27.12.2014 Aufrufe

(5,05 MB) - .PDF

(5,05 MB) - .PDF

(5,05 MB) - .PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

‘s Blattl<br />

Eine fleißige Mitarbeiterin: unsere Paula Ploner<br />

Arbeit versüßt sprichwörtlich das Leben, davon ist auch Paula Ploner überzeugt. Seit ihrem Einzug<br />

in das Bezirksaltenheim hilft sie mit großem Einsatz in der Heimwäscherei mit. Eine Arbeit welche,<br />

wie sie sagt, Freude und Genugtuung bringt. Valentina Freund<br />

Schon in ihren jungen Jahren musste unsere Paula<br />

zusammen mit den Geschwistern auf dem elterlichen<br />

Hof mit anpacken. Der Lebensunterhalt war<br />

knapp. Die Familie wusste die Grundnahrungsmittel<br />

zu schätzen, denn sie waren nicht selbstverständlich.<br />

Sparsamkeit gehörte zu den obersten Geboten.<br />

„Wir lernten zu teilen und uns gegenseitig zu<br />

helfen―, so Paula Ploner.<br />

Später erhielt Paula als gefragte und überaus ausdauernde<br />

Mitarbeiterin Anstellungen in diversen<br />

Hotels, mitunter im Nobelhotel Laurin in Bozen.<br />

Paula wurde von ihren Arbeitgebern stets geschätzt,<br />

denn ihr Fleiß, ihr Pflichtbewusstsein und<br />

ihre Arbeitsfreude waren nicht zu übersehen. Durch<br />

ihre höfliche und freundliche Art war sie bei den<br />

Gästen und insbesondere bei den Kindern beliebt.<br />

All ihre anvertrauten Arbeiten verrichtete sie mit<br />

großer Gewissenhaftigkeit. Sauberkeit und überlegtes<br />

Handeln waren für Paula eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ihre fleißige Mitarbeit in der Wäscherei des Bezirksaltenheimes<br />

blieb auch dort nicht unbemerkt und so<br />

ließen es sich die Führungskräfte nicht nehmen,<br />

Frau Ploner mit einem Blumenstrauß als einem<br />

kleinen Zeichen der Anerkennung zu überraschen.<br />

Die Herausforderungen und Aufgaben ihres Berufes<br />

hatten für die rüstige 85-jährige schon immer<br />

einen besonderen Stellenwert, denn Arbeit war für<br />

Paula Ploner mehr als Gelderwerb zur Sicherstellung<br />

der Lebensunterhaltung. Die Arbeit trug und<br />

trägt für Frau Ploner auch heute zum Wohlbefinden<br />

bei, denn freie Stunden können aus der Gegensätzlichkeit<br />

zur Arbeit um so mehr genossen werden.<br />

Dabei schätzt sie vor allem auch den Kontakt<br />

und die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen:<br />

„Die Frauen in der Wäscherei sind sehr nett, ich<br />

komme gut mit ihnen aus, wir pflegen ein angenehmes<br />

Miteinander―, so Paula Ploner.<br />

Frau Ploner vertieft in ihre Arbeit in der Wäscherei<br />

Seite 4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!