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DER BIEBRICHER, Ausgabe 265, Dezember 2013

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>265</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> / kostenlos<br />

Der<br />

Weihnachtsbaum<br />

am Biebricher<br />

Schloss<br />

Generationenwechsel<br />

bei der Fidelen Elf<br />

Neue BIG-Weihnachtsbeleuchtung


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

geschafft – wieder einmal haben<br />

wir Ihnen zwölf <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Ihres <strong>BIEBRICHER</strong>s präsentiert.<br />

Das Ergebnis: insgesamt 440<br />

Seiten aus und für Biebrich, mit<br />

über 600 Beiträgen und rund<br />

500 Fotos. Wir hoffen, dass es<br />

uns ein weiteres Jahr gelungen<br />

ist, Ihnen ein informatives und<br />

realistisches Bild über das bunte<br />

und vielfältige Leben sowie die<br />

zahlreichen Aktivitäten und Geschehnisse<br />

in unserem Stadtteil<br />

zu vermitteln.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren<br />

treuen Anzeigenkunden,<br />

die die Herausgabe eines für Sie<br />

kostenfreien Lokalmagazins in<br />

der vor Ihnen liegenden Form<br />

allmonatlich erst möglich machen.<br />

Wir, das heißt das gesamte<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Team mit Herausgeber,<br />

Redaktion, Anzeigenbetreuung<br />

und Produktion, wünschen<br />

Ihnen ein geruhsames<br />

und friedvolles Weihnachtsfest<br />

im Kreise netter Menschen sowie<br />

ein gesundes, glückliches<br />

und erfolgreiches Jahr 2014.<br />

Es grüßt Sie zum Ende des Jahres<br />

ganz besonders herzlich<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Anlässlich des diesjährigen 200. Kolpinggedenktages hat <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> seinen Erlös vom diesjährigen<br />

„Austrinken am Biebricher Weinprobierstand“ an die Kolpingfamilie Biebrich übergeben. Die<br />

2.027,57 Euro kommen „Kolpings Speisekammer“ zugute, die damit zusätzliche Lebensmittel und<br />

kleine vorweihnachtliche Geschenke für die bedürftigen „Kunden“ der Speisekammer beschafft.<br />

Auf dem Foto von links: Kolpingvorsitzende Anne-Katrin Schulz, <strong>BIEBRICHER</strong>-Chefredakteur Frank<br />

Hennig, BIG-Vorsitzender und <strong>BIEBRICHER</strong>-Herausgeber Gustav Gerich sowie die Winzer vom Biebricher<br />

Weinprobierstand Manfred Bickelmaier und Peter Keßler. Ein ausführlicher Bericht über den<br />

Kolpinggedenktag folgt in der Januar-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

(fhg)<br />

hans-dieter herrmann<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger März<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 06.12.<strong>2013</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden fröhliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2014!<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

Das gesamte<br />

Team des<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>s<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins Jahr 2014!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 3


Über die Stadtteilkonferenz, Nachbarschaft und unser Biebrich<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Mit dem höchsten christlichen Fest<br />

geht wieder einmal ein Jahr seinem<br />

Ende entgegen, mit dem unser<br />

Stadtteil alles in allem sehr zufrieden<br />

sein kann.<br />

Natürlich bleiben Wünsche<br />

und Erwartungen unerfüllt:<br />

Weniger Verkehr wäre besser,<br />

weniger Müll sowieso, abgeholzte<br />

Bäume hätten schon lange ersetzt werden<br />

müssen, am Rheinufer geht´s nicht<br />

weiter und der Glaruskreisel ist auch<br />

nicht das Gelbe vom Ei geworden.<br />

Es gibt aber Wichtigeres. Die Weihnachtsbotschaft<br />

gemahnt uns an Frieden,<br />

an verständnisvollen Umgang<br />

miteinander und Fürsorge füreinander.<br />

Jeder ist aufgerufen, mit seinem<br />

persönlichen Verhalten zum Erreichen<br />

dieser Ziele beizutragen. Es spricht für<br />

diesen Staat, diese Stadt und diese Gesellschaft,<br />

dass sie ihren Bürgerinnen<br />

und Bürgern helfen, diese Ziele zu erreichen.<br />

Am 31. Oktober haben wir im Trausaal<br />

unseres Rathauses das 25-jährige Jubiläum<br />

der Stadtteilkonferenz „Kinder<br />

und Jugendliche in Biebrich“ begangen.<br />

Die Stadtteilkonferenz ist die<br />

Dachorganisation von 35 sozialen Institutionen<br />

(Schulen, Kindergärten, Nachbarschaftshaus<br />

und Jugendzentrum),<br />

die gemeinsam Erfahrungen austauschen<br />

und Vorschläge besprechen, um<br />

insbesondere Jugendliche zu demokratischem<br />

und tolerantem Verhalten zu<br />

überzeugen. Ich danke der Stadtteilkonferenz<br />

noch einmal im Namen des<br />

Ortsbeirats für ihre wertvolle Arbeit,<br />

auf die wir nicht verzichten können<br />

und die wesentlich zum friedlichen Zusammenleben<br />

so vieler Menschen aus<br />

so vielen Ländern in Biebrich beiträgt.<br />

Weihnachtsgruß<br />

des Orts-<br />

nur Hilfestellung bieten,<br />

Institutionen können aber<br />

vorstehers friedliches Zusammenleben<br />

basiert immer nur auf guter<br />

persönlicher Nachbarschaft.<br />

Und die hängt allein von uns ab.<br />

Jeder hat Nachbarn, die er teils schon<br />

seit Jahren und Jahrzehnten kennt, die<br />

er grüßt und mit denen er ab und zu<br />

ein Schwätzchen hält. Das macht Spaß,<br />

verbindet und hilft uns im Alltag. Aber<br />

wer hat nicht auch Nachbarn, die er<br />

zwar auch schon lange kennt, mit denen<br />

er aber aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen noch nie geredet hat?<br />

Vielleicht hätte der Nachbar auch gern<br />

mal ein paar Worte gewechselt, traut<br />

sich aber nicht, weil er dem anderen<br />

Nachbarn nicht auf die Nerven gehen<br />

will. Und so läuft man aneinander vorbei.<br />

Nach Weihnachten mit seiner Botschaft<br />

an alle nach Frieden und Eintracht<br />

kommt Neujahr mit seinen guten<br />

Vorsätzen für ein besseres Jahr. Die<br />

Nachbarschaft zu verbessern wäre ein<br />

geradezu idealer Vorsatz. Er setzt die<br />

Weihnachtsbotschaft um in den Alltag,<br />

dient der Gemeinschaft wie einem<br />

selbst, kostet nichts und ist leicht zu<br />

verwirklichen: einfach mehr miteinander<br />

reden, beim Einkaufen, beim Spazierengehen,<br />

im Bus oder bei irgendeiner<br />

Veranstaltung im Stadtteil. Unsere<br />

Vereine, Verbände und Parteien bieten<br />

übrigens die ideale Grundlage für gute<br />

Nachbarschaft, ihnen und ihren ehrenamtlichen<br />

Helfern gebührt unser Dank<br />

und unsere Anerkennung.<br />

Ihnen, Ihren Familien und Freunden<br />

wünsche ich im Namen des Ortsbeirats<br />

eine besinnliche Adventszeit, frohe<br />

Weihnachten und ein gutes neues Jahr.<br />

Engagieren Sie sich weiterhin in unseren<br />

Vereinen und Verbänden, tun Sie<br />

sich etwas Gutes und pflegen Sie gute<br />

Nachbarschaft. Sie wissen ja: Unser<br />

Biebrich ist es wert!<br />

Ihr<br />

Kuno Hahn<br />

Ortsvorsteher<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

archiv frank hennig<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

schönes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch in ein neues Jahr!<br />

Ferdinand-Knettenbrech-Weg 4 · 65205 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 / 69 49 61 · Telefax 06 11 / 60 13 50<br />

info@andreas-kneuper.de · www.andreas-kneuper.de<br />

BVBB – Lohnsteuerhilfeverein e.V.<br />

Beratungsstelle: Martin Schleicher<br />

Rathausstraße 23 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 0176 / 54600269 · 0611 / 5659179<br />

Sprechzeiten: Mo. - Fr. nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sa. 9:00 bis 13:00 Uhr<br />

Arbeitnehmern, Beamten, Rentnern und Unterhaltsempfängern bieten wir im<br />

Rahmen einer Mitgliedschaft ganzjährig Hilfe in Steuersachen bei ausschließlich<br />

• Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit (LSt-Karte)<br />

• Vermietung und Kapitaleinkünften,<br />

wenn diese Einnahmen 13.000 / 26.000 € nicht übersteigen<br />

• Rentnerberatung und Handwerkerrechnungen<br />

• Kindergeldsachen und Eigenheimzulage<br />

Wir beraten Sie auch in Fragen zur staatlichen Altersvorsorge („Riester-Rente“)<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Von der Kita zur Schule –<br />

Übergang leichtgemacht<br />

Mit zwei Einsetz-Spielen als<br />

Geschenk, die den Umgang<br />

mit Farben und Formen fördern,<br />

kam Bürgermeister und<br />

Sozialdezernent Arno Goßmann<br />

wenige Wochen vor<br />

Weihnachten in die Otto-<br />

Stückrath-Grundschule<br />

im Parkfeld. Ein Weihnachtsgeschenk<br />

war<br />

es nicht, aber ein Jubiläumspräsent.<br />

Zu feiern<br />

war das 100. Pädagogische<br />

Projekt „Ta-Pa-O – Mathematik<br />

von Anfang an“, eine Aktion,<br />

die Kindern den Übergang<br />

von der Kindertagesstätte in die<br />

Schule erleichtern soll. Dabei<br />

kommen über einen Zeitraum<br />

von jeweils acht Wochen einmal<br />

pro Woche eine Stunde lang in<br />

der Schule Kita-Kinder mit Erste-Klasse-Schulkindern<br />

zusammen<br />

und lösen spielerisch oder<br />

auch mal singend diverse kindgerechte<br />

Aufgaben. Im Bereich<br />

Mathematik ist es der Umgang<br />

mit Formen, Farben und Zahlen,<br />

der in lockerer Runde eingeübt<br />

wird. Etwa, wenn im Lied von<br />

zehn Fischlein jeweils eins aus<br />

Angst vor dem Hai vom großen<br />

Meer in den kleinen Teich<br />

wechselt und so das Zählen<br />

ganz locker praktiziert wird. So<br />

lernen die jüngsten Kinder auch<br />

schon früh ihre künftige Schulumgebung<br />

kennen. Das Kürzel<br />

RICHARD WACHTER<br />

Otto-<br />

Stückrath-<br />

Schule<br />

„Ta-Pa-O“ steht in diesem Fall<br />

für das Zusammenwirken der<br />

Kita Tandem, der Kita Parkfeld<br />

und der Otto-Stückrath-Schule.<br />

Die mitwirkenden Personen<br />

sind dabei Lehrerin Sabine von<br />

Nell und die Kita-Erzieherinnen<br />

Adelheid Weber<br />

(Parkfeld) und Anja<br />

Menke (Tandem).<br />

Mittlerweile bestehen<br />

in allen Wiesbadener<br />

Schulen derlei Kooperationsprojekte,<br />

konnte Bürgermeister<br />

Arno Goßmann bei seinem<br />

Schulbesuch berichten. Die Aktion<br />

geht auf eine 2005 gestartete<br />

Initiative und die daraus<br />

erarbeitete „Wiesbadener Empfehlung“<br />

zurück. Schulleiterin<br />

Nicola Wolfermann legte Wert<br />

auf die Feststellung, dass man<br />

mit dem Projekt nicht einen frühen<br />

Schulunterricht durchführen<br />

möchte, sondern eine Brücke<br />

zwischen Kita und Schule<br />

bauen will.<br />

In der Otto-Stückrath-Schule<br />

lernen zur Zeit 153 Schülerinnen<br />

und Schüler. Im laufenden<br />

Schuljahr waren 38 ABC-Schützen<br />

hinzugekommen und für<br />

das nächste Jahr liegen bereits<br />

46 Anmeldungen vor. Nicola<br />

Wolfermann: „Bei uns ist damit<br />

jede Räumlichkeit belegt.“ (rwr)<br />

Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />

24. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />

25. und 26. <strong>Dezember</strong><br />

11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

Sylvester, 31. <strong>Dezember</strong><br />

ab 18.00 Uhr<br />

3 Sylvestermenüs zur Auswahl<br />

Reservierung erforderlich!<br />

Wir wünschen frohe Festtage!<br />

Wir wünschen all<br />

unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr !<br />

Bürgermeister Arno Goßmann in der Biebricher Stückrath-Schule<br />

im Kreis von Kita- und Schulkindern, neben ihm Lehrerin Sabine<br />

von Nell, rechts die Erzieherinnen Adelheid Weber (hinten) und<br />

Anja Menke.<br />

Straße der Republik 24 • Tel: 672 51<br />

Klagenfurter Ring 82 • Tel: 267 59 84<br />

Weihergasse 14 • Tel: 694 66 8<br />

Faakerstraße 1 • Tel: 846 64 8<br />

Alte Schmelze 23 • Tel: 562 31 88<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 5


Generationenwechsel bei der Fidelen Elf vollzogen<br />

Sicherlich werden einige andere<br />

Vereine nun neidvoll auf die<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf<br />

schauen: Denn den „Fidelen Elfern“<br />

ist etwas gelungen, was in<br />

vielen anderen Vereinen – nicht<br />

nur in Fastnachtsvereinen – ein<br />

zunehmend größer werdendes<br />

Problem darstellt. Sie haben den<br />

Generationenwechsel erfolgreich<br />

vollzogen und wichtige<br />

Funktionen in jüngere Hände<br />

übertragen. Jahrzehnte lang war<br />

die Fidele Elf vom Namen Weimann<br />

geprägt: Sigi Weimann<br />

zog als Vereinsvorsitzende alle<br />

Fäden und Wolfgang Weimann<br />

schwang als Sitzungspräsident<br />

das Narrenzepter. Eine Fidele Elf<br />

ohne die beiden Weimanns an<br />

verantwortlicher Stelle war für<br />

viele Beobachter undenkbar. Lange<br />

angekündigt hatten es die beiden<br />

– und in diesem Jahr haben<br />

sie es nun wahr gemacht. Kathrin<br />

Eller-Bellersheim, die der Fidelen<br />

Elf schon jahrelang aktiv als früheres<br />

Tanzmariechen und in der<br />

Garde verbunden ist, führt den<br />

Verein nun als Vorsitzende. Und<br />

Alexander Tonhauser, über viele<br />

Jahre als Vizesitzungspräident auf<br />

sein neues Amt vorbereitet, trägt<br />

nun die Präsidentenkette und ist<br />

seit dieser Kampagne das moderierende<br />

Markenzeichen der Fidelen<br />

Elf.<br />

Ihre „Feuertaufen“ hatten beide<br />

im November zu bestehen:<br />

Am 16. November fand im<br />

Dotzheimer Turnerheim die Eröffnungssitzung<br />

für die laufende<br />

Kampagne statt und am 30.<br />

November wurde im Biebricher<br />

Bürgersaal der traditionelle „Rustikale<br />

Abend“ gefeiert. Sowohl<br />

Sitzungspräsident Alexander Tonhauser<br />

wie auch die Vorsitzende<br />

Kathrin Eller-Bellersheim bewiesen<br />

bei beiden Veranstaltungen<br />

auf eindrucksvolle Art und Weise,<br />

dass sie genau die Richtigen für<br />

die Zukunft der Fidelen Elf sind.<br />

Las Vegas-Stimmung beim „Rustikalen Abend“ im Biebricher Bürgersaal<br />

mit der Garde der Fidelen Elf sowie Uwe Ortseifen (Mitte,<br />

links) und Tenor Michael Senzig.<br />

FRANK HENNIG<br />

Vergangenheit und Zukunft der Fidelen Elf auf einem Bild (v.l.):<br />

die neue Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim mit dem Ehrensitzungspräsidenten<br />

Wolfgang Weimann und die Ehrenvorsitzende<br />

Sigi Weimann mit dem neuen Sitzungspräsidenten Alexander<br />

Tonhauser.<br />

Tonhauser führte nach Meinung<br />

vieler fachkundiger Beobachter<br />

wie ein „alter Hase“ durch die<br />

gut besuchte Eröffnungssitzung<br />

und unterstützte als Co-Moderator<br />

die neue Vorsitzende Eller-<br />

Bellersheim bei ihrem ebenso<br />

versierten Premierenauftritt im<br />

Bürgersaal vor großem Publikum.<br />

Beim Rustikalen Abend konnte<br />

die Fidele Elf wieder alles aus der<br />

Wiesbadener Fastnachts-Szene,<br />

was Rang und Namen hat, sowie<br />

Politikprominenz, angeführt von<br />

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang<br />

Nickel, in Biebrich begrüßen.<br />

Langjährige Mitglieder des<br />

Vereins wurden vereinsintern und<br />

mit Dacho-Ehrennadeln geehrt.<br />

Diese Veranstaltung bot zugleich<br />

den Rahmen, die beiden Weimanns<br />

mit Ehrentiteln zu würdigen.<br />

Nicht unerwähnt bleiben<br />

darf zudem das große mediterrane<br />

Buffet, das Wolfgang und Lida<br />

Schmidt für die rund 200 Gäste<br />

wieder in der heimischen Küche<br />

zubereitet hatten. Höhepunkt<br />

des unterhaltsamen Programms<br />

war der Überraschungsauftritt<br />

von Uwe Ortseifen und Tenor Michael<br />

Senzig, die zusammen mit<br />

der Garde der Fidelen Elf ein „Las<br />

Vegas“-reifes Showprogramm<br />

präsentierten.<br />

Bereits heute sollten sich karnevalistisch<br />

Interessierte einen Termin<br />

vormerken: die Prunksitzung<br />

am 25. Januar 2004 um 19 Uhr<br />

im großen Saal der Rhein-Main-<br />

Hallen, Wiesbadens größte Saalfastnacht.<br />

Eintrittskarten hierfür<br />

sind im Autohaus Hoffmann,<br />

Bleichwiesenstraße 25, erhältlich.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Wiedersehen macht Freu(n)de<br />

Liebe Biebricher Freunde!<br />

privat<br />

Ein weiteres Jahr neigt sich<br />

schon bald zu Ende. Auch<br />

dieses Jahr war wiederum<br />

geprägt von vielen individuellen<br />

Herausforderungen,<br />

welche mit Elan angepackt<br />

und zu einem guten Ergebnis<br />

zu Ende gebracht wurden. Es<br />

fanden auch viele persönliche<br />

Kontakte in unterschiedlichsten<br />

Bereichen – hüben<br />

wie drüben – statt. Dass<br />

unsere Städtefreundschaft<br />

über all die Jahre hinweg so<br />

gedeiht, ist nicht selbstverständlich.<br />

Sie bedarf ständiger<br />

Bemühungen beider<br />

Seiten, das Geschaffene am<br />

Leben zu erhalten und Neues<br />

hinzuzufügen.<br />

Christian Marti, Gemeindepräsident<br />

von Biebrichs<br />

schweizerischer Partnergemeinde<br />

Glarus.<br />

So durften wir dieses Jahr<br />

eine ansehnliche Biebricher<br />

Gästeschar zu unserer<br />

Landsgemeinde anfangs Mai<br />

willkommen heißen und erneut<br />

eine Schulklasse zum<br />

Sommerlager in unserem<br />

Ferienheim auf<br />

dem Sackberg begrüßen.<br />

Auch eine<br />

Biebricher Delegation<br />

aus dem Schulund<br />

Jugendbereich<br />

traf sich in Glarus zum<br />

Austausch mit unseren<br />

Verantwortlichen. Im Gegenzug<br />

reisten unsere beiden<br />

Männerchöre aus Glarus und<br />

Ennenda nach Biebrich, um<br />

das Jubiläum des Kalle‘schen<br />

Gesangvereins mitzufeiern.<br />

Auch für das nächste Jahr<br />

sind bereits wieder gemeinsame<br />

Anlässe in Planung.<br />

Ich bin stolz, dass diese einzigartige<br />

Freundschaft zwischen<br />

Biebrich und Glarus auf<br />

einem so guten Fundament<br />

steht und sich stetig weiter<br />

entwickelt. Dies ist auch<br />

Grußwort<br />

des Gemeindepräsidenten<br />

von Glarus<br />

das Verdienst des im letzten<br />

Jahr neu gegründeten Partnerschaftsvereins<br />

Biebrich-<br />

Glarus, welcher dieses Jahr<br />

erstmals einen Glarustag<br />

durchführte und dabei<br />

den Nationalfeiertag<br />

der Schweiz<br />

vielleicht sogar<br />

patriotischer feierte<br />

als mancher<br />

Schweizer.<br />

Im Namen der Bevölkerung<br />

und des Gemeinderates<br />

von Glarus danke ich allen,<br />

die unsere Partnerschaft mit<br />

ihrem Engagement bereichern,<br />

und wünsche Ihnen<br />

von ganzem Herzen frohe<br />

Festtage, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und viel<br />

Freude, Glück, Gesundheit<br />

und Erfolg im neuen Jahr.<br />

Herzlich<br />

Ihr Christian Marti<br />

Gemeindepräsident Glarus<br />

Schweiz<br />

Service<br />

2014!<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 7


BIG-Adventsfenster erklären, wie das Salz ins Meer kam<br />

„Die Mühle auf dem Meeresgrund“, ist ein<br />

norwegisches Märchen, auch bekannt unter<br />

dem Titel „Wie das Salz ins Meer kam“.<br />

In 18 Kästen wird das Märchen von der<br />

Zaubermühle in der Vorweihnachtszeit in<br />

18 Schaufenstern von Biebricher Fachgeschäften<br />

und Unternehmen nacherzählt.<br />

Dabei handelt es sich wieder um eine von<br />

der Biebricher Interessengemeinschaft Handel<br />

und Gewerbe (BIG) initiierte Aktion.<br />

Organisiert wurde das diesjährige Projekt<br />

von der Kunstlehrerin der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule,<br />

Margarethe Goldmann,<br />

die das bis dahin auch ihr unbekannte<br />

Märchen in Kinderbüchern ihrer Tochter<br />

entdeckte. Zusammen mit Schülerinnen und<br />

Schülern des Wahlpflichtkurses Kunst des<br />

Jahrgangs 10 hat sie das Märchen in 18 Bildern<br />

umgesetzt. Die 19 Mädchen und zwei<br />

entwarf nach<br />

den Vorgaben<br />

der Jugendlichen<br />

die Figuren, die<br />

die Kästen nun<br />

„mit Leben“ erfüllen.<br />

Die Zeichnungen<br />

des Grafikers<br />

wurden<br />

schließlich vom<br />

Atelier Rieber<br />

gedruckt und in<br />

eine aufstellbare<br />

Form gebracht.<br />

Maßgebliche finanzielle<br />

Unterstützung<br />

erfuhr<br />

das Projekt durch<br />

den Lokalen Aktionsplan<br />

„Kom-<br />

Das erste BIG-Adventsfenster wurde bei Sport Haas geöffnet (v.l.):<br />

Organisatorin Margarethe Goldmann, Grafiker Mustafa Kücük von<br />

Grünwaldt und Markus Selzer von Sport Haas.<br />

frank hennig<br />

PRIVAT<br />

petenz stärken - Toleranz<br />

fördern“.<br />

Und dort produziert die Mühle noch heute<br />

fortwährend Salz ...<br />

Elf von 21 Schülerinnen und Schülern, die die Kästen für die BIG-<br />

Adventsfenster gebaut haben.<br />

Jungen entwarfen die Motive und bauten<br />

sowie gestalteten die Kästen, in denen die<br />

Motive ausgestellt werden. Der Biebricher<br />

Grafiker Mustafa Kücük von Grünwaldt<br />

Das Märchen handelt<br />

- stark verkürzt -<br />

von einer Zaubermühle,<br />

die einem jeden<br />

Wunsch erfüllen<br />

kann. Sie wandert<br />

durch mehrere Hände,<br />

bis sie schließlich<br />

bei einem Kapitän<br />

landet, der sich von<br />

der Mühle ein Ende<br />

seines mühsamen<br />

Salztransports über<br />

die Meere verspricht.<br />

Leider begeht er den<br />

Fehler, sich auf dem<br />

Meer von der Mühle Salz produzieren zu<br />

lassen. Da er nicht weiß, wie er die Salzproduktion<br />

stoppen kann, sinkt sein Schiff<br />

mitsamt der Mühle auf den Meeresgrund.<br />

Allabendlich wurde im <strong>Dezember</strong> ein neues<br />

Adventsfenster geöffnet, wobei die „Ausstellungs-Paten“<br />

sich nicht nur mit der Öffnung<br />

des Märchenfensters zufriedengaben,<br />

sondern zugleich die Gelegenheit nutzten,<br />

um ihre Kunden mit kostenfreiem Glühwein<br />

oder einer anderen kleinen Überraschung<br />

zu erfreuen.<br />

Die letzten BIG-Märchenfenster dieses Jahres<br />

werden an folgenden Orten jeweils um<br />

18 Uhr geöffnet: 17. <strong>Dezember</strong>, Morgana,<br />

Rathausstraße 49; 18. <strong>Dezember</strong>, Optik<br />

Lang, Rathausstraße 23; 19. <strong>Dezember</strong>,<br />

Wohnzimmer, Rathausstraße 36; 20. <strong>Dezember</strong>,<br />

Zierpalast, Armenruhstraße 18; 22.<br />

<strong>Dezember</strong>, Biebricher Weinstubb, Breslauer<br />

Straße 18; 23. <strong>Dezember</strong>, blauer Salon,<br />

Diltheystraße 3a.<br />

(fhg)<br />

24.12.13 Heiligabend ist geschlossen<br />

1. und 2. Feiertag ist durchgehend geöffnet<br />

! Bitte reservieren !<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Gesund und aktiv leben mit dem Kneipp-Verein Wiesbaden<br />

Schon vor über hundertfünfzig<br />

Jahren erkannte der Pfarrer<br />

aus Wörishofen Sebastian<br />

Kneipp, dass Körper, Geist<br />

und Seele zusammengehören.<br />

Viele Krankheiten können<br />

entstehen, wenn diese<br />

Grundwahrheit im menschlichen<br />

Leben nicht beachtet<br />

wird. Er entwickelte deshalb<br />

eine Gesundheitslehre, die<br />

dem ganzen Menschen zugutekommt<br />

- mit den fünf<br />

Kernpunkten Wasseranwendung,<br />

Bewegung, gesunde<br />

Ernährung, Heilkräuter und<br />

Lebensordnung. Auch in<br />

unserer modernen Zeit, in<br />

der die Schulmedizin mit ihren<br />

wirkungsvollen Waffen<br />

manche Krankheit besiegt<br />

hat, gilt dieses naturheilkundliche<br />

Gedankengut. Im<br />

Mittelpunkt steht der ganze<br />

Mensch, der mit den milden<br />

und vorbeugenden Anwendungen<br />

nach Kneipp manche<br />

Krankheit vorbeugen<br />

oder lindern kann.<br />

Der Kneipp-Verein Wiesbaden<br />

bietet in seinem Programm<br />

für das erste Halbjahr<br />

2014 unter anderem Vorträge<br />

über aktuelle gesundheitsfördernde<br />

Themen,<br />

verschiedene Gymnastikkurse,<br />

regelmäßige Wanderungen<br />

aber auch Tänze<br />

für Senioren, geselliges Singen<br />

sowie Reisen. Das Programmheft<br />

kann kostenlos<br />

beim Kneipp-Verein Wiesbaden,<br />

Telefon (0611) 370705<br />

(Anrufbeantworter), E-Mail:<br />

info@kneipp-wiesbaden.de<br />

angefordert oder von der<br />

Internetseite www.kneippwiesbaden.de/Kursangebote<br />

heruntergeladen werden.<br />

Ein besonderes Gymnastik-<br />

Kursangebot des Kneipp-<br />

Vereins Wiesbaden findet<br />

demnächst im Martin-Hörner-Zentrum<br />

in der Galatea-Anlage<br />

statt: Rückengymnastik<br />

für Damen und<br />

Herren, freitags von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr oder von 10.45<br />

bis 11.45 Uhr. Kursbeginn<br />

ist am 17. Januar 2014. Nähere<br />

Informationen und<br />

Anmeldungen bei der Kursleiterin<br />

Bianca Dern unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

4620685.<br />

(red)<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

WEIHNACHTSSPECIAL VOM 1.-31.12.<strong>2013</strong><br />

5x Massage 75,- e • 10x Massage 150,- e<br />

UND WIR SCHENKEN IHNEN DIE HEISSLUFT DAZU!!!<br />

Praxis Fachinger<br />

Krankengymnastik • Massage • Lymphdrainage • Hausbesuche<br />

Albert-Schweitzer-Allee 33 • 65203 Wi.-Biebrich • Tel. 411 5 611<br />

Waldstraße 142 • 65197 Wiesbaden • Tel. 89 06 23 23<br />

GmbH<br />

Wir wünschen allen Patienten<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr !<br />

Praxis für Allgemeinmedizin<br />

Dres. Tobias & Anette Stirn<br />

Udo Emmrich<br />

Biebricher Allee 107 · 65187 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 84 30 25<br />

www.praxis-stirn-emmrich.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 9


Supraleitender und heliumgekühlter<br />

Magnet in der<br />

Galatea-Anlage eingetroffen<br />

Wir freuen uns, Ihnen auch im Jahr 2014<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu stehen!<br />

Am 24. + 31. 12. von 9 - 12 Uhr geöffnet!<br />

Zwischen den Jahren zu den<br />

gewohnten Zeiten geöffnet!<br />

Stammhaus + Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.609 89 39<br />

Filiale ORTHO-NOVA SPORTS<br />

Friedrichstr.29 ·65185 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 45048091<br />

Betriebsferien:<br />

23.12.<strong>2013</strong> bis 03.01.2014<br />

Biebrich hat vor wenigen Tagen<br />

den neuesten und stärksten<br />

Kernspintomographen in einer<br />

freien Praxis mit Kassenzulassung<br />

in weiter Umgebung erhalten.<br />

Für die im Januar 2014<br />

eröffnende Radiologische<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

diesem ersten ausschließlich<br />

ambulant betriebenen „3 Tesla<br />

MRT-Gerät“ in Wiesbaden können<br />

eine Vielzahl von kleinsten<br />

Körperstrukturen in bisher nicht<br />

gekannter Auflösung abgebildet<br />

werden. Die Installation<br />

werde die Versor-<br />

von Dr. Helmut Kemmer<br />

Neue gung mit modernster<br />

und Dr. Peter Radiologische Diagnostik in Wiesba-<br />

Grebe in der Galatea- Praxis den und Umgebung,<br />

Anlage wurde am<br />

im vorderen Rheingau<br />

26. November in einer<br />

spektakulären Aktion der<br />

rund acht Tonnen schwere supraleitende<br />

und mit flüssigem<br />

Helium gekühlte Magnet angeliefert.<br />

Mit einem Großkran<br />

und insbesondere auch<br />

für die Biebricher Bevölkerung<br />

deutlich verbessern, so der<br />

Radiologe. Der Einsatz neuster<br />

Technik entspricht dem Leitbild<br />

der Praxis, „ein Maximum an<br />

PRIVAT<br />

Dieter Arntz und sein Team von Schöner Hören<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, glückliches Jahr 2014<br />

Holen Sie sich einen<br />

Hörtest nach Hause<br />

Der Kernspintomograph schwebt über der Galatea-Anlage ein …<br />

wurde er über das Dach der<br />

Galatea-Anlage in die neuen<br />

Praxisräumlichkeiten, die früher<br />

mal ein China-Restaurant waren,<br />

eingebracht.<br />

PRIVAT<br />

} einfache Bedienung<br />

} einfache Dokumentation<br />

www.schöner-hören-wiesbaden.de<br />

www.schöner-hören-wiesbaden.de<br />

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Gutschein<br />

Zum Ausleihen eines Handhörtesters<br />

+ 1 Paar Gehörschutzstöpsel<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong><br />

Der Kernspintomograph für die<br />

Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) besitzt eine Magnetfeldstärke<br />

von drei Tesla. „Der<br />

Magnet ist damit doppelt so<br />

stark wie der herkömmlicher<br />

MRTs. Das ist ein Meilenstein<br />

in der Bildqualität und es werden<br />

damit auch neue Techniken<br />

wie Spektroskopie und ‚Funktional<br />

Imaging‘ ermöglicht“,<br />

schwärmt Dr. Peter Grebe. Mit<br />

… und passt genau durch den<br />

Lichtschacht hinunter zur<br />

neuen Radiologischen Praxis.


Diagnose mit einem Minimum<br />

an Strahlendosis zu erreichen“.<br />

Bei der Neueröffnung in der<br />

Galatea-Anlage handelt es sich<br />

für die Radiologische Gemeinschaftspraxis<br />

Kemmer/Grebe<br />

um den zweiten Standort in<br />

Wiesbaden, neben der 1995<br />

gegründeten Praxis in der Deutschen<br />

Klinik für Diagnostik an<br />

der Aukammallee.<br />

(fhg)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 10<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />

Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

Ich höre Ihnen gerne zu<br />

Dr. Helmut Waibler<br />

Praxis: Mombacher Straße 5 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 0611 - 69 24 13 (ab 16.1.2014)<br />

Kinderärztlicher<br />

Notdienst<br />

Telefon 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage 0-24<br />

Uhr · Dr. Horst-Schmidt-<br />

Klinik (HSK)<br />

Tierärztlicher<br />

Notdienst<br />

Telefon 468 70<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

schöne Feiertage und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2014!<br />

Wir wünschen<br />

allen Patienten ein<br />

schönes Weihnachtsfest!<br />

Chirurgische<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. S. Salup – Dr. U. Goerttler<br />

Dr. S. Föhrenbach-Adel<br />

Straße der Republik 17 - 19 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: +49 (611) 66132 · Telefax: +49 (611) 60160<br />

www: chirurgie-biebrich.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 11


Kaffeehausatmosphäre im Katharinenstift<br />

Die langandauernden Umbauarbeiten<br />

im Katharinenstift – dem<br />

Lebenszentrum für Menschen<br />

mit Demenz zwischen<br />

der Rathausstraße<br />

und der Straße am<br />

Schlosspark – haben<br />

sowohl von Bewohnern,<br />

wie auch von der Belegschaft<br />

und den Besuchern<br />

viel Geduld abverlangt. Im Zuge<br />

der Sanierung musste auch das<br />

bei Bewohnern des Katharinenstifts<br />

und Besuchern beliebte<br />

„Café am Schlosspark“ im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes<br />

„Albert Schweitzer“ für ein Jahr<br />

geschlossen werden. Mittlerweile<br />

hat das Café längst wieder geöffnet,<br />

„aber offensichtlich hat sich<br />

das in Biebrich noch nicht so sehr<br />

herumgesprochen“, meint Einrichtungsleiterin<br />

Bernhild Braun.<br />

Deutlich größer wie in seiner bisher<br />

20-jährigen Geschichte bietet<br />

„Café am<br />

Schlosspark“<br />

das Café nun Platz für gut 60<br />

Gäste. Betrieben wird es täglich<br />

von 14.30 bis 17.30 Uhr (im<br />

Sommer auch länger) von<br />

derzeit zehn ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die<br />

sich abwechseln. „Ohne<br />

sie könnten wir das Café<br />

nicht täglich öffnen“, erklärt<br />

Braun. Kuchen, Kaffee und<br />

auch andere Getränke gibt es zu<br />

sehr moderaten Preisen. Vier bis<br />

sechs Kuchen stehen täglich zu<br />

Auswahl. Zudem gibt es saisonale<br />

Angebote, wie beispielsweise<br />

Eis im Sommer. „Wir hoffen<br />

sehr, dass das Café – so wie früher<br />

– auch wieder verstärkt von<br />

Nicht-Bewohnern besucht wird.<br />

Denn für viele Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Katharinenstifts,<br />

die größtenteils selber aus<br />

Biebrich stammen, ist es eine<br />

wichtige und oftmals die einzige<br />

Möglichkeit, um weiterhin am<br />

Gemütliche Kaffeehausatmosphäre jeden Mittwochnachmittag<br />

im „Café am Schlosspark“ im Katharinenstift mit Klaviermusik von<br />

Dieter Hermsdorf.<br />

frank hennig<br />

Sameh Rubin bei der mittäglichen Essensausgabe.<br />

Geschehen in Biebrich teilzuhaben.<br />

„Es sollten sich aber nicht<br />

ausschließlich Seniorinnen und<br />

Senioren angesprochen fühlen“,<br />

betont auch Sandra Lemke vom<br />

Katharinenstift. Insbesondere für<br />

Alleinstehende jeden Alters sei<br />

das „Café am Schlosspark“ eine<br />

ideale Möglichkeit, um „im Gespräch<br />

zu bleiben“, sowohl für<br />

Bewohner wie auch für Nicht-<br />

Bewohner. Eine besonders schöne<br />

Gelegenheit für Treffen bietet<br />

der Mittwochnachmittag: Dieter<br />

Hermsdorf, ein Rentner aus<br />

Mainz, spielt allwöchentlich auf<br />

dem Klavier des Cafés allseits bekannte<br />

Melodien.<br />

Täglich von 12 bis 13.30 Uhr gibt<br />

es für Außenstehende zudem die<br />

Gelegenheit, zum Preis von 6,50<br />

Euro im „Café am Schlosspark“<br />

ein Mittagsmenü mit Suppe,<br />

Hauptgang und Nachspeise zu<br />

erhalten.<br />

Neben dem vergrößerten Café<br />

befinden sich im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes nun auch die<br />

Büroräume der Katharinenstift-<br />

Verwaltung mit Einrichtungs-,<br />

Pflegedienst- und Hauswirtschaftsleitung,<br />

die bisher im<br />

„Haus Louise“ untergebracht waren.<br />

„So ist es nun auch Bewohnern<br />

mit körperlichen Einschränkungen<br />

möglich, die Verwaltung<br />

barrierefrei zu erreichen“, erklärt<br />

Bernhild Braun.<br />

Zum Jahresende sollen alle Umbauarbeiten<br />

im Haupthaus „Albert<br />

Schweitzer“ abgeschlossen<br />

werden. Dann wird auch der<br />

Eingangsbereich mit Sozialdienst<br />

und Friseur erneuert sein. Lediglich<br />

im „Haus Friedhelm“ werden<br />

die brandschutzbedingten Sanierungen<br />

noch einige Monate<br />

in das neue Jahr hinein dauern.<br />

„Und wenn im Innenbereich alles<br />

schick und neu ist, dann soll noch<br />

die Außengestaltung in Angriff<br />

genommen werden“, so Sandra<br />

Lemke abschließend.<br />

(fhg)<br />

frank hennig<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Freunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Dacho startet mit neuem<br />

Sitzungspräsidenten in die<br />

närrische Kampagne<br />

Traditioneller Schauplatz der Eröffnungssitzung<br />

der Dachorganisation<br />

Wiesbadener<br />

Karneval (Dacho)<br />

war am 15. November<br />

wieder die Christian-<br />

Bücher-Halle bei ESWE.<br />

Unter dem diesjährigen<br />

Motto „Unsere Freude, is‘<br />

euer Spaß!“ verfolgten mehrere<br />

Hundert Gäste und Abordnungen<br />

aller Wiesbadener Fastnachtsvereine<br />

die offizielle und<br />

farbenprächtige Proklamation<br />

der Wiesbadener Fastnacht.<br />

Diese Kampagne ist zudem der<br />

Startschuss für einen Generationenwechsel<br />

bei der Dacho.<br />

Dacho-Vorsitzender Werner<br />

Mühling hat seinen Rückzug nach<br />

Ende dieser Kampagne bereits öffentlich<br />

erklärt (die Nachfolge soll<br />

noch ungeklärt sein). Auch der<br />

frühere Dacho-Sitzungspräsident<br />

Ernst H. Bodden hatte bereits<br />

zum Ende der letzten Dacho-<br />

Proklamation<br />

und Eröffnungssitzung<br />

Prunksitzung sein Narrenzepter<br />

an Peter Beuth weitergereicht.<br />

So richteten sich alle Augen<br />

bei der Eröffnungssitzung<br />

auf „den Neuen“ – und er<br />

bestand die „Feuertaufe“<br />

am Steuerrad des Narrenschiffs.<br />

Zweifel daran, dass<br />

Beuth diese Aufgabe mit Wortwitz<br />

und Spontanität ausfüllen<br />

würde, hatte ohnehin niemand.<br />

Schließlich hatte Beuth – im<br />

Hauptberuf Generalsekretär der<br />

Hessen-CDU – schon vor zwei<br />

Jahren sein närrisches Talent als<br />

Fastnachtsprinz der Taunussteiner<br />

Gockel eindrucksvoll bewiesen<br />

und sich damit als möglicher<br />

Bodden-Nachfolger ins Gespräch<br />

gebracht. So führte er sicher und<br />

humorvoll durch das bunte Narrenprogramm<br />

zum Kampagnenstart.<br />

frank hennig<br />

Die farbenprächtige<br />

Proklamation der<br />

Wiesbadener Fastnacht<br />

in der Christian-Bücher-Halle.<br />

Das Programm der Eröffnungssitzung<br />

war bunt gemixt. Es gab<br />

Büttenreden sowie Tanz-, Gesangs-<br />

und Showeinlagen. In der<br />

Bütt präsentierten sich Bernhard<br />

Knab, Horst Radelli und Oliver<br />

Sauer aus der Westpfalz. Als<br />

„Eisbrecher“ in der Rubrik Musik<br />

fungierten „Die Konfettis“,<br />

später folgten „Die 3 Colonias“<br />

mit – wie konnte es anders sein –<br />

„Kölsche Lieder“. Tänzerische<br />

Glanzpunkte setzten neben der<br />

Dacho-Stadtgarde die Rot-Weißen<br />

Funken aus Frickhofen.<br />

Kurz und knapp: Es war ein sehr<br />

vergnüglicher und gut gelungener<br />

„Aufgalopp“ in die „Fünfte<br />

Jahreszeit“, die ihre Hauptphase<br />

mit zahlreichen großen und auch<br />

kleinen Veranstaltungen erst<br />

nach Weihnachten und Neujahr<br />

so richtig erreichen wird. (fhg)<br />

Weitere Dacho-Höhepunkte<br />

in der Kampagne:<br />

* 9. Februar 2014, 15.11 Uhr,<br />

Kindersitzung „Kids in die<br />

Bütt“, Christian-Bücher-Halle<br />

(ESWE)<br />

* 16. Februar 2014, 16 Uhr,<br />

Prunksitzung im Wiesbadener<br />

Kurhaus, Karten-Info: (0176)<br />

97904193<br />

* 2. März 2014, 13.11 Uhr,<br />

großer Fastnachtsonntagumzug<br />

durch die Innenstadt<br />

frank hennig<br />

Zum Abschluss seines 125-jährigen Jubiläumsjahres hatte sich der<br />

Kalle‘sche Gesangverein ganz besondere Gäste eingeladen: Die<br />

Mainzer Hofsänger waren ihrer Einladung gefolgt und gaben<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche am 1. <strong>Dezember</strong> ein mit viel<br />

Applaus bedachtes Adventskonzert mit vielen bekannten Weihnachtsmelodien<br />

vor restlos ausverkauftem Hause.<br />

(fhg)<br />

Alles unter einem Dach<br />

für Tabakwaren · Pfeifen und Feuerzeuge · Lotto · Totto · Oddset<br />

Die Brasserie im Henkellpark<br />

Wir wünschen allen freunden und<br />

Gästen besinnliche Feiertage und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins Neue Jahr<br />

14. Januar bis 8. Februar 2014<br />

schnitzelwochen<br />

Das Beste, was ein Schnitzel werden kann<br />

Am 2. Weihnachtsfeiertag<br />

geöffnet!<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden<br />

Fon 0611-1357347<br />

Mo.-Fr. 11.30-24.00 Uhr<br />

Sa. 17.00-24.00 Uhr· So. Ruhetag<br />

www.casanova-wiesbaden.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 13


25.000 Lichter über Biebrichs Straßen<br />

Neue BIG-<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

führen“, betonte der BIG-Vorsitzende<br />

Gustav Gerich. Die BIG<br />

freue sich daher, der Biebricher<br />

Bevölkerung schon dieses Jahr<br />

den neuen LED-Weihnachtsschmuck<br />

vollständig<br />

präsentieren zu<br />

können.<br />

frank hennig<br />

frank hennig<br />

Auch der BIG-Weihnachtsbaum in der Robert-Krekel-Anlage wird<br />

in diesem Jahr erstmals nur von LED-Lichtern beleuchtet.<br />

Die von der BIG initiierte und installierte LED-Weihnachtsbeleuchtung<br />

über den Geschäftsstraßen Biebrichs.<br />

Die Biebricher Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe<br />

(BIG) hat in diesem Jahr die<br />

vereinseigene Weihnachtsbeleuchtung<br />

erneuert und<br />

durch energiesparende<br />

LED-Leuchtelemente<br />

ersetzt. Am 30. November<br />

wurde am ebenfalls<br />

von der BIG gestifteten<br />

Weihnachtsbaum in der<br />

Robert-Krekel-Anlage die offizielle<br />

Einweihung der neuen<br />

Weihnachtsbeleuchtung, unter<br />

anderem im Beisein von Mitgliedern<br />

des Biebricher Ortsbeirates,<br />

mit Glühwein gefeiert.<br />

„Erst durch den großzügigen<br />

Zuschuss des Ortsbeirates war<br />

uns möglich, den Austausch der<br />

alten Glühbirnenbeleuchtung<br />

schon in diesem Jahr durchzu-<br />

Insgesamt zieren nun fast<br />

25.000 LEDs die Biebricher<br />

Geschäftsstraßen. Alleine den<br />

BIG-Weihnachtsbaum bringen<br />

5.400 Leuchten zum Strahlen.<br />

„All das wurde in rein ehrenamtlicher<br />

Arbeit montiert“, betonte<br />

Gerich. Rund 140 Arbeitsstunden<br />

habe das Team der BIG<br />

Ende November unter Leitung<br />

von Elektromeister Heinz Pulch<br />

für die Installation der neuen<br />

Leuchtelemente benötigt.<br />

Besonders freuen wird die Umrüstung<br />

die Geschäftsinhaber<br />

und Hausbesitzer, die traditionell<br />

den Strom für die Biebricher<br />

Weihnachtsbeleuchtung stiften.<br />

Denn die benötigte Strommenge<br />

ist dank der LED-Technik um<br />

eine Vielfaches geringer.<br />

Und auch für einen Teil der alten<br />

Lichterketten wurde eine<br />

sinnvolle Verwendung gefunden:<br />

Die BIG hat hiermit den<br />

Tannenbaum vor der Oranierkirche<br />

weihnachtlich geschmückt.<br />

(red/fhg)<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

besinnliche<br />

Weihnachten und ein<br />

frohes neues Jahr!<br />

Mainstraße 15<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 611 14<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen fröhliche<br />

Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr<br />

2014!<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


frank hennig<br />

Zum schon traditionellen Nikolausschwimmen hatte die Kreisgruppe<br />

Biebrich der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft<br />

(DLRG) am 7. <strong>Dezember</strong> wieder an das Rheinufer eingeladen. Am<br />

Biebricher Anleger stützten sich 25 Männer und Frauen – zum Teil<br />

originell verkleidet – bei vier Grad Lufttemperatur, eisigem Wind<br />

und acht Grad Wassertemperatur in den Rhein (Foto). Anschließend<br />

ließen sie sich bis zur Hafeneinfahrt Schierstein treiben.<br />

Bekleidet mit Neopren-Tauchanzügen trotzten die Teilnehmer,<br />

vorwiegend Rettungstaucher der DLRG und Mitglieder des Tauchclubs<br />

Pulpo, sowohl der Nässe wie auch der Kälte.<br />

(fhg)<br />

Der Industriepark<br />

Kalle-Albert sagt DANKE<br />

für die gute Nachbarschaft!<br />

PRIVAT<br />

Ein gutes nachbarschaftliches<br />

Verhältnis ist uns wichtig.<br />

Wenn Sie Fragen haben –<br />

bitte sprechen Sie uns an.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein<br />

gutes neues Jahr!<br />

Tolle Stimmung im VfR-Vereinsgaststätte an der Steinbergerstraße:<br />

Die Wiesbadener Ratschengarde (WRG) startete am 23.<br />

November in die Kampagne. Dem Publikum wurde unter dem<br />

Motto „Ihr bringt Laune, wir den Schwung – so bleibt die Ratschengarde<br />

jung“ ein kleines vierfarb-närrisches Programm<br />

in gewohnt, gemütlicher Gaststättenatmosphäre geboten.<br />

Zeitweise weilte sogar Oberbürgermeister Sven Gerich unter<br />

den Gästen. Das Foto zeigt den Nachwuchsbüttenredner Joshua<br />

Sesterhenn zusammen mit der WRG-Sitzungspräsidentin<br />

Ulrike Unruh. Der Kampagnenstart war eine gute Übung für<br />

die große Fremdensitzung der WRG am 8. Februar 2014 im<br />

Germaniaheim. Karten dafür können unter der Telefonnummer<br />

(0611) 842530 vorbestellt werden.<br />

(red)<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

www.kalle-albert.de<br />

Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 962-67 70<br />

Telefax (0611) 962-92 84<br />

www.facebook.com/IndustrieparkKalleAlbert<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 15


Vierfaches Jubiläum im Toni-Sender-Haus gefeiert<br />

Gleich vier sich jährende Anlässe<br />

waren am 30. November<br />

der Grund für eine Feierstunde<br />

im Veranstaltungssaal des Toni-<br />

Sender-Hauses an der Ecke Rudolf-Dyckerhoff-/Breslauer<br />

Straße. Vor 125 Jahren<br />

wurde das ehemalige<br />

Biebrich-Mosbacher<br />

Krankenhaus eingeweiht,<br />

vor 125 Jahren<br />

wurde die spätere<br />

Namensgeberin, die Politikerin<br />

und Gewerkschafterin<br />

Toni Sender geboren, vor 75<br />

Jahren wurde das Krankenhaus<br />

Biebrich-Mosbach in eine Pflegeanstalt<br />

mit Altersheim umgewandelt<br />

und vor 25 Jahren<br />

wurde die Pflegeeinrichtung in<br />

Toni-Sender-Haus umbenannt.<br />

<br />

75 Jahre<br />

Altenpflegeheim<br />

Gesundheitsdezernent Axel<br />

Imholz, Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

der das Toni-Sender-<br />

Haus betreibenden Altenhilfe<br />

Wiesbaden GmbH, begrüßte<br />

zusammen mit Altenhilfe-<br />

Geschäftsführerin Tanja<br />

Weis und Einrichtungsleiterin<br />

Ilona Ott<br />

die Gäste aus Wiesbaden<br />

und Biebrich.<br />

Grußworte überbrachten<br />

unter anderem Stadträtin<br />

Gaby Wolf, Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn, Pfarrer Martin Roggenkämper<br />

und für die Biebricher<br />

Vereine Günter Noerpel.<br />

In allen Beiträgen wurde deutlich,<br />

dass das Toni-Sender-Haus<br />

„mittlerweile zwar schon ein<br />

wenig in die Jahre gekommen<br />

ist“, sich in der Einrichtung aber<br />

Jedes Jahr ein Höhepunkt im Toni-Sender-Haus: das gemeinsame<br />

<br />

<br />

<br />

Sommerfest von Pflegeeinrichtung und Kindertagesstätte im Park<br />

des Hauses.<br />

archiv frank hennig<br />

sowohl Bewohner wie auch<br />

Mitarbeiter sehr wohl fühlen.<br />

„Nicht die Fassade ist entscheiden,<br />

sondern die Menschen dahinter“,<br />

brachte es Noerpel auf<br />

den Punkt. Und Ortsvorsteher<br />

Hahn beteuerte: „Das Toni-Sender-Haus<br />

liegt zwar am Rande<br />

Biebrichs, aber im Herzen der<br />

Biebricher.“ Dezernent Imholz<br />

erinnert nochmals daran, dass<br />

man gerne einen Neubau geplant<br />

hätte. Dieses Vorhaben<br />

sei jedoch an vielerlei Gründen<br />

gescheitert. Dafür gab er bei<br />

der Feierstunde bekannt: „Die<br />

Vorbereitungen für eine Generalsanierung<br />

sind bereits angelaufen.<br />

Sicherlich werden dabei<br />

nicht alle Wünsche realisierbar<br />

sein, doch dafür bleibt das Haus<br />

am altvertrauten Ort.“<br />

Musikalisch wurde die Feierstunde<br />

von der Singgemeinschaft<br />

Biebrich sowie von<br />

Friedel Anschau am Klavier umrahmt.<br />

Auf die vier sich jährenden<br />

Anlässe ging der Historiker<br />

Dr. Rolf Faber in einem Festvortrag<br />

ein.<br />

Am 31. Oktober 1888 wurde<br />

das ehemalige Biebrich-Mosbacher<br />

Krankenhaus, Vorgänger<br />

des städtischen Alten- und Pflegeheimes<br />

Wiesbaden-Biebrich,<br />

vom Prinzen Nikolas zu Nassau<br />

und seiner Gemahlin eingeweiht.<br />

Der Bau des Gebäudes<br />

war möglich, nachdem Biebricher<br />

Bürger durch Spenden<br />

die hierfür notwendigen finanziellen<br />

Voraussetzungen geschaffen<br />

haben. Hauptinitiator<br />

war der Industrielle Dr. Ludwig<br />

Beck (Vater des späteren Widerstandskämpfers).<br />

Das Biebrich-Mosbacher<br />

Krankenhaus<br />

wurde vom Biebricher Krankenhausverein<br />

erbaut und verwaltet.<br />

Doch nachdem der Verein<br />

durch die zunehmende Größe<br />

des Krankenhauses mit der Verwaltung<br />

überfordert war, wurde<br />

es 1909 vom Biebricher Magistrat<br />

übernommen. Im Zuge<br />

der Eingemeindung Biebrichs<br />

nach Wiesbaden (1926) wurde<br />

das Biebricher Krankenhaus<br />

den städtischen Krankenanstalten<br />

angeschlossen, jedoch<br />

1938 in eine Pflegeanstalt und<br />

Altersheim umgewandelt. Der<br />

9. März 1945 ist der schwärzeste<br />

Tag in der Geschichte der<br />

Einrichtung: Bei einem Fliegerangriff<br />

kommen zwei Diakonissen,<br />

drei Hausmädchen und<br />

41 Bewohner ums Leben – außerdem<br />

wird ein erheblicher<br />

Teil der Anstalt zerstört. 1948,<br />

nach teilweisem Wiederaufbau,<br />

erfolgte die Umbenennung in<br />

„Städtisches Pflege- und Altersheim<br />

Wiesbaden-Biebrich“.<br />

Kapazitätsengpässe machten<br />

einen Erweiterungsbau notwendig,<br />

der 1961 in Betrieb<br />

genommen wurde. Dieser Erweiterungsbau,<br />

der durch den<br />

neu erstellten Küchentrakt und<br />

den Speisesaal mit dem Altbau<br />

(ehemaliges Krankenhaus an<br />

der heutigen Breslauer Straße)<br />

verbunden worden war, stellte<br />

bei seiner damaligen Inbetriebnahme<br />

eine aufs Modernste<br />

eingerichtete Pflegeeinrichtung<br />

dar. In den 1970iger Jahren<br />

<br />

Wir wünschen<br />

allen Kunden ein frohes,<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Gesundheit<br />

<br />

im neuen Jahr!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

seit 1901<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang) · Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611/667 06 · www.gaertnerei-hassenbach.de<br />

Samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />

Ich wünsche Ihnen<br />

schöne Festtage<br />

und einen guten Rutsch!<br />

Dienstag bis Freitag<br />

08:30 bis 13:00 Uhr<br />

14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag 08:30 bis 13:00 Uhr<br />

www.barbershop.cc<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


frank hennig<br />

Fröhliche Runde bei der Feierstunde im Toni-Sender-Haus (v.l.):<br />

Günter Noerpel, Axel Imholz, Kuno Hahn, Gaby Wolf, Tanja Weis,<br />

Uwe Ortseifen, Ilona Ott, Martin Roggenkämper und Dr. Rolf<br />

Faber.<br />

Originell<br />

&<br />

Original<br />

Aktuelles zum Jahresende<br />

Der erste <strong>2013</strong>er ist da:<br />

<strong>2013</strong>er Schiersteiner Hölle<br />

Spätburgunder Weißherbst, halbtrocken<br />

Weingut Meilinger, Wiesbaden-Schierstein<br />

wurde ein Personalwohnheim<br />

errichtet, welches in den Jahren<br />

1983/1984 zugunsten des<br />

Altenheims umgebaut wurde.<br />

Anlässlich des 100. Geburtstages<br />

von Toni Sender wurde<br />

die Einrichtung 1988 in „Toni-<br />

Sender-Haus“ umbenannt. Der<br />

Altbau beherbergt seit 1997<br />

eine städtische Kindertagesstätte<br />

mit drei Gruppen und<br />

einer Kinderkrippe. Der Altenheimbetrieb<br />

im ehemaligen<br />

Personalwohnheim wurde Ende<br />

1998 eingestellt. Es erfolgte<br />

ein Umbau zugunsten von 23<br />

barrierefreien Wohnungen. Die<br />

Anzahl der Pflegebetten im Toni-Sender-Haus<br />

umfasst heute<br />

113, verteilt auf 50 Doppelzimmer<br />

und 13 Einzelzimmer.<br />

PRIVAT<br />

Dr. Faber ging in seinem Vortrag<br />

auch ausführlich auf das<br />

Leben und Wirken von Toni<br />

Sender ein. Sie wurde am 29.<br />

November 1888 in Biebrich<br />

geboren, zog aber schon mit<br />

13 Jahren, nach Abschluss der<br />

höheren Töchterschule, nach<br />

Frankfurt am Main, um dort die<br />

private Handelsschule für Mädchen<br />

zu besuchen. Schon vor<br />

Abschluss der Ausbildung verdiente<br />

sie sich ihren Lebensunterhalt<br />

selbst. Sie trat der Büroangestelltengewerkschaft<br />

bei.<br />

Einige Zeit lebte sie in Paris und<br />

engagierte sich bei den französischen<br />

Sozialisten. Nach dem<br />

Krieg arbeitete sie maßgeblich<br />

in der Arbeiterrätebewegung<br />

mit und wurde 1920 Abgeordnete<br />

der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.<br />

1924<br />

ging sie nach Dresden und wurde<br />

SPD-Reichtagsabgeordnete<br />

für Dresden und Bautzen mit<br />

den Arbeitsgebieten Zoll- und<br />

Handelspolitik. 1928 arbeitete<br />

sie in der Redaktion der Frauenwelt,<br />

einer Illustrierten der SPD.<br />

Im Frühjahr 1933 emigrierte sie<br />

in in die USA. Dort arbeitete sie<br />

Nach ihr wurde das Haus<br />

benannt: Toni Sender.<br />

als Wirtschaftsspezialistin bei<br />

der United Nations Relief and<br />

Rehabilitation Administration,<br />

später beim amerikanischen<br />

Gewerkschaftsbund American<br />

Federation of Labor (AFL), der<br />

als Nichtregierungsorganisation<br />

bei den Vereinten Nationen zugelassen<br />

ist. Sie engagierte sich<br />

in der UN-Menschenrechtskommission<br />

und der Kommission<br />

zur Rechtsstellung der Frau.<br />

Am 26. Juni 1964 starb sie in<br />

New York an den Folgen eines<br />

Schlaganfalls.<br />

(fhg)<br />

Die Kaminsaison ist eröffnet!<br />

Genießen Sie Gemütlichkeit<br />

mit Freunden, Familie oder Kollegen<br />

am knisternden Kamin!<br />

Für Freunde, die das Gleiche mögen!<br />

Gerne erfüllen wir Ihre Speisenwünsche<br />

ab 6 Personen auf Vorbestellung!<br />

Zwischen den Jahren servieren wir Ihnen<br />

solide Hausmannskost!<br />

Wir wünschen unseren Gästen<br />

besinnliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Neue Jahr!<br />

Vom 23. -26. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

und vom 31. <strong>Dezember</strong> bis 2. Januar 2014<br />

geschlossen!<br />

Am 3. Januar 2014 sind wir wieder für Sie da!<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich ab 17 Uhr<br />

warme Küche bis 22.00 Uhr<br />

Inh.: Michael Koshold<br />

Breslauer Strasse 18<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 696 693 50<br />

Telefax 0611 / 710 777 25<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 17


50 Jahre Adventsbasar für die „Brücke der Nächstenliebe“<br />

Es war Jubiläum und Abschied<br />

zugleich beim 50. Adventsbasar<br />

der „Aktion Muth“ im Kettelerhaus<br />

an der St. Marien-Kirche<br />

in der Breslauer Straße. „Ich<br />

möchte nicht, dass der<br />

Basar dahinsiecht“, war<br />

von der Tochter des<br />

Aktionsgründers Kurt<br />

Muth, Regina Muth,<br />

die in den 1990er Jahren<br />

das Erbe des Vaters<br />

angetreten hatte, zu hören.<br />

Bis heute hatte sie diesen Basar,<br />

der immer zum 1. Advent stattfand,<br />

mit Unterstützung der Familie<br />

und Freunden organisiert.<br />

Doch nun ist Schluss.<br />

Für Annelore Weiß und Else Deister,<br />

die zu den Montagsfrauen<br />

gehören und schon über zehn<br />

Jahre beim Basar aktiv dabei<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

Bei uns finden Sie<br />

eine große Auswahl<br />

an Glücksbringern<br />

aus Marzipan und<br />

Schokolade!<br />

„Aktion Muth“<br />

zum letzten Mal<br />

im Kettelerhaus<br />

sind, sei es schon ein „mulmiges<br />

Gefühl, so das letzte Mal“. Über<br />

5 853 Pakete mit medizinischem<br />

Material wurden zwischen 1964<br />

und 1995 aus Biebrich nach<br />

Tansania und Indien verschickt,<br />

danach wurde<br />

von hier aus die Arbeit<br />

der Missionsschwestern<br />

mit Straßenkindern der<br />

indischen Stadt Bangalore<br />

unterstützt. Die Initiative<br />

war von dem Biebricher<br />

Optikermeister Kurth Muth 1963<br />

nach aufrüttelnden Berichten<br />

eines Paters aus Tansania über<br />

das dortige Elend in einem Gottesdienst<br />

in der Biebricher St.<br />

Marien-Kirche gestartet worden.<br />

Unterstützt wurde er dabei<br />

von dem damaligen Kaplan der<br />

St. Marien-Kirche Albert Keller,<br />

der später als Missionar in der<br />

Der ehemalige Kaplan von St. Marien, Albert Keller, am Indienstand<br />

beim letzten Adventsbasar der „Aktion Muth“ zusammen<br />

mit Regina Muth (rechts) und deren Tochter Katarina Ceniceros.<br />

Wir wünschen<br />

unseren<br />

lieben Kunden<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

gesegnetes<br />

neues Jahr!<br />

hans-dieter herrmann<br />

Pfarrei Camacari in Brasilien tätig<br />

war und der Gemeindeassistentin<br />

Marga Volpert. Das erste<br />

Paket mit Verbandsmaterialien<br />

und Medikamenten, gesammelt<br />

bei Ärzten und Apothekern, ging<br />

1964 nach Afrika. Später musste<br />

die Lieferung in die Missionsstation<br />

aus zollrechtlichen Gründen<br />

eingestellt werden. Dafür nahm<br />

Muth Kontakt mit dem Mediziner<br />

Dr. Peter Rohde vom Missionsärztlichen<br />

Institut Würzburg auf<br />

und von da an ging das medizinische<br />

Material an ein Hospital in<br />

Indien.<br />

Für die erforderlichen Verpackungsmaterialien<br />

und die Portokosten<br />

sorgte der regelmäßige<br />

Basar in der Adventszeit.<br />

Die Einnahmen betrugen laut<br />

Regina Muth von 1964 bis 2001<br />

289 662,45 DM und von 2002<br />

24. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr · 25. <strong>Dezember</strong> geschlossen<br />

26. <strong>Dezember</strong> von 12.00–18.00 Uhr<br />

31. <strong>Dezember</strong> 9.00–14.00 Uhr · 1. Januar geschlossen<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 9.00 bis 18.30 Uhr · So. 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Zum 50. Adventsbasar hatten wieder viele Gäste den Weg ins<br />

Kettelerhaus gefunden.<br />

bis 2012 48 061,87 Euro. Nach<br />

dem Tod Muths, der 1979 mit<br />

dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet<br />

wurde, führte seine<br />

Tochter das Werk weiter, nun<br />

jedoch wegen rückläufiger Medikamentenspenden<br />

und einer<br />

Bitte von Ordensschwestern mit<br />

dem Ziel der Unterstützung von<br />

Straßenkindern in Bangalore.<br />

Aber viele Helfer sind in die Jahre<br />

gekommen und Nachwuchs zu<br />

finden ist schwer, weiß Regina<br />

Muth. Immer hätten viele Gemeindemitglieder<br />

die Arbeit unterstützt,<br />

so Regina Huth, aber es<br />

sei ihr einfach nicht möglich, all<br />

die lieben Menschen namentlich<br />

zu benennen.<br />

Und so hatten sich auch beim<br />

letzten Basar am Tag vor dem 1.<br />

Advent, wieder viele fleißige Helferinnen<br />

und Helfer im Kettelerhaus<br />

eingefunden. Vieles wurde<br />

von ihnen für den wohltätigen<br />

Zweck angeboten: von selbst angefertigtem<br />

Weihnachtsschmuck<br />

und Marmeladen bis hin zu indischer<br />

Handarbeit wie Decken<br />

und Tücher und einiges mehr. Für<br />

viele Biebricher war dieser Adventsbasar<br />

bisher immer ein feststehender<br />

Termin im Jahreskalender,<br />

der nun leider nicht mehr<br />

zu notieren ist. Zum Abschluss<br />

jedenfalls feierten die Stammgäste<br />

und Besucher, darunter auch<br />

der ehemalige Kaplan Albert<br />

Keller, bei Kaffee und Kuchen<br />

und einem guten Glas Wein das<br />

50-jährige Jubiläum und dabei<br />

schwelgte bei dem Einen und Anderen<br />

sicher auch etwas Wehmut<br />

und Erinnerung an diese gelebte<br />

„Brücke der Nächstenliebe“ mit.<br />

(hdh)<br />

hans-dieter herrmann<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Kinderprinzenpaar übernimmt närrische Regentschaft<br />

Der 13-jährige Janosch Kopp<br />

und die ebenfalls 13-jährige<br />

Stephania Sigouras-Dominguez<br />

sind gemeinsam das diesjährige<br />

Wiesbadener Kinderprinzenpaar<br />

der Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval<br />

(Dacho). Feierlich inthronisiert<br />

wurden die<br />

beiden Majestäten am<br />

16. November im Einkaufscenter<br />

Luisenforum in<br />

der Wiesbadener City. Aufregende<br />

Wochen werden den beiden<br />

Nachwuchsfastnachtern bevorstehen.<br />

Als Seine Tollität Janosch<br />

I. und Ihre Lieblichkeit Stephania<br />

I. werden die beiden als höchste<br />

Repräsentanten der Wiesbadener<br />

Kinderfastnacht bis Angang<br />

März 2014 zahlreiche Auftritte zu<br />

absolvieren haben. Fastnachtserfahrung<br />

besitzen die Beiden allerdings<br />

schon: Gemeinsam sind<br />

Zum Start der närrischen Kampagne<br />

lud der Carneval Club „Die<br />

fidelen Narren von ESWE“ am 16.<br />

November Mitglieder und Freunde<br />

in die Christian-Bücher-Halle<br />

der ESWE Versorgungs AG an<br />

die Weidenbornstraße ein. Zum<br />

warm werden und für die bevorstehende<br />

Kampagne hatten<br />

die Fastnachter unter der Führung<br />

von Sitzungspräsident Klaus<br />

Bansemir ein kleines aber feines<br />

vierfarbbuntes Programm zusammengestellt.<br />

Glanzlichter waren<br />

dabei die vielen tänzerischen<br />

Einlagen der diversen Tanzformationen,<br />

über die die „Fidelen<br />

Narren“ in großer Zahl und in<br />

unterschiedlichen Altersklassen<br />

verfügen. Musikalisch umrahmt<br />

wurde der Abend von Walter<br />

Stemler, dem singende Bäckermeister<br />

aus Nordenstadt.<br />

Für ihr langjähriges tänzerisches<br />

Engagement wurden an diesem<br />

Abend auch Ehrungen ausgesprochen.<br />

Einerseits ehrte der<br />

Verein seine Aktiven und zum anderen<br />

wurden Ehrungen seitens<br />

der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer<br />

Karneval (IGMK)<br />

ausgesprochen.<br />

Janosch I.<br />

und<br />

Stephania I.<br />

beide beim Carneval-Club „Die<br />

Wubbe“ aktiv.<br />

Vielerorts werden die beiden<br />

Majestäten in den nächsten<br />

Wochen auch in Biebrich<br />

mit ihrem Hofstaat Einzug<br />

halten. Dabei werden sie<br />

von Xenia Greulich und<br />

Sigrid Rybold von der<br />

Dacho betreut und begleitet.<br />

In den vergangenen<br />

Wochen wurden die Nachwuchsmajestäten<br />

bereits von ihren Betreuerinnen<br />

auf die vielen Auftritte<br />

vorbereitet und in das offizielle<br />

närrische Protokoll eingewiesen.<br />

Christian-Bücher-Halle statt. Kartenbestellungen<br />

sind unter der<br />

Telefonnummer (06122) 4873<br />

möglich.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Seine Tollität Janosch I. und Ihre Lieblichkeit Stephania I. haben<br />

als neues Wiesbadener Kinderprinzenpaar auf ihren Thronsesseln<br />

Platz genommen.<br />

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang<br />

Nickel, Dacho-Chef Werner<br />

Mühling und Anton Kroll vom Luisenforum<br />

ließen das Kinderprinzenpaar<br />

während der Zeremonie<br />

im Einkaufscenter in der Gegenwart<br />

zahlreicher Zuschauer hochleben.<br />

Im Anschluss wünschten<br />

zahlreiche Vertreter der Wiesbadener<br />

Fastnacht den beiden<br />

jungen Majestäten den gleichen<br />

Erfolg, den bereits ihre Amtsvorgänger<br />

hatten.<br />

(fhg)<br />

Fidele Narren starten mit vielen Ehrungen in die Kampagne<br />

Sitzungspräsident Klaus Bansemir (4.v.l.) ehrte<br />

Ailine Paul, Pia Nägler und Nadine Janczewski<br />

(alle von links) für ihr langjähriges tänzerisches<br />

Engagement. Roland Grundmann (4.v.r.)<br />

zeichnete zudem das frühere Tanzpaar mit<br />

Melissa Golle (3.v.r.) und Nils Bilse (2.v.r.) mit<br />

der Jugendverdienstnadel der IGMK aus, worüber<br />

sich auch Trainerin Nicole Gürntke freute.<br />

FRANK HENNIG<br />

Die große Fremdensitzung der<br />

Fidelen Narren findet am 25. Januar<br />

2014 ab 19.33 Uhr in der<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 19


Fluglärmmessstation in der<br />

Wilhelm-Kalle-Straße hat<br />

Arbeit aufgenommen<br />

Seit Anfang November ist eine<br />

weitere Fluglärmmessstation in<br />

Biebrich in Betrieb. Für den Zeitraum<br />

von einem Jahr wird im<br />

Garten eines Wohnhauses in der<br />

Wilhelm-Kalle-Straße gemessen,<br />

mit welchem Lautstärkepegel die<br />

Flugzeuge über den Stadtteil am<br />

Rheinufer hinwegfliegen.<br />

Bei der Messstation handelt es<br />

sich um einen fest installierten<br />

und vor allem amtlich geeichten<br />

Schallpegelmesser. Die Schallaufnahme<br />

erfolgt über ein wettergeschütztes<br />

Mikrofon, das sich<br />

auf einem fünf Meter hohen<br />

Mast befindet. Das eigentliche<br />

Messgerät, der Schallpegelanalysator,<br />

befindet sich im Keller des<br />

angrenzenden Wohngebäudes.<br />

Bei der Standortauswahl mussten<br />

bestimmte Faktoren erfüllt werden.<br />

Grünen-Ortsbeiratsmitglied<br />

Dorothée Andes-Müller vermittelte<br />

beim Umweltamt den Kontakt<br />

zu Hauseigentümerin Silvia Vogel<br />

in der Wilhelm-Kalle-Straße, deren<br />

Garten die Voraussetzungen<br />

für die Installation der Fluglärmmessstation<br />

erfüllten. Biebrichs<br />

Ortsvorsteher ist es wichtig, dass<br />

mit der geeichten Messstation<br />

nun verlässliche Daten gesammelt<br />

werden und die Lärmdiskussion<br />

damit künftig nicht nur auf individuellen<br />

Eindrücken basiert.<br />

frank hennig<br />

„Gemeinsam mit dem Ortsbeirat<br />

hat das Umweltamt nach geeigneten<br />

Standorten für die Station<br />

gesucht und ist nun fündig geworden“,<br />

so Bürgermeister und<br />

Umweltdezernent Arno Goßmann.<br />

Der Ortsbeirat hatte die<br />

Bitte an den Magistrat herangetragen,<br />

erneut eine Messstation<br />

aufzustellen, um gezielt in der<br />

Nähe des Rheinufers Messungen<br />

vorzunehmen. „Mit dem nun gefundenen<br />

Standort versuchen wir,<br />

die Lärmbelastung über einen längeren<br />

Zeitraum zu erfassen und<br />

zu dokumentieren. Die Ergebnisse<br />

helfen unter anderem bei der Argumentation<br />

in Gremien wie der<br />

Frankfurter Fluglärmkommission<br />

und der Lärmschutzkommission<br />

für den Erbenheimer Flughafen“,<br />

sagt Goßmann.<br />

Die Messdaten werden nun beim<br />

Deutschen Fluglärmdienst e. V.<br />

(DFLD) gesammelt, ausgewertet,<br />

gespeichert und auf der Internetseite<br />

www.dfld.de veröffentlicht.<br />

Jeder kann dort beobachten,<br />

wie der Verlauf des Lärmpegels<br />

rund um die Uhr ist. Über spezielle<br />

Rechen-Algorithmen werden<br />

Fluglärmgeräusche von anderen<br />

Umgebungsgeräuschen getrennt,<br />

identifiziert und als Überflug gekennzeichnet.<br />

In Verbindung mit<br />

den Aufzeichnungen benachbarter<br />

Stationen sind eine gute Identifizierung<br />

des Fluglärms und dessen<br />

Ausmaß möglich. Zusätzlich<br />

kann das jeweilige Lärmereignis<br />

anhand der Fluglärmspur-Daten<br />

der Deutschen Flugsicherung<br />

(DFS) den einzelnen Überflugereignissen<br />

zugeordnet werden.<br />

Dies betrifft aber nur den zivilen<br />

Flugverkehr. Die Flugspur-Daten<br />

von militärischen Flügen, beispielsweise<br />

des Flugverkehrs von<br />

und nach Erbenheim, stehen dem<br />

DFLD nicht zur Verfügung. Allerdings<br />

ist ein Rückschluss auch auf<br />

diesen Fluglärm möglich, sofern<br />

die genauen Zeiten und Flugrouten<br />

von US-Militärflügen ermittelt<br />

und mit den Lärmaufzeichnungen<br />

abgeglichen werden.<br />

Auch die Bürgerinitiative gegen<br />

Lärm und Gefahren durch US-<br />

Flugzeuge „BiLGUS“ begrüßt die<br />

Einrichtung einer Fluglärmmessstation<br />

in Biebrich. Allerdings<br />

wünscht sich die Initiative, dass<br />

Begutachtung der neuen Fluglärmmessstation im Garten eines<br />

Wohnhauses in der Wilhelm-Kalle-Straße (v.l.): Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn, Bürgermeister Arno Goßmann, Hauseigentümerin Silvia<br />

Vogel mit Sohn Raoul und Ortsbeiratsmitglied Dorothée Andes-<br />

Müller.<br />

auch die Methode zur Auswertung<br />

der Militärüberflüge ähnlich<br />

standardisiert erfolgt, wie bei Zivilflügen.<br />

Die derzeitige manuelle<br />

Zuordnung berge die Gefahr, dass<br />

die kumulative Fluglärmbelastung<br />

über den südlichen Stadtteilen nur<br />

sehr unvollständig erfasst werde.<br />

Diesbezüglich seien die Stadt und<br />

das Umweltamt gefordert, die<br />

Kooperation mit dem DFLD auszubauen<br />

und eine geeignete Methode<br />

zu entwickeln.<br />

Goßmann drückte sich beim Ortstermin<br />

zur offiziellen Inbetriebnahme<br />

der Fluglärmmessstation<br />

stolz darüber aus, dass das Umweltamt<br />

mit seinen eigenen zwei<br />

mobilen und drei festinstallierten<br />

Messstationen im Städtevergleich<br />

gut ausgestattet sei und sich bemühe,<br />

dem Wunsch nach Lärmmessungen<br />

nachzukommen. Allerdings<br />

würden die Messungen<br />

erst ab einem Zeitraum von einem<br />

Jahr belastbare Ergebnisse zeigen.<br />

„Dass nun ein objektiviertes Bild<br />

der Lärmbelastung am Biebricher<br />

Rheinufer entstehen wird, bringt<br />

uns in der Auseinandersetzung<br />

um die Fluglärmbelastung in<br />

Wiesbaden wieder einen kleinen<br />

Schritt weiter“, so der Bürgermeister.<br />

(fhg)<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

.... wünscht frohe Weihnachten!<br />

In der Adventszeit sind wir Samstags bis 16 Uhr für Sie da!<br />

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Sportabzeichenfeier in Amöneburg<br />

Bei der Sportabzeichengemeinschaft<br />

des Turnvereins<br />

(TV) Amöneburg und der Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG)<br />

Kalle-Albert wurde in der Fröbelhalle<br />

in Amöneburg der Saisonabschluss<br />

gefeiert. Und es<br />

bestand Grund zum Feiern: 364<br />

Sportlerinnen und Sportler jeden<br />

Alters haben in diesem Jahr<br />

das Deutsche Sportabzeichen<br />

unter der Leitung der Sportabzeichengemeinschaft<br />

erworben.<br />

Die Feier wurde mit einem Gedenken<br />

an den verstorbenen<br />

bisherigen Leiter, Volker Thurau,<br />

eröffnet. TVA-Vorsitzender<br />

Günther Geyersbach würdigte<br />

im Anschluss noch einmal die<br />

verdienstvolle und langjährige<br />

Arbeit von Volker<br />

Thurau.<br />

Lob gab es<br />

für die Sportabzeichengemeinschaft<br />

von<br />

vielen Seiten:<br />

Ortsvorsteherin<br />

Maike Soultana<br />

lobte das starke<br />

Engagement<br />

des Turnvereins<br />

Amöneburg, der<br />

auch bei den<br />

anderen Veranstaltungen<br />

in Amöneburg<br />

stets vertreten sei. Günter Noerpel,<br />

der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände, bedankte sich für<br />

die Teilnahme am Mosburgfest<br />

mit einem Kasten Sekt für die<br />

ehrenamtlichen Prüfer. Stadtrat<br />

Wolfgang Gores bedauerte,<br />

dass er sein Versprechen, in diesem<br />

Jahr das Sportabzeichen zu<br />

erwerben, aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht wahr machen<br />

konnte. Er versprach aber, in<br />

der nächsten Saison, eventuell<br />

mit dem Oberbürgermeister<br />

gemeinsam, an den Start zu<br />

gehen. Walter Etz, Sportabzeichenobmann<br />

des Sportkreises<br />

Wiesbaden, sprach besonders<br />

der neuen Leiterin der Sportabzeichengemeinschaft,<br />

Melanie<br />

von Damaros, Dank und Anerkennung<br />

dafür aus, dass sie<br />

nach dem überraschenden Tod<br />

von Volker Thurau diese schwere<br />

Aufgabe übernommen hat. Die<br />

neue Vertreterin der Betriebssportgruppe<br />

Kalle-Albert, Andra<br />

Hirth, versprach, auch in Zukunft<br />

gemeinsam mit dem TV Amöneburg<br />

die Arbeit fortzusetzen.<br />

Insgesamt haben seit der Saisoneröffnung<br />

im April 472 Teilnehmer<br />

versucht, die geänderten<br />

Bedingungen zu erfüllen.<br />

„Vielfach scheitert es nur an einer<br />

Disziplin, die dem Bewerber<br />

Gemeinschaftsbild von den Sonderehrungen.<br />

schwerfällt und die trotz Hilfestellung<br />

und Anleitung unserer<br />

Prüferinnen und Prüfer nicht<br />

geschafft werden kann“, erläuterte<br />

Melanie von Damaros. Bei<br />

den Teilnehmern gibt es in diesem<br />

Jahr zwei neue Rekorde zu<br />

vermelden: Die jüngste Sportabzeichenerwerberin<br />

ist Jule<br />

Beck mit erst sechs Jahren und<br />

der älteste ist Hardi Soeder mit<br />

89 Jahren. „Das Interesse am<br />

Sportabzeichen hat bei unserer<br />

Gemeinschaft zugenommen“,<br />

stellte Günther Geyersbach fest.<br />

Von den 472 Teilnehmern seien<br />

88 Neuerwerber.<br />

Nach längerer „Auszeit“ gibt<br />

die Gemeinschaft wieder die<br />

Jahresübersicht „Kaleidoskop“<br />

heraus, mit allen Erwerbern und<br />

Neuigkeiten der vergangenen<br />

Saison. Ein besonderes Highlight<br />

ist das von dem Wiesbadener<br />

Künstler Matthias Gessinger<br />

gestaltete Deckblatt. Möglich<br />

war die Herausgabe durch die<br />

Unterstützung einiger Firmen<br />

mit Anzeigen. Überhaupt ist die<br />

Sportabzeichenaktion in der bisherigen<br />

Form nur möglich durch<br />

freundliche Hilfe hiesiger Firmen.<br />

Auch die Teilnehmer feiern<br />

oft ihren Erwerb mit einer Gabe<br />

für das Sparschwein. Die Barmer<br />

Ersatzkasse, Hauptsponsor des<br />

Deutschen Olympischen Sportbundes<br />

(DOSB), stellt den Erwerber-Familien<br />

ihre Jahreskalender<br />

zur Verfügung.<br />

Größten<br />

Erfolg am<br />

guten Gelingen<br />

haben aber die<br />

etwa 35 aktiven<br />

Prüferinnen<br />

und Prüfer, die<br />

wöchentlich auf<br />

dem Sportplatz<br />

oder im Hallenbad<br />

tätig sind.<br />

PRIVAT<br />

Die Neueinführung<br />

des DOSB,<br />

das Sportabzeichen<br />

in drei Kategorien Gold,<br />

Silber und Bronze zu erwerben<br />

hat sich bewährt: Von den 364<br />

Abzeichen dieses Jahres wurden<br />

261 in Gold, 87 in Silber und 16<br />

in Bronze verliehen. Guter Dinge<br />

sind die Verantwortlichen, bis<br />

zum tatsächlichen Ende der Saison<br />

noch nahe an den Vorjahresrekord<br />

von über 400 Sportabzeichen<br />

zu kommen.<br />

Musikalisch wurde die Feier von<br />

der Rhythmusgruppe der „Jumping-Daddies“<br />

umrahmt.<br />

(red)<br />

WE CARE.<br />

www.care.de/<br />

spendenshop<br />

www.care.de<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start<br />

ins Jahr 2014!<br />

Neben Ehrungen für das 5-, 10-, 15- und 20-malige Wiederholen des Sportabzeichens nachfolgend die<br />

Namen der Personen, die das Sportzeichen in diesem Jahr mit der Zahl 25 erhielten: Wolfgang Dünkel,<br />

Willi Falk, Erika Kirsch, Heinz Römermann, Erich Sander, Doris Müller und Wolfgang Müller. Reinhold<br />

Deußer und Josef W. Doubek erhielten das Sportzeichen in diesem Jahr sogar mit der Zahl 35.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 21


privat<br />

Turnverein Biebrich und Globus „fairbinden“ erneut<br />

Weihnachten mit Nachhaltigkeit<br />

Traditionell präsentieren die Kinder und Jugendlichen<br />

des Turnvereins Biebrich (TVB)<br />

ihr sportliches Können anlässlich der Weihnachtsfeier<br />

am 3. Advent. Von Ballett über<br />

Judo bis hin zu den verschiedenen Turngruppen,<br />

gibt es viele sportliche Leistungen<br />

zu bestaunen.<br />

Doch was wäre eine Weihnachtsfeier ohne<br />

Weihnachtsmann, ohne die Aufregung<br />

beim Aufsagen eines Gedichts und ohne<br />

Bescherung? „Hier bei uns beim Turnverein<br />

wäre dies wohl kaum vorstellbar. Wie gut es<br />

diese Kinder doch haben: Sie dürfen Sport<br />

Kerstin Bissinger (Mitte) vom Turnverein Biebrich und Steffen<br />

Stoldt (rechts) von der Globusfiliale in Nordenstadt zusammen mit<br />

Judokas und Ballerinas des Turnvereins Biebrich.<br />

treiben, feiern, bekommen Geschenke und<br />

Applaus von stolzen Eltern, Großeltern und<br />

Freunden“, berichtet Kerstin Bissinger<br />

vom Turnverein Biebrich.<br />

Doch nicht überall auf unserer Erde<br />

können Kinder so unbeschwert<br />

sein. „Nicht nur an Weihnachten<br />

sollte man sich dies in Erinnerung<br />

rufen“, so Bissinger. Es sei verrückt, denn<br />

gerade Produkte die Kinder lieben, wie<br />

beispielsweise Schokolade, werden oft mit<br />

Hilfe von Kinderhänden produziert. Dabei<br />

werden Kinder als billige Arbeitskräfte<br />

ausgebeutet, haben<br />

kein Anrecht auf<br />

Bildung und werden<br />

misshandelt. Im letzten<br />

Jahr starteten<br />

die Diplom Biologin<br />

Kerstin Bissinger<br />

vom TVB und Steffen<br />

Stoldt, Bereichsleiter<br />

Food der Globusfiliale<br />

Wiesbaden-<br />

Nordenstadt, eine<br />

erfolgreiche Kooperation,<br />

um Kinder<br />

und Eltern für diese<br />

Thematik zu sensibilisieren.<br />

Neben der<br />

sportlichen Fairness<br />

haben die Sportler<br />

Sportlich<br />

und fair<br />

des TVB auch ein „Fairständnis“ für einen<br />

nachhaltigen Alltag durch diese Kooperation<br />

gewonnen. Somit stand es außer<br />

Frage, dass der TVB und Globus<br />

ihre Kooperation weiterführen, um<br />

auch dieses Jahr wieder nachhaltige<br />

Weihnachtspäckchen zu „fairschenken“.<br />

Das 1828 gegründete<br />

Familienunternehmen, das sich sozial<br />

und ökologisch engagiert, unterstützt den<br />

TVB getreu seinem Leitsatz „Zukunft heute<br />

gestalten, Verantwortung übernehmen in<br />

der Gesellschaft und für die Umwelt“.<br />

Die Sportler des Turnvereins können sich<br />

auch dieses Jahr über Fairtrade-Schokolade<br />

freuen. „Bei Produkten mit dem Fairtrade-<br />

Siegel hat man die Gewissheit, dass diese<br />

nicht unter Einsatz von Kinder- und Zwangsarbeit<br />

produziert wurden. Zudem werden<br />

soziale und ökologische Standards, die der<br />

Verbesserung der Lebensbedingungen der<br />

Kleinbauern und dem Schutz der Umwelt<br />

dienen, verfolgt. Somit sind Fairtrade-Produkte<br />

ein ethisch und ökologisch wertvoller<br />

Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung“,<br />

erklärt Bissinger. Dabei gewährt die Globusfiliale<br />

in Nordenstadt einen großzügigen<br />

Nachlass auf die Fairtrade-Weihnachtsmänner<br />

und schenkt dem Verein obendrauf die<br />

benötigten Mandarinen.<br />

(red)<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


3.600 Lichter strahlen rund um die Uhr bis zum 6. Januar<br />

Der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG),<br />

dem Ortsbeirat Biebrich, dem<br />

Hessischen Immobilienmanagement,<br />

Schlossgastronom Ralf<br />

Kraft, der Gärtnerei Bleker und<br />

Elektromeister Clemens Fuidl ist<br />

es wieder zu verdanken, dass vor<br />

dem Biebricher Schloss erneut<br />

ein prächtiger Weihnachtsbaum<br />

steht. Am 26. November wurde<br />

die zwölf Meter hohe und rund<br />

drei Tonnen schwere Kolorado-<br />

Tanne aus Hünfeld feierlich ihrer<br />

Bestimmung übergeben. Bis<br />

zum 6. Januar 2014 wird der<br />

erstmals mit 3.600 LEDs an einer<br />

260 Meter langen Lichterkette<br />

und 30 roten Riesenkugeln geschmückte<br />

Baum Biebrichern und<br />

Besuchern insbesondere in den<br />

Abendstunden in weihnachtliche<br />

Stimmung versetzen. „Der<br />

geringe Stromverbrauch der<br />

neuen LEDs macht es möglich,<br />

dass wir den Baum nun<br />

rund um die Uhr ‚brennen lassen‘<br />

können“, erklärte der AG-<br />

Vorsitzende Günter Noerpel. Die<br />

Einsparung beim Stromverbrauch<br />

bezifferte Fuidl auf 500 Euro.<br />

In einer kleinen Zeremonie, die<br />

musikalisch vom „Jungen Chor<br />

Chorage“ unter der Leitung von<br />

Christina Roggenkämper mit<br />

weihnachtlichen Liedern umrahmt<br />

wurde, dankte AG-Vorsitzender<br />

Günter Noerpel „den<br />

vielen Spendern“. Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn dankte im<br />

Gegenzug Günter Noerpel und<br />

der AG für das neuerliche Engagement<br />

für den Stadtteil am<br />

Weihnachtsbaum<br />

am<br />

Schloss<br />

Der in diesem Jahr erstmals mit LEDs beleuchtete Weihnachtsbaum<br />

am Biebricher Schloss.<br />

Rhein. Im Anschluss an das Einschalten<br />

des Baumes genossen<br />

alle Aktiven und Zuschauer den<br />

vom Schlossrestaurant gestifteten<br />

heißen Glühwein und Kinderpunsch,<br />

denn es war bereits<br />

winterlich kalt.<br />

(fhg)<br />

frank hennig<br />

fRANK HENNIG<br />

Der Nikolaus ist ein vielbeschäftigter Mann – daher kam er in diesem Jahr<br />

bereits am 5. <strong>Dezember</strong> nach Biebrich, um die Kinder mit einer Kleinigkeit<br />

am Weihnachtsbaum vor dem Schloss zu erfreuen. Alljährlich organisiert die<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) diese Veranstaltung.<br />

Leider waren in diesem Jahr nur sehr wenige Kinder mit ihren Eltern<br />

und Großeltern der Einladung gefolgt. Dabei hatte der AG-Vorsitzende Günter<br />

Noerpel wieder zahlreiche Weckmännchen, die das Backhaus Schroer gestiftet<br />

hatte, für die Anwesenden dabei.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 23


SUSANNE STAUß<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren<br />

Kunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr<br />

2014!<br />

ALLES OPEL – ALLES KLAR bei<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Telefon (06 11) 2 15 35 · www.opel-teuner.de<br />

Finales Foto: 30 Jugendliche freuen sich über den gelungenen<br />

Projektabschluss von „Jugend Biebrich kocht“.<br />

Kochen verbindet Biebricher<br />

Jugendliche<br />

Sahand Yaghmai strahlt: An<br />

die Wand des Nachbarschaftshauses<br />

werden Fotos projektiert,<br />

auf denen er bei seinem<br />

Kocheinsatz zu sehen ist. „Zuhause<br />

habe ich bisher noch nie<br />

gekocht“, sagt der Schüler der<br />

Fluxusschule, „aber das Kochen<br />

in der Schule hat großen<br />

Spaß gemacht.“ 30 Jugendliche<br />

und ihre Betreuer waren<br />

am 19. November in das Nachbarschaftshaus<br />

gekommen,<br />

um bei bunten Cocktails und<br />

einem leckeren Buffet den Abschluss<br />

eines ganz besonderen<br />

Projektes zu feiern: Sechs<br />

Jugendgruppen hatten seit<br />

Anfang Oktober nicht nur liebevoll<br />

zusammengestellte Drei-<br />

Gänge-Menus für ihre Gäste<br />

zubereitet und ihnen diese in<br />

einem besonderen Rahmen serviert,<br />

sondern sich auch besser<br />

kennen und schätzen gelernt.<br />

Jeweils zwei der sechs Teams<br />

aus Jugendlichen der Wilhelm-<br />

Heinrich-von-Riehl-Schule, der<br />

Fluxusschule für praktisch Bildbare,<br />

des Kinder- und Jugendzentrums<br />

Galatea, des Nachbarschaftshauses<br />

Wiesbaden,<br />

des Quartierzentrums BauHof<br />

und aus Auszubildenden der<br />

Stahlbaufirma Huhle bekochten<br />

sich gegenseitig und präsentierten<br />

ihren jeweiligen Gästen die<br />

Gerichte an festlich dekorierten<br />

Tischen. Ein Beispiel: die Festtafel<br />

des Gastgebers Huhle in<br />

der Werkstatt. Dort hatten die<br />

Azubis ein Schmiedefeuer zum<br />

Grill für den Huhle-Burger umgebaut<br />

und die Kerzenständer<br />

selbst hergestellt.<br />

Die fröhliche Atmosphäre am<br />

Festabend war der beste Beweis<br />

für die vielen freundschaftlichen<br />

Kontakte, die die Jugendlichen<br />

geschlossen hatten. So<br />

berichtete etwa Nedim Tuyun<br />

vom Jugendzentrum Galatea,<br />

dass die Schüler der Deutsch-Intensivklasse<br />

der Riehlschule, die<br />

erst seit kurzem in Deutschland<br />

leben und als Partner des Jugendzentrums<br />

an dem Projekt<br />

teilnahmen, inzwischen häufig<br />

bei ihren neuen Freunden anzutreffen<br />

sind.<br />

Ermöglicht wurde die vom<br />

Quartierzentrum BauHof initiierte<br />

Aktion „Jugend Biebrich<br />

kocht“ durch eine Spende in<br />

Höhe von 2.500 Euro des 2001<br />

gegründeten Vereins Wine Saves<br />

Life mit Sitz in der Biebricher<br />

Rathausstraße. Dieser unterstützte<br />

bisher vorwiegend Projekte<br />

im Ausland. „Kleinere nationale<br />

oder regionale Projekte<br />

sind für uns aber durchaus auch<br />

interessant“, sagte Wine Saves<br />

Life-Präsident Joachim Binz im<br />

Nachbarschaftshaus. „Ich könnte<br />

mir vorstellen, das Projekt in<br />

Biebrich im kommenden Jahr<br />

weiter auszudehnen.“ Als Anerkennung<br />

für ihre tolle Leistung<br />

erhielten die Koch-Teams eine<br />

Foto-CD mit Aufnahmen von<br />

Rainer Unholz, der das Projekt<br />

fotografisch begleitet hatte, sowie<br />

Kinogutscheine.<br />

(sst)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong><br />

Der Biebricher / <strong>Dezember</strong> 2006 5


Verleihung des Ehrenbriefs des Landes Hessen an Jürgen Poths<br />

Aufgrund seines großen ehrenamtlichen Engagements<br />

wurde Steinmetz-Obermeister Jürgen<br />

Poths der Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen.<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

händigte Poths die dazugehörige Urkunde<br />

und Anstecknadel im Auftrag des Ministerpräsidenten<br />

am 25. November im Rahmen der<br />

Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft<br />

Wiesbaden-Rheingau-Taunus in der<br />

Jawlensky Schule aus.<br />

Zuvor würdigte Gerich die vielfältigen Verdienste<br />

des 73-jährigen Biebrichers in einer<br />

Laudatio: Der gelernte Steinmetz- und Bildhauermeister<br />

gehörte von 1980 bis 1985 als<br />

Beisitzer der Steinmetz- und Steinbildhauer-<br />

Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus an. Die<br />

Funktion des Obermeisters hatte er im direkten<br />

Anschluss bis 2012 inne. Während seiner<br />

Amtszeit war er über 17 Jahre Vorsitzender des<br />

„Ausschusses für die Berufsbildung“ und als<br />

Lehrlingswart für die Ausbildung des Berufsnachwuchses<br />

verantwortlich. Daneben wirkte<br />

er als Meisterbeisitzer im „Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten“.<br />

Jürgen Poths war auch Ideengeber<br />

für die treuhänderisch durch die Steinmetz-<br />

und Steinbildhauer-Innung verwalteten<br />

Grabmal- und Grabpflegeverträge. Bis zum vergangenen<br />

Jahr gehörte Poths zudem 14 Jahre<br />

dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft an.<br />

„Und weil er augenscheinlich längst noch nicht<br />

ausgelastet war, engagierte er sich zusätzlich<br />

für die AOK Hessen“, stellte der Oberbürgermeister<br />

fest. 1985 wurde Poths beispielsweise<br />

Mitglied der Vertreterversammlung der AOK<br />

Wiesbaden und bis zur Vereinigung zur AOK<br />

Hessen gehörte er der Vertreterversammlung<br />

der vereinigten AOK Wiesbaden-Rheingau-<br />

Taunus an. Als Mitglied des Verwaltungsrats<br />

der AOK Hessen engagierte sich Poths in der<br />

Zeit von 2000 bis 2011 auf der Arbeitgeberseite.<br />

Zwischenzeitlich fungierte<br />

er zudem als Mitglied im Widerspruchsausschuss<br />

der AOK Hessen.<br />

Im Landeshandwerksbeirat<br />

der AOK Hessen engagierte<br />

er sich bis letztes Jahr. Gerich:<br />

„Herr Poths arbeitete bei der<br />

AOK aktiv an der Gestaltung der<br />

Gesundheits- und Sozialpolitik<br />

mit und engagierte sich stets<br />

für eine qualitäts- und serviceorientierte<br />

sowie wirtschaftliche<br />

AOK im Sinne einer solidarischen<br />

Krankenversicherung. Ihren vorbildlichen<br />

Leistungen und ihrem<br />

Engagement gebühren großer<br />

Respekt, große Anerkennung<br />

und mein ganz persönlicher<br />

Dank.“<br />

Zu den ersten Gratulanten nach der Ehrung gehörten<br />

neben Kreishandwerksmeister Siegfried<br />

Huhle natürlich auch Jürgen Poths Ehefrau Ellen<br />

sowie der Sohn Ralf Poths, der mittlerweile<br />

auch als Vorstandsmitglied der Steinmetz- und<br />

Steinbildhauer-Innung angehört. Am gleichen<br />

Abend bekam Jürgen Poths zugleich die Silberne<br />

Ehrennadel des Handwerks verliehen.<br />

(red/fhg)<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) bei<br />

der Aushändigung des Landesehrenbriefs an Steinmetz-<br />

Obermeister Jürgen Poths.<br />

PRIVAT<br />

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr 2014!<br />

Das rote Herz von Biebrich!<br />

Ihre SPD<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 25


privaT<br />

Vorverkauf hat begonnen:<br />

„Die Jungen Tenöre“ kommen<br />

in die Oranierkirche<br />

Nach fast drei Jahren kreativer<br />

Schaffenspause haben<br />

„Die Jungen Tenöre“ wieder<br />

ein neues Album unter dem<br />

Titel „Schön wie der Tag“ herausgebracht.<br />

„Die Jungen Tenöre“<br />

kommen am 6. April nach<br />

Biebrich.<br />

Am 6. April 2014 werden „Die<br />

Jungen Tenöre“ um 17 Uhr<br />

in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche in Biebrich gastieren.<br />

Der Kartenvorverkauf hat bereits<br />

begonnen – in Biebrich<br />

exklusiv in der Buchhandlung<br />

Pristaff in der Rathausstraße<br />

46.<br />

(fhg)<br />

Spontane Spendensammlung bei Kirchenkonzert<br />

Anlässlich des Konzertes mit<br />

den „Gregorian Voices“ am<br />

16. November in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche hatte der<br />

Kirchenvorstand, in Abstimmung<br />

mit der Tourbegleiterin<br />

der „Gregorian Voices“, spontan<br />

zu einer Besucherspende<br />

zugunsten der Katastrophenopfer<br />

auf den Philippinen aufgerufen.<br />

Es wurde ein Betrag<br />

von 325 Euro gespendet. Der<br />

Betrag wurde vom Kirchenvorstandsvorsitzenden<br />

Burghard<br />

Rossnagel auf das Konto<br />

der Diakonie Katastrophenhilfe<br />

überwiesen.<br />

(red)<br />

Gottesdienste zu den Feiertagen in der<br />

Freien evangelischen Gemeinde<br />

Den Rummel um Geschenke zu vergessen<br />

und ins Weihnachtsgeschehen einzutauchen,<br />

dazu lädt die Freie evangelische Gemeinde<br />

Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

40c, herzlich ein: Mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst am 24. <strong>Dezember</strong> um 16 Uhr<br />

wird das Weihnachtsfest eingeläutet. Am<br />

26. <strong>Dezember</strong> um 10 Uhr kann man die<br />

Festtage bei einem Weihnachtsgottesdienst<br />

besinnlich ausklingen lassen. Schließlich findet<br />

am 31. <strong>Dezember</strong> um 17 Uhr ein Jahresabschlussgottesdienst<br />

statt, der vom Rückblick<br />

auf das vergangene Jahr, spontanen<br />

Erfahrungsberichten und Ausblick auf das<br />

neue Jahr geprägt sein wird. Sowohl beim<br />

Heiligabendgottesdienst wie auch beim Abschlussgottesdienst<br />

an Silvester wird nicht<br />

nur der Pastor zu Wort kommen, sondern<br />

auch andere Personen spontan von Höhen<br />

und Tiefen ihres Jahres berichten.<br />

(red)<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

Bea´s Friseurteam<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Berliner Straße 268 · 65205 Wi.-Erbenheim · Tel. 06 11 - 50 56 291<br />

Straße der Republik 39 · 65203 Wi.-Biebrich· Tel. 0611 - 69 40 14<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


archiv frank hennig<br />

Ramberger bei der CDU Gibb/<br />

Gräselberg wiedergewählt<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der CDU<br />

Gibb/Gräselberg wurde der bisherige<br />

Vorsitzende und Fraktionssprecher<br />

im Ortsbeirat Biebrich,<br />

Hans-Josef Ramberger, für<br />

weitere zwei Jahre einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

Zu stellvertretenden Vorsitzenden<br />

wurden gewählt: Prof. Dr.<br />

Tibor Reischitz (links) bot den Besuchern beim Dilthey-Schaenken-<br />

Weihnachtsmarkt „hochprozentige“ Präsente an.<br />

Zum dritten Mal ein gemütlicher<br />

Weihnachtsmarkt im Biergarten<br />

Hans-Josef Ramberger bleibt Vorsitzender der CDU Gibb/Gräsel-<br />

Nach den Erfolgen in den<br />

beiden Vorjahren hatten Sabine<br />

und Tibor Reischitz von der Dilthey-Schaenke<br />

am ersten Adventswochenende<br />

wieder ihren<br />

beliebten Biergarten geöffnet.<br />

Gemeinsam mit Susanne<br />

Pristaff von der gleichnamigen<br />

Buchhandlung und Gertrud<br />

Kost<br />

berg.<br />

vom Blumengeschäft in<br />

der Galatea-Anlage hatten sie<br />

ihren Biergarten zum dritten<br />

Ulrich Rommelfanger und Ingrid<br />

Claas. Die Wahl des Schriftführers<br />

fiel erneut auf Peter Jehle.<br />

Komplettiert wurde der Vorstand<br />

durch die Wahl der folgenden<br />

Beisitzer: Ali Cal, Heinz<br />

Scheler, Benedikt Coridaß,<br />

Erna-Maria Appelfelder, Stefan<br />

Müller und Michael Musat.<br />

Mal in einen kleinen Weihnachtsmarkt<br />

verwandelt. Für<br />

die Besucher gab es Glühwein,<br />

heißen Apfelmost, Weihnachtsgebäck<br />

sowie Gegrilltes und für<br />

die Kinder war sogar ein kleines<br />

nostalgisches Kinderkarussell<br />

aufgebaut worden.<br />

Speziell in den Abendstunden<br />

versammelten sich viele<br />

Stammgäste beim „Weihnachtsmarkt<br />

im Biergarten“.<br />

Neujahrsempfang in Amöneburg<br />

Kolpingfamilie dankt<br />

Traditionsgemäß lädt die Interessengemeinschaft<br />

Amöne-<br />

wollen auch zu Beginn des Jahzeiorchesters<br />

spielen. „Wir<br />

„Leo-Club“<br />

burger Ortsvereinigungen am res 2007 den Amöneburger<br />

12. Der Januar Jugendableger um 19.30 Uhr vom in dasLi-<br />

Vereinen tikel sowie und Süßigkeiten Geschäftsleuten und<br />

onsclub „Leo-Club“ Gemeindezen-<br />

hatte eine länger Plattform haltbare für Lebensmittel Gespräche<br />

Evangelische<br />

trum eine zum super Neujahrsempfang<br />

Idee: Sie organisierten<br />

Es wird das am Holzbläserquin-<br />

letzten No-<br />

ein.<br />

bieten“, kamen sagt auf diesem erste Weg Sprecherisammen.<br />

der Interessengemeinschaft,<br />

zutetvembersamstag<br />

des Hessischen Landespoli-<br />

in zwei Renate Freund.<br />

Tegut-Geschäften eine Adolph Kolping, der in<br />

Sammelaktion für die Lebensmittelausgabe<br />

diesem Jahr seinen 200.<br />

„Kol-<br />

Geburtstag hätte, sagte:<br />

pings Speisekammer“ der „verantwortlich leben, solidarisch<br />

Kolpingfamilie Biebrich. Mit<br />

handeln.“ „Diese<br />

Plakaten und Handzetteln Jugendlichen haben sich<br />

baten sie alle Einkäufer, verantwortlich und solidarisch<br />

doch etwas zusätzlich für<br />

gezeigt, indem sie die-<br />

diese Aktion zu kaufen und sen Tag sehr gut organisiert<br />

sehr viele haben dies umgesetzt.<br />

und durchgezogen haben.<br />

Es kamen fast 60 Vielen Dank“, erklärt die<br />

Kisten zusammen, die von Kolpingvorsitzende Anneder<br />

Kolpingfamilie abends Katrin Schulz.<br />

abgeholt wurden. Vor allem<br />

(red)<br />

Drogerie- und Kosmetikar-<br />

(red)<br />

Buchhandlung<br />

Susanne Pristaff<br />

Am 23. <strong>Dezember</strong> laden wir Sie<br />

ein mit uns die Weihnachtsfeiertage einzuläuten:<br />

bis 22.00 Uhr können Sie bei<br />

05. Juni 2010<br />

weihnachtlicher Stimmung und<br />

einigen Überraschungen in Ruhe stöbern<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 27<br />

Der Biebricher / <strong>Dezember</strong> 2006 19


FRANK HENNIG<br />

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frohe Weihnachten<br />

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ins Jahr 2014!<br />

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sind wir für Sie da!<br />

Bilder der Malerin Inge Seitz (Mitte) sind noch bis in den Januar<br />

hinein in der Biebricher Weinstubb von Michael Koshold (rechts) zu<br />

sehen. Seitz lebt seit 1973 mit ihrer Familie in Biebrich. Zu Weihnachten<br />

1999 schenkte ihr Mann ihr eine Staffelei mit Ölfarben.<br />

Seit dieser Zeit mal sie von Zeit zu Zeit in der häuslichen Küche. Das<br />

Malen nimmt in ihrem Alltag einen eher geringen Raum ein - es<br />

ist für sie eine entspannende Nebenbeschäftigung. Sie hat nach<br />

eigenen Worten „einfach Lust am Malen“. Die Ausstellung kam<br />

auf Vermittlung von Gustav Gerich (links) von der gleichnamigen<br />

Druckerei zustande.<br />

(fhg)<br />

Am 16. November ging es für vier Schwertkämpfer des Nibukai-<br />

Zentrums für asiatische Kampfkünste und ihren Sensei Dr.<br />

Christian Freyberg zum 1. All-Style-Tournament nach Seelze bei<br />

Hannover. In der Sparte „Waffenformen Herren“ erreichte Axel<br />

Krautworst (2.v.l.) den 1. Platz, Thomas Diedrichsen (rechts) und<br />

Maximilian Böhm (links) teilten sich nach Stechen den 2. Platz.<br />

In der Sparte „Waffenformen Frauen“ belegte Susanne Pristaff<br />

nach Stechen den 2. Platz. Die Schwertkämpfer trainieren immer<br />

dienstags und donnerstags im Nibukai in der Rheingaustraße 94.<br />

Weitere Informationen im Internet unter www.nibukai.de.<br />

(red)<br />

privaT<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Neues Programm für<br />

Veranstaltungen im Nachbarschaftshaus<br />

erschienen<br />

Mit zahlreichen neuen Kurs- und<br />

Programmangeboten startet das<br />

Nachbarschaftshaus Wiesbaden<br />

in der Rathausstraße 10 in das<br />

neue Jahr. Nachfolgend einige<br />

ausgewählte Programmhinweise<br />

für den Jahresanfang.<br />

Am 10. Januar 2014 findet von 9<br />

bis 16 Uhr ein neuer Babysitterkurs<br />

für Jugendliche ab 13 Jahren<br />

statt. In dem Kurs werden wichtige<br />

Inhalte für den Umgang mit<br />

Babys und Kleinkindern vermittelt.<br />

Jugendliche lernen, wie man<br />

Babys badet, wickelt und füttert,<br />

wie Unfälle verhütet werden können<br />

und welche Verhaltensweisen<br />

in Notsituationen richtig sind.<br />

Ein weiterer wichtiger Bestandteil<br />

des Kurses unter der Leitung<br />

von Martina Fleischberger sind<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten für<br />

Babys und Kleinkinder. Nach erfolgreicher<br />

Teilnahme erhalten<br />

die Jugendlichen ein Babysitterdiplom<br />

und können in die Babysitterkartei<br />

des Nachbarschaftshauses<br />

aufgenommen werden. Bitte<br />

mitbringen: Schreibutensilien und<br />

einen Pausensnack. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 25 Euro.<br />

Kleben) steht die Kursleiterin<br />

Franziska König mit ihrem Wissen<br />

als Industriedesignerin zur Verfügung.<br />

Bitte mitbringen: Papier,<br />

Stifte, Lineal, Geodreieck, Zirkel,<br />

Schere oder Cutter. Baumaterial:<br />

ausgemusterte Kleidungsstücke,<br />

Verpackungsmaterial wie beispielsweise<br />

Tetrapaks und Einkaufstüten,<br />

Fahrradschläuche,<br />

Kaffeeverpackungen oder alte<br />

Zeitschriften – alles ist als Baumaterial<br />

erlaubt und im sauberen<br />

Zustand mitzubringen. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 40 Euro<br />

zuzüglich Materialkosten in Höhe<br />

von fünf Euro.<br />

Ab 20. Januar beginnen wieder<br />

neue Kurs- und Gruppenangebote<br />

im Nachbarschaftshaus. Das<br />

vollständige Programmangebot<br />

ist im Nachbarschaftshaus erhältlich.<br />

Nähere Informationen zu allen<br />

Angeboten im Nachbarschaftshaus<br />

gibt es unter der Telefonnummer<br />

(0611) 967210 sowie<br />

im Internet unter www.nachbarschaftshaus-wiesbaden.de.<br />

(red/fhg)<br />

Walter Niederstätter in<br />

den Vorstand des BVMW<br />

gewählt<br />

Dr. Walter Niederstätter, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung<br />

der in Biebrich ansässigen<br />

Kalle GmbH / CEO der<br />

Kalle Gruppe, ist in den fünfköpfigen<br />

Vorstand des Bundesverbands<br />

mittelständische<br />

Wirtschaft (BVMW) gewählt<br />

worden. Der BVMW vertritt<br />

im Rahmen seiner Verbändeallianz<br />

rund 270 000 Unternehmen<br />

mit über neun Millionen<br />

Beschäftigten.<br />

PRIVAT<br />

Dr. Walter Niederstätter studierte<br />

Physik und war mehrere<br />

Jahre Direktor der Hoechst<br />

AG. 1995 initiierte er die Ausgründung<br />

des Wursthüllengeschäftes<br />

aus dem Hoechst-<br />

Konzern. Mit Unterstützung<br />

eines Finanzinvestors gelang<br />

ihm 1997 die Finanzierung im<br />

Rahmen eines Management-<br />

Buy-Outs. Seither steht er der<br />

Kalle GmbH vor. Unter seiner<br />

Leitung wurde das Auslandsgeschäft<br />

von 20 Prozent auf<br />

heute 75 Prozent, bei gleichzeitiger<br />

Verdoppelung des<br />

Umsatzes, gesteigert. Kalle<br />

ist heute Weltmarktführer bei<br />

industriellen Wursthüllen und<br />

beschäftigt 1.600 Mitarbeiter.<br />

(red)<br />

Ein Winterferienkurs für Jugendliche<br />

zwischen zwölf und 18 Jahren<br />

findet am 9. und 10. Januar<br />

jeweils von 9 bis 14 Uhr unter<br />

dem Titel „Upcycling – aus Alt<br />

mach Neu“ statt. Als Upcycling<br />

wird die Wiederverwertung von<br />

Abfallprodukten und nutzlos<br />

gewordenen Stoffen zu neuwertigen,<br />

individuellen Gebrauchsgütern<br />

bezeichnet. Dies schont<br />

nicht nur die Umwelt, sondern<br />

macht auch noch Spaß. Aus alten<br />

Fahrradschläuchen werden<br />

Taschen, aus Tetrapaks bunte<br />

Portemonnaies oder Stiftehalter<br />

und aus alten Zeitschriften oder<br />

Kaffeeverpackungen werden<br />

Aufbewahrungsboxen. Professionell<br />

verarbeitet werden sie neuen<br />

Produkten in nichts nachstehen.<br />

In diesem Kurs werden eigene<br />

Ideen verwirklicht. Bei Fragen zur<br />

Herangehensweise und Bauplanung,<br />

zu Materialeigenschaften<br />

oder handwerklichen Fertigkeiten<br />

(wie Nähen, Weben oder<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 29


Fröhliche Adventsstimmung beim Gibber Winterzauber<br />

Ein stattlicher Baum und viele<br />

selbstgemachte Geschenkideen,<br />

von hübschen gehäkelten<br />

und gestrickten Stirnbändern<br />

und Mützen über Marmeladen,<br />

Liköre oder Honig verliehen<br />

dem Gibber Winterzauber auch<br />

in diesem Jahr eine ganz besondere,<br />

authentische Adventsatmosphäre,<br />

wie sie auf vielen<br />

großen Weihnachtsmärkten<br />

kaum mehr anzutreffen ist. Die<br />

meisten der auf dem Gelände<br />

des Autohauses Hoffmann angebotenen<br />

Waren wurden von<br />

Mitgliedern oder Freunden der<br />

Veranstalter Gibber Kerbegesellschaft<br />

und Männerquartett<br />

Nordend selbst hergestellt. Ob<br />

am Getränkeausschank oder<br />

am Bratwurststand: Überall waren<br />

gut gelaunte Mitglieder der<br />

beiden Vereine im Einsatz und<br />

trugen damit ebenfalls zum besonderen<br />

Glanz des ersten Adventswochenendes<br />

in der Gibb<br />

bei. Unterstrichen wurde die<br />

festliche Stimmung durch Auftritte<br />

des Männerquartetts Nordend,<br />

des Chors der Pestalozzi-Schule<br />

und des Nikolauses.<br />

Bei der Eröffnung des kleinen<br />

Weihnachtsmarktes würdigten<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn und<br />

Günter Noerpel, Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände,<br />

das Engagement der beiden<br />

Gastgeber und ihre großartige<br />

Zusammenarbeit. Der Winterzauber<br />

war an beiden Tagen<br />

gut besucht, dafür sorgte auch<br />

das trockene und relativ milde<br />

Winterwetter. Nachdem sich<br />

der Gibber Winterzauber von<br />

einer einfachen Bank mit Glühweinausschank<br />

bereits zu einer<br />

kleinen Zeltstadt entwickelt<br />

hat, könnte sich Karl Lehr, Platzmeister<br />

der Gibber Kerbegesellschaft,<br />

vorstellen, den Auftritt<br />

künftig durch noch mehr Holzhüttchen<br />

weiter zu optimieren.<br />

Den Anfang dafür hat er bereits<br />

gemacht.<br />

Das Männerquartett Nordend sorgte mit weihnachtlichen<br />

Melodien für die passende Stimmung beim Gibber Winterzauber.<br />

AKK-Kampagneneröffnung erstmals in Amöneburg<br />

Feierliche Proklamation des närrischen Grundgesetzes mit Abordnungen<br />

aller AKK-Fastnachtsvereine am Dyckerhoff-Informationszentrum in<br />

Amöneburg.<br />

FRANK HENNIG<br />

Aus Anlass des närrischen<br />

6 x 11-jährigen Jubiläums<br />

der Fastnachtsabteilung der<br />

Sportvereinigung Amöneburg<br />

fand die diesjährige<br />

Kampagneneröffnung für<br />

die Wiesbadener AKK-Stadtteile<br />

erstmals in Amöneburg<br />

statt.<br />

Im Scheine mehrerer Lagerfeuer<br />

wurde die nach Ansicht<br />

aller Teilnehmer sehr stimmungsvolle<br />

Veranstaltung<br />

für die Fastnachtsvereine<br />

aus Amöneburg, Kastel und<br />

Kostheim (AKK) in einer Art<br />

Feldlager neben dem Dycker-<br />

(sst)<br />

hoff-Informationszentrum<br />

abgehalten. Toni Österreich<br />

vom Kostheimer Karnevalsverein<br />

lobte die Initiatoren<br />

um den Amöneburger Sitzungspräsidenten<br />

Marcus<br />

Sacher: „So toll haben wir<br />

den Kampagnenstart noch<br />

nie gefeiert.“ Auch Wiesbadener<br />

Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich äußerte sich<br />

beeindruckt und wohnte<br />

der gesamten Zeremonie<br />

mit Proklamation des närrischen<br />

Grundgesetzes sowie<br />

Hissung des Vierfarbbanners<br />

bei.<br />

(fhg)<br />

PRIVAT<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Königsschießen beim<br />

Schützenvereins Biebrich<br />

Auf der Suche nach dem Schützenkönig<br />

des laufenden Jahres<br />

sind einige der Mitglieder des<br />

Schützenvereins Biebrich 1864<br />

an den Start gegangen.<br />

Geschossen wurde auf<br />

eine Distanz von 50<br />

Metern mit einem<br />

Kleinkaliber-Gewehr<br />

mit Zielfernrohr. Traditionell<br />

war der Holzadler<br />

das Ziel. Der Schützenkönig<br />

des letzten Jahres, Uwe<br />

Schwarz, eröffnete um 15.10<br />

Uhr mit dem ersten Schuss das<br />

Königsschießen. Nach genau<br />

einer Stunde stand der 2. Ritter<br />

fest. Herbert G. Just schoss den<br />

Apfel aus den Fängen des Holzadlers.<br />

Nun war die „Jagd“ auf<br />

das Zepter in dem anderen Fang<br />

des Adlers eröffnet. Nach einer<br />

weiteren Stunde und 27 Minuten<br />

später war der Erfolg da.<br />

Gernot Liebisch wurde 1. Ritter.<br />

Stefan<br />

Quint neuer<br />

Schützenkönig<br />

Um 18.31 Uhr fiel dann der Adler<br />

und Stefan Quint stand als<br />

diesjähriger Schützenkönig fest.<br />

Im Rahmen der anschließenden<br />

Königsfeier<br />

konnte der Vorsitzende<br />

Ralf Siegl nicht nur<br />

den Schützenkönig<br />

sowie die Ritter ehren,<br />

sondern auch die Teilnehmer<br />

des Vereins bei<br />

den Deutschen Meisterschaften<br />

mit einer Ehrengabe auszeichnen.<br />

Mit der Großkaliberpistole<br />

hatte sich Ralf Hilka für<br />

die Deutschen Meisterschaften<br />

in München qualifiziert. Nach<br />

Hannover zog es die Schützen<br />

Bernd Lendle, Arno Opper,<br />

Hans Schäfer, Bernd Schneider,<br />

Rolf Zepperitz sowie Erich Herrmann<br />

zu den Deutschen Meisterschaften<br />

mit der Luftpistole.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Der neue Schützenkönig des Schützenvereins Biebrich mit seinen<br />

Rittern (v.l.): Herbert G. Just (2. Ritter), Stefan Quint (Schützenkönig)<br />

und Gernot Liebisch (1. Ritter).<br />

Orgelkonzert mit Hartmut<br />

Haupt aus Jena<br />

Am 26. Januar findet um 17<br />

Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Biebricher<br />

Rheinufer ein Orgelkonzert<br />

mit dem Jenaer Organisten<br />

Dr. Hartmut Haupt statt. Es<br />

werden Werke von Bach,<br />

Wagner, Liszt, Beethoven<br />

und Reger erklingen. Der<br />

Eintritt zu dem Konzert beträgt<br />

zehn Euro inklusive<br />

einem Glas Sekt oder Saft,<br />

für Schüler, Studenten und<br />

Schwerbehinderte ermäßigt<br />

sieben Euro.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 31


RAINER UNHOLZ<br />

Biebricher SPD ehrt Jubilare<br />

In feierlicher Atmosphäre dankte<br />

der SPD-Ortsverein Biebrich<br />

langjährigen Mitgliedern mit Ehrennadeln,<br />

Urkunden und einem<br />

Buchpräsent. Im Mittelpunkt ihrer<br />

Ansprache wies die ehemalige<br />

Ministerin für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit Heidemarie<br />

Wieczorek-Zeul auf die Bedeutung<br />

langjähriger Kontakte zwischen<br />

Mandatsträgern und der<br />

Parteibasis hin. Nur durch offene<br />

Diskussionen in vertrauensvoller<br />

Umgebung sei politische Willensbildung<br />

erfolgreich. „Mitgliedschaft<br />

bedeute<br />

Mitarbeit“, so<br />

Wieczorek-Zeul.<br />

Ortsvereinsvorsitzender Kuno<br />

Hahn lobte insbesondere Helmut<br />

Fritz als Beispiel eines engagierten<br />

Mitbürgers, der sich als Politiker,<br />

Sportfunktionär und satirischer<br />

Kommentator der Gesellschaft<br />

Verdienste erworben habe.<br />

(red)<br />

Ehrungen bei der Biebricher SPD (v.l.): Helga<br />

Tomaschky-Fritz (2. Vorsitzende), Kuno Hahn<br />

(Vorsitzender), Bundesministerin a. D. Heidemarie<br />

Wieczorek-Zeul, Rudolf Schultz (40 Jahre Mitgliedschaft),<br />

Helmut Fritz (50), Marianne Pröve (40), Peter<br />

Herrnberger (40), Dieter Müller (40), Ulrich Jansen<br />

(40), Stefanie Fröb (25) und Jutta Fröb (25).<br />

Impuls im Alltag<br />

„Impuls im Alltag“ – das ist eine neue<br />

Veranstaltungsreihe der Evangelischen<br />

Hauptkirche Wiesbaden-Biebrich.<br />

Menschen aus unterschiedlichen Institutionen<br />

und Professionen geben aus<br />

ihrer Sicht einen etwa 20-minütigen<br />

„Impuls im Alltag“, eingebettet in einen<br />

kurzen musikalischen und geistlichen<br />

Rahmen.<br />

Pfarrerin Claudia Strunk lädt Personen<br />

des öffentlichen Lebens (Politik, Kirche,<br />

Wirtschaft, Kunst, Vereine und<br />

Initiativen sowie interessierte Einzelpersonen)<br />

dazu ein. Es geht in erster<br />

Linie um einen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Bürgergesellschaft in<br />

Wiesbaden. Der „Impuls im Alltag“<br />

bietet in der Evangelischen Hauptkirche<br />

Biebrich hierzu ein Forum. Es werden<br />

auch weiter gefasste Themen in<br />

gesellschaftlicher und kirchlicher Hinsicht<br />

vorgestellt.<br />

Im Anschluss sind Besuchende herzlich<br />

eingeladen, im Kirchenanbau bei<br />

Wein und Wasser über das Gehörte<br />

ins Gespräch zu kommen. „Impuls<br />

im Alltag“ gibt es jeweils am ersten<br />

Donnerstag im Monat (bis auf die<br />

Ferienzeiten) um 18 Uhr in der Evangelischen<br />

Hauptkirche, Am Schlosspark<br />

96.<br />

Am 9. Januar ist übrigens Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

und am 6. Februar Kabarettist<br />

Stefan Herok zu Gast.<br />

(red)<br />

In der Evangelischen Hauptkirche<br />

Biebrich findet ab sofort jeweils am<br />

ersten Donnerstag im Monat die<br />

Veranstaltungsreihe „Impuls im<br />

Alltag“ statt.<br />

ARCHIV frank hennig<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Neue Geschäftsstelle für<br />

Turnverein Waldstraße<br />

PRIVAT<br />

Ab diesem Monat führt der alteingesessene<br />

Biebricher Turnverein<br />

Waldstraße 1902 (TVW)<br />

seine Geschäfte in einem eigens<br />

angemieteten, 30 Quadratmeter<br />

großen Raum in der<br />

Waldstraße 22. Immer montags<br />

von 14 bis 16 Uhr steht der Leiter<br />

der Geschäftsstelle, Günter<br />

Jung, dort nun den Mitgliedern<br />

und Interessenten für Fragen<br />

und Anliegen zur Verfügung.<br />

Das ehemalige Ladenlokal, mit<br />

seinem lichtdurchfluteten Eingangsbereich,<br />

verströmt die repräsentative<br />

Atmosphäre, nach<br />

der der Verein jahrelang suchte.<br />

Die eigene und durch das vielfältige<br />

Sportangebot sowie abwechslungsreiche<br />

Kurse mehrfach<br />

in der Woche ausgelastete<br />

Sporthalle konnte für geschäftliche<br />

Zwecke nicht genutzt werden.<br />

Der neue Standort, mit<br />

einer Bushaltestelle direkt vor<br />

dem Haus und in fußläufiger<br />

Nähe zur bestehenden Halle,<br />

ist verkehrsgünstig gelegen.<br />

Ob Vorstandssitzungen oder<br />

Besprechungen mit verschiedenen<br />

Partnern und Honoratioren,<br />

die Organisation diverser<br />

Veranstaltungen sowie die<br />

allgemeine Korrespondenz mit<br />

den Übungsleitern und Mitgliedern<br />

– das administrative Herz<br />

des TVW schlägt künftig in der<br />

Waldstraße 22. Das sportliche<br />

Herz bleibt weiterhin in der 240<br />

Quadratmeter großen Halle unterhalb<br />

der Diesterwegschule<br />

an der Buchenstraße 2.<br />

(red)<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Wir wünschen frohe<br />

Festtage!<br />

Am Schlosspark 115 · 65203 Wiesbaden<br />

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Ganz schön oft musste man in diesem Jahr<br />

die Zahl „13“ schreiben. Aber nun ist es bald vorbei<br />

und die weniger belastete „14“ steht quasi vor der Tür.<br />

Wir hoffen, dass für Sie die Zahl 13 nicht negativ behaftet war<br />

und Sie ein schönes Weihnachtsfest verleben dürfen mit einem<br />

anschließenden guten Rutsch ins Jahr „14“.<br />

Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen allen einen positiven<br />

Verlauf mit so wenig Schattenseiten wie möglich.<br />

Bleiben Sie alle gesund und danken Sie täglich dafür<br />

ein Stückchen älter werden zu dürfen.<br />

Für Ihre treuen Einkäufe bei uns danken wir Ihnen an dieser Stelle<br />

ganz besonders herzlich und hoffen, das wir Sie<br />

auch in unserem 10. Jahr wieder so oft wie<br />

möglich begrüßen dürfen.<br />

Silvia und Eduard Lang, Kai Lanzendörfer,<br />

Michelle Barukcic und Sati Sahin<br />

Rathausstraße 36 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 56 59 320 · daswohnzimmer@gmx.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sa 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Unser Team wünscht Ihnen<br />

besinnliche Weihnachten<br />

und ein sehr gutes<br />

neues Jahr!<br />

Auch Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) war zur<br />

Einweihung der neuen TVW-Geschäftsstelle gekommen und gratulierte<br />

dem Vorsitzenden Ulrich Klein.<br />

Jürgen Küchmann<br />

Steuerbevollmächtigter<br />

Am Schloßpark 87<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 / 36 00 670<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 33


Volkstrauertag mit Gedenkstunde<br />

auf dem Biebricher<br />

Friedhof begangen<br />

„Dieser Tag der Trauer und des<br />

Erinnerns darf nicht infrage gestellt<br />

werden, auch und gerade,<br />

weil es immer weniger Zeitzeugen<br />

gibt“, so der Tenor bei der<br />

diesjährigen Gedenkstunde zum<br />

Volkstrauertag. Diese traditionell<br />

auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände durchgeführte Gedenkstunde<br />

fand in diesem Jahr<br />

erstmals in der Trauerhalle des<br />

Biebricher Friedhofs statt.<br />

In seiner Gedenkrede erinnerte<br />

der Heimatforscher und Historiker<br />

Dr. Rolf Faber an die Millionen<br />

Toten beider Weltkriege, der<br />

Erstmals wurde die Gedenkstunde zum Volkstrauertag in der<br />

Trauerhalle des Biebricher Friedhofs begangen.<br />

FRANK HENNIG<br />

Im Anschluss an die Gedenkstunde erfolgte die Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal auf dem Biebricher Friedhof.<br />

Opfer von Gewalt, Terrorismus,<br />

Rassismus und politischer Verfolgung<br />

aller Nationalitäten. „Es ist<br />

ein Tag des Mahnens“, so Faber,<br />

der darauf hinwies, dass es auf<br />

der Welt immer noch keinen Frieden<br />

gibt und Verfolgung sowie<br />

Vertreibung noch heute an der<br />

Tagesordnung sind.<br />

Auch Biebrichs früherer katholischer<br />

Pfarrer Alfred Bausch ergriff<br />

das Wort. Seine Erlebnisse an der<br />

Ostfront bei Smolensk hatten ihn<br />

einst nach Rückkehr aus russischer<br />

Kriegsgefangenschaft dazu<br />

bewegt, in den Dienst der Kirche<br />

zu treten. Abschließend mahnte<br />

er: „Seid angesichts der Glatzköpfe<br />

mit ihren hochgeschnürten<br />

Schuhen wachsam!“<br />

Die Gedenkstunde, die die Singgemeinschaft<br />

Biebrich mit Männergesangverein<br />

1841 Rheingold<br />

und Kalle‘schem Gesangverein<br />

in der Trauerhalle musikalisch<br />

begleitete, fand ihren Abschluss<br />

in der traditionellen Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal durch<br />

die Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände, den<br />

Ortsbeirat, den Sozialverband<br />

VdK, den Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich und die<br />

Rudergesellschaft Wiesbaden-<br />

Biebrich.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden<br />

Rheingau-Taunus in der Mensa der<br />

Alexej von Jawlensky Schule wurde ein<br />

neuer Vorstand gewählt. An der Spitze<br />

der Kreishandwerkerschaft stehen nun<br />

Siegfried Huhle (5.v.r.) als Kreishandwerksmeister<br />

und als seine Stellvertreter Keith<br />

Ulrich, Volker Schrörs, Michael Schreiner<br />

und Ralf Lenz. Huhle erneuerte seinen<br />

Appell an alle Betriebe: „Bilden Sie auch<br />

weiterhin auf hohem Niveau aus. Denn<br />

selbstausgebildeter Nachwuchs ist die beste Strategie, um künftigem Fachkräftemangel zu begegnen.“ Die Kreishandwerkerschaft Wiesbaden<br />

beabsichtigt die Innungsbetriebe, die hervorragend ausbilden, auszuzeichnen. Das Gütesiegel TOPAS wurde bereits in anderen Kreishandwerkschaften<br />

eingeführt und ist ein hervorragender Werbeträger für die ausgezeichneten Firmen.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


frank hennig<br />

Mit dem Erlös der Waldstraßenfest-Tombola richtet der Carnevalverein<br />

Narrenlust Waldstraße alljährlich im Gemeindesaal<br />

der St. Kilian Kirche eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier für die<br />

Seniorinnen und Senioren entlang der Waldstraße aus. Neben<br />

Kaffee und Kuchen und einem kleinen Unterhaltungsprogramm<br />

konnten sich die rund 80 Gäste der Feier auch in diesem Jahr wieder<br />

über zahlreiche Präsente zum Mitnehmen freuen. So erhielt<br />

jeder Besucher einen Weihnachtsstern, einen Sektpiccolo, einen<br />

Stollen sowie Obst, Schokolade und Tee.<br />

(fhg)<br />

Zwischenlager am Ferdinand-<br />

Knettenbrech-Weg genehmigt<br />

Die Abteilung Arbeitsschutz<br />

und Umwelt Wiesbaden des<br />

Regierungspräsidiums Darmstadt<br />

hat kürzlich der Firma<br />

Gaul die immissionsschutzrechtliche<br />

Genehmigung<br />

erteilt, auf ihrem Betriebsgrundstück,<br />

Ferdinand-Knettenbrech-Weg<br />

20, gefährliche<br />

Abfälle zu lagern.<br />

Wie die Behörde weiter mitteilt,<br />

berechtigt die Genehmigung<br />

nach dem Bundes-<br />

Immissionsschutzgesetz die<br />

Firma Gaul, gefährliche Abfälle<br />

in einer Lagerhalle mit<br />

einer Lagerkapazität von<br />

9.000 Tonnen mit einer jährlichen<br />

Durchsatzleistung von<br />

maximal 160.000 Tonnen<br />

zwischenzulagern und diese<br />

gefährlichen Abfälle in der<br />

Lagerhalle zu behandeln. Als<br />

gefährliche Abfälle dürfen<br />

kohlenteerhaltige Bitumengemische,<br />

Gleisschotter, Boden<br />

und Steine sowie gefährlicher<br />

Bauschutt in der Lagerhalle<br />

gelagert und behandelt werden.<br />

Hierzu hat das Regierungspräsidium<br />

umfangreiche<br />

Anforderungen an die Probenahme<br />

formuliert, um eine<br />

gefahrlose spätere Verwendung<br />

sicherzustellen.<br />

Durch Auflagen im Genehmigungsbescheid<br />

hat das Regierungspräsidium<br />

zudem sichergestellt,<br />

dass der entstehende<br />

Staub auf ein Mindestmaß<br />

reduziert wird. So findet die<br />

Lagerung und Behandlung<br />

des gefährlichen Abfalls in einer<br />

geschlossenen Lagerhalle<br />

statt, eine Reifenwaschanlage<br />

ist zu installieren und die Verkehrswege<br />

auf dem Gelände<br />

sind regelmäßig zu reinigen.<br />

Auch zum Schutz des Bodens<br />

hat die Behörde Vorgaben<br />

gemacht. So sind die Entwässerungseinrichtungen<br />

so<br />

auszubilden, dass keine Niederschlagswässer<br />

außerhalb<br />

der versiegelten Flächen versickern<br />

können.<br />

In seiner jüngsten Sitzung befasste<br />

sich auch der Biebricher<br />

Ortsbeirat mit dem Zwischenlager.<br />

Von der Stadt Wiesbaden<br />

möchte das Gremium<br />

kurzfristig weitere Informationen<br />

über das Projekt erhalten.<br />

Insbesondere ist der Ortsbeirat<br />

daran interessiert, wie die<br />

Verkehrsführung zum Lager<br />

erfolgen soll.<br />

(red/fhg)<br />

Schön´s Kiosk<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein frohes Neues!<br />

Ab jetzt Tiernahrung<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 35


Viele Eigengewächse und neue Orden<br />

Sogenannte Eigengewächse,<br />

also Akteure aus dem eigenen<br />

Verein, spielten bei der Eröffnungssitzung<br />

des Karneval<br />

Clubs Rheingauviertel<br />

(KCR) am 23. November<br />

im Hilde-Müller-<br />

KCR startet<br />

in Jubiläumskampagne<br />

Haus am Wallufer<br />

Platz eine besonders<br />

große Rolle. Insbesondere<br />

begeisterten die zahlreichen<br />

Tanztalente des Vereins<br />

in unterschiedlichen Altersstufen.<br />

Neben vielen Ehrungen für<br />

langjährige Mitgliedschaften<br />

wurde die Eröffnungssitzung<br />

außerdem zur Verleihung der<br />

neuen Orden in der 30. Kampagne<br />

des KCR genutzt.<br />

Die große Jubiläumsfremdensitzung<br />

des KCR findet im nächsten<br />

Jahr am 15. Februar um<br />

20.11 Uhr im Hilde-Müller-<br />

Haus am Wallufer Platz<br />

statt. Bereits zuvor wird<br />

es am gleichen Ort<br />

auch wieder die beliebten<br />

Damensitzungen<br />

geben: Am 24. und am<br />

31. Januar heißt es dann<br />

wieder jeweils ab 20.11 Uhr<br />

„Nur für Frauen ab 18 Jahren“.<br />

Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />

jeweils 12,50 Euro. Weitere<br />

Informationen und Kartenbestellungen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(06124) 6054000.<br />

(fhg)<br />

Die „Wonneproppen“, die Jüngsten des Karneval Clubs Rheingauviertel,<br />

eröffneten die Kampagne im Hilde-Müller-Haus.<br />

frank hennig<br />

frank hennig<br />

Die Kleinsten waren wieder die Größten<br />

Wie es sich für die uniformierte „Leibgarde von<br />

Prinz Karneval“ gehört, standen Ehrungen und<br />

Beförderungen bei der Kampagneneröffnung<br />

Stolz präsentieren die „Mannschaftsdienstgrade“, die jüngsten<br />

Aktiven bei der Wiesbadener Närrischen Garde, ihre Kampagnenorden.<br />

der Wiesbadener Närrischen Garde (WNG)<br />

am 17. November im Mittelpunkt. Gleich,<br />

nachdem Herbert von der Heidt-Hammel vom<br />

WNG-Vorsitzenden<br />

Horst Doktor wieder in<br />

das Amt des Sitzungspräsidenten<br />

eingesetzt<br />

war, wurden neben der<br />

Vereidigung des Komitees<br />

und der Verleihung<br />

des neuen Kampagnenordens<br />

zahlreiche<br />

Beförderungen ausgesprochen.<br />

Während<br />

diese Zeremonie für die<br />

erwachsenen Gardeoffiziere<br />

Routine ist, ist es<br />

für die deutlich jüngeren<br />

„Mannschaftsdienstgrade“<br />

– meist im Kindesalter<br />

– eine höchst<br />

aufregende Angelegenheit.<br />

Mit sichtlichem Stolz nahmen sie ihre<br />

Beförderungsurkunden und Kampagnenorden<br />

entgegen.<br />

Garniert wurde der Kampagnenstart im Biebricher<br />

Bürgersaal mit zahlreichen und vorwiegend<br />

tänzerischen Eigengewächsen: den „Butterflys“,<br />

den beiden Solotänzerinnen Tanja und<br />

Marie, den „Lightning-Girlz“, den „Mysterys“<br />

und – als Premiere – trat die neue WNG-Playbackgruppe<br />

„Die Fraggles“ auf.<br />

Die große Fremdensitzung der WNG wird am<br />

18. Januar 2014 ab 19.11 Uhr wieder in der<br />

Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße<br />

1, stattfinden. Dabei wird sich das Publikum<br />

neben vielen Eigengewächsen der Garde<br />

auch wieder an anderen Fastnachtsstars von<br />

befreundeten Vereinen aus der Region erfreuen<br />

können. Karten für diese Sitzung zum Preis<br />

von 13 Euro können ab sofort unter der Telefonnummer<br />

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36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Großer Publikumserfolg im<br />

CasaNova mit Hüttengaudi<br />

für Wunschtraum<br />

Es gab roten und weißen Glühwein,<br />

Most, Bratwurst sowie<br />

Waffeln. Vor allem aber war es<br />

für Gäste, Nachbarn und Freunde<br />

des Restaurants CasaNova am 1.<br />

<strong>Dezember</strong> wieder ein gemütlicher<br />

und vergnüglicher Abend<br />

mit Spaß am Lagerfeuer – und<br />

das ganze auch noch für einen<br />

guten Zweck. CasaNova-Inhaberin<br />

Sabine Reischitz und ihr Team<br />

engagierten sich einmal mehr<br />

für die „Initiative Wunschtraum“<br />

von Noretta Labriola und Brigitte<br />

Ritter – die Zusammenarbeit besteht<br />

bereits seit vielen Jahren.<br />

Alle Speisen und Getränke des<br />

Abends wurden gegen eine freigestellte<br />

Spende abgegeben.<br />

Die private Initiative Wunschtraum<br />

der beiden engagierten<br />

Frauen erfüllt die Wünsche von<br />

schwer kranken Jugendlichen<br />

und unterstützt beispielsweise<br />

auch finanzschwache Eltern, um<br />

ihnen einen häufigeren Besuch<br />

bei ihren in weit entfernten Krankenhäusern<br />

behandelten Kindern<br />

zu ermöglichen. Dank der<br />

Spendenfreude der Gäste sowie<br />

des Engagements des CasaNova-<br />

Teams kam an diesem Abend die<br />

beachtliche Summe von 1 790<br />

Euro zusammen.<br />

Wer Noretta Labriola und Brigitte<br />

Ritter bei ihrer beispielhaften<br />

Arbeit unterstützen möchte, erhält<br />

weitere Informationen im<br />

Internet unter www.initiativewunschtraum.de.<br />

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Spendensammlung für die „Initiative Wunschtraum“: Sabine<br />

Reischitz (2.v.l.) und ihre Tochter Swantje Pilger (3.v.l.) vom Restaurant<br />

CasaNova zusammen mit Brigitte Ritter von der „Initiative<br />

Wunschtraum“ und die übrige CasaNova-Crew.<br />

Kartenvorverkauf für<br />

Wasserflöhe<br />

Beim traditionellen Weihnachtsfrühschoppen<br />

des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins (WKV)<br />

am 25. <strong>Dezember</strong> im Bootshaus<br />

am Rheinufer, Uferstraße<br />

2, besteht in der Zeit von 11 bis<br />

12 Uhr die Möglichkeit, Karten<br />

für die Fastnachtssitzung<br />

der „Biebricher Wasserflöhe“<br />

zu kaufen. Die beliebte und<br />

immer schnell ausverkaufte<br />

Sitzung im WKV-Bootshaus<br />

findet im kommenden Jahr<br />

am 31. Januar ab 20.11 Uhr<br />

statt. Kartenbestellungen sind<br />

auch telefonisch bei Helmut<br />

Fritz unter der Telefonnummer<br />

(0611) 8110343 möglich.<br />

(fhg)<br />

Eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

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Tel. 0611.690 195 0<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 37


Zwei Stunden Zeit in der Woche: der Besuchskreis Biebrich<br />

Im Jahr 2014 wird der Besuchskreis<br />

Biebrich sein 30-jähriges<br />

Bestehen feiern. Durch Mittel<br />

des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhaus<br />

konnte das<br />

Nachbarschaftshaus in diesem<br />

Jahr eine Qualifizierungsreihe<br />

für aktive Ehrenamtliche anbieten,<br />

die diese wichtige Aufgabe<br />

schon länger oder erst seit kurzem<br />

erfüllen.<br />

In sechs Einheiten zwischen Juni<br />

und November befassten sich<br />

die engagierten Besucherinnen<br />

und Besucher unter der Leitung<br />

von Angelika Wust (Teamcoaching)<br />

mit Themen wie Gesprächsführung<br />

(aktiv zuhören<br />

können), Umgang mit belastenden<br />

Situationen (Depression,<br />

Demenz, Tod und Trauer),<br />

Umgang mit Nähe und Distanz,<br />

rechtliche Rahmenbedingungen<br />

(Unfall, Haftpflicht, Schweigepflicht)<br />

und Reflexion der<br />

eigenen Rolle (Grundhaltung,<br />

Motive, Kompetenzen). Alle<br />

ehrenamtlichen Besucherinnen<br />

und Besucher erhielten Ende<br />

November ihre Teilnahmebescheinigung<br />

und die Neuen im<br />

Kreis fühlen sich durch die Bearbeitung<br />

der Themen für ihre<br />

sinnvolle Tätigkeit angemessen<br />

vorbereitet.<br />

In Biebrich leben viele ältere<br />

Menschen, die wenige oder keine<br />

Angehörigen in ihrer Nähe<br />

haben und froh sind, wenn jemand<br />

kommt und zwei Stunden<br />

Zeit in der Woche mitbringt.<br />

Der Besuchskreis Biebrich trifft<br />

sich regelmäßig im Nachbarschaftshaus<br />

zum Austausch<br />

seiner Erfahrungen und zum<br />

Kontakt untereinander. Er wird<br />

durch die Stadt Wiesbaden und<br />

das Nachbarschaftshaus professionell<br />

begleitet – ehrenamtlich<br />

unterstützen Maritta Tilp und<br />

Dagmar Hahn die Büroarbeiten<br />

und Vermittlung. Anneliese<br />

Stumm ist seit Gründung des<br />

Besuchskreises im Jahr 1984 als<br />

ehrenamtliche Besucherin mit<br />

dabei.<br />

(red)<br />

RAINER UNHOLZ<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Besuchskreises Biebrich, die an der Qualifizierungsreihe<br />

teilgenommen haben.<br />

Interessierte neue Ehrenamtliche für den Besuchskreis Biebrich<br />

können sich an das Nachbarschaftshaus wenden, Telefon (0611)<br />

9672120.<br />

privat<br />

Weihnachtsfeier des VdK-<br />

Ortsverbandes<br />

Die Weihnachtsfeier des VdK-Ortsverbandes Wiesbaden-Biebrich<br />

bot zugleich den Rahmen für die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Im weihnachtlich geschmückten<br />

Bürgersaal der Galatea-Anlage<br />

begrüßte der VdK-Ortsverband<br />

Wiesbaden-Biebrich fast 120<br />

Gäste und Mitglieder zu seiner<br />

diesjährigen Weihnachtsfeier.<br />

In den Begrüßungsreden durch<br />

die VdK-Repräsentanten und<br />

den Gästen der Stadtverwaltung<br />

Wiesbaden wurden nochmals<br />

die Themenschwerpunkte, Altersarmut<br />

in Deutschland, Wohnungssituation<br />

in Wiesbaden,<br />

Mietpreise in Wiesbaden und das<br />

seniorengerechte Wohnen in den<br />

Mittelpunkt gestellt. Diese werden<br />

auch in Zukunft ein großes<br />

Arbeitsfeld des VdK in der Politik<br />

und mit den Kommunen sein<br />

müssen.<br />

Im Rahmen der Feier wurden zudem<br />

Mitglieder für ihre Treue zum<br />

VdK geehrt. Für seine langjährige<br />

Arbeit im VdK Ortsverband Wiesbaden-Biebrich<br />

wurde Karl-Hans<br />

Zech die Bronzene Ehrenplakette<br />

des VdK Landesverbandes<br />

Hessen-Thüringen verliehen. Für<br />

25-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

Maria Vamyakapoulos, George<br />

Allen Culberson und Richard<br />

Ernst, für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

Christa Schwersky und für<br />

60-jährige Mitgliedschaft Dagmar<br />

Melchisdech geehrt.<br />

Abgerundet wurde die Weihnachtsfeier<br />

mit einem zweistündigen<br />

bunten Programm sowie<br />

mit Kaffee und Kuchen, so dass<br />

die Gäste vergnügt und zufrieden<br />

nach Hause gingen.<br />

(red)<br />

Skifreizeit vom 13. bis 16. März 2014<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Neue Satzung und Beitragserhöhungen<br />

bei der AG<br />

Bei der Herbstversammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

(AG) standen zwei Themen im<br />

Mittelpunkt: eine neue Satzung<br />

und die dringend notwendige<br />

Beitragserhöhung für die über<br />

100 Mitgliedsvereine.<br />

Dr. Rolf Faber referierte eingangs<br />

über die von ihm zusammen<br />

mit Dieter Löber und<br />

in Abstimmung mit dem AG-<br />

Vorstand unter der Leitung<br />

von Günter Noerpel vorbereiteten<br />

Satzungsänderungen. So<br />

wird der AG-Vorstand künftig<br />

neben dem Vorsitzenden aus<br />

vier gleichberechtigten stellvertretenden<br />

Vorsitzenden sowie<br />

aus bis zu vier Beisitzern ohne<br />

spezielle Funktionsbezeichnungen<br />

bestehen. Dies soll den<br />

Vorstand in die Lage versetzen,<br />

besser und vor allem anlassbedingt<br />

handeln zu können. Da<br />

es in der gesamten Vereinslandschaft<br />

zunehmend schwieriger<br />

wird, so wichtige Posten<br />

wie Kassierer und Schriftführer<br />

auf rein ehrenamtlicher Basis<br />

zu gewinnen, eröffnet die<br />

neue Satzung im Bedarfsfall<br />

auch die Möglichkeit, hierfür<br />

Honorarkräfte einzusetzen.<br />

Weiterhin sieht die überarbeitete<br />

Satzung im Rahmen der<br />

notwendigen Anpassungen an<br />

das SEPA-Lastschriftverfahren<br />

vor, dass eine Mitgliedschaft in<br />

der AG nur noch bei Teilnahme<br />

am Lastschriftschrifteinzug für<br />

die Mitgliedsbeiträge möglich<br />

ist. Die Satzungsänderungen<br />

wurden von den anwesenden<br />

Vertretern von 28 Mitgliedsvereinen<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Ebenfalls beschlossen wurde<br />

die neue AG-Beitragsstaffelung<br />

ab 2014. Momentan belaufen<br />

sich die Beitragseinnahmen der<br />

AG auf 2.600 Euro pro Jahr.<br />

Der bisherige Kassierer der AG,<br />

Mike Brendel, machte in seinem<br />

Bericht jedoch deutlich, dass die<br />

vielfältigen Aktivitäten der AG<br />

dadurch noch nicht einmal zu<br />

einem Drittel finanziert seien.<br />

Ohne das engagierte Wirken<br />

des AG-Vorsitzenden Noerpel<br />

bei der Gewinnung von Zuschüssen<br />

und Spenden wären<br />

die Rücklagen der AG schnell<br />

aufgebraucht. Zudem sei eine<br />

Reform der Beitragsstrukturen<br />

schon vor Jahren notwendig gewesen.<br />

Der stellvertretende AG-<br />

Vorsitzende Volker Retzel stellte<br />

daraufhin die neue Beitragsstruktur<br />

vor. Danach müssen<br />

Vereine mit bis zu 100 Mitgliedern<br />

künftig 50 Euro Jahresbeitrag<br />

zahlen. Bei 101 bis 300<br />

Mitgliedern 75 Euro, bei 301 bis<br />

500 Mitgliedern 100 Euro, bei<br />

501 bis 1.000 Mitgliedern 150<br />

Euro und darüber hinaus 200<br />

Euro. Damit komme die AG auf<br />

jährliche Beitragseinnahmen<br />

in Höhe von rund 6.800 Euro.<br />

„Doch auch bei diesem Betrag<br />

wird die AG weiterhin auf Spenden<br />

und Zuschüsse angewiesen<br />

sein“, fügte Noerpel hinzu. Beitragssonderregelungen<br />

sind<br />

durch Beschluss des Vorstandes<br />

weiterhin für ebenfalls zur AG<br />

gehörende Kirchengemeinden,<br />

Schulen und Hilfsorganisationen<br />

möglich.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 39


Vom Pingpong zum Karneval: 50 Jahre „Lustige Löffler“<br />

Nach sportlicher Anstrengung<br />

beim Tischtennisspiel, damals<br />

im Plenarsaal des Landeshauses,<br />

saßen die Aktiven der Tischtennis-Gemeinschaft<br />

der ESWE<br />

(seinerzeit noch „Stadtwerke“<br />

genannt) in einer benachbarten<br />

Kneipe beim Bier. Die Runde<br />

war gut gelaunt, und irgendwann<br />

kam einer auf die Idee,<br />

man könnte für noch mehr<br />

Fröhlichkeit sorgen und karnevalistisch<br />

aktiv werden. Das war<br />

vor über 50 Jahren - und das<br />

war der Beginn der karnevalistischen<br />

Gemeinschaft „Lustige<br />

Löffler“. Der Name war schnell<br />

gefunden: Wer beim Tischtennis<br />

daneben schlägt, der<br />

„löffelt“, heißt es scherzhaft.<br />

Das 50-Jahr-Jubiläum feierten<br />

die „Löffler“ kürzlich mit einer<br />

fröhlichen Feier in der Christian-<br />

Bücher-Halle der ESWE. Rückblicke,<br />

Ausblicke auf die neue<br />

Kampagne, Ehrungen langgedienter<br />

Aktiver, Gratulationen<br />

und natürlich eine Reihe karnevalistischer<br />

Bühnen-Auftritte<br />

prägte die Jubiläumsveranstaltung.<br />

Angelina Zobus (Tochter<br />

des Sitzungspräsidenten und<br />

Vorsitzenden Jürgen Zobus)<br />

wirbelte als Tanzmariechen über<br />

die Bühne, das Wiesbadener<br />

Kinderprinzenpaar hatte seinen<br />

ersten öffentlichen Auftritt, da<br />

bewährte sich mit dem Auftritt<br />

der Tanzgruppe „Galaxy“ des<br />

Sonnenberger Karnevalvereins<br />

„Die Narhalla“ karnevalistische<br />

Nachbarschaft, wie später auch<br />

bei der Darbietung der Tanzgruppe<br />

„Starlights“ des Karnevalclubs<br />

Rheingauviertel. Ute<br />

Schreiner bot einen vergnüglichen<br />

Auftritt als Single-Frau,<br />

die einen Mann sucht.<br />

Von den „Löfflern“ der ersten<br />

Stunde waren noch Peter Schäfer<br />

und Karl-Heinz Dix dabei, an<br />

diesem Abend wurden sie (wie<br />

auch in Abwesenheit Mitgründungsmitglied<br />

Gerhard Glasner)<br />

vom Bezirksvorsitzenden der<br />

Interessengemeinschaft Mittelrheinischer<br />

Karneval, Roland<br />

Grundmann und der neuen<br />

Bezirksjugendleiterin Jessica<br />

Lohr mit dem Verdienstorden in<br />

Gold mit Brillanten geehrt. Ehre<br />

wem Ehre gebührt: Zu den am<br />

Jubiläumsabend der „Lustigen<br />

Löffler“ ausgezeichneten langjährigen<br />

Aktiven zählten ferner<br />

Gold und Brillanten für die Gründungsmitglieder der „Lustigen<br />

Löffler“ Karl-Heinz Dix (2.v.l.) und Peter Schäfer (2.v.r.). Links im<br />

Bild Sitzungspräsident Jürgen Zobus, rechts Roland Grundmann<br />

von Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval und in der<br />

Mitte Bezirksjugendleiterin Jessica Lohr.<br />

Anni Bicking (Aufnahme ins Ehrenkomitee),<br />

Ursula Schäfer (Ehrennadel<br />

in Gold), Conny Zobus<br />

und Milenko Kalaizic (Goldenes<br />

Vlies). Den Kampagnenorden<br />

– golden, mit der Jubiläumszahl<br />

50 im Zentrum – erhielten noch<br />

viel mehr Feiergäste, darunter<br />

Stadträtin Gabi Wolf, Dacho-<br />

Vorsitzender Werner Mühling<br />

und die Vertreter befreundeter<br />

Karnevalvereine. Mit Heiterkeit<br />

aufgenommen wurde das Ehrenpräsent<br />

für Theo Corves von<br />

Falz-Fein: ein roter Schirm in<br />

Herzform. Theo Corves ist eben<br />

Schirmherr der Löffler-Jubiläumskampagne.<br />

(rwr)<br />

RICHARD WACHTER<br />

frank hennig<br />

Rund um den zweiten Advent fand auf dem Marienplatz der 24. Weihnachtsmarkt<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände<br />

(AG) statt. 14 Stände mit allerlei Kleinigkeiten sowie Herzhaftem, Süßigkeiten<br />

und Getränken lockten die Biebricher zu dem kleinen aber sehr<br />

gemütlichen Weihnachtsmarkt im Herzen Biebrichs. „Die Marktbeschicker<br />

hatten extra auf ihren freitäglichen Markttag verzichtet, damit die<br />

Stände und das Kinderkarussell aufgebaut werden konnten“, berichtete<br />

AG-Chef Günter Noerpel. Stimmungsvoll eröffnet wurde der Biebricher<br />

Weihnachtsmarkt vom Kinderchor der Pestalozzischule (Foto). Auch an<br />

allen übrigen Tagen gab es ein kleines musikalisches Rahmenprogramm,<br />

welches die Biebricher in vorweihnachtliche Stimmung versetzte.<br />

(fhg)<br />

40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Narrenlust Waldstraße<br />

startet in Doppeljubiläum<br />

frank hennig<br />

„4 mal 11 & 11 mal 3, die Narrenlust<br />

feiert, kommt seid dabei“, so<br />

das Motto der neuen Kampagne<br />

des Carnevalvereins Narrenlust<br />

Waldstraße. Am 16. November<br />

startete die Narrenlust im Gemeindesaal<br />

von St. Kilian nicht<br />

Die Garde der Narrenlust Waldstraße mit ihrer<br />

Trainerin Dani Rehwinkel.<br />

nur in die „Fünfte Jahreszeit“,<br />

sondern zugleich in ein Doppeljubiläum.<br />

Das Kampagnenmotto<br />

ist einerseits dem 33-jährigen<br />

Vereinsbestehen und zum anderen<br />

dem 44-jährigen Bestehen<br />

der heute zum Verein gehörenden<br />

Gesangsgruppe „Ochsenbachraben“<br />

gewidmet.<br />

Der Grundstein für die bevorstehende<br />

Fastnachtskampagne<br />

wurde somit gelegt. Höhepunkt<br />

des fastnächtlichen Treibens bei<br />

der Narrenlust wird die große<br />

und beim Publikum sehr beliebte<br />

Fremdensitzung am 22. Februar<br />

2014 im<br />

Germaniaheim<br />

an der<br />

Teutonenstraße<br />

sein. Etwas<br />

kleiner,<br />

aber<br />

bestimmt<br />

nicht minder<br />

stimmungsvoll,<br />

wird<br />

es bereits<br />

am 10.<br />

Januar bei<br />

der Fastnachtssitzung in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />

und<br />

am 31. Januar im Gemeindesaal<br />

von St. Kilian zugehen. Weitere<br />

Infos und Kartenbestellungen<br />

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(fhg)<br />

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Programm wurde den in erfreulich<br />

großer Zahl erschienenen<br />

Gästen ein Ausblick auf<br />

die bevorstehenden närrischen<br />

Wochen rund um die Waldstraße<br />

vermittelt. Neben einigen<br />

äußerst unterhaltsamen Büttenvorträgen<br />

von Adolf Jakob,<br />

Christoph Paul und Guntram Eisenmann<br />

standen vor allem die<br />

zahlreichen tänzerischen Talente<br />

der Narrenlust im Mittelpunkt:<br />

Duo, Trio, Quartett und Garde<br />

zeigten sich dabei wieder in Topform.<br />

Keine Frage, dass sich auch<br />

die jubilierenden „Ochsenbachraben“<br />

ihren Fans präsentierten.<br />

Weitere Höhepunkte waren die<br />

Inthronisierung des Sitzungspräsidenten<br />

Dieter Schubert durch<br />

den Narrenlust-Vorsitzenden<br />

Ulrich Weinerth sowie die Vereidigung<br />

des Komitees und die<br />

obligatorischen ersten Ordensverleihungen.<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-19.00 Uhr<br />

Sa 8.00-18.00 Uhr<br />

ehem. Buchhandlung Geilert<br />

Werner-von-Siemens-Straße Weihnachten und 4 ein<br />

64711 Erbach • Tel. 0 60 62 / 41 09<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr<br />

Sa 9.00-18.00 Uhr<br />

N<br />

N N<br />

N<br />

Dankeschön und<br />

wünscht fröhliche<br />

glückliches neues Jahr!<br />

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„zauberhafte“<br />

Geschenke<br />

für Weihnachten<br />

in Hülle und Fülle<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 41


Terminübersicht<br />

17. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

18 – 20 Uhr, Informationsabend<br />

der Polizei und des Ortsbeirats<br />

Biebrich zu den Themen Einbruchschutz<br />

und Trickdiebstahl,<br />

Bürgersaal Galatea-Anlage,<br />

Straße der Republik 17-19<br />

18. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

20. <strong>Dezember</strong> 2014<br />

15 – 18 Uhr, Winterfeuerfeier in<br />

der Jugendfarm Biberbau, Sauerwiesweg<br />

4<br />

25. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

17 Uhr, Konzert mit „Gregorianika“,<br />

Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Rheinufer<br />

7. Januar 2014<br />

17 – 18 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

OG, Zimmer 33<br />

9. Januar 2014<br />

18 Uhr, Veranstaltungsreihe<br />

„Impuls im Alltag“, Gast: Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich,<br />

Hauptkirchengemeinde, Straße<br />

am Schlosspark<br />

12. Januar 2014<br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanztee mit<br />

Lutz Riebensahm bei Kaffee<br />

und Kuchen, Treffpunkt Aktiv<br />

(Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage<br />

14. Januar 2014<br />

14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt im Saal des Toni-<br />

Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

30<br />

15. Januar 2014<br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

19. Januar 2014<br />

8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />

Halle des Turnvereins Biebrich,<br />

Rathenauplatz 13<br />

21. Januar 2014<br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich, Rathaus<br />

Biebrich, Rathausstraße 63<br />

(Bürgerfragestunde zu Beginn)<br />

26. Januar 2014<br />

17 Uhr, Orgelkonzert mit Dr.<br />

Hartmut Haupt, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den<br />

Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine 2014<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Januar 11. 01. 2014 13. 01. 2014 24. 01. 2014<br />

Februar 15. 02. 2014 17. 02. 2014 28. 02. 2014<br />

März 15. 03. 2014 17. 03. 2014 28. 03. 2014<br />

April 12. 04. 2014 14. 04. 2014 25. 04. 2014<br />

Mai 10. 05. 2014 12. 05. 2014 23. 05. 2014<br />

Juni 07. 06. 2014 10. 06. 2014 20. 06. 2014<br />

Juli 12. 07. 2014 14. 07. 2014 25. 07. 2014<br />

August 09. 08. 2014 11. 08. 2014 22. 08. 2014<br />

September 13. 09. 2014 15. 09. 2014 26. 09. 2014<br />

Oktober 11. 10. 2014 13. 10. 2014 24. 10. 2014<br />

November 08. 11. 2014 10. 11. 2014 21. 11. 2014<br />

<strong>Dezember</strong> 04. 12. 2014 05. 12. 2014 16. 12. 2014<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Närrischer Fahrplan für den<br />

Kampagnenstart<br />

10. Januar 2014<br />

19.33 Uhr, Fastnachtssitzung<br />

der Narrenlust in der Heilig-<br />

Geist-Kirchengemeinde, Am<br />

Kupferberg 2<br />

10. Januar 2014<br />

19.11 Uhr, Clubsitzung des<br />

Carnevalclubs Wiesbaden,<br />

Tanzsportzentrum Blau-<br />

Orange, Erich-Ollenhauer-<br />

Straße 6<br />

18. Januar 2014<br />

19.11 Uhr, Fremdensitzung<br />

der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde, Christian-Bücher-Halle<br />

(ESWE), Weidenbornstraße/Mainzer<br />

Straße<br />

24. Januar 2014<br />

20.11 Uhr, Damensitzung des<br />

Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />

Platz<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

In der Kinder- und Jugendfarm<br />

Biberbau am Sauerwiesweg 4<br />

findet in diesem Jahr erstmals<br />

eine Winterfeuerfeier nicht nur<br />

für Vereinsmitglieder, sondern<br />

für alle Kinder und Jugendlichen<br />

statt. Jeder ist herzlich<br />

dazu eingeladen, den Biberbau<br />

am 20. <strong>Dezember</strong> von 15<br />

bis 18 Uhr aufzusuchen und<br />

an diesem kostenlosen Fest<br />

teilzuhaben. Das Angebot der<br />

letzten Jahre wird durch einen<br />

Hörspielbauwagen und das<br />

Weihnachtsbasteln ergänzt.<br />

Das Besondere in diesem Jahr<br />

ist die zeitgleiche Betriebsfeier<br />

des Biberbau Teams. Hierzu<br />

sind alle Praktikantinnen und<br />

Praktikanten der letzten fünf<br />

25. Januar 2014<br />

19.11 Uhr, Prunksitzung der<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf, Großer Saal, Rhein-Main-<br />

Halle<br />

25. Januar 2014<br />

19.33 Uhr, Fremdensitzung<br />

der Fidelen Narren von<br />

ESWE, Christian-Bücher-Halle<br />

(ESWE), Weidenbornstraße/<br />

Mainzer Straße<br />

31. Januar 2014<br />

19.33 Uhr, Fastnachtssitzung<br />

der Narrenlust im Gemeindesaal<br />

St. Kilian, Holsteinstraße/<br />

Waldstraße<br />

31. Januar 2014<br />

20.11 Uhr, Fastnachtssitzung<br />

der Biebricher Wasserflöhe,<br />

Wiesbadener Kanu-Verein,<br />

Bootshaus, Uferstraße 23<br />

Winterfeuerfeier im Biberbau<br />

Jahre eingeladen, so dass man<br />

das eine oder andere bekannte<br />

Gesicht sehen dürfte.<br />

Ganz neu hingegen sind in diesem<br />

Winter die „Biberbau Fun-<br />

Dayz“. Hierbei handelt es sich<br />

um ein Winterprogramm im<br />

Biberbau. Jeden Dienstag- und<br />

Freitagnachmittag gibt es bis<br />

in den März hinein wechselnde<br />

Angebote auf dem Platz oder<br />

im warmen Haupthaus.<br />

Mehr Informationen zu den<br />

vielfältigen Angeboten des Biberbaus<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.Biberbau-Biebrich.de.<br />

(red)<br />

42 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong>


Die B•I•G-Mitglieder wünschen allen<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

Authentic Travel • Auto Göller GmbH • AZM Autoteile • Backhaus Schröer GmbH<br />

Bert´s Blumen • Biebricher Goldschmiede • Reisecenter Michel<br />

Fotoart2010 Erwin G. Weyerhäuser • Biebricher Weinstubb • Boboniera • Nahkauf<br />

Doege & Sohn GmbH • Petra-Ilse + Heinz Bleidner • Parfümerie Bauer<br />

Elektro Pulch • Fotostudio Wagenpfeil • Knettenbrech GmbH<br />

Friseur Clemens • Gerich Druckerei und Verlag eK • Huhle GmbH • InfraServ Wiesbaden<br />

Kroener GmbH • Lang Optik • MEG • Pflege Service Merkel • Morgana<br />

Kieser-Training • Nassauische Sparkasse • Primus-Linie • Zierpalast<br />

Buchhandlung Pristaff • Metzgerei Heiter • Wilfried Wehnert<br />

Schön Bedachungen • Schreinerei Wunderlich • Natascha´s Haarstudio<br />

Sport Haas • Steuerberater Druckenmüller • TEAM Versicherungs- & Finanzmakler<br />

Trimonzium • Restaurant Turnhalle • Volksbank Wiesbaden • Webax<br />

Dilthey Haus • Schöner Hören • Staffa & Grünert Immobilien GmbH<br />

Raumatelier Rettel • Das etwas andere Wohnzimmer<br />

Weingut Frosch • Weingut Kaspar Herke • Weingut Ute Meilinger<br />

Weingut Ernst Rußler • Weingut Keßler • Gerhard Bode • Gerhard Börner<br />

Weingut Peter & Christine Keßler • Weingut Bickelmaier<br />

Klaus Frost • Wolfgang Gores • Volker Hüthwohl • Tastys<br />

Cafe van Riggelen • Jörg Jägers • Dr. Klatt • Salvatore La Torre<br />

Gerda Reichenbächer • Dr. Salup • Dr. Bermes<br />

Erika Scharla • Dr. Steinkopff<br />

Christa Suhr von Falkenhayn • Dipl. Ing. Helmut Traisbach<br />

Dr. Detlev Travers • Dipl. Ing. Jürgen Wölfinger<br />

Willhelm-Tropp-Straße 13 • 65203 Wiesbaden<br />

www.biebricherleben.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2013</strong> 43


Auf das Leben.<br />

Henkell. Prickelnd seit 1856.<br />

44 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER 2012 44

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