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(NÖV) 2/2006 - Bezirksregierung Köln

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2] AG „Anwendung satellitengeodätischer Verfahren“<br />

bei der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Köln</strong>: Handbuch<br />

II „Arbeitsabläufe bei Liegenschaftsvermessungen<br />

mit SAPOS ® “, Auflage von Februar 2005<br />

http://www.bezreg-koeln.nrw.de/html/organisation/abt3/dez33/03330202.html<br />

[3] AG „Anwendung satellitengeodätischer Verfahren“<br />

bei der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Köln</strong>: Vorträge<br />

der AG im Rahmen der Informationsveranstaltung<br />

am 15.03.<strong>2006</strong> bei der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Köln</strong><br />

http://www.bezreg-koeln.nrw.de<br />

[4] Innenministerium NRW: Einführung des<br />

Europäischen Terrestrischen Referenzsystems 1989<br />

mit Universaler Transversaler Mercator Abbildung<br />

(ETRS89/UTM) als amtliches Bezugssystem für das<br />

Liegenschaftskataster in NRW – Einführungserlass<br />

ETRS89/UTM vom 09.08.2004<br />

http://www.lverma.nrw.de/aufgaben/entwicklung/et<br />

rs89/ALK_ETRS89.htm#<br />

[5] Innenministerium NRW: Gesetz über die Landesvermessung<br />

und das Liegenschaftskataster – Vermessungs-<br />

und Katastergesetz (VermKatG NRW)<br />

vom 01.03.2005, in Kraft getreten am 23.03.2005<br />

(GV.NRW.2005 S. 174, SGV.NRW.7134)<br />

1 Einleitung<br />

Katholische und evangelische Kirchengemeinden<br />

nehmen wie natürliche und andere juristische<br />

Personen am Rechtsverkehr teil und können<br />

insbesondere auch Eigentümer von<br />

Grundstücken sein. Für den Fall, dass im<br />

Grundbuch als Eigentümer eines Grundstücks<br />

eine Kirchengemeinde, ein kirchliches Institut<br />

oder andere kirchliche Körperschaften des<br />

öffentlichen Rechts eingetragen sind, stellt sich<br />

die Frage, wer im Grenztermin die zur Feststellung<br />

der Grundstücksgrenzen notwendigen<br />

Anerkennungserklärungen abgeben darf und<br />

wem die Abmarkung bekannt gegeben wird<br />

(§ 21 Abs. 2 VermKatG NRW).<br />

Das VermKatG NRW stellt dabei spezialgesetzlich<br />

in § 21 Abs. 1 VermKatG NRW auf<br />

[6] Innenministerium NRW: Richtlinien zum Einsatz<br />

von satellitengeodätischen Verfahren im Vermessungspunktfeld<br />

– GPS-Richtlinien in der Fassung<br />

vom 15.04.2003; Landesvermessungsamt<br />

NRW, Bonn<br />

http://www.lverma.nrw.de/produkte/druckschriften/verwaltungsvorschriften/images/gps/GPS_<br />

Richtlinien_23_09_05_text.pdf<br />

Bildnachweise:<br />

[Abb. 7, 9 (Montage)]: Leica Geosystems AG, (mit<br />

freundlicher Genehmigung vom 9. Januar <strong>2006</strong>);<br />

www.leica-geosystems.com<br />

[Abb. 8 (Montage), 10]: Trimble Navigation Limited,<br />

(mit freundlicher Genehmigung vom 29.<br />

Dezember 2005); www.trimble.com<br />

Wolfgang Kuttner<br />

Katja Nitzsche<br />

Peter Reifenrath<br />

<strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Köln</strong><br />

Zeughausstr. 10-12, 50606 <strong>Köln</strong><br />

E-Mail:<br />

wolfgang.kuttner@bezreg-koeln.nrw.de<br />

katja.nitzsche@bezreg-koeln.nrw.de<br />

peter.reifenrath@bezreg-koeln.nrw.de<br />

Zur Vertretung von Kirchengemeinden im Grenzfeststellungs- und<br />

Abmarkungsverfahren<br />

Von Markus Rembold<br />

einen materiellen Beteiligtenbegriff ab und<br />

legt nicht den (allgemeineren) formellen Beteiligtenbegriff<br />

nach § 13 VwVfG NRW zugrunde<br />

(Simmerding 2000, S. 43 ff; Landtag NRW<br />

1990, S. 31).<br />

Als Körperschaften des öffentlichen Rechts<br />

sind die Kirchen und ihre einzelnen Untergliederungen<br />

als solche nicht verfahrenshandlungsfähig,<br />

sondern werden durch besonders<br />

Beauftragte vertreten (organschaftliche Vertretung;<br />

Kopp/Ramsauer 2003, S. 204). Wer die<br />

unterschiedlichen kirchlichen Körperschaften<br />

vertreten darf, ergibt sich aus dem jeweils geltenden<br />

Kirchenrecht bzw. Staatskirchenrecht.<br />

Im folgenden werden für<br />

� die katholische Kirche und<br />

: <strong>NÖV</strong> NRW 2/<strong>2006</strong> 51

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