Schweizerisches Recht der kollektiven Kapitalanlagen - offen.pdf

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Richtlinien zur Berechnung und Publikation der Performance von kollektiven Kapitalanlagen Die vom Vermögensverwalter einer kollektiven Kapitalanlage in anderen verwalteten Portefeuilles erzielte Performance darf zu informativen Zwecken in Publikationen der kollektiven Kapitalanlage veröffentlicht werden, sofern die Angaben mit internationalen Standards (wie GIPS) übereinstimmen. Auch diese Angaben sind klar und in deutlicher Schrift entsprechend zu benennen. Sie sind getrennt von der Performance der kollektiven Kapitalanlage darzustellen und dürfen auf keinen Fall mit letzterer verknüpft werden. 57 11. Repositionierung (Änderung der Anlagepolitik) Wird die Anlagepolitik nachhaltig geändert und verändert sich somit der Anlagecharakter weitgehend, so ist dies in geeigneter Weise offenzulegen. 58 12. Umstrukturierungen / Vereinigungen von kollektiven Kapitalanlagen Bei Umstrukturierungen von kollektiven Kapitalanlagen dürfen historische Performancedaten nur dann weiter verwendet werden, wenn die Anlagepolitik und der -charakter der kollektiven Kapitalanlage sowie die belasteten Kommissionen und Kosten weitestgehend unverändert bleiben. Bei einer Vereinigung ist zu wählen, ob der Track Record der «übernehmenden» oder jener der «eingebrachten», grösseren kollektiven Kapitalanlage weitergeführt werden soll. Vorausgesetzt ist, dass die vereinigte kollektive Kapitalanlage weiterhin weitestgehend nach bisherigen Grundsätzen und im gleichen Stil wie zuvor verwaltet wird und die zu übernehmende historische Performance auch für die neue kollektive Kapitalanlage repräsentativ ist. Die Übernahme des Track Records ist auch im Falle einer Repatriierung (grenzüberschreitende Vereinigungen) möglich. Die vorstehenden Voraussetzungen gelten analog. 59 60 61 13. Kollektive Kapitalanlagen mit mehreren Anteilsklassen Wenden kollektive Kapitalanlagen für einzelne Anteilsklassen unterschiedliche Kommissionen und Kosten zulasten ihres Vermögens an, so ist für jede Anteilsklasse die Performance separat auszuweisen. In Werbe- und Marketingunterlagen sind die Daten der für das angesprochene Zielpublikum konzipierten Anteilsklasse zu verwenden. Haben kollektive Kapitalanlagen Währungsanteilsklassen, deren Referenzwährung von der Rechnungseinheit der kollektiven Kapitalanlage und / oder Anlagewährung abweichen, muss die Performance mindestens in der entsprechenden Referenzwährung der Anteilsklasse ausgewiesen werden. 62 63 349
5. Teil: Selbstregulierungsvorschriften der Swiss Funds Association (SFA) 14. Publikation der Performance im vereinfachten Prospekt 64 Die Publikation der Performance im vereinfachten Prospekt richtet sich nach den dafür jeweils massgebenden Bestimmungen. 15. Zusätzliche Kennzahlen 65 66 Für einzelne kollektive Kapitalanlagen bzw. Arten von kollektiven Kapitalanlagen können zusätzliche Ertrags- oder Renditekennzahlen (z. B. Ausschüttungsrendite, Kapitalrendite) veröffentlicht werden. Dafür massgebend sind allfällige, von der SFA im Rahmen der Selbstregulierung festgelegte Definitionen und Berechnungsformeln. Werden solche Kennzahlen publiziert, so sind diese klar von der Performance abzugrenzen. III. Übrige Bestimmungen A. Mindeststandard 67 Die Aufsichtsbehörde hat diese Richtlinien als Mindeststandard anerkannt (EBK-RS 04 / 2 Selbstregulierung als Mindeststandard 143 ). B. Inkrafttreten 68 Diese Richtlinien wurden am 16. Mai 2008 vom Vorstand der Swiss Funds Association SFA verabschiedet. Sie treten auf den 1. Juli 2008 in Kraft. 69 Beilage: Beispiel zur Berechnung der Performance und Beispiel zur Darstellung der Performance in Publikationen 143 Dieser Verweis bezieht sich seit 1. Januar 2009 auf das FINMA-RS 2008 / 10 «Selbstregulierung als 350 Mindeststandard».
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Vorwort Die vorliegende Publikation
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Inhaltsverzeichnis 8.2 Genehmigungs
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Abkürzungsverzeichnis Abs. AG Anh.
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Abkürzungsverzeichnis resp. REIT r
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Wegleitungen der FINMA und Publikat
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1. Geltungsbereich KAG Interne Sond
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2. Formen und Arten übrige Fonds f
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3. Bewilligungen und Genehmigungen
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6. Anleger KAG). Auch die Depotbank
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7. Schweizerische kollektive Kapita
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17 Verfahren zur Vereinigung von An
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Art. 122-153 KAG Art. 131-140, 142
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Bundesgesetz 951.31 über die kolle
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Art. 1-4 KAG Art. 1-3 KKV Art. 3 KA
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Art. 5-7 KAG Art. 4-5 KKV 3 Die Fin
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Art. 8-10 KAG Art. 6 KKV Art. 10 KA
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Art. 16-17 KAG Art. 14-18 KKV 5 Die
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Art. 25-26 KAG Art. 35-37 KKV 2 Der
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Art. 38-41 KAG Art. 54-57 KKV 6 Die
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Art. 48-51 KAG Art. 62-64 KKV 2 Akt
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Art. 52-54 KAG Art. 65-68, 70 KKV A
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Art. 71-74 KKV Art. 73 KKV Anlagen
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Art. 55 KAG Art. 75-77 KKV Art. 1-3
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Art. 4-8 KKV-FINMA 1. flüssigen Mi
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Art. 9-16 KKV-FINMA der») unter Be
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Art. 17-24 KKV-FINMA Pensionsgesch
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Art. 56 KAG Art. 25-26 KKV-FINMA 3.
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Art. 27-30 KKV-FINMA 1. Dokumentati
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Art. 31-38 KKV-FINMA Art. 35 KKV-FI
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Art. 43-48 KKV-FINMA 4 Aktien dürf
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Art. 57 KAG Art. 78-81 KKV Art. 49-
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Art. 60-62 KAG Art. 86-89, 91 KKV A
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Art. 66-69 KAG Art. 90, 96-99 KKV A
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Art. 70-71 KAG Art. 100-102 KKV Art
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Art. 72-75 KAG Art. 103-106 KKV 3 B
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Art. 76-78 KAG Art. 85, 61, 107-108
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Art. 79-83 KAG Art. 109-111 KKV 2 D
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Art. 84-89 KAG 4. Abschnitt: Buchf
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Art. 90-91 KAG Art. 52-55 KKV-FINMA
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Art. 56-63 KKV-FINMA 2 Die Gründun
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Art. 68 KKV-FINMA 3.13 Ausrichtung
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Art. 69-71 KKV-FINMA 3.15.3 die Dep
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Art. 72-75 KKV-FINMA h. Anteile an
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Art. 92-95 KAG Art. 69, 112-114 KKV
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Art. 96-97 KAG Art. 115-116 KKV c.
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Art. 98-100 KAG Art. 141, 117-118 K
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Art. 101-105 KAG Art. 119-121 KKV A
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Art. 106-113 KAG Art. 122-125 KKV r
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Art. 114-120 KAG Art. 126 KKV 4. Ti
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Art. 121-125 KAG Art. 127-132 KKV 2
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Art. 126 KAG Art. 133-140 KKV 5. Ti
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Art. 127-128 KAG Art. 83-99 KKV-FIN
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Art. 100-105 KKV-FINMA Art. 103 KKV
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Art. 129-130 KAG Art. 106-109 KKV-F
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Art. 131-138 KAG Art. 134 KAG 119 L
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Art. 139-144 KAG Art. 142 KKV Art.
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Art. 145-148 KAG 2 Die Klägerin od
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Art. 149-151 KAG 3 Im Fall einer Wi
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Art. 152-157 KAG Art. 143 KKV Art.
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Art. 158-159 KAG Art. 144-145 KKV A
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Anhang 1 KKV 1.14 Angabe der Rechts
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Anhang 2 KKV Anhang 2 KKV (Art. 107
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4. Teil Rundschreiben der Eidgenös
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FINMA-Rundschreiben 2008 / 8 Öffen
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FINMA-RS 09 / 1: Eckwerte zur Verm
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FINMA-RS 09 / 1: Eckwerte zur Verm
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5. Teil Selbstregulierungsvorschrif
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Verhaltensregeln für die schweizer
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