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‘s Blattl Inhaltsverzeichnis Aufbruch zu neuen Ufern: die Heimakkreditierung S. 3 Eine fleißige Mitarbeiterin: unsere Paula Ploner S. 4 Gruß aus dem Pfarrgemeinderat S. 5 Tür an Tür mit dem Altenheim: das Tagespflegeheim S. 6 Fenstersymbolik in der Heimkapelle: der Fisch S. 7 Besuch im Altenheim: singen, tanzen, musizieren. S. 8 Chöre im Bezirksaltenheim S. 9 Impressum Bezirksaltenheim Wipptal St.-Jakob-Weg 6 39049 Sterzing Tel. 0039 0472 766550 Fax. 0039 0472 766428 E-Mail bezirksaltenheim@wipptal.org Aufgaben und Möglichkeiten der Logopädie S. 10 Heimbewohner backen! S. 11 Das Leitbild lebbar machen S. 12 Die Kräutergärtner im Wipptal S. 13 Partnerschaftstreffen 2010 S. 14 Redaktionsteam: Ruth Achammer, Leiterin Tagesbetreuung Dr. Haymo Beikircher, Heimleiter Valentina Freund, Dementenbereich Anna Hofer, Hauswirtschaftsleiterin Beatrix Sporer, Sekretariat Übersetzung ins Italienische: Dr. Giulio Monteduro Dr. Maurizia Prioglio Druck: Pixie, Bruneck Änderungen in der Führungsstruktur Wir teilen mit, dass Frau Eisendle Roswitha ihre Beauftragung als Pflegedienstleitung mit 31.12.2009 zurückgegeben hat. Wir haben beschlossen, die Pflegedienstleitung im Bezirksaltenheim Wipptal zukünftig als Pflegedienstleitungs-Team (PDL-Team) zu gestalten. Koordinatorin und somit Ansprechpartnerin für alle Belange, die bisher Frau Eisendle innehatte, ist von nun an Frau Hofer Anna. Wer ein Anliegen oder Fragen zur Pflege und Betreuung eines Heimbewohners hat, wird ersucht, sich direkt an Frau Hofer zu wenden. Seite 2
Ausgabe 1/2010 April-Mai-Juni-Juli Aufbruch zu neuen Ufern: die Heimakkreditierung Mit Beschluss der Landesregierung Nr. 2251 vom 7. September 2009 sind die Kriterien für die Akkreditierung der stationären Einrichtungen für Senioren genehmigt worden. Was bedeutet Akkreditierung Die Akkreditierung legt die Mindestvorgaben fest, nach denen die Alten– und Pflegeheime in unserem Lande funktionieren müssen. Es sind dies bestimmte Standards im baulichen, personellen und organisatorischen Bereich, welche jede Einrichtung in der stationären Seniorenbetreuung erfüllen muss, um die Führungsgenehmigung –eben die „Akkreditierung“- als Alten– und Pflegeheim zu erlangen. Die Akkreditierung zielt also darauf ab, in allen Heimen des Landes einen bestimmten Ausstattungs-, Sicherheits– und Qualitätsstandard zu gewährleisten. Das geschieht zum einen dadurch, dass bestimmte bauliche Mindeststandards bei Einrichtung und Anordnung der Räumlichkeiten festgelegt werden, dass eine ausreichende Ausstattung mit technischen Gerätschaften für Betreuung und Pflege vorhanden sein muss, dass bestimmte organisatorische Vorgaben beim Einsatz und der Weiterbildung des Personals eingehalten werden. Zum anderen muss die Sicherung der Mindeststandards auch durch die Anwendung eines Qualitätssystems gewährleistet werden. Dabei ist das Bezirksaltenheim sicherlich bereits auf einem sehr guten Stand, gehörte es doch zu den ersten Einrichtungen in diesem Land, welche die entsprechenden Zertifizierungsmaßnahmen durchführten. Großer Wert wird in den Akkreditierungskriterien auf die Transparenz im Heimalltag gelegt: Jeder Heimbewohner muss über die grundlegenden Abläufe und Gegebenheiten im Heim in Kenntnis gesetzt werden. Er muss eine Aufstellung über die vom Heim angebotenen Dienstleistungen erhalten (Dienstcharta) und muss über die Zuständigkeiten und Tätigkeiten sowie die Verantwortung des gesamten Personals der Einrichtung i n f o r m i e r t w e r d e n (Organigramm). Sowohl Dienst(leistungs) charta als auch Organigramm sind in unserem Haus bereits vorhanden. Nachholbedarf haben wir jedoch noch beim Heimvertrag. Der Heimvertrag muss laut Akkreditierungskriterien zwischen dem Heimbewohner bzw. einer vertretungsberechtigten Person und der Heimverwaltung abgeschlossen werden. Er „dient der Transparenz und dem gegenseitigen Schutz der Parteien―. Er hält die gegenseitigen Rechte und Pflichten fest, bestimmt Ansprechpartner und die Form des Miteinanders im Heim. Auch das Bezirksaltenheim wird also einen passenden Vordruck erarbeiten, der dann den Heimbewohnern bzw. deren Angehörigen vorgelegt wird. Viele von diesen Begriffen –Dienstcharta, Qualitätsmanangement, Heimvertrag– muten vielleicht auf den ersten Blick befremdlich an, wenn sie auf das Umfeld eines Alten– und Pflegeheim bezogen werden. Letzten Endes verdeutlichen sie einmal mehr, dass die Kategorien, welche in der großen Welt außerhalb der Heimmauern gelten, auch dort nicht Halt machen: Kundenzufriedenheit, Verbesserung des Dienstleistungsangebotes und Transparenz sind Begriffe, denen sich auch eine Einrichtung in der Seniorenbetreuung nicht entziehen kann. So beschreibt auch die Akkreditierung letzten Endes nicht einen statischen Wunsch– und Endzustand, sondern sie legt die Begrenzungslinien fest, die uns auf einem langen Weg der fortlaufenden Verbesserung leiten sollen. Haymo Beikircher, Heimleiter Seite 3
Seite 1: Bezirksaltenheim Wipptal Ausgabe 1/
Seite 5 und 6: Ausgabe 1/2010 April-Mai-Juni-Juli

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