QUALITÃTSBERICHT 2005 - St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
QUALITÃTSBERICHT 2005 - St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
QUALITÃTSBERICHT 2005 - St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
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QUALITÄTSBERICHT <strong>2005</strong>
EINLEITUNG<br />
SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER,<br />
in diesem Qualitätsbericht informieren wir Sie erstmals über das Leistungsspektrum<br />
des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest. Es ist uns ein großes Anliegen, neben unserer<br />
Informationspflicht auch einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen den Brustkrebs<br />
zu leisten. Betroffenen und interessierten Frauen sowie ihren Angehörigen und den<br />
am Behandlungs- und Therapieprozess Beteiligten ist dieser Report gewidmet.<br />
Das Thema Brustkrebs wurde erstmals 1999 auf Bestreben einiger Abgeordneter im<br />
Europaparlament in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Es wurden damals die so<br />
genannten EUSOMA-Kriterien festgelegt und vom Europaparlament verabschiedet.<br />
Diese Kriterien beinhalten eine interdisziplinäre Zusammenarbeit folgender fünf<br />
Fachrichtungen:<br />
1. Diagnostische Radiologie<br />
2. Gynäkologie/ Chirurgie<br />
3. <strong>St</strong>rahlentherapie<br />
4. Internistische Onkologie<br />
5. Pathologie<br />
Dabei wurden bestimmte Anforderungen an die Zusammenarbeit und die Versorgungsstruktur<br />
innerhalb eines Brustzentrums festgelegt. Durch diese, vor allen Dingen<br />
auf Betroffenenseite, stark fokussierten Anforderungen an eine bestimmte Prozessund<br />
Ergebnisqualität wurde auch in Deutschland der Brustzentrumsgedanke immer<br />
aktueller.<br />
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Bericht einen umfassenden Einblick in das gesamte<br />
Leistungspektrum des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest geben zu können.<br />
<strong>Hamm</strong>, im November 2006<br />
Der Vorstand<br />
3
EINLEITUNG 3<br />
DAS BRUSTZENTRUM 6<br />
Was ist ein Brustzentrum 6<br />
Wer bildet das Brustzentrum 8<br />
Unser Leitbild 9<br />
Das Brustzentrum in der Übersicht (Organigramm) 10<br />
HILFE ZUR SELBSTHILFE 12<br />
pro•mamma 12<br />
Fotoausstellung und Buchlesung 14<br />
Charitylauf <strong>2005</strong> 15<br />
Informationstag Brustkrebs 16<br />
UNSERE LEISTUNGEN 18<br />
Die Krankenhäuser im Brustzentrum 18<br />
Die stationären Leistungen 20<br />
Die Pathologie 22<br />
Die Onkologie 24<br />
Die Tumorkonferenz 26<br />
Die Mammographie 27<br />
Psycho-onkologische Unterstützung 28<br />
4
QUALITÄTSMANAGEMENT 30<br />
Aufbau des Qualitätsmanagements 30<br />
Qualitätsziele <strong>2005</strong> 31<br />
Leitbildumsetzung und Beschwerdemanagement 32<br />
Qualitätszirkel 33<br />
Therapieoptimierungsstudien 34<br />
Qualitätshandbuch 35<br />
Zertifizierung 36<br />
Personalqualifikation 38<br />
KONTAKTE 40<br />
INFORMATIONSMATERIAL 46<br />
IMPRESSUM 47<br />
5
DAS BRUSTZENTRUM<br />
WAS IST EIN BRUSTZENTRUM<br />
Um eine Brustkrebserkrankung zu diagnostizieren und erfolgreich zu behandeln,<br />
sind hoch spezialisierte Fachkräfte und Therapeuten in den Behandlungsprozeß einzubeziehen.<br />
Das ist in einem Brustzentrum gegeben. Sicher und erfahren werden hier<br />
Patientinnen durch den Behandlungsprozess begleitet. Kontinuität und Verlässlichkeit<br />
sind dabei wesentliche Bestandteile der Betreuung. Neben dieser „gebündelten<br />
Kompetenz“ sind Brustzentren durch die Arbeit verschiedener Netzwerkgremien<br />
gekennzeichnet. Diese garantieren, dass z. B. Therapieabläufe reibungslos ineinander<br />
greifen. So kann Frauen eine ihren individuellen Bedürfnissen entsprechende<br />
Behandlung angeboten werden.<br />
Das BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest wurde als eines der ersten von der Landesregierung<br />
NRW Anfang <strong>2005</strong> anerkannt und ist durch die Ärztekammer Westfalen-<br />
Lippe zertifiziert. Somit kann jede Patientin des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
sicher sein, dass ihre Behandlung in einem Zentrum erfolgt, das u. a. aufgrund hoher<br />
Behandlungszahlen große Erfahrung in der Therapie von Brustkrebs besitzt und<br />
höchsten Ansprüchen hinsichtlich Ausstattung, Prozess- und Behandlungsqualität<br />
genügt, sowie den Behandlungspfad „leitliniengerecht“ gestaltet.<br />
Bei allen medizinischen Detailfragen bleibt die Patientin jedoch als ganzer Mensch<br />
– nicht reduziert auf die Brusterkrankung – mit ihren Ängsten und Gefühlen von Hilfund<br />
Hoffnungslosigkeit im Mittelpunkt der Fürsorge aller. Hilfe bei der Bewältigung<br />
der (Lebens-)Krise ist selbstverständlicher Teil der Behandlung.<br />
6
Jede Frau, die einen Knoten in ihrer Brust fühlt, kennt das Gefühl ungewisser Angst.<br />
Angst ist ein grundsätzlich sinnvolles Instrument der menschlichen Psyche, sie gibt<br />
den Anstoß zur Veränderung und den Impuls zum Handeln. Idealerweise nimmt die<br />
Frau die Auseinandersetzung mit der Veränderung des Körpers /der Brust zum Anlass,<br />
einen Vorsorgetermin beim Frauenarzt oder Hausarzt zu vereinbaren. Dieser entscheidet<br />
dann mit ihr über die Notwendigkeit und Art weiterführender Untersuchungen.<br />
Dies ist ein erster – aber der vielleicht wesentlichste – Schritt für sie und ihre<br />
Gesundheit. Denn je früher eine Brustkrebserkrankung erkannt und therapiert wird,<br />
desto schonender kann behandelt werden und desto besser ist die Prognose.<br />
DER GEDANKE<br />
Für jede Frau bedeutet die Konzentrierung von Kompetenz in Brustzentren<br />
zusätzliche Sicherheit bei ihrer Behandlung. Da die Überlebensrate deutscher<br />
Frauen im europäischen Vergleich noch immer regional sehr unterschiedlich und<br />
häufig nur unteres Mittelmaß ist, stellen Brustzentren eine erstklassige Behandlung<br />
von Brustkrebs sicher. Ihr Einzugsgebiet beträgt durchschnittlich zwischen<br />
350.000 und 400.000 Einwohnern.<br />
7
WER BILDET DAS BRUSTZENTRUM<br />
Im Januar 2002 haben sich drei Krankenhäuser zusammengeschlossen, um in enger<br />
Kooperation Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, optimal zu versorgen. Die drei<br />
Krankenhäuser sind neben dem <strong>St</strong>. Marien-Hospital <strong>Hamm</strong>, die <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
<strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong> sowie das <strong>St</strong>. Franziskus-Hospital Ahlen. Das gemeinsame Ziel ist der<br />
„Kampf gegen den Brustkrebs“.<br />
Der Vorstand des Brustzentrums wird aus den fünf Kernbereichen besetzt:<br />
• Diagnostische Radiologie<br />
• Gynäkologie /Chirurgie<br />
• <strong>St</strong>rahlentherapie<br />
• Internistische Onkologie<br />
• Pathologie<br />
Somit sind alle relevanten Kernbereiche vertreten, um die Behandlungskontinuität<br />
zu gewährleisten. Das Koordinationsbüro und das Qualitätsmanagement des<br />
BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest befinden sich in der <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<br />
<strong>Heessen</strong> GmbH. Vorstandssprecher ist Dr. med. Hermann Wiebringhaus, Chefarzt der<br />
Frauenklinik.<br />
Neben den drei Krankenhäusern ist das BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest ein<br />
Netzwerk mit Kooperationspartnern aus den verschiedenen Bereichen der medizinischen<br />
Diagnostik, Therapie und der Nachsorge. Niedergelassene Ärzte und<br />
Therapeuten, ambulante Einrichtungen sowie verschiedene Selbsthilfegruppen<br />
sind Teil des Netzwerks.<br />
8
UNSER LEITBILD<br />
• Für uns steht die Patientin im Mittelpunkt.<br />
• Wir achten ihre sozialen und kulturellen Bezüge und ihre religiösen Anschauungen.<br />
• Wir behandeln sie kompetent und für die Patientin transparent.<br />
• Hierbei orientieren wir uns an ihren Bedürfnissen, Möglichkeiten und Grenzen.<br />
• Diesem in unserem Leitbild formuliertem Anspruch fühlen wir uns verpflichtet.<br />
• Unsere Grundhaltung orientiert sich am christlichen Menschenbild.<br />
• Mit den Methoden des umfassenden Qualitätsmanagements werden die im Leitbild<br />
verankerten Ziele umgesetzt.<br />
Zum Wohle unserer Patientinnen und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
haben wir uns Ziele gesetzt. Im Rahmen eines umfassenden Qualitätsmanagements<br />
werden die Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele ständig überprüft und<br />
weiterentwickelt.<br />
9
DAS BRUSTZENTRUM IN DER ÜBERSICHT<br />
(ORGANIGRAMM)<br />
NETZWERK-<br />
KOORDINATION<br />
Netzwerkkoordinatorin<br />
Fr. Vienhues<br />
VORSTAND BZ<br />
Dr. Wiebringhaus<br />
Dr. Jany | PD Dr. Wiesmann<br />
Dr. Weischer | Dr. Niemann<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Aufklärung/<br />
Information/Aktion:<br />
Patinnenkongress zum<br />
Thema Brustkrebs,<br />
Aktionsmonat Oktober,<br />
Charitylauf etc.<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
FÜR PATHOLOGIE<br />
Dr. Diebold<br />
Dr. Niemann<br />
Fr. Dr. Schoenfeld<br />
ST. BARBARA-KLINIK<br />
HAMM HEESSEN GMBH<br />
Netzwerkkoordination<br />
Qualitätsmanagement<br />
Operatives Zentrum I<br />
Netzwerk der niedergelassenen Praxen<br />
ONKOLOGISCHE<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
RADIOLOGISCH-<br />
NUKLEARMEDIZINISCHE<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
RADIOLOGISCHE<br />
PRIVATPRAXIS HAMM<br />
PRAXIS FÜR ONKOLOGIE-<br />
ALLGEMEINMEDIZIN<br />
MVZ KLOSTER PARADIESE<br />
Dr. Weischer<br />
Fr. Dr. Bechtel<br />
Hr. Grote-Metke<br />
Fr. Dr. Ishaque<br />
Dr. Horbach<br />
Dr. Welke<br />
Dr. Feldmüller<br />
Dr. Böcher<br />
Dr. <strong>Hamm</strong><br />
Dr. Oyen<br />
Netzwerkpartner der professionellen<br />
PSYCHO-ONKOLOGIE<br />
SANITÄTSHAUS<br />
10
QMB<br />
Qualitätsmanagement-<br />
Beauftragter<br />
Hr. Blank<br />
Der Geltungsbereich stationäre Versorgung<br />
ST. MARIEN-HOSPITAL<br />
HAMM GGMBH<br />
Radiologische Diagnostik<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie<br />
Nuklearmedizin<br />
Hämatologie / Onkologie<br />
ST. FRANZISKUS-<br />
HOSPITAL AHLEN<br />
Operatives Zentrum II<br />
PRO•MAMMA<br />
WÖCHENTLICHE TUMORKONFERENZ<br />
Verein zur Förderung der<br />
Früherkennung, Behandlung<br />
und Nachsorge von<br />
Brusterkrankungen e. V.<br />
MONATLICHE MITGLIEDERKONFERENZ<br />
RADIOLOGISCHE<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
FÜR RADIOLOGIE UND<br />
NUKLEARMEDIZIN<br />
GYNÄKOLOGISCHE<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
RADIOLOGISCHE<br />
PRAXIS HAMM<br />
Dr. Grabowski<br />
Fr. Dr. Arens<br />
Hr. Ballhorn<br />
Fr. Dr. Henseleit<br />
Dr. Tomaschewski<br />
Fr. Dr. Salewski | Dr. Wielepp<br />
Dr. Kramer<br />
Dr. Horner<br />
Dr. Landwehr<br />
Nachsorge im häuslichen Bereich<br />
PHYSIOTHERAPIE REHA<br />
HOSPIZ AMBUL. HOSPIZDIENST<br />
11
HILFE ZUR SELBSTHILFE<br />
PRO•MAMMA<br />
»Das ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten, dass es Ärzte<br />
für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo beides doch nicht getrennt<br />
werden kann.«<br />
(Platon)<br />
Der gemeinnützige Verein pro•mamma engagiert sich ehrenamtlich für eine Verbesserung<br />
der Versorgung bei Brustkrebserkrankungen. Die Mitglieder sind Frauen und<br />
Männer, Privatpersonen und Institutionen, betroffene Frauen, Fachärzte / Ärztinnen<br />
verschiedener Fachgruppen, die an der Versorgung bei Brustkrebserkrankung beteiligt<br />
sind, Vertreterinnen von Selbsthilfegruppen und psycho-onkologisch erfahrene<br />
MitarbeiterInnen. Die Aufgaben des Verein sind:<br />
• Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf Brustkrebs-Erkrankungen mit<br />
dem Ziel, Wissen zu vermitteln, Berührungsängste zu mindern und die Bereitschaft<br />
zur Wahrnehmung von Früherkennungsuntersuchungen zu verbessern<br />
• Förderung der Frühdiagnose bei Brustkrebs und eine damit verbundene Verbesserung<br />
der Heilungschancen<br />
• Motivation zu Eigenverantwortung – durch Aufklärung Unterstützung aktiver<br />
Teilnahme an Entscheidungsprozessen als mündige Patientin<br />
• Angebot von Aktivitäten im Rahmen der Selbsthilfe bei Brustkrebserkrankung:<br />
insbesondere sportliche und kreative Angebote, Öffentlichkeitsarbeit, Informations-<br />
Veranstaltungen, Beratungsangebote für betroffene Frauen (und Männer)<br />
• Förderung von Fortbildungsmaßnahmen zur Qualifizierung medizinischpflegerischen<br />
Personals<br />
• Vernetzung mit anderen Organisationen, die im Rahmen der Selbsthilfe aktiv sind<br />
(z. B. MUT – Frauen und Männer gegen Brustkrebs, KOMEN Deutschland e. V.)<br />
• Vernetzung mit Institutionen, die Patientinnen mit Brustkrebserkrankung versorgen<br />
– hier insbesondere das BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
Kontaktdaten auf Seite 49<br />
12
AKTIVITÄTEN<br />
• Forum für Frauen mit (Brust-)Krebserkrankung „Gemeinsam auf dem Weg“<br />
Kurhaus Bad <strong>Hamm</strong> / letzter Donnerstag im Monat / jährlich (Jan., Apr., Juli, Okt.)<br />
Kontakt: Fr. Dr. Claudia <strong>St</strong>runk, Tel: (0 23 81) 681 - 23 90<br />
• Aktiv-gegen-Krebs (Kosmetikkurse) „Freude am Leben, sich Gutes gönnen“<br />
jährlich / Termine durch Aushang<br />
Kontakt: Doris Hesse / Elisabeth Löbbel, Tel: (0 23 81) 681 - 2350<br />
• Walk-Team <strong>Hamm</strong> „Laufen und sich wohl fühlen“,<br />
dienstags 19:00 Uhr / Kurpark <strong>Hamm</strong> / Kontakt: Silke Schroer, Tel. (0 23 81) 885 04<br />
• Sauna-Treff für Frauen mit Brustkrebserkrankung<br />
montags (einmal monatlich) / MAXIMARE Bad <strong>Hamm</strong><br />
Kontakt: Silke Lattek, Tel: (0 23 81) 80 61 84<br />
• Gesprächskreis „Frauen nach Krebs“ Ermutigung<br />
1. und 3. Dienstag im Monat / 18:00 - 19:30 Uhr / in der <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
Kontakt: Dipl. Psychologin Lucia Kemmerling, Tel: (0 23 81) 681 - 10 54<br />
• Aktion Lucia: Licht gegen Brustkrebs<br />
jährlich am 1. Okt. (Bundesweiter Aktionstag) / Marktplatz Pauluskirche <strong>Hamm</strong><br />
Kontakt: Fr. Bohlen (ver.di-Frauenrat), Tel: (0 23 81) 9 20 52 - 0<br />
• Patientinnen-Info-Tage<br />
im halbjährlichen Abstand / siehe Lokalpresse / Lokalsender-Meldung<br />
• Ausdrucksmalen „Kreativität erleben“<br />
jeden zweiten Samstag in der <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
Kontakt: Fr. Brämer, Tel: (0 23 81) 681 - 23 90<br />
13
FOTOAUSSTELLUNG UND BUCHLESUNG<br />
Den Oktober <strong>2005</strong>, Monat des Kampfes gegen den Brustkrebs, hat das Brustzentrum<br />
zum Anlass genommen, mit einem Aktionswochenende das Thema Brustkrebs und<br />
die Arbeit des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest in den Focus der Öffentlichkeit<br />
zu rücken:<br />
In Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum stellte die Hamburger Artfotografin<br />
Angela Hasse ihre Arbeiten zum Thema Brustkrebs aus. „Ich bin am Leben“ ist die<br />
Botschaft der Künstlerin, sie stellt mit ihren Arbeiten „Reflexionen“ das heutige<br />
Schönheitsideal des makellosen Körpers in Frage. Es sind trotzdem bzw. gerade<br />
darum Bilder voller Menschlichkeit und Nähe zu sehen, voller Sinnlichkeit und Erotik.<br />
Der Betrachter lernt, dass Krankheit auch einen Schritt zu sich selbst bedeuten kann.<br />
Zudem las Frau Hasse aus ihrem Buch „Neun Frauen und ich“ vor. Darin erzählen<br />
neun Frauen ihre Geschichte - vom Ertasten des Knotens, von ihren Ängsten und<br />
Befürchtungen, bis hin zu Operation und Chemotherapie. Angela Hasse will Frauen<br />
mit diesem Buch Mut machen, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen und jenen<br />
Frauen, die erkrankt sind, eine Vielzahl von positiven Perspektiven eröffnen.<br />
14
CHARITYLAUF <strong>2005</strong><br />
Laufen, aber nicht davonlaufen – so heißt das Motto des ersten betreuten Charitylaufs,<br />
der am Tag nach der Ausstellungseröffnung stattfand. Mit 5 Euro <strong>St</strong>artgeld konnten<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den <strong>St</strong>affeln Nordic-Walking, Walking und<br />
Jogging an dem bis zu 5 km langen Lauf teilnehmen. Alle Alters- und Fitnessklassen<br />
waren willkommen – wichtig war nicht die Schnellig- bzw. Leistungsfähigkeit der<br />
oder des Einzelnen, sondern die Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten Frauen, die<br />
Sportler mit ihrer Teilnahme am Charitylauf demonstrierten.<br />
Neben dem sportlichen Angebot erwartete alle Läuferinnen und Läufer ein unterhaltsames<br />
und informatives Programm. Die Einnahmen wurden zugunsten eines Patientinnen-Wohnzimmers<br />
auf der onkologischen <strong>St</strong>ation im neu errichteten Bettenhaus<br />
West der <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> verwendet. Dieses Wohnzimmer ist der Behandlungsraum,<br />
in dem die Frauen in gemütlicher und wohnlicher Atmosphäre ihre Chemotherapien<br />
erhalten.<br />
Insgesamt haben über 100 Frauen und Männer an diesem Lauf teilgenommen, der mit<br />
großer Aufmerksamkeit auch von der überregionalen Presse verfolgt wurde.<br />
15
INFORMATIONSTAG BRUSTKREBS<br />
„Brustkrebs ist heilbar“ – durch diese Aussage angelockt, wurde die erste große<br />
Informationsveranstaltung zum Thema Brustkrebs im ÖKO-Zentrum NRW in <strong>Hamm</strong><br />
schon 2002 ein großer Erfolg. Gemeinsam mit dem Westdeutschen Brust-Centrum<br />
und der Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebskrankheiten Nordrhein Westfalen e. V.<br />
wurde über 100 Betroffenen, Interessierten und Angehörigen das breite Feld der<br />
Therapiemöglichkeiten im Kampf gegen den Brustkrebs vorgestellt. Seit diesem ersten<br />
Laien-Kongress mit Vorträgen renommierter Referenten aus ganz Deutschland, einer<br />
Verbrauchermesse und einem Selbsthilfeforum finden alle zwei Jahre sogenannte<br />
„Informationstage Brustkrebs“ statt. Von 2004 an wurde das Kurhaus Bad <strong>Hamm</strong> zur<br />
Tagungsadresse. Unterstützt von Sponsoren findet dieser Kongress hier einen angemessen<br />
Rahmen.<br />
BISHERIGE TERMINE<br />
DATUM ORT MOTTO BESUCHER<br />
November 2002 ÖKO-Zentrum Brustkrebs ist heilbar ca. 130<br />
März 2004 Kurhaus Bad <strong>Hamm</strong> Brustkrebs entängstigen ca. 290<br />
März 2006 Kurhaus Bad <strong>Hamm</strong> Die mündige Patientin ca. 250<br />
16
Inhalte des dritten INFORMATIONSTAGES BRUSTKREBS am 19.3.2006 waren u. a.:<br />
• Informierte Frau -> Mündige Patientin<br />
Dr. med. C. <strong>St</strong>runk, BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
• Mammographie-Screening (Neu in NRW seit Okt. <strong>2005</strong> in der Einführungsphase)<br />
Prof. Dr. W. Heindel, Universitätsklink Münster<br />
• Brustzentrum „transparent“/ Die Tumorkonferenz<br />
Dr. med. U. Effelsberg, BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
Dr. med. H.-J. Meyer-Krahmer, BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
• Minimal-invasive Diagnostik: Von der Abklärung eines verdächtigen Befundes zur<br />
Therapieplanung, Dr. med. H. Wiebringhaus, BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
• Adjuvante Therapie / Antikörper-Therapie<br />
Privat Dozent Dr. med. C. Jakisch, <strong>St</strong>ädt. <strong>Klinik</strong>um Offenbach<br />
• Wieder mehr Nachsorge<br />
Vorteil für Patientinnen <strong>St</strong>andortbestimmung<br />
Privat Dozent Dr. med. W. Wiesmann, BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
Der nächste INFORMATIONSTAG BRUSTKREBS ist für das Jahr 2008 in Vorbereitung.<br />
17
UNSERE LEISTUNGEN<br />
ST. MARIEN-HOSPITAL HAMM GGMBH<br />
Das <strong>St</strong>. Marien-Hospital ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen<br />
Wilhems-Universität Münster ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit überregionalem<br />
Einzugsgebiet.<br />
Die Versorgungsschwerpunkte sind die umfassende, ganzheitliche Behandlung und<br />
Betreuung von onkologisch erkrankten Menschen u. a. im Brustzentrum. Spezialisierte<br />
Diagnose- und Therapieverfahren bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, des<br />
Gefäßsystems, der Verdauungs- und Atemwegsorgane, spezifischer Behandlungs- und<br />
Betreuungsangebote für ältere Menschen in der geriatrischen Versorgung sowie dem<br />
umfassenden Behandlungsspektrum in der Neurologie und der <strong>Klinik</strong> für Psychiatrie,<br />
Psychosomatik und Psychotherapie komplettieren das Leistungsspektrum.<br />
Nachgewiesenes Qualitätsmanagement:<br />
Zertifiziert nach KTQ (Mai 2006)<br />
Behandlungsschwerpunkte im Brustzentrum:<br />
Hämatologie und internistische Onkologie, Radiologie, <strong>St</strong>rahlenmedizin, Nuklearmedizin<br />
18
ST. BARBARA-KLINIK HAMM-HEESSEN GMBH<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> ist ein operativ ausgerichtetes Schwerpunktkrankenhaus, das<br />
als Brust-, Kopf- und Traumazentrum ein Einzugsgebiet weit über die Region hinaus<br />
hat. Fachgebiete mit spezialisierten Diagnose- und Therapieverfahren sind vor allem<br />
gynäkologische Onkologie, Unfall-, Neuro- und auf Darmerkrankungen spezialisierte<br />
Allgemein- und Visceralchirurgie. Die ganzheitliche Betreuung im Brustzentrum,<br />
Nierenheilkunde, Urologie sowie die Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und Augenheilkunde<br />
ergänzen das Leistungsangebot der <strong>Klinik</strong>.<br />
Nachgewiesenes Qualitätsmanagement:<br />
Zertifiziert nach KTQ/ proCum Cert (Mai <strong>2005</strong>)<br />
Behandlungsschwerpunkte im Brustzentrum:<br />
Operative Gynäkologie, Radiologie und Nuklearmedizin<br />
ST. FRANZISKUS-HOSPITAL AHLEN GMBH<br />
Das <strong>St</strong>. Franziskus-Hospital Ahlen ist ein modernes Krankenhaus der Regelversorgung.<br />
Als leistungsstarkes Zentrum für Medizin und Gesundheit im Kreis Warendorf ist es<br />
zukunftssicher positioniert. Es verfügt über eine Reihe von Alleinstellungsmerkmalen<br />
in der Region, zu denen die Hauptfachabteilungen für Pädiatrie und Neurologie zählen<br />
sowie die in die <strong>St</strong>rukturen des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest integrierte<br />
Gynäkologie.<br />
Nachgewiesenes Qualitätsmanagement:<br />
Zertifizierung nach KTQ/ proCum Cert geplant (Dez. 2006)<br />
Behandlungsschwerpunkte im Brustzentrum:<br />
Gynäkologie<br />
19
DIE STATIONÄREN LEISTUNGEN<br />
ST. MARIEN-HOSPITAL<br />
HAMM GGMBH<br />
ST. BARBARA-KLINIK<br />
HAMM HEESSEN GMBH<br />
ST. FRANZISKUS-<br />
HOSPITAL AHLEN<br />
ALLGEMEINE DATEN<br />
Betten 584 414 307<br />
Fachabteilungen 17 11 6<br />
<strong>St</strong>ationäre Behandlungsfälle 16.493 15.826 11.108<br />
Ambulante Behandlungen 29.497 33.143 21.132<br />
BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE<br />
Therapiezentrum<br />
konservativ<br />
Diagnostik<br />
Operatives Zentrum I<br />
Diagnostik<br />
Operatives Zentrum II<br />
Gynäkologie • •<br />
Onkologie • •<br />
Hämatologie<br />
•<br />
Radiologie • • •<br />
Nuklearmedizin • • •<br />
<strong>St</strong>rahlenmedizin<br />
•<br />
Psycho-Onkologie • • •<br />
MINIMAL-INVASIVE THERAPIE UND DIAGNOSTIK<br />
Onkoplastische Operationen 1<br />
•<br />
Feinnadel-Punktion 2 • • •<br />
Mikro-Biopsie 3<br />
• •<br />
Wächter-Lymphknoten-Entfernung 4<br />
• •<br />
DIAGNOSTISCHE RADIOLOGIE<br />
CT-Schnittbild-Diagnostik 5 • • •<br />
Mammographie 6 • • •<br />
Magnetfeldresonanztomographie 7 • • •<br />
INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE<br />
Vakuum-Biopsie<br />
8<br />
•<br />
Nuklearmedizin 9 • • •<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie<br />
10 •<br />
Hämato-Onkologie<br />
11 •<br />
Psycho-Onkologie 12 • • •<br />
SYSTEMISCHE THERAPIE<br />
Chemotherapie 13 • • •<br />
Antikörpertherapie 14 • • •<br />
Antihormontherapie 15 • • •<br />
20
SMH SBH<br />
SFA GESAMT<br />
OPS<br />
OPERATIONEN / EINGRIFFE AN DER WEIBLICHEN BRUST (STATIONÄR)<br />
5-870 Brusterhaltende teilweise Entfernung von Gewebe an der weiblichen Brust 1 250 41 291<br />
5-871<br />
Brusterhaltende OP der weibl. Brust bei bösartiger Neubildung<br />
mit Entfernung der Achsellymphknoten<br />
196 19 215<br />
5-884 Verkleinerung der weiblichen Brust 111 111<br />
5-873 Entfernung der weibl. Brustdrüse mit Entfernung der Achsellymphknoten 1 62 23 85<br />
5-401 Entfernung eines Wächterlymphknotens aus der Achselhöhle 4 57 5 62<br />
5-885 Plastische Wiederherstellung der weiblichen Brust bei bösartiger Neubildung 1 42 42<br />
5-389 Verschluss eines Blutgefäßes zur Vorbereitung einer plast. Wiederherstellung 34 34<br />
1-494 Röntgengestützte Probeentnahme an der weiblichen Brustdrüse 2 3 23 1 24<br />
1<br />
OPS<br />
DURCHFÜHRUNG / EINGRIFFE ZUR DURCHFÜHRUNG DER STATIONÄREN CHEMOTHERAPIE<br />
8-542 Nichtkomplexe Chemotherapie 13 14 15 1.414 231 23 1.668<br />
5-399 Einbringen eines Ports zur Chemotherapie 13 14 15 170 76 25 271<br />
EBM<br />
OPERATIONEN / EINGRIFFE AN DER WEIBLICHEN BRUST (AMBULANT)<br />
2110 Entfernung einer Geschwulst an der weiblichen Brust 2 201 41 243<br />
2821 Einsetzen eines Ports als dauerhafte Anschlussstelle für Infusionen 13 14 15 33 105 72 210<br />
ICD<br />
DIE HÄUFIGSTEN HAUPTDIAGNOSEN AN DER WEIBLICHEN BRUST<br />
C 50 Bösartige Neubildung der weiblichen Brustdrüse 136 771 61 968<br />
C 79 Sekundäre bösartige Neubildungen (Metastasen) 247 20 5 272<br />
N 60 Sonstige gutartige Veränderungen der weiblichen Brust 73 2 75<br />
N 62 Vergrößerungen der weiblichen Brust 25 1 26<br />
T 85 Komplikationen durch Brustimplantate 7 28 4 39<br />
Q 83 Fehlbildungen der weiblichen Brust 1 14 15<br />
D 24 Gutartige Fehlbildungen der weiblichen Brust 17 10 27<br />
N 61 Entzündliche Krankheiten der weiblichen Brustdrüse 13 10 23<br />
DRG<br />
DIE HÄUFIGSTEN DIAGNOSEGRUPPEN AN DER WEIBLICHEN BRUST<br />
J 62 Bösartige Neubildung der weiblichen Brustdrüse 1 103 328 12 443<br />
J 23 Große Operationen an der weiblichen Brustdrüse bei Karzinom 1 218 39 257<br />
J 13 Kleine Operation an der weiblichen Brust gutartig 70 15 85<br />
J 25 Kleine Operationen an der weiblichen Brust bösartig 1 68 11 79<br />
J 06 Entfernung der weiblichen Brust bei bösartiger Neubildung 1 60 60<br />
J 15 Große Operationen an der weiblichen Brust bei gutartigen Erkrankungen 53 4 57<br />
J 11 Andere Operationen an der weiblichen Brust (z. B. Port) 42 38 27 107<br />
J 16 Beidseitige Entfernung der weibl. Brustdrüse bei bösartiger Neubildung 1<br />
8 8<br />
J 67 Erkrankung der weiblichen Brust außer bösartiger Neubildung 18 33 51<br />
21
DIE PATHOLOGIE – GEMEINSCHAFTSPRAXIS FÜR PATHOLOGIE HAMM<br />
(Dr. med. Kurt Diebold | Dr. med. Peter Niemann | Dr. med. <strong>Barbara</strong> Schoenfeld)<br />
Die Pathologie ist eine diagnostische Disziplin im BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest.<br />
Der Pathologe gibt durch Untersuchungen am entfernten Gewebe eine Auskunft zur<br />
Fragestellung „gutartig oder bösartig". Dabei wird der Typ, die Größe, die Ausdehnung<br />
und die Bösartigkeit eines Krebses beurteilt.<br />
Es stehen folgende Methoden zur Verfügung: Beurteilung großer Präparate mit dem<br />
Auge (Makroskopie), Herausschneiden auffälliger Areale mit möglichen krankhaften<br />
Veränderungen aus dem Präparat und Anfertigung von histologischen Schnitten, die<br />
unter dem Mikroskop betrachtet werden (Histologie).<br />
Damit sind Aussagen zur Eindringtiefe des Krebses, dem möglichen Einbruch<br />
von bösartigen Zellen in Blut- oder Lymphgefäße sowie zur Ausbildung von<br />
Tochtergeschwülsten (Metastasen) möglich.<br />
Die zytologischen Techniken stellen eine weitere Möglichkeit zur Beurteilung von<br />
Geweben dar. Dazu werden Ausstrichpräparate von Punktionsflüssigkeiten und<br />
Feinnadelpunktaten angefertigt und anschließend unter dem Mikroskop beurteilt.<br />
Es kommen dabei einzelne, aus dem Zusammenhang gelöste Zellen zur Begutachtung.<br />
Die Pathologische Gemeinschaftspraxis hat im Rahmen ihrer Tätigkeiten<br />
im BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest ein eigenes, nachgewiesenes<br />
Qualitätsmanagement:<br />
Durchführung der Morphologischen Diagnostik nach:<br />
• Kriterien der <strong>St</strong>ufe 3 (Leitlinien zur Brustkrebsfrüherkennung)<br />
• der Anleitung für Mammapathologie (Arbeitsgruppe für Qualitätssicherung<br />
Pathologie)<br />
• der interdisziplinären Leitlinie der deutschen Krebsgesellschaft für die Diagnostik<br />
und Therapie des Mammakarzinoms<br />
• den europäischen Leitlinien für die Qualitätssicherung bei Mammographiescreening<br />
22
Erfolgreiche Teilnahme an Ringversuchen für<br />
die Bestimmung der <strong>St</strong>eroidrezeptoren der:<br />
• HER-2-Immunhistochemie<br />
• HER-2-neu-in situ-Hybridisierung (FISH)<br />
Verfahren für:<br />
• Schnellschnittdiagnostik<br />
• Befunddokumentation<br />
Verfahrensanweisungen zur Bearbeitung von:<br />
• Präparaten mit Mikrokalk<br />
• Mastektomiepräparaten<br />
• Sentinel-Lymphknoten<br />
Verbindliche Färbevorschriften:<br />
• Hämatoxylin-Eosin-Färbung<br />
Qualitätszirkel und Fortbildungen:<br />
• Regelmäßige Teilnahmen an den Qualitätszirkeln und Fortbildungen über<br />
Mammopathologie<br />
• Weiterbildung aller Ärzte der Praxis im Bereich der Mammapathologie<br />
(Kurse der Internationalen Akademie für Pathologie)<br />
• Teilnahme von Dr. Niemann am Kurs Mammapathologie für das<br />
Brustkrebsscreening in Münster<br />
Leistungserbringung:<br />
• Erbringung aller histologischer und zytologischer Leistungen durch die<br />
Gemeinschaftspraxis für Pathologie für das BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
• 2.665 Untersuchungen im Brustzentrum:<br />
2.444 histologische Präparate von der weiblichen und männlichen Brust,<br />
darunter über 100 intraduktale und über 400 invasive Mammakarzinome,<br />
die neu diagnostiziert wurden<br />
221 zytologische Präparate von der weiblichen Brust<br />
276 Schnellschnitte an der Mamma<br />
23
DIE ONKOLOGIE – ONKOLOGISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
(Dr. med. Heinz Weischer | Dr. med. Britta Bechtel | Albert Grote-Metke)<br />
Chemotherapie und Antikörpertherapie sind wichtige Bestandteile in der Therapie des<br />
frühen und des fortgeschrittenen Brustkrebses. Unter einer adjuvanten Chemotherapie<br />
verstehen wir eine Chemotherapie nach Tumorentfernung mit dem Ziel einer Risikoverminderung<br />
für das Wiederauftreten der Erkrankung. Unter einer palliativen Chemotherapie<br />
wird dagegen eine Therapie aufgefasst, die das Ziel hat, durch Krankheitsverminderung<br />
ein möglichst langes und gutes Leben mit der Erkrankung zu erreichen.<br />
Unter einer neoadjuvanten Chemotherapie verstehen wir eine Tumorverkleinerung<br />
vor einer geplanten Operation.<br />
Alle Therapieformen sind Bestandteile einer Gesamttherapiestrategie, die in der Regel<br />
eine zusätzliche Operation, eine <strong>St</strong>rahlentherapie, eine antihormonelle und eine<br />
Antikörpertherapie beinhaltet.<br />
Die Durchführung einer adjuvanten, neoadjuvanten oder auch palliativen Chemotherapie<br />
und Antikörpertherapie ist wesentliche Aufgabe der Praxis für Hämatologie<br />
und Onkologie. Diese Therapien werden von uns nach gemeinsamer Besprechung der<br />
Gesamttherapiestrategie in der Tumorkonferenz ambulant durchgeführt. Die adjuvanten<br />
und neoadjuvanten Therapien werden überwiegend in den Räumen der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> durchgeführt.<br />
Palliative Therapien werden sowohl in eigenen Praxisräumen als auch in der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> durchgeführt. Hierzu gehört die Durchführung einer regelmäßigen<br />
Diagnostik des Therapieansprechens und der evtl. auftretenenden Komplikationen.<br />
24
BEHANDLUNGEN INSGESAMT<br />
Behandelte Patientinnen mit Mammakarzinom 178<br />
Durchgeführte Behandlungen 784<br />
ADJUVANTE CHEMOTHERAPIE ODER ANTIKÖRPERTHERAPIE<br />
Anzahl der Patientinnen 59<br />
Anzahl der Behandlungen 133<br />
PALLIATIVE CHEMOTHERAPIE ODER ANTIKÖRPERTHERAPIE<br />
Anzahl der Patientinnen 129<br />
Anzahl der Behandlungen 632<br />
Integraler Betandteil unserer Arbeit ist die Teilnahme an klinischen <strong>St</strong>udien in Kooperation<br />
mit der gynäkologischen Abteilung der <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> zur Therapieoptimierung<br />
und zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragen im Rahmen der neoadjuvanten<br />
und adjuvanten Chemotherapie (derzeit laufende <strong>St</strong>udien: Success, Gain, GeparQuattro).<br />
Neben Chemotherapie und Antikörpertherapie ist die antihormonelle Therapie ein<br />
fester Bestandteil der Systemtherapie des Brustkrebses. Diese Therapie wird in enger<br />
Kooperation mit niedergelassenen gynäkologischen Kollegen von uns mitgestaltet,<br />
eingeleitet sowie rezeptiert.<br />
25
DIE TUMORKONFERENZ<br />
Die regelmäßige Tumorkonferenz gewährleistet eine maßgeschneiderte und individuelle<br />
Behandlung jeder Patientin. Dabei muss die Behandlung dem Tumorstadium und<br />
dem individuellen Krankheitsverlauf entsprechen, leitliniengerecht erfolgen und die<br />
besonderen Bedürfnisse der Patientin berücksichtigen.<br />
Um das zu gewährleisten, werden die Bilder aller Patietinnen in der interdisziplinär<br />
besetzten Tumorkonferenz vorgestellt. Alle bis dahin erhobenen Untersuchungsbefunde<br />
werden dem Expertengremium zur Diskussion und Festlegung des Therapiekonzeptes<br />
vorgelegt. Aufgrund von Tumorgröße, Lymphknotenbefall, Alter der<br />
Patientin, Aggressivität der Zellen, Hormonabhängigkeit u. a. wird entschieden,<br />
welche Therapie sinnvoll ist und der Patientin empfohlen werden sollte.<br />
Die Tumorkonferenz tagt wöchentlich. Es nimmt mindestens ein Vertreter jedes<br />
Kernbereichs (Diagnostische Radiologie, Gynäkologie, <strong>St</strong>rahlentherapie, internistische<br />
Onkologie und Pathologie) teil. Jeder Fall (Neuerkrankung, palliative Erkrankung)<br />
wird in der Tumorkonferenz vorgestellt. Alle vorgestellten Fälle werden protokolliert<br />
und durch den Vorstand des Brustzentrums intern ausgewertet.<br />
Die Tumorkonferenz ist als qualifizierte Fortbildung für Mediziner bei der<br />
Ärztekammer Westfalen-Lippe anerkannt. Die Teilnahme wird mit drei Punkten<br />
bewertet.<br />
VORGESTELLTE FÄLLE IN DER TUMORKONFERENZ<br />
2004<br />
<strong>2005</strong><br />
213 14<br />
227<br />
<strong>St</strong>. Franziskus-Hospital + 57 %<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
BRUSTZENTRUM gesamt<br />
388 22<br />
410<br />
+ 82 %<br />
+ 81 %<br />
26
DIE MAMMOGRAPHIE<br />
Die Mammographie erlaubt die frühzeitige und gesicherte Beurteilung verdächtiger<br />
Läsionen in der weiblichen und männlichen Brust, noch bevor eine mögliche <strong>St</strong>reuung<br />
in andere Organe (Metastasierung) stattgefunden hat.<br />
Für die Aufnahme wird die Brust zwischen der Röntgenröhre und der Aufnahmeeinheit<br />
gelegt und vorsichtig zusammengedrückt. Dabei ist die Bildqualität umso besser und<br />
die <strong>St</strong>rahlenbelastung umso geringer, je mehr die Brust komprimiert wird. Von jeder<br />
Brust werden in der Regel zwei Bilder angefertigt. Bei unklaren Veränderungen können<br />
unter Umständen Zusatzaufnahmen nötig sein. Die <strong>St</strong>rahlenbelastung für den<br />
Brustdrüsenkörper ist durch die technische Entwicklung deutlich gesunken. Durch den<br />
vermehrten Einsatz der digitalen Mammographie, wie sie in den Einrichtungen des<br />
BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest zur Zeit installiert sind, wird die <strong>St</strong>rahlendosis<br />
zusätzlich um ca. 30 % gesenkt werden können.<br />
Eine weitere Methode zur Brustuntersuchung bietet die Ultraschalluntersuchung mittels<br />
hochauflösender Sonographiegeräte. Die Ultraschalluntersuchung ist jedoch nicht<br />
geeignet zur alleinigen Früherkennung von Brustkrebs, sondern wird grundsätzlich<br />
nur ergänzend zur Mammographie angezeigt.<br />
Die Kernspintomographie (MRT, Magnet-Resonanz-Tomographie) ist ebenfalls eine<br />
Ergänzungsuntersuchung, welche zur Erkennung von gut- oder bösartigen Tumoren<br />
geeignet ist. Die MRT-Mammographie wird nur in speziellen Fällen zur Unterscheidung,<br />
zum Beispiel zwischen Narbengewebe und Tumorgewebe, eingesetzt.<br />
Im BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest sind im Jahre <strong>2005</strong> insgesamt über 20.000<br />
Mammographieuntersuchungen durchgeführt worden, ein Großteil der Röntgenuntersuchungen<br />
wurde naturgemäß in den kooperierenden Praxen angefertigt.<br />
27
PSYCHO-ONKOLOGISCHE UNTERSTÜTZUNG<br />
Die Konfrontation mit der Diagnose Brustkrebs löst Angst und Verunsicherung aus.<br />
Mut- und Hoffnungslosigkeit mischen sich mit dem Gefühl, die Kontrolle über die<br />
Situation zu verlieren: Plötzlich müssen sehr viele Informationen verarbeitet werden,<br />
weit reichende Entscheidungen sind zu fällen. Gespräche mit psycho-onkologisch ausgebildeten<br />
Therapeutinnen, aber auch der Austausch mit anderen betroffenen Frauen<br />
können hier für Entlastung sorgen, bieten Hilfe bei der Krankheits- und Krisenbewältigung<br />
und geben Orientierung durch aufklärende Informationen zur Krankheit und<br />
Therapie.<br />
In den <strong>Klinik</strong>en und Instituten des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest finden Sie<br />
Informationen, Adressen und Ansprechpartnerinnen der Selbsthilfegruppen und<br />
-aktivitäten. Ein besonderes Angebot stellt die Vermittlung von Beratungsgesprächen<br />
durch selbst betroffene Frauen dar.<br />
Wesentlicher Garant für die Qualität der psycho-onkologischen Unterstützung ist, dass<br />
jede im BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest vertretene <strong>Klinik</strong> eine Diplom-Psychologin<br />
beschäftigt. Die Treffen der Diplom-Psychologinnen finden im vierteljährlichen Abstand<br />
in Qualitätszirkeln statt und werden durch halbjährlich stattfindende Treffen mit allen<br />
am Therapie- und Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen (Medizin, Psychologie,<br />
Sozialdienst, Pflegedienst, Seelsorge) ergänzt. Die Ergebnisse der Qualitätszirkel<br />
werden schriftlich festgehalten und verbindlich umgesetzt.<br />
Es besteht eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit pro•mamma, Verein<br />
zur Förderung der Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Brusterkrankungen<br />
e. V. (siehe auch Seite 12).<br />
28
QUALITÄTSMANAGEMENT<br />
AUFBAU DES QUALITÄTSMANAGEMENTS<br />
• Mit den Methoden des umfassenden Qualitätsmanagements werden die im Leitbild<br />
verankerten Ziele umgesetzt.<br />
Das Qualitätsmanagement ist im BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest das Verbindungsglied<br />
zwischen den einzelnen <strong>Klinik</strong>en im stationären und ambulanten Bereich<br />
und den Praxen der Kooperationspartner. Diese Verbindung wird durch die Zentrale<br />
Netzwerkkoordination unterstützt. Gemeinsam mit dem Vorstand wird auf der<br />
Grundlage einer gemeinsamen Zielsetzung, die in einem umfassenden Qualitätshandbuch<br />
verbindlich beschrieben ist, gearbeitet.<br />
Instrumente des Qualitätsmanagements im BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-<br />
Soest sind:<br />
• Balance-Score Card (Ursache-Wirkungs-Diagramm zur Darstellung von Zielen<br />
und die daraus entwickelten <strong>St</strong>rategien)<br />
• Qualitätsziele<br />
• Interne Audits (Überprüfung der Prozesse und Ergebnisqualität anhand der selbst<br />
festgelegten Qualitätsziele)<br />
• Qualitätsbericht<br />
• PDCA-Zyklus (Management Regelkreis)<br />
I Planen • II Durchführen • III Überprüfen • IV Verbessern<br />
Der PDCA-Zyklus stellt in seinen vier Bereichen den kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess im Sinn eines umfassenden Qualitätsmanagements dar.<br />
30
Das Qualitätsmanagement ist dem Vorstand des Brustzentrums direkt unterstellt.<br />
Somit ist eine direkte Beteiligung an Entscheidungen und ein enger Informationsfluss<br />
sichergestellt.<br />
Die Arbeit des Brustzentrums wird durch das Qualitätsmanagement jährlich<br />
anhand des PDCA-Zyklus überprüft. Die Ergebnisse werden durch den Vorstand<br />
des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest veröffentlicht.<br />
QUALITÄTSZIELE<br />
• Wir haben zufriedene Patientinnen.<br />
• Wir respektieren die Entscheidungen unserer Patientinnen und richten<br />
unser Handeln nach den individuellen Bedürfnissen aus.<br />
• Wir fungieren als Innovationsgeber für das Krankenhaus und für<br />
sektorenübergreifende neue Kooperationsformen.<br />
• Wir sind bei wichtigen Entwicklungen in der Behandlung des<br />
Brustkrebses beteiligt.<br />
• Wir sind am wissenschaftlichen Puls der Zeit und haben kompetente<br />
und motivierte Mitarbeiter.<br />
• Wir binden unsere Netzwerkpartner durch eine hohe Zufriedenheit<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
• Wir arbeiten Hand in Hand und unsere Arbeitsabläufe sind abgestimmt.<br />
• Wir legen optimale Therapiestandards fest.<br />
31
LEITBILDUMSETZUNG UND BESCHWERDEMANAGEMENT<br />
• Wir haben zufriedene Patientinnen (Qualitätsziel)<br />
In den <strong>Klinik</strong>en des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest werden regelmäßige<br />
Patientenbefragungen durchgeführt. Dies geschieht kontinuierlich – das heißt,<br />
jede Patientin erhält die Möglichkeit während ihres stationären Aufenthaltes eine<br />
Beurteilung über den Aufenthalt in Form von „Lob und Tadel“ abzugeben.<br />
In regelmäßigen Abständen wird darüber hinaus in eine so genannte <strong>St</strong>ichtagserhebung<br />
im Anschluss an den stationären Aufenthalt durchgeführt. Parallel zu den<br />
Befragungen ist in den <strong>Klinik</strong>en des Brustzentrums ein Beschwerdemanagement<br />
etabliert.<br />
Die Ergebnisse der Befragungen fließen in die Aktivitäten zur Verbesserung der<br />
Patientenorientierung ein. Konkrete Beschwerden zum Brustzentrum werden über<br />
das jeweilige Qualitätsmanagement an den Vorstand weitergeleitet.<br />
In der <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> als größten stationären <strong>St</strong>andort im Brustzentrum wurde<br />
durch das Westdeutsche Brust-Centrum (WBC) eine landesweite Befragung über die<br />
Zufriedenheit der Patientinnen in Brustzentren durchgeführt. Erste Ergebnisse einer<br />
umfangreichen Befragung können im Berichtsjahr 2006 veröffentlicht werden.<br />
32
QUALITÄTSZIRKEL<br />
Qualitätszirkel sind fachübergreifende Arbeitskreise im BRUSTZENTRUM HAMM,<br />
Ahlen-Soest, die Wissenspotential und Erfahrungsschatz der Mitarbeiter nutzen, um<br />
Ideenreichtum und Verantwortungsbereitschaft zu aktivieren. Ziel ist ein kontinuierlicher<br />
Verbesserungsprozess im Sinne eines erfolgreichen Qualitätsmanagements.<br />
Die Übersicht der durchgeführten Qualitätszirkel:<br />
27. April <strong>2005</strong><br />
Adjuvante Brustkrebstherapie im Wandel der Zeit<br />
• Brustkrebstherapie – Adjuvanz, Referent: Dr. S. Kümmel / Berlin<br />
• Brustkrebstherapie – Palliation, Referent: Dr. B. Lisboa / Hamburg<br />
29. Juni <strong>2005</strong><br />
Neue Konzepte in der antihormonellen Therapie<br />
• Anastrozol (Arimidex ®) die ATAC-<strong>St</strong>udie: „Völlig neue Therapieoptionen“,<br />
Referent: Privat Dozent Dr. Friedrich / Universitätsklinik Lübeck<br />
• Letrozol (Femara ®), die MA 17-<strong>St</strong>udie: „Neue Dimension von Zeit und Sequenz<br />
in der Therapie!“, Referent: Dr. Kolberg / Marienhospital Bottrop<br />
• Exemestan (Aromasin® ) die IES-<strong>St</strong>udie: „Eine neue Sequenz-Alternative!“,<br />
Referent: Privat Dozent Dr. N. Maas / Universitätsklinik Kiel<br />
16. Nov. <strong>2005</strong><br />
Ist die Nachsorge von Frauen mit Brustkrebs noch zeitgemäß<br />
• Referent: A. Grote Metke / BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
• Referent: Dr. med. P. <strong>St</strong>ieber / <strong>Klinik</strong>um Großhadern München<br />
Diese Veranstaltungen wurden als DMP-Qualitätszirkel von der Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe anerkannt.<br />
33
THERAPIEOPTIMIERUNGSSTUDIEN<br />
Ziel eines Brustzentrums ist es, die Hälfte aller Patientinnen in <strong>St</strong>udien zu behandeln.<br />
Darüber hinaus sollte es ein besonderes Anliegen sein, den Patientinnen die Teilnahme<br />
an Therapieoptimierungsstudien zu ermöglichen, da nicht nur durch die verbesserten<br />
Therapien sondern auch durch die Teilnahme an einer <strong>St</strong>udie selbst ein statistisch<br />
ca. 10% verbesserter Therapieerfolg besteht.<br />
Es handelt sich bei diesen <strong>St</strong>udien durchgehend um Phase III-<strong>St</strong>udien, die keine neuen<br />
Medikamente erproben, sondern Optimierung der Therapien durch Vergleich anerkannter<br />
Therapieschemen oder Änderungen im Verabreichungsmodus untersuchen.<br />
Gleiches gilt für die Untersuchung neuer operativer Verfahren, deren Vorteil durch<br />
deutliche Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen aufgezeigt werden soll.<br />
Die Patientinnen werden aber nicht nur behandelt, sondern erfahren auch intensive<br />
Nachsorge, die im Gegenzug für uns sehr wichtige Daten liefert. Der Zeitraum eines<br />
solchen „follow up“ beträgt mindestens 5, häufig auch 10 Jahre.<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> wurden folgende <strong>St</strong>udien durchgeführt (aktiver Randomisationszeitraum):<br />
Hera-<strong>St</strong>udie (12 Patientinnen)<br />
GAIN-<strong>St</strong>udie (11 Patientinnen – im Jahr 2006 noch weitere 4 Patientinnen)<br />
Success-<strong>St</strong>udie (1 Patientin – im Jahr 2006 noch weitere 9 Patientinnen)<br />
GeparQuattro (9 Patientinnen – im Jahr 2006 noch weitere 24 Patientinnen)<br />
Im „follow up“ befinden sich:<br />
Gepardo-<strong>St</strong>udie (5 Patientinnen), Geparduo (5 Patientinnen), Adebar-<strong>St</strong>udie<br />
(5 Patientinnen), EC-Doc-<strong>St</strong>udie (14 Patientinnen), Kiss-Sudie (60 Patientinnen),<br />
Möbus-<strong>St</strong>udie (16 Patientinnen)<br />
Trotz personalintensiver Arbeit und dem notwendigen persönlichen Engagement sollte<br />
die <strong>St</strong>udienlandschaft im BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest noch erweitert und<br />
belebt werden.<br />
34
QUALITÄTSHANDBUCH<br />
Die Grundlage eines gemeinsamen und verbindlichen Handelns ist in einem umfassenden<br />
Qualitätsmanagementhandbuch zusammengetragen.<br />
Das BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest beschreitet als erstes kooperierendes<br />
Brustzentrum überhaupt den innovativen Weg des elektronischen Handbuchs.<br />
Damit werden alle Partner im Netzwerk mit minimalem zeitlichem und materiellem<br />
Aufwand schnell und umfassend informiert. Per CD-ROM erhalten alle Mitglieder des<br />
Brustzentrums in regelmäßigen Abständen ein Update des Handbuchs.<br />
Hier sind neben den Organigrammen und Prozesslandschaften alle Therapiestandards<br />
und medizinischen Leitlinien, Verfahrensanweisungen und Dokumente enthalten.<br />
Die Mitglieder im Brustzentrum haben sich verpflichtet, die aktuellen Versionen zentral<br />
in ihrem Computer-Netzwerk einzuspielen.<br />
35
ZERTIFIZIERUNG<br />
Das BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest ist durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />
(ÄK-ZERT) im Januar 2006 zertifiziert worden.<br />
Grundlage der Zertifizierung ist neben einem eingerichteten Qualitätsmanagement<br />
ein durch das Land Nordrhein-Westfalen vorgegebenes und zu erfüllendes Pflichtenheft.<br />
Die Inhalte dieses Pflichtenheftes sind wesentlich durch die Deutsche Krebsgesellschaft<br />
und die Fachgesellschaft für Senologie (Brustheilkunde) geprägt worden, an<br />
denen auch die Verbände der an Brustkrebs erkrankten Frauen mitgewirkt haben.<br />
Anders als in anderen Bundesländern ist die Arbeit in NRW-Brustzentren nur nach<br />
vorheriger Ernennung durch das Landesgesundheitsministerium möglich, die wiederum<br />
eine Zertifizierung zwingend bedingt. Die Zertifizierung wird in einem externen<br />
Audit durch den Systemauditor der Ärztekammer Westfalen-Lippe sowie einem<br />
weiteren Facharzt, der nicht aus dem Brustzentrum kommen darf, durchgeführt.<br />
In jährlichem Abstand erstattet das Brustzentrum der Ärztekammer Westfalen-Lippe in<br />
einem Management-Review Bericht über die gemäß dem Anforderungsprofil definierte<br />
Leistung.<br />
Zertifiziert zu sein ist für uns Bestätigung und großer Ansporn zugleich!<br />
36
PERSONALQUALIFIKATION IM ÄRZTLICHEN DIENST<br />
GYNÄKOLOGIE<br />
Anzahl der beschäftigten Ärzte 15 6<br />
Anzahl der Ärzte in Weiterbildung 5 4<br />
Anzahl der Ärzte mit abgeschlossener Weiterbildung 10 2<br />
RADIOLOGIE<br />
Anzahl der beschäftigten Ärzte 9 4<br />
Anzahl der Ärzte in Weiterbildung 4<br />
Anzahl der Ärzte mit abgeschlossener Weiterbildung 5 4<br />
HÄMATOLOGIE UND INTERNISTISCHE ONKOLOGIE<br />
Anzahl der beschäftigten Ärzte 10<br />
Anzahl der Ärzte in Weiterbildung 3<br />
Anzahl der Ärzte mit abgeschlossener Weiterbildung 7<br />
STRAHLENTHERAPIE<br />
Anzahl der beschäftigten Ärzte 10<br />
Anzahl der Ärzte in Weiterbildung 5<br />
Anzahl der Ärzte mit abgeschlossener Weiterbildung 5<br />
NUKLEARMEDIZIN<br />
Anzahl der beschäftigten Ärzte 2<br />
Anzahl der Ärzte in Weiterbildung 1<br />
Anzahl der Ärzte mit abgeschlossener Weiterbildung 1<br />
38
PERSONALQUALIFIKATION IM PFLEGERISCHEN DIENST<br />
GYNÄKOLOGIE<br />
Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt 32 26<br />
Prozentualer Anteil der examin. Pflegekräfte (3 Jahre) 90 % 89,13 %<br />
Prozentualer Anteil der examin. Pflegekräfte (3 Jahre + Fachweiterbildung) 0 % 0 %<br />
Prozentualer Anteil Krankenpflegehelferinnen (1 Jahr) und Arzthelferinnen 10 % 0,87 %<br />
Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt (nach Vollkräften) 22,3 15,5<br />
HÄMATOLOGIE UND INTERNISTISCHE ONKOLOGIE<br />
Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt 31<br />
Prozentualer Anteil der examin. Pflegekräfte (3 Jahre) 100 %<br />
Prozentualer Anteil der examin. Pflegekräfte (3 Jahre + Fachweiterbildung) 16 %<br />
Prozentualer Anteil Krankenpflegehelferinnen (1 Jahr) und Arzthelferinnen 0 %<br />
Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt (nach Vollkräften) 27,22<br />
STRAHLENTHERAPIE UND NUKLEARMEDIZIN<br />
Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt 18<br />
Prozentualer Anteil der examin. Pflegekräfte (3 Jahre) 89 %<br />
Prozentualer Anteil der examin. Pflegekräfte (3 Jahre + Fachweiterbildung) 14 %<br />
Prozentualer Anteil Krankenpflegehelferinnen (1 Jahr) und Arzthelferinnen 11 %<br />
Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt (nach Vollkräften) 16,0<br />
EXTERNE QUALITÄTSSICHERUNG<br />
GYNÄKOLOGISCHE OPERATIONEN<br />
Leistungsbereich wird vom Krankenhaus erbracht ja ja<br />
Teilnahme an der externen Qualitätssicherung ja ja<br />
Dokumentationsrate im Krankenhaus 95 % 100 %<br />
Bundesdurchschnitt 94,65 % 94,65 %<br />
MAMMACHIRURGIE<br />
Leistungsbereich wird vom Krankenhaus erbracht ja ja<br />
Teilnahme an der externen Qualitätssicherung ja ja<br />
Dokumentationsrate im Krankenhaus 94 % 100 %<br />
Bundesdurchschnitt 91,68 % 91,68 %<br />
Externe Qualitätssicherung: Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />
(Sozialgesetzbuch) verpflichtet. Gemäß seinem Leistungsspektrum nehmen die aufgeführten <strong>Klinik</strong>en an den genannten Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
(Modulen) teil.<br />
Für die Fachbereiche Hämatologie, internistische Onkologie und <strong>St</strong>rahlentherapie / Nuklearmedizin ist kein BQS-Modul vorgegeben.<br />
39
KONTAKTE<br />
DIE KLINIKEN IM BRUSTZENTRUM<br />
ST. MARIEN-HOSPITAL HAMM GGMBH<br />
Nassauerstr. 13-19 | 59065 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 18 - 0<br />
www.marienhospital-hamm.de<br />
info@marienhospital-hamm.de<br />
Radiologie:<br />
Priv. Doz. Dr. med. Werner Wiesmann<br />
Telefon (0 23 81) 18 - 26 50<br />
werner.wiesmann@marienhospital-hamm.de<br />
Hämatologie/ Internistische Onkologie:<br />
Dr. Dr. med. Heinz Dürk<br />
Telefon (0 23 81) 18 - 22 50<br />
heinz.dürk@marienhospital-hamm.de<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie:<br />
Dr. med. Ralf Jany<br />
Telefon (0 23 81) 18 - 29 50<br />
ralf.jany@marienhospital-hamm.de<br />
Nuklearmedizin:<br />
Dr. med. Berthold Piotrowski<br />
Telefon (0 23 81) 18 - 29 21<br />
berthold.piotrowski@marienhospital-hamm.de<br />
40
ST. BARBARA-KLINIK HAMM HEESSEN GMBH<br />
Am <strong>Heessen</strong>er Wald 1 | 59073 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 6 81 - 0<br />
www.barbaraklinik.de<br />
info@barbaraklinik.de<br />
Radiologie: Dr. med. Andreas Wadynski<br />
Telefon (0 23 81) 681 - 16 01<br />
awadynski@barbaraklinik.de<br />
Frauenklinik:<br />
Dr. med. Herrmann Wiebringhaus<br />
Telefon (0 23 81) 681 - 13 01<br />
hwiebringhaus@barbaraklinik.de<br />
ST. FRANZISKUS-HOSPITAL AHLEN<br />
Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 28 | 59227 Ahlen<br />
Telefon (0 23 82) 8 58 - 0<br />
www.ctn-ahlen.de<br />
info@ctn-ahlen.de<br />
Frauenklinik: Dr. med. Michael Glaubitz<br />
Telefon (0 23 82) 8 58 - 430<br />
michael.glaubitz@ctn-ahlen.de<br />
41
DIE PRAXEN IM BRUSTZENTRUM<br />
ONKOLOGISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
Dr. med. Heinz Weischer | Dr. med. Britta<br />
Bechtel | Albert Grote-Metke<br />
Knappenstr. 19a | 59071 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 37 44 44<br />
praxis.weischer-bechtel@marienhospital-hamm.de<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS FÜR PATHOLOGIE<br />
Dr. med. Kurt Diebold | Dr. med. Peter<br />
Niemann | Dr. med. <strong>Barbara</strong> Schoenfeld<br />
Werler <strong>St</strong>r. 110 | 59063 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 88 05 23<br />
info@pathologie-hamm.de<br />
RADIOLOGISCH-NUKLEARMEDIZINISCHE<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
Dr. med. Natascha Ishaque | Dr. med.<br />
Frank Horbach | Dr. med. Thomas Welke<br />
Werler <strong>St</strong>r. 110 | 59063 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 37 79 99 - 0<br />
RADIOLOGISCHE PRIVATPRAXIS<br />
Dr. med. Hans-Joachim Feldmüller<br />
Werler <strong>St</strong>r. 110 | 59063 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 37 79 99 - 0<br />
mail@radiologen-hamm.de<br />
42
ONKOLOGISCH-ALLGEMEINMEDIZINISCHE<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS, MVZ KLOSTER PARADIESE<br />
Dr. med. Eckhard Böcher | Dr. med.<br />
Thomas <strong>Hamm</strong> | Dr. med. Thomas Oyen<br />
Im <strong>St</strong>iftsfeld 1 | 59494 Soest<br />
Telefon (0 29 21) 3 61 00 - 50<br />
info@kloster-paradiese.de<br />
RADIOLOGISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
Dr. med. Ralf Grabowski |<br />
Dr. med. Margareta Arens<br />
Albert-<strong>St</strong>ruck-<strong>St</strong>r. 1 | 59075 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 9 61 - 2 84<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS FÜR<br />
RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN<br />
Karl Balhorn | Dr. med. Ingeborg Henseleit |<br />
Dr. med. Klaus Thomaschewski | Dr. med.<br />
Monika Salewski | Dr. med. Peter Wielepp<br />
Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 55 | 59227 Ahlen<br />
Telefon (0 23 82) 91 04 - 0<br />
GYNÄKOLOGISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
Dr. Bruno Kramer | Dr. Gerd Horner<br />
Unnaer <strong>St</strong>r. 3 | 59457 Werl<br />
Telefon (0 29 22) 70 34<br />
RADIOLOGISCHE PRAXIS<br />
Dr. Michael Landwehr<br />
Westring 2 | 59065 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 2 58 48<br />
43
VERANTWORTLICHE<br />
VORSTAND<br />
Dr. med. Hermann Wiebringhaus<br />
Sprecher des Vorstandes<br />
Chefarzt Frauenklinik<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong> GmbH<br />
Priv. Doz. Dr. med. Werner Wiesmann<br />
Chefarzt Radiologie/Neuroradiologie<br />
<strong>St</strong>. Marien-Hospital <strong>Hamm</strong> gGmbH<br />
Dr. med. Ralf Jany<br />
Chefarzt <strong>St</strong>rahlentherapie<br />
<strong>St</strong>. Marienhospital <strong>Hamm</strong> gGmbH<br />
Dr. med. Heinz Weischer<br />
Onkologische Gemeinschaftspraxis <strong>Hamm</strong><br />
Dr. med. Peter Niemann<br />
Gemeinschaftspraxis für Pathologie<br />
NETZWERKKOORDINATION<br />
Cordula Vienhues<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong> GmbH<br />
QUALITÄTSMANAGEMENT<br />
Michael Blank<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong> GmbH<br />
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Marion Kleditzsch<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong> GmbH<br />
44
PSYCHO-ONKOLOGIE<br />
Diplom-Psychologin Lucia Kemmerling<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong> GmbH<br />
Diplom-Psychologin Alexandra Greive<br />
<strong>St</strong>. Marien-Hospital <strong>Hamm</strong> gGmbH<br />
Diplom-Psychologin Frau Schlegge<br />
<strong>St</strong>. Franziskus-Hospital Ahlen<br />
WESTDEUTSCHES BRUST-CENTRUM GMBH<br />
Bahlenstr. 180 | 40589 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 66 96 88 - 90<br />
info@brustcentrum.de<br />
PRO•MAMMA<br />
Verein zur Förderung der Früherkennung,<br />
Behandlung und Nachsorge von Brusterkrankungen<br />
e. V.<br />
1. Vorsitzende Dr. Claudia <strong>St</strong>runk<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
Am <strong>Heessen</strong>er Wald 1 | 59073 <strong>Hamm</strong><br />
Telefon (0 23 81) 6 81 - 23 90<br />
C<strong>St</strong>runk@barbaraklinik.de<br />
Spendenkonto-Nummer: 159 90 00<br />
Deutsche Bank – BLZ 410 700 24<br />
45
INFORMATIONSMATERIAL<br />
• Informationsbroschüre des BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
Zu bestellen über: www.brustzentrum-hamm.de<br />
• Deutsche Krebsgesellschaft e. V.: www.krebsgesellschaft.de<br />
• Deutsche Gesellschaft für Senologie: www.senologie.org<br />
• Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de<br />
• Aktuelle Information (Fragen und Antworten) zum Thema Krebs finden Sie unter:<br />
www.krebsinformation.de<br />
• „Neun Frauen und ich“. Ein Buch über Brustkrebs, Heilung, Hoffnung und Erotik.<br />
Autorin Angela Hasse (www.angela-hasse.de)<br />
Mikado-Verlag, Hamburg, ISBN 3-935436-00-9 (www.mikado-verlag.de)<br />
• KOMEN Deutschland e. V. – Verein für die Heilung von Brustkrebs: www.komen.de<br />
• MUT – Frauen und Männer gegen Brustkrebs: www.muenster.org./mut<br />
INFO-TELEFON ALLER PARTNER<br />
(0 23 81) 6 81-13 01<br />
46
IMPRESSUM<br />
Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung:<br />
BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest<br />
Michael Blank, QM-Beauftragter<br />
Für die inhaltliche Darstellung der<br />
medizinischen Fachbereiche / Praxen ist<br />
der jeweilige leitende Arzt verantwortlich.<br />
Redaktion: Der Vorstand<br />
Gestaltung: grafik-werk · <strong>Hamm</strong><br />
Fotonachweis: Judith Mertens,<br />
aboutpixel.de, photocase.de, sxc.hu<br />
© BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest Nov. 2006<br />
47
INFO-TELEFON<br />
(0 23 81) 6 81-13 01<br />
www.brustzentrum-hamm.de<br />
HAMM<br />
L811<br />
AHLEN<br />
A 2<br />
L 670<br />
B 63<br />
WERL<br />
B 1<br />
A 44<br />
SOEST