DER BIEBRICHER, Ausgabe 269, April 2014
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
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THOMAS MÜLLER/FEUERWEHR WIESBADEN<br />
Nr. <strong>269</strong> / <strong>April</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />
Erstmals<br />
Kindergruppe aus<br />
Partnergemeinde<br />
Glarus zu Besuch<br />
Neue Führung bei<br />
Biebrichs Freiwilliger<br />
Feuerwehr<br />
Pfarrerin Karin Meier<br />
verabschiedet<br />
www.facebook.com/gerichdruck.de
2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
kurz nach Erscheinen einer neuen<br />
<strong>Ausgabe</strong> werde ich ab und zu<br />
gefragt: „Warum steht von unserer<br />
Veranstaltung am letzten<br />
Wochenende eigentlich nichts<br />
im neuen <strong>BIEBRICHER</strong>“ Die Antwort<br />
ist einfach: Dieses Magazin<br />
wird nicht wie eine Tageszeitung<br />
am Vortag erstellt. Der sogenannte<br />
Umbruch – also der Heftaufbau<br />
mit der Platzierung der Beiträge<br />
– geschieht bereits eine gute<br />
Woche zuvor. Folglich können<br />
Berichte über Veranstaltungen,<br />
die nach diesem Umbruchtermin<br />
– aber noch vor dem Erscheinen<br />
des neuen <strong>BIEBRICHER</strong>s – liegen,<br />
auch erst in der nächstfolgenden<br />
<strong>Ausgabe</strong> enthalten sein.<br />
Unsere <strong>BIEBRICHER</strong>-Leserin<br />
Heike Ziegler hat am<br />
2. <strong>April</strong> bei einem Spaziergang<br />
im Biebricher<br />
Schlosspark dieses schöne<br />
Foto aufgenommen. Es<br />
zeigt eine in voller Blüte<br />
stehende Tulpenbaum-<br />
Gruppe der Sorte „Magnolia<br />
x Soulangeana“<br />
im südlichen Teil des<br />
Biebricher Schlossparks.<br />
Laut Auskunft des Hessischen<br />
Immobilienmanagements<br />
wird das Alter<br />
der Bäume auf 40 bis 60<br />
Jahre geschätzt.<br />
(fhg)<br />
Weiterhin möchte ich eine weit<br />
verbreitete Fehlinterpretation<br />
aufklären: Auf jeder Terminseite<br />
Ihres <strong>BIEBRICHER</strong>s finden Sie<br />
eine Übersicht über die Redaktionsschluss-,<br />
Anzeigenschlussund<br />
Erscheinungstermine. Für<br />
die Zusendung von Beiträgen<br />
und Terminhinweisen ist der Redaktionsschluss<br />
von Bedeutung.<br />
Aber Achtung: Dieses Wort wird<br />
häufig missverstanden! Es heißt<br />
nicht „einziger möglicher Tag,<br />
um den Medien Presseinformationen<br />
zukommen zu lassen“,<br />
sondern „allerletzte Möglichkeit,<br />
um den Medien Presseinformationen<br />
zukommen zu lassen.“<br />
Wer auf „Nummer sicher“ gehen<br />
will, dass seine Informationen die<br />
gewünschte Aufmerksamkeit finden,<br />
sollte seine Beiträge schon<br />
deutlich vor diesem Termin an die<br />
Medien geben. Gerade in einem<br />
so lebendigen Stadtteil wie Biebrich<br />
geschieht allmonatlich mehr,<br />
wie wir auf den zur Verfügung<br />
stehenden Seiten unterbringen<br />
können. Daher kann selbst die<br />
Zusendung von Beiträgen am Tag<br />
des Redaktionsschlusses für eine<br />
Berücksichtigung schon zu spät<br />
sein.<br />
In der Hoffnung, dass wir wieder<br />
die richtige Themenauswahl<br />
getroffen haben, um Sie bestmöglich<br />
über das Geschehen in<br />
Biebrich zu informieren, wünsche<br />
ich Ihnen gute Unterhaltung mit<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
HEIKE ZIEGLER<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
info@gerichdruck.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />
der-biebricher@gmx.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Susanne Stauß (sst),<br />
Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />
Richard Wachter (rwr)<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Holger März<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
anzeigen@gerichdruck.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Satz und Layout:<br />
Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />
werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 12.04.<strong>2014</strong><br />
Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />
und Heizungsbaumeister<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 3
Eine Ära ging zu Ende –<br />
Dr. Oliver Franz folgt auf<br />
Horst Klee im CDU-Kreisvorstand<br />
PRIVAT<br />
Das Jahr 1989 war für die CDU<br />
Wiesbaden in zweifacher Hinsicht<br />
von besonderer politischer<br />
Bedeutung: Die deutsche Trennung,<br />
symbolisert durch die<br />
Berliner Mauer, konnte überwunden<br />
werden und der „Biebricher<br />
Bub“ Horst Klee wurde<br />
zum Kreisvorsitzenden der CDU<br />
Wiesbaden gewählt.<br />
Am 11. <strong>April</strong> 1989 wurden<br />
während eines Parteitages in<br />
Erbenheim die Grundlagen zu<br />
einem viertel Jahrhundert währenden<br />
Vorsitz gelegt, der sich<br />
vor allen Dingen um den Ausgleich<br />
der unterschiedlichen<br />
Lager und Strömungen innerhalb<br />
der CDU bemühte, die<br />
bis dahin das Erscheinungsbild<br />
nach außen prägten. Mit zwölf<br />
Stimmen Vorsprung setzte sich<br />
Klee seinerzeit gegen den populären<br />
Marktkirchenpfarrer<br />
Thomas-Eric Junge durch. Bei<br />
den folgenden elf Kandidaturen<br />
gab es dann keine Konkurrenzbewerber<br />
mehr.<br />
Ein Glas Sekt zum Abschied und Neuanfang: Horst Klee (links)<br />
und Dr. Oliver Franz.<br />
Am 11. <strong>April</strong> endete nun<br />
die „Ära Klee“ im Kreisvorstand<br />
der CDU – Landtagsabgeordneter<br />
bleibt Klee<br />
weiterhin. Der Parteitag,<br />
veranstaltet im Biebricher<br />
Germaniaheim, verabschiedete<br />
Horst Klee mit lang<br />
anhaltendem, stehendem<br />
Applaus.<br />
Nachfolger Klees wurde mit<br />
92 Prozent der abgegebenen<br />
Stimmen der 42-jährige<br />
Wiesbadener Ordnungsdezernent<br />
Dr. Oliver Franz, der<br />
fortan die Geschicke des<br />
Wiesbadener Kreisverbandes<br />
lenken wird.<br />
(red)<br />
Zaberner Straße 21<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
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Fax. 0611 - 26 01 11<br />
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4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
Ein Samstag voller Perlen –<br />
Sekttag bei Henkell<br />
Ein Tag im Jahr gehört allein<br />
den Perlen, den Sektperlen.<br />
Zum Sekttag – wieder am<br />
Samstag vor Muttertag – öffnet<br />
Henkell & Co. erneut seine<br />
Türen, um gemeinsam mit<br />
Sektliebhabern und Genießern<br />
aus der Region zu<br />
feiern.<br />
Das Highlight <strong>2014</strong>:<br />
Dieses Jahr gibt es<br />
am 10. Mai zum ersten<br />
Mal die Möglichkeit,<br />
das neue Design von Henkell<br />
Trocken zu erleben und bei<br />
Führungen das eine oder andere<br />
Geheimnis der Sektherstellung<br />
kennenzulernen. Erstklassige<br />
Musik- und Showacts<br />
bieten dazu abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung, bei der der<br />
eine oder andere Schluck Sekt<br />
nicht fehlen darf.<br />
In diesem Jahr verzaubern<br />
gleich drei außergewöhnliche<br />
Sängerinnen und Musikerinnen<br />
das Publikum. „Soulmusic“,<br />
ein Trio, das mit Leidenschaft<br />
und viel Gefühl sowie<br />
der Unterstützung von drei<br />
professionellen Tänzerinnen<br />
seinen Auftritten Ausdruck<br />
verleiht und den einen oder<br />
anderen Überraschungsmoment<br />
bereithält.<br />
Prickelndes<br />
am 10. Mai<br />
„Aus dem Bauch heraus“ unterhält<br />
sich Jan Mattheis mit<br />
seinen eigenwilligen Bühnenpartnern.<br />
Er redet für zwei<br />
und sorgt mit trockenem Humor<br />
für feuchte Augen. Der<br />
Illusionist und Entertainer<br />
verblüfft mit faszinierenden<br />
Tricks: Zeitungen, Flaschen,<br />
Geldscheine und andere<br />
Alltagsgegenstände<br />
stellen das Zuschauerauge<br />
vor ungeahnte<br />
Herausforderungen.<br />
Und meint<br />
man, dem smarten<br />
Künstler auf die Schliche<br />
gekommen zu sein, so<br />
wird man sehr bald eines Besseren<br />
belehrt – nur um dann<br />
noch verblüffter dazustehen<br />
als zuvor!<br />
Damit der Sekttag, der bei<br />
Henkell in Wiesbaden in der<br />
Biebricher Allee 142 von 11<br />
bis 19 Uhr stattfindet, auch<br />
ein Familientag wird, gibt es<br />
zur Unterhaltung der jüngeren<br />
Besucher ein spannendes Kinderprogramm.<br />
Allen Interessierten, die am<br />
10. Mai keine Zeit haben, können<br />
auch zu einem späteren<br />
Zeitpunkt Henkell & Co. besichtigen<br />
sowie an einer fachkundig<br />
kommentierten Sektprobe<br />
teilnehmen, jedoch nur<br />
nach Voranmeldung. Weitere<br />
Informationen dazu gibt es im<br />
Internet unter www.henkell.<br />
de.<br />
(red)<br />
Gerne richten wir mit<br />
unserem Catering-Angebot<br />
Ihre private Feierlichkeit<br />
bei Ihnen zu Hause aus!<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihre Anfrage!<br />
PRIVAT<br />
Der Sekttag bei Henkell & Co. wird – wie in allen Vorjahren –<br />
sicherlich wieder ein großer Publikumserfolg.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 5
Neuer Laufkurs des Turnvereins Waldstraße mit<br />
Ernährungswissenschaftlerin startet am 8. Mai<br />
Dass Laufen maßgeblich zur<br />
körperlichen wie geistigen<br />
Gesundheit beiträgt, ist wissenschaftlich<br />
lange erwiesen.<br />
So können<br />
durch moderaten<br />
Ausdauersport bis<br />
zu 40 Prozent aller<br />
H e r z k rankheiten<br />
gesenkt werden,<br />
die Schlafqualität verbessert<br />
sich, die Gefahr<br />
für Burnout schwindet. Nicht<br />
zuletzt ist Laufen ein wichtiger<br />
Baustein, um ungeliebten<br />
Fettpölsterchen auf den Leib<br />
zu rücken. Genau hier setzt<br />
ein innovatives Konzept des<br />
Turnverein Waldstraße (TVW)<br />
an: Erstmals startet ein neuer<br />
Laufen<br />
mit Lust<br />
Laufkurs in Begleitung einer<br />
ausgebildeten Ernährungswissenschaftlerin<br />
und Physiotherapeutin.<br />
Nicole Sommer<br />
versorgt die maximal 15 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
gleich zum<br />
Start am 8. Mai mit<br />
interessanten Informationen<br />
zum<br />
Thema „gesundes<br />
Essen“. Darüber<br />
hinaus besteht die<br />
Möglichkeit, einen Protokollbogen<br />
auszufüllen, den<br />
die Beraterin auswertet und<br />
daraufhin maßgeschneiderte<br />
Tipps gibt.<br />
Für den Spaß an der Bewegung<br />
sorgt Jürgen Köhler,<br />
Diplomsozialpädagoge und<br />
lizensierter Lauftherapeut. Er<br />
arbeitet auf Wunsch einen<br />
persönlichen Laufplan aus<br />
und berät bei der individuellen<br />
Ausrüstung. Denn nicht jeder<br />
startet als Profi: Anfänger,<br />
Wiedereinsteiger oder Menschen,<br />
die abnehmen möchten,<br />
sind beim zehnwöchigen<br />
„TV Waldstrasse-Laufkurs+“<br />
herzlich willkommen. Jeden<br />
Donnerstag von 18 bis 19 Uhr<br />
begrüßt Initiator Rainer Braehler<br />
alle Laufwilligen im Biebricher<br />
Schlosspark.<br />
Bei wem nach Ende des Laufkurses<br />
der Fitness-Funke übergesprungen<br />
ist, kann sich<br />
gerne der bestehenden Laufgruppe<br />
des TVW anschließen.<br />
Darüber hinaus besteht die<br />
Möglichkeit, mit einer Laufstaffel<br />
am Frankfurt Marathon<br />
teilzunehmen – ein Erlebnis<br />
mit Gänsehaut-Garantie. Zusätzlich<br />
empfehlen sich ausgesuchte<br />
regionale Volksläufe<br />
über Distanzen von fünf oder<br />
zehn Kilometern.<br />
Die Teilnahmekosten für<br />
TVW-Mitglieder betragen 22<br />
Euro, Nicht-Mitglieder zahlen<br />
55 Euro. Weitere Informationen<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0611) 8804218 oder per E-<br />
Mail an rainer.braehler@gmail.<br />
com.<br />
(red)<br />
Jahreshauptversammlung bei den Kleingärtnern<br />
Am 21. März fand die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung der Kleingärtnergemeinschaft<br />
Rosenfeld im<br />
Restaurant Schützenhof statt. Viele<br />
Gartenfreunde waren der Einladung<br />
gefolgt. Mit seinem Jahresbericht vermittelte<br />
der Vorsitzende Erwin Schulte<br />
einen kleinen Ein- und Rückblick in die<br />
Geschehnisse des Vereins- und Vorstandslebens.<br />
Nach dem Jahres- und<br />
Kassenbericht erfolgte die Entlastung<br />
des Vorstandes.<br />
Rolf-Dieter Beer, 2. Vorsitzender des<br />
Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden<br />
der Kleingärtner, ehrte die Gartenfreunde<br />
Ilse Hohm für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft (die Urkunde nahm ihr<br />
Enkel Marko Hohm entgegen, da sie<br />
persönlich nicht anwesend sein konnte)<br />
und Josef Hoffmann für 40-jährige<br />
Mitgliedschaft.<br />
Der Termin für das diesjährige Sommerfest<br />
in der Kolonie Rosenfeld wurde auf<br />
den 19. Juli festgelegt. Der Termin für<br />
das Sommerfest der Kolonie Futterwiese<br />
stand noch nicht fest, es soll aber im<br />
August stattfinden.<br />
Zum Schluss der Versammlung bedankte<br />
sich Schulte bei seinen Vorstandskollegen,<br />
den Obleuten, Beisitzern,<br />
Platzwarten, aktiven und engagierten<br />
Gartenfreunden sowie bei allen, die<br />
den Verein mit ihrem Einsatz und Engagement<br />
bei der Erfüllung seiner Aufgaben<br />
im letzten Jahr unterstützt haben.<br />
Ein aufregendes Jahr liegt hinter den<br />
Gartenfreunden der Kolonien Rosenfeld,<br />
Futterwiese und Am Hohen Stein.<br />
Jetzt freuen sich alle auf die neue,<br />
hoffentlich ertragreiche Gartensaison<br />
<strong>2014</strong>. Die Natur zeigt sich bereits mit<br />
ersten Blüten und zartem Grün von ihrer<br />
frühlingshaften Seite.<br />
(red)<br />
Neubau Eigentumswohnungen<br />
in Schlossparknähe<br />
In Schlossparknähe entstehen<br />
Eigentumswohnungen von 67 m² - 130<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
Biebricher Feuerwehr<br />
trauert um Ehrenwehrführer<br />
Willi Hoffmann<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Biebrich trauert um Willi<br />
Hoffmann. Biebrichs früherer<br />
Feuerwehr-Chef und<br />
zuletzt Ehrenwehrführer verstarb<br />
am 15. <strong>April</strong>.<br />
Seit weit über einem halben<br />
Jahrhundert war Hoffmann<br />
eng mit der Biebricher Feuerwehr<br />
verbunden: 1950<br />
trat er in die Freiwillige Feuerwehr<br />
ein, von 1966 bis<br />
1968 war er stellvertretender<br />
Wehrführer und von 1968<br />
bis 1977 leitete er als Wehr-<br />
Zahlreiche Ehrungen wurden<br />
Hoffmann zugesprochen:<br />
So war er Träger des Goldenen<br />
Hessischen Brandschutzehrenzeichens<br />
am Bande<br />
und Träger des Ehrenkreuzes<br />
des Nassauischen Feuerwehrverbandes.<br />
Weiterhin<br />
besaß er den Ehrenbrief des<br />
Landes Hessen, die Bürgermedaille<br />
der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden und den<br />
Biebricher Ehrenteller. Noch<br />
vor zwei Jahren wurde er mit<br />
dem Deutschen Feuerwehr-<br />
Ehrenkreuz ausgezeichnet.<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
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· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />
· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />
· Leasing & Finanzierung<br />
Noch vor zwei Jahren wurde Willi Hoffmann das Deutsche<br />
Feuerwehr-Ehrenkreuz verliehen.<br />
führer die größte Freiwillige<br />
Feuerwehr Wiesbadens.<br />
Aufgrund einer gesetzlichen<br />
Regelung musste er mit Erreichen<br />
des 60. Lebensjahres<br />
aus dem aktiven Feuerwehrdienst<br />
ausscheiden, doch<br />
der gelernte Schreiner blieb<br />
„seiner“ Feuerwehr bis zuletzt<br />
eng verbunden. Noch<br />
wenige Tage vor seinem Tod<br />
hatte der 83-Jährige an der<br />
Mitgliederversammlung der<br />
Wehr teilgenommen.<br />
In der Funktion des Ehrenwehrführers<br />
gehörte er<br />
weiterhin dem Biebricher<br />
Feuerwehrvorstand an und<br />
repräsentierte die Wehr bei<br />
zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen.<br />
Bis zuletzt galt<br />
er als Rückgrat der Wehr.<br />
Biebrich hat am 15. <strong>April</strong><br />
eine bedeutende und allseits<br />
geschätzte Persönlichkeit<br />
verloren.<br />
(fhg)<br />
Service<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 7
FRANK HENNIG<br />
Partnerschaft:<br />
Hans Adam und<br />
16 Kinder<br />
Walter Kessler sind seit<br />
aus<br />
80 Jahren<br />
Glarus erkunden<br />
Mitglied beim Turnverein Biebrich<br />
eine Ehrungsmarathon Woche in der lang Turnhalle<br />
Biebrich<br />
Sage und schreibe 82 Ehrungen<br />
Hlawatscheck, Peter Macha, sula Göller, Klaus Günther, Ru-<br />
Mitglieder verliehen, die zwar<br />
wurden beim Ehrungs-<br />
Christian Mattisseck, Hannelore dolf Nicolay und Rudolf keine runden Mitgliedsjubiläen<br />
abend Schon des einige Turnvereins Male reisten Biebrich in<br />
(TVB) den Sommerferien am 30. März in Biebricher der vereinseigenen<br />
Schwerdtner Bilger, für eine und Woche Alfred Skerra.<br />
Für nach 40 Biebrich. Jahre: Peter Michael<br />
Schrauth. Für 65 Jahre: Margot<br />
Kind und Elisabeth Wittmann.<br />
zu feiern hatten, dafür aber das<br />
ganze Jahr über wesentlichen<br />
Kinder, begleitet Turnhalle von Pädago-<br />
am Ra-<br />
Glöckler, Marion Ickstadt- Für 70 Jahre: Walter Klee, Willi Anteil am TVB-Vereinsleben ha-<br />
thenauplatz ginnen und Pädagogen ausgesprochen. des Kinder-<br />
und sechs Jugendzentrums Personen- und Bieb-<br />
elf<br />
Neben<br />
Vereinsehrungen rich, ein Ferienheim für ihre jeweilige<br />
Wagner, Das Kinder- Alfred und Scharnbacher<br />
Jugendzentrum<br />
Friedrich Stepanek. Bieb-<br />
Für 50<br />
und<br />
Jahre: rich Walter hatte Beck, ein Gerhard<br />
Lang und Karl-Heinz Unger. Für<br />
75 Jahre: Friedrich Bader und<br />
Willi Göller. Für 80 Jahre: Hans<br />
ben und denen der Vereinsvorstand<br />
dafür besonderen Dank<br />
aussprechen wollte.<br />
auf über besondere 1.000 Höhen-<br />
Verbundenheit Inter-<br />
Börner, abwechs-<br />
Karlheinz Diefenbach, Adam und Walter Kessler.<br />
Musikalisch begleitet wurde<br />
zum metern, TVB inmitten wurden vor der allem Vereinsmitglieder<br />
Schweizer Berge. durch Das den Vorsit-<br />
Besuchsprolungsreichenationale<br />
Wilhelm Gemmeker, Jürgen Zudem wurden 17 bronzene,<br />
sieben silberne und sechs pe des Landespolizeiorchesters<br />
der Festakt von der Bläsergrup-<br />
Kinderbegegnung<br />
Kopp und Albert Schermuly. Für<br />
zenden Ferienheim Günter Saggberg Noerpel geehrt.<br />
gramm für<br />
60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-<br />
goldene Ehrennadeln an TVB- Hessen.<br />
gehört Die Festrede der Gemeinde hielt kein geringerer,<br />
die kleinen<br />
Glarus, als der Wiesbadens Partnerge-<br />
früherer und großen<br />
Oberbürgermeister meinde Biebrichs. Nun Rudi Schmitt. war<br />
Er es betonte, endlich an wie der wichtig Zeit für das einen Vereinsleben<br />
Gegenbesuch. heute Anfang noch sei <strong>April</strong> und kamen<br />
16 an Glarner die Anfänge Kinder der zusam-<br />
Turn-<br />
erinnertbewegungmen<br />
mit vier die Begleiterinnen Friedrich Ludwig und<br />
Besucher vorbereitet.<br />
Unterstützt wurde<br />
es dabei von der Goethe-<br />
und der Stückrathschule,<br />
dem „Bauhof“,<br />
dem Projekt<br />
Jahn Begleitern, im Jahr angeführt 1811 ins Leben vom Leiter<br />
der hatte. Glarner Hauptabteilung Betreuende Grund-<br />
gerufen<br />
Ein Spaß für Groß und Klein: Der Ausflug mit dem Feuerlöschboot auf dem<br />
Rhein.<br />
Bildung Zweifelsfreier und Familie, Höhepunkt Martin schule und nicht zuletzt<br />
der Feierstunde waren die beiden<br />
Ehrungen für jeweils 80-<br />
jährige Vereinszugehörigkeit für<br />
Hans Adam und Walter Kessler.<br />
Seit 80 Jahren sind die beiden<br />
Turner aktiv am Vereinsleben<br />
beteilig und Noerpel gestand:<br />
„Solche Jubiläen hat es bei uns<br />
bisher noch nicht gegeben. Wir<br />
mussten extra besondere Ehrennadeln<br />
anfertigen lassen.“ Insgesamt<br />
wurden 35 Mitglieder<br />
für „runde“ Mitgliedschaften in<br />
dem seit 161 Jahren ununterbrochen<br />
bestehenden Turnverein<br />
vom Partnerschaftsverein<br />
Biebrich-Glarus. Neben Begegnungen<br />
mit Biebricher Kindern<br />
und der Erkundung der näheren<br />
Umgebung stand unter anderem<br />
ein Tagesausflug nach<br />
Rüdesheim auf dem Programm.<br />
Ein Höhepunkt der Begegnung<br />
war sicherlich der Ausflug mit<br />
dem gemeinsamen Feuerlöschboot<br />
der Feuerwehren Wiesbaden<br />
und Mainz – natürlich mit<br />
dem Einsatz aller Löschwasserkanonen.<br />
Zur Freude aller<br />
„Kreuzfahrer“ hatte sich sogar<br />
cher Gruppe auf dem Rhein zu<br />
begleiten. Nicht ohne Grund:<br />
Gerich kennt Biebrichs Partnergemeinde<br />
seit vielen Jahren<br />
persönlich sehr gut und ist daher<br />
auch Mitglied des Partnerschaftsvereins.<br />
Biebrich nimmt mit diesem Austausch<br />
einmal mehr eine Vorreiterrolle<br />
ein: Jugendaustausche<br />
sind seit Jahrzehnten allerorts<br />
etabliert – internationale Kinderbegegnungen<br />
sind etwas<br />
Neues. In Wiesbaden nimmt<br />
Biebrichs Biebrich Ortsvorsteher geehrt. Für 25 Kuno Jah-<br />
Hahn<br />
Im<br />
begrüßte<br />
Kreise der<br />
die<br />
Jubilare<br />
Glarner<br />
(v.<br />
Kindergruppe<br />
Jens Biesok, im Kinder- Jürgen und Birk, Jugendzentrum Jörg TVB-Vorsitzender<br />
l. in der ersten Wiesbadens<br />
Reihe): Willi Göller Oberbürgermeister<br />
Alt-Oberbürgermeister die Zeit genommen, und die Festredner rich und Rudi Glarus Schmitt. eine Pionierrolle<br />
(75 Jahre Mitglied), der Hans Austausch Adam (80 zwischen Jahre Mitglied), Biebre:<br />
Biebrich.<br />
Günter Noerpel sowie<br />
gemischte Glarner und Biebri-<br />
ein.<br />
THOMAS MÜLLER/FEUERWEHR WIESBADEN<br />
814 Der <strong>DER</strong> Biebricher <strong>BIEBRICHER</strong> / <strong>April</strong> / APRIL 2007<strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich begleitete die Kindergruppe<br />
auf dem Löschboot, musste aber in Walluf wegen anderer<br />
Verpflichtungen bereits vor der Rückkehr nach Biebrich schon<br />
wieder von Bord.<br />
Ihren Abschluss fand die Kinderbegegnung<br />
mit einem<br />
„Grillplausch“, wie es die<br />
Schweizer Gäste nannten, auf<br />
dem am Rhein gelegenen großen<br />
Bootshausgelände der<br />
Sportgemeinschaft Biebrich 04.<br />
Bei schönstem Frühlingswetter<br />
gab es dort allerlei Spiele und<br />
der Partnerschaftsverein kümmerte<br />
sich um Speisen und<br />
Getränke. Gerade beim Spielen<br />
war für Außenstehende nicht<br />
auszumachen, wer nun Glarner<br />
oder Biebricher Kind war. So fiel<br />
das Resümee des einwöchigen<br />
Besuchs ausnahmslos positiv<br />
aus. Und am Wichtigsten: Viele<br />
neue Freundschaften wurden<br />
geschlossen. Und diese können<br />
schon in drei Monaten weiter<br />
gefestigt werden, dann reisen<br />
bereits wieder Biebricher Kinder<br />
nach Glarus.<br />
(fhg)<br />
KURHAUS WIESBADEN<br />
INNO-C@RD<br />
... die WERTKARTE<br />
zum preisgünstigen PARKEN<br />
INFO über 0611 - 30 60 20 oder<br />
www.info-wiesbaden.de/inno.park<br />
Johann-Strauß-Orchester<br />
Herbert Siebert<br />
Donnerstag, 1. Mai <strong>2014</strong>, 20.00 Uhr<br />
Jubiläumskonzert<br />
100 Jahre Extra-Chor des Hess. Staatstheaters Wiesbaden<br />
Beliebte Opernchöre u.a. von Verdi, Wagner, Lortzing<br />
Leitung: Anton Tremmel<br />
Axel Wagner, Bass - Wolfgang Vater, Moderation<br />
1989 – <strong>2014</strong> 25 Jahre Herbert Siebert im Kurhaus<br />
Frühlingsmelodien von Johann Strauß<br />
– Eintritt frei –<br />
Schirmherrin: Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin<br />
Kurpark Wiesbaden<br />
Sonntag, 3. August, 18.00 Uhr<br />
Schirmherr: Sven Gerich, Oberbürgermeister<br />
Proms-Konzert im Kurpark<br />
Open Air – Pop und Klassik populär<br />
Pomp & Circumstance, Rule Britannia u.a.<br />
Verdi, Rossini und J. Strauß<br />
Chor und Solisten<br />
Sonntag, 26. Oktober, 18.00 Uhr<br />
Schirmherr: Alexander Lorz, Hess. Kultusminister<br />
– Eintritt frei –<br />
Jubiläumskonzert<br />
10 Jahre Raule-Stiftung „Kleine Füchse“<br />
L.v. Beethoven<br />
Tripelkonzert C-Dur - Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“<br />
Frank Düpree, Klavier - Anna Mehlin, Violine - Laura Mehlin, Violoncello<br />
Wer Karten für beide Konzerte (1.5. und 26.10.) erwirbt, erhält 20% Ermäßigung!<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Tourist-Information, Tel: 0611-1729-930<br />
Galeria Kaufhof, Tel: 0611-30 48 08<br />
PRIVAT<br />
Am 11. <strong>April</strong> fand im „Café El Greco“ von Argirios Dovolis (2.v.r.) am<br />
Rheinufer die Eröffnung der Fotoausstellung „Kykladen“ statt.<br />
Der Biebricher Michael O. Fechner (2.v.l.) zeigt dort noch bis<br />
zum 31. August Bilder, die auf seiner „Oxa-Day-Tour 2013“ auf den<br />
Inseln Santorin, Folegandros, Ios, Milos, Amorgos, Naxos,<br />
Paros und Thirasia entstanden sind. „In dieser Fotoausstellung<br />
präsentieren sich die ägäischen Inseln so typisch griechisch, dass<br />
es fast unwirklich erscheint“, erklärte Fechner bei der Vernissage.<br />
Die Ausstellung kann täglich von 12 bis 22 Uhr in der<br />
Rheingaustraße 156 besichtigt werden.<br />
(red/fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 9
Übergabe von Unterrichtsgutscheinen an<br />
den Oberbürgermeister<br />
Die Schülerhilfe feierte kürzlich<br />
ihr 20-jähriges Bestehen in<br />
Biebrich. Aus diesem<br />
Anlass fand eine Feier<br />
mit Mitarbeitern und<br />
Schülern statt. In diesem<br />
Rahmen wurden<br />
auch fünf Unterrichtsgutscheine<br />
an den Wiesbadener<br />
Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich überreicht. Gerich<br />
versprach, diese Gutscheine an<br />
sozial schwache Kinder weiterzugeben.<br />
Jeder dieser Gutschei-<br />
20 Jahre<br />
Schüherhilfe<br />
in Biebrich<br />
ne erlaubt einem Schüler, zwei<br />
Monate lang den Unterricht<br />
der Schülerhilfe zweimal<br />
wöchentlich zu besuchen,<br />
um so in der<br />
Schule wieder Fuß zu<br />
fassen, den Spaß am<br />
Lernen zurückzugewinnen<br />
und das Selbstbewusstsein<br />
zu verbessern.<br />
Lutz Wirsching, der Leiter der<br />
Biebricher Schülerhilfe, berichtete,<br />
dass Mathematik das<br />
Nachhilfefach Nummer eins<br />
sei. Schüler und Schülerinnen<br />
aller Altersstufen besuchen zur<br />
Zeit die Schülerhilfe – von den<br />
ganz Kleinen, die sich fit für die<br />
weiterführende Schule machen<br />
lassen bis hin zu den Oberstufenschülern,<br />
die für ein gutes<br />
Abitur büffeln. Zurzeit gebe es<br />
wieder einen verstärkten Zulauf<br />
von Realschülern, die sich auf<br />
ihre Abschlussprüfungen vorbereiten<br />
wollen, so Wirsching.<br />
(red)<br />
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Interesse<br />
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Tel. 0611 / 690 72 64<br />
oder<br />
anzeigen@gerichdruck.de<br />
Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich<br />
bei der Entgegennahme<br />
der<br />
Unterrichtsgutscheine<br />
aus den<br />
Händen von Lutz<br />
Wirsching, Leiter<br />
der Biebricher<br />
Schülerhilfe.<br />
Europaabgeordneter Michael Gahler bei der CDU Gibb/Gräselberg<br />
Am 2. <strong>April</strong> sprach der Europaabgeordnete<br />
Michael Gahler, Mitglied des Auswärtigen<br />
Ausschusses und des Unterausschusses<br />
für Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />
des Europäischen Parlaments, bei der<br />
CDU Gibb/Gräselberg und dem Regionalarbeitskreis<br />
Christlich-Demokratischer<br />
Juristen (RACDJ) Wiesbaden/Rheingau-<br />
Taunus zu dem Thema „Gemeinsame Außen-<br />
und Sicherheitspolitik in der EU – der<br />
Fall Ukraine.“<br />
Gahler ließ – nach Begrüßung durch die<br />
Vorsitzenden Hans-Josef Ramberger und<br />
Prof. Dr. Ulrich Rommelfanger – die Ereignisse<br />
um die sogenannte orangene Revolution<br />
der Jahre 2004/05 Revue passieren.<br />
Er wies darauf hin, dass die russische<br />
Okkupation der Krim vor zwei Monaten<br />
die erste Gebietserweiterung nach dem<br />
zweiten Weltkrieg in formeller Hinsicht<br />
sei. Diese Erweiterung des russischen<br />
Staatsgebietes verletze Völkerrecht und<br />
stelle zudem einen Bruch des Budapester<br />
Abkommens aus dem Jahr 1994 dar. Im<br />
Budapester Abkommen hatten sich Russland,<br />
Großbritannien und die USA gegen<br />
Rückgabe der ukrainischen Atomwaffen<br />
gegenüber der Ukraine zur Garantie der<br />
Unantastbarkeit des Landes verpflichtet.<br />
Anschaulich schilderte Gahler, auf welche<br />
Weise sich der frühere ukrainische Präsident<br />
Janukowitsch bereichern konnte und<br />
ging dabei auf die Rolle des ostukrainischen<br />
Oligarchen und reichsten Mannes<br />
der Ukraine, Rinat Achmetow, ein.<br />
Gahler ist skeptisch, ob die Ukraine mittelfristig<br />
der EU beitreten kann. Jedenfalls<br />
habe – was als Signal für Russland wichtig<br />
sei – der Westen in der Krim-Krise mit einer<br />
Stimme gesprochen. Erfreulicherweise<br />
seien auch bereits erste Schritte zur Stabilisierung<br />
der Ukraine eingeleitet worden.<br />
Insgesamt gelang es Gahler, die rund 30<br />
Zuhörer mehr als zwei Stunden „in seinen<br />
Bann“ zu ziehen. Anschließend beantwortete<br />
er noch zahlreiche Fragen.<br />
(red)<br />
10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
PRIVAT<br />
Die kleine, aber doch feine Gruppe an Breitensportlern des Turnvereins<br />
Waldstraße aller Altersstufen (Foto), die jeden Sommer ihr<br />
Sportabzeichen ablegt. 2013 wurden insgesamt 31 Abzeichen abgelegt,<br />
die meisten davon in der Leistungsstufe Gold. Das Training<br />
<strong>2014</strong> auf dem Sportplatz Rheinhöhe hat bereits begonnen und<br />
findet jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr statt.<br />
(red)<br />
SUSANNE STAUß<br />
5600 Arbeitsplätze<br />
mehr als 70 Unternehmen<br />
170 Auszubildende<br />
Kaum hatte sich der Biebricher Männerarzt und Urologe Prof. Dr.<br />
Udo R. Bermes einen Traum erfüllt und sich einen Feuerwehr-<br />
Oldtimer gekauft, da hätte er nach einem Beinbruch beinahe<br />
selbst damit ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Allerdings<br />
darf er den Oldtimer nur mit verdeckten Signallampen und abgeschalteter<br />
Sirene im Straßenverkehr bewegen. Tochter Victoria (12)<br />
formulierte es ironisch: „Da hat sich mein Vater ein Bobbycar für<br />
Männer gekauft.“ Mittlerweile ist Bermes wieder zuhause, doch<br />
einige Tage musste er in der Asklepios Paulinen Klinik verbringen.<br />
Da für November auch wieder ein „Biebricher Gesundheitstag“ im<br />
Biebricher Schloss geplant ist, fanden während des Krankenhausaufenthaltes<br />
zugleich Planungsgespräche mit Chefarztkollegen<br />
statt.<br />
(fhg)<br />
InfraServ GmbH & Co.<br />
Wiesbaden KG<br />
www.kalle-albert.de<br />
Kasteler Str. 45<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 11
Abschied von der Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />
Kirchenvorstand und Gemeinde<br />
der evangelischen Albert-<br />
Schweitzer-Gemeinde im<br />
Biebricher Parkfeld verabschiedeten<br />
am 23. März mit einem<br />
feierlichen Gottesdienst ihre<br />
bisherige Pfarrerin Karin<br />
Meier. Vor elf Jahren<br />
kam sie von der anderen<br />
Rheinseite aus<br />
Bingen nach Biebrich,<br />
nun wechselt<br />
sie wieder über den<br />
Rhein zurück – bereits<br />
im Februar hat sie in Mainz-<br />
Laubenheim eine Vollzeitstelle<br />
als Pfarrerin übernommen.<br />
FRANK HENNIG<br />
Prodekan (Dekanstellvertreter)<br />
Gerhard Müller, der zusammen<br />
mit Pfarrerin Meier<br />
den Abschiedsgottesdienst<br />
feierte, erwähnte in seiner Ab-<br />
Pfarrerin<br />
Karin<br />
Meier<br />
Dekanstellvertreter Gerhard Müller bei der Verabschiedung von<br />
Pfarrerin Karin Meier aus der Albert-Schweitzer-Gemeinde.<br />
Pfarrerin Claudia Strunk und Pfarrer Martin Roggenkämpen<br />
übernehmen in der Zeit der Pfarrstellenvakanz die Vertretung.<br />
schiedsrede, dass Karin Meier<br />
ursprünglich auch wegen einer<br />
Vollzeitstelle nach Biebrich<br />
gekommen war. „Ihre Zeit<br />
hier stand dann aber unter<br />
erschwerten Bedingungen. Sie<br />
war geprägt von Stellenkürzungen<br />
und zusätzlichen<br />
Aufgaben“, so<br />
Müller. Denn im Zuge<br />
der Umstrukturierungen<br />
in der evangelischen<br />
Kirche wurde<br />
der Albert-Schweitzer-<br />
Gemeinde nur noch eine halbe<br />
Pfarrstelle zugesprochen,<br />
zur anderen Hälfte übernahm<br />
Meier daher Vertretungsdienste<br />
im Dekanat. Müller<br />
erwähnte bei dieser Gelegenheit,<br />
dass die Veränderungen<br />
weitergehen werden. So soll<br />
es bis 2018 im Biebricher Süden<br />
nur noch eine sogenannte<br />
„Talkirchengemeinde“ geben.<br />
Die bisherigen drei evangelischen<br />
Gemeinden südlich der<br />
Autobahn A 66 werden dabei<br />
ebenso zu einer Gemeinde<br />
verschmelzen, wie die nördlich<br />
der Autobahn gelegenen<br />
drei Gemeinden eine neue Gesamtgemeinde<br />
bilden werden.<br />
Vorerst werden die Geistlichen<br />
der beiden Nachbargemeinden,<br />
Pfarrer Martin<br />
Roggenkämper von der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />
und Pfarrerin Claudia Strunk<br />
von der Hauptkirchengemeinde,<br />
die Vertretung in der<br />
Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />
übernehmen. Beide reihten<br />
sich nach dem Abschiedsgottesdienst<br />
in die lange Reihe<br />
derer ein, die sich von Karin<br />
Meier verabschiedeten. Auch<br />
Heike Denne vom Biebricher<br />
Ortsbeirat und Günter Noerpel<br />
von der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und<br />
Verbände waren gekommen,<br />
um der scheidenden Pfarrerin<br />
zu danken und ihr die besten<br />
Wünsche für die Zukunft zu<br />
übermitteln.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Steuerfachkraft!<br />
Wenn Sie gerne in einem kleinen Team<br />
selbständig tätig sind und Ihnen<br />
die Datev-Programme Kanzlei-Rewe<br />
und Lohn und Gehalt vertraut sind,<br />
melden Sie sich bitte<br />
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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />
Gut besuchter Ostermarkt<br />
an der Hauptkirche<br />
An 16 Ständen im Hof neben<br />
der Biebricher Hauptkirche<br />
und im benachbarten Anbau<br />
offerierten Handwerkende<br />
und Facheinzelhändler allerlei<br />
Kleinigkeiten beim 3.<br />
Hauptkirchen-Ostermarkt am<br />
29. März. Organisator Peter-<br />
Michael Glöckler freute sich –<br />
nicht zuletzt dank der schönen<br />
Frühlingssonne – über<br />
den konstanten Publikumszuspruch<br />
und ist sich sicher:<br />
„Der Biebricher Ostermarkt<br />
hat seinen Platz gefunden.“<br />
Angeboten wurden unter anderem<br />
Keramikfiguren und<br />
-gefäße, eine große Auswahl<br />
an Flechtwaren, österliche<br />
Blumen und Floristik, duftende<br />
Naturseifen, viele Näh- und<br />
Strickarbeiten, erlesene Weine,<br />
Literatur von und über Ostern,<br />
handgearbeitete Steinskulpturen,<br />
edle Parfüms und<br />
Honig.<br />
Mit kleinen Geschenken zum Osterfest konnten sich die Besucherinnen<br />
und Besucher an verschiedenen Ständen des Ostermarkts<br />
an der Biebricher Hauptkirche eindecken.<br />
Mit dabei war auch das Atelier<br />
Culture mit einem sozialen<br />
Projekt im Kirchturm. Zudem<br />
gab es einen Info-Stand über<br />
Biebrichs Partnerstadt Glarus<br />
in der Schweiz und die<br />
„Schlesische Trachtengruppe<br />
Wiesbaden“ offerierte leckere<br />
Spezialitäten zur Stärkung.<br />
Die Künstlerin Fanny Keller reist alljährlich aus der Nähe von<br />
Baden-Baden extra zum Ostermarkt nach Biebrich.<br />
(fhg)<br />
STAND-<br />
BESETZUNG<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage ab 14.00 Uhr<br />
Weingüter der B·I·G Biebrich<br />
Weingut Manfred Bickelmaier<br />
Rheingaustraße 7<br />
65375 Oestrich-Winkel<br />
Telefon 06723 3573<br />
weingut@bickelmaier.de<br />
www.bickelmaier.de<br />
Weingut Kaspar Herke<br />
Langenhoffstraße 4<br />
65375 Oestrich-Winkel<br />
Telefon 06723 3440<br />
info@weingut-kaspar-herke.de<br />
www.weingut-kaspar-herke.de<br />
Weingut Peter & Christine Keßler<br />
Rheingaustraße 7<br />
65375 Oestrich-Winkel<br />
Telefon 06723 885520<br />
info@kessler-wein.de<br />
www.kessler-wein.de<br />
STANDBESETZUNG <strong>2014</strong><br />
Weingut Frosch<br />
Steigweg 17<br />
55246 Kostheim<br />
Telefon 06134 64943<br />
weingut-frosch@t-online.de<br />
www.weingut-frosch.de<br />
Weingut Keßler GbR<br />
Stefan Keßler<br />
Heimatstrasse 18<br />
65334 Martinsthal im Rheingau<br />
Telefon: 06123 71235<br />
info@weingut-kessler.de<br />
www.weingut-kessler.de<br />
Weingut Ernst Rußler<br />
Vor dem Kaltenborn 3<br />
65345 Rauenthal im Rheingau<br />
Telefon 06123 71434<br />
info@weingut-russler.de<br />
www.weingut-russler.de<br />
17.04.<strong>2014</strong> Antrinken-B.I.G<br />
24.04. - 28.04.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />
01.05. - 05.05.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />
08.05. - 12.05.<strong>2014</strong> Weingut Stefan Keßler<br />
15.05. - 19.05.<strong>2014</strong> Weingut Stefan Keßler<br />
22.05. - 26.05.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />
29.05. - 02.06.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />
05.06. - 09.06.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />
12.06. - 16.06.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />
19.06. - 23.06.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />
26.06. - 30.06.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />
03.07. - 07.07.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />
10.07. - 14.07.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />
17.07. - 21.07.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />
24.07. - 28.07.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />
31.07. - 04.08.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />
<strong>2014</strong><br />
07.08. - 11.08.<strong>2014</strong> Weingut Frosch oder B.I.G<br />
14.08. - 18.08.<strong>2014</strong> B.I.G<br />
21.08. - 25.08.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />
28.08. - 01.09.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />
04.09. - 08.09.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />
11.09. - 15.09.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />
18.09. - 22.09.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />
25.09. - 29.09.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />
02.10. - 06.10.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />
09.10. - 13.10.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />
Weingut Meilinger<br />
Freudenbergstr. 10<br />
65201 Wiesbaden-Schierstein<br />
Telefon 0611 21955<br />
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13.10.<strong>2014</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>-Austrinken / B.I.G<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 13
FRANK HENNIG<br />
Bundeswehr dankt zivilen Partnern für gute Zusammenarbeit<br />
Jahresempfang<br />
des<br />
Landeskommandos<br />
Das Landeskommando Hessen<br />
der Bundeswehr, dass im März<br />
2007 in Wiesbaden aufgestellt<br />
wurde, ist mittlerweile zu einer<br />
„festen Größe“ geworden.<br />
Das bewiesen nicht zuletzt die<br />
zahlreichen Gäste, die am 21.<br />
März der Einladung des<br />
Kommandeurs, Brigadegeneral<br />
Eckart Klink,<br />
zum achten Jahresempfang<br />
des Landeskommandos<br />
in das<br />
Biebricher Schloss gefolgt<br />
waren. Unter ihnen<br />
nicht nur Militärs aus Deutschland<br />
und dem Ausland, sondern<br />
auch viele Vertreter aus Politik<br />
und Verwaltung, Wirtschaft,<br />
Kultur, Medien, Polizei, der<br />
Kirchen, des Konsularischen<br />
Korps und des Katastrophenschutzes.<br />
Auch General a.D.<br />
Wolfgang Schneiderhan, von<br />
2002 bis 2009 als Generalinspekteur<br />
ranghöchster Soldat<br />
Deutschlands, war unter den<br />
zahlreichen Gästen im Biebricher<br />
Schloss vertreten. Unter<br />
den vielen Uniformträgern fielen<br />
Anne Weihrich und Markus<br />
Glansner besonders auf, da sie<br />
als Hessentagspaar <strong>2014</strong> in ihrer<br />
Bensheimer Tracht am Empfang<br />
teilnahmen.<br />
Brigadegeneral Eckart Klink, Kommandeur Landeskommando Hessen,<br />
und Hessens neuer Innenminister Peter Beuth beim Empfang<br />
des Landeskommandos im Biebricher Schloss.<br />
Das Landeskommando<br />
Hessen ist das Herzstück<br />
des territorialen<br />
Netzwerks der Bundeswehr<br />
in Hessen<br />
und berät die Landesregierung<br />
in allen Angelegenheiten<br />
der Zivil-Militärischen<br />
Zusammenarbeit. Zudem<br />
steht das Landeskommando<br />
als direkter Ansprechpartner<br />
für Hilfs- und Unterstützungsleistungen,<br />
wie zum Beispiel<br />
bei schweren Unglücks- oder<br />
Katastrophenfällen, zur Verfügung.<br />
Dem Landeskommando<br />
unterstehen drei Bezirks- und<br />
26 Kreisverbindungskommandos,<br />
die als Mittler und Berater<br />
zwischen der zivilen und militärischen<br />
Seite in den örtlichen<br />
Krisenstäben fungieren.<br />
Brigadegeneral Klink dankte in<br />
seiner Rede insbesondere den<br />
Reservistinnen und Reservisten,<br />
die sich in den Kreis- und<br />
Bezirksverbindungskommandos<br />
engagieren und „die eine herausragende<br />
wichtige Fähigkeit<br />
für die Hilfe bei Naturkatastrophen<br />
und besonders schweren<br />
Unglücksfällen bilden.“ Auch<br />
die Zusammenarbeit mit den zivilen<br />
Partnern im Katastrophenschutz,<br />
insbesondere mit den<br />
Kreisbrandinspektoren, „war<br />
und ist hervorragend”, so Klink.<br />
Gemeinsame Übungen hätten<br />
die Zusammenarbeit weiter verbessert<br />
und gefestigt. Durch die<br />
Neuausrichtung der Bundeswehr<br />
und durch die Übernahme<br />
zusätzlicher Aufgaben sei das<br />
Landeskommando Hessen im<br />
vergangenen Jahr zwar sehr gefordert<br />
gewesen, in der neuen<br />
Rolle und Struktur sei es jedoch<br />
voll handlungsfähig.<br />
FRANK HENNIG<br />
Das Kammerensemble des Heeresmusikkorps Kassel umrahmte den Empfang musikalisch.<br />
Bevor sich die Gäste in lockerer<br />
Atmosphäre dem intensiven<br />
Gedankenaustausch zur Vertiefung<br />
bereits bestehender Kontakte<br />
oder zur Schaffung neuer<br />
Kontakte widmeten, überbrachte<br />
Hessens Innenminister Peter<br />
Beuth die Grüße und den Dank<br />
der Landesregierung.<br />
(fhg)<br />
Durchgehend geöffnet!<br />
An Muttertag, 11. Mai,<br />
haben wir von 8 bis 13 Uhr für Sie geöffnet!<br />
Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Die unendliche Geschichte des medizinischen Dienstes<br />
Wer einmal bei einer Veranstaltung<br />
des Sozialverbands VdK zu<br />
Gast ist, wird wahrscheinlich in<br />
kurzer Zeit wahrnehmen, dass<br />
die Wiesbadener VdK-Mitglieder<br />
mit ihrem Vorsitzenden<br />
besonderes Glück haben: Herbert<br />
Schneider zeichnet sich,<br />
bedingt durch einen unendlich<br />
reichen Erfahrungsschatz aus<br />
seinem vorherigen Berufsleben,<br />
durch eine besonders hohe<br />
Kompetenz bei der Behandlung<br />
von sozialen Fragen und auch<br />
Konflikten aus. Schneider war<br />
früher bei der Gewerkschaft<br />
mit sozialpolitischen Fragen<br />
befasst, später ebenso im Sozialministerium<br />
und im Landtag.<br />
Und dazu kommt erkennbar ein<br />
außergewöhnlich großes persönliches<br />
Engagement. Das sind<br />
beste Voraussetzungen dafür,<br />
dass die Interessen der Wiesbadener<br />
VdK-Mitglieder bei Auseinandersetzungen<br />
mit Behörden<br />
und anderen Institutionen<br />
bei strittigen Versorgungsfragen,<br />
sei es bei Auseinandersetzungen<br />
um die Bewilligung<br />
von medizinischen Hilfsmitteln,<br />
um Hilfen für Behinderte, um<br />
Krank- oder auch Gesundschreibungen,<br />
um Zuschussbewilligungen<br />
oder Pflege, um<br />
nur Beispiele zu nennen, gut<br />
und zumeist auch erfolgreich<br />
wahrgenommen werden.<br />
Das zeigte sich jetzt wieder, als<br />
der VdK-Kreisverband am 8.<br />
<strong>April</strong> zu einer Vortragsveranstaltung<br />
zum Thema „Pflegeversicherung<br />
und medizinischer<br />
Dienst“ in den Biebricher Bürgersaal<br />
in der Galatea-Anlage<br />
eingeladen hatte. Referent: Herbert<br />
Schneider, VdK-Kreisvorsitzender<br />
und rund 20 Jahre im<br />
Aufsichtsrat und Verwaltungsrat<br />
des Medizinischen Dienstes<br />
tätig. Das Vortragsthema hatte<br />
er wohlweislich schon um einen<br />
Zusatz ergänzt: „… eine unendliche<br />
Geschichte“.<br />
Schneider erläuterte zunächst<br />
das Entstehen des medizinischen<br />
Dienstes als Institution<br />
zur Beratung der Krankenkassen<br />
und danach auch zur Begutachtung<br />
über die Pflegebedürftigkeit.<br />
Da ist in Fällen von<br />
Auseinandersetzungen genaue<br />
Rechtskenntnis wichtig. Ein<br />
Beispiel aus Schneiders Ausführungen:<br />
Eine Klage gegen<br />
einen Gutachter des medizinischen<br />
Dienstes ist nicht möglich,<br />
rechtlich zuständig sind<br />
Geballte Kompetenz in sozialpolitischen Fragen: Der Wiesbadener<br />
VdK-Kreisvorsitzende Herbert Schneider bei seinem Vortrag im<br />
Bürgersaal.<br />
direkt die Krankenkassen oder<br />
die Pflegeversicherung. Dass<br />
oftmals rechtliche Vorgaben<br />
bei Entscheidungen sozialer Institutionen<br />
übergangen oder<br />
übersehen werden, dafür weiß<br />
der VdK-Vorsitzende zahlreiche<br />
Beispiele zu nennen. Da hat der<br />
VdK für seine Mitglieder schon<br />
viele Erfolge, auch vor Gericht,<br />
erstreiten können, weil er exakt<br />
auf geltende rechtliche Bestimmungen<br />
und Zusammenhänge<br />
verweisen konnte. So vermittelte<br />
die jüngste Vortragsveranstaltung<br />
des VdK im Bürgersaal<br />
eine Menge Erkenntnisse – da<br />
hätten viel mehr als nur knapp<br />
zwei Dutzend Zuhörer Nutzen<br />
von haben können.<br />
Die nächsten Vortragsthemen<br />
an gleicher Stelle: „Qualität im<br />
Krankenhaus“ (6. Mai) und „Enkeltrick<br />
– Telefonbetrug“ (10.<br />
Juni). Dann ist übrigens Wolfgang<br />
Gores als Leiter des 4.<br />
Polizeireviers, weithin bekannt<br />
auch als Wiesbadener Sportstadtrat<br />
und früherer Biebricher<br />
Ortsvorsteher, der Referent. Beginn<br />
ist jeweils um 17 Uhr.<br />
(rwr)<br />
RICHARD WACHTER<br />
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Schauen Sie doch mal bei uns vorbei!<br />
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und medizinische Fitness<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 15
Gedächtnistraining im Nachbarschaftshaus<br />
Zehn Frauen und Männer<br />
kamen kürzlich zu<br />
einer Schnupperstunde<br />
mit der Gedächtnistrainerin,<br />
Frauke Kieckhäfer,<br />
im Nachbarschaftshaus<br />
zusammen und<br />
stellten sich auf die<br />
Übungen und Spiele<br />
ein, die die Trainerin im<br />
Gepäck dabei hatte.<br />
Das fing mit einfachen<br />
Sprüchen und Redewendungen<br />
an und<br />
hörte mit der Reihe der<br />
deutschen Bundespräsidenten<br />
auf. Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
sollten Farben<br />
nennen, die auf einem<br />
Papier zu sehen waren,<br />
bloß wenn das Wort „rot“ in „blau“ geschrieben<br />
ist, liest das Gehirn viel schneller, als es die Farben<br />
benennen kann. Es kann auch lesen, wenn alle<br />
Buchstaben in einem Text verdreht sind, außer<br />
dem ersten und dem letzten Buchstaben eines<br />
Wortes. Das hatten Wissenschaftler an der Universität<br />
Cambridge bei einer Untersuchung herausgefunden.<br />
Zwischen vielen Übungen – teils<br />
auch mit Musik – verriet Kieckhäfer immer wieder<br />
Techniken, mit denen es leichter wird, sich etwas<br />
zu merken.<br />
Vom 21. Mai bis zum 25. Juni wird im Nachbarschaftshaus<br />
ein neuer Kurs mit sechs Einheiten<br />
zum Preis von 18 Euro angeboten. Anmeldungen<br />
im Nachbarschaftshaus, Rathausstraße 10.<br />
(red)<br />
RAINER UNHOLZ<br />
Gedächtnistrainerin Frauke Kieckhäfer bei ihrem Kurs im Nachbarschaftshaus.<br />
Gehirngymnastik<br />
für Kinder<br />
Viele Kinder kämpfen mit<br />
Schulproblemen, Lernblockaden,<br />
mit physischem<br />
und psychischem Stress,<br />
wobei nicht selten Selbstbewusstsein<br />
und Selbstwertgefühl<br />
auf der Strecke<br />
bleiben. Eine Lösung bietet<br />
das Lernen mit dem ganzen<br />
Gehirn. „Gehirngymnastik“<br />
(Brain Gym) ist der Name<br />
für einfache und amüsante<br />
Übungen und Aktivitäten<br />
zum Auflösen von Lernblockaden.<br />
Das Kinderzentrum Biebrich<br />
in der Galatea-Anlage<br />
(immer den gelben Fußabdrücken<br />
auf dem Boden<br />
folgen), bietet am 9. Mai ab<br />
15 Uhr interessierten Eltern<br />
und Kindern den Einstieg in<br />
diese Techniken an.<br />
(red)<br />
Die ersten wichtigen Schritte<br />
zum besseren Hören!<br />
Sebastian Brandt<br />
Hörakustik-Meister<br />
Pädakustiker<br />
Eine Hörsystem-Versorgung ist<br />
Vertrauenssache!<br />
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in Ihrer gewohnten Umgebung –<br />
eine Erfahrung die sich lohnt.<br />
Ihre gesetzliche Krankenkasse<br />
zahlt für digitale Hörsyteme<br />
beidseitig ca. 1.330,- Euro.<br />
Wird ein z.B. fast unsichtbares<br />
System gewünscht, so wird der<br />
o.g. Betrag angerechnet.<br />
Wir freuen uns auf Sie !<br />
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Weitere Infos Mo. - Fr. von 9 bis 12 Uhr<br />
Albert-Schweitzer-Allee 33 • 65203 Wi.-Biebrich<br />
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06 11 - 89 06 23 23<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL<strong>2014</strong>
Rentenberatung im Rathaus<br />
Die ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />
des Deutschen Rentenversicherungsbundes,<br />
Waltraud<br />
Olbricht, bietet am 7. Mai ab 14<br />
Uhr im Wiesbadener Rathaus,<br />
Schlossplatz 6, Referat Kommunale<br />
Frauenbeauftragte, Zimmer<br />
324, eine kostenlose Sprechstunde<br />
über alle Fragen rund um Rentenversicherungsangelegenheiten<br />
an.<br />
Teilnehmerinnen erhalten Informationen<br />
über die Beschaffung<br />
von Versicherungsverläufen und<br />
Rentenauskünften, Zusammenstellung<br />
von Unterlagen und<br />
Beglaubigungen für Kostenklärungsverfahren<br />
sowie Unterstützung<br />
beim Ausfüllen von Rentenanträgen.<br />
Die Beratung schließt<br />
alles mit ein, angefangen von der<br />
Geburt über Ausbildung, Heirat,<br />
Verbeamtung, Schwerbehinderung,<br />
Gesundheit, Erwerbsminderung,<br />
Scheidung, Rente und<br />
Tod. Dazu kommen gesetzliche<br />
Veränderungen, die alle Versicherten<br />
betreffen, wie die Rente<br />
mit 67 mit den entsprechenden<br />
Vertrauensschutzregelungen.<br />
Folgende beispielhafte Unterlagen<br />
sollten Interessierte mitbringen:<br />
Versicherungsnummer<br />
(sofern bekannt), Stammbuch,<br />
Ausweis, Zeugnisse und Lehrvertrag.<br />
Termine können unter der Telefonnummer<br />
0611 312448 vereinbart<br />
werden. Eine weitere Beratung<br />
findet am 4. Juni statt.<br />
(red)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Telefon 46 10 10<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />
Asklepios-Paulinen-Klinik<br />
Kinderärztlicher<br />
Notdienst<br />
Telefon 46 10 20<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />
Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />
Ich höre Ihnen gerne zu<br />
Dr. Helmut Waibler<br />
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Der Sommer ist da!<br />
Unsere neuen<br />
Kollektionen<br />
warten auf Sie!<br />
Sanitätshaus:<br />
Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />
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Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />
Im Ärztehaus der Galatea-Anlage<br />
Straße der Republik 17-19 · 65203 Wiesbaden<br />
Tel. 0611 / 30 23 80 oder 0611 / 60 91 99 36<br />
<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 17
Diesterwegschule präsentiert eindrucksvolle Ausstellung<br />
JOHANNA KUBY<br />
Inh. Volker Heuser<br />
jetzt in der<br />
Straße der Republik 30/<br />
Ecke Diltheystraße<br />
(Bushaltestelle Herzogsplatz)<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Telefon 0611 / 6 12 81<br />
www.cafe-van-riggelen.de<br />
Im Foyer des Wiesbadener Rathauses<br />
herrschte am 1. <strong>April</strong><br />
großer Andrang: Lehrer, Eltern,<br />
Schüler und Betreuer der Biebricher<br />
Diesterwegschule strömten<br />
zur Vernissage der Ausstellung<br />
„Korlif und Thomas – auf<br />
dem Weg zur Inklusion“, die<br />
dort bis zum 11. <strong>April</strong> zu sehen<br />
war. 25 lebendige Schwarz-<br />
Weiß-Aufnahmen der Wiesbadener<br />
Fotografin Johanna Kuby<br />
zeigten Kinder und Pädagogen<br />
der Schulkinder-Betreuung der<br />
Schule und stellten dabei vor<br />
allem die Normalität und Unbefangenheit<br />
der Kinder beim<br />
täglichen Miteinander unter<br />
Beweis.<br />
Schon seit 1989 arbeiten die<br />
Pädagogen der Diesterwegschule<br />
im Unterricht integrativ<br />
beziehungsweise inklusiv. Vor<br />
vier Jahren wurde das pädagogische<br />
Konzept der Nachmittagsbetreuung<br />
entsprechend<br />
erweitert. Aktuell werden ein<br />
blindes Kind, zwei Kinder mit<br />
Down-Syndrom sowie zahlreiche<br />
Kinder mit besonderem<br />
Schutz-, Förder- und Begleit-<br />
Das namensgebende Motiv der Foto-Ausstellung: das Sockenpaar<br />
„Korlif und Thomas“.<br />
Es ist bald wieder<br />
Maikäferzeit....<br />
und haben Sie schon was<br />
für Muttertag<br />
bedarf betreut. Die Idee, diese<br />
Gemeinschaft bildhaft darzustellen,<br />
entstand in Kooperation<br />
mit dem städtischen Schulamt<br />
und mit seiner finanziellen<br />
Unterstützung. Daniela Rudnik,<br />
pädagogische Gesamtleitung<br />
der Diesterwegschule: „Wir<br />
wollen damit anderen Einrichtungen<br />
Mut machen und zeigen,<br />
dass Inklusion auch nach<br />
Schulschluss gelingen kann.“<br />
Die Mitarbeiterinnen anderer<br />
Grundschulbetreuungen unter<br />
den Gästen, wie etwa Heidi Erz<br />
von der Biebricher Pestalozzischule<br />
oder Martina Toyka von<br />
der Sonnenberger Robert-Schumann-Schule,<br />
zeigten sich von<br />
den Bildern sehr beeindruckt.<br />
Jede Mutter ist<br />
einzigartig – unsere<br />
Pralinen und Kuchen auch!<br />
Für Hochzeiten, Geburtstage und andere Festlichkeiten<br />
bieten wir Torten und kleine Mitbringsel!<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag von 10 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Eröffnung der Vernissage der Diesterwegschule. Rechts neben der<br />
Säule: (v.l.) Inklusionspädagogin Annette Caumanns-Loos und<br />
Fotografin Johanna Kuby.<br />
„Inklusion ist mir ein Herzensthema“,<br />
begann Schuldezernentin<br />
Rose-Lore Scholz ihre<br />
Grußworte, in denen sie unter<br />
anderem das große Engagement<br />
von Annette Caumanns-<br />
Loos, Inklusionspädagogin der<br />
Diesterwegschule, hervorhob.<br />
„Es ist normal, verschieden zu<br />
sein. Vielfalt macht stark. Jeder<br />
Mensch ist besonders“, so<br />
Scholz. Auch das Geheimnis<br />
des Ausstellungstitels wurde im<br />
Laufe des Nachmittags gelüftet:<br />
„Korlif und Thomas“ heißen<br />
ein Sockenpaar, das einen der<br />
Schüler als Maskottchen durch<br />
das Leben begleitet. Korlif (ein<br />
nicht „normaler“ Name) und<br />
Thomas (ein sehr „normaler“<br />
Name) stehen in der Ausstellung<br />
für die sich verbindenden<br />
Welten und Wahrnehmungen,<br />
die sich zu einem neuen Ganzen<br />
zusammenfügen.<br />
Aktuell besuchen 100 Kinder<br />
die Schulkinder-Betreuung der<br />
Diesterwegeschule. Zum Betreuungsteam<br />
zählen zehn Mitarbeiter<br />
sowie vier FSJ-Kräfte<br />
(Freiwilliges Soziales Jahr). Zum<br />
Schuljahr 2010/11 wurde die<br />
Konzeption um Inklusionspädagogik<br />
erweitert. Freier Träger<br />
der Schulkinder-Betreuung ist<br />
der Förderverein Diesterwegschule,<br />
gegründet 1986, in<br />
Zuständigkeit des städtischen<br />
Schulamts.<br />
(sst)<br />
SUSANNE STAUß<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
„Jugend Biebrich 2000“ –<br />
Stifter und Stiftungsvorstand<br />
bedanken sich<br />
Bereits vor 14 Jahren gründete<br />
Pfarrer Alfred Bausch mit privaten<br />
Mitteln die Stiftung „Jugend<br />
Biebrich 2000“. Junge Menschen<br />
aus dem Stadtteil sollten<br />
bei ihrer Ausbildung finanzielle<br />
Unterstützung erfahren, wenn<br />
es notwendig war. So haben in<br />
den vergangenen Jahren mehrere<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />
Schule großzügige Zuwendungen<br />
bekommen und eine Reihe<br />
von Stipendiaten wurde mit<br />
monatlichen Beträgen bei ihrem<br />
Studium gefördert. Gegenwärtig<br />
erhalten vier junge Leute aus<br />
dem Stadtteil einen Förderbetrag.<br />
Die momentan niedrigen Zinserträge<br />
engen den Förderspielraum<br />
der Stiftung jedoch erheblich<br />
ein. Aus diesem Grund hatte<br />
Pfarrer Bausch anlässlich seines<br />
50-jährigen Priesterjubiläums<br />
Ende 2013 auf Blumen und Geschenke<br />
verzichtet und um eine<br />
Zustiftung für sein Lebenswerk<br />
gebeten. Zahlreiche Bürgerinnen<br />
und Bürger, der Ortsbeirat Biebrich,<br />
die Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände<br />
und die ortsansässigen Banken<br />
sind diesem Wunsch nachgekommen<br />
und so wurde bis zum<br />
31. Januar ein Spendenergebnis<br />
von fast 9.000 Euro erreicht, das<br />
die künftige Stiftungsarbeit erleichtern<br />
wird.<br />
Pfarrer Bausch als Stifter und<br />
der ehrenamtliche Stiftungsvorstand<br />
sind hocherfreut über<br />
die Zuwendungen und danken<br />
allen Sponsoren sehr herzlich.<br />
Letztere können sicher sein,<br />
dass die Verwendung der Gelder<br />
sorgfältig geprüft und in einem<br />
Stiftungsbrief an die Spender<br />
offengelegt wird. „Das häufig<br />
genannte Wir-Gefühl-Zitat des<br />
Oberbürgermeisters ist auch in<br />
kleinen Dingen sehr wichtig“,<br />
betont Dirk Balzer vom Stiftungsvorstand.<br />
Er hofft auf die weitere<br />
Unterstützung durch die Bürger<br />
vor Ort.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
Der Stiftungsvorstand „Jugend Biebrich 2000“ (v.l.): Mike<br />
Brendel, Dirk Balzer, Brigitte Richter-Undeutsch und Reinhard<br />
Windgätter.<br />
Die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ freut sich über jede<br />
Spende auf ihr Konto bei der Wiesbadener Volksbank, Konto<br />
30189000, Bankleitzahl 51090000, IBAN: DE72 5109 0000<br />
0030 1890 00. Weitere Informationen bei Dirk Balzer unter der<br />
E-Mail-Adresse dirk.balzer@arcor.de.<br />
Männergesangverein Fidelio<br />
fährt nach Klagenfurt<br />
Seit 25 Jahren verbindet den<br />
Männergesangverein (MGV) Fidelio<br />
1891 Wiesbaden-Biebrich<br />
und den Männerchor (MC) Straßenbau<br />
Klagenfurt eine tiefe<br />
Freundschaft. Viele gegenseitige<br />
Besuche beider Chöre in<br />
diesen 25 Jahren, auch bei dem<br />
30-jährigen Bestandsjubiläum<br />
des MC Straßenbau Klagenfurt<br />
haben daraus eine lebendige<br />
und herzliche Freundschaft entstehen<br />
lassen.<br />
Im Dezember 2013 war der<br />
Männerchor Straßenbau anlässlich<br />
des festlichen Weihnachtskonzertes<br />
„Bergweihnacht“,<br />
dass in der Galateaanlage stattfand,<br />
Gast des MGV Fidelio<br />
und machte dieses Konzert mit<br />
seinen Kärntner Weihnachtsliedern<br />
zu einem außergewöhnlichen<br />
Hörgenuss. Offiziell<br />
wurde der Chor anlässlich des<br />
Weihnachtskonzerts auch von<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
im Rathaus empfangen.<br />
Anlässlich der Feierlichkeiten<br />
zum 25-jährigen Jubiläum der<br />
Freundschaft zwischen beiden<br />
Chören, reist der MGV Fidelio<br />
vom 19. bis 23. Oktober nach<br />
Klagenfurt. Der Fahrpreis inklusive<br />
eines „Autobahn-Frühstücks“,<br />
Halbpension, Teilnahme<br />
am „Kärntner Abend“ und<br />
Konzert sowie einer Schifffahrt<br />
auf dem Weißensee beträgt für<br />
zwei Personen im Doppelzimmer<br />
548 Euro, für eine Person<br />
im Einzelzimmer 306 Euro. Interessenten<br />
erhalten nähere<br />
Auskünfte bei Günter Ruppert,<br />
Telefon (06127) 7058770. (red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 19
Tradition mit gesicherter Zukunft<br />
Seit wenigen Wochen schmückt<br />
eine ganz besondere Urkunde<br />
die Bürowände der Firma Kroener<br />
Bad und Heizung: Auf ihr<br />
gratuliert die Innung für Sanitärund<br />
Heizungstechnik Wiesbaden-Rheingau-Taunus<br />
zum<br />
50-jährigen Betriebsjubiläum<br />
und spricht ihre<br />
besondere Anerkennung<br />
für das unternehmerische<br />
Engagement<br />
und die langjährige Innungs-Mitgliedschaft<br />
aus.<br />
Klaus Kroener gründete den Installationsbetrieb<br />
in Biebrich am<br />
1. Februar 1964, heute wird er<br />
von seinen Söhnen Christof und<br />
Patrick geführt. Unterstützung<br />
Christof<br />
und Patrick<br />
Kroener<br />
erhalten sie dabei von einem Mitarbeiter<br />
und Christof Kroeners<br />
Ehefrau Kerstin, die das Büro leitet.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich an<br />
den Serviceleistungen und<br />
dem Angebot der heutigen<br />
Ch. und P. Kroener<br />
GmbH einiges verändert.<br />
„Während mein<br />
Vater sich auf den reinen<br />
Heizungsbau konzentrier-<br />
Christof, Kerstin und Patrick Kroener mit der Urkunde zum Firmenjubiläum.<br />
te, koordinieren und bedienen<br />
wir heute viele andere Gewerke<br />
mit, beispielsweise Fliesenleger,<br />
Elektriker oder Maler“, sagt Patrick<br />
Kroener. „Unser Berufsbild<br />
bleibt nie stehen, wir stellen uns<br />
auf alle sinnvollen neuen Entwicklungen<br />
ein.“ Als Zukunftsszenarien<br />
der Branche zählt er die<br />
Energiegewinnung aus Wasserstoff<br />
oder auch die Vernetzung<br />
der Hausinstallationen mit dem<br />
Internet auf. „Bald wird man in<br />
der Badewanne liegen und dabei<br />
per eingebautem Touch-Screen<br />
im Internet surfen.“ Die Verbindung<br />
der Sanitär- und Heizungsbranche<br />
zu Informationstechnik<br />
und Elektrik werde immer enger.<br />
Das Angebot des Unternehmens<br />
ist vielfältig. Es reicht von der<br />
Installation, Wartung und Reparatur<br />
von Gas-Brennwert-Heizungen<br />
sowie Solar-Unterstützungsmodulen<br />
über Gas- und<br />
Wasser-Installationen bis zu kompletten<br />
Sanitär-<br />
Installationen,<br />
die gemeinsam<br />
mit anderen<br />
Handwerkspartnern<br />
umgesetzt<br />
werden.<br />
Obwohl<br />
bereits fünf der<br />
e h e m a l i g e n<br />
Kroener-Azubis<br />
die Meisterprüfung<br />
abgelegt<br />
und sich<br />
selbstständig<br />
gemacht haben,<br />
ist es bei<br />
diesen Herausfo<br />
rderungen<br />
immer schwieriger<br />
geworden,<br />
neue Azubis<br />
zu finden.<br />
Besser sieht es<br />
mit dem Nachwuchs<br />
aus den<br />
SUSANNE STAUß<br />
eigenen Reihen aus: Christof<br />
Kroeners Sohn Tobias (17) und<br />
Partick Kroeners Sohn Yannick<br />
(14) können sich durchaus vorstellen,<br />
einmal in die Fußstapfen<br />
ihrer Väter zu treten.<br />
Die Leistungen der Kroener<br />
GmbH nehmen neben Privatkunden<br />
auch gewerbliche Kunden,<br />
insbesondere im Laborbereich,<br />
in Anspruch. „Dazu gehören der<br />
Industriepark Höchst sowie der<br />
Industriepark Kalle-Albert“, sagt<br />
Christof Kroener. Zum Einzugsgebiet<br />
zählt das gesamte Rhein-<br />
Main-Gebiet, von Frankfurt bis in<br />
den Rheingau. Der Schwerpunkt<br />
liegt aber in Wiesbaden und hier<br />
insbesondere in Biebrich. Dort<br />
hat nicht nur die Firma, sondern<br />
auch die Familie ihre Wurzeln.<br />
Beide Kroeners besuchten Biebricher<br />
Schulen und leben mit ihren<br />
Familien hier. An ihrem Stadtteil<br />
schätzen sie die vielen Facetten,<br />
die sich auch in der Arbeit niederschlagen:<br />
Manche Kunden leben<br />
in Einfamilienhäusern, andere<br />
in Altbauten oder in moderneren<br />
Mehrfamilienhäusern. Als<br />
vorteilhaft für den Betrieb – mit<br />
Büro in der Flemmingstraße und<br />
Werkstatt in der Brunnengasse<br />
– hat sich auch die gute Logistik<br />
durch in Biebrich ansässige<br />
Großhändler erwiesen. „Damit<br />
haben wir unsere Lagerhaltung<br />
quasi vor Ort“, freuen sich die<br />
Brüder. Ihr Firmenjubiläum haben<br />
die Kroeners selbstverständlich<br />
ebenfalls in Biebrich gefeiert: Bei<br />
Karin Oertel in der Gaststätte<br />
„Sängerheim“.<br />
(sst)<br />
FACHGESCHÄFT<br />
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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
Klein Hollywood in der Gibb<br />
Von außen betrachtet zeigt sich<br />
das Gebäude in der Gaugasse<br />
32 in der Gibb wie eine verlassene<br />
Fabrik im Dornröschenschlaf,<br />
über dessen Eingangstor man<br />
lesen kann: „FABRIKATION seit<br />
1890“. Um es vorwegzunehmen,<br />
diese Annahme ist weit gefehlt!<br />
Vielen Gibbern und Biebrichern<br />
ist jedoch diese Adresse noch<br />
bekannt als „Papierwarenfabrik<br />
Schandua & Söhne“. Doch was<br />
verbirgt sich hinter dem Firmenlogo<br />
über dem Tor und in dem<br />
ehemaligen Fabrikgebäude Im<br />
Rahmen der dreitägigen Designtage<br />
in Wiesbaden unter dem<br />
Motto „Die Zeit ist reif“, bei dem<br />
sich alles um Gestaltung drehte,<br />
war kürzlich für die Öffentlichkeit<br />
Gelegenheit, einmal hinter die<br />
Kulissen oder besser gesagt hinter<br />
die Fassade zu schauen und<br />
das Rätsel zu lösen.<br />
Hinter dem Begriff „FABRIKA-<br />
TION“ steht ein etabliertes<br />
Medienzentrum mit renommierten<br />
Kunden<br />
aus Wirtschaft und<br />
Fernsehen, das es seit<br />
2009 hier gibt. Unter<br />
einem Dach sind Kreative<br />
aus allen Bereichen<br />
der Medienbranche vereint:<br />
3 D Maximal Motiongraphics,<br />
CREATIVE MOTION Unit<br />
Film- und TV-Production, Colizion<br />
Postproduction, Greb + Neckermann<br />
FILMPRODUCTION, Hiltrud<br />
Klein Wirtschaftsberatung, Medienakademie<br />
Wiesbaden, SO-<br />
NARIS Tonstudio, Thinck about it!<br />
Autorenbüro und das Grafikbüro<br />
Zehm Design. Unter dem Motto<br />
„Die Zeit ist reif für den Medienstandort<br />
Wiesbaden“ setzt sich<br />
Medienzentrum<br />
„FABRIKATION“<br />
Mit Spaß dabei: das Team vom Medienzentrum „Fabrikation“ in einem Seminarraum der Medienakademie<br />
in der Biebricher Gibb.<br />
die Medienakademie Wiesbaden<br />
mit den Partnerunternehmen<br />
vor Ort für eine Förderung<br />
und Weiterentwicklung<br />
des Medienstandortes<br />
Wiesbaden ein. Sie<br />
unterstützen mit ihrer<br />
Teilnahme das Ziel der<br />
Designtage, die hessische<br />
Landeshauptstadt<br />
als Designstandort weiter<br />
voranzubringen. Dabei prägt<br />
die Film- und Medienbranche<br />
die Kreativwirtschaft in der Stadt<br />
traditionell ebenso stark: „Wiesbaden<br />
kann mit den ansässigen<br />
Unternehmen in allen Kreativbereichen<br />
mittlerweile ein geballtes<br />
Medien-Know-how vorweisen,<br />
was den Standort Rhein-Main-<br />
Gebiet wieder einzigartig machen<br />
wird“, sagt Arndt Neckermann,<br />
Vorstand der Medienakademie<br />
Wiesbaden und Mitinhaber der<br />
Unternehmensgruppe Greb +<br />
Neckermann.<br />
Besonders in der Nachwuchsförderung<br />
hat sich die Medienakademie<br />
Wiesbaden in den<br />
vergangenen zwei Jahren einen<br />
Namen gemacht. So war von Neckermann<br />
zu hören, dass es mit<br />
den Oberstufen der Helene-Lange-Schule,<br />
des Humboldtgymnasiums<br />
und der Theodor-Fliedner-<br />
Schule bereits Kooperationen<br />
gibt. 2013 gewann die Theodor-<br />
Fliedner-Schule den 1. Preis beim<br />
hr-Video-Wettbewerb „Meine<br />
Ausbildung – Schüler führen<br />
selbst Regie“, gecoacht vom Dozententeam<br />
der Medienakademie<br />
Wiesbaden. Dieser Film wurde<br />
beim Tag der offenen Tür am<br />
10. <strong>April</strong> gezeigt.<br />
Den Besuchern öffnete sich beim<br />
Rundgang durch die Räume der<br />
alten Papierwarenfabrik ein Einblick<br />
auf modernste Film- und<br />
Tontechnik, die, so erklärte Henning<br />
Fromme von der Mediengestaltung<br />
Bild und Ton, auch<br />
in Hollywood verwendet wird.<br />
Von Viola Laske, Kamerafrau<br />
und Sprecherin der Medienakademie,<br />
war bezüglich der alten<br />
Papierwarenfabrik zu hören, dass<br />
gerade diese geschichtsträchtige<br />
„Location“ mit alter Industrie-Architektur<br />
ein inspirierendes Umfeld<br />
für Seminare und Workshops<br />
bis hin zu Management-Konferenzen<br />
und Firmenevents biete.<br />
<br />
<br />
(hdh)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 21
Biebricher Rock-Cover-Band „EX´S“ wieder beim Höfefest dabei<br />
Jeden Samstag trifft sich die<br />
Biebricher Rock-Cover-Band<br />
„EX´S“ zur Probe. Wenn man die<br />
Treppe in den Probenkeller steigt,<br />
hört man schon rockige Riff´s<br />
und lautes Lachen. Die Stimmung<br />
ist immer sehr gut, denn<br />
Nick Birkmeyer und Torsten Gernandt<br />
(Gesang), Michael Meuser<br />
(Rhythmusgitarre), Alexander<br />
Beez (Leadgitarre), James Maglo<br />
(Bass) und Gunnar Kunst (Drums)<br />
sind ein eingespieltes Team. Bereits<br />
seit sieben Jahren spielen sie<br />
zusammen.<br />
Michael Meuser, Joachim Faulhaber<br />
und Michael Beez haben<br />
die Band 2007 im Biebricher<br />
Musicpub „Yesterday“ gegründet.<br />
Den ersten Auftritt hatte<br />
die Band im Oktober 2007 in<br />
Mariental – die Feuertaufe wurde<br />
bravourös gemeistert und das<br />
Publikum war begeistert. Dieser<br />
Auftritt motivierte die Band sehr<br />
und so erweiterte man die Set-<br />
Liste.<br />
In der jetzigen Besetzung tritt<br />
die Band seit 2012 auf. Mehrere<br />
Generationen spielen in der Band<br />
zusammen und die „Besetzungsposten“<br />
werden auch schon mal<br />
in der Familie weitergereicht. So<br />
hat beispielsweise Leadgitarrist<br />
Alex den Platz von seinem Vater<br />
übernommen, der ebenso Leadgitarrist<br />
in der Band war.<br />
Am 24. und 25.<br />
Mai tritt die Band<br />
„EX´S“ wieder<br />
anlässlich des<br />
Biebricher Höfefests,<br />
im Hof des<br />
Hotels Meuser in<br />
der Stettiner Straße<br />
auf. Am Sonntag<br />
ist „Offene<br />
Bühne“ angesagt<br />
und es wird „unplugged“<br />
gespielt.<br />
Alle Bandmitglieder<br />
freuen sich<br />
auf möglichst viele<br />
Gäste.<br />
(hkb)<br />
Die Band „EX´S“: Die Musiker Alexander Beez,<br />
Gunnar Kunst, Michael Meuser und James<br />
Maglo (hinten von links) sowie Torsten Gernandt<br />
und Nick Birkmeyer (vorne von links).<br />
HEIKO KUBENKA<br />
FRANK HENNIG<br />
Blumen für Biebrich<br />
Mit einer originellen Aktion will das alteingesessene<br />
Briebricher Blumenfachgeschäft<br />
„Bert’s Blumen“, Rathausstraße 29, Freude<br />
verbreiten und zugleich auf sich aufmerksam<br />
Den ersten Blumenstrauß von „Blumen für Biebrich“<br />
schenkte Salvatore De Cicco von „Bert’s Blumen“<br />
Brita Schirrmacher aus der Mainstraße, die sich sehr<br />
über die Überraschung zum Wochenende freute.<br />
machen. Ab sofort wird Salvatore De Cicco, im<br />
vergangenen Jahr übernahm er das Geschäft<br />
von seinen Eltern, jeden Freitag eine andere<br />
Biebricherin oder einen anderen Biebricher<br />
mit einem schönen Blumenstrauß<br />
fürs nachfolgende Wochenende<br />
überraschen.<br />
Unter dem Motto „Blumen für Biebrich“<br />
sucht sich De Cicco jede Woche<br />
eine andere Biebricher Straße aus. Er<br />
will dann einfach durch die Straße<br />
laufen und irgendwo an den Haustüren<br />
klingeln. Wer ihm zuerst öffnet,<br />
erhält einen schönen, frischen Blumenstrauß<br />
geschenkt - einfach so,<br />
nur um Freude zu verbreiten. Wer<br />
sich danach für die Überraschung<br />
bedanken möchte, kann beispielsweise<br />
einfach eine Nachricht im Facebook-Profil<br />
von „Bert’s Blumen“<br />
hinterlassen.<br />
„Das müssen nicht immer nur<br />
Privathaushalte sein. Es kann<br />
auch schon mal eine Kirchengemeinde,<br />
ein Altersheim oder<br />
eine öffentliche Einrichtung treffen.<br />
Aktion von<br />
„Bert´s<br />
Blumen“<br />
„Möglichkeiten haben wir dazu hier in Biebrich<br />
ja genügend“, so Salvatore De Cicco. Ein<br />
kleiner Anhänger am Blumenstrauß informiert<br />
über die Aktion und weißt zugleich auf<br />
„Bert’s Blumen“ in der Rathausstraße hin.<br />
Auf die Idee für die Aktion brachten ihn zum<br />
einen Kunden, die regelmäßig bei ihm einkaufen<br />
und sich schon öfters beiläufig beklagten:<br />
„Ich verschenke immer Blumen, aber mir<br />
schenkt nie jemand welche.“ Zum anderen<br />
gibt es in England vergleichbare Aktionen.<br />
Seit bereits 37 Jahren gibt es „Bert’s Blumen“<br />
in Biebrich. Und mit solch originellen Aktionen<br />
wird es Salvatore De Cicco sicherlich auch<br />
in Zukunft verstehen, auf sich aufmerksam zu<br />
machen.<br />
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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Aus drei Monaten wurden 20 Jahre<br />
In Wiesbaden und ganz besonders<br />
in Biebrich ist Dr. Rolf Faber<br />
vor allem als Historiker bekannt.<br />
Sein profundes Wissen<br />
macht ihn zum geschätzten<br />
Referenten, wenn<br />
es um historische Zusammenhänge<br />
in der<br />
hiesigen Region geht.<br />
Diesmal kam er jedoch<br />
nicht als Heimatforscher<br />
zu der Seniorengruppe<br />
„Der Rote Faden“ ins Nachbarschaftshaus,<br />
sondern seine beruflichen<br />
Erfahrungen als Jurist<br />
standen im Mittelpunkt der<br />
monatlichen Gesprächsrunde.<br />
Der Jurist, Richter und Heimatforscher<br />
Dr. Rolf Faber.<br />
„Grenzen überwinden“, so<br />
heißt das Thema, mit dem sich<br />
zehn Seniorinnen und Senioren<br />
im Sommerhalbjahr beschäftigen<br />
wollen. Und genau dazu<br />
hatte sich 1990 der damalige<br />
Richter am Landgericht Wiesbaden<br />
nach der Wiedervereinigung<br />
bereit erklärt. Drei<br />
Monate sollte Faber als „Aufbauhelfer“<br />
in Erfurt am Aufbau<br />
eines demokratischen Rechtssystems<br />
mithelfen. Die ehemalige<br />
Staatsgrenze, die er montags<br />
und freitags überquerte,<br />
fiel bei der Fahrt nach Thüringen<br />
kaum noch auf. Doch das<br />
gesellschaftliche Leben in den<br />
neuen und alten Bundesländern<br />
zeigte weiterhin erhebliche Unterschiede.<br />
Bei der Entwicklung eines<br />
rechtsstaatlichen Systems standen<br />
drei Aufgabenbereiche<br />
„Aufbauhelfer“<br />
Dr. Rolf<br />
Faber<br />
im Mittelpunkt: die künftige<br />
Organisation der Rechtsprechung,<br />
die Bestellung politisch<br />
unbelasteten Personals und die<br />
Schaffung von Vertrauen<br />
in den Rechtsstaat.<br />
Zweifelsohne waren<br />
mit diesen Aufgaben<br />
die Überwindung einer<br />
Reihe imaginärer Grenzen<br />
verbunden.<br />
Am einfachsten ließ sich noch<br />
der organisatorische Aufbau<br />
der Gerichtsbarkeit realisieren.<br />
Es stand 1990 nicht zur Debatte<br />
die einfachere Struktur der Gerichtsbarkeit<br />
der alten DDR zu<br />
übernehmen und vielleicht die<br />
Chance einer „Verschlankung“<br />
in den alten Bundesländern zu<br />
erwägen. Als sehr schwierig erwies<br />
sich die personelle Neugestaltung<br />
der Rechtsprechung.<br />
Altlasten aus der DDR-Zeit führten<br />
zu Personalentlassungen in<br />
großem Umfang, Personal, das<br />
dann fehlte und aus den alten<br />
Bundesländern ersetzt wurde.<br />
Hier fielen ganz sicher existenzielle<br />
Entscheidungen, die mehr<br />
bedeuteten, als Grenzen überwinden.<br />
Es dauerte rund drei<br />
Jahre, bis mit Hilfe von Wahlausschüssen,<br />
individuellen Erkundigungen<br />
und grundlegender<br />
Fortbildung eine personelle<br />
Ausstattung geschaffen war,<br />
die letztendlich das Vertrauen<br />
der Bürger in den Rechtsstaat<br />
begünstigte.<br />
Niemand hatte 1990 gedacht,<br />
welch eine Mammutaufgabe<br />
es werden würde, die deutsche<br />
Einheit zu entwickeln. So<br />
wurden aus den drei Monaten,<br />
die Rolf Faber in Erfurt arbeiten<br />
sollte, schließlich 20 Jahre.<br />
2011 trat er als inzwischen thüringischer<br />
Beamter in den Ruhestand.<br />
Die vielfältigen Erfahrungen<br />
in dieser Zeit umfassen<br />
„ein weites Feld“ und haben<br />
zu einer differenzierten persönlichen<br />
Beurteilung des historischen<br />
Einheitsprozesses geführt.<br />
Die Seniorengruppe hat<br />
von diesem Wissen profitiert<br />
und viel Interessantes zu dem<br />
Thema „Grenzen überwinden“<br />
erfahren.<br />
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Die Rathausstraße ist wieder beflaggt – 18 Masten säumen Biebrichs<br />
Hauptgeschäftsstraße von der Robert-Krekel-Anlage bis zum<br />
Rheinufer. Die Beflaggung geht auf eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände zurück, die auch<br />
zusammen mit dem Biebricher Ortsbeirat die Finanzierung übernommen<br />
hat und für die alljährliche Aufstellung sorgt. Bis zum<br />
Mosburgfest, Ende August, wehen an den Masten die Flaggen von<br />
Biebrich, Wiesbaden, Hessen, Bund und EU. Außerdem die Flaggen<br />
von Biebrichs Partnerstadt Glarus in der Schweiz sowie aus Anlass<br />
des Pfingstturniers vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (Foto).<br />
Gehisst wurden die Flaggen unter anderem von Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn (3.v.l.) und vom Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />
Günter Noerpel (5.v.l.) sowie weiteren Vertretern der Biebricher<br />
Vereine, insbesondere vom Harley-Davidson-Club „Wiesbaden-<br />
Nassau-Chapter“.<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 23
Neustart bei Chorage – Vorstandswahlen und neuer Chorleiter<br />
Seit Mitte Februar hat der Biebricher Chor<br />
Chorage einen neuen Chorleiter: Der Mainzer<br />
Jürgen Bott hatte schon bei der letzten Chorleitervakanz<br />
vor vier Jahren mit Chorage geliebäugelt.<br />
Er konnte damals wie heute aber<br />
nur den Mittwoch als Probentag anbieten. Als<br />
im Januar feststand, dass sich der junge Chor<br />
erneut auf Chorleitersuche begeben muss, bewarb<br />
sich der studierte Musikwissenschaftler<br />
und wurde zum Probedirigat eingeladen. „Er<br />
hat uns direkt überzeugt. Seine fröhliche und<br />
offene Art, seine Begeisterungsfähigkeit und<br />
sein breit gefächertes Repertoire haben noch<br />
am selben Abend zu einem positiven Votum bei<br />
den Sängerinnen und Sängern geführt“, berichtet<br />
Monika Schnatz. „Wir freuen uns auf eine<br />
gute Zusammenarbeit und sind bereits in der<br />
Planung für das erste Konzert mit Jürgen Bott,<br />
das voraussichtlich Ende des Jahres stattfinden<br />
wird“, so die erste Vorsitzende. Da die Verlegung<br />
des Probentages und auch des Probenortes<br />
für den Chor kein Problem darstellte, wurde<br />
Jürgen Bott direkt engagiert. Seit Mitte Februar<br />
probt Chorage immer mittwochs von 19.30 bis<br />
21 Uhr im Gemeindezentrum der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />
in der Bunsenstraße<br />
23. Neue Mitsängerinnen und vor allem Sänger<br />
sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
PRIVAT<br />
PRIVAT<br />
Der Mainzer Jürgen Bott ist neuer Chorleiter<br />
des Biebricher Chors Chorage.<br />
Konstant geht es im Vorstand des jungen<br />
Chores weiter: Auf der Jahreshauptversammlung<br />
am 11. März wurde der geschäftsführende<br />
Vorstand im Amt bestätigt. Als Beisitzer<br />
wurden Brigitte Seidel, Thomas Großmann<br />
und Kayo Geisel neu gewählt.<br />
Der neue Chorage-Vorstand (v.l.): Christina Roggenkämper (2. Vorsitzende), Maike Dollak<br />
(Beisitzerin), Ilse Hartig (Beisitzerin), Thomas Großmann (Beisitzer), Elvera Pulch (Kassiererin),<br />
Christina Pulch (Schriftführerin), Monika Schnatz (1. Vorsitzende), Brigitte Seidel<br />
(Beisitzerin) und Kayo Geisel (Beisitzerin).<br />
Jung und dynamisch soll die Chorarbeit mit<br />
dem neuen Vorstand und Chorleiter weitergehen.<br />
Der Spaß am Singen, die musikalische<br />
Weiterentwicklung des Chores und eine herzliche<br />
Chorgemeinschaft werden weiterhin im<br />
Mittelpunkt der Arbeit des Vorstandes stehen.<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.chorage.de.<br />
(red)<br />
Mitgliederversammlung des Turnvereins Waldstraße<br />
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
des Turnvereins Waldstraße<br />
(TVW) hatten sich rund 70<br />
Mitglieder in der Vereinshalle an<br />
der Buchenstraße eingefunden.<br />
Der 1. Vorsitzende Ulrich Klein<br />
berichtete, dass der TVW Anfang<br />
<strong>2014</strong> das 900. Mitglied begrüßen<br />
konnte.<br />
„Die TVW-Vorstandsämter werden<br />
alle zwei Jahre in der Mitgliederversammlung<br />
gewählt. Aber<br />
um die Wahlen ein wenig zu<br />
entzerren, wählen die TVW-Mitglieder<br />
nicht alle Ämter alle zwei<br />
Jahre, sondern die Hälfte der Ämter<br />
jedes Jahr“, so Pressewartin<br />
Heike Schell. Neu im Vorstand ist<br />
seit der diesjährigen Versammlung<br />
Jörg Willershausen als 2.<br />
Vorsitzender. Der bisherige Amtsinhaber<br />
Klaus Hobert übernimmt<br />
das Amt des 2. Pressewartes, das<br />
Gisela Schneider (2. Kassenwart)<br />
als Doppelfunktion innehatte.<br />
Bei den anderen zu wählenden<br />
Posten dieses Jahr wurden die<br />
bisherigen Amtsinhaber für zwei<br />
Jahre wiedergewählt: Beate Janouschek-Göbel<br />
(1. Schriftwartin),<br />
Michael Schreiner (Beisitzer),<br />
Gisela Schneider (2. Kassenwart)<br />
und Sebastian Reese (Kinderturnwart,<br />
Männerturnwart).<br />
(red)<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
Weichen beim Männergesangverein<br />
1841 Rheingold<br />
wurden gestellt<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
des Männergesangvereins<br />
1841 Rheingold wurden<br />
für die nächsten Jahre<br />
wichtige Entscheidungen<br />
beschlossen. Nach einem<br />
Liedvortrag begrüßte der<br />
Vorsitzende Klaus Günther<br />
die Anwesenden und eröffnete<br />
die Versammlung.<br />
Zuerst gedachte man der<br />
verstorbenen Betty Stäcker.<br />
Im Anschluss berichtete der<br />
Vorsitzende über die vielen<br />
Aktivitäten des letzten<br />
Jahres. Nach Verlesen des<br />
Protokolls, Bericht des Kassierers<br />
und Bestätigung einer<br />
guten Kassenführung<br />
wurde dem geschäftsführenden<br />
Vorstand einstimmig<br />
Entlastung erteilt. Für die<br />
anstehende Neuwahl dankte<br />
der Wahlleiter Manfred<br />
Birk dem alten Vorstand für<br />
seine Vereinsführung. Wieder<br />
gewählt wurden: Klaus<br />
Günther (1. Vorsitzender),<br />
Jürgen Birk (2. Vorsitzender),<br />
Peter Kreiß (Kassierer)<br />
und Tanja Birk (Schriftführerin).<br />
Neu in den erweiterten<br />
Vorstand wurde Sonja Menz<br />
als 2. Kassiererin gewählt.<br />
Die Termine für <strong>2014</strong>, wie<br />
Teilnahme am Höfe- und<br />
Mosburgfest, Auftritte und<br />
Sängerfahrten, wurden<br />
festgelegt. Auch für das<br />
Jubiläumsjahr 2017 wurde<br />
vorausschauend schon ein<br />
Festausschuss gebildet. Als<br />
ältester Männergesangverein<br />
im Sängerkreis Wiesbaden<br />
möchte man das<br />
175-jährige Bestehen würdig<br />
begehen. Für neue Sänger<br />
ein idealer Einstieg, um<br />
bei diesem besonderen Fest<br />
dabei zu sein. Chorprobe ist<br />
jeden Donnerstag um 19.45<br />
Uhr im kleinen Saal der<br />
Turnhalle des Turnvereins<br />
Biebrich am Rathenauplatz.<br />
(red)<br />
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FRANK HENNIG<br />
Mit dem traditionellen Heringsessen beendete auch die Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf ihre diesjährige Kampagne. Am 22. März<br />
versammelten sich nochmals Mitglieder und Förderer der Fidelen<br />
Elf in deren Residenz, dem Hotel Schwarzer Bock am Kranzplatz.<br />
Es war ein überaus unterhaltsamer und runder Abschluss einer<br />
erfolgreichen Kampagne. Dabei wurde schon mal auf die nächste<br />
Kampagne angestoßen, die bereits in sieben Monaten beginnt (v.l.):<br />
Wolfgang Weimann, Kathrin Eller-Bellersheim, Helga Nickel, Dr.<br />
Khaled Sras, Wolfgang Nickel, Alexander Tonhauser und Sieglinde<br />
Weimann.<br />
(fhg)<br />
Vormerken und nicht vergessen!<br />
1. Termin am 03. Mai<br />
Samstagsbrunch ab 12.00 Uhr<br />
Weitere Info´s hängen bei uns aus!<br />
2. Termin am 11. Mai - Tag aller Mütter!<br />
Liebe Töchter und Söhne, ganz sicher denkt Ihr eigentlich<br />
immer an Eure Mutter. Wenn auch meist im Stillen und eben<br />
halt so. Jetzt hat der Kalender aber nun mal einen besonderen<br />
Tag für Mütter vorgesehen! Dann macht doch einfach<br />
mal was draus! Macht doch einfach mal ein gemeinsames<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 25
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Sonderausstellung: „Handwerk in Biebrich – einst und jetzt“<br />
Dass das Handwerk in Biebrich schon eine<br />
lange Tradition hat, die bis zurück in das Mittelalter<br />
reicht, war bei der Eröffnung der Sonderausstellung<br />
„Handwerk in Biebrich – einst<br />
und jetzt“ im Biebricher Museum für Heimat-<br />
und Industriegeschichte zu sehen und<br />
zu hören. Klaus E. Zengerle, Vorsitzender des<br />
Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich<br />
(VVB), war bei der Eröffnung am 2. <strong>April</strong><br />
sichtlich angetan von dem großen Interesse<br />
für diese Ausstellung. Zengerle ging bei seiner<br />
Begrüßung unter anderem auch auf die vielen<br />
Leihgaben aus Privatbesitz von Biebricher<br />
Familien ein, die diese Ausstellung dadurch ermöglichten.<br />
Er sprach aber auch seinem Team<br />
vom VVB großen Respekt und Anerkennung<br />
für die umfangreiche Organisation hierzu aus.<br />
Mit der Aussage: „Handwerk war das, was<br />
der Menschheit zum Wohl gereicht hat“, eröffnete<br />
er die Sonderausstellung.<br />
Unter der sachkundigen Führung von Bernhard<br />
Gläser vom VVB konnten die Besucherinnen<br />
und Besucher in die Historie des Biebricher<br />
Handwerks eintauchen. Dabei war zu hören,<br />
dass es im Jahr 1267 den ersten Nachweis<br />
über verschiedene Handwerker oder Gewerke<br />
in Biebrich gab, die Namen einiger Handwerker<br />
beim Bau des Biebricher Schlosses um<br />
Das in Handarbeit von Horst Förster entstandene Modell einer Kirchenorgel,<br />
hier umrahmt von Jörg Dries, Klaus E. Zengerle, Margot<br />
Ross, Bernhard Gläser und Günter Unfrau (v.l.).<br />
1700 namentlich bekannt sind<br />
und dass Titel wie: „Herzoglich<br />
Nassauischer Hofspenglermeister“<br />
oder später „Großherzoglich<br />
Luxemburgischer Hofspengler“<br />
angenommen und geführt werden<br />
durften. In mehreren Vitrinen<br />
werden Ausstellungsstücke der<br />
verschiedensten Handwerksarten<br />
präsentiert, wie die des Schlossers,<br />
mit Leihgaben der Firma<br />
Klaus Frost, der Kunst der Druckerei<br />
mit einem Jahreszeitungsband<br />
der Biebricher Tagespost<br />
von 1909 von der Druckerei Zeidler.<br />
Auch werden Lettern und Sonderzeichen<br />
sowie zwei Kunstdrucke der Druckerei Gerich<br />
gezeigt. Darüber an der Wand sind Meisterbriefe<br />
und Urkunden von Biebricher Bürgern<br />
zu sehen, wie der Meisterbrief des Bäckers<br />
Preusser, der sein Geschäft in der unteren<br />
Stettiner Straße hatte. Nach dem Krieg war<br />
dieses Geschäft und die Backstube in den<br />
Händen der Familie Unfrau. In einer Wandvitrine<br />
präsentiert sich das Friseurhandwerk,<br />
mit Leihgaben von Heidemarie Gruber. Es<br />
schließt sich eine Vitrine der Spengler, Klempner<br />
und Gas- und Wasserinstallateure an mit<br />
Ausstellungsstücken der hier ansässigen Firmen<br />
Dries, Grünthaler,<br />
Knorr, Kroener<br />
und Hofmann. Zu<br />
sehen ist kunstvoll<br />
bemalte Badkeramik<br />
mit deutlichen Gebrauchsspuren.<br />
Ein Toilettenspülkasten<br />
aus<br />
afrikanischem Holz<br />
löste dabei bei den<br />
Betrachtern besonderes<br />
Erstaunen aus. In<br />
einer großen Wandvitrine<br />
gegenüber sind<br />
verschiedene Holzbearbeitungswerkzeuge,<br />
die alle aus dem<br />
Fundus des Museums<br />
Viel Information gab es bei der Führung durch die Ausstellung<br />
von Bernhard Gläser (2.v.l.).<br />
stammen, wie Hobel, Stecheisen und vieles<br />
mehr, zu sehen. In einer Flachvitrine präsentiert<br />
sich der weltbekannte Biebricher Holzblasinstrumentenmacher<br />
Heckel aus der Stettiner<br />
Straße, den es dort schon seit 1831 gibt.<br />
Zum Abschluss der Führung galt es noch ein<br />
Kleinod zu bewundern: die Handarbeit eines<br />
Kirchenorgelmodells von Horst Förster aus<br />
den Jahren 1946 bis 1948, eine Schenkung<br />
von Carla Hofmann, Leiterin der Stadtbücherei.<br />
Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll die Vielfalt<br />
des ortsansässigen Handwerks. Auch wenn<br />
sich hierbei einiges im Laufe der Zeit durch die<br />
Industrialisierung und Modernisierung verändert<br />
hat, so bleibt das Handwerk auch heute<br />
eine unverzichtbare Säule der Wirtschaft<br />
und Gesellschaft. Dies soll der Jugend mittels<br />
der Ausstellung vermittelt werden. So gibt es<br />
schon seit einiger Zeit Kooperationen zwischen<br />
Biebricher Schulen und Handwerksbetrieben,<br />
wie beispielsweise der Stahlbaufirma<br />
Huhle mit der Riehlschule.<br />
Die Sonderausstellung ist voraussichtlich bis<br />
zum Oktober im Museum für Heimat- und<br />
Industriegeschichte in der Rudolf-Dyckerhoff-<br />
Straße 4 zu sehen. Öffnungszeiten: dienstags<br />
von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 16 bis 19<br />
Uhr, telefonische Erreichbarkeit an den Öffnungstagen:<br />
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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
Günter Noerpel hat nun<br />
vier Stellvertreter<br />
Bei der Mitgliederversammlung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und<br />
Verbände (AG) am 8. <strong>April</strong><br />
wurde Günter Noerpel einstimmig<br />
im Amt des<br />
Vorsitzenden bestätigt.<br />
Im übrigen<br />
Vorstand gab es<br />
mehrere Veränderungen,<br />
unter<br />
anderem, da Dieter<br />
Löber, Mike Brendel,<br />
Uwe Backeberg, Werner<br />
Streck und Manfred Kahl<br />
nicht mehr kandidierten. Gemäß<br />
der neuen AG-Satzung<br />
stehen Günter Noerpel nun<br />
vier Stellvertreter zur Seite,<br />
bisher waren es nur zwei gewesen.<br />
Zu stellvertretenden<br />
AG-Vorsitzenden wurden<br />
Volker Retzel, Dr. Rolf Faber,<br />
Brigitte Richter-Undeutsch<br />
und Sabine Koerlin gewählt.<br />
Beisitzer des neuen Vorstands<br />
sind Horst Klee, Peter-Michael<br />
Glöckler, Dieter Clasen und<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine<br />
und Verbände<br />
Mario Bohrmann. Eine Besonderheit<br />
ist, dass dem neuen<br />
AG-Vorstand kein Kassierer<br />
mehr angehört, da – mangels<br />
freiwilliger Kandidaten – die<br />
nicht geringe Arbeit der<br />
Finanz ver waltung<br />
nun auf Honorarbasis<br />
von Hans Bilz<br />
wahrgenommen<br />
wird. Kassenprüfer<br />
der AG sind Dieter<br />
Bonin, Alfred Schumacher<br />
und Günter Becker.<br />
Im Vorfeld der Mitgliederversammlung<br />
stellten Petra und<br />
Mario Bohrmann Entwürfe<br />
zur Überarbeitung des AG-<br />
Internetauftritts vor. Künftig<br />
soll es auch eine eigenständige<br />
Internetpräsenz für das<br />
Mosburgfest geben. Auch<br />
die interne Kommunikation<br />
mit den Mitgliedsvereinen<br />
soll künftig verstärkt mittels<br />
E-Mail erfolgen.<br />
(fhg)<br />
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FRANK HENNIG<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn (links) fungierte als Wahlleiter und<br />
gratulierte somit als Erster dem wiedergewählten AG-Vorsitzenden<br />
Günter Noerpel.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 27
ASB ehrt Mitglieder für 25- und 40-jährige Treue<br />
Für 25- und 40-jährige Treue und<br />
langjähriges Engagement ehrte<br />
der Ortsverband Wiesbaden des<br />
Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB)<br />
am 4. <strong>April</strong> 22 Mitglieder im Saal<br />
der Biebricher Gaststätte „Taverna<br />
Vassili“.<br />
FRANK HENNIG<br />
Der ASB, eine der großen Hilfsorganisationen<br />
in Deutschland, engagiert<br />
sich mit vielfältigen sozialen<br />
Dienstleistungen für all jene<br />
Menschen, die Hilfe brauchen.<br />
Die Schwerpunkte der Arbeiten<br />
liegen im Rettungsdienst und<br />
den Hilfen für ältere, kranke und<br />
behinderte Menschen. Aber auch<br />
Sanitätsdienst, Katastrophenschutz,<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung<br />
sowie Jugend- und Seniorenarbeit<br />
gehören zu den Aufgaben<br />
des ASB.<br />
FRANK HENNIG<br />
Unter den Geehrten befand sich<br />
auch Wiesbadens Bürgermeister<br />
und Sozialdezernent Arno Goßmann.<br />
Im Anschluss an seine<br />
Ehrung durch den Wiesbadener<br />
ASB-Vorsitzenden Dr. Achim<br />
Reinhold und dessen Stellvertreter<br />
Dr. Khaled Sras sprach Goßmann<br />
dem ASB und seinen an<br />
diesem Abend geehrten Mitgliedern<br />
im Namen des Magistrats<br />
Dank und Anerkennung aus.<br />
Mitgliederehrungen beim ASB Wiesbaden (v.l.): ASB-Vorstandsmitglied Ahmed Sras, Bürgermeister und<br />
Sozialdezernent Arno Goßmann (geehrt für 25-jährige ASB-Mitgliedschaft), ASB-Vorsitzender Dr. Achim<br />
Reinhold und sein Stellvertreter Dr. Khaled Sras.<br />
Außergewöhnlich: Der ASB-<br />
Vorsitzende Dr. Achim Reinhold<br />
(links) und sein Stellvertreter Dr.<br />
Khaled Sras steckten sich gegenseitig<br />
die ASB-Verdienstnadel in<br />
Gold für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
ans Revers.<br />
Der ASB wurde 1888 von Handwerkern<br />
und Arbeitern als<br />
„Selbsthilfegruppe“ gegründet.<br />
Mit der Unterstützung von Ärzten<br />
lernten sie nach langen Arbeitstagen<br />
Erste Hilfe, um bei Arbeitsunfällen<br />
verletzten Kollegen<br />
helfen zu können. Solidarität und<br />
Nächstenliebe, Demokratie und<br />
Unabhängigkeit bestimmen seitdem<br />
das Handeln der Samariter<br />
und Samariterinnen. 1922 wurde<br />
erstmals in Wiesbaden eine ASB-<br />
Kolonne gegründet. 1933 wurde<br />
der ASB in Deutschland von<br />
den Nazis verboten. 1964 - also<br />
vor 50 Jahren - wurde der ASB<br />
in Wiesbaden wiedergegründet.<br />
Das 50-jährige Jubiläum der Wiedergründung<br />
wird der ASB Wiesbaden<br />
am 6. September mit einer<br />
Akademischen Feier im Schloss<br />
Biebrich und mit einer großen<br />
Leistungs- und Fahrzeugschau<br />
rund um das Schloss feiern.<br />
(fhg)<br />
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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
Wiesbadener Tischtennis-Clubs<br />
begeistern Tischtennis-Bosse<br />
Auch wenn das große Talent des<br />
Tischtennis-Clubs (TTC) Rot-Weiß<br />
Biebrich, Niels Felder, am<br />
Ende nicht auf dem Siegertreppchen<br />
landete,<br />
waren die Deutschen<br />
Tischtennismeisterschaften<br />
der Schülerinnen<br />
und Schüler am 15.<br />
und 16. März für den Biebricher<br />
TTC und den 1. SC Klarenthal<br />
trotzdem ein großer Erfolg. „Es<br />
war eine der besten Veranstaltungen<br />
auf Bundesebene in der<br />
jüngsten Vergangenheit“, betonte<br />
Jürgen Ahlert, Vizepräsident<br />
Jugend beim Deutschen Tischtennis-Bund<br />
(DTTB). Sein Pendant<br />
vom Hessischen Tischtennis Verband<br />
(HTTV), Wolfgang Gebauer,<br />
sprach von einem „tollen Ablauf<br />
der Wettkämpfe. Es hat einfach<br />
alles gepasst.“<br />
PRIVAT<br />
Auch DTTB-Präsident Thomas<br />
Weikert hatte an der Veranstaltung<br />
„nichts auszusetzen“. Der<br />
gute Eindruck habe sich nicht zuletzt<br />
durch den Zuspruch der Zuschauer<br />
manifestiert, so Weikert.<br />
Geschätzte 1.000 Tischtennisbegeisterte<br />
besuchten das Turnier<br />
während der beiden Wettkampftage<br />
und sahen am Schlusstag<br />
eine kleine Sensation: Der erst<br />
elfjährige Kay Stumper vom TTC<br />
Singen sicherte sich als ungesetzter<br />
Spieler den Titel im Schüler-<br />
Einzel. Bei den Schülerinnen setzte<br />
sich im Einzelfinale Luisa Säger<br />
(TTC Weinheim) gegen Nationalmannschaftskollegin<br />
Jennie Wolf<br />
(TV Busenbach) durch.<br />
Deutsche<br />
Tischtennis-<br />
Schülermeisterschaften<br />
Über das Lob der deutschen<br />
Tischtennisbosse ist Marc Köhler,<br />
Präsident des TTC Rot-<br />
Weiß Biebrich besonders<br />
erfreut. „Das macht<br />
einen natürlich stolz.<br />
Die Deutschen Meisterschaften<br />
waren für uns<br />
das erste Turnier auf Bundesebene.<br />
Und dann gleich<br />
so ein Erfolg.“ Gut möglich, dass<br />
es in naher Zukunft eine weitere<br />
Möglichkeit geben wird, sich als<br />
Veranstalter von Großereignissen<br />
zu beweisen: „Wir wurden bereits<br />
angefragt, ob wir erneut be-<br />
PRIVAT<br />
Lokalmatador Niels Felder<br />
vom Tischtennis-Club Rot-<br />
Weiß Biebrich.<br />
reit wären, eine Bundesveranstaltung<br />
zu übernehmen“, berichtet<br />
Köhler.<br />
(red)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sommerfest<br />
Wir sind da, wo Menschen uns brauchen<br />
Blick in die gut besuchte Halle in Klarenthal anlässlich der Deutschen<br />
Tischtennismeisterschaften der Schülerinnen und Schüler.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 29
Konzerte und Ausstellungen in 24 Biebricher Höfen<br />
Man glaubt es kaum, aber in diesem<br />
Jahr findet vom 23. bis 25.<br />
Mai bereits das elfte Biebricher<br />
Höfefest statt.<br />
Ohne das Engagement<br />
und die Leidenschaft<br />
der teilnehmenden<br />
Höfefest vom<br />
23. bis 25.<br />
Mai<br />
Hofbesitzer und durch<br />
das Interesse der vielen Gäste,<br />
die mittlerweile auch aus der<br />
ganzen Stadt und dem Umland<br />
nach Biebrich kommen, wäre<br />
dies nicht möglich gewesen. Die<br />
Blockbauweise des am Rhein gelegenen<br />
Wiesbadener Stadtteils<br />
Biebrich war Auslöser für die Idee<br />
von Michael O. Fechner und Clemens<br />
Würkner, viele verschlossene<br />
malerische Höfe einmal im Jahr<br />
für die Öffentlichkeit zu öffnen<br />
und in diesen Höfen zu feiern.<br />
Eröffnet wird das diesjährige<br />
Biebricher Höfefest wieder mit<br />
einem Salsa-Konzert in „Biebrichs<br />
schönstem Hof“, dem Karpfenhof<br />
neben dem Schloss Biebrich,<br />
mit der Band „Los 4 del Son“ aus<br />
Kuba. Dies ist die einzige Veranstaltung<br />
für die Eintritt erhoben<br />
wird. Karten für die Eröffnungsveranstaltung<br />
zum<br />
Preis von sechs Euro im<br />
Vorverkauf sind in Biebrich<br />
erhältlich bei: Friseur Clemens<br />
(Armenruhstraße 23),<br />
Buchhandlung Susanne Pristaff<br />
(Rathausstraße 46), im Musicpub<br />
„Yesterday“ (Adolfsgässchen 9)<br />
und bei Casselmann Ceramic Art<br />
(Biebricher Allee 138). Die Tickets<br />
an der Abendkasse kosten 9,--€.<br />
Der Besuch der teilnehmenden<br />
Höfe am Samstag und Sonntag<br />
ist kostenfrei. Selbstverständlich<br />
werden den Besucherinnen<br />
und Besuchern neben einem abwechslungsreichen<br />
kulturellen<br />
Programm in den einzelnen Höfen<br />
auch Getränke und Speisen angeboten.<br />
Die teilnehmenden Höfe<br />
sind mit einer großen orangefarbenen<br />
Fahne gekennzeichnet und<br />
schon von Weitem sichtbar.<br />
In diesem Jahr<br />
wird erstmals<br />
ein Oldtimerbus<br />
der ESWE samstags<br />
und sonntags<br />
die Gäste<br />
auf Wunsch<br />
kostenfrei in<br />
die Nähe der<br />
teilnehmenden<br />
Höfe fahren.<br />
Wer mitfahren<br />
möchte kann<br />
dies einfach<br />
durch ein Handzeichen<br />
signalisieren.<br />
Die Initiative Biebricher Höfefest<br />
bedankt sich beim Kulturamt der<br />
Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
und dem Ortsbeirat Biebrich für<br />
die finanzielle Unterstützung sowie<br />
beim Hessischen Immobilienmanagement<br />
für die Bereitstellung<br />
des Karpfenhofes.<br />
Die kubanische Band „Los 4 del Son“ wird erneut<br />
das diesjährige Biebricher Höfefest eröffnen.<br />
Ein umfangreiches Programmheft<br />
liegt in den teilnehmenden Höfen,<br />
in Lokalen und Geschäften in<br />
Biebrich sowie in verschiedenen<br />
öffentlichen Einrichtungen ab<br />
Anfang Mai aus. Alle Programmpunkte<br />
stehen auf der Homepage<br />
www.hoefefest.de.<br />
(red)<br />
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Die Kulisse des Karpfenhofs<br />
bietet wieder den idealen<br />
Rahmen für die Eröffnungsveranstaltung<br />
des Höfefests.<br />
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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Die neue „Spitze“ der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Biebrich: Wehrführer Sascha Gerhard (links) und sein Stellvertreter<br />
Jens Diehl.<br />
FRANK HENNIG<br />
Neue Führung bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Biebrich<br />
Eigentlich sollte bei der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
nur ein neuer Vorsitzender für<br />
den Feuerwehrverein gewählt<br />
werden. Doch der kurz vor der<br />
Versammlung erfolgte Rücktritt<br />
des Wehrführers Kai-Dirk Engelbertz<br />
machte am 10. <strong>April</strong><br />
im Saal des Restaurants „Taverna<br />
Vassili“ zugleich die Wahl eines<br />
neuen Wehrführers für die<br />
Einsatzabteilung notwendig.<br />
Zum neuen Wehrführer wurde<br />
der bisherige Wehrführerstellvertreter<br />
Sascha Gerhard<br />
gewählt. Diese „Beförderung“<br />
machte zugleich die Nachwahl<br />
eines neuen Stellvertreters notwendig.<br />
In dieses Amt wurde<br />
Jens Diehl von den Mitgliedern<br />
der Einsatzabteilung berufen.<br />
Der frühere langjährige Wehrführer<br />
Günter Becker stand<br />
zuletzt dem Feuerwehrverein<br />
Der neue Feuerwehrvereinsvorsitzende Sascha Gerhard (links)<br />
ehrte zusammen mit Elke Seiwert (rechts), seiner Stellvertreterin<br />
im Feuerwehrverein, Michael Traisbach (2.v.l.) und Dieter Russ für<br />
50-jährige sowie Viola Braun für zehnjährige Vereinsmitgliedschaft.<br />
FRANK HENNIG<br />
Ehrungen und Beförderungen aktiver Einsatzkräfte (v.l.): Der<br />
Leiter der Feuerwehr Wiesbaden, Harald Müller, zeichnete Thorsten<br />
Schneider mit der Florianmedaille der Jugendfeuerwehr aus.<br />
Günter Becker wurde die Katastrophenschutzmedaille in Silber<br />
verliehen. Daniel Fäth wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert,<br />
Ulli Zöllner und Christian Pabst zum Oberfeuerwehrmann.<br />
Erster Gratulant war Wiesbadens neuer Stadtbrandinspektor<br />
Thomas Stein.<br />
als Vorsitzender vor. Altersbedingt<br />
wollte er das Amt in<br />
jüngere Hände übergeben. In<br />
seiner Abschiedsrede empfahl<br />
Becker der Versammlung<br />
des Feuerwehrvereins,<br />
die neben den Mitgliedern<br />
der Einsatzabteilung<br />
auch aus<br />
den Fördermitgliedern<br />
des Feuerwehrvereins<br />
besteht, dieses Amt aus<br />
praktischen Gründen zugleich<br />
wieder in die Hände des amtierenden<br />
Wehrführers zu legen.<br />
Die Versammlung folgte dieser<br />
Empfehlung und wählte Sascha<br />
Sascha<br />
Gerhard und<br />
Jens Diehl<br />
Gerhard zugleich zum neuen<br />
Vereinsvorsitzenden. Becker<br />
bleibt dem Verein jedoch auch<br />
künftig mit seiner langjährigen<br />
Erfahrung als Beisitzer erhalten.<br />
Verschiedene weitere<br />
Vorstandsposten<br />
wurden im Rahmen<br />
von Nachwahlen neu<br />
besetzt.<br />
Im Mittelpunkt der weiteren<br />
Versammlung standen<br />
Ehrungen und Beförderungen<br />
aktiver Einsatzkräfte sowie Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder<br />
des Feuerwehrvereins. (fhg)<br />
Informationen zur Mitarbeit in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich oder in der Jugendfeuerwehr sowie zur Mitgliedschaft<br />
im Feuerwehrverein gibt es unter der Telefonnummer (0611) 499416, E-Mail: wehrfuehrung@ff-biebrich.de oder im Internet<br />
unter www.ff-biebrich.de.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 31
Gibber Dämmerschoppen zur Kerbevorbereitung<br />
Trotz aller Arbeiten im Vorfeld zur<br />
105-jährigen Gibber Kerb vom<br />
4. bis zum 7. Juli: Zum Feiern haben<br />
die Gibber immer Zeit. „Die<br />
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren<br />
– wir sind im Zeitplan“, erklärte<br />
der Vorsitzende der Gibber<br />
Kerbegesellschaft (GKG), Hans-<br />
Jürgen Hubert. Dazu dankte er allen<br />
GKG-Aktiven für ihren Einsatz<br />
und insbesondere den Sponsoren<br />
für ihr Engagement. Ohne diese<br />
wesentlichen Beiträge ließe sich<br />
eine Veranstaltung dieser Größe<br />
in Vorbereitung, Durchführung<br />
und Nachbereitung von einem<br />
Verein nicht bewältigen. Und<br />
dieser Einsatz und dieses Engagement<br />
lohne sich: „Denn wo könnte<br />
ein Kurzurlaub besser verbracht<br />
werden, als bei uns auf dem Festplatz“<br />
Mit dieser Frage empfahl<br />
Hubert den Besuch der Traditionsveranstaltung.<br />
Die besten Freunde<br />
treffe man ohnehin nicht bei Facebook,<br />
sondern auf der Kerb.<br />
Als kleines Vorab-Dankeschön –<br />
insbesondere an die Förderer der<br />
Gibber Kerb – hatte die GKG zu<br />
einem Dämmerschoppen in die<br />
Gaststätte Sängerheim in die<br />
Weihergasse eingeladen. Zahlreiche<br />
Vertreter aus Wirtschaft,<br />
Politik, Vereinen und Medien<br />
sowie Gönner und Sponsoren<br />
waren der Einladung am 20.<br />
<strong>April</strong> gefolgt. Insbesondere die<br />
Politik-Promi-Dichte war hoch:<br />
Neben Oberbürgermeister Sven<br />
Gerich ließen sich auch Wiesbadens<br />
Alt-Oberbürgermeister und<br />
dienstältester Ehrenbürger der<br />
Gibb, Rudi Schmitt, und Biebrichs<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn den<br />
Mosbacher Dämmerschoppen<br />
nicht entgehen.<br />
Sänger Christian Glosemeyer (oben) unterhielt die Gäste der<br />
Gibber Kerbegesellschaft bei deren Dämmerschoppen im „Sängerheim“<br />
musikalisch.<br />
Nachdem der Historiker Dr. Rolf<br />
Faber zu Beginn einige Mundartgedichte<br />
unter dem Titel „Dehaam<br />
is dehaam“ vorgetragen<br />
hatte unterhielt Christian Glosemeyer<br />
die Gäste der Gibber<br />
Kerbegesellschaft musikalisch.<br />
Anschließend gab es leckeres Essen<br />
aus der Sängerheim-Küche<br />
und es wurden zahlreiche Geschichten<br />
rund um die Kerb ausgetauscht.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
US-GARNISON/CHRYSTAL SMITH<br />
Ende März besuchten Grundschülerinnen und -schüler<br />
der Biebricher Otto-Stückrath-Schule gleichaltrige Kinder<br />
der amerikanischen Militärgemeinde im „Hainerberg<br />
Housing School Age Center“. Auf Anregung der Englischlehrerin<br />
der Stückrath-Schule, Christine Roy, entstand der<br />
Kontakt zur Militärgemeinde, um erste erlernte englische<br />
Sprachkenntnisse in der Praxis anwenden zu können.<br />
Der Besuch war Teil eines Partnerschaftsprogrammes<br />
der US-Garnison Wiesbaden, dessen Ziel es ist, deutsche<br />
und amerikanische Schüler zusammenzubringen und<br />
einen kulturellen Austausch sowie einen Einblick in den<br />
Alltag der Militärgemeinde zu ermöglichen. Sprachbarrieren<br />
wurden insbesondere beim gemeinschaftlichen<br />
Fußballspiel schnell überwunden. Der Kontakt soll weiter<br />
gepflegt werden. Das „School Age Center“ ist auf die<br />
Betreuung von Kindern der ersten bis fünften Klasse außerhalb<br />
der normalen Schulstunden spezialisiert.<br />
(fhg)<br />
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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
Ernährung, Wohnen, Hilfsmittel<br />
im Alter und ein<br />
Rollstuhltraining<br />
Im „Treffpunkt aktiv“ in der<br />
Galatea-Anlage sammelten<br />
sich kürzlich Interessierte, die<br />
sich rund um Fragen des Älterwerdens<br />
informieren wollten.<br />
Die Kooperationspartner des<br />
Gesprächskreises „Seniorenarbeit<br />
in Biebrich“ hatten dazu<br />
Informationstische aufgebaut.<br />
Die Firma auromed präsentierte<br />
Hilfsmitteln im Alter und die<br />
Firma Reiniger hatte Informationen<br />
und Kostproben über Nahrungsergänzungsmittel<br />
dabei.<br />
Drei kurze Impulsreferate zu<br />
den Themen „Wohnen“ (Nicole<br />
Bruchhäuser, Stadt Wiesbaden),<br />
„Hilfsmittel“ (Claire Kaphel, auromed)<br />
und „Ernährung“ (Friederike<br />
Jaritz-Krüger, Reiniger)<br />
gaben einen kurzen Einblick mit<br />
wertvollen Informationen, was<br />
hinterher in persönlichen Gesprächen<br />
noch vertieft werden<br />
konnte.<br />
Das Interesse der Besucherinnen<br />
und Besucher war groß.<br />
An den Ständen gab es rege<br />
Nachfragen, beispielsweise zu<br />
Beratungs- und Hilfeangeboten<br />
im Stadtteil, zu den Alten- und<br />
Pflegeheimen, zu ehrenamtlichen<br />
und hauptamtlichen<br />
Unterstützungsangeboten, zu<br />
kulturellen Veranstaltungen.<br />
Marc Becker vom Pflegedienst<br />
„Licht & Schatten“ bot auf dem<br />
Platz der Galatea-Anlage ein<br />
Rollstuhltraining mit wertvollen<br />
sachlichen und pädagogischen<br />
Hinweisen an. Freiwillige konnten<br />
ausprobieren, wie Hindernisse<br />
(Treppenstufen) gut zu<br />
überwinden sind und welches<br />
Verhalten im Umgang mit Rollstuhl<br />
und Behinderung angemessen<br />
ist.<br />
Der Gesprächskreis „Seniorenarbeit<br />
in Biebrich“ besteht seit<br />
über 30 Jahren im Stadtteil<br />
und ist eine gute Vernetzung<br />
der haupt- und ehrenamtlichen<br />
Akteure in der Seniorenarbeit<br />
in Biebrich. Er trifft sich regelmäßig<br />
einmal im Monat. Ziel<br />
des gemeinsamen Aktionstages<br />
war, die vielfältigen Angebote<br />
im Stadtteil bekannt zu machen,<br />
zu informieren und „Gesicht“<br />
zu zeigen. Weitere Informationen<br />
gibt es im Nachbarschaftshaus<br />
Wiesbaden unter der Telefonnummer<br />
(0611) 9672120.<br />
(red)<br />
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Mo-Fr von 9 Uhr bis 17 Uhr, Sa 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
RAINER UNHOLZ<br />
Im Vorfeld der diesjährigen Saisoneröffnung hatten sich 30 Clubmitglieder<br />
und Angehörige des CasaNova-Teams zum „Groß-Reinemachen“<br />
auf der Anlage des Biebricher Tennisclubs Grün-Weiß<br />
getroffen.<br />
Platzöffnung beim<br />
Tennisclub Grün-Weiß<br />
Rollstuhltraining mit Marc Becker von „Licht & Schatten“.<br />
Am 27. <strong>April</strong> findet um 15.30<br />
Uhr die offizielle Saisoneröffnung<br />
beim Biebricher Tennisclub<br />
Grün-Weiß (BTC) mit der<br />
Begrüßung der neuen Mitglieder<br />
im Clubhaus des BTC, dem<br />
Restautant „CasaNova Wiesbaden“<br />
im Henkellpark, statt.<br />
Anschließend ist ein Rundgang<br />
über die BTC-Anlage geplant.<br />
Der Vorstand lädt dazu alle<br />
Freunde und Mitglieder des<br />
BTC herzlich ein. Ab 16.30 Uhr<br />
bietet Sabine Reichitz mit ihrem<br />
Team vom CasaNova ein Grillbuffet<br />
an.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 33
Terminübersicht<br />
ab 29. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Europawahl <strong>2014</strong>: Möglichkeit<br />
zur Stimmabgabe während<br />
der Öffnungszeiten in<br />
der Ortsverwaltung Biebrich<br />
(Wahlbenachrichtigung und<br />
Ausweis mitbringen)<br />
29. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Eröffnung der diesjährigen<br />
Sportabzeichenaktion,<br />
Dyckerhoff-Sportplatz<br />
29. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich in der<br />
Diesterwegschule, Waldstraße<br />
52 (Bürgerfragestunde zu Beginn)<br />
4. Mai <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Frühjahrskonzert mit<br />
dem Erbenheimer Vokal-Ensemble<br />
„ad libitum“, Heilig-<br />
Geist-Kirche, Drususstraße<br />
6. Mai <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Informationsveranstaltung<br />
des VdK Wiesbaden „Qualität<br />
im Krankenhaus“, Bürgersaal,<br />
Galatea-Anlage<br />
7. Mai <strong>2014</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
durch das Schloss Biebrich,<br />
Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />
13. Mai <strong>2014</strong><br />
16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />
Ortsvorstehers im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />
Stock, Zimmer 33<br />
14. Mai <strong>2014</strong><br />
10 – 18 Uhr, Hörmobil - Hörtest<br />
und Beratung, Fördergemeinschaft<br />
Gutes Hören, Rathausstraße<br />
42 (unterhalb der Post)<br />
16. Mai <strong>2014</strong><br />
20.00 Uhr, Konzert im Rahmen<br />
der Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />
im Biebricher Rathaus,<br />
Rathausstraße 63 (Eintritt frei,<br />
Spende erbeten)<br />
18. Mai <strong>2014</strong><br />
12 Uhr, Frühlingsfest des Vereins<br />
Stadthunde Wiesbaden/<br />
Mainz, Vorführungen zu jeder<br />
vollen Stunde, Essen, Trinken<br />
und allerlei Zubehör sowie Information<br />
für Hund und Halter,<br />
Hundespielwiese, Biebricher<br />
Straße 1A<br />
20. Mai <strong>2014</strong><br />
14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />
Ganswindt im Saal des Toni-<br />
Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />
30<br />
23. – 25. Mai <strong>2014</strong><br />
10. Biebricher Höfefest<br />
Heilig-Geist-Chorkonzert<br />
mit dem Vokalensemble<br />
„ad libitum“<br />
Ein Frühjahrskonzert mit dem<br />
Erbenheimer Vokal-Ensemble<br />
„ad libitum“ findet am 4. Mai<br />
um 19 Uhr in der evangelischen<br />
Heilig-Geist-Kirche an<br />
der Drususstraße statt.<br />
Die 17 Sängerinnen und Sänger<br />
von „ad libitum“ haben<br />
sich dem a-cappella-Gesang<br />
von Liedern und Chorwerken<br />
aus verschiedenen Epochen,<br />
Ländern und Stilrichtungen<br />
verschrieben. So spannt das<br />
Vokal-Ensemble einen musikalischen<br />
Bogen über fünf<br />
Jahrhunderte von geistlichen<br />
Motetten der Romantik und<br />
amüsanten europäischen Madrigalen<br />
der Renaissance bis<br />
hin zu Volksliedbearbeitungen<br />
aus Skandinavien. Eine Prise<br />
von jazzigen Chorstückchen<br />
und Spirituals rundet das Programm<br />
ab.<br />
Einen zusätzlichen Hochgenuss<br />
versprechen zwei musikalischen<br />
Gäste: Das Querflöten-Duo<br />
Noémi Nagy & Eszter<br />
Simon aus Mainz wird mit ausgesuchten<br />
Duetten „von Bach<br />
über Beethoven bis Bartók“<br />
für weitere Abwechslung sorgen.<br />
In der Pause bietet die Heilig-<br />
Geist-Gemeinde den Besuchern<br />
gerne eine Erfrischung<br />
an. Der Eintritt ist frei. Spenden<br />
werden jedoch für die Arbeit<br />
des Chores und für die anstehenden<br />
Sanierungsarbeiten<br />
am Glockenturm der Kirche<br />
erbeten.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
10. Mai <strong>2014</strong><br />
10 – 19 Uhr, „Einkehrtag“ in der<br />
St. Marienkirche, Marienplatz<br />
10. Mai <strong>2014</strong><br />
11- 19 Uhr, Sekttag bei Henkell<br />
& Co., Biebricher Allee<br />
142<br />
24. Mai <strong>2014</strong><br />
11.30 – 17 Uhr, Sommerfest im<br />
Katharinenstift, Rathausstraße<br />
62-64<br />
25. Mai <strong>2014</strong><br />
8 – 18 Uhr, Wahl zum Europäischen<br />
Parlament<br />
Das Ensemble „ad libitum“ wird in der evangelischen Heilig-<br />
Geist-Kirche die Zuhörer wieder mit seinen Darbietungen<br />
erfreuen.<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
Mai 10. 05. <strong>2014</strong> 12. 05. <strong>2014</strong> 23. 05. <strong>2014</strong><br />
Juni 07. 06. <strong>2014</strong> 10. 06. <strong>2014</strong> 20. 06. <strong>2014</strong><br />
Juli 12. 07. <strong>2014</strong> 14. 07. <strong>2014</strong> 25. 07. <strong>2014</strong><br />
August 09. 08. <strong>2014</strong> 11. 08. <strong>2014</strong> 22. 08. <strong>2014</strong><br />
September 13. 09. <strong>2014</strong> 15. 09. <strong>2014</strong> 26. 09. <strong>2014</strong><br />
Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />
November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />
Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />
den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />
den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />
senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />
E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />
34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong>
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2014</strong> 35
10. Mai <strong>2014</strong> · 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Trio Soulmusic<br />
Partyhits, Soul und Tanz<br />
Jan Mattheis<br />
Bauchredner, Moderator,<br />
Zauberkünstler<br />
Roulette und Black Jack<br />
“just for fun” von und mit der<br />
Wiesbadener Spielbank<br />
Kellereiführungen<br />
bis 17.30 Uhr<br />
Prickelndes und<br />
Leckeres<br />
im Ehrenhof<br />
Herzlich willkommen! Eintritt frei!<br />
36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL Henkell <strong>2014</strong> & Co. Sektkellerei KG · Biebricher Allee 142 · 65187 Wiesbaden · www.henkell.de