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Nachtrag III - Commerzbank AG

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<strong>Commerzbank</strong> Zwischenbericht zum 30. Juni 2010<br />

In der dargestellten Stückzahl sind auch Einzelfälle mit Risikovorsorgeauflösungen<br />

≥ 10 Mio Euro aus erfolgreichen Restrukturierungen enthalten. Die Nettobelastung aus großen<br />

Einzelfällen wird 2010 analog zur Gesamtrisikovorsorge deutlich unter dem Vorjahr<br />

erwartet.<br />

Das Default-Portfolio des Konzerns beläuft sich auf 22,1 Mrd Euro. Die Struktur im Detail<br />

kann der folgenden Grafik entnommen werden:<br />

Default-Portfolio und Coverage Ratios nach Segmenten<br />

in Mio Euro – exklusive/inklusive GLLP<br />

Konzern 1<br />

82 %/90 %<br />

PK<br />

83 %/96 %<br />

MSB<br />

78 %/88 %<br />

CEE<br />

92 %/100 %<br />

C&M<br />

33 %/40 %<br />

ABF<br />

95 %/102 %<br />

PRU<br />

74 %/76 %<br />

Default-Volumen<br />

1 967<br />

1 888<br />

692/936/260<br />

2 256<br />

819/54/199<br />

3 309<br />

937 379<br />

2 336<br />

2 339<br />

1 269/874/196<br />

1 199<br />

913<br />

831/55/26<br />

2 664<br />

1 071<br />

9 201<br />

1 Inklusive Sonstige und Konsolidierung<br />

4 082<br />

3 572<br />

6 022<br />

639<br />

9 817<br />

9 969<br />

8 879 1 703<br />

Risikovorsorgebestand Sicherheiten GLLP<br />

22 087<br />

19 783<br />

Die Entwicklung des Default-Portfolios im zweiten Quartal war innerhalb der Segmente<br />

heterogen und teilweise nicht deckungsgleich mit der Risikovorsorgeentwicklung. So ist im<br />

Segment Corporates & Markets ein Anstieg des Default-Volumens bei gleichzeitig rückläufiger<br />

Risikovorsorge zu verzeichnen. Hintergrund ist eine insgesamt positive Entwicklung der<br />

Portfoliowertberichtigungen im Weißbuch, die die Einzelwertberichtigungen für Inflows in<br />

das Default-Portfolio kompensieren konnte. Im Segment Asset Based Finance hingegen<br />

konnte das ausgefallene Portfolio durch erfolgreiche Restrukturierungen bei großvolumigen<br />

Einzelfällen entgegen der Risikovorsorgeentwicklung abgebaut werden.<br />

Auch wenn auf Konzernebene gegenüber dem ersten Quartal ein Nettoanstieg des Volumens<br />

erkennbar ist, zeigt sich insgesamt im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Entspannung.<br />

Im weiteren Jahresverlauf ist von einer Reduzierung des Default-Portfolios auszugehen.

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