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Nachtrag III - Commerzbank AG

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An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenrisikobericht Zwischenabschluss<br />

22 26 Risikoorientierte Gesamtbanksteuerung<br />

25 29 Adressenausfallrisiken<br />

38 42 Markt- und Liquiditätsrisiken<br />

45 41 Intensive Care/Ertragsbelastungen<br />

47 43 Operationelle Risiken<br />

47 43<br />

Sonstige Risiken<br />

VaR-Beitrag nach Risikoarten im Handelsbuch | in Mio € 30.6.2010 31.3.2010 31.12.2009<br />

Credit Spread 25,3 22,6 32,6<br />

Zinsen 9,8 10,4 13,9<br />

Aktien 5,9 9,0 9,0<br />

FX 2,0 2,9 3,5<br />

Rohwaren 2,7 1,6 1,5<br />

Gesamt 45,8 46,5 60,5<br />

99 % Konfidenzniveau, 1 Tag Haltedauer, gleichgewichtete Marktdaten, 250 Tage Historie.<br />

1.2 Marktrisiken im Bankbuch<br />

Die wesentlichen Treiber des Marktrisikos im Bankbuch sind die Credit Spread-Risiken des<br />

Bereichs Staatsfinanzierung (Public Finance) mit den Positionen der Tochtergesellschaften<br />

Eurohypo und EEPK, die Portfolios von Treasury sowie das Aktienkursrisiko des Beteiligungsbestands.<br />

Die beschlossene Reduzierung des Public Finance-Portfolios wird im Rahmen<br />

der De-Risking-Strategie weiterhin fortgeführt.<br />

Credit Spread-Sensitivitäten<br />

Downshift 1 bp | in Mio Euro<br />

Dezember 2008*<br />

Dezember 2009<br />

März 2010<br />

Juni 2010<br />

* Pro-forma.<br />

Das vorstehende Diagramm dokumentiert die Entwicklung der Credit Spread-<br />

Sensitivitäten aller Wertpapier- und Derivatepositionen (ohne Kredite) im Bankbuch des<br />

<strong>Commerzbank</strong>-Konzerns. Die Gesamtposition blieb im zweiten Quartal mit 91 Mio Euro relativ<br />

unverändert. Hiervon entfallen per Ende Juni 2010 weiterhin etwa 76 % auf Wertpapierpositionen,<br />

die als LaR klassifiziert sind. Credit Spread-Änderungen haben für diese Portfolios<br />

keinen Einfluss auf Neubewertungsrücklage und GuV.<br />

Aus dem Beteiligungsportfolio wurden im zweiten Quartal Bestände abgebaut. Dies führt<br />

zu einer erheblichen Reduktion der Aktienrisiken im Bankbuch.<br />

2. Liquiditätsrisiken<br />

Grundlage der Liquiditätssteuerung und der Berichterstattung an den Vorstand bildet das<br />

interne Liquiditätsrisikomodell der <strong>Commerzbank</strong>. Bezogen auf einen Stichtag ermittelt dieses<br />

Risikomessverfahren die verfügbare Nettoliquidität (Available Net Liquidity − ANL) für<br />

die nächsten 12 Monate in verschiedenen Szenarien. Die Berechnung erfolgt auf Basis von<br />

deterministischen, das heißt vertraglich vereinbarten wie auch von statistisch erwarteten<br />

ökonomischen Cashflows und unter Berücksichtigung liquidierbarer Vermögenswerte. Unter<br />

diesen Vermögenswerten lag das Volumen der frei verfügbaren zentralbankfähigen Aktiva<br />

zum 30. Juni 2010 bei 74,5 Mrd Euro.<br />

89<br />

92<br />

91<br />

117<br />

39

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