen PNDs<br />
ihren Absatz finden. Durch die Vielzahl der Anbieter ist<br />
dieser Markt jedoch mittlerweile an einem kritischem<br />
Punkt angelangt, in dem die Gerätehersteller einen<br />
harten Wettbewerb vorfinden. Das hat zu einem erheblichen<br />
Preisverfall bei den Endgeräten geführt, der<br />
gleichzeitig die Margen nach unten drückt. Durch den<br />
entstehende Kostendruck werden sich voraussichtlich<br />
viele Teilnehmer vom diesem Markt in nächster<br />
Zukunft verabschieden. Hinzu kommen viele, neue<br />
GPS-fähige Handys auf den Markt, zum Beispiel das<br />
jüngste 3G-iPhone, die ebenso den Wettbewerb im<br />
Navigations- und Ortungsmarkt weiter anspannen. Die<br />
neuste Portelligent-Analyse zeigt den Systementwurf,<br />
den Integrationsgrad und die Herstellungskosten (BOM<br />
– Bill of Materials) für Navigationsgeräte verschiedener<br />
Hersteller im Vergleich zu anderen GPS-gestützten<br />
Produkten, wie Handys und Ortungs-Tracker auf, und<br />
ermöglicht Hersteller und Komponentenlieferanten<br />
in der GPS-Wertschöpfungskette einen neutralen<br />
Vergleich der Gerätelösungen vorzunehmen, um<br />
Optimierungsmöglichkeiten für Zukunftsprodukte<br />
zu erforschen. Portelligents PND-LeaderPAK durchleuchtet<br />
dabei die Elektronik und Kostenstruktur einer<br />
Vielzahl von GPS-fähigen Geräten. Das Analysepaket<br />
besteht aus einer Auswahl von 10 verfügbaren<br />
Teardown-Studien von portablen Navigationsgeräten,<br />
GPS-fähigen Handys und andere tragbare Geräte,<br />
zusammen mit einer Datensammlung aller wichtigen
Halbleiter und ihre Hersteller, die in 30 solcher Geräte<br />
vorkommen. Die identifizierten Halbleiter sind unter anderem<br />
GPS-Basisbandprozessoren und –Transceiver,<br />
Applikationsprozessoren, Kommunikationschips für<br />
den Mobilfunk, WiFi- und Bluetooth-Halbleiter, sowie<br />
Speicherkomponenten.<br />
Neben den vielen Daten- und Kennzahlen, die Portelligents<br />
Analysemethodik hervorbringen, werden<br />
alle vorkommenden Komponenten in den Geräten<br />
nach Hersteller und Typ identifiziert, und mit einem<br />
geschätzten Preis aus Herstellersicht taxiert. Weitere<br />
Informationen unter www.portelligent.com.<br />
����������������<br />
���������������<br />
��������<br />
Alles, was irgendwo und irgendwie auf Papier gebracht<br />
wird, kann synchron oder auch später auf den PC /<br />
Laptop übertragen werden. Handschriftliche Notizen,<br />
Skizzen und Zeichungen auf einer beliebigen Schreibunterlage<br />
werden mit dem NoteTaker unmittelbar auf<br />
den PC übertragen und sind auf dem Monitor zu sehen<br />
(oder über einen Beamer für eine Zuschauergruppe<br />
sichtbar). Falls kein PC /Laptop zur Verfügung steht,<br />
speichert der NoteTaker bis zu 100 DIN A4-Seiten, die<br />
dann später auf den PC übertragen werden können.<br />
Das ganz funktioniert drahtlos vom Pen zu einem<br />
kleinen Empfänger (ca. 76x33x15 mm), den man z.B.<br />
an den Schreibblock anklemmt. Der im Pen eingebaute<br />
Akku liefert Energie für ca. 20 Stunden Arbeit und ist<br />
in ca. 3 Stunden wieder aufgeladen.<br />
Die handschriftlichen Aufzeichnungen lassen sich über<br />
eine ORC-Software in Computerschriftarten umsetzen.<br />
Insbesondere unter Vista und Office 2007 stehen<br />
erweiterte Möglichkeiten der farblichen Gestaltung<br />
von Notizen und Skizzen zur Verfügung. Natürlich<br />
funktioniert der NoteTaker auch und Windows NT/200/<br />
XP und ist für Rechts/Linkshänder geeignet. Ideal ist<br />
dieser Pen für Dozenten und Studenten, Lehrer und<br />
Schüler, Reporter, Techniker, Detektive, Ordnungshüter<br />
oder Außendienstmitarbeiter, die so ohne zusätzlichen<br />
Zeitaufwand ihre Berichte einfach im Kugelschreiber<br />
festhalten, später auf ihren PC laden, evtl. weiter bearbeiten<br />
und beispielsweise per email versenden.<br />
Der Pen ist ca. 14 cm lang und hat einen Durchmesser<br />
von ca. 1,5 cm, liegt griffig in der Hand. Weitere<br />
Informationen unter www.asmetronic.de.<br />
��������������<br />
�����������<br />
�������������<br />
Mit seinen neuen High Definition Everio Modellen<br />
eröffnet JVC den anspruchsvollen Camcordernutzern<br />
gleich in zwei wichtigen Bereichen neue Möglichkeiten,<br />
die bisher noch nicht realisierbar waren:<br />
die freie Wahl beim Aufnahmeformat und erheblich<br />
längere Aufnahmezeiten. Bei den Modellen GZ-HD40<br />
und GZ-HD30 handelt es sich um die weltweit ersten<br />
Camcorder, die wahlweise im AVCHD- und MPEG-<br />
2-Format aufzeichnen. So kann der Anwender alle<br />
Nachbearbeitungsmöglichkeiten des etablierten<br />
MPEG-2-Formats ausschöpfen und gleichzeitig von<br />
den Vorteilen der überragenden AVCHD-Komprimierung<br />
profitieren. Das dritte neue Modell, der GZ HD10,<br />
arbeitet ausschließlich im AVCHD-Format. Nichts ist<br />
ärgerlicher, als den wichtigen Einstieg einer Sequenz<br />
zu verpassen; daher benötigen die neuen HD-Everios<br />
vom Einschalten bis zur Aufnahmebereitschaft nur<br />
0,6 Sekunden. Trotz ihrer umfassenden Ausstattung<br />
und verblüffenden Leistungsvielfalt gehören die drei<br />
neuen Everio HD-Camcorder zu den kompaktesten<br />
überhaupt. Insgesamt bietet der GZ-HD40/30 drei<br />
AVCHD-Aufnahmemodi: alle in Full HD, also 1920 x<br />
1080 Pixel, wobei der Unterschied lediglich in der<br />
Bitrate und somit auch der Aufzeichnungskapazität<br />
besteht. Weitere Informationen unter www.jvc.de<br />
������������������<br />
���������������<br />
Der neue Sevic Vision Liberty Twin 2 ist ein tragbares<br />
Universal Multimedia System, das auch im Auto ohne<br />
festen Einbau eingesetzt werden kann. Mit zwei 7”<br />
TFT-LCD Breitbildschirmen gibt er als tragbarer DVD-<br />
Player Video-DVDs wieder. Außerdem spielt er Fotos im<br />
Format JPEG sowie MP3 und MPEG4 von DVD und CD<br />
NEWS<br />
CE<br />
ab. Das komfortableAbspielgerät<br />
besitzt<br />
eine Anti-<br />
Vibrations-<br />
Funktion, die<br />
bei mobilem<br />
Einsatz für ungetrübten<br />
Multimedia-Genuss sorgt.<br />
Der Vision Liberty Twin 2 verfügt auch über einen USB-<br />
Anschluss und ein SD/MMC-Kartenlaufwerk, so dass<br />
Multimedia ebenfalls von mobilen USB-Playern oder<br />
Speicherkarten bis zu 2 GB abgespielt werden kann.<br />
Integrierte Stereolautsprecher bieten gute Sound-<br />
Wiedergabe, ein Kopfhörerausgang ist ebenfalls vorhanden.<br />
Die wiederaufladbare Lithium Polymer Batterie<br />
und mitgelieferte Stromadapter für den Betrieb im Auto<br />
und zu Hause erlauben uneingeschränktes Audio- und<br />
Video-Vergnügen, das sich auch per Fernbedienung<br />
steuern lässt. Über den AV-Ausgang des Hauptgerätes<br />
wird der Zusatzbildschirm angeschlossen, der<br />
über einen AV-Eingang für externe Audio/Videoplayer<br />
verfügt. Der Vision Liberty Twin 2 wird in einer Tragetasche<br />
mit zwei patentiertem Kopfstützenüberzügen<br />
geliefert - einschließlich AV-Adapterkabel Klinke-Cinch<br />
sowie Stereo Ohrhörern. Weitere Informationen unter<br />
www.sevic.de.<br />
������������������<br />
������������������<br />
��������<br />
Der MGR-A7 ist ein kompakter<br />
Recorder und Player<br />
im Handyformat, der<br />
in jede Tasche passt. Dank<br />
aufwendiger Technik und<br />
hochwertiger Bauteile sind<br />
mit ihm Aufnahmen in hoher<br />
Qualität möglich - über drei<br />
eingebaute Mikrofone oder<br />
den Line-Audio-Eingang. Als<br />
Player bietet er Top-Klang<br />
auf HiFi-Niveau. Der MGR-<br />
A7 ist ein robuster Begleiter,<br />
denn als Speichermedium<br />
nutzt er statt Mini-Festplatte<br />
einen 2GB-Flash Memory-Speicher oder einsteckbare<br />
SD-Karten, die im Handumdrehen eine Erweiterung um<br />
bis zu 8GB ermöglichen. Bei Aufnahme und Wiedergabe<br />
werden die Formate WAV und WMA, im reinen<br />
Wiedergabemodus auch MP3-Dateien unterstützt.<br />
Damit eignet sich der nur 95 Gramm schwere MGR-<br />
A7 auch bestens als MP3-Player, der zudem mit einer<br />
Akkulaufzeit von bis zu 19 Stunden für Dauerhörvergnügen<br />
sorgt. Selbstverständlich besitzt der MGR-A7<br />
auch einen Line-Ein- und Ausgang. So können CDs<br />
oder Schallplatten über eine HiFi-Anlage in bester<br />
Audioqualität aufgenommen, archiviert und abgespielt<br />
oder eigene Mikrofonaufnahmen wiedergegeben werden.<br />
Außerdem ist im MGR-A7 ein USB 2.0-Port für den<br />
Datenaustausch mit einem PC oder Laptop integriert.<br />
Weitere Informationen unter www.kenwood.de.<br />
45
46<br />
CE MARKT<br />
���������������������������<br />
Weltweit an der Spitze der Messen für Consumer Electronics zeigt die IFA 2008 das ganze<br />
Neuheitenspektrum einer dynamischen, innovativen Branche. Vom Flachbild-Giganten<br />
bis zum winzigen TV-Handy, vom mobilen Medienplayer bis zum kompletten Heimkino<br />
– die IFA präsentiert faszinierende Highlights aus allen Bereichen der Unterhaltung.<br />
So werden die neuesten Gerätegenerationen der Flachbildschirme vorgestellt. Die<br />
sind nicht mehr viel dicker als ein herkömmliches Bild. So wird die IFA 2008 etliche<br />
LCD-Modelle zeigen, die nur noch 1,5 Zoll (3,8 cm) tiefe Gehäuse haben. Prototypen<br />
gehen noch viel weiter mit gerade mal 1 cm (0,4 Zoll) Tiefe. Gleichzeitig wachsen die<br />
Bildschirme in Größenregionen, die vor kurzem noch gar nicht möglich schienen – bis<br />
hin zum Diagonalmaß 150 Zoll (381 Zentimeter).<br />
High-Definition ist weiter im Kommen<br />
Großformatige Flachbild-Fernseher mit HD-Ready-<br />
oder Full-HD-Ausstattung erobern die europäischen<br />
Wohnzimmer in immer schnellerem Tempo und<br />
schaffen damit die Basis für den Generationswechsel<br />
im Fernsehen. So strahlen europäische Sender<br />
über 90 HDTV-Programme aus. In Deutschland kann<br />
man HDTV-Programme bereits seit 2006 abonnieren.<br />
Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF<br />
haben erst kürzlich ihre Free-TV Roadmap zu HDTV<br />
vorgestellt, die über eine Reihe von Showcases zur<br />
regelmäßigen Ausstrahlung ab Februar 2010 führen<br />
wird. Test-Ausstrahlungen der beiden Medienhäuser<br />
werden die gesamte IFA 2008 begleiten. Der Kultur-<br />
Kanal-Arte verbreitet seit Anfang Juli sein komplettes<br />
Programm in HDTV – parallel zur Übertragung in<br />
Standard-Auflösung. Zwar bestehen die HD-Ausstrahlungen<br />
des Senders vorerst noch überwiegend<br />
aus sorgfältig hochkonvertiertem Material, doch die<br />
Zahl der in HD produzierten Programm-Highlights<br />
wächst kontinuierlich. Selbst kleinere Sender wie der<br />
deutschsprachige Free-TV-Kanal Anixe HD werden<br />
als Quelle hoch aufgelöster Fernsehbilder immer<br />
interessanter. High-Definition-Content zählt darüber<br />
hinaus zu den Premium-Angeboten von IPTV-Diensten,<br />
die sich überall in Europa zu etablieren beginnen.<br />
Viele dieser neuen Plattformen halten in ihrem Videoon-Demand-Angebot<br />
bereits eine große Auswahl an<br />
Spielfilmen in HD-Qualität bereit. Eine andere Gattung<br />
der High-Definition-Medien wird auf der IFA ihren<br />
großen Durchbruch erleben: die HD-Unterhaltung auf<br />
Blu-ray Discs. Das Ende des Format-Wettbewerbs<br />
hat die Nachfrage nach optischen HD-Medien bereits<br />
deutlich erhöht. Der Trend wird sich auch in vielen<br />
neuen Player-Modellen niederschlagen die auf der IFA<br />
2008 präsentiert werden. Camcorder zählen schon seit<br />
einigen Jahren zu den perfekten Bildquellen für High-<br />
Definition-Bildschirme. Geräte, die im Full-HD-Modus<br />
mit 1920 x 1080 Pixel aufnehmen können, erobern<br />
einen immer größeren Anteil am gesamten Markt. Auf<br />
der IFA werden viele Highlights im Bereich Camcorder<br />
vorgestellt welche HD-Bildqualität in kleinsten Geräten<br />
zu bieten haben. Die jüngste Generation dieser Geräte<br />
speichert die Videos zumeist auf leichten Flash-Memory-Karten,<br />
kommt also ohne mechanische Laufwerke<br />
aus. Audio-Lösungen und plastische Raumklänge Der<br />
Trend zum ultraflachen Bildschirm inspiriert auch die<br />
Hersteller von Audio-Geräten zu einer Fülle innovativer<br />
Lösungen. So wird die IFA 2008 ein breites Angebot<br />
an kompakten und schmalen, klanglich und ästhetisch<br />
perfekt auf das moderne Heimkino zugeschnittenen<br />
Audio-Lösungen zeigen. Flache „Soundbars“ und<br />
Surround-Projektoren, die über eine einzige Lautsprecher-Komponente<br />
plastische Raumklänge aus bis zu<br />
sieben Kanälen erzeugen, werden vorgestellt. Daneben<br />
gibt es die extrem schlanken Stereo-Klangsäulen, die<br />
virtuellen Mehrkanalton wiedergeben. Ausserdem hat<br />
das klassische HiFi-Segment immer noch auf der IFA<br />
seinen angestammten Platz. Attraktive neue Technik<br />
bestimmt auch hier das Bild. So speichern immer mehr<br />
HiFi-Anlagen ganze Musikarchive auf eingebauten<br />
Festplatten. Über Netzwerk-Anschlüsse verteilen sie<br />
das Programm im ganzen Haus und dank eingebauter<br />
Docking-Stationen für MP3-Player beziehen sie selbst<br />
die mobilen Unterhalter nahtlos in die Unterhaltung<br />
zuhause ein.<br />
Megatrend Mobility<br />
Mobile Geräte für Unterhaltung, Navigation und<br />
Kommunikation gehören zu den wichtigsten Wachstumsmotoren<br />
der Consumer Electronics. Mobility<br />
und dabei besonders neueste Navigationslösungen<br />
machen denn auch einen wesentlichen Teil der IFA<br />
2008 aus. Die ausgefeilte Technik der neusten Generation<br />
an Navigationsgeräten ermöglicht dem Gerät<br />
zum Beispiel, eine Alternative anzubieten, wenn das<br />
Verkehrsaufkommen zu einer bestimmten Tageszeit<br />
gegen die kürzeste Strecke spricht. Desweiteren geht<br />
die Entwicklung dahin, dass modernste Geräte nun<br />
auch gestützt auf zusätzliche Informationen aus dem<br />
Internet als kompetente Stadt- und Restaurant-Führer<br />
dienen. Manche Geräte sind dabei auf die Führung<br />
von Fußgängern oder Radfahrern spezialisiert, wieder<br />
andere kennen das Platzangebot und die Kosten der<br />
nächsten Parkhäuser. Auch Fernsehen ist mit den<br />
neuesten Navigationsgeräten dank eines eingebauten<br />
DVB-T-Empfangsteils inzwischen möglich.<br />
Multimedia-Vielfalt und Netzwerk-Lösungen<br />
Ein weiterer Aspekt ist Fernsehen unterwegs, einfach<br />
mit dem Handy. Die Richtungsentscheidung der<br />
Europäischen Kommission, DVB-H als einheitlichen<br />
Standard für ganz Europa zu unterstützen, wird das<br />
mobile Fernsehen in einem weiteren entscheidenden<br />
Schritt voranbringen. So werden denn auch mobile<br />
Player für Musik, Bilder und Filme wie klein auch<br />
immer auf großes Interesse bei den Besuchern stoßen.<br />
Während Multimedia immer vielfältiger wird sollen<br />
nun auch intelligente Netzwerk-Lösungen die Inhalte<br />
wie Musik vom MP3 Player, Photos vom Handy oder<br />
der Digitalkamera, Filme, Spiele und natürlich das<br />
Internet im ganzen Haus verfügbar machen. Consumer<br />
Electronics-Hersteller werden in diesem Bereich<br />
denn auch eine Fülle an Vernetzungsmöglichkeiten<br />
vorstellen – von drahtlos, HD Qualität, Bluetooth über<br />
WLAN-Anbindungen bis Ethernetanschluss für die TV<br />
Geräte werden zahlreiche Beispiele für die Heimvernetzung<br />
gezeigt.<br />
Green Technology<br />
Auch auf der IFA 2008 setzt sich der Trend zu<br />
neuen Technologien und Gerätekonzepten, die umweltfreundlicher<br />
und ernergiesparender sind, fort.<br />
Bei den TV-Geräten wurden in den letzten Jahren<br />
sowohl die Werte für den Betrieb als auch für die<br />
Standby-Funktion deutlich reduziert. So verbrauchen<br />
LCD- und Plasma-TVs zwischen 25 und 35 Prozent<br />
weniger Energie als noch vor drei Jahren, und für den<br />
Stand by-Verbrauch muss mit weniger als einem Watt<br />
im Vergleich zu 1997 heute nur noch ein Sechstel der<br />
Energie aufgewendet werden. Mit anderen Zahlen ausgedrückt:<br />
Eine 60 Watt-Glühlampe verbraucht 120 mal<br />
soviel Energie wie ein modernes TV-Gerät im Stand<br />
by-Betrieb. Gleichzeitig hat die Industrie Schadstoffe<br />
immer konsequenter aus der Produktion verbannt.<br />
Schon seit 2002 setzen die Hersteller die europäischen<br />
RoHS-Richtlinien um, die zum Beispiel bleifreies Löten<br />
vorschreiben und giftige Flammhemmer verbieten.<br />
Diese Entwicklung geht kontinuierlich weiter. So<br />
erschließen neue Bildschirmtechnologien zusätzliche<br />
Potenziale für erhebliche Verringerungen des Energieverbrauchs.<br />
Dazu zählen LED-Hinterleuchtungen<br />
von LC-Displays und erhöhte Luminanz-Effizienz von<br />
Plasma-Schirmen. Zudem ist die Serienreife großer,<br />
sparsamer O-LED-Displays bereits absehbar. Die IFA<br />
2008 wird sogar schon marktreife Versionen und eine<br />
Reihe von Prototypen zeigen. weitere Informationen<br />
unter www.ifa-berlin.de
Neue Full-HD-Heimkinoprojektoren<br />
Mitsubishi Electric zeigt auf der diesjährigen IFA drei neue Heimkinoprojektoren mit Full-<br />
HD-Auflösung. Die herausragende Neuvorstellung ist dabei der Premium-Heimkinoprojektor<br />
HC7000 mit einem Kontrastverhältnis von 72.000:1. Der LCD-Projektor im neuen Design mit<br />
schwarzer Effektlackierung ist mit einem Betriebsgeräusch von 17 dB nahezu lautlos. Zweite<br />
Neuvorstellung im Premiumsegment ist der Full-HD-Projektor HC6500 mit einem Kontrastverhältnis<br />
von 15.000:1. Das Heimkino-Einstiegsmodell HC5500 rundet die Full-HD-Palette<br />
ab. Alle weiteren Projektoren stellen ihre Qualität in einer realistischen Wohn-Atmosphäre<br />
für die Anwendungen Home-Entertainment, Gaming und Party-Viewing unter Beweis. Dank<br />
Kooperationspartner Paramount Home Entertainment stehen Ausschnitte aus kommenden<br />
Blu-ray-Film-Highlights wie „Transformers“ und „Kung Fu Panda“ sowie Preview-Trailer zu<br />
Filmhits des nächsten Jahres im 1080p-Format auf dem Programm des Mitsubishi Electric<br />
Kinos. Mitsubishi Electric in Deutschland. Zu diesen technischen Innovationen gehören die<br />
neu entwickelte Diamond Black Iris, die für ein höheres Kontrastverhältnis sorgt, dieFull-<br />
HD-Optik, anamorphe Einstellmodi sowie das durch den Einsatz eines neuen Lüfters Typ<br />
Scirocco nochmals reduzierte Betriebsgeräusch(17 dB).Wie schon im vergangenen Jahr wird<br />
es auf dem Mitsubishi Electric IFA-Stand für die Besucher ein attraktives Gewinnspiel geben.<br />
Einmal täglich wird unter den Teilnehmern ein Full-HD-Projektor HC5500 verlost.Darüber<br />
hinaus erhält jeder Käufer zur Markteinführung des HC7000 beim Kauf im teilnehmenden<br />
Fachhandel gratis die Blu-ray-Trilogie „Der Pate“ von Paramount Home Entertainment.Der<br />
Mitsubishi Electric IFA-Stand befindet sich in Halle 26 A, Stand 101/101A. Weitere Informationen<br />
unter www.mitsubishielectric.de.<br />
Trends fürs Telefonieren und MP3<br />
hören im Auto<br />
Für die Generation iPod hat Funkwerk Dabendorf<br />
gleich zwei Adapter im Messegepäck, die Musik vom<br />
iPod über die Autolautsprecher abspielen. Mit der Ego<br />
Cup FM hat Funkwerk Dabendorf eine neue Plug & Play<br />
Freisprechanlage im Programm. Dank ihres cleveren Designs<br />
lässt sich die Anlage einfach in den Getränkehalter des Fahrzeugs stecken.<br />
Eine feste Installation ist nicht notwendig. Das zahlt sich speziell für die Fahrer aus, die<br />
häufig ihre Fahrzeuge wechseln. Per Bluetooth wird die Ego Cup FM mit dem Mobiltelefon<br />
verbunden und schon kann telefoniert werden. Die Freisprechanlage ist der Nachfolger der<br />
gleichnamigen Ego Cup und setzt die edle Klavierlack-Optik der Ego-Serie fort. Funkwerk<br />
Dabendorf hat der neuen Anlage jedoch eine Menge zusätzlicher Komfortfunktionen spendiert.<br />
So erreicht die Sprachqualität der Ego Cup FM dank FM-Transmitter fast das Niveau eines<br />
Festeinbaus. Weitere neue Funktionen sind ein Display und ein eingebauter Akku. Dieser hält<br />
für sieben Stunden Gesprächszeit und bis zu zwei Wochen im Stand-by. iPod mit Ego Mit<br />
dem iDapter kann der beliebte MP3-Player von Apple direkt an die Freisprechanlagen Ego<br />
Flash und Ego Look angebunden und die Musik über die Fahrzeuglautsprecher abgespielt<br />
werden. Die Lösung ist die ideale Ergänzung für alle Ego- und iPod-Besitzer. Der kleine<br />
schwarze Adapter wird fest in das Fahrzeug installiert, ein Kabel verbindet den iPod mit der<br />
Freisprechanlage. Durch die integrierte Remote-Funktion bietet die Neuheit zusätzlichen<br />
Bedienkomfort. Sämtliche Wiedergabe-Funktionen des iPods wie Titelwahl, Start, Stop<br />
oder Pause lassen sich einfach über die Freisprechanlage fernbedienen. Das Display der<br />
Ego-Anlagen zeigt alle Informationen wie Titel, Interpret und Spieldauer des jeweiligen<br />
Tracks an. Zudem versorgt das Kabel den iPod kontinuierlich mit Strom. Während der Fahrt<br />
bleibt der Player damit sicher im Handschuhfach oder in der Armaturablage verstaut. iPod<br />
kabellos verbunden Eine weitere Neuheit bringt Funkwerk Dabendorf mit dem Pod‘n‘Blue<br />
auf den Markt. Pod‘n‘Blue ist ein kleiner Funksender, der den iPod Bluetooth-fähig macht.<br />
Dieses Zubehörteil ermöglicht es, iPods drahtlos mit den Freisprechanlagen der Ego-Serie<br />
zu koppeln. Hierzu wird das Gerät einfach an den Dock Connector des iPods gesteckt. Sofort<br />
funkt Pod‘n‘Blue die Audiosignale in bester digitaler Qualität per A2DP-Profil zur Freisprechanlage,<br />
die die Musik über die Fahrzeuglautsprecher wiedergibt. Pod‘n‘Blue ist mit fast allen<br />
iPod-Modellen kompatibel, vorausgesetzt, sie verfügen über einen Dock Connector. Weitere<br />
Informationen auf der IFA, Halle 9, Stand 313, und unter www.fwd-online.de.<br />
Ein Hauch von Perfektion –<br />
Der digitale Bilderrahmen T.photo 720<br />
Der digitale Bilderrahmen T.photo 720 verfügt über<br />
einen hochauflösenden (800x480) 7-Zoll Breitbild-TFT<br />
Bildschirm und volle 2GB interne Speicherkapazität. Für<br />
eine leichte Handhabung wurden direkt unter dem Display<br />
des T.photo intuitive Menütasten angebracht, die einen<br />
CE MARKT<br />
unkomplizierten Zugang zu den einzelnen Funktionen erlauben. Sein verstellbarer Standfuß<br />
und der intelligente AOS Rotationssensor ermöglichen zudem einen schnellen, direkten Wechsel<br />
zwischen Landschafts- und Porträtformat, ohne dass Sie weitere Einstellungen vornehmen<br />
müssen. Der T.photo 720 unterstützt die gängigsten Bildformate der heutigen Digital- und<br />
Handykameras und ist mit zahlreichen wertvollen Funktionen ausgestattet, z.B. der MyShow<br />
Funktion zum Kreieren eigener Diashows, der AOS (Automatic Orientation Sensor) Rotation<br />
zur automatischen vertikalen bzw. horizontalen Ausrichtung der Bildschirmanzeige und die<br />
einzigartige NaturaTone Farbanpassung, die die Farbgestaltung jedes Bildes analysiert und<br />
Hauttöne verbessert, um sie natürlicher und lebensechter erscheinen zu lassen. Darüber<br />
hinaus lässt sich das multimediale Gerät auch als attraktiver Tischkalender, Uhr oder Wecker<br />
benutzen, jeweils mit musikalischer Untermalung. Auf dem Bildschirmkalender können Sie<br />
Erinnerungen zu wichtigen Daten wie Geburtstagen oder Terminen einrichten, und dank des<br />
integrierten UKW Radios und der MP3 Abspielfunktion kann man sich jeden Morgen vom Lieblingssong<br />
bzw. Radio wecken lassen. Der T.photo 720 unterstützt jeden in Digitalkameras<br />
verwendbaren Speicherkartentyp. Mit seinem speziellen neuen MobileCard Steckplatz bietet<br />
er sogar die Möglichkeit, microSD und M2 Speicherkarten ohne Adapter einzulegen, damit<br />
Sie auch mit dem Handy aufgenommene Bilder und Videos problemlos auf dem T.photo<br />
anzeigen lassen können. Weitere Informationen unter www.transcend.de.<br />
Lautsprechersystem für iPod<br />
GEAR4 zeit erstmals auf der IFA GEAR4 DUO, das leistungsstarke, aktive 2.1 Lautsprechersystem<br />
für iPod, iPod touch, iPod classic, iPod nano und iPod mini, das sich mit einem<br />
Handgriff in ein ultraportables Soundsystem mit Akku-Betrieb verwandeln lässt. Neben dem<br />
DUO werden auf der IFA natürlich auch die anderen iPod-Produkte von GEAR4 nicht fehlen.<br />
Top-Seller ist HouseParty 4, ein kompaktes Stereo-Aktivlautsprechersystem mit 30 Watt<br />
Gesamtleistung. Für den Einsatz unterwegs liefert StreetParty III den passenden Klangteppich<br />
für alle iPod Modelle. Ganz neu auf der IFA zu sehen sind die neuen Hard- und Soft-Cases<br />
für das neueste iPhone-Modell – in Kunststoff, als Silikonhülle, mit edlen Lederapplikationen<br />
oder als Sports-Armband praktisch und sportlich in Neopren und Velcro sowie die passenden<br />
Ladegeräte für das neue iPhone 3G. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 3.2, Stand 105,<br />
und unter www.gear4.com.<br />
Die Welt ganz nah<br />
Die iBlik RadioStation ist ein digitales Komplettradio, das nicht nur FM/UKW Radio empfängt<br />
sondern auch DAB, DAB+ und mit über 10.000 Internet Radio Stationen eine Programmvielfalt<br />
dem Hörer bietet und das mit ei- ner hochwertigen Klangwiedergabe. Abgerundet<br />
wird das iBlik RadioStation durch eine integrierte iPod DockingStation<br />
für Musikwiedergabe. REVO und Simple Feature GmbH finden<br />
Sie auf der IFA in Halle 15.1 Stand 112. Weitere Informationen<br />
unter www.simple- feature.eu.<br />
47
48<br />
CE MARKT<br />
Neue Datentarife fürs<br />
mobile Internet per Laptop<br />
T-Mobile macht mit zwei neuen Datentarifen die Kosten fürs Internetsurfen per Notebook<br />
noch transparenter: Mit der Flatrate web‘n‘walk Connect L gehen Kunden beliebig oft und<br />
lange online, laden beliebig große Dateien herunter - der Komplettpreis dafür beträgt nur<br />
39,95 Euro monatlich. Darüber hinaus stellt T-Mobile den Laptop-Datentarif web‘n‘walk<br />
Connect M mit einem Inklusivvolumen von 300 Megabyte/Monat zum Preis von 24,95 Euro<br />
bereit. Für beide Tarife gilt: Nutzern stehen im T-Mobile UMTS-Netz Bandbreiten von bis zu<br />
7,2 Mbit/s im Download und von bis zu 1,4 Mbit/s im Upload zur Verfügung.<br />
Aktuelle Mobilfunkgeräte wie der web‘n‘walk Stick III sind mit den neuen Tarifen für<br />
jeweils nur 4,95 Euro erhältlich. Weitere Datenangebote folgen zur Internationalen Funkausstellung<br />
in Berlin. Kundenfreundliches Extra: Wer web‘n‘walk Connect bucht, sichert sich<br />
den Telekom-Vorteil von bis zu 120 Euro, wenn er den T-Mobile Tarif mit einem T-Home<br />
Komplettpaket kombiniert.Bei den beiden Flatrates gibt es keine Volumen-Obergrenze. Das<br />
300 MB-Inklusivvolumen des Datentarifs web‘n‘walk Connect M reicht für rund 30 Stunden<br />
Surfen oder die Übertragung von etwa 7.500 E-Mails inklusive Anhängen zu je 40 KB. Neben<br />
modernsten USB-Sticks und Datenkarten wird T-Mobile auch hochwertige Laptops mit<br />
integrierter Highspeed-Mobilfunktechnik in Verbindung mit web‘n‘walk Connect L anbieten.<br />
Den Anfang macht im September ein SONY VAIO der SZ-Serie, das über den IT-Fachhandel<br />
vertrieben wird. Käufer werden den mobilen Internet- und Intranetzugriff mit bis zu 7,2 Mbit/s<br />
30 Tage lang kostenlos und unverbindlich testen und nach Vertragsabschluss weitere zwei<br />
Monate kostenlos nutzen können.<br />
Die Laufzeit von Mobilfunkverträgen in den Tarifen web‘n‘walk Connect M und L beträgt<br />
24 Monate. Der einmalige Bereitstellungspreis für Privatkunden beträgt 24,95 Euro. Die<br />
Datenoptionen web‘n‘walk M und L sind weiterhin als Kombi-Angebote zu den aktuell vermarkteten<br />
Sprach- und Datentarifen zubuchbar. Alle genannten Optionen und Tarife stehen<br />
auch für Geschäftskunden zur Verfügung. Weitere Informationen auf der IFA in Halle 6.2a,<br />
Stand 101, oder unter www.t-mobile.de.<br />
Musik drahtlos im<br />
ganzen Haus<br />
Mit dem Individual Mediacenter stellt<br />
Loewe auf der IFA 2008 ein intelligentes<br />
Medienzentrum vor, das gleichzeitig als<br />
leistungsfähiger Audio-Server für die<br />
Musikverteilung im ganzen Haus sorgt.<br />
Das Mediacenter enthält einen CD- und<br />
DVD-Player, einen FM-RDS-Stereotuner,<br />
einen analogen Audioeingang, ein iPod-/<br />
iPhone-Interface, zwei Ports für USB-Datenspeicher sowie einen LAN/WLAN-Anschluss für<br />
den schnellen Zugriff auf netzwerkbasierte Massenspeicher und auf Musik, Radioprogramme<br />
sowie Podcasts aus dem Internet. Über einen angeschlossenen Flat-TV mit Kabel- oder<br />
Satellitentuner ist zudem der Empfang von DVB-Radioprogrammen möglich. Gleichzeitig<br />
eröffnet die integrierte LAN/WLAN-Plattform auch eine simultane, individuelle Verteilung der<br />
Audioquellen auf unterschiedliche Räume oder eine parallele Party-Beschallung im ganzen<br />
Haus. Mit dem „Multiroom-Server“ von Loewe lassen sich die verschiedensten Nebenraum-<br />
Komponenten verbinden – vom Fernseher mit integrierter LAN/WLAN-Schnittstelle bis hin zum<br />
WLAN-fähigen Handy oder Küchenradio. Alternativ oder ergänzend zur Vernetzung über LAN<br />
oder WLAN ist auch eine Powerline-Datenverbindung über das Gebäude-Stromnetz möglich.<br />
Das 64 Millimeter flache Individual Mediacenter fügt sich mit seinem edlen Gehäuse aus<br />
Aluminium und Glas wie ein kleines Kunstwerk in die Wohnzimmerwand. Alternativ sind<br />
aber auch ein Tischfuß und ein Bodenstandfuß lieferbar. Weitere Informationen auf der IFA,<br />
Halle 6.2, Stand 201, und unter www.loewe.de.<br />
Die Kamera Strand und Schnorchel-Abenteuer<br />
Wegweisend<br />
Eine Digitalkamera, die buchstäblich alles mitmacht, gibt es am IFA-Stand von Rollei zu sehen. Das neue Modell Rollei<br />
X-8 Sports ist eine 158 Gramm leichte Outdoor-Kamera, der weder Nässe, Kälte oder Schmutz etwas anhaben können. Die<br />
Kamera ist bis zu 10 Meter wasserdicht und übersteht Stürze aus 1 Meter unbeschadet. Das leichte Aluminium-Gehäuse<br />
im Bicolour-Look in Schwarz/Orange gefällt durch seine schlichte und kompakte Form. Dabei passt die Outdoor-Kamera<br />
aufgrund ihrer schlanken Abmessungen von nur 95 x 59,5 x 20,5 Millimeter quasi in jede Jackentasche. 8-Megapixel, das<br />
innen liegende Objektiv mit 3fachem optischem Apogon Zoom (entspricht 38 - 114 mm bei einer 35-mm-Kamera) sowie<br />
eine hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 1600 liefern ausgezeichnete Ergebnisse über wie unter Wasser. 21 Motivprogramme,<br />
zum Beispiel ein Unterwasser-, Sport- oder Night-Shot-Modus, bieten für jede Situation eine optimale Einstellung. Weitere<br />
Informationen auf der IFA, Halle 17 Stand 103, und www.rcp-technik.com.<br />
MEDION stellt das neue Navigationssystem<br />
MEDION GoPal X5535 vor, mit extra großer<br />
Bildschirm (Diagonalmaß: 5 Zoll, das sind 12,7<br />
Zentimeter), seine elegante Erscheinung, das<br />
exklusive Ausstattungspaket. Die in diesem<br />
Produkt eingebaute Gyrometer-Technologie<br />
kompensiert vorübergehende GPS-Signalverluste.<br />
Verpasste Ausfahrten und lästige<br />
Umwege gehören damit der Vergangenheit<br />
an. Neben dieser technischen Innovation ver- fügt das<br />
außergewöhnliche Modell über zahlreiche Premium-Funktionen: Das große Widescreen-<br />
Display sorgt für eine brillante Darstellung, die integrierte TMC-Antenne gewährleistet<br />
Fahrspaß ohne störende Kabel in der Windschutzscheibe. Weitere Informationen auf der<br />
IFA, Halle 10.2, Stand 101, und unter www.medion.de.<br />
Navigation ohne Grenzen – mit Notfall-Hilfe, Spracherkennung<br />
und 3D-Darstellung<br />
Das neue NAVIGON 7210 blendet zur besseren Orientierung vor dem Abbiegen an<br />
breiten Kreuzungen die perfekte Fahrbahn auf dem Display ein. Auch bildet Navigon mit<br />
Landmark View3D zusätzlich markante Wegpunkte, etwa Sehenswürdigkeiten, realitätsnah<br />
in Form von 3D-Darstellungen im Kartenmaterial ab. Reality View Pro sorgt außerhalb der<br />
Stadtgrenzen für Übersicht: Vor komplizierten Autobahnkreuzen werden. Straßenverlauf,<br />
Autobahnschilder und Abfahrten fotorealistisch auf dem Display dargestellt. Die neue<br />
Notfall-Hilfe zeigt den aktuellen Standort an und unterstützt den Fahrer bei der Suche nach<br />
hilfreichen Anlaufstellen wie Krankenhaus, Polizei, Tankstellen und Apotheke. Zusätzlich<br />
werden weitere Informationen wie die Telefonnummer angezeigt, mit denen man sich über<br />
die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verbinden lassen kann. Die Spracherkennung Pro, die<br />
Zieleingaben mit nur einem einzigen Tastendruck möglich macht, sowie neue individuelle<br />
Sonderziel-Optionen runden das Funktionspaket ab. Weitere Informationen auf der IFA, Halle<br />
9, Stand 203, und unter www.navigon.de.<br />
Musik, Filme und Fotos aus<br />
der mobilen Mini-Jukebox<br />
Mit dem neuen mobilen Musik- und Multimedia-Player<br />
GoGear „Opus“ SA5295 präsentiert Philips auf der IFA<br />
2008 ein weiteres Highlight der SA52-Reihe. Genau wie<br />
ihre Vorgänger besticht die zierliche Jukebox durch ihr<br />
schlankes Design und ihre hochwertige Verarbeitung.<br />
Dank des 16 Gigabyte großen Flash-Speichers<br />
müssen sich mobile Medien-<br />
Genießer keine Sorgen machen: Ihre<br />
Musik-, Video- und Fotodateien finden<br />
stets genug Platz. Ausgestattet mit der FullSound Technologie ermöglicht<br />
der „Opus“, MP3-Musik in bisher nicht gekannter Qualität genießen zu können. Die hoch<br />
auflösenden InEar-Kopfhörer unterstützen das kristallklare Klangerlebnis noch zusätzlich.<br />
Das kontraststarke LC-Display mit dem Diagonalmaß 7,1 Zentimeter dient nicht nur zur<br />
Anzeige der Titel, sondern auch zur hochwertigen Darstellung von Videos, Fotos oder von<br />
Covern der Musikalben. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 22, Stand 101, und unter<br />
www.philips.de.
50<br />
KOMMENTAR IMPRESSUM<br />
Kommunikationswahn<br />
Intelligente Agenten, Gigaportale<br />
und allgegenwärtige Computer<br />
werden Web-Informationsüberflutung<br />
beseitigen<br />
von Gunnar Sohn<br />
E-Mail-Fluten und grenzenlose Online-Informationen: Der<br />
Spiegel untersucht in seiner Titelstory „Macht das Internet<br />
doof?“ die Schattenseiten der digitalen Revolution: „Der<br />
Kommunikationswahn im Netz hat verhaltensauffällige und<br />
hochnervöse Individuen hervorgebracht, die immer mehr<br />
erfahren und immer weniger wissen“, so die Warnung des<br />
Hamburger Nachrichtenmagazin. Es sei so schlimm „wie<br />
die globale Umweltkrise“ wird der Computerwissenschaftler<br />
David Levy zitiert. Das ständige Senden, Beantworten und<br />
Weiterleiten häufig völlig belangloser Informationen führe zu<br />
jeder Menge überflüssigem E-Mail-Verkehr und unnötigem<br />
Info-Müll auf unseren Bildschirmen. Die Verschmutzung<br />
sei einfach riesengroß. Auch in der Geisteswelt brauchten<br />
wir deshalb so etwas ähnliches wie geschützte Wälder und<br />
Auen. „Denkschutzgebiete“ also, wo Ideen quasi abgasfrei<br />
erblühen könnten.<br />
„Etwa 50-mal pro Tag öffnet ein typischer ‚Informationsarbeiter’<br />
sein E-Mail-Fenster, 77-mal wendet er sich dem<br />
Instant-Messaging-Programm für den schnellen Versand von<br />
Nachrichten zu, nebenbei werden noch etwa 40 Web-Seiten<br />
besucht. So hat es die US-Beratungsfirma RescueTime<br />
www.rescuetime.com errechnet, nachdem sie die Nutzerprofile<br />
von 40.000 Angestellten untersuchte“, schreibt der<br />
Spiegel. Herman Maurer, Professor für Informatik an der<br />
Technischen Universität Graz www.tugraz.at, lässt sich von<br />
solchen Schreckenszenarien nicht beeindrucken. „Lange vor<br />
dem Jahr 2100 werden alle Menschen jederzeit und an jedem<br />
Ort auf alles Wissen der Menschheit zugreifen können,<br />
ähnlich wie wir das heute bei materiellen Gütern können.<br />
Dieser Zugriff wird mit Geräten erfolgen, die stark mit den<br />
Menschen integriert sind, und wird sich auf Wissen beziehen<br />
das entweder aus Datenbanken kommt oder aus Dialogen<br />
mit Experten entsteht. Das Gehirn des Einzelmenschen wird<br />
nur noch ein vergleichsweise winziger Bestandteil eines gewaltigen<br />
Wissensvorrates sein, der durch die Vernetzung aus<br />
Milliarden von Menschenhirnen und Datenbanken entsteht“,<br />
prognostiziert Maurer.<br />
Skeptiker, die vor einer nicht beherrschbaren Informationsüberflutung<br />
warnen, werden bald verstummen: „Am Horizont<br />
zeichnet sich bereits ab, dass die Informationslawine<br />
allmählich gebändigt und strukturiert werden wird zu sinnvollen,<br />
verlässlichen und auf die Person maßgeschneiderte<br />
Wissenseinheiten. Das wird geschehen über die stärkere<br />
Verwendung von Metadaten, von intelligenten Agenten,<br />
von vertikalen Suchmaschinen, wo Fachleute Informationen<br />
gefiltert und kombiniert haben, von Gigaportalen für<br />
die verschiedensten Anwendungsbereiche, von aktiven<br />
Dokumenten, die von sich aus antworten geben können“,<br />
so Maurer. Bei der Wissensvernetzung und dem Wissens-<br />
im Netz<br />
management sei es erforderlich, Wissen jederzeit und an<br />
jedem Ort verfügbar zu machen.<br />
„Ich habe schon vor vielen Jahren den allgegenwärtigen<br />
Computer prognostiziert: nicht viel größer als eine Kreditkarte,<br />
weitaus mächtiger als die heutigen schnellsten<br />
Computer, mit hoher Übertragsgeschwindigkeit an weltweite<br />
Computernetze mit allen ihren Informationen und Diensten<br />
angehängt, in sich vereinigend die Eigenschaften eines<br />
Computers, eines Bildtelefons, eines Radio- und Fernsehgerätes,<br />
eines Video- und Fotoapparates, eines Global<br />
Positioning Systems, einsetzbar und unverzichtbar als<br />
Zahlungsmittel, notwendig als Führer in fremden Gegenden<br />
und Städten, unentbehrlich als Auskunfts- , Buchungs- und<br />
Kommunikationsgerät“, erläutert Maurer. Die allgegenwärtigen<br />
Computer werden stärker mit dem Menschen selbst<br />
verbunden. „Die Miniaturisierung von sehr mächtigen<br />
Computern wird so weit gehen, dass man sie in das Loch<br />
in einem Zahn wird einpflanzen können“, so Maurer weiter.<br />
Spezielle Brillen könnten Bilder direkt auf die Netzhaut<br />
projizieren und Ton direkt auf die Gehörknochen abgeben.<br />
Mit gigantischen Festplatten ließe sich das ganze Leben<br />
der Menschen aufzeichnen, diese seien gleichzeitig eng mit<br />
den Wissensbeständen anderer Menschen vernetzt. Jede<br />
Person erfahre dadurch eine unvorstellbare Erweiterung des<br />
eigenen Gehirns. Eine etwas zeitnaherer Prognose wagt<br />
Andreas Rebetzky, Director Global Information Technology<br />
des Technologieherstellers Bizerba www.bizerba.de: „In 20<br />
bis 30 Jahren könnten beispielsweise vollständige Unternehmensinformationen<br />
auf winzigen Implantaten gespeichert<br />
werden. Sie könnten von unterschiedlichen Endgeräten<br />
ausgelesen werden, entweder von großen Touchscreens<br />
oder unterwegs per Sprachsteuerung über ein Armband<br />
mit Minidisplay.“<br />
Das Internet der Zukunft werde nicht mehr als unspezifisches<br />
Empfehlungsmedium fungieren, sondern über virtuelle<br />
Assistenten Dinge erledigen, die uns von Alltagsproblemen<br />
befreit. meint Sprachdialogexperte Lupo Pape, Geschäftsführer<br />
von SemanticEdge www.semanticedge.de. In zehn<br />
Jahren werden dann die meisten Servicewünsche über<br />
Spracheingabe mit einem Satz erledigt: „‚SMS an Anne: Der<br />
Flug ist verspätet, ich komme erst um 21:00 Uhr an’ und die<br />
SMS wird sofort verschickt. ‚Reservier mir einen Platz für<br />
den nächsten Zug nach Berlin“ und die Backendsysteme des<br />
persönlichen Assistenten übernehmen die Online-Buchung<br />
und schicken eine SMS mit den Verbindungsdaten, dem reservierten<br />
Platz und einem Reservierungscode. ‚Ich brauche<br />
noch drei Liter Milch, drei Stück Butter und ein Kürbiskernbrot’<br />
und der Einzelhändler an der Ecke stellt etwas zum<br />
Abholen zusammen oder liefert die Ware ins Haus. Beim<br />
persönlichen Assistenten stellt jeder selbst die Services<br />
zusammen, die er nutzen möchte. Für die Unternehmen<br />
wird es wichtig sein, sich auf diesen Trend einzustellen und<br />
eine Präsenz in der personalisierten Zusammenstellung der<br />
Dienste zu haben“, so der Ausblick von Pape.<br />
Der Autor Gunnar Sohn ist Inhaber der Firma medienbüro.<br />
sohn in Bonn. Weitere Informationen unter www.sohn.de.<br />
Profiler<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Profiler Verlag GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />
Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />
E-Mail: redaktion@<strong>profiler</strong>24.de;<br />
Internet: www.<strong>profiler</strong>24.de<br />
Verlagsleitung:<br />
Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />
Chefredakteur:<br />
Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />
E-Mail: rwuttke@<strong>profiler</strong>24.de<br />
Redaktion:<br />
Daniela Fischer, Zeno Alberti,<br />
Ulrike Stottmeister, Christian Löffler,<br />
Gregor Wisniewski, Lisa Görner<br />
E-Mail: redaktion@<strong>profiler</strong>24.de<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />
Anzeigen:<br />
Daniela Fischer (Anzeigenleitung),<br />
Telefon: (0228) 4595-412;<br />
E-Mail: dfischer@<strong>profiler</strong>24.de<br />
Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />
Lisa Görner, Olga Koch, Albert Zilkowski<br />
E-Mail: druckunterlagen@<strong>profiler</strong>24.de<br />
Leserservice:<br />
Nathalie Anhäuser<br />
Telefon: (0228) 4595-491;<br />
E-Mail: na@<strong>profiler</strong>24.de<br />
Auflagenkontrolle:<br />
Impressum<br />
1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />
Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />
wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />
sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />
beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />
zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />
Einwilligung ist strafbar.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />
Gerichtsstand ist Bonn
proconnect<br />
Marktplatz<br />
Die besten Angebote<br />
51
KOMPETENZ<br />
SERVIERT<br />
52<br />
TOSHIBA ST-A10 TouchPOS<br />
•Bis zu 8 Jahren Ersatzteilgarantie<br />
•Bis zu 3 Jahren Vor-Ort Garantie<br />
•Geringer Stromverbrauch<br />
•Intelligente Kabelführung<br />
BIRCH BS-6010<br />
• Omnidirektionaler Barcodescaner<br />
• Automatischer oder manueller Scan<br />
• Herausnehmbarer Scankopf<br />
•Preisgekröntes Design<br />
• Minimaler Platzbedarf<br />
• Kinderleichte Wartung<br />
•WiFi optional<br />
• 20 Scanlinien in 5 Ausrichtungen<br />
• Scanbestätigung durch LED<br />
• Möglichkeit zur Wandbefestigung<br />
PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />
www.pulsa.de · shop.pulsa.de
Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />
Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt<br />
Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />
53<br />
Barcodescanner<br />
Touchsysteme<br />
Bondrucker<br />
Mobile Computer<br />
Etikettendrucker<br />
Kassenladen<br />
Kartentechnik
54<br />
[ Touch PC-Systeme (Kassen) ]<br />
- Von minimal (10,4“) bis maximal (50“)<br />
- Professionelle und komfortable Handhabungen<br />
- Leistungsstark auf kleinstem Platz<br />
[ Industrie- / Einbaumonitore ]<br />
- 12“, 15“, 17“ und 19“<br />
- RS232 und/oder USB-Anschluss<br />
- Mit oder ohne Touchfunktion<br />
[ POS-Monitore ]<br />
- 8“ - 19“ Displaygröße<br />
- Röhren- oder TFT-Monitore<br />
- Mit oder ohne Touchfunktion<br />
SERVICE<br />
[ Etikettendrucker ]<br />
- Bis zu 220mm Druckbreite<br />
- Für Papier-, Thermo- und PE-Etiketten<br />
- Umfangreiche Etikettensoftware erhältlich<br />
[ POS-Drucker ]<br />
- 58mm bis 110mm Papierbreite<br />
- Mit oder ohne Abschneider<br />
- Thermo-, Nadel- oder Tintendruck<br />
[ Kartentechnologie ]<br />
- Kartendrucker<br />
- Magnetkartenleser / Schreib-Leser<br />
- Barcode-Durchzugsleser<br />
PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />
www.pulsa.de · shop.pulsa.de
[ Mobile Datenerfassung ]<br />
- Batch, Bluetooth oder Wireless<br />
- Kamera, 1D-Scanner oder 2D-Imager<br />
- Mit Tasten- oder Touch/Pen-Auslösung<br />
LEISTUNG<br />
[ Kassenladen ]<br />
- Klappdeckelladen oder Schiebeladen<br />
- Robust und sicher, mit verschiedenen Optionen<br />
- Modellabhängig mit Abschöpffunktionen<br />
[ Kassentastaturen ]<br />
- Modellabhängig voll programmierbar<br />
- Austauschbare farbige Tastenkappen<br />
- Teilweise mit integrierten Magnetkartenlesern<br />
Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />
Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt<br />
Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />
[ Barcodescanner ]<br />
- CCD- oder Laseroptik<br />
- Kabelgebunden, Bluetooth oder Funk<br />
- Handscanner, station. Scanner o. Einbauscanner<br />
[ Geldzähl- / -prüfgeräte ]<br />
- Für Hartgeld und Scheine<br />
- Wahlweise mit Echtheitsprüfung<br />
- Geldlbündelgeräte zur einfachen Sortierung<br />
Wir legen Wert darauf,<br />
dass alles kinerleicht bleibt.<br />
Aussuchen, Bestellen<br />
und Bedienen<br />
55<br />
Barcodescanner<br />
Touchsysteme<br />
Bondrucker<br />
Mobile Computer<br />
Etikettendrucker<br />
Kassenladen<br />
Kartentechnik
Germany<br />
Original<br />
Thermotransferbänder<br />
Spezialpapiere<br />
Farbbänder<br />
Toner<br />
Tinte<br />
the printcare company ®<br />
Liebe Fachhändler...<br />
ab Lager erhältlich: Die Doppelkartusche für neopost Frankiermaschinen!<br />
Die sorgfältig wiederbefüllte und während des Recyclingvorganges mehrfach getestete<br />
Patrone ist eine preiswerte Alternative für Ihre Kunden!<br />
Auf Grund ihrer Qualität erfüllt sie alle Anforderungen an die moderne Frankiertechnik und<br />
garantiert hohe Leistungsfähigkeit und Betriebsbereitschaft. Das klare Schriftbild und die<br />
speziell entwickelte Farbe bringen gerade die kundeneigenen Logos und Klischees erst<br />
richtig zur Geltung!<br />
PRODUKTNAME<br />
BESTELL-NR.<br />
KOMPATIBILITÄT<br />
VPE<br />
COLOR<br />
FÜLLMENGE<br />
DRUCKLEISTUNG<br />
NEOPOST IJ 35 / IJ 35 FIT<br />
4389.01<br />
NP IJ 45 / IJ 45 FIT<br />
Portosprinter 35 / 45<br />
NP AS 73P<br />
1 Stück<br />
Blau<br />
84 ml<br />
12.000 Klischees<br />
PRODUKTNAME<br />
BESTELL-NR.<br />
KOMPATIBILITÄT<br />
VPE<br />
COLOR<br />
FÜLLMENGE<br />
DRUCKLEISTUNG<br />
NEOPOST IJ 65 / IJ 65 FIT<br />
4389.02<br />
NP IJ 75 / IJ 85<br />
NP IJ 85 FIT<br />
NP AS 223 / 225 / 226 / 228<br />
NP SA 50 / 60<br />
1 Stück<br />
Blau<br />
84 ml<br />
30.000 Klischees<br />
Preise: ab 1 Stück 85,00 Eur, ab 10 Stück 83,98 Eur, ab 40 Stück 81,94 Eur<br />
Bieten Sie uns Ihr Leergut an !<br />
Richard Reuter<br />
Refi ll & Recycling GmbH<br />
Edisonstraße 4<br />
Markennamen und eingetragene Warenzeichen sind Eigentum des Herstellers und dient nur als Referenz<br />
40789 Monheim<br />
Telefon: 02173 20346 - 0<br />
Telefax: 02173 9219 - 26<br />
Amtsgericht Düsseldorf<br />
Hrb 45861<br />
September 2008<br />
57
������� ������ ��������<br />
��� ����� ���� �<br />
����� ��� ��������<br />
������������� ����<br />
������������ ������<br />
������� ��� ����������<br />
������������ ��������<br />
������������ � �� ������<br />
������ ����� � ��������<br />
��� ���������������<br />
������������<br />
���� ���� � ��� ������ ��� �� ���<br />
�������� �� ����������<br />
��� ������������� ������ �������� ��� �������<br />
������ ��� ��������� ����������� ���� ������ �������<br />
����������� ������������������� �����������������<br />
������ �� ������� ��� ���� ��� ��� �����������<br />
������ ��� ������� ��� ������������ ������������<br />
������������ ���������� ����������� ���� ���������<br />
������ ��� �������������� �� ��� ������<br />
����� ��� ��� ���������������<br />
�� ��������� ��� �����������<br />
�� ����������<br />
�� ������� ����� �����������<br />
�� ������<br />
�� ������ ��� ������������<br />
�� �����������<br />
�� ���� ���� ����<br />
������������� � � ������� ��������� �� ���� � ����� � �� ���� �� ���� � ���� � �� ���� �� �����<br />
������� ���������������� � ��������� ���������������<br />
59<br />
�
Ihr Partner für maßgeschneiderte Lösungen<br />
Erfolgreiches Tagesgeschäft<br />
ist die Voraussetzung für jede Wachstumsstrategie.<br />
Die guten Preise dazu, kommen von uns:<br />
Toshiba ST-A10<br />
Einfache Wartung<br />
Minimaler Platzbedarf<br />
Einfachste Kabelführung<br />
Wirth Elektronik GmbH Borsigstraße 6a 30916 Isernhagen Telefon: +49 511- 6168 03 70<br />
Telefax: +49 511- 6125 75 www.wirth-gmbh.de E-Mail: info@wirth-gmbh.de<br />
Arbeitsspeicher: 512MB DD2, aufrüstbar auf 2,0 GB; Prozessor: VIA C7 1,5 GHz;<br />
Bildschirm: 15“ ELO Touch; Schnittstellen: 2 x COM D-Sub9 (Stecker),<br />
2 x aktive COM D-Sub9 (Buchse), 6 x USB (2.0),<br />
1 x aktiver USB (24 V), 1 x PS/2 für Maus,<br />
1 x für Tastatur, Schubladenanschluß: 2 × 24 V,<br />
1 x 15-polige VGA-Buchse, LAN 10/100-Base<br />
T Ethernet (RJ-45) mit LED<br />
PrehKeyTec Touchscreen MCI 15 T<br />
WIRTH ELEKTRONIK GMBH<br />
Preis je Einheit:<br />
� 950,- (Netto)<br />
Außergewöhnlich stabiler Sockel<br />
2 unterschiedliche Leuchtstärken<br />
Ausgeklügeltes Kabelmanagement<br />
Optional mit 3-Spur-Magnetkartenleser aufrüstbar (nur bei der 400 cd/m Variante)<br />
Bildschirm: 15“<br />
Farbe: weiß (250 cd/m) oder schwarz (400 cd/m)<br />
Anschlüsse: USB UND RS232<br />
Helligkeit: 250 cd/m oder 400 cd/m<br />
AQsonic Touchscreen AQ415<br />
Preis je Einheit:<br />
(250cd/m): � 349,-<br />
(Netto)<br />
(400cd/m): � 479,-<br />
(Netto)<br />
Verstellbarer Betrachtungswinkel<br />
Kompaktes (platzsparendes) Gehäuse<br />
Hervorragende Bildschirmwiedergabe<br />
Sensibler Touch<br />
Benutzerfreundliche Einstellungsmöglichkeiten durch OSD (On-Screen-Display)<br />
Bildschirm: 15“<br />
Farbe: schwarz<br />
Anschluss: USB<br />
Helligkeit: 220 cd/m<br />
andere Größen auf Anfrage<br />
Preis je Einheit:<br />
� 287,- (Netto)<br />
Cashtester CT 330 Standard – Geldscheinprüfgerät<br />
Prüft alle Euro-Noten in den vier Längsrichtungen (wenn bestellt, eine weitere Währung)<br />
Einfache Handhabung<br />
Nach aktuellem Falschgeldsatz geprüft<br />
Updatefunktion über PC<br />
Prüfgeschwindigkeit: < 0,5 Sekunden/Note<br />
Ausgabe echter Noten wahlweise vorne/hinten<br />
Anzeige Gesamtsumme oder Einzelwert<br />
Netzteil im Lieferumfang enthalten<br />
Preis je Einheit:<br />
� 78,- (Netto)<br />
Das ist Teamsache!<br />
Alle o. g. Preise verstehen sich zzgl. der ges. gelt. MwSt., Fracht, Versicherung und Verpackung. Preise und Lieferzeiten sind generell freibleibend. Irrtümer vorbehalten. Preise nur für Wiederverkäufer.<br />
Anzeige 00_anzeigen_508.indd Wirth Profiler0808.indd 59 1 19.08.2008 12:41:26 13:55:51 Uhr<br />
61
00_anzeigen_508.indd 58 19.08.2008 14:46:47 Uhr
00_anzeigen_508.indd 59 21.08.2008 14:01:42 Uhr
00_anzeigen_508.indd 58 20.08.2008 13:04:57 Uhr
Computer & Netzwerkprodukte<br />
LogiLink ® macht innovative<br />
Peripherie bezahlbar!<br />
USB & eSATA Docking Station<br />
für 2,5“ & 3,5“ S-ATA Festplatten<br />
Docking Station für SATA Festplatten<br />
Anschluss: USB 2.0 (QP0002: + eSATA)<br />
Festplattentyp: 2,5“ und 3,5“ SATA<br />
USB Spezifi kation: gemäß USB 2.0 Standard<br />
Max. Geschwindigkeit: 480 Mbps<br />
eSATA Spezifi kation: Serial ATA II Electrical 1.0<br />
Auswurftaste zum Trennen der Verbindung<br />
LED Anzeige für Power und Datenfl uss<br />
Inklusive USB Kabel (QP0002: + eSATA Kabel)<br />
Wireless LAN 11 N<br />
USB 2.0 Adapter<br />
Distributed by:<br />
*Netto-Händlereinkaufspreis bei unseren Distributionspartnern, Angebote freibleibend, Irrtümer vorbehalten<br />
www.2direct.de www.alcasa.de www.cosag.de<br />
Digital 7 Zoll LCD<br />
Bilderrahmen<br />
www.logilink.com<br />
QP0001 / USB 2.0 EUR 13,90<br />
QP0002 / USB 2.0 & eSATA EUR 14,90<br />
WLAN 11 N USB2.0 Adapter<br />
Unterstützt: USB 2.0 und USB 1.1<br />
Kompatibel zu IEEE 802.11n, 802.11g, 802.11b<br />
Verschlüsselung: WEP, WPA, WPA2<br />
Übertragungsfrequenz: 2400-2483,5 MHz<br />
Chipsatz: Ralink RT3070 Single Chip<br />
Anschluss: USB 2.0 (komp. zu USB 1.1)<br />
Super Slim Design, 8.8(H) x 19(W) x 56(D) mm<br />
Geeignet für Windows 2000/XP/XP64/Vista<br />
Plug and Play<br />
Display Typ: LCD, Größe 7“ (18 cm)<br />
Format: 16:9, Aufl ösung: 480 x 234 Pixel<br />
USB Host: USB 2.0 FS<br />
Memory Card: SD, SDHC, MMC<br />
Bilderformat: JPG, JPEG<br />
AV Format (nur PX0008): AVI, MP3<br />
Rotation: 90°/180°/270° /360°<br />
Einstellbares Intervall<br />
Verstellbarer Standfuß<br />
PX0007 / schwarz<br />
EUR 33,90<br />
WL0049 EUR 10,90 PX0008 / weiß mit Fernbedienung EUR 39,90<br />
www.everyware.de<br />
www.ic-intracom.at<br />
www.kosatec.de www.softcarrier.de www.zeg-shop.de<br />
00_anzeigen_508.indd 59 20.08.2008 14:58:56 Uhr
VGA Splitter<br />
8. 50 8. 50<br />
ab<br />
VGA-Splitter, 250 MHz<br />
Verteilt das VGA Signal von 1 Computer auf 2, 4 bzw. 8 Monitore gleichzeitig<br />
� �������������������������������������<br />
� �������������������<br />
� ������������������������������<br />
� ����������������������������������<br />
� �������������������������������������<br />
� �������������������<br />
��������� ������� ��������<br />
������ 17000174 8.95 � 8.50 �<br />
������ 17000175 16.95 � 15.95 �<br />
������ 17000176 36.95 � 35.95 �<br />
tel. (0681) 92678-20 · fax (0681) 92678-50<br />
info@f-u-w.de · www.f-u-w.de<br />
Behrener Straße 8 · 66117 Saarbrücken<br />
00_anzeigen_508.indd 58 20.08.2008 13:57:44 Uhr<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������
00_anzeigen_508.indd 59 19.08.2008 14:33:35 Uhr
70<br />
Tagesaktuelle Top-Angebote für<br />
den ITK-Fachhandel in Deutschland<br />
online unter www.pro-connect-online.de<br />
Login: pro-connect<br />
Passwort: online<br />
Registrieren Sie sich auch für<br />
unseren täglichen Newsletter!<br />
pro connect Verlag GmbH<br />
Ansprechpartner: Daniela Fischer<br />
Müllnerfeldgasse 7 • A-3434 Katzelsdorf<br />
Tel. 0043 - (0) 2273-72983 • eMail: df@pro-connect.at
74<br />
INSERENTEN<br />
2 direct GmbH, Wefelsholerstraße 44, 58511 Lüdenscheid, Tel. 02351-66887-0, Fax 02351-66887-29 ......................................... 65<br />
ADC Elektronik GmbH, Östingstraße 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ..................................................... 73<br />
AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 58<br />
api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 26-27<br />
Assmann Electronic GmbH, Auf dem Schüffel 3, 58513 Lüdenscheid, Tel. 02351-5540, Fax 02351-554290 .................................. 21<br />
ASUS Computer GmbH, Harkortstraße 21-23, 40880 Ratingen ....................................................................................................... 19<br />
b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, 51105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250................................................... U4<br />
Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 49<br />
Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 59<br />
Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 72<br />
Delock, Beeskowdamm 13/15, 14167 Berlin, Tel. 0700-33562543, www.delock.de ...................................................................... 69<br />
Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 67<br />
ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................72<br />
EWL Display & Printing Solutions GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 089-61372939 ............ 63<br />
FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... ..........................73<br />
Fröhlich + Walter GmbH, Behrener Straße 8, 66117 Saarbrücken, Tel. 0681-926780, Fax 0681-9267850 ...................................... 66<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 60<br />
GSD Remarketing GmbH & Co. KG, Daimler Straße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ..........................62<br />
HN Electronic Components GmbH & Co. KG, Birkenweiherstr. 16, 63505 Langenselbold, Tel. 06184-92780, Fax 62316 ................. 68<br />
Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-98189-0, Fax 0841-98189 ............................................... 17<br />
LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 70<br />
Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim ............................................................................. 11<br />
PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 13<br />
PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 52-55<br />
QUAD GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 .......................................................... 64<br />
Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 57<br />
Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9<br />
PICOM Handelsgesellschaft mbH, Von-Bargen-Straße 18, Haus F, 22041 Hamburg, Tel. 040-752578-00, Fax 752578-33 .............. 56<br />
Ultron AG, August-Schmidt-Straße 1-7, 52477 Alsdorf, Tel. 0800-858766762 ................................................................................ U3<br />
WiMo Antennen und Elektronik GmbH, Am Gäxwald 14, 76863 Herxheim, Tel. 07276-966816, Fax 07276-69788 .......................... 71<br />
Wirth Elektronik GmbH, Borsigstraße 6a, 30916 Isernhagen, Tel. 0511-61680370, Fax 0511-612575 ............................................ 61
Service zum Nulltarif:<br />
Kostenlose Hotline: 0800 - ultronAG<br />
(0 800 - 858 766 24)<br />
3 Jahre Herstellergarantie<br />
UM-100 Basic PS/2<br />
49307<br />
Optische Maus mit 800 dpi Aufl ösung und Scrollrad<br />
PS/2-Anschluss<br />
Ergonomisches Design<br />
Kompatibel zu allen gängigen Anwendungen<br />
Distributionen:<br />
Tel: 0241/9170-500<br />
vertrieb@api.de<br />
www.api.de<br />
Tel: 02162/9516-0<br />
sales@ekdata.de<br />
www.ekdata.de<br />
Das gesamte Produktportfolio fi nden Sie unter www.ultron.de<br />
Lieblingstiere<br />
49309<br />
Optische Maus mit 5 Tasten und Scrollrad<br />
USB Anschluss<br />
Ergonomisches Design<br />
Optischer Sensor mit 800 dpi<br />
Lauffähig auf nahezu allen Oberfl ächen<br />
Kompatibel zu allen gängigen Anwendungen<br />
49308<br />
Optische Maus mit 800 dpi Aufl ösung und Scrollrad<br />
USB-Anschluss<br />
Ergonomisches Design<br />
Kompatibel zu allen gängigen Anwendungen<br />
UM-100 Basic USB<br />
UM-700 Magic<br />
UM-300 Offi ce<br />
32963<br />
Computertastatur mit USB Anschluss<br />
Deutsches Layout<br />
104/105 Tasten<br />
Kabellänge 1,5 m<br />
Handballenaufl age<br />
Kompaktes Design<br />
Geeignet für Windows 2000, ME, XP, Vista<br />
32961<br />
Computertastatur mit PS2 Anschluss<br />
Deutsches Layout<br />
107/108 Tasten<br />
3 Hot Keys: Power, Sleep, Wake Up<br />
Kabellänge 1,5 m<br />
Kompaktes Design<br />
Geeignet für Windows 2000, ME, XP, Vista<br />
UM-300 Basic<br />
�������������<br />
Tel: 089/4208-1666<br />
angebote@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
UM-500 Nimbli<br />
49310<br />
Laser Maus mit 5 Tasten und Scrollrad<br />
USB Anschluss<br />
Ergonomisches Design<br />
1600 dpi Lasersensor<br />
Aufl ösung einstellbar<br />
Lauffähig auf nahezu allen Oberfl ächen<br />
Kompatibel zu allen gängigen Anwendungen<br />
������������������<br />
����������������������<br />
Tel: 040/709737-0<br />
info@pilot-computer.de<br />
www.pilot-computer.de<br />
Aktivboxen<br />
Bluetooth<br />
Flash Cards<br />
CPU Kühler<br />
Modems<br />
Externe Festplattengehäuse<br />
Express Cards<br />
Externe Festplatten<br />
Gehäuse<br />
Gehäusezubehör<br />
Gamepads<br />
Headsets<br />
Mousepads<br />
Mäuse<br />
Netzwerkkarten<br />
Netzteile<br />
PCIe Adapter<br />
PCI Adapter<br />
PCMCIA Adapter<br />
USB Sticks<br />
Cardreader/Writer<br />
Soundkarten<br />
Soundsysteme<br />
Tastaturen<br />
USB Hubs<br />
Zubehör<br />
www.ultron.de<br />
Tel: 06151/6669-100<br />
grosshandel@zeg-shop.de<br />
www.zeg-shop.de<br />
Irrtümer & Druckfehler vorbehalten.
Profiler 09/2008 · Angebot solange Vorrat reicht, Preise freibleibend, in EUR pro Stück zzgl. MwSt., ab Lager. Preisänderung aufgrund von Wechselkursschwankungen möglich. Irrtümer, Lieferfähigkeit, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere AGBs.<br />
Green IT b.com Server Serie –<br />
Wirtschaftlich und kostensparend!<br />
b.com Green Server 100-233 1HE Rackmount<br />
Intel ® Xeon ® Dualcore Server mit SAS-Technologie<br />
��������� Supermicro SYS-1025W-URB / 650 W Netzteil redundant<br />
���������� Intel ® 5400 (Seaburg) + MCH + ESB2<br />
����� 2x Intel ® Xeon ® Dualcore Prozessor L5410<br />
(12 MB L2 Cache, 1333 MHz FSB, 2,33 GHz)<br />
Low Voltage CPU (50W TDP)<br />
���������� 4x 1024 MB FB-DIMM-667 MHz (max. 32 GB in 8 Sockeln)<br />
����� 1x Slim DVD-ROM<br />
������ 2x 73,5 GB 2,5“ SAS (10.000 rpm, max. 8x 2,5“ SATA/SAS, Hot Swap)<br />
������������ 8x SAS Adaptec 3805 Contr. / unterstützt RAID 0, 1, 1E, 5, 5EE, 6, 10, 50, 60, JBOD<br />
6x SATA2 Intel ® ESB2 / RAID 0, 1, 5, 10 (nur Windows)<br />
���������� AOC-SIMSO(+)<br />
���������� 2x Gigabit (Intel ® 82575EB)<br />
��������� 24 Monate Bring-In (opt. bis 36 Monate 24 Std. Vor-Ort-Service erweiterbar)<br />
b.com 100-233 – Art.-Nr. SER0007055 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2299,– �<br />
Diese Basiskonfigurationen können nach den individuellen Kundenwünschen angepasst werden. (Bauzeit ca. 5 Werktage)<br />
Zugriff auf über 10 000 Produkte rund um die Uhr mit ständig<br />
aktualisiertem Lagerbestand.<br />
Komplettsysteme, Serienrechner (ab Lager), PC Systeme<br />
und Server über unseren BTO-Konfigurator, Komponenten,<br />
Peripherie, Zubehör<br />
Drei gute Gründe, warum Sie sich für einen<br />
b.com Green Server entscheiden sollten!<br />
1.»LOW VOLTAGE CPU« mit nur 50 Watt TDP<br />
2.»���������������������« �����������������������������������������������<br />
3.»������������������������« für einen energiesparenden Betrieb<br />
Durch Reduzierung des Stromverbrauchs sinkt gleichzeitig die Abwärme der Komponenten<br />
und damit der Aufwand für entsprechende Kühlmaßnahmen.<br />
b.com empfiehlt: Zuverlässig und sicher arbeiten im Netzwerk.<br />
Wünschen Sie sich mehr Schutz für wichtige Dokumente? Sollen Ihre Mitarbeiter zuverlässig und sicher im Netzwerk arbeiten? Wollen Sie Ihre Kundenkontakte besser pflegen?<br />
Dann bringt Microsoft ® Windows Small Business Server 2003 Sie schnell, einfach und sicher ans Ziel. Mehr noch: Sie profitieren von einer kostengünstigen Komplettlösung für<br />
bis zu 75 PCs, die unter anderem Windows Server 2003 und Exchange Server 2003 enthält. (Maximale Anzahl Clients: 75) SB-Version<br />
Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Logo, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside,<br />
Xeon und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.<br />
b.com Computer AG b.com Vertriebsbüro b.com Vertriebsbüro<br />
(Zentrale/Vertrieb Köln) Braunschweig Linden<br />
0221-8003-1100 0531-310 78-100 06403-778 56-0<br />
Abb. ähnlich!