08.11.2012 Aufrufe

Liebe Kinder, liebe Eltern, - Blattwerk Media

Liebe Kinder, liebe Eltern, - Blattwerk Media

Liebe Kinder, liebe Eltern, - Blattwerk Media

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Liebe</strong> <strong>Kinder</strong>, <strong>liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

bald ist es wieder soweit! Die Adventszeit nähert sich mit großen<br />

Schritten und es heißt Eintauchen in die vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Für die Erwachsenen ist dies oft gar nicht einfach, da sie<br />

während der Adventszeit besonders viel Stress mit den Vorbereitungen<br />

haben. Für euch <strong>Kinder</strong> bedeutet es vor allem eines:<br />

Warten auf das große Fest - „Wann ist endlich Weihnachten?“<br />

Um die Wartezeit zu verkürzen und das Eintauchen in eine besinnliche<br />

Weihnachtsstimmung mit der ganzen Familie zu unterstützen,<br />

hält „Mein Adventsheft!“ für jeden Tag im Advent zum Beispiel<br />

Rätsel, Ausmalmotive, schöne Vorlesegeschichten oder Backspaß<br />

bereit. <strong>Kinder</strong> und <strong>Eltern</strong> werden dabei zum fröhlichen, besinnlichen<br />

und gemeinsamen Miteinander eingeladen.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Redaktion<br />

& Anzeigenvertrieb:<br />

<strong>Blattwerk</strong> <strong>Media</strong> OHG<br />

Kaiserwall 17-19<br />

45657 Recklinghausen<br />

Fon 02361.40786-10<br />

Fax 02361.40786-11<br />

info@blattwerk-media.de<br />

Titel-Illustration:<br />

Sandra Kleine Kappenberg<br />

Gewinnspielhinweis:<br />

Alle Teilnehmerdaten werden<br />

vertraulich behandelt<br />

und zu keinerlei Werbezwecken<br />

verwendet!<br />

Viel Spaß dabei wünscht Eure Redaktion<br />

von <strong>Blattwerk</strong> <strong>Media</strong>.<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

das Wort „Advent“ kommt aus dem<br />

Lateinischen. Es bedeutet „Ankunft“ und<br />

soll auf das Weihnachtsfest vom 24. bis 26.<br />

Dezember vorbereiten. Immer, wenn Sie in diesem<br />

Heft die Christbaumkugel entdecken, möchten wir Ihnen<br />

gerne interessante Zusatzinformationen oder Tipps<br />

und Hinweise zum Advent und zum Weihnachtsfest mit<br />

auf den Weg geben.


Es ist noch kein Dezember und schon der 1. Advent? Geht das<br />

überhaupt? Dürfen wir schon jetzt eine Kerze am Adventskranz<br />

anzünden? Ja, wir dürfen! Die Adventszeit erstreckt sich über vier<br />

Sonntage vor dem Weihnachtsfest. Rechnet man zurück und liegt<br />

der erste Sonntag dann im November, so kann die Adventszeit<br />

auch schon einmal im November beginnen.<br />

29.<br />

Der 1. Advent<br />

November<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

der Brauch des Adventskranzes geht<br />

zurück auf den evangelischen Pfarrer Johan<br />

Hinrich Wichern, der vor über 150 Jahren in Hamburg<br />

sozial vernachlässigten <strong>Kinder</strong>n des „Rauhen<br />

Hauses“ die Wartezeit auf das Weihnachtsfest verkürzen<br />

wollte. Mit jedem Anzünden einer Kerze rückt das<br />

Weihnachtsfest ein Stückchen näher.


Der Adventskalender<br />

Heute ist der Start des Adventskalenders: Vom 1. bis 24. Dezember<br />

verkürzen wir uns das Warten auf Weihnachten, indem wir an jedem<br />

Tag in diesem Heft eine Seite voller Rätsel, Spaß oder<br />

Geschichten erkunden. Und hier das erste Rätsel:<br />

1. Welche Tage fehlen in diesem Adventskalender?<br />

Schreibe oder male die richtigen Zahlen hinein.<br />

6.<br />

11.<br />

21.<br />

2.<br />

12.<br />

17.<br />

22.<br />

3.<br />

8.<br />

13.<br />

18.<br />

23.<br />

Zur Hilfe und Auflösung einfach durch das Adventsheft blättern.<br />

Die Seitenzahlen entsprechen dem Adventskalender!<br />

4.<br />

9.<br />

19.<br />

10.<br />

15.<br />

20.<br />

Dezember1.


2.<br />

Dezember<br />

Winnie Puuh auf dem Eis<br />

Zum Ausmalen...


xxx<br />

Schnee�öckchen, Weißröckchen<br />

3 4<br />

.<br />

Schnee - �öck-chen, Weiß-röck-chen wann kommst du ge-schneit, du -<br />

3 4<br />

wohnst in den Wol - ken dein Weg ist so weit.<br />

Komm, setz dich ans Fenster,<br />

du lieblicher Stern;<br />

malst Blumen und Blätter,<br />

wir haben dich gern.<br />

Seid dabei!<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

Habt t ihr Lust, anderen Menschen eine weihnachtliche Freude zu mach machen<br />

und dabei vielleicht auch noch einen tollen Preis zu gewinnen? Dann bittet<br />

eure Erzieherin oder euren Erzieher, mit euch an dieser Winnie Puuh-<br />

Aktion teilzunehmen! Auf den nächsten Seiten findet ihr alle Informationen<br />

zum <strong>Kinder</strong>gartenpreis 2009, Ideen für eure Teilnahme und ein<br />

Aktionsposter für euren Gruppenraum.<br />

wtp1309_001.ps 1 20.10.2009 10:48:07 Uhr<br />

machen auch Sie mit bei der großen<br />

<strong>Kinder</strong>gartenaktion von Winnie Puh und<br />

verschenken Sie Freude. Weitere Infos gibt<br />

es im aktuellen Winnie Puuh Magazin oder unter<br />

www.winnie-puuh.de.<br />

Schneeflöckchen, du deckst<br />

uns die Blümelein zu;<br />

dann schlafen sie sicher<br />

in himmlischer Ruh'.<br />

* Die Anordnung auf den Tasten entspricht nicht der Klaviatur. Lass dich also nicht verwirren, wenn du schon „richtig“ Klavier spielst!<br />

... und musizieren!<br />

SONDERPREIS<br />

Deutschland � 3,20 • Österreich � 3,50 • SFR 6.40<br />

E,F,I: � 4,20 • P: � 4,20 Cont. • BeNeLux: � 3,70<br />

WTP1309_001.ps 1 02.09.2009 11:10:56 Uhr<br />

4 1 9 4 2 3 0 2 0 3 2 0 4 1 3<br />

Extra im nächsten Heft:<br />

Winnies Glockenspiel!<br />

Dezember<br />

3.<br />

1


4.<br />

Dezember<br />

Unglaubliche Weihnachten<br />

Es ist wirklich etwas Dummes passiert. Der Weihnachtsmann<br />

hat seinen Terminkalender verloren. Irgendwann,<br />

bei einem seiner rasanten Schlittenflüge um die Weltkugel,<br />

muss er ihm aus der Tasche gefallen sein. Es ist ja so, die Vorweihnachtszeit<br />

ist Hochsaison für einen Weihnachtsmann. Da hat er es<br />

natürlich furchtbar eilig. Und wenn man sich in zehntausend Meter<br />

Höhe, bei Eiswind und doppelter Sternschnuppengeschwindigkeit,<br />

etwas zu scharf in die Kurve legt, kann so etwas schon mal passieren.<br />

Das Blöde ist nur, da steht die ganze Planung drin. Alles, wer, was,<br />

wann und wo, alles komplett, die ganzen Termine, von der ganzen<br />

Welt! Weihnachten ist schließlich eine internationale Angelegenheit.<br />

Gar nicht auszudenken, was geschähe, wenn der Weihnachtsmann<br />

da irgendetwas durcheinanderbringen würde. Also hat er jemanden<br />

losgeschickt, der die ganzen Einzelheiten in mühsamer Kleinarbeit<br />

wieder zusammenträgt. Dass er damit allerdings ausgerechnet das<br />

Rentier Helge beauftragt hat... Ich weiß ja nicht. Ausgerechnet Helge!<br />

Dieser Hirsch ist nämlich nicht besonders zuverlässig – im Gegenteil:<br />

Der Kerl hat eine blühende Fantasie. Er erzählt manchmal Geschichten,<br />

die sind frei erfunden. Schnell ist er schon, wahrscheinlich sogar<br />

das schnellste von allen Schlittentieren. Einmal um die ganze Welt,<br />

das saust er ssssst! im Hufumdrehen. Er ist sogar so schnell, dass er<br />

manchmal selber nicht mehr weiß, wo er<br />

hingeflogen ist. Zum Glück hat der<br />

Weihnachtsmann ihm den großen<br />

Atlas mitgegeben, damit er sich<br />

nicht verirrt.<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

unser Lesetipp ist heute das Buch „Unglaubliche<br />

Weihnachten“ von Renus Berbig,<br />

erschienen bei dtv junior. Neben den Fragen auf<br />

der nächsten Seite erfährt man z.B. ob in Mexiko<br />

Krippenfiguren aus Radischen geschnitzt werden und<br />

ob es in Island eine Weihnachtskatze gibt. Eine spannende<br />

und lehrreiche Lektüre für kleine Leser!<br />

(Auszug aus „Unglaubliche Weihnachten“, von Renus Berbig, dtv junior 2008, Illustrationen: Anke Kuhl)


Helges Weihnachtsquiz<br />

Das Rentier Helge reist durch die<br />

verschiedensten Länder, um die<br />

verlorenen Termine und Informationen<br />

wieder zu bekommen.<br />

Überall erzählt man ihm etwas<br />

anderes und natürlich<br />

erfindet auch Helge gerne<br />

mal ein bisschen dazu.<br />

Doch was stimmt wirklich?<br />

Argentinien<br />

In Argentinien hat man Helge<br />

erzählt, dass an Weihnachten<br />

Sommerferien sind und sogar an<br />

Heilig Abend ein großes Feuerwerk<br />

veranstaltet wird. Stimmt das?<br />

Ägypten<br />

Helge lauscht den Geschichten der<br />

Ägypter und berichtet, dass dort<br />

am Heiligen Abend Weihnachtspyramiden<br />

auf dem Tisch stehen.<br />

Ist das so?<br />

Russland<br />

Helge erzählt, dass in Russland<br />

erst am 7. Januar Weihnachten<br />

gefeiert wird. Kann das sein?<br />

Die Auflösung findest du auf der letzten Seite.<br />

Gewinnspielfrage:<br />

Was hat der Weihnachtsmann in<br />

der Geschichte „Unglaubliche<br />

Weihnachten“ verloren?<br />

Kennst du die Lösung? Dann<br />

schreibe die richtige Antwort<br />

mit dem Stichwort „Mein<br />

Adventsheft! – „Unglaubliche<br />

Weihnachten“ auf eine<br />

Postkarte und sende sie<br />

uns bis zum 15. Dezember<br />

an folgende Adresse:<br />

<strong>Blattwerk</strong> <strong>Media</strong> OHG<br />

Kaiserwall 17-19<br />

45657 Recklinghausen<br />

Wir verlosen unter allen richtigen<br />

Einsendungen 10 <strong>Kinder</strong>bücher<br />

„Unglaubliche Weihnachten“ von<br />

dtv junior und 3 <strong>Kinder</strong>globen von<br />

Stellanova mit tollen Effekten. Mit<br />

etwas Glück wird dir ein Gewinn<br />

passend zum Weihnachtsfest zugeschickt!<br />

Dezember 5.


6.<br />

Die Geschichte<br />

vom St. Nikolaus<br />

Am 6. Dezember ist Nikolaus. Nach alter Tradition wird am Abend<br />

zuvor ein Teller oder ein Stiefel vor die Tür gestellt. Über Nacht befüllt<br />

der Nikolaus diese mit Süßigkeiten und Geschenken. Bei einigen <strong>Kinder</strong>n<br />

klopft er sogar an die Tür und liest aus seinem goldenen Buch<br />

gute und auch nicht so gute Taten vor, die ein jedes Kind im letzten<br />

Jahr gemacht hat. Doch woher kommt der Nikolaus und was steckt<br />

hinter seiner Geschichte? Es gibt viele Legenden und Erzählungen.<br />

Doch so könnte es gewesen sein ...<br />

Vor langer Zeit lebte in der reichen Stadt Patara ein kleiner Junge<br />

namens Nikolaus. Schon früh wurde Nikolaus ein Waisenkind und lebte<br />

ganz alleine in einem prunkvollen Schloss. Er hatte die schönsten<br />

Pferde, große Ländereien und wurde von den besten Köchen bewirtet.<br />

Doch fröhlich war Nikolaus nicht. Er vermisste seine <strong>Eltern</strong> und weinte<br />

oft. Trost fand er bei den Tieren, die er in seinen Stallungen hielt. Da<br />

er sich bei den Tieren am wohlsten fühlte, wollte er sich in den Stall<br />

zum Schlafen legen. Dabei stieß er an einen Tonkrug, der gefüllt war<br />

mit alten Schriftrollen. Eine davon ergriff er und fing an zu lesen: „Es<br />

gab einmal einen reichen Mann, der lebte herrlich und in Freuden.<br />

Und es gab einen armen Mann, der lag vor seiner Tür und wollte nur<br />

Brotsamen haben, die von den Tischen der reichen Leute fielen. Doch<br />

die Reichen gönnten ihm die Brotsamen nicht. Irgendwann starb der<br />

arme Mann. Er wurde von den Engeln in den Himmel getragen. Auch<br />

der Reiche starb eines Tages. Doch es kamen keine Engel, um ihn zu<br />

holen.“ Nikolaus las die Geschichte und fand, dass sie seinem eigenen<br />

Leben glich. Auch er war reich und besaß alles im Überfluss.<br />

Dezember


Die Armen hatte er in seiner Trauer jedoch<br />

nie bedacht. Das wollte er ändern und ab<br />

sofort seine Kostbarkeiten an die Armen verteilen.<br />

Und so geschah es. Am nächsten Morgen<br />

verteilte er Gold und Schmuck an die Bettler vor den<br />

Stadttoren. Das Verschenken stimmte Nikolaus fröhlich und er konnte<br />

endlich wieder lachen. Von dem Tag an verteilte er sein Hab und Gut<br />

immer da, wo ihm die Armut begegnete.<br />

Als Nikolaus erwachsen wurde, entschloss er sich, als Prediger durch<br />

ferne Länder zu reisen. Er erlebte viele Abenteuer und konnte sogar<br />

einige Menschen vor dem Tode retten. Später kehrte er in seine Heimat<br />

zurück und wurde Bischof von Myra, einer Stadt im Süden der<br />

heutigen Türkei. An seinem Geburtstag, dem 6. Dezember, zog Nikolaus<br />

dann jedes Jahr seinen kostbaren Bischofsmantel an, nahm<br />

einen Hirtenstab zur Hand und ritt auf seinem Esel durch die Stadt. Er<br />

belud ihn mit einem schweren Sack, der gefüllt war mit Äpfeln, Nüssen,<br />

Mandarinen und Honigkuchen. Dann schritt er durch die Straßen,<br />

verteilte die Gaben und machte diesen Tag zu einem großen Fest.<br />

So fing also alles an, mit dem St. Nikolaus. Heutzutage hat der „Nikolaus“<br />

noch viel mehr zu tun und kann nicht jedem Kind ein Geschenk<br />

machen. Wenn du also vom Nikolaus etwas bekommst, teile es mit<br />

deinen Freunden und erfreue dich am<br />

Schenken, so wie der St. Nikolaus!<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

nähere Infos zum Thema<br />

„St. Nikolaus“ und zur historischen<br />

Person sind auch im Internet z.B. unter:<br />

www.nikolaus-von-myra.de zu finden.<br />

2. Advent


In der schönen Traumvilla!<br />

In der Traumvilla ist viel los. Besuch kündigt sich an und<br />

die richtigen Anziehsachen sind noch nicht gefunden.<br />

Wie es weiter geht, kannst du dir einfach selbst ausdenken.<br />

Doch vorher noch ein kleines Rätsel:<br />

Wie viele Puppen sind in der Traumvilla?<br />

7.<br />

Dezember<br />

Tipp:<br />

Kringel alle Puppen<br />

ein, dann kannst du<br />

sie leichter zählen und<br />

mache bei unserem Gewinnspiel<br />

mit. Es warten<br />

tolle Preise auf dich!<br />

Gewinnspiel:<br />

Du weißt die richtige Antwort?<br />

Dann nimm an unserem Gewinnspiel<br />

teil! Es werden eine<br />

Barbie Traumvilla, zwei Barbie<br />

Glamour-Camper und zwei<br />

Polly-Pocket Vergnügungsparks<br />

verlost. Einfach die richtige<br />

Antwort mit dem Stichwort<br />

„Mein Adventsheft - Traumvilla“<br />

auf eine Postkarte schreiben<br />

und bis zum 15. Dezember an<br />

folgende Adresse senden:<br />

<strong>Blattwerk</strong> <strong>Media</strong> OHG<br />

Kaiserwall 17-19<br />

45657 Recklinghausen<br />

Und mit etwas Glück wird<br />

dir ein Gewinn passend zum<br />

Weihnachtsfest zugeschickt!


Piraten auf Schatzsuche<br />

Die Piraten sind in See gestochen zu einer<br />

spannenden Schatzsuche. Das Wetter ist<br />

stürmisch, es schneit und der Wind peitscht<br />

den Matrosen um die Ohren. Doch was ist<br />

das? Wie durch ein Wunder erreichen Sie<br />

doch das Festland und finden eine Karte,<br />

die sie zu einem kostbaren<br />

Schatz führen soll. Doch der<br />

Weg führt mitten durch einen<br />

dornigen Irrgarten, der<br />

mit vielen Sackgassen die<br />

Piraten zur Verzweiflung<br />

treibt.<br />

Die Auflösung findest du auf der letzten Seite.<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

im PLAYMOBIL-Funpark* in<br />

Zirndorf bei Nürnberg halten<br />

die Piraten im Außenbereich<br />

Winterruhe. Offen bleiben aber ein<br />

großer Indoor-Klettergarten und<br />

speziell eingerichtete Spielwiesen.<br />

Zusätzlich finden während der bayerischen<br />

Weihnachtsferien (27. Dez.<br />

bis 06.Jan) im 5.000 qm großen<br />

überdachten HOB-Center mit großer<br />

PLAYMOBIL-Spielstadt jede<br />

Menge tolle Aktionen statt.<br />

Schaffst du<br />

es, ihnen den<br />

Weg zu weisen?<br />

* Der PLAYMOBIL-<br />

FunPark ist am<br />

24.-26./31.12. 09 und<br />

01.01.10 komplett<br />

geschlossen.<br />

Tipp: Reduzierte Eintrittspreise<br />

im Winter!<br />

Dezember 8.


Gibt es Regeln, die <strong>Kinder</strong>n Spaß machen? Eine Erziehung also,<br />

mit Spaß und Fantasie? Wir finden ja! Das meint auch Sabine Bohlmann,<br />

Schauspielerin, Autorin und Mutter. „Ich bin keine Psychologin.“<br />

sagt sie von sich selbst und möchte einfach neue Wege in<br />

der <strong>Kinder</strong>erziehung ausprobieren. Es gibt viele Tipps und Tricks,<br />

wie die Erziehung sowohl <strong>Kinder</strong>n als auch <strong>Eltern</strong> Spaß macht. Das<br />

sogenannte „Mary-Poppins-Prinzip“ ist für jeden etwas. Ein Beispiel<br />

haben wir hier abgedruckt: „Essen wie die Räuber!“ aus dem Buch<br />

„Ein Löffelchen voll Zucker...“ von Sabine Bohlmann, vgs 2004.<br />

9.<br />

Essen wie die Räuber!<br />

Tischmanieren gehören für mich zu den wichtigen und gleichzeitig schwierigen Erziehungszielen.<br />

Denn manchmal könnte man bei einem Mittagessen pausenlos an den<br />

<strong>Kinder</strong>n herummeckern. Und dann schimpft man so lange, bis sie komplett auf Durchzug<br />

stellen und nichts mehr ankommt. Die große Schwierigkeit besteht darin, Tischmanieren<br />

im richtigen Maß einzuüben, ohne die <strong>Kinder</strong> zu drillen. Zuweilen dachte ich,<br />

die <strong>Kinder</strong> sehen gar nicht , was der Unterschied ist, zwischen „in den Teller hängen“<br />

und „nicht in den Teller hängen“, zwischen „schmatzen, dass sich die Balken biegen“<br />

und „nicht schmatzen“. Also machte ich die „Essensprobe“. Wir erklärten den Mittwoch<br />

zum „Räubertag“. Am Mittwochnachmittag darf jeder essen, wie er will, und niemand<br />

darf etwas beanstanden. Da merkte ich, sie kennen die Unterschiede ganz genau.<br />

Und an den anderen Tagen hilft jetzt manchmal schon der Satz „Heute ist doch nicht<br />

Mittwoch“.<br />

Dezember<br />

Das Mary-Poppins-Prinzip<br />

„ In jeder Arbeit steckt auch ein kleines bisschen Spaß.<br />

Versteh den Spaß und Schnapp - die Arbeit klappt.<br />

Denn was man voller Freude tut, schmeckt uns wie Kuchen gut.<br />

So schafft ein Spiel, dazu gehört nicht viel.<br />

Oft genügt ein Löffelchen voll Zucker und was bitter ist wird süß,<br />

was bitter ist wird süüüüß, bitter ist wird süß,<br />

wenn ein Löffelchen voll Zucker bittre Medizin versüßt,<br />

rutscht sie gleich noch mal so gut.“<br />

Mary Poppins<br />

(Auszug aus „ Ein Löffelchen voll Zucker...“, ISBN 978-3-8025-1642-9.)


Heut bin ich ein Räuber!<br />

Ob „Bob der Baumeister“, „SpongeBob – Schwammkopf“,<br />

„Disney´s Prinzessinnen“ oder „Hello Kitty“, diese Stars <strong>liebe</strong>n<br />

<strong>Kinder</strong>. Brands4kids z.B. bietet altersgerechte Produkte dieser <strong>Kinder</strong>stars an – natürlich<br />

unter Beachtung der Nährwerte und des Tagesbedarfs eines Kindes. Am Räubertag<br />

dürfen es dann schon mal „Bob der Baumeister“-Knusper-Kekse oder „Hello<br />

Kitty“-TastyChips sein – klar, denn diese Snacks sind in Portionsbeutel verpackt und<br />

haben weniger als 90 Kalorien – die Kekse zudem weniger Zucker bzw. die Chips 65%<br />

weniger Fett als herkömmliche Snack-Produkte. Inhalt und Verpackungsgröße werden<br />

speziell abgestimmt, weil <strong>Kinder</strong> einen anderen Tagesbedarf (Kalorienverbrauch)<br />

als Erwachsene haben. Die Portionsgrößen unterstützen ein bewusstes Knabbern.<br />

Erhältlich z.B. bei Edeka und anderen Handelsunternehmen.<br />

10.<br />

Dezember


11.<br />

Bewegung mit Spaß!<br />

Computerspielen macht dir Spaß und du<br />

könntest stundenlang ohne Pause spielen?<br />

Klar, die Spiele reißen einfach mit, aber bist<br />

du auch sportlich? Bewegung macht fit,<br />

gute Laune und ist gesund!<br />

Wie wäre es mit einem Tanz?<br />

• Zuerst brauchst du Musik, die<br />

dir gefällt. Aber mach sie nicht<br />

zu laut – Zimmerlautstärke reicht.<br />

• Tippe dann im Wechsel 2 x mit<br />

dem linken und rechten Fuß auf.<br />

• Nun kommen die Arme hinzu.<br />

Bewege sie wie die Flügel eines<br />

Vogels hin und her! Das macht<br />

Spaß und bringt dich auf Touren!<br />

• Frag doch deine Freunde, Geschwister<br />

oder <strong>Eltern</strong>, ob auch<br />

sie mittanzen wollen.<br />

Gemeinsam<br />

macht es gleich<br />

viel mehr Spaß!<br />

Dezember<br />

Gewinnspiel:<br />

Möchtest du LazyTown gerne kennenlernen?<br />

Dann nimm an unserem Gewinnspiel<br />

teil! Es werden insgesamt<br />

5 LazyTown Computerspiele verlost.<br />

Sende einfach eine Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Mein Adventsheft – Lazy-<br />

Town“ bis zum 15. Dezember an folgende<br />

Adresse:<br />

<strong>Blattwerk</strong> <strong>Media</strong> OHG<br />

Kaiserwall 17-19<br />

45657 Recklinghausen<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

also wenn, dann doch ein Computerspiel,<br />

was gleichzeitig zu Bewegung animiert,<br />

wie z.B. LazyTown – Champion, ein motivierendes<br />

Sport-Game für die Kleinen! Die Mischung aus<br />

Musik- und Geschicklichkeitsspielen, gepaart mit dem für<br />

LazyTown typischen Humor, motiviert Kids, Spaß an körperlicher<br />

Bewegung zu finden. Ganz ohne pädagogischen<br />

Zeigefinger, sondern mit viel Witz und Phantasie wird den<br />

Kleinen das Thema gesunde Ernährung näher gebracht.<br />

Weitere Infos auch im Internet unter www.lazytown.de.


Zeigt her eure Füße!<br />

Heute ist mal Zeit für Entspannung. Dazu braucht es nicht viel außer<br />

ein paar Hinweisen, wie eine Entspannungsübung funkioniert.<br />

Besonders gut tut z.B. eine Fußmassage! Das ist sowohl für quirlige<br />

<strong>Kinder</strong>füße was, als auch für <strong>Eltern</strong>füße. Probiere die Fußmassage<br />

einfach gemeinsam mit deiner Mama oder deinem Papa aus. Am<br />

besten fangen die <strong>Eltern</strong> an und massieren die <strong>Kinder</strong>füße.<br />

So könnt ihr erst einmal zuschauen, wie das<br />

massieren funktioniert.<br />

Anleitung zur <strong>Kinder</strong>-Fußmassage<br />

Was ihr braucht:<br />

• Massageöl oder Bodylotion<br />

• einen Waschlappen und ein Handtuch<br />

• ein Plastikbecken für die Füße mit warmem Wasser<br />

Unser<br />

<strong>Kinder</strong>-Tipp:<br />

Da <strong>Eltern</strong>füße schwerer<br />

sind als <strong>Kinder</strong>füße,<br />

legt sie beim massieren<br />

einfach auf euren<br />

Schoß, statt in die<br />

Hand!<br />

1. Wischiwaschi: Erst einmal werden die <strong>Kinder</strong>füße im warmen<br />

Wasser gebadet und gesäubert. So werden gleichzeitig auch eure Hände aufgewärmt.<br />

Das ist bei der späteren Massage besonders angenehm.<br />

2. Stiefelchen: Dann haltet die Ferse des einen <strong>Kinder</strong>fußes in eurer Handwölbung.<br />

Die andere Hand liegt auf dem Fußrücken und hält ihn mit sanftem Druck fest.<br />

3. Zehen ausstreichen: Die Ferse wird weiter in der Hand gehalten. Mit dem Daumen der<br />

anderen Hand nun von unten an den <strong>Kinder</strong>zehen entlangstreichen.<br />

4. Schmetterling: Den Fußrücken des Kindes mit beiden Händen umschließen. Die Daumen<br />

kreisen wie Schmetterlinge auf der Unterseite des Fußes. Ruhig mehrmals wiederholen.<br />

5. Streicheleinheit: Den Fuß wieder in eine Hand legen. Mit der anderen Hand langsam<br />

vom Knöchel bis zu den Zehen mehrmals streicheln.<br />

6. Der Käfer: Hierbei mit den Fingerkuppen und gleichmäßigem Druck auf der Unterseite<br />

des Fußes kreisen. Vorsicht, ist es zu sanft, kann das sehr leicht kitzeln!<br />

Natürlich darf der zweite Fuß nicht vergessen werden!<br />

12.<br />

Dezember


13. Dezember<br />

Mein Weihnachtsbild!


Von: __________________<br />

3. Advent


14.<br />

2 Tage Bennis Backspaß:<br />

Lebkuchenhäuschen mit Marshmallows<br />

Zutaten:<br />

Lebkuchenteig:<br />

• 100 g Butter<br />

• 250 g Honig<br />

• 125 g Zucker<br />

• ½ Päckchen Lebkuchengewürz<br />

• 1 EL Kakaopulver<br />

• 600 g AURORA Bestes Korn<br />

Weizen-Mehl Type 1050<br />

• ½ Päckchen Backpulver<br />

• 1 Prise Salz<br />

• 1 Ei<br />

• 1 Packung Marshmallows<br />

Baisermasse:<br />

• 2 Eiweiß<br />

• 1 Prise Salz<br />

• 60 g Zucker<br />

• 50 g Puderzucker<br />

• 1 EL Stärkemehl<br />

Zitronenguss als Klebstoff:<br />

• 1 EL Zitronensaft<br />

• 4 EL Puderzucker<br />

Dezember<br />

Zubereitung – 1. Backtag:<br />

• In einem Topf bei geringer Hitze<br />

Butter, Honig, Zucker, Lebkuchengewürz<br />

und Kakao unter ständigem<br />

Rühren erhitzen, bis sich der Zucker<br />

vollständig aufgelöst hat. Zur Seite<br />

stellen und abkühlen lassen.<br />

• Mehl und Backpulver sieben. Zusammen<br />

mit Salz und Ei zu der abgekühlten<br />

Masse geben und alles zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Zu einer<br />

Kugel formen und in Frischhaltefolie<br />

wickeln. Über Nacht bei Zimmertemperatur<br />

ruhen lassen.


Zubereitung – 2. Backtag:<br />

• Heute den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche<br />

ca. 4 mm dick ausrollen und Rechtecke von 4 x 6 cm<br />

ausschneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes<br />

Blech setzen und im vorgeheizten Backofen bei<br />

200 °C (Umluft 180 °C) ca. 12-15 Minuten backen<br />

und auskühlen lassen.<br />

• In der Zwischenzeit den Zitronenguss<br />

anrühren. Für ein Häuschen<br />

benötigt man 3 Lebkuchen und einen<br />

Marshmallow. Um das Häuschen zusammenbauen<br />

zu können, sollte zur<br />

Hilfe eine befestigte, halbierte Küchenpapierrolle genommen werden.<br />

• Für das Dach mit etwas Zuckerguss zwei Lebkuchen leicht schräg<br />

aneinander kleben. Den Marshmallow mit etwas Zuckerguss innen an<br />

den beiden Lebkuchenwänden befestigen. Zum Schluss den letzten<br />

Lebkuchen mit Zuckerguss am Marshmallow als Boden anbringen.<br />

Das auf dem Kopf stehende Häuschen einige Stunden trocknen lassen.<br />

Ist der Zuckerguss getrocknet, kann es gedreht werden.<br />

• Für die Baisermasse Eiweiß mit Salz steif schlagen und den Zucker<br />

langsam einrieseln lassen. Den Puderzucker mit der Stärke vermischen,<br />

auf den Eischnee sieben und vorsichtig unterheben. In einen<br />

Spritzbeutel mit Tülle geben und an den Lebkuchenhäuschen kleine<br />

Eiszapfen anbringen. Auf Wunsch mit weiteren Leckereien wie Schokolinsen<br />

verzieren. Mit Puderzucker bestäuben und fertig sind die<br />

kleinen Lebkuchenhäuschen!<br />

Zubereitungszeit:<br />

Arbeitszeit: ca. 60 Minuten<br />

Backzeit: ca. 12-15 Minuten<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

backen sollten <strong>Kinder</strong> nicht alleine.<br />

Darum nehmen Sie sich ein bisschen Zeit<br />

und verzaubern Sie Ihre <strong>Kinder</strong> mit einer kleinen<br />

Weihnachtsbäckerei in der eigenen Küche.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

Ergibt 12-15 kleine Häuschen<br />

Dezember<br />

15.


Was ist ein Geschenk!<br />

An keinem Fest des Jahres werden so viele Menschen beschenkt<br />

wie an Weihnachten. Am Weihnachtsbaum leuchten die Kerzen,<br />

weihnachtliche Musik verbreitet behagliche Stimmung und die Vorfreude<br />

auf bunte Geschenke ist für alle groß.<br />

Der Stellenwert des Schenkens bestimmt unseren Alltag. „Was kann<br />

ich nur verschenken?“ oder „Was wünscht sich der andere!“ sind<br />

Gedanken, die viele in der Vorweihnachtszeit belastet. Doch was ist<br />

eigentlich der Sinn des Schenkens?<br />

16. Dezember<br />

Ein Geschenk sagt doch „Ich hab<br />

dich lieb“, und soll Freude verbreiten.<br />

Doch dazu muss es nicht in<br />

buntem Papier eingewickelt sein.<br />

Denn auch mit einer Umarmung oder<br />

gemeinsamer Zeit drücken wir Zuneigung<br />

und Freude aus.<br />

Kleine, <strong>liebe</strong>volle Gesten<br />

können ein großes<br />

Geschenk sein oder<br />

ein paar nette Worte<br />

einfach zu Papier gebracht.<br />

Sie machen<br />

Weihnachten erst zu<br />

einem schönen und<br />

harmonischen<br />

Familienfest.


Das Rentierbilderrätsel<br />

Es gibt viele kleine Gesten,<br />

die sagen „Ich hab dich lieb“.<br />

Welche sind es? Kannst du sie<br />

von einem grimmigen und einem<br />

traurigen Gesichtsaudruck<br />

unterscheiden?<br />

Kringel die beiden<br />

richtigen Bilder mit<br />

einem Stift ein und<br />

male alle Vorlagen<br />

bunt aus!<br />

Die Auflösung findest du auf der letzten Seite.<br />

Dezember 17.


Dies ist eine<br />

Z_ _ _ _ _ s t _ _ _ _ .<br />

18.<br />

Und das hier ein<br />

A _ _ _ _ .<br />

Dezember<br />

Weihnachtsschmuck<br />

Nur bunt ist ein Weihnachtsbaum auch<br />

schön anzuschaun! Male diesen Weihnachtsschmuck<br />

so an, wie es dir gefällt!<br />

Um welchen Schmuck handelt es sich<br />

überhaupt?<br />

Dieser S _ _ _ _<br />

ist aus S _ _ _ _ .<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

der Weihnachtsbaum ist traditionell<br />

ein Tannenbaum. Doch warum? Ursprünglich<br />

ist der Baum des Weihnachtsfestes ein Apfelbaum,<br />

der die Geschichte von Adam und Eva<br />

repräsentiert. Da es aber im Winter keine blühenden<br />

Apfelbäume gibt, nahm man schon vor langer Zeit die<br />

immergrüne Tanne als Symbol und behängte sie mit<br />

Äpfeln und Weihnachtsschmuck.


Oh Tannenbaum!<br />

Zeichne die Punkte nach und schmücke deinen Tannenbaum mit<br />

bunten Kugeln, Zuckerstangen oder Strohsternen! Lass deiner Fantasie<br />

einfach freien Lauf.<br />

Die Auflösung findest du auf der letzten Seite.<br />

Dezember<br />

19.


20.<br />

Dezember<br />

Weihnachtlicher<br />

Tischschmuck<br />

Gerade an Weihnachten soll der Tisch schön festlich aussehen. Mit<br />

etwas Tischschmuck aus Filz kann man kinderleicht weihnachtliche<br />

Stimmung auf die Festtafel zaubern. Ein paar Tipps von uns sollen<br />

euch Anregungen geben:<br />

Serviettenringe aus Filz<br />

Du brauchst roten und gelben Filz, rotes Nähgarn, eine Nähnadel<br />

und eine Schere. Aus dem roten Filz werden Streifen von 3 cm x 15<br />

cm ausgeschnitten. Aus dem gelben Filz schneidest du Sterne aus.<br />

Nimm den weißen Stern auf dieser Seite einfach als Vorlage. Dann<br />

einen Streifen zu einem Ring formen und mit Nähnadel und Garn<br />

zusammennähen. Anschließend den gelben Stern auf die Nahtstelle<br />

legen und mit wenigen Stichen festnähnen. Und fertig ist ein<br />

Serviettenring.


Filz-Teelicht<br />

Du brauchst ein kleines Glas, ein<br />

Teelicht, roten Filz, eine Schere und<br />

Klebstoff. Schneide aus dem roten<br />

Filz zwei gleichgroße Rechtecke aus.<br />

Sie müssen so groß sein, dass sie<br />

das Glas zusammen umschließen und<br />

dabei noch ein bisschen an den Seiten<br />

übersteht. Mittig auf den beiden<br />

Filzstücken einen Stern aufzeichnen.<br />

Du kannst gerne wieder den weißen Stern als Vorlage nehmen.<br />

Dann mit einer Schere mittig anstechen, so dass du den Stern<br />

ausschneiden kannst. Am besten helfen dir deine <strong>Eltern</strong> dabei.<br />

Anschließend die Filz-Rechtecke um das Glas legen und die<br />

Kanten von innen zusammen kleben, etwas trocknen lassen<br />

und schon hast du einen weiteren schönen Tischschmuck für<br />

das Weihnachtsfest.<br />

Weihnachtspotpourri<br />

Das Wort „Potpourri“ kommt aus dem französischen und bedeutet<br />

„kunterbunte Mischung“. Für eine festliche Weihnachtstafel<br />

kannst du nämlich ganz einfach verschiedene bunte Dinge<br />

sammeln und sie einfach auf dem Tisch verstreuen. Zum<br />

Beispiel Tannenzapfen, getrocknete Blätter oder verschnörkelte<br />

Äste und kleine Wurzeln. Bei einem Spaziergang mit deinen<br />

<strong>Eltern</strong> findest du im Wald bestimmt<br />

etwas passendes!<br />

4. Advent


Jedes Kind hat Rechte – wusstest du das? Vor genau 20 Jahren,<br />

am 20. November, haben sich viele Länder auf der Welt getroffen,<br />

um die Rechte der <strong>Kinder</strong> auf unserer Erde zu beschließen. Sie<br />

haben einen Vertrag unterschrieben, in dem sie sich verpflichten,<br />

die <strong>Kinder</strong> mit Hilfe ihrer Rechte zu schützen.<br />

Wir stellen dir die 10 wichtigsten <strong>Kinder</strong>rechte vor:<br />

1. Das Recht auf Gleichbehandlung, egal an wen du glaubst,<br />

woher du kommst und ob du ein Junge oder ein Mädchen bist.<br />

2. Das Recht auf einen Namen und ein Heimatland.<br />

3. Das Recht auf Gesundheit.<br />

4. Das Recht zur Schule zu gehen.<br />

5. Das Recht auf Freizeit, Spaß und Pausen.<br />

6. Das Recht sich zu informieren.<br />

7. Das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung.<br />

8. Das Recht auf Hilfe, wenn es dir mal schlecht geht.<br />

9. Das Recht auf eine Familie und ein sicheres Zuhause.<br />

10. Das Recht auf Betreuung, wenn jemand eine Behinderung hat.<br />

21. Dezember<br />

Du hast eigene Rechte!<br />

Zu Weihnachten haben wir oft kleine<br />

und auch große Wünsche. Mit<br />

deinen Rechten, die du als Kind<br />

hast, kannst du auch ein Stück<br />

weit dazu beitragen, sie zu verwirklichen.<br />

So z.B. als Mitglied in<br />

einem KiJuPa. Was das ist und wie<br />

es funktioniert, zeigen wir an einem<br />

Beispiel aus Castrop-Rauxel –<br />

einer Stadt im Ruhrgebiet.


KiJuPa – <strong>Kinder</strong> sind stark!<br />

Seit zehn Jahren gibt es das<br />

<strong>Kinder</strong>- und Jugendparlament<br />

(KiJuPa) in der Stadt Castrop-<br />

Rauxel. Das <strong>Kinder</strong>- und Jugendparlament<br />

wird jedes Jahr neu gewählt und die <strong>Kinder</strong> und<br />

Jugendlichen treffen sich wie die großen Politiker im Ratsaal des<br />

Rathauses. Sie kümmern sich um die Interessen und Wünsche der<br />

<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen in Castrop-Rauxel. Sie sind zum Beispiel<br />

Experten beim Kauf neuer Spielgeräte für einen neuen Spielplatz,<br />

setzten sich für die Umwelt in ihrer Stadt ein und beschäftigen sich<br />

immer wieder mit den <strong>Kinder</strong>rechten, damit diese nicht vergessen<br />

werden. In der Sitzung am 10. November 2009 haben sich die <strong>Kinder</strong><br />

aus dem KiJuPa in Castrop-Rauxel Gedanken zum Weihnachtsfest<br />

gemacht und sich überlegt, was es für<br />

sie bedeutet:<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

wer wissen möchte, ob ein KiJuPa<br />

auch in seiner Stadt vertreten ist, für den haben<br />

wir einen Tipp: Fragen Sie einfach im Rathaus<br />

nach! Weitere Infos zum Thema <strong>Kinder</strong>rechte sind<br />

auch unter www.unicef.de/kinderrechte20.html zu finden.<br />

Dezember<br />

22.


Versuch doch einmal, mit Freunden<br />

ein kleines Engelchen zu kneten.<br />

Oder einen Tannenbaum. Das ist<br />

dann ein schönes Geschenk für<br />

deine <strong>Liebe</strong>n und sieht auch<br />

als Schmuck auf dem Weihnachtsbaum<br />

toll aus –<br />

wenn es niemand vorher<br />

wegknuspert.<br />

23.<br />

Dezember<br />

Oh du schöne Knusperzeit!<br />

Jetzt ist es nicht mehr lange bis Weihnachten. Nur noch ein Tag,<br />

dann ist Heilig Abend. Doch was macht man mit der Zeit bis dahin?<br />

Essknete zum Beispiel ist ganz besondere Knete und ein super Rezept<br />

gegen Langeweile! Mit Essknete kannst du viele bunte Sachen<br />

basteln und obendrein macht es nichts,<br />

wenn du ein Stückchen abknabberst – denn<br />

Essknete kann man auch naschen!<br />

Weihnachtsaktion:<br />

Schreib einfach eine<br />

E-Mail mit dem Betreff<br />

„Mein Adventsheft!“ an<br />

info@essknete.de. Wenn du<br />

unter den ersten 100 bist,<br />

erhälst du eine kostenlose<br />

Packung<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

Essknete wird in Deutschland<br />

aus besten Lebensmitteln<br />

hergestellt und von dem<br />

angesehenen Institut Fresenius<br />

in regelmäßigen Tests untersucht.<br />

Mit Essknete werden die sensorischen<br />

wie die motorischen Fähigkeiten<br />

von <strong>Kinder</strong>n stärker gefördert als mit herkömlicher<br />

Knete. Weitere Infos und Knetanleitungen sind unter<br />

www.essknete.de zu finden. Viel Spaß!


Letzte Vorbereitungen!<br />

So kurz vor dem Weihnachtsfest,<br />

sind noch<br />

einige Vorbereitungen<br />

zu erledigen. So hat das<br />

Rentier noch keine Lichterkette<br />

an den Weihnachtsbaum<br />

gehängt.<br />

In der Eile verheddert<br />

sich das Rentier. Mal<br />

es bunt an – so hilfst du<br />

ihm, wieder Ordnung zu<br />

schaffen.<br />

Suchbild: Auf dem<br />

unteren Bild haben sich<br />

insgesamt 5 Fehler versteckt.<br />

Findest du sie?<br />

Die Auflösung ist auf der letzten Seite.


24. Dezember<br />

Die Geschichte von<br />

Weihnachten (nach Lukas)<br />

Vor langer Zeit ließ der römische Kaiser Augustus alle Bürger zu<br />

sich kommen. Er wollte eine Volkszählung durchführen. Auch Josef<br />

und Maria machten sich auf den Weg zu Kaiser Augustus nach<br />

Bethlehem. Die Reise dorthin war besonders für Maria nicht leicht.<br />

Sie hatte einen kugelrunden Bauch, denn sie war schwanger und<br />

sollte bald ein Kind bekommen. Als Josef und Maria in Bethlehem<br />

ankamen, merkte Maria, dass die Geburt nahte. Sie brauchten ungedingt<br />

eine warme und trockene Herberge für die Nacht, um das<br />

ungeborene Kind gesund zur Welt zu bringen. Josef ging von Haus<br />

zu Haus und bat die Leute um Hilfe. Doch niemand ließ sie eintreten.<br />

Schließlich fanden sie einen Stall.<br />

Dort hatten sie ein Dach über<br />

dem Kopf und die Tiere<br />

spendeten Wärme.<br />

Maria gebar in<br />

diesem Stall ihren<br />

ersten Sohn. Sie<br />

wickelte ihn in ein<br />

Leinentuch und<br />

legte ihn in eine<br />

Futterkrippe.


Auf einem<br />

Hügel, nicht<br />

weit entfernt<br />

von dem Stall,<br />

in dem Josef<br />

und Maria nächtigten,<br />

hüteten einige Hirten ihre Schafe. Plötzlich erschraken<br />

die Hirten, denn sie sahen einen hellen Stern am Himmel und ein<br />

Engel erschien ihnen. Er sprach: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich<br />

verkündige euch große Freude.“ Der Engel zeigte auf den Stall,<br />

in dem Maria vor wenigen Momenten einen Sohn geboren hatte.<br />

„Heute ist der Heiland geboren. Ihr werdet in dem Stall ein Kind<br />

finden. In Windeln gewickelt liegt es in einer Futterkrippe. Es heißt<br />

Jesus Christus.“ Dann verschwand der von Gott gesandte Engel.<br />

Die Hirten wurden neugierig und gingen zu dem Stall. Und tatsächlich,<br />

dort lag das Kind, so wie der Engel es gesagt hatte. Die Hirten<br />

freuten sich und zogen los, um die frohe Botschaft zu verbreiten.<br />

Denn der Engel hatte Recht behalten und so musste das neu geborene<br />

Kind jemand ganz besonderes sein – Jesus Christus, der Sohn<br />

Gottes.<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Eltern</strong>,<br />

in der Heiligen Nacht und am 25. Dezember<br />

wird bei den Christen die Geburt Jesu<br />

gefeiert. Der zweite Feiertag ist der 26. Dezember.<br />

An diesem Tag wird der erste Märtyrer, der heilige<br />

Stephanus verehrt, der als Diakon in Jerusalem für seinen<br />

Glauben gestorben ist. Die orthodoxen Christen feiern<br />

das Weihnachtsfest übrigens erst am 06. Januar.<br />

Heilig Abend


5. Dezember: Helges Weihnachtsquiz<br />

Argentinien: Das ist richtig. Argentinien liegt auf der<br />

Südhalbkugel der Erde. Deshalb ist dort Sommer, wenn<br />

bei uns Winter ist. Auch das Feuerwerk am Heiligen<br />

Abend ist eine Tradition, um die Freude über Jesus<br />

Geburt auszudrücken.<br />

Ägypten: Da hat Helge wohl nicht aufgepasst. Die<br />

Pyramiden der Ägypter passen auf keinen Tisch!<br />

Russland: Da hat Helge recht. In Russland wird<br />

Weihnachten am 07. Januar gefeiert, da die russischorthodoxe<br />

Kirche die Tage nach dem gregorianischen<br />

Kalender zählt.<br />

8. Dezember: Piraten auf Schatzsuche<br />

17. Dezember: Das Rentierbilderrätsel<br />

Eine Umarmung und ein Handkuss.<br />

18. Dezember: Weihnachtssmuck<br />

Dies ist eine Zuckerstange.<br />

Und das hier ein Apfel.<br />

Dieser Stern ist aus Stroh.<br />

23. Dezember: Letzte Vorbereitungen!<br />

Auflösungen<br />

Richtig ist:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!