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Qualität auf dem Vormarsch: Design von Uhren und Schmuck setzt ...

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<strong>Qualität</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Vormarsch</strong>: <strong>Design</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Uhren</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Schmuck</strong> <strong>setzt</strong><br />

<strong>auf</strong> luxuriöse<br />

Eleganz


T i m e p i e c e s b y L o u i s V u i t t o n .<br />

T a m b o u r B i j o u , k l e i n e D a m e n u h r , 3 4 w e i ß e D i a m a n t e n i n B l ü t e n f o r m .<br />

G e f e r t i g t i n L e s A t e l i e r s H o r l o g e r s L o u i s V u i t t o n .<br />

E r h ä l t l i c h a u s s c h l i e ß l i c h i n L o u i s V u i t t o n G e s c h ä f t e n . T e l . ( 0 1 ) 5 3 3 6 1 5 1 w w w. l o u i s v u i t t o n . c o m


16-19<br />

Salon International<br />

de la Haute Horlogerie ‘07<br />

23<br />

Abheben wie die erste zivile<br />

Profi -Jetstaffel der Welt<br />

24<br />

Renaissance hoch Zwei:<br />

IWC <strong>und</strong> die neue da Vinci<br />

6-8<br />

So maritim schmückt <strong>und</strong><br />

tickt dieser Sommer<br />

10-11<br />

Baselworld 2007 zeigt<br />

Erfolg r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

20-22<br />

Exklusiv-Interview: Roland Heiler,<br />

Chef des Porsche <strong>Design</strong>-Studio<br />

25<br />

Breitling, Bentley <strong>und</strong> Boliden<br />

28-30<br />

The Queen:<br />

Royal Styling en vogue<br />

Inhalt<br />

3 3


Die neue Hampton Riviera gibt<br />

es jetzt in XXL-Format.<br />

Foto: Baume & Mercier<br />

Onyx, Weißgold <strong>und</strong> Diamanten<br />

zieren diesen Love-Ring.<br />

Foto: Cartier<br />

Foto: Giorgio Armani<br />

Trend<br />

W<br />

Charms Bracelets, wie hier <strong>von</strong><br />

Chanel, bleiben Trendthema.<br />

Foto: Chanel<br />

Sommer<br />

in feinen<br />

Nuancen<br />

Grau, Gold, Schwarz <strong>und</strong> Weiss<br />

schmücken die Saison ‘07.<br />

arum diese Farben keinen<br />

Fashion-Sommer auslassen,<br />

ist leicht zu beantworten:<br />

Grau, Gold, Schwarz <strong>und</strong><br />

Weiß stehen für zeitlose,<br />

klassische Eleganz. Und<br />

damit für eine charakteristische<br />

<strong>Qualität</strong> der High-<br />

End-<strong>Design</strong>ermode, wie<br />

sie ein Giorgio Armani<br />

seit Jahr <strong>und</strong> Tag zu zelebrieren<br />

versteht. Neu<br />

in dieser Saison, wie<br />

z.B. auch in der aktuellenMissoni-Kollektion<br />

zu sehen, ist die „neue<br />

Freiheit” der Kombination <strong>von</strong> Grau<br />

bzw. Silber mit Gelb bzw. Gold. Was für<br />

die Kleidung richtig ist, passt natürlich<br />

bei <strong>Schmuck</strong> <strong>und</strong> <strong>Uhren</strong>, deren Kreateure<br />

sich in der Verbindung verschie-<br />

Manchette<br />

de Luxe mit<br />

stilisierter<br />

Vuitton-Blüte.<br />

Foto: Louis<br />

Vuitton<br />

denfarbiger Edelmetalle<br />

noch nie enge Grenzen ge<strong>setzt</strong><br />

haben – gehören doch<br />

die sogenannten Bicolor-<br />

oder gar Tricolor-Kreationen<br />

aus Weiß-, Gelb- oder Roségold<br />

zu den seit jeher geschätzten.<br />

Die Kombination<br />

Weiß <strong>und</strong> Schwarz ist eine<br />

für die 1920er <strong>und</strong> 1930er<br />

Jahre charakteristische.<br />

Aus dieser Ära stammen<br />

Formfindungen, <strong>von</strong><br />

deren klarer, jedoch nie<br />

zu harter Linienführung<br />

gerade jetzt die Ateliers der<br />

großen Juweliershäuser besonders<br />

stark inspiriert scheinen. Die 1960er<br />

Jahre inspirieren die Horlogerie, in der<br />

das traditionsreiche Gehäusematerial<br />

Roségold sein Comeback feiert.<br />

Die Senator besticht<br />

mit noblem 60ies-<br />

Look <strong>und</strong> Roségold.<br />

Foto: Glashütte<br />

Original<br />

Parentesi in Gelbgold, stylish<br />

<strong>und</strong> klassisch zugleich. Foto:<br />

Bvlgari<br />

Ohrschmuck, Red<br />

Carpet proofed.<br />

Foto: Montblanc


INSPIRED BY THE PAST, BUILT FOR THE FUTURE.<br />

D a s m e c h a n i s c h e U h r w e r k d e r<br />

LUMINOR 1950 GMT 8 DAYS ist eine<br />

vollständige Eigenfertigung aus <strong>dem</strong><br />

Hause Panerai. Die linear angezeigte<br />

Gangreserve <strong>von</strong> 8 Tagen wird ermöglicht<br />

durch ein neuartiges System mit 3 in Serie<br />

geschalteten Federhäusern. Zu<strong>dem</strong> verfügt<br />

dieses Uhrwerk über Sek<strong>und</strong>enstopp,<br />

Nullrückstellungsfunktion sowie eine<br />

zweite Zeitzone mit Tages-/Nachtanzeige.<br />

Gehäuse aus Stahl, 44 mm Durchmesser,<br />

mechanisches Uhrwerk mit Hand<strong>auf</strong>zug,<br />

Manufakturkaliber Panerai P.2002, 8 Tage<br />

Gangreserve, Nullrückstellungsfunktion.<br />

www.panerai.com<br />

kostenlose Hotline:<br />

00800 - 00 400 400


Cover<br />

Sonne <strong>auf</strong> der Haut spüren, Meerluft atmen, Wind fühlen <strong>und</strong><br />

die Segel sich bauschen hören: Summertime. Zeit, alle seine Sinne wach zu<br />

küssen. Und sich für Beach, Yacht <strong>und</strong> Poolparty zeitgemäss auszustatten.<br />

Schau, es ist<br />

Sommerzeit<br />

nur ein paar Wochen noch, nur ein paar, dann<br />

ist es endlich soweit, der Sommerurlaub beginnt.<br />

Endlich einmal an gar nichts denken,<br />

entspannt in die sonnigen Tage hinein leben,<br />

in vollen Zügen genießen, seinen Hobbies frönen<br />

– die Vorfreude <strong>auf</strong> all dies macht jede<br />

einzelne Sek<strong>und</strong>e der Hektik davor wieder<br />

wett. Welche „Steckenpferde”, um ein herrlich<br />

altmodisches deutsches Wort zu verwenden,<br />

nehmen zur Zeit die Pole Positions im Rennen<br />

um die beliebtesten der Saison ein? Vor<br />

allem solche, die – wie der Autor <strong>und</strong> Senior<br />

Vice President der Boston Consulting Group,<br />

Michael J. Silverstein, in seinem Bestseller „Trading<br />

up: Why Consumers want New Luxury<br />

Goods” konstatierte – <strong>auf</strong> das heute deutlich<br />

lauter <strong>und</strong> lustvoller als früher geäußerte kulturelle<br />

„Ja” zum Recht <strong>auf</strong> Luxus zu antworten<br />

verstehen. Dies bedeutet nicht nur, dass man<br />

bereit ist, angesichts immer seltener werdender<br />

kollektiver Aktivitäten mehr in die kostbaren<br />

Momente des Miteinanders zu investieren,<br />

sich <strong>auf</strong> wieder <strong>auf</strong> Luxus-Kreuzfahrten<br />

zu begeben, mit Luxus-Zügen zu fahren.<br />

In diesen Zusammenhang fällt auch das Revival<br />

traditionsreicher, geschichtsträchtiger<br />

Luxury-Sportarten – wie Yachting, Polo, Golf,


Foto: Courtesy by Cartier ( Pasha)<br />

Den neuen Oyster Perpetual<br />

Yachtmaster II Regatta Chronographen<br />

zeichnet seine<br />

programmierbare Countdown-<br />

Funktion aus. Foto: Rolex<br />

Maskuline 43 mm Gehäuse-<br />

Durchmesser, im kultigen Doppellünetten<br />

<strong>Design</strong>: Die neue<br />

Aquaracer Calibre 16 Day-Date.<br />

Foto: Tag Heuer<br />

Chronometerzertifi ziert, 44<br />

St<strong>und</strong>en Gangdauer, Omega<br />

Kaliber 3602 – <strong>und</strong> einfach cool:<br />

Der Seamaster NZL-32 Chrono.<br />

Foto: Omega<br />

Der neue Flightdeck Steel Bazel<br />

Automatik-Chrono taucht bis<br />

100 Meter Tiefe mit. Unübersehbar:<br />

Sein Gehäusedurchmesser<br />

beträgt 50 mm. Foto: U-Boat<br />

Fechten, Tennis oder Oldtimer-Rennen –, je<br />

exklusiver <strong>und</strong> exotischer der Kon text ist, in<br />

<strong>dem</strong> sie ausgeübt werden können, desto<br />

prachtvoller fällt das Etikett „trendy” für sie<br />

aus. Das neue „Ja” zum Recht <strong>auf</strong> Luxus bedeutet<br />

aber auch, dass die Luxusgüter selbst<br />

zu einer Sprache geworden sind, zu einer nonverbalen<br />

Methode des Selbstausdrucks <strong>und</strong><br />

des sozialen Dialogs. Natürlich geht es dabei<br />

mitunter darum, die Aura des<br />

prestige trächtigen Luxus, den<br />

diese Produkte nun einmal<br />

verströmen, zur Steigerung<br />

der eigenen Attraktivität zu<br />

nutzen (bei Silverstein: „Self-<br />

Marketing-Experiences”).<br />

Dazu gehört auch, dass gemeinsame<br />

Interessen <strong>und</strong><br />

gemeinsame Werte durch „gemeinsame Marken”<br />

nach außen signalisiert werden. Denn<br />

Luxury Consumers legen großen Wert <strong>auf</strong> die<br />

Botschaft, die ihnen eine Luxury Brand bzw. deren<br />

Produkte in Bezug <strong>auf</strong> ihren individuellen<br />

Stil vermitteln. Im Vordergr<strong>und</strong> steht, so die<br />

Analyse des Bestsellerautors, jedoch nicht primär<br />

eine blinde Sehnsucht nach Status, sondern<br />

das in Luxusprodukten für jeden Mann<br />

„Das Meer der<br />

Zeit ist nur eine Woge<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Meere<br />

der Ewigkeit.”<br />

Jean Paul<br />

Cover<br />

Get the Look: Um wohlfeile<br />

E 599,- präsentiert man<br />

sich mit <strong>dem</strong> Seiko Velatura<br />

Yachting Timer SPC 007<br />

hochseetauglich. Foto: Seiko<br />

<strong>und</strong> jede Frau deutlich sichtbar vergegenständlichte<br />

„Taking Care of Me”, das offensichtliche<br />

– <strong>und</strong> ostentative – sich Belohnen. Wenn nun<br />

jemand beschließt, dies für den Sommer 2007<br />

mit tickenden <strong>und</strong> funkelnden Pretiosen zu<br />

tun, kann dazu nur festhalten werden, dass<br />

dies eine völlig logische Schlussfolgerung ist:<br />

Die Oevres der Haute Joaillerie wie der Haute<br />

Horlogerie stellen einen integraler Bestandteil<br />

des „Ja” zum Recht <strong>auf</strong><br />

Luxus dar. Und es wird wohl<br />

kein purer Zufall sein, dass<br />

die diesjährige Präsentation<br />

eine an genau solchen Kreationen<br />

– anlässlich der weltweit<br />

bedeutendsten Messen<br />

für <strong>Uhren</strong> <strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong>, der<br />

„Baselworld” <strong>und</strong> des Genfer<br />

„Salon International de la Haute Horlogerie”<br />

– besonders reiche war (dazu mehr <strong>auf</strong><br />

den Seiten 10 bis 19 in dieser Ausgabe des<br />

Der Standard Exklusiv <strong>Uhren</strong> <strong>Schmuck</strong>). Bei<br />

so manchem der Exponate wird es bis zum<br />

Herbst dauern, bis sie in Österreichs feinsten<br />

Vitrinen gezeigt werden können. Schon in<br />

diesem Sommer sind allerdings jene „New<br />

Luxury Goods” erhältlich, die hier abgebildet<br />

7


Get the Look: Weiß,<br />

kristallbe<strong>setzt</strong>, elegant<br />

proportioniert,<br />

entworfen <strong>von</strong><br />

Dolce & Gabbana.<br />

Foto: D&G Time<br />

Legt sich weich um‘s<br />

Handgelenk dank<br />

dynamisch-ergonomischem<br />

<strong>Design</strong>: die<br />

neue Hypnotic <strong>von</strong><br />

Calvin Klein.<br />

Foto: Ck Watches<br />

Champagnerfarben<br />

funkelnd versprüht<br />

diese aktuelle Uhr <strong>von</strong><br />

Donna Karan, New<br />

York, easy Art Deco<br />

Feeling. Foto: DKNY<br />

Für den Cocktail<br />

am Pool: Rosa<br />

Muschel-Ohrschmuck<br />

„Courage” mit gelben<br />

<strong>und</strong> intensiv roten<br />

Swarovksi-Steinen.<br />

Foto: Swarovski<br />

8<br />

Cover<br />

Foto: Versace Uomo SS 07<br />

sind. Man kann sich also das eine<br />

oder andere schöne Stück mit in<br />

die wohlverdienten Ferien nehmen<br />

bzw. sich nach Ende des Urlaubs<br />

über selbiges <strong>auf</strong> solche Art genussvoll<br />

hinwegtrösten. Armbanduhren-Fans<br />

zeigen sich diesen<br />

Sommer mit Zeitmessern, die speziell<br />

für die besonderen Erfordernisse <strong>von</strong> Wassersportlern<br />

entwickelt <strong>und</strong> <strong>von</strong> Profi s getestet<br />

worden sind.<br />

We are sailing, we are sailing …<br />

Wer keine Gelegenheit gef<strong>und</strong>en hat, sich den<br />

erst den Louis Vuitton, dann den America’s<br />

Cup live oder zumindest im TV anzusehen,<br />

für den haben Louis Vuitton selbst, mit <strong>dem</strong><br />

brandaktuellen „Tambour LV Cup Regatta<br />

Chronographen”, <strong>und</strong> natürlich auch andere<br />

langjährige Partner der insgesamt 12 teilnehmenden<br />

Teams tickende Erinnerungen<br />

kreiert, wie z.B. Au<strong>dem</strong>ars Piguet, Ausstatter<br />

der „Alinghi”, oder Omega, für den America’s<br />

Cup. Seit diesem Jahr wirft sich auch die<br />

Seiko Corporation ins Segel-Rennen, als erster<br />

Sponsor der olympischen Segelbootklasse „International<br />

49er Class Association”, die heuer<br />

ihre Weltmeisterschaften in Portugal <strong>und</strong> die<br />

Europameisterschaften in Italien abhält. Auftakt<br />

für Seiko, eine neue maritime Kollektion<br />

mit attraktivem Preis-Leistungsverhältnis<br />

einzuführen, „Velatura”. Klassische „Zutaten”<br />

für sommerlichen <strong>Schmuck</strong> sind echte Perlen<br />

– wie hier am prachtvollen Golay-Collier<br />

oder <strong>dem</strong> fein komponierten Lucea-Ring <strong>von</strong><br />

Bvlgari zu sehen. Seit Coco Chanel dürfen<br />

sie bekanntlich auch mit „Jewels of Fantasy”,<br />

Modeschmuck, kombiniert werden. Ob Haute<br />

Joiaillerie oder Bijouterie, in dieser Saison<br />

sind vom Art Deco inspirierte Formen, die<br />

sich durch elegante, geradezu ergonomische<br />

Linien führung auszeichnen, en vogue.<br />

The real thing: Die<br />

legendäre Santos <strong>von</strong><br />

Cartier in neuer,<br />

sportiver Interpretation,<br />

in Weiß oder<br />

Schwarz. Foto: Cartier<br />

Südsee- <strong>und</strong> Tahitiperlen<br />

vereinen sich<br />

mit edelsteinbestreuten,maritimen<br />

Formen zum<br />

Luxus-Collier.<br />

Foto: Golay<br />

Das weiche R<strong>und</strong><br />

edler Perlen kontrastiert<br />

mit brillantbe<strong>setzt</strong>en<br />

Quadraten<br />

im weißgoldenen<br />

Lucea-Ring.<br />

Foto: Bvlgari<br />

Inspiriert <strong>von</strong> gleichnamigen<br />

Uhr, liegt<br />

dieser raffi nierte<br />

Pasha-Ring mit Farben<br />

<strong>und</strong> Form im Trend.<br />

Foto: Cartier<br />

Foto: Panerai


A.LANGE & SÖHNE BEI HÜBNER IN WIEN<br />

SEIT DER WIEDERGEBURT DER LEGENDÄREN LANGE UHREN SIND DREIZEHN JAHRE VERGANGEN.<br />

UHRMACHERMEISTER HÜBNER IN WIEN WAR EINER DER WELTWEIT ERSTEN KONZESSIONÄRE, DER<br />

DIE UHRMACHERISCHEN KUNSTWERKE AUS GLASHÜTTE PRÄSENTIEREN KONNTE.<br />

Leidenschaft <strong>und</strong> Fachwissen zum<br />

Thema hochwertiger <strong>Uhren</strong> -<br />

„Uhrmachermeister Hübner“ ist<br />

seit 1914 ein Familienbetrieb -<br />

Andrea Daum-Hüber <strong>und</strong> Astrid<br />

Stüger-Hübner führen das Unternehmen<br />

in der dritten Generation.<br />

Der Wiener Graben gilt als eine der unkonventionellsten <strong>und</strong><br />

schönsten Eink<strong>auf</strong>sstrassen Europas <strong>und</strong> bietet Tradition <strong>und</strong> Moderne<br />

in einer faszinierenden Mischung. Die Haute Horlogerie hat<br />

insbesondere bei „Uhrmachermeister Hübner“ ein echtes zu Hause<br />

gef<strong>und</strong>en. Dort finden sich die nobelsten <strong>Uhren</strong>marken aus vornehmlich<br />

Schweizer Provenienz – <strong>und</strong> seit dreizehn Jahren auch die<br />

feinen Zeitmesser <strong>von</strong> A. Lange & Söhne aus <strong>dem</strong> sächsischen Glashütte.<br />

Bei Lange in Glashütte werden <strong>Uhren</strong> <strong>auf</strong> allerhöchstem Niveau<br />

gefertigt. Die große uhrmacherische Tradition bei Lange & Söhne<br />

hat erneut dazu beigetragen, neben <strong>dem</strong> Schweizer Jura ein zweites,<br />

weltweit anerkanntes Zentrum der Feinuhrmacherei zu schaffen.<br />

Mit der LANGE 1 ZEITZONE hat die Ikone des Glashütter <strong>Uhren</strong>baus<br />

nochmals an Attraktivität gewonnen <strong>und</strong> ist eine perfekte Begleiterin<br />

für alle Reisenden geworden. Die mit Lange 1-typischem,<br />

asymmetrischem Zifferblatt ausgestattete Luxusuhr, kann Auskunft<br />

über alle Zeitzonen geben.<br />

A. Lange & Söhne – LANGE 1 ZEITZONE<br />

Die LANGE 1 ist Erkennungszeichen der sächsischen Traditionsmanufaktur<br />

A. Lange & Söhne <strong>und</strong> weltweit der Inbegriff der feinen<br />

deutschen Uhr. Hier bietet sie auch die praktische Komplikation einer<br />

zweiten Zeitzone.<br />

Sie finden „Uhrmachermeister Hübner“ im Herzen der Wiener City gleich bei der Pestsäule - „Am Graben 28“, Tel. +43 1 533 80 65, office@uhrenhuebner.at, www.zeit.at


Erfolg r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

Roségold, „animalisches” <strong>Design</strong>, Unisex-Modelle <strong>und</strong> Retrolook: Die Trends der Baselworld 2007.<br />

10<br />

Baselworld<br />

für acht Tage, für die Zeit vom 12. bis 19. April<br />

2007, avancierte Basel wieder zum Nabel der<br />

<strong>Uhren</strong>- <strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong>welt. Und brach dieses<br />

Jahr sämtliche bisherigen Rekorde, sowohl in<br />

Bezug <strong>auf</strong> die Besucherzahlen, als auch <strong>auf</strong><br />

die mit Diskretion verlautbarten Umsätze der<br />

r<strong>und</strong> 2.100 Aussteller, <strong>Uhren</strong>- <strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong>produzenten<br />

sowie Vertreter der Zulieferindustrie<br />

aus 45 Nationen. Die Veranstalter<br />

sprechen <strong>von</strong> der „besten Baselworld aller<br />

Zeiten”. Kann doch allein schon der Besucher-<br />

Aufmarsch in diesem Jahr als überwältigend<br />

bezeichnet werden: 101.700 Besucher aus<br />

über 100 Nationen bedeuten eine Zunahme<br />

<strong>von</strong> acht Prozent gegenüber <strong>dem</strong> Vorjahr. Und<br />

wie lief das Business? Jacques J. Duchêne, Präsident<br />

des Aussteller-Komitees, äußerte sich<br />

Fotos: Courtesy MCH Swiss Exhibition (Basel) Ltd


nach Messeschluss wie folgt: „Wir dürfen <strong>von</strong><br />

einer exzellenten Stimmung sprechen. Als<br />

Aussteller sind wir sehr zufrieden <strong>und</strong> haben<br />

sehr gute Umsätze erzielt. Mit Blick <strong>auf</strong> die<br />

jährlich gesteigerte <strong>Qualität</strong> der Baselworld<br />

darf ich gerne wiederholen, was ich schon<br />

früher festgehalten habe: Es ist für uns als<br />

Aussteller eine Ehre, in Basel teilnehmen zu<br />

dürfen.“<br />

Auch François Thiébaud, Präsident der<br />

Schweizer Aussteller an der Baselworld, versichert:<br />

„Diese Messe verlief für uns ausgezeichnet.<br />

Wir können in einem sehr positiven<br />

weltwirtschaftlichen Umfeld ein konstan tes<br />

Wachstum verzeichnen. Ohne Zweifel spielt<br />

dabei die Baselworld eine ganz wichtige Rolle.“<br />

Für Alberto Colangelo, Communication<br />

Manager <strong>von</strong> Zenith International, war die<br />

Messe ein großer Erfolg: „Unser Stand wurde<br />

sowohl <strong>von</strong> Fachhändlern wie auch <strong>von</strong> Journalisten<br />

exzellent frequentiert. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr können wir zweistellige Zuwachsraten<br />

verzeichnen.“ Olivier Bernheim,<br />

CEO <strong>von</strong> Raymond weil, stößt ins selbe Horn<br />

<strong>und</strong> hält geradezu jubelnd fest: „Baselworld<br />

ist für uns sehr wichtig. Diese Messe verlief<br />

für uns phantastisch!“ Die durch den einzigartigen<br />

Charakter der Weltmesse für <strong>Uhren</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong> gebotenen Möglichkeiten wurden<br />

freilich auch für den Aufbau der Beziehungsnetze<br />

<strong>und</strong> des Informationstransfers<br />

intensiv genutzt. Pascal Ravessoud, Marketing<br />

Manager <strong>von</strong> Harry Winston, bilanziert: „Diese<br />

Messe ist für die Präsentation unserer Neuheiten<br />

enorm wichtig. Wir haben sehr gute<br />

Geschäfte tätigen dürfen.”<br />

Zufriedenheit schmückt<br />

Auf Seite der <strong>Schmuck</strong>-Aussteller zeigte<br />

sich David Yurman, Eigentümer der gleichnamigen<br />

Marke, äußerst zufrieden: „Die Baselworld<br />

2007 ist unsere bisher erfolgreichste<br />

Messe. Unsere Teilnahme in Basel wird auch<br />

Superocean<br />

Heritage:<br />

Zum 50er der<br />

Superocean.<br />

Foto: Breitling<br />

Die legendäre<br />

Romulus erlebt<br />

bei Corum ihr<br />

Revival.<br />

Foto: Corum<br />

Belebend wie<br />

ein Espresso<br />

doppio: Die<br />

Bvlgari Bvlgari.<br />

Foto: Bvlgari<br />

Baselworld<br />

Die fl achste,<br />

kleinste Minutenrepetition,<br />

taucht 100m.<br />

Foto: Blancpain<br />

Entlockt Opern-<br />

Diva Netrebko die<br />

höchsten Töne:<br />

Two o Ten Lady.<br />

Foto: Chopard<br />

Für Männer wie<br />

Frauen konzipiert:<br />

Die Imperia.<br />

Foto: ChronoSwiss<br />

11


Der Masterpiece<br />

Chrono <strong>von</strong><br />

Lacroix wird vom<br />

Automatik-Kaliber<br />

ML 67 präzise bewegt.<br />

Foto: Maurice Lacroix<br />

Die 1911 Discovery,<br />

charakteristisches<br />

Beispiel für <strong>Design</strong><br />

<strong>und</strong> Technik des<br />

„Architekten der<br />

Zeit”, Ebel.<br />

Foto: Ebel<br />

12<br />

Baselworld<br />

Verspricht ein<br />

Hit zu werden:<br />

Die Big Bang<br />

Cappuccino<br />

(Rot-)Gold.<br />

Foto: Hublot<br />

Senator Karee<br />

mit neuem<br />

Manufaktur-<br />

Kaliber 22 .<br />

Foto: Glashütte<br />

Original<br />

The Longines<br />

Weems Second-<br />

Setting Watch:<br />

Hommage an<br />

den Mann,<br />

der Lindbergh<br />

inspirierte.<br />

Foto: Longines<br />

Die Omega De Ville Hour Vision<br />

verkörpert die neue Linie des Hauses, mit<br />

Einblick <strong>auf</strong> das rhodinierte Kaliber 8500<br />

oder das 18-Karat Rotgold Kaliber 8501.<br />

Foto: Omega<br />

weiterhin eine sehr gute Investition für unsere<br />

Marke sein. Der Anlass ist außerordentlich<br />

international <strong>und</strong> die Teilnehmer bewegen<br />

sich <strong>auf</strong> höchstem Niveau.”<br />

Georg Wellendorff, Geschäftsführer <strong>von</strong><br />

Wellendorff, ist überzeugt: „Die Weltmesse<br />

für <strong>Uhren</strong> <strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong> Baselworld ist für<br />

uns ohnegleichen die einzige <strong>Schmuck</strong>messe.<br />

Hier treffen wir ein sehr internationales<br />

Publikum, <strong>und</strong> hier trifft sich die ganze Welt<br />

des <strong>Schmuck</strong>s“. Für Francesco Spanedda, Marketing<br />

Manager der italienischen High-Jewellery-Brand<br />

Pasquale Bruni, steht fest: „2007<br />

war für uns noch besser als 2006. Pasquale<br />

Bruni hat Baselworld als einzige internationale<br />

Messe ausgewählt, denn diese Veranstaltung<br />

ist für unsere Verkäufe f<strong>und</strong>amental<br />

wichtig. Sie erlaubt uns auch große Freihei ten<br />

beim Ausdruck unserer Kreativität.“<br />

Für Messeleiterin Sylvie Ritter steht<br />

fest: „Dies war die beste Baselworld<br />

aller Zeiten. Wir werden alles daran setzen,<br />

um uns <strong>auf</strong> diesem nochmals gesteigerten<br />

Niveau erfolgreich zu etablieren.“ Quod erit<br />

<strong>dem</strong>onstrandum im nächsten Jahr, die Baselworld<br />

wird 2008 vom 3. bis 10. April 2008 im<br />

Messezentrum Basel stattfi nden.<br />

Die Trends 2007<br />

Womit überraschten die Aussteller? Allein<br />

schon mit den unglaublichen Messeständen,<br />

die nichts mit den dünnwändigen, <strong>von</strong><br />

Alustangen zusammengehaltenen Schachtel-Konstruktionen<br />

zu tun haben, die man<br />

<strong>von</strong>, sagen wir mal, weniger <strong>auf</strong>wändigen<br />

Veranstaltungen kennt. Allen voran die<br />

Swatch Group, die sich als <strong>von</strong> modernster<br />

Architektur geprägte „Luxus-City” im an sich<br />

schon hypernoblen Kontext präsentierte.<br />

Drei- <strong>und</strong> vierstöckige Paläste, Wasserspiele<br />

– wie vor <strong>dem</strong> schneeweißen Rolex-Tempel –,<br />

perfekt ausgeleuchtete Vitrinen, die die Betrachter<br />

magisch anziehen. Trotz des großen


Drucks, der <strong>auf</strong> den Ausstellern lastet – die<br />

Baselworld bringt für so manche r<strong>und</strong> 80<br />

Prozent ihres Jahresumsatzes – <strong>und</strong> des<br />

Stresses, <strong>dem</strong> die Einkäufer ausge<strong>setzt</strong> sind,<br />

gelang es dank der raffi nierten Inszenierungen<br />

auch in dieser Rekord-Baselworld,<br />

eine geradezu sakrale Stimmung, getragen<br />

<strong>von</strong> ruhiger, konzentrierter Aufmerksamkeit,<br />

zu verbreiten. Was nicht zuletzt an den Exponaten<br />

selbst liegt. Was war <strong>auf</strong>fallend, was<br />

stach hervor? Das rötliche Gold erfuhr in diesem<br />

Jahr quer durch die Markenlandschaft<br />

eine sensationelle Renaissance <strong>und</strong> wird in<br />

allen Variationen einge<strong>setzt</strong> – an Armbändern,<br />

an Gehäusen, an den Zifferblättern <strong>und</strong> wird<br />

mit Leder, Stahl, Satin, Kroko <strong>und</strong> Kautschuk<br />

kombiniert. Besonders chic wirken Rosé-<br />

oder Rotgold in Kombination mit schwarzem<br />

Titan. Á propos „die Farbe Schwarz”: speziell<br />

bei den limitierten Editionen der Kollektionen<br />

2007 zeigt sich ein starker Trend hin zu<br />

„pure Black”. Einen prominenten Platz nehmen<br />

Safari-Romantik-Kreationen ein, hier<br />

wird stilistisch vielmehr voll aus <strong>dem</strong> exotisch-animalischen<br />

Repertoire geschöpft: Ob<br />

Leopard, Gepard oder Löwe – die <strong>Uhren</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Schmuck</strong>designer ließen sich in diesem Jahr<br />

gerne <strong>von</strong> den Raubkatzen der afrikanischen<br />

Wildnis inspirieren.<br />

Viele renommierte Marken, wie z.B.<br />

ChronoSwiss, Zenith oder Breitling, setzen<br />

2007 <strong>auf</strong> Partnerlook <strong>und</strong> lancieren Damenmodelle,<br />

die eine Spur kleiner sind als deren<br />

„großer Bruder”, somit perfekt mit Männermodell<br />

harmonieren. Welche attraktiven<br />

tickenden <strong>und</strong> schmückenden Ergebnisse<br />

hervorgebracht werden können, wenn Manufakturen<br />

<strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong>-Ateliers aus der eigenen<br />

Geschichte schöpfen <strong>und</strong> Historisches<br />

zeitgemäß neu interpretieren, war gleichfalls<br />

<strong>auf</strong> der Baselworld festzustellen: Vom Art<br />

Nouveau über Art Déco bis hin zu den 1950er<br />

<strong>und</strong> 1960ern – der Retrotrend geht weiter!<br />

Die gefeierte<br />

GMT Master II:<br />

Mit Diamanten<br />

ausgefasst.<br />

Foto: Rolex<br />

Kultobjekt für<br />

Motorsport-Fans:<br />

Die Monaco Vintage<br />

Limited Edition <strong>von</strong><br />

2007. Foto: Tag Heuer<br />

Präzision plus<br />

Rafi nesse: Der Doppelchronograph<br />

Rado<br />

Original Rattrapante.<br />

Foto: Rado<br />

Baselworld<br />

Die Calatrava Travel Time<br />

für weibliche Globe Trotter,<br />

in edlem Weiß.<br />

Foto: Patek Philippe<br />

Wow-Effekt garantiert<br />

der Defy Xtreme Chrono<br />

in Gold <strong>und</strong> Titan.<br />

Foto: Zenith<br />

In der Thousands of<br />

Feets Gold Screws<br />

<strong>von</strong> U-Boat tickt das<br />

mechanische Werk<br />

Unitas 6497. XXL-<br />

<strong>Design</strong> aus Italien.<br />

Foto: U-Boat<br />

13


eruf: schauspieler berufung: pilot<br />

Er ist berühmt als Star, als vielseitiger Schauspieler. Aber John Travolta ist auch ein versierter Pilot mit über 5000 absolvierten Flugst<strong>und</strong>en,<br />

<strong>und</strong> er besitzt Zulassungen für acht verschiedene Flugzeugtypen, wie die Boeing 747-400 Jumbo Jet. Alles, was mit der authentischen<br />

Fliegerei zu tun hat, fasziniert ihn. So auch die Instrumentenuhren <strong>von</strong> Breitling. Seit 1884 nimmt Breitling an den wichtigen Momenten<br />

bei der Eroberung des Luftraums teil – oft sogar hautnah. Ihre Chronographen erfüllen höchste Kriterien in Sachen Präzision,<br />

Robustheit <strong>und</strong> Funktionalität. Deshalb arbeiten in allen ihren Zeitmessern Chronometerwerke, die <strong>von</strong> der Offiziellen Schweizerischen<br />

Chronometerkontrolle (COSC) – der obersten unabhängigen Instanz für Präzision <strong>und</strong> Zuverlässigkeit – zertifiziert sind. Breitling ist eben<br />

nicht aus Zufall anerkannte Lieferantin der Aeronautik.<br />

www.breitling.com


Breitling Navitimer<br />

Ein Kultobjekt für Aeronautikliebhaber.


Goldene Zeiten<br />

Der Salon International de la Haute Horlogerie glänzt 2007 mit einer mehr als positiven Bilanz.<br />

1<br />

SIHH<br />

parallel zum allgemeinen Wachstum der<br />

<strong>Uhren</strong>industrie kann der diesjährige SIHH<br />

eine Bilanz vorweisen, die in Bezug <strong>auf</strong> Besucherzahlen<br />

<strong>und</strong> Umsatz der Ausstrahlung<br />

der Hohen Uhrmacherkunst, bescheiden formuliert,<br />

„angemessen” ist. Kamen doch heuer<br />

nicht weniger als 13.000 Besucher, die nahezu<br />

2.500 Points of Sale der besten <strong>Uhren</strong>händler<br />

<strong>und</strong> Juweliere der Welt vertreten. Die 16 ausstellenden<br />

Marken waren mit den erzielten<br />

Umsätzen voll <strong>und</strong> ganz zufrieden. Einmal<br />

mehr verdeutlichte der SIHH den anhaltenden<br />

Boom mechanischer <strong>Uhren</strong>, insbesondere<br />

des Chronographen. Ebenso kostbare wie<br />

technisch anspruchsvolle Damenuhren werden<br />

immer mehr zu einem signifikanten<br />

Bestandteil des Universums der Haute Hor-


Zeigt die Öffnungszeiten<br />

<strong>von</strong> 4 Börsen:<br />

ww.tc Financial.<br />

Foto: Girard-Perregaux<br />

Über die längste<br />

Gangreserve der Welt<br />

verfügt die Lange 31.<br />

Foto: A. Lange & Söhne<br />

Der neue Chronographe<br />

Royal Oak Offshore<br />

Alinghi Team.<br />

Foto: Au<strong>dem</strong>ars Piguet<br />

logerie, die sich im Rahmen des SIHH – in alphabetischer<br />

Reihenfolge – unter anderem<br />

wie folgt dargestellt hat:<br />

A. Lange & Söhne. Jetzt hat A. Lange &<br />

Söhne die Herausforderung gemeistert, eine<br />

mechanische Armbanduhr mit einer Gangreserve<br />

eines ganzen Kalendermonats zu bauen<br />

– mit der Lange 31. Um soviel Energie speichern<br />

zu können, besitzt das Kraftpaket zwei<br />

übereinander gelagerte Federhäuser (Innendurchmesser:<br />

25 mm). Eine weitere Innovation:<br />

Ein Nachspannwerk sorgt für konstanten<br />

Antrieb über die gesamte L<strong>auf</strong>zeit.<br />

Au<strong>dem</strong>ars Piguet. Zu Ehren der berühmten<br />

Rennjacht hat Au<strong>dem</strong>ars Piguet den Chronograph<br />

Royal Oak Offshore Alinghi Team kreiert.<br />

Mit Karbon wählte man ein ebenso leichtes<br />

Ihr Name leitet sich<br />

<strong>von</strong> der extravaganten<br />

Krone ab: Ballon Bleu.<br />

Foto: Cartier<br />

SIHH<br />

17


18<br />

SIHH<br />

Die IWC Große Ingenieur<br />

mit Pellaton-Aufzug<br />

<strong>und</strong> 7-Tage-Werk in<br />

sportiven 45,5 mm.<br />

Foto: IWC<br />

Pura Manifettura:<br />

Luminor 1950 10 Days<br />

GMT, vollständig in der<br />

Manufaktur <strong>von</strong> Offi cine<br />

Panerei hergestellt.<br />

Foto: Panerai<br />

wie robustes Material, das nach einem neuartigen<br />

Verfahren geschmiedet wurde. Vom<br />

Segelsport geprägt: Zeiger in Bugform für die<br />

Zähler, fl ammend rote <strong>Schmuck</strong>elemente <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> Zifferblatt <strong>und</strong> Alinghi-Logo bei 3 Uhr.<br />

Cartier. Weiche Kurven, die an einen perfekten<br />

Kieselstein erinnern, ein Gehäuse, das<br />

<strong>auf</strong> beiden Seiten abger<strong>und</strong>et ist: Die Ballon<br />

Bleu de Cartier vereint klassische <strong>und</strong> futuristische<br />

Elemente zu einem eigenen, außergewöhnlichen<br />

Stil. Das Glas vergrößert die Zähler<br />

<strong>und</strong> „verzerrt” so die Zeit. Auf den zweiten<br />

Blick überrascht die Ballon Bleu de Cartier<br />

umso mehr: Ein Saphir Cabochon verziert den<br />

Hand<strong>auf</strong>zug, den ein Metallbogen schützt.<br />

Girard-Perregaux. Die Schweizer <strong>Uhren</strong>manufaktur<br />

legt mit der ww.tc-Financial den<br />

ersten Weltzeit-Chronographen vor, der zu<strong>dem</strong><br />

die Börsenöffnungs- <strong>und</strong> -schlusszeiten<br />

<strong>von</strong> vier bedeutenden Finanzplätzen anzeigt.<br />

Das <strong>Design</strong> betont die starken Linien, kombiniert<br />

klassische Anmutung mit kraftvoller<br />

Persönlichkeit. Der St<strong>und</strong>enring verfügt über<br />

eine kontrastreiche Tag-Nacht-Anzeige. Das 43<br />

mm Roségoldgehäuse enthält den automatischem<br />

Aufzug Girard-Perregaux GP033C0.<br />

IWC. Leger formuliert: Wo Ingenieur<br />

dr<strong>auf</strong>steht, ist IWC drin. Dies gilt auch für die<br />

Große Ingenieur mit Pellaton-Aufzug <strong>und</strong><br />

7-Tage-Werk. Ein Sprichwort besagt, dass<br />

wahre Größe <strong>von</strong> innen komme. Die neue<br />

Höchste Präzision<br />

dank innovativem<br />

Antriebskonzept:<br />

Duomètre.<br />

Foto: Jaeger Le Coultre<br />

Die automatische<br />

Ministar White Gold<br />

Lady Diamonds, ein<br />

brillantes Kunstwerk.<br />

Foto: Montblanc<br />

Große Ingenieur im 45,5-mm-Gehäuse kann<br />

das bestätigen. Denn ihr Großkaliber 51112 ist<br />

immer noch der stattlichste Automatikantrieb<br />

für Armbanduhren weltweit. Vielleicht<br />

sollte man deshalb Chefi ngenieur zu ihr sagen?<br />

Denn <strong>von</strong> den Dimensionen her steht sie<br />

an der Spitze jener feinen <strong>Uhren</strong>familie, die<br />

mit IWC so eng verb<strong>und</strong>en ist wie Schaffhausen<br />

mit <strong>dem</strong> Rheinfall.<br />

Jaeger-LeCoultre. Das Jahr 2007 soll dank<br />

der Lancierung der Duomètre à Chronographe<br />

zu einem weiteren Meilenstein der<br />

Manufakturgeschichte <strong>von</strong> Jaeger-LeCoultre<br />

werden, die allein 2006 neun neue Patente<br />

einreichte. In der Duomètre verbirgt sich das<br />

neuartige Kaliber 380, Dual Wing, mit zwei<br />

unabhängigen Gangreserven. Eine ist den<br />

St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Minuten, die andere exklusiv<br />

einem Chronographen gewidmet. Die raffi -<br />

nierten Ausstattungen sowie die exklusive<br />

Dekoration sind <strong>von</strong> der großen Tradition der<br />

Taschenuhren inspiriert.<br />

Montblanc. Die mit funkenden Diamanten<br />

be<strong>setzt</strong>en Montblanc Ministar White<br />

Gold Lady Diamonds mit Automatikwerk<br />

vereinen wertvollste Materialien <strong>und</strong> stil volle<br />

<strong>Design</strong>-Elemente. Strahlende Diamanten in<br />

Top-Wesselton-<strong>Qualität</strong> leuchten im Wechsel<br />

mit schwarzen Saphiren <strong>auf</strong> der Lunette des<br />

weißgoldenen Gehäuses <strong>und</strong> markieren als<br />

Indices die Kostbarkeit jeder Minute.


Der Kalpagraph, Kaliber<br />

PF 334, greift <strong>auf</strong> Erfahrungen<br />

der Marke im<br />

Ballonsport zurück.<br />

Foto: Parmigiani Fleurier<br />

Besticht durch eine<br />

spektakuläre Anzahl an<br />

Funktionen: Der neue<br />

Excalibur-Chrono.<br />

Foto: Roger Dubuis<br />

Offi cine Panerai. Die charakteristische 44 mm messende, stählerne<br />

Luminor 1950 10 Days GMT ist Teil der Manifattura Kollektion, deren<br />

Modelle mit Werken versehen sind, die <strong>von</strong> Offi cine Panerai vollständig<br />

in der eigenen Manufaktur hergestellt werden. In ihr versieht das<br />

P.2003 seinen Dienst, ein Werk mit Automatik<strong>auf</strong>zug <strong>und</strong> 10 Tagen<br />

Gangreserve. Seine exklusive Ausführung ist durch den transparenten<br />

Saphirglasboden zu bew<strong>und</strong>ern.<br />

Parmigiani Fleurier. Angetrieben vom Wunsch, das eigene Manufaktur-Know-How<br />

mit neuen Präzisionsanforderungen zu messen,<br />

stellt Parmigiani Fleurier den neuen Kalpagraph mit <strong>dem</strong> ersten Chronographenwerk<br />

(Kaliber PF 334) aus eigener Manufaktur vor. Die sportlich-dynamisch<br />

designte Kollektion greift <strong>auf</strong> die Erfahrungen der<br />

Marke im Ballonsport zurück. In Anlehnung an die Formen der „Kalpa”<br />

liegt ihr kraftvoller Ausdruck in der Verschalung des Gehäuses. Die<br />

Chronographendrücker sind zweifach integriert, extravagant durch<br />

das Volumenspiel des Start-Stopp-Drückers.<br />

Roger Dubuis. Der Excalibur-Chronograph der Manufaktur Roger<br />

Dubuis, sein RD06 Kaliber besteht aus 473 Teilen, wartet mit einer<br />

spektakulären Anzahl an Funktionen <strong>auf</strong>: Chronograph mit Ein-<br />

Drücker-Bedienung, St<strong>und</strong>en-, Minuten- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>enanzeige vom<br />

Zentrum aus, Großdatum mit Sofortumstellung <strong>und</strong> fl iegendes Tourbillon.<br />

Das stattlich dimensionierte Weißgoldgehäuse befestigt ein<br />

handgenähtes Krokodillederband mit <strong>dem</strong> einzigartigen Drei-Krallen-<br />

Gelenk <strong>von</strong> Roger Dubuis am Handgelenk.<br />

Vacheron Constantin. Die limitierte Edition Métiers d’Art „Les Masques”<br />

<strong>von</strong> Vacheron Constantin präsentiert sich als Dreijahres-Kollektion<br />

<strong>von</strong> 25 Sets zu je vier <strong>Uhren</strong>, die jeweils für einen anderen Kontinent<br />

stehen: Amerika, Asien, Afrika <strong>und</strong> Ozeanien. Jede ist mit einem mechanischen<br />

Automatikwerk (Kaliber 2460 G4; Genfer Punze) ausgestattet.<br />

Angegeben werden St<strong>und</strong>en, Minuten, Wochentag <strong>und</strong> Datum ohne<br />

Zeiger durch vier um das Maskenmotiv herum angeordnete Fenster.<br />

Zeit ohne Zeiger: Die limitierte<br />

Edition Métiers d‘Art,<br />

„Les Masques”, verbindet<br />

Mythos <strong>und</strong> Technik.<br />

Foto: Vacheron Constantin<br />

LIVE YOUR<br />

PASSION!<br />

Die Genauigkeit eines mechanischen Werks hängt <strong>von</strong> der<br />

Präzision der Timing-Vorrichtungen ab. Damit die Mechanik<br />

funktionstüchtig bleibt, müssen die Teile, v.a. die sogenannte<br />

„Hemmung”, regelmäßig geschmiert werden. Dass es anders<br />

<strong>und</strong> viel besser geht, beweist Frédérique Constant mit <strong>dem</strong><br />

neuartigen Silicium-Hemmungsrad – nach zwei Jahren intensivster<br />

Forschung. Sein großer Vorteil: Schmierung ist nicht<br />

mehr nötig! Der Genfer <strong>Uhren</strong>spezialist fertigt in einem äußerst<br />

komplizierten Verfahren, <strong>dem</strong> „Deep Reacitve Ion Etching”<br />

(DRIE), Silicium-Hemmungsräder. Eine Weltsensation<br />

<strong>und</strong> eine Revolution in der <strong>Uhren</strong>technologie. Frédérique<br />

Constant ist stolz, sein erstes Automatikkaliber mit neuen<br />

Hochtechnologie-Materialien vorzustellen, es „schlägt” in der<br />

neuen Heart Beat Kaliber FC 935 Silicium.<br />

Ab September 2007 im ausgesuchten<br />

Fachhandel erhältlich.<br />

Unverbindlicher VKP € 9.500,00<br />

Nähere Informationen unter: 01/546 47 0<br />

www.frederique-constant.com<br />

SIHH<br />

19


20<br />

Exklusiv-Interview<br />

Roland Heiler beschäftigt<br />

sich täglich mit der Zeitlosigkeit.<br />

Wie erlebt er die Zeit an sich?<br />

Der Porsche <strong>Design</strong>-Studio Chef<br />

antwortet.<br />

Roland Heiler.<br />

Foto: Porsche <strong>Design</strong> Group


Mehr Licht! Wünschte sich<br />

nicht nur Johann Wolfgang<br />

<strong>von</strong> Goethe, sondern auch<br />

Roland Heilers Team.<br />

Das erhellende Ergebnis:<br />

P 7111 Desk Luminaire.<br />

Foto: Porsche <strong>Design</strong> Group<br />

Wenn man es ganz genau nimmt, ist Roland<br />

Heiler nicht erst seit 25 Jahren „Porscheaner”.<br />

Sondern schon weitaus länger. Mit sechzehn<br />

pfl egte er <strong>dem</strong> Privatsekretär Ferdinand Porsches,<br />

Ghislaine Kaes, der damals in der gleichen<br />

Straße wie Heiler wohnte, Gesellschaft<br />

zu leisten. Während gemeinsamer „Schildkrötenspaziergänge”<br />

(R. Heiler © ) lernte er aus<br />

erster Hand, buchstäblich Schritt für Schritt,<br />

Ghislaine Kaes <strong>und</strong> das frei l<strong>auf</strong>ende Reptil<br />

„Hassan” begleitend, quasi „peripathetisch”<br />

die Porsche-Geschichte kennen <strong>und</strong> schätzen.<br />

Wie sehr ihn deren Produkte, <strong>und</strong> mehr noch,<br />

die Menschen, die sie kreieren, faszinieren,<br />

verrät der heutige Chef des Porsche <strong>Design</strong>-<br />

Studios in Zell am See im Exklusiv-Interview<br />

mit Der Standard Exklusiv <strong>Uhren</strong> <strong>Schmuck</strong>.<br />

Wie sieht Ihre persönliche Beziehung zur Zeit<br />

aus: Wann vergeht sie für Sie schnell, wann<br />

langsam, wann bleibt sie gleichsam „stehen”?<br />

Heiler: Wenn man bei Porsche arbeitet, vergeht<br />

die Zeit meist schnell – die Marke<br />

Porsche steht für hohes<br />

Tempo, das lässt sich <strong>auf</strong><br />

die Unternehmenskultur<br />

ganz gut übertragen.<br />

Wann sie zu langsam<br />

vergeht? Wenn<br />

man warten muss, am<br />

Flughafen zum Beispiel.<br />

Und manchmal bleibt<br />

sie auch stehen: Wenn ich<br />

mit meinem champagnerfarbenen<br />

1963er Porsche über die Alpen<br />

fahre, dann kann ich vergessen, dass<br />

es Zeit überhaupt gibt …<br />

Auf der Höhe der Zeit sein, lautet das Motto vieler<br />

Entwerfer. Was inspiriert Sie gerade jetzt?<br />

Heiler: Die Studie über die globale Erderwärmung<br />

hat mich berührt. Ich denke, wir haben<br />

den Auftrag, uns mit diesem Thema noch intensiver<br />

auseinander zu setzen. Das Thema<br />

Umgang mit Ressourcen begleitet uns bei Porsche<br />

natürlich schon sehr lange. Interessant<br />

ist, dass die Verbindung <strong>von</strong> designerischer<br />

<strong>und</strong> wirtschaftlicher Ökonomie im übertragenen<br />

Sinne auch einen ökologischen Aspekt<br />

schafft: Über 70 Prozent aller jemals gebauten<br />

Porsche-Fahrzeuge fahren heute noch.<br />

Wann ist ein Produkt für Sie „<strong>von</strong> heute”, wann<br />

ist es „<strong>von</strong> gestern”?<br />

Heiler: Wir beschäftigen uns bei Porsche<br />

<strong>Design</strong> mit der Idee des zeitlosen <strong>Design</strong>s,<br />

stehen für Funktionalität <strong>und</strong> Purismus. Unser<br />

Leitmotiv ist es, jede Kreation als Lebensbegleiter<br />

zu kreieren. Insofern erteilen wir<br />

kurzlebigen Trends eine klare Absage. Unsere<br />

Position ist eindeutig <strong>und</strong> schließt mit ein,<br />

dass wir bei gewissen Themen gar nicht dabei<br />

sein können – <strong>und</strong> auch nicht wollen.<br />

Sie haben im Jahre 1980 Ihre Ausbildung als<br />

technischer Zeichner bei Porsche begonnen <strong>und</strong><br />

sind seither, abgesehen <strong>von</strong> einem „Abstecher”<br />

zu Audi, „Porscheaner”. Was hat sich verändert,<br />

was ist geblieben?<br />

Heiler: Wie jedes Unternehmen hat auch<br />

Porsche Höhen <strong>und</strong> Tiefen durchl<strong>auf</strong>en. Mich<br />

persönlich fasziniert die Effi zienzsteigerung,<br />

die Porsche erzielt hat, nicht nur im Automobilsektor,<br />

sondern auch bei uns, im Porsche<br />

<strong>Design</strong>-Studio – <strong>und</strong> das <strong>auf</strong> charmante Art.<br />

Extrem kurze Wege waren immer eine besondere<br />

<strong>Qualität</strong>. Hatte man als <strong>Design</strong>er oder<br />

technischer Zeichner eine Frage zur Umsetzung,<br />

dann ging man eben hinüber in die<br />

Werkstatt <strong>und</strong> besprach sich mit <strong>dem</strong> Monteur.<br />

Trotz all der modernen Prozesse ist diese<br />

<strong>Qualität</strong> des menschlichen Miteinanders bis<br />

heute erhalten geblieben.<br />

Sehr wohl verändert bzw. erweitert hat sich Ihr<br />

Portfolio, zum Beispiel durch die neue Fearless­<br />

Yacht, dabei sind sie doch eigentlich gar keine<br />

Schiffs­<strong>Design</strong>er?<br />

Exklusiv-Interview<br />

Puristisch, funktionell,<br />

als Lebenspartner<br />

konzipiert: Ob Ring,<br />

Brille oder Running<br />

Shoe, im Salzburger<br />

Zell am See entstehen<br />

Kreationen, die den<br />

Anspruch erheben,<br />

formal gegen die so oft<br />

launischen Wellen der<br />

Mode <strong>und</strong> kurzlebigen<br />

Strömungen des Zeitgeists<br />

resistent zu sein<br />

– <strong>und</strong> zu bleiben.<br />

Fotos: Porsche <strong>Design</strong><br />

Group<br />

21


Die jüngsten Resultate der Zusammenarbeit <strong>von</strong><br />

Porsche <strong>Design</strong> <strong>und</strong> Eterna, v.li.n.re: Der Porsche<br />

<strong>Design</strong> Chronograph aus der erstmals <strong>auf</strong> 333 Stück<br />

limitierten Accessoire-Box <strong>und</strong> der neue Worldtimer.<br />

Fotos: Porsche <strong>Design</strong> Group<br />

22<br />

Exklusiv-Interview<br />

„Isn‘t she yah?”<br />

fragte Katherine<br />

Hepburn in „The<br />

Philadelphia Story”<br />

Partner Cary Grant,<br />

in diesem Kult-<br />

Moovie ihr Ex- wie<br />

zukünftiger Gatte<br />

<strong>und</strong> <strong>Design</strong>er der<br />

Segelyacht „ True<br />

Love”. Und die neue<br />

Fearless-Yacht, für<br />

die Porsche <strong>Design</strong><br />

sein Know-How aus<br />

<strong>dem</strong> Premiumfahrzeugbau<br />

ein<strong>setzt</strong>e ?<br />

Isn‘t she very „yah”?<br />

Foto: Porsche<br />

<strong>Design</strong> Group<br />

Heiler: … <strong>und</strong> genau das war für uns ein immenser<br />

Vorteil! Denn die <strong>Qualität</strong> der Metallbearbeitung,<br />

der Flächen <strong>und</strong> des Materials<br />

an sich, ist im traditionellen Schiffsbau nicht<br />

so weit fortgeschritten wie bei Premiumfahrzeugen.<br />

Wir konnten unser Know-How, unsere<br />

Methoden <strong>von</strong> <strong>dem</strong> einen in den anderen Bereich<br />

übertragen. Sie sollten die Fearless-Yacht<br />

mal in ihrem Element, im Wasser sehen!<br />

Welchen Rat würden Sie als Absolvent des<br />

renommierten Londoner Royal College of Art<br />

jungen <strong>Design</strong>ern <strong>und</strong> <strong>Design</strong>erinnen mit <strong>auf</strong><br />

den Weg geben?<br />

Heiler: Wenn man wirklich erfolgreich sein<br />

möchte, ist es wichtig, sowohl während der<br />

Studienzeit als auch später im Job, stets authentisch<br />

zu bleiben – echt.<br />

Moment. Heißt, das, dass man es einem Produkt<br />

sehr wohl ansehen kann, wenn der<br />

<strong>Design</strong>er nicht ,echt’ dabei war?<br />

Heiler: Es verhält sich vielmehr umgekehrt:<br />

Man sieht <strong>und</strong> spürt genau, wenn er oder sie<br />

es mit ganzem Herzen gemacht hat, nur ein<br />

solches Produkt vermag zu berühren. Auch<br />

mein Mentor bei Porsche hat gesagt: Erfolg<br />

<strong>setzt</strong> sich zu 20 Prozent aus Talent <strong>und</strong> zu 80%<br />

aus harter Arbeit zusammen. Gleichzeitig<br />

muss natürlich jeder <strong>Design</strong>er seinen eigenen<br />

Weg finden. Erfolg <strong>und</strong> Authentizität hängen<br />

eng zusammen.<br />

Gibt es ein Produkt, das Sie noch nicht entwickelt<br />

haben? Welches Produkt einer anderen<br />

Marke hätten Sie gerne kreiert. Und: Welches<br />

Produkt würden Sie nie entwerfen <strong>und</strong> entwickeln<br />

wollen?<br />

Heiler: Es gibt Tausende, die ich noch nicht<br />

entwickelt habe! Ich persönlich hätte gerne<br />

die HP2 <strong>von</strong> BMW kreiert, weil dieses Motorrad<br />

eine sehr erfrischende Richtung <strong>auf</strong>zeigt,<br />

wie eine Adrenalininjektion, <strong>und</strong> mit extrem<br />

wenig, <strong>Design</strong>’ auskommt. Dagegen fiele es<br />

mir schwer, Wegwerfprodukte oder sehr dekorative<br />

Dinge zu designen. Was ich überhaupt<br />

nicht gestalten möchte, sind alle Gegenstände,<br />

die der Zerstörung dienen. Martialisches<br />

zu designen würde mich deprimieren.<br />

Dann lieber ein <strong>auf</strong>heiternde Frage: Welche<br />

Beziehung haben Sie zu <strong>Uhren</strong> ?<br />

Heiler: Ich bin zwar kein Sammler, besitze allerdings<br />

mehrere <strong>Uhren</strong>. Zum einen fasziniert<br />

mich deren Technik <strong>und</strong> zum anderen sind<br />

<strong>Uhren</strong> Statussymbole – ich zeige damit, wie<br />

ich gesehen werden möchte. Die allererste<br />

schwarze Porsche <strong>Design</strong>-Uhr, für die sich Ferdinand<br />

Alexander Porsche <strong>von</strong> den gut ablesbaren<br />

schwarzen Cockpit-Instrumenten des<br />

911 inspirieren ließ <strong>und</strong> die <strong>auf</strong> die Anzeige der<br />

Zeit reduziert ist, hat mich schon immer begeistert.<br />

Jetzt trage ich meist die Dashboard –<br />

<strong>und</strong> freue mich <strong>auf</strong> unser jüngstes ,tickendes<br />

Baby’, den neuen Porsche <strong>Design</strong>-Worldtimer.


oasen des Luxus, mitten in der Wüste: Die<br />

Arabischen Emirate. Dort, genauer gesagt,<br />

in Al Ain (Abu Dhabi), traf sich das<br />

Who-is-Who der Aerobatik. Live dabei:<br />

Die erste zivile Profi-Staffel der Welt,<br />

das Breitling Jet Team, formiert<br />

<strong>von</strong> ihrem Leader <strong>und</strong> Fo<strong>und</strong>er,<br />

Jacques Bothelin. Über 650 kmh<br />

schnell <strong>und</strong> oft weniger als 3 Meter<br />

<strong>von</strong> einander entfernt rasen<br />

die Piloten in den L-39 C Albatros-<br />

Maschinen über den azurblauen<br />

Himmel. Ein atemberaubendes Ballett<br />

in den Lüften zeigt Figuren, die<br />

perfekt berechnet, synchronisiert <strong>und</strong><br />

bis ins letzte Detail ausgefeilt sind – wie<br />

Air Time de Luxe<br />

Man muss keinen eigenen Jet haben, um wie ein Profi abzuheben …<br />

ein Chronometeruhrwerk <strong>von</strong> Breitling. Um<br />

eine derart <strong>auf</strong>sehenerregende Show zu sehen,<br />

muss man dieses Jahr nicht ganz so<br />

weit weg: Im Rahmen der Red Bull Air Races<br />

kann man das Breitling Jet Team heuer gleich<br />

zwei Mal bestaunen, am 23. Juni in Barcelona<br />

<strong>und</strong> am 15. Juli in Interlaken. Und wer nimmt<br />

bei Veranstaltungen wie diesen, bei denen<br />

es ebenso sehr um Tempo <strong>und</strong> Verwegenheit<br />

wie um Präzision geht, die Zeit? Official<br />

Timekeeper der Red Bull Air Races ist jetzt<br />

Breitling, seit 1936, als die Grenchener Manufaktur<br />

zum „Hof-Lieferanten” der britischen<br />

Royal Airforce wurde, mit der Fliegerei eng<br />

verb<strong>und</strong>en. Ob „Navitimer”, „Avenger Skyland”<br />

oder „Skyracer”, jeder Chronometer bietet<br />

Piloten für deren Bedürfnisse entwickelte<br />

High-Tech. Sie haben weder Jet noch Flugschein?<br />

Dann holen Sie sich Aerobatic-Feeling<br />

<strong>auf</strong>‘s Handgelenk.<br />

Jagt mit über 650 km/h über<br />

die Wüstenlandschaft: Die<br />

erste zivile Profi-Staffel der<br />

Welt, das Breitling Jet Team.<br />

Foto: Breitling<br />

Mit 46 mm<br />

Durchmesser<br />

ist er der größte<br />

je gebaute seiner<br />

„Familie”: Der<br />

Navitimer World,<br />

mit zweiter<br />

Zeitzone.<br />

Foto: Breitling<br />

Jetset<br />

Die extrem stoßsichere, neue Avenger Skyland<br />

zeigt nicht nur durch ihre ästhetischen „Schablonen”-Ziffern<br />

Breitling-Philosophie pur: Robustheit<br />

<strong>und</strong> Funktionalität, wasserdicht bis 300m, um ca.<br />

E 3.o00,– in Stahl mit Lederband. Foto: Breitling<br />

23


Hommage an den Konstrukteur der<br />

Da Vinci, ein Ewiger Kalender mit<br />

Kaliber 79261: Die Edition „Kurt Klaus”,<br />

in Roségold <strong>auf</strong> 500 Stück weltweit<br />

limitiert. Fotos: IWC<br />

2<br />

Technik<br />

La Renaissance<br />

à la IWC<br />

Aus der eigenen Vergangenheit etwas völlig Neues<br />

erschaffen: Diesen kreativen Ansatz teilt die Schaffhauser<br />

Manufaktur mit <strong>dem</strong> Universalgenie Leonardo da Vinci.<br />

die Da Vinci <strong>von</strong> IWC, die 1985 das<br />

ewige Kalendarium revolutionierte,<br />

hat <strong>Uhren</strong>geschichte geschrieben.<br />

Jetzt beginnt eine<br />

neue Zeitrechnung – mit der<br />

jüngsten Da Vinci-Familie.<br />

Den Anfang macht die Da Vinci<br />

Chronograph. Alles daran ist<br />

neu. Nur eins bleibt gleich: Auch sie<br />

macht einen Schritt vorwärts in die Zukunft<br />

der Mechanik – <strong>und</strong> ist dabei mit <strong>dem</strong><br />

Universalgenie der italienischen<br />

Renaissance eng verb<strong>und</strong>en.<br />

Die neue <strong>Uhren</strong>linie<br />

Da Vinci im Tonneau-Gehäuse<br />

feiert in einer limitierten Sonderedition<br />

zwar noch einmal<br />

das ewigen Kalendarium in<br />

der <strong>von</strong> Kurt Klaus erf<strong>und</strong>enen Form. Doch<br />

die Da Vinci Chronograph stellt den ersten<br />

einer Reihe <strong>von</strong> neuen Zeitmessern dar, in denen<br />

sich uhrmacherische Leidenschaft, Erfi ndungsfreude<br />

<strong>und</strong> Engineering zu innovativen<br />

Produkten verdichten sollen. Der Name Leonardos<br />

(1452-1519) ist für IWC nicht Fessel für<br />

eine einmal gef<strong>und</strong>ene Form oder Funktion,<br />

sondern Auftrag <strong>und</strong> Programm für uhrmacherischen<br />

Fortschritt. Was zu beweisen sich<br />

IWC zunächst mit der Da Vinci Chronograph<br />

Die da Vinci Chronograph<br />

über<strong>setzt</strong> den<br />

architektonischen<br />

Proportions-Kanon<br />

Leonardos neu<br />

vorgenommen hat,<br />

wie Manufaktur-<br />

Chef Georges Kern<br />

präzisiert: „Wir beziehen<br />

uns <strong>auf</strong> ein<br />

IWC-Modell aus<br />

<strong>dem</strong> Jahr 1969, die<br />

,Beta 21‘, das auch<br />

schon Da Vinci hieß<br />

<strong>und</strong> ein Formgehäuse<br />

hatte.” Die neue Da Vinci Chronograph<br />

unterscheidet sich<br />

jedoch ganz bewusst sowohl<br />

vom 1969er als auch<br />

vom bislang für diese Linie<br />

charakteristischen <strong>Design</strong>,<br />

weil sich das Da Vinci-Prinzip<br />

nicht festlegen lässt <strong>auf</strong><br />

eine r<strong>und</strong>e oder eckige Gehäuse-Architektur.<br />

Es ist eine Herangehensweise an Probleme,<br />

eine Arbeitsphilosophie. So verfolgte IWC-<br />

<strong>Design</strong>er Guy Bove das Ziel, den Kanon der<br />

Proportio nen <strong>und</strong> die <strong>von</strong> Leonardo entwickelte<br />

Auffassung <strong>von</strong> Architektur in die<br />

Masse eines ganz kleinen „Hauses” zu übersetzen.<br />

Eine <strong>auf</strong>wändige, massive, zeitlose<br />

Kons truktion ist das Ergebnis. Sie wird in<br />

Weißgold, Rot gold <strong>und</strong> Edelstahl, sowie,<br />

limitiert <strong>auf</strong> 500 Stück, in Platin, gefertigt.


surrey, England, ist nicht nur für seine prachtvollen<br />

Parks bekannt. Sondern auch als Heimstätte<br />

des britischen Automobil-Rennsports, in<br />

Brooklands. Dort triumphierten in den 1920er<br />

<strong>und</strong> 1930er Jahren die „Bentley Boys”. Zum<br />

100sten Geburtstag der Strecke beschenkt<br />

der Luxus-Karossen Hersteller sich <strong>und</strong> 550<br />

zukünftige Gentlemen-Driver mit <strong>dem</strong> exklusivsten<br />

Coupé der Welt, <strong>dem</strong><br />

neuen Brooklands. Die<br />

limited Edition wird <strong>von</strong><br />

satten 537 PS <strong>und</strong> somit<br />

<strong>dem</strong> stärksten V8-Motor<br />

angetrieben, der je<br />

<strong>von</strong> Bentley produziert<br />

wurde. Kraftvoll <strong>und</strong><br />

„muskulös”, präsentiert<br />

Zwei der wichtigsten Trends<br />

vereint: Roségold <strong>und</strong> UniSex, in<br />

der neuen Flying B No.3, wie hier<br />

zu sehen um E 31.140.<br />

Foto: Breitling for Bentley<br />

Breitling, Bentley<br />

<strong>und</strong> Boliden<br />

Eine der anspruchsvollsten historischen Rennstrecken: Brooklands,<br />

Jetzt auch der Name des exklusivsten Coupés der Welt. 537 Ps sind zu<br />

viel? Tickende Boliden <strong>von</strong> Breitling for Bentley brauchen kein Benzin.<br />

sich der um r<strong>und</strong> 300.000 Euro erhältliche<br />

Brooklands als elegantes, viersitziges Grand<br />

Touring Coupé mit klassisch britischer Linienführung<br />

<strong>und</strong> sportlicher Leistungscharakteristik.<br />

Wer gerade keinen Platz in seiner<br />

britisches <strong>und</strong>erstatement trifft<br />

schweizer präzision<br />

Garage hat, muss <strong>auf</strong> die prachtvolle Art<br />

Deco-Optik nicht verzichten: In den neuen<br />

Modellen der Breitling for Bentley-Kollektion,<br />

bereits im heimischen Fachhandel zu bew<strong>und</strong>ern,<br />

verbinden sich nobles britisches<br />

Understatement mit Schweizer Präzision<br />

<strong>und</strong> höchster Haute Hor logerie-Rafi nesse.<br />

Der Flying B Chronograph,<br />

Premiumzeitmesser mit<br />

Edel-Brit-Chic á la Bentley, in<br />

Stahl um E 10. 720.<br />

Foto: Breitling for Bentley<br />

Legendär:<br />

Die „Bentley<br />

Boys” bei den<br />

Rennen <strong>von</strong><br />

Brooklands.<br />

Foto: Bentley<br />

Motors<br />

Technik<br />

Nach<strong>dem</strong> schon im vorigen Jahr die Flying B<br />

mit springender St<strong>und</strong>e Aufsehen erregte,<br />

erweitert Breitling diese Linie nun um einen<br />

Chronographen. Der neue Premium-Zeitmesser<br />

besticht durch spezifi sche ästhetische Referenzen<br />

an Bentley: Opulentes rechteckiges<br />

Gehäuse, aus Perlmutt geschliffene Indexe,<br />

<strong>von</strong> Bentley Karosserien inspirierte Farben,<br />

gerändeltes Dekor in der Mitte des Zifferblattes.<br />

Auf <strong>dem</strong> Gehäuseboden befi ndet sich<br />

das mythische „Flying B”, das gefl ügelte B <strong>von</strong><br />

Bentley. Die neue „No. 3“ ist etwas kleiner<br />

als die Originalversion <strong>und</strong> vereint gleich<br />

zwei der wichtigsten, aktuellen Trends: Roségold,<br />

das trendigste Material <strong>auf</strong> der Baselworld<br />

2007, <strong>und</strong> die Unisex Gehäusegröße für<br />

Herren <strong>und</strong> Damen.<br />

25


Foto: swatch bijoux<br />

2<br />

Trend<br />

Intensiv, bunt<br />

<strong>und</strong> fröhlich im<br />

Sommer 2007<br />

Accessoires in Knallfarben en vogue.<br />

extrastarke Töne sorgen in der schönsten Jahreszeit<br />

für Gute-Launefaktor, in der Mode wie<br />

auch bei <strong>Uhren</strong> <strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong>. Wer es „textil”<br />

farblich dezenter bevorzugt, kann sich via<br />

Hals, Ohren, Fingern <strong>und</strong> Armen als wohlinformierte<br />

Fashionista outen. Dass dies zu<br />

wohlfeilen Preisen möglich ist, sei hiermit<br />

unter Beweis gestellt. Da bleibt noch Platz für<br />

das eine oder andere weitere schönes Stück<br />

modisches Accessoire, nicht wahr?<br />

Mit exotischen Blüten<br />

<strong>und</strong> weiche Kreislinien<br />

in Orange, Türkis <strong>und</strong><br />

Pink ver<strong>setzt</strong> die Beach-<br />

Kollektion Paint Circles<br />

in Ferienstimmung, ab<br />

ca. E 30,- (Ohrstecker).<br />

Foto: swatch bijoux


Die Candy-Modelle <strong>von</strong><br />

adidas, um ca. E 56,- in<br />

heißen Neon-Farben.<br />

Foto: adidas<br />

Stahl, ewig schönes Material für<br />

<strong>Schmuck</strong>, z.B. der Ellipse-Ringe <strong>von</strong><br />

Calvin Klein, ca. E 80,-.<br />

Foto: Ck Jewelry<br />

Logomania made in<br />

Italy: Dolce & Gabbana-Ringe<br />

in hellem<br />

Silberweiss oder in<br />

Silber kombiniert<br />

mit der Sommerfarbe<br />

Türkis , Ca. E 60,-.<br />

Foto: D&G<br />

Die kubanische rumba<br />

– Erotik pur. Ihre<br />

Sinnlichkeit hat Swatch<br />

Bijoux zur neuen<br />

Kollektion Rumbasoul<br />

inspiriert, ca. E 50,-.<br />

Get closer now!<br />

Foto: swatch bijoux<br />

Jetzt mit Kautschukband in<br />

trendy Maisgelb: Irony Chrono<br />

Minuteria, ca. E 100,-.<br />

Foto: swatch<br />

Die Broadband:<br />

Bestsellerkreationder<br />

schwedischen <strong>Uhren</strong>design-Schmiede,<br />

<strong>von</strong><br />

Petra Nygren, ca. E 100,-.<br />

Foto: AxCent of<br />

Scandinavia<br />

Bad Guys<br />

Go Breil!<br />

ERGO ist eine neue Kollektion, die zeitgenössischen Luxus mit entsprechen<strong>dem</strong><br />

Wert <strong>und</strong> <strong>Design</strong> <strong>von</strong> Breil interpretiert. Der ausgeprägte<br />

<strong>und</strong> dynamische Charakter, der für diese Marke typisch ist, harmoniert<br />

perfekt mit der schlichten Eleganz, die auch für Top-of-the-Line Accessoires<br />

kennzeichnend ist.<br />

Technische Daten:<br />

Der kontrastreiche ERGO Herren Chronograph „Black and White“<br />

besitzt ein schwarzes Gehäuse (Ionenplattiert) <strong>und</strong> ein weißes Kautschukband.<br />

Weitere Modelle mit Edelstahl Gehäuse, Leder- <strong>und</strong> Edelstahlarmband<br />

erhältlich. Alle <strong>Uhren</strong> wurden mit Sicherheitsfaltschließen<br />

ausgestattet <strong>und</strong> sind bis zu 50 m wasserdicht.<br />

IM AUSGESUCHTEN FACHHANDEL ERHÄLTLICH<br />

Info-Line: 01/403 81 20 17 / www.breil.at<br />

Trend<br />

27


Foto: Concorde-Film<br />

28<br />

Royal Style<br />

Long Live<br />

The Queen<br />

a<br />

Die Mode für den Herbst 2007 zeigt eine wichtige<br />

Trendfacette: „Royal Styling” ist en vogue.<br />

ls Stephen Frears‘ „The Queen” hat Helen Mirren<br />

zahlreiche prestigeträchtige Filmpreise<br />

eingeheimst, Oscar inklusive. Aufmerksamen<br />

<strong>Schmuck</strong>fans wird auch nicht entgangen sein,<br />

dass die Juwelen, die die Actrice in der Concordefilm-Produktion<br />

trägt, nicht minder prestigeträchtig<br />

sind. Sie beruhen <strong>auf</strong> Kreationen,<br />

die sich tatsächlich in der legendär umfangreichen,<br />

privaten königlichen „<strong>Schmuck</strong>schatulle”<br />

(ein riesiger Tresor-Raum unterhalb des<br />

Buckingham-Palastes) bzw. in der Royal Collection<br />

befinden. Hier im Bild an Frau<br />

Mirren zu bew<strong>und</strong>ern: Jene<br />

Ohrringe mit prachtvollen<br />

Diamanten, die gemeinsam<br />

mit einem Collier im Jahr 1858<br />

beim Londoner Juwelier R. & S.<br />

Garrard & Co. <strong>von</strong> Queen Victoria<br />

für sich selbst in Auftrag ge-


Lässt andere<br />

Königinnen beim<br />

Hofball vor Neid<br />

erblassen: Plume-<br />

Ring mit Diamanten<br />

<strong>und</strong> Morganit.<br />

Foto: Breguet<br />

Sich königlich<br />

amüsieren <strong>und</strong><br />

dabei stets sehen,<br />

wie kostbar einem<br />

die Zeit angezeigt<br />

wird: Cabaret<br />

Soirée. Foto: A.<br />

Lange & Söhne<br />

J‘aime, ich liebe,<br />

heißt diese kostbare<br />

Kreation des französischen<br />

Maître<br />

Joiailler. Trendy:<br />

XL-Edelstein als<br />

Zentrum des Rings.<br />

Foto:Léon Hatot<br />

geben wurden. Ganz nebenbei bemerkt, wird<br />

der Gesamtwert des persönlichen <strong>Schmuck</strong>s<br />

der aktuellen Königin der Briten „konservativ”<br />

<strong>auf</strong> r<strong>und</strong> 44 Millionen Euro geschätzt.<br />

Darunter zum Beispiel die aus <strong>dem</strong> riesigen<br />

Cullinan-Diamanten – er<br />

wurde 1907 <strong>von</strong> einem General<br />

an König Edward VII<br />

als Geburtstagsgeschenk<br />

überreicht – geschnittenen<br />

Cullinan I, „The Great Star<br />

of Africa”, <strong>und</strong> der Cullinan<br />

II. Sie wiegen unglaubliche<br />

530 bzw. 317 Carat, die „kleinen”<br />

Cullinans III <strong>und</strong> IV, immerhin 94 <strong>und</strong><br />

63 Carat schwer, nennt die Queen scherzhaft<br />

„Granny‘s Chips”. Unschätzbar wertvoll hingegen<br />

sind die Gemmen <strong>und</strong> Juwelen der r<strong>und</strong><br />

500 Jahre Sammlungsgeschichte in sich ver-<br />

„Wahre Königin ist des<br />

Weibes weibliche Schönheit;<br />

wo sie sich zeige, sie<br />

herscht, herrschet bloss,<br />

weil sie sich zeigt.”<br />

Friedrich <strong>von</strong> Schiller<br />

einenden Royal Collection. Eines ihrer Highlights<br />

stellt der sogenannte Timur Rubin (352,5<br />

Carat) dar, ein Geschenk der East India Company<br />

an Queen Victoria, der 1853 <strong>von</strong> Garrard<br />

einem Collier integriert wurde.<br />

Die kostbaren Geschmei-<br />

de, die mit den Roben der<br />

Hocharistokartie um die<br />

Wette funkelten, wurden<br />

<strong>von</strong> den „Paparazzi” der British<br />

Yellow Press vor zwei<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten mit genau<br />

derselben Akribie beobachtet<br />

<strong>und</strong> beschrieben wie im<br />

vorigen: Dass Queen Elizabeth einige kostbare<br />

Armbanduhren <strong>von</strong> Jaeger Le Coultre<br />

besitzt <strong>und</strong> so mache feine Kreation Cartiers<br />

ihr eigen nennt, ist bekannt, mit welchem<br />

<strong>Schmuck</strong> auch immer Lady Di sich beschenkte<br />

Extrabreiter Diva<br />

Armreif im H<strong>und</strong>ertwasser-Look<br />

schmückt nicht<br />

nur bei der Edel-<br />

Landpartie. Foto:<br />

Frey Wille<br />

Die Queen ist<br />

bekennende<br />

Jaeger-LeCoultre-<br />

Trägerin. Neu ist<br />

dieses vom Art<br />

Deco inspirierte,<br />

raffinierte Modell.<br />

Foto: Jaeger Le<br />

Coultre<br />

Weckt die<br />

Romantik in jeder<br />

Königin: Pedentif-<br />

Ohrschmuck aus<br />

der Délices de<br />

Cartier-Collection<br />

in zarten Pastell-<br />

Nuancen.<br />

Foto: Cartier<br />

Royal Style<br />

29


30<br />

Royal Style<br />

Royal Flush garantiert:<br />

Faites vos jeux mit <strong>dem</strong><br />

email- <strong>und</strong> diamantgeschmückten„Kasino-<br />

Jeton” aus der neuen<br />

Limelight Party-Collection.<br />

Foto: Piaget<br />

Leinwand-Queen, Stilikone <strong>und</strong> sozial<br />

Engagierte (z.B. für Care): Montblanc widmet<br />

<strong>dem</strong> Star jetzt die Marlene Dietrich Edition.<br />

Fotos: CARE & MONTBLANC<br />

Kontrastiert <strong>von</strong><br />

schwarzer Nephrite-<br />

Jade leuchtet La Dame<br />

Blanche mit hochkarätigen<br />

Montblanc-<br />

Diamanten vom Arm.<br />

Foto: Montblanc<br />

Power pur:<br />

Kautschukband,<br />

rote Saphir-Kristalle<br />

<strong>und</strong> 76 Diamanten:<br />

Christal Rubber Red<br />

Diamonds-Chrono.<br />

Foto: Dior<br />

oder den sie erhielt, Kopien waren<br />

umgehend in den Vitrinen – beinahe<br />

– für jedermann zu bew<strong>und</strong>ern<br />

<strong>und</strong> erstehen. Vorbildwirkung „in Sachen<br />

am Leib zu tragende Preziosen”<br />

besaßen <strong>und</strong> besitzen freilich auch die<br />

Königinnen der Leinwand, <strong>von</strong> Marlene<br />

Dietrich über Audrey Hepburn <strong>und</strong> Marilyn<br />

Monroe bis hin zur Diamanten-Fanatikerin<br />

Liz Taylor. Welcher Star mit welcher<br />

glitzernden Kostbarkeit welches Juweliers<br />

den Red Carpet beschreitet, wird heute stärker<br />

als je zuvor thematisiert. Sind es bloß die<br />

in <strong>Schmuck</strong> verwandelten pekuniären Werte,<br />

die faszinieren? Die Seltenheit <strong>und</strong> Kostbarkeit<br />

der Materialien, die designerische Fantasie,<br />

immense Kunstfertigkeit <strong>und</strong> große<br />

Erfahrung, die nötig sind, um Haute Joiaillerie<br />

Der Étoile Secrète-Ring, hier in Gelbgold zu<br />

sehen, lässt sich öffnen – <strong>und</strong> individuell mit<br />

einer geheimen Liebesbotschaft gravieren.<br />

Foto: Montblanc<br />

Rado True Black Pure<br />

Jubilé: High-Tech Keramik<br />

in elegantem,<br />

puristischem Avantegarde-<strong>Design</strong>,<br />

mit 14<br />

Diamanten um die<br />

Datumsanzeige.<br />

Foto: Rado<br />

fertigen zu können? Die <strong>Design</strong>er geben in<br />

ihren Kollektionen für kommenden Herbst<br />

mit ihrem feinen Sensorium für die Sehnsüchte<br />

ihrer anspruchsvollen Klientel eine<br />

mehr als plausible „textile” Antwort: Gewünscht<br />

sind Interpretationen <strong>von</strong> Weiblichkeit,<br />

die ihr Gegenüber zur höfl ichen Distanz,<br />

zu Diskretion <strong>auf</strong>fordern – <strong>und</strong> die Fashio -<br />

nis tas selbst zu einer geradezu königlichen<br />

Haltung. Dies drückt die neue Mode aus,<br />

die geprägt ist <strong>von</strong> eleganten, <strong>auf</strong>wändigen<br />

Schnitten im Stil der großen Leinwand-Diven<br />

der 1930er <strong>und</strong> 1940er Jahre <strong>und</strong> weich die Silhoutette<br />

entlang fl ießenden, oft intensiv farbigen<br />

Luxus-Stoffen. Untrennbar mit diesem<br />

„Royal Look” verb<strong>und</strong>en sind tickende <strong>und</strong><br />

schmückende Kostbarkeiten. Remember: Diamonds<br />

are also a Queen’s best friend …


Arts Applied<br />

Diese Weltmarke mit Wiener Wurzeln steht für<br />

Angewandte Kunst im Stil des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts ebenso<br />

wie für kunsthistorische Authentizität: FREY WILLE<br />

Was haben das Luxus-Label Hermès, Paris, das Victoria & Albert<br />

Museum, London, <strong>und</strong> die Claude Monet Fo<strong>und</strong>ation, Giverny, gemeinsam?<br />

Sie vertrauen – wie auch die Verwalter des künstlerischen<br />

Erbes <strong>von</strong> Friedensreich H<strong>und</strong>ertwasser <strong>und</strong> Alphonse Mucha – ihre<br />

Oevres für die Kreation <strong>von</strong> Email-<strong>Schmuck</strong> vom Feinsten einer<br />

österreichischen Manufaktur an, die mit ihren 47 Flagship-Stores in<br />

16 Ländern längst zur Weltmarke avanciert ist – FREY WILLE.<br />

Kunst aus <strong>dem</strong> Atelier<br />

Die Künstlerinnen im Atelier arbeiten an Kollektionen, die kunsthistorisch<br />

authentisch sind. Dies bedeutet, dass sie in engster Kooperation<br />

mit den „Hütern der Originale” die Werke, Motive oder Themen<br />

berühmter Künstler oder bedeutender kulturhistorischer Epochen interpretieren<br />

<strong>und</strong> in <strong>Schmuck</strong>designs umsetzen. Für die Kreation im<br />

Atelier braucht es oft 2 Jahre bis ein <strong>Design</strong> realisiert werden kann,<br />

für die Herstellung eines Stückes selbst in der Produktion dauert<br />

es 2 Wochen, bis in r<strong>und</strong> 80 einzelnen, <strong>auf</strong>wändigen Arbeitsschritten<br />

<strong>Schmuck</strong> der dekorativen Kunst entsteht – in einer unerreichten<br />

Emailtechnik, die sogar mosaikartige Reliefs ermöglicht.<br />

Frey Wille Worldwide<br />

Ob in Dubai, Peking, Paris, Moskau, Los Angeles, im neu renovierten,<br />

vergrößerten Shopping-Tempel am Wiener Albertinaplatz<br />

<strong>und</strong> bei über 800 Partner-Juwelieren in Deutschland, Frankreich <strong>und</strong><br />

Österreich: der Fankreis für <strong>Schmuck</strong>-Kunstwerke Made in Austria<br />

erweitert sich kontinuierlich. FREY WILLE betrachtet seinen weltweiten<br />

Erfolg als Bestätigung für das Heute <strong>und</strong> als klaren Auftrag für<br />

morgen: Bestes <strong>Design</strong> in bester <strong>Qualität</strong> an den besten Adressen.<br />

Promotion


32<br />

Quiz<br />

Piloten ist nichts verboten! Erst recht nicht, wenn<br />

sie diese formschönen <strong>Design</strong>er-Fliegeruhr <strong>von</strong><br />

momodesign tragen. Die Pilot Chrono Automatik<br />

Limited Edition MD176 aus Titan ist <strong>auf</strong> 500<br />

Stück limitiert. Neben <strong>Uhren</strong> entwirft das 1966<br />

<strong>von</strong> Gianpiero Moretti – mit seinem legendären<br />

Lenkrad für Ferrari – gegründete „Centro Stile”<br />

Fashion <strong>und</strong> Accessoires, forscht intensiv nach<br />

innovativen Materialien. Tipico momodesign –<br />

tecnologia e design.<br />

MOMO-DESIGN:<br />

AUF DEN FLÜGELN<br />

DER KREATIVITÄT<br />

Let’s<br />

quiz<br />

Wir laden Sie ein,<br />

Ihr Wissen über <strong>Uhren</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Schmuck</strong> zu testen.<br />

Die Auflösung des Quiz<br />

befindet sich gleich<br />

<strong>auf</strong> der Seite 34.<br />

Viel Vergnügen!<br />

Im ausgewählten Fachhandel erhältlich.<br />

Nähere Informationen unter: 01/546 470<br />

www.momodesign.com<br />

1. Als einen Chronographen bezeichnet man …<br />

a) … eigentlich jede Armbanduhr. Chronograph ist einfach nur<br />

ein Synonym dafür.<br />

b) … Autoren <strong>von</strong> <strong>Uhren</strong>-Fachbüchern. Kommt aus <strong>dem</strong> Griechischen:<br />

Von „chronos”, die Zeit, <strong>und</strong> „graphein”, schreiben, es bedeutet<br />

<strong>dem</strong>nach schlicht „Zeitschreiber”.<br />

c) … eine Uhr mit einem zusätzlichen Mechanismus für Kurzzeit<br />

messungen („Zeit stoppen”), die mit einem zusätzlichen Zeiger<br />

(Chronozeiger) angezeigt werden.<br />

Louis Vuitton lancierte ihn rechtzeitig zum heurigen Louis Vuitton Cup, den<br />

Tambour LV Regatta Chronograph – hier als kostbare Platinversion im Bild.<br />

Foto: Louis Vuitton<br />

2. Marilyn Monroe besang im<br />

legendären Movie „Genlemen Prefer<br />

Blonds” (20th Century Fox, 1953,<br />

Regie : Howard Hawks) die Diamanten<br />

als „a girl’s best friend” <strong>und</strong> verlangte,<br />

<strong>von</strong> einem gewissen Herrn „Winston”<br />

alles darüber zu erfahren.<br />

Winston who?<br />

a) Churchill natürlich. Denn wie Mrs. Monroe war Sir Winston<br />

Churchill ein Stotterer. Der Songwriter, Leo Robin, spielt dar<strong>auf</strong> an.<br />

Die Monroe, ebenso intelligent wie humorvoll, spielte mit.<br />

b) Harry Winston! Der legendäre New Yorker Juwelier war <strong>und</strong> ist bis<br />

heute bekannt als „King of Diamonds”.<br />

c) Stan Winston, Maler, Bildhauer <strong>und</strong> Standup-Comedien, lebte in<br />

Los Angeles. Best Buddy <strong>von</strong> Monroe-Ehemann Nr. 2, des Schriftstellers<br />

<strong>und</strong> Dramatikers Arthur Miller.<br />

The House of Harry Winston<br />

kreierte die Excenter Biretro für<br />

„Frauen mit Anspruch”. Die Komplikationsuhr<br />

beherbergt ein Werk, das<br />

die retrograde Anzeige der Sek<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> der Wochentage mit einer<br />

dezentralen St<strong>und</strong>en- <strong>und</strong><br />

Minutenanzeige kombiniert.<br />

Typisch Harry Winston: Diamonds<br />

all over. Foto: Harry Winston<br />

3. Der Name der <strong>Uhren</strong>gehäuseform „Tonneau” leitet sich ab <strong>von</strong> …<br />

a) … Jean-Jacques Tonneau (1754-1818), wichtigster Werkstatt-<br />

Mitarbeiter <strong>von</strong> Abraham Louis Breguet (1747-1823). Tonneau hat<br />

<strong>Uhren</strong> mit dieser Gehäuseform als erster gezeichnet <strong>und</strong> gebaut.<br />

b) … <strong>dem</strong> französischen Begriff „Fässchen” („Tonneau”). Denn daran<br />

erinnern <strong>Uhren</strong> dieses Typs.<br />

c) … <strong>dem</strong> Fachausdruck für Auto-Planen („tonneau covers”). Weil<br />

die ersten aus Segeltuchplanen bestanden, die sich im Fahrtwind<br />

wölbten, t<strong>auf</strong>te man die <strong>Uhren</strong>form danach.


In seiner Collection Solitaire widmet<br />

sich Juwelier Wagner der geheimnis-<br />

vollen Einzigartigkeit des Diamanten:<br />

<strong>dem</strong> W<strong>und</strong>er seiner Entstehung,<br />

seiner faszinierenden Strahlkraft <strong>und</strong><br />

seiner verführerischen Schönheit.<br />

w w w.juwelier- wagner.at<br />

Solitaire ®<br />

W I E N 1 | K Ä R N T N E R S T R A S S E 3 2 | T E L ( 1 ) 5 1 2 0 5 1 2 | H O M E O F D I A M O N D S A N D T I M E | WIEN 1 | RINGSTRASSEN GALERIEN | TEL (1) 512 3 512


War es etwa die Actrice Katharina<br />

Schratt, die bei A. E. Köchert für<br />

Kaiserin Sisi im Auftrag Kaiser<br />

Franz Josefs die berühmten,<br />

diamantübersäten Sterne orderte<br />

(Stichwort: Winterhalter-<br />

Porträt)? Foto: A. E. Köchert<br />

3<br />

Quiz<br />

Die Energie <strong>von</strong> Luxus<br />

Dynamisches, zeitgemäß-technisches <strong>Design</strong>, perfekt<br />

verarbeitet, ultimativ in Stil <strong>und</strong> Sportlichkeit: Das <strong>und</strong> noch<br />

viel mehr charakterisiert die neue RAYMOND WEIL Sport<br />

Chic Kollektion! Die RW SPORT ist die Uhr für den Mann <strong>von</strong><br />

heute! Gleich welches Modell, GMT, kleine Sek<strong>und</strong>e oder<br />

Chronograph, erfahren Sie das Leben <strong>auf</strong> der Überholspur<br />

mit der RW SPORT.<br />

Info-Line: 01/403 81 20 17 www.raymond-weil.com<br />

Impressum<br />

Abraham Louis Breguet war ein genialer Uhrmacher, der<br />

u.a. die nach ihm benannte Breguet-Spirale erf<strong>und</strong>en hat.<br />

Das aktuelle, edle Modell „Heritage” – hier in Weißgold<br />

– ist tonne<strong>auf</strong>örmig. Benannt nach Jean-Jacques Tonneau,<br />

Mitarbeiter <strong>von</strong> Breguet? Foto: Breguet<br />

4. Warum berührte die Schauspielerin Katharina<br />

Schratt, Geliebte Kaiser Franz Josefs, beim Juwelier kurz<br />

vor <strong>dem</strong> Verlassen des Geschäfts stets ein <strong>Schmuck</strong>stück?<br />

a) … das war das Zeichen an den Juwelier, ein<br />

Geheimsignal: genau dieses Stück soll der Kaiser als nächstes für<br />

sie k<strong>auf</strong>en. Verliebt, wie der Monarch nun einmal war, wollte er<br />

seiner Katharina die Wahl selbst überlassen.<br />

b) … sie berührte stets nur ein <strong>Schmuck</strong>stück,<br />

denn mehr als eines pro Juweliers-Besuch hätte sie niemals erhalten.<br />

Franz Josef war bekanntlich sehr knauserig.<br />

c) … eigentlich war Katharina für Kaiserin<br />

Sisi <strong>auf</strong> Shopping-Tour. Das Juwel, <strong>auf</strong> das sie zeigte, war jenes, das<br />

nicht an den Hof geliefert werden sollte. Alle anderen, ja bitte.<br />

5. Warum sollte man sich nicht mit Duft<br />

einsprühen, wenn man Perlen trägt?<br />

a) … ist überhaupt kein Problem, wenn man den Duft „<strong>auf</strong>tupft”.<br />

b) … weil das die Schirmherrin der Perlen, Venus, kränkt. Keine<br />

Liebesgöttin braucht Parfum, um verführerisch zu sein.<br />

c) … weil die enthaltenen Öle sich <strong>auf</strong> der Oberfläche dieser Naturschönheiten<br />

ablagern <strong>und</strong> ihren Glanz beeinträchtigen können.<br />

Marine Look: Südsee-<br />

<strong>und</strong> Tahitiperlen, Topase<br />

<strong>und</strong> Saphire, in Weiß-<br />

<strong>und</strong> Roségold.<br />

Foto: Golay<br />

Frage 5: c)<br />

Frage 4: a)<br />

Frage 3: b)<br />

Frage 2: b)<br />

Frage 1: c)<br />

Die richtigen<br />

Antworten sind:<br />

der Standard-Exklusiv <strong>Uhren</strong> & <strong>Schmuck</strong> erscheint als Promotionbeilage zur Tageszeitung<br />

der Standard. Redaktion: Ernst Brandstetter, Content-Partners, e.brandstetter@contentpartners.at<br />

(Projektleitung), Eva Kodré-Klingenstein (Chefredaktion) Eigentümer, Verleger:<br />

Standard Verlagsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Herrengasse 19-21 Grafik-<strong>Design</strong>/Art<br />

Direction: Levent Tarhan, www.atelier-lev.com Verlagsort: Wien Herstellungs- <strong>und</strong><br />

Erscheinungsort: Tulln Hersteller: Goldmann Druck AG, 3430 Tulln, Königstetterstraße 132<br />

Kontakt für Anzeigen <strong>und</strong> Promotion: Isabelle Kerschbaum, isabelle.kerschbaum@der-<br />

Standard.at, Tel.: +43 1 531 70-236, Fax: +43 1 531 70-478, Christine.Nöbauer, christine.noebauer@<br />

derStandard.at, Tel.: +43 1 53170-460 Coverfoto: Cartier


www.montblanc.com<br />

A unique collection of jewellery.<br />

A unique star.<br />

Katherine Jenkins, the young opera star,<br />

is Montblanc’s ambassador for arts & culture projects.<br />

She wears the “Montblanc 4810” line of the new<br />

Montblanc Diamond Jewellery Collection.


oyster perpetual cosmograph daytona<br />

Wenn es bei Geschwindigkeiten <strong>von</strong> über 300 km/h um akkurate R<strong>und</strong>enzeiten geht, verlassen sich professionelle Rennfahrer <strong>auf</strong> die<br />

Rolex Cosmograph Daytona. Als zertifiziertes Chronometer <strong>und</strong> Chronograph ist sie ausgestattet mit Zentralsek<strong>und</strong>e, Minuten- <strong>und</strong><br />

St<strong>und</strong>entotalisatoren <strong>und</strong> einer Tachymeter-Lünette. Seit 1963 ist die Daytona für professionelle Rennfahrer genauso wichtig wie die<br />

Anzeigen ihres Armaturenbrettes. ROLEX.COM<br />

GRAZ schullin • INNSBRUCK leitner • KITZBÜHEL schroll • KLAGENFURT schullin • LECH AM ARLBERG<br />

huber • LINZ liedl. wild • SALZBURG dallinger. siegl • VELDEN schullin • WIEN haban. schullin. wagner

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