Dividendenausschüttungen. Der DWS Top Dividende - Cortal Consors

_cortAl consors mAGAZin
1 | märz 2011 | 78579 3,00 € | Für cortal consors kunden kostenfrei
Funkeln im DePot
Sternefonds zu günstigen Konditionen –
das bieten die FondsStars von Cortal Consors
_AutobrAnche
hersteller und Zulieferer
geben Gas
_AnlAGestrAteGie
hohe Dividendenrenditen
locken Anleger
_honorArberAtunG
neutrale empfehlungen
von Profis

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_EDITORIAL
_ZEHN PROZENT
FÜR SPÄTER
Nach viel klingt es nicht: ein Zehntel – was ist
das schon? Eine ganze Menge, klagten früher
die Bauern, wenn der Grundherr den Zehnten
abkassierte. Unerträglich viel, findet heute so
mancher, der FÜR DAS ALTER VORSORGEN
möchte und die Idee dann doch lieber beiseite -
schiebt. „Jetzt das Leben genießen“, lautet
das Lebensmotto, „den Rest regeln wir später.“ Verlockend, aber riskant.
Denn wer sich in 20 oder 30 Jahren nicht drastisch einschränken will, muss
früh anfangen zu sparen. ZEHN PROZENT des Bruttoeinkommens – das
ist die Faustformel für alle, die gleich nach dem Berufseintritt mit der Alters-
vorsorge beginnen. Rund zwölf Prozent sollten es dagegen sein, wenn
nach dem Berufsstart erst mal ein Jahrzehnt „gelebt“ wird. Wer dazu noch
ewig Mieter bleibt, muss sogar mit 14 Prozent Sparquote rechnen.
Doch WIE DAS GELD ANLEGEN? Auf den Seiten 20 und 21 zeigen wir einige
Beispiele aus aller Welt. Und um Ihnen den Einstieg noch mehr zu erleichtern,
startet Cortal Consors in diesem Jahr eine große Vorsorge-Offensive, mit in -
novativen Produkten und umfassender Beratung. Lassen Sie sich überraschen.
Herzlichst,
Ihr
Kai Friedrich,
Deputy CEO Cortal Consors S.A.
Zweigniederlassung Deutschland
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 3

_INHALT
TOP THEMA
6 _FONDSSTARS
Sternefonds zu günstigen Konditionen: Das bieten die FondsStars
von Cortal Consors. Denn sie gibt es mit 100 Prozent Discount
auf die Ausgabegebühr. Doch der Preis ist nicht alles. Wer
FondsStar werden will, muss zahlreiche Qualitätskriterien erfüllen.
Welche das sind, lesen Sie ab Seite 6.
6
CHANCEN
10 _TRENDS
Technologie: Tablet-PCs
fordern den Markt heraus.
12 _DIVIDENDEN
Hohe Ausschüttungen
locken die Anleger.
14
14 _AUTOBRANCHE
Die Nachfrage aus Emerging
Markets sorgt für Schwung.
>> Unter den FondsStars finden sich
Investments für die unterschiedlichsten
Chance-Risiko-Profile.

22
GELD WISSEN MEINE BANK
18 _TIPPS
Spritkosten: Mit der Fahrweise
lässt sich der Verbrauch senken.
20 _RENTE
Altersvorsorge global:
Ein internationaler Vergleich.
22 _ONLINEHANDEL
Aus „E-Commerce“ wird
„M-Commerce“.
_DVD ZU GEWINNEN:
Cortal Consors Magazin
verlost insgesamt drei DVDs
der mitreißenden Dokumentation
„Endstation Parkett“.
Mehr auf Seite 29
26
24 _LEXIKON
Apps und High Yields:
Stichworte aus diesem Heft kurz
und bündig erläutert.
26 _METALLE
Welche Faktoren die Nachfrage
bei Gold und anderen wichtigen
Metallen beeinflussen.
TitelIllustration: D. Braun
28 _NEWS
SmartStops: Kostenlose
Orientierungshilfe für die
Absicherung.
30 _KNOW-HOW
Honorarberatung und Webinare:
Cortal Consors bietet auf
allen „Kanälen“ Infos und Rat.
32 _7 FRAGEN AN …
… Wolfgang Schmidt,
Prozessmanager
bei Cortal Consors.
3 _EDITORIAL
11 _BULL’S EYE
19 _LESEZEICHEN
29 _TRADER’S CORNER
33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER
34 _BÖRSENWETTER
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 5
30

TOP THEMA
FONDSSTARS
_STERNEFONDS
ZUM SONDERPREIS
Qualitätsfonds zu günstigen Konditionen: Das bieten die FondsStars von Cortal Consors.
Dabei finden sich Investitionsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Anlageprofile.
Ein Wegweiser ist schon sehr hilfreich,
um sich in den Weiten des
„Fondsuniversums“ zurechtzufinden:
Allein über 6.600 Publikumsfonds buhlen
nach Angaben des Bundesverbands
Investment und Asset Management
(BVI) um die Gunst der deutschen
Anleger. Entsprechend groß ist die
Herausforderung, den richtigen Fonds
für das eigene Profil zu finden. Und
6 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
wenn es an die Suche geht, zählen die
historische Performance sowie der
Preis für so manchen Anleger zu den
ersten Filter-Kriterien.
In beiden Disziplinen können die
FondsStars von Cortal Consors punkten:
Sie bieten 100 Prozent Discount
auf die Ausgabegebühr. Darüber hinaus
müssen sie eine Menge wichtiger
Qualitätsmerkmale aufweisen. Bis auf
Weiteres sind derzeit zehn FondsStars
verfügbar. „Zusätzlich stellen wir unseren
Kunden einen regelmäßig wechselnden
FondsStar des Monats vor“, erläutert
Michael Leis, Produktmanager
bei Cortal Consors. Es lohnt sich also,
von Zeit zu Zeit nachzuschauen. „Viele
Fonds sind nämlich nur im Aktionsmonat
mit 100 Prozent Discount auf die
Ausgabegebühr zu haben.“ Doch der

Foto: J. Graf; Illustration: D. Braun
Preis ist nicht alles. Ein FondsStar wird
nur, wer viele Qualitäten hat. Dazu gehört
beispielsweise ein überzeugendes
Sterne-Rating von Morningstar und damit
der Nachweis, dass sich der Fonds
schon seit mindestens drei Jahren erfolgreich
am Markt behauptet (siehe
Kasten Seite 9). Die Ratingagentur vergibt
bis zu fünf Sterne für die besten
Fonds ihres Anlagesegments. Fonds-
Stars von Cortal Consors sind bei Morningstar
mit mindestens vier Sternen
ausgezeichnet. „Sie gehören dann zum
besten Drittel in ihrem jeweiligen Segment“,
erklärt Leis.
Das Sterne-Rating von Morningstar ist
ein quantitatives Rating. Das bedeutet,
dass Fondsdaten aus der Vergangenheit
wie die Performance und die
>> Viele Fonds sind nur im Aktions -
monat mit 100 Prozent Discount auf
die Ausgabegebühr zu haben.

TOP THEMA
Fondsname WKN Anlagekategorie und -region Sterne bei Morningstar
BNY Mellon Euroland Bond 348195 Renten Euroland ✶✶✶✶✶
FMM-Fonds 847811 Mischfonds global ✶✶✶✶✶
Pioneer Investments Substanzwerte 979200 Mischfonds Europa ✶✶✶✶✶
M&G Global Growth Fund 797745 Aktien global ✶✶✶✶✶
Warburg Value Fund A0DN29 Aktien global ✶✶✶✶✶
Allianz RCM Wachstum Europa 848182 Aktien Europa ✶✶✶✶
Baring German Growth Trust 940132 Aktien Deutschland ✶✶✶✶
Robeco US Premium Equities A0F61P Aktien USA ✶✶✶✶✶
Fidelity China Focus Fund A0CA6V Aktien China ✶✶✶✶
Pioneer Funds – Global Ecology A0MJ48 Aktien Sektor Ökologie ✶✶✶✶
FondsStar des Monats März
FONDSSTARS
DIE AKTUELLEN FONDSSTARS IN DER ÜBERSICHT
Comgest Magellan 577954 Aktien Emerging Markets global ✶✶✶✶✶
Stand: 07.02.2011, Quelle: Cortal Consors
Wichtiger Hinweis: Cortal Consors erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie
auf > www.cortalconsors.de in der Rubrik „Über uns“ und dort unter „Das Unternehmen“, Unterpunkt „MiFID“, im Dokument
„Informationen zu Bestandsprovisionen im Fondsbereich“ einsehen.
8 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
Ob Emerging Markets, deutscher Aktienmarkt oder Substanzwerte:
Die FondsStars bieten Investmentmöglichkeiten
für die unterschiedlichsten Anlageprofile.
Fotos: Luftbildfotograf - Fotolia; getty images; picture alliance; Illustration: D. Braun

Risiko stärkerer Schwankungen, bie -
ten die Aktienmärkte. Nach Meinung
beispielsweise von Pioneer Investments
haben Aktien im Jahr 2011
besonders gute Renditeaussichten.
„Zu den von uns favorisierten Anlagen
zählen Aktien aus den USA und
Europa, besonders jene aus Deutschland“,
meint Jürgen Rauhaus, Investment-Chef
bei Pioneer Investments
Deutschland. Dabei seien für Pioneer
solche Unternehmen erste Wahl, die
einen großen Umsatzanteil in den
Schwellenländern haben.
EMERGING MARKETS
Die Emerging Markets selbst sind für
langfristig orientierte Anleger ebenfalls
eine interessante Anlagealternative:
„Der Aufstieg der Emerging Markets ist
kein kurzlebiges Phänomen, sondern
ein Trend der kommenden 20 bis 25
Jahre“, ist Vincent Strauss überzeugt,
Portfoliomanager bei der französischen
Fondsgesellschaft Comgest. Allerdings
verlaufe der langfristige Trend in Zyk -
len. Entsprechend hoch sei die
Schwankungsbreite nach oben wie
nach unten. „Wer in die Emerging Markets
investiert, sollte lieber Schritt für
Schritt vorgehen. Denn kurz- und mittelfristig
lassen sich die Entwicklungen
kaum genau voraussagen.“ Dabei lässt
sich das Investieren „Schritt für Schritt“
auch mit den FondsStars umsetzen:
„100 Prozent Discount auf die Ausgabegebühr
gibt es bei diesen auch für regelmäßige
Anlagen im Rahmen eines
Sparplans“, unterstreicht Leis.
Um Kursschwankungen in engeren
Grenzen zu halten, können Rentenfonds
eine Alternative sein. Denn selbst
wenn hohe Staatsschulden die Rentenmärkte
jüngst in Turbulenzen gebracht
haben: Anleihen aus der Euro-Kernzone
bleiben nach Ansicht von Pioneer Investments
weiterhin gefragt. „Die Anle-
ger suchen dauerhaft Sicherheit und investieren
verstärkt in Anleihen der
Euro-Kernländer sowie in Sachwerte
wie etwa Edelmetalle“, analysiert Portfoliostratege
Rauhaus.
MISCHFONDS PUNKTEN
Wer die Entscheidung über die aktuell
interessanteste Anlageklasse einem
professionellen Portfoliomanagement
überlassen will, kann ein Investment
in einen Mischfonds erwägen.
„Mischfonds verfolgen eine flexible
Anlagepolitik und können deshalb je
nach Markteinschätzung das Kapital
schwerpunktmäßig in die Rentenoder
die Aktienmärkte steuern“,
erläutert Leis. Dabei gewinnen Mischfonds
weiter an Flexibilität: „Der
Trend geht weg von einem starr festgeschriebenen
Verhältnis zwischen
Aktien und Renten – und hin zu intelligenten
Fondskonzepten, bei denen
etwa der Aktienanteil abgesichert
oder auch in Wertpapiere investiert
werden kann, die mit physischem
Gold hinterlegt sind.“
Ob nun aber Aktien-, Renten- oder
Mischfonds: „Die breite Streuung und
ein aktives Fondsmanagement können
in jedem Fall dabei helfen, die Risiken
abzufedern“, ist sich Produktspezialist
Leis sicher. „Und im Rahmen der
FondsStars bieten wir unseren Kunden
ausgezeichnete Fonds aus allen drei
Kategorien.“ Die jeweils aktuellen
FondsStars finden sich unter:
> www.cortalconsors.de/fondsstars
FONDSRATINGS
DIE STERNE
VON MORNINGSTAR
Morningstar analysiert in seinem
quantitativen Sterne-Rating die Performance
und die Schwankungsbreite Tausender
Investmentfonds. Voraussetzung
für ein Morningstar-Rating ist, dass der
jeweilige Investmentfonds sich schon
mindestens drei Jahre am Markt bewährt
hat. Für Fonds, die schon länger
bestehen, bildet Morningstar einen
Durchschnitt der Bewertung über drei,
fünf und wenn möglich zehn Jahre.
Fünf Sterne erhalten die besten
10 Prozent der Fonds eines Anlagesegments,
vier Sterne die folgenden
22,5 Prozent, drei Sterne die folgenden
35 Prozent, zwei Sterne die folgenden
22,5 Prozent und ein Stern geht an
die folgenden 10 Prozent. Gebühren im
Zusammenhang mit dem Kauf des
Fonds fließen in die Berechnungen
ein. Weitere Informationen zu den
Morningstar-Ratings unter:
> www.morningstar.de
Disclaimer:
Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information
und der Unterstützung Ihrer
selbstständigen Anlageentscheidung. Die
Informationen stellen keine konkrete
Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere
Informationen zu Finanzpro dukten wünschen,
setzen Sie sich mit einem Bera ter
von Cortal Consors in Verbindung.
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 9

_CHAnCEn
_tECHnoloGIE
nEuE tABlEtS fordErn
dEn MArKt HErAuS
die neue produktklasse der tablet-pCs gewinnt
im pC-Markt zunehmend Gewicht – zur freude
von Herstellern wie speziell Apple. das Marktforschungsunternehmen
IdC schätzt, dass der
weltweite Absatz von tablet-pCs 2010 bei rund
17 Millionen Geräten lag und 2011 auf über
44 Millionen schnellen wird. In deutschland
wurden nach Angaben des Branchenverbandes
Bitkom 2010 rund 450.000 tablet-pCs verkauft.
der pC-Absatz insgesamt hat hierzulande
2010 einen neuen rekordwert erreicht. Verkauft
wurden rund 13,7 Millionen pCs, ein
Zuwachs von 13 prozent. Gut zwei drittel des
pC-Markts entfallen dabei auf tragbare Com -
puter. für das Jahr 2011 erwartet der Verband
einen Absatz von 15,4 Millionen pCs.
> www.bitkom.org
nEuES VoM MArKt
trEndS
_EMErGInG MArKEtS
KApItAl StröMt nACH CHInA
der wirtschaftliche Aufstieg Chinas geht ungebremst
voran, auch dank umfangreicher Investitionen aus dem
Ausland: Wie das chinesische Handelsministerium
im Januar mitteilte, lagen die ausländischen direktinves -
titionen im reich der Mitte im vergangenen Jahr bei
rund 106 Milliarden uS-dollar – ein neuer rekordwert.
_SpArplänE
ZuG uM ZuG Zur rEndItE
Sparpläne auf Aktienfonds mit Schwerpunkt deutschland
haben sich gerade langfristig erfreulich entwickelt:
das zeigen aktuelle durchschnittsberechnungen des
Branchenverbands BVI (siehe Grafik). Eine ausführliche
Auswertung auch zu anderen Anlageklassen findet sich
unter: > www.bvi.de
SpArplänE Auf AKtIEnfondS
Aus 100 €, monatlich in einen Sparplan auf Aktienfonds
(Schwerpunkt Deutschland) angelegt, wurden im Schnitt
nach …
10 Jahren (eingezahlt 12.000€)
15 Jahren (eingezahlt 18.000€)
20 Jahren (eingezahlt 24.000€)
30 Jahren (eingezahlt 36.000€)
15.988€
25.643€
44.921€
Ergebnisse berücksichtigen alle Kosten inklusive Ausgabegebühr;
Quelle: BVI; Stichtag: 31.12.2010
Etf für HoCHZInSAnlEIHEn
128.946€
Mit dem iShares Markit iBoxx Euro High Yield Bond (WKn:
A1C8Qt) hat Blackrock den weltweit ersten Etf (Exchange traded
fund) aufgelegt, der sich auf europäische Hochzinsanleihen
konzentriert. „High Yields“ sind Anleihen, deren Bonität von rating-Agenturen
als spekulativ eingestuft wird und die höhere Ausfallrisiken
bergen. dafür werden sie in der regel höher verzinst.
Weil der iShares Markit iBoxx Euro High Yield Bond wie alle Etfs
einen Index spiegelt, ist das risiko gegenüber einem Investment
in eine einzelne Anleihe durch die breite Streuung abgefedert.
fotos: Corbis; iStockphoto; A. Griesch; Illustration: flysolo

_AGRARROHSTOFFE
KURSE SCHNELLEN NACH OBEN
Hohe Nachfrage und die Sorge um Engpässe beim
Angebot treiben die Kurse von Agrarrohstoffen.
So eilt beispielsweise der Preis für Baumwolle zu
immer neuen Höchstkursen: In den 12 Monaten
bis 25. Januar 2011 stieg er um über 120 Prozent.
Auch viele andere Agrargüter befinden sich im
steilen Aufwärtstrend. Kaffee verteuerte sich im
gleichen Zeitraum um 73 Prozent, Mais um 81
Prozent und Weizen um 69 Prozent. Der Preisauftrieb
geht nach Einschätzung von Marktbeobachtern
vor allem von spekulativen Faktoren aus. Allerdings
gibt es auch fundamentale Gründe für
hohe Notierungen: In ihrem „Agricultural Outlook
2010“ stellen die Experten der OECD fest, dass
besonders das Wachstum der Schwellenländer
starke Impulse für steigende Preise gibt.
> www.oecd.org
„CLOSING“ BEI C-QUADRAT
Der C-QUADRAT ARTS Total Return Global-AMI (WKN: A0F5G9)
erfreut sich bei Anlegern großer Beliebtheit. Um dessen Volumen
nicht zu groß werden zu lassen und bestehende Anleger zu schützen,
wird der Fonds ab 1. April 2011 für neue, einmalige Anteilskäufe
geschlossen. Der Anteilskauf über bereits bestehende Sparpläne
und fondsgebundene Lebensversicherungen bleibt davon
unberührt. Das Gleiche gilt für den C-QUADRAT ARTS Total
Return Dynamic (WKN: A0B6W0). Alle weiteren Fonds der vielfach
ausgezeichneten Gesellschaft stehen weiterhin zur Verfügung.
_BULL’S EYE
KAUM AUSZURECHNEN
Findige Marktbeobachter haben festgestellt, dass der
Kursverlauf des DAX vom Tiefpunkt im Jahr 2003 eine frappierende
Ähnlichkeit mit seiner Kurve vom niedrigsten
Stand im März 2009 aufweist. Sollten die Kurse sich weiter
parallel zum historischen Vorbild entwickeln, stünde der
DAX Ende des Jahres bei 9.200 Punkten. Würde sich die
Entwicklung auch in den Folgemonaten nahezu wieder -
holen, könnte das deutsche Börsenbarometer Ende 2013
auf mehr als 14.000 Zähler klettern.
Andere Zahlenfüchse haben ausgemacht, dass ein Hoch
des ifo-Index ein Warnsignal für die Aktienmärkte ist. In
den Jahren 1994, 2000 und 2006 seien die Kurse nach einem
Hochpunkt im wichtigen Geschäftsklimaindex wenige
Monate später deutlich gefallen. Wiederholt sich dieser
Zusammenhang, besteht die Gefahr, dass der DAX in den
kommenden Monaten nach unten abtaucht. Schließlich hat
der ifo-Index im Januar ein neues Hoch markiert.
Aus diesen widersprüchlichen Signalen wird deutlich, dass
die Kursentwicklung eben keine eindeutige mathematische
Ableitung aus Daten und Fakten ist. Neben den nackten
Zahlen hat die Stimmung entscheidenden Einfluss. Die
Lage und die Gewinnsituation der deutschen Unternehmen
sind gut. Ob damit die DAX-Hochrechner recht behalten,
hängt von der weiteren Entwicklung der Euro-Schuldenkrise
ab. Sollten weitere Länder in den Abwärtsstrudel ge -
raten, könnte die Vorhersage der ifo-Skeptiker aufgehen.
Stefanie Burgmaier,
Chefredakteurin Börse Online
SCHWELLENLÄNDER VON MORGEN
Ein neuer Fonds des britischen Vermögensverwalters Schroders
setzt auf die so genannten „Frontier Markets“. Darunter werden
Schwellenländer verstanden, die an der Grenze zum etablierten
Emerging Market und noch nicht so stark im Fokus der Anleger
stehen. Der Schroder ISF Frontier Markets Equity (WKN:
A1C9QA) konzentriert sich auf die dynamische Entwicklung von
Ländern wie beispielsweise Kuwait und Nigeria, aber auch Argentinien.
Verwaltet wird der Fonds von Rami Sidani, bei Schroders
Leiter für die Region Naher Osten und Nordafrika.
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 11

Foto: getty images
CHANCEN
ANLAGESTRATEGIE
_AUF DIE
DIVIDENDE SETZEN
Das niedrige Zinsniveau lässt Dividenden für so manchen
Anleger derzeit besonders attraktiv erscheinen. Experten
sind überzeugt: Wer sich der Risiken bewusst ist, findet in
einer Dividendenstrategie eine interessante Alternative.

Die Finanzkrise hat Anlegern klar
vorgeführt: Aktieninvestments
sind nicht ohne Risiko. Mittlerweile
richten viele Marktteilnehmer ihr
Augenmerk deshalb wieder auf die
eigentliche Funktion von Aktien: Sie
sollen den Aktionär, der Miteigentümer
des Unternehmens ist, an den
Erträgen teilhaben lassen – also Dividenden
ausschütten.
Die Dividendenstrategie ist längst ein
Klassiker: Als ihr Erfinder gilt Benjamin
Graham, der sich bereits in den 30er
Jahren als „Vater“ des so genannten
Value Investing einen Namen machte.
Er schlug schon früh vor, sich bei der
Aktienauswahl an der Dividende und
der Dividendenrendite zu orientieren.
Eine hohe Dividendenrendite bedeutet
ein günstiges Verhältnis zwischen
Gewinnausschüttung und Aktienkurs –
eine Situation, die gerade zurzeit auf so
manches Unternehmen zutrifft. Nach
einem mageren Dividendenjahr 2009
infolge der Finanzkrise zeigen sich die
großen Konzerne wieder in Spendierlaune.
„Die Gewinne der DAX-Unternehmen
sind im vergangenen Jahr im
Durchschnitt um rund 50 Prozent gestiegen“,
analysiert Stefan Maly, Anlagestratege
bei BNP Paribas Personal
Investors. Die wiedergewonnene Ertragskraft
komme den Ak -
tionären zugute. „29 von 30
Unternehmen im DAX werden
für 2010 eine Dividende
ausschütten.“
Nach Berechnungen des An -
legermagazins „Börse On -
line“ werden die Ausschüttungen
der Blue Chips für
2010 insgesamt rund 25,9
Milliarden Euro betragen.
„Die Zahlungsriesen werden
die Deutsche Telekom und
E.ON mit jeweils rund drei
Milliarden Euro sein“, prognostiziert
Gereon Kruse, stellvertretender Chefredakteur
von „Börse Online“. Den Großteil
der Ernte können Anleger im Sommer
einfahren, wenn die Mehrzahl der
Unternehmen ihre Hauptversammlungen
abhalten. „Im Frühjahr ist noch mit
einigen Dividendenanhebungen zu rech -
nen“, erwartet Anlagefachmann Maly.
Alleine auf Basis der Dividende sollte
nach Einschätzung von Experten allerdings
keine Anlageentscheidung erfolgen.
Schließlich sind Dividendentitel
Wertpapiere, welche mit allen Risiken
des Aktienmarkts behaftet sind. So ist
unter anderem die Schwankungsbreite
ein wichtiges Kriterium bei der Beurteilung
des Risikos. Ganz allgemein gilt:
Je kleiner die Schwankungsbreite einer
Aktie, desto risikoärmer ist der Titel.
Konjunktursensible Unternehmen wie
BMW und Daimler wiesen beispielsweise
Anfang Januar 2011 einen historischen
Volatilitätswert (250 Tage) von
mehr als 30 Prozent auf. Bei dividendenstarken
Konzernen wie der Deutschen
Telekom oder dem Versorger
RWE lag die Kennzahl dagegen bei
lediglich 18 Prozent.
Wer mit den grundsätzlichen Risiken
eines Aktieninvestments vertraut ist,
findet ein weiteres Argument im der-
DIVIDENDEN IM DAX
Summe der Ausschüttungen in Mrd. €
10,51 10,68
14,87
20,77
28,17
28,38
24,44
20,31
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010*
*Prognose, Quelle: Börse Online, Stand: Januar 2011
25,87
zeit niedrigen Zinsniveau: „Viele Unternehmen
bieten im Vergleich zu zehnjährigen
Staatsanleihen eine höhere
Dividendenrendite“, stellt William De
Vijlder fest, Chief Investment Officer
bei BNP Paribas Investment Partners.
Das gilt teilweise auch für den Vergleich
mit Unternehmensanleihen.
„Die Telekom-Aktie bot Anfang Januar
eine Dividendenrendite von rund 8 Prozent,
die Rendite einer Telekom-Anleihe
lag dagegen bei unter 4 Prozent“,
zeigt Anlagestratege Maly auf. Allerdings
stellen Dividenden kein nachhaltiges
Zahlungsversprechen dar: Sie
können ebenso wie die Kurse stark
schwanken oder ausbleiben.
Wie bei jeder Anlagestrategie sollte
auch bei der Dividendenstrategie ein
wichtiges Augenmerk auf die Diversifikation
gelegt werden. Eine breite
Streuung, die das Risiko gegenüber
einem einzelnen Investment reduziert,
finden Anleger beispielsweise in
entsprechenden Fonds – nach Ansicht
von Maly vor allem, wenn sie aktiv
gemanagt sind: „Die Fondsmanager
lassen ihre eigenen Erwartungen über
die künftigen Dividenden einfließen
und handeln nicht bloß aufgrund
historischer Dividendenrenditen. Sie
können also rasch auf neue Informationen
reagieren.“
Bei der Orientierung hilft die Home -
page von Cortal Consors: Dort lässt sich
in den Kurs-Snapshots zu Aktien die
Dividendenrendite anzeigen und auch
nach speziellen Fonds fahnden. ■
> www.cortalconsors.de
Disclaimer:
Dieser Artikel dient lediglich Ihrer
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selbstständigen Anlageentscheidung.
Die Informationen stellen keine konkrete
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CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 13

CHANCEN
AUTOINDUSTRIE
_MIT VOLLGAS VORAN
Die hohe Nachfrage aus Emerging Markets sorgt in der Autobranche für gute
Stimmung. Innovationen sollen langfristig für zusätzliche Impulse sorgen.
14 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
� Hybridfahrzeug von BMW
� Reifen von Continental
� Designprozess bei Daimler
� Kabel von Leoni
� Einspritzanlage von Bosch
� Zukunftsstudie von Audi
Fotos: PR

Das Jahr 2010 bot für die Automobilindustrie
ein Wechselbad der
Gefühle. Erst zu Tode betrübt, dann
himmelhoch jauchzend: War im Frühjahr
noch von der schärfsten Krise der
Nachkriegszeit die Rede, schaffte die
Branche im Laufe des Jahres einen
phänomenalen Richtungswechsel. Die
Autoindustrie war nicht nur „back on
the road“, sie wechselte sogar auf die
Überholspur. Das spiegelte sich auch
an der Börse, zum Beispiel im Branchenindex
Stoxx Europe 600 Automobiles
& Parts.
Jedoch ist es nicht die Binnennachfrage,
die gerade den deutschen Herstellern
jede Menge Schub gibt. Vielmehr
findet das Ausland verstärkt Gefallen
an den Karossen „made in
Germany“. Seit neun Monaten
steigen deshalb bei
den deutschen Autoherstellern
die Auftragseingänge.
Allein im Dezember
2010 lag das Plus
bei rund 14 Prozent gegenüber
dem Vorjahresmonat,
im Gesamtjahr
schnellten die Orders im
Vorjahresvergleich sogar um ein Fünftel
nach oben. „Die Automobilmärkte
der Schwellenländer werden für die
deutsche Autoindustrie zweifellos weiter
an Bedeutung gewinnen“, kommentiert
Felix Kuhnert, Leiter des Bereichs
Automotive bei der Unternehmensberatung
PwC, die Entwicklung.
Es ist das Reich der Mitte, das im
Wesentlichen für den aktuellen Auto -
boom verantwortlich ist. Nobelkarossen
von Audi, BMW und Daimler sind
bei den Chinesen besonders beliebt.
BMW verkaufte dort im vergangenen
Jahr insgesamt knapp 90 Prozent mehr
Fahrzeuge als im Vorjahr. Für Audi
könnte das Reich der Mitte 2011 sogar
zum größten Absatzmarkt werden.
Im vergangenen Jahr lagen die Verkaufszahlen
in China nur hauchdünn
hinter dem bislang wichtigsten Markt
Deutschland.
GEBREMSTE DYNAMIK
Neben dem Zugpferd China werden
auch in andere aufstrebende Märkte
jede Menge Neuwagen ausgeliefert.
„Das Absatzwachstum in den großen
Emerging Markets Brasilien, Indien,
China und Russland wird wohl hoch
bleiben“, erwartet Stefan Maly,
Investmentstratege bei BNP Paribas
Personal Investors. Allerdings geht
Maly von einer allmählich nachlassenden
Dynamik aus. Dieser Ansicht
stimmt auch so mancher Automo-
bilmanager zu, selbst wenn die
Hersteller auf eine weiterhin hohe
Nachfrage aus China setzen: „Der
chinesische Markt für Luxusautos
wird 2011 voraussichtlich zwischen
20 und 30 Prozent zulegen“, ist Daniel
Kirchert überzeugt, Senior Vice President
bei BMW Brilliance Automotive,
einem Gemeinschaftsunternehmen
zwischen BMW und dem chinesischen
Unternehmen Brilliance Auto.
Wie die Autoproduzenten profitieren
auch zahlreiche Zulieferer von starker
Nachfrage. Ob Kabelspezialist Leoni,
Dichtungshersteller ElringKlinger oder
Reifenproduzent Continental: Sie alle
haben die Krise abgehakt und erfreuen
sich prall gefüllter Orderbücher. Das
lässt sich auch an den jeweiligen Aktienkursen
ablesen.
Der Aufschwung ist aber nicht ohne Risiko.
Nahezu ein Fünftel der Umsätze
der europäischen Zulieferindustrie ist
inzwischen von der Entwicklung des
chinesischen Marktes abhängig. So
lautet das Fazit einer Studie der Unternehmensberatung
Roland Berger, die
im Dezember 2010 veröffentlicht wurde.
Und in der Volksrepublik wird der
Markt allmählich enger: Der Wettbewerbsdruck
steigt, denn auch chinesische
Hersteller gewinnen an Gewicht.
Zudem drückt die Regierung in Peking
auf die Bremse: Neue Zulassungsbeschränkungen,
die das Verkehrschaos
in großen Städten wie Peking reduzieren
sollen, sowie das Ende
der staatlichen Anreizprogramme
für den Autokauf dämmen
das Potential ein.
Für die Autokonzerne und insbesondere
für die in der Regel
kleineren Zulieferer ist es da- >
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 15

CHANCEN
AUTOINDUSTRIE
her wichtig, in verschiedenen Märkten
aktiv zu sein, um mögliche Einbrüche
besser zu verkraften. Das gilt auch für
die Kundenstruktur, denn wer als Zulieferbetrieb
zu sehr von einem einzigen
großen Autohersteller abhängig wird,
ist nur allzu leicht verwundbar. Ein positives
Beispiel für eine breite Diver -
sifizierung gibt dabei der weltgrößte
Autozulieferer Bosch. Diesem geht die
Streuung über verschiedene Regionen
und Hersteller noch nicht weit genug
und deshalb investieren die Schwaben
seit Jahren bereits in ganz andere Industriezweige,
zum Beispiel in neue
Energien.
AUFTRIEB VOM ANTRIEB
Alternative Energien sind für die Autoindustrie
ohnehin ein großer Zukunftstrend.
Bei diesem Thema steht die
Branche vor einer Zeitenwende, denn
die Suche nach Alternativen zum Verbrennungsmotor
nimmt immer kon -
kretere Formen an. Die Marktforscher
von Bain & Company bezeichnen das
Elektroauto in ihrer Studie „E-Mobility
2020“ als „größten Technologiesprung
in der Geschichte der Autobranche“
und bescheinigen diesem eine glänzende
Zukunft. Auch die Politik ist längst
auf den Trend aufmerksam geworden
und hilft mit Subventionen. Bis zum
Jahr 2020 sollen nach dem Willen der
Bundesregierung mindestens eine
Million Elektroautos auf der Straße rollen.
Und in anderen Märkten könnte
es noch deutlich schneller gehen: „Auf-
16 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
grund der starken Umweltverschmutzung
wird der Siegeszug der Elektromobilität
von China vorangetrieben“,
meint Frank Schwope, Automobilanalyst
bei der Nord LB. Die Regierung in
Peking hat sich schon länger das Ziel
gesetzt, das Reich der Mitte „grüner“
zu gestalten. Im neuen Fünf-Jahres-
Plan werden Milliarden für Schlüsselindustrien
wie zum Beispiel für die Entwicklung
des Elektroautos bereitgestellt.
„Der Durchbruch des Elektroautos
dürfte in den nächsten Jahren insbesondere
in den chinesischen Mega-
Citys gelingen“, ist Fahrzeugspezialist
Schwope überzeugt.
Seit die Automanager „elektrifiziert“
wurden, ist es um andere Zukunftstechnologien
wie den Wasserstoffantrieb
still geworden. Allerdings gibt es beim
E-Auto noch einen wichtigen Knackpunkt:
die Batterie. „Die Traktionsbatterie
wird über den Erfolg oder Misserfolg
der Elektromobilität entscheiden
und damit letztlich über die Zukunft der
Automobilindustrie“, analysiert Gregor
Matthies, Partner und Automobilexperte
bei Bain & Company. Die Autobranche
ist sich dessen natürlich bewusst
>> Das Absatzwachstum aus
Emerging Markets bleibt hoch, aber
mit gebremster Dynamik. www.cortalconsors.de
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dar und können eine individu elle Anlage be ra tung durch die Haus bank nicht ersetzen. Die Bezeichnung DAX ® ist ein ge tra gene Marke der Deutsche Börse AG („der Lizenz ge ber“).
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40212 Düsseldorf, bereitgehalten. Quelle: www.fitchratings.com, €uro am Sonntag – Ausgabe 05 / 2010 & 06 / 2011, Stand: 14.02.2011

_GELD
_ALTERSVORSORGE
BEIM RIESTERN GELTEN BALD
NEUE ALTERSGRENZEN
Durch die schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters
von 65 auf 67 Jahre, die im Jahr 2012 startet, ändern
sich auch die Regeln für das Riestern: Wer bis 31.
Dezember 2011
eine Riester-Rente
abschließt, kann
seine Auszahlung
noch ab dem 60.
Lebensjahr erhalten.
Ab 2012 müssen
Sparer, die einen
neuen Riester-
Vertrag abschließen,
mindestens
bis zum 62. Lebensjahr einzahlen. Die neue Altersun -
tergrenze gilt auch für Kapital-Lebensversicherungen
und Rürup-Policen. Riester-Sparer fördert die öffentliche
Hand mit einer Grundzulage von bis zu 154 Euro
jährlich. Für jedes kindergeldberechtigte Kind kommen
bis zu 185 Euro hinzu, bei Geburt ab dem Jahr 2008
sogar bis zu 300 Euro. Der förderfähige Höchstbetrag
beläuft sich inklusive aller Zulagen auf 2.100 Euro
jährlich. Weitere Informationen zur Erhöhung des Rentenalters
gibt es unter:
> www.bmas.de
18 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
TIPPS
RECHT & STEUERN
_STROM SPAREN
EFFIZIENTE HAUSHALTSGERÄTE
Mit effizienten Haushaltsgeräten lässt sich langfristig Geld
sparen –und dabei noch die Umwelt schützen. Welche
sich besonders eignen, lesen Verbraucher in der Broschü -
re „Sparsame Haushaltsgeräte“ der Verbraucherzen -
trale Energieberatung. Diese steht kostenlos bereit unter:
> www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
_INFLATION
TEUERUNG FRISST RENTE
Die Inflation ist auf dem Vormarsch. Beispielhafte Berechnungen
können dabei vor Augen führen, wie drastisch sich
die Teuerung langfristig auswirkt, zum Beispiel auf den
Wert der Rente (siehe Grafik): ein kräftiges Argument dafür,
auch selbstständig vorzusorgen. Jede Menge Infos
dazu gibt es unter: > www.cortalconsors.de/vorsorge
in 20 Jahren
in 30 Jahren
WAS 1.000 EURO RENTE NOCH WERT SIND
Beispielrechnungen für die Kaufkraft bei einer Inflationsrate von …
2,5 %
610 €
3,0 %
3,5 %
2,5 %
3,0 %
3,5 %
550 €
500 €
480 €
410 €
360 €
VERMIETER DARF NACHBERECHNEN
Vermieter dürfen die Betriebskostenabrechnung nachträglich
korrigieren und gegebenenfalls Nachzahlungen verlangen – beispielsweise
wenn sie einen umlegbaren Posten übersehen
hatten. Das geht aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs hervor.
Bedingung ist allerdings, dass die Korrektur innerhalb der
gesetzlichen Abrechnungsfrist erfolgt. Wenn die neue Abrechnung
erst nach dem Ablauf dieser Frist an die Mieter geht,
müssen diese dem Urteil der Richter zufolge keine nachträgliche
Zahlung mehr leisten (Az. VIII ZR 296/09).

Fotos: wdv/J. Lauer; DeVIce - Fotolia; F1 ONLINE; Illustration: flysolo
_SPRITVERBRAUCH
AN DER AMPEL LOHNT GEDULD
Die Notierungen für Rohöl sind rasant gestiegen –
und in deren Schlepptau die Benzinpreise. In einem
Spritspartest hat der ADAC nun untersucht,
wie das Fahrverhalten den Verbrauch beeinflusst.
So hat der Automobilclub ermittelt, dass ein „nervöser
Gasfuß“ beim Warten an der Ampel den
Verbrauch bis zum 4,8-Fachen erhöht. Auch durch
zu spätes Hochschalten werden bis zu 30 Prozent
mehr Sprit benötigt. Ein Auto beispielsweise,
das bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h
im fünften Gang auf 100 Kilometer rund vier Liter
verbraucht, schluckt im dritten Gang etwa einen
Liter mehr. Der ADAC bietet spezielle Fahr -
trainings für eine effiziente Fahrweise an.
Durch die Schulungen lassen sich nach Einschätzung
des Clubs 20 Prozent Kraftstoff sparen.
> www.adac.de
EC-KARTE NICHT IM AUTO LASSEN
Wer die EC-Karte im Handschuhfach seines Autos liegen lässt,
bleibt gegebenenfalls auf unbefugten Abhebungen sitzen. Entsprechend
urteilte das Landgericht Berlin. In dem verhandelten
Fall hatte eine Frau sich dagegen gewehrt, dass die Bank ihr Konto
belastete, nachdem Diebe Geld mit der gestohlenen EC-Karte
abgehoben hatten. Das Landgericht gab der Bank recht. Es gehöre
zum Allgemeinwissen, dass Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt
in einem Fahrzeug zurückgelassen werden dürften. Insofern
sei das Verhalten grob fahrlässig gewesen (Az. 10 S 10/09).
_LESEZEICHEN
EINEM PHÄNOMEN AUF DER SPUR
Wenn es um Facebook geht, scheiden sich die Geister:
Der Internet-Gigant wird als leuchtendes Vorbild für die
verbindende Kraft des Internet gefeiert und als Feind des
Datenschutzes gehasst. Unbestritten ist allerdings der
Erfolg von Unternehmensgründer Mark Zuckerberg. Hunderte
Millionen Nutzer machen Facebook zu einer der
am meisten besuchten Websites der Welt. In seinem Buch
„Der Facebook-Effekt“ gibt der amerikanische Journalist
David Kirkpatrick einen tiefen Einblick hinter die Kulissen
und in die Geschichte des Unternehmens.
„Ich wollte nie eine Firma leiten“, hat ihm Zuckerberg in
einem persönlichen Gespräch erzählt. Und gleichzeitig
den Autor Kirkpatrick mit seinen Ideen in den Bann gezogen.
Wie ist der Aufstieg des Unternehmens zu erklären?
Wie verändert Facebook zwischenmenschliche Beziehungen?
Sollte ein Service von dieser Größe reguliert
werden? Auf Fragen wie diese will Kirkpatrick, der lange
für die Zeitschrift „Fortune“ über
Technologiethemen geschrieben
hat, in „Facebook-Effekt“ eine Antwort
geben.
Über die spannend erzählte
Geschichte hinaus beleuchtet der
Autor viele Facetten des Unter -
nehmens. Außerdem vermittelt der
Technologiespezialist seinen
Lesern eine Menge Faszination
für ein Phänomen, dem sich
weltweit immer weniger Internet-
Nutzer entziehen können.
„Der Facebook-
Effekt“, von
David Kirkpatrick,
404 Seiten,
24,90 Euro, ISBN:
978-3-446-42522-4
ZUGESCHNEITES VERKEHRSSCHILD
Ist ein Verkehrsschild mit der Ankündigung einer Geschwindigkeitsbegrenzung
zugewachsen oder zugeschneit, so darf ein Autofahrer
nicht wegen der Übertretung dieser Begrenzung belangt
werden. So entschied das Oberlandesgericht Hamm. Allerdings
gilt das nur, solange die auch ohne Schild einzuhaltende Höchst -
geschwindigkeit nicht überschritten wird. Im konkreten Fall musste
der Fahrer zwar nicht die ursprünglich geforderten 200 Euro,
aber doch 35 Euro Bußgeld berappen, weil er um 22 km/h schneller
gefahren war als an dieser Stelle zulässig (Az. 3 RBs 336/09).
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 19

GELD
RENTE
_ALTERSVORSORGE GLOBAL
Andere Länder, andere Vorsorge: Die Deutschen sparen kaum in Anlageklassen
wie Aktien. Das unterscheidet sie zum Beispiel von den Amerikanern.
Regelmäßig im Abstand von einigen
Jahren wird in Deutschland das
Rentensystem reformiert. Das Resultat
ist fast immer: mehr einzahlen, weniger
rausbekommen. Denn wir leben länger
und bekommen zu wenige Kinder, die
die Alten finanzieren können. Doch die
Deutschen sind mit diesem Problem
nicht allein.
Der deutsche Durchschnittsverdiener
im Alter von 35 Jahren mit zwei Kindern
bezieht nach Zahlen des Deutschen
Instituts für Altersvorsorge (DIA)
fast die Hälfte seiner Alterssicherung
vom Staat. Verfügt er über eine Immobilie,
macht sie in der Regel ein weiteres
Drittel aus. Dazu kommen in kleinem
Umfang Elemente wie Bausparverträge,
Banksparbriefe und Riester-
Verträge. Aktien kommen im Vorsorge-
Portfolio kaum vor. Besitzt der Durchschnittsverdiener
keine Immobilie, ist
die Lebensversicherung der wichtigste
20 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
Niedrige Sparquote, kleine Rente:
In Japan müssen viele Menschen
auch im Alter noch arbeiten gehen.
Baustein neben der gesetzlichen Rente.
Allerdings nimmt deren Bedeutung seit
der Abschaffung vieler wichtiger Steuerprivilegien
im Jahr 2005 ab. Aktien -
investments machen für diejenigen, die
keine Immobilie besitzen, immerhin einen
Anteil von durchschnittlich knapp
zehn Prozent aus.
„Die private Vorsorge ist in Deutschland
trotzdem wichtiger als die betriebliche
– anders als im Ausland“, stellt
Ulrich Meisel fest, Vorsorgeexperte von
Cortal Consors. „Besonders die Zahl
derjenigen, die in Riester-Verträgen
sparen, steigt.“ Noch allerdings verlassen
sich die Deutschen weiter stark auf
die staatliche Rente. Deren Rendite ist
jedoch gering, denn sie legt die Beiträge
nicht am Kapitalmarkt an. Steigerungen
gibt es nur, wenn die Einkommen
wachsen. Zwar hatten 2010 bereits
mehr als 14 Millionen einen Riester-Vertrag
– immerhin rund 40 Prozent
der Arbeiter, Angestellten und Beam-
Betriebliche Vorsorge dominiert:
In den USA haben Aktieninvestments
ein hohes Gewicht.
ten, die förderberechtigt sind. Aber weil
jährlich nur eine Summe von maximal
2.100 Euro staatlich gefördert wird,
zahlen sie wenig ein. Und wenn die
Deutschen privat vorsorgen, dann bevorzugen
sie Sicherheit – Aktieninvestments
dagegen werden nicht nur von
den Mittdreißigern gemieden: So ist die
Zahl der Aktionäre in Deutschland trotz
steigender Kurse 2010 weiter gesunken,
wie das Deutsche Aktieninstitut ermittelt
hat. Direkt oder indirekt engagieren
sich demzufolge nur 12,6 Prozent
der Bevölkerung am Aktienmarkt.
Ganz anders ist das in den USA: Es
gibt dort zwar ein staatliches Ren -
tensystem. Der Beitrag ist mit 12,4 Prozent
aber wesentlich geringer als in
Deutschland (19,9 Prozent). Besonders
dominant ist die betriebliche Altersvorsorge.
Die meisten Amerikaner sparen
in so genannten 401(k)-Plänen. „Das ist
für die Amerikaner die primäre Alters-
Fotos: Veer; getty images; Mauritius

vorsorge“, stellen Experten der Allianz
in einer Studie fest. Über die 401(k)-
Pläne können Arbeitnehmer und ihre
Arbeitgeber freiwillig und flexibel in
steuerlich geförderte Fonds einzahlen,
die wiederum vor allem in Aktien investieren.
Die Förderung ist zwar gedeckelt.
Die private Vorsorge kommt in
den USA aber – anders als etwa in
Deutschland – in der Rangfolge nach
der betrieblichen.
Dass die Vorsorgesparer in den Vereinigten
Staaten mehr Geld in Aktien anlegen,
erhöht zwar ihre Renditechancen,
macht sie aber zugleich anfällig für die
Schwankungen des Aktienmarkts. In
normalen Zeiten sorgt es dafür, dass mit
dem gleichen Sparbeitrag mehr Vorsorge
erreicht wird. Die Finanzkrise hat
aber auch die Risiken vor Augen geführt.
Die Amerikaner erlitten unter den
Industrieländern die größten Einbußen
in ihrer Alterssicherung. Sie betrugen
nach Zahlen der Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) im Schnitt 26 Prozent.
Allerdings erholten sich die Vermögen
mit der guten Börsenentwicklung 2009
und 2010 auch rasch wieder von diesem
Einbruch. „Im Jahr 2013 dürfte das Altersvorsorgevermögen
das Allzeithoch
von 2007 wieder übertreffen“, konstatieren
die Spezialisten der Allianz.
Nach Zahlen der amerikanischen Notenbank
Fed lagen im September 2010
rund 26 Prozent des von den Haushalten
und Nicht-Regierungsorganisationen
gehaltenen Geldvermögens in Pensionsfonds,
9,6 Prozent in Investmentfonds,
16,7 Prozent in Spareinlagen und
9 Prozent am Rentenmarkt. Immerhin
17 Prozent ihres Vermögens hielten die
Amerikaner direkt am Aktienmarkt,
weitere 19 Prozent indirekt vor allem
über Pensions- und Investmentfonds.
In Japan existieren demgegenüber
zwei staatliche Rentensysteme: Die so
genannte Volksrente garantiert eine
kleine Grundrente. In einem zweiten
System, das weit größere Bedeutung
hat, sind Beiträge und Auszahlungen
vom Einkommen abhängig: Wer mehr
einzahlt, bekommt auch mehr heraus.
Wie in Deutschland werden die Beiträge
nicht im Kapitalmarkt angelegt und
verzinsen sich daher nicht.
Nach Zahlen der Notenbank Bank of
Japan lagen Ende September 2010 rund
55 Prozent des japanischen Geldvermögens
in Spareinlagen, ein sehr ho -
her Wert, der eine Folge der langen
Rente vom Staat: Die Deutschen
verlassen sich vor allem auf
die gesetzliche Alterssicherung.
Deflation sein dürfte. Darunter leidet
der Umfang der Aktieninvestments,
denn für Unternehmen sinken bei
immer niedrigeren Preisen natürlich
die Erträge und mithin deren Kurse
am Aktienmarkt. Daher ist die Aktienquote
in Japan mit 6,4 Prozent ver -
gleichsweise klein. Auch weitere Wertpa
piere wie Investmentfonds oder An -
lei hen kommen nur auf 6,4 Prozent.
Den anderen großen Anteil am Geldvermögen
stellen hingegen mit 27
Prozent Versicherungen und Pensionsrückstellungen.
Obwohl sie zu den Ländern mit dem
höchsten Anteil älterer Menschen an
der Gesellschaft zählen, sparen die
Japaner immer weniger. In den 70er
Jahren betrug die Sparquote noch rund
20 Prozent, aktuell liegt sie nur bei
rund 3 Prozent. Die bittere Folge: In
keinem Industrieland müssen so viele
Menschen über 67 noch arbeiten.
„Das Beispiel ist ein Lehrstück dafür,
wie wichtig private Vorsorge ist“, stellt
Vorsorgeexperte Meisel fest. „Wer den
Ruhestand genießen will, kommt da -
rum nicht herum.“ Viele Informationen
und Tipps zur privaten Vorsorge finden
sich online unter:
> www.cortalconsors.de/vorsorge
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 21

GELD
ONLINEHANDEL
_„E-COMMERCE“ WIRD
„EVERYWHERE COMMERCE“
chnell mit dem
Handy den Barcode
des Flachbildfernsehers im Geschäft
gescannt – und dann beim günstigeren
Internethändler bestellt. Oder
durch die Straße gehen und auf der
Handykamera freie Wohnungen angezeigt
bekommen. Dem Mobile Commerce,
dem elektronischen Handel auf
Mobiltelefonen oder Tablet-Computern,
werden fantastische Wachstumsraten
vorausgesagt. „Mobile Geräte
werden den Trend zum Einkauf über
das Internet deutlich verstärken“, sagte
Hans-Otto Schrader, Vorstandschef der
Otto Group, dem Fachmagazin „Horizont“,
das ihn jüngst zum Unternehmer
des Jahres 2010 kürte. „Ich erwarte,
dass mittelfristig der Anteil von Mobile
Commerce am gesamten E-Commerce
auf 30 bis 35 Prozent steigt.“
Während viele klassische Händler die
neuen technischen Möglichkeiten der
Mobiltelefone als Bedrohung für ihr
Geschäft sehen, sieht Schrader den
Mobile Commerce als Chance für Otto.
22 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
Einkaufen ohne Schlangestehen: Diesen Vorzug des Onlinehandels
schätzen mehr und mehr Verbraucher. Dabei geben Smartphones
und Tablet-PCs dem Geschäft neue Impulse.
„Experten schätzen, dass in diesem
Jahr allein in den USA rund 2,5 Milli -
arden Dollar Umsatz dem klassischen
Stationärhandel entgehen, weil die
Kunden mit ihren Smartphones im
Store den Barcode lesen und das Produkt
dann online kaufen.“ E-Commerce
werde man bald nicht mehr Electronic
Commerce, sondern Everywhere
Commerce nennen. Das zeigt auch
das Beispiel eines Pioniers im Handel
per Handy, dem Internet-Marktplatz
Ebay, der im Jahr 2010 bereits rund
2 Milliarden Dollar Umsatz mit mobilen
Applikationen erzielt hat. Allein in
Deutschland wird bei Ebay alle zehn
Sekunden ein Produkt auf einem Mobiltelefon
gekauft.
Auch Tablet-Computer wie das iPad
treiben den Mobile Commerce an. „Die
Menschen verweilen auf dem iPad
länger auf der Ebay-Seite als an einem
normalen Computer“, stellt Steve
Yankovich fest, Leiter der Mobilsparte
bei Ebay. „Wegen der einfachen Navigation
mit den Fingern und der einfachen
Filterung schauen sich die Menschen
auch mehr Produkte an als im
Web. Folgerichtig geben sie auch mehr
Geld aus.“
Noch allerdings steckt der Einkauf per
Handy in den Kinderschuhen: Nach
Schätzung der Managementberatung
Mücke, Sturm & Company entfielen
im Jahr 2010 bei einem E-Commerce-
Umsatz in Deutschland von 17,1 Milliarden
Euro nur 2,5 Prozent auf Umsät -
ze mit Smartphones. Aber in den
nächsten fünf Jahren rechnen die Be -
rater mit einem deutlichen Wachstum
von rund 45 Prozent im Jahr. Denn
Mobile Commerce hat gleich mehrere
Vor teile gegenüber dem Ein kauf am
heimischen Computer. Zum Beispiel
können die Käufer schneller reagieren,
also schon während der hitzigen
Diskussion mit Freunden über Fußball
schnell Karten für das nächste Spiel
ordern. Oder noch besser: Einkaufsgelegenheiten
lassen sich an den aktuellen
Aufenthaltsort anpassen.
Ein Beispiel für ein neues Geschäfts -
modell liefert das junge Kölner Unter -
nehmen Coupies, das online Rabattcoupons
verteilt. Wer in der Innenstadt
gerade Hunger hat, kann in der Coupies-App
schnell nachschauen, welches
Restaurant in der Gegend gerade einen
Rabatt auf das Essen gewährt. Dafür
genügt es, das Alter und die E-Mail-
Adresse anzugeben; den Aufenthaltsort
Fotos: wdv/B. Rüttger; Fotolia

ermittelt das Mobiltelefon automatisch.
Der technische Fortschritt ist damit
aber noch lange nicht erschöpft. Mit
Hilfe einer Gesichtserkennungssoft -
ware können sich Kunden etwa anzeigen
lassen, wie eine Sonnenbrille in einer
anderen Farbe oder einem anderen
Modell aussieht. Der Kauf des entsprechenden
Produkts ist dann nur einen
Klick entfernt.
Ein weiterer großer Vorteil des mobilen
Einkaufs ist die Sicherheit. Für den
mobilen Einkauf setzen die Anbieter
nämlich auf die so genannten Apps, also
die beliebten Miniprogramme für
Mobiltelefone wie das iPhone von
Apple oder Geräte mit dem Google-Betriebssystem
Android. Wer sich eine
solche App eines Anbieters wie Otto
oder Ebay auf sein Handy lädt, findet
dort auch nur die Angebote dieser Unternehmen.
Darüber hinaus genießt der
Käufer die gleichen Rechte wie im gewöhnlichen
Internethandel, die in den
vergangenen Jahren deutlich verbessert
wurden. Ein Kunde kann seine Bestellung
widerrufen oder die erhaltenen
Artikel zurücksenden. Eltern müssen
grundsätzlich auch keine Angst haben,
dass ihre Kinder das Handy für ausge-
dehnte Shopping-Touren nutzen: Kinder
und Jugendliche sind gesetzlich davor
geschützt, Verträge abzuschließen,
die Verbindlichkeiten nach sich ziehen.
Daher sind auch Verträge des Mobile
Commerce mit Minderjährigen in der
Regel unwirksam. „Dies wird auch für
den Fall angenommen, wenn ein Minderjähriger
mit einem Handy seiner Eltern
einen Vertrag schließt“, stellen die
Rechtsanwälte Sebastian Dramburg
und Thomas Schwenke, Partner der
Kanzlei Schwenke & Dramburg in Berlin,
fest.
Ein weiterer Meilenstein könnte nach
Einschätzung der Fachwelt eine neue
Technik namens Near Field Communication
(NFC) sein. Die überträgt Daten
über Distanzen bis zu zehn Zentimetern.
Entsprechende Empfangsgeräte an Warenhauskassen
oder in Parkhäusern
könnten das Mobiltelefon zur virtuellen
Geldbörse oder Kreditkarte machen.
„Ohnehin wächst die Bedeutung mobiler
Anwendungen auch im Banking und
Trading“, betont Rainer Hohenberger,
Head of eBusiness bei Cortal Consors.
„Über unsere iPhone-App lassen sich
Konten und Depots schon jetzt von unterwegs
steuern.“ ■
BANKING UND TRADING
MOBIL MIT
CORTAL CONSORS
Kunden, die ein iPhone nutzen, können
mit der App von Cortal Consors
Wertpapiere direkt auf ihrem Handy
handeln sowie Finanzinformationen mit
selbstaktualisierenden Push-Kursen
nutzen. Auch Überweisungen lassen
sich damit schnell erledigen. Die App
ist einfach zu bedienen und kostenlos
im iTunes-Store zu haben. Weitere
Informationen gibt es online unter:
> www.cortalconsors.de/iphone
Wer ein anderes Smartphone besitzt,
muss auf das mobile Trading dennoch
nicht verzichten. Denn auch über
die mobile Website, speziell für die
Nutzung mit dem Handy konzipiert,
lässt sich das Depot erreichen:
> http://mobil.cortalconsors.de
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 23

_WISSEN
24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
LEXIKON
_HÄTTEN SIE’S GEWUSST?
WICHTIGE STICHWORTE RUND UMS GELD
UND IHRE KAPITALANLAGE
_APP
Das Kürzel „App“ steht für An -
wendungen, die den Funktionsumfang
von Smartphones
wie dem iPhone oder den
neuen Tablet-PCs erheblich
erweitern. Mit der iPhone-App
von Cortal Consors beispielsweise
können Kunden bequem
von unterwegs aus auf ihr
Konto sowie ihr Depot zugreifen
und etwa Wertpapiere
handeln oder auch Überweisungen
vornehmen.
> siehe Seite 23
_DIVIDENDE
Die Dividende ist der Teil des
Gewinns, den eine Aktien -
gesellschaft an ihre Aktionäre
ausschüttet. Eine bedeutende
Kennzahl in diesem Zusammenhang
ist die Dividenden-
rendite. Sie bezeichnet das
Verhältnis zwischen Gewinnausschüttung
und Aktienkurs.
Schon seit langer Zeit richten
viele Investoren ihre Anlagestrategie
an der Dividende
aus. Als „Vater“ der Dividendenstrategie
gilt der Wirtschaftswissenschaftler
und
Investor Benjamin Graham.
Für den deutschen Aktienmarkt
berechnet die Deutsche
Börse einen eigenen Index,
den sogenannten DivDAX, in
dem die 15 DAX-Werte mit der
jeweils höchsten Dividendenrendite
zusammengefasst sind.
Ein Vergleich der Entwicklung
beider Indizes (siehe Grafik
unten) zeigt, wie der DivDAX
gerade langfristig besser
abschnitt als der DAX selbst.
> siehe Seite 12
HOHE DIVIDENDEN SIGNALISIEREN STÄRKE
Entwicklung des DivDAX (–) und des DAX (–) von Januar
2001 bis Januar 2011 in %
175
150
125
100
75
50
2001 2003 2005 2007 2009 2011
Quelle: www.cortalconsors.de; Stand: 27.01.2011
_HIGH YIELDS
Als High Yields werden
spekulative Anleihen bezeichnet,
die meist eine höhere
Rendite bieten. Basis für die
Einstufung sind die Ratings
von Agenturen wie Moody’s
und Standard & Poor’s. Von
zentraler Bedeutung ist, ob
die Anleihe und ihr Emittent
in die Investitionsklasse
(Investment Grade) oder in
die Spekulationsklasse
(Non Investment Grade) fal -
len. Ab einer Bonitätsnote
von „BB+“ (S&P) beziehungsweise
„Ba1“ (Moody’s) gelten
Anleihen als spekulativ. Je
schlechter die Bonitätsnote
eines Schuldners, desto grö -
ßer ist das Ausfallrisiko für
die entsprechende Anleihe.
> siehe Seite 10
_HONORAR-
BERATUNG
Exakt auf die Bedürfnisse des
Anlegers zugeschnitten, finanziert
sich die Honorarberatung
nicht über Provisionen der
Produktanbieter. Der Preis der
Beratung richtet sich vielmehr
nach dem Depotvolumen. Je
nach der Größe des jeweiligen
Depots fällt bei Cortal Consors
eine Jahresgebühr zwischen
0,7 und 1,0 Prozent des De -
pot werts an. Dafür sparen
Anleger bei Fonds und Zertifikaten
die Ausgabegebühr.
Zudem werden einmal im Jahr
Bestandsprovisionen, die
von Produktanbietern gezahlt
werden, an die Anleger zu -
rückerstattet.
> siehe Seite 30
_SMARTSTOPS
Mit den SmartStops steht Kunden
von Cortal Consors ein
neuer kostenloser Service zur
Verfügung, der die Absicherung
von Aktieninvestments erleichtert.
SmartStops sind Verkaufsindikatoren:
Wenn eine
Aktie den jeweiligen SmartStop
erreicht, kann dies ein Hinweis
für ein erhöhtes Risiko sein.
Entsprechend kann der Anleger
entlang dieser Marken einen
Verkauf in Betracht ziehen. Die
SmartStops werden durch automatisierte
Verfahren auf Basis
historischer Kurse berechnet
und börsentäglich aktuell
veröffentlicht. SmartStops sind
in zwei Versionen, nämlich
kurz- und mittelfristig, für rund
500 Aktien verfügbar. Letztere
sind toleranter gegen kurzfristige
Kursschwankungen.
> siehe Seite 28

02/2011-10-A-H06
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WISSEN
_GOLD
METALLE
Zuflucht in Krisenzeiten
„Gold gilt an den Finanzmärkten derzeit
als Allheilmittel“, stellt Thomas
Benedix fest, Analyst beim Schweizer
Vermögensverwalter Tiberius Asset
Management. Angesichts der immensen
Staatsverschuldung in den USA
und Europa betrachten viele Anleger
Gold als sicheren Hafen. „2009 und
2010 sind jeweils etwa zwei Drittel der
weltweiten Goldproduktion bei Investoren
gelandet“, berichtet Benedix.
Der Rest entfiel auf Industrie und Juweliere.
Dennoch: „Lag der Goldanteil
am globalen Anlagevermögen 1980
bei 2,5 Prozent, sind es heute nur etwa
0,6 Prozent“, stellt Daniel Bernecker
fest, Herausgeber des „Aktionärsbriefs“.
Die UBS sieht den Preis des
gelben Edelmetalls Ende 2011 bei
1.650 US-Dollar je Feinunze, rund 17
Prozent mehr als Ende 2010. „Vor allem
der Inflationsdruck in den Schwellenländern
und die Ungewissheit über
die Entwicklung der Währungen dürften
2011 zunehmen“, meint UBS-Analyst
Dominic Schnider.
26 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
_GLANZ IM DEPOT
_SILBER
Bei Industrie und Investoren gefragt
Silber durchbrach im vergangenen
Jahr die Marke von 30 US-Dollar je
Feinunze und kletterte damit auf ein
seit 30 Jahren nicht mehr gesehenes
Niveau. Die Edelmetall-Experten von
Tiberius Asset Management schätzen,
dass viele Anleger den Silbermarkt als
die „Beste aller Welten“ betrachten,
weil Silber eine Zwitterrolle zwischen
der Wertaufbewahrungsfunktion von
Gold und der Konjunktursensitivität
der Industriemetalle innehabe.
Nach Angaben des Interessenverbandes
Gold Fields Mineral Services floss
2010 frisches Kapital in Höhe von
rund fünf Milliarden US-Dollar in den
Silbermarkt. Weil das weiß glänzende
Silber das Metall mit der höchsten
Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität
ist und nach Gold als das dehnbarste
Metall gilt, fragt die Industrie
knapp die Hälfte der jährlichen Sil -
berproduktion nach. Verwendet wird
es beispielsweise im Elektroniksektor
und in der Fotografie. Auf Schmuckhersteller
entfallen rund 15 Prozent.
_PLATIN
Selten und teuer
Das grau-weiße Edelmetall Platin ist
wesentlich seltener zu finden als Gold
oder Silber – weshalb es auch besonders
teuer ist. Allerdings wird Platin
längst nicht mehr so häufig von der
Industrie verwendet wie noch vor einigen
Jahren: „Platin wird auch 2011
in einem klaren Marktüberschuss verharren,
weil die Nachfrage aus dem
Automobilsektor in den letzten Jahren
stark zurückgegangen ist“, sind
die Rohstoffspezialisten von Tiberius
Asset Management überzeugt.
Die Automobilhersteller greifen für
Katalysatoren nämlich zunehmend
auf das deutlich günstigere Palladium
zurück. Die Branche benötigte 2010
nur noch rund zwei Millionen Unzen,
was einem Nachfrageanteil von 40
Prozent entspricht. Auf die Schmuckbranche
entfielen rund 30 Prozent,
während übrige Industriezweige gut
22 Prozent benötigten. Platin ist wie
Gold form- und dehnbar: Ein Gramm
Platin lässt sich zu einem feinen Draht
mit zwei Kilometer Länge rollen.

Fotos: istockphoto, wikimedia commons, Materialscientist
Während auf dem Goldmarkt Investoren die Nach frage dominieren,
geht Kupfer vor allem an die Industrie: Anleger müssen daher ganz
unterschiedliche Kursimpulse berücksichtigen.
_PALLADIUM
In Autos nicht mehr wegzudenken
Palladium erfreut sich schon seit geraumer
Zeit einer hohen Nachfrage.
„Die Fantasie der Anleger wird davon
beflügelt, dass die russischen Staatsbestände
aufgezehrt sein könnten“,
beobachtet Thomas Benedix von
Tiberius Asset Management. Derzeit
stammen rund 14 Prozent des globalen
Angebots aus Russland.
Die Industrienachfrage nach dem Metall
ist immens: Inzwischen werden
rund 60 Prozent der globalen Palladium-Produktion
für Abgaskatalysatoren
in der Autoindustrie verwendet,
knapp ein Drittel verarbeiten andere
Zweige der Industrie. Wachsendes
Interesse zeigt unter anderem aber
auch die Schmuckbranche, weil Palladium
einfacher zu verarbeiten ist als
das teure Platin: Palladium ist wesentlich
leichter und hat einen niedrigeren
Schmelzpunkt. Tiberius Asset Management
traut dem Metall zu, in diesem
Jahr Kurs auf das 2001 verzeichnete
Rekordhoch bei 1.100 US-Dollar
je Unze zu nehmen.
_KUPFER
Begehrtes Rotmetall
Dank seiner hervorragenden Leitfähigkeit
und seiner hohen Resistenz gegen
Korrosion findet Kupfer insbesondere
in Leitungen Verwendung. Auf die
Bau- und Elektroindustrie entfallen
rund 35 Prozent beziehungsweise 31
Prozent der Nachfrage. Auch die Autoindustrie
verwendet Kupfer für Stromund
Datenleitungen.
Mit der Erholung der Weltwirtschaft
zogen die Preise deutlich an und eilten
von Rekord zu Rekord. Der größte
Teil der Nachfrage an dem Rotmetall
stammt dabei mit rund einem Drittel
des weltweiten Gesamtverbrauchs
aus China. Das Londoner Researchhaus
CRU geht davon aus, dass das
Reich der Mitte seine Kupfernachfrage
in den kommenden 25 Jahren auf
mehr als 35 Millionen Tonnen verdreifachen
wird. Zudem, so schätzen die
Rohstoffexperten der CRU, dürfte die
Minenproduktion spätestens ab dem
Jahr 2020 stetig zurückgehen. Viele
Marktteilnehmer rechnen daher langfristig
mit steigenden Preisen.
_ALUMINIUM
Leicht und stabil
Aluminium ist das dritthäufigste Element
und häufigste Metall in der Erdkruste.
Eigentlich ist es damit im Überfluss
vorhanden. In der Natur tritt es
aber nur in chemischen Verbindungen
auf, die zudem sehr stabil sind.
Die Kombination aus extremer Festigkeit
und geringem Gewicht macht
Aluminium in verschiedenen Industriezweigen
gefragt: 37 Prozent werden
in der Luft- und Raumfahrt sowie
im Fahrzeugbau verwendet. Weil das
Leichtmetall in Legierungen mit Magnesium,
Silizium und anderen Metallen
Festigkeiten erreicht, die denen
von Stahl nur wenig nachstehen,
kommt es auch im Bausektor zur Anwendung,
der gut ein Fünftel des verfügbaren
Aluminiums benötigt. Die
Nachfrage ist mit Erholung der weltweiten
Konjunktur stark gewachsen.
Aber Rohstoffexperten erwarten vorerst
dennoch keine deutlichen Kurssprünge,
weil die Kapazitäten bei den
Aluminiumproduzenten hoch und das
Angebot entsprechend groß ist.
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 27

_MEINE BANK
_SMARTSTOPS
DIE RISIKEN IM BLICK BEHALTEN
Wer Aktien handelt, muss sich nicht nur über den Einstiegskurs
Gedanken machen – sondern auch darüber, ab
welchem Kurs verkauft beziehungsweise Verluste begrenzt
werden sollen.
Eine Orientierungshilfe
bieten die Smart -
Stops, ein neuer Service,
den Kunden
von Cortal Consors
kostenlos nutzen
können. SmartStops
sind Stoppmarken, die
börsentäglich veröffentlicht
werden: Anhand
dieser Marken
können sich Anleger ein Bild machen, ob für bestimmte
Aktien kurz- oder mittelfristig ein Verkauf in Betracht gezogen
werden sollte. Derzeit für rund 500 Werte verfügbar,
lassen sich die SmartStops als Information nutzen
oder auch als Stop-Loss-Order setzen. So können Nutzer
die SmartStops ganz einfach per Mausklick übernehmen.
Allerdings ist zu beachten: SmartStops werden nicht au -
tomatisch nachgezogen. Daran ausgerichtete Stop-Loss-
Orders müssen Anleger also gegebenenfalls selbst an -
passen. Mehr dazu auf Seite 24 sowie im Internet unter:
> www.cortalconsors.de/smartstops
NEWS
ANGEKLICKT
_TRENDS
ANLAGEIDEEN MIT PFIFF
Welche Investmenttrends bieten Perspektiven, welche
Produkte sind zu besonderen Konditionen zu haben? Die
Antworten auf Fragen wie diese ist nur einen „Link“
entfernt. Auf der Homepage von Cortal Consors sind aktu -
elle Trends und Produktideen übersichtlich zusammen -
gefasst. Einfach einmal reinschauen unter:
> www.cortalconsors.de/anlageideen
_DEPOTWECHSEL
ATTRAKTIVE KONDITIONEN SICHERN
Wer Wertpapiere im
Gesamtwert von
mindestens 6.000
Euro von einem
Depot bei einer
anderen Bank auf
das Depot bei
Cortal Consors
überträgt, kann
sich attraktive Zinsen
aufs Tagesgeld sichern: 3 Prozent p.a. erhalten Depotwechsler
für eine Tagesgeldanlage von bis zu 20.000 Euro.
Alle Details und Bedingungen zum Angebot sowie das
Formular für den Depotübertrag finden sich auf der Website
von Cortal Consors unter:
> www.cortalconsors.de/depoteinzug
BEI CORTAL CONSORS GÜNSTIGER
Außerbörslich über Cortal Consors lassen sich mit den aktuellen
Aktionen bei ausgewählten Partnern wieder jede Menge
Gebühren sparen. Noch bis 31. März 2011 zum Beispiel mit der
Commerzbank: Bei Anlageprodukten wie Discount-, Bonus- und
Faktor-Zertifikaten sowie bei Aktienanleihen fallen bei Kauforders
keine Ordergebühren an. Bedingung: Das Ordervolumen liegt zwischen
500 und 6.000 Euro. Bis 29. April 2011 lassen sich zudem
Discount-Zertifikate der Bank of America Merrill Lynch außerbörslich
ohne Gebühren oder Provisionen handeln. Das Mindestvolu-

Fotos: MEV; kebox - Fotolia; FinanzBuch Verlag; Illustration: flysolo
_VERLOSUNG
ENDSTATION PARKETT
Einen Einblick in die Welt der größten Futuresund
Optionsbörse in Chicago zeigt das in den
USA begeistert gefeierte Doku-Drama „Endstation
Parkett“. Mit schonungsloser Offenheit
führt Regisseur James Allen Smith die Zuschauer
in das Innerste der Terminbörse. Die
DVD zum Film, die im FinanzBuch Verlag er -
schienen ist, enthält Bonusmaterial zu
den Dreh arbeiten und ein Interview von Wall-
Street-Experte Markus Koch mit dem Regisseur.
Cortal Consors verlost drei DVDs der
mitreißenden Dokumentation unter den Leserinnen
und Lesern: Zur Teilnahme genügt
eine E-Mail mit dem Stichwort „Endstation
Parkett“ und der Angabe der Postadresse
bis zum 31. März 2011 an:
> cm-redaktion@wdv.de
Rechtlicher Hinweis: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Durch die Teilnahme erklären Sie sich damit
einverstanden, dass Ihre personenbezogenen Daten
zum Zwecke der Teilnahme an dem Gewinnspiel
gespeichert werden.
men liegt bei 500 Euro. Das ganze Jahr über gibt es
darüber hinaus noch die Flatfee-Aktion mit der
BNP Paribas: Bei einem Ordervolumen zwischen 1.000
und 6.000 Euro sind bei außerbörslichen Onlineorders
alle Produkte zum Festpreis von 4,95 Euro pro Trade
zu haben. Außer bei Mini-Futures und Turbo-Zertifikaten
gilt das bis 15. Juli auch bei außerbörslichen
Onlineorders von Produkten des Emittenten Goldman
Sachs ab 6.000 Euro Volumen. Weitere Details unter:
> www.cortalconsors.de/Trading-Aktionen
_TRADER’S CORNER
GRAFISCHES TRADING MIT DEM
CHART-MODUL
Beim kurzfristigen Trading geht es oft um Sekunden. Da kann es hinderlich
sein, für das Einstellen, Ändern oder Streichen einer Order
zunächst einmal aus dem Kurs-Chart in eine spezielle Ordermaske wechseln
zu müssen. Doch dank einer neuen Funktion im Chart-Modul
der Handelssoftware ActiveTrader und ActiveTrader Pro gehört diese
Verzögerung der Vergangenheit an.
Wer das Grafische Trading nutzt, kann einen möglicherweise entscheidenden
Schritt schneller sein: Denn diese Funktion erlaubt das
Handeln direkt aus dem Chart heraus. Ohne weitere manuelle Eingabe
können die Nutzer ganz einfach per Mausklick traden. Auch Ände -
rungen einer Order sind unkompliziert: Das Ordersymbol muss nur
auf das gewünschte Kursniveau verschoben werden. Genauso
einfach können Orders direkt im Chart-Fenster gestrichen werden.
Insbesondere charttechnisch orientierte Investoren, aber auch Trader,
die besonders schnell auf aktuelle Kurstrends reagieren wollen, dürften
sich über die neue Funktion freuen. Denn charttechnische Widerstände
und Unterstützungen müssen nicht mehr in einen Limit-Kurs umgerechnet
werden, weil Orderlimits direkt in den Chart gezeichnet werden
können. Auch Absicherungsstrategien wie zum Beispiel Trailing Stop
und OCO lassen sich so noch schneller einrichten.
Im Aktionszeitraum bis 30. April 2011 lässt sich das Chart-Modul,
das darüber hinaus viele weitere Vorzüge bietet, kostenfrei nutzen. Das
Gra fische Trading selbst hat keinen Einfluss auf die Orderfees, ist also
kostenlos. Um das Tool anwenden zu können, benötigen Nutzer neben
dem Chart-Modul (regulär: 5,95 Euro/Monat) lediglich den kostenlosen
ActiveTrader oder den kostenpflichtigen ActiveTrader Pro. Weitere Infor -
mationen und Links zum Download der Software finden sich unter:
> www.cortalconsors.de/grafischestrading
SEMINARE
Fundiertes Wissen zahlt sich aus, vor
allem bei der Geldanlage. Deshalb
unterstützt Cortal Consors Anleger
mit Seminaren zu interessanten
Finanzthemen – ob über den Vermögensaufbau
oder das Trading.
Die Veranstaltungen finden in verschiedenen
deutschen Städten
statt und sind für Kunden kostenlos.
Eine Auswahl:
• Frauen & Finanzen –Strategien
für selbstständige Anlegerinnen
28.03. Frankfurt, 02.05. Hamburg
• Vermögensaufbau mit Erfolg
(Teil I, Grundlagen)
29.03. Frankfurt, 03.05. Hamburg
• Forum Vermögensaufbau
(Teil II, Trend und Markt)
30.03. Frankfurt, 04.05. Hamburg
> www.cortalconsors.de/Training-Center
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 29

MEINE BANK
KNOW-HOW
HONORARBERATUNG
Die Geldanlage auf eigene Faust kann durchaus er -
folgreich sein – viele Anleger setzen aber lieber auf
einen kompetenten Sparringspartner, der ihnen mit
konkreten Ratschlägen zur Seite steht. Daher hat
Cortal Consors über die Jahre hinweg ein großes Spezialistenteam
aufgebaut, das inzwischen mehr als
10.000 Kunden regelmäßig telefonisch berät. Individualität
wird dabei großgeschrieben, wie Klaus Pilipp
erläutert: „Eine Besonderheit unseres Beratungsan -
satzes ist es, die Anlageziele sehr flexibel anzusteuern
und nicht nach einem starren Schema“, sagt der
Leiter der Vermögensberatung bei Cortal Consors.
Zu der außergewöhnlich flexiblen Beratungsweise
zählt auch, dass der Anleger ein innovatives Kostenmodell
wählen kann: die Honorarberatung. Wer sich
30 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
_GUT BERATEN!
dafür entscheidet, kauft jeden Fonds ohne Ausgabegebühr
und alle Zertifikate zum Einkaufspreis. Das öffnet
Raum für flexible Investmententscheidungen: „Wenn
die Entwicklung an den Märkten eine Umschichtung
nahelegt, können unsere Kunden ihr Depot umschichten,
ohne dass sie durch Ausgabegebühren gehemmt
werden“, erklärt Pilipp. Im Rahmen der Honorarberatung
erhält der Anleger zudem für jeden Fonds im Depot
den Teil der Verwaltungsvergütung erstattet, der
sonst jedes Jahr als Bestandsprovision an die Bank
fließt – das sind im Durchschnitt etwa 0,4 Prozent. Das
Honorar für die Beratung beträgt demgegenüber
jährlich zwischen 0,7 und 1,0 Prozent des Depotwertes
zuzüglich Mehrwertsteuer. Dabei gilt: Je größer
das Depotvolumen, desto niedriger der Prozentsatz.
Der eigentliche Vorzug liegt nach Ansicht des Ver-
mögensexperten aber in der erweiterten Produktpalette.
„Die traditionelle Anlageberatung ist auf Fonds
und Zertifikate beschränkt. In der Honorarberatung
nutzen wir dagegen zusätzlich auch ETFs (Exchange
Traded Funds), einzelne Anleihen und Aktien.“ So
erstellt das konzerneigene Research Team von BNP
Paribas eine charttechnische Empfehlungsliste mit
deutschen und internationalen Aktien. Konkrete Kursziele
und Stop-Loss-Marken werden ebenfalls genannt
und können über intelligente Orders direkt für
die Anlage genutzt werden.
„Ob Honorarberatung oder herkömmliche Beratung:
Die Qualität ist in beiden Varianten gleichermaßen
exzellent“, betont Pilipp und rät zum Vergleich: „Ein -
fach den Vergleichsrechner auf unserer Homepage
starten – und dann direkt mal einen der Anlageexperten
bei Cortal Consors anrufen!“
> www.cortalconsors.de/Produkte-und-Beratung/Beratung
Foto: wdv/F. Blümler; www.plainpicture.com

Cortal Consors unterstützt Anleger mit einem umfassenden Beratungs- und
Informationsangebot. Dazu zählen Honorarberatung und Webinare.
WEBINARE
Bequem vom Sofa aus dem Rat erfahrener Spezialisten
folgen: Die Webinare von Cortal Consors machen
es möglich. Live im Internet übertragen, kommen die
Informationen direkt nach Hause.
Einblicke in die Welt des Tradings gibt zum Beispiel
das Webinar „Mein erster Trade“: Die Cortal Consors
Experten Rüdiger Knapp und Nicole Fischer zeigen
den Teilnehmern Schritt für Schritt die Funktionen,
die auf > www.cortalconsors.de das Handeln erleichtern
– vom Online-Archiv über die verschiedenen
Börsenplätze bis hin zur Ordereinstellung. So lernen
die Teilnehmer Tools kennen, mit denen sie Wert -
papiere auswählen oder auch Depotpositionen absichern
können; eine wichtige Grundlage für all die -
jenigen, die selbstständig handeln. Der nächste Termin
für dieses Webinar, das für Kunden kostenlos
ist, ist am 7. April 2011 um 18:00 Uhr.
Im Webinar „Expertentalk am Dienstag“ geht es
einmal im Monat um wichtige Trends bei Anlagethemen.
Stefan Maly, Anlagestratege bei BNP Paribas
Personal Investors, und Armin Horn aus dem inter-
nationalen Produktmanagement
bei Cortal Consors diskutieren
neue Entwicklungen:
Wie steht es aktuell um die
Chancen bei Aktien, Anleihen
und Rohstoffen? Welche
Risiken sind zu beachten? Die
nächsten Gelegenheiten
mit zudiskutieren bieten sich
am 29. März und am 26. April
2011 jeweils ab 18:30 Uhr.
Das Webinar ist für Kunden von Cortal Consors eben -
falls kostenlos.
Der Weg zu den Webinaren ist übrigens ganz ein-
fach: Unter > www.cortalconsors.de/Training-Center
sind alle Veranstaltungen aufgelistet. Interessenten
können sich dort gleich anmelden oder alternativ eine
E-Mail an webinare@cortalconsors.de senden.
Auch die telefonische Anmeldung ist möglich unter Euro/Min.
0180 3 /25 25 15*. Wenn genug freie Plätze zur
0,42
Verfügung stehen, folgt innerhalb von 5 Bankarbeitstagen
eine Bestätigung und am Vormittag des Ver -
anstaltungstages eine Mail mit den Zugangsdaten.
Grundvoraussetzung für die Teilnahme sind ein
Mobilfunkhöchstpreis
Computer mit Internet-Zugang sowie Lautsprecher
oder Kopfhörer. Bei erstmaliger Teilnahme sollten
sich die Nutzer etwa 5 Minuten vor dem Start einloggen
und der Anleitung folgen. Neben den genannten Festnetzpreis;
Webinaren gibt es noch eine Reihe weiterer Veranstaltungen
– ob für Einsteiger oder Fortgeschrittene.
Euro/Min.
Details und Termine finden sich online unter:
> www.cortalconsors.de/Training-Center *0,09
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 31

MEINE BANK
… Wolfgang Schmidt
1 Cortal
2 Welche
Consors schafft die
TAN-Listen endgültig ab: Was
ist der Grund dafür?
Die TAN-Listen bieten nicht das
Ausmaß an Sicherheit, das wir
unseren Kunden geben wollen.
Nach Schätzungen des Branchenverbands
Bitkom und des Bundeskriminalamts
ist die Zahl der
Phishing-Fälle 2010 um rund 71
Prozent auf bis zu 5.000 gestiegen.
Das ist ein Warnsignal, dem
wir frühzeitig Rechnung tragen.
Cortal Consors ist eine der ersten
Banken in Deutschland, die vollständig
auf mobilen TAN-Service
sowie TAN-Generator umstellen.
Vorteile bieten diese
beiden Alternativen?
Bei beiden elektronischen Verfahren
werden Transaktionsnummern
anlassbezogen erstellt. Das
beugt Missbrauch vor. Bei dem
mobilen TAN-Service erhält der
Nutzer vor einer Transaktion die
benötigte TAN per SMS auf sein
Handy oder das Festnetz zuge-
32 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
7FRAGEN AN …
Prozessmanager bei Cortal Consors
3 Warum
4 Was
stellt. Mit dem TAN-Generator
können Kunden selbstständig die
zur Bestätigung der Transaktion
benötigte TAN generieren, zum
Beispiel wenn sie die iPhone-App
von Cortal Consors verwenden.
lässt sich die iPhone-
App von Cortal Consors
nicht mit dem mobilen TAN-
Service nutzen?
Aus Sicherheitsgründen ist beim
mobilen TAN-Verfahren ein so
genannter Medienbruch vorgeschrieben:
Konkret bedeutet dies,
dass der mobile TAN-Service
nicht auf dem Gerät genutzt werden
darf, das auch für die Transaktionen
verwendet wird.
kosten die neuen TAN-
Verfahren die Nutzer?
Gar nichts: Die beiden Alternativen
bieten wir kostenlos an. Das
ist durchaus nicht selbstverständlich.
Doch wir sind überzeugt,
dass beim Thema Sicherheit das
Kundeninteresse im Vordergrund
5 Sind
6 Wann
7 Und
stehen sollte – und nicht ein zusätzlicher
Ertrag für die Bank.
die Verfahren denn
wirklich sicher?
Sie zählen zu den sichersten
Verfahren, die verfügbar sind.
Aber Technologien entwickeln
sich kontinuierlich weiter. Si -
cherheit im Online-Banking ist
ein fortlaufender Prozess – zu
dem auch der Kunde beitragen
kann, etwa über eine Firewall
und stets aktuellen Virenschutz.
wird umgestellt?
Zum 1. Mai 2011 werden die
TAN-Listen endgültig abgeschaltet.
Bis dahin sollten sich Kunden
über unsere Homepage oder
telefonisch über das persönliche
Betreuungsteam für eine der
beiden Alternativen entscheiden.
was machen diejenigen,
die sich bis 1. Mai noch
nicht entschieden haben?
Die PIN bleibt natürlich weiter
aktiv. So lässt sich auch danach
noch online der mobile TAN-
Service oder der TAN-Generator
bestellen. Allerdings lassen
sich dann mit alten TANs aus
einer TAN-Liste keine Transaktionen
mehr durchführen. Weitere
Informationen zum mobilen
TAN-Service und TAN-Generator
finden sich unter:
> www.cortalconsors.de
Fotos: J. Graf

Disclaimer
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Die in diesem Dokument
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sondern dienen ausschließlich der
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zum Kaufen, Halten oder
Verkaufen eines Finanzprodukts dar
und begründen kein individuelles
Beratungs- oder Auskunftsverhältnis.
Sie sind ferner nicht als Rechts-,
Steuer- oder sonstige Beratung
gedacht. Die steuerliche Behandlung
hängt vielmehr von den jeweiligen
persönlichen Verhältnissen des
Kunden ab und kann künftig Änderungen
unterworfen sein.
Bevor Sie Investmententscheidungen
treffen, sollten Sie sich sorgfältig über
die Chancen und Risiken des Investments
informiert haben. Dies kann
neben den finanziellen auch die steuerlichen
und rechtlichen Aspekte
betreffen. Bitte beachten Sie dabei
insbesondere, dass aus der Wertentwicklung
eines Finanzprodukts in der
Vergangenheit nicht auf zukünftige
Erträge geschlossen werden kann.
Bitte beachten Sie auch die „Basisinformationen
über Vermögensanlagen
in Wertpapieren“, die Sie als Kunde
von Cortal Consors erhalten haben.
Die im Cortal Consors Magazin veröffentlichten
Informationen enthalten
möglicherweise nicht alle für Ihr
Investment erforderlichen bzw. aktuellen
Informationen. Neben Produkten
und Dienstleistungen, über die
Informationen im Cortal Consors
Magazin zur Verfügung gestellt
werden, gibt es gegebenenfalls andere
Produkte und Dienstleistungen,
die für das gewünschte Investment
bzw. den verfolgten Zweck besser
geeignet sind. Sofern veröffentlichte
Informationen von Emittenten oder
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hält, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit,
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Verwaltung mbH und b) VVG Gesellschaft zur
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61352 Bad Homburg.
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ausdrücklicher Genehmigung des
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PEFC/04-31-0741
CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011 33

MEINE BANK
BÖRSENWETTER
_HEITER BIS WOLKIG
Chancen bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen, Risiken bei
asiatischen Aktien: Anlagestratege Stefan Maly prognostiziert die
„Wetteraussichten“ an den Märkten für die kommenden Monate.
Aktien USA
Die US-Wirtschaft erholt
sich weiter. Der Arbeitsmarkt
zeigt erste Anzeichen
der Besserung und auch die
Industrieproduktion wächst
stärker als erwartet. Gleichzeitig
haben die Unternehmen
ihre Kosteneffizienz
gesteigert. Bei den im Dow
Jones Industrial Average
notierten Gesellschaften
liegt der Exportanteil an den
Umsätzen bei 30 Prozent.
Dies lässt für die US-amerikanischen
Aktien sonnige
Aussichten erwarten.
Unternehmensanleihen
mit hoher Bonität
Europäische Unternehmensanleihen
mit hoher Bonität
erzielten in den beiden vergangenen
Jahren hohe Wertzuwächse.
Mittlerweile ist
das Kurspotential nach oben
deshalb eher begrenzt. Weil
aktuell kein starker Zinsanstieg
erwartet wird, können
bereits investierte Anleger
sich auf die Kuponeinnahmen
konzentrieren. Neuengagements
in diesem Segment
erscheinen dagegen
aktuell wenig attraktiv.
34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 01 | 2011
Aktien Small- & Midcaps
Unter kleinen und mittelgroßen
Unternehmen lässt
sich so manche „Perle“ finden.
Viele sind flexibel, verfügen
über hohes technisches
Know-how und haben
eine internationale Kundenbasis.
Sie profitieren vom
Wirtschaftsaufschwung und
stehen nicht so stark im Fokus.
Aktive Fondsmanager
können in diesem Segment
attraktive Investments finden.
Allerdings schwanken
die Kurse von Small- & Midcaps
überdurchschnittlich.
Aktien Osteuropa
Die Aktienmärkte im Osten
Europas sind aktuell
vergleichsweise niedrig bewertet.
Dies liegt zum
einen an der politischen
Unsicherheit in Russland.
Zum anderen waren 2010
Asien und Lateinamerika
die bevorzugten Anlageregionen
der internationalen
Portfoliomanager. Sobald
die politischen Eingriffe
des Kreml in den Hintergrund
rücken, können risikobereite
Investoren Chancen
in der Region nutzen.
>> Bei Small- & Midcaps können aktive
Fondsmanager attraktive
Investments finden.

Regelmäßig frische Erträge:
Dividendenausschüttungen.
Der DWS Top Dividende –
ausgezeichnet mit ★★★★★ Sternen von Morningstar.
Gerade in Börsenphasen mit seitwärts tendierenden Märkten kann die Dividende besonders wertvoll
sein, denn die Ausschüttung sorgt für laufende Ertragschancen. Doch Dividendentitel ist nicht gleich
Dividendentitel. Das aktive Fondsmanagement des DWS Top Dividende setzt seinen Schwerpunkt auf
Unternehmen, die neben einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite auch ein attraktives Dividendenwachstum
sowie eine angemessene Ausschüttungsquote (Anteil der Dividendenausschüttung am
Jahresüberschuss) erwarten lassen. Und das bisher mit Erfolg: bestätigt mit der Bestnote ★★★★★ Sterne
von Morningstar TM .
Setzen auch Sie auf einen der besten Dividendenfonds Deutschlands. Den DWS Top Dividende –
von Deutschlands Fondsgesellschaft Nr. 1.
» www.DWS.de
*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende November 2010. Die Verkaufsprospekte
mit Risiko hinweisen und weitere Informationen erhalten Sie in elektronischer oder gedruckter Form kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main.
Gesamtkostenquote p.a. (Stand 30. 09. 2010): DWS Top Dividende 1,45 % zzgl. 0,085 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Das Sondervermögen weist aufgrund
seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren
Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. © (2010) Morningstar Inc. Stand: 31. Dezember 2010. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen
1. sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich geschützt; 2. dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden; und 3. deren Richtigkeit, Vollständigkeit
oder Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalte-Anbieter sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser
Informa tionen entstehen. Die Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

1 Quelle: Allianz Global Investors Kapitalmarktanalyse; Stand: Januar 2011. 2 Die Volatilität (Wertschwankung)
des Fondsanteilwerts kann stark erhöht sein. TER: 1,79 % zzgl. TER für eine performanceabhängige
Vergütung von 1,60 %. TER (Total Expense Ratio): Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten), die dem
Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastet wurden. Stand: Januar 2011. Verkaufsprospekte und
weitere Informationen erhältlich bei Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH, Mainzer
Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt am Main.
Europäische
Markenprodukte
liegen weltweit
absolut im Trend 1
Allianz RCM
Wachstum Europa
Für den Allianz RCM Wachstum Europa 2 kaufen unsere Experten nicht irgendwelche Aktien. Sie investieren in Unternehmen, die
der Konkurrenz einen Schritt voraus und deren Produkte weltweit gefragt sind. Denn viele Markenartikelhersteller stehen
auch dann für Wachstum, wenn der Konjunkturausblick einmal weniger erfreulich ist. Setzen Sie mit uns auf Europa – und auf den
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