Schweizerisches Recht der kollektiven Kapitalanlagen - offen.pdf

Richtlinien für die Bewertung des Vermögens von kollektiven Kapitalanlagen und
die Behandlung von Bewertungsfehlern bei offenen kollektiven Kapitalanlagen
sichtsbehörden, Revisionsstelle, Depotbank, Vertriebsträgern und Anlegern (Ziff. 17
und 19 ff.);
• Konkretisierung von wiederholt auftretenden Fehlern, während längerer Zeit unbemerkt
gebliebenen Fehlern und Fehlern ab einer bestimmten Grösse (Ziff. 19);
• Massstab für die Beurteilung der Wesentlichkeit von Bewertungsfehlern bei übrigen
Fonds für alternative Anlagen (Ziff. 18).
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III.
Übrige Bestimmungen
A. Anwendung durch die Depotbank
Die Depotbank sorgt dafür, dass die Fondsleitung bzw. SICAV bei der Berechnung der Nettoinventarwerte
der Anteile Gesetz, Fondsreglement und die vorliegenden Richtlinien einhält.
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B. Mindeststandard
Die Aufsichtsbehörde hat diese Richtlinien als Mindeststandard anerkannt (EBK-RS 04 / 2
Selbstregulierung als Mindeststandard 142 ).
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C. Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen
Diese Richtlinien wurden am 20. Juni 2008 vom Vorstand der Swiss Funds Association SFA
verabschiedet. Sie treten auf den 1. Juli 2008 in Kraft.
Für Ziff. 11 gilt eine Übergangsfrist von 12 Monaten ab Inkrafttreten dieser Richtlinien.
Bestehende interne Weisungen gemäss Ziff. 24 sind innert 6 Monaten ab Inkrafttreten an
die geänderten Bestimmungen dieser Richtlinien anzupassen.
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Dieser Verweis bezieht sich seit 1. Januar 2009 auf das FINMA-RS 2008 / 10 «Selbstregulierung als
Mindeststandard».
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