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Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

www.<strong>profiler</strong>24.de<br />

Ausgabe 9/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />

Topthema:<br />

Heimnetzwerke<br />

Recht: 22<br />

Unerlaubte Telefonwerbung<br />

Suchmaschinen-Ranking: 24<br />

Top oder Flop?<br />

CE-Trends: 46<br />

Neuheiten von der IFA 2008<br />

9/2008<br />

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51


Samsung ML-2851ND<br />

Stellen Sie sich vor: Endlich ein<br />

Mitarbeiter, der Spaß am Arbeiten hat.<br />

Der ML-2851ND von Samsung ist der kleinste Duplex-Monolaserdrucker<br />

der Welt. Aber er ist nicht nur klein, sondern auch fl eißig. Die hohe Druckgeschwindigkeit<br />

von bis zu 28 Seiten pro Minute, machen ihn zu einem emsigen<br />

Arbeitstier – auf dem Schreibtisch oder vernetzt in einer Arbeitsgruppe.<br />

Mit einem ML-2851ND von Samsung ist eben alles vorstellbar. imagine<br />

www.samsung.de


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Waschen, kühlen, trocknen – an was für eine Messe denken Sie? Doch nicht etwa an die IFA? Sollten<br />

Sie aber – denn ab diesem Jahr wird die IFA um die neue, internationale Messe HOME APPLIANCES<br />

@ IFA erweitert. Die Idee, die Messe Haushaltsgeräten zu öffnen, habe nahegelegen. „Von den<br />

wichtigsten zehn elektrischen Geräten im Alltag sind jeweils fünf den Bereichen Haushaltsgeräte und<br />

Consumer Electronics zuzuordnen“, so Dr. Göke von der Messe Berlin. Sowohl der Markt für Consumer<br />

Electronics als auch der Markt für Elektrohausgeräte befindet sich weltweit im Wachstum. Innovationen<br />

in den Segmenten TV-Geräte, Mobiltelefone und PCs forcieren das Wachstum maßgeblich im CE-<br />

Bereich, während die Themen Lifestyle, Komfort, Gesundheit und Energie-Effizienz den Markt für<br />

Elektrohausgeräte treiben, prognostiziert Jürgen Boyny von GfK Marketing Services.<br />

Es wächst zusammen, was zusammen gehört. So gibt es bereits einen “interaktiven Kaffeeautomaten”<br />

mit Internetverbindung, einen Elektrogrill mit integriertem Soundsystem und iPod-Anschluss und<br />

jetzt wird es auf der IFA einen zweiflügeligen Mega-Kühlschrank mit integriertem LCD-Fernseher<br />

in der Tür zu sehen geben. Das ist die vielbeschworene Konvergenz von Küchengeräten und<br />

Unterhaltungselektronik. Zum Fernsehen in die Küche – da ist das Bier auch nicht mehr weit.<br />

Und jetzt das ganze noch schön vernetzen. Warum auch nicht? Die Kaffeemaschine redet ja schon<br />

mit dem Computer. Also könnte der Computer den Bierbestand im Kühlschrank überwachen und bei<br />

Bedarf nachbestellen. Schöne neue Welt. Aber wie steht es mit der Kommunikation? Heimnetzwerke<br />

sind zwar heute schon weit verbreitet. Kommunikation mit Rechnern, Druckern und Handys klappt<br />

das schon ganz gut. Aber Datenaustausch mit der Waschmaschine, dem Trockner, der Klimaanlage?<br />

Geht noch nicht so richtig. Da passt es, dass wir vor der Einführung eines Heimnetzwerk-Standards für<br />

Haushaltsgeräte stehen, der den direkten Austausch von Daten zwischen Haushaltsgeräten und A/V/IT-<br />

Geräten über das Internetprotokoll ermöglichen wird. Auch wird die drahtlose Anbindung von Geräten<br />

der Rundfunk- und Unterhaltungselektronik in Heimnetzwerken auf Basis bestehender WLAN-Technik<br />

erforscht. Unterhaltung, Kommunikation, Klimasteuerung, Energiemanagement und Sicherheitstechnik<br />

– alle Funktionen in einem Haus für jeden Bewohner zu jeder Zeit drahtlos und komfortabel zur<br />

Verfügung stellen, das ist die Idee des intelligenten Heimnetzwerks. Das Projekt HOMEPLANE<br />

entwickelt die WLAN-Technologie weiter und wandelt die heutige heterogene Netzwerklandschaft aus<br />

Sicht des Anwenders in ein homogenes drahtloses<br />

Heimnetzwerk um, das von jedem geeigneten<br />

Endgerät aus auf einfache Weise bedient werden<br />

kann. Klingt unkompliziert. So soll es auch werden,<br />

sagen die Forscher.<br />

Aber wie erkläre ich es meiner Waschmaschine?<br />

Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />

EDITORIAL<br />

3


4<br />

PROFILER 9/08<br />

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />

ACR AG ........................................................................................... 13<br />

ACR Braendli & Voegeli AG (www.zenec.com) ................................ 16<br />

Advanced Micro Devices, Inc. ......................................................... 18<br />

Arcor AG & Co.KG .......................................................................... 42<br />

ASMETEC GmbH ........................................................................... 45<br />

ASSMANN Electronic GmbH (digitus.info) ....................................... 7<br />

ASUS COMPUTER GmbH ......................................................... 15, 31<br />

Auerswald GmbH & Co. KG ............................................................ 18<br />

Bitkom..................................................................... 34, 35, 36, 37, 42<br />

Bizerba GmbH und Co. KG .............................................................. 50<br />

BlueStar Europe GmbH (printscan) ................................................. 19<br />

chiliGREEN Computer GmbH .......................................................... 30<br />

CIPHERLAB Co., Ltd. ............................................................... 10, 13<br />

Clarion Europa GmbH ..................................................................... 44<br />

ComLine GmbH .............................................................................. 14<br />

COMP-MALL GmbH ....................................................................... 21<br />

COSCOM Computer GmbH ............................................................ 18<br />

Dell GmbH ...................................................................................... 15<br />

Deutsche Telekom AG ..................................................................... 42<br />

Digital Data Communications GmbH (LevelOne) ............................ 14<br />

Dolby Laboratories, Inc. ................................................................. 10<br />

Freecom Technologies GmbH ......................................................... 17<br />

Fukato GmbH .................................................................................... 6<br />

Funkwerk Dabendorf GmbH ............................................................ 47<br />

Garmin Deutschland GmbH.............................................................. 8<br />

gear 4 .............................................................................................. 47<br />

Genius Europe GmbH........................................................................ 7<br />

gingcom GmbH ............................................................................... 12<br />

GN Netcom GmbH............................................................................. 6<br />

HanseNet Telekommunikation GmbH .............................................. 42<br />

Hyundai IT Europe GmbH.................................................................. 7<br />

ICO Innovative Computer GmbH .................................................... 11<br />

ICP Deutschland GmbH ............................................................. 8, 10<br />

IGEL Technology GmbH .................................................................. 14<br />

Intellicomp e.K. .............................................................................. 19<br />

ISTEGO Distribution GmbH ............................................................. 12<br />

JET Computer Products GmbH ................................................. 32, 33<br />

JVC Deutschland GmbH.................................................................. 45<br />

Kenwood Electronics Deutschland GmbH ................................. 11, 45<br />

Kingston Technology ......................................................................... 8<br />

LanCool ............................................................................................ 8<br />

LG Electronics Deutschland GmbH ................................................. 10<br />

LINDY-Elektronik GmbH .................................................................. 31<br />

Loewe AG ....................................................................................... 48<br />

Medienbüro Sohn ........................................................................... 51<br />

MEDION AG .................................................................................... 48<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V. ..................................................... 47<br />

NAVIGON AG .................................................................................. 48<br />

NETGEAR Deutschland GmbH......................................................... 19<br />

Netviewer AG................................................................................... 39<br />

novomind AG .................................................................................. 37<br />

OKI Systems (Deutschland) GmbH ................................................. 16<br />

PENTAX Europe GmbH.................................................................... 44<br />

Philips Electronics N.V .................................................................. 48<br />

Pilot Computerhandels GmbH......................................................... 12<br />

Planon System Solutions, Inc. ......................................................... 9<br />

Portelligent Inc. .................................................................. 30, 31, 45<br />

Qiro GmbH ..................................................................................... 20<br />

QNAP Systems Inc. ........................................................................ 18<br />

quadral GmbH & Co. KG ................................................................ 16<br />

RCP-Technik GmbH & Co. KG ........................................................ 48<br />

RICOH DEUTSCHLAND GMBH ......................................................... 9<br />

SEH Computertechnik GmbH .......................................................... 31<br />

SemanticEdge GmbH ...................................................................... 50<br />

SeViC Systems AG .......................................................................... 45<br />

Shuttle Inc. ..................................................................................... 10<br />

Silex Technology Europe ................................................................ 18<br />

Simple Feature GmbH .............................................47<br />

soft Xpansion GmbH & Co.KG ........................................................ 21<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH ................................................ 6<br />

Sony Deutschland GmbH .......................................................... 11, 15<br />

SRC Unternehmensberatung e.K. .................................................... 43<br />

Steria Mummert Consulting AG ..................................................... 43<br />

SwitchEasy Limited ........................................................................... 6<br />

sysob IT-Distribution GmbH & Co. KG ............................................. 7<br />

TechnoTrend AG .............................................................................. 14<br />

TELEROUND Kommunikationstechnik - Handels AG ...................... 20<br />

T-Mobile Deutschland GmbH .......................................................... 48<br />

Toshiba Europe GmbH .................................................................... 14<br />

Transcend Information Trading GmbH ....................................... 44, 47<br />

transtec AG........................................................................................ 9<br />

TRENDnet International Inc. ........................................................... 16<br />

Triple Stor GmbH (lynx-pc.de) ........................................................ 20<br />

ultron AG........................................................................................... 6<br />

Verbatim Corporation, Inc. ....................................................... 19, 30<br />

ViTecco GmbH ................................................................................ 20<br />

Vivanco Gruppe AG ................................................................... 13, 15<br />

Wortmann AG ............................................................................ 12, 19<br />

XpertVision GmbH .......................................................................... 20


22<br />

32<br />

INHALT<br />

Recht:<br />

Bekämpfung unerlaubter<br />

Telefonwerbung im<br />

Bundeskabinett beschlossen<br />

24 Marketing:<br />

Suchmaschinen Ranking:<br />

Top oder Flop?<br />

Edwin Lengnick und Erdem Winnicki<br />

von JET Computer Products GmbH,<br />

geben Einblick in die Doppelfunktion<br />

als Hersteller und Distributor<br />

40<br />

INHALT<br />

Bei Werner Strathmann,<br />

Vertrieb PULSA GmbH, steht der Fachhandel<br />

im Fokus – denn dieser ist ebenso<br />

beratungs- und serviceorientiert wie Pulsa<br />

PRAXIS<br />

24 Marketing: Suchmaschinen Ranking –<br />

Top oder Flop<br />

28 Das Heimnetzwerk als Absatzchance<br />

30 Heimnetzwerk: Produktübersicht<br />

32 IT Interview: JET Computer Products GmbH<br />

40 TK Interview: PULSA GmbH<br />

44 CE: News und Produktneuheiten<br />

46 Die CE-Trends der IFA 2008<br />

RECHT<br />

22 Unerlaubte Telefonwerbung kann<br />

bis zu 50.000 Euro kosten<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />

6 Nachrichten<br />

34 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />

38 ITK-Studien<br />

42 Marktzahlen aus der CE-Branche<br />

50 Gastkommentar / Impressum<br />

5


6<br />

NACHRICHTEN<br />

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Wer sein mobiles Navi behalten will, darf es nicht im Auto liegen lassen sondern<br />

sollte es beim Verlassen des Wagens mitnehmen. Damit dies auch wirklich jedes<br />

Mal geschieht, sollten Fachhändler ihre Kunden unbedingt auf die Diebstahlgefahr<br />

hinweisen. Sicher untergebracht werden kann das Navigationsgerät in der Hartschalentasche<br />

„Target 120 M“ der Marke Deja. Nicole Weber, Marketingleiterin der<br />

Soft-Carrier erläutert hierzu: „Viele Nutzer denken beim Kauf überhaupt nicht an einen<br />

möglichen Diebstahl und daran, dass sie das mobile Navigationsgerät jedes Mal aus<br />

dem Wagen nehmen müssen. Dann sind sie richtig dankbar dafür, dass sie darauf<br />

hingewiesen werden und ihnen direkt eine<br />

Lösung zur Unterbringung<br />

angeboten wird. Auch<br />

weitere Folgekäufe<br />

sind dann möglich.“<br />

Neben der Hartschalentasche<br />

sind<br />

weitere praktische<br />

Lösungen von Deja<br />

zur Aufbewahrung<br />

und Pfl ege von Multimedia-Produkten<br />

im Sortiment von<br />

Soft-Carrier. Weitere<br />

Informationen unter<br />

www.soft-carrier.de<br />

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Mit dem neuen Jabra BT4010<br />

präsentiert GN Netcom sein<br />

neues Bluetooth-Headset mit<br />

einem LC-Display für die wichtigsten<br />

Telefonie-Funktionen. Statt<br />

blinkende LEDs zu deuten oder umständlich<br />

im Menü suchen zu müssen,<br />

erhalten Anwender mit nur einem<br />

Blick auf das in der Mitte des Headsets<br />

integrierte Display sofort Aufschluss über Telefonaktivitäten,<br />

Akkuanzeige und Bluetooth-Verbindungsstatus des Gerätes. Mit<br />

dem Mobiltelefon verbunden wird das nur zehn Gramm leichte Headset dank Auto-<br />

Pairing einfach per Knopfdruck. Es bietet bis zu sechs Sunden Gesprächszeit und<br />

basiert auf der jüngsten Bluetooth-Version 2.0 mit EDR (Enhanced Data Rate) und<br />

e-SCO (Extended Synchronous Connections Oriented). Das Jabra BT4010 wird als<br />

In-Ear-Headset mit einem Ear-Gel aus fl exiblem Material direkt im Ohr getragen.<br />

Für einen passgenaueren Sitz liegen der Verpackung zusätzlich zwei Ohrbügel in<br />

verschiedenen Größen bei. Weitere Informationen unter www.jabra.com<br />

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Die Fukato GmbH hat den Startschuss für 12 neue<br />

datacask Festplattenlösungen gegeben. Das Sortiment<br />

umfasst Lösungen für jeden Bedarf. Zum<br />

Verkaufsstart sind Produkte der Linien datacask<br />

pluto, datacask kallisto, datacask io, datacask<br />

venus und datacask neptun verfügbar.<br />

datacask pluto ist die Festplattenlösung für 2,5‘‘<br />

SATA-Festplatten mit den drei Varianten datacask<br />

pluto 2110i, datacask pluto 2111i und datacask<br />

pluto 2311i. Alle drei Modelle bieten eine Speicherkapazität<br />

von bis zu 500 GB und kommen ohne<br />

eigenes Netzteil aus.<br />

datacask kallisto ist eine Festplattenlösung für 3,5‘‘<br />

SATA-Festplatten. Die vier Varianten erhöhen das Speichervolumen auf bis zu 1 TB.<br />

Alle vier Produkte haben ein Aluminiumgehäuse und sind einfach zu installieren.<br />

Eine Netzwerklösung bietet die Serie datacask io, die HDD-Lösung mit Netzwerkanschluss<br />

für 3,5‘‘ IDE- und SATA-Festplatten. datacask io 3101i besitzt FTP- und<br />

SAMBA-Funktionalität, die einfach und direkt in ein Netzwerk eingebunden werden<br />

kann. datacask io 3201r ist dank NDAS gegen externe Internet-Angriffe abgesichert.<br />

datacask venus und datacask neptun sind Multi-bay-Lösungen mit zusätzlichen Features.<br />

datacask venus bietet je nach Ausführung Platz für zwei 3,5‘‘ SATA-Festplatten<br />

mit bis zu 2 TB Speichervolumen sowie eine BIG-Funktion und RAID-Funktionen<br />

SAFE33 und SAFE50-Modus oder auch eine JBOD-Funktion. datacask neptun 3105v<br />

gewährt vier 3,5‘‘ SATA-Festplatten Platz, und schafft mit der BIG-Funktion bis zu<br />

4 Terrabyte Speicherplatz, wobei verschiedene Festplattenkombinationen möglich<br />

sind. Weitere Informationen unter www.datacask.com<br />

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SwitchEasy hat sein Portfolio an Schutzhüllen<br />

für die Apple iPod nanos, iPod Touch und iPhone<br />

nun um drei Serien für das Apple iPhone 3G<br />

erweitert. Die Einstiegsserie COLORS aus Silikon<br />

ist in zehn Farbvarianten. Bei der zweiten Serie<br />

handelt es sich um die Capsule REBEL-Serie, die<br />

in 11 Farbvarianten in den Handel gekommen<br />

ist. Hierbei handelt es sich um eine Schutzhülle<br />

aus einer Kombination von Hard-Lexan (Polycarbonat)<br />

und Hard-Silikon. Die Capsule Neo-<br />

Serie gibt es in den Farben schwarz und weiß.<br />

Diese Hüllen sind aus dem robusten Hard-Lexan<br />

(Polycarbonat)gefertigt. Zusätzlich zu den im Lieferumfang<br />

der Hüllen enthaltenen Schutzfolien<br />

gibt es das PureProtect-Paket. Alle Produkte<br />

werden inklusive umpfangreichem Zubehör, wie<br />

Display-Schutz, Connector-Schutz, Mikrofasertuch<br />

und einige Serien auch mit Video-Stand und Speaker<br />

Adapter Dock ausgeliefert. Händler können alle Produkte von SwitchEasy über den<br />

Deutschland-Distributor PICOM Handelsgesellschaft mbH in Hamburg beziehen.<br />

Weitere Informationen unter www.switcheasy-europe.eu<br />

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Der Multimediahersteller ultron hat zwei neue externe USB-Hubs, den UH 440s und<br />

den UH-440w, in sein Portfolio aufgenommen. Technisch sind beide Modelle gleich<br />

ausgestattet, mit einem Upstream Port für den Anschluss an den Computer und vier<br />

Downstream Ports für alle Arten von Peripheriegeräten, die über USB-Anschlüsse<br />

verfügen. Das notwendige USB-Kabel ist bei ultron im Lieferumfang enthalten. Der<br />

elegante schwarze UH-440s misst 4,5 cm x 4,5 cm, der weiße UH-440w ist 3,5<br />

cm x 7,5 cm groß. Beide Modelle sind nur jeweils 1 cm hoch und damit überaus<br />

platzsparend. Bezugsquellen für den Fachhandel sind die ultron Distributoren api<br />

Computerhandels GmbH, Pilot Computerhandels GmbH, E & K Data AG, Ingram<br />

Micro Distribution GmbH und die Zimmermann Electronic Handels GmbH. Weitere<br />

Informationen unter www.ultron.de


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Im Alu-gebürstet -Design bringt<br />

DIGITUS jetzt zwei neue USB 2.0<br />

Dockingstationen mit Netzwerkanschluss<br />

auf den Markt. Die<br />

Docking Stationen DC DOCK5<br />

sowie DC DOCK6 bieten dem<br />

Anwender jede Menge zusätzlicher<br />

Anschlüsse und vereinfachen<br />

damit die Arbeit am<br />

Notebook oder PC erheblich:1x<br />

DSUB9/seriell, 2x MiniDIN 6/<br />

PS/2 Maus und Tastatur, 2x<br />

USB A, 1x eSATA für weitere<br />

Endgeräte, 1x USB B für die PC<br />

Verbindung, 1x RJ 45/Netzwerk.<br />

Mit der Docking Station DC DOCK6 lassen sich zudem über den zusätzlich eingebauten<br />

Multi Card Reader schnell Daten von der Speicherkarte auf den PC kopieren.<br />

Der auf der Vorderseite des Geräts angebrachte Cardreader unterstützt die Formate<br />

der Compact Flash (CF) Serie, Memory Stick (MS/M2) Serie, Smart Media (SM) Serie,<br />

Secure Digital (SD/SDHC) Serie und Micro SD (T-Flash). Außerdem stehen zwei<br />

Anschlüsse USB A für weitere USB Endgeräte und jeweils ein Anschluss für Audio<br />

Mikrofon und Audio Lautsprecher zur Verfügung. Beide Dockingstationen werden<br />

inkl. Handbuch, Netzteil, Standfuß und einem USB Anschlusskabel geliefert und<br />

unterstützen die Betriebssysteme Windows XP und Vista. Weitere Informationen<br />

unter www.digitus.info<br />

NACHRICHTEN<br />

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Seit der Premiere zur CeBIT<br />

2007 hat Genius weltweit knapp<br />

eine Viertelmillion Mäuse mit<br />

optischem Sensor, dem sogenannten<br />

OptoWheel verkauft.<br />

Jetzt kündigt Genius die ersten<br />

drahtlosen OptoWheel-Mäuse<br />

an. Ein durchschnittlicher Computer-Nutzer<br />

nutzt heutzutage<br />

die Scrollfunktion weitaus häufi ger als zu klicken oder tippen. Immer öfter wird<br />

auch seitlich gescrollt. Das mechanische Scrollrad ist bei vielen Mäusen laut, oft<br />

ungenau und schnell verschmutzt. Als erster Hersteller nutzt Genius nun anstelle des<br />

Scrollrades einen optischen Sensor auf der Oberseite der Maus. Das so genannte<br />

OptoWheel setzt Streichbewegungen des Fingers in Scrollbewegungen auf dem<br />

Bildschirm um – in jede Richtung. Das Umdenken zwischen senkrecht scrollenden<br />

Drehbewegungen und das Kippen zum vertikalen Scrollen ist nicht mehr erforderlich.<br />

Zugleich ist das Scrollen per OptoWheel absolut lautlos. Während konventionelle<br />

Scrollräder eine Genauigkeit von etwa 1 dpi liefern, löst das OptoWheel Bewegungen<br />

in 50 dpi auf. Auf der IFA in Halle 12 / 107 zeigt Genius kabelgebundene und drahtlose<br />

Mäuse mit 8-Wege-Scrollfunktion sowie eine drahtlose MediaCenter-Tastatur mit<br />

einem OptoWheel zur Cursor-Steuerung. Weitere Informationen unter<br />

www.genius-europe.com<br />

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Mit dem neuen W241D erweitert HYUNDAI IT sein Angebot um einen 16:10-Breitbild-<br />

Monitor, der „Full-HD Aufl ösung“ von 1920 x 1200 Bildpunkten, ein Trend-Design,<br />

grosse Anschlussvielfalt und einen cleveren Ergonomie-Standfuß zu bieten hat.<br />

Das 24“ Display mit hochwertigem „Super-PVA“ Panel und zusätzlichem USB-Hub<br />

ist höhenverstellbar, schwenkbar, neigbar und zudem pivot-fähig. Bernd Hoffmann,<br />

Senior Sales Manager bei HYUNDAI IT: „Die zunehmende Bedeutung von Video-<br />

Applikationen und die Verbreitung von Windows Vista verhelfen dem Breitbild-<br />

Format bei LCD-Displays immer mehr zum Durchbruch. Widescreens sind einfach<br />

ergonomischer und augenfreundlicher.“ Der Anschluss erfolgt für den Einsatz mit<br />

dem PC entweder über eine analoge D-Sub oder eine digitale DVI-Schnittstelle. Für<br />

das Anzeigen von Videoinhalten bietet der Monitor sowohl einen HDMI- als auch<br />

einen Komponenten-Eingang. Beide digitalen Schnittstellen können durch HDCP verschlüsselte<br />

Videoinhalte verarbeiten und ermöglichen somit den uneingeschränkten<br />

Multimedia-Genuss. Durch die native Aufl ösung des eingesetzten Super-PVA Panels<br />

von 1920 x 1200 Bildpunkten ist der HYUNDAI W241D in der Lage, Videoinhalte in<br />

Full-HD Aufl ösung (1920 x 1080) darzustellen.<br />

Weitere Informationen unter www.hyundaiit.eu ������������������������<br />

Fehlende Breitbandanbindung wird bei der Standortwahl oft zum K.o.-Kriterium.<br />

Hier schafft der Mehrwert-Distributor sysob zusammen mit dem Hersteller Proxim<br />

Wireless Corporation Abhilfe. Die Unternehmen bieten dem Channel mit der<br />

Tsunami MP.11-Produktreihe eine sichere kabellose Richtfunklösung an, die<br />

Breitbandzugang auch in Regionen ermöglicht, in denen Kabelanschluss nicht oder<br />

nur eingeschränkt verfügbar ist. Das Hochgeschwindigkeitsinternet erschließt neue<br />

Märkte und Angebote und sorgt so für wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsplätze.<br />

Der Breitbandatlas des Wirtschaftsministeriums (BMWi) weist auch 2008 noch zahlreiche<br />

„weiße Flecken“ auf, an denen kein Breitbandnetz zur Verfügung steht. Mit<br />

der Punkt-zu-Punkt- beziehungsweise Punkt-zu-Mehrpunkt-Lösung Tsunami MP.11<br />

sind Systemhäuser und Reseller in der Lage die weißen Flecken auf der Landkarte<br />

zu beseitigen und sich als Wireless Internet Service Provider zu positionieren. Die<br />

MP.11-Serie ist in der Lage, konvergierte Sprach-, Video- und Datenübertragung im<br />

Festnetz sowie bei mobilen Anwendungen zu unterstützen. Ein weiterer Vorteil ist die<br />

Möglichkeit, verschiedene Service-Modelle und -Levels, angepasst an die Bedürfnisse<br />

des Endkunden, anbieten zu können. Die MP.11 Richtfunklösungen können<br />

sowohl im 2,4 und 5 GHz lizenzfreien Band als auch im 3,5 GHz lizenzpfl ichtigen<br />

Band genutzt werden. Weitere Informationen unter www.sysob.com<br />

7


8<br />

NACHRICHTEN<br />

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Kingston Technology bringt mit dem DataTraveler 101 einen neuen USB-Flash-<br />

Drive der über Sicherheitssoftware verfügt und in modischen Farben erhältlich ist.<br />

Zusätzlich werden ab sofort die 16GB Versionen des beliebten DataTraveler 400 mit<br />

MigoSync Software sowie des DataTraveler 100 ausgeliefert. Der DataTraveler 101<br />

kommt mit Speicherkapazitäten von bis zu 8GB und hat einen schwenkbare Kappe.<br />

Anwender können mit der SecureTraveler Software einen passwortgeschützten,<br />

sicheren Bereich einrichten und darauf zugreifen. Der DT400 mit MigoSync ermöglicht<br />

das Arbeiten an verschiedenen PCs, indem Files, Emails und Einstellungen des<br />

Internet-Browsers direkt auf dem Drive synchronisiert werden. Der auf Einfachheit<br />

und Schlichtheit ausgelegte DT100 mit Kapazitäten von 2GB bis zu 16GB speichert<br />

große Mengen an Daten in kleinem Daten-Format. Das kappenlose Design schützt<br />

vor Verlust des Deckels. Zum Schutz und zur einfachen Verwendung wird der USB-<br />

Anschluss in das Gehäuse geschoben. Bei allen USB-Flash-Drives von Kingston<br />

Technology beträgt die Garantie fünf Jahre, darin eingeschlossen sind ein 24stündiger<br />

kostenloser technischer Support an 7 Tagen/Woche. Weitere Informationen unter<br />

www.kingston.de<br />

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Die Bezeichnung PICOe steht bei der ICP Deutschland GmbH für CPU Karten halber<br />

Baulänge, die sowohl mit dem PCI als auch mit dem PCIe x4 Bus ausgestattet<br />

sind. Die CPU Karte PICOe-9452 verfügt über einen Socket M für Intel Core 2 Duo<br />

Prozessoren mit 667MHz FSB. Bis zu 4GB DDR2 SDRAM finden auf den zwei Speicherbänken<br />

Platz. Die umfangreiche Schnittstellenausstattung beinhaltet zwei LAN,<br />

zwei COM, zwei SATA und fünf USB sowie je einen LPT, IDE und K/M Port. Displays<br />

können an dem VGA, dem 18bit Dual Channel LVDS oder optional an dem TV-Out<br />

Anschluss betrieben werden. Der bootfähige Compact Flash Slot auf der Rückseite<br />

eignet sich besonders als Laufwerk für Embedded Betriebssysteme. ICP bietet<br />

auch die passenden Busplatinen und Gehäuse für den Aufbau eines kompakten IPC<br />

Systems, in dem gleichzeitig PCI und PCIe Einsteckkarten betrieben werden können.<br />

Diese Besonderheit ist einzigartig und ist nur in Verbindung mit der PICOe Serie von<br />

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Garmin präsentiert im Zuge der IFA 2008 das nüvi 550. Der neue Alles könner verfügt<br />

neben den Garmin-typischen Straßennavigationsfunktionen für Auto, Motorrad und<br />

Motorroller über spezielle Outdoor-Navigations-Features und ist darüber hinaus<br />

mit besonderen Funktionen für die Marine-Nutzung ausgestattet. Dank vier vordefinierter<br />

Profile lässt sich der kompakte und wasserfeste Allrounder per Fingerdruck<br />

vom Auto- oder Motorradnavi in einen mobilen Freizeitbegleiter oder Bootsführer<br />

verwandeln. Das wasserfeste, kraftstoff- sowie UVA/B-resistente 3,5-Zoll-Display<br />

des nüvi 550 ist auch bei Sonnenlicht sehr gut ablesbar. Die Ausstattungsmerkmale<br />

umfassen die Möglichkeit der plastischen Höhendarstellung, eine Kompassanzeige,<br />

die Möglichkeit zur Reiseaufzeichnung, genaue Standortbestimmung und einen<br />

austauschbaren Hochleistungsakku für eine längere Nutzungsdauer außerhalb des<br />

Fahrzeugs. Weitere Besonderheit der neuen Garmin Serie ist die Bildernavigation<br />

mittels Garmin Connect. Unter www.connect.garmin.com finden sich Millionen<br />

geocodierter Fotos, die von Googles Panoramio Photosharing-Gemeinde eingestellt<br />

wurden. Auch eine Anbindung an www.geocaching.com ist integriert. Für fortgeschrittene<br />

Geocacher ist der Whereigo Player von Groundspeak.com an Bord. Weitere<br />

Informationen unter www.garmin.de<br />

ICP realisierbar. Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de ������<br />

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Lancool präsentiert das PC-K12<br />

Midi-Chassis, ein Midi-Tower-<br />

Gehäuse mit 9x 5.25” Bays. Zur<br />

Zusatzausstattung zählen unter<br />

anderem der patentierte und modulare<br />

Anti-Vibrations HDD-Einsatz für<br />

3 HDDs. Jede HDD wird mit einer<br />

extra Flügelschraube und einem<br />

Gummidichtungsring befestigt.<br />

Der modulare Einsatz kann nach<br />

Belieben im geräumigen Inneren<br />

des Gehäuses befestigt werden.<br />

Zur Kühlung der HDDs und zur<br />

Optimierung des Luftdurchzugs sitzt ein 120mm-Lüfter in der Halterung. Die vordere<br />

Abdeckung des Gehäuses ist abschließbar und zusätzlich mit einer geräuscharmen<br />

Dämmmatte versehen. Die Außenhülle ist komplett aus Aluminium und kann mühelos<br />

geschnitten und modifiziert werden, während der innere Stahlkern um bis zu 40%<br />

stärker ist als ein reines Aluminiumgehäuse. Der PC-K12 besitzt einen herausnehmbaren<br />

Einsatz für das Motherboard, Lüftungslöcher in den PCI-Slotblechen, 7x PCI-<br />

Steckplätze, 5x 5,25” Bays und spezielle Klemmen für das werkzeuglose Befestigen<br />

von ODDs. Weitere Informationen unter www.lancoolpc.com


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Planon System Solutions, Inc. hat den beliebten portablen Ganzseiten-Scanner DocuPen überarbeitet und die<br />

Scangenauigkeit und -geschwindigkeit sowie die Akkulaufzeit optimiert. Der DocuPen erfüllt alle Ansprüche, die an<br />

ein mobiles Büro gestellt werden. Der patentierte, tragbare Ganzseitenscanner von der Größe eines Stiftes wiegt<br />

weniger als 57 g und ist ganze 22,6 cm lang. Der DocuPen verfügt über ein Zwei-Rollen-Führungssystem und eine<br />

optische Registriertechnologie. Während traditionelle Stiftscanner nur einzelne Textzeilen lesen und nicht in der Lage<br />

sind, Grafiken zu scannen, scannt der DocuPen eine ganze Textseite und Grafiken in nur 4 Sekunden. Es können<br />

bis zu 400 Seiten auf dem internen, 8 MB großen Flash Speicher abgelegt werden, der erweiterbar ist auf 512MB<br />

MicroSD-Karte. Wird der DocuPen R810 mit dem USB-Port verbunden, um die gescannten Informationen herunter<br />

zu laden, werden gleichzeitig die Akkus aufgeladen. Der DocuPen wird zusammen mit der PaperPort SE Software<br />

ausgeliefert, die über Funktionen verfügt wie: Organisieren, Versenden per E-Mail, OCR-Erkennung, Bearbeiten und<br />

Drucken der gescannten Belege, Briefe oder Bilder. Unterstützt werden Text und Grafik, Schwarz-Weiß-Bilder sowie<br />

ein vollständiger 24 Bit-Farbmodus mit einer Auflösung von 100 bis 400 dpi. Ausserdem gehören zum Lieferumfang<br />

ein Lederetui, ein USB-Kabel, Bedienungsanleitung sowie eine Installations-CD.<br />

Weitere Informationen unter www.planon.com<br />

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Ricoh hat sein Produktportfolio<br />

um die<br />

neuen Systeme Pro<br />

906EX, Pro 1106EX<br />

und Pro 1356EX erweitert.<br />

Ihre Druckgeschwindigkeiten<br />

reichen von bis zu<br />

90, 110 und 135<br />

Schwarzweiß-Seiten<br />

pro Minute und das<br />

monatliche Volumen<br />

beträgt bis zu einer Million<br />

Blatt. Hochwertige Bildverarbeitung und ein umfassendes Spektrum an Endverarbeitungsoptionen gehören zusammen<br />

mit der Online-Ringbindung zum Leistungsumfang. Die Pro 906EX, 1106EX und 1356EX bieten Druckgeschwindigkeiten<br />

von 90, 110 beziehungsweise 135 Seiten pro Minute und erreichen pro Monat eine Auslastung von bis zu einer Million<br />

Druckseiten. Mit bis zu sieben Papiermagazinen beträgt die maximale Papierkapazität der Systeme 8.050 Blatt. Der<br />

standardmäßige Farbscanner verarbeitet 80 Vorlagen pro Minute. Dank 2x4-fach-Laserdioden-Technologie erzielen<br />

die Systeme eine Druckauflösung von 1.200x1.200 dpi. Weitere Informationen unter www.ricoh.de<br />

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transtec erweitert sein Produktportfolio mit den Graphics Workstations der 1000er und 2000er Reihe. Die fünf<br />

Modelle sind in Prozessor, Chipsatz und Speichermedium variabel und für Ansprüche von der Animation bis zur<br />

Hochleistungssimulation optimiert. Die 1000er Reihe mit einem Prozessor eignet sich vor allem für CAD- und CAE-<br />

Anwendungen mit mittleren Anforderungen. Für den oberen Leistungsbereich haben die 2000er Workstations mit<br />

zwei Prozessoren beim Einsatz von acht Festplatten eine Speicherkapazität von bis zu acht Terabyte. Die transtec<br />

Workstations unterstützen im Hochleistungsbereich bis zu zwei Grafikkarten, von denen jede aus höchstens 128<br />

parallel arbeitenden Recheneinheiten besteht. Dies ermöglicht Rechengeschwindigkeiten von bis zu 1,5 Teraflops.<br />

Alle neuen transtec Workstations sind mit Intel® Core 2, Intel® Xeon® oder AMD Opteron Prozessoren ausgestattet.<br />

So stehen die Chipsätze Intel® X38, Intel® X48, Intel® 5100 und NVIDIA MCP 55 zur Verfügung. Beim<br />

Speichermedium können schnelle SAS-Platten oder SATA-Platten mit hoher Kapazität eingesetzt werden. Weitere<br />

Informationen unter www.transtec.de<br />

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NACHRICHTEN<br />

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10<br />

NACHRICHTEN<br />

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CipherLab hat mit dem CipherLab 1500 einen neuen Handheld Scanner vorgestellt,<br />

der erstmals mit dreifach einsetzbarer Halterung erhältlich ist. Diese multifunktionale<br />

Innovation ermöglicht die Wandmontage des 1500-Scanners, die Aufstellung<br />

auf einer Arbeitsfl äche sowie die Nutzung als erhöhte Autosense Scannereinheit.<br />

Der CipherLab 1500 ist die jüngste Erweiterung der Linear Image Produktlinie von<br />

Cipherlab. Er bietet eine hohe Rentabilität durch die Verbesserung von Effi zienz<br />

und Genauigkeit bei der Datenerfassung. Reparatur- und Wartungsbedarf sind<br />

minimal und die Zuverlässigkeit wird durch CipherLabs fünfjährige Gewährleistung<br />

abgesichert. Der neue Scanner ist mit ScanMaster ausgestattet, einem umfangreichen<br />

Softwaretool zur individuellen Konfi guration der Einstellungen. Weitere<br />

Informationen unter www.cipherlab.com<br />

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Die Shuttle Inc. präsentiert ein neues<br />

XPC Barebone aus der P2-Modellreihe,<br />

das durch herausragende Leistungsdaten<br />

auf sich aufmerksam macht. Das<br />

neue Barebone baut auf dem neuesten<br />

Desktop-Chipsatz, dem Intel X48 Express<br />

auf. Speziell für Hochleistungssysteme<br />

konzipiert, eignet sich das XPC Barebone<br />

SX48P2 Deluxe für schnelle Core 2 Duo<br />

und Core 2 Quad Prozessoren mit bis zu<br />

vier Kernen. Das XPC Barebone SX48P2<br />

Deluxe ermöglicht erstmals die Verwendung<br />

von DDR3-Speicher in einem Mini-PC-Barebone. Bis zu insgesamt acht<br />

Gigabyte auf vier Sockeln können bei diesem Modell installiert werden. Zwei PCI-<br />

Express 2.0 Steckplätze erlauben den Einsatz von bis zu zwei schnellen Grafi kkarten.<br />

Auch die ATI Radeon HD 4870 Grafi kkarte wird vom XPC Barebone SX48P2 Deluxe<br />

unterstützt. Das XPC Barebone SX48P2 Deluxe ist schon ab Werk mit WLAN, Bluetooth,<br />

einem Fingerabdruck-Scanner, der Speed-Link-Funktion und gleich zwei Heatpipe-<br />

Kühlsystemen ausgerüstet. Hinzu kommen erstmals zwei Gigabit-Schnittstellen mit<br />

Load-Balancing und Failover-Funktionalität sowie zwei eSATA-Anschlüsse mit passender<br />

Spannungsversorgung für externe Laufwerke, die ebenfalls auf der Rückseite<br />

zu fi nden sind. Weitere Informatione unter www.shuttle.eu<br />

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Die ICP Deutschland GmbH erweitert ihr Angebot um die PM-3000 I/O Board Serie<br />

basierend auf dem PC/104 Format. Das PM-3004 Module verfügt über nahezu alle<br />

I/Os, die in der Mess- und Steuerungstechnik benötigt werden. Zwei CAN Ports<br />

nach der Spezifi kation 2.0 und mit 3.000VDC Isolation können für die Kommunikation<br />

mit anderen CAN Geräten verwendet werden. Für die direkte Ansteuerung<br />

stehen je acht digitale Ein- und Ausgänge mit einer Isolation über 2.000VDC zur<br />

Verfügung. Die Eingänge arbeiten mit 0-50VDC und die Ausgänge bieten 5-30VDC<br />

bei max. 200mA. Zwei weitere Signale können mit den analogen Eingänge erfasst<br />

werden. Hiermit können wahlweise Temperatur mit Thermoelemente, Spannungen<br />

von +-15mV bis +-2,5V oder Ströme von +-20mA gemessen werden. Mit Hilfe der<br />

im Lieferumfang enthaltenen Treiber für Windows 2000/XP/XPe und CE 5.0 kann<br />

das PM-3004 in die Anwendung eingebunden werden. Weitere Informationen unter<br />

www.icp-deutschland.de<br />

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LG Electronics und Dolby Laboratories, Inc. gaben bekannt, dass LG als erster<br />

Mobiltelefonhersteller die Dolby-Mobile-Technologie in die Geräte für den globalen<br />

Markt einbauen wird. Die Unternehmen unterzeichneten eine Vereinbarung, die LG<br />

eine Lizenz für die Einarbeitung der Dolby-Mobile-Technologie in seine Mobiltelefone<br />

gewährt. Dr. Woo Young Kwak, Leiter des Zentrums für Forschung und Entwicklung<br />

von LG Electronics Mobile Communications Company, und Stuart Mitchell, Senior<br />

Vice President des Vertriebs bei Dolby Laboratories, nahmen an der Zeremonie teil.<br />

Aufbauend auf Dolbys umfangreichem Portfolio von Technologien, wurde Dolby<br />

Mobile für mobile Anwendungen optimiert. Dr. Skott Ahn, Präsident und CEO von<br />

LG: „Wir glauben, dass mit dieser Technologie die Messlatte für Audioqualität in<br />

Multimedia-Telefonen angehoben wird, und gehen davon aus, dass wir mit Dolby<br />

Mobile einen neuen Trend im Mobiltelefonsektor schaffen können.“ LG plant die<br />

Anwendung der Dolby-Mobile-Technologie für eine grosse Auswahl von Funktionen<br />

in seinen Mobiltelefonen.<br />

Weitere Informationen unter www.lge.com und www.dolby.com


“Wow“ leicht gemacht.<br />

Schützen Sie<br />

Ihre Daten –<br />

und Ihren PC:<br />

Mit dem neuen<br />

dyna mischen<br />

Schutz und der<br />

Anti phishingfunktion<br />

können<br />

Sie sicherer surfen.<br />

Surfen Sie cleverer:<br />

Dank der Registernavigation<br />

können Sie viele Webseiten in<br />

einem Fenster öffnen.<br />

Microsoft ® Windows<br />

Vista Home Premium<br />

SP1 32bit DSP<br />

DVD Deutsch<br />

Art.Nr.: 47502<br />

Wir verkaufen Original Microsoft ® Software.<br />

Eine geniale Kombination: Das Windows Vista Betriebssystem und das 2007 Microsoft ® Of� ce<br />

System. Gemeinsam können Ihnen Windows Vista und das 2007 Microsoft Of� ce System dabei helfen mehr<br />

zu schaffen als Sie je für möglich hielten. Beide verfügen über reichhaltigere Benutzerober� ächen, verbesserte<br />

Navigation und weitreichendere Sicherheitseinstellungen, wodurch Sie tolle Resultate schneller und<br />

leichter in einer sichereren IT-Umgebung erzielen.<br />

Machen Sie Ihr Spiel:<br />

Von einfach bis spektakulär,<br />

es gibt Spiele für jedes Alter<br />

und Können – auf Ihrem PC<br />

oder online.<br />

Gestalten Sie professionelle Dokumente:<br />

Verbesserte Funktionen unterstützen Sie dabei<br />

qualitativ hochwertige Dokumente, Tabellen und<br />

Präsentationen schneller und leichter zu erstellen.<br />

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen vorinstallierten PC<br />

mit Original Windows Vista und dem 2007 Microsoft Of� ce System!<br />

“Wow.“ Windows Vista ist da.<br />

WindowsVista.de<br />

© 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, das Of� ce Logo, Windows, das Windows Logo, Windows Vista und der Windows Vista Start Button sind entweder eingetragene<br />

Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzl. MwSt. Es gelten die AGB und Garantiebedingungen der api<br />

COMPUTERHANDELS GMBH. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.


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NACHRICHTEN<br />

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Die Pilot Computerhandels GmbH hat mit Panasonic Deutschland<br />

und der Plustek Technologie GmbH eine Distributionspartnerschaft<br />

geschlossen, die das Portfolio um interessante IP-Kameras in<br />

Verbindung mit Bildspeichersystemen erweitert. So wird die Pilot<br />

Computerhandels GmbH ab sofort für Deutschland den Vertrieb des<br />

neuen Netzwerkvideorekorders NVR4000PA von Plustek übernehmen,<br />

der in Kombination mit den hochwertigen Panasonic Netzwerkkameras,<br />

eine professionelle Videoüberwachungslösung auch für typische<br />

SOHO-Kunden bietet. Clemens Pannek aus der Produktentwicklung bei der Pilot Computerhandels GmbH sieht die großen<br />

Vorteile in der neuen Vereinbarung. „Mit dem Vertrieb von Panasonic IP Kameras haben wir bereits sehr positive Erfahrungen<br />

sammeln können. Die Plusteklösung in Verbindung mit den Panasonic IP-Kameras wird für unsere Kunden aus den Bereichen<br />

Fachhandel und Systemhaus gleichermaßen attraktiv sein.“ Weitere Informationen unter www.pilot-computer.de<br />

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Speicher-Anbieter Integral Memory stellt<br />

seine neuen, hardware-verschlüsselten USB-<br />

Stick-Modelle „AG47“ und „Courier“ vor. Sowohl<br />

beim „AG47“ wie auch beim „Courier“ erfolgt die Sicherung<br />

der Memory-Stifte bei Windows-Betriebssystemen über eine 256bit ES<br />

Hardware-Verschlüsselung. Dabei gibt es für beide Modelle „AG47“ und „Courier“,<br />

die sich insbesondere durch ihr Design und das Gehäuse unterscheiden, zwei<br />

Varianten: „Variable Lock“ oder „Total Lock“. Beim „Variable Look“ werden zwei<br />

Partitionen angelegt, ein öffentlicher und ein geschützter Bereich. Im geschützten<br />

Bereich können hochsensible Daten sicher abgelegt werden. Im öffentlichen Bereich<br />

werden Daten abgelegt, die keiner Verschlüsselung bedürfen. Bei der Version „Total<br />

Lock“ wird die gesamte Speicherkapazität als eine mit Passwort geschützte Partition<br />

angelegt. Nach sechs falschen Passworteingaben werden die neuen Integral USB.<br />

Sticks automatisch formatiert, damit keine Inhalte durch einen dritten eingesehen<br />

werden können. Durch das besondere Gehäusedesign wird die USB-Abdeckkappe<br />

während des Arbeitens hinten am Gehäuse befestigt und kann so nicht mehr verlegt<br />

werden oder verloren gehen. Weitere Informationen unter www.istego.com<br />

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Die WORTMANN AG bringt mit dem TERRA MOBILE<br />

BUSINESS 1220M ein Notebook mit der neuesten<br />

Intel Centrino 2 Technologie auf den Markt, das<br />

lediglich 1,9 Kilogramm wiegt. Das Notebook<br />

kommt mit der neuesten Intel Montavina Plattform,<br />

einer langen Akku-Laufzeit von etwa 5 Stunden, einem HDMI-Anschluss, Bluetooth,<br />

Fingerprint-Sensor, optionalem DVB-T-TV-Tuner und einer eingebauten 2 Megapixel<br />

Webcam. Des Weiteren besitzt das TERRA MOBILE Business 1220M eine 320 Gbyte<br />

Festplatte, 4 Gbyte DDR2 RAM und einen Dual Layer DVD-Brenner. Mit dem TERRA<br />

MOBILE HOME 1770 präsentiert die WORTMANN AG eine Weltneuheit. Der High<br />

Performance Desktopersatz ist mit der neuesten Intel Centrino 2 Technologie in<br />

Verbindung mit der Onboard-Grafi kpower nVIDIA GeForce 9600M GT mit 512MB Videospeicher<br />

ausgestattet. Das TERRA MOBILE<br />

HOME 1770 besitzt einen Arbeitsspeicher<br />

von 4 GByte DDR2 RAM, eine 320 GByte<br />

S-ATA Festplatte sowie einen Dual Layer<br />

DVD-Brenner, HDMI, eSATA- Anschluss, einen<br />

DVB-T-TV-Tuner und eine 2 Megapixel Webcam.<br />

Neben dem Betriebssystem Windows<br />

Vista Home Premium verfügen beide über<br />

PowerDVD, NERO, NORMAN Virus Control<br />

Plus und sind MS Offi ce 2007 Ready. Weitere<br />

Informationen unter www.wortmann.de<br />

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Seit August 2008 ist die neue gingcom<br />

Appliance für Backup-, Storage- und<br />

Langzeitspeicherung aller Unternehmensdaten<br />

verfügbar. Die Verdoppelung<br />

der Online-Backup-Kapazität stellt die<br />

wichtigste Neuerung der Release 1.6<br />

dar. Das Verhältnis von Online-Speicher<br />

zu Nearline-Speicher beträgt nun eins zu<br />

eins. Neue Soft- und Hardware-Module<br />

beschleunigen die Backup-, Recovery-<br />

und Suchprozesse erheblich. Nutzer<br />

älterer gingcom Versionen erhalten von<br />

ihrem gingcom Partner ein kostenloses<br />

Upgrade. Der Online-Speicher wurde auf<br />

2 TB beim Modell T 2.2 und 4 TB bei der<br />

T 4.4 erweitert. Klaus Kern, Software<br />

Leiter bei gingcom, sagt: „Von gingcom<br />

Nutzern und Partnern haben wir die Rückmeldung bekommen, dass die gingcom<br />

Appliance, neben der Langzeitarchivierung unstrukturierter Daten, ganz stark als<br />

Backup-Technik genutzt wird. Darauf haben wir reagiert. Auf der neuen gingcom ist<br />

dafür mehr als genug Platz – auch durch die von uns eingesetzte Deduplizierungstechnik.<br />

Damit können wir die physisch zu speichernde Datenmenge in Unternehmen<br />

um bis zu 90 Prozent reduzieren.“ Weitere wichtige Funktionserweiterungen der gingcom<br />

Appliance sind die Optimierung des Policy-Moduls, Einbindung von Offsite- und<br />

Offl ine-Management-Möglichkeiten sowie die Integration der unterbrechungsfreien<br />

Stromversorgung (USV), die nun auch Teil des Lieferumfangs ist.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.gingcom.de


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Weder Steckdose noch Batterien sind nötig, um die neuen mobilen Notebookspeaker<br />

„Odin“ von bazoo zu betreiben. Das 2.0 Lautsprechersystem wird einfach über den<br />

USB-Port des Notebooks oder des PCs mit Strom versorgt. Das kompakte Gerät<br />

besitzt ein robustes Holzgehäuse. Das Holzgehäuse der Lautsprecher hat die Abmessungen<br />

68 x 50 x 77 mm. Die Musikleistung liegt bei 4 W RWS bzw. 50 W p.m.p.o.,<br />

der Frequenzbereich umfasst 150 bis 20.000 Hz. Gegen Störungen ist das System<br />

magnetisch geschirmt. Für die Audioübertragung ist ein 3.5 mm Klinkenanschluss<br />

vorhanden. Weitere Informationen unter www.bazoo.de<br />

Drucker für jeden Kassenbereich<br />

PC-PoS Deutschland GmbH<br />

Flintsbacher Str. 6 D-80686 München<br />

Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330<br />

E-Mail: info@pc-pos.de Web: www.pc-pos.de<br />

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CipherLab baut seine im April<br />

eröffnete erste Niederlassung in<br />

Mitteleuropa weiter aus und verstärkt<br />

sein Sales-Team. Alexander<br />

Hamm unterstützt als Business<br />

Development Manager den Aufbau<br />

und die Entwicklung des Kunden-<br />

und Partnernetzes von CipherLab<br />

in Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz. Vor seinem Eintritt<br />

bei CipherLab war Hamm bei der<br />

GS1 Germany GmbH als Senior<br />

Consultant unter anderem für die<br />

Consult – Distribute – Support<br />

NACHRICHTEN<br />

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Mit den drei neuen Gehäusewoofern der Generation 5 hat Emphaser Basslösungen<br />

entwickelt, die Leistung bringen, dabei nur wenig Platz benötigen und sich problemlos<br />

in jedem Fahrzeug integrieren lassen. Die neuen G5-Bassrefl exboxen sind, angesichts<br />

des satten Punchs und des sehr hohen Maximalschalldrucks, ausgesprochen<br />

kompakt konstruiert – was möglich wurde durch die Bestückung mit den innovativen<br />

Emphaser G5 Shallow Woofern. Angefangen bei den extrem fl ach bauenden<br />

Aluminium-Druckgusskörben über die antriebsstarken Neodym-Magnetantriebe bis<br />

zu den Membranen: Bei dieser Wooferserie wurden alle Features perfektioniert, um<br />

Max-Pegel und geringen Platzbedarf auf einen Nenner zu bringen. Die hochwertigen<br />

Gehäuse der neuen Bassrefl ex-Subs bestehen aus 18 mm MDF mit Polyurethan-<br />

Beschichtung und haben eine Front aus schwarzem Acrylglas. Optisches Highlight<br />

ist das beleuchtete Logo auf der Vorderseite.<br />

Weitere Informationen unter www.emphaser.com<br />

Verbreitung der GS1-Standards durch Cross-Selling-Maßnahmen, den Aufbau und<br />

die Akquise von qualifi zierten Beratungen in den Bereichen Identifi kations- und Kommunikationssysteme<br />

sowie für die Implementierung und Durchführung von Projekten<br />

verantwortlich. Zuvor war der 37-Jährige bei der Intermec Technologies GmbH zwei<br />

Jahre als Key Account Manager für die Konsumgüterindustrie in Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz und Osteuropa tätig, wo er nationale und internationale Projekte<br />

rund um die mobile Datenerfassung und -verarbeitung im ERP-Umfeld akquirierte<br />

und betreute. Weitere Informationen unter: www.cipherlab.com<br />

Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte<br />

13


14<br />

NACHRICHTEN<br />

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Mit einem ungewöhnlichen Pionierprojekt widerlegt das Institut für Hochbau und<br />

Bauphysik der TU Graz das weit verbreitete Dogma, dass sich CAD-Anwendungen<br />

aufgrund ihrer hohen Grafi kanforderungen nicht via Thin Client bereitstellen lassen.<br />

Seit rund einem Jahr arbeiten die AutoCAD-Anwenderinnen und Anwender des<br />

Instituts nicht mehr mit Windows® XP-PCs, sondern mit IGEL Thin Clients. „Nach<br />

ersten erfolgreichen Tests im Frühjahr 2006 mit PCs als Endgeräten, testeten wir nach<br />

vier Monaten auch Thin Clients“, berichtet der SBC-erfahrene Vertragsbedienstete<br />

Günther Danhofer. „Nach ersten Erfahrungen mit den IGEL Thin Clients war ich mir<br />

sicher, dass die technische Umsetzung möglich ist.“ Grundvoraussetzung für CAD<br />

via Thin Clients ist eine hohe Performance der Serverumgebung und der Festplatteninfrastruktur.<br />

Die zweite Grundvoraussetzung für das CAD/SBC-Projekt bildet<br />

laut Günter Danhofer die hohe Leistungs- und Grafi kfähigkeit der IGEL Thin Clients.<br />

Ausführliche Tests attestierten sowohl dem Flaggschiff-Modell IGEL LX Premium mit<br />

256 MB RAM als auch dem nächst kleineren Modell IGEL LX Winestra eine hohe<br />

Videoperformance für die Arbeit mit der zentral bereitgestellten CAD-Anwendung.<br />

Günther Danhofer: „Trotz geringer Einbußen im Vergleich zu einer lokalen AutoCAD-<br />

Installation funktioniert das Arbeiten im AutoCAD nahezu ohne Einschränkung.<br />

Lediglich das Scrollen und die Funktionen Zoom oder Pan zum Verschieben des<br />

Bildausschnitts, sind im Vergleich etwas langsamer und nicht immer fl ießend. Als<br />

Nebeneffekt bewirkt die IGEL Thin Client-Lösung auch Verbesserungen in punkto<br />

Administration und Sicherheit. Weitere Informationen unter www.igel.com<br />

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ComLine ist ab sofort Distributor<br />

des Signalmanagement-Spezialisten<br />

Gefen. Der US-Hersteller bietet<br />

hochwertige Lösungen für das Management<br />

von AV-Signalen. „Die<br />

Kooperation mit ComLine ermöglicht<br />

Gefen eine verstärkte Adressierung<br />

gleich mehrerer entscheidender<br />

Handelskanäle“, erklärt Thorsten<br />

Goecke, Vertriebsleiter von Gefen. „So erreichen wir über ComLine nicht nur den<br />

Fachhandel im professionellen Broadcasting-Sektor, sondern auch eine Vielzahl<br />

von IT-Fachhändlern und Apple-Experten im Computer AV-Markt.“ Gefen entwickelt<br />

hochwertige Extender-, Verteiler-, Konverter- und Kabel-Lösungen für Audio- und<br />

Video-Signale sowie Netzwerktechnologie. Mit den Produkten lassen sich Konnektivität<br />

und Funktionalität vorhandener Hardware erweitern. „Die Integration<br />

verschiedenster Medien und Signalarten ist eine Herausforderung, vor der unsere<br />

Handelspartner und deren Kunden im Zeitalter der Konvergenz tagtäglich stehen“,<br />

sagt Johannes Borm, Leiter Marketing bei ComLine. Weitere Informationen unter<br />

www.comline-shop.de<br />

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Die TechnoTrend AG liefert ab Herbst alle TV-Karten und USB-Empfänger für den PC mit<br />

einer Schnittsoftware aus. Das DVR-Studio ist eine für TechnoTrend-Produkte optimierte<br />

Version der Software DVR-Studio. Mit dieser Bearbeitungssoftware können Anwender<br />

Aufzeichnungen bequem am PC bearbeiten. Kein zusätzliches Programm muss hierzu<br />

erworben werden. Die intuitiv verständliche Software ermöglicht den Schnitt von<br />

Transport Stream-Dateien und sichert sie als MPEG-Dateien. Dank der getrennten<br />

Darstellung von Tonspur und Videosequenz kann der Sound unabhängig vom Bildmaterial<br />

bearbeitet werden. Das DVR-Studio<br />

unterliegt keiner Laufzeitbeschränkung.<br />

Für alle Kunden, die bereits eine TV-Karte<br />

oder USB-Empfangslösung von TechnoTrend<br />

besitzen, besteht die Möglichkeit,<br />

bis zum 31.12.2008 diese Software<br />

gegen eine Versandkostenpauschale im<br />

TechnoTrend-Webshop unter http://shop.<br />

technotrend.de zu erwerben<br />

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Mit dem neuen „MobilSpot 3G/3.5G Wireless Router“ WBR-3800 präsentiert LevelOne<br />

einen Multifunktions-3G/3.5G-Wireless Router, der es Anwendern erlaubt über<br />

ein UMTS-Modem eine HighSpeed-Verbindung in das Internet aufzubauen. Neben<br />

der erhöhten Mobilität, die die Nutzer des WBR-3800 genießen, bietet sich das<br />

leistungsfähige Gerät im modischen Design auch hervorragend als Backuplösung<br />

für DSL-basierte Lösungen in Unternehmen an. Sollte hier, wegen einer Störung<br />

oder eines technischen Defekts, die DSL-Leitung ausfallen, lässt sich der anfallende<br />

Datenverkehr über den WBR-3800 Router sicherstellen. Dabei unterstützt<br />

der performante MobilSpot sowohl die Standards 802.11b als auch 802.11g. Auch<br />

bei Privatanwendern übernimmt, falls die örtlichen Gegebenheiten keine DSL- oder<br />

sonstige Kabelgebundene HighSpeed-Verbindung zulassen, der UMTS und ADSL2+<br />

fähige WBR-3800 diese Funktion. Hier lässt sich eine sichere Hochgeschwindigkeitsverbindung<br />

in das Internet aufbauen, ganz gleich, ob es sich um ein USB- oder<br />

ein PCMCIA-Modem handelt. Für die nötige Sicherheit sorgen unter anderem die<br />

Sicherheitsstandards WEP, WPA-PSK und WPA2-PSK mit TKIP/AES Verschlüsselung.<br />

Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine integrierte Firewall. Weitere Informationen<br />

unter www.level1.com<br />

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Laut einer aktuellen IDC-Studie setzen immer mehr Anwender auf externe Festplatten.<br />

Die Marktforscher schätzen, dass die Nachfrage auch künftig weiter steigen wird,<br />

weil die Laufwerke in immer höheren Kapazitäten verfügbar sind. Die Toshiba Storage<br />

Device Division erweitert ihr Festplatten-Portfolio um drei neue externe 2,5-Zoll-Laufwerke.<br />

Die robusten Designer-Geräte bieten Speicherkapazitäten von 160 GB, 250 GB<br />

und 320 GB. Die Laufwerke enthalten hochwertige Toshiba-Technologien und passen<br />

bequem in jede Handfl äche. Auf beiden Systemen funktioniert der Datenaustausch<br />

mit den Toshiba-Laufwerken über Plug & Play. Neben dem eleganten Äußeren bieten<br />

die in den drei Farbvarianten „Gecko Green“, „Hot Rod Red“ und „Carbon Grey“ erhältlichen<br />

Laufwerke<br />

ein widerstandsfähiges<br />

Innenleben.<br />

Ein stabiles Gehäuse<br />

schützt die Festplatten<br />

vor plötzlicher<br />

Beschleunigung und<br />

Verzögerung, die<br />

beim Transportieren<br />

auftreten können.<br />

Damit die Festplatte<br />

beim Datentransfer<br />

nicht versehentlich<br />

verrutscht, sorgt eine<br />

an der Gehäuseunterseite<br />

angebrachte<br />

Gummifolie für Halt.<br />

Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.toshiba.de


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Eine gute Klangqualität muss nicht immer teuer sein. Das beweisen zwei neue<br />

Ohrhörer von Vivanco. Beide überzeugen durch exzellente Klangleistungen in ihrer<br />

Preisklasse. Sowohl der In-Ohrhörer SRI 100 als auch der MP3-Ohrhörer iSR 100 W<br />

sind dank des schmalen Steckers auch für das iPhone geeignet. Das neue Design<br />

der beiden Ohrhörer wurde exklusiv für Vivanco entwickelt. Stecker und Kabelsplitter<br />

werden durch einen Metallmantel geschützt. Weiche Ohrpolster aus Silikon in drei<br />

verschiedenen Größen bieten besten Tragekomfort. Beim iSR 100 W und beim SRI<br />

100 kommen hochwertige Lautsprechereinheiten zum Einsatz. Der Frequenzbereich<br />

liegt bei 10 bis 24.000 Hz, die Impedanz bei 32 Ohm und die Empfi ndlichkeit bei 100<br />

dB. Das 1,2 Meter lange Kabel ist beim SRI 100 In-Ohrhörer in schwarz gehalten,<br />

beim iSR 100 W in weiß und damit auch optisch passend zu iPods und zum iPhone.<br />

Weitere Informationen unter www.vivanco.de<br />

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ASUS bietet zwei neue Notebooks aus der ASUS M51 Multimediaserie an, deren<br />

Herzstück der AMD Turion 64 X2 Dual-Core bzw. AMD Ultra Turion 64 X2 Dual-<br />

Core bildet. Die ASUS M51TA-AP009C und M51TA-AS008C Allround Modelle im<br />

schwarzen Hochglanz Design kommen mit einer hohen Leistung, State-of-the-Art<br />

Ausstattung sowie umfangreichen Multimedia- und Kommunikations-Merkmalen.<br />

Dank integrierter Hybrid-Grafi k lässt sich je nach Anforderung auf die Leistung des<br />

internen Grafi kkerns oder wahlweise auf die diskrete ATI Mobility Radeon HD3650<br />

Grafi kkarte zurückgreifen. Beide sind mit einem 15,4 Zoll Widescreen Display ausgestattet.<br />

Dabei kann zwischen dem WXGA Modell mit einer Aufl ösung von 1280<br />

x 800 Bildpunkten oder dem hochaufl ösenden WXGA+ Modell mit einer Aufl ösung<br />

von 1440 x 900 gewählt werden. Beide Notebooks verfügen über ATI Mobility<br />

Radeon HD3650 Grafi k mit 512 MB Video RAM und HyperMemory Support. Weitere<br />

Informationen unter www.asus.de<br />

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Dell hat die vierte Generation der Speichersysteme aus der Dell/EMC-CX-Familie<br />

vorgestellt. Eines der wichtigsten Merkmale: Die vier Modelle der Dell/EMC-CX-4-<br />

Familie sind Multiprotokoll-fähig und hoch skalierbar – in einem Array lassen sich<br />

bis zu 960 Laufwerke anschließen. Damit liefern die Dell/EMC-CX4-Systeme die<br />

Basis für eine schnell zu installierende, einfach zu verwaltende und erweiterbare<br />

unternehmensweite Speicherarchitektur. Die Dell/EMC-CX4-Produkte sind mit der<br />

neuesten UltraFlex-I/O-Technologie ausgestattet. Dank UltraFlex-I/O lässt sich die<br />

Zahl der Back-End- und Front-End-Ports individuell an unterschiedlichste Anforderungen<br />

und Netzwerkverbindungen anpassen. Jedes der vier CX4-Modelle kann mit<br />

4 Gigabit schnellen Fibre Channel (FC)- und 1-GBit/s-ISCSI-Ports konfi guriert werden.<br />

Auch für künftige Entwicklungen wie 8-GBit/s-FC und 10-GBit/s-Ethernet sind die<br />

Storage Arrays offen. Weitere Informationen unter www.dell.de/storage<br />

NACHRICHTEN<br />

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Sehr kompakt, leistungsstark, umweltfreundlich, das sind die Merkmale des neuen<br />

Desktop-Computers Studio Hybrid PC von Dell. Mit den sechs unterschiedlichen<br />

Gehäusefarben in Schiefergrau, Smaragdgrün, Quarz-Rosa, Rubinrot, Topas-Orange<br />

und Sapphire Blue Shell oder in hellem Bambus-Furnier lässt sich der Studio Hybrid<br />

an jedes Ambiente anpassen. Der Studio Hybrid lässt sich horizontal oder vertikal<br />

aufstellen; er ist rund 80 Prozent kleiner als ein normaler Desktop-Minitower. Über<br />

das optionale kabellose Keyboard und die kabellose Maus lässt sich der Studio Hybrid<br />

bequem und ohne Kabelsalat bedienen. Je nach Bedarf lässt sich der Studio Hybrid<br />

durch optionale Erweiterungen unterschiedlich konfi gurieren. Der Studio Hybrid<br />

ist auch ganz besonders energieeffi zient. Er verbraucht rund 70 Prozent weniger<br />

Energie als ein normaler Desktop-Computer. Auch das Verpackungsmaterial wurde<br />

im Gewicht um 30 Prozent reduziert und ist zu 95 Prozent recyclingfähig. Weitere<br />

Informationen unter www.dell.com<br />

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Sony Professional Solutions Europe erweitert seine Public Display-Serie um ein<br />

neues LCD-Modell im 40-Zoll Format. Der KLH-40X1 verfügt dank vieler innovativer<br />

Funktionen über eine außerordentliche Flexibilität im Anwendungsbereich. Mittels<br />

der „True Color Control“-Funktion lassen sich Farbton und Farbsättigung eines<br />

Bildes ganz individuell am Bildschirm festlegen. Zur einfachen und leichten Wandmontage<br />

helfen defi nierte Haltepunkte, vorgegeben durch den VESA-Standard.<br />

Der integrierte Standfuß lässt sich einfach demontieren. Die 1366 x 768 Pixel<br />

WXGA Aufl ösung und das hohe Kontrastverhältnis von 1.300:1 heben in hellen<br />

Umgebungen das Weiß hervor und stellen in dunklen Szenen das Schwarz optimal<br />

dar. Dank der Bild-und-Bild-Funktion erhalten Anwender die Möglichkeit, Bilder<br />

aus zwei verschiedenen Quellen und in unterschiedlichen Größen nebeneinander<br />

darzustellen. Mit dem integrierten Ein/Aus-Timer kann das Public Display für eine<br />

bestimmte Uhrzeit oder für ausgewählte Wochentage vorprogrammiert werden. Via<br />

ECO-Mode wird das Modell sehr stromsparend betrieben. Weitere Informationen<br />

unter www.sonybiz.net<br />

15


16<br />

NACHRICHTEN<br />

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OKI Printing Solutions zeigt auf der photokina 2008, der internationalen Leitmesse<br />

der Foto- und Imaging-Branche, seine Lösungen rund um professionelles Print-on-<br />

Demand von Kleinformaten bis zum OKI Panoramaformat. Vom 23. bis 28. September<br />

können sich Fachbesucher bei OKI – am Stand des Arbeitskreises digitale Fotografi e<br />

– von den vielseitigen Möglichkeiten des Foto- und Kleinaufl agendrucks auf Basis<br />

der OKI LED-Technologie überzeugen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht dabei<br />

die OKI Executive Serie. Als eines der Highlights zeigt OKI die gemeinsam mit EFI<br />

Proofi ng Solutions entwickelte Lösung für den farbkonsistenten Druck von Kleinauflagen<br />

in Formaten bis A3+ (328x453mm) oder Banner mit 1,2 Meter Länge – den<br />

OKI ES3640XF. Prädestiniert für professionelles Print-on-Demand sowie schnellen,<br />

kostengünstigen Foto- und Layoutproof, kommt die Lösung vor allem Anwendern<br />

zugute, die nach Topleistung in Farbe, A3-Überformat, noch höherer Sicherheit im<br />

Farbmanagement bei gleichzeitig niedrigen Druckkosten verlangen und höchste<br />

Ansprüche an die Bildqualität stellen. Weitere Informationen unter www.oki.de<br />

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Mit dem Kabelmanager von Real Cable gehören das Stolpern über herumliegende<br />

Kabels sowie unansehnlicher Kabelsalat der Vergangenheit an. Der Kabelmanager<br />

von Real Cable ist eine Lösung mit der Kabelbündel hinter Ihrem A/V-Equipment ordentlich<br />

und unsichtbar verlegt werden<br />

können. Der Kabelmanager besteht<br />

aus einer dehnbaren Nylonhülle.<br />

Über einen über die gesamte Länge<br />

verlaufenden Klettverschluss<br />

lassen sich die Kabel bündeln<br />

und zusammenfassen. Kommt<br />

ein zusätzliches Kabel hinzu, muss<br />

dies nicht umständlich durch die Hülle<br />

geschoben werden, sondern kann einfach<br />

dazugelegt werden. Die Kabel können<br />

an jeder beliebigen Stelle aus dem<br />

Klettverschluss herausgeführt werden.<br />

Der Kabelmanager lässt sich bis zu<br />

einem Maximaldurchmesser von<br />

5 cm befüllen. Die Länge des<br />

grauen Nylonschlauches<br />

beträgt 1,50 Meter. Weitere<br />

Informationen unter<br />

www.realcable.de<br />

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Die neuen Zenec Naviceiver für den 1-DIN und den 2-DIN Schacht kombinieren Monitor,<br />

DVD-Player, RDS-Tuner und Navigationssystem in einem einzigen kompakten<br />

Gerät. Die eingebauten CD/DVD-Kombilaufwerke spielen alle gängigen A/V-Formate.<br />

Neben dem Empfang optimierten RDS-Tuner und einer digitalen Endstufe stehen den<br />

beiden Multimediastationen auch ein integrierter SD-Kartenleser zur Verfügung. ZE-<br />

NC510 und ZE-NC520 sind mit einem Bluetooth-Modul für bequemes Freisprechen<br />

und A2DP Streaming ausgestattet. Auch der iPod kann direkt – ohne zusätzlichen<br />

Adapter – an die beiden Zenec-Naviceiver angeschlossen werden. ZE-NC510 und<br />

ZE-NC520 verfügen über motorisch ausfahrbare beziehungsweise anwinkelbare<br />

Breitbild Touchscreen Displays. Die Naviceiver verfügen über verschiedene Karten-<br />

Maßstäbe, Zoomfunktion an Kreuzungen und bei Kreisverkehren sowie 3D Landscape<br />

oder 3D Citymap Ansichten<br />

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Netzwerkhersteller TRENDnet International Inc. präsentiert einen 2-fach DVI-USB-<br />

KVM-Umschalter mit Audiofunktion (TK-204UK). Mit Hilfe dieses 2-fachen DVI-USB-<br />

KVM-Switch können zwei Computer über jeweils nur eine Tastatur, eine Maus und<br />

einen Monitor angesteuert werden. Zwei mit freien VGA- und PS/2-Anschlüssen<br />

ausgestattete Computer lassen sich auf einen einfachen Tastendruck mit einem<br />

Satz aus PS/2- oder USB-Tastatur und -Maus, VGA-Monitor sowie Mikrofon und<br />

Lautsprecher verbinden. Zusätzlich zu Standard KVM-Umschaltern unterstützt der<br />

TRENDnet TK-204UK gleichzeitig die hochaufl ösende digitale Videotechnologie DVI.<br />

Das Gerät unterstützt sowohl auf Konsolen- als auch PC-Seite USB- sowie PS/2-<br />

Anschlüsse. Der Umschalter ist mit allen gängigen Hardware Plattformen wie PC,<br />

Linux und Mac kompatibel. Der Wechsel zwischen den PCs er folgt mit Hilfe von<br />

Tastenkombinationen oder Drucktasten und wird durch einen Signalton bestätigt.<br />

Weitere Informationen unter www.trendnet.com


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Mit dem neuen Mobile Drive XXS bringt Freecom den weltweit kleinsten externen<br />

2,5“-Speicher auf den Markt. Gerade einmal 155 g bringt das Leichtgewicht auf<br />

die Waage und ist mit den Maßen 10,98 x 7,95 x 1,35 cm nur wenig größer als<br />

ein Personalausweis. Das Mobile Drive XXS ist optisch kaum von 1,8“-Speichern<br />

zu unterscheiden und bietet bis zu 320 GB Speicherkapazität. Daten lassen sich<br />

per Drag&Drop sichern. Ein Netzteil ist nicht erforderlich, das USB-Kabel versorgt<br />

die Festplatte zugleich mit Strom. Im Lieferumfang enthalten sind das Mobile Drive<br />

XXS, ein USB-Anschlusskabel und ein Quick Install Guide. Freecom gewährt ein<br />

Jahr Herstellergarantie und kostenfreien Helpdesk-Support. Weitere Informationen<br />

unter www.freecom.com<br />

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Der international bekannte Fachmann für Daten- und Informationssicherheit Professor<br />

Howard A. Schmidt ist jetzt zum Vorstandsvorsitzenden des Information Security<br />

Forums (ISF) ernannt worden. Das ISF ist ein unabhängiger Verband, dem 300 der<br />

größten Unternehmen der Welt angehören. Sie haben sich zusammengeschlossen,<br />

um mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu mehr Informationssicherheit und einem<br />

besseren Risikomanagement beizutragen. Inzwischen wurden mehr als 100 Millionen<br />

US-Dollar in die von den Unternehmen getriebene Forschung und Entwicklung von<br />

Best-Practice-Methoden, -Prozessen und -Werkzeugen investiert. Schmidt kann in<br />

den Feldern der Gefahrenabwehr, Strafverfolgung und Unternehmenssicherheit auf<br />

eine mehr als 40-jährige Karriere zurückblicken. Neben seinen Tätigkeiten als CISO<br />

und Chief Security Strategist bei eBay sowie als Chief Security Offi cer bei Microsoft<br />

war Howard Schmidt 31 Jahre lang bei verschiedenen US-Behörden auf lokaler und<br />

auf Bundesebene tätig. Weitere Informationen unter www.securityforum.org<br />

NACHRICHTEN<br />

Optimaler Schutz<br />

für dynamische Unternehmens-Netzwerke<br />

Firmen-Netzwerke sind offener und dynamischer geworden – doch<br />

mit Subnetzen, Laptops und Smartphones gefährdeter denn je.<br />

Kaspersky Open Space Security schützt Firmen-Netzwerke jeder<br />

Größe inklusive externer Mitarbeiter und mobiler User<br />

zuverlässig – und wächst mit allen zukünftigen Anforderungen an die<br />

Unternehmens-IT.<br />

Endlich sind Freiheit und Flexibilität sowie optimaler Schutz<br />

miteinander vereinbar.<br />

Kaspersky<br />

Open Space<br />

Security<br />

• Optimaler Schutz vor Viren, Spyware und Hackern<br />

auf allen Netzwerk-Ebenen<br />

• Proaktiver Schutz der Workstations<br />

• Schutz von Mail- und File-Servern<br />

• Echtzeit-Scan von Mails und Internet-Traffic<br />

• Flexibel skalierbar<br />

• Automatische Isolierung infizierter Clients<br />

und Verhinderung von Virus-Epidemien<br />

• Zentrale Administration<br />

mit umfangreichem Berichts-System<br />

Informieren Sie sich auch über die neuen<br />

Kaspersky Hosted Security Services<br />

w w w . o p e n - s p a c e - s e c u r i t y . d e<br />

Channel-Distribution in Deutschland durch:<br />

www.kaspersky.de<br />

www.8soft.de www.ectacom.com www.ingrammicro.de www.wickhill.de<br />

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18<br />

NACHRICHTEN<br />

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Um das Buchen für Betriebsmittel schnell, zuverlässig und einfach zu gestalten,<br />

hat COSCOM die Lagerverwaltung um das Modul easyCollect erweitert. Mit einem<br />

Barcodescanner werden nur noch die Barcodes der Betriebsmittel und Lagerplätze<br />

eingescannt. Bei diesen Barcodescannern handelt es sich um mobile Datensammler.<br />

Der Buchungsabgleich erfolgt, wenn der Scanner in die Ladestation gesteckt wird,<br />

automatisch. Rüstzeitreduzierung sowie die Optimierung der Bereitstellabläufe<br />

sind hierbei der größte Nutzen. Für COSCOM easyCollet ist dabei keine zusätzliche<br />

Schulung notwendig. easyCollect ist in die modulare Werkzeug- und Betriebsmittelorganisation<br />

ToolDIRECTOR eingebunden und wird unabhängig von der Zahl der<br />

genutzten Softwarebausteine in die unternehmensspezifi sche EDV-Struktur eingebunden.<br />

Ein wesentliches Merkmal ist die fl exible Architektur. Basierend auf einer<br />

relationalen SQL-Server- oder Oracle-Datenbank lassen sich Einzelmodule anbauen,<br />

die genau dem vom Anwender gewünschten Funktionsumfang entsprechen. Weitere<br />

Informationen unter www.coscom.eu<br />

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QNAP Systems Inc. aus Taipeh liefert ab sofort den neuen NAS-Server TS-509 Pro<br />

aus. Mit dem 1,6 GHz Intel Celeron Prozessor sowie 1 GB DDR2-Speicher erreicht<br />

das Gerät mit der jetzt erheblich vergrößerten Rechenleistung Transferraten von bis<br />

zu 60 MB/s. Zuverlässigkeit und Redundanz sind die Haupteigenschaften dieses<br />

Produktes. Die neue Touch-N-Go Technologie erlaubt, über das in der Front des<br />

Gerätes installierte LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung, die Installation und das<br />

Management des Gerätes ohne PC. Der QNAP TS-509 Pro bietet viele innovative<br />

Funktionen wie Online RAID Kapazitätserweiterung, Online RAID Level Migration,<br />

fehlertolerantes RAID und Gigabit-Ethernet. QNAP hat im TS-509 Pro zwei Gigabit<br />

LAN Anschlüsse für Load-Balancing, Failover und Multiple IP Unterstützung integriert.<br />

Weiter Informationen unter www.qnap.de<br />

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AMD stellt mit der ATI RadeonTM HD 4870 X2 die weltweit schnellste Grafi kkarte vor.<br />

Mit einer Rechenleistung von 2,4 Terafl op bietet die Karte außerordentliche visuelle<br />

Computererlebnisse. Zusätzlich präsentiert AMD die ATI RadeonTM HD 4850 X2<br />

Grafi kkarte. Beide Karten gehören zur ATI Radeon HD 4800 X2 Serie. Sie kombinieren<br />

zwei ATI Radeon HD 4800 GPUs, die über eine hochentwickelte, auf dem PCI Express<br />

2.0-Standard basierende Verbindung gekoppelt sind, mit<br />

einem 2 GB-Speicher. Durch diese integrierten Technologien<br />

ist die ATI Radeon HD 4800 X2 Serie für<br />

anspruchsvolle Computerspiele und schnelle<br />

Bildfrequenzen mit hoher Auflösung<br />

und Bildqualität bestens geeignet.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.amd.com<br />

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Silex Technology Europe bringt eine<br />

neue Generation kompakter Funkmodule<br />

für die Geräteausrüstung auf den Markt.<br />

Das Funkmodul vom Typ SX-SDWAG im SD-<br />

Kartenformat ist für Geräte mit SDIO-Steckplatz<br />

entwickelt und unterstützt als weltweit erstes dieser<br />

Art alle gängigen Standards für drahtlose Netzwerke. Der<br />

Wireless-LAN-Standard 802.11a des Funkmoduls von Silex<br />

Technology ermöglicht Funkübertragungen im Frequenzbereich<br />

von fünf Gigahertz. Das Modul lässt sich daher auch in Umgebungen verwenden,<br />

in denen Funküberlagerungen im Standardbereich von 2,4 Gigahertz erhebliche<br />

Störungen hervorrufen können. Die robuste SDIO-Karte ist für einen weiten Temperaturbereich<br />

von minus 40 bis plus 70 Grad Celsius ausgelegt. Das Funkmodul hat<br />

bei seinen Abmessungen von 24 Millimetern Breite, 42,7 Millimetern Länge und 2,1<br />

Millimetern Höhe und fünf Gramm Gewicht einen geringen Stromverbrauch. Weitere<br />

Informationen unter www.silexeurope.com<br />

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Mit der kostenlosen Firmware-Version 3.0A stehen den ITK-Systemen COMpact 5010<br />

und 5020 VoIP weitere IP-Telefoniefunktionen zur Verfügung. Im Rahmen eines breit<br />

angelegten Feldtests kann diese Version als „Public Beta“ schon jetzt, also einige<br />

Monate vor dem offi ziellen Release von der Auerswald-Webseite heruntergeladen<br />

werden. Gleichzeitig ist für die 5020 VoIP das neue COMpact 6VoIP-Modul erhältlich.<br />

Mit der neuen Firmware können nun auch Standard-SIP-Telefone wie das<br />

COMfortel VoIP 250, aber auch Soft- und Smartphones als interne Teilnehmer der<br />

Telefonanlage verwendet werden. Räume ohne Telefonleitungen lassen sich so über<br />

das lokale IP-Netzwerk mit Telefonie versorgen. Auch außen liegende Nebenstellen<br />

eines Filialunternehmens können über Breitbandverbindungen wie DSL einfach an<br />

die zentrale Telefonanlage angebunden werden. Für die COMpact 5020 VoIP steht ab<br />

sofort das COMpact 6VoIP-Modul zur Verfügung. Damit wird die Anlage auf 8 VoIP-<br />

Kanäle erweitert, die fl exibel für Internettelefonie und interne IP-Telefonie verwendet<br />

werden können. Weitere Informationen unter www.auerswald.de


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NACHRICHTEN<br />

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TELEROUND bietet seinen Partnern jetzt auf der Internet-Plattform TeleXXL einen<br />

Navigationsvergleich wo alle gelisteten Navigationsgeräte unabhängig vom Hersteller<br />

und Modell untereinander in ihren Features verglichen werden können. Der<br />

Vergleich von drei Navigationsgeräten kann auf Wunsch für den Kunden ausgedruckt<br />

werden. TELEROUND stellt ihren Partnern exklusiv die Internet-Plattform TeleXXL<br />

zur Verfügung. TeleXXL hält alle branchenwichtigen Informationen und NetSMS,<br />

den SMS-Server, als Vertriebsunterstützung bereit. TeleXXL unterstützt die Partner<br />

beim Ein- und Verkauf der Marktsegmente Mobile Kommunikation, ISDN, Festnetz,<br />

Navigation, Car Audio, Multimedia, Mobile Data und digitaler Fotografi e. Und mit der<br />

TeleXXL-P.O.S-Preisliste wird das Verkaufen leicht gemacht, lästiges Kalkulieren<br />

von Preisen und das Erstellen von Preislisten entfällt. Weitere Informationen unter<br />

www.teleround.de<br />

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In vier Höheneinheiten hat das Lynx Storage SATA SAN LYSAN-T48F4C Raum für<br />

bis zu 48 Terabyte Daten. Bis zu knapp einem halben Petabyte Speicherplatz passt<br />

so in einen Serverschrank mit 41 Höheneinheiten. Das Gerät fasst bis zu 48 Enterprise<br />

SATA-Disks. Die hohe Packungsdichte der Platten spart neben dem Platz im<br />

Rechenzentrum etwa ein Viertel Strom im Vergleich zu bisher verwendeten RAIDs.<br />

Bis auf die Hälfte kann der Stromverbrauch über die MAID-Funktion reduziert<br />

werden, die einzelne Festplatten herunterfährt, wenn diese gerade nicht benötigt<br />

werden. Schwerlastschienen und Hot-Swap-Carrier machen Einbau und Austausch<br />

im Schrank einfach. In der Spitze erreicht das Lynx Storage SATA SAN einen Datendurchsatz<br />

von knapp über 800 Megabyte pro Sekunde. Der Performance Wizard<br />

in der StorView Management-Software stellt das RAID optimal auf die jeweilige<br />

Anwendung ein. Der StorView Path Manager für Multipathing und Load Balancing<br />

verteilt die Zugriffe dynamisch zwischen den verfügbaren Datenpfaden. Weitere<br />

Informationen unter www.lynx-pc.de/storage-solutions<br />

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Mit dem Signalwandler SU 811 von ViTecco lassen sich analoge Videogeräte an den<br />

HDMI-Eingang des LCD-TV-Gerätes anschliessen. Der SU 811 setzt analoge Signale<br />

wie RGB, YC oder FBAS + Audio-Stereo in digitale HDMI-Signale um. Dazu ist das<br />

Gerät mit einem Scart-Eingang für FBAS- und RGB- sowie Audio-Stereo-Eingangssignale<br />

ausgestattet. Für YC-Signale ist eine S-Video-Buchse und 2 Cinch-Buchsen<br />

für den Stereo-Toneingang vorhanden. Das HDMI-Signal steht an einer 19-poliogen<br />

HDMI-Buchse zur Verfügung. Eine Audio-Verzögerungsschaltung sorgt automatisch<br />

für lippensynchrone Tonwiedergabe. Mit Hilfe eines handelsüblichen Adapters können<br />

hier auch Geräte mit DVI-Buchsen Anschluss fi nden. Zum Anschluss einer HiFi-<br />

Anlage aber auch beim Anschluss von Geräten mit DVI-Buchse, gibt es zusätzlich 2<br />

Cinch-Ausgangsbuchsen für den Stereoton. Die Stromversorgung erfolgt durch ein<br />

eingebautes Netzteil. Weitere Informationen unter www.vitecco.de<br />

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Seit vielen Jahren präsentiert der Grafi kkarten-Hersteller XpertVision international<br />

und gerade auch hierzulande sehr erfolgreich ausgezeichnete und vielfach preisgekrönte<br />

Grafi kkarten. In Zukunft werden die XpertVision-Modelle wieder unter dem<br />

früheren „Brand“ der Muttergesellschaft PALIT Microsystems Ltd vermarktet. Ab<br />

Oktober 2008 verschmelzt die Marke XpertVision wieder mit dem ursprünglichen<br />

Hersteller PALIT, so dass künftig alle Grafi kkarten – und seit geraumer Zeit auch<br />

Motherboards – aus dem Hause PALIT Microsystems Ltd wieder unter dem Markennamen<br />

PALIT angeboten werden. „Natürlich hat sich der „Brand“ XpertVision in den<br />

letzten Jahren ein äußerst positives Image erworben, doch wird er aus strategischen<br />

Gründen in absehbarer Zeit nicht mehr zum Einsatz kommen. XpertVision wird wieder<br />

in die ursprüngliche Marke PALIT zurückgeführt“, erklärt Petersen Peng, Geschäftsführer<br />

der Europa-Zentrale von PALIT und XpertVision. Insbesondere die strategische<br />

Ausrichtung bezüglich<br />

der Produktion und<br />

Vermarktung sowie<br />

des Marketings und<br />

der Werbung sind<br />

maßgebliche Gründe<br />

für die Konzentration<br />

auf den Markennamen<br />

PALIT. Weitere Informationen<br />

unter www.<br />

xpertvision.de<br />

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Die Mobile Community Qiro bietet ab sofort einen neuen attraktiven Service. In<br />

Kooperation mit der SmarterTours AudioGuides GmbH und just digits ermöglicht<br />

das Unternehmen jetzt individuelle Städtetouren per Handy. Berlin ist die erste<br />

Stadt, für die dieses Angebot verfügbar ist. Weitere Audio Guide-Touren durch<br />

deutsche Metropolen werden in Kürze folgen. Während der Stadtrundfahrt wird an<br />

bestimmten Punkten per Handy ein Audio Guide angewählt, der Hintergrundinformationen<br />

liefert. Qiro zeigt auf dem Handydisplay stets den aktuellen Standpunkt<br />

an und ergänzt diese mit Qiro Städtetouren um nahe liegende Tourpunkte. Tempo<br />

und Reihenfolge der Tour sowie die Auswahl der Besichtungspunkte können frei<br />

bestimmt werden. Für jede Sehenswürdigkeit gibt es eine lokale Festnetznummer,<br />

über die die Nutzer etwa 4-minütige Audio-Beiträge abrufen können. Berechnet<br />

werden dafür lediglich die üblichen Verbindungskosten ins deutsche Festnetz – für<br />

Nutzer mit einer Festnetz-Flatrate ist der Service damit sogar kostenlos. Weitere<br />

Informationen unter www.qiro.de


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Mit Perfect Print 2 Professional präsentiert soft Xpansion die neue Generation seiner<br />

Software für die hochwertige Gestaltung und das komfortable Management von<br />

Druckoutput. Das Programm erleichtert die tägliche Arbeit mit allen Inhalten, die professionell<br />

auf Papier ausgedruckt werden sollen. So können zum Beispiel komplette<br />

Berichte, Broschüren oder Geschäftspapiere je nach der konkreten Aufgabenstellung<br />

gestaltet werden – ohne eventuelle Einschränkungen durch die Druckmöglichkeiten<br />

der Ursprungsanwendung. Perfect Print 2 Professional verwendet zu diesem Zweck<br />

einen virtuellen Drucker, der auf der „Print to Document“-Technologie basiert. Mit<br />

dieser Technologie können die Druckjobs, die eine Softwareanwendung verarbeitet,<br />

noch individueller gesteuert werden als es der jeweilige Druckertreiber erlaubt. Die<br />

Druckaufträge werden dazu nicht auf Papier ausgegeben, sondern in den virtuellen<br />

Drucker umgeleitet und stehen dort für eine weitere Verarbeitung durch Perfect<br />

Print 2 Professional zur Verfügung. Eine wichtige neue Funktion von Perfect Print 2<br />

Professional ist die Möglichkeit auch mit PDF-Dateien zu arbeiten. Das Programm<br />

unterstützt 500 Papiere und Formate von unterschiedlichen Herstellern. Weitere<br />

Informationen unter www.soft-xpansion.de<br />

Alles im Griff!<br />

Die DIGITUS ® TFT Konsolen sind eine platzsparende und funktionelle<br />

Lösung für einen komfortablen Anschluss an PCs, Server oder KVM<br />

Installationen in einer 19”-Umgebung. Sie vereinen drei Geräte in<br />

einem und benötigen nur eine Höheneinheit in einem 19“ Schrank.<br />

DIGITUS ® TFT Konsolen für den 19“ Einbau<br />

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www.digitus-professional.com<br />

NACHRICHTEN<br />

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Für die Panel-PCs der AFL-Serie und andere Geräte mit DC Versorgung bietet COMP-<br />

MALL ein leicht zu adaptierendes UPS Modul. Die AFL-Panel-PCs von COMP-MALL<br />

sind fertig konfi gurierte Geräte mit LCD-Displays von 5,6“ bis 19“ und verschiedenen<br />

Prozessoren bis Intel® Dual Core in modernem Design. Die UPS Module – Modell<br />

AUPS- A / -B mit 60 oder 100 W Ausgang bei 12 VDC, versorgen die Panel-PCs der<br />

AFL-Serie für circa 10 Minuten bei Netzausfall. Die Spannungsversorgung für den<br />

Panel-PC bleibt ebenfalls stabil bei Spitzen oder Abfall im Netz und bei verrauschten<br />

Netzen. Die Eingangsspannung kann 12 VDC oder 9 – 36 VDC betragen. Als Batterie<br />

werden Li-Ion Batterien mit 7,4V oder 14,8V verwendet. Die 1,2 oder 1,8 kg<br />

schweren Module lassen sich mittels des VESA Standards direkt an der Rückseite<br />

des Panel-PCs befestigen. Die Abmessungen betragen 150x95 und 170x150 mm<br />

bei einer Höhe von jeweils 34 mm. Das UPS funktioniert als Zwischenstück bei der<br />

VESA Adaption. Die Modelle AUPS sind ausgelegt für eine Umgebungstemperatur<br />

von 0 – 40 °C. Weitere Informationen unter www.comp-mall.de<br />

DIGITUS ® TFT Konsolen<br />

ab € 549,00<br />

Preise sind Händlereinkaufspreise in Euro, zuzüglich gesetzlicher MWSt. Angebot freibleibend. Lieferung solange der Vorrat reicht. Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtümer vorbehalten. Es gelten die AGBs der Distributoren.<br />

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22<br />

RECHT Kompakt<br />

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Am 30. Juli 2008 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes<br />

zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und so genannter Kostenfallen im<br />

Internet. Zum einen werden unerlaubte Werbeanrufe mit einem Bußgeld belegt,<br />

zum anderen wird Verbrauchern ein erweitertes Widerrufsrecht eingeräumt.<br />

Unerwünschte Telefonwerbung hat sich zu einem<br />

großen Problem entwickelt: Nach einer Umfrage des<br />

forsa-Instituts vom Herbst 2007 fühlen sich 86 Prozent<br />

der Bevölkerung durch unlautere Werbeanrufe belästigt,<br />

64 Prozent der Befragten wurden in den letzten<br />

Monaten ohne Einwilligung von einem Unternehmen<br />

angerufen.<br />

Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern ohne deren<br />

Einwilligung ist schon nach geltendem Recht<br />

ausdrücklich verboten. Sie stellt eine<br />

unzumutba- re Belästigung<br />

nach dem Gesetz<br />

gegen den<br />

unlauteren<br />

Wettbewerb<br />

dar (§ 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG). Wer<br />

diesem Verbot zuwider handelt, kann unter anderem<br />

von Mitbewerbern oder von Organisationen<br />

wie zum Beispiel den Verbraucherschutzverbänden<br />

auf Unterlassung in Anspruch genommen werden.<br />

Außerdem besteht ein Anspruch auf Schadensersatz,<br />

wenn der Anrufer fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt<br />

hat. Bei vorsätzlichem Handeln sieht das UWG einen<br />

Anspruch auf Gewinnabschöpfung vor. Unseriöse<br />

Firmen setzen sich aber zu Lasten der Verbraucher<br />

immer wieder über dieses Verbot hinweg und die<br />

Durchsetzung des geltenden Rechts stößt in der Praxis<br />

auf Schwierigkeiten.<br />

Im Einzelnen sieht der Gesetzentwurf folgende<br />

Verbesserungen für die Verbraucher vor:<br />

� �������� ����� ��� ���������� ������ ��� ��erlaubten<br />

Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern<br />

können künftig mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro<br />

geahndet werden. Außerdem wird im Gesetz klargestellt,<br />

dass ein Werbeanruf nur zulässig ist, wenn der<br />

Angerufene vorher ausdrücklich erklärt hat, Werbeanrufe<br />

erhalten zu wollen. So wird verhindert, dass sich<br />

Anrufer auf Zustimmungserklärungen berufen, die der<br />

Verbraucher in einem völlig anderen Zusammenhang<br />

oder nachträglich erteilt hat.<br />

� ��� ������������ ���� ��� ������� ����� ������mer<br />

nicht mehr unterdrücken, um seine Identität<br />

zu verschleiern. Viele unerwünschte Werbeanrufe<br />

werden nicht verfolgt, weil sich nicht feststellen<br />

lässt, wer angerufen hat. Denn die Unternehmen<br />

machen in der Regel von der Möglichkeit<br />

Gebrauch, ihre Rufnummer zu unterdrücken.<br />

Ein entsprechendes Verbot soll<br />

im Telekommunikationsgesetz (TKG)<br />

vorgesehen werden. Bei Verstößen<br />

gegen das Verbot der Rufnummernunterdrückung<br />

droht eine Geldbuße bis<br />

zu 10.000 Euro.<br />

� ����������� ��������<br />

mehr Möglichkeiten, Verträge<br />

zu widerrufen, die sie<br />

am Telefon abgeschlossen<br />

haben. Verträge<br />

über<br />

die Lieferung<br />

von Zeitungen,<br />

Zeitschriften und Illustrierten<br />

sowie über Wett- und<br />

Lotterie-Dienstleistungen können<br />

künftig widerrufen werden, so wie<br />

es heute schon bei allen anderen Verträgen<br />

möglich ist, die Verbraucher am Telefon abgeschlossen<br />

haben. Hier wird unerlaubte Telefonwerbung<br />

besonders häufig genutzt, um Verbraucher zu einem<br />

Vertragsabschluss zu bewegen. Bislang gibt es hier<br />

kein Widerrufsrecht (§ 312d Abs. 4 Nr. 3 und 4 BGB).<br />

Diese Ausnahmen sollen beseitigt werden. Es wird für<br />

das Widerrufsrecht nicht darauf ankommen, ob der<br />

Werbeanruf unerlaubt war. Die Vorschrift ermöglicht<br />

einen Widerruf, aus welchen Gründen auch immer.<br />

Wenn der Verbraucher den Vertrag fristgerecht<br />

widerrufen hat, braucht er ihn nicht zu erfüllen. Die<br />

Widerrufsfrist beträgt abhängig von den Umständen<br />

des Einzelfalles – zwei Wochen oder einen Monat, und<br />

beginnt nicht, bevor der Verbraucher eine Belehrung<br />

über sein Widerrufsrecht in Textform (etwa als E-Mail<br />

oder per Telefax) erhalten hat.<br />

� ��� ������ ��� ���������������� ���������� ���schließlich<br />

der so genannten Kostenfallen im Internet,<br />

wird verbessert:<br />

� ���� ��� ����������� ���� ���� ��������������<br />

nicht in Textform belehrt wurde, kann er Verträge über<br />

Dienstleistungen, die er am Telefon oder im Internet<br />

abgeschlossen hat, künftig widerrufen. Bislang gibt es<br />

in solchen Fällen kein Widerrufsrecht mehr, wenn der<br />

Unternehmer mit der Ausführung der Dienstleistung<br />

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers<br />

begonnen oder der Verbraucher die Ausführung selbst<br />

veranlasst hat. Unseriöse Unternehmer haben diese<br />

Regelung gezielt ausgenutzt, um Verbrauchern am<br />

Telefon oder im Internet Verträge unterzuschieben.<br />

Diesem Verhalten entzieht das Gesetz die Grundlage.<br />

Widerruft der Verbraucher einen solchen Vertrag,<br />

muss er die bis dahin vom Unternehmer erbrachte<br />

Leistung nur dann bezahlen, wenn er vor Vertragsschluss<br />

auf diese Pflicht hingewiesen worden ist und<br />

er dennoch zugestimmt hat, dass die Leistung vor Ende<br />

der Widerrufsfrist erbracht wird. Das Unterschieben<br />

von Verträgen wird damit wirtschaftlich uninteressant,<br />

weil Unternehmen auf eigenes Risiko leisten.<br />

Beispiele:<br />

� ��� ���������� ����������� ������ �� �������� ���<br />

Erstellung eines ganz persönlichen Horoskops an.<br />

Nur aus dem Kleingedruckten ergibt sich,<br />

dass dafür bezahlt werden muss;<br />

die Gestaltung der Webseite<br />

erweckt den gegenteiligen<br />

Eindruck. Eine<br />

Belehrung über<br />

das Widerrufsrecht<br />

erfolgt<br />

nicht. Deshalb<br />

gibt der<br />

Verbraucher<br />

auch ohne<br />

Bedenken seine<br />

persönlichen Daten<br />

(Name, Anschrift, Geburtsdatum<br />

usw.) ein. Eine


Woche später erhält er eine Rechnung über 100 Euro.<br />

Erst jetzt wird ihm klar, einen entgeltpflichtigen Vertrag<br />

geschlossen zu haben. Künftig kann der Verbraucher<br />

seine Vertragserklärung noch solange widerrufen,<br />

wie er nicht vollständig bezahlt hat. Wenn ihn das<br />

Unternehmen vor Abgabe seiner Erklärung nicht darauf<br />

hingewiesen hat, dass er bei einem Widerruf für die<br />

bis dahin erbrachte Leistung Wertersatz zahlen muss,<br />

kann das Unternehmen nichts von ihm fordern.<br />

oder<br />

� ��� ����������� ���� ��� ������ ���������������<br />

angerufen und überredet, einen vermeintlich günstigeren<br />

Tarif mit einer Laufzeit von einem Jahr zu<br />

vereinbaren. Weder während des Telefonats noch<br />

später belehrt der Telefonanbieter den Verbraucher<br />

über sein Widerrufsrecht und über die Verpflichtung, im<br />

Falle des Widerrufs für bis dahin erbrachte Leistungen<br />

Wertersatz zahlen zu müssen. Der Verbraucher nutzt<br />

sein Telefon wie gewohnt weiter, stellt aber erst anhand<br />

der nächsten drei Monatsrechnungen fest, dass<br />

der vermeintlich günstigere Tarif tatsächlich teurer ist.<br />

Nach der Neuregelung kann der Verbraucher dann<br />

seine Vertragserklärung noch widerrufen.<br />

� �������� ������ ��� ��������� ����� �����schuldverhältnisses<br />

oder die Vollmacht dazu im<br />

Fall des Anbieterwechsels zukünftig der Textform,<br />

wenn der neue Anbieter gegenüber dem bisherigen<br />

Vertragspartner des Verbrauchers auftritt. Hierdurch<br />

wird verhindert, dass ein neuer Anbieter den Vertrag<br />

des Verbrauchers mit seinem bisherigen Anbieter ohne<br />

entsprechenden Auftrag des Verbrauchers kündigt.<br />

Hierzu ist es durch unseriöse Anbieter von Telefondienstleistungen<br />

häufiger gekommen.<br />

Beispiel: Ein Telefonanbieter überredet einen Verbraucher<br />

am Telefon zu einem Anbieterwechsel („Sie<br />

sparen viel Geld und müssen sich um nichts kümmern“).<br />

Bisher konnte das anrufende Unternehmen<br />

gegenüber dem bisherigen Anbieter ohne weiteres die<br />

Abwicklung übernehmen. Künftig bedarf die Kündigung<br />

des Vertragsverhältnisses zwischen dem Verbraucher<br />

und seinem bisherigen Telefonanbieter der Textform<br />

(etwa E-Mail, Telefax). Der neue Anbieter kann also nur<br />

dann auf das bestehende Vertragsverhältnis Einfluss<br />

nehmen, wenn er ein solches „Schriftstück“ des Ver-<br />

brauchers vorlegen kann. Den neuen Vertrag kann der<br />

nicht über sein Widerrufsrecht belehrte Verbraucher<br />

zukünftig auch dann noch widerrufen, wenn er bereits<br />

über den neuen Anbieter telefoniert hat (s. o.).<br />

Das Gesetz wird voraussichtlich Anfang 2009 in<br />

Kraft treten.<br />

AKTUELLE RECHTSPRECHUNG<br />

GRENZEN GEWERBLICHER NACHFRAGE<br />

PER TELEFAX UND E-MAIL<br />

Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige<br />

I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte in zwei<br />

Fällen darüber zu entscheiden, inwieweit es Unternehmen<br />

verboten ist, Waren oder Dienstleistungen mittels<br />

Telefaxschreiben oder E-Mail nachzufragen.<br />

In dem ersten Fall hatte ein Fahrzeughändler per<br />

Telefax bei einer Toyota-Vertretung sein Interesse zum<br />

sofortigen Ankauf von drei bestimmten Toyota-Modellen<br />

- neu oder gebraucht - bekundet. Im zweiten Fall hatte<br />

der Anbieter eines Online-Fußballspiels per E-Mail bei<br />

einem kleineren Fußballverein angefragt, ob er auf der<br />

Website des Vereins ein Werbebanner für sein Produkt<br />

gegen Umsatzprovision platzieren dürfe.<br />

Nach § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG ist eine Werbung unter<br />

Verwendung von Faxgeräten oder E-Mail als unzumutbare<br />

Belästigung verboten, wenn keine Einwilligung des<br />

Adressaten vorliegt. Das Gesetz unterscheidet dabei<br />

nicht zwischen privaten und gewerblichen Adressaten.<br />

Der Bundesgerichtshof hat nunmehr entschieden,<br />

dass auch gewerbliche Anfragen nach Waren oder<br />

Dienstleistungen „Werbung“ im Sinne dieser Vorschrift<br />

sind. Für das Schutzbedürfnis des Inhabers eines<br />

Telefax- oder E-Mail-Anschlusses sei es unerheblich,<br />

ob er unaufgefordert Kaufangebote für Waren oder<br />

Dienstleistungen erhält oder ihm Anfragen zugehen, in<br />

denen etwa Immobilien oder Antiquitäten nachgefragt<br />

werden. Der Bezug von Waren und Dienstleistungen, die<br />

ein Unternehmen für seine Geschäftstätigkeit auf dem<br />

Markt benötige, diene zudem mittelbar der Förderung<br />

seines Absatzes.<br />

Damit kam es auf die Frage an, ob die Adressaten<br />

in den beiden Fällen sich damit einverstanden erklärt<br />

hatten, dass ihnen über das Telefaxgerät oder per<br />

E-Mail Angebote zugehen. Der Bundesgerichtshof ist<br />

im Fall der Toyota-Vertretung davon ausgegangen,<br />

diese habe mit der Veröffentlichung der Nummer<br />

des Telefaxanschlusses in allgemein zugänglichen<br />

Verzeichnissen ihr Einverständnis erklärt, dass Kunden<br />

den Anschluss bestimmungsgemäß für Kaufanfragen<br />

nutzten, die sich auf die übliche Verkaufstätigkeit des<br />

Unternehmens bezögen. Sofern sich nicht im Einzelfall<br />

etwas anderes aus den Umständen ergebe, erstrecke<br />

sich dieses Einverständnis auch auf Anfragen gewerblicher<br />

Nachfrager. Entsprechendes gelte, wenn ein<br />

Unternehmen seine E-Mail-Adresse - etwa auf seiner<br />

Homepage - veröffentliche. Die Faxnummer und die<br />

E-Mail-Adresse eines Unternehmens seien gerade<br />

dazu bestimmt, Anfragen hinsichtlich des Waren- oder<br />

Leistungsangebot entgegenzunehmen.<br />

In Anwendung dieser Grundsätze hat der Bundesgerichtshof<br />

die Anfrage des Fahrzeughändlers an die<br />

Toyota-Vertretung nicht als wettbewerbswidrig angesehen,<br />

weil insofern von einer konkludenten Einwilligung<br />

auszugehen sei. Hingegen hat der Bundesgerichtshof<br />

in der Anfrage hinsichtlich des Werbebanners für ein<br />

Online-Fußballspiel eine belästigende Werbemaßnahme<br />

gesehen, die zu untersagen sei. Weder gehöre das<br />

Kompakt<br />

RECHT<br />

Angebot von Bannerwerbung gegen Entgelt auf der<br />

eigenen Homepage zum typischen Vereinszweck eines<br />

Fußballvereins, noch sei die von einem Fußballverein<br />

auf seiner Homepage zur Kontaktaufnahme angegebene<br />

E-Mail-Adresse für derartige Anfragen bestimmt (Urteile<br />

vom 17. Juli 2008 - I ZR 75/06 und I ZR 197/05)<br />

EINWILLIGUNGSKLAUSEL DES VERBRAUCHERS<br />

FÜR WERBUNG MITTELS E-MAIL UND SMS<br />

UNWIRKSAM – MITTELS POST BLEIBT SIE<br />

WIRKSAM<br />

Mit Urteil vom 16. Juli 2008 (VIII ZR 348/06) hat der<br />

Bundesgerichtshof über eine Klausel entschieden, mit<br />

der ein Verbraucher sich mit der Übersendung von Werbung<br />

einverstanden erklärt. Die von dem Rabattsystem<br />

Payback verwendete Klausel lautet wie folgt:<br />

Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden,<br />

dass die von mir oben angegebenen Daten<br />

sowie die Rabattdaten (Waren/Dienstleistungen,<br />

Preis, Rabattbetrag, Ort und Datum des Vorgangs)<br />

für an mich gerichtete Werbung (z. B. Informationen<br />

über Sonderangebote, Rabattaktionen) per Post und<br />

mittels ggfs. von mir beantragter Services (SMS oder<br />

E-Mail-Newsletter) sowie zu Zwecken der Marktforschung<br />

ausschließlich von der L. Partner GmbH<br />

und den Partnerunternehmen gemäß Nummer 2 der<br />

beiliegenden Hinweise zum Datenschutz gespeichert<br />

und genutzt werden. ...<br />

„Hier ankreuzen, falls die Einwilligung nicht erteilt<br />

wird. ...“<br />

Die Einwilligung für die Post hat der BGH für wirksam<br />

erklärt, nicht aber die Einwilligung für die Übersendung<br />

von SMS und E-Mails. Grund für diese Differenzierung<br />

ist, dass für die Werbung per Brief-Post nicht so strenge<br />

gesetzliche Voraussetzungen gelten wie bei der Werbung<br />

mit elektronischer Post. Die Übersendung von Werbemails<br />

und SMS ist nur dann zulässig, wenn der Verbraucher<br />

vorher ausdrücklich sich in einer gesonderten<br />

Erklärung damit einverstanden erklärt. In dem vom<br />

BGH beanstandeten Formular musste der Verbraucher<br />

sich sattdessen ausdrücklich weigern, wenn er keine<br />

Werbung haben wollte.<br />

UMGEHUNG DES KOPIERSCHUTZES VON<br />

TONTRÄGERN IMMER UNZULÄSSIG<br />

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 17.<br />

Juli 2008 (I ZR 219/05) entschieden, dass nicht nur Unternehmer,<br />

sondern auch Privatpersonen, die entgegen<br />

§ 95a Abs. 3 UrhG Programme zur Umgehung des Kopierschutzes<br />

von Tonträgern zum Kauf anbieten, von den<br />

Tonträgerherstellern auf Unterlassung und Erstattung der<br />

Abmahnkosten in Anspruch genommen werden können.<br />

Damit bleibt es dabei, dass es in Deutschland generell<br />

verboten ist, Software zu vertreiben, die Kopierschutzmaßnahmen<br />

umgeht. Die Beklagten sind Tonträgerhersteller.<br />

Sie setzen technische Schutzmaßnahmen ein, um<br />

ein Kopieren der von ihnen hergestellten CDs zu verhindern.<br />

Der Kläger bot bei eBay ein Programm zum Kauf<br />

an, mit dem kopiergeschützte CDs vervielfältigt werden<br />

können. Die Beklagten mahnten den Kläger durch einen<br />

Rechtsanwalt ab. Zugleich forderten sie ihn zur Abgabe<br />

einer Unterlassungserklärung und zur Zahlung der durch<br />

die Abmahnung entstandenen Anwaltskosten in Höhe<br />

von 1.113,50 € auf. Der Kläger wollte festgestellt wissen,<br />

dass er zur Zahlung nicht verpflichtet ist, scheiterte aber<br />

damit vor dem BGH.<br />

23


24<br />

MARKETING<br />

�����������������������<br />

��������������<br />

Es gibt wohl kaum ein Thema im Internet, was so umstritten<br />

ist und so unterschiedliche Aussagen hervorruft:<br />

Das Ranking in den Suchmaschinen. Spätestens<br />

seit dem offiziellen Rauswurf von BMW aus Google<br />

Anfang 2006 wird auch in Deutschland dieses Thema<br />

stärker diskutiert. Und das aus gutem Grund: Die<br />

Suchmaschinen bieten wie kein anderes Medium die<br />

Möglichkeit, sehr zielgruppengenau und kostengünstig<br />

neue Kunden zu gewinnen. Doch wo auch enorme<br />

Chancen sind, gibt es auch große Risiken. Daher gibt<br />

es natürlich auch Success-Stories von Unternehmen,<br />

die Dank der Suchmaschinen in wenigen Jahren<br />

Marktführer in Ihrem Bereich wurden. Und es gibt<br />

die Geschichten von Unternehmen, die nach eigener<br />

Aussage von Google „abgestraft“ wurden und letztlich<br />

sogar Insolvenz anmelden mussten. Dazwischen liegt<br />

viel „Dichtung und Wahrheit“.<br />

Suchmaschinen-Marketing ist interdisziplinär<br />

Ein Grund, warum dieses Thema so komplex und<br />

facettenreich ist, liegt in seiner Interdisziplinarität. Es<br />

wird sowohl Fachwissen aus dem Bereich Marketing,<br />

als auch aus der Technik benötigt, sprich: einen<br />

Marketing-Experten oder Entscheider und einen<br />

Webmaster. Welche gravierenden Auswirkungen dies<br />

hat, lässt sich an einigen Beispielen aufzeigen.<br />

Wenn Sie sich die eingepflegten Informationen auf<br />

Internet-Seiten ansehen, die für die Suchmaschinen<br />

relevante Schlüsselbegriffe beinhalten (für den Techniker:<br />

Die Meta-Keywords), erkennen Sie das Problem:<br />

Auf der Homepage von Audi (http://www.audi.de)<br />

könnten Sie folgende Begriffe finden:<br />

Konfigurator, Neuwagen, Gebrauchtwagen, Kunden-<br />

service, Technologie, Dienstwagen, Werkswagen,<br />

Wertermittlung, Werksdienstwagen, Unternehmen,<br />

Großkunden, Finanzdienste, Zubehör, Erlebniswelt,<br />

Unterhaltung<br />

Diese Begriffe haben zwar etwas mit der Seite des<br />

Anbieters zu tun, einzeln betrachtet werfen Sie aber<br />

Fragen auf. Was suchen die Suchenden bei der Suche<br />

nach den obigen Begriffen? Fragen Sie sich mal selbst<br />

und versuchen Sie die Menschen einzuschätzen, die<br />

nach „Unternehmen“ oder „Unterhaltung“ suchen.<br />

Sehr schnell stellen Sie fest, dass die Begriffe als<br />

Definition im Bereich der Kundenkommunikation<br />

(=Marketing) Sinn machen, aber nicht bei der Definition<br />

von „Suchbegriffen“ (=Technik). Sicher besser<br />

wären statt Finanzdienste Begriffe wie Autoleasing,<br />

KFZ-Leasing, Autofinanzierung, usw. Zudem fehlen<br />

grundsätzliche Begriffe wie KFZ, Auto, PKW.<br />

Die Technik ist in der Lage, das Suchverhalten zu<br />

analysieren (welche Begriffe werden gesucht?), das<br />

Marketing kann helfen, die Zielgruppen-Genauigkeit<br />

der Begriffe zu definieren. Bei der Definition der<br />

optimalen Begriffsliste für eine Optimierung müssen<br />

beide zusammenarbeiten, um eine möglichst optimale<br />

Liste zu finden. Dabei kann man eine Menge über die<br />

Kunden lernen: Wenn beispielsweise viel häufiger<br />

nach „Modellautos“ gesucht wird, Sie aber stets von<br />

„Automodellen“ sprechen, reden Sie vielleicht an Ihrer<br />

Zielgruppe vorbei? Das Finden der richtigen Suchbegriffe<br />

ist übrigens mit der schwierigste Teil bei einer<br />

Optimierung und entscheidet neben den erreichten<br />

Platzierung über den Erfolg oder Misserfolg. Nehmen<br />

Sie sich hierfür viel Zeit, es lohnt sich!<br />

Diese Aussagen gelten übrigens auch, wenn Sie einen<br />

Dienstleister beauftragen wollen: Auch er muss das<br />

Know-how beider Seiten vorhalten können. Ein Warnsignal<br />

wäre beispielsweise, wenn der Dienstleister<br />

Ihre vorgeschlagenen Begriffe ohne Kommentar als<br />

�������������������������������<br />

�����������������<br />

Grundlage für einen Vertrag verwendet, denn in meiner<br />

bisherigen Praxis gab es keine einzige Begriffliste, die<br />

unüberarbeitet als Grundlage für eine Optimierung<br />

verwendet werden konnte.<br />

Bringen Sie Marketing und Technik an einen Tisch!<br />

Lassen Sie sich Zeit bei der Recherche nach den<br />

richtigen Suchbegriffen.<br />

Suchmaschinen-Marketing ist erfolgreich<br />

Und damit kommen wir auch gleich zu einem weiteren<br />

elementaren Grundsatz: Suchmaschinen-Marketing<br />

funktioniert immer (egal welche Ausprägung, seien<br />

es bezahlte oder optimierte Platzierungen). Man muss<br />

lediglich das Handwerk verstehen und begreifen, dass<br />

Suchmaschinen-Marketing ein mächtiges Glied in der


Kette zwischen Anbieter und Kunde ist. Wer einen<br />

schlechten Shop hat, kann seinen Umsatz durch<br />

dieses Instrument nicht nach oben treiben. Wer die<br />

falschen Begriffe auswählt, wird seine Zielgruppe nicht<br />

erreichen. Wer im Shop nicht die richtigen Bezahlmethoden<br />

anbietet, wird auch mit diesem Instrument viele<br />

potenzielle Kunden vergraulen.<br />

Ein Beispiel:<br />

Ein Shop mit vielen tollen Produkten hat eine „Conversion<br />

Rate“ von 0,5%, sprich: Jeder 200ste Besucher<br />

kauft auch etwas. Mit einer Investition von Euro<br />

10.000.- können 40.000 Besucher generiert werden.<br />

Dies ergibt 200 Käufe und damit Kosten von Euro<br />

50.- pro Kauf. Ein anderer Shop hat eine „Conversion<br />

Rate“ von 4% (ja, so etwas gibt es tatsächlich). Mit<br />

einer Investition von Euro 10.000.- können 40.000.-<br />

Besucher generiert werden. Dies ergibt 1.600 Käufe<br />

und damit Euro 6,25.- pro Kauf.<br />

Aber Suchende haben ein Defi zit, ein Bedürfnis, eine<br />

Nachfrage, die gestillt werden will. Für den Erfolg<br />

spielen aber all die anderen Dinge ebenfalls eine Rolle.<br />

Wenn Sie also bereits mit klassischen Anzeigen oder<br />

Direktmarketing-Methoden Erfolg haben, werden Sie<br />

auch mit Suchmaschinen-Marketing Erfolge haben<br />

können. Sollten Sie aber bereits ohne Suchmaschinen-<br />

Marketing keinen Erfolg haben, sollten Sie zunächst<br />

die Probleme lösen. Bedenken Sie: Etwa 2/3 aller<br />

Entscheider suchen in Suchmaschinen, um Anbieter<br />

zu fi nden, etwa 1/3 ausschließlich. Und sollte es sich<br />

bei Ihrer Zielgruppe um Endkunden handeln, umso<br />

besser: Für über 80% der Internet-Nutzer sind Suchmaschinen<br />

die favorisierte Wahl (http://www.wuv.de/<br />

studien/archiv052001/300/885.html).<br />

Aber es kommt noch dicker: Die Umwandlung („Conversion“)<br />

von Besuchern in Kunden beim Suchmaschinen-Marketing<br />

überproportional hoch ist. So berichtet<br />

das Unternehmen WebSideStory, dass man damit mehr<br />

als doppelt so viele Conversions erreicht als mit jeder<br />

anderen Methode.<br />

Mit keinem anderen Instrument können Sie kostengünstiger<br />

neue Kunden gewinnen! Es ist nicht die Frage<br />

„ob“, sondern nur die Frage „wie“.<br />

Unter dem Begriff „Suchmaschinenmarketing“ fasst<br />

man zwei unterschiedliche Maßnahmen zusammen:<br />

Bezahlte Platzierungen: Werbeanzeigen, die über ein<br />

Gebotsverfahren versteigert und in den Ergebnissen<br />

eingeblendet werden. Anbieter: Google (Adwords),<br />

Yahoo, Microsoft, MIVA Suchmaschinenoptimierung:<br />

Optimierung der Platzierungen in den „organischen“<br />

Ergebnissen der Suchmaschinen. Beide Methoden<br />

haben Ihre Berechtigung und sollten auch getrennt<br />

voneinander betrachtet werden. Die folgende Tabelle<br />

zeigt die wesentlichsten Unterschiede auf.<br />

Begriffsrecherche an einem Beispiel<br />

Die Suche nach den richtigen Begriffen und Begriffskombinationen<br />

ist schwierig. Die Zahl der Suchbegriffe<br />

steigt von Jahr zu Jahr an, da die Suchenden auch<br />

lernen, mit den Suchmaschinen umzugehen. Das<br />

heißt die Zahl der Begriffskombinationen wächst, da<br />

man damit bessere Ergebnisse erzielen kann. Die<br />

Zahl der Suchvorgänge mit nur einem Wort lag bereits<br />

in 2004 weltweit nur mehr bei 19 Prozent, mit zwei<br />

Begriffen suchten 33 Prozent und mit drei Begriffen<br />

26 Prozent.<br />

Die Komplexität des Suchverhaltens soll hier an<br />

einem Beispiel aufgezeigt werden. Bitte bedenken<br />

Sie stets:<br />

� ������ ��� ��� ��� ����� ��� ������<br />

� ������ ����� ����� ��� �������� ��� ��� ����������<br />

lösen können<br />

Denken Sie auch mal „um die Ecke“<br />

In unserem Beispiel betrachten wir den Studenten Ben.<br />

Er hat ein einfaches Problem: In seiner Wohnung liegt<br />

ein großer Berg schmutziger Wäsche. In der Vergangenheit<br />

hat er das Problem durch einen Waschsalon<br />

gelöst, doch dieser hat leider sein Geschäft eingestellt.<br />

Nun hat Ben verschiedene Möglichkeiten:<br />

� �� ��� ��������� ��� ����� ��� ������� ��� �������<br />

Er sucht nach „Waschmaschine“<br />

� �� ���� ������������� ��� ����� ���� „Miele<br />

Waschmaschine“<br />

� �� ��� ��� �������� ��� ����������� ���� ��������<br />

und sucht nach „Reinigung“<br />

� �� �� ��� ������� �������� ����� ������� ����� ��<br />

nach „Reinigung München“<br />

� �� �� ������ ������������ ������ ����������� �� ��<br />

genauer: „Wäschereinigung München“<br />

� ���� �� �������� ������ ����� �� ��� ����� ��������<br />

Begriff und sucht nach „Wäscherei München“<br />

� ��� ������� ������� ���� ���� �� ������������ �����<br />

weicht er aus auf „Textilreinigung München“<br />

� �� ���� �� ���� ���� ��� ��� ����� ������� ������<br />

salon probieren und sucht nach „Waschsalon“<br />

� �� ���� ��� ������� ����������� �� ��� ����� ����<br />

„Hosen“ und „Unterwäsche“, da er sich einfach neue<br />

Kleidung kaufen möchte<br />

� �� ����� ���� ������������� �� �� ��� ��� ���<br />

günstigste Variante erscheint<br />

� �� ����� ���� ���� ������������������ �� �� ��<br />

noch keine Waschmaschine hat<br />

MARKETING<br />

� �� ����� ���� ������� ����� ��� ����� ���� „dreckige<br />

Wäsche“<br />

� �� ����� ���� �������� ���� ���� ��� ��� ������ ���<br />

ran: „saubere Wäsche“<br />

� �� ����� ���� „Wäsche waschen“ um Lösungsvorschläge<br />

zu fi nden<br />

� �� ����� ������� ���� „Busfahrplan“, denn das<br />

erscheint ihm die effi zienteste Lösung: Er fährt mit<br />

der dreckigen Wäsche zu seiner Mutter.<br />

Dieses Beispiel zeigt nur ansatzweise, welche Vielfalt<br />

an Möglichkeiten Ihre Zielgruppe eventuell hat. Bedenken<br />

Sie: Dieses Beispiel beschreibt das grundlegende<br />

Problem. Bei einer Recherche muss man aber zudem<br />

unterscheiden zwischen bezahlten Platzierungen<br />

und Suchmaschinenoptimierung. So können Sie<br />

beispielsweise bei Google Adwords in den Optionen<br />

einstellen, wie die eingegebenen Begriffe zu Anzeigen<br />

führen. Bei einer erweiterten Einstellung erscheint Ihre<br />

Anzeige automatisch bei allen Begriffskombinationen<br />

und auch bei Singular und Pluralformen. Bei der<br />

Suchmaschinenoptimierung hingegen haben Sie diese<br />

Möglichkeiten nicht, daher müssen Sie alle Begriffe<br />

und Suchphrasen bei einer Optimierung berücksichtigen.<br />

Wenn Sie bei bezahlten Platzierungen Begriffe<br />

buchen, die keiner sucht, haben Sie in der Regel auch<br />

daraus keinen Schaden. Anders bei der Suchmaschinenoptimierung,<br />

wo Sie für die Optimierung eines<br />

jeden Begriffs bezahlen. Hier investieren Sie vielleicht<br />

an der Zielgruppe vorbei. Daher ist als Entscheidungsgrundlage<br />

stets das genaue Suchverhalten inklusive<br />

der Suchhäufi gkeit entscheidend.<br />

Folgende Punkte sollten Sie bei einer Recherche<br />

berücksichtigen:<br />

- Welches Problem hat der Kunde, das Sie lösen<br />

können? (Welche Probleme lösen Sie mit Ihren<br />

Angeboten?)<br />

- Wie könnte er dieses Problem formulieren? ( Eventuell<br />

kennt der Kunde die möglichen Lösungen gar nicht!)<br />

- Nach welchen Produkten könnte er suchen, die sein<br />

Problem lösen (Vielleicht kennt der Kunde die Fachbegriffe<br />

oder Ihre Produkte nicht) Welche Lösungswege<br />

könnte er kennen, und wie könnte er diese formulieren?<br />

(Er kennt eventuell Ihre Lösungswege nicht!)<br />

- Gehen Sie von verschiedenem Vorwissen aus (Sprache<br />

des Suchenden eventuell eine andere als Ihre)<br />

Thomas Kaiser ist Autor des Buches “Effi zientes<br />

Suchmaschinen-Marketing“, erschienen im BusinessVillage<br />

Verlag 2006, ISBN 9783938358412, 125<br />

Seiten, ab EUR 16,80. Weitere Informationen unter<br />

www.businessvillage.de.<br />

25


28<br />

IT Heimnetzwerke<br />

�����������������<br />

�����������������<br />

DIE HEIMNETZ-STORY<br />

Anfangs waren Heimnetze ein überschaubares Phänomen.<br />

„Home Net-working“, die heitere Do-it-Yourself-<br />

Welt aus dem Baumarkt, schaltete das Licht ein, wenn<br />

jemand den Raum betrat, regelte die Heizung herunter,<br />

wenn niemand zuhause war, oder überwachte den<br />

Zutritt zu Haus und Hof.<br />

Inzwischen spricht man von „Konvergenz pur“. Rundfunk,<br />

Multimedia, Mobiltelefon und Internet: Alles spielt<br />

im Heimnetz eine Rolle. Bisher waren Radio, Fernsehgerät,<br />

Internet, Telefon, Feuermelder, Heizung, Herd<br />

und Kühlschrank getrennte technische Systeme oder<br />

Geräte. Jetzt sollten intelligente Heimnetze Heizung<br />

und Fensterläden nach dem Sonnenstand steuern, für<br />

den schnellen Einkauf den Inhalt des Kühlschranks ans<br />

Handy melden oder den neuesten Spielfilm direkt auf<br />

den Monitor im Schlafzimmer geben.<br />

Heimische Computernetze wurden möglich. Vom<br />

zentralen Rechner – ganz gleich wo in der Wohnung<br />

– konnten Texte, Webseiten, Musik, Urlaubsfotos und<br />

-videos in jeden Raum des Hauses oder der Wohnung<br />

abgerufen werden. Der Mobilfunk mischte sich ein.<br />

Per Handy ließen sich Lampen schalten, Jalousien<br />

bewegen, die Fenster kontrollieren, die Wohnung<br />

akustisch überwachen – jederzeit und von überall<br />

auf der Welt.<br />

In der professionellen Variante des „Home Networking“<br />

sprach man von „Home Automation“, der Gebäudeautomation,<br />

die Abläufe – insbesondere im Interesse der<br />

Sicherheit und der Energieeinsparung – innerhalb<br />

ganzer Gebäudekomplexe automatisierte.<br />

Aus all diesen Ursprüngen entwickelten sich zahlreiche<br />

Geschäftsideen und weltweite Standards für das<br />

„Smart Home“. Beispiele hierzu sind:<br />

- Ziel des Projektes WiMAC@home ist die Entwicklung<br />

eines drahtlosen Heimnetzwerks mit multimedialen<br />

Geräten, die autonom interagieren, sich eigenständig<br />

konfigurieren und ihre Dienste dynamisch dem Netzwerk<br />

zur Verfügung stellen. Das System integriert<br />

auch intelligente Haussteuerungstechnik und soll mit<br />

bedienerfreundlicher Infrastruktur die Akzeptanz neuer<br />

Technologien beim Anwender erhöhen. Die Entwicklung<br />

folgt dabei den Vorgaben der offenen Spezifikation<br />

der Digital Living Network Alliance (DLNA) und stellt<br />

somit eine Ausrichtung an gängigen Standards und<br />

etablierten Technologien sicher.<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

(BMWi) unterstützt im Rahmen von next generation<br />

media Referenzprojekte im Bereich der intelligenten<br />

Vernetzung. Unter dem Leitbegriff „Vernetzte Lebens-<br />

und Arbeitswelten“ entwickeln Wirtschaft und<br />

Forschung gemeinsam Zukunftstechnologien in vier<br />

Innovationsfeldern: Logistiknetze, Produktionsanlagen,<br />

Konsumelektronik und Gesundheitsversorgung.<br />

Zukünftige Aufgaben konzentrieren sich im Bereich der<br />

Gesundheit: Die alte Weisheit „Vorbeugen ist besser<br />

als behandeln“ soll mit Hilfe intelligenter Technik einen<br />

neuen Stellenwert bekommen. So können über körpernahe<br />

Mikrosensoren permanent die Körperfunktionen<br />

erfasst und Gesundheitsrisiken bewertet werden. Dies<br />

gilt gerade auch für schleichende Veränderungen,<br />

etwa der Blutwerte, und für akute Risiken wie das<br />

eines Herzinfarktes. Patient und Arzt werden gewarnt,<br />

bevor es zu spät ist.<br />

Mit schmissigen Slogans („Alter hat Zukunft“) fördert<br />

das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) so genannte Assistenzsysteme. Intelligente<br />

Technik soll es immer mehr Menschen ermöglichen,<br />

auch im hohen Alter selbstständig sein. Dazu gehören<br />

intelligente Umgebungen, die sich selbstständig, pro<br />

aktiv und situationsspezifisch den Zielen und Bedürfnissen<br />

der Benutzers anpassen und ihnen bei der<br />

Erreichung ihrer Ziele, bei möglichst unbeschwertem<br />

Leben helfen.<br />

AMBIENT ASSISTED LIVING<br />

Neben der Erhaltung der Selbstständigkeit von<br />

Patienten, von pflegebedürftigen oder behinderten<br />

Personen liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Rehabilitation<br />

und Prävention. Dabei werden Technologien,<br />

beispielsweise der Kommunikationstechnik, der Energieversorgung,<br />

der Sensorik und der Aktorik integriert.<br />

Das Ziel sind vernetzbare Produkte, die mobil sind, über<br />

eine hohe Leistungsfähigkeit zur Kommunikation mit<br />

anderen Geräten verfügen und sich spontan in andere<br />

Gerätenetze integrieren lassen. Man spricht von „Seniorengerechten<br />

Schnittstellen zur Technik“.<br />

Das Stichwort lautet Ambient Assisted Living, kurz AAL,<br />

ein umfassendes, öffentlich gefördertes Forschungsfeld,<br />

das vor allem älteren Menschen ermöglichen soll,<br />

lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier<br />

Wänden zu führen.<br />

„Living Labs“ bieten Hilfestellungen bei der Zusammenstellung<br />

neuer Produkt- oder Serviceideen. Dazu<br />

können neu entwickelte Lösungskonzepte in einem<br />

erweiterten Labormaßstab unter weitgehend realen<br />

Bedingungen erprobt werden. Dies kann mittels<br />

Simulation geschehen, aber auch durch Probanden.<br />

Im Bereich Ambient Assisted Living (AAL) können<br />

Technologien erprobt werden, die den Menschen mehr<br />

Mobilität, Flexibilität und Komfort bei Tätigkeiten in<br />

Arbeit, Alltag, auf Reisen, in der Öffentlichkeit und zu<br />

Hause bieten. Weitere Informationen unter:<br />

www.nextgenerationmedia.de<br />

WIE DER FACHHANDEL VON DER VERNETZUNG<br />

PROFITIEREN KANN<br />

Heimnetzwerke werden inzwischen bei der Planung<br />

von Neubauten berücksichtigt. Auch eine nachträgliche,<br />

schrittweise Installation ist mit speziellen<br />

Geräten möglich.<br />

Ein interessantes und gutes Argument für Aufbau und<br />

Nutzung eines Heimnetzwerkes ist auch der Lerneffekt.<br />

Denn auf diese Weise ist und bleibt der Nutzer mit<br />

der Technik vertraut und wird auf seinem Arbeitsplatz<br />

keine Probleme mit dem dortigen Netzwerk haben,<br />

denn kaum ein Unternehmen läuft heute noch ohne<br />

Netzwerk.<br />

Ob Kabel-, Strom- oder Funknetz muss für jeden Kunden<br />

ganz individuell entschieden werden. Neben der<br />

Frage nach den Kosten spielen auch die räumlichen<br />

Gegebenheiten eine wichtige Rolle. So sind Kabelnetzwerke<br />

beispielsweise relativ kostengünstig, haben<br />

eine hohe Reichweite und Sicherheit, sind jedoch auf<br />

der anderen Seite aufwendig im Aufbau und inflexibel<br />

aufgrund der festen Netzwerkdosen und Kabel.


Stromnetzwerke benötigen ein eher teure Hardware<br />

und sind nicht überall möglich, dafür aber leicht zu<br />

installieren, benötigen keine neuen Steckdosen oder<br />

störenden Kabel und eignen sich damit besonders<br />

für Mietwohnungen. Nicht zuletzt bietet sich auch ein<br />

Funknetzwerk an. Dabei ist die Gefahr des Fremdzugriffs<br />

relativ hoch und somit sind Sicherungsvorkehrungen<br />

unbedingt erforderlich – besonders in heutigen<br />

Zeiten von weitreichenden Kommunikationsgesetzen.<br />

Die Störanfälligkeit durch andere Elektrogeräte ist<br />

ebenfalls hoch und nicht alle Bauten eignen sich für<br />

Funknetzwerke; Stahlbeton zum Beispiel lässt die<br />

Signale nicht durch. Andererseits sind Funknetzwerke<br />

sinnvoll für Laptop-Nutzer, sie sind flexibel, benötigen<br />

weder Steckdosen noch Kabel und sind einfach zu<br />

installieren.<br />

Aufbau und Einrichtung eines solchen Heimnetzwerkes<br />

werden mit der rasanten Entwicklung der Technik<br />

dabei immer komplexer. Das Netzwerk soll nicht<br />

mehr nur dem gemeinsamen Zugriff auf Drucker oder<br />

Spiele ermöglichen sondern inzwischen unter anderem<br />

auch Fernseher und HiFi-Anlage steuern, Musik und<br />

Videodateien im gesamten Haus verfügbar machen.<br />

Oftmals ist der durchschnittliche Kunde damit etwas<br />

überfordert. An dieser Stelle kann der Fachhandel<br />

enorm profitieren. Werden dem Kunden hier Antworten<br />

auf die zahlreichen Fragen nach dem besten Netzwerk,<br />

der besten Hardware, Installationsfragen, Kosten,<br />

Limitierungen und so weiter geboten, entstehen<br />

weitreichenden zusätzliche Absatz-Chancen. Vom<br />

Hardware über Software bis hin zur Installation und<br />

eventuellen Wartung und Updates kann der Kunde<br />

langfristig gebunden werden.<br />

ZUKUNFTSPROGNOSEN<br />

In den nächsten vier Jahren wird es einen drastischen<br />

Anstieg an Haushalten mit einem Heimnetzwerk geben,<br />

die über einen Breitbandanschluss eines Service<br />

Providers (sog. Residential Gateways) verfügen. Dies<br />

geht aus der Studie „Networks in the Home: The Global<br />

Service Provider Play“ des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens<br />

Parks Associates (veröffentlicht<br />

Februar 2008) hervor. Die Marktforscher prognostizieren<br />

71 Millionen Haushalte mit Heimnetzwerk bis<br />

zum Jahr 2012. Die Studie „Networks in the Home:<br />

The Global Service Provider Play“ untersuchte die<br />

Rolle von Heimnetzwerken und Managed Services<br />

als Unterstützung für Service Provider, die ihre Netzwerkzugänge<br />

monetarisieren wollen. Sie gibt einen<br />

umfassenden Überblick über aktuelle sowie in Zukunft<br />

zu erwartende Entwicklungen für Heimnetzwerke von<br />

Service-Providern. Dabei überprüfte sie die Nachfrage<br />

der Kunden nach neuen Services, die Ökonomie der<br />

Managed Services, Key Residential Gateways und<br />

Heimnetzwerktechnologien.<br />

So ist Cisco auch davon überzeugt, dass die Branche<br />

derzeit einen Übergang durchläuft - von Heimnetzen<br />

1.0, in denen Heimnetze vor allem darauf ausgelegt<br />

sind, gemeinsam auf eine Breitbandverbindung zuzugreifen,<br />

die PCs und Peripheriegeräte verknüpft, hin zu<br />

Heimnetzen 2.0, in denen sich das multimediafähige<br />

Heim aus einer Vielzahl ungleichartiger Netzwerkgeräte,<br />

Anwendungen und Dienste zusammensetzt,<br />

die miteinander verbunden sind. Daher bietet Cisco<br />

inzwischen eine vollständig integrierte Heimnetzverwaltungslösung,<br />

die als Fundament für die Entwicklung<br />

neuer Anwendungen, Tools und Funktionalität dienen<br />

wird.<br />

NORMIERUNG SORGT<br />

FÜR INFORMATIONSAUSTAUSCH<br />

Voraussetzung für die neue Multimediawelt im<br />

Haushalt sind ein Heimnetzwerk-Standard für Haushaltsgeräte<br />

sowie ein weiterer Standard für Audio-,<br />

Video- und Informationstechnik-Geräte (A/V/IT). Bisher<br />

gab es für die Hausgeräte und das Audio- und Video-<br />

Equipment getrennte Kommunikationsnetzwerke mit<br />

entsprechenden Standards, weil sie sich vor allem in<br />

der Lebensdauer deutlich unterscheiden. Während<br />

Haushaltsgeräte für längere Perioden angeschafft<br />

werden, erfolgt im Unterhaltungsbereich aufgrund der<br />

sich schnell verändernden Technik und Anwendungsmöglichkeiten<br />

ein wesentlich rascherer Wechsel.<br />

Jüngste Fortschritte in der Geräte- und Softwaretechnologie<br />

haben es jedoch möglich gemacht, TCP/<br />

IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) in<br />

bestimmte Haushaltsgeräte zu implementieren. TCP/<br />

IP, das weltweit für A/V/IT-Geräte eingeführt ist, ist ein<br />

Netzwerkprotokoll und wird wegen seiner großen Bedeutung<br />

für das Internet auch kurz als Internetprotokoll<br />

bezeichnet. Daher ermöglicht die Einführung eines<br />

Heimnetzwerk-Standards für Haushaltsgeräte den di-<br />

Heimnetzwerke<br />

rekten Austausch von Daten zwischen Haushaltsgeräten<br />

und A/V/IT-Geräten über das Internetprotokoll. Die<br />

Verbindung zwischen den Kommunikationsnetzwerken<br />

für Audio- und Videogeräte, Personalcomputer, Mobiltelefone<br />

oder PDAs einerseits und für Haushaltsgeräte<br />

wie Kühlschränke, Klimaanlagen, Waschmaschinen<br />

und elektrische Herde andererseits wird durch eine<br />

Norm geregelt (die sogenannte IEC 62457). Wie schnell<br />

eine Norm umgesetzt werden kann, zeigen Hersteller<br />

aus Japan: Dort gibt es bereits einige Produkte, die die<br />

Spezifikationen des neuen Standards verwenden. In<br />

Deutschland ist die vom VDE getragene Normungsorganisation<br />

DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik<br />

Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE) für die<br />

Normung und Standardisierung verantwortlich.<br />

VERNETZUNG ÜBER FUNK<br />

Für die Vernetzung über Funk gibt es verschiendene<br />

Technologien. So gehört Z-Wave mit zu den ersten<br />

Technologien, die eine erschwingliche, zuverlässige<br />

und einfach zu bedienende Wireless-Kontrolle eines<br />

jeden Aspekts des täglichen Lebens ermöglichen –<br />

von Heim, Unterhaltungselektronik, HealthCare- und<br />

Energienutzung, um nur einige wenige zu nennen.<br />

Hierzu gehören Beleuchtung, Appliances, HVAC,<br />

Unterhaltungs- sowie Sicherheitssysteme. Lösungen<br />

wie Z-Wave bieten Nutzern viele Vorteile wie Remote<br />

Home-Monitoring, häusliche Gesundheitsvorsorge<br />

und -pflege, Sicherheit und Energieeinsparungen.<br />

Z-Wave-zertifizierte Produkte sind derzeit in über<br />

300 Produkten von führenden Consumer Brands<br />

erhältlich.<br />

Die Voraussetzung dafür, dass sich ein Standard wie<br />

Z-Wave für Wireless Home Control durchgesetzt, ist<br />

die Fähigkeit der Z-Wave-Produkte, miteinander zu<br />

operieren bzw. zu arbeiten. Indem er ausschließlich mit<br />

Produkten, die als interoperabel mit Z-Wave zertifiziert<br />

sind, arbeitet, erhält der Verbraucher homogene Lösungen,<br />

die schnell installiert und in ein bestehendes<br />

Heimnetzwerk integrierbar sind.<br />

IT<br />

29


30<br />

IT Heimnetzwerke / Produkte<br />

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Die neue Multimedia<br />

Freenet Dose des<br />

Schweizer Verkabelungsspezialisten<br />

Reichle & De-<br />

Massari ermöglicht die<br />

gleichzeitige Anwendung v o n<br />

Gigabit Ethernet und mehreren Dien- sten.<br />

Damit können neue Breitbandangebote wie Internetfernsehen<br />

(IPTV) und besonders schnelle DSL-<br />

Anschlüsse im ganzen Wohnhaus verteilt werden.<br />

Ein Heimnetzwerk lässt sich damit auf dem Niveau<br />

professioneller Datennetze betreiben, die einzelne<br />

Anschlussdose bietet jedoch mehr Möglichkeiten als<br />

der herkömmliche LAN-Anschluss in Büros. Denn die<br />

Multimediadose enthält neben zwei Standard RJ45-<br />

Schnittstellen drei Koax-Buchsen. Die Koax-Buchsen<br />

ermöglichen den Anschluss von Kabelfernsehen,<br />

Kabelmodem, Sat-Receiver, Videorekorder, Soundsystem<br />

oder Radio. Die beiden RJ45-Steckplätze sind<br />

mit hochwertigen Kat. 5e beziehungsweise Kat. 6<br />

Buchsen ausgerüstet. Hier können Analog-, ISDN- oder<br />

VoIP-Telefone, Multimedia-PC, Homeserver, DVD-<br />

Rekorder oder neueste TV-Geräte oder Settopboxen<br />

mit Internetzugang angeschlossen werden. Setzt man<br />

zusätzlich Splitter wie die Microsplitter Solution RMS45<br />

von R&M ein, stehen in den RJ45 Buchsen nicht nur<br />

zwei, sondern vier Steckplätze zur Verfügung. Als<br />

Infrastruktur empfiehlt R&M drei hochwertige Kabel:<br />

einmal Koax, zweimal Kat. 5e oder Kat. 6. Sie werden<br />

im Rahmen einer Sternverkabelung installiert und<br />

vernetzen die Multimediadosen mit dem Kommunikationsverteiler<br />

und dem Hausanschluss des Providers.<br />

Das modulare Heimverkabelungssystem funktioniert<br />

durchweg anwendungsneutral und unabhängig vom<br />

Diensteanbieter. Sämtliche Steckverbindungen basieren<br />

auf Standardlösungen. Eine Aufrüstung ist ebenfalls<br />

möglich. Als weitere Möglichkeit bietet R&M die<br />

Kombination von Kupfer- und Fiber Optic-Verkabelung<br />

im Heimnetzwerk an. Weitere Informationen unter<br />

www.rdm.com<br />

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Die neue Netzwerkfestplatte und der Digital Media<br />

Player mit UPnP-Unterstützung von chiliGREEN ermöglichen<br />

die Bereitstellung beziehungsweise Wiedergabe<br />

von Multimediainhalten in Netzwerken und<br />

sind mit UPnP-tauglichen Geräten anderer Hersteller<br />

kompatibel. Der chiliGREEN ES1 Entertainment Server<br />

ist eine UPnP-Netzwerkfestplatte mit derzeit bis zu 1<br />

TB Speicherkapazität. Das Gerät wird an einen Router<br />

angeschlossen, arbeitet als Datei-, Druck-, Samba<br />

beziehungsweise FTP-Server und unterstützt unter<br />

anderem die Verwaltung von Benutzerkonten und<br />

Benutzergruppen. Über das herstellerunabhängige<br />

UPnP-Protokoll kann der ES1 anderen UPnP-fähigen<br />

Wiedergabegeräten Audio-, Video- und Fotodateien<br />

im Netzwerk anbieten. Die Servertechnologie dazu<br />

kommt von PacketVideo (TwonkyVision). Neben der<br />

Unterstützung einer Vielzahl von Multimediaformaten<br />

kann der Server M3U, PLS und WPL-Wiedergabelisten<br />

auflösen und - bei aufrechter Internet-Verbindung -<br />

auch unzählige Web-Radios im Netzwerk bereitstellen.<br />

Informationen über die Mediendateien bezieht die<br />

Server-Software automatisch aus den Meta-Tags,<br />

womit eine bequeme Navigation auch durch äußerst<br />

große Mediensammlungen ohne jeglichen Sortieraufwand<br />

gewährleistet ist. Das auf einem Linux-Kernel<br />

basierende Gerät verbraucht dabei erheblich weniger<br />

Energie als ein PC oder Server. Der ES1 kann mehreren<br />

Clients gleichzeitig Daten liefern, Änderungen<br />

der Vorkonfiguration erfolgen über ein Webinterface.<br />

Das Gerät ist ausgestattet mit einer 500-Gigabyte-<br />

Festplatte, Netzwerkanschluss, USB-Anschluss zum<br />

Verbinden mit USB-Massenspeichergeräten und einem<br />

Frontdisplay zum Ablesen von wichtigen Systeminformationen.<br />

Passend dazu ist mit dem MP1 ein UPnP<br />

Audio/Video-Player verfügbar, der über einen Scart-,<br />

Komponenten- beziehungsweise Composite- sowie<br />

einen Stereo- oder optischen Digitalausgang mit<br />

einem TV-Gerät und/oder AV-Receiver verbunden<br />

werden kann.<br />

Weitere Informationen unter www.chiligreen.com<br />

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Verbatim präsentiert auf der IFA 2008 in Berlin erstmals<br />

seine neuen Multimedia-Festplattenmodelle Media-<br />

Station und MediaStation Pro mit integriertem WLAN.<br />

Die rund ein Kilogramm leichte und 500 GB fassende<br />

MediaStation gibt alle gängigen Video-, Audio- und<br />

Grafikformate in einer skalierten Auflösung von 1.080i<br />

wieder. Ein LAN-Anschluss ermöglicht die Einbindung<br />

ins Heimnetzwerk. Eigene Playlists können ebenso<br />

komfortabel erstellt werden wie private passwortgeschützte<br />

Ordneroptionen. Die Onscreen-Navigation ist<br />

besonders übersichtlich gestaltet und per Fernbedienung<br />

zu steuern. In silbernem Design gehalten, fügt<br />

sich die MediaStation elegant und platzsparend ins<br />

Ensemble der HiFi- und TV-Geräte ein und ist dabei besonders<br />

leise, da sie keinen Lüfter benötigt. Der große<br />

Bruder MediaStation Pro im schwarzen Design bringt<br />

drei zusätzliche Funktionen mit: Full HD-Fähigkeit<br />

inklusive HDMI-Anschluss für die bestmögliche Audio-<br />

und Bildqualität und ein WLAN-Anschluss. Damit ist<br />

die MediaStation Pro nicht nur kabellos ins heimische<br />

Netzwerk eingebunden, sondern ermöglicht so auch<br />

das Abspielen von Dateien auf dem PC in Echtzeit<br />

auf dem Fernseher und den kabellosen Empfang<br />

von Radiostreams wie Shoutcast oder Icecast. Über<br />

den USB 2.0-Anschluss können weitere Datenträger<br />

angeschlossen werden. Selbstverständlich umfasst<br />

das Paket alle notwendigen Anschlusskabel. Weitere<br />

Informationen unter www.verbatim-europe.com<br />

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Was bislang eine relativ exklusive, weil kostspielige<br />

Angelegenheit war, möchte Buffalo Technology jetzt für<br />

den Massenmarkt erschließen. Mit dem LinkTheater<br />

HD bietet der japanische Netzwerkspezialist einen<br />

kostengünstigen Media Player, der es auch dem<br />

Heimanwender ermöglicht, Multimediadateien in HD-<br />

Qualität beispielsweise auf den eigenen Fernseher zu<br />

streamen. Das LT-H90LAN bildet die Brücke zwischen<br />

IT und CE, zwischen Heimnetzwerk und Entertainment:<br />

Ob hochauflösende Fotos oder Filme von der externen<br />

Festplatte, Videos vom eigenen HD-Camcorder<br />

oder heruntergeladene Musikdateien vom Heim-PC<br />

- Buffalos Media Player bringt Inhalte aller gängigen<br />

Formate unkompliziert auf die heimischen Endgeräte.<br />

Der High Definition Media Player LinkTheater HD von<br />

Buffalo Technology lässt sich dank diverser Anschlüsse<br />

problemlos ins Heimnetzwerk integrieren und streamt<br />

die gespeicherten Multimedia-Dateien beispielsweise<br />

auf die heimische Stereoanlage oder den Fernseher - in<br />

High Definition. Als Quelle für die jeweiligen Multimediadaten<br />

kommen jeder DLNA-zertifizierte Medienserver<br />

sowie zahlreiche Speichermedien mit USB-Anschluss<br />

in Frage. Auch auf Multimedia-Inhalte auf dem eigenen<br />

PC kann hier nicht nur per Medienserver-Software,<br />

sondern sogar ganz einfach per Netzwerkfreigabe<br />

zugegriffen werden. Nicht zuletzt sind NAS-Lösungen<br />

wie die Netzwerkspeicher aus Buffalos LinkStation<br />

Live- und TeraStation Live-Serie ideale Partner für den<br />

Media Player, da sie reichlich Platz für Multimediadaten<br />

bieten und sich dank DLNA-Zertifizierung problemlos<br />

mit dem LinkTheater HD verbinden lassen. Für diese<br />

umfassende „Anschlussfreudigkeit“ sorgen neben<br />

dem USB-Port an der Front auch diverse Schnittstellen<br />

auf der Rückseite des LT-H90LAN. Dank des<br />

HDMI-Video-Anschlusses können Filme statt auf dem<br />

kleinen PC-Monitor künftig in HD-Qualität auf dem<br />

großen TV-Bildschirm angesehen werden, während<br />

sich über die optische Audio-Schnittstelle die MP3-<br />

Sammlung von der externen Festplatte direkt auf


die Stereoanlage spielen lässt. Außerdem wartet das<br />

neue LinkTheater HD mit analogen Composite-Audio-/<br />

Video-Anschlüssen, einem Composite-SCART-Adapter<br />

und einer integrierten 10/100-LAN-Schnittstelle auf.<br />

Größtmögliche Vielfalt und Flexibilität gewährleistet<br />

die umfangreiche Auswahl an unterstützten Formaten.<br />

Von den gängigen Videoformaten wie etwa MPEG1,<br />

MPEG2, MPEG4, XviD, WMV9, H.264 und - speziell<br />

als HD-Formate für Kameras - HDV sowie AVCHD, über<br />

aktuelle Musikformate wie MP3, WAV, WMA9, M4A,<br />

AC3 und MP2 bis hin zu Bildformaten wie TIFF, GIF,<br />

JPG, BMP oder PNG reicht die Palette des kompakten<br />

Formatkünstlers.<br />

Weitere Informationen unter www.buffalotech.de.<br />

Neben den vielen Daten- und Kennzahlen, die Portelligents<br />

Analysemethodik hervorbringen, werden<br />

alle vorkommenden Komponenten in den Geräten<br />

nach Hersteller und Typ identifiziert, und mit einem<br />

geschätzten Preis aus Herstellersicht taxiert. Weitere<br />

Informationen unter www.portelligent.com.<br />

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Die neue Generation aus der LINDY-HomeplugAV<br />

Powerline-Serie bietet eine Datenübertragungsrate<br />

bis zu 200 Megabit pro Sekunde und lässt sich sehr<br />

einfach konfigurieren. Die Powerline-Adapter sind<br />

damit so schnell, dass DSL-, VDSL- oder Kabel-<br />

Internetzugänge vollständig ausgereizt werden sowie<br />

mehrere Rechner untereinander vernetzt werden<br />

können. Dabei kann eine maximale Entfernung bis zu<br />

200 Metern erreicht werden. Eine sichere Verbindung<br />

erreicht das Connectivity-Unternehmen durch eine 128<br />

Bit AES-Verschlüsselung der Datenübertragung direkt<br />

in der Hardware, wodurch kein softwarebedingter Leistungsverlust<br />

entsteht. Die AV-Variante der Homeplug-<br />

Vernetzung bringt die notwendigen Voraussetzungen<br />

für Audio-Video-Streaming über das Netzwerk mit.<br />

Videostreams benötigen eine hohe Verbindungsqualität<br />

und eine Priorisierung gegenüber dem übrigen<br />

Netzwerk-Datenverkehr. Dieses Feature ist bei den<br />

HomeplugAV Adaptern integriert, so dass auch Videostreams<br />

von Media-Servern zu den Wiedergabegeräten<br />

mit Vorrang und somit ohne Unterbrechungen im Heimnetz<br />

verteilt werden können. Die HomeplugAV-Adapter<br />

können direkt in die Steckdose gesteckt werden.<br />

Sollten sie dabei einen weiteren Steckdosenplatz<br />

blockieren, so können sie alternativ über ein zusätzliches<br />

Kabel mit dem Stromnetz verbunden werden.<br />

Für den Einsatz in verschiedenen Ländern hat LINDY<br />

Stecker für Europa, USA, UK und Australien beigefügt.<br />

Die Verbindung zum Computer, zum Netzwerkrouter<br />

oder gleich zu mehreren Rechnern per Netzwerk-Hub<br />

erfolgt über 10/100 MBit/s Fast Ethernet RJ45-Ports<br />

mit einfachen Patchkabeln. Die Powerline-Network<br />

Ethernet-Bridge kann ganze Ethernet-Netzwerkzweige<br />

Plattform-unabhängig miteinander verbinden, selbst<br />

über mehrere Stockwerke hinweg. Bedingung ist lediglich,<br />

dass die Stromkabel am Stromzähler auf einer<br />

Phase zusammenlaufen und die Gesamtkabellänge<br />

von 200 Metern nicht überschritten wird. Unterstützt<br />

werden die Betriebssysteme Windows 98SE, ME, NT,<br />

2000, XP und Vista sowie MacOS und Linux. Weitere<br />

Informationen unter www.lindy.de.<br />

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Mit den beiden USB Device Servern zur Nutzung von<br />

USB-Geräten über Windows- Vista oder XP –Netze,<br />

myUTN, von SEH werden zahlreiche einfache und<br />

komplexe USB-Geräte ans Netz gebracht, die in<br />

unterschiedlichen Branchen und Umgebungen eingesetzt<br />

werden. Das Modell myUTN-50 verbindet<br />

die USB-Geräte mit Ethernet / Fast Ethernet-Netzen<br />

(10BaseT/100BaseTX). Das Schwestermodell myUTN-<br />

52 sorgt für eine sichere Anbindung an abhörsichere<br />

Glasfasernetze. Der USB-Verbindungsstandard ermöglicht<br />

den Anschluss einer Vielzahl verschiedener Geräte<br />

an PCs und Notebooks. Technische Gegebenheiten<br />

ließen bis vor kurzem jedoch nur eine lokale Nutzung<br />

zu. Das beschränkt die räumliche Distanz zum PC, da<br />

die empfohlene maximale Länge eines USB-Kabels<br />

nur fünf Meter beträgt. Die myUTN USB Device Server<br />

von SEH schaffen Abhilfe, indem sie eine virtuelle USB-<br />

Kabelverlängerung über das Netz für die flexible und<br />

ortsunabhängige Nutzung von USB-Geräten herstellen.<br />

Die Modelle myUTN-50 und myUTN-52 funktionieren<br />

nach dem Plug&Play-Prinzip. Die angeschlossenen<br />

USB-Geräte lassen sich transparent verwalten, ganz<br />

so, als ob sie lokal an den PCs angeschlossen wären.<br />

Die myUTN USB Device Server verbinden externe<br />

Festplatten, Kartenleser, Telefonanlagen, Barcode-<br />

Scanner, Drucker, MFPs, Scanner, PDAs und viele<br />

mehr. Aber auch SOHO- und Entertainment-Geräte wie<br />

mp3-Player, TV-Setup-Boxen und ähnliches können<br />

Heimnetzwerke / Produkte<br />

Anwender mit den USB Device Servern über das Netz<br />

ansteuern. Die Installation der Geräte erfolgt einfach<br />

mit der Software SEH UTN Manager, die auf den PCs<br />

und Notebooks installiert wird. Mit dem myUTN Web<br />

Control Center werden sie anschliessend konfiguriert<br />

und gemanagt. Die myUTN USB Device Server stellen<br />

eine direkte, sichere Punkt-zu-Punkt-Verbindung<br />

über das Netzwerk her, welche die angeschlossenen<br />

USB-Geräte vor unbefugtem Zugriff schützt. Dazu<br />

kommt ein umfangreiches Sicherheitspaket mit<br />

Passwortschutz, Zugangskontrolle, Verschlüsselung,<br />

Port-Zugangskontrolle und der Unterstützung vieler<br />

sicherer Protokolle wie HTTPS und SNMPv3. Mit<br />

myUTN-52 profitieren Anwender außerdem von der<br />

Abhörsicherheit in Glasfasernetzen. Abgerundet wird<br />

der Leistungsumfang von myUTN-50 und myUTN-52<br />

durch regelmäßige Soft- und Firmware-Updates, umfangreichen<br />

Support und eine Garantie von drei Jahren.<br />

Weitere Informationen unter www.seh.de<br />

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Der USB-N11 Wireless N USB Adapter von ASUS ist<br />

speziell für Anwender, die einfach und schnell ein<br />

sicheres Wireless Netzwerk einrichten möchten. Bei<br />

diesem Adapter reicht dazu ein Knopfdruck und das<br />

Netzwerk wird ohne komplizierte Setups installiert. Zudem<br />

ist der USBN11 802.11n Draft 2.0 zertifiziert und<br />

unterstützt die gängigen Betriebssysteme Windows,<br />

Linux und MAC. Dies erlaubt einen 5 mal schnelleren<br />

Datentransfer als 802.11g Standards. Hierdurch wird<br />

flüssiges Wireless Multimedia Streaming, Übertragung<br />

grosser Datenmengen sowie schnelles Online Spielen<br />

ermöglicht. Mit der 802.11n Draft 2.0 Zertifizierung und<br />

der Unterstützung von WiFi Alliance ist der USB-N11<br />

mit allen draft-n 2.0 Produkten und Anwendungen<br />

nutzbar und zudem auch mit den vorherigen 802.11<br />

b/g Standards kompatibel. Der ASUS USB-N11 besitzt<br />

einen WPS Knopf, mit dem das Einrichten eines sicheren<br />

WiFi Netzwerks erheblich vereinfacht wird. Der<br />

Anwender muss nur den USB-N11 anschliessen, den<br />

WiFi Protected Setup Knopf am Adapter und am Router<br />

drücken und das Setup wird automatisch durchgeführt.<br />

Der USB-N11 ist durch seine WPS Zertifizierung mit<br />

jedem WPS zertifizierten Router kompatibel. Der<br />

USB-N11 unterstützt alle gängigen Betriebssysteme<br />

wie Windows 2000/XP/Vista 32/64bit Version, MAC<br />

WiFi Utility und Treiber, sowie Linux - Quelltext wird<br />

für die Treiber bereitgestellt. Weitere Informationen<br />

unter www.asus.de<br />

IT<br />

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32<br />

IT INTERVIEW JET Computer Products GmbH<br />

Edwin Lengnick Erdem Winnicki<br />

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Interview mit Edwin Lengnick und Erdem Winnicki,<br />

JET Computer Products GmbH<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie JET<br />

COMPUTER aufgestellt ist?<br />

Edwin Lengnick: JET COMPUTER ist ein Hersteller und<br />

Distributor von Computerkomponenten und Peripheriegeräten.<br />

Der Absatzmarkt ist West- und Osteuropa.<br />

Von unserem Vertriebsbüro in China bedienen wir seit<br />

diesem Jahr zusätzlich die Märkte USA, Israel und<br />

Japan. Der mit Abstand wichtigste Beschaffungsmarkt<br />

ist China.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />

Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Erdem Winnicki: Das Sortiment umfasst derzeit<br />

Gehäuse, Netzteile, Kühler, Eingabegeräte, USB-Hubs,<br />

Cardreader und Lautsprechersysteme. Ergänzt wird<br />

das Kernsortiment um Mainboards und Grafikkarten.<br />

Wir wollen die erste Adresse für jene Komponenten<br />

sein, die einen Beitrag dazu leisten, das Computer<br />

schöner, leiser, zuverlässiger und benutzerfreundlicher<br />

machen.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />

besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Erdem Winnicki: In den Produktbereichen Gehäuse,<br />

Stromversorgung und Kühlung betreiben wir<br />

ausweislich zahlreicher Patente, Gebrauchs- und<br />

Geschmacksmuster erfolgreich eine eigene Produktentwicklung.<br />

Unser hoher Integrationsgrad<br />

ist unserer Doppelfunktion als Hersteller gepaart<br />

mit den Vorteilen unserer leistungsstarken Distributionspartner<br />

erlaubt es uns einerseits nah am<br />

Markt zu sein und neue Trends und Wünsche des<br />

Fachhandels zeitnah zu erkennen und zu bedienen,<br />

andererseits sind wir in der Lage, mit neuen<br />

Marken und Produkten in kürzester Zeit eine hohe<br />

Marktdurchdringung zu erzielen.<br />

Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />

Angebot?<br />

Erdem Winnicki: In der Tat weiten wir diese Jahr<br />

unsere Tätigkeit auf das Geschäftsfeld Notebook-<br />

Assemblierung aus. Wir starten in Kürze mit einem<br />

„state-of-the-art“ 15“ und ein stylisches 12“ Notebook.<br />

Das 15“ Notebook wird dabei europaweit zu<br />

den ersten lieferbaren Centrino 2 Notebooks gehören.<br />

Von der Tatsache, dass wir bereits erfolgreich<br />

im Markt für designorientierte Peripheriegeräte<br />

und Taschen für digitales Equipment tätig sind,<br />

versprechen wir uns dabei einen erleichterten<br />

Markteinstieg.<br />

Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur Ihrer<br />

Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Edwin Lengnick: Zu unseren Kunden gehören<br />

Einkaufsgemeinschaften, Fachhandels- und Franchiseketten<br />

genauso wie einzelne Fachhändler.<br />

Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />

wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Edwin Lengnick: Wir arbeiten sehr gerne und eng<br />

mit Einkaufsgemeinschaften zusammen. So profitieren<br />

Microtrend, Akzent und EP von der Betreuung<br />

durch ein eigenes Vertriebsteam. Etwa ein Drittel<br />

unserer Kunden sind in einer dieser Einkaufsgenossenschaften<br />

organisiert.


Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

Erdem Winnicki: In unserer Doppelfunktion als Hersteller<br />

und Distributor ist uns die zuverlässige Gewährleistung<br />

der Hochverfügbarkeit der Waren besonders<br />

wichtig. Dies ermöglicht es erst den Assemblierern<br />

unter unseren Kunden Just-in-time zu produzieren.<br />

Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />

ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der<br />

Regel auf Bestellartikel?<br />

Erdem Winnicki: Gerade unsere Eigenschaft als<br />

Hersteller ermöglicht es uns, Produktionszeiten über<br />

die gesamte Wertschöpfungskette hinweg abzustimmen<br />

und so schneller auf Nachfrageänderungen zu<br />

reagieren. Die daraus resultierende hohe Verfügbarkeit<br />

unserer Waren gehört zu unseren Stärken!<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Erdem Winnicki: Erfreulicherweise wachsen wir<br />

stetig mit 2-stelligen Zuwachszahlen beim Umsatz<br />

und liegen damit weit über dem Branchendurchschnitt.<br />

Dadurch müssen wir nach unserem Umzug und<br />

Neubau unseres Hauptsitzes und Logistikzentrums<br />

im Jahr 2006 bereits in 2008 unsere Lager- und<br />

Bürokapazitäten erheblich ausweiten. Das zeigt,<br />

dass wir offensichtlich mit unserer Strategie auf dem<br />

richtigen Weg sind.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />

Edwin Lengnick: Der Fachhandel ist und bleibt unser<br />

wichtigster Absatzkanal. Produktprogramm, Sortiments-<br />

und Markenentscheidungen werden stets an<br />

den Bedürfnissen der Fachhändler ausgerichtet.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Edwin Lengnick: Alle Kunden werden bei JET<br />

COMPUTER individuell betreut. Jeder hat seinen<br />

persönlichen Ansprechpartner. Dazu kommt, dass<br />

wir uns als Spezialdistributor bewusst auf bestimmte<br />

Produktgruppen fokussieren. Jeder Vertriebsmitarbeiter<br />

kennt seinen Kunden und die Produkte und weiß<br />

dadurch beispielsweise, welcher Kunde bei welchem<br />

Produkt Sortimentslücken aufweist und kann ihn so<br />

darauf gezielt ansprechen. Aus diesem Grund gehört<br />

es gerade zu unseren Stärken, Produkt neu in den<br />

Markt einzuführen und Marken zu etablieren.<br />

Für die Projektunterstützung steht eigens ein Keyaccount<br />

Team mit Spezialisten zur Verfügung.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />

Edwin Lengnick: RMA-Fälle können einfach und<br />

unkompliziert angemeldet werden und werden in der<br />

Regel innerhalb von nur 48 Stunden abgewickelt!<br />

JET Computer Products GmbH<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Erdem Winnicki: Das Jahr 2007 zeichnete sich<br />

insbesondere durch die schlagartige Zunahme der<br />

Bedeutung von Green IT aus - ein Thema mit dem<br />

wir uns bereits seit Jahren intensiv beschäftigen. Mit<br />

hocheffizienten Netzteilen leisten wir einen Beitrag<br />

zur Weiterentwicklung der Netzteiltechnologie. Durch<br />

die durch uns entwickelte LinearPower Technologie<br />

haben wir hinsichtlich des Wirkungsgrades an der<br />

90%-Marke gekratzt - eine Hürde die wir übrigens voraussichtlich<br />

in Kürze nehmen können! Dadurch helfen<br />

wir Energie einzusparen, Stromkosten zu senken und<br />

PCs leiser und zuverlässiger zu machen.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />

gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

Fachhandel?<br />

Erdem Winnicki: Wir verfolgen kontinuierlich unsere<br />

Produkt- und Marktentwicklungsstrategie weiter. Da<br />

attraktive, leise und stromsparende Produktlösungen<br />

gerade im dynamisch wachsenden Notebookmarkt<br />

gefragt sind, werden wir unsere Aktivitäten folgerichtig<br />

auf eben dieses Geschäftsfeld ausweiten. Gerade<br />

der Fachhandel wird davon profitieren, denn unsere<br />

Notebooks werden als attraktive Alternative zu bereits<br />

etablierten Anbietern positionieren. Dies gilt sowohl<br />

für die Möglichkeit, Verbundvorteile durch den Verkauf<br />

von Serviceleistungen und komplementären<br />

Zubehörartikeln aus unserem Produktprogramm zu<br />

generieren als auch hinsichtlich der Erzielung einer<br />

für den Fachhandel attraktiven Marge!<br />

Profiler: Ihr Unternehmen blickt auf gut 24 Jahre<br />

Erfolgsgeschichte zurück. Welche Entscheidungen<br />

und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die<br />

effektivsten für diese Entwicklung an?<br />

Edwin Lengnick: Wesentlich für unseren Erfolg war<br />

neben einer Reihe anderer Faktoren die Ausweitung<br />

IT INTERVIEW<br />

der Geschäftstätigkeit auf das Ausland, sowie die<br />

Etablierung von heute weltweit beachteten Eigenmarken.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />

für den Fachhandel aus?<br />

Erdem Winnicki: Der Fachhandel hat hervorragende<br />

Entwicklungschancen, wenn es sich im Hinblick auf<br />

den Wettbewerb durch Onlinehändler und große<br />

Retailer auf seine Stärken konzentriert. Dazu gehört<br />

der kontinuierliche Ausbau und die Pflege der Sortimentskompetenz,<br />

eine bei zunehmender Komplexität<br />

von IT-Kaufentscheidungen immer wichtiger werdende<br />

fundierte Beratung und die konsequente Nutzung<br />

von Verbundvorteilen beim Verkauf komplementärer<br />

Produkte und Dienstleistungen.<br />

Name:<br />

JET Computer Products GmbH<br />

Geschäftsführung:<br />

Andreas Jansen, Hong Hornaus<br />

Vertriebsleitung: Edwin Lengnick<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

30880 Laatzen-Gleidingen<br />

Gründungsjahr: 1984<br />

Mitarbeiterzahl der gesamten<br />

Unternehmensgruppe:<br />

Anzahl der Fachhändler: 3000<br />

Telefon: +49 (0) 5102 - 672 - 0<br />

Telefax: +49 (0) 5102 - 672 - 169<br />

E-Mail: info@jet-computer.de<br />

Internet: http://www.jet-computer.de<br />

33


34<br />

ITK MARKT<br />

Deutsche bei PC-Kenntnissen<br />

international weit vorne<br />

Die Deutschen verfügen im internationalen Vergleich über sehr gute Computer-<br />

Kenntnisse. In einem Ranking der EU-Länder liegt Deutschland auf Platz Vier. Danach<br />

verfügen 60 Prozent der Bundesbürger über mittlere bis gute Computer-Kenntnisse,<br />

teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. An der Spitze steht Luxemburg mit<br />

68 Prozent vor Dänemark mit 66 Prozent. Im Durchschnitt der 27 Mitgliedsländer verfügt<br />

mit 47 Prozent fast die Hälfte der EU-Bürger über mittlere bis gute PC-Kenntnisse.<br />

Gleichzeitig sei es notwendig, mehr junge Menschen für technische Studiengänge und<br />

Ausbildungsberufe zu begeistern. Frauen sind in der Regel allerdings weit weniger fit am<br />

Computer als Männer. In Deutschland verfügen 68 Prozent der Männer über mittlere bis<br />

gute PC-Kenntnisse – bei Frauen sind es nur 53 Prozent. In fast allen anderen Ländern<br />

verhält es sich ähnlich. Ausnahmen sind lediglich Irland, Ungarn und Bulgarien, wo Frauen<br />

und Männer gleichauf liegen. Großen Nachholbedarf im Umgang mit Computern haben<br />

Mittelost- und Südeuropa. In Rumänien, das mit Abstand am schlechtesten abschneidet,<br />

verfügen nur 15 Prozent der Bevölkerung über mittlere bis gute PC-Kenntnisse. In<br />

Bulgarien sind es 22 Prozent und in Griechenland 31 Prozent. Für alle Länder gilt, dass<br />

sich jüngere Menschen besser mit dem Computer auskennen als ältere. Im Durchschnitt<br />

der EU-Länder verfügen 76 Prozent der Jugendlichen im Alter von 16 bis 24 Jahren über<br />

mittlere bis gute Computer-Kenntnisse.<br />

Verbraucher bevorzugen ökologische<br />

ITK-Dienstleistungen<br />

Das steigende Umweltbewusstsein schlägt sich im Verbraucherverhalten der Informationstechnologie-<br />

und Telekommunikationsbranche nieder. Jeder Zweite ist bereit,<br />

für besonders klimafreundliche Internet- oder Telekommunikationsdienste mehr Geld<br />

zu zahlen. Eine höhere Umwelt- und Klimaverträglichkeit, etwa durch den Einsatz von<br />

Ökostrom, würde sich die Mehrheit der Deutschen im Schnitt 13 Prozent Aufschlag<br />

kosten lassen. Jeder Zehnte wäre gar mit einem Aufschlag von 20 Prozent einverstanden.<br />

Grundlage ist eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im<br />

Auftrag des BITKOM. Laut der Umfrage sind 54 Prozent der Verbraucher bereit, mehr<br />

Geld für besonders umweltverträgliche TK-Dienstleistungen auszugeben. 42 Prozent<br />

lehnten dies ab, 4 Prozent machten keine Angaben. Die Zustimmung war im Westen<br />

mit 56 Prozent etwas höher als im Osten mit 49 Prozent, bei den Frauen mit 57 Prozent<br />

etwas höher als bei den Männern mit 52 Prozent.<br />

Das Haushaltsnettoeinkommen spielt bei der Zahlungsbereitschaft nur eine geringe<br />

Rolle. Bei ITK-Geräten hat sich der Energieverbrauch für deutsche Verbraucher bereits<br />

zu einem bedeutenden Kaufkriterium entwickelt. 41 Prozent der Deutschen haben<br />

bei der Umfrage angegeben, dass der Energieverbrauch für sie ein sehr wichtiger<br />

Entscheidungsgrund beim Kauf von Computern, Monitoren, Druckern und anderen<br />

Hightech-Produkten ist. Der Energieverbrauch hat damit fast die gleiche Bedeutung<br />

wie die Leistung der Geräte.<br />

Über den Wolken wünschen sich<br />

Handynutzer Ruhe<br />

Die meisten Deutschen wollen im Flugzeug nicht mobil telefonieren – und wünschen<br />

sich gleiches auch von den anderen Passagieren. Das hat eine repräsentative Umfrage<br />

des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. 60 Prozent der Bevölkerung sind gegen die<br />

Handy-Nutzung in Flugzeugen – selbst wenn das technisch unbedenklich ist. 20 Prozent<br />

wünschen sich eine unbeschränkte Erlaubnis, und 13 Prozent sind für das Telefonieren<br />

in abgetrennten Bereichen. Weitere 7 Prozent möchten nur SMS und mobiles Internet<br />

erlaubt sehen. Technisch stellt die Handy-Nutzung im Flugzeug kein Problem dar, wenn<br />

die Fluggesellschaft eine Basisstation an Bord der Maschine installiert. Diese leitet die<br />

Gespräche der Fluggäste über eine Außenantenne und einen Satelliten weiter. Auch<br />

SMS, MMS und E-Mails sind möglich. Bei diesem Verfahren wird die Bord-Elektronik<br />

des Flugzeugs nicht gestört. Die EU-Kommission hat im April die technischen Vorgaben<br />

dafür beschlossen. Eine Mindestflughöhe von 3.000 Metern über Grund ist nötig. Für<br />

Inlandsflüge hat die Bundesregierung bereits im März die rechtliche Grundlage geschaffen.<br />

Die Preise dürften etwas höher liegen als bei vergleichbaren Services am Boden,<br />

weil den Fluggesellschaften oder speziellen Dienstleistern zusätzliche Investitions- und<br />

Betriebskosten entstehen. Während sich die deutschen Fluglinien zurückhalten, testen<br />

einige Unternehmen im Ausland bereits die neuen Services. Beispiele sind Air France,<br />

die irische Ryanair und die arabische Fluggesellschaft Emirates. Für Geschäftsreisende<br />

und Urlauber sei es auch attraktiv, mit dem Handy oder einem Laptop mit Mobilfunkkarte<br />

an Bord ins Internet zu gehen, um vor der Landung E-Mails abzurufen oder Reiseinfos<br />

zu finden. Die neue Freiheit über den Wolken ist aber nicht unbegrenzt: Das Handy darf<br />

nur in entsprechend ausgestatteten Flugzeugen eingeschaltet werden – und auch erst,<br />

nachdem es die Besatzung ausdrücklich erlaubt hat. Während Start und Landung müssen<br />

auch zukünftig alle mitgebrachten elektronischen Geräte ausgeschaltet werden.<br />

E-Shops sind nicht selbsterklärend<br />

Nachfragen gehört auch beim Online-Shopping dazu. Mehr als jeder zweite Internetkäufer<br />

in Deutschland hat vor, während oder nach dem Kauf Rückfragen an den Verkäufer.<br />

Und das nicht nur einmal: Bei zehn Einkäufen im Internet haben die Konsumenten mehr<br />

als fünf Nachfragen. Online-Shopping ohne funktionierenden Kundensupport ist somit<br />

noch undenkbar. Hier zu sparen führt schnell zu immensen Folgekosten und im Extremfall<br />

zum Verlust des Kunden. Dies sind die Ergebnisse der Studie „Kommunikationskosten<br />

im Sales und After-Sales von E-Shops“, die von der novomind AG in Kooperation mit der<br />

Branchenzeitschrift „Der Versandhausberater“ durchgeführt wurde.<br />

Allerdings lassen sich die Kosten für den Kundenservice reduzieren. Drei Viertel der<br />

Befragten schicken ihre Anfrage am liebsten als elektronische Post an den Kundenservice.<br />

Die E-Mail entpuppt sich jedoch als Kostenfresser unter den Kommunikationsmedien.<br />

Eine solche Kundenanfrage kostet die Shop-Betreiber rund vier Euro. Greifen die<br />

Internetkäufer für Rückfragen zum Telefon, fallen sogar sechs Euro pro Anfrage an.<br />

Wechselt der Web-Kunde dagegen nicht das Medium, sondern stellt seine Anfrage<br />

direkt über das Internet, beispielsweise per automatisiertem Chat oder dynamischen<br />

FAQs, schmelzen die Kommunikationskosten auf zehn Cent zusammen. Je häufiger<br />

Online-Shops Standardfragen direkt online beantworten können, desto weniger Kommunikationskosten<br />

kommen auf sie zu. Bei monatlich 5.000 Kundenanfragen beträgt<br />

das mögliche Einsparvolumen 15.000 Euro.<br />

Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich, wenn E-Commerce-Unternehmen wissen,<br />

bei welchem Kaufvorgang die Kunden Rückfragen haben. Sie können ihre Kapazitäten<br />

im Kundenservice gezielt dort einsetzen, wo die meisten Anfragen auflaufen und die<br />

Abläufe so anpassen, dass weniger Anfragen entstehen. Mehr als 60 Prozent der Käufernachfragen<br />

entstehen nach dem Klick auf den Kauf-Button. Häufig geht es um den<br />

genauen Zeitpunkt der Lieferung oder der Kunde möchte eine alternative Versandadresse<br />

angeben. Darüber hinaus wenden sich 22 Prozent der Befragten direkt nach dem Erhalt<br />

der Ware an den Anbieter. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Reklamationen<br />

oder Umtauschmöglichkeiten. Mehr als jeder zehnte Befragte kommt zudem mit dem<br />

Bezahlvorgang nicht zurecht und fragt deshalb nach.<br />

Die Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“ stellt die<br />

Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im Auftrag der novomind AG in Kooperation<br />

mit dem Fachmagazin Der Versandhausberater durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert,<br />

in welchen Fällen sich Kunden mit ihren Fragen an Online-Händler wenden und<br />

welche Kommunikationskosten den E-Shops dabei entstehen. Die Daten sind vom 2. bis<br />

zum 7. April 2008 erhoben worden. An der Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper.<br />

Weitere Informationen unter www.novomind.de.


Nachrichtenportale mit neuen<br />

Rekordwerten<br />

Das Internet entwickelt sich mehr und mehr zum Leitmedium für aktuelle Nachrichten<br />

Spiegel Online & Co. haben im ersten Halbjahr 2008 ihre bisherigen Besucher-Rekorde<br />

erneut übertroffen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM<br />

vorgelegt hat. Demnach wurden die 20 meistgenutzten deutschen News-Portale in den<br />

ersten sechs Monaten dieses Jahres fast 2,4 Milliarden Mal besucht. Das sind 27,7 Prozent<br />

mehr als im Vorjahrszeitraum. Innerhalb von vier Jahren hat sich damit der Nutzerzuspruch<br />

sogar verdoppelt. Dieses Jahr werden nach BITKOM-Berechnungen 22 Prozent<br />

der 16- bis 74-Jährigen aktuelle Nachrichtenseiten im Internet nutzen. Deutschland liegt<br />

damit europaweit im Mittelfeld. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen – jeder zweite<br />

nutzt dort News-Seiten im Internet. Der Boom wird zum großen Teil von den thematisch<br />

breit aufgestellten Nachrichtenseiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse<br />

getragen. In den Top 20 finden sich auch Special-Interest-Angebote, die sich auf einzelne<br />

Themen wie Sport oder Computer konzentrieren. Hinzu kommen Internetableger von<br />

Regionalzeitungen, die in ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine Platzierung<br />

in den deutschen Top 20 reicht. Alle diese Portale sind frei zugänglich.<br />

Zur Methodik: Als Nachrichten-Portale wurden Angebote definiert, die ausschließlich<br />

und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die<br />

BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von<br />

der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)<br />

prüfen lassen. Grundlage für die prozentualen Angaben zur Nutzung von News-Portalen<br />

sind Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat.<br />

ITK MARKT<br />

Berlin, Hamburg und Köln Vorreiter<br />

beim Handy-Parken<br />

Autofahrer in Berlin, Hamburg und Köln müssen nicht mehr nach Kleingeld suchen,<br />

wenn sie öffentliche Parkplätze nutzen wollen. Diese drei Metropolen sind unter den<br />

Großstädten Vorreiter beim so genannten Handy-Parken. Insgesamt bieten derzeit 22<br />

Städte ihren Bürgern diesen Service. Das ergab eine Erhebung des Hightech-Verbands<br />

BITKOM. Die Zahl wächst derzeit rasant, weil sich immer mehr Städte für das Handy-<br />

Parken interessieren. Mit Lübeck, Potsdam, Moers und Oldenburg kommen in den<br />

nächsten Monaten mindestens vier weitere Kommunen hinzu. Der Vorteil für die Autofahrer:<br />

Sie sparen sich nicht nur die lästige Kleingeldsuche, sondern auch das ärgerliche<br />

Überzahlen. Weil beim Handy-Parken minutengenau abgerechnet werden kann, zahlen<br />

Autofahrer nur die wirklich geparkte Zeit. So müssen sie nicht mehr schon beim Abstellen<br />

des Autos einschätzen, wie lange sie wohl parken werden. Allerdings ist dieser Service<br />

erst in drei der zehn größten Städte Deutschlands angekommen. In München, Frankfurt,<br />

Stuttgart, Dortmund, Essen, Düsseldorf und Bremen ist Handy-Parken derzeit noch nicht<br />

möglich. Beim Handy-Parken können ganz neue Services angeboten werden wie die<br />

Erinnerungsfunktion per SMS beim Kurzzeitparken. Eine Viertelstunde bevor die maximale<br />

Parkdauer abläuft, verschickt das System automatisch eine Kurznachricht an den<br />

Nutzer. Günstig sei das Verfahren auch für Unternehmen, die einen größeren Fuhrpark<br />

unterhalten. Die einzelnen Systeme zum Handy-Parken ähneln sich. Die Nutzer müssen<br />

sich meist einmalig im Internet anmelden und ihre Mobilfunknummer, Kontoverbindung<br />

und das KFZ-Kennzeichen angeben. Damit sind sie registriert. Wenn sie später ihr Auto<br />

parken, teilen sie dies per SMS oder Anruf von ihrem Handy aus mit. Das System erkennt<br />

dabei automatisch das Mobiltelefon, ordnet das Auto zu und startet die Zeit. Bei der<br />

Rückkehr zum Wagen meldet sich der Nutzer ab, um den Parkvorgang zu stoppen. Die<br />

aufgelaufenen Gebühren werden am Monatsende in der Regel per Lastschrift vom Konto<br />

abgebucht. Schwarzparker können natürlich noch immer erwischt werden: Die Damen<br />

und Herren vom Ordnungsamt prüfen mit Taschencomputern, ob für das abgestellte<br />

Fahrzeug bezahlt wird.<br />

Übrigens profitieren auch Autofahrer außerhalb der großen Metropolen vom Handy-<br />

Parken. Hannover, Duisburg, Osnabrück, Saarbrücken, Wiesbaden und Darmstadt bieten<br />

diesen mobilen Bürgerdienst mittlerweile an. Und selbst in Kleinstädten wie Neustadt<br />

an der Weinstraße oder der Alten Hansestadt Lemgo funktioniert, was in München und<br />

Stuttgart derzeit noch Zukunftsmusik ist.<br />

Jede vierte deutsche Firma verkauft<br />

im Internet<br />

Das Internet als Verkaufsplattform wird für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger:<br />

Bei jedem vierten Unternehmen (24 Prozent) gehen Bestellungen über das Internet ein,<br />

teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien<br />

(BITKOM) mit. Das ist ein Plus von 33 Prozent innerhalb eines Jahres. Im Vergleich der<br />

27 EU-Mitgliedstaaten erreicht Deutschland beim Anteil der Firmen mit Bestellungen<br />

über das Internet derzeit Platz 6. Spitzenreiter ist Dänemark, wo 2007 jede dritte Firma<br />

Online-Aufträge entgegennahm. Auf den weiteren Plätzen folgen Großbritannien (29<br />

Prozent), Irland, Schweden (beide 27 Prozent) und Niederlande (26 Prozent). Auffällig<br />

ist das schlechte Abschneiden einiger als besonders technologiefreundlich bekannter<br />

Länder: In Finnland zum Beispiel erhalten nur 15 Prozent der Unternehmen Aufträge<br />

übers Internet, wie aus aktuellen Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat<br />

hervorgeht. In Deutschland ist die Online-Bestellung besonders stark verbreitet bei größeren<br />

Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten. Im Jahr 2007 gingen in 42 Prozent<br />

dieser Firmen Online-Order ein. Vor fünf Jahren war das in lediglich 17 Prozent der Fall.<br />

Die deutschen Großunternehmen haben sich dadurch auf Platz 3 in der europäischen<br />

Spitze etabliert hinter Dänemark und Irland. Auch die Mittelständler mit 50 bis 249<br />

Mitarbeitern schneiden bei Bestellungen via Internet recht gut ab: 29 Prozent erhielten<br />

im Jahr 2007 Aufträge über die virtuelle Ladentheke. Im Vergleich der EU schaffen es<br />

die deutschen KMUs allerdings nur auf Platz 6. Auf den gleichen Platz kommen die<br />

deutschen Kleinbetriebe mit zehn bis 49 Mitarbeitern. Während 2003 nur jede zwölfte<br />

kleine Firma Online-Bestellungen entgegen nahm, waren es im vergangenen Jahr schon<br />

23 Prozent – eine Verdreifachung innerhalb von fünf Jahren.<br />

35


36<br />

ITK MARKT<br />

Die Deutschen arbeiten am liebsten<br />

zu Hause<br />

Eine große Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich flexiblere Arbeitsbedingungen.<br />

Rund zwei Drittel wollen regelmäßig zu Hause arbeiten, statt ins Büro zu gehen. Das<br />

geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag<br />

des Hightech-Verbands BITKOM hervor. Demnach wollen 50 Prozent der Deutschen an<br />

mehreren Tagen in der Woche von zu Hause aus arbeiten und 17 Prozent ziehen sogar<br />

grundsätzlich das Home-Office der Arbeit im Büro vor. Ein Viertel der Befragten hält nichts<br />

vom Home-Office und geht am liebsten jeden Tag ins Büro. Durch den stärkeren Einsatz<br />

von Telearbeit sparen Pendler Zeit und Geld, Arbeitgeber können Büroflächen reduzieren.<br />

Nach den Ergebnissen der Umfrage haben aber erst ein Prozent aller Beschäftigten die<br />

Möglichkeit, auch zu Hause zu arbeiten. Besonders interessiert an der Arbeit im Home-<br />

Office sind jüngere Menschen. Fast 80 Prozent der 30 bis 39-Jährigen will an mehreren<br />

Tagen in der Woche oder ausschließlich zu Hause arbeiten. Bei den 50 bis 59-Jährigen<br />

sind es 61 Prozent und bei den über 60-Jährigen immer noch 50 Prozent. Größere<br />

Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt es dagegen nicht. Die technischen<br />

Voraussetzungen für einen Telearbeitsplatz sind gering: Computer, Internetverbindung<br />

und Telefon. „Heute kann fast jeder Büroarbeitsplatz zu geringen Kosten an den heimischen<br />

Schreibtisch verlegt werden“, sagte Scheer. Eine schnelle Internetverbindung<br />

ermöglicht den Zugriff auf das IT-System und die Datenbanken des Unternehmens.<br />

Telefon und Videokonferenzsysteme für den PC erleichtern die Kommunikation mit Kollegen,<br />

Kunden und Geschäftspartnern. Mit einer entsprechenden Software können die<br />

Teilnehmer einer Telefon- oder Videokonferenz sogar Präsentationen online durchführen<br />

oder gleichzeitig Dokumente bearbeiten. Schon heute verfügen viele Beschäftigte über<br />

einen externen Zugang zu den IT-Systemen ihres Arbeitgebers. Das gilt insbesondere<br />

für Außendienstmitarbeiter, Berater, Fahrer oder eben Telearbeiter. Nach einer Erhebung<br />

der europäischen Statistikbehörde Eurostat greifen 61 Prozent der Beschäftigten, die<br />

regelmäßig außerhalb der Geschäftsstellen ihres Arbeitgebers tätig sind, von unterwegs<br />

oder von zu Hause auf die IT-Systeme des Unternehmens zu.<br />

Millionen Deutsche machen<br />

bei Web-2.0 mit<br />

Fast 15 Millionen Deutsche stellen eigene Fotos ins Netz, sieben Millionen unterhalten<br />

eine eigene Homepage. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Studie von TechConsult im<br />

Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt wurden 1.000 Personen ab 10 Jahre.<br />

An Diskussionsforen beteiligen sich fast 17 Prozent, das sind knapp 12 Millionen<br />

Deutsche. Einen eigenen Blog betreiben gut 2 Prozent aller Nutzer. Gut 12 Millionen<br />

Deutsche haben laut BITKOM-Befragung schon übers Netz telefoniert. Generell zeigt die<br />

Studie, dass Männer die Web-2.0-Technologien häufiger nutzen als Frauen. Besonders<br />

deutlich ist der Unterschied beim Betreiben einer eigenen Homepage, der Beteiligung<br />

an Diskussionsforen, dem Einstellen eigener Videos und der Internet-Telefonie. Nur unter<br />

den 10-17-Jährigen liegen teilweise die Mädchen vorn: bei der Nutzung des Messengers,<br />

dem Einstellen von eigenen Bildern und sonstigen persönlichen Daten. Chatten und das<br />

Versenden so genannter „Instant Messages“ sind besonders beliebt: 33 Prozent der<br />

männlichen und 25 Prozent der weiblichen Internet-Nutzer chatten oder schicken sich<br />

Sofort-Nachrichten. Bei männlichen Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren sind es<br />

sogar 85 Prozent, bei Mädchen 94 Prozent. Der Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon<br />

900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten.<br />

Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten,<br />

Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen<br />

Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen,<br />

eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte<br />

Wirtschaftspolitik ein.<br />

Fast 4 Millionen Opfer von Computer-<br />

und Internet-Kriminalität<br />

Fast 4 Millionen Deutsche sind schon einmal Opfer von Computer-Kriminalität geworden.<br />

Sieben Prozent aller Computernutzer ab 14 Jahre haben bereits einen finanziellen<br />

Schaden beispielsweise durch Viren, bei Online-Auktionen oder Online-Banking erlitten.<br />

Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien<br />

(BITKOM) in Berlin mit. Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des<br />

Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM. Laut der Befragung nutzen<br />

knapp 80 Prozent aller 72 Millionen Deutschen über 14 Jahre privat oder beruflich einen<br />

Computer. 2 Prozent der Befragten gaben an, Viren hätten ihren Computer beschädigt. Je<br />

1 Prozent aller Nutzer wurden Opfer bei einer Online-Auktion oder beim Online-Banking.<br />

3 Prozent gaben Schäden „durch sonstige Umstände“ an, also beispielsweise durch<br />

unseriöse Internet-Dialer. Eine gute Sicherheitsausstattung ist besonders wichtig beim<br />

Umgang mit persönlichen Daten, etwa beim Internet-Banking oder Online-Shopping.<br />

„Ein modernes Anti-Viren-Programm und eine so genannte Firewall, die den Rechner<br />

vor schädlichen Dateien aus dem Netz schützen, müssen vor der ersten Web-Sitzung<br />

installiert werden“, sagte Kempf. „Auch die Verschlüsselung wichtiger privater Daten<br />

auf der Festplatte wie auch die von E-Mails mit vertraulichen Inhalten sollten<br />

gängige Praxis sein.“<br />

Die Befragung ergab jedoch, dass Sicherheitsprogramme noch immer nicht zum Standard<br />

gehören. Zwar gaben 83 Prozent aller User an, ein Virenschutzprogramm auf ihrem<br />

privaten Rechner installiert zu haben. Aber nur 67 Prozent nutzten eine Firewall, lediglich<br />

28 Prozent ein Verschlüsselungsprogramm. 7 Prozent der Nutzer gaben an, keines dieser<br />

Programme zu verwenden, 4 Prozent machten keine Angaben. Auffällig: Frauen nutzen<br />

diese Programme deutlich seltener als Männer. „Surfer ohne Sicherheitsprogramme<br />

bringen sich und andere in Gefahr. Ist der eigene Rechner mit Viren infiziert, sind<br />

besonders die Computer von Freunden und Bekannten einem erhöhten Risiko ausgesetzt“,<br />

sagte Kempf, der auch Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher<br />

im Netz“ ist ( www.sicher-im-netz.de). Dort haben sich große Unternehmen, Vereine<br />

und Branchenverbände zusammengeschlossen, um einen messbaren und praktischen<br />

Beitrag für mehr IT-Sicherheit für Verbraucher und mittelständische Unternehmen zu<br />

leisten. Schirmherr ist Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble.<br />

Vier von fünf Unternehmen präsentieren<br />

sich im Internet<br />

Für die überwiegende Mehrheit deutscher Unternehmen geht es nicht mehr ohne<br />

eigenen Internetauftritt: Vier von fünf Firmen (78 Prozent) betreiben eine eigene Web-<br />

Präsenz, teilte der Bundesverband Informations-wirtschaft, Telekommunikation und neue<br />

Medien (BITKOM) heute in Berlin mit. Das entspricht einem Plus von 5 Prozentpunkten<br />

gegenüber dem Jahr 2006. Deutschland hat sich in der EU damit von Platz 7 auf Platz 5<br />

nach vorne geschoben und liegt nun schon vor Großbritannien und Frankreich. Lediglich<br />

die ohnehin sehr internetaffinen skandinavischen Länder verzeichnen etwas höhere Raten.<br />

Im unteren Drittel finden sich vor allem die neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen<br />

Union sowie die Länder im Süden des Kontinents. Die stärksten Zuwachsraten werden<br />

in Mittelosteuropa gemessen. So legte die Slowakei um 9 Prozentpunkte auf nunmehr<br />

70 Prozent zu, Slowenien auf 67 Prozent (+ 5) und Estland 62 Prozent (+ 4). Der Anteil<br />

von Firmen mit eigener Homepage ist also schon in vier ehemaligen Ostblockstaaten<br />

höher als in Frankreich. Das geht aus aktuellen Daten der europäischen Statistikbehörde<br />

Eurostat hervor.


Internet-Verkehr 2020: Wer schneller<br />

sein will, muss mehr zahlen<br />

Filme, Bilder, Musikclips: Die zunehmende Auslastung des Internets durch Breitband-<br />

Angebote könnte in Zukunft den Bezug leistungsintensiver Web-Inhalte teurer machen.<br />

Gegenwärtig spiegeln sich die rasant gestiegenen Kapazitätskosten nicht in den Internet-<br />

Tarifen wider. Denn auf den weltweiten Datenautobahnen steigt das Verkehrsaufkommen<br />

schneller, als sich die Kosten pro übertragenes Paket reduzieren. Künftig könnten die<br />

Netzbetreiber versucht sein, sowohl Nutzer als auch Anbieter von High-Volume-Inhalten<br />

stärker an der Finanzierung des Ausbaus der Netzinfrastruktur zu beteiligen. Bleibt<br />

ein schneller Zuwachs der Netzkapazität aus, ist die zuverlässige Verfügbarkeit von<br />

Information und Kommunikation in einigen Jahren gefährdet. Dies ergibt die Untersuchung<br />

„Zukunftsfaktoren 2020“ von Steria Mummert Consulting, die zusammen mit der<br />

FutureManagementGroup und Lünendonk durchgeführt wurde.<br />

Der Anspruch der Nutzer, immer und überall Zugriff auf möglichst umfassende Informationen<br />

und Daten zu haben, nimmt kontinuierlich zu. Allein Video-on-Demand und<br />

Internet-Fernsehen könnten bereits in wenigen Jahren rund 90 Prozent des privaten<br />

Datenverkehrs im Internet ausmachen. Allerdings ist das Nutzerverhalten sehr ungleich<br />

verteilt. Oftmals sind nur fünf Prozent der User für die Hälfte des Datenvolumens verantwortlich.<br />

Diese High-Volume-Nutzer tragen erheblich dazu bei, dass sich die Kosten<br />

für das gesamte Internet alle drei Jahre verdoppeln könnten, wenn technologische<br />

Innovationen zur Kostenreduzierung ausbleiben. Neue Technologien wie das schnelle<br />

Flow-Routing könnten die Netzwerkkosten deutlich senken. Durch Kombination mit<br />

Konzepten der Quality of Service (QoS), die beispielsweise zeitkritische Anwendungen<br />

wie Voice over IP oder Videostreams gegenüber anderen IP-Paketen priorisieren, könnte<br />

ein Netzwerk die Anforderungen moderner Multimedia-Anwendungen effizient erfüllen –<br />

Verzögerungen und Paketverluste, wie sie bei herkömmlichen Routern auftreten, würden<br />

damit der Vergangenheit angehören. Eine Kapazitätsentlastung könnte zudem über neue<br />

Preismodelle erreicht werden. So wurde bereits mit Tarifen experimentiert, bei denen<br />

die weit verbreitete Internet-Flatrate nur bis zu einem maximalen Datenvolumen gilt.<br />

Weitere Informationen unter www.steria-mummert.de.<br />

Online-Händler schalten im Kundenservice<br />

auf Automatik<br />

85 Prozent der Kundenanfragen können softwaregesteuert gelöst werden<br />

Stärkere Verteilung der Anfragen auf automatisierte Kanäle entlastet Mitarbeiter<br />

Insgesamt 85 Prozent der Kundenrückfragen im Online-Handel lassen sich in wenigen<br />

Sätzen beantworten. Der Grund: Wenn Internetkunden sich an die Serviceabteilung der<br />

E-Shops wenden, dreht es sich mehrheitlich um Standardthemen. Rund 50 Prozent der<br />

Webkunden bitten beispielsweise um Auskunft, weil Lieferzeiten oder Liefertermin nicht<br />

klar sind. Bei jedem fünften Kunden geht es um den Bezahlvorgang, jeder siebte hat<br />

ITK MARKT<br />

Fragen zu den Versandkosten. In modern ausgestatteten Kundenservicecentern haben<br />

die Mitarbeiter mit dieser Masse an Rückfragen nichts mehr zu tun. Dort liefern automatisierte<br />

Services, beispielsweise FAQ-Listen oder virtuelle Berater, die gewünschten<br />

Informationen in hoher Qualität, kostengünstig an den Kunden. Dies sind die Ergebnisse<br />

der Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“, die von<br />

der novomind AG in Kooperation mit der Branchenzeitschrift „Der Versandhausberater“<br />

durchgeführt wurde.<br />

Die stärkere Auslastung automatisierter Services macht sich schnell auf der Kostenseite<br />

der E-Shops bemerkbar: Das Bearbeiten einer telefonischen Anfrage kostet das<br />

E-Commerce-Unternehmen rund sechs Euro. Beim Einsatz virtueller Berater schrumpft<br />

der Preis pro Anfrage auf bis zu zehn Cent zusammen. Da 60 bis 70 Prozent der durchschnittlichen<br />

Ausgaben eines Multikanal-Kontakt-Centers Personalkosten sind, ist es<br />

zudem enorm wichtig, die Servicekräfte so stark wie möglich von Standardaufgaben<br />

freizustellen, damit sie sich aktiv in die anspruchsvolle Kundenberatung und den Vertrieb<br />

einschalten können.<br />

Voraussetzung für eine spürbare Entlastung im Kundenservice ist, dass E-Shops den<br />

Datenbestand ihrer FAQ-Listen oder virtuellen Berater laufend aktualisieren. Je frischer<br />

und genauer die Informationen in den Wissensdatenbanken der Online-Helfer sind, desto<br />

häufiger werden Internetkäufer direkt am Bildschirm mit den gewünschten Informationen<br />

versorgt. Ein Umweg über das Call Center entfällt. Moderne Mail-Management-Systeme<br />

sind darüber hinaus in der Lage, Standardfragen, die per E-Mail oder Fax eingehen, ohne<br />

menschliche Hilfe zu bearbeiten. Die Antwortqualität automatisierter Online-Hilfen bleibt<br />

dabei nicht hinter der von telefonisch geführten Kundengesprächen zurück. Sowohl am<br />

Telefon als auch bei Anfragen per E-Mail oder virtuellem Berater sind drei Viertel der<br />

Rückfragen nach dem ersten Kontakt beantwortet. Die Studie „Kommunikationskosten<br />

im Sales und After-Sales von E-Shops“ stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar,<br />

die im Auftrag der novomind AG in Kooperation mit dem Fachmagazin „Der Versandhausberater“<br />

durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert, in welchen Fällen sich Kunden mit<br />

ihren Fragen an Online-Händler wenden und welche Kommunikationskosten den E-Shops<br />

dabei entstehen. Die Daten sind vom 2. bis zum 7. April 2008 erhoben worden. An der<br />

Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper. Weitere Informationen unter<br />

37


38<br />

ITK MARKT<br />

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MOBILES ARBEITEN IN UNTERNEHMEN IMMER NOCH<br />

PROBLEMATISCH<br />

Von der komplizierten Verwaltung der Sicherheitseinstellungen für Laptops<br />

bis zum Management der Connectivity Agents – Fiberlink-Studie zeigt<br />

Schwachstellen auf<br />

Einer von Fiberlink Communications Corporation veröffentlichten Studie zufolge berichten<br />

IT-Abteilungen nach wie vor über Probleme bei der Verbindung ihrer mobilen Mitarbeiter mit<br />

den erforderlichen Ressourcen, die für die produktive Arbeit außerhalb des Büros benötigt<br />

werden. 40 Prozent der IT-Manager, so die Studie, beurteilen die Anbindung ihrer mobilen<br />

Mitarbeiter an das Unternehmensnetz als „schwierig“ - allen technischen Möglichkeiten<br />

mobiler Technik zum Trotz. Darüber hinaus ist ein Drittel von ihnen der Ansicht, dass auch<br />

der Schutz unternehmenseigener Informationen auf den Laptops der Mitarbeiter ein Problem<br />

darstellt. Die neueste Fiberlink-Studie zeigt die größten Probleme bei der Anbindung<br />

mobiler Mitarbeiter und Aktualisierung der Laptop-Sicherheit auf und beleuchtet potenzielle<br />

IT-Sicherheitsrisiken, die sich aus diesen Herausforderungen ergeben.<br />

„Enterprise Mobility ist ein langfristiger Trend, der sich weder verlangsamen noch zum<br />

Stillstand kommen wird. Erstaunlicherweise haben die Unternehmen jedoch immer noch<br />

keine Kontrolle über die kritischen Komponenten der Mobilität – nämlich Zugang und<br />

Sicherheit”, erläutert Kitty Weldon, Senior Analyst bei Current Analysis. „Die Unternehmen<br />

könnten Zeit und Geld sparen, wenn sie in der Lage wären, diese Aspekte gleichzeitig<br />

in den Griff zu bekommen. Die Auswirkungen einer fehlenden Verwaltungsstruktur sind<br />

verheerend, wie wir seit einigen Jahren den Medien entnehmen können.”<br />

Die Umfrage unter 333 IT-Mitarbeitern in Unternehmen mit mehr als 500 Angestellten ergab,<br />

dass 30% der IT-Mitarbeiter zu 70 bis 100% mit Kollegen zu tun haben, die mindestens<br />

einmal pro Woche von außerhalb des Büros arbeiten. Allerdings beurteilen sie die Netzanbindung<br />

der Kollegen als ebenso schwierig wie die Gewährleistung von Datensicherheit<br />

auf ihren Laptops.<br />

Die Umfrageergebnisse zur Sicherheit der Laptops sind alarmierend, insbesondere wenn<br />

man bedenkt, dass 43% der Befragten angeben, es sei schon einmal ein Mitarbeiter-Laptop<br />

verloren gegangen, und 40%, es sei schon einmal ein Mitarbeiter-Laptop entwendet worden.<br />

Darüber hinaus gaben 20% der Befragten an, ihr Unternehmen verfüge über keine Strategie,<br />

wie im Falle eines verlorenen oder gestohlenen Laptops vorzugehen sei. Sicherheit für mobile<br />

Laptops ist nur schwer zu erreichen, Laptop-Verluste sind an der Tagesordnung, und dennoch<br />

verfügen Unternehmen immer noch nicht über Notfallpläne.<br />

SICHERHEIT MOBILER GERÄTE – WICHTIGE ERGEBNISSE:<br />

� 34% geben an, dass es schwierig sei, unternehmenseigene Informationen auf mobilen<br />

Geräten zu schützen<br />

� ���� 40% sagen aus, dass es schwierig sei, Mitarbeiter daran zu hindern, sich in ungesicherte<br />

Wireless Netze einzuloggen (37%)<br />

� ���� ��� ������� ��������� �� ��� ���������� ����������� �� ��� �������� ��� �����������einstellungen<br />

auf ihren Laptops zu hindern (28%)<br />

� ���� ��� ������� ���� ��� ���� �� ��������� ���� ������������������� ������� ��� �������<br />

Laptops zu installieren (27%)<br />

FERNZUGRIFF – WICHTIGE ERGEBNISSE:<br />

� ���� 40% der IT-Mitarbeiter sagen aus, dass es schwierig sei, Mitarbeiter daran zu<br />

hindern, sich in ungesicherte Wireless Netze einzuloggen (37%)<br />

� ��� ������� ���� ��� ���� �� ��������� ���� ������ ����������� �� ��� ����������������<br />

anzubinden<br />

� 62% stellen fest, dass die Laptops in ihrem Unternehmen über mehr als drei Wireless<br />

Connectivity Agents verfügen; bis zu neun Agents wurden angegeben.<br />

Beim Vergleich der Verwaltung LAN-basierter Mitarbeiter und mobiler Mitarbeitern ergeben<br />

sich erhebliche Unterschiede. 86% der Befragten gab an, verschiedene Programme für die<br />

Verwaltung der Sicherheit dieser beiden Gruppen zu verwenden. Zudem sagten 80% aus,<br />

dass Remote User und mobile Mitarbeiter mehr Support seitens des Helpdesks benötigen<br />

als Desktop- und LAN-basierte Benutzer.<br />

„Was Mobilität betrifft, kämpfen Unternehmen mit einer zweiköpfigen Hydra. Fiberlink<br />

liefert eine ausgereifte, und dennoch anwenderfreundliche Lösung, die beiden<br />

Komponenten Rechnung trägt und sowohl für Laptops als auch für Desktop-Computer<br />

eingesetzt werden kann. Das erleichtert die Verwaltung ganz erheblich und spart zudem<br />

Geld”, so Jim Szafranski, Vice President Product Management und Marketing bei Fiberlink<br />

Communications. Weitere Informationen unter www.fiberlink.com.


VERBRAUCHERSTUDIE ZUM<br />

IPHONE-NACHFOLGEMODELL<br />

Insgesamt 1.250 Mobilfunknutzer hat die GfK Marktforschung zur Markteinführung<br />

des iPhone 3G in Deutschland und Großbritannien befragt. Dabei zeigte sich: Das<br />

iPhone erfreut sich höchster Bekanntheit. Der Verkaufsstart des 3G-Modells am 11.<br />

Juli 2008 wurde in Deutschland und Großbritannien aufmerksam verfolgt. Über 80<br />

Prozent aller befragten Mobilfunknutzer in beiden Ländern kennen das iPhone.<br />

SCHNELLER UND PREISWERTER<br />

Geht es um Detailwissen, so schrumpft der Kenntnisstand der Handy-Nutzer über das<br />

iPhone 3G erwartungsgemäß. Doch immerhin fast die Hälfte der iPhone 3G-Kenner weiß<br />

um die wesentlichen Neuerungen des Apple-Handys. Dies sind in erster Linie der schnellere<br />

Datenfunk via UMTS und die Größe des als Grundausstattung eingebauten Speichers<br />

von 8 GB. Zudem wird in Deutschland die Senkung der Preise deutlich von 34 Prozent<br />

der Befragten wahrgenommen. Die hohen Kosten für Gerät und Tarif hatten sich beim<br />

iPhone-Vorgängermodell als Anschaffungshürde erwiesen. Dessen Markterfolg war nach<br />

der Einführung Ende 2007 in punkto Absatzzahlen nach Expertenmeinung leicht hinter den<br />

sehr hohen Erwartungen zurück geblieben.<br />

HOHE ANSCHAFFUNGSNEIGUNG<br />

Der enorme Bekanntheitsgrad und die Verbesserungen am iPhone 3G lassen neue<br />

Dynamik im Handymarkt erwarten. Fast jeder Dritte Mobilfunknutzer in Deutschland und<br />

Großbritannien erwägt, sich grundsätzlich das neue Modell anzuschaffen. Jeweils ein Fünftel<br />

der Befragten würde eines der von T-Mobile in Deutschland beziehungsweise von O2 in<br />

Großbritannien angebotenen Pakete aus iPhone und Tarif kaufen. Für die Exklusivanbieter<br />

ergibt sich dank der großen Nachfrage ein weiterer Vorteil im harten Wettbewerb auf dem<br />

Handymarkt. Sie können auch bei den Konkurrenten auf Kundenfang zu gehen. Rund 31<br />

Prozent der bei anderen Anbietern unter Vertrag stehenden Kunden in Deutschland und 25<br />

Prozent in Großbritannien ziehen einen Kauf des iPhone ernsthaft in Erwägung und würden<br />

dann auch den Mobilfunkanbieter wechseln. Rund 80 Prozent aller Kaufinteressenten<br />

akzeptieren monatlich laufende Kosten von bis zu 49 Euro beziehungsweise 35 englische<br />

Pfund sowie Gerätepreise von bis zu 169 Euro respektive 99 Pfund. Somit scheinen die unter<br />

dem Motto „twice as fast, half the price“ festgesetzten Preise der Zahlungsbereitschaft der<br />

Handynutzer deutlich besser zu entsprechen als beim Vorgängermodell. In Deutschland ist<br />

ein angenehmer Nebeneffekt für T-Mobile zu erwarten: Trotz der Preissenkungen wird bei<br />

iPhone-Nutzern der Umsatz pro Kunde um durchschnittlich 13 Euro steigen.<br />

ZIELGRUPPE MÄNNLICH<br />

Wer sind diese künftigen<br />

iPhone-Kunden? Nach Ergebnissen<br />

der GfK-Studie<br />

zeigen überwiegend Männer<br />

sowie unter 40-Jährige und<br />

Kunden mit festem Vertrag<br />

(Postpaid) überdurchschnittlich<br />

großes Interesse an<br />

einem iPhone 3G. Darüber<br />

hinaus kann sich auch die<br />

von den Mobilfunkanbietern<br />

stark umworbene Multi-SIM-<br />

Zielgruppe – das sind Mobilfunknutzer,<br />

die mehr als ein<br />

Handy nutzen – sehr für den<br />

Kauf des neuen Modells erwärmen,<br />

dies insbesondere<br />

in Deutschland.<br />

Summa summarum sind<br />

die Aussichten für das iPhone<br />

3G kurz nach der Markteinführung<br />

Erfolg versprechend.<br />

Solange das Gerät<br />

in ausreichender Anzahl zur<br />

Verfügung steht und aus<br />

Kundensicht vergleichbare<br />

Wettbewerbsangebote fehlen,<br />

ist das neue Handy von<br />

Apple eine empfehlenswerte<br />

Strategie, um im gesättigten<br />

Mobilfunkmarkt zu reüssieren.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.gfk.de.<br />

STUDIE ZEIGT: GESCHÄFTSREISENDE<br />

IN ARBEITSPLATZNOT<br />

ASTRONOMISCHE SPRIT-PREISE: UNTERNEHMEN<br />

ENTDECKEN WEBKONFERENZEN ALS ALTERNATIVE<br />

Laut Umfrage bestätigen 82 % der Geschäftsanwender Kosten-<br />

und Zeitersparnis<br />

ITK MARKT<br />

Statt im Büro arbeiten Geschäftsreisende in Restaurants oder Hotel-Lounges<br />

und bringen damit vertrauliche Firmeninformationen in Gefahr<br />

Mit welchen Schwierigkeiten mobile Mitarbeiter auf Geschäftsreisen konfrontiert sind,<br />

deckt eine Studie des Marktforschungsinstituts Global Market Insite (GMI) auf. Darin<br />

befragte GMI im Auftrag von der Regus Gruppe, weltweit führender Anbieter von flexiblen<br />

Arbeitsplatzlösungen, 1.000 englische und amerikanische mobile Mitarbeiter. Die Studie legt<br />

überraschende Zahlen offen: So gaben 65 % der Befragten an, aus Mangel an geeigneten<br />

Arbeitsplätzen unterwegs bereits im Restaurant gearbeitet zu haben. Dicht gefolgt wird dieser<br />

unkonventionelle Arbeitsplatz von Hotel-Lounges (58 %), Parkhäusern (57 %) und Bars (51 %).<br />

Auch in Einkaufszentren und Parks mussten schon 46 % bzw. 35 % der Geschäftsreisenden<br />

mangels adäquater Alternativen ihren Laptop auspacken. Die zunehmende Beliebtheit<br />

des mobilen Arbeitens stellt Unternehmen heute neuen Fragen und Herausforderungen<br />

gegenüber: Sie müssen ihren Mitarbeitern auch außerhalb des Firmenbüros angemessene<br />

Arbeitsbedingungen bereitstellen, denn der Umgang mit vertraulichen Dokumenten und<br />

Informationen beim Arbeiten und Telefonieren in öffentlichen Bereichen birgt ein Problem<br />

der Datensicherheit.<br />

So gaben 35 % der britischen Geschäftsreisenden an, bereits Geschäftsdokumente ihrer<br />

Mitreisenden eingesehen zu haben. 19 % der amerikanischen Geschäftsreisenden haben<br />

schon einmal Geschäftsdaten genutzt, die sie zufällig bei Gesprächen in öffentlichen<br />

Bereichen gehört hatten. Mobiles Arbeiten stellt mittlerweile eine alltägliche Arbeitsform<br />

für Unternehmen dar: In Großbritannien arbeiten 52 % aller britischen Geschäftsreisenden<br />

mindestens einen halben Tag (drei bis fünf Stunden) pro Woche an öffentlichen Orten und<br />

auch in der Schweiz gewinnt die mobile Arbeitsform zunehmend an Beliebtheit. Dabei<br />

sehen sich Schweizer mobile Mitarbeiter mit denselben Schwierigkeiten konfrontiert wie<br />

ihre europäischen Nachbarn. Aufgrund des steigenden Bedarfs bietet Regus für mobile<br />

Mitarbeiter ruhige und voll ausgestattete Arbeitsplätze an, die sofort nutzbar sind und<br />

sämtliche Anforderungen an eine professionelle Geschäftsumgebung erfüllen. Regus<br />

betreibt weltweit 950 Business Center in 400 Städten und 70 Ländern, was den Kunden<br />

größtmögliche Flexibilität und Mobilität bietet. Darüber hinaus hat Regus auch eine breite<br />

Palette zusätzlicher Bürodienstleistungen im Angebot, die mobiles Arbeiten erleichtern.<br />

So können Geschäftsreisende beispielsweise im Regus Center Dokumente ausdrucken,<br />

ungestört im Internet surfen und ihre Kunden im einem Privatbüro empfangen - und das<br />

in nahezu jeder Großstadt der Welt, sei es in New York, Hongkong oder Frankfurt. Weitere<br />

Informationen unter www.regus.ch.<br />

Die rasant gestiegenen Energiepreise zwingen Unternehmen aller Branchen zum Sparen.<br />

Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen gewinnt die Zusammenarbeit per Internet an<br />

Bedeutung. Das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne hat im Auftrag der Netviewer<br />

AG festgestellt, dass die Hälfte der deutschen Unternehmen Besprechungen mit Kunden<br />

und Lieferanten auf Online-Kanäle verlagern will, um Reisekosten zu sparen und schneller<br />

agieren zu können.<br />

Rekordbenzinpreise um 1,60 Euro pro Liter werden für immer mehr Firmen zum Problem.<br />

Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen nutzen Unternehmen daher zunehmend Webkonferenzen:<br />

Dabei treffen sich Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter unterschiedlicher<br />

Standorte im Internet, ohne dass jemand seinen Arbeitsplatz verlassen muss. In der Umfrage<br />

erklärten 82 Prozent der befragten Geschäftsanwender, dass ihnen Web-Collaboration klare<br />

Kosten- und Zeitvorteile bringt. Vor allem bei der Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten<br />

und externen Mitarbeitern machen sich eingesparte Reisen positiv bemerkbar. Während<br />

heute bereits 33 Prozent der Unternehmen mit ihren Kunden und Mitarbeitern an entfernten<br />

Standorten Webmeetings abhalten, wollen dies künftig 47 Prozent tun. Weitere Informationen<br />

unter www.netviewer.com.<br />

39


40<br />

TK INTERVIEW PULSA GmbH<br />

Werner Strathmann<br />

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Im Gespräch mit Werner Strathmann, Vertrieb PULSA GmbH<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären, wie<br />

PULSA aufgestellt ist?<br />

Werner Strathmann: Wir sind Großhändler und Distributor<br />

von Auto-ID-Produkten und POS-Systemen.<br />

Zentral von unserem Unternehmensstandort beliefern<br />

wir etwa 8.500 Kunden vorwiegend in Deutschland<br />

und Österreich. Im Portfolio haben wir alle gängigen<br />

Lieferanten unter anderem Birch, Toshiba, Motorola,<br />

etc., aber wir vertreiben auch Eigenmarken.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche<br />

umfasst Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Werner Strathmann: Unser Sortiment umfasst alles,<br />

was man für die Kasse im Handel oder für die Datenerfassung<br />

in der Logistik benötigt: Barcodescanner,<br />

Kassendrucker, Touch-PC-Systeme, Touch-Monitore,<br />

Etikettendrucker, mobile Datenerfassungsgeräte, Kassenladen<br />

und -tastaturen, Geldzähl- und -prüfgeräte<br />

sowie Magnetkartenleser und -schreiber. Gerade die<br />

Touch-Systeme werden immer häufiger nachgefragt.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />

besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Werner Strathmann: Wir sind Spezialisten, bieten für<br />

alle Produkte einen umfangreichen Service. Außerdem<br />

glaube ich, dass wir früh den Trend zu Touch- und Allin-one-Systemen<br />

erkannt haben, also Touch-Monitore<br />

mit integrierten Rechnereinheiten, die extrem flexibel<br />

einsetzbar sind. Hier sehe ich schon eine besondere<br />

Kompetenz.<br />

Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />

Angebot?<br />

Werner Strathmann: In erster Linie handelt es sich<br />

bei unseren Geräten um fertige Einheiten, allerdings<br />

wollen wir jeden Kundenwunsch berücksichtigen.<br />

Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Werner Strathmann: Wir beliefern zu 80 Prozent<br />

den Fachhändler. Weiterhin liefern wir an die weiterverarbeitende<br />

Industrie, die unsere Geräte in Ihrer<br />

Umgebung assembliert. Dieses bietet uns einen<br />

guten Einblick für Lösungen, von denen wir in der<br />

Beratung beim Fachhändler wieder profitieren.<br />

Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />

wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Werner Strathmann: Einkaufsgemeinschaften sind<br />

bei unserer Klientel noch recht wenig verbreitet. Aber<br />

wir sehen darin durchaus Potenzial. Einkaufsgemeinschaften<br />

können Modelle sein, konjunkturelle Dellen<br />

abzufedern und Risiken zu minimieren. Umso mehr<br />

müssen wir uns als Großhandel anstrengen, und<br />

das ist richtig so.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

Werner Strathmann: Wir haben ja die notwendige<br />

Hardware (lacht), insofern ist das Handling der Logistik<br />

für uns kein Thema. Nein, im Ernst, wir haben<br />

keine Lieferschwierigkeiten, weil wir sehr enge<br />

Partnerschaften mit unseren Lieferanten pflegen.<br />

Sonderwünsche dauern vielleicht mal etwas länger,<br />

aber üblicherweise können wir binnen 24 Stunden<br />

liefern. Eingehende Bestellungen werden üblicherweise<br />

noch am gleichen Tag versendet.<br />

Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />

ein?<br />

Werner Strathmann: Wie bereits gesagt haben wir<br />

ein Großteil der gängigen Waren ständig auf Lager.<br />

Bei nicht vorhandener Lagerware haben wir ein gut<br />

ausgebautes Netzwerk, sodass wir selbst solche<br />

Ware innerhalb kürzester Zeit beschaffen können.


PULSA-Technik im Einsatz<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Werner Strathmann: Wir konnten in den vergangenen<br />

Jahren ein stetiges Wachstum hinlegen<br />

und wir planen auch für dieses Jahr ein ordentliches<br />

Plus. Anfang des Jahres haben wir Toshiba als<br />

Lieferanten hinzugewonnen, was uns als Distributor<br />

weiter aufwertet. Was der Mitbewerber macht oder<br />

wo er steht, darf uns nicht gleichgültig sein, aber wir<br />

müssen uns auf unsere Fähigkeiten konzentrieren<br />

und unsere Hausaufgaben machen. Und die machen<br />

wir recht ordentlich.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />

Werner Strathmann: Unsere Partnerschaften mit den<br />

Lieferanten aus Fernost ermöglichen interessante Produkt-<br />

und Preisgestaltungen, die wir mit Service und<br />

Kompetenz an den Fachhandel weitergeben. Ein guter<br />

Service fängt bei uns bei der Beratung an und geht bis<br />

hin zum After-Sales-Support. Als Ostwestfalen stehen<br />

wir dabei für Verlässlichkeit und Kompetenz.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Werner Strathmann: Natürlich. Wie gerade gesagt<br />

beraten wir unsere Kunden, welche Lösungen für sie<br />

am zweckmäßigsten sind. Dabei werden wir oftmals<br />

in das Projektmanagement größerer Kunden eingebunden.<br />

Das erweitert natürlich wiederum unseren<br />

Beratungshorizont gegenüber dem Fachhandel.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />

Werner Strathmann: Bei uns gibt es keine langen<br />

Umwege oder Warteschleifen, wenn Probleme auftauchen.<br />

Wir pflegen eine Direkt-Hotline, die auch<br />

bei Problemfragen hilft. Wir leben das „alles aus<br />

einer Hand“-Prinzip.<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Werner Strathmann: Wir blicken zufrieden zurück.<br />

Wir sind weiter gewachsen, haben mit Toshiba unser<br />

Sortiment qualitativ weiter ausgebaut und früh den<br />

Trend zu Touch-Systemen erkannt. Unsere Messe-<br />

Aktivitäten auf der EuroShop und der CeBIT waren<br />

erfolgreich. Die Lieferantenbeziehungen konnten wir<br />

durch regelmäßigen Kontakt weiter verstärken. Auch<br />

die Fernostbeziehungen konnten durch gegenseitige<br />

Besuche noch mehr gefestigt werden. Kurzum: Wir<br />

sind gut aufgestellt.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen<br />

Sie gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit<br />

dem Fachhandel?<br />

Werner Strathmann: Unser Motto: Weiter so! Dabei<br />

ruhen wir uns nicht aus, sondern sind ganz nah an<br />

neuen Innovationen dran. Das Thema RFID hat noch<br />

viel Potenzial. Außerdem werden wir noch in diesem<br />

Jahr mit einem interessanten Marketing-Tool an<br />

unsere Kunden herantreten, das unseren Bekanntheitsgrad<br />

steigern wird.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />

für den Fachhandel aus?<br />

Werner Strathmann: Nur da kaufen, wo man or-<br />

PULSA GmbH<br />

PULSA GmbH<br />

Geschäftsführung: Ralf Möller<br />

Vertriebsleitung: Werner Strathmann<br />

Sitz des Unternehmens: Espelkamp<br />

Gründungsjahr: 1993<br />

Telefon: 05743/ 931 97-0<br />

Telefax: 05743/ 931 97-50<br />

E-Mail: info@pulsa.de<br />

Internet: www.pulsa.de<br />

TK INTERVIEW<br />

dentliche Beratung und Service bekommt. Augen und<br />

Ohren offen halten, einfallsreich sein und nicht nur in<br />

eine Richtung denken. Wir können auf eine Vielzahl<br />

von Herstellern zurückgreifen, um den Kunden auch<br />

die ungewöhnlichsten Wünsche zu erfüllen.<br />

CeBIT 2008<br />

IT-6000-Touch-Systeme<br />

41


42<br />

CE MARKT<br />

Markt für Spielkonsolen wächst um 30 Prozent<br />

Der Run auf Xbox, Playstation, Wii & Co. hält an: Der Computerspiele-Markt erreicht im 1.<br />

Halbjahr 2008 neue Rekordwerte. Insgesamt 1,05 Milliarden Euro setzte die Branche von<br />

Januar bis Juni mit Konsolen sowie Spielprogrammen für Konsolen und PCs um, so der<br />

BITKOM. Das ist ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007. Damals<br />

lagen die Umsätze noch bei 873 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren sorgten stets<br />

neue Modelle für zusätzliches Käuferinteresse. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet der<br />

BITKOM ein Plus von 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2007 lag der Wert<br />

noch bei 2,3 Milliarden Euro, 2006 bei 1,8 Milliarden. In den ersten sechs Monaten kauften<br />

die Deutschen 1,7 Millionen Spielkonsolen. Das sind 400.000 Geräte mehr als im Vorjahr<br />

und entspricht einem Plus von gut 30 Prozent. Parallel zu den steigenden Verkaufszahlen<br />

legte der Umsatz zu. Im ersten Halbjahr 2008 kletterten die Erlöse in Deutschland auf 356<br />

Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2007 lag dieser Wert erst bei 268 Millionen Euro. Für<br />

das Gesamtjahr 2008 erwartet der BITKOM neue Rekorde. Der Umsatz klettert dieses Jahr<br />

voraussichtlich um 6,3 Prozent auf 889 Millionen Euro (2007: 836 Millionen), der Geräteverkauf<br />

um 4,5 Prozent auf 4,3 Millionen Stück (2007: 4,1 Millionen). Innerhalb weniger Jahre<br />

hat sich die Zahl der verkauften Konsolen damit praktisch verdoppelt. 2003 verkauften die<br />

Hersteller lediglich 2,2 Millionen Exemplare.<br />

Neue Daten zur Preisentwicklung<br />

von TV-Geräten<br />

Die deutschen Verbraucher legen beim Kauf von TV-Geräten Wert auf Qualität und moderne<br />

Technik – und lassen sich dies einiges kosten. Zwar sind die Preise von Flachbildfernsehern<br />

und Röhrengeräten zuletzt Jahr für Jahr um rund ein Drittel gefallen. Da aber die Verbraucher<br />

statt Röhrengeräten verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmformaten bevorzugen,<br />

sind die durchschnittlichen Ausgaben für ein neues Gerät sogar gestiegen. 809 Euro<br />

werden die Deutschen dieses Jahr voraussichtlich für ihren Fernseher ausgeben. 2007 lag der<br />

Durchschnittspreis bei 805 Euro, 2005 noch bei 661 Euro. Darauf weist der Hightech-Verband<br />

BITKOM hin. Die Berechnungen basieren auf Zahlen von GfK/EITO. Im Jahr 2005 gaben<br />

Verbraucher für Röhrenfernseher im Schnitt 323 Euro aus, 2008 werden es voraussichtlich<br />

knapp 200 Euro und nächstes Jahr 180 Euro sein. Der Absatz von Röhrenfernsehern wird<br />

von 4 Millionen Geräten 2005 auf weniger als 0,8 Millionen Geräte in diesem Jahr sinken.<br />

Hingegen steigt der Absatz der modernen Flachbildfernseher deutlich – von 1,6 Millionen<br />

Geräten im Jahr 2005 auf voraussichtlich 5,3 Millionen Geräte in diesem Jahr. 2005 gaben<br />

Käufer im Schnitt 1.333 Euro für Plasma- und LCD-Geräte aus. Dieses Jahr werden es rund<br />

880 Euro sein, 2009 rund 840 Euro. Über 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildschirmen<br />

wird inzwischen mit HD-ready- oder Full-HD-Geräten gemacht. Zudem kaufen Verbraucher<br />

verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter.<br />

Diese Geräte sind ebenfalls sehr viel günstiger geworden. In den kommenden Jahren<br />

wird der Durchschnittspreis allerdings weniger stark sinken. Die Absätze in diesem Jahr<br />

werden auch durch die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele getrieben.<br />

Die Vergangenheit hat in diesem Zusammenhang übrigens gezeigt, dass der Impuls von<br />

Fußballgroßereignissen immer stärker war als von Olympischen Spielen.<br />

Deutsche wollen Internet-Fernsehen<br />

Fernsehen über das Internet – sogenanntes IPTV – ist einer der großen aktuellen Medientrends.<br />

Damit sind die Zeiten des rein passiven TV-Konsums vorbei. Der Zuschauer<br />

kann beim IPTV selbst entscheiden, wann er welche Sendung anschaut oder ob er die<br />

laufende Übertragung für eine kurze Pause unterbricht. Das zeitversetzte Fernsehen ist für<br />

die deutschen Internet-Nutzer der wichtigste Vorteil der multimedialen Welt des Internet-<br />

Fernsehens: Mehr als die Hälfte der Onliner (52,6 Prozent) haben hohes oder sehr hohes<br />

Interesse am selbstgewählten Sendetermin. Sehr wichtig für die Zuschauer sind außerdem<br />

eine überdurchschnittliche Bildqualität (48,6 Prozent) und die Möglichkeit, ein individuelles<br />

Archiv von TV-Sendungen, Spielfilmen und Videos anlegen zu können (31,6 Prozent). Das<br />

teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Studie der GfK Panel<br />

Services mit. Einzigartig am IPTV ist seine hohe Interaktivität. Jeder Fünfte (20,5 Prozent)<br />

will diese Möglichkeiten nutzen und wünscht sich das Mitmach-Fernsehen. Messenger-<br />

Dienste sind ebenfalls möglich, wodurch man sich beispielsweise mit Bekannten über das<br />

laufende Fußballspiel austauschen kann. Derzeit gibt es in Deutschland drei IPTV-Anbieter:<br />

Die Deutsche Telekom (T-Home Entertain), HanseNet/Alice (Alice homeTV) und Arcor (Arcor<br />

Digi-tal TV). Für die Zuschauer ist ein Breitbandzugang zum Internet Voraussetzung für IPTV.<br />

Um die rund 70 frei empfangbaren TV-Kanäle und individuell wählbaren Pay-TV-Kanäle auf<br />

den Bildschirm zu bringen, ist außerdem ein Receiver nötig. Dieser ist als Leihgerät Teil des<br />

Angebots oder kann für rund 50 Euro gekauft werden.


EM-Bilanz:<br />

Unterhaltungselektronik erster Sieger<br />

Die Unterhaltungselektronik-Industrie (GFU) zieht eine deutlich positive Bilanz der Fußball-<br />

Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich. Die Marktforscher der GfK Marketing<br />

Services und der gfu verzeichnen für den Mai 2008 in Deutschland Steigerungsraten<br />

von 22 Prozent beim Absatz und 37 Prozent beim Umsatz von TV-Geräten, verglichen mit Mai<br />

2007. Insgesamt wurden über alle Absatzkanäle im Mai 2008 knapp 500.000 Fernsehgeräte<br />

verkauft. Diese erfreulich positive Marktentwicklung setzte sich ersten Erhebungen zufolge<br />

auch im Juni fort. Nach Display-Technologien aufgeschlüsselt zeigt sich folgendes Bild: Im<br />

Mai 2008 wurden mit 370.000 Stück rund 58 Prozent mehr LCD-Fernsehgeräte verkauft<br />

als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dabei stieg der Umsatz prozentual um 55 Prozent.<br />

Die zweite Flat-TV-Sparte, Plasma-TV, kann ebenfalls mit Zuwachsraten aufwarten: Rund<br />

35 Prozent mehr Geräte führen allerdings aufgrund sinkender Preise nur zu 17 Prozent mehr<br />

Umsatz. Insgesamt bestimmen die attraktiven, fl achen TV-Geräte den Markt und sorgen<br />

mit sehr guten Absätzen und Umsätzen trotz des Wegfalls der Umsätze mit Bildröhrengeräten<br />

für überproportionale Zuwächse im Markt. Der Trend zu großformatigen Geräten der<br />

Bildschirmklassen von 37 Zoll und größer setzt sich mit einer Umsatzsteigerung von 135<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verstärkt fort. Inzwischen entfallen 60 Prozent<br />

des Umsatzes mit fl achen TV-Geräten auf Geräte mit 37 Zoll Bildschirmdiagonale oder größer.<br />

Zudem sind fast alle verkauften großformatigen LCD- und Plasma-TVs zukunftssicher für<br />

hoch aufl ösende Inhalte geeignet (HD ready, FullHD). Für das gesamte Jahr 2008 erwarten<br />

die Marktforscher der GfK und der gfu weitere Impulse von den Olympischen Spielen und<br />

dem jährlichen Branchenhighlight, der IFA in Berlin. Die Consumer Electronics-Branche<br />

rechnet für das Jahr 2008 mit einem Umsatzwachstum von rund zwei Prozent auf mehr<br />

als 23,7 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter www.gfu.de.<br />

Studie belegt:<br />

E-Commerce betreibt neue Kundenbindung<br />

Neukundengewinnung wichtiger als Kundenbindung – Neues Denken<br />

Laut einer Umfrage des E-Commerce-Experten Avail Intelligence, die in London stattfand, ist<br />

nur für 29% der Befragten aus der Online Branche eine Kundenbindung das oberste Ziel ihres<br />

Geschäftes. Das Bestreben, loyale Kunden zu halten, steht deutlich hinter der Kundenneugewinnung.<br />

Außerhalb der E-Commerzbranche gehen 57% der Fach- und Führungskräfte der<br />

deutschen Wirtschaft davon aus, dass es wichtiger ist, über Kundenbeziehungsmanagement<br />

Erträge zu erzielen, als Neukunden zu gewinnen. „Ein neu akquirierter Kunde kostet das<br />

Unternehmen wesentlich mehr Ressourcen, als einen Stammkunden zu halten“, so Dr.<br />

Friedrich Keyzlar von Steria Mummert Consulting. Sven Remmert, Geschäftsführer der<br />

SRC Unternehmensberatung: „Es wird immer deutlicher, dass die Internetwirtschaft<br />

vollkommen andere Wege zur Ertragsteuerung geht, als die konservative Wirtschaft. Für<br />

die Online Portale steht die Neugewinnung an erster Stelle, hingegen geht es bei anderen<br />

Wirtschaftszweigen mehr um die Stammkundenpfl ege.“<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.src-unternehmensberatung.de<br />

Bargeldlose Bezahlsysteme: Kartenanteil weiter<br />

steigend – Potenzial für Micropayment ungenutzt<br />

Über 124 Mrd. Euro wurden in deutschen Geschäften (ausgenommen Versandhandel,<br />

Tankstellen/KFZ-Handel und Apotheken) im vergangenen Jahr per Karte bezahlt. Das sind<br />

knapp über 35 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes von 355 Mrd. Euro, ergab die<br />

diesjährige groß angelegte EHI-Befragung des Handels. Seit 1994 erfasst das EHI regelmäßig<br />

die Umsatzanteile der verschiedenen Zahlungsarten im klassischen stationären Einzelhandel.<br />

Damals wurden gerade mal 21 Mrd. von insgesamt 340 Mrd. Euro – d.h. 6,2 Prozent – per<br />

Karte bezahlt. Dieser Anteil hat sich heute nahezu versechsfacht und die Tendenz ist steigend.<br />

Die Wachstumsrate der Kartenzahlung wird aber nicht mit gleicher Intensität steigen.<br />

Inzwischen akzeptiert der Handel nahezu fl ächendeckend die Karte als Zahlungsmittel, ein<br />

Sättigungseffekt ist zu erwarten. Allerdings fehlt im deutschen Handel nach wie vor ein<br />

von Kunden und Händlern anerkanntes bargeldloses Bezahlsystem für Kleinbeträge. Davon<br />

CE MARKT<br />

würden vor allem solche Unternehmen profi tieren, bei denen die Kunden einen niedrigen<br />

Durchschnittsbon haben. Das sind vor allem Kioske, Drogeriemärkte, der kleinfl ächige Lebensmitteleinzelhandel<br />

und Tankstellenshops. Das Potenzial für ein geeignetes alternatives<br />

Micropayment-System ist groß. So schätzt das EHI die Zahl der Transaktionen im stationären<br />

Einzelhandel in Deutschland auf 19 bis 20 Mrd., von denen aktuell ca. 15 bis 16 Mrd. noch<br />

nicht bargeldlos abgewickelt werden. In einem Supermarkt beispielsweise liegen rund drei<br />

Viertel aller Transaktionen unter 15 Euro. In Drogeriemärkten und an Kiosken ist der Anteil<br />

der Kleinbeträge noch deutlich höher. Weitere Informationen unter HYPERLINK „http://www.<br />

ehi.org“ www.ehi.org.<br />

Die Aufholjagd der Notebooks<br />

In mehr als drei Viertel aller österreichischen Haushalte gibt es mindestens einen Computer.<br />

Während dies noch vor kurzem weit überwiegend Stand-PCs waren, nutzt man zunehmend<br />

das schlankere Notebook. Innerhalb der letzten 12 Monate ist die Ausstattung mit Notebooks<br />

um ein Viertel gestiegen, und in den letzten fünf Jahren hat sie sich gar verdreifacht. Der<br />

Austrian Internet Monitor betrachtet die Laptop-Verwender im Detail. Im 2. Quartal 2007<br />

lebten 39% der Bevölkerung in einem Haushalt mit Laptop, mittlerweile ist dieser Anteil auf<br />

48% angestiegen. Das ist eine Steigerung um ein knappes Viertel. Besonders hoch ist der<br />

Anteil der Laptop-Besitzer bei unter 30jährigen, von welchen zwei Drittel über einen tragbaren<br />

Computer verfügen. Bei den ab 70jährigen sind es hingegen nur mehr 12 Prozent. Männer<br />

liegen mit 53% Besitzerquote etwas vor den Frauen (43%), und die Wahrscheinlichkeit, einen<br />

Laptop zu besitzen, steigt mit höherer Bildung.<br />

Wie aber wird nun der tragbare PC genutzt? Der Austrian Internet Monitor geht im Folgenden<br />

der Frage nach, ob sich Laptop-Besitzer in ihrem Internet-Nutzungsverhalten vom<br />

Durchschnitt abheben. Die Laptop-Besitzer sind besonders eifrige Online-Käufer. Sie haben<br />

zu einem größeren Anteil bereits Produkte mit Hauslieferung bestellt und Bestellungen bzw.<br />

Buchungen für Dienstleistungen außer Haus vorgenommen. Auch nutzen sie stärker aktuelle<br />

Nachrichten und Informationen im Internet und arbeiten intensiver mit Online-Lexika.<br />

Nicht zuletzt sind sie versierter in der Verwendung von Web 2.0 Möglichkeiten, wie etwa<br />

der Nutzung von Networking-Plattformen. Auch hinsichtlich ihrer Haushaltsausstattung mit<br />

Elektronikware wie Digitalkameras, DVD- und MP3-Playern oder Handhelds haben Laptop-<br />

Besitzer eindeutig die Nase vorne. Nicht zuletzt ist der Anteil der Handybesitzer unter ihnen<br />

deutlich überdurchschnittlich. Weitere Informationen unter www.integral.co.at.<br />

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CE NEWS<br />

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Das jüngste Modell der populären Pentax Optio W-<br />

Serie ist eine ideale Kamera für Outdoor, Strand, Reise<br />

und Freizeit. Als ideale Beach-Kamera ist sie zwei<br />

Stunden lang wasserdicht bis vier Meter Tauchtiefe,<br />

absolut staub- und sanddicht. Die Optio W60 nimmt<br />

Eis, Schnee und Temperaturen bis -10º C ohne Schwierigkeiten<br />

hin. Die Robustheit der Optio W60 wird aber<br />

auch sonst jeder erfahrene Hobby-Fotograf zu schätzen<br />

wissen, denn von dieser Kamera lässt sich Schmutz<br />

einfach abwaschen.<br />

Das umfangreich ausgestattete Top-Modell verfügt<br />

über einen 10 Megapixel CCD, ein innen liegendes<br />

Fünffach-Zoom von 28mm Weitwinkel- bis 140mm<br />

Telebrennweite (entspr. KB-Format), und über einen 2,5<br />

Zoll großen Monitor mit spezieller Antireflexbeschichtung.<br />

Die automatische Gesichtserkennung erfasst<br />

bis zu 32 Gesichter in blitzschnellen 0,03 Sekunden.<br />

Den kleinen Allrounder mit nur 145 Gramm Gewicht<br />

gibt es in drei frischen Gehäusefarben: Silber, Ocean<br />

Blue und Coral Pink.<br />

Weitere Informationen unter www.pentax.de.<br />

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So wie die Nachfrage nach immer schnelleren Internet-<br />

Verbindungen und Notebooks im Miniaturformat steigt,<br />

werden auch externe Festplatten für den mobilen<br />

Gebrauch immer wichtiger. Da die Speicherkapazität<br />

von Notebookfestplatten begrenzt ist, sind gerade die<br />

Nutzer von tragbaren Computern auf externe Spei-<br />

chermedien angewiesen, um mit den wachsenden<br />

Anforderungen des heutigen digitalen Lebens mithalten<br />

zu können. Mit der StoreJet Serie hat Transcend<br />

speziell für die Bedürfnisse mobiler Computer-Nutzer<br />

ein vollständiges Sortiment handlicher, stabiler und<br />

besonders transportgeeigneter Festplatten entwickelt.<br />

Um eine maximale Kompatibilität mit nahezu allen<br />

Desktop und Notebook Computern zu gewährleisten,<br />

besitzt jede externe 2.5“ Festplatte von Transcend<br />

eine High-Speed USB2.0 Schnittstelle, die Datentransferraten<br />

bis zu 480Mb pro Sekunde bietet und ein<br />

bequemes Plug-and-Play ermöglicht. Wer nach einer<br />

portablen Speicherlösung sucht, hat die Wahl zwischen<br />

drei modernen, nur mit hochwertigsten Komponenten<br />

gefertigten Modellen externer 2,5-Zoll Festplatten. Das<br />

luxuriöse StoreJet 25C mit elegantem Edelstahlgehäuse<br />

ist ein echter Blickfang, das Leichtgewicht<br />

StoreJet 25P besitzt ein vom Rennsport inspiriertes<br />

Design, und das extrem robuste StoreJet 25M, das<br />

mit seiner zweistufigen Anti-Schock-Technologie sogar<br />

den Falltest-Standards des U.S. Militärs entspricht.<br />

Darüber hinaus ist im Lieferumfang jeder externen<br />

2.5“ Festplatte von Transcend das zusätzliche Store-<br />

Jet elite Softwarepaket enthalten, das intelligente<br />

Funktionen zur Datensicherung, Sicherheit und Komprimierung<br />

bietet und damit Ihre Produktivität noch<br />

weiter erhöhen kann. Dazu gehören z.B. Automatisches<br />

Website Login, Mobile Internet-Favoriten mit NoTrace<br />

Internet Browsing, Secret-Zip Dateiverschlüsselung,<br />

Mobile E-Mail Lösung und Online Update. Transcend<br />

gibt auf seine StoreJet externen 2.5“ Festplatten<br />

weltweit 2 Jahre Garantie.<br />

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Beim MAX983HD handelt es sich um ein integriertes<br />

AV- und Navigationsgerät mit einer 40-GB-Festplatte.<br />

Das Gerät umfasst anspruchsvolle Navigationsfunktionen<br />

wie beispielsweise die authentische grafische<br />

Darstellung von Autobahnkreuzen, Zielsuche und<br />

Routenberechnung/-führung und bietet zugleich<br />

eindrucksvolle Unterhaltungsoptionen wie die hochwertige<br />

Wiedergabe von Audio- und Video-Medien<br />

sowie 2-Zonen-Wiedergabe. Das Navigationsgerät<br />

besticht durch realistische Autobahndarstellung und<br />

extrem schnelle Routenberechnung. Es verfügt über<br />

einen Doppeltuner, integriertes TMC Pro, Text to Speech<br />

und Spracheingabe. Neu ist außerdem die integrierte<br />

Warnfunktion bei Geschwindigkeitsüberschreitungen.<br />

Für den Multimedia-Bereich wurde der Music-Catcher<br />

entwickelt, ein Musikarchiv mit schneller Aufnahmefunktion<br />

und umfangreichem Speicher. Diese Funktion<br />

ermöglicht es dem Hörer, seine Lieblingsstücke und<br />

-alben auf der integrierten Festplatte zu speichern.<br />

Die Speicherkapazität beträgt maximal 4.000 Titel.<br />

Zudem besteht Anschlussmöglichkeit an periphere<br />

Geräte wie beispielsweise Bluetooth® und iPod®-<br />

Direktsteuerung mit mehrfach ausgezeichneter<br />

Benutzeroberfläche – und vieles mehr. Zusätzliche<br />

Benutzeroberflächen stehen kostenlos zum Download<br />

bereit, beispielsweise vom renommierten Designer<br />

Guigaro. Das Clarion MAX983HD bietet Ihnen außerdem<br />

einen komfortablen Rückfahrkamera-Eingang<br />

und schaltet beim Einlegen des Rückwärtsganges<br />

das Bild automatisch um. Weitere Informationen unter<br />

www.clarion.de<br />

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Eine neue Analyse von den Produktforschern Portelligent<br />

hat die Analysedaten von über 30 GPS-fähigen<br />

Produkten im Hinblick auf die eingesetzte Elektronik<br />

untersucht. Somit lassen sich Komplexitätsvergleiche<br />

zwischen Navigationsgeräte (PNDs - Personal Navigation<br />

Devices), Handys (insbesondere Smart-Phones),<br />

und weitere portable Geräte mit Ortungsfähigkeiten<br />

ziehen. Angetrieben durch den privaten Gebrauch<br />

befinden sich PNDs derzeit auf einer steilen Wachstumskurve.<br />

Glaubt man den Auguren, so sollen im Jahr<br />

2011 irgendwo zwischen 50 und 100 Millionen PNDs<br />

ihren Absatz finden. Durch die Vielzahl der Anbieter ist<br />

dieser Markt jedoch mittlerweile an einem kritischem<br />

Punkt angelangt, in dem die Gerätehersteller einen<br />

harten Wettbewerb vorfinden. Das hat zu einem erheblichen<br />

Preisverfall bei den Endgeräten geführt, der<br />

gleichzeitig die Margen nach unten drückt. Durch den<br />

entstehende Kostendruck werden sich voraussichtlich<br />

viele Teilnehmer vom diesem Markt in nächster<br />

Zukunft verabschieden. Hinzu kommen viele, neue<br />

GPS-fähige Handys auf den Markt, zum Beispiel das<br />

jüngste 3G-iPhone, die ebenso den Wettbewerb im<br />

Navigations- und Ortungsmarkt weiter anspannen. Die<br />

neuste Portelligent-Analyse zeigt den Systementwurf,<br />

den Integrationsgrad und die Herstellungskosten (BOM<br />

– Bill of Materials) für Navigationsgeräte verschiedener<br />

Hersteller im Vergleich zu anderen GPS-gestützten<br />

Produkten, wie Handys und Ortungs-Tracker auf, und<br />

ermöglicht Hersteller und Komponentenlieferanten<br />

in der GPS-Wertschöpfungskette einen neutralen<br />

Vergleich der Gerätelösungen vorzunehmen, um<br />

Optimierungsmöglichkeiten für Zukunftsprodukte<br />

zu erforschen. Portelligents PND-LeaderPAK durchleuchtet<br />

dabei die Elektronik und Kostenstruktur einer<br />

Vielzahl von GPS-fähigen Geräten. Das Analysepaket<br />

besteht aus einer Auswahl von 10 verfügbaren<br />

Teardown-Studien von portablen Navigationsgeräten,<br />

GPS-fähigen Handys und andere tragbare Geräte,<br />

zusammen mit einer Datensammlung aller wichtigen


Halbleiter und ihre Hersteller, die in 30 solcher Geräte<br />

vorkommen. Die identifizierten Halbleiter sind unter anderem<br />

GPS-Basisbandprozessoren und –Transceiver,<br />

Applikationsprozessoren, Kommunikationschips für<br />

den Mobilfunk, WiFi- und Bluetooth-Halbleiter, sowie<br />

Speicherkomponenten.<br />

Neben den vielen Daten- und Kennzahlen, die Portelligents<br />

Analysemethodik hervorbringen, werden<br />

alle vorkommenden Komponenten in den Geräten<br />

nach Hersteller und Typ identifiziert, und mit einem<br />

geschätzten Preis aus Herstellersicht taxiert. Weitere<br />

Informationen unter www.portelligent.com.<br />

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Alles, was irgendwo und irgendwie auf Papier gebracht<br />

wird, kann synchron oder auch später auf den PC /<br />

Laptop übertragen werden. Handschriftliche Notizen,<br />

Skizzen und Zeichungen auf einer beliebigen Schreibunterlage<br />

werden mit dem NoteTaker unmittelbar auf<br />

den PC übertragen und sind auf dem Monitor zu sehen<br />

(oder über einen Beamer für eine Zuschauergruppe<br />

sichtbar). Falls kein PC /Laptop zur Verfügung steht,<br />

speichert der NoteTaker bis zu 100 DIN A4-Seiten, die<br />

dann später auf den PC übertragen werden können.<br />

Das ganz funktioniert drahtlos vom Pen zu einem<br />

kleinen Empfänger (ca. 76x33x15 mm), den man z.B.<br />

an den Schreibblock anklemmt. Der im Pen eingebaute<br />

Akku liefert Energie für ca. 20 Stunden Arbeit und ist<br />

in ca. 3 Stunden wieder aufgeladen.<br />

Die handschriftlichen Aufzeichnungen lassen sich über<br />

eine ORC-Software in Computerschriftarten umsetzen.<br />

Insbesondere unter Vista und Office 2007 stehen<br />

erweiterte Möglichkeiten der farblichen Gestaltung<br />

von Notizen und Skizzen zur Verfügung. Natürlich<br />

funktioniert der NoteTaker auch und Windows NT/200/<br />

XP und ist für Rechts/Linkshänder geeignet. Ideal ist<br />

dieser Pen für Dozenten und Studenten, Lehrer und<br />

Schüler, Reporter, Techniker, Detektive, Ordnungshüter<br />

oder Außendienstmitarbeiter, die so ohne zusätzlichen<br />

Zeitaufwand ihre Berichte einfach im Kugelschreiber<br />

festhalten, später auf ihren PC laden, evtl. weiter bearbeiten<br />

und beispielsweise per email versenden.<br />

Der Pen ist ca. 14 cm lang und hat einen Durchmesser<br />

von ca. 1,5 cm, liegt griffig in der Hand. Weitere<br />

Informationen unter www.asmetronic.de.<br />

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Mit seinen neuen High Definition Everio Modellen<br />

eröffnet JVC den anspruchsvollen Camcordernutzern<br />

gleich in zwei wichtigen Bereichen neue Möglichkeiten,<br />

die bisher noch nicht realisierbar waren:<br />

die freie Wahl beim Aufnahmeformat und erheblich<br />

längere Aufnahmezeiten. Bei den Modellen GZ-HD40<br />

und GZ-HD30 handelt es sich um die weltweit ersten<br />

Camcorder, die wahlweise im AVCHD- und MPEG-<br />

2-Format aufzeichnen. So kann der Anwender alle<br />

Nachbearbeitungsmöglichkeiten des etablierten<br />

MPEG-2-Formats ausschöpfen und gleichzeitig von<br />

den Vorteilen der überragenden AVCHD-Komprimierung<br />

profitieren. Das dritte neue Modell, der GZ HD10,<br />

arbeitet ausschließlich im AVCHD-Format. Nichts ist<br />

ärgerlicher, als den wichtigen Einstieg einer Sequenz<br />

zu verpassen; daher benötigen die neuen HD-Everios<br />

vom Einschalten bis zur Aufnahmebereitschaft nur<br />

0,6 Sekunden. Trotz ihrer umfassenden Ausstattung<br />

und verblüffenden Leistungsvielfalt gehören die drei<br />

neuen Everio HD-Camcorder zu den kompaktesten<br />

überhaupt. Insgesamt bietet der GZ-HD40/30 drei<br />

AVCHD-Aufnahmemodi: alle in Full HD, also 1920 x<br />

1080 Pixel, wobei der Unterschied lediglich in der<br />

Bitrate und somit auch der Aufzeichnungskapazität<br />

besteht. Weitere Informationen unter www.jvc.de<br />

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Der neue Sevic Vision Liberty Twin 2 ist ein tragbares<br />

Universal Multimedia System, das auch im Auto ohne<br />

festen Einbau eingesetzt werden kann. Mit zwei 7”<br />

TFT-LCD Breitbildschirmen gibt er als tragbarer DVD-<br />

Player Video-DVDs wieder. Außerdem spielt er Fotos im<br />

Format JPEG sowie MP3 und MPEG4 von DVD und CD<br />

NEWS<br />

CE<br />

ab. Das komfortableAbspielgerät<br />

besitzt<br />

eine Anti-<br />

Vibrations-<br />

Funktion, die<br />

bei mobilem<br />

Einsatz für ungetrübten<br />

Multimedia-Genuss sorgt.<br />

Der Vision Liberty Twin 2 verfügt auch über einen USB-<br />

Anschluss und ein SD/MMC-Kartenlaufwerk, so dass<br />

Multimedia ebenfalls von mobilen USB-Playern oder<br />

Speicherkarten bis zu 2 GB abgespielt werden kann.<br />

Integrierte Stereolautsprecher bieten gute Sound-<br />

Wiedergabe, ein Kopfhörerausgang ist ebenfalls vorhanden.<br />

Die wiederaufladbare Lithium Polymer Batterie<br />

und mitgelieferte Stromadapter für den Betrieb im Auto<br />

und zu Hause erlauben uneingeschränktes Audio- und<br />

Video-Vergnügen, das sich auch per Fernbedienung<br />

steuern lässt. Über den AV-Ausgang des Hauptgerätes<br />

wird der Zusatzbildschirm angeschlossen, der<br />

über einen AV-Eingang für externe Audio/Videoplayer<br />

verfügt. Der Vision Liberty Twin 2 wird in einer Tragetasche<br />

mit zwei patentiertem Kopfstützenüberzügen<br />

geliefert - einschließlich AV-Adapterkabel Klinke-Cinch<br />

sowie Stereo Ohrhörern. Weitere Informationen unter<br />

www.sevic.de.<br />

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Der MGR-A7 ist ein kompakter<br />

Recorder und Player<br />

im Handyformat, der<br />

in jede Tasche passt. Dank<br />

aufwendiger Technik und<br />

hochwertiger Bauteile sind<br />

mit ihm Aufnahmen in hoher<br />

Qualität möglich - über drei<br />

eingebaute Mikrofone oder<br />

den Line-Audio-Eingang. Als<br />

Player bietet er Top-Klang<br />

auf HiFi-Niveau. Der MGR-<br />

A7 ist ein robuster Begleiter,<br />

denn als Speichermedium<br />

nutzt er statt Mini-Festplatte<br />

einen 2GB-Flash Memory-Speicher oder einsteckbare<br />

SD-Karten, die im Handumdrehen eine Erweiterung um<br />

bis zu 8GB ermöglichen. Bei Aufnahme und Wiedergabe<br />

werden die Formate WAV und WMA, im reinen<br />

Wiedergabemodus auch MP3-Dateien unterstützt.<br />

Damit eignet sich der nur 95 Gramm schwere MGR-<br />

A7 auch bestens als MP3-Player, der zudem mit einer<br />

Akkulaufzeit von bis zu 19 Stunden für Dauerhörvergnügen<br />

sorgt. Selbstverständlich besitzt der MGR-A7<br />

auch einen Line-Ein- und Ausgang. So können CDs<br />

oder Schallplatten über eine HiFi-Anlage in bester<br />

Audioqualität aufgenommen, archiviert und abgespielt<br />

oder eigene Mikrofonaufnahmen wiedergegeben werden.<br />

Außerdem ist im MGR-A7 ein USB 2.0-Port für den<br />

Datenaustausch mit einem PC oder Laptop integriert.<br />

Weitere Informationen unter www.kenwood.de.<br />

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CE MARKT<br />

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Weltweit an der Spitze der Messen für Consumer Electronics zeigt die IFA 2008 das ganze<br />

Neuheitenspektrum einer dynamischen, innovativen Branche. Vom Flachbild-Giganten<br />

bis zum winzigen TV-Handy, vom mobilen Medienplayer bis zum kompletten Heimkino<br />

– die IFA präsentiert faszinierende Highlights aus allen Bereichen der Unterhaltung.<br />

So werden die neuesten Gerätegenerationen der Flachbildschirme vorgestellt. Die<br />

sind nicht mehr viel dicker als ein herkömmliches Bild. So wird die IFA 2008 etliche<br />

LCD-Modelle zeigen, die nur noch 1,5 Zoll (3,8 cm) tiefe Gehäuse haben. Prototypen<br />

gehen noch viel weiter mit gerade mal 1 cm (0,4 Zoll) Tiefe. Gleichzeitig wachsen die<br />

Bildschirme in Größenregionen, die vor kurzem noch gar nicht möglich schienen – bis<br />

hin zum Diagonalmaß 150 Zoll (381 Zentimeter).<br />

High-Definition ist weiter im Kommen<br />

Großformatige Flachbild-Fernseher mit HD-Ready-<br />

oder Full-HD-Ausstattung erobern die europäischen<br />

Wohnzimmer in immer schnellerem Tempo und<br />

schaffen damit die Basis für den Generationswechsel<br />

im Fernsehen. So strahlen europäische Sender<br />

über 90 HDTV-Programme aus. In Deutschland kann<br />

man HDTV-Programme bereits seit 2006 abonnieren.<br />

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF<br />

haben erst kürzlich ihre Free-TV Roadmap zu HDTV<br />

vorgestellt, die über eine Reihe von Showcases zur<br />

regelmäßigen Ausstrahlung ab Februar 2010 führen<br />

wird. Test-Ausstrahlungen der beiden Medienhäuser<br />

werden die gesamte IFA 2008 begleiten. Der Kultur-<br />

Kanal-Arte verbreitet seit Anfang Juli sein komplettes<br />

Programm in HDTV – parallel zur Übertragung in<br />

Standard-Auflösung. Zwar bestehen die HD-Ausstrahlungen<br />

des Senders vorerst noch überwiegend<br />

aus sorgfältig hochkonvertiertem Material, doch die<br />

Zahl der in HD produzierten Programm-Highlights<br />

wächst kontinuierlich. Selbst kleinere Sender wie der<br />

deutschsprachige Free-TV-Kanal Anixe HD werden<br />

als Quelle hoch aufgelöster Fernsehbilder immer<br />

interessanter. High-Definition-Content zählt darüber<br />

hinaus zu den Premium-Angeboten von IPTV-Diensten,<br />

die sich überall in Europa zu etablieren beginnen.<br />

Viele dieser neuen Plattformen halten in ihrem Videoon-Demand-Angebot<br />

bereits eine große Auswahl an<br />

Spielfilmen in HD-Qualität bereit. Eine andere Gattung<br />

der High-Definition-Medien wird auf der IFA ihren<br />

großen Durchbruch erleben: die HD-Unterhaltung auf<br />

Blu-ray Discs. Das Ende des Format-Wettbewerbs<br />

hat die Nachfrage nach optischen HD-Medien bereits<br />

deutlich erhöht. Der Trend wird sich auch in vielen<br />

neuen Player-Modellen niederschlagen die auf der IFA<br />

2008 präsentiert werden. Camcorder zählen schon seit<br />

einigen Jahren zu den perfekten Bildquellen für High-<br />

Definition-Bildschirme. Geräte, die im Full-HD-Modus<br />

mit 1920 x 1080 Pixel aufnehmen können, erobern<br />

einen immer größeren Anteil am gesamten Markt. Auf<br />

der IFA werden viele Highlights im Bereich Camcorder<br />

vorgestellt welche HD-Bildqualität in kleinsten Geräten<br />

zu bieten haben. Die jüngste Generation dieser Geräte<br />

speichert die Videos zumeist auf leichten Flash-Memory-Karten,<br />

kommt also ohne mechanische Laufwerke<br />

aus. Audio-Lösungen und plastische Raumklänge Der<br />

Trend zum ultraflachen Bildschirm inspiriert auch die<br />

Hersteller von Audio-Geräten zu einer Fülle innovativer<br />

Lösungen. So wird die IFA 2008 ein breites Angebot<br />

an kompakten und schmalen, klanglich und ästhetisch<br />

perfekt auf das moderne Heimkino zugeschnittenen<br />

Audio-Lösungen zeigen. Flache „Soundbars“ und<br />

Surround-Projektoren, die über eine einzige Lautsprecher-Komponente<br />

plastische Raumklänge aus bis zu<br />

sieben Kanälen erzeugen, werden vorgestellt. Daneben<br />

gibt es die extrem schlanken Stereo-Klangsäulen, die<br />

virtuellen Mehrkanalton wiedergeben. Ausserdem hat<br />

das klassische HiFi-Segment immer noch auf der IFA<br />

seinen angestammten Platz. Attraktive neue Technik<br />

bestimmt auch hier das Bild. So speichern immer mehr<br />

HiFi-Anlagen ganze Musikarchive auf eingebauten<br />

Festplatten. Über Netzwerk-Anschlüsse verteilen sie<br />

das Programm im ganzen Haus und dank eingebauter<br />

Docking-Stationen für MP3-Player beziehen sie selbst<br />

die mobilen Unterhalter nahtlos in die Unterhaltung<br />

zuhause ein.<br />

Megatrend Mobility<br />

Mobile Geräte für Unterhaltung, Navigation und<br />

Kommunikation gehören zu den wichtigsten Wachstumsmotoren<br />

der Consumer Electronics. Mobility<br />

und dabei besonders neueste Navigationslösungen<br />

machen denn auch einen wesentlichen Teil der IFA<br />

2008 aus. Die ausgefeilte Technik der neusten Generation<br />

an Navigationsgeräten ermöglicht dem Gerät<br />

zum Beispiel, eine Alternative anzubieten, wenn das<br />

Verkehrsaufkommen zu einer bestimmten Tageszeit<br />

gegen die kürzeste Strecke spricht. Desweiteren geht<br />

die Entwicklung dahin, dass modernste Geräte nun<br />

auch gestützt auf zusätzliche Informationen aus dem<br />

Internet als kompetente Stadt- und Restaurant-Führer<br />

dienen. Manche Geräte sind dabei auf die Führung<br />

von Fußgängern oder Radfahrern spezialisiert, wieder<br />

andere kennen das Platzangebot und die Kosten der<br />

nächsten Parkhäuser. Auch Fernsehen ist mit den<br />

neuesten Navigationsgeräten dank eines eingebauten<br />

DVB-T-Empfangsteils inzwischen möglich.<br />

Multimedia-Vielfalt und Netzwerk-Lösungen<br />

Ein weiterer Aspekt ist Fernsehen unterwegs, einfach<br />

mit dem Handy. Die Richtungsentscheidung der<br />

Europäischen Kommission, DVB-H als einheitlichen<br />

Standard für ganz Europa zu unterstützen, wird das<br />

mobile Fernsehen in einem weiteren entscheidenden<br />

Schritt voranbringen. So werden denn auch mobile<br />

Player für Musik, Bilder und Filme wie klein auch<br />

immer auf großes Interesse bei den Besuchern stoßen.<br />

Während Multimedia immer vielfältiger wird sollen<br />

nun auch intelligente Netzwerk-Lösungen die Inhalte<br />

wie Musik vom MP3 Player, Photos vom Handy oder<br />

der Digitalkamera, Filme, Spiele und natürlich das<br />

Internet im ganzen Haus verfügbar machen. Consumer<br />

Electronics-Hersteller werden in diesem Bereich<br />

denn auch eine Fülle an Vernetzungsmöglichkeiten<br />

vorstellen – von drahtlos, HD Qualität, Bluetooth über<br />

WLAN-Anbindungen bis Ethernetanschluss für die TV<br />

Geräte werden zahlreiche Beispiele für die Heimvernetzung<br />

gezeigt.<br />

Green Technology<br />

Auch auf der IFA 2008 setzt sich der Trend zu<br />

neuen Technologien und Gerätekonzepten, die umweltfreundlicher<br />

und ernergiesparender sind, fort.<br />

Bei den TV-Geräten wurden in den letzten Jahren<br />

sowohl die Werte für den Betrieb als auch für die<br />

Standby-Funktion deutlich reduziert. So verbrauchen<br />

LCD- und Plasma-TVs zwischen 25 und 35 Prozent<br />

weniger Energie als noch vor drei Jahren, und für den<br />

Stand by-Verbrauch muss mit weniger als einem Watt<br />

im Vergleich zu 1997 heute nur noch ein Sechstel der<br />

Energie aufgewendet werden. Mit anderen Zahlen ausgedrückt:<br />

Eine 60 Watt-Glühlampe verbraucht 120 mal<br />

soviel Energie wie ein modernes TV-Gerät im Stand<br />

by-Betrieb. Gleichzeitig hat die Industrie Schadstoffe<br />

immer konsequenter aus der Produktion verbannt.<br />

Schon seit 2002 setzen die Hersteller die europäischen<br />

RoHS-Richtlinien um, die zum Beispiel bleifreies Löten<br />

vorschreiben und giftige Flammhemmer verbieten.<br />

Diese Entwicklung geht kontinuierlich weiter. So<br />

erschließen neue Bildschirmtechnologien zusätzliche<br />

Potenziale für erhebliche Verringerungen des Energieverbrauchs.<br />

Dazu zählen LED-Hinterleuchtungen<br />

von LC-Displays und erhöhte Luminanz-Effizienz von<br />

Plasma-Schirmen. Zudem ist die Serienreife großer,<br />

sparsamer O-LED-Displays bereits absehbar. Die IFA<br />

2008 wird sogar schon marktreife Versionen und eine<br />

Reihe von Prototypen zeigen. weitere Informationen<br />

unter www.ifa-berlin.de


Neue Full-HD-Heimkinoprojektoren<br />

Mitsubishi Electric zeigt auf der diesjährigen IFA drei neue Heimkinoprojektoren mit Full-<br />

HD-Auflösung. Die herausragende Neuvorstellung ist dabei der Premium-Heimkinoprojektor<br />

HC7000 mit einem Kontrastverhältnis von 72.000:1. Der LCD-Projektor im neuen Design mit<br />

schwarzer Effektlackierung ist mit einem Betriebsgeräusch von 17 dB nahezu lautlos. Zweite<br />

Neuvorstellung im Premiumsegment ist der Full-HD-Projektor HC6500 mit einem Kontrastverhältnis<br />

von 15.000:1. Das Heimkino-Einstiegsmodell HC5500 rundet die Full-HD-Palette<br />

ab. Alle weiteren Projektoren stellen ihre Qualität in einer realistischen Wohn-Atmosphäre<br />

für die Anwendungen Home-Entertainment, Gaming und Party-Viewing unter Beweis. Dank<br />

Kooperationspartner Paramount Home Entertainment stehen Ausschnitte aus kommenden<br />

Blu-ray-Film-Highlights wie „Transformers“ und „Kung Fu Panda“ sowie Preview-Trailer zu<br />

Filmhits des nächsten Jahres im 1080p-Format auf dem Programm des Mitsubishi Electric<br />

Kinos. Mitsubishi Electric in Deutschland. Zu diesen technischen Innovationen gehören die<br />

neu entwickelte Diamond Black Iris, die für ein höheres Kontrastverhältnis sorgt, dieFull-<br />

HD-Optik, anamorphe Einstellmodi sowie das durch den Einsatz eines neuen Lüfters Typ<br />

Scirocco nochmals reduzierte Betriebsgeräusch(17 dB).Wie schon im vergangenen Jahr wird<br />

es auf dem Mitsubishi Electric IFA-Stand für die Besucher ein attraktives Gewinnspiel geben.<br />

Einmal täglich wird unter den Teilnehmern ein Full-HD-Projektor HC5500 verlost.Darüber<br />

hinaus erhält jeder Käufer zur Markteinführung des HC7000 beim Kauf im teilnehmenden<br />

Fachhandel gratis die Blu-ray-Trilogie „Der Pate“ von Paramount Home Entertainment.Der<br />

Mitsubishi Electric IFA-Stand befindet sich in Halle 26 A, Stand 101/101A. Weitere Informationen<br />

unter www.mitsubishielectric.de.<br />

Trends fürs Telefonieren und MP3<br />

hören im Auto<br />

Für die Generation iPod hat Funkwerk Dabendorf<br />

gleich zwei Adapter im Messegepäck, die Musik vom<br />

iPod über die Autolautsprecher abspielen. Mit der Ego<br />

Cup FM hat Funkwerk Dabendorf eine neue Plug & Play<br />

Freisprechanlage im Programm. Dank ihres cleveren Designs<br />

lässt sich die Anlage einfach in den Getränkehalter des Fahrzeugs stecken.<br />

Eine feste Installation ist nicht notwendig. Das zahlt sich speziell für die Fahrer aus, die<br />

häufig ihre Fahrzeuge wechseln. Per Bluetooth wird die Ego Cup FM mit dem Mobiltelefon<br />

verbunden und schon kann telefoniert werden. Die Freisprechanlage ist der Nachfolger der<br />

gleichnamigen Ego Cup und setzt die edle Klavierlack-Optik der Ego-Serie fort. Funkwerk<br />

Dabendorf hat der neuen Anlage jedoch eine Menge zusätzlicher Komfortfunktionen spendiert.<br />

So erreicht die Sprachqualität der Ego Cup FM dank FM-Transmitter fast das Niveau eines<br />

Festeinbaus. Weitere neue Funktionen sind ein Display und ein eingebauter Akku. Dieser hält<br />

für sieben Stunden Gesprächszeit und bis zu zwei Wochen im Stand-by. iPod mit Ego Mit<br />

dem iDapter kann der beliebte MP3-Player von Apple direkt an die Freisprechanlagen Ego<br />

Flash und Ego Look angebunden und die Musik über die Fahrzeuglautsprecher abgespielt<br />

werden. Die Lösung ist die ideale Ergänzung für alle Ego- und iPod-Besitzer. Der kleine<br />

schwarze Adapter wird fest in das Fahrzeug installiert, ein Kabel verbindet den iPod mit der<br />

Freisprechanlage. Durch die integrierte Remote-Funktion bietet die Neuheit zusätzlichen<br />

Bedienkomfort. Sämtliche Wiedergabe-Funktionen des iPods wie Titelwahl, Start, Stop<br />

oder Pause lassen sich einfach über die Freisprechanlage fernbedienen. Das Display der<br />

Ego-Anlagen zeigt alle Informationen wie Titel, Interpret und Spieldauer des jeweiligen<br />

Tracks an. Zudem versorgt das Kabel den iPod kontinuierlich mit Strom. Während der Fahrt<br />

bleibt der Player damit sicher im Handschuhfach oder in der Armaturablage verstaut. iPod<br />

kabellos verbunden Eine weitere Neuheit bringt Funkwerk Dabendorf mit dem Pod‘n‘Blue<br />

auf den Markt. Pod‘n‘Blue ist ein kleiner Funksender, der den iPod Bluetooth-fähig macht.<br />

Dieses Zubehörteil ermöglicht es, iPods drahtlos mit den Freisprechanlagen der Ego-Serie<br />

zu koppeln. Hierzu wird das Gerät einfach an den Dock Connector des iPods gesteckt. Sofort<br />

funkt Pod‘n‘Blue die Audiosignale in bester digitaler Qualität per A2DP-Profil zur Freisprechanlage,<br />

die die Musik über die Fahrzeuglautsprecher wiedergibt. Pod‘n‘Blue ist mit fast allen<br />

iPod-Modellen kompatibel, vorausgesetzt, sie verfügen über einen Dock Connector. Weitere<br />

Informationen auf der IFA, Halle 9, Stand 313, und unter www.fwd-online.de.<br />

Ein Hauch von Perfektion –<br />

Der digitale Bilderrahmen T.photo 720<br />

Der digitale Bilderrahmen T.photo 720 verfügt über<br />

einen hochauflösenden (800x480) 7-Zoll Breitbild-TFT<br />

Bildschirm und volle 2GB interne Speicherkapazität. Für<br />

eine leichte Handhabung wurden direkt unter dem Display<br />

des T.photo intuitive Menütasten angebracht, die einen<br />

CE MARKT<br />

unkomplizierten Zugang zu den einzelnen Funktionen erlauben. Sein verstellbarer Standfuß<br />

und der intelligente AOS Rotationssensor ermöglichen zudem einen schnellen, direkten Wechsel<br />

zwischen Landschafts- und Porträtformat, ohne dass Sie weitere Einstellungen vornehmen<br />

müssen. Der T.photo 720 unterstützt die gängigsten Bildformate der heutigen Digital- und<br />

Handykameras und ist mit zahlreichen wertvollen Funktionen ausgestattet, z.B. der MyShow<br />

Funktion zum Kreieren eigener Diashows, der AOS (Automatic Orientation Sensor) Rotation<br />

zur automatischen vertikalen bzw. horizontalen Ausrichtung der Bildschirmanzeige und die<br />

einzigartige NaturaTone Farbanpassung, die die Farbgestaltung jedes Bildes analysiert und<br />

Hauttöne verbessert, um sie natürlicher und lebensechter erscheinen zu lassen. Darüber<br />

hinaus lässt sich das multimediale Gerät auch als attraktiver Tischkalender, Uhr oder Wecker<br />

benutzen, jeweils mit musikalischer Untermalung. Auf dem Bildschirmkalender können Sie<br />

Erinnerungen zu wichtigen Daten wie Geburtstagen oder Terminen einrichten, und dank des<br />

integrierten UKW Radios und der MP3 Abspielfunktion kann man sich jeden Morgen vom Lieblingssong<br />

bzw. Radio wecken lassen. Der T.photo 720 unterstützt jeden in Digitalkameras<br />

verwendbaren Speicherkartentyp. Mit seinem speziellen neuen MobileCard Steckplatz bietet<br />

er sogar die Möglichkeit, microSD und M2 Speicherkarten ohne Adapter einzulegen, damit<br />

Sie auch mit dem Handy aufgenommene Bilder und Videos problemlos auf dem T.photo<br />

anzeigen lassen können. Weitere Informationen unter www.transcend.de.<br />

Lautsprechersystem für iPod<br />

GEAR4 zeit erstmals auf der IFA GEAR4 DUO, das leistungsstarke, aktive 2.1 Lautsprechersystem<br />

für iPod, iPod touch, iPod classic, iPod nano und iPod mini, das sich mit einem<br />

Handgriff in ein ultraportables Soundsystem mit Akku-Betrieb verwandeln lässt. Neben dem<br />

DUO werden auf der IFA natürlich auch die anderen iPod-Produkte von GEAR4 nicht fehlen.<br />

Top-Seller ist HouseParty 4, ein kompaktes Stereo-Aktivlautsprechersystem mit 30 Watt<br />

Gesamtleistung. Für den Einsatz unterwegs liefert StreetParty III den passenden Klangteppich<br />

für alle iPod Modelle. Ganz neu auf der IFA zu sehen sind die neuen Hard- und Soft-Cases<br />

für das neueste iPhone-Modell – in Kunststoff, als Silikonhülle, mit edlen Lederapplikationen<br />

oder als Sports-Armband praktisch und sportlich in Neopren und Velcro sowie die passenden<br />

Ladegeräte für das neue iPhone 3G. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 3.2, Stand 105,<br />

und unter www.gear4.com.<br />

Die Welt ganz nah<br />

Die iBlik RadioStation ist ein digitales Komplettradio, das nicht nur FM/UKW Radio empfängt<br />

sondern auch DAB, DAB+ und mit über 10.000 Internet Radio Stationen eine Programmvielfalt<br />

dem Hörer bietet und das mit ei- ner hochwertigen Klangwiedergabe. Abgerundet<br />

wird das iBlik RadioStation durch eine integrierte iPod DockingStation<br />

für Musikwiedergabe. REVO und Simple Feature GmbH finden<br />

Sie auf der IFA in Halle 15.1 Stand 112. Weitere Informationen<br />

unter www.simple- feature.eu.<br />

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48<br />

CE MARKT<br />

Neue Datentarife fürs<br />

mobile Internet per Laptop<br />

T-Mobile macht mit zwei neuen Datentarifen die Kosten fürs Internetsurfen per Notebook<br />

noch transparenter: Mit der Flatrate web‘n‘walk Connect L gehen Kunden beliebig oft und<br />

lange online, laden beliebig große Dateien herunter - der Komplettpreis dafür beträgt nur<br />

39,95 Euro monatlich. Darüber hinaus stellt T-Mobile den Laptop-Datentarif web‘n‘walk<br />

Connect M mit einem Inklusivvolumen von 300 Megabyte/Monat zum Preis von 24,95 Euro<br />

bereit. Für beide Tarife gilt: Nutzern stehen im T-Mobile UMTS-Netz Bandbreiten von bis zu<br />

7,2 Mbit/s im Download und von bis zu 1,4 Mbit/s im Upload zur Verfügung.<br />

Aktuelle Mobilfunkgeräte wie der web‘n‘walk Stick III sind mit den neuen Tarifen für<br />

jeweils nur 4,95 Euro erhältlich. Weitere Datenangebote folgen zur Internationalen Funkausstellung<br />

in Berlin. Kundenfreundliches Extra: Wer web‘n‘walk Connect bucht, sichert sich<br />

den Telekom-Vorteil von bis zu 120 Euro, wenn er den T-Mobile Tarif mit einem T-Home<br />

Komplettpaket kombiniert.Bei den beiden Flatrates gibt es keine Volumen-Obergrenze. Das<br />

300 MB-Inklusivvolumen des Datentarifs web‘n‘walk Connect M reicht für rund 30 Stunden<br />

Surfen oder die Übertragung von etwa 7.500 E-Mails inklusive Anhängen zu je 40 KB. Neben<br />

modernsten USB-Sticks und Datenkarten wird T-Mobile auch hochwertige Laptops mit<br />

integrierter Highspeed-Mobilfunktechnik in Verbindung mit web‘n‘walk Connect L anbieten.<br />

Den Anfang macht im September ein SONY VAIO der SZ-Serie, das über den IT-Fachhandel<br />

vertrieben wird. Käufer werden den mobilen Internet- und Intranetzugriff mit bis zu 7,2 Mbit/s<br />

30 Tage lang kostenlos und unverbindlich testen und nach Vertragsabschluss weitere zwei<br />

Monate kostenlos nutzen können.<br />

Die Laufzeit von Mobilfunkverträgen in den Tarifen web‘n‘walk Connect M und L beträgt<br />

24 Monate. Der einmalige Bereitstellungspreis für Privatkunden beträgt 24,95 Euro. Die<br />

Datenoptionen web‘n‘walk M und L sind weiterhin als Kombi-Angebote zu den aktuell vermarkteten<br />

Sprach- und Datentarifen zubuchbar. Alle genannten Optionen und Tarife stehen<br />

auch für Geschäftskunden zur Verfügung. Weitere Informationen auf der IFA in Halle 6.2a,<br />

Stand 101, oder unter www.t-mobile.de.<br />

Musik drahtlos im<br />

ganzen Haus<br />

Mit dem Individual Mediacenter stellt<br />

Loewe auf der IFA 2008 ein intelligentes<br />

Medienzentrum vor, das gleichzeitig als<br />

leistungsfähiger Audio-Server für die<br />

Musikverteilung im ganzen Haus sorgt.<br />

Das Mediacenter enthält einen CD- und<br />

DVD-Player, einen FM-RDS-Stereotuner,<br />

einen analogen Audioeingang, ein iPod-/<br />

iPhone-Interface, zwei Ports für USB-Datenspeicher sowie einen LAN/WLAN-Anschluss für<br />

den schnellen Zugriff auf netzwerkbasierte Massenspeicher und auf Musik, Radioprogramme<br />

sowie Podcasts aus dem Internet. Über einen angeschlossenen Flat-TV mit Kabel- oder<br />

Satellitentuner ist zudem der Empfang von DVB-Radioprogrammen möglich. Gleichzeitig<br />

eröffnet die integrierte LAN/WLAN-Plattform auch eine simultane, individuelle Verteilung der<br />

Audioquellen auf unterschiedliche Räume oder eine parallele Party-Beschallung im ganzen<br />

Haus. Mit dem „Multiroom-Server“ von Loewe lassen sich die verschiedensten Nebenraum-<br />

Komponenten verbinden – vom Fernseher mit integrierter LAN/WLAN-Schnittstelle bis hin zum<br />

WLAN-fähigen Handy oder Küchenradio. Alternativ oder ergänzend zur Vernetzung über LAN<br />

oder WLAN ist auch eine Powerline-Datenverbindung über das Gebäude-Stromnetz möglich.<br />

Das 64 Millimeter flache Individual Mediacenter fügt sich mit seinem edlen Gehäuse aus<br />

Aluminium und Glas wie ein kleines Kunstwerk in die Wohnzimmerwand. Alternativ sind<br />

aber auch ein Tischfuß und ein Bodenstandfuß lieferbar. Weitere Informationen auf der IFA,<br />

Halle 6.2, Stand 201, und unter www.loewe.de.<br />

Die Kamera Strand und Schnorchel-Abenteuer<br />

Wegweisend<br />

Eine Digitalkamera, die buchstäblich alles mitmacht, gibt es am IFA-Stand von Rollei zu sehen. Das neue Modell Rollei<br />

X-8 Sports ist eine 158 Gramm leichte Outdoor-Kamera, der weder Nässe, Kälte oder Schmutz etwas anhaben können. Die<br />

Kamera ist bis zu 10 Meter wasserdicht und übersteht Stürze aus 1 Meter unbeschadet. Das leichte Aluminium-Gehäuse<br />

im Bicolour-Look in Schwarz/Orange gefällt durch seine schlichte und kompakte Form. Dabei passt die Outdoor-Kamera<br />

aufgrund ihrer schlanken Abmessungen von nur 95 x 59,5 x 20,5 Millimeter quasi in jede Jackentasche. 8-Megapixel, das<br />

innen liegende Objektiv mit 3fachem optischem Apogon Zoom (entspricht 38 - 114 mm bei einer 35-mm-Kamera) sowie<br />

eine hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 1600 liefern ausgezeichnete Ergebnisse über wie unter Wasser. 21 Motivprogramme,<br />

zum Beispiel ein Unterwasser-, Sport- oder Night-Shot-Modus, bieten für jede Situation eine optimale Einstellung. Weitere<br />

Informationen auf der IFA, Halle 17 Stand 103, und www.rcp-technik.com.<br />

MEDION stellt das neue Navigationssystem<br />

MEDION GoPal X5535 vor, mit extra großer<br />

Bildschirm (Diagonalmaß: 5 Zoll, das sind 12,7<br />

Zentimeter), seine elegante Erscheinung, das<br />

exklusive Ausstattungspaket. Die in diesem<br />

Produkt eingebaute Gyrometer-Technologie<br />

kompensiert vorübergehende GPS-Signalverluste.<br />

Verpasste Ausfahrten und lästige<br />

Umwege gehören damit der Vergangenheit<br />

an. Neben dieser technischen Innovation ver- fügt das<br />

außergewöhnliche Modell über zahlreiche Premium-Funktionen: Das große Widescreen-<br />

Display sorgt für eine brillante Darstellung, die integrierte TMC-Antenne gewährleistet<br />

Fahrspaß ohne störende Kabel in der Windschutzscheibe. Weitere Informationen auf der<br />

IFA, Halle 10.2, Stand 101, und unter www.medion.de.<br />

Navigation ohne Grenzen – mit Notfall-Hilfe, Spracherkennung<br />

und 3D-Darstellung<br />

Das neue NAVIGON 7210 blendet zur besseren Orientierung vor dem Abbiegen an<br />

breiten Kreuzungen die perfekte Fahrbahn auf dem Display ein. Auch bildet Navigon mit<br />

Landmark View3D zusätzlich markante Wegpunkte, etwa Sehenswürdigkeiten, realitätsnah<br />

in Form von 3D-Darstellungen im Kartenmaterial ab. Reality View Pro sorgt außerhalb der<br />

Stadtgrenzen für Übersicht: Vor komplizierten Autobahnkreuzen werden. Straßenverlauf,<br />

Autobahnschilder und Abfahrten fotorealistisch auf dem Display dargestellt. Die neue<br />

Notfall-Hilfe zeigt den aktuellen Standort an und unterstützt den Fahrer bei der Suche nach<br />

hilfreichen Anlaufstellen wie Krankenhaus, Polizei, Tankstellen und Apotheke. Zusätzlich<br />

werden weitere Informationen wie die Telefonnummer angezeigt, mit denen man sich über<br />

die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verbinden lassen kann. Die Spracherkennung Pro, die<br />

Zieleingaben mit nur einem einzigen Tastendruck möglich macht, sowie neue individuelle<br />

Sonderziel-Optionen runden das Funktionspaket ab. Weitere Informationen auf der IFA, Halle<br />

9, Stand 203, und unter www.navigon.de.<br />

Musik, Filme und Fotos aus<br />

der mobilen Mini-Jukebox<br />

Mit dem neuen mobilen Musik- und Multimedia-Player<br />

GoGear „Opus“ SA5295 präsentiert Philips auf der IFA<br />

2008 ein weiteres Highlight der SA52-Reihe. Genau wie<br />

ihre Vorgänger besticht die zierliche Jukebox durch ihr<br />

schlankes Design und ihre hochwertige Verarbeitung.<br />

Dank des 16 Gigabyte großen Flash-Speichers<br />

müssen sich mobile Medien-<br />

Genießer keine Sorgen machen: Ihre<br />

Musik-, Video- und Fotodateien finden<br />

stets genug Platz. Ausgestattet mit der FullSound Technologie ermöglicht<br />

der „Opus“, MP3-Musik in bisher nicht gekannter Qualität genießen zu können. Die hoch<br />

auflösenden InEar-Kopfhörer unterstützen das kristallklare Klangerlebnis noch zusätzlich.<br />

Das kontraststarke LC-Display mit dem Diagonalmaß 7,1 Zentimeter dient nicht nur zur<br />

Anzeige der Titel, sondern auch zur hochwertigen Darstellung von Videos, Fotos oder von<br />

Covern der Musikalben. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 22, Stand 101, und unter<br />

www.philips.de.


50<br />

KOMMENTAR IMPRESSUM<br />

Kommunikationswahn<br />

Intelligente Agenten, Gigaportale<br />

und allgegenwärtige Computer<br />

werden Web-Informationsüberflutung<br />

beseitigen<br />

von Gunnar Sohn<br />

E-Mail-Fluten und grenzenlose Online-Informationen: Der<br />

Spiegel untersucht in seiner Titelstory „Macht das Internet<br />

doof?“ die Schattenseiten der digitalen Revolution: „Der<br />

Kommunikationswahn im Netz hat verhaltensauffällige und<br />

hochnervöse Individuen hervorgebracht, die immer mehr<br />

erfahren und immer weniger wissen“, so die Warnung des<br />

Hamburger Nachrichtenmagazin. Es sei so schlimm „wie<br />

die globale Umweltkrise“ wird der Computerwissenschaftler<br />

David Levy zitiert. Das ständige Senden, Beantworten und<br />

Weiterleiten häufig völlig belangloser Informationen führe zu<br />

jeder Menge überflüssigem E-Mail-Verkehr und unnötigem<br />

Info-Müll auf unseren Bildschirmen. Die Verschmutzung<br />

sei einfach riesengroß. Auch in der Geisteswelt brauchten<br />

wir deshalb so etwas ähnliches wie geschützte Wälder und<br />

Auen. „Denkschutzgebiete“ also, wo Ideen quasi abgasfrei<br />

erblühen könnten.<br />

„Etwa 50-mal pro Tag öffnet ein typischer ‚Informationsarbeiter’<br />

sein E-Mail-Fenster, 77-mal wendet er sich dem<br />

Instant-Messaging-Programm für den schnellen Versand von<br />

Nachrichten zu, nebenbei werden noch etwa 40 Web-Seiten<br />

besucht. So hat es die US-Beratungsfirma RescueTime<br />

www.rescuetime.com errechnet, nachdem sie die Nutzerprofile<br />

von 40.000 Angestellten untersuchte“, schreibt der<br />

Spiegel. Herman Maurer, Professor für Informatik an der<br />

Technischen Universität Graz www.tugraz.at, lässt sich von<br />

solchen Schreckenszenarien nicht beeindrucken. „Lange vor<br />

dem Jahr 2100 werden alle Menschen jederzeit und an jedem<br />

Ort auf alles Wissen der Menschheit zugreifen können,<br />

ähnlich wie wir das heute bei materiellen Gütern können.<br />

Dieser Zugriff wird mit Geräten erfolgen, die stark mit den<br />

Menschen integriert sind, und wird sich auf Wissen beziehen<br />

das entweder aus Datenbanken kommt oder aus Dialogen<br />

mit Experten entsteht. Das Gehirn des Einzelmenschen wird<br />

nur noch ein vergleichsweise winziger Bestandteil eines gewaltigen<br />

Wissensvorrates sein, der durch die Vernetzung aus<br />

Milliarden von Menschenhirnen und Datenbanken entsteht“,<br />

prognostiziert Maurer.<br />

Skeptiker, die vor einer nicht beherrschbaren Informationsüberflutung<br />

warnen, werden bald verstummen: „Am Horizont<br />

zeichnet sich bereits ab, dass die Informationslawine<br />

allmählich gebändigt und strukturiert werden wird zu sinnvollen,<br />

verlässlichen und auf die Person maßgeschneiderte<br />

Wissenseinheiten. Das wird geschehen über die stärkere<br />

Verwendung von Metadaten, von intelligenten Agenten,<br />

von vertikalen Suchmaschinen, wo Fachleute Informationen<br />

gefiltert und kombiniert haben, von Gigaportalen für<br />

die verschiedensten Anwendungsbereiche, von aktiven<br />

Dokumenten, die von sich aus antworten geben können“,<br />

so Maurer. Bei der Wissensvernetzung und dem Wissens-<br />

im Netz<br />

management sei es erforderlich, Wissen jederzeit und an<br />

jedem Ort verfügbar zu machen.<br />

„Ich habe schon vor vielen Jahren den allgegenwärtigen<br />

Computer prognostiziert: nicht viel größer als eine Kreditkarte,<br />

weitaus mächtiger als die heutigen schnellsten<br />

Computer, mit hoher Übertragsgeschwindigkeit an weltweite<br />

Computernetze mit allen ihren Informationen und Diensten<br />

angehängt, in sich vereinigend die Eigenschaften eines<br />

Computers, eines Bildtelefons, eines Radio- und Fernsehgerätes,<br />

eines Video- und Fotoapparates, eines Global<br />

Positioning Systems, einsetzbar und unverzichtbar als<br />

Zahlungsmittel, notwendig als Führer in fremden Gegenden<br />

und Städten, unentbehrlich als Auskunfts- , Buchungs- und<br />

Kommunikationsgerät“, erläutert Maurer. Die allgegenwärtigen<br />

Computer werden stärker mit dem Menschen selbst<br />

verbunden. „Die Miniaturisierung von sehr mächtigen<br />

Computern wird so weit gehen, dass man sie in das Loch<br />

in einem Zahn wird einpflanzen können“, so Maurer weiter.<br />

Spezielle Brillen könnten Bilder direkt auf die Netzhaut<br />

projizieren und Ton direkt auf die Gehörknochen abgeben.<br />

Mit gigantischen Festplatten ließe sich das ganze Leben<br />

der Menschen aufzeichnen, diese seien gleichzeitig eng mit<br />

den Wissensbeständen anderer Menschen vernetzt. Jede<br />

Person erfahre dadurch eine unvorstellbare Erweiterung des<br />

eigenen Gehirns. Eine etwas zeitnaherer Prognose wagt<br />

Andreas Rebetzky, Director Global Information Technology<br />

des Technologieherstellers Bizerba www.bizerba.de: „In 20<br />

bis 30 Jahren könnten beispielsweise vollständige Unternehmensinformationen<br />

auf winzigen Implantaten gespeichert<br />

werden. Sie könnten von unterschiedlichen Endgeräten<br />

ausgelesen werden, entweder von großen Touchscreens<br />

oder unterwegs per Sprachsteuerung über ein Armband<br />

mit Minidisplay.“<br />

Das Internet der Zukunft werde nicht mehr als unspezifisches<br />

Empfehlungsmedium fungieren, sondern über virtuelle<br />

Assistenten Dinge erledigen, die uns von Alltagsproblemen<br />

befreit. meint Sprachdialogexperte Lupo Pape, Geschäftsführer<br />

von SemanticEdge www.semanticedge.de. In zehn<br />

Jahren werden dann die meisten Servicewünsche über<br />

Spracheingabe mit einem Satz erledigt: „‚SMS an Anne: Der<br />

Flug ist verspätet, ich komme erst um 21:00 Uhr an’ und die<br />

SMS wird sofort verschickt. ‚Reservier mir einen Platz für<br />

den nächsten Zug nach Berlin“ und die Backendsysteme des<br />

persönlichen Assistenten übernehmen die Online-Buchung<br />

und schicken eine SMS mit den Verbindungsdaten, dem reservierten<br />

Platz und einem Reservierungscode. ‚Ich brauche<br />

noch drei Liter Milch, drei Stück Butter und ein Kürbiskernbrot’<br />

und der Einzelhändler an der Ecke stellt etwas zum<br />

Abholen zusammen oder liefert die Ware ins Haus. Beim<br />

persönlichen Assistenten stellt jeder selbst die Services<br />

zusammen, die er nutzen möchte. Für die Unternehmen<br />

wird es wichtig sein, sich auf diesen Trend einzustellen und<br />

eine Präsenz in der personalisierten Zusammenstellung der<br />

Dienste zu haben“, so der Ausblick von Pape.<br />

Der Autor Gunnar Sohn ist Inhaber der Firma medienbüro.<br />

sohn in Bonn. Weitere Informationen unter www.sohn.de.<br />

Profiler<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Profiler Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />

Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@<strong>profiler</strong>24.de;<br />

Internet: www.<strong>profiler</strong>24.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />

E-Mail: rwuttke@<strong>profiler</strong>24.de<br />

Redaktion:<br />

Daniela Fischer, Zeno Alberti,<br />

Ulrike Stottmeister, Christian Löffler,<br />

Gregor Wisniewski, Lisa Görner<br />

E-Mail: redaktion@<strong>profiler</strong>24.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Daniela Fischer (Anzeigenleitung),<br />

Telefon: (0228) 4595-412;<br />

E-Mail: dfischer@<strong>profiler</strong>24.de<br />

Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />

Lisa Görner, Olga Koch, Albert Zilkowski<br />

E-Mail: druckunterlagen@<strong>profiler</strong>24.de<br />

Leserservice:<br />

Nathalie Anhäuser<br />

Telefon: (0228) 4595-491;<br />

E-Mail: na@<strong>profiler</strong>24.de<br />

Auflagenkontrolle:<br />

Impressum<br />

1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />

wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />

sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />

beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />

Einwilligung ist strafbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />

Gerichtsstand ist Bonn


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Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />

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- RS232 und/oder USB-Anschluss<br />

- Mit oder ohne Touchfunktion<br />

[ POS-Monitore ]<br />

- 8“ - 19“ Displaygröße<br />

- Röhren- oder TFT-Monitore<br />

- Mit oder ohne Touchfunktion<br />

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[ POS-Drucker ]<br />

- 58mm bis 110mm Papierbreite<br />

- Mit oder ohne Abschneider<br />

- Thermo-, Nadel- oder Tintendruck<br />

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[ Kassentastaturen ]<br />

- Modellabhängig voll programmierbar<br />

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12.000 Klischees<br />

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NEOPOST IJ 65 / IJ 65 FIT<br />

4389.02<br />

NP IJ 75 / IJ 85<br />

NP IJ 85 FIT<br />

NP AS 223 / 225 / 226 / 228<br />

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1 Stück<br />

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Telefon: 02173 20346 - 0<br />

Telefax: 02173 9219 - 26<br />

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September 2008<br />

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ADC Elektronik GmbH, Östingstraße 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ..................................................... 73<br />

AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 58<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 26-27<br />

Assmann Electronic GmbH, Auf dem Schüffel 3, 58513 Lüdenscheid, Tel. 02351-5540, Fax 02351-554290 .................................. 21<br />

ASUS Computer GmbH, Harkortstraße 21-23, 40880 Ratingen ....................................................................................................... 19<br />

b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, 51105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250................................................... U4<br />

Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 49<br />

Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 59<br />

Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 72<br />

Delock, Beeskowdamm 13/15, 14167 Berlin, Tel. 0700-33562543, www.delock.de ...................................................................... 69<br />

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 67<br />

ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................72<br />

EWL Display & Printing Solutions GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 089-61372939 ............ 63<br />

FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... ..........................73<br />

Fröhlich + Walter GmbH, Behrener Straße 8, 66117 Saarbrücken, Tel. 0681-926780, Fax 0681-9267850 ...................................... 66<br />

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 60<br />

GSD Remarketing GmbH & Co. KG, Daimler Straße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ..........................62<br />

HN Electronic Components GmbH & Co. KG, Birkenweiherstr. 16, 63505 Langenselbold, Tel. 06184-92780, Fax 62316 ................. 68<br />

Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-98189-0, Fax 0841-98189 ............................................... 17<br />

LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 70<br />

Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim ............................................................................. 11<br />

PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 13<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 52-55<br />

QUAD GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 .......................................................... 64<br />

Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 57<br />

Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9<br />

PICOM Handelsgesellschaft mbH, Von-Bargen-Straße 18, Haus F, 22041 Hamburg, Tel. 040-752578-00, Fax 752578-33 .............. 56<br />

Ultron AG, August-Schmidt-Straße 1-7, 52477 Alsdorf, Tel. 0800-858766762 ................................................................................ U3<br />

WiMo Antennen und Elektronik GmbH, Am Gäxwald 14, 76863 Herxheim, Tel. 07276-966816, Fax 07276-69788 .......................... 71<br />

Wirth Elektronik GmbH, Borsigstraße 6a, 30916 Isernhagen, Tel. 0511-61680370, Fax 0511-612575 ............................................ 61


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Lauffähig auf nahezu allen Oberfl ächen<br />

Kompatibel zu allen gängigen Anwendungen<br />

49308<br />

Optische Maus mit 800 dpi Aufl ösung und Scrollrad<br />

USB-Anschluss<br />

Ergonomisches Design<br />

Kompatibel zu allen gängigen Anwendungen<br />

UM-100 Basic USB<br />

UM-700 Magic<br />

UM-300 Offi ce<br />

32963<br />

Computertastatur mit USB Anschluss<br />

Deutsches Layout<br />

104/105 Tasten<br />

Kabellänge 1,5 m<br />

Handballenaufl age<br />

Kompaktes Design<br />

Geeignet für Windows 2000, ME, XP, Vista<br />

32961<br />

Computertastatur mit PS2 Anschluss<br />

Deutsches Layout<br />

107/108 Tasten<br />

3 Hot Keys: Power, Sleep, Wake Up<br />

Kabellänge 1,5 m<br />

Kompaktes Design<br />

Geeignet für Windows 2000, ME, XP, Vista<br />

UM-300 Basic<br />

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Laser Maus mit 5 Tasten und Scrollrad<br />

USB Anschluss<br />

Ergonomisches Design<br />

1600 dpi Lasersensor<br />

Aufl ösung einstellbar<br />

Lauffähig auf nahezu allen Oberfl ächen<br />

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Externe Festplatten<br />

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Netzwerkkarten<br />

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USB Sticks<br />

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