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suhrer nachrichten - Druckerei AG Suhr

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Mit Veranstaltungskalender<br />

NR. 8 | AUGUST 2013 | 58. JAHRGANG | SUHRPLUS@DRUCKSUHR.CH<br />

<strong>suhrer</strong> <strong>nachrichten</strong><br />

Die <strong>Suhr</strong>er Musig<br />

am Aargauischen Kantonalmusikfest 2013<br />

in Aarburg<br />

Gemeinde<br />

Familienergänzende<br />

Kinderbetreuung.<br />

Seite 7<br />

Infothek<br />

Senioren-Wandertage<br />

im Unterengadin.<br />

Seite 17<br />

Vereine<br />

Jugendsprint:<br />

Die schnellsten <strong>Suhr</strong>er erkoren.<br />

Seite 35


Herzliche Gratulation!<br />

Herzliche Gratulation zur bestandenen Lehrabschlussprüfung!<br />

Die Schreinerei Bopp <strong>AG</strong><br />

gratuliert ihrem Lehrling<br />

Michael Zysset zum erfolgreichen<br />

Lehrabschluss.<br />

Es freut uns, dass du unser Team<br />

auch weiterhin unterstützt.<br />

Wir wünschen dir alles Gute für die berufl iche und private Zukunft.<br />

Das Lindenfeld ist stolz, mitteilen zu können, dass alle 5 Lernenden, die<br />

zur Lehrabschlussprüfung angetreten sind, ihre Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen haben.<br />

Wir gratulieren zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Fachfrau Gesundheit<br />

(FaGe):<br />

– Frau Alijaj Elza<br />

– Frau Lambauer Xenja und<br />

– Frau Müller Eliane<br />

Wir gratulieren zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Assistentin Gesundheit<br />

und Soziales (<strong>AG</strong>S):<br />

– Frau Rexhaj Durime und<br />

– Frau Shala Marigona<br />

Wir wünschen allen neuen Profi s ein gutes Fest und das Beste für ihre private<br />

und berufl iche Zukunft.<br />

Sven Egger<br />

Leiter Dienste und Projekte<br />

Daniela Munz<br />

Bildungsverantwortliche<br />

Von links: Hanspeter Bopp, Simon Marti, Michael Zysset.<br />

L<br />

AMT-Fahrschule<br />

Auto, Moto, Theorie<br />

Max Weiersmüller<br />

Galeggenweg 5 · <strong>Suhr</strong> · Telefon 062 842 31 66<br />

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Mitglied TREUHAND | SUISSE<br />

von der eidg. Revisionsaufsichtsbehörde RAB als Revisionsexperten zugelassen<br />

Wir gratulieren Manuela Riedl<br />

ganz herzlich zur erfolgreich<br />

bestandenen Lehre als Mediamatikerin<br />

und sind stolz, die beste<br />

Mediamatikerin des Kantons in<br />

unserem Team zu haben.<br />

Wir wünschen ihr für ihre<br />

Zukunft nur das Beste.<br />

MS C<br />

Meier<br />

Carrosserie &<br />

Spritzwerk GmbH<br />

Bachstrasse 10 | 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 842 41 41 | Fax 062 842 16 16 | Natel 079 688 99 22 Robert Jost <strong>AG</strong><br />

Eisenwaren ■ Haushalt<br />

2


HINWEISE<br />

Inhalt<br />

Hinweis 3<br />

Gemeinde 4<br />

Infothek 9<br />

Schule 20<br />

Parteien 27<br />

Kirchen 29<br />

Vereine 30<br />

Titelbild: Gruppenbild der<br />

<strong>Suhr</strong>er Musig am Aargauischen<br />

Kantonalmusikfest in Aarburg.<br />

> Bericht dazu auf Seite 32<br />

Impressum<br />

Herausgabe<br />

<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong><br />

Postweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 855 0 855<br />

Fax 062 855 0 859<br />

suhrplus@drucksuhr.ch<br />

Geschäftsleitung<br />

Reinhard Niederer<br />

Aktuelles «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»<br />

2012 hat der Gemeinderat unter der Leitung von Stephan<br />

Campi, Ressortvorsteher Soziales und Gesundheit, das Projekt<br />

«Neuausrichtung Vereinsvorständekonferenz» gestartet.<br />

Dazu wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, welche die Bedürfnisse<br />

mittels einer Grossgruppenveranstaltung mit Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Vereine und einem Fragebogen<br />

erörtert hat.<br />

Das Resultat war unter anderem die Zusammenführung der<br />

Vereine (formell Aktive) und der nicht in einem Verein oder<br />

einer Organisation freiwillig Tätigen (informell Tätige) unter<br />

ein gemeinsames Dach. Der Anlass Vereinsvorständekonferenz<br />

wurde in Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong> umbenannt. Um<br />

diese Plattform attraktiv zu gestalten, erschien es wichtig,<br />

das Traktandum «Termine» anders zu organisieren, um mehr<br />

Raum für interessante Themen und Referate im Freiwilligenbereich<br />

zu schaffen. Die Plattform soll informieren, koordinieren<br />

und unterstützen. Zwei Schritte in diese Richtung können<br />

wir nun anbieten.<br />

Alle Anlässe auf der Gemeindewebseite<br />

Ab Oktober 2013 müssen Organisationen und Freiwillige ihre<br />

öffentlichen Anlässe selber auf der Gemeindewebseite erfassen.<br />

Die Meldung der nicht öffentlichen Anlässe muss zukünftig<br />

an die Gemeindekanzlei, Frau Andrea Stoltenberg, andrea.<br />

stoltenberg@suhr.ch, Telefon 062 855 56 25, erfolgen. Die<br />

Erfassung durch das Zentrum Bärenmatte, Frau Hunziker,<br />

entfällt. Die Gesamtübersicht aller Anlässe (öffentlich und<br />

nicht öffentlich) wird dann wie gewohnt mit der Einladung zur<br />

Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong> versandt.<br />

Zur Erfassung der Anlässe wurde eine entsprechende Anleitung<br />

erstellt. Diese können Sie bei Frau Stoltenberg anfordern<br />

oder direkt auf der Gemeindewebseite www.suhr.ch, unter<br />

der Rubrik «Verwaltung – Online-Schalter – Anleitung Erfassung<br />

Anlass auf der Gemeindewebseite», herunterladen.<br />

Nach den Sommerferien werden alle Freiwilligen mit der<br />

20-Jahr-Dienstjubiläum<br />

Einladung zum Anlass «Runder Tisch Freiwillig <strong>Suhr</strong>» vom<br />

9. September 2013, um 20.00 Uhr, im Clubraum des Zentrums<br />

Bärenmatte, welcher für alle Interessierten offen steht,<br />

noch schriftlich informiert. Zudem wird an diesem Anlass eine<br />

entsprechende Präsentation «Wie erfasse ich einen Anlass»<br />

stattfi nden.<br />

Wir erachten es als grossen Vorteil, wenn die erfassten öffentlichen<br />

Anlässe jederzeit eingesehen werden können. Dies wird<br />

die jeweilige Planung der Aktivitäten sehr erleichtern. Zudem<br />

werden die bis am 10. jeden Monats erfassten Anlässe von<br />

der Gemeindekanzlei direkt der Redaktion des SUHRPLUS gemeldet,<br />

um in der Agenda der nächsten Ausgabe zu erscheinen.<br />

Wenn der Anlass erfasst und von der Gemeindekanzlei<br />

freigegeben ist, erscheint er auch unter dem Vereinsprofi l auf<br />

der Webseite «Leben in <strong>Suhr</strong> – Vereine». So können in Zukunft<br />

Doppelspurigkeiten verhindert werden, der Anlass muss<br />

nur noch an einem Ort gemeldet und erfasst werden, und die<br />

langen Terminabsprachen an der jährlichen Veranstaltung erübrigen<br />

sich.<br />

Neue Rubrik «Freiwillig <strong>Suhr</strong>» auf der Gemeindewebseite<br />

Unter «Leben in <strong>Suhr</strong>» ist eine neue Rubrik «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»<br />

aufgeschaltet. Die dortigen Links führen Sie zu den zuständigen<br />

Kontakten und zum Teil weiter auf die jeweiligen Webseiten<br />

von Organisationen und Freiwilligen. Schauen Sie doch<br />

mal rein!<br />

Wir hoffen, mit diesen Neuerungen einen Beitrag zu mehr<br />

Transparenz und optimaler Vernetzung aller Freiwilligen in der<br />

Gemeinde <strong>Suhr</strong> zu leisten.<br />

Bei Fragen oder Anmerkungen im Zusammenhang mit der<br />

Erfassung der Anlässe wenden Sie sich an Frau Beatrice Räber,<br />

Stv. Gemeindeschreiberin und Projektleiterin, beatrice.<br />

raeber@suhr.ch, Telefon 062 855 56 28, Ansprechstelle für<br />

die Freiwilligen.<br />

Monika Kuhn<br />

Redaktion<br />

Monika Kuhn<br />

Telefon 062 855 0 846<br />

Esther Niederer<br />

Telefon 062 855 0 855<br />

Redaktionsschluss<br />

am 13. des Monats<br />

Auflage<br />

4850 Ex. monatlich<br />

erscheint 12 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

für <strong>Suhr</strong>er Fr. 40.–<br />

für Auswärtige Fr. 60.–<br />

1993<br />

Herzliche Gratulation<br />

Monika Kuhn begann am 9. August 1993<br />

ihre Lehre als Typografin in unserem<br />

Betrieb. Seitdem sind 20 Jahre vergangen,<br />

und wir gratulieren ihr heute herzlich<br />

zu ihrem Jubiläum. Wir bedanken<br />

uns für ihren Einsatz und ihre Treue<br />

und freuen uns auf eine weiterhin<br />

schöne und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong><br />

2013<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />

Spenglerei/Kaminbau<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 3


GEMEINDE<br />

<strong>Suhr</strong> bewegt<br />

Wirtschaft und Arbeit<br />

Im Jahre 2011 hat der Gemeinderat<br />

zusammen mit der Bevölkerung ein<br />

Entwicklungsleitbild erarbeitet. Im<br />

«<strong>Suhr</strong> plus» wurden nun laufend die<br />

Kernsätze aus diesem Leitbild kommuniziert<br />

und im Detail erläutert. Der<br />

heutige und letzte Beitrag befasst sich<br />

mit dem Kernsatz Nr. 4, «Wirtschaft<br />

und Arbeit».<br />

Wir befinden uns in <strong>Suhr</strong> vor einem<br />

nächsten, wichtigen Entwicklungsschritt.<br />

Nach der Verlegung der WSB und<br />

dem Neubau des Bahnhofes steht nun<br />

die Umsetzung der Zonenplanung mit<br />

den verschiedenen Gestaltungsplänen<br />

im Fokus. Damit wir im Gemeinderat die<br />

richtigen Massnahmen für die Zukunft<br />

einleiten können, haben wir mit der Bevölkerung<br />

ein Entwicklungsleitbild erarbeitet.<br />

Der Kernsatz Nr. 4 befasst sich mit<br />

«Wirtschaft und Arbeit».<br />

Gemeindepräsident Beat Rüetschi<br />

präsentiert den Kernsatz Nr. 4.<br />

Es ist dem Gemeinderat wichtig, dass<br />

<strong>Suhr</strong> zusätzliche Unternehmen und damit<br />

wichtige Arbeitsplätze ansiedeln<br />

kann. Er hat deshalb für die Gestaltungspläne<br />

ein Standortmarketing geschaffen,<br />

damit der Bevölkerung, aber auch den<br />

bereits anwesenden Firmen bekannt<br />

ist, welche Branchen und Firmen er sich<br />

wünscht. Es ist eminent wichtig, dass<br />

Arbeitsplätze geschaffen werden und<br />

die Mitarbeiter in <strong>Suhr</strong> oder in der Region<br />

wohnen können. Durch den optimalen<br />

ÖV-Knotenpunkt lässt sich auch die<br />

Mobilität wesentlich geringer halten. Nur<br />

mit dieser Denkweise erhöhen wir die<br />

Lebensqualität der Bewohnerinnen und<br />

Bewohner von <strong>Suhr</strong>.<br />

Rahmenbedingungen<br />

«Wir fühlen uns verantwortlich» und «Wir<br />

handeln»: das sind zwei wesentliche<br />

Aussagen aus dem Standortmarketing.<br />

Der Gemeinderat hat aus diesem Grund<br />

eine Projektleitungsstelle eingesetzt (vgl.<br />

Kasten auf Seite 2). Es ist ihm sehr wichtig,<br />

dass auf unkomplizierte Weise und<br />

mit neuestem Wissensstand Auskünfte<br />

erteilt und vor allem Informationen richtig<br />

und korrekt weitergegeben werden.<br />

Die Behörde ist auf Informationen von<br />

den Unternehmern, die hier schon ansässig<br />

sind, angewiesen, um neue Unternehmen<br />

und Arbeitsplätze ansiedeln<br />

zu können. In den nächsten 10 bis 20<br />

Jahren wird sich <strong>Suhr</strong> als guter Standort<br />

für Arbeit und Wohnen entwickeln und<br />

der Gemeinderat wird für gute Rahmenbedingungen<br />

sorgen.<br />

Zielsetzungen<br />

Zum Kernsatz Nr. 4, Wirtschaft und Arbeit, sind im Entwicklungsleitbild<br />

folgende Zielsetzungen formuliert:<br />

<br />

Unternehmer.<br />

<br />

bei Interessenskonflikten.<br />

<br />

guten zukunftsfähigen Branchenmix.<br />

<br />

<br />

getätigt werden können.<br />

Kernsatz Nr. 4, Wirtschaft und Arbeit<br />

<strong>Suhr</strong> schafft gute Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen<br />

und fördert dadurch das gute Miteinander von Politik, Arbeitgebern<br />

und Beschäftigten.<br />

<strong>Suhr</strong> ist ein attraktiver Gewerbestandort, kommuniziert seine Vorzüge aktiv<br />

und arbeitet kontinuierlich an guten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft.<br />

Die Gemeinde ist interessiert an einem breiten Branchenmix, so dass die Einwohnenden<br />

alle Güter des täglichen Bedarfs vor Ort beziehen können. <strong>Suhr</strong><br />

ist im Dialog mit Unternehmerinnen und Unternehmern, kennt deren Anliegen<br />

und hilft dabei, die Interessen von Wirtschaft und Öffentlichkeit aufeinander<br />

abzustimmen.<br />

Gespräche mit der Wirtschaft<br />

In einer Steuerungsgruppe von Gewerbeverein<br />

und Gemeinde werden die<br />

gemeinsamen Interessen besprochen,<br />

Projekte lanciert und die guten Beziehungen<br />

gepflegt.<br />

Seit den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts<br />

führt der Gemeinderat immer<br />

am ersten Freitag im Mai in der Waldhütte<br />

Berg eine Unternehmerzusammenkunft<br />

in einem offenen Rahmen<br />

durch. Dort kann sich immer eine Firma<br />

vorstellen. Sie übernimmt auch die<br />

Verpflegung. Die Getränke werden vom<br />

Gemeinderat offeriert. Diese Gespräche<br />

in lockerem Rahmen sind wertvoll und<br />

werden geschätzt. Seit letztem Jahr organisieren<br />

wir neu einen Informationsanlass<br />

zusammen mit der Bauverwaltung<br />

und dem Gemeinderat, um über<br />

den neuesten Stand der Gestaltungspläne<br />

und die Umsetzung weiterer Bauinvestitionen<br />

zu orientieren. Auch dieser<br />

Anlass findet bei den Unternehmern, bei<br />

Investoren und bei den Mitarbeitenden<br />

der Verwaltung grossen Anklang. Dann<br />

wird auch die Gewerbeausstellung<br />

«SUGA» vom 20. bis 22. September<br />

2013 als Plattform für Gespräche und<br />

Begegnungen genutzt werden können.<br />

Unternehmen und Gemeinde nehmen<br />

an der Ausstellung teil.<br />

Einkäufe für täglichen Bedarf<br />

Es ist dem Gemeinderat weiterhin ein<br />

sehr grosses Anliegen, dass im Zentrum<br />

von <strong>Suhr</strong> die Einkäufe für den täglichen<br />

Bedarf getätigt werden können.<br />

Nur wenn die Voraussetzungen dazu<br />

gegeben sind, lebt das Dorf. Das lokal<br />

orientierte Gewerbe muss die richtigen<br />

Produkte verkaufen können und einen<br />

Branchenmix anbieten, der allen <strong>Suhr</strong>erinnen<br />

und <strong>Suhr</strong>ern entgegenkommt.<br />

Dieses Angebot mindert die Mobilität<br />

und erhöht die Lebensqualität. Der Kunde<br />

muss in <strong>Suhr</strong> alles erhalten, damit<br />

er nicht sein sauer verdientes Geld auswärts<br />

ausgeben muss. Für Qualitätsprodukte,<br />

die ja das <strong>Suhr</strong>er Gewerbe<br />

anbietet, ist immer ein Bedürfnis vorhanden<br />

und dafür wird der Preis auch<br />

gerne bezahlt, vor allem von Leuten,<br />

die eine Gesamtrechnung machen, also<br />

auch den Stressabbau, das Gespräch<br />

mit dem Mitbewohner, die Lebensqualität<br />

und die Gemütlichkeit mitberücksichtigen.<br />

Für den Gemeinderat sind<br />

nicht die regionalen Einkaufsmöglichkeiten,<br />

die eigentlich nur Verkehr und<br />

nicht Wertschöpfung erzeugen, sondern<br />

die lokalen kleineren Läden wichtig, wo<br />

noch eine Kommunikation stattfinden<br />

kann. Der Kunde soll nach wie vor König<br />

bleiben, vor allem in der persönlichen<br />

Betreuung. Wir wollen diese Stärke nicht<br />

verlieren, sondern mit unseren Rahmenbedingungen<br />

fördern und stärken.<br />

4


GEMEINDE<br />

<strong>Suhr</strong> bewegt<br />

Standortmarketing: Gemeinderat will auf ortsansässige Unternehmen bauen<br />

<strong>Suhr</strong> soll eine attraktive Gemeinde<br />

sein: für grosse und kleine Unternehmen,<br />

für Handwerk und Gewerbe, aber<br />

ebenso auch in den Bereichen Bildung<br />

und Wohnen. Für den Gemeinderat ist<br />

der Gewerbeverein ein wichtiger Partner.<br />

Vereinspräsident Bruno Scheiber<br />

von der Firma EW<strong>AG</strong> äussert sich aus<br />

der Sicht des Gewerbes zu dieser<br />

Partnerschaft.<br />

Herr Scheiber, wie viele Mitglieder hat<br />

der Gewerbeverein <strong>Suhr</strong> <br />

Bruno Scheiber: Aktuell sind es 102 Mitglieder.<br />

Aber in <strong>Suhr</strong> gibt es doch viel mehr<br />

Betriebe. Sind denn viele Inhaber an<br />

einem starken Gewerbeverein nicht<br />

interessiert <br />

Über 50 Prozent der <strong>Suhr</strong>er Unternehmen<br />

sind Mitglieder des Gewerbevereins.<br />

Natürlich versuchen wir immer<br />

wieder, den Mitgliederbestand zu erhöhen.<br />

Eben haben wir eine Werbeaktion<br />

durchgeführt und dabei sechs neue<br />

Mitglieder gewinnen können. Es gibt in<br />

<strong>Suhr</strong> viele kleine Einzelfirmen, die wir<br />

nicht erreichen können oder deren Inhaber<br />

den Gewerbeverein vielleicht gar<br />

nicht kennen.<br />

Nun ist das Standortmarketing für den<br />

Gemeinderat ein wichtiges Element<br />

für die Weiterentwicklung der Gemeinde<br />

<strong>Suhr</strong>. Teilen Sie diese Ansicht<br />

der Behörde <br />

Ja, diese teilen wir. Das Standortmarketing<br />

ist sehr wichtig für die Gemeinde. Wir<br />

sind sehr interessiert an den Aktivitäten,<br />

die von den Gemeindebehörden aus initiiert<br />

werden.<br />

Was denken Sie, was soll mit dem<br />

Standortmarketing erreicht werden <br />

Für mich als Gewerbevereinspräsident<br />

ist von grösster Bedeutung, dass man<br />

sich in der Gemeinde zuhause fühlt, dass<br />

sich hier privat leben lässt und dass man<br />

als Unternehmer willkommen ist. Der Gewerbeverein<br />

trägt mit seinen Aktivitäten<br />

dazu bei, dass <strong>Suhr</strong> stets im Gespräch<br />

bleibt, dass man weiss, hier wird etwas<br />

unternommen und geboten. «<strong>Suhr</strong> lebt !»<br />

soll die Losung sein.<br />

Der Gemeinderat will im Hinblick auf<br />

die genannte Weiterentwicklung der<br />

Gemeinde auf die ortsansässigen Unternehmen<br />

bauen. Befindet er sich da<br />

auf dem richtigen Weg <br />

Aus unserer Sicht ist die Unterstützung<br />

des bestehenden Gewerbes durch die<br />

Ziel und Zweck des Standortmarketings für die Gemeinde <strong>Suhr</strong><br />

Im Jahre 2010 wurde die Arbeitsgruppe Standortmarketing für die Gemeinde<br />

<strong>Suhr</strong> ins Leben gerufen. Ein Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, Wirtschafts- und<br />

Standortfragen der <strong>Suhr</strong>er Unternehmen speditiv zu beantworten und die Entwicklung<br />

in speziellen Gebieten langfristig positiv zu beeinflussen.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein in <strong>Suhr</strong> spielt dabei eine wichtige<br />

Rolle. Zwei seiner Mitglieder vertreten in einer Kerngruppe die Bedürfnisse<br />

der Unternehmer. Für den Gemeinderat und den Vorstand des Gewerbevereins<br />

ist es ein Anliegen, <strong>Suhr</strong> als attraktiven Standort für Industrie, Einkauf, Dienstleistung<br />

und Handwerk zu erhalten und zu fördern.<br />

Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass die Beziehung Gemeinde/Gewerbe<br />

auf gegenseitiger Offenheit und Transparenz beruht. Deshalb wurde eine Ansprechstelle<br />

in der Gemeindeverwaltung eingerichtet, welche von Beatrice<br />

Räber, stv. Gemeindeschreiberin und Projektleiterin, betreut wird. Sie leitet alle<br />

Anliegen, Fragen und Bedürfnisse des Gewerbes intern den richtigen Stellen<br />

zu. Im Gegenzug ist es für die Gemeinde von Bedeutung, dass Informationen<br />

aus Unternehmerkreisen, z.B. über vorhandenen Gewerberaum, sich abzeichnende<br />

Veränderungen, geplante Expansionen, Interessen, mögliche Investoren<br />

usw., früh bekannt werden, damit von Seiten der Gemeinde, wenn gewünscht,<br />

Hilfestellung geboten werden kann.<br />

Bruno Scheiber, Präsident<br />

des Gewerbevereins <strong>Suhr</strong><br />

Gemeinde sehr wichtig. Wir Unternehmer<br />

müssen unsere Kunden gut bedienen<br />

und pflegen. Das ist viel günstiger als<br />

neue Kunden zu akquirieren, wenn man<br />

zu den bestehenden nicht Sorge trägt.<br />

Genauso verhält es sich auch zwischen<br />

der Gemeinde und den Gewerbebetrieben.<br />

Wir sind darauf angewiesen, dass<br />

die Gemeinde gute Rahmenbedingungen<br />

für das Gewerbe schafft.<br />

Der Gemeindepräsident hat gesagt,<br />

es sei von grosser Wichtigkeit, dass<br />

in <strong>Suhr</strong> gute Arbeitsplätze angeboten<br />

werden könnten. Ist das Gewerbe in<br />

der heutigen wirtschaftlichen Situation<br />

und auch in Zukunft dazu in der Lage <br />

<strong>Suhr</strong> hat einen grossen Standortvorteil.<br />

Die Gemeinde ist im privaten und im<br />

öffentlichen Verkehr in Richtung Zürich,<br />

Basel, Bern und Luzern gut angebunden<br />

und liegt auch nahe bei der Stadt Aarau.<br />

Wir können gute Arbeitsplätze anbieten,<br />

und ich denke, dass wir aufgrund unserer<br />

wirtschaftlichen Situation auf dem<br />

Stellenmarkt nicht nur in quantitativer,<br />

sondern auch in qualitativer Hinsicht die<br />

Nase vorne haben.<br />

Ebenso von Bedeutung für eine Gemeinde<br />

sind gute Steuerzahler. Würde<br />

das Gewerbe neue Firmen begrüssen<br />

oder eher als unerwünschte Konkurrenz<br />

betrachten <br />

<strong>Suhr</strong> braucht neue Betriebe, die auch<br />

frischen Wind ins Dorf bringen und uns<br />

Ansporn geben, dies und jenes neu anzupacken<br />

und – je nach Möglichkeit – auch<br />

zu verändern oder zu verbessern, ganz<br />

unter dem Motto «Konkurrenz belebt und<br />

fördert die Innovation». Aber auch hier<br />

gilt «Qualität vor Quantität». Man muss<br />

sicher danach trachten, Firmen mit besser<br />

qualifizierten Arbeitsplätzen anzulocken<br />

als zum Beispiel Logistikverteiler,<br />

die grosse Flächen beanspruchen, aber<br />

nur etwa 20 Personen beschäftigen und<br />

auch wenig Steuern generieren.<br />

Hans Deubelbeiss und René Fasler<br />

vertreten in der vom Gemeinderat eingesetzten<br />

Kerngruppe die <strong>Suhr</strong>er Unternehmen.<br />

Welche Bilanz ziehen Sie<br />

heute aus der Arbeit dieser Gruppe <br />

Die Zusammenarbeit von Gemeinde und<br />

Gewerbe in dieser Kerngruppe erachte<br />

ich als sehr positiv. Wir sind dankbar, dass<br />

der Gewerbeverein darin mitarbeiten und<br />

seine Ideen und Anliegen einbringen darf<br />

und es so zu einem für beide Seiten nützlichen<br />

gegenseitigen Austausch kommt.<br />

Der Gemeinderat erwartet, dass Informationen<br />

aus Unternehmerkreisen,<br />

zum Beispiel über vorhandenen Gewerberaum,<br />

sich abzeichnende Veränderungen,<br />

geplante Expansionen,<br />

Interessen, mögliche Investoren usw.,<br />

früh bekannt werden. Ist das Gewerbe<br />

bereit, da im Sinne der angestrebten<br />

Transparenz seinen Beitrag zu leisten <br />

Selbstverständlich. Das Gewerbe ist zu<br />

jeder Zusammenarbeit bereit, wenn für<br />

beide Seiten eine Win-Win-Situation entstehen<br />

kann. An dieser Stelle möchte ich<br />

den Gemeindebehörden herzlich danken<br />

für die gute Zusammenarbeit, die wir in<br />

den letzten Jahren pflegen durften.<br />

Wie beurteilen Sie als Unternehmer<br />

die wirtschaftliche Entwicklung von<br />

<strong>Suhr</strong> <br />

Grundsätzlich positiv. Die grösste Sorge<br />

bereitet die Verkehrsbelastung in unserer<br />

Gemeinde durch die Pendler. Die langen<br />

Barrierenschliesszeiten und Staus morgens<br />

und abends kosten die Unternehmen<br />

viel Geld. Für die Ostumfahrung und<br />

den Autobahnhalbanschluss muss von<br />

politischer Seite Druck ausgeübt werden<br />

bei den zuständigen Stellen. <strong>Suhr</strong> soll<br />

nicht nur Durchfahrtsort, sondern Lebensort<br />

sein und bleiben.<br />

(Interview und Foto: Heinz Bürki)<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 5


GEMEINDE<br />

Gemeinderatsverhandlungen<br />

Neuberechnung Abwassergebühren<br />

Gemäss Abwasserreglement hat der Gemeinderat die Abwassergebühren jeweils<br />

im Herbst und vor den Sommerferien nach dem entsprechenden Schema neu zu<br />

berechnen. Aufgrund der diesjährigen Berechnung steigt der Abwasserpreis bei<br />

Normalverbrauchern auf Fr. 1.05 pro m 3 .<br />

Personelles<br />

Gratulation zum bestandenen Qualifikationsverfahren (LAP)<br />

Am 27. und 28. Juni 2013 konnten Frau Bärtschiger, Herr Gunaratnam und Herr<br />

Schneider anlässlich der Diplomfeier ihre Notenausweise und die Fähigkeitszeugnisse<br />

in Empfang nehmen. Sie haben alle die Berufslehre mit einem guten bis sehr<br />

guten Ergebnis im betrieblichen wie im schulischen Teil abgeschlossen. Herzliche<br />

Gratulation zu diesem namhaften Erfolg! Wir freuen uns mit ihnen über diesen tollen<br />

Abschluss der Berufslehre und möchten es nicht unterlassen, allen dreien für das<br />

Engagement und den damit verbundenen überdurchschnittlichen Einsatz zu danken.<br />

Für den weiteren Lebensweg und für die vielen noch kommenden Herausforderungen<br />

und Chancen wünschen wir Frau Bärtschiger, Herrn Gunaratnam und Herrn<br />

Schneider viel Erfolg und alles Gute.<br />

Austritt<br />

Herr Michael Haefeli, Leiter Soziales, Sozialarbeiter und Berufsbeistand, verlässt die<br />

Abteilung Soziales <strong>Suhr</strong> per 30. September 2013. Er wird sich berufl ich neu orientieren.<br />

Herr Haefeli war seit 1. Juni 2011 für die Gemeinde tätig. Der Gemeinderat<br />

dankt Herrn Haefeli für den geleisteten Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles<br />

Gute und viel Erfolg.<br />

Beförderung<br />

Infolge Weggangs von Herrn Haefeli konnte der Gemeinderat Herrn Oliver Kley zum<br />

Leiter Soziales, Sozialarbeiter und Berufsbeistand befördern. Herr Oliver Kley arbeitet<br />

seit 1. Januar 2012 für die Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong>. Der Gemeinderat wünscht<br />

Herrn Oliver Kley zur Beförderung alles Gute und viel Erfolg.<br />

Austritt<br />

Frau Susanne Heuberger, Sozialarbeiterin und Berufsbeiständin, verlässt die Abteilung<br />

Soziales <strong>Suhr</strong> per 31. Juli 2013. Sie wird sich berufl ich neu orientieren. Frau<br />

Heuberger war seit 1. Juli 2010 für die Gemeinde tätig. Der Gemeinderat dankt Frau<br />

Heuberger für den geleisteten Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

Eintritt<br />

Als Nachfolgerin hat der Gemeinderat Frau Monika Müller als Sozialarbeiterin und<br />

Berufsbeiständin angestellt. Frau Müller ist eine erfahrene Diplom-Sozialarbeiterin.<br />

Sie war mehrere Jahre in einer anderen Aargauer Gemeinde als Co-Leiterin und vorher<br />

als Stellvertreterin tätig. Das Studium Sozialarbeit absolvierte sie in Luzern. Sie<br />

beginnt ihre Anstellung in <strong>Suhr</strong> per 19. August 2013. Der Gemeinderat heisst Frau<br />

Monika Müller bei der Abteilung Soziales herzlich willkommen.<br />

Baubewilligungen<br />

Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:<br />

Rudolf Heuberger, Wiesenweg 10, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Um- und Anbau Einfamilienhaus, Solaranlage, Wendeltreppe aussen vor bestehendem<br />

Wohnhaus<br />

Kristina Terbrüggen und Felix Häuser, Junkerngasse 19, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Um- und Anbau Scheune, Rückbau bestehender Anbau an Scheune, Bachstrasse 9<br />

Südallee 22 wird temporäre<br />

Asylunterkunft<br />

Das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) wird Ende August / Anfang<br />

September 2013 Teile der Liegenschaft Südallee 22 als Asylunterkunft in Betrieb<br />

nehmen. Dies bis zum Zeitpunkt, da die Höhere Fachschule Gesundheit<br />

und Soziales (HFGS) saniert und erweitert wird – voraussichtlich ab Mitte<br />

2015. Der Gemeinderat hat mit dem DGS intensive Verhandlungen geführt, die<br />

schliesslich zu einer für beide Seiten guten Lösung führten. Dazu gehört auch,<br />

dass eine breit zusammengesetzte Begleitgruppe eingesetzt wird, die sich mit<br />

dem Betrieb der Asylunterkunft und den Auswirkungen auf das Umfeld sowie<br />

entsprechenden Massnahmen befassen wird. Die erste Sitzung wird Mitte August<br />

stattfi nden. Der Gemeinderat wird von Ressortvorsteher Stephan Campi<br />

vertreten; weitere <strong>Suhr</strong>er Mitglieder sind Direktor Thomas Holliger (Krankenheim<br />

Lindenfeld) sowie Herr Oscar Mangold und Peter Rimli. Die Bevölkerung<br />

wird im September vom DGS zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.<br />

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und 079 655 42 43<br />

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6


GEMEINDE<br />

Familienergänzende Kinderbetreuung<br />

Erste Erfahrungen mit den neuen Tagesstrukturen für Kindergarten- und Schulkinder<br />

Tagesstruktur Feld:<br />

In unmittelbarer Nähe des Schulhauses Feld, an der Bachstrasse<br />

76, wird seit dem Frühjahr Tagesbetreuung für Kindergarten-<br />

und Primarschulkinder angeboten. Die Kinder werden<br />

von einem erfahrenen Team ergänzend zu den Blockzeiten der<br />

Schule in der Freizeit begleitet, bei den Hausaufgaben unterstützt<br />

und verpfl egt.<br />

Familien, die das neue Tagesstrukturangebot nutzen, berichten<br />

über ihre Erfahrungen:<br />

Ch. B. «Unsere beiden Kinder (Sohn, 10, und Tochter, 8)<br />

besuchen schon seit 2010 den Mittagstisch Feld. Dass nun<br />

seit Frühjahr Ganztagesbetreuung angeboten wird, erleichtert<br />

uns die Organisation der Woche enorm. Mein Mann und ich<br />

sind beide berufstätig, deshalb sind wir auf dieses Angebot<br />

angewiesen. Unsere Kinder essen einmal pro Woche am Mittagstisch<br />

und bleiben den ganzen Nachmittag in der Tagesstruktur.<br />

Sie fühlen sich dort wohl und sind mit den langjährigen<br />

Betreuerinnen sehr vertraut. Am Mittagstisch und in der<br />

Tagesstruktur herrscht eine wohlwollende Atmosphäre, in der auf die Bedürfnisse<br />

der Kinder eingegangen wird. Das erleben wir auch immer wieder an den geselligen<br />

Anlässen wie dem Adventsfenster oder beim gemeinsamen Essen nach der Generalversammlung<br />

des Trägervereins. Auch wir Eltern fühlen uns in unseren Anliegen<br />

ernst genommen. Insbesondere die hohe Flexibilität der Betreuerinnen, wenn wir<br />

ab und zu auf ein zusätzliches Betreuungsmodul angewiesen sind, wissen wir zu<br />

schätzen. Und wir sind froh, dass die Kinder in der Tagesstruktur ihre Hausaufgaben<br />

erledigen können.»<br />

D. W. «Unsere beiden Söhne (7 und 9) besuchen die Tagesstruktur Feld seit Mai.<br />

Sie werden schon seit dem Kleinkindalter für zwei Tage pro Woche in einer Kindertagesstätte<br />

betreut, da mein Mann und ich berufstätig sind. Wir sind froh, dass es<br />

nun auch für Kindergarten- und Schulkinder ein Betreuungsangebot gibt. Unsere<br />

Buben freuen sich, ihre Freizeit mit gleichaltrigen Kindern zu verbringen, und fi nden<br />

grossen Gefallen am Trampolin im Garten.»<br />

F. H. «In unserer dreiköpfi gen Familie arbeiten seit der Geburt unseres Sohnes<br />

beide Eltern teilzeit, aktuell je 70 Prozent. Seit dem Eintritt in den Kindergarten<br />

vor zwei Jahren besucht unser Sohn (6) an drei Tagen pro<br />

Woche den Mittagstisch. Dadurch können wir Eltern unsere<br />

anspruchsvollen Jobs weiterhin bewältigen – und unser Sohn<br />

macht wichtige soziale Erfahrungen in der Gruppe der Kinder,<br />

die sich zum Essen trifft. Der Mittagstisch Feld ist sehr gut organisiert<br />

und informiert die Kinder und Eltern vorausschauend<br />

und genau. Sei es über geplante Änderungen oder Unvorhergesehenes,<br />

alle wissen immer Bescheid. Die Kinder werden<br />

kompetent, vor allem aber liebevoll und herzlich betreut. Unser<br />

Sohn geht ausserordentlich gerne an den Mittagstisch. Er<br />

beschwert sich hin und wieder sogar bei uns darüber, dass er<br />

den Mittagstisch nur drei Mal besuchen darf! Besonders gut<br />

gefallen ihm das Zeichnen und Basteln mit den Betreuerinnen<br />

und die Kontakte mit den älteren Kindern.»<br />

dem Trampolin hüpfen. Es werden sämtliche Module (Frühbetreuung, Mittagstisch<br />

und Nachmittagsbetreuung) angeboten, und es hat noch freie Plätze. Anmeldungen<br />

nimmt die Leiterin Barbara Patas entgegen: 062 546 07 09 (11.00 – 14.00 Uhr),<br />

essen@mittagstisch-feld.ch.<br />

Tagesstruktur Dorf:<br />

Im neuen Kindergarten Steinfeld am Mühlemattweg 17 wird ab 12. August Tagesbetreuung<br />

für Kindergarten- und Primarschulkinder angeboten. Das Team ist komplett<br />

und trifft in den Sommerferien die letzten Vorbereitungen wie die Anschaffung von<br />

Mobiliar und Spielmaterial, die Ausstattung der Küche und das Festlegen der Dienstpläne.<br />

Für September ist ein Eröffnungsfest geplant.<br />

Im ersten Stock treffen sich ab dem neuen Schuljahr Kindergarten- und Schulkinder<br />

zum gemeinsamen Essen und Spielen. Anmeldungen nimmt die Leiterin Tagesstruktur<br />

Dorf entgegen: Susi Frei, 062 842 54 38, info@villakunterbunt-suhr.ch.<br />

Eltern können in den Tagesstrukturen die Betreuungstage und -module wie Früh-,<br />

Mittags-, Nachmittags- oder Ferienbetreuung frei wählen und anmelden. Nähere<br />

In der letzten Sommerferienwoche und ab dem Schuljahresbeginn<br />

werden in der Tagesstruktur Feld wieder Kinder auf<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

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SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 7


GEMEINDE<br />

Angaben zu den einzelnen Betreuungsmodulen und zur Ferienbetreuung sowie Anmeldeformulare<br />

sind unter www.mittagstisch-feld.ch oder www.kits-gmbh.ch zu<br />

fi nden. Für beide Angebote besteht ein Leistungsvertrag.<br />

<strong>Suhr</strong> hat ein breitgefächertes familien- und schulergänzendes Betreuungsangebot.<br />

Neben den Tagesstrukturen mit Mittagstisch stehen in <strong>Suhr</strong> Kindertagesstätten,<br />

Tagesfamilien und Spielgruppen zur Verfügung.<br />

Damit können verschiedene Betreuungsbedürfnisse<br />

von Kindern bis 12 Jahre<br />

abgedeckt werden. In einer umfassenden<br />

Informationsbroschüre sind alle Angebote<br />

der familien- und schulergänzenden<br />

Kinderbetreuung aufgeführt. Diese<br />

Broschüre liegt im Gemeindehaus beim<br />

Einwohner- und Kundendienst, bei der<br />

Abteilung Soziales, beim Schulsekretariat,<br />

in der Bibliothek, bei der Mütter-,<br />

Väterberatung usw. auf. Zudem ist die<br />

Broschüre auf der Homepage der Gemeinde<br />

zu fi nden: www. suhr.ch<br />

Familien- und schulergänzende<br />

Kinderbetreuung<br />

Breitgefächertes<br />

Betreuungsangebot für<br />

gerechte Chancen.<br />

Beiträge an die Betreuungskosten<br />

Eltern, die ihre Kinder in einer Institution betreuen lassen, die einen Leistungsvertrag<br />

mit der Gemeinde abgeschlossen hat, haben Anrecht auf einkommensabhängige,<br />

abgestufte Beiträge an die Betreuungskosten. Nähere Angaben und Formulare sind<br />

unter www.suhr.ch im Register «Verwaltung/Dienstleistungen» unter dem Stichwort<br />

«Familienergänzende Kinderbetreuung» zu fi nden. Auskunft gibt die Koordinatorin<br />

der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung, Veronika Rickhaus Fischer,<br />

062 842 02 72, veronika.rickhaus@suhr.ch .<br />

Genossenschaft Ferienhilfe Schulen <strong>Suhr</strong><br />

Neue Genossenschafter gesucht . . .<br />

Robert Jost | An der gut besuchten Generalversammlung der Genossenschaft Ferienhilfe<br />

Schulen <strong>Suhr</strong> wurden die Teilnehmer über das gute Rechnungsergebnis des<br />

Anlagejahres 2012 orientiert. Die Anlagerechnung schloss mit einer Performance<br />

von 7 %, dies entspricht Fr. 69 500.–. An Zinsen wurden an die Schule Fr. 27 500.–<br />

und andere Organisationen Fr. 5300.– überwiesen. Frau Maja Riniker konnte im<br />

Auftrag der Schulpfl ege über interessante Projekte der Schule, die nur dank unseren<br />

Beiträgen möglich sind, orientieren. Jahresrechnung der Genossenschaft und die<br />

Schulrechnung wurden einstimmig von der Versammlung genehmigt.<br />

Der Präsident orientierte über die Geschichte der Genossenschaft, die nächstes Jahr<br />

65 Jahre alt wird, und über den Mitgliederschwund der Genossenschafter in den<br />

letzten Jahren. Dieser ist vor allem bei den Gründungsmitgliedern entstanden durch<br />

Todesfälle in den letzten 60 Jahren.<br />

Aus diesem Grunde suchen wir neue Genossenschafter. Mit Zeichnung eines Anteilscheines<br />

von Fr. 20.–, 50.– oder 100.– ist man dabei. Dieses Werk ist einmalig in<br />

der Schullandschaft des Kantons Aargau. Interessenten können sich melden beim<br />

Präsidenten oder einem Verwaltungsmitglied der Genossenschaft. Anmeldetalons<br />

liegen ebenfalls auf dem Schulsekretariat sowie auf der Gemeindekanzlei auf.<br />

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Aufpreis CHF 2’250.–), ADAM Glam (gleiche Motorisierung und Energieeffizienzwerte), Basispreis CHF 18’950.–, Sonderzahlung<br />

CHF 5’685.–, Leasingrate CHF 129.–/Mt. (Abb. Fzg. rot Aufpreis CHF 1’300.–), ADAM Slam 1.4 ecoFLEX S/S, 1398 cm3, 64 kW (87<br />

PS), 120 g/km CO2, Ø-Verbrauch 5,1 l/100 km, Energieeffizienzkat. B. Basispreis CHF 20’450.–, Sonderzahlung CHF 6’135.–,<br />

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Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. GMAC Suisse SA schliesst keine Leasingverträge ab, falls diese zur<br />

Überschuldung des Konsumenten führen können. Ø CO2-Ausstoss aller verkauften Neuwagen in CH = 153 g/km.<br />

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8


INFOTHEK<br />

Bibliothek<br />

Schulklasseneinführungen<br />

Das Bibliotheksteam | Für das nahende neue Schuljahr bieten wir den Lehrerinnen<br />

und Lehrern erneut Schülereinführungen in unserer Bibliothek an. Diese dauern ca.<br />

eine Stunde. Die Kinder lernen die Bibliothek kennen, werden vertraut gemacht mit<br />

dem Ablauf der Ausleihe und den Medien. Das Vermitteln der Freude am Lesen<br />

und den selbstverständlichen Besuch in der Bibliothek sehen wir als wesentlichen<br />

Bestandteil unserer Arbeit. Für die Ersteinführung bieten wir dem Lehrpersonal Besuchszeiten<br />

ausserhalb der offi ziellen Öffnungszeiten an, damit wir unsere Zeit uneingeschränkt<br />

den Kindern widmen können, und freuen uns natürlich über weitere<br />

Besuche und Kontinuität.<br />

Folgende neuen Bücher warten auf neugierige<br />

Erstleser:<br />

Leserabe: «Die verschwundenen Buchstaben».<br />

Was ist rosa und frisst Buchstaben Der<br />

Abc-Käfer! Den gibt es nicht Das hat Paul auch<br />

gedacht. Doch dann verschwinden seine Hausaufgaben<br />

spurlos. Ein buntes Buch zum Erlernen des<br />

Alphabets und Lesen von einfachen Sätzen, welches<br />

garantiert Spass macht!<br />

«Das Raumschiff im Klassenzimmer»: Der Titel<br />

aus der Erstlesereihe «Lesedetektive» von Duden<br />

begleitet Kinder beim Lesenlernen und fördert<br />

das Textverständnis. Der Duden-Lesedetektiv<br />

führt mit Fragen und kleinen Rätseln durch die<br />

Geschichte. Mit einem Lesezeichen als Detektivwerkzeug<br />

können Kinder die richtigen Antworten<br />

selbst entschlüsseln. Spannend!<br />

Ab dem 6. August ist die<br />

Bibliothek nach den Sommerferien<br />

wieder für Sie geöffnet!<br />

«3 freche Mäuse – 3 witzige Lese- und Zählgeschichten»:<br />

Mama Maus ist schwarz. Papa a<br />

Maus ist weiss. Die Kinder haben Flecken. Ein<br />

Fleck schaut aus wie ein E. Das ist die E-Maus,<br />

die Schwester der I-Maus und der N-Maus. Alles<br />

klar Wenn die I-Maus beim Bauernhof auf das<br />

Plakat klettert, auf dem MOST ZU VERKAUFEN<br />

steht, dann gibt es da eben MIST. Oder anders<br />

gesagt: Die Bilder sind Teil des Textes, und der<br />

Text spielt mit den Buchstaben.<br />

Diese Art von Lesevergnügen bieten alle drei<br />

Geschichten im Band. Lorenz Pauli hat speziell für Leseanfänger<br />

getextet. Und weil Kathrin Schärer von Anfang an mitskizziert, entstehen aus der<br />

Verquickung einfacher Sätze mit schlauen Szenen perfekt verspielte Lesestücke.<br />

«Der Buchstabenpirat. ABC-Geschichten»: Was für ein erster Schultag: Ausgerechnet<br />

heute hat der Buchstabenpirat den Wörtern ihre Anfangsbuchstaben geklaut!<br />

Nun reisen die Tierkinder zusammen mit Direktor Bär ins Buchstabenland. Ob<br />

sie den Wörtern die Anfangsbuchstaben zurückbringen können<br />

Wir hoffen, die Neugier für diese Bücher in<br />

Ihnen und den Kindern geweckt zu haben. In<br />

unserem Online-Katalog unter www.winmedio/net.suhr<br />

fi nden Sie das ganze Angebot<br />

der Gemeindebibliothek <strong>Suhr</strong>.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

17.00 – 19.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

NEUHEIT<br />

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SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 9


INFOTHEK<br />

Kulturkommission <strong>Suhr</strong>erChopf<br />

Vernissagebericht Angelika Wildi<br />

Farbe und Form zwischen Himmel und Wasser<br />

Nach einer regnerischen Woche Ende Mai war «Wasser» ein sehr treffendes Thema<br />

für die neue Ausstellung in der Bibliothek <strong>Suhr</strong>. Mit der Vernissage von Angelika Wildi<br />

am Sonntag, 2. Juni, wurde uns aber zum Glück das Gefühl von warmem Wasser<br />

und lauschigen Sommerabenden am Hallwilersee vermittelt. Die Fotografi en sind<br />

eine Harmonie aus verschiedenen Farben und Formen, oft in Rot, Gelb und Schwarz.<br />

Durch ihre grossformatigen Bilder kommen uns die sanften Wellen so nahe, dass<br />

man den Eindruck gewinnt, das Wasser spüren und riechen zu können. Es sind<br />

aber nicht nur die Wasseraufnahmen, sondern auch ganz spezielle Stimmungen des<br />

Himmels und der Wolken, die uns träumen lassen. Angelika benutzt nie ein Stativ<br />

oder technische Hilfe, um die Bilder zu verbessern. Das Licht, welches sie erfasst,<br />

ist natürlich und tatsächlich so schön in dem Moment.<br />

Für die musikalische Umrahmung sang die Künstlerin selber zusammen mit Hans<br />

Ruedi Bossart und seiner 12-saitigen Gitarre. Die Besucher durften zu gutem Wein<br />

und Käse aus Seengen vier Songs aus Irland und England geniessen. Die Ausstellung<br />

dauert noch bis zum 31. August, eintauchen lohnt sich!<br />

Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />

Runder Tisch «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»<br />

Am Montag, 9. September, fi ndet um 20.00 Uhr ein weiterer Runder Tisch «Freiwillig<br />

<strong>Suhr</strong>» im Clubraum des Zentrums Bärenmatte statt.<br />

Dazu möchten wir Sie, freiwillig Tätige, Vereine und Interessierte am vielfältigen<br />

freiwilligen Engagement <strong>Suhr</strong> ganz herzlich einladen.<br />

Themen:<br />

– Begrüssung durch Stephan Campi<br />

– Erfassen der Anlässe auf der Gemeindewebseite (Präsentation)<br />

Es ist eine neue Form der Erfassung von Anlässen vorhanden, die in Zukunft<br />

Terminkollisionen vermeiden soll.<br />

– Infos aus Vereinen und Projekten<br />

– Verschiedenes<br />

Im Anschluss daran besteht bei einem offerierten Apéro die Gelegenheit des Austauschs.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Der Quartierverein Feld hat zum Ziel, die zwischenmenschlichen Beziehungen im<br />

Feld zu pfl egen und zu fördern. Jede Person, die im Feld wohnt, gehört automatisch<br />

dem Verein an. Das Feldquartier hat an Grösse gewonnen, und die Aufgaben<br />

des Vereins haben sich darauf fokussiert, Begegnungsorte zu schaffen für Jung<br />

und Alt. Das Jahresprogramm wird immer wieder den Interessen, Ressourcen<br />

und dem Wandel der Zeit angepasst und lebt durch seine Vorstandsmitglieder.<br />

Wir suchen für das neue Vereinsjahr:<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Anforderungen<br />

offen, innovativ, kreativ, Freude am Vernetzen, Spass am Kontakt mit anderen<br />

Menschen, Freude am Organisieren und Koordinieren<br />

Aufwand<br />

6 bis 8 Sitzungen pro Jahr inkl. Vorbereitung der Sitzungen<br />

Teilnahme an Anlässen in Absprache mit den anderen Vorstandsmitgliedern<br />

Das Amt ist auf 2 Jahre begrenzt mit einmaliger möglicher Wiederwahl<br />

Gewinn<br />

neue soziale Kontakte, Trainingsfeld für Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Organisationsaufgaben, bezahlte Weiterbildungen bei Vitamin B und BENE-<br />

VOL für die Vorstandarbeit, Dossier «freiwillig engagiert» zur Beilage von Bewerbungen.<br />

Sie erhalten Unterstützung durch die Koordinationsstelle<br />

«Freiwillig <strong>Suhr</strong>» der Gemeinde.<br />

Haben Sie Lust mitzuwirken und fühlen sich angesprochen<br />

Gabi Mehmann, Präsidentin, gibt gerne Auskunft<br />

unter Telefon 062 546 00 35 oder Kristina Terbrüggen:<br />

062 855 56 13, Koordination «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»,<br />

kristina.terbrueggen@suhr.ch<br />

10


INFOTHEK<br />

Museum<br />

Museumsfest mit Wetterglück<br />

Urs Zimmermann, Museumsverein | Bei idealem Wetter und mit vielen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern ging am Sonntag, 30. Juni 2013, das alle zwei Jahre<br />

stattfi ndende <strong>Suhr</strong>er Museumsfest über die Bühne.<br />

Der Museumsverein <strong>Suhr</strong> besteht seit 10 Jahren. Zum Feststart wurde daher den<br />

Vereinsmitgliedern ein Jubiläums-Apéro offeriert. Anschliessend spielte die Musikgesellschaft<br />

<strong>Suhr</strong> auf. Ebenfalls tolle musikalische Unterhaltung boten die Schülerinnen<br />

der Klavierklasse von Annette Farnhammer, und die Schauspieler des Theaters<br />

Marie zeigten eine witzige Kurzproduktion. Für das kulinarische Wohl sorgten in<br />

bewährter Manier die <strong>Suhr</strong>er Feuerwehr-Oldies und die Kaffeestube des Museumteams.<br />

Eröffnung nächste<br />

Sonderausstellung<br />

Die Vernissage der Sonderausstellung DOBI fi ndet nicht wie<br />

ursprünglich geplant am ersten Sonntag, sondern am zweiten<br />

Sonntag im September statt. Bitte notieren Sie sich das<br />

neue Datum:<br />

Sonntag, 8. September, 14.00 Uhr, Vernissage DOBI<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/Kaminbau<br />

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SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 11


INFOTHEK<br />

Jugendarbeit<br />

Jugendliche renovierten den Spielplatz<br />

beim Museum<br />

Entstanden ist das Projekt bei der Dachstelle für Alterfragen 50+/Koordination Freiwilligenarbeit.<br />

Schliesslich waren unterschiedliche Akteure mit von der Partie. Die<br />

Jugendarbeit organisierte zwölf arbeitswillige Jugendliche, die Elternmitwirkung<br />

steuerte Kuchen bei, Malermeister Geiser von der Bircher <strong>AG</strong> und die <strong>Suhr</strong>er Mosaikkünstlerin<br />

Lucia Fuhrer (glasstück.ch) instruierten die Jugendlichen.<br />

Entstanden ist ein gelungenes Projekt mit vielen zufriedenen Beteiligten. Während<br />

drei Tagen wurden alle Holzobjekte abgeschliffen und neu gestrichen sowie die Mistkübel<br />

mit Mosaik verziert. Die Jugendlichen hatten ein tolles Erlebnis und erhielten<br />

einen kleinen Lohn, die Nachfrage nach Ferienjobs ist in diesen Ferien besonders<br />

gross. Für die Praktikantin Tamara bot das Spielplatzprojekt ein breites Lernfeld:<br />

Die Betreuung der Jugendlichen, die Koordination der vielen Beteiligten und nicht<br />

zuletzt die Öffentlichkeitsarbeit demonstrierten die Vielseitigkeit unserer Arbeit. Jan<br />

und Tamara von der Jugendarbeit deckten den ersten Teil der Sommerferien ab und<br />

veranstalteten noch weitere Projekte im Schwimmbad. Sie wurden dann von Daniela<br />

und Marianne abgelöst, welche auch vor allem im Schwimmbad aktiv wurden.<br />

Ein intensives Sommerprogramm für das neue Team der Jugendarbeit.<br />

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12


INFOTHEK<br />

Schwimmbadturnier der Jugendarbeit<br />

<strong>Suhr</strong> / Buchs und Gränichen<br />

Am 18. Juli veranstaltete die Jugendarbeit <strong>Suhr</strong> / Buchs gemeinsam mit Gränichen<br />

ein Schwimmbadturnier in der Badi in <strong>Suhr</strong>. Dabei waren vier Stationen mit Pingpong,<br />

Tabu, Volleyball und, zum ersten Mal in der Schweiz, micro soccer zu meistern.<br />

Bei micro soccer handelt sich um eine andere Art, Fussball zu spielen, indem<br />

sich die Jugendlichen im vier mal zwei Meter Spielfeld im 1:1 beweisen können. 24<br />

Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren haben an diesem Turnier teilgenommen<br />

und fast eine Stunde in der prallen Sonne geschwitzt. Der erste Platz ging dabei an<br />

die Tigers, welche aus <strong>Suhr</strong> kommen, der zweite Platz an die Gränicher Jägermeister<br />

und der dritte Platz an die <strong>Suhr</strong>er Dubicas.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz wird dies sicher nicht das letzte Turnier in der Badi<br />

gewesen sein.<br />

<strong>Suhr</strong>er Tischgespräche 2013<br />

Verschoben auf Samstag, 17. August 2013, 19.00 – 20.00 Uhr<br />

Auf vielseitigen Wunsch haben wir die dritten <strong>Suhr</strong>er Tischgespräche auf Samstag,<br />

17. August 2013, verschoben. Wir hoffen nun, dass dieser Termin besser<br />

passt und dass das Wetterglück diesmal grösser ist.<br />

Zusammen mit dem Theater Marie bittet die Kulturkommission dieses Jahr vor<br />

dem alten Kino bei der Bärenmatte zu Tisch.<br />

Melden Sie sich als Gast oder Gastgeberin für die aussergewöhnliche Aktion an<br />

und lassen Sie sich von Ihrem zufällig ausgewählten Gegenüber überraschen.<br />

Als Gastgeberin bringen Sie einen Imbiss für 2 Personen mit, als Gast ein Geschenk.<br />

Tauchen Sie während einer Stunde ein in überraschende Gespräche und<br />

unerwartete Begegnungen und geniessen Sie danach die lockere Atmosphäre<br />

eines Strassenfestes.<br />

Die Kulturkommission stellt Tische und Getränke zur Verfügung und hofft natürlich<br />

auf einen milden Spätsommerabend. Bei schlechtem Wetter fi ndet der<br />

Anlass im stimmungsvollen Kinosaal statt.<br />

Melden Sie sich an unter www.tischgespraeche-suhr.ch<br />

Gerne geben wir Ihnen auch persönlich Auskunft: Dani Geser, Tel. 079 432 72 25<br />

Vorschau<br />

Ermutigen Sie Ihre Nachbarn und sagen Sie es Ihren Bekannten weiter, damit<br />

der Tisch jedes Jahr ein bisschen länger wird und die Begegnungen noch überraschender.<br />

Kulturkommission <strong>Suhr</strong><br />

Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien Robert Jost <strong>AG</strong><br />

Eisenwaren ■ Haushalt<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 13


INFOTHEK<br />

Netzwerk 50+<br />

Kristina Terbrüggen |<br />

Lebenslanges Lernen<br />

Früher waren die Bereiche Bildung – Arbeit – Freizeit starr getrennt je nach Lebensalter<br />

und -phase. Die Freizeit war der Pensionierung vorbehalten. Heute wissen wir,<br />

dass alle drei Bereiche in allen Lebensphasen parallel laufen sollten, um ein ausgeglichenes<br />

Leben führen zu können.<br />

Warum nicht mit einer neuen Sprache beginnen<br />

Ein italienischer Sommer<br />

in der Sprachschule Punto Lingua<br />

Die Sommerferien sind da. Rosanna und Antonio Forlipoppi, ein Ehepaar aus Turin,<br />

verbringen zwei Wochen am Meer, in einem schönen Hotel an einer romantischen<br />

Küste. Doch ihre Ferien sind nicht nur «dolce far niente».<br />

Rosanna und Antonio sind die Protagonisten eines Romans, der von den Teilnehmerinnen<br />

des Kurses Italiano Terza Età jede Woche bis zu den «richtigen» Sommerferien<br />

eigenhändig geschrieben worden ist. Die Sprachschule Punto Lingua in<br />

<strong>Suhr</strong> bietet einen Italienischkurs speziell für Seniorinnen und Senioren an. In einer<br />

kleinen Gruppe und in einer entspannten Atmosphäre frischen wir vorhandene Italienischkenntnisse<br />

auf und lernen Neues. Wir arbeiten mit einem Lehrmittel, wenn<br />

sich jedoch die Gelegenheit ergibt, befassen wir uns mit einem Thema – so wenden<br />

wir das Gelernte praktisch an. Übrigens, wenn Sie wissen wollen, wie Rosanna und<br />

Antonio ihre Ferien verbracht haben, können Sie gerne vorbeikommen und sich die<br />

Geschichte erzählen lassen.<br />

Die Sprachschule Punto Lingua, die Kursleiterin und die Kursteilnehmerinnen freuen<br />

sich auf neue Italienischliebhaberinnen und -liebhaber.<br />

Anfang August 2013 zieht die Sprachschule um an den Roggenweg 1. Der bestehende<br />

Kurs Italiano Terza Età fi ndet dann neu in den Unterrichtsräumen der katholischen<br />

Kirche <strong>Suhr</strong> statt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Mariangela Riediker-Cirigliano unter der<br />

Nummer 079 297 10 91 oder unter www.puntolingua.ch.<br />

Tipps der Regionalen Informationsstelle<br />

Alter Aarau<br />

Essen und Trinken mit Lust<br />

Häufi g sind ältere Menschen mangelernährt oder unzureichend mit Nährstoffen versorgt.<br />

Für eine gute Gesundheit und hohe Lebensqualität ist aber die Versorgung mit<br />

ausreichend Nahrungsenergie ein wichtiger Faktor.<br />

Selbstverständlich darf man sein Essen nach seinem Geschmack zusammenstellen.<br />

Wenn man dauernd überlegen muss, was man essen sollte und was nicht, verliert<br />

man schnell die Freude und den Genuss am Essen.<br />

Informiert gehts leichter<br />

Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen. Persönlich und kostenlos.<br />

Telefonisch von Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 und 13.30 – 17.00 Uhr.<br />

Tel. 062 838 26 50, www.info-alter.ch<br />

Regionale Informationsstelle Alter Aarau<br />

Ausgewogene, mediterrane Ernährung<br />

Leider ist es so, dass bei vielen betagten Menschen schon früh die Sättigung eintritt.<br />

Im Weiteren können auch Geschmacks- und Geruchsstörungen auftreten, oft<br />

wird dadurch die Nahrungsaufnahme im Alter stark reduziert. Grundsätzlich ist eine<br />

mediterrane Ernährung zu empfehlen. Das heisst, eine Ernährung, die auf Pfl anzenbasis<br />

beruht, mit Olivenöl als hauptsächlicher Fettquelle. Oliven- wie auch Rapsöl<br />

sind reich an Ölsäure und gesund für den Körper. Sonnenblumenöl hingegen fördert<br />

die Bildung von Blutgerinnseln und Entzündungen. Zu der richtigen Ernährung<br />

gehört aber auch eine ausreichende Zufuhr des Vitamins D (enthalten in Käse, Ei,<br />

Champignon, Avocado usw.) und Kalzium (Milchprodukte). Sehr wichtig ist auch,<br />

dass regelmässig über den Tag verteilt getrunken wird. Da das Durstempfi nden bei<br />

älteren Menschen abnimmt, besteht die Gefahr einer Austrocknung des Körpers.<br />

Wer kocht<br />

Das hört sich alles sehr einfach und plausibel an, was ist jedoch, wenn die betagte<br />

Person nicht mehr in der Lage ist, selber einzukaufen, zu kochen oder schlicht keine<br />

Lust mehr hat, diese tägliche Arbeit zu übernehmen In diesem Fall bieten sich<br />

die verschiedenen Mittagstische in der Region an. Ein gemeinsames Mittagessen<br />

mit Plauderstündchen tut jeder Seele gut. Eine andere Möglichkeit wäre, das Essen<br />

in einem Restaurant zu bestellen oder die im Geschäft gekaufte Ware nach Hause<br />

liefern zu lassen (Voilà-Hauslieferdienst in Aarau). Auf diese Weise entfällt das<br />

mühsame «Nachhausetragen». Eine weitere Möglichkeit wäre, zusammen mit den<br />

Heimbewohnern in einem Alters- und/oder Pfl egeheim zu speisen. Für Personen, die<br />

in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, bietet Pro Senectute einen Mahlzeitendienst<br />

an. Frisch zubereitete, pasteurisierte und in Schalen abgepackte Mahlzeiten<br />

werden wöchentlich ins Haus geliefert.<br />

Mittagstisch in der Region<br />

Dienstag im Zwinglihaus der ref. Kirchgemeinde, Tel. 062 837 70 12<br />

Mittwoch im Töpferhaus, Tel. 062 824 29 19<br />

Donnerstag wechselnd im Pfarrhaus, Tel. 062 832 42 00<br />

im Haus zur Zinne, Tel. 062 825 01 93<br />

im GZ Telli, Tel. 062 824 29 19<br />

Mahlzeitendienst Pro Senectute, Tel. 062 837 50 40<br />

Hauslieferdienst Voilà, www.voilà-aarau.ch, Tel. 062 823 91 19<br />

Malen ■<br />

Fassaden ■<br />

Tapezieren ■<br />

Natel 078 627 70 90<br />

Tel./Fax 062 842 02 37/39<br />

Belchenweg 3, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Mail: ort.suhr@bluewin.ch<br />

Blumengeschäft<br />

Gärtnerei –<br />

Friedhofgärtnerei<br />

Tramstrasse 71<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 842 44 65<br />

www.blumen-hoch.ch<br />

14


INFOTHEK<br />

Weiterführende Informationen sowie Antworten auf persönliche Fragen gibt es bei<br />

der Regionalen Informationsstelle Alter Aarau. Telefon 062 838 26 50, information.<br />

alter@aarau.ch oder unter www.info-alter.ch.<br />

Angebote in <strong>Suhr</strong>:<br />

1. Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren:<br />

organisiert von der Kommission für Altersfragen und Pro Senectute 1 Mal im<br />

Monat:<br />

21. August im Restaurant Dietiker<br />

18. September im Hotel Kreuz<br />

16. Oktober im Restaurant Dietiker<br />

20. November im Hotel Kreuz<br />

18. Dezember im Restaurant Dietiker<br />

Informationen und Anmeldung bei Berthe Christoffel, Tel. 062 842 48 42,<br />

oder Heidi Rössler, Tel. 062 842 58 03.<br />

Kommission für Altersfragen<br />

August-Informationen und -Berichte<br />

B. Stoll | Wir wünschen Ihnen weiterhin eine schöne und<br />

erbauende Sommerzeit!<br />

2. Mahlzeitendienst <strong>Suhr</strong><br />

– Kalte Mahlzeiten, wöchentliche Lieferung<br />

– Täglich (365 Tage) eine warme Mahlzeit, geliefert von freiwilligen Fahrerinnen<br />

und Fahrern<br />

Bestellen bis morgens 8.30 Uhr unter Tel. 062 855 91 37 (Küche Altersheim<br />

Steinfeld) oder beide Angebote bei Priska Schwammberger, Tel. 062 842 50 78,<br />

oder der Spitex <strong>Suhr</strong>, Tel. 062 842 12 20.<br />

Fachstelle Netzwerk 50+, Kristina Terbrüggen, Tramstrasse 14, 5034 <strong>Suhr</strong>,<br />

Telefon 062 855 56 13, kristina.terbrueggen@suhr.ch, www.alterskonzept.ch<br />

LEBENsuhr<br />

«Vision Lebensuhr»<br />

Walter Widmer | Projekt Zopfmatte, Mühlemattweg, Gemeinnützige Genossenschaftsstruktur,<br />

zentral gelegener, hindernisfreier Wohnraum mit ausgewählten,<br />

speziellen Service-Angeboten für 50+-Menschen. Die nächste Informationsveranstaltung<br />

fi ndet am Donnerstag, 29. August 2013, 19 Uhr in einem Zelt auf dem<br />

Baugelände, Mühlemattweg, statt. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter,<br />

Nachbarn und alle am Projekt Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Der Vorstand der Genossenschaft Lebensuhr orientiert über den laufenden Projektstand.<br />

Die aktuellen «Dorfschreiber», bekanntlich dieses Jahr die Schauspieler vom<br />

Theater Marie, zeigen eine Performance zu einem Thema, das für uns alle bedeutsam<br />

ist: Die Bereitschaft und die Fähigkeit zum «Ballastabwerfen». Der Abend wird<br />

in beschaulichem Rahmen mit guten, informativen Gesprächen und Diskussionen<br />

und bekömmlicher Kulinarik abgeschlossen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Anmeldung<br />

an Hermann Egli, Hübeliacker 11a, <strong>Suhr</strong>, hermann.egli@ziksuhr.ch.<br />

Der Monat August<br />

Der August hat 31 Tage und wurde im Jahre 8 v. Chr. nach dem römischen Kaiser<br />

Augustus benannt, da er in diesem Monat sein erstes Konsulat angetreten hat. Im<br />

römischen Kalender war der Augustus ursprünglich der sechste Monat und hatte vor<br />

seiner Umbenennung den Namen Sextilis (lat. sextus «der sechste»). Im Jahr 153<br />

v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings auf den 1. Januar verlegt. Bei der Übertragung<br />

früher verwendeter lateinischer Datumsangaben («8ber») wird dies manchmal<br />

übersehen.<br />

Bauernregeln im August<br />

Ist’s in der ersten Augustwoche heiss, bleibt der Winter lange weiss.<br />

Einer Rebe und Geiss wird’s im August nie zu heiss.<br />

Stellt im August sich Regen ein, so regnet’s Honig und guten Wein.<br />

Nordwinde im August bringen beständiges Wetter.<br />

Wenn der Kuckuck im August noch schreit, gibt’s im Winter teure Zeit.<br />

Wenn abends die Fledermäuse fl iegen, so folgt ein anhaltend gut Wetter.<br />

Wenn im August schon die Schwalben ziehen, einen frühen Winter wir dann<br />

kriegen.<br />

Generalagentur Aarau, Daniel Probst<br />

062 842 45 06<br />

–> die Nummer<br />

für Ihren/Deinen<br />

Top-Coiffeur<br />

Ihr Berater in <strong>Suhr</strong>: André Hächler<br />

Telefon 062 739 70 60<br />

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Mittlere Dorfstrasse 7<br />

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Telefon 062 842 45 06<br />

Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />

Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 15


INFOTHEK<br />

Wanderbericht Flüelen<br />

Dienstag, 18. Juni 2013<br />

(abgeänderte Route)<br />

Der älteste Urner (der Föhn) hat uns bei dieser Wanderung einen Strich durch die<br />

Rechnung gemacht. Bereits am Vortag wurden wir von den Luftseilbahnen Eggberge<br />

informiert, dass infolge Föhn kein normaler Betrieb möglich sei. Also, somit am<br />

Wandertag als Alternative trotzdem nach Flüelen gereist, dann aber zwei Etappen<br />

des Weges der Schweiz erwandert. Mit dem Schiff ab Flüelen nach Bauen und über<br />

Isleten zurück durchs Ried nach Flüelen. Die äusseren Bedingungen waren Wind, etwas<br />

kühl vom See, aber viel, viel Sonne, gegen 14.30 Uhr an diesem Dienstag wurden<br />

bei der Postautohaltestelle satte 38 (!) Grad gemessen. Trotz diesem Umstand<br />

erlebten alle 21 Seniorinnen und Senioren einen tollen Tag in der Innerschweiz. Sowohl<br />

auf der Hin- als auch auf der Rückreise viele Schulklassen unterwegs, alles<br />

ging gut, und so gegen 18.30 Uhr wurde <strong>Suhr</strong> wieder erreicht. Schöne Leistung<br />

aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei diesen nicht ganz alltäglichen äusseren<br />

Bedingungen, auf Wiedersehen im September am Greifensee!<br />

Unterwegs nach Bauen<br />

Unterwegs an der Reuss<br />

Reuss-Steg bei Flüelen<br />

«Alli elektrische Sache<br />

lönd mer bim Eckert mache»<br />

Elektro- und Telefoninstallationen<br />

Telefon 062 842 47 47 Tramstrasse 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

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Besuchen Sie unsere Ausstellung.<br />

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5036 Oberentfelden | Tel. 062 738 38 38 | www.kellenbergerag.ch<br />

16


INFOTHEK<br />

Agenda:<br />

Seniorennachmittag: Do, 24. Oktober 2013<br />

Ein schönes und unterhaltsames Nachmittagsprogramm erwartet Sie an unserem<br />

diesjährigen Seniorennachmittag im Bärenmattezentrum. Das Schwergewicht liegt<br />

diesmal im musikalischen Bereich. Nebst Vorträgen der Musikschule <strong>Suhr</strong>, einer<br />

Nostalgie-Örgeligruppe aus Lenzburg und dem Gemischten Chor <strong>Suhr</strong> freuen wir<br />

uns auch auf den Auftritt der Flamenco-Tanzgruppe «Aires de España» aus Lenzburg.<br />

Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Sie!<br />

In eigener Sache<br />

Unsere Kommission für Altersfragen hat ein neues Mitglied erhalten. Wir begrüssen<br />

in unseren Reihen ganz herzlich Hermann Egli, wohnhaft am Hübeliacker 11a.<br />

Im Hinblick auf vermehrte, kommende Aufgaben, u. a. im Zusammenhang mit dem<br />

Alterskonzept der Gemeinde <strong>Suhr</strong>, sind wir für diese Verstärkung sehr froh. Wir wünschen<br />

Hermann Egli in unserer Kommission einen guten Start und freuen uns auf<br />

eine erspriessliche Zusammenarbeit mit ihm. Weitere personelle Änderungen stehen<br />

an, darüber dann in einer der nächsten Ausgaben von SUHRPLUS.<br />

Zum Schluss<br />

Man kann nicht bergauf kommen, ohne bergan zu gehen. Und obwohl Steigen<br />

beschwerlich ist, so kommt man doch dem Gipfel näher, und mit jedem Schritt<br />

wird die Aussicht umher freier und schöner!<br />

(Matthias Claudius)<br />

Wander-Information<br />

Im Monat August findet keine Wanderung statt.<br />

Wir beginnen unsere Herbstsaison mit einer Wanderung am:<br />

Dienstag, 17. September 2013 – zum Greifensee im Kanton Zürich<br />

Wander-Kurzbeschrieb:<br />

Wanderstart in Greifensee mit Richtung Glattmündung. In Maur benutzen wir<br />

das Kursschiff nach Niederuster und wandern von dort dem See entlang zurück<br />

nach Greifensee. Alle notwendigen Informationen dazu in der Septemberausgabe<br />

von SUHRPLUS.<br />

Viel Spass bei Ihren eigenen Sommer-Aktivitäten!<br />

Voranzeige:<br />

Zusätzlich zur ausgeschriebenen Wanderung vom 17. 9. 2013 organisiert die<br />

Kommission für Altersfragen im September eine zweite Wanderung. Dabei handelt<br />

es sich um eine Genuss- und Spazierwanderung rund um das Luzerner<br />

Seebecken, mit Start beim KKL (Kultur- und Kongresszentrum Luzern), und<br />

enden tut dieser Spass dann beim Verkehrshaus. Anforderung leicht, fl ach,<br />

Dauer rund 1½ Std. Thomas (unser Stadtluzerner) führt uns und wird uns auch<br />

im Anschluss sein Luzern noch etwas näher bringen. Diese Wanderung fi ndet<br />

statt am Dienstag, 24. September 2013. Die Anreise erfolgt im Laufe des Vormittages<br />

ab <strong>Suhr</strong> via Zofi ngen nach Luzern, Heimreise somit umgekehrt.<br />

Diese Wanderung ist so angelegt, dass Interessierte, die gerne kürzer unterwegs<br />

sind, herzlich eingeladen sind. Ergänzende Informationen zu dieser<br />

Genuss- und Spazierwanderung erscheinen in der Septemberausgabe von<br />

SUHRPLUS.<br />

Was für eine Alpenfl ora<br />

Wandertage im Unterengadin<br />

Vom 25. bis 27. Juni wanderten wir 3 Tage im Unterengadin und teilweise im Nationalpark.<br />

Logiert haben wir im «Altana» in Schuls. Die Wetteraussichten für diese 3<br />

Tage waren unsicher bis gut. Die Wandergruppe wurde aber mehr als angenehm<br />

überrascht mit viel Sonne und null Regen während dieser Tage. Der Bergfrühling<br />

mit all seinen Facetten war allein schon ein Erlebnis, was für eine Alpenfl ora. Die<br />

Akklimationswanderung führte uns zuerst mit der Gondelbahn zum Motta Naluns<br />

und weiter nach Prui, dann hinunter mit dem Sessellift nach Ftan. Ab Dorfzentrum<br />

Ftan dann kurzer Aufstieg zum Institut, jetzt dem Wanderweg folgend, allgemeine<br />

Richtung Val Tasna, bei der Verzweigung zur Alp Valmala, weiter zum Tagesziel Ardez.<br />

Vorbei an den Ruinen von Chanoua oberhalb Ardez und der Ruine Steinsberg in<br />

Ardez. Nach gut 3 Stunden war das schmucke Engadinerdorf Ardez erreicht. Die RhB<br />

brachten uns zurück nach Schuls.<br />

Am zweiten Tag wohl das Highlight. Mit den RhB nach Zernez und von dort mit dem<br />

Postauto nach Süsom Givé (Passhöhe Il Fuorn/Ofenpass auf 2149 m). Ab hier dann<br />

gewandert über die Plan da l’Aua – Funtana<br />

da S-charl – Alp Astras – Tamangur<br />

(Tamangur ist eine entlegene Moor- und<br />

Arvenwaldlandschaft im Unterengadin.<br />

Besondere Bedeutung hat das Gebiet<br />

wegen seines höchsten geschlossenen<br />

Arvenwaldes in Europa.) zum Tagesziel,<br />

S-charl im gleichnamigen Tal. Bei<br />

besten äusseren Bedingungen, nicht zu<br />

heiss während des Aufstiegs auf knapp<br />

2400 m, kühler Wind, Sonne, kamen wir<br />

nach gut 5½ Stunden am Ziel an (tolle<br />

Wanderleistung der gesamten Gruppe!).<br />

Beim Start am Morgen auf der Passhöhe<br />

tatsächlich einige Schneefl ocken.<br />

Auch hier den ganzen Tag eine Alpenfl<br />

ora in ihrer gesamten Vielfalt! Nach Eis(-gras) Motta Naluns<br />

➔ Besuchen Sie das NATURAMA in Aarau!<br />

➔ Kostenlose Eintritte können bei der Gemeindeverwaltung <strong>Suhr</strong>/Kundendienst<br />

bezogen werden. Ausweis mitnehmen.<br />

➔ Viel Vergnügen!<br />

Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />

Malergeschäft<br />

A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 17


INFOTHEK<br />

So ist es . . .<br />

Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken,<br />

und nichts ist schwieriger, als sich einfach auszudrücken.<br />

(Karl H. Waggerl)<br />

Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.<br />

Wer mit Ungeduld auf die Früchte wartet,<br />

versäumt es, sich über die Blüten zu freuen.<br />

Jede neue Lage ergibt eine neue Perspektive.<br />

Adler fliegen nicht mit Krähen.<br />

(Guy Finley)<br />

Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.<br />

(Charles Dickens)<br />

imposanten Bergwelt, bestens umsorgt und verwöhnt im «Altana» in Schuls, fanden<br />

so ihren Abschluss. Glücklich und zufrieden, zurück ins Mittelland mit den RhB und<br />

den SBB wurde der Ausgangspunkt <strong>Suhr</strong> erreicht. Danke allen fürs Mitmachen und<br />

Dabeisein.<br />

Unterwegs im Arvenwald Tamangur<br />

der verdienten Rast waren wir dann aber froh, die restlichen 13 km nach Schuls mit<br />

dem Postauto zurücklegen zu können.<br />

Zum Ausklang am dritten Tag nochmals zum Motta Naluns, diesmal ab Ftan, dann<br />

ab Schuls eine leichte Talwanderung über den Inn nach Tarasp Vulpera und weiter<br />

nach Tarasp Fontana, das Dorf im Schatten des majestätischen Schlosses Tarasp.<br />

Drei erlebnisreiche und schöne Wandertage, inmitten des Bergfrühlings und einer<br />

Zum Ofenpass<br />

Der Ofenpass führt von Zernez im Engadin ins Val Müstair und von dort in den Südtiroler<br />

Vinschgau. Die gut ausgebaute Strasse durchquert auf der Nordseite den<br />

Schweizer Nationalpark und erreicht knapp ausserhalb des Parks die Passhöhe. Der<br />

Ofenpass hat seinen Namen von früheren Eisenschmelzen, die einst in Passnähe<br />

betrieben wurden und Erze aus umliegenden Bergwerken verarbeiteten. Unweit der<br />

heute noch genutzten Wege lassen sich deren Reste und Ruinen überall in der Landschaft<br />

feststellen, besonders die gemauerten Hochöfen sind überaus auffällig.<br />

Passhöhe Il Fuorn / Ofenpass<br />

Rast auf Alp Astras<br />

Alter Salzhofweg 3<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Fon 062 842 36 30<br />

Fax 062 843 01 72<br />

Mobile 079 647 60 37<br />

rogerw@ziksuhr.ch<br />

18


INFOTHEK<br />

Reisetipp Nr. 199<br />

U. Ernst | Reise mit Bahn und Postauto via Landquart – Vereinatunnel – Zernez<br />

– Livigno in Italien (1818 m ü. M.), mit der Möglichkeit zum zollfreien Einkauf! –<br />

Berninapass (2253 m ü. M.) – Pontresina – Albulalinie nach Chur. Fahrtunterbrechungen<br />

in Zernez, Livigno, Pontresina, Samedan und Chur möglich.<br />

Aarau ab 6.30 <strong>Suhr</strong> ab 6.13 7.13<br />

Zürich an 6.56* Lenzburg an 6.21* 7.21*<br />

Lenzburg ab 6.30 7.30<br />

Zürich an 6.52* 7.52*<br />

Zürich ab 7.07 8.07<br />

Landquart an 8.11* 9.11*<br />

Landquart ab 8.20 1) 9.20<br />

Zernez an 9.29* 1) 10.29*<br />

Zernez ab 10.10 1) 11.10 Postauto Silvestri<br />

ohne Zuschlag!<br />

Livigno an 10.50 1) 11.50<br />

Livigno ab 11.40 12.40 14.40<br />

Pontresina an 12.40* 13.40* 14.40*<br />

Pontresina ab 13.02 14.02 15.02 16.02<br />

Samedan an 13.08* 14.08* 15.08* 16.08*<br />

Samedan ab 13.17 14.17 15.17 16.17<br />

Chur an 15.03* 16.03* 17.03* 18.03*<br />

Chur ab 15.09 16.09 17.09 18.09<br />

Zürich an 16.23* 17.23* 18.23* 19.23*<br />

Zürich ab 16.38 17.38 18.38 19.38<br />

Lenzburg an 16.57* 17.57* 18.57* 19.57*<br />

Lenzburg ab 17.05 18.05 19.05 20.05<br />

<strong>Suhr</strong> an 17.13 18.13 19.13 20.13<br />

Aarau an 17.05 18.05 19.05 20.05<br />

* = umsteigen<br />

1)<br />

= verkehrt bis 20. Oktober 2013<br />

Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im<br />

Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />

Informationen über den GA/Cards (Flexicards)-Verkauf unter:<br />

www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde.<br />

Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde <strong>Suhr</strong> zu<br />

Fr. 42.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA/Cards sind beliebig zum Voraus<br />

von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00<br />

bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR<br />

bus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage der<br />

Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter<br />

Tel. 062 832 83 86.<br />

Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel<br />

zu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack» für<br />

Fr. 250.– gekauft werden.<br />

Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalter<br />

der AAR bus & bahn erhältlich!<br />

Weisheiten<br />

Auch die dunkelste Wolke hat einen silbernen Rand<br />

(chinesisches Sprichwort)<br />

Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten<br />

(Albert Einstein)<br />

Der Wagen findet schon seinen Weg über den Berg,<br />

wenn er erst einmal dort ist<br />

Fernöstliche Weisheit<br />

Wenn man die Natur gewähren lässt,<br />

wird sie von selbst mit allen Störungen fertig<br />

(Molière)<br />

Erfahrungen sind wie Fotos: Aus Negativem wird Positives . . .<br />

(Alan Ayckbour)<br />

Am Ende eines Spiels kommen der König, die Dame und der Bauer<br />

in die gleiche Schachtel.<br />

(aus England)<br />

Spitex<br />

Lachen hält gesund<br />

Lachen ist die beste Medizin, weiss der Volksmund. Nun ist auch die Wissenschaft<br />

dieser Meinung. In Amerika wurde belegt, dass Menschen mit Herzproblemen deutlich<br />

weniger lachen als Gesunde. Sie nehmen das Leben weniger humorvoll und<br />

sehen oft nur alles negativ. Natürlich ist das Leben nicht immer nur zum Lachen,<br />

doch Kardiologen fanden in einer Studie heraus, dass Lachen und aktiver Humor<br />

sogar vor Herzinfarkt schützen.<br />

Kinder kichern täglich etwa 300 Mal. Erwachsene schaffen es nur noch 17 Mal pro<br />

Tag zu lächeln, Herzkranke sogar noch 40 % weniger. Statt über Humorvolles zu<br />

lächeln, ärgern sich Herzkranke über jede Kleinigkeit. Die Forscher vermuten, dass<br />

Stress eine Reihe entzündlicher Reaktionen verursacht und zu Ablagerungen in den<br />

Herzkranzgefässen führt. Lachen dagegen reduziert das Stresshormon Cortisol und<br />

senkt dadurch den Blutdruck. Ausserdem aktiviert Lachen das Abwehrsystem. Es<br />

lohnt sich also, die Fröhlichkeit der Kindheit bis ins hohe Alter zu bewahren.<br />

Zwar lässt sich Humor nicht erzwingen, aber man kann lernen, wieder zu lachen.<br />

Versuchen Sie, nicht alles so eng zu sehen. Nervt Sie Ihre Umgebung, versuchen Sie,<br />

an etwas Lustiges zu denken. Es wäre doch schade, wenn Sie sich selber Ihr Leben<br />

versauern würden.<br />

Hier eine kleine Hilfestellung:<br />

– Ernährungsbewusste Patientin: «Sind Fische gesund, Herr Doktor»<br />

«Ich glaube schon, bei mir war jedenfalls noch keiner in Behandlung.»<br />

– «Ein Glück, dass Sie endlich zur Untersuchung kommen, es war höchste Zeit!»<br />

«Weiss ich, Herr Doktor, drei Tage vor dem Ersten wird überall das Geld knapp!»<br />

– Die leutselige Frage an den Junior: «Na, Peterchen, weisst du denn auch, wogegen<br />

ich dich geimpft habe» – «Klar – gegen meinen Willen!»<br />

– «Hat man über Ihr Auge gleich kühle Umschläge gemacht» fragt der Sportarzt<br />

den gestürzten Inline-Skater. – «Nein, nur dumme Witze.»<br />

– «Hat das Medikament, das Sie mir da verschreiben, auch irgendwelche Nebenwirkungen»<br />

«Ja, Sie müssen damit rechnen, wieder arbeitsfähig zu werden!»<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/Kaminbau<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 19


SCHULE<br />

Gorilla-Tag<br />

Sarina Steiner, S4b | Am Freitag, 7. Juni 2013, nahmen die zwei 1.-Real-Klassen,<br />

eine 1.-Sek-Klasse und zwei 4.-Sek-Klassen an einem Gorilla-Workshop teil. Bei<br />

Gorilla dreht sich alles um Gesundheit, Essen und Sport.<br />

Am Morgen war eine Begrüssung im Mehrzweckraum. Das Gorilla-Team stellte sich<br />

vor. Die jungen Organisatoren waren alle sehr unterschiedlich, und jeder hatte sein<br />

Talent bei einer sportlichen Aktivität. Wir konnten zwischen den Kursen Breakdance,<br />

Street Skate, Slalom-Longboard, Frisbee und Footbag wählen. Die Gruppen wurden<br />

eingeteilt, und es konnte beginnen.<br />

Ich wählte Breakdance. Wir hatten zwei Leiter, welche sozusagen mit Breakdance<br />

aufgewachsen sind. Als Erstes sprachen wir über den Ursprung des Tanzes und was<br />

alles zum Breakdance gehört. Danach drehte der eine Musik auf und wir konnten<br />

mit ganz einfachen Moves anfangen, uns zu bewegen. Er erklärte uns, dass beim<br />

Tanzen wichtig sei, dass man überzeugt ist von dem, was man tue. Wir versuchten<br />

es umzusetzen. Es klappte gut.<br />

Es war eine kurze Pause angesagt, und wir begaben uns zu einem vielfältigen Buffet,<br />

welches extra für uns hergerichtet wurde. Eine kurze Erklärung der Essenspyramide<br />

und ein paar Worte zum Essen, danach konnten wir zuschlagen. Es gab Müsli,<br />

Früchte, Milch und Jogurt.<br />

Nach dem feinen Znüni wendeten wir uns wieder dem Sport zu. Mein Workshop fuhr<br />

mit Bodenarbeit fort. Wir konnten Moves am Boden ausprobieren und uns in kleinen<br />

Dance Battles beweisen. Einige hatten die Tanzschritte schon richtig gut drauf. Es<br />

lief immer Hip-Hop-Musik, was das Ganze aufl ockerte und zum Tanzen sowieso<br />

Für ganz persönliche Oasen.<br />

Immer Wyder.<br />

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Ranksäulen. Rosenbögen. Pavillons. Stützmauern. Beton. Natursteine. Stahlplatten. Steinkörbe. Böschungssicherungen. Faschinen. Kokosnetze. Steinschlagnetze. Rasengitter. Steckhölzer.<br />

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20


SCHULE<br />

ideal und notwendig war. Die Jugendlichen, welche schon<br />

einen Schritt weiter waren, konnten verschiedene Moves zusammensetzen.<br />

Zum Abschluss des Kurses lernten wir Figuren, mit denen man<br />

eine Tanz-Choreographie abschliessen konnte. Wir machten<br />

mit allen Teilnehmern einen grossen Kreis, und die mutigsten<br />

gingen in die Mitte und zeigten selbst eine spontane Choreographie.<br />

Unsere Kursleiter zeigten ihr Können auch, sie waren<br />

super. Es machte sehr Spass.<br />

Das Mittagessen bestand aus gesunden Sandwiches, und<br />

zum Dessert gab es ein bisschen Schokolade.<br />

Am Nachmittag besuchten wir vier verschiedene Posten in<br />

Gruppen von etwa 20 Schülern. Beim ersten Posten ging es<br />

um Erholung und Entspannung. Der Leiter stellte uns verschiedene<br />

Arten der Entspannung vor; zum einen mit Balance,<br />

zum andern mit Meditation. Beim zweiten Posten war eine<br />

Leiterin. Wir diskutierten über Lebensmittel, worauf man achten<br />

sollte, wenn man einkaufen geht, wie zum Beispiel auf Herkunft, Marke und<br />

Zeichen (Fairtrade, Bio). Der dritte Posten handelte von Ähnlichem. Dazu kam aber<br />

noch die Manipulation über die Werbung. Beim vierten Posten sprachen wir über den<br />

Satz «Du bist, was du isst!»<br />

Der ganze Tag war spannend, lehrreich und interessant. Ich selbst habe mir danach<br />

mehr Gedanken über das gemacht, was ich zu Mittag ass. Auch beim Einkaufen<br />

werde ich ab jetzt immer schauen, was und wen ich unterstützen möchte und was<br />

gut ist für meine Gesundheit.<br />

Feedbacks der S 1b<br />

Michael: Ich fand es gut, dass die Leiter, als sie sich vorstellten, noch etwas über<br />

sich selber sagten.<br />

Aline: Das Essen war sehr gesund und leicht, sie haben uns gesagt, dass man am<br />

Nachmittag eher weniger essen sollte, damit man sich besser konzentrieren kann.<br />

Lukas: Ich habe auch über das Essen viel gelernt. Am feinsten war die Mandelmilch,<br />

die war echt lecker. Aber ich lernte auch, dass die Cornfl akes wie Stroh in<br />

einem Feuer sind, also man bekommt schnell Energie, dafür nur kurz.<br />

Elisa: Ich war beim Frisbee, und ich fand es ganz gut; aber ich hatte etwas anderes<br />

erwartet. Ich glaube, es liegt daran, dass man Frisbee schon kennt und die<br />

meisten Sachen schon kann.<br />

Ivana: Beim Frisbee waren wir alles Mädchen. Alle, auch die Mädchen der 4. Klassen,<br />

haben uns abgegeben, auch wenn wir uns eigentlich nicht kennen. Es war ein<br />

richtiges Teamwork, das hat mir sehr gefallen.<br />

Lotfi : Mir gefi el vor allem das Breakdance, weil ich neue Schritte lernte und meine<br />

Angst überwand, vor fremden Leuten zu<br />

tanzen.<br />

Ramon: Footbag war schwieriger, als<br />

mit einem normalen Ball zu spielen. Jeden<br />

Trick übten wir 20 Min. Am Schluss<br />

bekamen wir noch eine Tasche mit einer<br />

Flasche, einem Flyer und einem Footbag.<br />

Mir hat der «Gorilla-Tag» gut gefallen wegen<br />

dem Essen und den netten Leuten.<br />

Fotos gibt’s auf der Website der Schule<br />

www.schule-suhr.ch und auf der Gorilla-Website<br />

www.gorilla.ch. Wir danken<br />

allen Leiterinnen und Leitern der eindrücklichen<br />

Workshops und den Sponsoren,<br />

die diesen Event ermöglichten.<br />

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SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 21


SCHULE<br />

Die 1. Klasse von R. Basler / P. Bassi besuchte am 21. Juni 2013 die <strong>Suhr</strong>er Feuerwehr<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

berichten . . .<br />

Melvin: Mit dem Wasserschlauch<br />

durfte ich die Tennisbälle runterspritzen.<br />

Das war lustig. In das Feuerwehrauto<br />

zu sitzen, hat mir auch gefallen.<br />

Lenny: Wir haben einen Film vom<br />

«Feuertüüfeli» gesehen. Mit dem Feuerwehrschlauch<br />

zu spritzen, war toll.<br />

Adrienne: Bei der Feuerwehr war es<br />

sehr schön. Am Schluss hat uns sogar<br />

die Feuerwehr in die Schule gefahren.<br />

Patrick: Wir haben den Schlauch am<br />

Hydranten und ans Feuerwehrauto angeschlossen.<br />

Danach konnten wir mit<br />

dem Schlauch spritzen. Die Eimerspritze<br />

hat mir sehr gut gefallen. Wir durften<br />

mit der Wärmebildkamera Kinder suchen.<br />

Das war spannend. Wir haben vieles gesehen und gelernt.<br />

Amy: Bei der Feuerwehr konnten wir mit Wasser spritzen oder mit der Wärmebildkamera<br />

nach Kerzen im Dunklen suchen. Sogar ans Steuer des Feuerwehrautos<br />

durften wir kurz sitzen. Ich will später in die Jugendfeuerwehr.<br />

Anna: Bei der Feuerwehr war es toll. Am meisten Spass machte es mir, ins Feuerwehrauto<br />

zu steigen.<br />

Quirin: Wir durften mit dem Feuerwehrschlauch herumspritzen. Als andere Kinder<br />

gespritzt haben, bin ich ganz nahe zum Wasserstrahl, damit ich nass werde.<br />

Tim: Wir durften mit der Wärmebildkamera im Dunkeln versteckte Kinder suchen.<br />

Das war cool.<br />

Severin: Wir durften in fast alle Feuerwehrfahrzeuge reinsteigen. Wir haben einen<br />

Schlauch an den Hydranten und ans Feuerwehrauto angeschlossen. Im Keller habe<br />

ich mich im Dunklen versteckt, und Valerio hat mich mit der Wärmebildkamera gesucht<br />

und gefunden.<br />

Kuno: Zwei Feuerwehrmänner haben uns mit dem Mannschaftswagen wieder zur<br />

Schule gefahren. Das war cool.<br />

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22


SCHULE<br />

Alexandra: Die Jugendfeuerwehr hat viele Preise gewonnen. Mit der Wärmebildkamera<br />

durften wir Kerzen im Keller suchen. Das hat Spass gemacht.<br />

Pascal: Bei der Feuerwehr hat es Spass gemacht. Vor allem als sie uns mit dem<br />

Mannschaftswagen in die Schule gebracht haben.<br />

Janis: Bei der Feuerwehr war es cool. Wir haben mit dem Schlauch gespritzt.<br />

Valerio: Wir waren bei der Feuerwehr und es war sehr toll. Wir sind zum Beispiel<br />

mit dem Mannschaftswagen gefahren.<br />

Aleyna: Die Feuerwehr hat nur für uns den Feuerwehralarm angemacht. Der war<br />

sehr laut. Es war sehr spannend.<br />

Adna: Wir haben zuerst einen Film, «das Feuertüüfeli», geschaut. Mit dem<br />

Schlauch haben wir die Tennisbälle abgeschossen.<br />

Timon: Wir waren bei der Feuerwehr, und ich fand das cool. Als ich im Feuerwehrauto<br />

sass, hatte ich ein cooles Gefühl. Wir durften eine Feuerwehrjacke und einen<br />

Helm anziehen.<br />

Sina: Ich fand es so toll. Wir durften in eine Wärmebildkamera schauen. Am<br />

Schluss haben sie uns mit dem Mannschaftswagen in die Schule zurückgebracht.<br />

Shervin: Wir waren bei der Feuerwehr und das hat Spass gemacht.<br />

Mats: Ein Kind hat sich im Keller versteckt, und mit der Wärmebildkamera haben<br />

wir es gesucht. Die Fahrt mit dem Mannschaftswagen am Schluss war toll.<br />

Musikschule<br />

Projektorchester der Musikschule<br />

am Jahreskonzert<br />

Fotos: Erwin Suter |<br />

Sigrid Kilchsperger, Primarlehrerin, Fagott: Mit der Musikschule <strong>Suhr</strong> durfte ich<br />

mich auf eine Zeitreise, von Bach zu ABBA, begeben. Auf dieser Reise hat mich<br />

sehr beeindruckt, wie viel musikalisches Wissen den Mitspielerinnen und Mitspielern<br />

ganz beiläufi g durch die Dirigentin, Frau Christina Otto, mitgegeben worden ist.<br />

Mit viel Humor und Verständnis, aber auch mit klaren Forderungen hat sie uns durch<br />

diese Wochen geführt. So sind von Probe zu Probe bemerkenswerte Fortschritte<br />

spür- und vor allem hörbar geworden.<br />

Aus einzelnen Musizierenden ist ein<br />

Orchester geworden, das am Ende der<br />

Reise Mitspielende und Zuhörende zu<br />

begeistern vermochte.<br />

Kathrin Furrer, 17 Jahre, Oboe: Als<br />

ich von meinem Instrumentallehrer<br />

von dem Projekt erfuhr, war ich sofort<br />

dabei. Mit verschiedensten Personen<br />

zusammenzuspielen, machte es nicht<br />

immer einfach. Aber genau dies war<br />

wieder eine schöne Erfahrung. Bei einem<br />

nächsten Projekt wäre ich wieder<br />

dabei.<br />

Claudia Peter, Querfl ötenlehrerin: Für<br />

die Schüler/-innen ist es eine enorme<br />

Bereicherung, eine Herausforderung<br />

und ein grossartiges Erlebnis, in einem Orchester zu spielen. Am Anfang sind sie<br />

überfordert durch eine solche Menge Noten – sie müssen wie ein Extrembergsteiger<br />

emporklettern, sich durch die Noten klettern, bis das Ziel – ein einmaliger Orchesterklang<br />

– erreicht ist. Die Schüler/-innen machen einen langen Übeprozess durch,<br />

mit Höhen und Tiefen, am Schluss beherrschen sie nicht nur die Noten, sondern<br />

haben auch auf dem Instrument viele Fortschritte gemacht. Solche Projekte sind<br />

unglaublich motivierend und fruchtbar. Weiter so!<br />

Marina Elena Bertoldi, Konzertmeisterin: Als ich angefragt wurde, ob ich am diesjährigen<br />

Orchesterprojekt die Rolle der Konzertmeisterin einnehmen wolle, habe<br />

ich mich spontan für ein Ja entschieden. Schon bei der ersten Probe habe ich ge-<br />

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SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 23


SCHULE<br />

merkt, dass diese schöne Aufgabe mit viel Arbeit verbunden ist. Der wahrscheinlich<br />

schwierigste Part eines Konzertmeisters besteht darin, die Führung zu einem Teil zu<br />

übernehmen und gleichzeitig seinen Platz als Puzzleteil eines Ganzen zu fi nden. Ich<br />

habe versucht, mit jeder Probe besser in diese Rolle zu fi nden und mein Bestes zu<br />

geben. Das Orchesterprojekt hat mir auch dieses Jahr grossen Spass gemacht, und<br />

ich konnte eine interessante Erfahrung dazugewinnen. Ich hoffe, dass es noch viele<br />

weitere Orchesterprojekte der Musikschule <strong>Suhr</strong> geben wird.<br />

Noemie Bürki und Nathalie Bruderer, 9 Jahre, Geige: Das Konzert hat uns sehr<br />

gefallen. Es hat Spass gemacht, und wir haben gelernt, uns zu konzentrieren.<br />

Christina Otto, Projekt-Dirigentin: Bereits zum 3. Mal durfte ich das Projekt-Orchester<br />

der Musikschule organisieren und leiten. Monatelang haben meine Kollegen<br />

und Kolleginnen ihre Schüler/-innen auf die Arbeit im Orchester vorbereitet, die Noten<br />

einstudiert und geübt. Alle Beteiligten haben mit grosser Einsatzbereitschaft<br />

und Disziplin in 6 Proben zu einem Orchesterklang gefunden. Als Ergebnis wurde<br />

dem begeisterten Publikum ein echtes Vergnügen bereitet: ein grossartiger Erfolg<br />

für alle, DANKE!<br />

Weitere Bilder vom Projekt und Jahreskonzert auf der Homepage der Musikschule<br />

www.schule-suhr.ch/musikschule<br />

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<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />

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24


SCHULE<br />

Zeit-Reisen auf hohem Niveau<br />

Am Sonntag, 16. Juni, fand in der Bärenmatte <strong>Suhr</strong> das Jahreskonzert der Musikschule<br />

mit 120 Ausführenden statt. Unter dem Motto «Eine musikalische Zeitreise»<br />

wurde im voll besetzten Saal rund um das Publikum musiziert. Trompeten, Gitarren,<br />

Blockfl öten und Streicher boten tanzbare Musik aus Renaissance, Frühbarock und<br />

Barock dar.<br />

Penalty<br />

Schülerbandfestival vom Freitag, 14. Juni<br />

Angela Bovo, Jennifer Müri | Im Jugendtreff beim Länzihuus trafen sich verschiedene<br />

Jugendbands, um ihr Können zu präsentieren und sich gegenseitig zu inspirieren.<br />

Organisiert hatten den Anlass der Band- und Gitarrenlehrer der Musikschule<br />

<strong>Suhr</strong>, Peter Aebersold, und der Musiklehrer der Bezirksschule, Simon Aeberhard.<br />

Wir, die Band von Herrn Aeberhard, eröffneten den Abend mit «Next to me» von<br />

Emelie Sandé. Wir waren anfangs noch sehr nervös, vor allem weil wir in der Schülerband<br />

hin und wieder Instrumente wechseln mussten und teilweise auch mal an<br />

solchen landeten, die wir zuerst noch spielen lernen mussten.<br />

Aber schon beim zweiten Stück, einer Reggae-Version von Adeles «Someone Like<br />

You», verschwand die Nervosität immer mehr.<br />

Nach dem fünften und letzten Stück («Moves Like Jagger» von Maroon 5) waren wir,<br />

die Mitglieder der Band The Puzzles (Ursina, Flavia, Xenia, Fabienne [sie war leider<br />

abwesend und wurde von Herrn Aeberhard ersetzt], Angelo und Jan), dann doch<br />

sehr erleichtert und froh, dass wir das Konzert hinter uns gebracht haben.<br />

Mit unserer Leistung zufrieden, genossen wir danach den restlichen Abend und<br />

hörten uns gespannt unsere «Konkurrenten» an, obwohl es bei diesem Anlass ja<br />

weder Verlierer noch Gewinner gab. Nach uns spielte die Schülerband PretenderX<br />

aus Hunzenschwil und schliesslich noch die Band der Musikschule <strong>Suhr</strong> Bushy<br />

Projekt-Orchester der Musikschule spielt Bach-Sinfonie<br />

Nicht nur Schülerinnen und Schüler, auch Eltern, Lehrer/-innen und ehemalige<br />

Schüler/-innen der Musikschule spielen nun schon zum 3. Mal im Projekt-Orchester.<br />

Unter der Leitung von Christina Otto wurde diesmal eine Sinfonie von Joh. Chr. Bach<br />

aufgeführt. Die klassischen Klänge erinnern stark an Mozart und wurden von der<br />

70-köpfi gen Besetzung präzise und schwungvoll ausgeführt.<br />

Eindrucksvolle Romantik<br />

Durch Romantik und Impressionismus führten die Beiträge der Gesangsklasse,<br />

Pianist/-innen und dem Kammerensemble «la primavera». Werke von Bizet, Grieg<br />

und Schostakowitsch fanden dabei eine respektable musikalische Umsetzung.<br />

Die Zeitreise endete in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts mit einem ABBA-<br />

Medley, aufgeführt vom erweiterten Projekt-Orchester. Insgesamt erfreulich war<br />

das hohe musikalische Niveau der Darbietungen sowie die kompetente und zügige<br />

Präsentation im professionellen Rahmen. Mit einer Zugabe aus dem ABBA-Medley<br />

wurde der tosende Applaus verdankt.<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 25


SCHULE<br />

Sunbeam (beide unter der Leitung von<br />

Herrn Aebersold). Den Abend rundete<br />

Skidrola, die eigene Band von Herrn<br />

Aebersold, ab.<br />

Noch einen Nachtrag zu unserem Bandnamen:<br />

Da wir aus verschiedenen Klassen<br />

zusammengewürfelt wurden und<br />

uns dennoch gut ergänzten, tauften wir<br />

unsere Band The Puzzles.<br />

Alles in allem war es ein sehr gelungener<br />

Anlass im Jugendtreff <strong>Suhr</strong>, und wir<br />

bedanken uns herzlich bei allen Lehrern<br />

und Leuten, die für die Organisation zuständig<br />

waren.<br />

EMW SUHR<br />

ELTERNMITWIRKUNG<br />

FAMUKA, der multikulturelle Familien-Treffpunkt<br />

28. August, 25. September, 30. Oktober, 27. November,<br />

18. Dezember 2013 und 22. Januar, 26. Februar, 26. März, 21. Mai, 25. Juni 2014,<br />

jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr.<br />

* MIRË SE VINI, AHLAN WA SAHLAN, BARI GALOUST, KYO TZO PA EIT, BENVINGUTS, DOBRODOŠLI,<br />

VÍTEJTE, VELKOMMEN, WELKOM, WELCOME, BIENVENUE, KALOS ILTHATE, BAROUKH HABA,<br />

SWA<strong>AG</strong>AT, ÜDVÖZLÖM, SELAMAT DATANG, BENVENUTO, YÔKOSO, HWAN YUNG HAP NI DA, BI<br />

XER HATI, DOBREDOJDE, WITAJCIE, BEM-VINDO, DOBRO POJALOVAT, VITAJTE, BIENVENIDOS,<br />

YINDII TON RAP, HOSGELDINIZ, LASKAVO PROSYMO oder ganz einfach GRÜEZI.<br />

Wir treffen uns jeweils an einem Mittwochnachmittag pro Monat. Zum Reden, Spielen, Quatschen,<br />

Lachen, Essen, Trinken und um andere Familien kennenzulernen. Und wir freuen uns schon auf Sie.<br />

Im Café des Museums <strong>Suhr</strong>, Tramstrasse 24, direkt beim Schulhaus Dorf.<br />

26


PARTEIEN<br />

FDP<br />

Eine attraktive Gemeinde<br />

<strong>Suhr</strong> ist heute mit rund 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

eine grosse Gemeinde, und <strong>Suhr</strong> wächst weiter. Da<br />

zahlen sich gezielte, langfristig angelegte Strategien aus.<br />

Manchmal dauert es etwas länger, bis der gefällte Entscheid<br />

sich konkret auswirkt. Als Beispiel erwähnt sei hier der in der<br />

Schulpfl ege und im Gemeinderat unter freisinniger Führung im<br />

Jahre 2001 vorbereitete und 2005 eingefädelte Entscheid zur<br />

Zusammenarbeit mit der Schule Gränichen. Damals war dies<br />

ein Entscheid, der nicht naheliegend, aber in der langfristigen<br />

Zielsetzung die beste Lösung für die Sicherung eines attraktiven<br />

und umfassenden Schulangebots darstellte.<br />

Auch das freisinnige Bemühen, langfristig durch gezielte<br />

Massnahmen und Planungen ein attraktiver Standort für<br />

Firmen zu werden, zahlt sich nun langsam, aber sicher aus.<br />

Gute Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen von Firmen<br />

kommen der ganzen Bevölkerung von <strong>Suhr</strong> zugute. Dadurch<br />

können wir uns Sachen leisten, die nicht zum Notwendigen<br />

gehören, die aber zur Attraktivität einer Gemeinde weiter beitragen.<br />

Die FDP steht bekanntermassen für den gezielten Einsatz<br />

des Steuerfrankens und eine wirkungsvolle Finanzkontrolle.<br />

Wir bieten aber zugleich Hand für sinnvolle Ausgaben,<br />

die der Gemeinde als Ganzes effektiv etwas bringen.<br />

Seit Jahren engagieren sich viele Mitglieder der FDP <strong>Suhr</strong> tatkräftig<br />

in Behörden, Kommissionen und Arbeitsgruppen. Nicht<br />

nur in der Politik, sondern auch in Vereinen und bei der Freiwilligenarbeit<br />

engagieren sich unsere Mitglieder an vorderster<br />

Front für eine attraktive Gemeinde. Selber anpacken, Probleme<br />

ansprechen und geeignete Lösungen suchen ist unsere<br />

Devise. Die FDP kommuniziert regelmässig, wo der Schuh<br />

drückt oder demnächst drücken wird, sie kommuniziert aber<br />

auch über positive Ereignisse und Themen. Die FDP bezieht<br />

als einzige Partei regelmässig und klar Stellung. Unsere Wähler<br />

wissen so, wofür wir uns einsetzen, wofür wir stehen und<br />

welches unsere Ziele sind. Es hilft natürlich zusätzlich, wenn<br />

sich Amtsträger und Kommissionsmitglieder langfristig engagieren<br />

und Erfahrungen einbringen können.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie am 22. September unsere Kandidaten<br />

wählen, die bestens ausgewiesen sind und die Bedürfnisse<br />

der <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er kennen. www.fdp-suhr.ch<br />

Beat Rüetschi, Gemeindepräsident, bisher<br />

Christoph Streuli, Finanzkommissionsvizepräsident,<br />

bisher<br />

Michel Hämmerli, Steuerkommission, bisher<br />

Ersatzmitglied der Steuerkommission<br />

Stephan Campi, Gemeinderat, bisher<br />

Heinz Fehlmann, Wahlbüro/Stimmenzähler,<br />

bisher<br />

Patrick Künzli, Schulpfl ege, neu (bisher Präsident<br />

Kommission für Öffentlichkeitsarbeit)<br />

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SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 27


PARTEIEN<br />

Zukunft <strong>Suhr</strong><br />

Mit der Bevölkerung und für <strong>Suhr</strong><br />

Die Gemeindepolitik von <strong>Suhr</strong> war früher geprägt von den «Alteingesessenen». Dann<br />

wuchs die Gemeinde, und auch die «Neuen» wollen mitgestalten. Diese Entwicklung<br />

forderte und fordert von allen Verständnis für andere Ideen und Vorstellungen. Vom<br />

ausgehandelten Ergebnis profi tieren jedoch alle.<br />

2005 hat sich «Zukunft <strong>Suhr</strong>» erstmals an den Gemeindewahlen beteiligt. Auf Anhieb<br />

wurden acht Vertreterinnen und Vertreter der überparteilichen Gruppierung in<br />

den Gemeinderat, in die Schulpfl ege und in die Finanzkommission gewählt. Offenbar<br />

war die Zeit reif für Veränderung.<br />

<strong>Suhr</strong> im Wandel<br />

Viele Projekte wurden seit 2005 realisiert, die einer Gemeinde mit beinahe 10 000<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern gut anstehen. Das Dörfl iche bewahren reicht nicht<br />

mehr, um den Herausforderungen einer solch grossen Gemeinde gewachsen zu<br />

sein. Junge fordern von der Gemeinschaft anderes als früher – für ältere Menschen<br />

gilt dies ebenso. Die Schule wandelt sich, die Herkunft der Menschen ist vielfältiger.<br />

Auch Dorfl eben, Verkehr oder Umwelt verlangen nach neuen Lösungen.<br />

Bevölkerung miteinbeziehen<br />

Mit «Zukunft <strong>Suhr</strong>» hat sich vor allem die Art und Weise verändert, wie in <strong>Suhr</strong><br />

die Herausforderungen angegangen werden. Der Gemeinderat geht nun regelmässig<br />

in Klausur und nimmt sich Zeit, grössere Themen umfassend anzugehen. Mit<br />

verschiedenen Leitbildern hat sich <strong>Suhr</strong> verbindliche Rahmenbedingungen für den<br />

Umgang mit Energie oder der Entwicklung der Gemeinde gegeben. Und dies sind<br />

keine Kopfgeburten von Politikern. Nein, die Menschen von <strong>Suhr</strong> haben aktiv, kreativ<br />

und mit guten Ideen mitgearbeitet. So gestalten alle gemeinsam den Weg von <strong>Suhr</strong><br />

in die Zukunft.<br />

Info-Forum: weg vom Frontalunterricht hin zur lebhaften Diskussion<br />

Bis vor einem Jahr stellte der Gemeinderat mit langen PowerPoint-Präsentationen<br />

fertig ausgearbeitete Projekte vor. Und der Frust war auf allen Seiten gross, wenn<br />

andere Ideen oder Einwände eingebracht wurden. Heute holt sich der Gemeinderat<br />

Marco Genoni (links) und Thomas Baumann<br />

Für den Gemeinderat:<br />

Marco Genoni und Thomas Baumann<br />

«Zukunft <strong>Suhr</strong>» steigt mit einem starken Team in die Gesamterneuerungswahlen<br />

vom Herbst 2013. Vize-Gemeindepräsident und Finanzvorsteher Marco Genoni<br />

tritt wieder an. Für den zurücktretenden Jürg Hertig kandidiert Thomas<br />

Baumann als Gemeinderat. Der Ing. Agronom ETH, Bio-Bauer vom Galeggenhof,<br />

Bereichsleiter Naturschutz im Naturama Aargau und langjähriges Vorstandsmitglied<br />

im Natur- und Vogelschutzverein will als passionierter <strong>Suhr</strong>er in<br />

der Exekutive Verantwortung übernehmen.<br />

die Meinung der Bevölkerung aktiv ab. So fl iessen diese bereits in einem frühen<br />

Stadium ins Projekt ein.<br />

Komplexe Aufgaben verlangen nach neuen Kompetenzen<br />

Da sind sich wohl alle einig: Vorschriften, Gesetze und Normen werden immer komplexer.<br />

Nur wenige dieser Einfl üsse kann <strong>Suhr</strong> selbst aktiv beeinfl ussen. Dies gilt es<br />

zu akzeptieren. Das heisst auch, dass die Mitarbeitenden der Verwaltung die nötigen<br />

Ressourcen verdient haben, um ihre Aufgaben effi zient erledigen zu können. Auch<br />

dafür setzt sich «Zukunft <strong>Suhr</strong>» ein.<br />

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24. – 31. Juli 2013<br />

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Telefon 062 842 46 24<br />

Wir zeigen dem Wasser den Weg<br />

28


KIRCHE<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Familiengottesdienst<br />

zum Schulanfang<br />

Sonntag, 11. August, 9.30 Uhr, reformierte Kirche<br />

Thema: «Zäme goht’s besser»<br />

Alle Schul- und Spielgruppenkinder, besonders aber die neuen<br />

Kindergärtler und Erstklässler sind zusammen mit Eltern und<br />

Geschwistern herzlich zum Schulanfangsgottesdienst in der<br />

reformierten Kirche eingeladen. Es gibt eine Mutmach-Geschichte,<br />

fetzige Lieder und gute Tipps für die ersten Tage und<br />

Wochen im neuen Lebensabschnitt in Schule oder Chindsgi.<br />

Wir freuen uns auf euch! Pfarrerin Kathrin Remund<br />

Erster MoM-Abend<br />

Freitag, 16. August, 19 Uhr<br />

MoM (Mann o Mann) – so nennt sich das neue Angebot für<br />

einen monatlichen Männerabend der reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Suhr</strong>. Der Einstiegsanlass beginnt im Länzihuus.<br />

Nach einem gemeinsamen Znacht begeben wir uns auf einen<br />

Postenlauf mit typisch männlichen Disziplinen und lassen den<br />

Abend ungefähr um 22 Uhr gemütlich auf dem <strong>Suhr</strong>erkopf<br />

ausklingen. Damit wir wissen, für wie viele hungrige Männer<br />

wir kochen dürfen, sind wir froh um eine Anmeldung bis am<br />

Mittwoch, 14. August (Mail an daniel.gugger@gmx.ch / SMS<br />

oder Telefon 076 524 39 67). Wir freuen uns auf euch!<br />

Daniel Gugger und Christoph Schär<br />

8. Klasse: Aufruf Unterricht<br />

Der Unterricht beginnt am 17. August; alle Achtklässlerinnen<br />

und Achtklässler haben vor den Sommerferien per Post eine<br />

Einladung mit Anmeldungsformular bekommen. Wer keine<br />

Post erhalten hat, kann sich melden bei Pfarrerin Kathrin Remund,<br />

Tel. 062 842 48 63 oder kathrin.remund@suhu.ch<br />

Gemeindetag der reformierten Kirche<br />

mit Glockenjubiläum<br />

Sonntag, 18. August<br />

9.30 Uhr: Festgottesdienst in der Kirche mit Kinderprogramm.<br />

Anschliessend Taxidienst zum Länzihuus<br />

für Gehbehinderte und Ältere.<br />

Programm im Länzihuus:<br />

ca. 11 Uhr: Apéro, anschliessend Zmittag und Kuchenbuffet.<br />

Gleichzeitig Ausstellung zu den Glocken,<br />

Teil 1. 13.30 Uhr, Vortrag: «Die Heiligenfi guren der<br />

Glocke von <strong>Suhr</strong> von 1513», Pfr. Dr. Uwe Bauer<br />

Programm in und bei der Kirche:<br />

ab 13 Uhr: Turmbesteigungen. Jeweils zur vollen<br />

Stunde Kirchenführungen mit Ausgrabungsbesichtigung,<br />

Pfarrerin Kathrin Remund. Ausstellung zu den<br />

Glocken, Teil 2. Für die Kinder: Grosse Hüpfkirche<br />

beim Friedhofparkplatz<br />

Ein Teil der Parkplätze beim Friedhof wird am Nachmittag durch die Hüpfkirche belegt sein, bitte nach<br />

Möglichkeit ohne Auto kommen.<br />

Projekt «Kirchgemeinde mit Zukunft»<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Am 20. August um 19.30 Uhr fi ndet im Länzihuus der erste Abend zum Projekt «Kirchgemeinde mit Zukunft»<br />

statt. Dazu brauchen wir Sie! Ihre Ideen, Ihre Kritik, Ihre Anregungen zu unserer Kirchgemeinde<br />

sind gefragt! Sind Sie dabei<br />

Auf Wunsch holen wir Sie ab und bringen Sie heim.<br />

Anmeldung für den Fahrdienst: Sekretariat, Tel. 062 842 33 15<br />

Unterlagen zum Prozessablauf und zu den Themenkreisen fi nden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch/index.phpid=kirchemitzukunft, im Sekretariat (auf Anfrage senden wir<br />

Sie Ihnen gerne zu) und in den Kirchen.<br />

Jahre<br />

Der sympathische, persönliche, kompetente Partner.<br />

<br />

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Tramstrasse 43<br />

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Hintere Bahnhofstrasse 13<br />

Postfach 264 5034 <strong>Suhr</strong><br />

T 062 842 74 80 N 079 222 39 51<br />

F 062 842 74 81<br />

info@scaglione<br />

www.scaglione.ch<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 29


VEREINE<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

Ursula Wyss |<br />

Nächster Anlass:<br />

Ufer- und andere Schwalben<br />

Schwalbenförderung auf dem Bauernhof<br />

Sonntag, 18. August<br />

Treffpunkt: 9.15 Uhr, Parkplatz Gemeindehaus <strong>Suhr</strong> (Fahrgemeinschaften)<br />

oder 10 Uhr, Eichhof, Stetten<br />

Mehl- und Rauchschwalben suchen die Nähe des Menschen und brüten in oder<br />

an Gebäuden. Meistens wird ihnen Wohlwollen entgegengebracht. Dennoch sind<br />

ihre Bestände in den letzten Jahrzehnten rückläufi g. Es mangelt an insektenreichen<br />

naturnahen Lebensräumen, an feuchten Stellen mit Lehm, wo die Vögel ihr<br />

Nistmaterial holen können, und – gerade bei der Mehlschwalbe – an Akzeptanz für<br />

ein bisschen «Dreck». Die Rauchschwalbe bevorzugt als Brutplatz dunkle Ställe, die<br />

nicht mehr einer artgerechten Tierhaltung entsprechen und oft durch helle Laufställe<br />

ersetzt werden. Auch an der Uferschwalbe geht die Lebensraumveränderung<br />

nicht spurlos vorbei. Steilufer von Seen und Flüssen, wo diese Schwalbenart ihre<br />

Nisthöhle gräbt, sind durch Flussbegradigungen selten geworden. Kiesgruben als<br />

Ersatz-Niststandorte werden nach der Ausbeutung oft zugeschüttet. Ein gemeinsames<br />

Förderprojekt von Kanton, IBAarau und NVVS ist in unserer Gemeinde geplant:<br />

Unterhalb der Holzbrücke wird ein Stück der <strong>Suhr</strong>e naturnah gestaltet. Neben der<br />

Erweiterung des Bachbetts soll auch eine Brutwand für Uferschwalben erstellt werden.<br />

Ein spannendes Experiment! Werden die Vögel dort ihre Niströhren graben<br />

An der Exkursion können Schwalben an ihren Nistplätzen beobachtet werden, und<br />

zugleich sehen und erfahren Sie, wie man sie fördern kann. Bitte beachten Sie auch<br />

den Themenschwerpunkt, welcher der Mehlschwalbe gewidmet ist.<br />

«Volkszählung» der Mehlschwalbe<br />

Die zierliche Mehlschwalbe (Delichon urbicum) hat ihren Namen von der<br />

weis sen Unterseite und dem weissen Bürzel, der sich im Flug auffällig von der<br />

sonst blauschwarzen Oberseite abgrenzt. Im Gegensatz zur Rauchschwalbe<br />

sind ihre Schwanzspiesse zudem deutlich kürzer, und sie brütet nie im Inneren<br />

von Gebäuden. Ihre kunstvoll aus Lehm gefertigten Nester in Form einer<br />

Viertelkugel klebt sie an Hausfassaden, und dies wird ihr – neben der Lebensraumveränderung<br />

– manchmal zum Verhängnis.<br />

Die Nester werden von Hausbesitzern entfernt, weil die Vögel mit ihrem Kot die<br />

Fassade verschmutzen. Dabei könnte schon das Anbringen eines Kotbrettes Abhilfe<br />

schaffen. Und etwas Toleranz würde der Mehlschwalbe helfen, besser über die<br />

Runden zu kommen, denn in den letzten Jahrzehnten sind ihre Bestände deutlich<br />

gesunken. Seit 2010 steht sie auf der Roten Liste der bedrohten Arten und wird als<br />

potenziell gefährdet eingestuft.<br />

Deshalb wurde sie 2010 zum Vogel des Jahres von BirdLife Schweiz gekürt, und im<br />

März erschien im SUHRPLUS ein Bericht. Förderungsmassnahmen wurden damals<br />

bereits eingeleitet, aber man weiss nicht genau, ob sich die Mehlschwalbe immer<br />

n o ch im S ink fl u g b e fi n de t .<br />

Die Kenntnisse über ihre Verbreitung in der Schweiz sind lückenhaft. Es bestehen<br />

Zweifel, ob die Massnahmen Früchte getragen haben. Deshalb startet die schweizerische<br />

Vogelwarte Sempach eine Aktion, an der sich die ganze Bevölkerung beteiligen<br />

kann: Die «Volkszählung» der Mehlschwalben!<br />

Die Forschung möchte einen besseren Überblick gewinnen über die Orte und die<br />

Anzahl der Bruten in Schweizer Dörfern und Städten. Dazu werden Freiwillige auf-<br />

Tipp vom<br />

PROFI<br />

Fabrizio A. Castagna,<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Hypothekarbank Lenzburg <strong>AG</strong><br />

Postweg 1<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 885 17 00<br />

Wohneigentum richtig kalkulieren<br />

Beim Kauf eines Hauses oder einer<br />

Wohnung gibt es zurzeit hauptsächlich<br />

zwei Risiken: steigende<br />

Hypothekarzinsen und fallende Immobilienpreise.<br />

Wer gut beraten ist,<br />

kalkuliert sie ein und schützt sich<br />

davor.<br />

Der Kauf von Wohneigentum ist für viele<br />

ein Traum und angesichts der tiefen<br />

Zinsen für Hypotheken scheinbar leicht<br />

zu realisieren. Wenn das Eigenheim<br />

aber nicht zum Albtraum werden soll,<br />

müssen die damit verbundenen Risiken<br />

richtig kalkuliert werden. Auf dieser<br />

Basis lässt sich beurteilen, ob die beiden<br />

Risiken Zinsanstieg und fallende<br />

Immobilienpreise verkraftbar wären<br />

oder nicht.<br />

Risiko Zinsanstieg<br />

Bei einem Kaufpreis von 625 000 Franken<br />

und den geforderten Eigenmitteln<br />

von 20 Prozent oder 125 000 Franken<br />

resultiert ein Kapitalbedarf von 500 000<br />

Franken. Beim aktuellen Zins für eine<br />

mittellang laufende Festhypothek von<br />

2 Prozent resultieren Zinskosten von<br />

10 000 Franken pro Jahr. Dazu kommen<br />

Amortisation von 5000 Franken sowie<br />

Nebenkosten von rund 4500 Franken<br />

pro Jahr – total 19 500 Franken oder<br />

1625 Franken pro Monat. Um das Risiko<br />

steigender Hypothekarzinsen zu kalkulieren,<br />

geht eine seriöse Beratung von<br />

einem technischen Zinssatz von 5 Prozent<br />

für die Hypothek aus, weil das dem<br />

langjährigen Schnitt entspricht. Die so<br />

kalkulierten Zinskosten steigen damit<br />

um 15 000 Franken auf 25 000 Franken<br />

und die gesamte monatliche Belastung<br />

für die Wohnkosten auf 2875 Franken<br />

pro Monat bzw. 34 500 pro Jahr. Die<br />

Faustregel für das Haushaltbudget<br />

sagt, dass die Wohnkosen maximal einen<br />

Drittel des Einkommens betragen<br />

sollten. Demnach müssten die Einkünfte<br />

unter Einkalkulierung des Zinsrisikos<br />

bei rund 104 000 Franken im Jahr bzw.<br />

8000 Franken pro Monat betragen, damit<br />

das Zinsrisiko verkraftbar ist.<br />

Risiko Preiszerfall<br />

Zurzeit gibt es vermehrt Schlagzeilen,<br />

dass die Immobilienpreise den Höhepunkt<br />

erreicht haben und allenfalls mit<br />

einem leichten Rückgang zu rechnen<br />

ist. Dieses Risiko kann für den<br />

Neukäufer bedeuten, dass er<br />

die Liegenschaft im Notfall<br />

zu einem tieferen Preis verkaufen<br />

muss und einen Verlust<br />

erleidet oder dass die Bank<br />

zusätzliche Eigenmittel verlangt.<br />

Vor diesem Risiko<br />

schützt eine höhere Eigenfi<br />

nanzierung von mehr<br />

als 20 Prozent oder eine höhere<br />

Amortisation, die bei tiefen<br />

Zinsen leichter erbracht werden<br />

kann. Eine gute Beratung hilft<br />

Ihnen, all diese Risiken<br />

besser einzuschätzen und<br />

individuell zu kalkulieren.<br />

30


VEREINE<br />

gerufen, in ihrer Gemeinde Mehlschwalbennester zu erfassen.<br />

Die Aktion soll auch…<br />

– dazu beitragen, die Bedürfnisse und Vorlieben der Mehlschwalben<br />

in Bezug auf ihre Brutplätze und Neststandorte<br />

besser zu verstehen.<br />

– Daten zum Vorkommen von Mehlschwalben für den neuen<br />

Brutvogelatlas liefern.<br />

– das Zusammenleben von Menschen und Vögeln fördern und<br />

den Respekt gegenüber Vögeln und ihrer Umwelt stärken.<br />

– die Bevölkerung für Naturwerte sensibilisieren und zu Naturbeobachtungen<br />

anregen.<br />

Der Natur- und Vogelschutzverein nimmt Meldungen von<br />

Mehlschwalben-Beobachtungen gerne entgegen unter www.<br />

nvvsuhr.ch. Sie können ebenfalls Brutplätze melden von<br />

Rauchschwalben sowie von Mauer- und Alpenseglern, die<br />

übrigens nicht mit den Schwalben verwandt sind. Auch diese<br />

Daten sind wertvoll.<br />

Anlässlich der letzten Zählung von 1997 wurden in <strong>Suhr</strong> noch<br />

70 besetzte Mehlschwalbennester gefunden. Die wohl grösste<br />

bekannte Brutkolonie befi ndet sich am Groppenweg unter<br />

dem Dachvorsprung eines kleineren zweistöckigen Mehrfamilienhauses.<br />

Dort wurden 32 Kunstnester angebracht. Dieses Jahr sind 16 davon<br />

besetzt. In der Nähe an der Bachstrasse brüten weitere 4 Paare. Das Aufhängen<br />

von künstlichen Nisthilfen ist eine der Förderungsmassnahmen. Mehlschwalben<br />

lieben es gesellig und brüten gerne in Kolonien. Deshalb ist es am sinnvollsten,<br />

dort Kunstnester anzubringen, wo bereits in der Nähe Mehlschwalben brüten. Beim<br />

Migros-Verteilzentrum im Wynenfeld stiessen wir für unsere Anliegen stets auf offene<br />

Ohren und durften verschiedene Nisthilfen anbringen. 1997 waren dort noch<br />

29 Mehlschwalbennester besetzt, im Moment sind leider alle verwaist – ein drastischer<br />

Rückgang!<br />

Es kommt immer wieder vor, dass Mehlschwalben versuchen, an rauen Fassaden<br />

Lehmnester zu bauen. Es wäre äusserst schade, diese wegen allfälliger Verschmutzung<br />

zu entfernen. Wenden Sie sich bei allfälligen Problemen an unseren Verein.<br />

Äusserst originelle Nisthilfen gibt es in Gränichen, und dies schon lange. Vor etwa 80<br />

Jahren oder schon früher kam einer auf die Idee, bei ausgedienten Filzhüten einen<br />

Teil der Krempe wegzuschneiden und die weichen Wiegen an der Dachuntersicht<br />

seines Bauernhauses festzunageln. Dass sie auch heute noch eifrig benutzt werden,<br />

beweist das Foto. Rostige Nägel weisen darauf hin, dass einige Hutnester auch<br />

schon Jahrzehnte auf dem Buckel haben, während diejenigen mit den Heftklammern<br />

eher neueren Datums sein dürften. Zudem hat der Natur- und Vogelschutzverein<br />

von Gränichen daneben eine Anzahl Kunstnester aufgehängt, wovon auch einige<br />

besetzt sind.<br />

Weitere Förderungsmassnahmen sind das Anlegen von Lehmtümpeln für Nistmaterial<br />

oder der Bau von Schwalbenhäusern. Weitere Informationen über die Zählung<br />

und Förderung von Mehlschwalben fi nden Sie unter www.delichon.ch.<br />

Der NVVS ist gespannt, ob in unserer Gemeinde noch irgendwo Schwalben oder<br />

Segler brüten, von denen er zuvor keine Kenntnis hatte. Zudem ist der Vergleich mit<br />

der Erhebung von 1997 spannend. Ist auch in <strong>Suhr</strong> eine Abnahme des Bestandes<br />

festzustellen Die Verluste beim MVZ zeigen eher in diese Richtung. Sensationell<br />

wäre natürlich ein Aufwärtstrend. Wir freuen uns auf Ihre Meldungen!<br />

Alles rund um den Garten<br />

● Gartenpflege<br />

● Baumpflege<br />

● Gartenumänderungen<br />

● Neuanlagen<br />

● Natursteinarbeiten<br />

Wasser – unsere Leidenschaft<br />

Zier- und Naturteiche ●<br />

Lotos- und Koiteiche ●<br />

Wassertreppen ●<br />

Bachläufe ●<br />

Quellsteine ●<br />

Malen<br />

Beschriften<br />

Gipsen<br />

Lackieren<br />

Besuchen Sie unseren Schaugarten an der Bernstrasse Ost 6 in <strong>Suhr</strong><br />

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SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 31


VEREINE<br />

<strong>Suhr</strong>er Musig<br />

Rückblick Kantonales Musikfest Aarburg – EINER FÜR ALLE – ALLE FÜR EINEN<br />

Marco Russo | Das Kantonale Musikfest vom 23. Juni in Aarburg kann mit Bestimmtheit<br />

als Höhepunkt im laufenden Vereinsjahr der <strong>Suhr</strong>er Musig bezeichnet<br />

werden. Ein Fest der Blasmusik und zugleich ein Musik-Wettbewerb, bei dem sich<br />

verschiedene Vereine von einer Jury für ihre erarbeiteten Leistungen bewerten lassen.<br />

Die <strong>Suhr</strong>er Musig erreichte im Vortragswettbewerb mit dem Aufgabenstück<br />

«Concertino für Blasorchester», das dem Verein 10 Wochen vor dem Fest zugestellt<br />

wird, und dem Selbstwahlstück «Scandinavia» ein hervorragendes Resultat. Mit to-<br />

Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />

32


VEREINE<br />

tal 170.66 Punkten (von maximalen 200 Punkten) platzierte sie sich im 7. Rang in<br />

der Kategorie Harmonie 3. Klasse. Im Paradewettbewerb erreichte sie den 16. Rang<br />

mit 78 Punkten (von maximalen 100 Punkten) mit dem Marsch «Giubileo».<br />

Viel wichtiger als Punkte und Ränge ist mit Sicherheit der gemeinsame «Weg», welchen<br />

die <strong>Suhr</strong>er Musig bis zum Ziel «Musikfest Aarburg» gegangen ist. Ein Motto<br />

aus der alten Musketier-Zeit kann es nicht treffender bezeichnen. EINER FÜR<br />

ALLE – ALLE FÜR EINEN. Genau das ist das Erfolgsrezept. In der Gemeinschaft liegt<br />

die Stärke – nur wenn alle am gleichen Strick ziehen, geht es vorwärts. In diesem<br />

Aspekt gebührt unserem Dirigenten Robert Rüegsegger ein riesengrosses Dankeschön.<br />

Seine tolle Hingabe für die <strong>Suhr</strong>er Musig und für die Blasmusik ist einzigartig.<br />

Er verstand es, den Weg zum Ziel mit seinen Emotionen und seinen musikalischen<br />

Fähigkeiten richtig vorzubereiten. Die <strong>Suhr</strong>er Musig erlebte bereits während der Vorbereitungsphase,<br />

wie zum Beispiel an einer Gesamptprobe oder am Vorbereitungswochenende<br />

im Südschwarzwald, Höhepunkte der Spielfreude und der Emotionen.<br />

Alle diese Momente und Gefühle werden niemals in Vergessenheit geraten und fest<br />

in den Herzen jeder/s Musikantin/-en verankert sein.<br />

Vortrag Aufgabenstück und Selbstwahlstück in der Kirche<br />

Parademusik<br />

Wieder zu Hause in <strong>Suhr</strong>: Parademusik auf der Tramstrasse<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

Eisenwaren ■ Haushalt<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 33


VEREINE<br />

Gymnastik-Club Aarau<br />

GCA: Ein Club, fit und zwäg seit 25 Jahren<br />

Unser Club wurde 1986 in Aarau gegründet, daher der Name «Gymnastik-Club Aarau<br />

GCA». Seit rund 10 Jahren haben wir jedoch unseren Sitz in <strong>Suhr</strong>, sind also ein<br />

echter <strong>Suhr</strong>er Verein.<br />

Wir sind eine Gruppe von Männern ab dem mittleren Alter bis weit ins Pensioniertenalter<br />

hinein. Unser Ziel ist es, ein angemessenes Mass an Fitness, Beweglichkeit und<br />

guter Körperhaltung zu erhalten oder neu zu erlangen. Dies tun wir in wöchentlichen<br />

Gymnastikstunden in der Turnhalle des Feldschulhauses unter Leitung einer fachlich<br />

ausgewiesenen Trainerin. Sie leitet uns jeweils durch ein Programm mit Aufwärmen,<br />

Fördern der Beweglichkeit und Koordination, gezieltes Training der Muskeln<br />

(Rücken, Becken), Stretching. All dies intensiv, aber ohne Stress – jeder macht die<br />

Übungen mit, soweit er kann und mag. Wir sind eine aufgestellte Männerrunde und<br />

machen motiviert und mit Engagement jede Stunde mit. Weitere Club-Verpfl ichtungen<br />

oder -Anlässe haben wir nicht, ein Aspekt, der von vielen geschätzt wird. Mit<br />

unserem Jahresbeitrag könntest Du im Fitness-Center gerade 4 bis 5 Mal antreten.<br />

Mitglieder haben wir bisher weitgehend im Bekanntenkreis persönlich angeworben.<br />

Eigentlich schade, fi nden wir, denn vielleicht kennen wir Dich nicht, und Du suchst<br />

doch schon lange nach einem Club mit unserem Angebot.<br />

Fühlst Du Dich angesprochen<br />

Komm jederzeit für 1 bis 3 Schnupperstunden vorbei – jeden Dienstag, 19 – 20 Uhr<br />

(ausser während der Schulferien) in der Turnhalle Schulzentrum Feld, Gönhardstrasse,<br />

<strong>Suhr</strong>. Warum nicht gleich am 13. August, in der ersten Stunde nach den<br />

Sommerferien Oder hole weitere Informationen bei: Peter Bürki, Präsident GCA<br />

(Tel. 062 842 43 75; pbuerki@ziksuhr.ch), oder André Rössler (Tel. 062 842 58 03;<br />

a.roessler@ziksuhr.ch).<br />

FC <strong>Suhr</strong><br />

Vorschau Saison 2013 – 2014<br />

Unsere 1. Mannschaft startet in die neue Saison mit der Teilnahme am Schweizer<br />

Cup, dem höchsten Cup-Wettbewerb des Schweiz. Fussballverbandes, dank dem<br />

Sieg im Aargauer Cup. Das Spiel fi ndet wie folgt statt:<br />

Sonntag, 18. August 2013, 15.00 Uhr, auf der Sportanlage Hofstattmatten,<br />

<strong>Suhr</strong>: CH Cup-Spiel FC <strong>Suhr</strong> 1 – SC Buochs.<br />

Das Los hat uns mit dem SC Buochs einen 2. Liga int. Verein beschert. Von all den<br />

«grossen» Clubs, welche teilnehmen können, ist dies das «leichteste» und somit ein<br />

machbares Los, wenn alles stimmt in der Mannschaft.<br />

Wir freuen uns, mit dem Gegner Buochs ein interessantes Spiel vor uns zu haben.<br />

Interessieren Sie sich für die Meisterschaftsvorrundenspiele der 1. Mannschaft des<br />

FS <strong>Suhr</strong> Dann schauen Sie doch im Internet auf ww.football.ch nach und entdecken<br />

vielleicht auch noch das eine oder andere Spiel einer <strong>Suhr</strong>er Fussballmannschaft,<br />

das Sie sich gerne anschauen möchten. Die Vorfreude beginnt.<br />

Viel Spass beim Stöbern!<br />

Vorstand FC <strong>Suhr</strong><br />

August, August, August,<br />

da hat man auf Lebkuchen noch keine Lust,<br />

doch will der Feldhase ein Adventsfenster kleben,<br />

ist auch hier Vorausdenken ein Segen.<br />

Drum aufgepasst und buche jetzt,<br />

damit das Adventsfenster bei Dir zu Hause fetzt!<br />

Daten zu buchen bei Karin Berner;<br />

Tel. 062 546 03 18 oder k.berner@gmx.ch<br />

Zu vermieten:<br />

Ateliers,<br />

Büros,<br />

Lagerplätze<br />

(Privat/Gewerbe)<br />

Parkplätze<br />

(gedeckt/offen)<br />

info@remsag.ch<br />

Tel. 062 842 92 92<br />

Reisen Sie günstig und entspannt mit einer der 6 GA-Cards der Gemeinde <strong>Suhr</strong>!<br />

Informationen unter www.suhr.ch (Verwaltung/Tageskarte Gemeinde) Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»<br />

Malergeschäft<br />

Tramstrasse 45, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Tel./Fax 062 842 36 27<br />

Mobil 079 434 20 11<br />

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Reise via Landquart – Zernez nach Livigno (Italien) zum zollfreien Einkauf! Rückfahrt via Berninapass – Pontresina – Chur!<br />

Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />

Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus zu Fr. 42.– ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00<br />

Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage<br />

der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Telefon 062 832 83 86.<br />

34


VEREINE<br />

Sportverein <strong>Suhr</strong><br />

Geglückte Titelverteidigung durch Tringa Miftari<br />

<strong>Suhr</strong>er Jugendsprint, Sonntag, 26. Mai 2013<br />

Findet der <strong>Suhr</strong>er Jugendsprint jetzt im Winter statt – Schnee bis weit hinunter,<br />

Temperaturen um 10° und Regenfälle waren für den Sonntag vorhergesagt worden.<br />

Entsprechend musste der Sportverein <strong>Suhr</strong> von den angemeldeten Kindern einige<br />

Absagen in Kauf nehmen – trotzdem fanden 190 Kinder und deren Eltern den Weg<br />

auf die Spielwiese Schulhaus Dorf und holten ihre Startnummern ab. Nach dem<br />

Warm-up mit unserer Jugi-Leiterin Cristina Gygax begannen die Rennen mit den<br />

Kleinsten. Über 50 m, 60 m oder 80 m spurteten die Jugendlichen auf der Tartanbahn<br />

dem Ziel entgegen und hofften, nicht nur der Schnellste ihres Laufes, sondern<br />

zu den zwei Schnellsten des Jahrganges zu gehören und somit am Nachmittag<br />

nochmals in den Kategorienläufen starten zu dürfen. Für die Jahrgänge 1998 – 2004<br />

ging es dabei auch um die Qualifi kation für den Kantonalfi nal.<br />

In der Mittagspause hatten die Anwesenden die Möglichkeit, sich bei einer Zumba-<br />

Schnupperlektion mit der Leiterin Jacqueline Wild selber aktiv zu betätigen und sich<br />

so auch etwas aufzuwärmen. Dazu war natürlich auch die Festwirtschaft mit den<br />

Grillwürsten, Hot Dogs, Kaffee und Kuchen<br />

bestens geeignet.<br />

Und dann hiess es nochmals spurten –<br />

in den Kategorienläufen ging es darum,<br />

den schnellsten <strong>Suhr</strong>er Kindergärtler<br />

(Jahrgänge 2006 – 2008), Unterstüfl er<br />

(2003 – 2005) und Mittelstüfl er (2001<br />

und 2002) zu ermitteln, bevor als krönender<br />

Abschluss von den Jahrgängen<br />

1997 – 2000 der und die schnellste<br />

<strong>Suhr</strong>er/<strong>Suhr</strong>erin erkoren wurden.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt spielte das<br />

Wetter ziemlich gut mit. Die ganzen<br />

Rennen konnten im Trockenen durchgeführt<br />

werden, und zum Teil liess sich<br />

sogar die Sonne etwas blicken. So hofften<br />

die Verantwortlichen darauf, dass<br />

Der schnellste <strong>Suhr</strong>er kurz vor dem Ziel<br />

dies auch bis nach der Siegerehrung so<br />

blieb. Und tatsächlich konnten alle Me-<br />

Kindergarten Schmittegasse mit dem begehrten Wanderpokal<br />

Leider<br />

ist dieser Artikel<br />

in der Redaktion beim<br />

Zusammenstellen der Juli-<br />

Ausgabe des SUHRPLUS<br />

unter gegangen. Wir bitten für<br />

dieses Versäumnis um<br />

Entschuldigung.<br />

daillen und Diplome unter freiem Himmel und ohne Regenschirme verteilt werden.<br />

Die Sieger der verschiedenen Kategorien sind:<br />

MINI (50 m): Spasojevic Iva 2006 9,89 s<br />

Läber Cédric 2006 9,52 s<br />

MIDI (60 m): Roth Julia 2003 9,97 s<br />

Meier Henry 2003 9,57 s<br />

MAXI (60 m) Birrer Sofi a 2001 9,34 s<br />

Von Arx Anthony 2001 9,32 s<br />

Di schnällschti <strong>Suhr</strong>eri (80 m): Miftari Tringa 1999 11,92 s<br />

De schnällschti <strong>Suhr</strong>er (80 m): Birrer Angelo 1999 10,13 s<br />

Den begehrten Wanderpokal für die prozentual meistvertretene Klasse durften die<br />

Kinder des Kindergartens Schmittegasse von Frau Claudia von Felten in Empfang<br />

nehmen.<br />

Ranglisten und Fotos unter www.sportverein-suhr.ch.<br />

Tringa Miftari und Angelo Birrer –<br />

die schnellsten <strong>Suhr</strong>er 2013<br />

Die Jüngsten spurten vor grossem Publikum<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />

Spenglerei/Kaminbau<br />

SUHRPLUS | AUGUST 2013 | 35


GZA/PPA 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Samstag 31.August 2013<br />

Trachtengruppe <strong>Suhr</strong><br />

Buurezmorge<br />

Jugendfeuerwehr Plausch-Wettkampf<br />

Grosses Feuerwehrfest<br />

mit - Feuerwehrfahrzeug-Ausstellung<br />

- Spiele für Kinder<br />

- Foto Ausstellung<br />

- Experimental Vorführungen<br />

Feuerwehr Beiz<br />

--> geführt durch Feuerwehr Oldies <strong>Suhr</strong><br />

Sonntag, 25. August 2013<br />

9.00 – 13.00 Uhr<br />

Zentrum Bärenmatte <strong>Suhr</strong><br />

im grossen Saal<br />

Freundlich laden ein:<br />

Trachtengruppe <strong>Suhr</strong><br />

Chuzemusig<br />

Erwachsene Fr. 22.–<br />

Tischreservation:<br />

Kinder bis 12 Jahre Fr. 9.– 062 842 46 42<br />

Kinder bis 5 Jahre gratis 062 842 66 69<br />

Wohneigentum – Kilbigwiese Erlinsbach<br />

Seit 80 Jahren solides Bauhandwerk für die Region!<br />

Der Name Grundmann steht seit 80 Jahren für solides, hochstehendes Bauhandwerk. Ob im<br />

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Tramstrasse 33 · 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 855 50 20 · www.garagemeyer.ch<br />

SUHR/AARAU<br />

TEL. 062 855 55 55<br />

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