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DER BIEBRICHER, Ausgabe 269, April 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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THOMAS MÜLLER/FEUERWEHR WIESBADEN<br />

Nr. <strong>269</strong> / <strong>April</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />

Erstmals<br />

Kindergruppe aus<br />

Partnergemeinde<br />

Glarus zu Besuch<br />

Neue Führung bei<br />

Biebrichs Freiwilliger<br />

Feuerwehr<br />

Pfarrerin Karin Meier<br />

verabschiedet<br />

www.facebook.com/gerichdruck.de


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

kurz nach Erscheinen einer neuen<br />

<strong>Ausgabe</strong> werde ich ab und zu<br />

gefragt: „Warum steht von unserer<br />

Veranstaltung am letzten<br />

Wochenende eigentlich nichts<br />

im neuen <strong>BIEBRICHER</strong>“ Die Antwort<br />

ist einfach: Dieses Magazin<br />

wird nicht wie eine Tageszeitung<br />

am Vortag erstellt. Der sogenannte<br />

Umbruch – also der Heftaufbau<br />

mit der Platzierung der Beiträge<br />

– geschieht bereits eine gute<br />

Woche zuvor. Folglich können<br />

Berichte über Veranstaltungen,<br />

die nach diesem Umbruchtermin<br />

– aber noch vor dem Erscheinen<br />

des neuen <strong>BIEBRICHER</strong>s – liegen,<br />

auch erst in der nächstfolgenden<br />

<strong>Ausgabe</strong> enthalten sein.<br />

Unsere <strong>BIEBRICHER</strong>-Leserin<br />

Heike Ziegler hat am<br />

2. <strong>April</strong> bei einem Spaziergang<br />

im Biebricher<br />

Schlosspark dieses schöne<br />

Foto aufgenommen. Es<br />

zeigt eine in voller Blüte<br />

stehende Tulpenbaum-<br />

Gruppe der Sorte „Magnolia<br />

x Soulangeana“<br />

im südlichen Teil des<br />

Biebricher Schlossparks.<br />

Laut Auskunft des Hessischen<br />

Immobilienmanagements<br />

wird das Alter<br />

der Bäume auf 40 bis 60<br />

Jahre geschätzt.<br />

(fhg)<br />

Weiterhin möchte ich eine weit<br />

verbreitete Fehlinterpretation<br />

aufklären: Auf jeder Terminseite<br />

Ihres <strong>BIEBRICHER</strong>s finden Sie<br />

eine Übersicht über die Redaktionsschluss-,<br />

Anzeigenschlussund<br />

Erscheinungstermine. Für<br />

die Zusendung von Beiträgen<br />

und Terminhinweisen ist der Redaktionsschluss<br />

von Bedeutung.<br />

Aber Achtung: Dieses Wort wird<br />

häufig missverstanden! Es heißt<br />

nicht „einziger möglicher Tag,<br />

um den Medien Presseinformationen<br />

zukommen zu lassen“,<br />

sondern „allerletzte Möglichkeit,<br />

um den Medien Presseinformationen<br />

zukommen zu lassen.“<br />

Wer auf „Nummer sicher“ gehen<br />

will, dass seine Informationen die<br />

gewünschte Aufmerksamkeit finden,<br />

sollte seine Beiträge schon<br />

deutlich vor diesem Termin an die<br />

Medien geben. Gerade in einem<br />

so lebendigen Stadtteil wie Biebrich<br />

geschieht allmonatlich mehr,<br />

wie wir auf den zur Verfügung<br />

stehenden Seiten unterbringen<br />

können. Daher kann selbst die<br />

Zusendung von Beiträgen am Tag<br />

des Redaktionsschlusses für eine<br />

Berücksichtigung schon zu spät<br />

sein.<br />

In der Hoffnung, dass wir wieder<br />

die richtige Themenauswahl<br />

getroffen haben, um Sie bestmöglich<br />

über das Geschehen in<br />

Biebrich zu informieren, wünsche<br />

ich Ihnen gute Unterhaltung mit<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

HEIKE ZIEGLER<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger März<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 12.04.<strong>2014</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Heizungsbau<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Barrierefreie Bäder<br />

Bauspenglerarbeiten<br />

Wärmepumpenanlagen<br />

Solar- und Brennwerttechnik<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 3


Eine Ära ging zu Ende –<br />

Dr. Oliver Franz folgt auf<br />

Horst Klee im CDU-Kreisvorstand<br />

PRIVAT<br />

Das Jahr 1989 war für die CDU<br />

Wiesbaden in zweifacher Hinsicht<br />

von besonderer politischer<br />

Bedeutung: Die deutsche Trennung,<br />

symbolisert durch die<br />

Berliner Mauer, konnte überwunden<br />

werden und der „Biebricher<br />

Bub“ Horst Klee wurde<br />

zum Kreisvorsitzenden der CDU<br />

Wiesbaden gewählt.<br />

Am 11. <strong>April</strong> 1989 wurden<br />

während eines Parteitages in<br />

Erbenheim die Grundlagen zu<br />

einem viertel Jahrhundert währenden<br />

Vorsitz gelegt, der sich<br />

vor allen Dingen um den Ausgleich<br />

der unterschiedlichen<br />

Lager und Strömungen innerhalb<br />

der CDU bemühte, die<br />

bis dahin das Erscheinungsbild<br />

nach außen prägten. Mit zwölf<br />

Stimmen Vorsprung setzte sich<br />

Klee seinerzeit gegen den populären<br />

Marktkirchenpfarrer<br />

Thomas-Eric Junge durch. Bei<br />

den folgenden elf Kandidaturen<br />

gab es dann keine Konkurrenzbewerber<br />

mehr.<br />

Ein Glas Sekt zum Abschied und Neuanfang: Horst Klee (links)<br />

und Dr. Oliver Franz.<br />

Am 11. <strong>April</strong> endete nun<br />

die „Ära Klee“ im Kreisvorstand<br />

der CDU – Landtagsabgeordneter<br />

bleibt Klee<br />

weiterhin. Der Parteitag,<br />

veranstaltet im Biebricher<br />

Germaniaheim, verabschiedete<br />

Horst Klee mit lang<br />

anhaltendem, stehendem<br />

Applaus.<br />

Nachfolger Klees wurde mit<br />

92 Prozent der abgegebenen<br />

Stimmen der 42-jährige<br />

Wiesbadener Ordnungsdezernent<br />

Dr. Oliver Franz, der<br />

fortan die Geschicke des<br />

Wiesbadener Kreisverbandes<br />

lenken wird.<br />

(red)<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


Ein Samstag voller Perlen –<br />

Sekttag bei Henkell<br />

Ein Tag im Jahr gehört allein<br />

den Perlen, den Sektperlen.<br />

Zum Sekttag – wieder am<br />

Samstag vor Muttertag – öffnet<br />

Henkell & Co. erneut seine<br />

Türen, um gemeinsam mit<br />

Sektliebhabern und Genießern<br />

aus der Region zu<br />

feiern.<br />

Das Highlight <strong>2014</strong>:<br />

Dieses Jahr gibt es<br />

am 10. Mai zum ersten<br />

Mal die Möglichkeit,<br />

das neue Design von Henkell<br />

Trocken zu erleben und bei<br />

Führungen das eine oder andere<br />

Geheimnis der Sektherstellung<br />

kennenzulernen. Erstklassige<br />

Musik- und Showacts<br />

bieten dazu abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung, bei der der<br />

eine oder andere Schluck Sekt<br />

nicht fehlen darf.<br />

In diesem Jahr verzaubern<br />

gleich drei außergewöhnliche<br />

Sängerinnen und Musikerinnen<br />

das Publikum. „Soulmusic“,<br />

ein Trio, das mit Leidenschaft<br />

und viel Gefühl sowie<br />

der Unterstützung von drei<br />

professionellen Tänzerinnen<br />

seinen Auftritten Ausdruck<br />

verleiht und den einen oder<br />

anderen Überraschungsmoment<br />

bereithält.<br />

Prickelndes<br />

am 10. Mai<br />

„Aus dem Bauch heraus“ unterhält<br />

sich Jan Mattheis mit<br />

seinen eigenwilligen Bühnenpartnern.<br />

Er redet für zwei<br />

und sorgt mit trockenem Humor<br />

für feuchte Augen. Der<br />

Illusionist und Entertainer<br />

verblüfft mit faszinierenden<br />

Tricks: Zeitungen, Flaschen,<br />

Geldscheine und andere<br />

Alltagsgegenstände<br />

stellen das Zuschauerauge<br />

vor ungeahnte<br />

Herausforderungen.<br />

Und meint<br />

man, dem smarten<br />

Künstler auf die Schliche<br />

gekommen zu sein, so<br />

wird man sehr bald eines Besseren<br />

belehrt – nur um dann<br />

noch verblüffter dazustehen<br />

als zuvor!<br />

Damit der Sekttag, der bei<br />

Henkell in Wiesbaden in der<br />

Biebricher Allee 142 von 11<br />

bis 19 Uhr stattfindet, auch<br />

ein Familientag wird, gibt es<br />

zur Unterhaltung der jüngeren<br />

Besucher ein spannendes Kinderprogramm.<br />

Allen Interessierten, die am<br />

10. Mai keine Zeit haben, können<br />

auch zu einem späteren<br />

Zeitpunkt Henkell & Co. besichtigen<br />

sowie an einer fachkundig<br />

kommentierten Sektprobe<br />

teilnehmen, jedoch nur<br />

nach Voranmeldung. Weitere<br />

Informationen dazu gibt es im<br />

Internet unter www.henkell.<br />

de.<br />

(red)<br />

Gerne richten wir mit<br />

unserem Catering-Angebot<br />

Ihre private Feierlichkeit<br />

bei Ihnen zu Hause aus!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihre Anfrage!<br />

PRIVAT<br />

Der Sekttag bei Henkell & Co. wird – wie in allen Vorjahren –<br />

sicherlich wieder ein großer Publikumserfolg.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 5


Neuer Laufkurs des Turnvereins Waldstraße mit<br />

Ernährungswissenschaftlerin startet am 8. Mai<br />

Dass Laufen maßgeblich zur<br />

körperlichen wie geistigen<br />

Gesundheit beiträgt, ist wissenschaftlich<br />

lange erwiesen.<br />

So können<br />

durch moderaten<br />

Ausdauersport bis<br />

zu 40 Prozent aller<br />

H e r z k rankheiten<br />

gesenkt werden,<br />

die Schlafqualität verbessert<br />

sich, die Gefahr<br />

für Burnout schwindet. Nicht<br />

zuletzt ist Laufen ein wichtiger<br />

Baustein, um ungeliebten<br />

Fettpölsterchen auf den Leib<br />

zu rücken. Genau hier setzt<br />

ein innovatives Konzept des<br />

Turnverein Waldstraße (TVW)<br />

an: Erstmals startet ein neuer<br />

Laufen<br />

mit Lust<br />

Laufkurs in Begleitung einer<br />

ausgebildeten Ernährungswissenschaftlerin<br />

und Physiotherapeutin.<br />

Nicole Sommer<br />

versorgt die maximal 15 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

gleich zum<br />

Start am 8. Mai mit<br />

interessanten Informationen<br />

zum<br />

Thema „gesundes<br />

Essen“. Darüber<br />

hinaus besteht die<br />

Möglichkeit, einen Protokollbogen<br />

auszufüllen, den<br />

die Beraterin auswertet und<br />

daraufhin maßgeschneiderte<br />

Tipps gibt.<br />

Für den Spaß an der Bewegung<br />

sorgt Jürgen Köhler,<br />

Diplomsozialpädagoge und<br />

lizensierter Lauftherapeut. Er<br />

arbeitet auf Wunsch einen<br />

persönlichen Laufplan aus<br />

und berät bei der individuellen<br />

Ausrüstung. Denn nicht jeder<br />

startet als Profi: Anfänger,<br />

Wiedereinsteiger oder Menschen,<br />

die abnehmen möchten,<br />

sind beim zehnwöchigen<br />

„TV Waldstrasse-Laufkurs+“<br />

herzlich willkommen. Jeden<br />

Donnerstag von 18 bis 19 Uhr<br />

begrüßt Initiator Rainer Braehler<br />

alle Laufwilligen im Biebricher<br />

Schlosspark.<br />

Bei wem nach Ende des Laufkurses<br />

der Fitness-Funke übergesprungen<br />

ist, kann sich<br />

gerne der bestehenden Laufgruppe<br />

des TVW anschließen.<br />

Darüber hinaus besteht die<br />

Möglichkeit, mit einer Laufstaffel<br />

am Frankfurt Marathon<br />

teilzunehmen – ein Erlebnis<br />

mit Gänsehaut-Garantie. Zusätzlich<br />

empfehlen sich ausgesuchte<br />

regionale Volksläufe<br />

über Distanzen von fünf oder<br />

zehn Kilometern.<br />

Die Teilnahmekosten für<br />

TVW-Mitglieder betragen 22<br />

Euro, Nicht-Mitglieder zahlen<br />

55 Euro. Weitere Informationen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 8804218 oder per E-<br />

Mail an rainer.braehler@gmail.<br />

com.<br />

(red)<br />

Jahreshauptversammlung bei den Kleingärtnern<br />

Am 21. März fand die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung der Kleingärtnergemeinschaft<br />

Rosenfeld im<br />

Restaurant Schützenhof statt. Viele<br />

Gartenfreunde waren der Einladung<br />

gefolgt. Mit seinem Jahresbericht vermittelte<br />

der Vorsitzende Erwin Schulte<br />

einen kleinen Ein- und Rückblick in die<br />

Geschehnisse des Vereins- und Vorstandslebens.<br />

Nach dem Jahres- und<br />

Kassenbericht erfolgte die Entlastung<br />

des Vorstandes.<br />

Rolf-Dieter Beer, 2. Vorsitzender des<br />

Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden<br />

der Kleingärtner, ehrte die Gartenfreunde<br />

Ilse Hohm für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft (die Urkunde nahm ihr<br />

Enkel Marko Hohm entgegen, da sie<br />

persönlich nicht anwesend sein konnte)<br />

und Josef Hoffmann für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft.<br />

Der Termin für das diesjährige Sommerfest<br />

in der Kolonie Rosenfeld wurde auf<br />

den 19. Juli festgelegt. Der Termin für<br />

das Sommerfest der Kolonie Futterwiese<br />

stand noch nicht fest, es soll aber im<br />

August stattfinden.<br />

Zum Schluss der Versammlung bedankte<br />

sich Schulte bei seinen Vorstandskollegen,<br />

den Obleuten, Beisitzern,<br />

Platzwarten, aktiven und engagierten<br />

Gartenfreunden sowie bei allen, die<br />

den Verein mit ihrem Einsatz und Engagement<br />

bei der Erfüllung seiner Aufgaben<br />

im letzten Jahr unterstützt haben.<br />

Ein aufregendes Jahr liegt hinter den<br />

Gartenfreunden der Kolonien Rosenfeld,<br />

Futterwiese und Am Hohen Stein.<br />

Jetzt freuen sich alle auf die neue,<br />

hoffentlich ertragreiche Gartensaison<br />

<strong>2014</strong>. Die Natur zeigt sich bereits mit<br />

ersten Blüten und zartem Grün von ihrer<br />

frühlingshaften Seite.<br />

(red)<br />

Neubau Eigentumswohnungen<br />

in Schlossparknähe<br />

In Schlossparknähe entstehen<br />

Eigentumswohnungen von 67 m² - 130<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


Biebricher Feuerwehr<br />

trauert um Ehrenwehrführer<br />

Willi Hoffmann<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Biebrich trauert um Willi<br />

Hoffmann. Biebrichs früherer<br />

Feuerwehr-Chef und<br />

zuletzt Ehrenwehrführer verstarb<br />

am 15. <strong>April</strong>.<br />

Seit weit über einem halben<br />

Jahrhundert war Hoffmann<br />

eng mit der Biebricher Feuerwehr<br />

verbunden: 1950<br />

trat er in die Freiwillige Feuerwehr<br />

ein, von 1966 bis<br />

1968 war er stellvertretender<br />

Wehrführer und von 1968<br />

bis 1977 leitete er als Wehr-<br />

Zahlreiche Ehrungen wurden<br />

Hoffmann zugesprochen:<br />

So war er Träger des Goldenen<br />

Hessischen Brandschutzehrenzeichens<br />

am Bande<br />

und Träger des Ehrenkreuzes<br />

des Nassauischen Feuerwehrverbandes.<br />

Weiterhin<br />

besaß er den Ehrenbrief des<br />

Landes Hessen, die Bürgermedaille<br />

der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden und den<br />

Biebricher Ehrenteller. Noch<br />

vor zwei Jahren wurde er mit<br />

dem Deutschen Feuerwehr-<br />

Ehrenkreuz ausgezeichnet.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

· Inspektions- & Wartungsarbeiten<br />

· Unfallreparatur & Lackarbeiten<br />

· Mietwagen<br />

· Hol- & Bringdienst<br />

· TÜV & Abgasuntersuchung<br />

· Klimaanlagenservice<br />

· Express-Service<br />

· Reifenspezialist<br />

· Autoglas-Service<br />

· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />

· Leasing & Finanzierung<br />

Noch vor zwei Jahren wurde Willi Hoffmann das Deutsche<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuz verliehen.<br />

führer die größte Freiwillige<br />

Feuerwehr Wiesbadens.<br />

Aufgrund einer gesetzlichen<br />

Regelung musste er mit Erreichen<br />

des 60. Lebensjahres<br />

aus dem aktiven Feuerwehrdienst<br />

ausscheiden, doch<br />

der gelernte Schreiner blieb<br />

„seiner“ Feuerwehr bis zuletzt<br />

eng verbunden. Noch<br />

wenige Tage vor seinem Tod<br />

hatte der 83-Jährige an der<br />

Mitgliederversammlung der<br />

Wehr teilgenommen.<br />

In der Funktion des Ehrenwehrführers<br />

gehörte er<br />

weiterhin dem Biebricher<br />

Feuerwehrvorstand an und<br />

repräsentierte die Wehr bei<br />

zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen.<br />

Bis zuletzt galt<br />

er als Rückgrat der Wehr.<br />

Biebrich hat am 15. <strong>April</strong><br />

eine bedeutende und allseits<br />

geschätzte Persönlichkeit<br />

verloren.<br />

(fhg)<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 7


FRANK HENNIG<br />

Partnerschaft:<br />

Hans Adam und<br />

16 Kinder<br />

Walter Kessler sind seit<br />

aus<br />

80 Jahren<br />

Glarus erkunden<br />

Mitglied beim Turnverein Biebrich<br />

eine Ehrungsmarathon Woche in der lang Turnhalle<br />

Biebrich<br />

Sage und schreibe 82 Ehrungen<br />

Hlawatscheck, Peter Macha, sula Göller, Klaus Günther, Ru-<br />

Mitglieder verliehen, die zwar<br />

wurden beim Ehrungs-<br />

Christian Mattisseck, Hannelore dolf Nicolay und Rudolf keine runden Mitgliedsjubiläen<br />

abend Schon des einige Turnvereins Male reisten Biebrich in<br />

(TVB) den Sommerferien am 30. März in Biebricher der vereinseigenen<br />

Schwerdtner Bilger, für eine und Woche Alfred Skerra.<br />

Für nach 40 Biebrich. Jahre: Peter Michael<br />

Schrauth. Für 65 Jahre: Margot<br />

Kind und Elisabeth Wittmann.<br />

zu feiern hatten, dafür aber das<br />

ganze Jahr über wesentlichen<br />

Kinder, begleitet Turnhalle von Pädago-<br />

am Ra-<br />

Glöckler, Marion Ickstadt- Für 70 Jahre: Walter Klee, Willi Anteil am TVB-Vereinsleben ha-<br />

thenauplatz ginnen und Pädagogen ausgesprochen. des Kinder-<br />

und sechs Jugendzentrums Personen- und Bieb-<br />

elf<br />

Neben<br />

Vereinsehrungen rich, ein Ferienheim für ihre jeweilige<br />

Wagner, Das Kinder- Alfred und Scharnbacher<br />

Jugendzentrum<br />

Friedrich Stepanek. Bieb-<br />

Für 50<br />

und<br />

Jahre: rich Walter hatte Beck, ein Gerhard<br />

Lang und Karl-Heinz Unger. Für<br />

75 Jahre: Friedrich Bader und<br />

Willi Göller. Für 80 Jahre: Hans<br />

ben und denen der Vereinsvorstand<br />

dafür besonderen Dank<br />

aussprechen wollte.<br />

auf über besondere 1.000 Höhen-<br />

Verbundenheit Inter-<br />

Börner, abwechs-<br />

Karlheinz Diefenbach, Adam und Walter Kessler.<br />

Musikalisch begleitet wurde<br />

zum metern, TVB inmitten wurden vor der allem Vereinsmitglieder<br />

Schweizer Berge. durch Das den Vorsit-<br />

Besuchsprolungsreichenationale<br />

Wilhelm Gemmeker, Jürgen Zudem wurden 17 bronzene,<br />

sieben silberne und sechs pe des Landespolizeiorchesters<br />

der Festakt von der Bläsergrup-<br />

Kinderbegegnung<br />

Kopp und Albert Schermuly. Für<br />

zenden Ferienheim Günter Saggberg Noerpel geehrt.<br />

gramm für<br />

60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-<br />

goldene Ehrennadeln an TVB- Hessen.<br />

gehört Die Festrede der Gemeinde hielt kein geringerer,<br />

die kleinen<br />

Glarus, als der Wiesbadens Partnerge-<br />

früherer und großen<br />

Oberbürgermeister meinde Biebrichs. Nun Rudi Schmitt. war<br />

Er es betonte, endlich an wie der wichtig Zeit für das einen Vereinsleben<br />

Gegenbesuch. heute Anfang noch sei <strong>April</strong> und kamen<br />

16 an Glarner die Anfänge Kinder der zusam-<br />

Turn-<br />

erinnertbewegungmen<br />

mit vier die Begleiterinnen Friedrich Ludwig und<br />

Besucher vorbereitet.<br />

Unterstützt wurde<br />

es dabei von der Goethe-<br />

und der Stückrathschule,<br />

dem „Bauhof“,<br />

dem Projekt<br />

Jahn Begleitern, im Jahr angeführt 1811 ins Leben vom Leiter<br />

der hatte. Glarner Hauptabteilung Betreuende Grund-<br />

gerufen<br />

Ein Spaß für Groß und Klein: Der Ausflug mit dem Feuerlöschboot auf dem<br />

Rhein.<br />

Bildung Zweifelsfreier und Familie, Höhepunkt Martin schule und nicht zuletzt<br />

der Feierstunde waren die beiden<br />

Ehrungen für jeweils 80-<br />

jährige Vereinszugehörigkeit für<br />

Hans Adam und Walter Kessler.<br />

Seit 80 Jahren sind die beiden<br />

Turner aktiv am Vereinsleben<br />

beteilig und Noerpel gestand:<br />

„Solche Jubiläen hat es bei uns<br />

bisher noch nicht gegeben. Wir<br />

mussten extra besondere Ehrennadeln<br />

anfertigen lassen.“ Insgesamt<br />

wurden 35 Mitglieder<br />

für „runde“ Mitgliedschaften in<br />

dem seit 161 Jahren ununterbrochen<br />

bestehenden Turnverein<br />

vom Partnerschaftsverein<br />

Biebrich-Glarus. Neben Begegnungen<br />

mit Biebricher Kindern<br />

und der Erkundung der näheren<br />

Umgebung stand unter anderem<br />

ein Tagesausflug nach<br />

Rüdesheim auf dem Programm.<br />

Ein Höhepunkt der Begegnung<br />

war sicherlich der Ausflug mit<br />

dem gemeinsamen Feuerlöschboot<br />

der Feuerwehren Wiesbaden<br />

und Mainz – natürlich mit<br />

dem Einsatz aller Löschwasserkanonen.<br />

Zur Freude aller<br />

„Kreuzfahrer“ hatte sich sogar<br />

cher Gruppe auf dem Rhein zu<br />

begleiten. Nicht ohne Grund:<br />

Gerich kennt Biebrichs Partnergemeinde<br />

seit vielen Jahren<br />

persönlich sehr gut und ist daher<br />

auch Mitglied des Partnerschaftsvereins.<br />

Biebrich nimmt mit diesem Austausch<br />

einmal mehr eine Vorreiterrolle<br />

ein: Jugendaustausche<br />

sind seit Jahrzehnten allerorts<br />

etabliert – internationale Kinderbegegnungen<br />

sind etwas<br />

Neues. In Wiesbaden nimmt<br />

Biebrichs Biebrich Ortsvorsteher geehrt. Für 25 Kuno Jah-<br />

Hahn<br />

Im<br />

begrüßte<br />

Kreise der<br />

die<br />

Jubilare<br />

Glarner<br />

(v.<br />

Kindergruppe<br />

Jens Biesok, im Kinder- Jürgen und Birk, Jugendzentrum Jörg TVB-Vorsitzender<br />

l. in der ersten Wiesbadens<br />

Reihe): Willi Göller Oberbürgermeister<br />

Alt-Oberbürgermeister die Zeit genommen, und die Festredner rich und Rudi Glarus Schmitt. eine Pionierrolle<br />

(75 Jahre Mitglied), der Hans Austausch Adam (80 zwischen Jahre Mitglied), Biebre:<br />

Biebrich.<br />

Günter Noerpel sowie<br />

gemischte Glarner und Biebri-<br />

ein.<br />

THOMAS MÜLLER/FEUERWEHR WIESBADEN<br />

814 Der <strong>DER</strong> Biebricher <strong>BIEBRICHER</strong> / <strong>April</strong> / APRIL 2007<strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich begleitete die Kindergruppe<br />

auf dem Löschboot, musste aber in Walluf wegen anderer<br />

Verpflichtungen bereits vor der Rückkehr nach Biebrich schon<br />

wieder von Bord.<br />

Ihren Abschluss fand die Kinderbegegnung<br />

mit einem<br />

„Grillplausch“, wie es die<br />

Schweizer Gäste nannten, auf<br />

dem am Rhein gelegenen großen<br />

Bootshausgelände der<br />

Sportgemeinschaft Biebrich 04.<br />

Bei schönstem Frühlingswetter<br />

gab es dort allerlei Spiele und<br />

der Partnerschaftsverein kümmerte<br />

sich um Speisen und<br />

Getränke. Gerade beim Spielen<br />

war für Außenstehende nicht<br />

auszumachen, wer nun Glarner<br />

oder Biebricher Kind war. So fiel<br />

das Resümee des einwöchigen<br />

Besuchs ausnahmslos positiv<br />

aus. Und am Wichtigsten: Viele<br />

neue Freundschaften wurden<br />

geschlossen. Und diese können<br />

schon in drei Monaten weiter<br />

gefestigt werden, dann reisen<br />

bereits wieder Biebricher Kinder<br />

nach Glarus.<br />

(fhg)<br />

KURHAUS WIESBADEN<br />

INNO-C@RD<br />

... die WERTKARTE<br />

zum preisgünstigen PARKEN<br />

INFO über 0611 - 30 60 20 oder<br />

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Johann-Strauß-Orchester<br />

Herbert Siebert<br />

Donnerstag, 1. Mai <strong>2014</strong>, 20.00 Uhr<br />

Jubiläumskonzert<br />

100 Jahre Extra-Chor des Hess. Staatstheaters Wiesbaden<br />

Beliebte Opernchöre u.a. von Verdi, Wagner, Lortzing<br />

Leitung: Anton Tremmel<br />

Axel Wagner, Bass - Wolfgang Vater, Moderation<br />

1989 – <strong>2014</strong> 25 Jahre Herbert Siebert im Kurhaus<br />

Frühlingsmelodien von Johann Strauß<br />

– Eintritt frei –<br />

Schirmherrin: Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin<br />

Kurpark Wiesbaden<br />

Sonntag, 3. August, 18.00 Uhr<br />

Schirmherr: Sven Gerich, Oberbürgermeister<br />

Proms-Konzert im Kurpark<br />

Open Air – Pop und Klassik populär<br />

Pomp & Circumstance, Rule Britannia u.a.<br />

Verdi, Rossini und J. Strauß<br />

Chor und Solisten<br />

Sonntag, 26. Oktober, 18.00 Uhr<br />

Schirmherr: Alexander Lorz, Hess. Kultusminister<br />

– Eintritt frei –<br />

Jubiläumskonzert<br />

10 Jahre Raule-Stiftung „Kleine Füchse“<br />

L.v. Beethoven<br />

Tripelkonzert C-Dur - Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“<br />

Frank Düpree, Klavier - Anna Mehlin, Violine - Laura Mehlin, Violoncello<br />

Wer Karten für beide Konzerte (1.5. und 26.10.) erwirbt, erhält 20% Ermäßigung!<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Tourist-Information, Tel: 0611-1729-930<br />

Galeria Kaufhof, Tel: 0611-30 48 08<br />

PRIVAT<br />

Am 11. <strong>April</strong> fand im „Café El Greco“ von Argirios Dovolis (2.v.r.) am<br />

Rheinufer die Eröffnung der Fotoausstellung „Kykladen“ statt.<br />

Der Biebricher Michael O. Fechner (2.v.l.) zeigt dort noch bis<br />

zum 31. August Bilder, die auf seiner „Oxa-Day-Tour 2013“ auf den<br />

Inseln Santorin, Folegandros, Ios, Milos, Amorgos, Naxos,<br />

Paros und Thirasia entstanden sind. „In dieser Fotoausstellung<br />

präsentieren sich die ägäischen Inseln so typisch griechisch, dass<br />

es fast unwirklich erscheint“, erklärte Fechner bei der Vernissage.<br />

Die Ausstellung kann täglich von 12 bis 22 Uhr in der<br />

Rheingaustraße 156 besichtigt werden.<br />

(red/fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 9


Übergabe von Unterrichtsgutscheinen an<br />

den Oberbürgermeister<br />

Die Schülerhilfe feierte kürzlich<br />

ihr 20-jähriges Bestehen in<br />

Biebrich. Aus diesem<br />

Anlass fand eine Feier<br />

mit Mitarbeitern und<br />

Schülern statt. In diesem<br />

Rahmen wurden<br />

auch fünf Unterrichtsgutscheine<br />

an den Wiesbadener<br />

Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich überreicht. Gerich<br />

versprach, diese Gutscheine an<br />

sozial schwache Kinder weiterzugeben.<br />

Jeder dieser Gutschei-<br />

20 Jahre<br />

Schüherhilfe<br />

in Biebrich<br />

ne erlaubt einem Schüler, zwei<br />

Monate lang den Unterricht<br />

der Schülerhilfe zweimal<br />

wöchentlich zu besuchen,<br />

um so in der<br />

Schule wieder Fuß zu<br />

fassen, den Spaß am<br />

Lernen zurückzugewinnen<br />

und das Selbstbewusstsein<br />

zu verbessern.<br />

Lutz Wirsching, der Leiter der<br />

Biebricher Schülerhilfe, berichtete,<br />

dass Mathematik das<br />

Nachhilfefach Nummer eins<br />

sei. Schüler und Schülerinnen<br />

aller Altersstufen besuchen zur<br />

Zeit die Schülerhilfe – von den<br />

ganz Kleinen, die sich fit für die<br />

weiterführende Schule machen<br />

lassen bis hin zu den Oberstufenschülern,<br />

die für ein gutes<br />

Abitur büffeln. Zurzeit gebe es<br />

wieder einen verstärkten Zulauf<br />

von Realschülern, die sich auf<br />

ihre Abschlussprüfungen vorbereiten<br />

wollen, so Wirsching.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

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Anzeige stehen!<br />

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Tel. 0611 / 690 72 64<br />

oder<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich<br />

bei der Entgegennahme<br />

der<br />

Unterrichtsgutscheine<br />

aus den<br />

Händen von Lutz<br />

Wirsching, Leiter<br />

der Biebricher<br />

Schülerhilfe.<br />

Europaabgeordneter Michael Gahler bei der CDU Gibb/Gräselberg<br />

Am 2. <strong>April</strong> sprach der Europaabgeordnete<br />

Michael Gahler, Mitglied des Auswärtigen<br />

Ausschusses und des Unterausschusses<br />

für Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />

des Europäischen Parlaments, bei der<br />

CDU Gibb/Gräselberg und dem Regionalarbeitskreis<br />

Christlich-Demokratischer<br />

Juristen (RACDJ) Wiesbaden/Rheingau-<br />

Taunus zu dem Thema „Gemeinsame Außen-<br />

und Sicherheitspolitik in der EU – der<br />

Fall Ukraine.“<br />

Gahler ließ – nach Begrüßung durch die<br />

Vorsitzenden Hans-Josef Ramberger und<br />

Prof. Dr. Ulrich Rommelfanger – die Ereignisse<br />

um die sogenannte orangene Revolution<br />

der Jahre 2004/05 Revue passieren.<br />

Er wies darauf hin, dass die russische<br />

Okkupation der Krim vor zwei Monaten<br />

die erste Gebietserweiterung nach dem<br />

zweiten Weltkrieg in formeller Hinsicht<br />

sei. Diese Erweiterung des russischen<br />

Staatsgebietes verletze Völkerrecht und<br />

stelle zudem einen Bruch des Budapester<br />

Abkommens aus dem Jahr 1994 dar. Im<br />

Budapester Abkommen hatten sich Russland,<br />

Großbritannien und die USA gegen<br />

Rückgabe der ukrainischen Atomwaffen<br />

gegenüber der Ukraine zur Garantie der<br />

Unantastbarkeit des Landes verpflichtet.<br />

Anschaulich schilderte Gahler, auf welche<br />

Weise sich der frühere ukrainische Präsident<br />

Janukowitsch bereichern konnte und<br />

ging dabei auf die Rolle des ostukrainischen<br />

Oligarchen und reichsten Mannes<br />

der Ukraine, Rinat Achmetow, ein.<br />

Gahler ist skeptisch, ob die Ukraine mittelfristig<br />

der EU beitreten kann. Jedenfalls<br />

habe – was als Signal für Russland wichtig<br />

sei – der Westen in der Krim-Krise mit einer<br />

Stimme gesprochen. Erfreulicherweise<br />

seien auch bereits erste Schritte zur Stabilisierung<br />

der Ukraine eingeleitet worden.<br />

Insgesamt gelang es Gahler, die rund 30<br />

Zuhörer mehr als zwei Stunden „in seinen<br />

Bann“ zu ziehen. Anschließend beantwortete<br />

er noch zahlreiche Fragen.<br />

(red)<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

Die kleine, aber doch feine Gruppe an Breitensportlern des Turnvereins<br />

Waldstraße aller Altersstufen (Foto), die jeden Sommer ihr<br />

Sportabzeichen ablegt. 2013 wurden insgesamt 31 Abzeichen abgelegt,<br />

die meisten davon in der Leistungsstufe Gold. Das Training<br />

<strong>2014</strong> auf dem Sportplatz Rheinhöhe hat bereits begonnen und<br />

findet jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr statt.<br />

(red)<br />

SUSANNE STAUß<br />

5600 Arbeitsplätze<br />

mehr als 70 Unternehmen<br />

170 Auszubildende<br />

Kaum hatte sich der Biebricher Männerarzt und Urologe Prof. Dr.<br />

Udo R. Bermes einen Traum erfüllt und sich einen Feuerwehr-<br />

Oldtimer gekauft, da hätte er nach einem Beinbruch beinahe<br />

selbst damit ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Allerdings<br />

darf er den Oldtimer nur mit verdeckten Signallampen und abgeschalteter<br />

Sirene im Straßenverkehr bewegen. Tochter Victoria (12)<br />

formulierte es ironisch: „Da hat sich mein Vater ein Bobbycar für<br />

Männer gekauft.“ Mittlerweile ist Bermes wieder zuhause, doch<br />

einige Tage musste er in der Asklepios Paulinen Klinik verbringen.<br />

Da für November auch wieder ein „Biebricher Gesundheitstag“ im<br />

Biebricher Schloss geplant ist, fanden während des Krankenhausaufenthaltes<br />

zugleich Planungsgespräche mit Chefarztkollegen<br />

statt.<br />

(fhg)<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

www.kalle-albert.de<br />

Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 962-01<br />

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Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 11


Abschied von der Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />

Kirchenvorstand und Gemeinde<br />

der evangelischen Albert-<br />

Schweitzer-Gemeinde im<br />

Biebricher Parkfeld verabschiedeten<br />

am 23. März mit einem<br />

feierlichen Gottesdienst ihre<br />

bisherige Pfarrerin Karin<br />

Meier. Vor elf Jahren<br />

kam sie von der anderen<br />

Rheinseite aus<br />

Bingen nach Biebrich,<br />

nun wechselt<br />

sie wieder über den<br />

Rhein zurück – bereits<br />

im Februar hat sie in Mainz-<br />

Laubenheim eine Vollzeitstelle<br />

als Pfarrerin übernommen.<br />

FRANK HENNIG<br />

Prodekan (Dekanstellvertreter)<br />

Gerhard Müller, der zusammen<br />

mit Pfarrerin Meier<br />

den Abschiedsgottesdienst<br />

feierte, erwähnte in seiner Ab-<br />

Pfarrerin<br />

Karin<br />

Meier<br />

Dekanstellvertreter Gerhard Müller bei der Verabschiedung von<br />

Pfarrerin Karin Meier aus der Albert-Schweitzer-Gemeinde.<br />

Pfarrerin Claudia Strunk und Pfarrer Martin Roggenkämpen<br />

übernehmen in der Zeit der Pfarrstellenvakanz die Vertretung.<br />

schiedsrede, dass Karin Meier<br />

ursprünglich auch wegen einer<br />

Vollzeitstelle nach Biebrich<br />

gekommen war. „Ihre Zeit<br />

hier stand dann aber unter<br />

erschwerten Bedingungen. Sie<br />

war geprägt von Stellenkürzungen<br />

und zusätzlichen<br />

Aufgaben“, so<br />

Müller. Denn im Zuge<br />

der Umstrukturierungen<br />

in der evangelischen<br />

Kirche wurde<br />

der Albert-Schweitzer-<br />

Gemeinde nur noch eine halbe<br />

Pfarrstelle zugesprochen,<br />

zur anderen Hälfte übernahm<br />

Meier daher Vertretungsdienste<br />

im Dekanat. Müller<br />

erwähnte bei dieser Gelegenheit,<br />

dass die Veränderungen<br />

weitergehen werden. So soll<br />

es bis 2018 im Biebricher Süden<br />

nur noch eine sogenannte<br />

„Talkirchengemeinde“ geben.<br />

Die bisherigen drei evangelischen<br />

Gemeinden südlich der<br />

Autobahn A 66 werden dabei<br />

ebenso zu einer Gemeinde<br />

verschmelzen, wie die nördlich<br />

der Autobahn gelegenen<br />

drei Gemeinden eine neue Gesamtgemeinde<br />

bilden werden.<br />

Vorerst werden die Geistlichen<br />

der beiden Nachbargemeinden,<br />

Pfarrer Martin<br />

Roggenkämper von der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

und Pfarrerin Claudia Strunk<br />

von der Hauptkirchengemeinde,<br />

die Vertretung in der<br />

Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />

übernehmen. Beide reihten<br />

sich nach dem Abschiedsgottesdienst<br />

in die lange Reihe<br />

derer ein, die sich von Karin<br />

Meier verabschiedeten. Auch<br />

Heike Denne vom Biebricher<br />

Ortsbeirat und Günter Noerpel<br />

von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände waren gekommen,<br />

um der scheidenden Pfarrerin<br />

zu danken und ihr die besten<br />

Wünsche für die Zukunft zu<br />

übermitteln.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Steuerfachkraft!<br />

Wenn Sie gerne in einem kleinen Team<br />

selbständig tätig sind und Ihnen<br />

die Datev-Programme Kanzlei-Rewe<br />

und Lohn und Gehalt vertraut sind,<br />

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Tel. 06 11-360 06 70 · eMail: kontakt@jksb.de<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

Gut besuchter Ostermarkt<br />

an der Hauptkirche<br />

An 16 Ständen im Hof neben<br />

der Biebricher Hauptkirche<br />

und im benachbarten Anbau<br />

offerierten Handwerkende<br />

und Facheinzelhändler allerlei<br />

Kleinigkeiten beim 3.<br />

Hauptkirchen-Ostermarkt am<br />

29. März. Organisator Peter-<br />

Michael Glöckler freute sich –<br />

nicht zuletzt dank der schönen<br />

Frühlingssonne – über<br />

den konstanten Publikumszuspruch<br />

und ist sich sicher:<br />

„Der Biebricher Ostermarkt<br />

hat seinen Platz gefunden.“<br />

Angeboten wurden unter anderem<br />

Keramikfiguren und<br />

-gefäße, eine große Auswahl<br />

an Flechtwaren, österliche<br />

Blumen und Floristik, duftende<br />

Naturseifen, viele Näh- und<br />

Strickarbeiten, erlesene Weine,<br />

Literatur von und über Ostern,<br />

handgearbeitete Steinskulpturen,<br />

edle Parfüms und<br />

Honig.<br />

Mit kleinen Geschenken zum Osterfest konnten sich die Besucherinnen<br />

und Besucher an verschiedenen Ständen des Ostermarkts<br />

an der Biebricher Hauptkirche eindecken.<br />

Mit dabei war auch das Atelier<br />

Culture mit einem sozialen<br />

Projekt im Kirchturm. Zudem<br />

gab es einen Info-Stand über<br />

Biebrichs Partnerstadt Glarus<br />

in der Schweiz und die<br />

„Schlesische Trachtengruppe<br />

Wiesbaden“ offerierte leckere<br />

Spezialitäten zur Stärkung.<br />

Die Künstlerin Fanny Keller reist alljährlich aus der Nähe von<br />

Baden-Baden extra zum Ostermarkt nach Biebrich.<br />

(fhg)<br />

STAND-<br />

BESETZUNG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage ab 14.00 Uhr<br />

Weingüter der B·I·G Biebrich<br />

Weingut Manfred Bickelmaier<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3573<br />

weingut@bickelmaier.de<br />

www.bickelmaier.de<br />

Weingut Kaspar Herke<br />

Langenhoffstraße 4<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3440<br />

info@weingut-kaspar-herke.de<br />

www.weingut-kaspar-herke.de<br />

Weingut Peter & Christine Keßler<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 885520<br />

info@kessler-wein.de<br />

www.kessler-wein.de<br />

STANDBESETZUNG <strong>2014</strong><br />

Weingut Frosch<br />

Steigweg 17<br />

55246 Kostheim<br />

Telefon 06134 64943<br />

weingut-frosch@t-online.de<br />

www.weingut-frosch.de<br />

Weingut Keßler GbR<br />

Stefan Keßler<br />

Heimatstrasse 18<br />

65334 Martinsthal im Rheingau<br />

Telefon: 06123 71235<br />

info@weingut-kessler.de<br />

www.weingut-kessler.de<br />

Weingut Ernst Rußler<br />

Vor dem Kaltenborn 3<br />

65345 Rauenthal im Rheingau<br />

Telefon 06123 71434<br />

info@weingut-russler.de<br />

www.weingut-russler.de<br />

17.04.<strong>2014</strong> Antrinken-B.I.G<br />

24.04. - 28.04.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />

01.05. - 05.05.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

08.05. - 12.05.<strong>2014</strong> Weingut Stefan Keßler<br />

15.05. - 19.05.<strong>2014</strong> Weingut Stefan Keßler<br />

22.05. - 26.05.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

29.05. - 02.06.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />

05.06. - 09.06.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />

12.06. - 16.06.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />

19.06. - 23.06.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

26.06. - 30.06.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

03.07. - 07.07.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />

10.07. - 14.07.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

17.07. - 21.07.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

24.07. - 28.07.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />

31.07. - 04.08.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

<strong>2014</strong><br />

07.08. - 11.08.<strong>2014</strong> Weingut Frosch oder B.I.G<br />

14.08. - 18.08.<strong>2014</strong> B.I.G<br />

21.08. - 25.08.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

28.08. - 01.09.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

04.09. - 08.09.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />

11.09. - 15.09.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

18.09. - 22.09.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />

25.09. - 29.09.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

02.10. - 06.10.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

09.10. - 13.10.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />

Weingut Meilinger<br />

Freudenbergstr. 10<br />

65201 Wiesbaden-Schierstein<br />

Telefon 0611 21955<br />

info@weingut-meilinger.de<br />

www.weingut-meilinger.de<br />

13.10.<strong>2014</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>-Austrinken / B.I.G<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 13


FRANK HENNIG<br />

Bundeswehr dankt zivilen Partnern für gute Zusammenarbeit<br />

Jahresempfang<br />

des<br />

Landeskommandos<br />

Das Landeskommando Hessen<br />

der Bundeswehr, dass im März<br />

2007 in Wiesbaden aufgestellt<br />

wurde, ist mittlerweile zu einer<br />

„festen Größe“ geworden.<br />

Das bewiesen nicht zuletzt die<br />

zahlreichen Gäste, die am 21.<br />

März der Einladung des<br />

Kommandeurs, Brigadegeneral<br />

Eckart Klink,<br />

zum achten Jahresempfang<br />

des Landeskommandos<br />

in das<br />

Biebricher Schloss gefolgt<br />

waren. Unter ihnen<br />

nicht nur Militärs aus Deutschland<br />

und dem Ausland, sondern<br />

auch viele Vertreter aus Politik<br />

und Verwaltung, Wirtschaft,<br />

Kultur, Medien, Polizei, der<br />

Kirchen, des Konsularischen<br />

Korps und des Katastrophenschutzes.<br />

Auch General a.D.<br />

Wolfgang Schneiderhan, von<br />

2002 bis 2009 als Generalinspekteur<br />

ranghöchster Soldat<br />

Deutschlands, war unter den<br />

zahlreichen Gästen im Biebricher<br />

Schloss vertreten. Unter<br />

den vielen Uniformträgern fielen<br />

Anne Weihrich und Markus<br />

Glansner besonders auf, da sie<br />

als Hessentagspaar <strong>2014</strong> in ihrer<br />

Bensheimer Tracht am Empfang<br />

teilnahmen.<br />

Brigadegeneral Eckart Klink, Kommandeur Landeskommando Hessen,<br />

und Hessens neuer Innenminister Peter Beuth beim Empfang<br />

des Landeskommandos im Biebricher Schloss.<br />

Das Landeskommando<br />

Hessen ist das Herzstück<br />

des territorialen<br />

Netzwerks der Bundeswehr<br />

in Hessen<br />

und berät die Landesregierung<br />

in allen Angelegenheiten<br />

der Zivil-Militärischen<br />

Zusammenarbeit. Zudem<br />

steht das Landeskommando<br />

als direkter Ansprechpartner<br />

für Hilfs- und Unterstützungsleistungen,<br />

wie zum Beispiel<br />

bei schweren Unglücks- oder<br />

Katastrophenfällen, zur Verfügung.<br />

Dem Landeskommando<br />

unterstehen drei Bezirks- und<br />

26 Kreisverbindungskommandos,<br />

die als Mittler und Berater<br />

zwischen der zivilen und militärischen<br />

Seite in den örtlichen<br />

Krisenstäben fungieren.<br />

Brigadegeneral Klink dankte in<br />

seiner Rede insbesondere den<br />

Reservistinnen und Reservisten,<br />

die sich in den Kreis- und<br />

Bezirksverbindungskommandos<br />

engagieren und „die eine herausragende<br />

wichtige Fähigkeit<br />

für die Hilfe bei Naturkatastrophen<br />

und besonders schweren<br />

Unglücksfällen bilden.“ Auch<br />

die Zusammenarbeit mit den zivilen<br />

Partnern im Katastrophenschutz,<br />

insbesondere mit den<br />

Kreisbrandinspektoren, „war<br />

und ist hervorragend”, so Klink.<br />

Gemeinsame Übungen hätten<br />

die Zusammenarbeit weiter verbessert<br />

und gefestigt. Durch die<br />

Neuausrichtung der Bundeswehr<br />

und durch die Übernahme<br />

zusätzlicher Aufgaben sei das<br />

Landeskommando Hessen im<br />

vergangenen Jahr zwar sehr gefordert<br />

gewesen, in der neuen<br />

Rolle und Struktur sei es jedoch<br />

voll handlungsfähig.<br />

FRANK HENNIG<br />

Das Kammerensemble des Heeresmusikkorps Kassel umrahmte den Empfang musikalisch.<br />

Bevor sich die Gäste in lockerer<br />

Atmosphäre dem intensiven<br />

Gedankenaustausch zur Vertiefung<br />

bereits bestehender Kontakte<br />

oder zur Schaffung neuer<br />

Kontakte widmeten, überbrachte<br />

Hessens Innenminister Peter<br />

Beuth die Grüße und den Dank<br />

der Landesregierung.<br />

(fhg)<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

An Muttertag, 11. Mai,<br />

haben wir von 8 bis 13 Uhr für Sie geöffnet!<br />

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Die unendliche Geschichte des medizinischen Dienstes<br />

Wer einmal bei einer Veranstaltung<br />

des Sozialverbands VdK zu<br />

Gast ist, wird wahrscheinlich in<br />

kurzer Zeit wahrnehmen, dass<br />

die Wiesbadener VdK-Mitglieder<br />

mit ihrem Vorsitzenden<br />

besonderes Glück haben: Herbert<br />

Schneider zeichnet sich,<br />

bedingt durch einen unendlich<br />

reichen Erfahrungsschatz aus<br />

seinem vorherigen Berufsleben,<br />

durch eine besonders hohe<br />

Kompetenz bei der Behandlung<br />

von sozialen Fragen und auch<br />

Konflikten aus. Schneider war<br />

früher bei der Gewerkschaft<br />

mit sozialpolitischen Fragen<br />

befasst, später ebenso im Sozialministerium<br />

und im Landtag.<br />

Und dazu kommt erkennbar ein<br />

außergewöhnlich großes persönliches<br />

Engagement. Das sind<br />

beste Voraussetzungen dafür,<br />

dass die Interessen der Wiesbadener<br />

VdK-Mitglieder bei Auseinandersetzungen<br />

mit Behörden<br />

und anderen Institutionen<br />

bei strittigen Versorgungsfragen,<br />

sei es bei Auseinandersetzungen<br />

um die Bewilligung<br />

von medizinischen Hilfsmitteln,<br />

um Hilfen für Behinderte, um<br />

Krank- oder auch Gesundschreibungen,<br />

um Zuschussbewilligungen<br />

oder Pflege, um<br />

nur Beispiele zu nennen, gut<br />

und zumeist auch erfolgreich<br />

wahrgenommen werden.<br />

Das zeigte sich jetzt wieder, als<br />

der VdK-Kreisverband am 8.<br />

<strong>April</strong> zu einer Vortragsveranstaltung<br />

zum Thema „Pflegeversicherung<br />

und medizinischer<br />

Dienst“ in den Biebricher Bürgersaal<br />

in der Galatea-Anlage<br />

eingeladen hatte. Referent: Herbert<br />

Schneider, VdK-Kreisvorsitzender<br />

und rund 20 Jahre im<br />

Aufsichtsrat und Verwaltungsrat<br />

des Medizinischen Dienstes<br />

tätig. Das Vortragsthema hatte<br />

er wohlweislich schon um einen<br />

Zusatz ergänzt: „… eine unendliche<br />

Geschichte“.<br />

Schneider erläuterte zunächst<br />

das Entstehen des medizinischen<br />

Dienstes als Institution<br />

zur Beratung der Krankenkassen<br />

und danach auch zur Begutachtung<br />

über die Pflegebedürftigkeit.<br />

Da ist in Fällen von<br />

Auseinandersetzungen genaue<br />

Rechtskenntnis wichtig. Ein<br />

Beispiel aus Schneiders Ausführungen:<br />

Eine Klage gegen<br />

einen Gutachter des medizinischen<br />

Dienstes ist nicht möglich,<br />

rechtlich zuständig sind<br />

Geballte Kompetenz in sozialpolitischen Fragen: Der Wiesbadener<br />

VdK-Kreisvorsitzende Herbert Schneider bei seinem Vortrag im<br />

Bürgersaal.<br />

direkt die Krankenkassen oder<br />

die Pflegeversicherung. Dass<br />

oftmals rechtliche Vorgaben<br />

bei Entscheidungen sozialer Institutionen<br />

übergangen oder<br />

übersehen werden, dafür weiß<br />

der VdK-Vorsitzende zahlreiche<br />

Beispiele zu nennen. Da hat der<br />

VdK für seine Mitglieder schon<br />

viele Erfolge, auch vor Gericht,<br />

erstreiten können, weil er exakt<br />

auf geltende rechtliche Bestimmungen<br />

und Zusammenhänge<br />

verweisen konnte. So vermittelte<br />

die jüngste Vortragsveranstaltung<br />

des VdK im Bürgersaal<br />

eine Menge Erkenntnisse – da<br />

hätten viel mehr als nur knapp<br />

zwei Dutzend Zuhörer Nutzen<br />

von haben können.<br />

Die nächsten Vortragsthemen<br />

an gleicher Stelle: „Qualität im<br />

Krankenhaus“ (6. Mai) und „Enkeltrick<br />

– Telefonbetrug“ (10.<br />

Juni). Dann ist übrigens Wolfgang<br />

Gores als Leiter des 4.<br />

Polizeireviers, weithin bekannt<br />

auch als Wiesbadener Sportstadtrat<br />

und früherer Biebricher<br />

Ortsvorsteher, der Referent. Beginn<br />

ist jeweils um 17 Uhr.<br />

(rwr)<br />

RICHARD WACHTER<br />

Starten Sie mit einem kostenlosen<br />

Probetraining in den Frühling!<br />

„Gutschein für Glücksgefühle“<br />

Schauen Sie doch mal bei uns vorbei!<br />

Badhaus Schwarz seit 1958<br />

Zentrum für Therapie, Rehabilitation<br />

und medizinische Fitness<br />

Rathausstraße 57 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel. 0611 / 62255 · Fax 0611 / 60 18 85<br />

www.badhaus-schwarz.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 15


Gedächtnistraining im Nachbarschaftshaus<br />

Zehn Frauen und Männer<br />

kamen kürzlich zu<br />

einer Schnupperstunde<br />

mit der Gedächtnistrainerin,<br />

Frauke Kieckhäfer,<br />

im Nachbarschaftshaus<br />

zusammen und<br />

stellten sich auf die<br />

Übungen und Spiele<br />

ein, die die Trainerin im<br />

Gepäck dabei hatte.<br />

Das fing mit einfachen<br />

Sprüchen und Redewendungen<br />

an und<br />

hörte mit der Reihe der<br />

deutschen Bundespräsidenten<br />

auf. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

sollten Farben<br />

nennen, die auf einem<br />

Papier zu sehen waren,<br />

bloß wenn das Wort „rot“ in „blau“ geschrieben<br />

ist, liest das Gehirn viel schneller, als es die Farben<br />

benennen kann. Es kann auch lesen, wenn alle<br />

Buchstaben in einem Text verdreht sind, außer<br />

dem ersten und dem letzten Buchstaben eines<br />

Wortes. Das hatten Wissenschaftler an der Universität<br />

Cambridge bei einer Untersuchung herausgefunden.<br />

Zwischen vielen Übungen – teils<br />

auch mit Musik – verriet Kieckhäfer immer wieder<br />

Techniken, mit denen es leichter wird, sich etwas<br />

zu merken.<br />

Vom 21. Mai bis zum 25. Juni wird im Nachbarschaftshaus<br />

ein neuer Kurs mit sechs Einheiten<br />

zum Preis von 18 Euro angeboten. Anmeldungen<br />

im Nachbarschaftshaus, Rathausstraße 10.<br />

(red)<br />

RAINER UNHOLZ<br />

Gedächtnistrainerin Frauke Kieckhäfer bei ihrem Kurs im Nachbarschaftshaus.<br />

Gehirngymnastik<br />

für Kinder<br />

Viele Kinder kämpfen mit<br />

Schulproblemen, Lernblockaden,<br />

mit physischem<br />

und psychischem Stress,<br />

wobei nicht selten Selbstbewusstsein<br />

und Selbstwertgefühl<br />

auf der Strecke<br />

bleiben. Eine Lösung bietet<br />

das Lernen mit dem ganzen<br />

Gehirn. „Gehirngymnastik“<br />

(Brain Gym) ist der Name<br />

für einfache und amüsante<br />

Übungen und Aktivitäten<br />

zum Auflösen von Lernblockaden.<br />

Das Kinderzentrum Biebrich<br />

in der Galatea-Anlage<br />

(immer den gelben Fußabdrücken<br />

auf dem Boden<br />

folgen), bietet am 9. Mai ab<br />

15 Uhr interessierten Eltern<br />

und Kindern den Einstieg in<br />

diese Techniken an.<br />

(red)<br />

Die ersten wichtigen Schritte<br />

zum besseren Hören!<br />

Sebastian Brandt<br />

Hörakustik-Meister<br />

Pädakustiker<br />

Eine Hörsystem-Versorgung ist<br />

Vertrauenssache!<br />

Nutzen Sie unseren kostenlosen<br />

Hörtest und lassen Sie sich<br />

kompetent beraten!<br />

Testen Sie das neue Hörerlebnis<br />

in Ihrer gewohnten Umgebung –<br />

eine Erfahrung die sich lohnt.<br />

Ihre gesetzliche Krankenkasse<br />

zahlt für digitale Hörsyteme<br />

beidseitig ca. 1.330,- Euro.<br />

Wird ein z.B. fast unsichtbares<br />

System gewünscht, so wird der<br />

o.g. Betrag angerechnet.<br />

Wir freuen uns auf Sie !<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

Praxis Fachinger<br />

<br />

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GmbH<br />

Ab Mai Seniorengymnastik-Kurs!<br />

Weitere Infos Mo. - Fr. von 9 bis 12 Uhr<br />

Albert-Schweitzer-Allee 33 • 65203 Wi.-Biebrich<br />

06 11 - 411 5 611<br />

•<br />

06 11 - 89 06 23 23<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL<strong>2014</strong>


Rentenberatung im Rathaus<br />

Die ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />

des Deutschen Rentenversicherungsbundes,<br />

Waltraud<br />

Olbricht, bietet am 7. Mai ab 14<br />

Uhr im Wiesbadener Rathaus,<br />

Schlossplatz 6, Referat Kommunale<br />

Frauenbeauftragte, Zimmer<br />

324, eine kostenlose Sprechstunde<br />

über alle Fragen rund um Rentenversicherungsangelegenheiten<br />

an.<br />

Teilnehmerinnen erhalten Informationen<br />

über die Beschaffung<br />

von Versicherungsverläufen und<br />

Rentenauskünften, Zusammenstellung<br />

von Unterlagen und<br />

Beglaubigungen für Kostenklärungsverfahren<br />

sowie Unterstützung<br />

beim Ausfüllen von Rentenanträgen.<br />

Die Beratung schließt<br />

alles mit ein, angefangen von der<br />

Geburt über Ausbildung, Heirat,<br />

Verbeamtung, Schwerbehinderung,<br />

Gesundheit, Erwerbsminderung,<br />

Scheidung, Rente und<br />

Tod. Dazu kommen gesetzliche<br />

Veränderungen, die alle Versicherten<br />

betreffen, wie die Rente<br />

mit 67 mit den entsprechenden<br />

Vertrauensschutzregelungen.<br />

Folgende beispielhafte Unterlagen<br />

sollten Interessierte mitbringen:<br />

Versicherungsnummer<br />

(sofern bekannt), Stammbuch,<br />

Ausweis, Zeugnisse und Lehrvertrag.<br />

Termine können unter der Telefonnummer<br />

0611 312448 vereinbart<br />

werden. Eine weitere Beratung<br />

findet am 4. Juni statt.<br />

(red)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 10<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />

Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

Kinderärztlicher<br />

Notdienst<br />

Telefon 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />

Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />

Ich höre Ihnen gerne zu<br />

Dr. Helmut Waibler<br />

<br />

<br />

Der Sommer ist da!<br />

Unsere neuen<br />

Kollektionen<br />

warten auf Sie!<br />

Sanitätshaus:<br />

Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />

Stammhaus und Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />

Im Ärztehaus der Galatea-Anlage<br />

Straße der Republik 17-19 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel. 0611 / 30 23 80 oder 0611 / 60 91 99 36<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 17


Diesterwegschule präsentiert eindrucksvolle Ausstellung<br />

JOHANNA KUBY<br />

Inh. Volker Heuser<br />

jetzt in der<br />

Straße der Republik 30/<br />

Ecke Diltheystraße<br />

(Bushaltestelle Herzogsplatz)<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 / 6 12 81<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

Im Foyer des Wiesbadener Rathauses<br />

herrschte am 1. <strong>April</strong><br />

großer Andrang: Lehrer, Eltern,<br />

Schüler und Betreuer der Biebricher<br />

Diesterwegschule strömten<br />

zur Vernissage der Ausstellung<br />

„Korlif und Thomas – auf<br />

dem Weg zur Inklusion“, die<br />

dort bis zum 11. <strong>April</strong> zu sehen<br />

war. 25 lebendige Schwarz-<br />

Weiß-Aufnahmen der Wiesbadener<br />

Fotografin Johanna Kuby<br />

zeigten Kinder und Pädagogen<br />

der Schulkinder-Betreuung der<br />

Schule und stellten dabei vor<br />

allem die Normalität und Unbefangenheit<br />

der Kinder beim<br />

täglichen Miteinander unter<br />

Beweis.<br />

Schon seit 1989 arbeiten die<br />

Pädagogen der Diesterwegschule<br />

im Unterricht integrativ<br />

beziehungsweise inklusiv. Vor<br />

vier Jahren wurde das pädagogische<br />

Konzept der Nachmittagsbetreuung<br />

entsprechend<br />

erweitert. Aktuell werden ein<br />

blindes Kind, zwei Kinder mit<br />

Down-Syndrom sowie zahlreiche<br />

Kinder mit besonderem<br />

Schutz-, Förder- und Begleit-<br />

Das namensgebende Motiv der Foto-Ausstellung: das Sockenpaar<br />

„Korlif und Thomas“.<br />

Es ist bald wieder<br />

Maikäferzeit....<br />

und haben Sie schon was<br />

für Muttertag<br />

bedarf betreut. Die Idee, diese<br />

Gemeinschaft bildhaft darzustellen,<br />

entstand in Kooperation<br />

mit dem städtischen Schulamt<br />

und mit seiner finanziellen<br />

Unterstützung. Daniela Rudnik,<br />

pädagogische Gesamtleitung<br />

der Diesterwegschule: „Wir<br />

wollen damit anderen Einrichtungen<br />

Mut machen und zeigen,<br />

dass Inklusion auch nach<br />

Schulschluss gelingen kann.“<br />

Die Mitarbeiterinnen anderer<br />

Grundschulbetreuungen unter<br />

den Gästen, wie etwa Heidi Erz<br />

von der Biebricher Pestalozzischule<br />

oder Martina Toyka von<br />

der Sonnenberger Robert-Schumann-Schule,<br />

zeigten sich von<br />

den Bildern sehr beeindruckt.<br />

Jede Mutter ist<br />

einzigartig – unsere<br />

Pralinen und Kuchen auch!<br />

Für Hochzeiten, Geburtstage und andere Festlichkeiten<br />

bieten wir Torten und kleine Mitbringsel!<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag von 10 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Eröffnung der Vernissage der Diesterwegschule. Rechts neben der<br />

Säule: (v.l.) Inklusionspädagogin Annette Caumanns-Loos und<br />

Fotografin Johanna Kuby.<br />

„Inklusion ist mir ein Herzensthema“,<br />

begann Schuldezernentin<br />

Rose-Lore Scholz ihre<br />

Grußworte, in denen sie unter<br />

anderem das große Engagement<br />

von Annette Caumanns-<br />

Loos, Inklusionspädagogin der<br />

Diesterwegschule, hervorhob.<br />

„Es ist normal, verschieden zu<br />

sein. Vielfalt macht stark. Jeder<br />

Mensch ist besonders“, so<br />

Scholz. Auch das Geheimnis<br />

des Ausstellungstitels wurde im<br />

Laufe des Nachmittags gelüftet:<br />

„Korlif und Thomas“ heißen<br />

ein Sockenpaar, das einen der<br />

Schüler als Maskottchen durch<br />

das Leben begleitet. Korlif (ein<br />

nicht „normaler“ Name) und<br />

Thomas (ein sehr „normaler“<br />

Name) stehen in der Ausstellung<br />

für die sich verbindenden<br />

Welten und Wahrnehmungen,<br />

die sich zu einem neuen Ganzen<br />

zusammenfügen.<br />

Aktuell besuchen 100 Kinder<br />

die Schulkinder-Betreuung der<br />

Diesterwegeschule. Zum Betreuungsteam<br />

zählen zehn Mitarbeiter<br />

sowie vier FSJ-Kräfte<br />

(Freiwilliges Soziales Jahr). Zum<br />

Schuljahr 2010/11 wurde die<br />

Konzeption um Inklusionspädagogik<br />

erweitert. Freier Träger<br />

der Schulkinder-Betreuung ist<br />

der Förderverein Diesterwegschule,<br />

gegründet 1986, in<br />

Zuständigkeit des städtischen<br />

Schulamts.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


„Jugend Biebrich 2000“ –<br />

Stifter und Stiftungsvorstand<br />

bedanken sich<br />

Bereits vor 14 Jahren gründete<br />

Pfarrer Alfred Bausch mit privaten<br />

Mitteln die Stiftung „Jugend<br />

Biebrich 2000“. Junge Menschen<br />

aus dem Stadtteil sollten<br />

bei ihrer Ausbildung finanzielle<br />

Unterstützung erfahren, wenn<br />

es notwendig war. So haben in<br />

den vergangenen Jahren mehrere<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />

Schule großzügige Zuwendungen<br />

bekommen und eine Reihe<br />

von Stipendiaten wurde mit<br />

monatlichen Beträgen bei ihrem<br />

Studium gefördert. Gegenwärtig<br />

erhalten vier junge Leute aus<br />

dem Stadtteil einen Förderbetrag.<br />

Die momentan niedrigen Zinserträge<br />

engen den Förderspielraum<br />

der Stiftung jedoch erheblich<br />

ein. Aus diesem Grund hatte<br />

Pfarrer Bausch anlässlich seines<br />

50-jährigen Priesterjubiläums<br />

Ende 2013 auf Blumen und Geschenke<br />

verzichtet und um eine<br />

Zustiftung für sein Lebenswerk<br />

gebeten. Zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürger, der Ortsbeirat Biebrich,<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

und die ortsansässigen Banken<br />

sind diesem Wunsch nachgekommen<br />

und so wurde bis zum<br />

31. Januar ein Spendenergebnis<br />

von fast 9.000 Euro erreicht, das<br />

die künftige Stiftungsarbeit erleichtern<br />

wird.<br />

Pfarrer Bausch als Stifter und<br />

der ehrenamtliche Stiftungsvorstand<br />

sind hocherfreut über<br />

die Zuwendungen und danken<br />

allen Sponsoren sehr herzlich.<br />

Letztere können sicher sein,<br />

dass die Verwendung der Gelder<br />

sorgfältig geprüft und in einem<br />

Stiftungsbrief an die Spender<br />

offengelegt wird. „Das häufig<br />

genannte Wir-Gefühl-Zitat des<br />

Oberbürgermeisters ist auch in<br />

kleinen Dingen sehr wichtig“,<br />

betont Dirk Balzer vom Stiftungsvorstand.<br />

Er hofft auf die weitere<br />

Unterstützung durch die Bürger<br />

vor Ort.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Der Stiftungsvorstand „Jugend Biebrich 2000“ (v.l.): Mike<br />

Brendel, Dirk Balzer, Brigitte Richter-Undeutsch und Reinhard<br />

Windgätter.<br />

Die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ freut sich über jede<br />

Spende auf ihr Konto bei der Wiesbadener Volksbank, Konto<br />

30189000, Bankleitzahl 51090000, IBAN: DE72 5109 0000<br />

0030 1890 00. Weitere Informationen bei Dirk Balzer unter der<br />

E-Mail-Adresse dirk.balzer@arcor.de.<br />

Männergesangverein Fidelio<br />

fährt nach Klagenfurt<br />

Seit 25 Jahren verbindet den<br />

Männergesangverein (MGV) Fidelio<br />

1891 Wiesbaden-Biebrich<br />

und den Männerchor (MC) Straßenbau<br />

Klagenfurt eine tiefe<br />

Freundschaft. Viele gegenseitige<br />

Besuche beider Chöre in<br />

diesen 25 Jahren, auch bei dem<br />

30-jährigen Bestandsjubiläum<br />

des MC Straßenbau Klagenfurt<br />

haben daraus eine lebendige<br />

und herzliche Freundschaft entstehen<br />

lassen.<br />

Im Dezember 2013 war der<br />

Männerchor Straßenbau anlässlich<br />

des festlichen Weihnachtskonzertes<br />

„Bergweihnacht“,<br />

dass in der Galateaanlage stattfand,<br />

Gast des MGV Fidelio<br />

und machte dieses Konzert mit<br />

seinen Kärntner Weihnachtsliedern<br />

zu einem außergewöhnlichen<br />

Hörgenuss. Offiziell<br />

wurde der Chor anlässlich des<br />

Weihnachtskonzerts auch von<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

im Rathaus empfangen.<br />

Anlässlich der Feierlichkeiten<br />

zum 25-jährigen Jubiläum der<br />

Freundschaft zwischen beiden<br />

Chören, reist der MGV Fidelio<br />

vom 19. bis 23. Oktober nach<br />

Klagenfurt. Der Fahrpreis inklusive<br />

eines „Autobahn-Frühstücks“,<br />

Halbpension, Teilnahme<br />

am „Kärntner Abend“ und<br />

Konzert sowie einer Schifffahrt<br />

auf dem Weißensee beträgt für<br />

zwei Personen im Doppelzimmer<br />

548 Euro, für eine Person<br />

im Einzelzimmer 306 Euro. Interessenten<br />

erhalten nähere<br />

Auskünfte bei Günter Ruppert,<br />

Telefon (06127) 7058770. (red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 19


Tradition mit gesicherter Zukunft<br />

Seit wenigen Wochen schmückt<br />

eine ganz besondere Urkunde<br />

die Bürowände der Firma Kroener<br />

Bad und Heizung: Auf ihr<br />

gratuliert die Innung für Sanitärund<br />

Heizungstechnik Wiesbaden-Rheingau-Taunus<br />

zum<br />

50-jährigen Betriebsjubiläum<br />

und spricht ihre<br />

besondere Anerkennung<br />

für das unternehmerische<br />

Engagement<br />

und die langjährige Innungs-Mitgliedschaft<br />

aus.<br />

Klaus Kroener gründete den Installationsbetrieb<br />

in Biebrich am<br />

1. Februar 1964, heute wird er<br />

von seinen Söhnen Christof und<br />

Patrick geführt. Unterstützung<br />

Christof<br />

und Patrick<br />

Kroener<br />

erhalten sie dabei von einem Mitarbeiter<br />

und Christof Kroeners<br />

Ehefrau Kerstin, die das Büro leitet.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich an<br />

den Serviceleistungen und<br />

dem Angebot der heutigen<br />

Ch. und P. Kroener<br />

GmbH einiges verändert.<br />

„Während mein<br />

Vater sich auf den reinen<br />

Heizungsbau konzentrier-<br />

Christof, Kerstin und Patrick Kroener mit der Urkunde zum Firmenjubiläum.<br />

te, koordinieren und bedienen<br />

wir heute viele andere Gewerke<br />

mit, beispielsweise Fliesenleger,<br />

Elektriker oder Maler“, sagt Patrick<br />

Kroener. „Unser Berufsbild<br />

bleibt nie stehen, wir stellen uns<br />

auf alle sinnvollen neuen Entwicklungen<br />

ein.“ Als Zukunftsszenarien<br />

der Branche zählt er die<br />

Energiegewinnung aus Wasserstoff<br />

oder auch die Vernetzung<br />

der Hausinstallationen mit dem<br />

Internet auf. „Bald wird man in<br />

der Badewanne liegen und dabei<br />

per eingebautem Touch-Screen<br />

im Internet surfen.“ Die Verbindung<br />

der Sanitär- und Heizungsbranche<br />

zu Informationstechnik<br />

und Elektrik werde immer enger.<br />

Das Angebot des Unternehmens<br />

ist vielfältig. Es reicht von der<br />

Installation, Wartung und Reparatur<br />

von Gas-Brennwert-Heizungen<br />

sowie Solar-Unterstützungsmodulen<br />

über Gas- und<br />

Wasser-Installationen bis zu kompletten<br />

Sanitär-<br />

Installationen,<br />

die gemeinsam<br />

mit anderen<br />

Handwerkspartnern<br />

umgesetzt<br />

werden.<br />

Obwohl<br />

bereits fünf der<br />

e h e m a l i g e n<br />

Kroener-Azubis<br />

die Meisterprüfung<br />

abgelegt<br />

und sich<br />

selbstständig<br />

gemacht haben,<br />

ist es bei<br />

diesen Herausfo<br />

rderungen<br />

immer schwieriger<br />

geworden,<br />

neue Azubis<br />

zu finden.<br />

Besser sieht es<br />

mit dem Nachwuchs<br />

aus den<br />

SUSANNE STAUß<br />

eigenen Reihen aus: Christof<br />

Kroeners Sohn Tobias (17) und<br />

Partick Kroeners Sohn Yannick<br />

(14) können sich durchaus vorstellen,<br />

einmal in die Fußstapfen<br />

ihrer Väter zu treten.<br />

Die Leistungen der Kroener<br />

GmbH nehmen neben Privatkunden<br />

auch gewerbliche Kunden,<br />

insbesondere im Laborbereich,<br />

in Anspruch. „Dazu gehören der<br />

Industriepark Höchst sowie der<br />

Industriepark Kalle-Albert“, sagt<br />

Christof Kroener. Zum Einzugsgebiet<br />

zählt das gesamte Rhein-<br />

Main-Gebiet, von Frankfurt bis in<br />

den Rheingau. Der Schwerpunkt<br />

liegt aber in Wiesbaden und hier<br />

insbesondere in Biebrich. Dort<br />

hat nicht nur die Firma, sondern<br />

auch die Familie ihre Wurzeln.<br />

Beide Kroeners besuchten Biebricher<br />

Schulen und leben mit ihren<br />

Familien hier. An ihrem Stadtteil<br />

schätzen sie die vielen Facetten,<br />

die sich auch in der Arbeit niederschlagen:<br />

Manche Kunden leben<br />

in Einfamilienhäusern, andere<br />

in Altbauten oder in moderneren<br />

Mehrfamilienhäusern. Als<br />

vorteilhaft für den Betrieb – mit<br />

Büro in der Flemmingstraße und<br />

Werkstatt in der Brunnengasse<br />

– hat sich auch die gute Logistik<br />

durch in Biebrich ansässige<br />

Großhändler erwiesen. „Damit<br />

haben wir unsere Lagerhaltung<br />

quasi vor Ort“, freuen sich die<br />

Brüder. Ihr Firmenjubiläum haben<br />

die Kroeners selbstverständlich<br />

ebenfalls in Biebrich gefeiert: Bei<br />

Karin Oertel in der Gaststätte<br />

„Sängerheim“.<br />

(sst)<br />

FACHGESCHÄFT<br />

Zeitschriften · RMV-Fahrkarten<br />

Lotto · Toto · Oddset<br />

Tabakwaren · Raucherbedarf<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


Klein Hollywood in der Gibb<br />

Von außen betrachtet zeigt sich<br />

das Gebäude in der Gaugasse<br />

32 in der Gibb wie eine verlassene<br />

Fabrik im Dornröschenschlaf,<br />

über dessen Eingangstor man<br />

lesen kann: „FABRIKATION seit<br />

1890“. Um es vorwegzunehmen,<br />

diese Annahme ist weit gefehlt!<br />

Vielen Gibbern und Biebrichern<br />

ist jedoch diese Adresse noch<br />

bekannt als „Papierwarenfabrik<br />

Schandua & Söhne“. Doch was<br />

verbirgt sich hinter dem Firmenlogo<br />

über dem Tor und in dem<br />

ehemaligen Fabrikgebäude Im<br />

Rahmen der dreitägigen Designtage<br />

in Wiesbaden unter dem<br />

Motto „Die Zeit ist reif“, bei dem<br />

sich alles um Gestaltung drehte,<br />

war kürzlich für die Öffentlichkeit<br />

Gelegenheit, einmal hinter die<br />

Kulissen oder besser gesagt hinter<br />

die Fassade zu schauen und<br />

das Rätsel zu lösen.<br />

Hinter dem Begriff „FABRIKA-<br />

TION“ steht ein etabliertes<br />

Medienzentrum mit renommierten<br />

Kunden<br />

aus Wirtschaft und<br />

Fernsehen, das es seit<br />

2009 hier gibt. Unter<br />

einem Dach sind Kreative<br />

aus allen Bereichen<br />

der Medienbranche vereint:<br />

3 D Maximal Motiongraphics,<br />

CREATIVE MOTION Unit<br />

Film- und TV-Production, Colizion<br />

Postproduction, Greb + Neckermann<br />

FILMPRODUCTION, Hiltrud<br />

Klein Wirtschaftsberatung, Medienakademie<br />

Wiesbaden, SO-<br />

NARIS Tonstudio, Thinck about it!<br />

Autorenbüro und das Grafikbüro<br />

Zehm Design. Unter dem Motto<br />

„Die Zeit ist reif für den Medienstandort<br />

Wiesbaden“ setzt sich<br />

Medienzentrum<br />

„FABRIKATION“<br />

Mit Spaß dabei: das Team vom Medienzentrum „Fabrikation“ in einem Seminarraum der Medienakademie<br />

in der Biebricher Gibb.<br />

die Medienakademie Wiesbaden<br />

mit den Partnerunternehmen<br />

vor Ort für eine Förderung<br />

und Weiterentwicklung<br />

des Medienstandortes<br />

Wiesbaden ein. Sie<br />

unterstützen mit ihrer<br />

Teilnahme das Ziel der<br />

Designtage, die hessische<br />

Landeshauptstadt<br />

als Designstandort weiter<br />

voranzubringen. Dabei prägt<br />

die Film- und Medienbranche<br />

die Kreativwirtschaft in der Stadt<br />

traditionell ebenso stark: „Wiesbaden<br />

kann mit den ansässigen<br />

Unternehmen in allen Kreativbereichen<br />

mittlerweile ein geballtes<br />

Medien-Know-how vorweisen,<br />

was den Standort Rhein-Main-<br />

Gebiet wieder einzigartig machen<br />

wird“, sagt Arndt Neckermann,<br />

Vorstand der Medienakademie<br />

Wiesbaden und Mitinhaber der<br />

Unternehmensgruppe Greb +<br />

Neckermann.<br />

Besonders in der Nachwuchsförderung<br />

hat sich die Medienakademie<br />

Wiesbaden in den<br />

vergangenen zwei Jahren einen<br />

Namen gemacht. So war von Neckermann<br />

zu hören, dass es mit<br />

den Oberstufen der Helene-Lange-Schule,<br />

des Humboldtgymnasiums<br />

und der Theodor-Fliedner-<br />

Schule bereits Kooperationen<br />

gibt. 2013 gewann die Theodor-<br />

Fliedner-Schule den 1. Preis beim<br />

hr-Video-Wettbewerb „Meine<br />

Ausbildung – Schüler führen<br />

selbst Regie“, gecoacht vom Dozententeam<br />

der Medienakademie<br />

Wiesbaden. Dieser Film wurde<br />

beim Tag der offenen Tür am<br />

10. <strong>April</strong> gezeigt.<br />

Den Besuchern öffnete sich beim<br />

Rundgang durch die Räume der<br />

alten Papierwarenfabrik ein Einblick<br />

auf modernste Film- und<br />

Tontechnik, die, so erklärte Henning<br />

Fromme von der Mediengestaltung<br />

Bild und Ton, auch<br />

in Hollywood verwendet wird.<br />

Von Viola Laske, Kamerafrau<br />

und Sprecherin der Medienakademie,<br />

war bezüglich der alten<br />

Papierwarenfabrik zu hören, dass<br />

gerade diese geschichtsträchtige<br />

„Location“ mit alter Industrie-Architektur<br />

ein inspirierendes Umfeld<br />

für Seminare und Workshops<br />

bis hin zu Management-Konferenzen<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 21


Biebricher Rock-Cover-Band „EX´S“ wieder beim Höfefest dabei<br />

Jeden Samstag trifft sich die<br />

Biebricher Rock-Cover-Band<br />

„EX´S“ zur Probe. Wenn man die<br />

Treppe in den Probenkeller steigt,<br />

hört man schon rockige Riff´s<br />

und lautes Lachen. Die Stimmung<br />

ist immer sehr gut, denn<br />

Nick Birkmeyer und Torsten Gernandt<br />

(Gesang), Michael Meuser<br />

(Rhythmusgitarre), Alexander<br />

Beez (Leadgitarre), James Maglo<br />

(Bass) und Gunnar Kunst (Drums)<br />

sind ein eingespieltes Team. Bereits<br />

seit sieben Jahren spielen sie<br />

zusammen.<br />

Michael Meuser, Joachim Faulhaber<br />

und Michael Beez haben<br />

die Band 2007 im Biebricher<br />

Musicpub „Yesterday“ gegründet.<br />

Den ersten Auftritt hatte<br />

die Band im Oktober 2007 in<br />

Mariental – die Feuertaufe wurde<br />

bravourös gemeistert und das<br />

Publikum war begeistert. Dieser<br />

Auftritt motivierte die Band sehr<br />

und so erweiterte man die Set-<br />

Liste.<br />

In der jetzigen Besetzung tritt<br />

die Band seit 2012 auf. Mehrere<br />

Generationen spielen in der Band<br />

zusammen und die „Besetzungsposten“<br />

werden auch schon mal<br />

in der Familie weitergereicht. So<br />

hat beispielsweise Leadgitarrist<br />

Alex den Platz von seinem Vater<br />

übernommen, der ebenso Leadgitarrist<br />

in der Band war.<br />

Am 24. und 25.<br />

Mai tritt die Band<br />

„EX´S“ wieder<br />

anlässlich des<br />

Biebricher Höfefests,<br />

im Hof des<br />

Hotels Meuser in<br />

der Stettiner Straße<br />

auf. Am Sonntag<br />

ist „Offene<br />

Bühne“ angesagt<br />

und es wird „unplugged“<br />

gespielt.<br />

Alle Bandmitglieder<br />

freuen sich<br />

auf möglichst viele<br />

Gäste.<br />

(hkb)<br />

Die Band „EX´S“: Die Musiker Alexander Beez,<br />

Gunnar Kunst, Michael Meuser und James<br />

Maglo (hinten von links) sowie Torsten Gernandt<br />

und Nick Birkmeyer (vorne von links).<br />

HEIKO KUBENKA<br />

FRANK HENNIG<br />

Blumen für Biebrich<br />

Mit einer originellen Aktion will das alteingesessene<br />

Briebricher Blumenfachgeschäft<br />

„Bert’s Blumen“, Rathausstraße 29, Freude<br />

verbreiten und zugleich auf sich aufmerksam<br />

Den ersten Blumenstrauß von „Blumen für Biebrich“<br />

schenkte Salvatore De Cicco von „Bert’s Blumen“<br />

Brita Schirrmacher aus der Mainstraße, die sich sehr<br />

über die Überraschung zum Wochenende freute.<br />

machen. Ab sofort wird Salvatore De Cicco, im<br />

vergangenen Jahr übernahm er das Geschäft<br />

von seinen Eltern, jeden Freitag eine andere<br />

Biebricherin oder einen anderen Biebricher<br />

mit einem schönen Blumenstrauß<br />

fürs nachfolgende Wochenende<br />

überraschen.<br />

Unter dem Motto „Blumen für Biebrich“<br />

sucht sich De Cicco jede Woche<br />

eine andere Biebricher Straße aus. Er<br />

will dann einfach durch die Straße<br />

laufen und irgendwo an den Haustüren<br />

klingeln. Wer ihm zuerst öffnet,<br />

erhält einen schönen, frischen Blumenstrauß<br />

geschenkt - einfach so,<br />

nur um Freude zu verbreiten. Wer<br />

sich danach für die Überraschung<br />

bedanken möchte, kann beispielsweise<br />

einfach eine Nachricht im Facebook-Profil<br />

von „Bert’s Blumen“<br />

hinterlassen.<br />

„Das müssen nicht immer nur<br />

Privathaushalte sein. Es kann<br />

auch schon mal eine Kirchengemeinde,<br />

ein Altersheim oder<br />

eine öffentliche Einrichtung treffen.<br />

Aktion von<br />

„Bert´s<br />

Blumen“<br />

„Möglichkeiten haben wir dazu hier in Biebrich<br />

ja genügend“, so Salvatore De Cicco. Ein<br />

kleiner Anhänger am Blumenstrauß informiert<br />

über die Aktion und weißt zugleich auf<br />

„Bert’s Blumen“ in der Rathausstraße hin.<br />

Auf die Idee für die Aktion brachten ihn zum<br />

einen Kunden, die regelmäßig bei ihm einkaufen<br />

und sich schon öfters beiläufig beklagten:<br />

„Ich verschenke immer Blumen, aber mir<br />

schenkt nie jemand welche.“ Zum anderen<br />

gibt es in England vergleichbare Aktionen.<br />

Seit bereits 37 Jahren gibt es „Bert’s Blumen“<br />

in Biebrich. Und mit solch originellen Aktionen<br />

wird es Salvatore De Cicco sicherlich auch<br />

in Zukunft verstehen, auf sich aufmerksam zu<br />

machen.<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Aus drei Monaten wurden 20 Jahre<br />

In Wiesbaden und ganz besonders<br />

in Biebrich ist Dr. Rolf Faber<br />

vor allem als Historiker bekannt.<br />

Sein profundes Wissen<br />

macht ihn zum geschätzten<br />

Referenten, wenn<br />

es um historische Zusammenhänge<br />

in der<br />

hiesigen Region geht.<br />

Diesmal kam er jedoch<br />

nicht als Heimatforscher<br />

zu der Seniorengruppe<br />

„Der Rote Faden“ ins Nachbarschaftshaus,<br />

sondern seine beruflichen<br />

Erfahrungen als Jurist<br />

standen im Mittelpunkt der<br />

monatlichen Gesprächsrunde.<br />

Der Jurist, Richter und Heimatforscher<br />

Dr. Rolf Faber.<br />

„Grenzen überwinden“, so<br />

heißt das Thema, mit dem sich<br />

zehn Seniorinnen und Senioren<br />

im Sommerhalbjahr beschäftigen<br />

wollen. Und genau dazu<br />

hatte sich 1990 der damalige<br />

Richter am Landgericht Wiesbaden<br />

nach der Wiedervereinigung<br />

bereit erklärt. Drei<br />

Monate sollte Faber als „Aufbauhelfer“<br />

in Erfurt am Aufbau<br />

eines demokratischen Rechtssystems<br />

mithelfen. Die ehemalige<br />

Staatsgrenze, die er montags<br />

und freitags überquerte,<br />

fiel bei der Fahrt nach Thüringen<br />

kaum noch auf. Doch das<br />

gesellschaftliche Leben in den<br />

neuen und alten Bundesländern<br />

zeigte weiterhin erhebliche Unterschiede.<br />

Bei der Entwicklung eines<br />

rechtsstaatlichen Systems standen<br />

drei Aufgabenbereiche<br />

„Aufbauhelfer“<br />

Dr. Rolf<br />

Faber<br />

im Mittelpunkt: die künftige<br />

Organisation der Rechtsprechung,<br />

die Bestellung politisch<br />

unbelasteten Personals und die<br />

Schaffung von Vertrauen<br />

in den Rechtsstaat.<br />

Zweifelsohne waren<br />

mit diesen Aufgaben<br />

die Überwindung einer<br />

Reihe imaginärer Grenzen<br />

verbunden.<br />

Am einfachsten ließ sich noch<br />

der organisatorische Aufbau<br />

der Gerichtsbarkeit realisieren.<br />

Es stand 1990 nicht zur Debatte<br />

die einfachere Struktur der Gerichtsbarkeit<br />

der alten DDR zu<br />

übernehmen und vielleicht die<br />

Chance einer „Verschlankung“<br />

in den alten Bundesländern zu<br />

erwägen. Als sehr schwierig erwies<br />

sich die personelle Neugestaltung<br />

der Rechtsprechung.<br />

Altlasten aus der DDR-Zeit führten<br />

zu Personalentlassungen in<br />

großem Umfang, Personal, das<br />

dann fehlte und aus den alten<br />

Bundesländern ersetzt wurde.<br />

Hier fielen ganz sicher existenzielle<br />

Entscheidungen, die mehr<br />

bedeuteten, als Grenzen überwinden.<br />

Es dauerte rund drei<br />

Jahre, bis mit Hilfe von Wahlausschüssen,<br />

individuellen Erkundigungen<br />

und grundlegender<br />

Fortbildung eine personelle<br />

Ausstattung geschaffen war,<br />

die letztendlich das Vertrauen<br />

der Bürger in den Rechtsstaat<br />

begünstigte.<br />

Niemand hatte 1990 gedacht,<br />

welch eine Mammutaufgabe<br />

es werden würde, die deutsche<br />

Einheit zu entwickeln. So<br />

wurden aus den drei Monaten,<br />

die Rolf Faber in Erfurt arbeiten<br />

sollte, schließlich 20 Jahre.<br />

2011 trat er als inzwischen thüringischer<br />

Beamter in den Ruhestand.<br />

Die vielfältigen Erfahrungen<br />

in dieser Zeit umfassen<br />

„ein weites Feld“ und haben<br />

zu einer differenzierten persönlichen<br />

Beurteilung des historischen<br />

Einheitsprozesses geführt.<br />

Die Seniorengruppe hat<br />

von diesem Wissen profitiert<br />

und viel Interessantes zu dem<br />

Thema „Grenzen überwinden“<br />

erfahren.<br />

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Die Rathausstraße ist wieder beflaggt – 18 Masten säumen Biebrichs<br />

Hauptgeschäftsstraße von der Robert-Krekel-Anlage bis zum<br />

Rheinufer. Die Beflaggung geht auf eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände zurück, die auch<br />

zusammen mit dem Biebricher Ortsbeirat die Finanzierung übernommen<br />

hat und für die alljährliche Aufstellung sorgt. Bis zum<br />

Mosburgfest, Ende August, wehen an den Masten die Flaggen von<br />

Biebrich, Wiesbaden, Hessen, Bund und EU. Außerdem die Flaggen<br />

von Biebrichs Partnerstadt Glarus in der Schweiz sowie aus Anlass<br />

des Pfingstturniers vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (Foto).<br />

Gehisst wurden die Flaggen unter anderem von Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn (3.v.l.) und vom Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />

Günter Noerpel (5.v.l.) sowie weiteren Vertretern der Biebricher<br />

Vereine, insbesondere vom Harley-Davidson-Club „Wiesbaden-<br />

Nassau-Chapter“.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 23


Neustart bei Chorage – Vorstandswahlen und neuer Chorleiter<br />

Seit Mitte Februar hat der Biebricher Chor<br />

Chorage einen neuen Chorleiter: Der Mainzer<br />

Jürgen Bott hatte schon bei der letzten Chorleitervakanz<br />

vor vier Jahren mit Chorage geliebäugelt.<br />

Er konnte damals wie heute aber<br />

nur den Mittwoch als Probentag anbieten. Als<br />

im Januar feststand, dass sich der junge Chor<br />

erneut auf Chorleitersuche begeben muss, bewarb<br />

sich der studierte Musikwissenschaftler<br />

und wurde zum Probedirigat eingeladen. „Er<br />

hat uns direkt überzeugt. Seine fröhliche und<br />

offene Art, seine Begeisterungsfähigkeit und<br />

sein breit gefächertes Repertoire haben noch<br />

am selben Abend zu einem positiven Votum bei<br />

den Sängerinnen und Sängern geführt“, berichtet<br />

Monika Schnatz. „Wir freuen uns auf eine<br />

gute Zusammenarbeit und sind bereits in der<br />

Planung für das erste Konzert mit Jürgen Bott,<br />

das voraussichtlich Ende des Jahres stattfinden<br />

wird“, so die erste Vorsitzende. Da die Verlegung<br />

des Probentages und auch des Probenortes<br />

für den Chor kein Problem darstellte, wurde<br />

Jürgen Bott direkt engagiert. Seit Mitte Februar<br />

probt Chorage immer mittwochs von 19.30 bis<br />

21 Uhr im Gemeindezentrum der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

in der Bunsenstraße<br />

23. Neue Mitsängerinnen und vor allem Sänger<br />

sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

PRIVAT<br />

PRIVAT<br />

Der Mainzer Jürgen Bott ist neuer Chorleiter<br />

des Biebricher Chors Chorage.<br />

Konstant geht es im Vorstand des jungen<br />

Chores weiter: Auf der Jahreshauptversammlung<br />

am 11. März wurde der geschäftsführende<br />

Vorstand im Amt bestätigt. Als Beisitzer<br />

wurden Brigitte Seidel, Thomas Großmann<br />

und Kayo Geisel neu gewählt.<br />

Der neue Chorage-Vorstand (v.l.): Christina Roggenkämper (2. Vorsitzende), Maike Dollak<br />

(Beisitzerin), Ilse Hartig (Beisitzerin), Thomas Großmann (Beisitzer), Elvera Pulch (Kassiererin),<br />

Christina Pulch (Schriftführerin), Monika Schnatz (1. Vorsitzende), Brigitte Seidel<br />

(Beisitzerin) und Kayo Geisel (Beisitzerin).<br />

Jung und dynamisch soll die Chorarbeit mit<br />

dem neuen Vorstand und Chorleiter weitergehen.<br />

Der Spaß am Singen, die musikalische<br />

Weiterentwicklung des Chores und eine herzliche<br />

Chorgemeinschaft werden weiterhin im<br />

Mittelpunkt der Arbeit des Vorstandes stehen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.chorage.de.<br />

(red)<br />

Mitgliederversammlung des Turnvereins Waldstraße<br />

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

des Turnvereins Waldstraße<br />

(TVW) hatten sich rund 70<br />

Mitglieder in der Vereinshalle an<br />

der Buchenstraße eingefunden.<br />

Der 1. Vorsitzende Ulrich Klein<br />

berichtete, dass der TVW Anfang<br />

<strong>2014</strong> das 900. Mitglied begrüßen<br />

konnte.<br />

„Die TVW-Vorstandsämter werden<br />

alle zwei Jahre in der Mitgliederversammlung<br />

gewählt. Aber<br />

um die Wahlen ein wenig zu<br />

entzerren, wählen die TVW-Mitglieder<br />

nicht alle Ämter alle zwei<br />

Jahre, sondern die Hälfte der Ämter<br />

jedes Jahr“, so Pressewartin<br />

Heike Schell. Neu im Vorstand ist<br />

seit der diesjährigen Versammlung<br />

Jörg Willershausen als 2.<br />

Vorsitzender. Der bisherige Amtsinhaber<br />

Klaus Hobert übernimmt<br />

das Amt des 2. Pressewartes, das<br />

Gisela Schneider (2. Kassenwart)<br />

als Doppelfunktion innehatte.<br />

Bei den anderen zu wählenden<br />

Posten dieses Jahr wurden die<br />

bisherigen Amtsinhaber für zwei<br />

Jahre wiedergewählt: Beate Janouschek-Göbel<br />

(1. Schriftwartin),<br />

Michael Schreiner (Beisitzer),<br />

Gisela Schneider (2. Kassenwart)<br />

und Sebastian Reese (Kinderturnwart,<br />

Männerturnwart).<br />

(red)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


Weichen beim Männergesangverein<br />

1841 Rheingold<br />

wurden gestellt<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

des Männergesangvereins<br />

1841 Rheingold wurden<br />

für die nächsten Jahre<br />

wichtige Entscheidungen<br />

beschlossen. Nach einem<br />

Liedvortrag begrüßte der<br />

Vorsitzende Klaus Günther<br />

die Anwesenden und eröffnete<br />

die Versammlung.<br />

Zuerst gedachte man der<br />

verstorbenen Betty Stäcker.<br />

Im Anschluss berichtete der<br />

Vorsitzende über die vielen<br />

Aktivitäten des letzten<br />

Jahres. Nach Verlesen des<br />

Protokolls, Bericht des Kassierers<br />

und Bestätigung einer<br />

guten Kassenführung<br />

wurde dem geschäftsführenden<br />

Vorstand einstimmig<br />

Entlastung erteilt. Für die<br />

anstehende Neuwahl dankte<br />

der Wahlleiter Manfred<br />

Birk dem alten Vorstand für<br />

seine Vereinsführung. Wieder<br />

gewählt wurden: Klaus<br />

Günther (1. Vorsitzender),<br />

Jürgen Birk (2. Vorsitzender),<br />

Peter Kreiß (Kassierer)<br />

und Tanja Birk (Schriftführerin).<br />

Neu in den erweiterten<br />

Vorstand wurde Sonja Menz<br />

als 2. Kassiererin gewählt.<br />

Die Termine für <strong>2014</strong>, wie<br />

Teilnahme am Höfe- und<br />

Mosburgfest, Auftritte und<br />

Sängerfahrten, wurden<br />

festgelegt. Auch für das<br />

Jubiläumsjahr 2017 wurde<br />

vorausschauend schon ein<br />

Festausschuss gebildet. Als<br />

ältester Männergesangverein<br />

im Sängerkreis Wiesbaden<br />

möchte man das<br />

175-jährige Bestehen würdig<br />

begehen. Für neue Sänger<br />

ein idealer Einstieg, um<br />

bei diesem besonderen Fest<br />

dabei zu sein. Chorprobe ist<br />

jeden Donnerstag um 19.45<br />

Uhr im kleinen Saal der<br />

Turnhalle des Turnvereins<br />

Biebrich am Rathenauplatz.<br />

(red)<br />

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FRANK HENNIG<br />

Mit dem traditionellen Heringsessen beendete auch die Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf ihre diesjährige Kampagne. Am 22. März<br />

versammelten sich nochmals Mitglieder und Förderer der Fidelen<br />

Elf in deren Residenz, dem Hotel Schwarzer Bock am Kranzplatz.<br />

Es war ein überaus unterhaltsamer und runder Abschluss einer<br />

erfolgreichen Kampagne. Dabei wurde schon mal auf die nächste<br />

Kampagne angestoßen, die bereits in sieben Monaten beginnt (v.l.):<br />

Wolfgang Weimann, Kathrin Eller-Bellersheim, Helga Nickel, Dr.<br />

Khaled Sras, Wolfgang Nickel, Alexander Tonhauser und Sieglinde<br />

Weimann.<br />

(fhg)<br />

Vormerken und nicht vergessen!<br />

1. Termin am 03. Mai<br />

Samstagsbrunch ab 12.00 Uhr<br />

Weitere Info´s hängen bei uns aus!<br />

2. Termin am 11. Mai - Tag aller Mütter!<br />

Liebe Töchter und Söhne, ganz sicher denkt Ihr eigentlich<br />

immer an Eure Mutter. Wenn auch meist im Stillen und eben<br />

halt so. Jetzt hat der Kalender aber nun mal einen besonderen<br />

Tag für Mütter vorgesehen! Dann macht doch einfach<br />

mal was draus! Macht doch einfach mal ein gemeinsames<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 25


HANS-DIETER HERRMANN<br />

Sonderausstellung: „Handwerk in Biebrich – einst und jetzt“<br />

Dass das Handwerk in Biebrich schon eine<br />

lange Tradition hat, die bis zurück in das Mittelalter<br />

reicht, war bei der Eröffnung der Sonderausstellung<br />

„Handwerk in Biebrich – einst<br />

und jetzt“ im Biebricher Museum für Heimat-<br />

und Industriegeschichte zu sehen und<br />

zu hören. Klaus E. Zengerle, Vorsitzender des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich<br />

(VVB), war bei der Eröffnung am 2. <strong>April</strong><br />

sichtlich angetan von dem großen Interesse<br />

für diese Ausstellung. Zengerle ging bei seiner<br />

Begrüßung unter anderem auch auf die vielen<br />

Leihgaben aus Privatbesitz von Biebricher<br />

Familien ein, die diese Ausstellung dadurch ermöglichten.<br />

Er sprach aber auch seinem Team<br />

vom VVB großen Respekt und Anerkennung<br />

für die umfangreiche Organisation hierzu aus.<br />

Mit der Aussage: „Handwerk war das, was<br />

der Menschheit zum Wohl gereicht hat“, eröffnete<br />

er die Sonderausstellung.<br />

Unter der sachkundigen Führung von Bernhard<br />

Gläser vom VVB konnten die Besucherinnen<br />

und Besucher in die Historie des Biebricher<br />

Handwerks eintauchen. Dabei war zu hören,<br />

dass es im Jahr 1267 den ersten Nachweis<br />

über verschiedene Handwerker oder Gewerke<br />

in Biebrich gab, die Namen einiger Handwerker<br />

beim Bau des Biebricher Schlosses um<br />

Das in Handarbeit von Horst Förster entstandene Modell einer Kirchenorgel,<br />

hier umrahmt von Jörg Dries, Klaus E. Zengerle, Margot<br />

Ross, Bernhard Gläser und Günter Unfrau (v.l.).<br />

1700 namentlich bekannt sind<br />

und dass Titel wie: „Herzoglich<br />

Nassauischer Hofspenglermeister“<br />

oder später „Großherzoglich<br />

Luxemburgischer Hofspengler“<br />

angenommen und geführt werden<br />

durften. In mehreren Vitrinen<br />

werden Ausstellungsstücke der<br />

verschiedensten Handwerksarten<br />

präsentiert, wie die des Schlossers,<br />

mit Leihgaben der Firma<br />

Klaus Frost, der Kunst der Druckerei<br />

mit einem Jahreszeitungsband<br />

der Biebricher Tagespost<br />

von 1909 von der Druckerei Zeidler.<br />

Auch werden Lettern und Sonderzeichen<br />

sowie zwei Kunstdrucke der Druckerei Gerich<br />

gezeigt. Darüber an der Wand sind Meisterbriefe<br />

und Urkunden von Biebricher Bürgern<br />

zu sehen, wie der Meisterbrief des Bäckers<br />

Preusser, der sein Geschäft in der unteren<br />

Stettiner Straße hatte. Nach dem Krieg war<br />

dieses Geschäft und die Backstube in den<br />

Händen der Familie Unfrau. In einer Wandvitrine<br />

präsentiert sich das Friseurhandwerk,<br />

mit Leihgaben von Heidemarie Gruber. Es<br />

schließt sich eine Vitrine der Spengler, Klempner<br />

und Gas- und Wasserinstallateure an mit<br />

Ausstellungsstücken der hier ansässigen Firmen<br />

Dries, Grünthaler,<br />

Knorr, Kroener<br />

und Hofmann. Zu<br />

sehen ist kunstvoll<br />

bemalte Badkeramik<br />

mit deutlichen Gebrauchsspuren.<br />

Ein Toilettenspülkasten<br />

aus<br />

afrikanischem Holz<br />

löste dabei bei den<br />

Betrachtern besonderes<br />

Erstaunen aus. In<br />

einer großen Wandvitrine<br />

gegenüber sind<br />

verschiedene Holzbearbeitungswerkzeuge,<br />

die alle aus dem<br />

Fundus des Museums<br />

Viel Information gab es bei der Führung durch die Ausstellung<br />

von Bernhard Gläser (2.v.l.).<br />

stammen, wie Hobel, Stecheisen und vieles<br />

mehr, zu sehen. In einer Flachvitrine präsentiert<br />

sich der weltbekannte Biebricher Holzblasinstrumentenmacher<br />

Heckel aus der Stettiner<br />

Straße, den es dort schon seit 1831 gibt.<br />

Zum Abschluss der Führung galt es noch ein<br />

Kleinod zu bewundern: die Handarbeit eines<br />

Kirchenorgelmodells von Horst Förster aus<br />

den Jahren 1946 bis 1948, eine Schenkung<br />

von Carla Hofmann, Leiterin der Stadtbücherei.<br />

Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll die Vielfalt<br />

des ortsansässigen Handwerks. Auch wenn<br />

sich hierbei einiges im Laufe der Zeit durch die<br />

Industrialisierung und Modernisierung verändert<br />

hat, so bleibt das Handwerk auch heute<br />

eine unverzichtbare Säule der Wirtschaft<br />

und Gesellschaft. Dies soll der Jugend mittels<br />

der Ausstellung vermittelt werden. So gibt es<br />

schon seit einiger Zeit Kooperationen zwischen<br />

Biebricher Schulen und Handwerksbetrieben,<br />

wie beispielsweise der Stahlbaufirma<br />

Huhle mit der Riehlschule.<br />

Die Sonderausstellung ist voraussichtlich bis<br />

zum Oktober im Museum für Heimat- und<br />

Industriegeschichte in der Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 4 zu sehen. Öffnungszeiten: dienstags<br />

von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 16 bis 19<br />

Uhr, telefonische Erreichbarkeit an den Öffnungstagen:<br />

(0611) 67559.<br />

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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


Günter Noerpel hat nun<br />

vier Stellvertreter<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände (AG) am 8. <strong>April</strong><br />

wurde Günter Noerpel einstimmig<br />

im Amt des<br />

Vorsitzenden bestätigt.<br />

Im übrigen<br />

Vorstand gab es<br />

mehrere Veränderungen,<br />

unter<br />

anderem, da Dieter<br />

Löber, Mike Brendel,<br />

Uwe Backeberg, Werner<br />

Streck und Manfred Kahl<br />

nicht mehr kandidierten. Gemäß<br />

der neuen AG-Satzung<br />

stehen Günter Noerpel nun<br />

vier Stellvertreter zur Seite,<br />

bisher waren es nur zwei gewesen.<br />

Zu stellvertretenden<br />

AG-Vorsitzenden wurden<br />

Volker Retzel, Dr. Rolf Faber,<br />

Brigitte Richter-Undeutsch<br />

und Sabine Koerlin gewählt.<br />

Beisitzer des neuen Vorstands<br />

sind Horst Klee, Peter-Michael<br />

Glöckler, Dieter Clasen und<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände<br />

Mario Bohrmann. Eine Besonderheit<br />

ist, dass dem neuen<br />

AG-Vorstand kein Kassierer<br />

mehr angehört, da – mangels<br />

freiwilliger Kandidaten – die<br />

nicht geringe Arbeit der<br />

Finanz ver waltung<br />

nun auf Honorarbasis<br />

von Hans Bilz<br />

wahrgenommen<br />

wird. Kassenprüfer<br />

der AG sind Dieter<br />

Bonin, Alfred Schumacher<br />

und Günter Becker.<br />

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung<br />

stellten Petra und<br />

Mario Bohrmann Entwürfe<br />

zur Überarbeitung des AG-<br />

Internetauftritts vor. Künftig<br />

soll es auch eine eigenständige<br />

Internetpräsenz für das<br />

Mosburgfest geben. Auch<br />

die interne Kommunikation<br />

mit den Mitgliedsvereinen<br />

soll künftig verstärkt mittels<br />

E-Mail erfolgen.<br />

(fhg)<br />

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FRANK HENNIG<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn (links) fungierte als Wahlleiter und<br />

gratulierte somit als Erster dem wiedergewählten AG-Vorsitzenden<br />

Günter Noerpel.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 27


ASB ehrt Mitglieder für 25- und 40-jährige Treue<br />

Für 25- und 40-jährige Treue und<br />

langjähriges Engagement ehrte<br />

der Ortsverband Wiesbaden des<br />

Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB)<br />

am 4. <strong>April</strong> 22 Mitglieder im Saal<br />

der Biebricher Gaststätte „Taverna<br />

Vassili“.<br />

FRANK HENNIG<br />

Der ASB, eine der großen Hilfsorganisationen<br />

in Deutschland, engagiert<br />

sich mit vielfältigen sozialen<br />

Dienstleistungen für all jene<br />

Menschen, die Hilfe brauchen.<br />

Die Schwerpunkte der Arbeiten<br />

liegen im Rettungsdienst und<br />

den Hilfen für ältere, kranke und<br />

behinderte Menschen. Aber auch<br />

Sanitätsdienst, Katastrophenschutz,<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

sowie Jugend- und Seniorenarbeit<br />

gehören zu den Aufgaben<br />

des ASB.<br />

FRANK HENNIG<br />

Unter den Geehrten befand sich<br />

auch Wiesbadens Bürgermeister<br />

und Sozialdezernent Arno Goßmann.<br />

Im Anschluss an seine<br />

Ehrung durch den Wiesbadener<br />

ASB-Vorsitzenden Dr. Achim<br />

Reinhold und dessen Stellvertreter<br />

Dr. Khaled Sras sprach Goßmann<br />

dem ASB und seinen an<br />

diesem Abend geehrten Mitgliedern<br />

im Namen des Magistrats<br />

Dank und Anerkennung aus.<br />

Mitgliederehrungen beim ASB Wiesbaden (v.l.): ASB-Vorstandsmitglied Ahmed Sras, Bürgermeister und<br />

Sozialdezernent Arno Goßmann (geehrt für 25-jährige ASB-Mitgliedschaft), ASB-Vorsitzender Dr. Achim<br />

Reinhold und sein Stellvertreter Dr. Khaled Sras.<br />

Außergewöhnlich: Der ASB-<br />

Vorsitzende Dr. Achim Reinhold<br />

(links) und sein Stellvertreter Dr.<br />

Khaled Sras steckten sich gegenseitig<br />

die ASB-Verdienstnadel in<br />

Gold für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

ans Revers.<br />

Der ASB wurde 1888 von Handwerkern<br />

und Arbeitern als<br />

„Selbsthilfegruppe“ gegründet.<br />

Mit der Unterstützung von Ärzten<br />

lernten sie nach langen Arbeitstagen<br />

Erste Hilfe, um bei Arbeitsunfällen<br />

verletzten Kollegen<br />

helfen zu können. Solidarität und<br />

Nächstenliebe, Demokratie und<br />

Unabhängigkeit bestimmen seitdem<br />

das Handeln der Samariter<br />

und Samariterinnen. 1922 wurde<br />

erstmals in Wiesbaden eine ASB-<br />

Kolonne gegründet. 1933 wurde<br />

der ASB in Deutschland von<br />

den Nazis verboten. 1964 - also<br />

vor 50 Jahren - wurde der ASB<br />

in Wiesbaden wiedergegründet.<br />

Das 50-jährige Jubiläum der Wiedergründung<br />

wird der ASB Wiesbaden<br />

am 6. September mit einer<br />

Akademischen Feier im Schloss<br />

Biebrich und mit einer großen<br />

Leistungs- und Fahrzeugschau<br />

rund um das Schloss feiern.<br />

(fhg)<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


Wiesbadener Tischtennis-Clubs<br />

begeistern Tischtennis-Bosse<br />

Auch wenn das große Talent des<br />

Tischtennis-Clubs (TTC) Rot-Weiß<br />

Biebrich, Niels Felder, am<br />

Ende nicht auf dem Siegertreppchen<br />

landete,<br />

waren die Deutschen<br />

Tischtennismeisterschaften<br />

der Schülerinnen<br />

und Schüler am 15.<br />

und 16. März für den Biebricher<br />

TTC und den 1. SC Klarenthal<br />

trotzdem ein großer Erfolg. „Es<br />

war eine der besten Veranstaltungen<br />

auf Bundesebene in der<br />

jüngsten Vergangenheit“, betonte<br />

Jürgen Ahlert, Vizepräsident<br />

Jugend beim Deutschen Tischtennis-Bund<br />

(DTTB). Sein Pendant<br />

vom Hessischen Tischtennis Verband<br />

(HTTV), Wolfgang Gebauer,<br />

sprach von einem „tollen Ablauf<br />

der Wettkämpfe. Es hat einfach<br />

alles gepasst.“<br />

PRIVAT<br />

Auch DTTB-Präsident Thomas<br />

Weikert hatte an der Veranstaltung<br />

„nichts auszusetzen“. Der<br />

gute Eindruck habe sich nicht zuletzt<br />

durch den Zuspruch der Zuschauer<br />

manifestiert, so Weikert.<br />

Geschätzte 1.000 Tischtennisbegeisterte<br />

besuchten das Turnier<br />

während der beiden Wettkampftage<br />

und sahen am Schlusstag<br />

eine kleine Sensation: Der erst<br />

elfjährige Kay Stumper vom TTC<br />

Singen sicherte sich als ungesetzter<br />

Spieler den Titel im Schüler-<br />

Einzel. Bei den Schülerinnen setzte<br />

sich im Einzelfinale Luisa Säger<br />

(TTC Weinheim) gegen Nationalmannschaftskollegin<br />

Jennie Wolf<br />

(TV Busenbach) durch.<br />

Deutsche<br />

Tischtennis-<br />

Schülermeisterschaften<br />

Über das Lob der deutschen<br />

Tischtennisbosse ist Marc Köhler,<br />

Präsident des TTC Rot-<br />

Weiß Biebrich besonders<br />

erfreut. „Das macht<br />

einen natürlich stolz.<br />

Die Deutschen Meisterschaften<br />

waren für uns<br />

das erste Turnier auf Bundesebene.<br />

Und dann gleich<br />

so ein Erfolg.“ Gut möglich, dass<br />

es in naher Zukunft eine weitere<br />

Möglichkeit geben wird, sich als<br />

Veranstalter von Großereignissen<br />

zu beweisen: „Wir wurden bereits<br />

angefragt, ob wir erneut be-<br />

PRIVAT<br />

Lokalmatador Niels Felder<br />

vom Tischtennis-Club Rot-<br />

Weiß Biebrich.<br />

reit wären, eine Bundesveranstaltung<br />

zu übernehmen“, berichtet<br />

Köhler.<br />

(red)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sommerfest<br />

Wir sind da, wo Menschen uns brauchen<br />

Blick in die gut besuchte Halle in Klarenthal anlässlich der Deutschen<br />

Tischtennismeisterschaften der Schülerinnen und Schüler.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 29


Konzerte und Ausstellungen in 24 Biebricher Höfen<br />

Man glaubt es kaum, aber in diesem<br />

Jahr findet vom 23. bis 25.<br />

Mai bereits das elfte Biebricher<br />

Höfefest statt.<br />

Ohne das Engagement<br />

und die Leidenschaft<br />

der teilnehmenden<br />

Höfefest vom<br />

23. bis 25.<br />

Mai<br />

Hofbesitzer und durch<br />

das Interesse der vielen Gäste,<br />

die mittlerweile auch aus der<br />

ganzen Stadt und dem Umland<br />

nach Biebrich kommen, wäre<br />

dies nicht möglich gewesen. Die<br />

Blockbauweise des am Rhein gelegenen<br />

Wiesbadener Stadtteils<br />

Biebrich war Auslöser für die Idee<br />

von Michael O. Fechner und Clemens<br />

Würkner, viele verschlossene<br />

malerische Höfe einmal im Jahr<br />

für die Öffentlichkeit zu öffnen<br />

und in diesen Höfen zu feiern.<br />

Eröffnet wird das diesjährige<br />

Biebricher Höfefest wieder mit<br />

einem Salsa-Konzert in „Biebrichs<br />

schönstem Hof“, dem Karpfenhof<br />

neben dem Schloss Biebrich,<br />

mit der Band „Los 4 del Son“ aus<br />

Kuba. Dies ist die einzige Veranstaltung<br />

für die Eintritt erhoben<br />

wird. Karten für die Eröffnungsveranstaltung<br />

zum<br />

Preis von sechs Euro im<br />

Vorverkauf sind in Biebrich<br />

erhältlich bei: Friseur Clemens<br />

(Armenruhstraße 23),<br />

Buchhandlung Susanne Pristaff<br />

(Rathausstraße 46), im Musicpub<br />

„Yesterday“ (Adolfsgässchen 9)<br />

und bei Casselmann Ceramic Art<br />

(Biebricher Allee 138). Die Tickets<br />

an der Abendkasse kosten 9,--€.<br />

Der Besuch der teilnehmenden<br />

Höfe am Samstag und Sonntag<br />

ist kostenfrei. Selbstverständlich<br />

werden den Besucherinnen<br />

und Besuchern neben einem abwechslungsreichen<br />

kulturellen<br />

Programm in den einzelnen Höfen<br />

auch Getränke und Speisen angeboten.<br />

Die teilnehmenden Höfe<br />

sind mit einer großen orangefarbenen<br />

Fahne gekennzeichnet und<br />

schon von Weitem sichtbar.<br />

In diesem Jahr<br />

wird erstmals<br />

ein Oldtimerbus<br />

der ESWE samstags<br />

und sonntags<br />

die Gäste<br />

auf Wunsch<br />

kostenfrei in<br />

die Nähe der<br />

teilnehmenden<br />

Höfe fahren.<br />

Wer mitfahren<br />

möchte kann<br />

dies einfach<br />

durch ein Handzeichen<br />

signalisieren.<br />

Die Initiative Biebricher Höfefest<br />

bedankt sich beim Kulturamt der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

und dem Ortsbeirat Biebrich für<br />

die finanzielle Unterstützung sowie<br />

beim Hessischen Immobilienmanagement<br />

für die Bereitstellung<br />

des Karpfenhofes.<br />

Die kubanische Band „Los 4 del Son“ wird erneut<br />

das diesjährige Biebricher Höfefest eröffnen.<br />

Ein umfangreiches Programmheft<br />

liegt in den teilnehmenden Höfen,<br />

in Lokalen und Geschäften in<br />

Biebrich sowie in verschiedenen<br />

öffentlichen Einrichtungen ab<br />

Anfang Mai aus. Alle Programmpunkte<br />

stehen auf der Homepage<br />

www.hoefefest.de.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

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Die Kulisse des Karpfenhofs<br />

bietet wieder den idealen<br />

Rahmen für die Eröffnungsveranstaltung<br />

des Höfefests.<br />

Ihr Servicepartner<br />

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Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Die neue „Spitze“ der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Biebrich: Wehrführer Sascha Gerhard (links) und sein Stellvertreter<br />

Jens Diehl.<br />

FRANK HENNIG<br />

Neue Führung bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Biebrich<br />

Eigentlich sollte bei der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

nur ein neuer Vorsitzender für<br />

den Feuerwehrverein gewählt<br />

werden. Doch der kurz vor der<br />

Versammlung erfolgte Rücktritt<br />

des Wehrführers Kai-Dirk Engelbertz<br />

machte am 10. <strong>April</strong><br />

im Saal des Restaurants „Taverna<br />

Vassili“ zugleich die Wahl eines<br />

neuen Wehrführers für die<br />

Einsatzabteilung notwendig.<br />

Zum neuen Wehrführer wurde<br />

der bisherige Wehrführerstellvertreter<br />

Sascha Gerhard<br />

gewählt. Diese „Beförderung“<br />

machte zugleich die Nachwahl<br />

eines neuen Stellvertreters notwendig.<br />

In dieses Amt wurde<br />

Jens Diehl von den Mitgliedern<br />

der Einsatzabteilung berufen.<br />

Der frühere langjährige Wehrführer<br />

Günter Becker stand<br />

zuletzt dem Feuerwehrverein<br />

Der neue Feuerwehrvereinsvorsitzende Sascha Gerhard (links)<br />

ehrte zusammen mit Elke Seiwert (rechts), seiner Stellvertreterin<br />

im Feuerwehrverein, Michael Traisbach (2.v.l.) und Dieter Russ für<br />

50-jährige sowie Viola Braun für zehnjährige Vereinsmitgliedschaft.<br />

FRANK HENNIG<br />

Ehrungen und Beförderungen aktiver Einsatzkräfte (v.l.): Der<br />

Leiter der Feuerwehr Wiesbaden, Harald Müller, zeichnete Thorsten<br />

Schneider mit der Florianmedaille der Jugendfeuerwehr aus.<br />

Günter Becker wurde die Katastrophenschutzmedaille in Silber<br />

verliehen. Daniel Fäth wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert,<br />

Ulli Zöllner und Christian Pabst zum Oberfeuerwehrmann.<br />

Erster Gratulant war Wiesbadens neuer Stadtbrandinspektor<br />

Thomas Stein.<br />

als Vorsitzender vor. Altersbedingt<br />

wollte er das Amt in<br />

jüngere Hände übergeben. In<br />

seiner Abschiedsrede empfahl<br />

Becker der Versammlung<br />

des Feuerwehrvereins,<br />

die neben den Mitgliedern<br />

der Einsatzabteilung<br />

auch aus<br />

den Fördermitgliedern<br />

des Feuerwehrvereins<br />

besteht, dieses Amt aus<br />

praktischen Gründen zugleich<br />

wieder in die Hände des amtierenden<br />

Wehrführers zu legen.<br />

Die Versammlung folgte dieser<br />

Empfehlung und wählte Sascha<br />

Sascha<br />

Gerhard und<br />

Jens Diehl<br />

Gerhard zugleich zum neuen<br />

Vereinsvorsitzenden. Becker<br />

bleibt dem Verein jedoch auch<br />

künftig mit seiner langjährigen<br />

Erfahrung als Beisitzer erhalten.<br />

Verschiedene weitere<br />

Vorstandsposten<br />

wurden im Rahmen<br />

von Nachwahlen neu<br />

besetzt.<br />

Im Mittelpunkt der weiteren<br />

Versammlung standen<br />

Ehrungen und Beförderungen<br />

aktiver Einsatzkräfte sowie Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder<br />

des Feuerwehrvereins. (fhg)<br />

Informationen zur Mitarbeit in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich oder in der Jugendfeuerwehr sowie zur Mitgliedschaft<br />

im Feuerwehrverein gibt es unter der Telefonnummer (0611) 499416, E-Mail: wehrfuehrung@ff-biebrich.de oder im Internet<br />

unter www.ff-biebrich.de.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 31


Gibber Dämmerschoppen zur Kerbevorbereitung<br />

Trotz aller Arbeiten im Vorfeld zur<br />

105-jährigen Gibber Kerb vom<br />

4. bis zum 7. Juli: Zum Feiern haben<br />

die Gibber immer Zeit. „Die<br />

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren<br />

– wir sind im Zeitplan“, erklärte<br />

der Vorsitzende der Gibber<br />

Kerbegesellschaft (GKG), Hans-<br />

Jürgen Hubert. Dazu dankte er allen<br />

GKG-Aktiven für ihren Einsatz<br />

und insbesondere den Sponsoren<br />

für ihr Engagement. Ohne diese<br />

wesentlichen Beiträge ließe sich<br />

eine Veranstaltung dieser Größe<br />

in Vorbereitung, Durchführung<br />

und Nachbereitung von einem<br />

Verein nicht bewältigen. Und<br />

dieser Einsatz und dieses Engagement<br />

lohne sich: „Denn wo könnte<br />

ein Kurzurlaub besser verbracht<br />

werden, als bei uns auf dem Festplatz“<br />

Mit dieser Frage empfahl<br />

Hubert den Besuch der Traditionsveranstaltung.<br />

Die besten Freunde<br />

treffe man ohnehin nicht bei Facebook,<br />

sondern auf der Kerb.<br />

Als kleines Vorab-Dankeschön –<br />

insbesondere an die Förderer der<br />

Gibber Kerb – hatte die GKG zu<br />

einem Dämmerschoppen in die<br />

Gaststätte Sängerheim in die<br />

Weihergasse eingeladen. Zahlreiche<br />

Vertreter aus Wirtschaft,<br />

Politik, Vereinen und Medien<br />

sowie Gönner und Sponsoren<br />

waren der Einladung am 20.<br />

<strong>April</strong> gefolgt. Insbesondere die<br />

Politik-Promi-Dichte war hoch:<br />

Neben Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich ließen sich auch Wiesbadens<br />

Alt-Oberbürgermeister und<br />

dienstältester Ehrenbürger der<br />

Gibb, Rudi Schmitt, und Biebrichs<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn den<br />

Mosbacher Dämmerschoppen<br />

nicht entgehen.<br />

Sänger Christian Glosemeyer (oben) unterhielt die Gäste der<br />

Gibber Kerbegesellschaft bei deren Dämmerschoppen im „Sängerheim“<br />

musikalisch.<br />

Nachdem der Historiker Dr. Rolf<br />

Faber zu Beginn einige Mundartgedichte<br />

unter dem Titel „Dehaam<br />

is dehaam“ vorgetragen<br />

hatte unterhielt Christian Glosemeyer<br />

die Gäste der Gibber<br />

Kerbegesellschaft musikalisch.<br />

Anschließend gab es leckeres Essen<br />

aus der Sängerheim-Küche<br />

und es wurden zahlreiche Geschichten<br />

rund um die Kerb ausgetauscht.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

US-GARNISON/CHRYSTAL SMITH<br />

Ende März besuchten Grundschülerinnen und -schüler<br />

der Biebricher Otto-Stückrath-Schule gleichaltrige Kinder<br />

der amerikanischen Militärgemeinde im „Hainerberg<br />

Housing School Age Center“. Auf Anregung der Englischlehrerin<br />

der Stückrath-Schule, Christine Roy, entstand der<br />

Kontakt zur Militärgemeinde, um erste erlernte englische<br />

Sprachkenntnisse in der Praxis anwenden zu können.<br />

Der Besuch war Teil eines Partnerschaftsprogrammes<br />

der US-Garnison Wiesbaden, dessen Ziel es ist, deutsche<br />

und amerikanische Schüler zusammenzubringen und<br />

einen kulturellen Austausch sowie einen Einblick in den<br />

Alltag der Militärgemeinde zu ermöglichen. Sprachbarrieren<br />

wurden insbesondere beim gemeinschaftlichen<br />

Fußballspiel schnell überwunden. Der Kontakt soll weiter<br />

gepflegt werden. Das „School Age Center“ ist auf die<br />

Betreuung von Kindern der ersten bis fünften Klasse außerhalb<br />

der normalen Schulstunden spezialisiert.<br />

(fhg)<br />

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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


Ernährung, Wohnen, Hilfsmittel<br />

im Alter und ein<br />

Rollstuhltraining<br />

Im „Treffpunkt aktiv“ in der<br />

Galatea-Anlage sammelten<br />

sich kürzlich Interessierte, die<br />

sich rund um Fragen des Älterwerdens<br />

informieren wollten.<br />

Die Kooperationspartner des<br />

Gesprächskreises „Seniorenarbeit<br />

in Biebrich“ hatten dazu<br />

Informationstische aufgebaut.<br />

Die Firma auromed präsentierte<br />

Hilfsmitteln im Alter und die<br />

Firma Reiniger hatte Informationen<br />

und Kostproben über Nahrungsergänzungsmittel<br />

dabei.<br />

Drei kurze Impulsreferate zu<br />

den Themen „Wohnen“ (Nicole<br />

Bruchhäuser, Stadt Wiesbaden),<br />

„Hilfsmittel“ (Claire Kaphel, auromed)<br />

und „Ernährung“ (Friederike<br />

Jaritz-Krüger, Reiniger)<br />

gaben einen kurzen Einblick mit<br />

wertvollen Informationen, was<br />

hinterher in persönlichen Gesprächen<br />

noch vertieft werden<br />

konnte.<br />

Das Interesse der Besucherinnen<br />

und Besucher war groß.<br />

An den Ständen gab es rege<br />

Nachfragen, beispielsweise zu<br />

Beratungs- und Hilfeangeboten<br />

im Stadtteil, zu den Alten- und<br />

Pflegeheimen, zu ehrenamtlichen<br />

und hauptamtlichen<br />

Unterstützungsangeboten, zu<br />

kulturellen Veranstaltungen.<br />

Marc Becker vom Pflegedienst<br />

„Licht & Schatten“ bot auf dem<br />

Platz der Galatea-Anlage ein<br />

Rollstuhltraining mit wertvollen<br />

sachlichen und pädagogischen<br />

Hinweisen an. Freiwillige konnten<br />

ausprobieren, wie Hindernisse<br />

(Treppenstufen) gut zu<br />

überwinden sind und welches<br />

Verhalten im Umgang mit Rollstuhl<br />

und Behinderung angemessen<br />

ist.<br />

Der Gesprächskreis „Seniorenarbeit<br />

in Biebrich“ besteht seit<br />

über 30 Jahren im Stadtteil<br />

und ist eine gute Vernetzung<br />

der haupt- und ehrenamtlichen<br />

Akteure in der Seniorenarbeit<br />

in Biebrich. Er trifft sich regelmäßig<br />

einmal im Monat. Ziel<br />

des gemeinsamen Aktionstages<br />

war, die vielfältigen Angebote<br />

im Stadtteil bekannt zu machen,<br />

zu informieren und „Gesicht“<br />

zu zeigen. Weitere Informationen<br />

gibt es im Nachbarschaftshaus<br />

Wiesbaden unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9672120.<br />

(red)<br />

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Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />

Gemäß unserem Moto:<br />

neben der Verkaufsstelle in der Donnersbergstr. 2,<br />

an der Biebricher Allee, finden Sie uns nun auch hier:<br />

Mo-Fr von 9 Uhr bis 17 Uhr, Sa 9 Uhr bis 12 Uhr<br />

RAINER UNHOLZ<br />

Im Vorfeld der diesjährigen Saisoneröffnung hatten sich 30 Clubmitglieder<br />

und Angehörige des CasaNova-Teams zum „Groß-Reinemachen“<br />

auf der Anlage des Biebricher Tennisclubs Grün-Weiß<br />

getroffen.<br />

Platzöffnung beim<br />

Tennisclub Grün-Weiß<br />

Rollstuhltraining mit Marc Becker von „Licht & Schatten“.<br />

Am 27. <strong>April</strong> findet um 15.30<br />

Uhr die offizielle Saisoneröffnung<br />

beim Biebricher Tennisclub<br />

Grün-Weiß (BTC) mit der<br />

Begrüßung der neuen Mitglieder<br />

im Clubhaus des BTC, dem<br />

Restautant „CasaNova Wiesbaden“<br />

im Henkellpark, statt.<br />

Anschließend ist ein Rundgang<br />

über die BTC-Anlage geplant.<br />

Der Vorstand lädt dazu alle<br />

Freunde und Mitglieder des<br />

BTC herzlich ein. Ab 16.30 Uhr<br />

bietet Sabine Reichitz mit ihrem<br />

Team vom CasaNova ein Grillbuffet<br />

an.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 33


Terminübersicht<br />

ab 29. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Europawahl <strong>2014</strong>: Möglichkeit<br />

zur Stimmabgabe während<br />

der Öffnungszeiten in<br />

der Ortsverwaltung Biebrich<br />

(Wahlbenachrichtigung und<br />

Ausweis mitbringen)<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Eröffnung der diesjährigen<br />

Sportabzeichenaktion,<br />

Dyckerhoff-Sportplatz<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich in der<br />

Diesterwegschule, Waldstraße<br />

52 (Bürgerfragestunde zu Beginn)<br />

4. Mai <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Frühjahrskonzert mit<br />

dem Erbenheimer Vokal-Ensemble<br />

„ad libitum“, Heilig-<br />

Geist-Kirche, Drususstraße<br />

6. Mai <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Informationsveranstaltung<br />

des VdK Wiesbaden „Qualität<br />

im Krankenhaus“, Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

7. Mai <strong>2014</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

13. Mai <strong>2014</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

14. Mai <strong>2014</strong><br />

10 – 18 Uhr, Hörmobil - Hörtest<br />

und Beratung, Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören, Rathausstraße<br />

42 (unterhalb der Post)<br />

16. Mai <strong>2014</strong><br />

20.00 Uhr, Konzert im Rahmen<br />

der Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />

im Biebricher Rathaus,<br />

Rathausstraße 63 (Eintritt frei,<br />

Spende erbeten)<br />

18. Mai <strong>2014</strong><br />

12 Uhr, Frühlingsfest des Vereins<br />

Stadthunde Wiesbaden/<br />

Mainz, Vorführungen zu jeder<br />

vollen Stunde, Essen, Trinken<br />

und allerlei Zubehör sowie Information<br />

für Hund und Halter,<br />

Hundespielwiese, Biebricher<br />

Straße 1A<br />

20. Mai <strong>2014</strong><br />

14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt im Saal des Toni-<br />

Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

30<br />

23. – 25. Mai <strong>2014</strong><br />

10. Biebricher Höfefest<br />

Heilig-Geist-Chorkonzert<br />

mit dem Vokalensemble<br />

„ad libitum“<br />

Ein Frühjahrskonzert mit dem<br />

Erbenheimer Vokal-Ensemble<br />

„ad libitum“ findet am 4. Mai<br />

um 19 Uhr in der evangelischen<br />

Heilig-Geist-Kirche an<br />

der Drususstraße statt.<br />

Die 17 Sängerinnen und Sänger<br />

von „ad libitum“ haben<br />

sich dem a-cappella-Gesang<br />

von Liedern und Chorwerken<br />

aus verschiedenen Epochen,<br />

Ländern und Stilrichtungen<br />

verschrieben. So spannt das<br />

Vokal-Ensemble einen musikalischen<br />

Bogen über fünf<br />

Jahrhunderte von geistlichen<br />

Motetten der Romantik und<br />

amüsanten europäischen Madrigalen<br />

der Renaissance bis<br />

hin zu Volksliedbearbeitungen<br />

aus Skandinavien. Eine Prise<br />

von jazzigen Chorstückchen<br />

und Spirituals rundet das Programm<br />

ab.<br />

Einen zusätzlichen Hochgenuss<br />

versprechen zwei musikalischen<br />

Gäste: Das Querflöten-Duo<br />

Noémi Nagy & Eszter<br />

Simon aus Mainz wird mit ausgesuchten<br />

Duetten „von Bach<br />

über Beethoven bis Bartók“<br />

für weitere Abwechslung sorgen.<br />

In der Pause bietet die Heilig-<br />

Geist-Gemeinde den Besuchern<br />

gerne eine Erfrischung<br />

an. Der Eintritt ist frei. Spenden<br />

werden jedoch für die Arbeit<br />

des Chores und für die anstehenden<br />

Sanierungsarbeiten<br />

am Glockenturm der Kirche<br />

erbeten.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

10. Mai <strong>2014</strong><br />

10 – 19 Uhr, „Einkehrtag“ in der<br />

St. Marienkirche, Marienplatz<br />

10. Mai <strong>2014</strong><br />

11- 19 Uhr, Sekttag bei Henkell<br />

& Co., Biebricher Allee<br />

142<br />

24. Mai <strong>2014</strong><br />

11.30 – 17 Uhr, Sommerfest im<br />

Katharinenstift, Rathausstraße<br />

62-64<br />

25. Mai <strong>2014</strong><br />

8 – 18 Uhr, Wahl zum Europäischen<br />

Parlament<br />

Das Ensemble „ad libitum“ wird in der evangelischen Heilig-<br />

Geist-Kirche die Zuhörer wieder mit seinen Darbietungen<br />

erfreuen.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Mai 10. 05. <strong>2014</strong> 12. 05. <strong>2014</strong> 23. 05. <strong>2014</strong><br />

Juni 07. 06. <strong>2014</strong> 10. 06. <strong>2014</strong> 20. 06. <strong>2014</strong><br />

Juli 12. 07. <strong>2014</strong> 14. 07. <strong>2014</strong> 25. 07. <strong>2014</strong><br />

August 09. 08. <strong>2014</strong> 11. 08. <strong>2014</strong> 22. 08. <strong>2014</strong><br />

September 13. 09. <strong>2014</strong> 15. 09. <strong>2014</strong> 26. 09. <strong>2014</strong><br />

Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />

November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 35


10. Mai <strong>2014</strong> · 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Trio Soulmusic<br />

Partyhits, Soul und Tanz<br />

Jan Mattheis<br />

Bauchredner, Moderator,<br />

Zauberkünstler<br />

Roulette und Black Jack<br />

“just for fun” von und mit der<br />

Wiesbadener Spielbank<br />

Kellereiführungen<br />

bis 17.30 Uhr<br />

Prickelndes und<br />

Leckeres<br />

im Ehrenhof<br />

Herzlich willkommen! Eintritt frei!<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL Henkell <strong>2014</strong> & Co. Sektkellerei KG · Biebricher Allee 142 · 65187 Wiesbaden · www.henkell.de

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