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28. august 2010<br />

Sonnabend 18–2 Uhr<br />

Museumsinformation Berlin (030) 24 74 98 88 | lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />

1


Viva la Independencia!<br />

Schatzkammer <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen<br />

Archäologen <strong>der</strong> Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom<br />

Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und <strong>der</strong><br />

Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten<br />

zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es <strong>Nacht</strong> wird!<br />

Berlin feiert in diesem Jahr gemeinsam mit einer<br />

Reihe von lateinamerikanischen Staaten, darunter<br />

Argentinien, Bolivien, Chile und Mexiko, den 200.<br />

Jahrestag <strong>der</strong> Unabhängigkeit von Spanien – das<br />

„Bicentenario“. Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> nutzen deshalb<br />

etliche Häuser die Gelegenheit, einen speziellen<br />

Blick auf diese Region zu werfen. So ist im<br />

Martin-Gropius-Bau die spektakuläre Teotihuacan-<br />

Ausstellung aus Mexiko zu sehen, an<strong>der</strong>e <strong>Museen</strong><br />

wie das DHM, das Jüdische Museum – selbst das<br />

Blinden-Museum – zeigen Filme, kleine Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

o<strong>der</strong> bieten thematische Führungen<br />

und Vorträge an. Zentrum <strong>der</strong> Feierlichkeiten ist das<br />

Berliner Rathaus mit einer Ausstellung zur Museumslandschaft<br />

<strong>der</strong> beteiligten Län<strong>der</strong>, mit Musikund<br />

Tanzdarbietungen und den dazu passenden<br />

Speisen.<br />

Erstm<strong>als</strong> sind bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

auch einige Synagogen zu besichtigen. Die Idee<br />

dazu kam von den Jüdischen Kulturtagen, die ihre<br />

„<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Synagogen“ in diesem Jahr bereits<br />

zum 10. Mal veranstalten. Da lag <strong>der</strong> Gedanke<br />

nahe, dieses Jubiläum gemeinsam zu begehen und<br />

dem Publikum in einer einzigen „<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>“ die<br />

kulturvollsten Orte Berlins auf komfortable Weise<br />

zugänglich zu machen.<br />

Der Wie<strong>der</strong>aufbau des Stadtschlosses, <strong>der</strong> in diesem<br />

Jahr beginnen sollte, wurde bekanntlich wegen<br />

<strong>der</strong> Folgen <strong>der</strong> Finanzkrise auf das Jahr 2014<br />

verschoben. Die <strong>Museen</strong> in Dahlem, die in das<br />

Humboldt-Forum des Neubaus einziehen sollten,<br />

müssen nun noch eine Weile am alten Ort ausharren<br />

– was eine Reihe von Problemen aufwirft.<br />

Während <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> gibt es eine direkte<br />

Shuttle-Busverbindung zwischen dem Kulturforum<br />

und den Dahlemer <strong>Museen</strong>: Machen Sie sich selbst<br />

ein Bild!<br />

Traditionsgemäß ist im Sommer <strong>der</strong> Lustgarten zwischen<br />

Schlossplatz und Altem Museum <strong>der</strong> Ort, an<br />

dem um 18 Uhr die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> mit Fanfarenklängen<br />

eröffnet wird, wo man bis spät in die <strong>Nacht</strong> hinein<br />

Tickets kaufen kann, wo die meisten Busrouten<br />

starten und wo man sich zwischendurch mit kühlen<br />

Getränken und warmen Speisen für die Reise durch<br />

die rund 100 teilnehmenden Häuser stärken kann.<br />

In den frühen Abendstunden fallen hier beim „poetry<br />

rain“ Lesezeichen, mit Gedichten bedruckt, vom<br />

Himmel, und um Mitternacht verwandeln katalanische<br />

Feuertänzer – erstm<strong>als</strong> in Berlin! – den Platz<br />

in eine geradezu magische Stätte. Vom Lustgarten<br />

aus ist ein gutes Dutzend <strong>Museen</strong> zu Fuß zu erreichen,<br />

mit dem Fahrrad, das man sich an diesem<br />

Abend beson<strong>der</strong>s preisgünstig ausleihen kann (s.<br />

S. 8), sind es, selbst wenn man sich nicht beson<strong>der</strong>s<br />

anstrengt, sogar ein paar mehr…<br />

Wolf Kühnelt<br />

KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 2 4 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de<br />

2 Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr<br />

3


<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> 28. August 2010<br />

Zweimal im Jahr gibt es in Berlin die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong>. Seit ihrer Premiere 1997 haben fast alle <strong>der</strong> rund<br />

180 <strong>Museen</strong> und Gedenkstätten <strong>der</strong> Stadt daran teilgenommen.<br />

Bei je<strong>der</strong> Ausgabe werden die Karten <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

neu gemischt – ein abwechslungsreiches Programm und immer<br />

wie<strong>der</strong> neue Entdeckungen sind garantiert. In diesem<br />

Sommer kann man mit dem Ticket für die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

rund 100 Häuser besuchen. Erstm<strong>als</strong> öffnen fünf Synagogen<br />

<strong>der</strong> Stadt ihre Türen für die <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Schwärmer.<br />

Der Preis <strong>der</strong> Eintrittskarte schließt einen komfortablen<br />

Bus-Shuttle-Service ein, <strong>der</strong> die <strong>Museen</strong> auf kurzen Wegen<br />

miteinan<strong>der</strong> verbindet.<br />

KO<strong>MB</strong>ITICKET<br />

Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und<br />

für die Benutzung <strong>der</strong> Shuttle-Busse sowie <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC)<br />

von 15 bis 5 Uhr<br />

Preis 15 Euro/10 Euro (ermäßigt)<br />

Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung<br />

erhalten bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten<br />

und Auszubildende, Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger,<br />

Zivil- und Wehrdienstleistende, Rentner und<br />

Schwerbeschädigte.<br />

Ermäßigte Tickets sind nicht erhältlich an S-Bahnund<br />

BVG-Automaten sowie im Internet.<br />

Vorverkauf<br />

Karten sind erhältlich<br />

in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

in den Fahrschein-Verkaufsstellen, Kundenzentren<br />

und – ab 15. August – an den Fahrscheinautomaten<br />

<strong>der</strong> S-Bahn Berlin GmbH<br />

an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,<br />

Reisemärkten und stationären Automaten<br />

im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung<br />

in den BERLIN infostores<br />

an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />

Abendkasse am 28. August<br />

ab 16 Uhr am Lustgarten vor dem Alten Museum<br />

in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

Kulinarische Vielfalt<br />

Von <strong>der</strong> klassischen Berliner Bratwurst zum Bier<br />

über die Sektbar bis zu feinsten tropischen Cocktails<br />

und auf das Programm abgestimmten Spezialitäten<br />

sorgen die beteiligten Häuser auch diesmal<br />

wie<strong>der</strong> für das leibliche Wohl <strong>der</strong> Besucher.<br />

ROUTEN<br />

Mit sieben Shuttle-Bus-Routen werden rund 90 <strong>Museen</strong><br />

und Sammlungen angefahren. Der Lustgarten vor dem<br />

Alten Museum ist Start und Ziel <strong>der</strong> Routen 1 bis 6. Die<br />

südliche Route 7 beginnt und endet am Kulturforum Potsdamer<br />

Platz. Zu- und Umsteigemöglichkeit auf dieser Route<br />

besteht auch am U/S-Bahnhof Rathaus Steglitz (U9/S1).<br />

R1: Unter den Linden – Friedrichstraße – Oranienburger Straße<br />

– Invalidenpark – Kulturforum Potsdamer Platz – Lützowplatz<br />

Routenverlauf Seite 11 | Karte Kulturforum Seite 76<br />

R2: Nikolaiviertel – Leipziger Straße – Nie<strong>der</strong>kirchner Straße –<br />

Kochstraße – Lindenstraße – Mehringdamm – Bergmannstraße<br />

Routenverlauf Seite 12<br />

R3: Unter den Linden – Brandenburger Tor – Tiergarten –<br />

Jebensstraße – Wittenbergplatz – Kurfürstendamm – Schloss<br />

Charlottenburg Routenverlauf Seite 13<br />

PROGRAMMHEFT<br />

Alle teilnehmenden Häuser werden mit ihren Ausstellungen<br />

R7: Kulturforum Potsdamer Platz – Potsdamer Brücke –<br />

und Veranstaltungen in alphabetischer<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz – U/S Rathaus Steglitz – Dahlem<br />

Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in <strong>der</strong> Kopfzeile<br />

Routenverlauf Seite 17<br />

OnlineTickets<br />

verweist auf die Shuttle-Bus-Route, auf <strong>der</strong> das<br />

www.museumsportal-berlin.de<br />

jeweilige Haus direkt zu erreichen ist. Angaben zu<br />

den Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

finden sich im Adressverzeichnis (ab Seite 132). Der<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Seitenverweis bei den Adressen dient <strong>der</strong> schnellen<br />

MuseumsInformation Berlin (030) 247 49 888<br />

Auffindbarkeit <strong>der</strong> jeweiligen Häuser im Heft.<br />

www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />

4 5<br />

Lustgarten<br />

Abfahrt<br />

Route<br />

Abfahrt<br />

Route<br />

1<br />

3<br />

Karl-Liebknecht-Straße<br />

Am Lustgarten<br />

H<br />

Abfahrt<br />

Route<br />

Ankunft<br />

Routen 1, 3<br />

Berliner Dom<br />

Abfahrt<br />

Route<br />

6<br />

H<br />

Abfahrt<br />

Route<br />

5<br />

Ankunft<br />

Routen<br />

2, 4, 5, 6<br />

Abfahrt<br />

Route<br />

4<br />

Schlossplatz<br />

2<br />

Spandau<br />

Steglitz<br />

Zehlendorf<br />

2<br />

Reinickendorf<br />

3<br />

Charlottenburg<br />

Wilmersdorf<br />

7<br />

1<br />

6<br />

Mitte<br />

2<br />

Pankow<br />

Lichtenberg<br />

Schlossplatz/<br />

Lustgarten<br />

4<br />

Tempelhof Neukölln<br />

Schöneberg<br />

5<br />

Marzahn<br />

Hellersdorf<br />

Treptow<br />

Köpenick<br />

R4: Nikolaiviertel – Wallstraße – Oranienstraße -<br />

Kottbusser Brücke – Karl-Marx-Straße – Britzer Damm -<br />

Alt-Treptow Routenverlauf Seite 14<br />

R5: Alexan<strong>der</strong>platz – Friedrichshain/Lehmbruckstraße –<br />

Lichtenberg/Tuchollaplatz Routenverlauf Seite 15<br />

R6: Alexan<strong>der</strong>platz – Knaackstraße – Danziger Straße – Pankow<br />

– Brunnenplatz – Gerichtstraße – Amrumer-/Seestraße<br />

Routenverlauf Seite 16


Long Night of Museums 28 August 2010<br />

Welcome to Berlin’s 27th Long Night of Museums!<br />

On the occasion of the Long Night of Museums, one of<br />

Berlin’s best-known cultural events, about 100 museums<br />

and galleries open their doors for exceptionally long hours,<br />

inviting visitors for a mild summer evening with special<br />

exhibitions, guided tours, music and other attractions. One<br />

topical focus is provided by the bicentenary of the independence<br />

of 8 Latin American nations, which various venues<br />

will reflect with exhibitions and programs. Another<br />

highlight is the result of a special cooperation with the Jüdische<br />

Kulturtage (Jewish Culture Days): for the first time,<br />

5 synagogues will be accessible for visitors with the Long<br />

Night Ticket.<br />

Tickets<br />

The Kombiticket provides entry to all participating venues<br />

and unlimited use of the shuttle bus service as well as unlimited<br />

use of public transport (BVG and S-Bahn) in zones<br />

ABC (from 3 pm Sat 28 Aug to 5 am Sun 29 Aug).<br />

Price: 15 Euro | Concessions 10 Euro.<br />

Shuttle Buses<br />

Although many venues are within walking distance of the<br />

Lustgarten (central meeting point), many more are spread<br />

out across the city; so the shuttle bus service (which includes<br />

7 routes) helps you navigate your way between the<br />

museums and enables you to see as much as possible. On<br />

each bus there will be a steward on hand answering any<br />

questions you may have.<br />

Look what's on offer<br />

No matter what you are interested in, be it science, arts, history,<br />

music or culture, quiet contemplation, performances<br />

or hands-on fun, the Long Night of Museums will have<br />

something in store for you.<br />

HISTORY<br />

Anne Frank Zentrum<br />

With the permanent exhibition “Anne Frank. here & now”<br />

the German partner of the Anne Frank House in Amsterdam<br />

gives an insight into the world of Anne Frank and her<br />

friends with texts, photos, objects and multimedia installations.<br />

A varied program is waiting for both young and old<br />

visitors: Guided tours through the exhibition all evening, a<br />

talk on the work of the Anne Frank House in Latin America,<br />

a reading and the film “The short life of Anne Frank”<br />

(in English at 11.30 pm).<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

The special exhibition on Teotihuacan, Mexico’s mysterious<br />

pyramid town, enables the visitor for the first time<br />

to gain an insight into the art, religion and everyday life<br />

of the pre-Columbian culture. Between 100 BC and 650<br />

AD, so even 1000 years before the Aztecs, Teotihuacan was<br />

the first, biggest and most influential city on the American<br />

continent. The magnificent exhibition celebrates the 200-<br />

year anniversary of Mexico’s independence and serves as<br />

the highlight of Mexico’s cultural appearance abroad. It is<br />

rounded off by a group playing Mexican music.<br />

ART/CULTURE<br />

Bauhaus-Archiv<br />

The Bauhaus Collection – Classic Mo<strong>der</strong>n Origin<strong>als</strong> represents<br />

the entire spectrum of Bauhaus activities as well as<br />

works created by the school's famous teachers: Walter Gropius,<br />

Johannes Itten, Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily<br />

Kandinsky, Josef Albers, Oskar Schlemmer, László Moholy-<br />

Nagy and Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohe. Additionally on display<br />

are light objects and lighting concepts by Ingo Maurer,<br />

who is one of the world’s best-known lighting designers.<br />

Visitors are invited to join in and build a big lighting sculpture<br />

in the courtyard.<br />

Museum für Kommunikation Berlin<br />

The museum represents the origins, development and future<br />

perspectives of the Information Society. On the occasion<br />

of the Long Night, it will surprise its visitors with a special<br />

program: with Samba workshops, Tango performances,<br />

guided tours on communication in Latin America, plays<br />

for children and a rainforest lounge for relaxing.<br />

SPECIAL EVENTS<br />

Synagogues open<br />

For the first time, the Long Night of Museums is associated<br />

with the Long Night of Synagogues. In 5 synagogues across<br />

the city, guided tours and programs with talks, music and storytellers<br />

invite the guests to enter and to explore Jewish life<br />

and architecture. You can climb up into the dome of the New<br />

Synagogue and enjoy the view over nocturnal Berlin or listen<br />

to some Klezmer music at the synagogue Le Dor we Dor.<br />

Poetry Rain<br />

It’s raining poems! At 8.30 pm, 100,000 poems will fall<br />

from the sky onto the Lustgarten. With its unusual idea,<br />

the project wants to commemorate towns that were bombed<br />

once. Berlin is the fifth town in the international project,<br />

poems <strong>als</strong>o rained on Santiago de Chile, Dubrovnik,<br />

Guernica and Warsaw. Come to the Lustgarten and watch<br />

this extraordinary rain coming down!<br />

Auf den Stufen des Alten Museums, <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> 2009, Foto: Sergej Horovitz<br />

6 7


Treffpunkt Lustgarten<br />

Im Sommer ist traditionell <strong>der</strong> Lustgarten vor dem<br />

Alten Museum auf <strong>der</strong> Museumsinsel das Zentrum<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> – mit Kartenverkauf, Infoständen,<br />

Catering und dem radioeins-Bus. Hier haben sechs<br />

<strong>der</strong> sieben Shuttle-Bus-Routen ihren Start- und Zielpunkt.<br />

Von hier aus lassen sich zahlreiche <strong>Museen</strong><br />

und Sammlungen im Umkreis bequem zu Fuß erreichen<br />

– o<strong>der</strong> man mietet sich ein Fahrrad für die<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> (s. S. 8).<br />

Fairköstigt<br />

Der Themenschwerpunkt „Bicentenario“ findet seinen<br />

Nie<strong>der</strong>schlag auch im kulinarischen Angebot: Spezialitäten<br />

aus lateinamerikanischen Län<strong>der</strong>n wie<br />

Coixhinas, Empanadas und an<strong>der</strong>e Leckerbissen<br />

kann man am Stand von „Fairköstigt“ probieren.<br />

Zum Erfrischen gibt es Säfte aus Brasilien und zum<br />

Durchhalten die Muntermacher Guarana und Mate.<br />

Special Touch<br />

Entspannende Shiatsu-Massagen<br />

Nach fünf Minuten (5 Euro), zehn (10 Euro) o<strong>der</strong> 20<br />

Minuten (15 Euro) wie<strong>der</strong> fit für die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>: Die<br />

geübten Hände des Teams von special touch lösen<br />

jede Verspannung.<br />

Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums,<br />

Hans Ottomeyer, und <strong>der</strong> Dompredigerin Petra<br />

Zimmermann.<br />

20 Uhr<br />

Poetry Rain<br />

Aus dem Himmel über Berlin schweben Gedichte<br />

herab: 100 000 Lesezeichen flattern auf den Lustgarten<br />

in die Hände <strong>der</strong> Menschen zum Auffangen,<br />

Einsammeln und Mitnehmen. Künstler stimmen<br />

darauf ein – ein verzauberndes poetisches Angebot<br />

für die Berliner und ihre Gäste, ausgelöst von Dichtern<br />

und einem Hubschrauber.<br />

Ein Projekt von Casagrande (Chile), <strong>der</strong> Literaturwerkstatt<br />

Berlin und <strong>der</strong>en Partnern<br />

24 Uhr<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Feuerteufel – Correfoc aus Argentona<br />

Tänzer, Teufel und Dämonen versprühen über dem<br />

Lustgarten einen gewaltigen Funkenregen und<br />

bringen den Platz und die Besucher mit Trommel-<br />

Rhythmen in Wallung.Erstm<strong>als</strong> in Berlin präsentieren<br />

die Feuertänzer aus Argentona/Katalonien den<br />

Feuerlauf „Correfoc“, <strong>der</strong> den Kampf zwischen Gut<br />

und Böse schil<strong>der</strong>t. Tief verwurzelt in <strong>der</strong> katalanischen<br />

Volkskultur, ist Correfoc dort ein wesentlicher<br />

Bestandteil von Volks- und Straßenfesten.<br />

Die spektakuläre Feuershow arbeitet mit unterschiedlichsten<br />

pyrotechnischen Mitteln und endet<br />

mit einem Höhenfeuerwerk. Der Correfoc wird von<br />

<strong>der</strong> Vertretung <strong>der</strong> Regierung von Katalonien in<br />

Deutschland unterstützt und finanziert.<br />

18 Uhr<br />

Eröffnung <strong>der</strong> 27. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

Auf den Stufen des Alten Museums eröffnet, von feierlichen<br />

Fanfarenklängen begleitet, André Schmitz,<br />

Staatssekretär für Kultur, die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

gemeinsam mit dem Präsidenten <strong>der</strong> Stiftung<br />

Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, dem Eröffnung <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> Foto: Sergej Horovitz <br />

8 9


<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> – ganz individuell<br />

Auf dem Fahrrad durch die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

Bei Vorlage eines <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Tickets können<br />

Museumsbesucher bei <strong>der</strong> fahrradstation am S-<br />

Bahnhof Friedrichstraße in <strong>der</strong> Zeit von 15–21 Uhr<br />

Fahrrä<strong>der</strong> zum Preis von 5€ mieten. So gelangen sie<br />

schnell und ohne Umwege auf <strong>der</strong> eigenen, individuell<br />

zusammengestellten Route zu den verschiedenen<br />

Häusern. Die Rä<strong>der</strong> können nachts noch<br />

abgegeben o<strong>der</strong> bis zum nächsten Tag um 12 Uhr<br />

genutzt werden.<br />

Conference Bike<br />

Außerdem bietet die fahrradstation in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH einen<br />

Shuttle-Service <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Ein knallorangenes<br />

Conference Bike mit sechs Plätzen<br />

und einem Fahrer wird die ganze <strong>Nacht</strong> Unter den<br />

Linden auf und ab fahren. Wie bei einem Shuttlebus<br />

kann man zu- und absteigen – und unterwegs<br />

kräftig mitstrampeln o<strong>der</strong> nur den unterhaltsamen<br />

Erläuterungen des Guide lauschen.<br />

fahrradstation<br />

Dorotheenstr. 30<br />

10117 Berlin<br />

Tel. 030-28 38 48 48<br />

www.fahrradstation.com<br />

S1, 2, 25, 3, 7, 75 Friedrichstraße<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> auf dem iPhone<br />

Als interaktive Ergänzung zum gedruckten Programmheft<br />

bringt <strong>der</strong> Peter Delius Verlag eine App<br />

für iPhone und iPod Touch heraus. Diese App enthält<br />

das gesamte Programm <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> mit<br />

einer kurzen Beschreibung <strong>der</strong> teilnehmenden Häuser<br />

und eine chronologische Auflistung sämtlicher<br />

Veranstaltungen. Zusätzlich sind sowohl die <strong>Museen</strong><br />

<strong>als</strong> auch die Veranstaltungen nach Rubriken<br />

geordnet, mit <strong>der</strong>en Hilfe sich das Programm gezielt<br />

nach den eigenen Interessengebieten durchsuchen<br />

lässt. So kann sich je<strong>der</strong> ganz einfach einen<br />

persönlichen Plan für den Abend zusammenstellen<br />

und unter „Mein Plan“ abspeichern. O<strong>der</strong> man trifft<br />

unter den „Highlights“ eine Auswahl.<br />

Per RSS-Feed wird außerdem den ganzen Abend<br />

auf interessante Ereignisse und Neuigkeiten hingewiesen.<br />

Ein weiteres Hilfsmittel bei <strong>der</strong> Planung<br />

<strong>der</strong> <strong>Nacht</strong> ist die Übersicht <strong>der</strong> verschiedenen Shuttle-<br />

Bus-Routen. Daraus können direkt die Informationen<br />

zu den an <strong>der</strong> jeweiligen Route gelegenen<br />

Häusern abgerufen werden. Und schließlich zeigen<br />

die „Tipps für danach“, wo in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

und Veranstaltungen Restaurants und Bars zu finden<br />

sind.<br />

www.delius-apps.com<br />

10 11


Centrum Judaicum<br />

Neue Synagoge<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bode-<br />

Museum<br />

Ausstellungshalle<br />

I.M. Pei<br />

Deutsches<br />

Historisches<br />

Museum<br />

Altes<br />

Museum<br />

Lustgarten<br />

Berliner<br />

Dom<br />

H<br />

Anne Frank<br />

Zentrum<br />

Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt/<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

S<br />

Pergamonmuseum<br />

Kronprinzenpalais<br />

Schlossplatz<br />

Temporäre<br />

Kunsthalle<br />

DDR<br />

Museum<br />

U<br />

Zille Museum<br />

Weinmeisterstraße<br />

St. Marienkirche<br />

Nikolaikirche<br />

Knoblauchhaus<br />

1. Berliner<br />

DDR<br />

Motorrad-<br />

Museum<br />

Hanf<br />

Museum<br />

Ephraim<br />

Palais<br />

S<br />

U<br />

Rathaus<br />

v1<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

alle 10 Minuten<br />

Lustgarten / Schlossplatz<br />

Unter den Linden / Friedrichstraße<br />

Bus 147<br />

S-Oranienburger Straße<br />

12“fi<br />

M1, M6<br />

Invalidenpark<br />

M1, M6<br />

Varian-Fry-Straße<br />

212“fi<br />

Kulturforum<br />

Bus M48, M85<br />

Museumsroute 7<br />

Lützowplatz<br />

Bus 100<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Berliner Dom<br />

Collegium Hungaricum Berlin<br />

DDR Museum<br />

Deutsches Historisches Museum:<br />

Ausstellungshalle von I. M. Pei / Zeughaus<br />

Kronprinzenpalais – Stiftung Berliner Schloss –<br />

Humboldtforum<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum: Antikensammlung<br />

Bode-Museum: Skulpturensammlung und<br />

Museum für Byzantinische Kunst / Münzkabinett<br />

Pergamonmuseum: Antikensammlung / Museum für<br />

Islamische Kunst / Vor<strong>der</strong>asiatisches Museum<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

l<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt/<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

Automobil Forum Unter den Linden<br />

Deutsche Guggenheim Berlin<br />

Deutscher Dom<br />

Centrum Judaicum<br />

Neue Synagoge Oranienburger Straße<br />

(21–24 Uhr)<br />

Berliner Medizinhistorisches<br />

Museum <strong>der</strong> Charité<br />

Museum für Film und Fernsehen<br />

KULTURFORUM POTSDAMER PLATZ<br />

Gemäldegalerie<br />

Ibero-Amerikanisches Institut<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Kupferstichkabinett<br />

Neue Nationalgalerie<br />

Musikinstrumenten-Museum<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Bauhaus-Archiv Berlin<br />

Haus am Lützowplatz<br />

12


v2<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

alle 10 Minuten<br />

Lustgarten / Schlossplatz<br />

H<br />

Berliner Dom<br />

Collegium Hungaricum Berlin<br />

DDR Museum<br />

Deutsches Historisches Museum:<br />

Ausstellungshalle von I. M. Pei / Zeughaus<br />

Kronprinzenpalais – Stiftung Berliner Schloss –<br />

Humboldtforum<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum: Antikensammlung<br />

Bode-Museum: Skulpturensammlung und<br />

Museum für Byzantinische Kunst / Münzkabinett<br />

Pergamonmuseum: Antikensammlung / Museum für<br />

Islamische Kunst/ Vor<strong>der</strong>asiatisches Museum<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

l<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt/<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

v3<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

alle 20 Minuten<br />

Lustgarten / Schlossplatz<br />

H<br />

Berliner Dom<br />

Collegium Hungaricum Berlin<br />

DDR Museum<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Ausstellungshalle von I. M. Pei / Zeughaus<br />

Kronprinzenpalais – Stiftung Berliner Schloss –<br />

Humboldtforum<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum: Antikensammlung<br />

Bode-Museum: Skulpturensammlung und<br />

Museum für Byzantinische Kunst / Münzkabinett<br />

Pergamonmuseum: Antikensammlung / Museum für<br />

Islamische Kunst / Vor<strong>der</strong>asiatisches Museum<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

l<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt /<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

Nikolaiviertel<br />

Bus M48, 248<br />

Leipziger Straße /<br />

hinter Mauerstraße<br />

Abgeordnetenhaus<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Berliner Rathaus<br />

MUSEEN IM NIKOLAIVIERTEL<br />

Ephraim-Palais<br />

Hanf Museum<br />

Knoblauchhaus<br />

Nikolaikirche<br />

Zille Museum<br />

Museum für Kommunikation Berlin<br />

Dokumentationszentrum Topographie des Terrors<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

Unter den Linden /<br />

Friedrichstaße<br />

Bus TXL, 100, 200<br />

S+U Brandenburger Tor<br />

12[fi<br />

(Rückfahrt)<br />

S Tiergarten<br />

357|fi<br />

Bus N9<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Automobil Forum Unter den Linden<br />

Deutsche Guggenheim Berlin<br />

Deutscher Dom<br />

Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

Denkmal für die ermordeten Juden Europas /<br />

Ort <strong>der</strong> Information<br />

Forum Willy Brandt Berlin<br />

Museum The Kennedys<br />

KPM – Königliche Porzellanmanufaktur Berlin<br />

U Kochstraße /<br />

Checkpoint Charlie<br />

6 Bus M29<br />

Jüdisches Museum<br />

Bus 248<br />

H<br />

H<br />

Deutsches Currywurst Museum Berlin<br />

Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />

Berlinische Galerie<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Jebensstraße<br />

Bus M45, X9, 245<br />

Wittenbergplatz<br />

123<br />

Bus M19, M29, M46<br />

H<br />

H<br />

Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung<br />

Synagoge Tiferet<br />

(21–24 Uhr)<br />

Bergmannstraße<br />

Bus N42<br />

H<br />

Schwules Museum<br />

U Kürfustendamm<br />

19<br />

Bus M19, M29, X10<br />

H<br />

Synagoge Joachimstaler Straße<br />

(22–1 Uhr)<br />

Eosan<strong>der</strong>straße<br />

Bus M45<br />

H<br />

Keramik-Museum Berlin<br />

Luisenplatz / Schloss Charlottenburg<br />

Bus M45<br />

H<br />

Abguss-Sammlung Antiker Plastik<br />

Schloss Charlottenburg<br />

Anschluss zur Gaslicht-Bustour durch Charlottenburg


v4<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

alle 20 Minuten<br />

Lustgarten / Schlossplatz<br />

H<br />

Berliner Dom<br />

Collegium Hungaricum Berlin<br />

DDR Museum<br />

Deutsches Historisches Museum:<br />

Ausstellungshalle von I. M. Pei / Zeughaus<br />

Kronprinzenpalais – Stiftung Berliner Schloss –<br />

Humboldtforum<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum: Antikensammlung<br />

Bode-Museum: Skulpturensammlung und<br />

Museum für Byzantinische Kunst / Münzkabinett<br />

Pergamonmuseum: Antikensammlung / Museum für<br />

Islamische Kunst / Vor<strong>der</strong>asiatisches Museum<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

l<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt /<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

v5<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

alle 20 Minuten<br />

Lustgarten / Schlossplatz<br />

H<br />

Berliner Dom<br />

Collegium Hungaricum Berlin<br />

DDR Museum<br />

Deutsches Historisches Museum:<br />

Ausstellungshalle von I. M. Pei / Zeughaus<br />

Kronprinzenpalais – Stiftung Berliner Schloss –<br />

Humboldtforum<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum: Antikensammlung<br />

Bode-Museum: Skulpturensammlung und<br />

Museum für Byzantinische Kunst / Münzkabinett<br />

Pergamonmuseum: Antikensammlung / Museum für<br />

Islamische Kunst / Vor<strong>der</strong>asiatisches Museum<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

l<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt /<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

Nikolaiviertel<br />

Bus M48, 248<br />

U Märkisches Museum<br />

2 Bus 147<br />

Adalbertstraße / Oranienstraße<br />

Bus N8<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Berliner Rathaus<br />

MUSEEN IM NIKOLAIVIERTEL<br />

Ephraim-Palais<br />

Hanf Museum<br />

Knoblauchhaus<br />

Nikolaikirche<br />

Zille Museum<br />

Märkisches Museum<br />

Kreuzberg Museum<br />

Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

Lehmbruckstraße<br />

Bus 347<br />

Tuchollaplatz<br />

Berliner Rathaus<br />

(Rückfahrt)<br />

Bus N8<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Kulturraum Zwinglikirche<br />

Museum Lichtenberg im Stadthaus<br />

Berliner Rathaus<br />

MUSEEN IM NIKOLAIVIERTEL<br />

Ephraim-Palais<br />

Hanf Museum<br />

Knoblauchhaus<br />

Nikolaikirche<br />

Zille Museum<br />

St. Marienkirche<br />

Kottbusser Brücke<br />

Bus N8<br />

H<br />

Synagoge Fraenkelufer<br />

(20–23 Uhr)<br />

U Karl-Marx-Straße<br />

7 Bus N7<br />

H<br />

Puppentheater-Museum Berlin<br />

Karl-Marx-Platz<br />

Bus N7<br />

H<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Britzer Damm / Tempelhofer Weg<br />

Bus M46<br />

H<br />

Schloss Britz<br />

Museum Neukölln<br />

Alt Treptow<br />

Bus 265<br />

H<br />

Archenhold-Sternwarte


v6<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

alle 20 Minuten<br />

Lustgarten / Schlossplatz<br />

Spandauer Straße / Marienkirche<br />

Bus TXL,100, 200, 248<br />

H<br />

H<br />

Berliner Dom<br />

Collegium Hungaricum Berlin<br />

DDR Museum<br />

Deutsches Historisches Museum:<br />

Ausstellungshalle von I. M. Pei / Zeughaus<br />

Kronprinzenpalais – Stiftung Berliner Schloss –<br />

Humboldtforum<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum: Antikensammlung<br />

Bode-Museum: Skulpturensammlung und<br />

Museum für Byzantinische Kunst / Münzkabinett<br />

Pergamonmuseum: Antikensammlung / Museum für<br />

Islamische Kunst / Vor<strong>der</strong>asiatisches Museum<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

l<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt /<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

St. Marienkirche<br />

Berliner Rathaus<br />

v7<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

alle 30 Minuten<br />

Kulturforum<br />

Bus M48, M85<br />

Potsdamer Brücke<br />

Bus M29, M48, M85<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

Bus M48, M85<br />

Teltowkan<strong>als</strong>traße<br />

Bus 186, 283<br />

S+U Rathaus Steglitz<br />

19<br />

Bus X83, M85<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

KULTURFORUM POTSDAMER PLATZ<br />

Gemäldegalerie<br />

Ibero-Amerikanisches Institut<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Kupferstichkabinett<br />

Neue Nationalgalerie<br />

Musikinstrumenten-Museum<br />

Museum für Film und Fernsehen<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Museum <strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />

Energie-Museum<br />

S+U Alexan<strong>der</strong>platz / Memhardtstraße<br />

357|fi258<br />

M4, M5, M6, Bus TXL,100, 200, 248<br />

H<br />

1. Berliner DDR Motorrad-Museum<br />

Grunewaldstraße/<br />

Lepsiusstraße<br />

Bus X83<br />

H<br />

Deutsches Blinden-Museum<br />

Knaackstraße<br />

Tram M2<br />

H<br />

Museum Pankow<br />

Archivstraße vor Peter-Lenné-Straße<br />

(Rückfahrt)<br />

H<br />

Große Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer Deutschlands<br />

Diesterwegstraße<br />

Diesterwegstraße vor Danziger Straße<br />

H<br />

H<br />

Zeiss-Großplanetarium<br />

Galerie Parterre<br />

U Dahlem Dorf<br />

3<br />

Bus X83<br />

H<br />

MUSEEN DAHLEM<br />

Ethnologisches Museum<br />

Museum für Asiatische Kunst<br />

Danziger Straße vor Senefel<strong>der</strong>straße<br />

H<br />

MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

(bis 22 Uhr)<br />

Finkenstraße<br />

Bus 115<br />

H<br />

Brücke-Museum<br />

Milastraße<br />

Tram M1<br />

H<br />

KLAX-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />

(bis 22 Uhr)<br />

S+U Pankow<br />

2 (Bus-Ersatzverkehr) 289<br />

M1, Bus107<br />

H<br />

MocTA<br />

Museum of contemporary TrashArt<br />

Schloss Schönhausen<br />

H<br />

Schloss Schönhausen<br />

Brunnenplatz<br />

Bus 247<br />

H<br />

Mitte Museum<br />

Gerichtstraße / Hochstraße<br />

Bus 247<br />

H<br />

Gerichtshöfe Wedding<br />

Seestraße / Amrumer Straße<br />

Bus 221<br />

H<br />

Anti-Kriegs-Museum


v3<br />

Abguss-Sammlung Antiker Plastik<br />

Die Sammlung mit ca. 2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer Skulpturen<br />

dient <strong>der</strong> Lehre und Forschung und ist zugleich <strong>als</strong> Museum zugänglich.<br />

Currently, the collection has about 2000 plaster casts of Greek and Roman<br />

sculptures. It serves primarily for training and research, but is <strong>als</strong>o interesting<br />

for a broa<strong>der</strong> public.<br />

Bild<br />

<br />

Die Abguss-Sammlung Antiker<br />

Plastik bietet einen umfassenden<br />

Blick auf die Antike<br />

Foto: AAP<br />

20, 21.30, 23 UHR [Theater]<br />

Ödipus und die Sphinx: Eine Reise zu sich selbst<br />

Der antike Mythos neu erzählt: Mit literarischen Texten nimmt das Antikenensemble<br />

Berlin die Besucher mit auf eine Reise in eine Welt <strong>der</strong><br />

Vorhersehungen, Liebe und Selbsterkenntnis.<br />

Leitung: Petra Niermeier<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Muse(h)nsucht<br />

Bil<strong>der</strong> aus dem Neuen Museum, fotografiert von Sabine Carbon<br />

Was passiert in <strong>der</strong> Zwischenzeit, wenn <strong>der</strong> Museumsbau fertig, aber<br />

noch kein Museum ist Wenn mehr Verpackungsmaterialien herumliegen,<br />

<strong>als</strong> Kunst herumsteht Wie verhält sich dann das Gebäude zur<br />

Kunst, zu Baugerüsten und umgekehrt Diesen und an<strong>der</strong>en Fragen<br />

geht Sabine Carbon mit ihren Fotografien aus dem Neuen Museum<br />

nach.<br />

20.45, 23.45 Uhr [Führung]<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Berliner Gipsabguss-Sammlung antiker Plastik und das Neue<br />

Museum<br />

20<br />

21


Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

Pariser Platz<br />

v3<br />

l v1 bis v6<br />

Altes Museum<br />

Antikensammlung<br />

Die AdK veranstaltet Ausstellungen, Workshops, Konzerte, Vorträge, Lesungen,<br />

Film, Theater- und Tanzaufführungen. Ihr Archiv umfasst bedeutende Sammlungen<br />

zu Kunst und Kultur seit 1900 im deutschen Sprachraum. The academy<br />

hosts exhibitions, workshops, concerts, lectures, theatre- and dance performances<br />

and movie screenings. The archive holds significant collections on art<br />

and culture since 1900 in the German-speaking world.<br />

Im ältesten Museum auf <strong>der</strong> Museumsinsel (1830) zeigt die Antikensammlung<br />

im Untergeschoss ihre griechische Sammlung mit <strong>der</strong> Schatzkammer sowie Kunst<br />

und Skulpturen <strong>der</strong> Römer und – seit Kurzem – auch die Kunst <strong>der</strong> Etrusker im<br />

neu gestalteten Obergeschoss. Since 1998 the Collection of Classical Antiquities<br />

has displayed its Greek collection, including the treasure chamber, on the ground<br />

floor of the Altes Museum.<br />

19.30, 20.30 Uhr [Führungen durch die Ausstellung]<br />

Käthe-Kollwitz-Preis 2010. Mona Hatoum<br />

Skulpturen, Installationen und Papierarbeiten <strong>der</strong> 1952 im Libanon geborenen<br />

Künstlerin, die in den letzten Jahren in London und in Berlin<br />

entstanden sind. Hatoum integriert in ihre Arbeiten politische Inhalte<br />

und persönliche Erfahrungen <strong>als</strong> Reverenz an ihre Wurzeln im Nahen<br />

Osten und 35 Lebensjahre in Westeuropa.<br />

21.30 Uhr [Gespräch]<br />

Friedrich Meschede und Ursula Panhans-Bühler über Mona Hatoum und ihr Werk<br />

ab 22 Uhr [Installation]<br />

Mona Hatoum. Measures of distance (1988)<br />

Mona Hatoum<br />

Paravent, 2008<br />

Courtesy Galerie Max Hetzler, Berlin<br />

© Mona Hatoum<br />

<br />

<br />

Etruskischer Dachschmuck<br />

(Antefix) mit dem Kopf <strong>der</strong> Juno<br />

Sospita aus Latium, 550–480 v. Chr.<br />

© Antikensammlung S<strong>MB</strong><br />

Foto: Johannes Laurentius<br />

Italia Antiqua – Etrusker und Römer in Berlin<br />

18.30, 19.15 Uhr [Kin<strong>der</strong>führung, 9–12 Jahre]<br />

Wer waren die Etrusker<br />

19–23.30, alle 30 Minuten [Kurzführungen]<br />

Etrusker und Römer<br />

Themen sind Lebensumstände, Sitten, religiöse Vorstellungen sowie<br />

das Kunstschaffen <strong>der</strong> Etrusker und Römer. Neben Glanzstücken wie<br />

dem Hildesheimer Silberfund o<strong>der</strong> dem berühmten Medea-Sarkophag<br />

werden auch lange nicht gezeigte Objekte wie die Beigaben aus <strong>der</strong><br />

Tomba del Guerriero vorgestellt.<br />

[Video]<br />

Dancing in My Mind – für Suzushi Hanayagi (2008)<br />

Hommage von Robert Wilson an die Choreografin und Tänzerin Suzushi<br />

Hanayagi, die langjährige kongeniale Partnerin und Mit-Erfin<strong>der</strong>in seiner<br />

magischen Bewegungssprache.<br />

22.30, 23.30 Uhr [Musik]<br />

Zeitgenössische Improvisationen zu osmanischer Musik<br />

Marc Sinan, Gitarre, und Marc Schmolling, Klavier<br />

Dachterrasse, Buchhandlung und Bistro sind geöffnet.<br />

22 23


Anne Frank Zentrum<br />

l v1 bis v6<br />

v6<br />

Anti-Kriegs-Museum<br />

Das Anne Frank Zentrum, die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank<br />

Hauses in Amsterdam, gibt einen Einblick in die Welt Anne Franks und ihrer<br />

Freunde. The German partner of the Anne Frank House in Amsterdam gives an<br />

insight into the world of Anne Frank and her friends.<br />

[Ausstellung]<br />

Anne Frank. hier & heute<br />

Bil<strong>der</strong>, Objekte, Filme, Themenmodule und Computerstationen<br />

16, 17 Uhr [Kin<strong>der</strong>programm]<br />

Kin<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Flucht – gestern und heute (ab 11 Jahre)<br />

18, 21.30, 22.30, 23.30 Uhr [Begleitete Rundgänge durch die Ausstellung]<br />

19 Uhr [Vortrag]<br />

Die Arbeit des Anne Frank Hauses in Lateinamerika<br />

Jan Erik Dubbelman, Internationaler Leiter des Anne Frank Hauses<br />

Amsterdam, berichtet über seine Erfahrungen.<br />

20.15 Uhr [Lesung]<br />

Jüdische Gauchos<br />

Ein argentinischer Klassiker in deutscher Erstübersetzung, von Alberto Gerchunoff,<br />

in Kooperation mit dem Hentrich & Hentrich Verlag. „Jüdische Gauchos“<br />

(1910) ist <strong>der</strong> Gründungstext <strong>der</strong> jüdisch-lateinamerikanischen Literatur.<br />

Zum Bicentenario und 100 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung führt er<br />

zu den Anfängen <strong>der</strong> jüdischen Kolonien Argentiniens und erzählt von einer<br />

Bewegung, die ihre jüdischen Wurzeln mit <strong>der</strong> historischen Lebensform <strong>als</strong><br />

Bauern- und Hirtenkultur zurückgewinnen wollte.<br />

<br />

Anne Frank<br />

©ANNE FRANK – Fonds/Basel<br />

Anne Frank Haus Amsterdam<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>als</strong> Soldaten<br />

© Anti-Kriegs-Museum<br />

<br />

Ausstellungen rufen die beiden Weltkriege in Erinnerung, eine große Weltkarte<br />

informiert über aktuelle Krisenherde. Exhibitions look back on both World<br />

Wars, a huge world map informs visitors about current war zones.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellungen]<br />

Bicentenario – 200 Jahre Krieg und Frieden in Lateinamerika<br />

Acht mittel- und südamerikanische Staaten begehen 2010 das Jubiläum<br />

<strong>der</strong> 200-jährigen Unabhängigkeit. Die Ausstellung dokumentiert die<br />

politischen Verwerfungen und die Bemühungen um Demokratie und<br />

Menschenrechte in jenen Län<strong>der</strong>n.<br />

Leo Tolstoi und die Duchoborzen<br />

Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen<br />

Zum 100. Todestag des russischen Dichters Leo Tolstoi<br />

65 Jahre Hiroshima – Nagasaki<br />

[Dauerausstellungen]<br />

Berlin organisierte zwei Weltkriege – Was müssen wir tun, um einen dritten<br />

Weltkrieg zu verhin<strong>der</strong>n<br />

Von Laotse bis Willy Brandt<br />

Philosophen, Theologen, Politiker und Menschenrechtler und ihre Visionen<br />

für eine Welt ohne Kriege<br />

ab 18 Uhr, alle 20 Minuten [Führungen]<br />

Der Original-Luftschutzkeller aus dem Zweiten Weltkrieg<br />

Überlebensmöglichkeiten <strong>der</strong> Berliner während des Bombardements<br />

[Film]<br />

18, 24 Uhr Das kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank (30 Min, ab 12 Jahre)<br />

23 Uhr La corta vida de Ana Frank (in spanischer Sprache)<br />

23.30 Uhr The short life of Anne Frank (in englischer Sprache)<br />

24<br />

ab 18 Uhr, alle 20 Minuten [Film]<br />

Ernst Friedrich und das weltweit erste Berliner Anti-Kriegs-Museum von 1925<br />

bis heute<br />

25


Archenhold-Sternwarte<br />

v4<br />

v1<br />

v3<br />

Automobil Forum Unter den Linden<br />

Die Dimensionen des Weltalls, das Sonnensystem und die Geschichte <strong>der</strong> Astronomie<br />

werden in <strong>der</strong> ältesten und größten deutschen Volkssternwarte erklärt.<br />

Exhibitions at Germany’s oldest and largest national observatory give<br />

an idea of the size of the universe, the solar system as well as the history of<br />

the development of astronomy.<br />

18.10 und 19 Uhr Kleinplanetarium [Kin<strong>der</strong>programm]<br />

Als <strong>der</strong> Mond zum Schnei<strong>der</strong> kam<br />

Geschichten und Wissensquiz (mit Preisverleihung!)<br />

ab 19 Uhr Himmelskundliches Museum [Vorführung]<br />

Astronomie jenseits des Lichtes: Radioastronomische Demonstrationen<br />

19.15–0.15 Uhr, stündlich Kleiner Hörsaal [Vortrag]<br />

Zur Geschichte des Treptower Riesenfernrohrs<br />

Anschließend: Vorführung des Instruments in Bewegung<br />

ab 20 Uhr alle 40 Minuten, bis 1.30 Uhr Kleinplanetarium [Vorführung]<br />

Eine Reise über den Sternhimmel: Von Berlin über den Atlantik nach Mittelamerika<br />

21 Uhr Einstein-Saal [Vortrag von Andreas Fuls, TU Berlin]<br />

Astronomie und Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Maya o<strong>der</strong>:<br />

Warum <strong>der</strong> Weltuntergang 2012 verschoben werden muss<br />

Die Maya berechneten das Sonnenjahr, Finsternisse, den Auf- und<br />

Untergang <strong>der</strong> Venus mit Hilfe ihres präzisen Kalen<strong>der</strong>s. Demnach<br />

endet die Welt 2012.<br />

ab 22 Uhr Freigelände (bei klarem Himmel)<br />

Himmelsbeobachtungen an mo<strong>der</strong>nen und historischen Instrumenten<br />

<br />

Heraldischer Himmelsglobus<br />

Geheimnisvolles Schaustück in<br />

<strong>der</strong> Archenhold-Sternwarte<br />

Foto: Frank-Michael Arndt, 2010<br />

Wird von drei Robotern gespielt:<br />

„Absolut Quartet“ von<br />

Jeff Lieberman & Dan Paluska<br />

<br />

Die Konzernrepräsentanz <strong>der</strong> Volkswagen Aktiengesellschaft zeigt wechselnde<br />

Kunstausstellungen im Umfeld neuer Autos und innovativer Zukunftstechnologie.<br />

Alongside the most recent automobile models, Volkswagen <strong>als</strong>o puts on a range<br />

of art exhibitions.<br />

Volkswagen Sound Foundation trifft ARS ELECTRONICA<br />

[Ausstellung]<br />

Poesie <strong>der</strong> Bewegung<br />

Erstm<strong>als</strong> findet die ARS ELECTRONICA, eine international anerkannte<br />

Plattform für digitale Kunst und Medien, auch in Berlin statt. Präsentiert<br />

wird eine faszinierende Synthese aus Kunst, Technik, Wissenschaft und<br />

kulturell-gesellschaftlicher Entwicklung.<br />

Medienkunst und Musik<br />

Zwei junge Bands des Nachwuchsför<strong>der</strong>ungsprogramms treten musikalisch<br />

in den Dialog mit den interaktiven Inszenierungen von zehn<br />

Medienkünstlern aus aller Welt. Seit 13 Jahren unterstützt die Sound<br />

Foundation musikalische Hoffnungsträger, die alles haben, was eine<br />

gute Band braucht: catchy Songs, konzentriertes Charisma und den<br />

richtigen Drive.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

„... wo aber bleiben wir Teutschen“<br />

Gottfried Kirch, <strong>der</strong> erste Berliner Astronom, und Objekte aus seiner Zeit<br />

26 27


Bauhaus-Archiv<br />

Museum für Gestaltung<br />

v1<br />

v6<br />

1.Berliner DDR Motorrad-Museum<br />

Die „Sammlung Bauhaus – Originale <strong>der</strong> Klassischen Mo<strong>der</strong>ne“ umfasst das<br />

gesamte Spektrum <strong>der</strong> Schule: Architektur, Möbel, Keramik, Metall, Fotografie,<br />

Bühne, Arbeiten aus dem Vorkurs sowie Werke <strong>der</strong> berühmten Lehrer.<br />

The entire spectrum of the school´s activities is represented in the Bauhaus<br />

Collection: architecture, furniture, ceramics, metalwork, photography, stage<br />

pieces and student work from the preliminary course, as well as works created by<br />

the school´s famous teachers.<br />

19, 23 Uhr [Kurzführungen durch die Dauerausstellung]<br />

18, 20, 22 UHR [Kurzführungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Lieferung mit Leuchtmittel. Licht von Ingo Maurer<br />

Die kreativen und technisch innovativen Leuchten des Lichtgestalters<br />

sind Meilensteine des Lichtdesigns. Für sein Lebenswerk erhielt Ingo<br />

Maurer 2010 den Designpreis <strong>der</strong> Bundesrepublik. Die Retrospektive<br />

zeigt auch den Design-Klassiker „Bulb“ (1966).<br />

ab 18 Uhr [Installation zum Mitmachen]<br />

Light Structure<br />

Im Innenhof entsteht eine große Lichtskulptur, die je<strong>der</strong> (Kin<strong>der</strong> ab 5<br />

Jahre) mitgestalten kann. Tausende Knicklichter dürfen verbaut werden.<br />

<br />

Bulb, Design: Ingo Maurer, 1966<br />

Foto: Tom Vack<br />

Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexan<strong>der</strong>platz lädt ein zu einer Zeitreise<br />

durch die Geschichte <strong>der</strong> DDR-Zweiradproduktion. Die Sammlung zeigt<br />

etliche Raritäten. The collection displays the history of motor-cycle production in<br />

the former GDR.<br />

[Dauerausstellung]<br />

40 Jahre DDR-Zweiradproduktion<br />

Über 120 Motorrä<strong>der</strong>, Roller, Mopeds und Mokicks <strong>der</strong> Hersteller DKW/<br />

IFA/MZ, Simson-Suhl, IWL und EMW sind auf rund 1000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche in zwei Etagen zu sehen – nahezu alle Modelle aus<br />

40 Jahren DDR-Produktion. Hinzu kommen Gespanne, Sport- und Rennmaschinen<br />

sowie Son<strong>der</strong>fahrzeuge und Behördenkrä<strong>der</strong>.<br />

Eine Rarität ist ein Eskorte-Motorrad <strong>der</strong> Ära Honecker mit originalem<br />

DDR-Emblem an <strong>der</strong> Verkleidung. Von diesen Maschinen gab es nur<br />

etwa 60 Exemplare. Inzwischen existieren von dem Eskorte-Motorrad<br />

nur noch sehr wenige. Auch an<strong>der</strong>e Ausstellungstücke sind die letzten<br />

ihrer Art, z.B. drei DKW- und IFA-Rennmaschinen mit 125 bzw. 150 ccm.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Mercedes-Benz SL Oldtimer<br />

21 Uhr [Gesprächsrunde]<br />

Das Ende <strong>der</strong> Glühbirne<br />

Licht, Leuchtmittel und die technischen Entwicklungen <strong>der</strong> Zukunft<br />

<br />

Eingang Motorrad-Museum<br />

28<br />

29


Berliner Dom<br />

l v1 bis v6<br />

v1<br />

Berliner Medizinhistorisches Museum<br />

<strong>der</strong> Charité<br />

Von <strong>der</strong> Gruft über den Altarraum und das Treppenhaus bis hinauf in die Kuppel<br />

zeugen Kunstschätze und architektonische Ausstattung von wilhelminischer<br />

Prachtentfaltung. From the vault beyond the sanctuary to the stairway up to the<br />

dome, the cathedral‘s artistic treasures and architectonical fixtures pay tribute<br />

to Wilhelmine luxuriance.<br />

18 Uhr [Domvesper]<br />

Mit Pfarrerin Birte Biebuyck<br />

Domorganist Andreas Sieling spielt Werke von Bach, Tansman und<br />

Levandowski an <strong>der</strong> großen Sauer-Orgel.<br />

19 Uhr [für Familien]<br />

19.45, 20.30 Uhr [Orgelführungen]<br />

Die große Sauer-Orgel<br />

In <strong>der</strong> Spätromantik erbaut, ist sie die größte noch im ursprünglichen<br />

Zustand erhaltene Orgel dieser Zeit. Domorganist Andreas Sieling<br />

erklärt ihre Funktionen und Beson<strong>der</strong>heiten (mit Klangbeispielen).<br />

<br />

Oberlicht <strong>der</strong> Kuppel des Berliner<br />

Doms<br />

Foto: Jutta Engelage<br />

<br />

Augenmodell<br />

Foto: Christoph Weber<br />

Wechselausstellungen in <strong>der</strong> von Rudolf Virchow (1821–1902) begründeten<br />

Sammlung geben Einblicke in die Entwicklung <strong>der</strong> Medizin. Various exhibitions<br />

from the collection founded by Rudolf Virchow (1821–1902) give an insight into the<br />

development of medicine in the past three hundred years.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur. Ein Gang durch 300 Jahre Medizingeschichte<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellungen]<br />

Charité. 300 Jahre Medizin in Berlin<br />

DISTAR. Klanginstallation von Kalle Laar<br />

REANIMATION. Fotogramme von Thomas Bruns, 1998<br />

18–1 Uhr Hörsaalruine [Musik mit DJ Kalle Laar]<br />

19–22 Uhr [Hausführungen]<br />

Predigtkirche und Kaiserliches Treppenhaus<br />

19–24 Uhr<br />

Hohenzollerngruft<br />

22, 23, 24 Uhr [Musik]<br />

Tefillah und Shirah – Gebet und Lied<br />

Jüdische Musikwelten: Synagogale Gesänge werden mit jiddischen und<br />

hebräischen Lie<strong>der</strong>n kombiniert. Es singen Studenten <strong>der</strong> Kantorenschule<br />

des Abraham Geiger Kollegs unter Leitung von Jascha Nemtsov.<br />

30<br />

31


Berliner Rathaus<br />

v2<br />

v4<br />

v5 v6<br />

Das „Rote Rathaus“, Sitz des Berliner Senats sowie des Regierenden Bürgermeisters,<br />

ist offen für Kunst und Kultur. The Berlin Town Hall is the seat of the Governing<br />

Mayor and the Berlin Senate – and it opens its doors to art and culture.<br />

[Ausstellung]<br />

Bicentenario im Berliner Rathaus<br />

Acht lateinamerikanische Staaten begehen 2010 den 200. Jahrestag<br />

ihrer Unabhängigkeit von Spanien. Aus diesem Anlass stellen sich<br />

mehrere Län<strong>der</strong>, darunter Argentinien, Chile, Mexiko und Uruguay mit<br />

einer gemeinsamen Ausstellung vor. Die unterschiedlichen Exponate,<br />

ausgewählt von den jeweiligen Botschaften in Berlin, geben einen kleinen<br />

Einblick in die Museumslandschaft dieser Län<strong>der</strong>. Umrahmt wird die<br />

Ausstellung von Musik und Kulinarischem aus diesen Regionen.<br />

[Besichtigungen]<br />

Zu besichtigen sind außerdem die Amtsräume des Regierenden Bürgermeisters,<br />

<strong>der</strong> Senatssitzungssaal, <strong>der</strong> Festtrakt mit Wappensaal und<br />

Säulensaal. Dort wird die Ausstellung „Berlin in Gips 1790 bis 1850“ gezeigt.<br />

Zugänglich sind die einzelnen Räume über die Haupttreppe und<br />

den sich anschließenden Wandelgang.<br />

<br />

Kopf des Maya-Herrschers Pakal<br />

Palenque, Mexiko, 7. Jh. (Kopie)<br />

Sammlung Botschaft von Mexiko<br />

BICENTENARIO<br />

LATINO<br />

ALEMÁN<br />

32<br />

33


Berliner S-Bahn-Museum<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Berliner U-Bahn-Museum<br />

Im ausgedienten S-Bahn-Unterwerk Griebnitzsee vermittelt die Ausstellung neben <strong>der</strong><br />

Technikgeschichte auch ein Stück Berliner Kultur- und Sozialgeschichte. The focus<br />

of the exhibition is twofold, mechanics on the one side and an aspect of the<br />

culture and social history of Berlin on the other.<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung liegt auf den technischen Einrichtungen des U-Bahnbetriebs,<br />

alle gezeigten Objekte sind noch funktionstüchtig. The exhibition focuses<br />

on the technical side of the Berlin un<strong>der</strong>ground. All objects on display are still<br />

functional.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Geschichte <strong>der</strong> Berliner S-Bahn<br />

Von „E“ wie Entwerter bis „Z“ wie Zange, dazu Fahrkarten, Fahrpläne,<br />

Signale und das Stellwerk: Die Sammlung vermittelt einen kurzweiligen<br />

Überblick über die Entstehung des einst so wegweisenden Verkehrsmittels.<br />

Daneben gibt es zahlreiche Videofilme zu sehen.<br />

[Aktionen]<br />

Während <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> können Besucher am Fahrsimulator aus<br />

den 1970er Jahren, <strong>der</strong> Nachbildung des Arbeitsplatzes eines Triebfahrzeugführers,<br />

Platz nehmen und nach Herzenslust das Bremsen<br />

und Anfahren üben.<br />

Wer kennt noch die gelben Pappfahrkarten mit dem Aufdruck „Preisstufe<br />

S“ Eine solche alte Fahrkarte können Sie selber drucken.<br />

Blick in die Dauerausstellung des<br />

Museums mit zahlreichen<br />

Exponaten, die auch ausprobiert<br />

werden können.<br />

<br />

<br />

Das Kronos-Modell<br />

von Roland Boden<br />

[Daueraustellung]<br />

108 Jahre Geschichte <strong>der</strong> Berliner U-Bahn<br />

Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk Olympia-Stadion ist das<br />

größte europäische Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis 1983<br />

in Betrieb war.<br />

[Präsentation]<br />

U10 – von hier aus ins Imaginäre und wie<strong>der</strong> zurück<br />

Das Kronos-Modell von Roland Boden: Das neue Ausstellungsobjekt<br />

ist Bestandteil eines Kunstprojekts <strong>der</strong> NGBK Berlin. Die nie gebaute<br />

U-Bahn-Linie 10 diente 1926 einem geheimen Experiment, das inspiriert<br />

von Einsteins Relativitätstheorie eine Verlangsamung des Zeitablaufs<br />

erreichen sollte. Dazu wurde ein Wagen vom Typ A-I umgebaut,<br />

<strong>der</strong> – mit Probanden besetzt – startete und sich vermutlich noch<br />

heute kontinuierlich <strong>als</strong> Zeitmaschine durch den Berliner Untergrund<br />

bewegt. Aufklärung gibt es im U-Bahn-Museum!<br />

www.u10-berlin.de/projekte/d-proj4-boden.htm<br />

In <strong>der</strong> Bahnhofsvorhalle<br />

Country- und Western-Musik live sowie Souvenirs an Markständen<br />

34<br />

35


Berliner Waldmuseum mit<br />

Waldschule Grunewald<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Großdioramen stellen die Lebensgemeinschaft Wald mit Tieren unserer Heimat<br />

dar. Baumscheiben, Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren über die<br />

Vielfalt <strong>der</strong> Natur im Grunewald. The forest’s eco-system is explained via posters<br />

indicating indigenous anim<strong>als</strong> and objects such as animal skulls and pelts,<br />

birds’ nests, tree grates and pine cones.<br />

15–18 Uhr [<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> für Kin<strong>der</strong>]<br />

Ein WaldMuseumsNachmittag für kleine und große Besucher<br />

Die Kin<strong>der</strong> basteln bunte Schmetterlinge, erleben die Dauerausstellung<br />

„Lebensraum Wald“ und beobachten, begleitet von Waldpädagoginnen,<br />

bei einer Waldwan<strong>der</strong>ung durch den Grunewald das seltsame und<br />

geheimnisvolle Treiben <strong>der</strong> kleinen Bewohner des Waldes: Schmetterlinge,<br />

Ameisen, Käfer, Raupen, Spinnen und Co. haben ihre Wohnung<br />

unter großen Bäumen, im Gebüsch und im Gras.<br />

18–24 Uhr<br />

Eine lange WaldMuseums<strong>Nacht</strong> im Grunewald<br />

18–20 Uhr [Erkundungen]<br />

In diesem „ Aktivmuseum“ können Besucher fast alles in die Hand nehmen<br />

und erfahren, wie sich Wildschwein- und Fuchsfell anfühlen o<strong>der</strong> wie sich die<br />

Stimmen von Waldkauz und Buntspecht unterscheiden. Highlights sind eine<br />

Tierweitsprunggrube, ein Barfußpfad und ein Baumtelefon.<br />

Berliner Waldmuseum im Grunewald.<br />

Die Villa aus dem Jahr 1914<br />

beherbergt eine Ausstellung zum<br />

Lebensraum Wald.<br />

20–23 Uhr<br />

Abenteuer<strong>Nacht</strong>Wan<strong>der</strong>ung<br />

Waldpädagoginnen führen über zwei Berge in eine tiefe Grube: Vom<br />

ersten Berg aus schweift <strong>der</strong> Blick über die Lichter <strong>der</strong> Großstadt. Auf<br />

dem zweiten, dem Teufelsberg, erinnern Ruinen an die Zeit <strong>der</strong> geteilten<br />

Stadt Berlin. Die ehemalige Sandgrube im Jagen 86 ist Jagdgebiet<br />

von Fle<strong>der</strong>mäusen und Badestelle von Wildschweinen – o<strong>der</strong> es ist einfach<br />

nur ganz still.<br />

36<br />

37


Berlinische Galerie<br />

v2<br />

Berlinische Galerie<br />

Das Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie und Architektur sammelt<br />

und präsentiert Kunst in Berlin von 1870 bis heute. Mo<strong>der</strong>n art, photography<br />

and architecture from Berlin since 1870.<br />

16–19 Uhr [Kin<strong>der</strong>programm, ab 8 Jahre]<br />

Atelier Bunter Jakob: Streifzüge durch die Roaring Twenties<br />

Mit <strong>der</strong> Digitalkamera durch die Son<strong>der</strong>ausstellung mit Fotografien<br />

<strong>der</strong> 1920er Jahre und dann mit Pinsel und Schere ein großes Pop-Up-<br />

Buch mit Collagen <strong>der</strong> Helden von heute gestalten.<br />

[Führungen durch die Ausstellungen]<br />

19, 21.30 Uhr<br />

Karl Arnold. „Hoppla, wir leben!“ – Berliner Bil<strong>der</strong> aus den 1920er Jahren<br />

20.30, 22.30 Uhr<br />

Marianne Breslauer. Unbeachtete Momente. Fotografien 1927–1936<br />

22.30, 23.30 UHR<br />

Spotlight Sammlung: Die Schenkung Ursula Sax<br />

0.30, 1 Uhr<br />

Julian Rosefeldt – Living in Oblivion<br />

<br />

Junge Künstlerin<br />

im Atelier Bunter Jakob<br />

Foto © Nina Straßgütl<br />

Marianne Breslauer<br />

Djemila, Jerusalem 1931<br />

© Marianne Breslauer/Fotostiftung<br />

Schweiz, Winterthur<br />

<br />

19, 21.30, 23 Uhr Museumsvorplatz und Sammlungspräsentation [Performance]<br />

Meine Kolune. Berlin – Stadt <strong>der</strong> Gegensätze<br />

Neu-Berliner Impressionen des letzten Jahrzehnts von und mit Daniel<br />

Cremer, konzipiert von Konrad Knieling.<br />

19–22 Uhr, alle 30 Minuten [Workshop]<br />

Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle<br />

Was Sie schon immer wollten, sich aber nie trauten: Aktzeichnen mit<br />

Vessela Posner. Zuschauen, ins Gespräch kommen o<strong>der</strong> selbst zum<br />

Stift greifen.<br />

19–2 Uhr [Hörlounge]<br />

Kunst für die Ohren<br />

Audiogeschichten für alle (ab 8 Jahre)<br />

Die freche Fliege Philine lädt ein zum gemütlichen Plau<strong>der</strong>n mit Kunst -<br />

werken aus <strong>der</strong> Sammlung.<br />

20, 22, 24 Uhr [Musik]<br />

Meine Augen trinken Deine Blicke<br />

Chansons und Texte zu Fotografien von Marianne Breslauer mit Evelin<br />

Förster, Gesang, und Matthias Binner, Flügel<br />

[Weitere Führungen]<br />

18.30, 19.30 Uhr<br />

DADA instant<br />

21, 23 Uhr<br />

„Die Neue Frau“ – Fotografinnen <strong>der</strong> 1920er Jahre<br />

38 39


Bode-Museum<br />

l v1 bis v6<br />

Bode-Museum<br />

Das Bode-Museum beherbergt die Skulpturensammlung und das Museum für<br />

Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett, bereichert durch Werke aus <strong>der</strong><br />

Gemäldegalerie. The museum consists of sculpture collections, the museum for<br />

Byzantine art and the coin cabinet – completed with works from the Gemäldegalerie.<br />

Altes neu präsentiert<br />

Die Romanik-Abteilung des Bode-Museums präsentiert sich neu im Saal<br />

<strong>der</strong> Gröninger Empore. Als Leihgaben aus dem Dom-Museum Hildesheim<br />

sind ein um 1230 entstandenes bronzenes Taufbecken und das<br />

Adlerpult zu bewun<strong>der</strong>n. In neuer Farbigkeit und Objektanordnung zeigen<br />

sich die Renaissance-Abteilung und <strong>der</strong> Saal mit dem berühmten<br />

Mindener Altar. Das Museum für Byzantinische Kunst stellt Georg<br />

Schweinfurth, den Sammler spätantiker Textilien und Afrikaforscher in<br />

einer Ausstellung vor.<br />

<br />

Führung am Mindener Retabel<br />

im Bode-Museum, S<strong>MB</strong><br />

© und Foto: Sigrid Otto<br />

19, 19.30, 21.30 Uhr [Führungen]<br />

Der „Mindener Saal“ in neuem Gewand<br />

mit Janet Kempf, Patrick Golenia, Lutz Stöppler<br />

19.30, 22.30 Uhr [Führungen]<br />

Das Apsismosaik von Ravenna<br />

mit Guido Petras<br />

20.30, 22, 23, 0.30 Uhr [Führungen]<br />

Highlights im Bode-Museum<br />

mit Patrick Golenia, Guido Petras<br />

21, 23.30 Uhr [Führungen]<br />

Das Erbe von Byzanz<br />

mit Guido Petras<br />

18–21.30 Uhr, alle 30 Minuten [Kin<strong>der</strong>-Kunstaktionen]<br />

Drachenkampf und Höllentiere<br />

mit Bettina Galle, Götz Drope<br />

18–24 Uhr, stündlich [Führungen]<br />

„Das dunkle Zeitalter“ im neuen Licht – zur Neueinrichtung des Gröninger Sa<strong>als</strong><br />

mit Lutz Stöppler, Janet Kempf<br />

18, 18.30, 20, 21.30, 23.30 Uhr [Führungen]<br />

Bildwerke <strong>der</strong> Renaissance vor farbigem Grund<br />

mit Janet Kempf, Patrick Golenia<br />

18.30, 20.30, 22.30, 24 Uhr [Führungen]<br />

Taufbecken und Adlerpult zu Gast aus dem Hildesheimer Dom-Museum<br />

mit Guido Petras, Lutz Stöppler, Patrick Golenia<br />

Italien zu Gast in Berlin<br />

27.08.– 05.09.2010, täglich ab 10 Uhr<br />

Einzigartiger venezianischer Maskenumzug am 28. August im DomAquarée<br />

Kulinarische Köstlichkeiten, Kunsthandwerk, Mode, original venezianische<br />

Gondeln, Bühnenprogramm mit musikalischen Highlights<br />

40<br />

CityQuartier DomAquarée, Karl-Liebknecht-Str. 5, 10178 Berlin<br />

www.italien-in-berlin.eu, www.domaquaree.de<br />

41


Brücke-Museum<br />

v7<br />

v1<br />

Centrum Judaicum<br />

Stiftung Neue Synagoge<br />

Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstlergruppe „Brücke“ ermöglicht einen<br />

umfangreichen Überblick auf die expressionistische Kunst. This special museum,<br />

the only one of its kind in the world, dedicated to the art group „Brücke“ gives a<br />

comprehensive insight into expressionist art.<br />

[Ausstellung]<br />

Die eigene Sammlung: Werke <strong>der</strong> „Brücke“ und außereuropäische Kunst<br />

Die Ausstellung mit Gemälden und Grafik <strong>der</strong> Künstlergruppe „Brücke“<br />

aus den eigenen Beständen wird durch außereuropäische Plastik aus<br />

<strong>der</strong> Sammlung des „Brücke“-Mitbegrün<strong>der</strong>s Karl Schmidt-Rottluff ergänzt.<br />

Die Gegenüberstellung offenbart die Wechselbeziehungen zwischen<br />

Avantgarde und Primitivismus zu Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Die Begeisterung für die sogenannte primitive Kunst führte die Künstler<br />

um 1910/11 zur Entwicklung des „Brücke“-Expressionimus. Die außereuropäische<br />

Plastik aus den Beständen des Museums wird in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

erstm<strong>als</strong> gezeigt.<br />

19–24 Uhr [Führungen durch die Ausstellung]<br />

19, 21, 23 Uhr [Musik]<br />

Konkobá Trio<br />

Die Musik von KONKOBÁ – in <strong>der</strong> Besetzung Balafon, Kora, Djembe und<br />

Gesang – basiert auf traditionellen Songs <strong>der</strong> Malinke und Sousou aus<br />

Guinea, verbunden mit europäischen Einflüssen.<br />

20, 22, 24 Uhr [Lesung]<br />

Claus-Dieter Fröhlich liest aus den Reisetagebüchern von Emil Nolde<br />

und Karl Schmidt-Rottluff.<br />

<br />

Konkobá Trio<br />

Centrum Judaicum<br />

<br />

Das Centrum Judaicum ist Informationsstelle für jüdisches Leben, Brücke zwischen<br />

ost- und westeuropäischem Judentum und Bindeglied zwischen Vergangenheit und<br />

Zukunft. Taking up the tradition of the New Synagogue, the New Synagogue Berlin<br />

Centrum Judaicum Foundation sees itself as a link connecting the past and the<br />

future.<br />

Geöffnet 21–24 Uhr<br />

21.05 Uhr Großer Saal<br />

Hawdala zum Ende des Schabbat<br />

mit Kantorin Avitall Gerstetter<br />

21.10 Uhr<br />

Jüdische Märchen und Gesänge<br />

mit Kantorin Avitall Gerstetter, Ora Gutmann, Eva Nickel<br />

22 Uhr<br />

One Man Show<br />

mit Yair Vardi<br />

22.30 UHR<br />

Shiur<br />

Vortrag von Rabbinerin Gesa E<strong>der</strong>berg<br />

21–23.30 Uhr [Führungen]<br />

Die Neue Synagoge und die Mikwe (Ritualbad)<br />

Der Grundriss <strong>der</strong> einstigen Hauptsynagoge ist auf <strong>der</strong> Freifläche angedeutet<br />

und lässt die Dimension des zerstörten Teils erahnen.<br />

21.15–23.15 Uhr, alle 30 Minuten [Führungen durch die Ausstellung]<br />

„Tuet auf die Pforten“<br />

Die Dauerausstellung zeichnet die Geschichte des Hauses nach. Gezeigt<br />

werden architektonische Fragmente, Teile <strong>der</strong> einstigen Inneneinrichtung<br />

sowie Dokumente.<br />

42<br />

21.15–23.45 Uhr [Kuppelbesteigung]<br />

Ausblick über das nächtliche Berlin<br />

43


Collegium Hungaricum Berlin (CHB)<br />

l v1 bis v6<br />

l v1 bis v6<br />

DDR Museum<br />

Das ungarische Kulturinstitut ist Partner und zentraler Veranstaltungsort des<br />

Medienfassaden Festival Europa 2010. Das mo<strong>der</strong>ne Gebäude verfügt über einen<br />

Panoramasaal mit einem 40m² großen Rückprojektionsfenster. The Hungarian<br />

institute of cultures is partner and central venue of the Media Facades<br />

Festival Europe 2010. The mo<strong>der</strong>n building comes with a panorama hall including<br />

a 40m² rear projection window.<br />

Medienfassaden Festival Europa 2010<br />

Connected Cities:<br />

Berlin – Brüssel – Budapest – Helsinki – Linz – Liverpool – Madrid<br />

Vom 27. August bis 12. September treten sieben europäische Städte<br />

über das Medium <strong>der</strong> „Urban Screens“ und „Medienfassaden“ in Austausch<br />

und präsentieren interaktive Screeningprojekte von Künstlern<br />

und Mediendesignern in „Joint Broadcasting Events“.<br />

Mobile Dinner – interkulturelles Festessen<br />

Das Festival eröffnet in Berlin mit <strong>der</strong> interaktiven Live-Performance von<br />

Johanna Bruckner, kuratiert von Susa Pop/Public Art Lab: Auf dem Vorplatz<br />

des Collegium Hungaricum Berlin lädt ein 50 Meter langer Tisch<br />

120 auserwählte Gäste zu einem europäischen Festessen ein. Über die<br />

Medienfassade des CHB können die Gäste des Abends per Live-Stream<br />

mit den an<strong>der</strong>en Festiv<strong>als</strong>tädten in Austausch treten.<br />

20.30 Uhr [Offizielle Eröffnung in Berlin]<br />

21 Uhr [Europäischer Aperitif mit den zugeschalteten Städten]<br />

21.30–23 Uhr [Premiere zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>]<br />

ab 23.30 Uhr [European Party]<br />

www.mediafacades.eu<br />

Mobile Dinner von Johanna Bruckner<br />

Fotomontage: Bruno Di Lecce/<br />

Johanna Bruckner<br />

<br />

<br />

Mythos Che Guevara!<br />

Geschichte zum Anfassen: Lebendig und interaktiv wird das Leben <strong>der</strong> DDR<br />

präsentiert. Experience history in a vivid and interactive way: The DDR Museum<br />

offers you a hands-on experience of the everyday life in a state long gone.<br />

Mythos Che und die DDR<br />

22 Uhr Besucherzentrum [Vortrag]<br />

Revolutionär o<strong>der</strong> Abenteurer Che Guevara und die DDR<br />

Ernesto Che Guevara und die DDR, wie passt das zusammen Der Che<br />

Guevara-Spezialist Stephan Lahrem geht <strong>der</strong> Bedeutung des Revolutionsführers<br />

für die DDR multimedial auf den Grund.<br />

18–2 Uhr [Musik]<br />

Fernweh und Völkerfreundschaft<br />

Plattenunterhalter Albi aus Plauen lädt ein, dem Fernweh und <strong>der</strong> Völkerfreundschaft,<br />

<strong>der</strong> Karibik und weiteren bekannten Hits <strong>der</strong> DDR ein<br />

Ohr zu leihen. Zu guter Musik kann man sich lateinamerikanische Cocktails,<br />

aber auch die klassische Grüne Wiese o<strong>der</strong> ein frisch gezapftes<br />

Bier schmecken lassen.<br />

Stilrichtungen<br />

Der DJ legt auf: S<strong>als</strong>a, Mariachi, Caribbean Tropical, Sound, Interpreta Exitos<br />

Sound, Juan Almeida Music, Buena Vista, Cha Cha Cha und Mambo,<br />

Soca, Merengue, Latin.<br />

Die Interpreten <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong><br />

Juan Almeida, Pablo Caramao, Luis Frank, Bob Marley, Ibrahim Ferrer, Omara<br />

Portuondo, Jahrgang 49, Oktoberklub Berlin, Nina Lizell; bekannte DDR-<br />

Schlager, Rock und Pop aus vier Jahrzehnten.<br />

44<br />

45


Denkmal für die ermordeten Juden<br />

Europas/Ort <strong>der</strong> Information<br />

v3<br />

l v1 v3 Deutsche Guggenheim<br />

46<br />

Das Denkmal besteht aus dem von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeld und<br />

dem unterirdisch gelegenen Ort <strong>der</strong> Information. Es ist die zentrale Holocaust-<br />

Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort <strong>der</strong> Erinnerung und des Gedenkens an die<br />

sechs Millionen Opfer. Germany’s main Holocaust memorial, a place to commemorate<br />

the six million victims, consists of a Field of Stalae as well as an<br />

un<strong>der</strong>ground information centre.<br />

18 Uhr Ort <strong>der</strong> Information [Film]<br />

Von Prag nach Rio (Videointerview, 1996)<br />

Das Gespräch mit <strong>der</strong> Pragerin Edith F. fand 1996 im Rahmen des Projekts<br />

„Archiv <strong>der</strong> Erinnerung“ am Moses Mendelssohn Zentrum für<br />

europäisch-jüdische Studien Potsdam statt. Es ist das beeindruckende<br />

Zeugnis von Mut und Wi<strong>der</strong>stand einer jungen Frau, die während des<br />

Zweiten Weltkriegs von Prag nach Rio de Janeiro flüchtete.<br />

Einführung: Daniel Baranowski, wissenschaftlicher Mitarbeiter <strong>der</strong> Stiftung<br />

Denkmal und Projektleiter Videoarchiv<br />

21 Uhr Ort <strong>der</strong> Information [Film und Diskution]<br />

Eichmanns Ende – Liebe, Verrat, Tod (Dokudrama, NDR/ARD, 2010)<br />

Als SS-Offizier im Reichssicherheitshauptamt war Adolf Eichmann für<br />

die Organisation <strong>der</strong> Deportationen eines großen Teils <strong>der</strong> europäischen<br />

Juden verantwortlich. Der israelische Geheimdienst spürte ihn<br />

1961 in Südamerika auf und entführte ihn nach Jerusalem, wo er vor<br />

Gericht gestellt und zum Tode verurteilt wurde.<br />

Einführung: Ulrich Baumann und Lisa König-Hauff, Kuratoren <strong>der</strong> Ausstellung<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Alexan<strong>der</strong> von Sallwitz, Redakteur, NDR<br />

18.30–23.30 Uhr, stündlich Stelenfeld und Ort <strong>der</strong> Information [Führungen]<br />

Geschichte und Gestaltung des Denkm<strong>als</strong><br />

Treffpunkt: Treppe, Ort <strong>der</strong> Information, Cora-Berliner-Straße 1<br />

Holocaust-Denkmal, © Marko Priske<br />

<br />

<br />

Deutsche Guggenheim<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> 2009<br />

Foto: Mathias Schormann<br />

Pro Jahr werden vier internationale Ausstellungen mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />

Kunst gezeigt, darunter auf den Raum bezogene Auftragswerke und <strong>der</strong><br />

„Artist of the Year“ <strong>der</strong> Deutschen Bank. With mo<strong>der</strong>n and contemporary art as<br />

its main focus, the Deutsche Guggenheim hosts 4 international visiting exhibitions<br />

each year, among them some specially commissioned pieces exploring the<br />

theme of physical space and the “Artist of the Year”.<br />

India meets Bollywood<br />

[Ausstellung]<br />

Being Singular Plural: Moving Images from India<br />

Die ausgewählten indischen Künstler und Filmemacher zählen zu den<br />

vit<strong>als</strong>ten Stimmen <strong>der</strong> zeitgenössischen Kunst und zu den cineastischen<br />

Innovatoren ihres Landes: Shumona Goel, Desire Machine Collective,<br />

Amar Kanwar and Kabir Mohanty experimentieren mit Film und Video,<br />

Raum und Zeit, Subjektivität und Objektivität, Erfindung und Wahrheit,<br />

narrativer und nicht-narrativer Struktur, Kunst und Kino.<br />

ab 18 Uhr<br />

[Kurzführungen durch die Ausstellung]<br />

20–24 Uhr, stündlich [Führungen]<br />

Die Sammlung Deutsche Bank<br />

bitte Personalausweis mitbringen<br />

ab 21 Uhr Artrium <strong>der</strong> Deutschen Bank [Film]<br />

Bollywood: Luck by chance<br />

Regie: Zoya Akhtar, Indien 2009<br />

Die rasant wachsende Filmindustrie Bollywoods produziert rund 1000<br />

Filme im Jahr, die von Liebe, Leid und Happy End handeln und in schillernd<br />

bunten Kostümen und Choreografien erzählt werden. Ein schönes<br />

Beispiel läuft in Endlosschleife: „Luck by chance“. Dazu werden<br />

indische Spezialitäten serviert.<br />

47


Deutscher Dom<br />

v1<br />

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v7<br />

Deutsches Blinden-Museum<br />

Der Deutsche Bundestag präsentiert seine parlamentshistorische Ausstellung im<br />

Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt, einem geschichtsträchtigen Gebäude.<br />

Auf seinen Stufen wurden in <strong>der</strong> Revolution von 1848 die „Märzgefallenen“<br />

aufgebahrt. The German Parliament presents an exhibiton on the history of<br />

Parliament in the German cathedral; a 300-year-old history-charged building.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Wege – Irrwege – Umwege<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> parlamentarischen Demokratie in Deutschland<br />

Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung des Parlamentarismus<br />

und <strong>der</strong> politischen Parteien im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

dargestellt. Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur in<br />

Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil, <strong>der</strong> den Deutschen<br />

Dom <strong>als</strong> Bauwerk im Wandel zeigt.<br />

ab 18 Uhr nach Bedarf [Führungen]<br />

Schwarz-Rot-Gold – wie kam die Bundesflagge zu ihren Farben<br />

Seit wann gibt es in Deutschland Grundrechte In Kurzführungen werden<br />

solche Fragen beantwortet, ebenso Fragen zur Geschichte des Parlamentarismus,<br />

zu Brüchen und Wendepunkten <strong>der</strong> deutschen Geschichte,<br />

zur Einheit o<strong>der</strong> Nicht-Einheit in Deutschland und zur Geschichte des<br />

Deutschen Doms.<br />

<br />

Deutscher Dom am Gendarmenmarkt<br />

Schreiben in Blindenschrift<br />

<br />

Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten: Mehr<br />

<strong>als</strong> 1000 Exponate zeugen von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesens. Der technische<br />

Fortschritt ermöglicht es Blinden und Sehbehin<strong>der</strong>ten, immer intensiver<br />

an Beruf und Gesellschaft teilzuhaben. A rich collection and exhibition dedicated<br />

to the blind in war, people with multiple disabilities, the visually impaired<br />

as well as those with retina conditions.<br />

[Neue Ausstellung]<br />

Sechs Richtige! – Louis Braille und die Blindenschrift<br />

Aus Anlass des 200. Geburtstags von Louis Braille (2009)<br />

Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr 1825 durch den jungen<br />

Franzosen Louis Braille (1809–1852) stieß das Tor für die Teilhabe blin<strong>der</strong><br />

Menschen an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache und geniale<br />

Schriftsystem fand weltweit Verbreitung, hat den Sprung in das<br />

Computerzeitalter geschafft und wird auch durch Sprachprogramme<br />

nicht überflüssig.<br />

[Aktion]<br />

Schreiben mit Braille<br />

Die Besucher können die Entwicklung <strong>der</strong> diversen Schriftsysteme bis<br />

hin zur Braille-Sechspunkte-Schrift und die verschiedenen Anwendungsgebiete<br />

erleben und selbst Blindenschrift schreiben.<br />

20, 21, 22 Uhr [Musik und Literatur]<br />

Kabarett <strong>der</strong> Weimarer Republik<br />

Lie<strong>der</strong> und Texte von Werner Finck, Otto Reutter, Kurt Tucholsky u.a.,<br />

gesungen, gespielt und vorgetragen vom „Bänkel-Duo“ Wolfgang<br />

Bradler und Thomas Schleissing-Niggemann.<br />

[Präsentation zum „Bicentenario“]<br />

Taktile Landkarten von Mittel- und Südamerika<br />

20, 22, 24 Uhr [Lesung]<br />

Aus einem in Blindenschrift gedruckten Buch eines südamerikanischen<br />

Schriftstellers<br />

48<br />

19, 21, 23 Uhr [Tanz]<br />

Tango argentino<br />

Vorführung eines Sehbehin<strong>der</strong>ten mit seiner Tanzpartnerin<br />

49


Deutsches Currywurst Museum Berlin<br />

Kultig. Originell. Einzigartig. Die Inszenierung <strong>der</strong> Currywurst <strong>als</strong> Ausstellungserlebnis<br />

für alle Sinne! Cult. Original. Unique. The German Currywurst as an<br />

exhibition experience for all the senses!<br />

[Dauerausstellung]<br />

Interaktive Erlebnisausstellung zum Anfassen, Mitmachen und (Aus-)<br />

Probieren: Auch <strong>der</strong> kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz! Dazu<br />

Spannendes, Wissenswertes und Geheimnisvolles rund um die<br />

Currywurst: Von <strong>der</strong> virtuellen Zubereitung von Currywürsten über<br />

eine Gewürzkammer mit Riechorgeln, ein Wurstsofa zum Entspannen,<br />

Ketchupflaschen-Hörstationen mit Currywurstsongs bis zum<br />

Blick hinter die Kulissen einer Imbissbude u.v.m.<br />

19.30, 21.30 Uhr [Führungen durch die Ausstellung, begrenzte Teilnehmerzahl]<br />

v2<br />

<br />

Ausstellung Deutsches Currywurst<br />

Museum Berlin<br />

© Deutsches Currywurst Museum<br />

Berlin / Atelier Markgraph GmbH<br />

Mehr Leben<br />

mit Kultur<br />

Bücher Musik Filme<br />

18–24 Uhr [Aktionen]<br />

Museums-Quiz<br />

Begeben Sie sich auf Spurensuche nach Antworten, die sich in <strong>der</strong><br />

Ausstellung verstecken: Es warten tolle Gewinne!<br />

Kunst Design<br />

Architektur Fotografie<br />

<br />

Das Museumsmaskottchen<br />

QWoo freut sich<br />

auf kleine und große<br />

Besucher!<br />

Friedrichstraße<br />

Friedrichstraße 90 . 10117 Berlin<br />

www.kulturkaufhaus.de<br />

Fon: 030 -20 25 11 11<br />

Montag-Samstag 10-24 Uhr<br />

50 51


Deutsches Historisches Museum<br />

l v1 bis v6<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Im barocken Zeughaus wird die Ständige Ausstellung „Deutsche Geschichte in<br />

Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen“ gezeigt, ergänzt durch Son<strong>der</strong>ausstellungen im Pei-Bau.<br />

In the baroque arsenal the permanent exhibition “German history in pictures and<br />

documents” is complemented by the special exhibitions in the I.M. Pei-building.<br />

Zeughaus [Ständige Ausstellung]<br />

Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen<br />

Ausstellungshalle von I.M.Pei<br />

18.30–23.30 Uhr, stündlich [Führungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Burg und Herrschaft<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> deutschen Burg <strong>als</strong> Ort <strong>der</strong> Herrschaft und <strong>der</strong> adligen<br />

Lebenskultur zwischen dem 6. und 16. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

[Familienprogramm, für Kin<strong>der</strong> von 6–11 Jahren]<br />

18, 18.15, 18.30 uhr Zeughaus /Treffpunkt Schlüterhof<br />

Ritter, Burgen und Turniere<br />

18–24 Uhr, stündlich [Führungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

1990 – Der Weg zur Einheit<br />

Objekte, Fotografien und Medienstationen zeichnen in zwölf Stationen<br />

die entscheidenden Ereignisse des Jahres 1990 nach, die den Weg zur<br />

deutschen Einheit markierten.<br />

18.15, 18.30, 18.45 Uhr Zeughaus/Treffpunkt Schlüterhof<br />

Rückwärts durch die Deutsche Geschichte<br />

Im Tangoschritt durch die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

18.30–22.30 Uhr, stündlich Zeughaus [Themenführungen]<br />

Europa und Südamerika von <strong>der</strong> Conquista bis zur Unabhängigkeit<br />

20.30, 21.30 UHR Zeughaus [Themenführungen]<br />

Der Klang <strong>der</strong> Geschichte<br />

Musikhistorische Führung mit Klangbeispielen durch die ständige<br />

Ausstellung anlässlich des „Bicentenario“<br />

19–23 Uhr, stündlich Zeughaus [Epochenführungen]<br />

Deutsche Geschichte von 9 n. Chr. bis 1989<br />

Reisesonnenuhr, 1614, © DHM<br />

<br />

<br />

Behaim-Globus, ältester erhaltener<br />

Erdglobus <strong>der</strong> Welt von 1492,<br />

Nachbildung von 1892<br />

19 Uhr Zeughauskino [Film]<br />

Tango Tangles<br />

USA 1914, Regie: Mack Sennett, engl. ZT<br />

Die Tangokönigin<br />

Deutschland 1913, Regie: Max Mack<br />

Begleitung am Bandoneon: Michael Dolak; Einführung: Anna Bohn<br />

21 Uhr Zeughauskino [Film]<br />

Sur – Süden<br />

Argentinien/Frankreich 1988, Regie: Fernando E. Solanas<br />

Musik: Astor Piazolla, OmU<br />

18, 21 Uhr [Überblicksführungen in englischer Sprache]<br />

20, 21, 22 Uhr Schlüterhof [Musik]<br />

Tango im Schlüterhof<br />

Puro Apronte Quartett mit Peter Reil (Bandoneon), Robert Schmidt<br />

(Klavier), Stephanie Gonsior (Violine), Winfried Holzenkamp (Kontrabass)<br />

52<br />

53


Dokumentationszentrum<br />

Topographie des Terrors<br />

v2<br />

v7<br />

Energie-Museum Berlin<br />

An dem Ort, an dem sich während des „Dritten Reichs” die Zentralen <strong>der</strong> Geheimen<br />

Staatspolizei, <strong>der</strong> SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />

eröffnete im Mai 2010 das neue Dokumentationszentrum mit <strong>der</strong> Dauerausstellung<br />

„Topographie des Terrors“ in einer grundlegend überarbeiteten und neu<br />

gestalteten Fassung. Between 1933 and 1945, the central institutions of Nazi<br />

persecution and terror were located on the grounds of the present-day “Topography<br />

of Terror.” In May 2010, the new documentation center opened, showing the<br />

thoroughly revised and redesigned permanent exhibition.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Topographie des Terrors<br />

Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt in <strong>der</strong> Wilhelm- und Prinz-<br />

Albrecht-Straße<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Das Gesicht des Gettos<br />

Bil<strong>der</strong> jüdischer Fotografen aus dem Getto Litzmannstadt 1940–1944<br />

Im Getto Litzmannstadt, wie Łodz von den deutschen Besatzern<br />

1940 genannt wurde, drängten die Nation<strong>als</strong>ozialisten im Frühjahr<br />

1940 über 160 000 Juden zusammen. Die Fotografien dokumentieren<br />

die Verbrechen <strong>der</strong> Nation<strong>als</strong>ozialisten und geben einen Einblick<br />

in eine Zwangsgemeinschaft, in <strong>der</strong> die Menschen um ihr Überleben<br />

kämpften, ohne ihre Würde und ihre Menschlichkeit zu verlieren.<br />

<br />

Das Gesicht des Gettos<br />

Das Energie-Museum Berlin präsentiert seit 2001 seine Sammlungen im Gebäude<br />

<strong>der</strong> ehemaligen, weltweit ersten Batterie-Energiespeicheranlage. The museum was<br />

established in 2001 in the building of the former first-of-its-kind battery energy<br />

storage plant.<br />

[Informationen]<br />

Fachleute erläutern den Einsatz <strong>der</strong> von 1986–1995 betriebenen<br />

Batterie-Energiespeicheranlage, die zur Frequenzregelung im Inselnetz<br />

von West-Berlin diente.<br />

[Führungen]<br />

126 Jahre öffentliche Stromversorgung in Berlin<br />

Anlagen, Geräte und ihre Funktionen<br />

Smart Meter<br />

Fachleute des Energie-Konzerns Vattenfall erläutern die Eigenschaften<br />

und Möglichkeiten <strong>der</strong> neuen elektronischen Elektrizitätszähler.<br />

[Vortrag von C. Hannig]<br />

Wie die Sammlung südamerikanischer Isolatoren ins Energie-Museum kam<br />

20–23 Uhr, stündlich Studio [Lesung]<br />

Zeitzeugenberichte aus <strong>der</strong> Ausstellung „Das Gesicht des Gettos“<br />

<br />

110-kV-Leistungsschalter<br />

54<br />

55


Ephraim-Palais<br />

v2<br />

v4<br />

v5<br />

Ephraim-Palais<br />

Das Rokokopalais galt im Volksmund schon früh <strong>als</strong> die „schönste Ecke Berlins“<br />

mit dem lichten ovalen Treppenhaus und dem eindrucksvollen Treppenauge.<br />

Das Haus zeigt Son<strong>der</strong>ausstellungen zur Berliner Kunst- und Kulturgeschichte.<br />

The Rococo palace which displays special exhibitions on Berlin’s artistic and<br />

cultural history has been known as being one of the most beautiful sights in<br />

the city of Berlin.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Zauber <strong>der</strong> Zerbrechlichkeit. Meisterwerke Europäischer Porzellankunst<br />

Vor 300 Jahren nahm die Porzellan-Manufaktur Meißen <strong>als</strong> erste in Europa ihren<br />

Betrieb auf. Die Jubiläumsschau zeigt erlesene Werke höfischer Repräsentationskunst<br />

und Objekte großbürgerlicher Alltagskultur aus 40 Manufakturen,<br />

darunter Wien, Berlin, Venedig, Sèvres, St. Petersburg.<br />

18.30, 20.30 Uhr [Führungen]<br />

Durch die Son<strong>der</strong>ausstellung zur europäischen Porzellankunst mit<br />

<strong>der</strong> Kuratorin Theresa Witting, Staatliche Kunstsammlungen Dresden<br />

<br />

Porzellanmalerei, © KPM Berlin<br />

19.30, 21.30 Uhr [Kurzführungen]<br />

Marmor, Eisen und Bacchanten – Antike Vasen und ihre unendlichen Geschichten<br />

Exkurs mit Elisabeth Bartel zur Geschichte zweier Vasen aus <strong>der</strong> Königlichen<br />

Eisengießerei Berlin (im Märkischen Museum und Ephraim-Palais)<br />

18.30–21.30 Uhr Vorplatz des Ephraim-Palais [Theater]<br />

Theater Skaramouche<br />

Wandelnde Figuren in übergroßen fantasievollen Porzellankostümen<br />

führen durch die <strong>Nacht</strong>.<br />

ab 21 Uhr, stündlich [Musik]<br />

Duo Concertante<br />

Adi Sharon, Fagott; Kathrin Goschenhofer, Oboe<br />

18–22 Uhr [Workshops]<br />

Dekor und Form<br />

Inspiriert von den Dekoren <strong>der</strong> Alten Meister des Porzellans können junge<br />

Besucher unter künstlerischer Anleitung Schmuckkästchen, Schatztruhen,<br />

Kronen und Schmetterlinge o<strong>der</strong> Geschirr und Vasen aus Pappe<br />

mit Ornamenten o<strong>der</strong> Blumen verzieren und mitnehmen.<br />

18–24 Uhr [Vorführungen]<br />

Porzellanmalerei und Porzellandekor<br />

Experten <strong>der</strong> KPM errichten ihre Werkstatt im Ephraim-Palais und erklären,<br />

wie die Farben vor und nach dem Brand wirken und welche Techniken<br />

Porzellanmaler nutzen.<br />

In Kooperation mit <strong>der</strong> Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin<br />

56<br />

57


Forum Willy Brandt Berlin<br />

v3<br />

v6<br />

Galerie Parterre<br />

An ihrem neuen Standort Unter den Linden präsentiert die Bundeskanzler-<br />

Willy-Brandt-Stiftung Ausstellungen zur deutschen Zeitgeschichte. At its new<br />

location Unter den Linden, the foundation presents special exhibitions on German<br />

contemporary history.<br />

Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des Bezirksamts Pankow präsentiert<br />

wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen zur Gegenwartskunst.<br />

The gallery and art museum of the Berlin district Pankow presents alternating<br />

exhibitions and events on contempory art.<br />

[Ausstellungen]<br />

Willy-Brandt-Präsentation<br />

Regieren<strong>der</strong> Bürgermeister von Berlin, Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger:<br />

Willy Brandts Leben im Überblick<br />

Bil<strong>der</strong> im Kopf. Ikonen <strong>der</strong> Zeitgeschichte<br />

Die Macht historischer Schlüsselbil<strong>der</strong> („Mauerspringer“, „Kniefall Willy<br />

Brandt“ o<strong>der</strong> „9/11“), ihre Entstehungs- und Verbreitungs geschichte<br />

17, 17.45 Uhr [Kin<strong>der</strong>programm ab 6 Jahre]<br />

Klick klack – was bleibt im Kopf<br />

Unterhaltsame Blitzführung durch die Wechselausstellung<br />

17–20 Uhr [Kin<strong>der</strong>programm ab 4 Jahre]<br />

Bil<strong>der</strong>salat – Rätselparcours mit kunterbunten Bil<strong>der</strong>schnipseln<br />

<br />

Bildikonen <strong>der</strong> Nachkriegsgeschichte<br />

© COORDINATION<br />

Foto: Jan Stauf<br />

PROLOG 4 © Galerie Parterre<br />

<br />

[Ausstellung]<br />

PROLOG: 6 – Liebe, Sex, Sucht<br />

„Prolog“, das halbjährlich erscheinende Heft für Zeichnung und Text,<br />

ist ein Forum für Text- und Bildarbeiter wie Lyriker, Schriftsteller,<br />

Zeichner, Künstler, Wissenschaftler, Filme- und Theatermacher, Laien<br />

und Liebhaber. Die Ausstellung zeigt die Arbeiten <strong>der</strong> am Heft 6 beteiligten<br />

Künstler und Autoren.<br />

ab 18 Uhr<br />

Kleinzeitungen und Ich-Giganten<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Independent-Autoren: Künstlerhefte und Ich-Initiativen<br />

18, 20, 22, 24 Uhr [Präsentation]<br />

Ausgewählte Werke <strong>der</strong> Kommunalen Kunstsammlung<br />

17–20 Uhr [Kin<strong>der</strong>-Workshop ab 6 Jahre]<br />

Bau Dir Deine eigene Bildmaschine!<br />

ab 18 Uhr<br />

Live-Speaker in den Ausstellungen<br />

19.30, 21.30 Uhr Willy-Brandt-Präsentation [Kurzvortrag]<br />

War die Wie<strong>der</strong>vereinigung das Ziel von Willy Brandts Ostpolitik<br />

19, 21, 23 Uhr [Musik]<br />

Schiller/Schäfer-Duo (sax/kontrabass) spielt Jazz-Improvisationen.<br />

58<br />

59


Gaslicht-Kultur<br />

v3<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Gasometer-Bunker Fichtestraße<br />

Berliner Unterwelten<br />

Der För<strong>der</strong>verein Gaslicht-Kultur e.V. setzt sich für den Erhalt <strong>der</strong> historischen<br />

Berliner Gas-Straßenbeleuchtung ein. The gas-light initiative campaigns for the<br />

preservation of Berlin’s historic gas-powered street-lighting<br />

ab 21 Uhr, alle 30 Minuten [Rundfahrt]<br />

Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung<br />

Mehr <strong>als</strong> die Hälfte aller weltweit existierenden Gaslaternen leuchtet<br />

jede <strong>Nacht</strong> auf Straßen und Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im<br />

Straßenbild und woran erkennt man sie Wie funktionieren heutige<br />

Gaslaternen Diese und an<strong>der</strong>e Fragen zu Geschichte und Gegenwart<br />

<strong>der</strong> Berliner Gas-Straßenbeleuchtung werden auf <strong>der</strong> fachkundig geführten<br />

Rundfahrt beantwortet – mit Ausblick vom Oberdeck eines<br />

Doppeldeckerbusses.<br />

Start und Ende: Shuttlebus-Stopp am Schloss Charlottenburg<br />

1 Ticket - 3 Abenteuer<br />

Tour Start & Tickets ab 10 Uhr<br />

Brandenburger Tor<br />

Hauptbahnhof<br />

Potsdamer Platz<br />

Kurfürstendamm am C&A<br />

Unter den Linden /<br />

Friedrichstraße<br />

Hop on, hop off<br />

18 Starts + Stopps<br />

<br />

Fünfarmiger Kandelaber in Charlottenburg<br />

<br />

Gasometer-Bunker Fichtestraße<br />

© Holger Happel<br />

Der 1997 gegründete Verein „Berliner Unterwelten“ erforscht Bauwerke im<br />

Berliner Untergrund sowie verschiedene Bunkeranlagen und macht sie in Führungen<br />

zugänglich. The association “Berliner Unterwelten”, founded in 1997,<br />

explores Berlin’s subterranean buildings as well as various bunkers and opens<br />

them up in guided tours.<br />

18–1.30 Uhr letzter Einlass<br />

Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senatsreserve<br />

Der „Gasometer-Bunker“ Fichtestraße in Kreuzberg ist eine Außenstelle<br />

des Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur in geführten Touren<br />

besichtigt werden kann.<br />

[Vortrag]<br />

Die Geschichte des Bauwerks<br />

Der Bunker war 1941 mit 6 Etagen, 770 Kabinen, 3 Aufzügen, 2 Heizkesseln,<br />

450 Toiletten und 30 Milchküchen die mo<strong>der</strong>nste und größte<br />

Schutzanlage Berlins. Rund 40000 Menschen suchten dort Schutz. Nach<br />

1945 diente er u.a. <strong>als</strong> Untersuchungsgefängnis, Obdachlosenasyl und<br />

Senatsreserven-Lager.<br />

[Lesung]<br />

Und es wird immer wie<strong>der</strong> Tag<br />

Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem Buch.<br />

Ticket beinhaltet:<br />

12 Sprachen Audio Guide mit CitySafari<br />

Deutsch / Englisch Live Guide mit Top Tour<br />

Bootstour<br />

Getränke gratis<br />

60 Bus alle 15 Minuten<br />

61


Gerichtshöfe Wedding<br />

v6<br />

v7<br />

Große Landesloge<br />

<strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />

Mit mehr <strong>als</strong> 70 Kunstschaffenden ist in ehemaligen Gewerbehöfen eines <strong>der</strong><br />

größten Kunstquartiere Deutschlands entstanden. With more than 70 artists<br />

creating and working here, this is one of the biggest art quarters in Germany. In<br />

the workshops, a wide scope of contemporary art is on show.<br />

Kunst entdecken, dort wo sie entsteht<br />

34 Künstler öffnen ihre Ateliers in den denkmalgeschützten Höfen im<br />

Wedding und zeigen aktuelle Arbeiten: Malerei, Grafik, Bildhauerei,<br />

Fotografie, Zeichnung, Keramikunikate, Schmuck, Objekte, Installationen.<br />

Besucher erhalten Einblicke in Farbtöpfe, Arbeitsplätze und die<br />

individuelle Werkstattatmosphäre.<br />

[Führungen]<br />

Kunstwissenschaftler führen durch die Ateliers.<br />

[Gespräche]<br />

Gespräche mit den Künstlern in den Ateliers<br />

Farbtöpfe im Maleratelier<br />

<br />

<br />

Ordenshaus <strong>der</strong> Großen Landesloge<br />

<strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />

Zum 240. Geburtstag öffnen die Freimaurer ihr Ordenshaus und gewähren <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen dieser geheimnisvoll anmutenden<br />

Bru<strong>der</strong>schaft. A collection of 240 years of Freemasonry.<br />

[Jubiläumsausstellung]<br />

240 Jahre Freimaurerorden in Deutschland<br />

Die Große Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland, auch Freimaurerorden<br />

genannt, hat seit 1770 ihren Stammsitz in Berlin. Gezeigt<br />

werden historische Dokumente preußischer Könige, Urkunden,<br />

Bil<strong>der</strong> und Informationen zu bekannten Freimaurern wie Kaiser Wilhelm<br />

I., Kaiser Friedrich III., Gotthold Ephraim Lessing o<strong>der</strong> Freiherr<br />

Adolph Knigge.<br />

[Vorträge, Erklärungen, Führungen]<br />

Die „geschlossene Gemeinschaft mit offenem Herzen“ räumt mit Vorurteilen<br />

und Verschwörungstheorien auf, beantwortet bereitwillig<br />

die Fragen <strong>der</strong> Besucher und führt durch das historische Gebäude.<br />

62<br />

63


Hanf Museum<br />

v2 v4 v5 v1<br />

Haus am Lützowplatz<br />

Das einzige Hanfmuseum in Deutschland beleuchtet auf fast 200 Quadratmetern<br />

die verschiedenen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten <strong>der</strong> alten Kulturpflanze.<br />

Unique in Germany, the hemp museum explores all aspects of cannabis<br />

and its utilisation.<br />

Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen Kunst, begleitet von<br />

Performances, Vorträgen und Filmvorführungen. The gallery displays the diversity<br />

of the contemporary art scene. Here events such as performances, lectures<br />

and film viewings complement the programme.<br />

Hanf in Südamerika<br />

Schautafeln, bewegte Bil<strong>der</strong>, Originaltöne und Referenten zeichnen den<br />

Weg <strong>der</strong> Hanfpflanze nach Lateinamerika und ihre dortige Nutzungsgeschichte<br />

nach: In <strong>der</strong> Kolonialzeit <strong>als</strong> „Schiffsausrüster“ ein reiner Wirtschaftsfaktor,<br />

diente Hanf daneben <strong>als</strong> billiges Genussmittel für arme<br />

Leute. Im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde das „Sklavenkraut“ kriminalisiert und<br />

mutierte zum „Mör<strong>der</strong>kraut“. Seit einigen Jahren eskaliert <strong>der</strong> Drogenkrieg<br />

in Südamerika und for<strong>der</strong>t nicht nur in Mexiko jedes Jahr tausende<br />

von Menschenleben.<br />

Steffen Geyer, Autor des Buches „Rauschzeichen – Cannabis: Alles, was<br />

man wissen muss“, steht für Fragen zur Verfügung.<br />

[Musik]<br />

Narcocorrido<br />

Im Norden Mexikos erhielt die traditionelle Revolutionsballade neue Inhalte.<br />

Die Lie<strong>der</strong> können sowohl den Lebensstil eines Drogenschmugglers<br />

o<strong>der</strong> die Taten bekannter Verbrecher verherrlichen <strong>als</strong> auch sich kritisch<br />

mit dem Problem des Drogenhandels auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

<br />

Mexikos Kampf gegen die<br />

Drogenkartelle<br />

Ausstellungsplakat<br />

<br />

[Ausstellung]<br />

ÜberBrücken, Kulturpunkt STILUS e.V.<br />

Künstler <strong>der</strong> Gruppe „Kulturpunkt Stilus“ visualisieren Formen des Überbrückens<br />

in Bil<strong>der</strong>n, Installationen, Performances und Fotografien.<br />

[Performance]<br />

Brain-Bridge Project<br />

Besucher können sich während <strong>der</strong> Fotoperformance in Kunstwerke<br />

verwandeln.<br />

ab 19 Uhr [Lesungen und Musik]<br />

Dichter, Musiker, Literaten<br />

Zu den Gästen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> gehören Elisabetta Abbondanza, Olaf<br />

Kaminski, die Meyer–Willmes Band, Alexan<strong>der</strong> Remde sowie <strong>der</strong> Rupenhorner<br />

Kammerchor Berlin.<br />

Hemp Society DJ's liefern feinen Stoff für die Ohren.<br />

64<br />

65


Heimatmuseum Reinickendorf<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Die Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte des Bezirks von <strong>der</strong> Vor- und<br />

Frühzeit bis zur Gegenwart. The history of Reinickendorf is laid out over several<br />

themed rooms. For instance, the room for the pre- and early history of the community<br />

contains a varnished Palaeolithic storage pit from the Tegel stream.<br />

[Kin<strong>der</strong>- und Familienprogramm]<br />

15–18 Uhr [Workshop]<br />

Filzen für Kin<strong>der</strong><br />

16 und 20 Uhr [Führungen]<br />

Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur – Kindheit und Jugend <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> von Humboldt<br />

Mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch durch die Ausstellung<br />

17–18 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>schnitzeljagd durch das Museum<br />

mit Florina Limberg<br />

18–19 Uhr [Vortrag von Sabine Hillebrecht]<br />

Geschichtswerkstatt Caroline von Humboldt<br />

19, 21 und 23 Uhr [Musik]<br />

Two in Bossa<br />

Lateinamerikanische Musik mit Veit Hahn, Gitarre und Gesang, und<br />

Dietrich Forberg, Saxofon<br />

21.30 und 22.20 UHR [Film]<br />

Die amerikanische Reise des Alexan<strong>der</strong> von Humboldt<br />

Deutschland, 1998, 102 Minuten, WDR; Regie: Stephan Köster, Uwe Kersken<br />

Teil 1: Flussauf ins Unbekannte<br />

Teil 2: Expedition über den Wolken<br />

23.30 UHR<br />

Mitternachtsfeuer<br />

66<br />

67


Ibero-Amerikanisches Institut<br />

v1 v7<br />

Ibero-Amerikanisches Institut<br />

Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI), eine Einrichtung <strong>der</strong> Stiftung Preußischer<br />

Kulturbesitz, beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den iberoamerikanischen<br />

Kulturraum und ist Informations-, Forschungs- und Kulturzentrum.<br />

The Ibero-American Institute (IAI) is home to the largest specialist library<br />

in Europe for the Ibero-American region. Combining an information center, a<br />

research center and a cultural center, the IAI is both a platform for cooperation<br />

and a catalyst for intercultural and transcultural dialog.<br />

Lateinamerika – Bil<strong>der</strong> eines Kontinents<br />

18 Uhr Simón-Bolívar-Saal [Film]<br />

Von Feuerland nach Tijuana<br />

Reise-Dokumentation über das Leben in Bolivien, Ecuador, Paraguay<br />

und Peru. Deutsche Welle, 52 Minuten<br />

21, 22.30 Uhr Otto-Braun-Saal [Konzert]<br />

6 Australes<br />

Tangofusion aus Buenos Aires: Die „6 Australes“, die sich nach <strong>der</strong> alten<br />

argentinischen Währung benannt haben, verbinden mo<strong>der</strong>ne und folkloristische<br />

Elemente argentinischer Musik.<br />

21.45 Uhr Foyer Otto-Braun-Saal [Tanz-Performance und Workshop]<br />

S<strong>als</strong>a, Reggaeton und Co. zum Anschauen und Mittanzen<br />

22 Uhr Parkplatz IAI (o<strong>der</strong> Simón-Bolívar-Saal) [Film, Open-Air]<br />

El abrazo partido / Die verschwundene Umarmung<br />

Regie: Daniel Burman, Argentinien, 2004, 100 Minuten, OmU<br />

Ein junger Mann aus Buenos Aires begegnet seinem verschollen<br />

geglaubten Vater.<br />

19 UhR [Führung]<br />

Bibliothek im Wandel<br />

Treffpunkt: Foyer Ibero-Amerikanisches Institut<br />

19 Uhr Lesesaal [Ausstellungseröffnung]<br />

Santos Chávez – poetischer Realismus. Grafiken aus Chile<br />

Holzschnitte, Kupferstiche und an<strong>der</strong>e Werke des süd-chilenischen Künstlers<br />

indigener Mapuche-Herkunft, <strong>der</strong> <strong>als</strong> Exilant fast zwei Jahrzehnte in<br />

Ost- und West-Berlin lebte.<br />

20 Uhr Simón-Bolívar-Saal [Lesung und Diskussion]<br />

Antonio José Ponte: Besuch im Geheimdienst-Museum<br />

Der Dichter, Erzähler und Essayist ist einer <strong>der</strong> intellektuellen Köpfe<br />

<strong>der</strong> kubanischen Dissidenten. Seine Werke liefern ein Kaleidoskop<br />

<strong>der</strong> kulturellen und politischen Verhältnisse in Kuba.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Peter B. Schumann<br />

<br />

Santos Chávez – poetischer Realismus<br />

„Mapuche, aus dem Wald kommend“<br />

© Fundación Santos y Eva Chávez<br />

23.15 Uhr Foyer Otto-Braun-Saal [Karaoke]<br />

Bésame mucho!<br />

Klassiker und Hits <strong>der</strong> lateinamerikanischen Musik warten auf neue<br />

Interpreten.<br />

0.15 Uhr Simón-Bolívar-Saal [Film]<br />

El violín / Die Violine<br />

Regie: Francisco Vargas, Mexiko, 2006, 100 Minuten, OmU<br />

Musik und Munition: Der meistprämierte Film Mexikos (u.a. Darsteller-<br />

Preis in Cannes für Ángel Tavira) erzählt die bewegende Geschichte eines<br />

einhändigen Geigenspielers, <strong>der</strong> sich dem Militär wi<strong>der</strong>setzt.<br />

68<br />

<br />

Antonio José Ponte © raros media<br />

<br />

6 Australes © Katrin König-González<br />

69


Jüdisches Museum Berlin<br />

v2<br />

Sammlung und Son<strong>der</strong>ausstellungen zeichnen ein lebendiges Bild <strong>der</strong> deutschjüdischen<br />

Geschichte und Kultur. With its collections and exhibitions, the museum<br />

is a lively centre for German-Jewish history and culture.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte<br />

[Führungen durch die Dauerausstellung]<br />

18, 21 Uhr Judentum, Christentum, Islam<br />

19, 22 Uhr Architektur<br />

20 Uhr Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum<br />

Bitte am Veranstaltungsabend an <strong>der</strong> Museumskasse anmelden.<br />

Treffpunkt: Meetingpoint in <strong>der</strong> Lobby<br />

<br />

Blick aus dem Libeskind-Bau auf<br />

den Altbau des Jüdischen Museums<br />

Berlin, © J<strong>MB</strong>, Foto: Ernst Fesseler<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Jüdisches Leben in Argentinien. Beiträge zum 200-jährigen Jubiläum<br />

18–2 Uhr Bildungsraum [Filme zur Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Von Feuerland nach Tijuana<br />

Dokumentation, Deutsche Welle-TV, Dauer: 8 Teile je 26 Minuten<br />

Erstausstrahlung März 2010<br />

Tango, una historia con judíos – Tango, a story with jews<br />

Dokumentation, Regie: Gabriel Pomeraniec, ARG 2009, 62 Minuten, OmU<br />

ab 20 Uhr Glashof [Musik und Tanz]<br />

Glashof-Lounge<br />

Ibero-amerikanische Rhythmen, aufgelegt von DJ Bongo (La Regla, Berlin)<br />

und die Möglichkeit, Tänze wie Rumba, S<strong>als</strong>a o<strong>der</strong> Merengue zu erlernen.<br />

Dazu: tropische Cocktails.<br />

<br />

In <strong>der</strong> Dauerausstellung des<br />

Jüdischen Museums Berlin<br />

© J<strong>MB</strong>, Foto: Ernst Fesseler<br />

Glashof-Lounge<br />

© J<strong>MB</strong>, Foto: Svea Pietschmann<br />

<br />

70 71


Keramik-Museum Berlin<br />

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v6<br />

KLAX-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />

Vor 20 Jahren von Kunsthistorikern, Sammlern und Keramikern gegründet, residiert<br />

das Museum heute im ältesten Charlottenburger Bürgerhaus. The Ceramics<br />

Museum was founded in 1990 by art historians, collectors and potters. It<br />

is now located in Charlottenburg’s oldest surviving town house.<br />

Fest im romantischen Museumsgarten<br />

19 Uhr [Ausstellungseröffnung]<br />

Paul Dresler (1879–1950) und die Töpferei Grootenburg in Krefeld<br />

19.15, 20–24 Uhr, stündlich [Musik]<br />

Klezmer, Tango und Walzer<br />

mit Elisabeth Bingel, Flöte, und Klaus Kühn, Akkordeon,<br />

jeweils ca. 30 Minuten (Ende 0.30 Uhr)<br />

<br />

„Der Schmetterling fliegt“<br />

von Tania Ebert, 5 Jahre<br />

KLAX macht die Werke von Kin<strong>der</strong>n und Schülern für je<strong>der</strong>mann zugänglich.<br />

KLAX Children’s art gallery’s project is to make this particular form of<br />

artistic expression available to everyone.<br />

Geöffnet von 15–22 Uhr<br />

15–22 Uhr [Ausstellung]<br />

Kin<strong>der</strong> erkennen die Welt mit Farben und Formen<br />

Kin<strong>der</strong>kunst aus Amersfoort (Nie<strong>der</strong>lande) und Berlin<br />

15–22 Uhr [Mitmachaktionen]<br />

Die Werkstatt <strong>der</strong> Schmetterlinge<br />

Wir entwerfen, zeichnen, malen, bauen wie die Erfin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Geschichte<br />

aus dem Kin<strong>der</strong>buch von Gioconda Belli aus Nicaragua.<br />

72<br />

20.30, 22.30, 0.30 Uhr [Führungen]<br />

Der Leiter des Keramik-Museums Berlin, Heinz-J. Theis, führt durch die<br />

neue Ausstellung.<br />

[Weitere Ausstellungen]<br />

Baudenkmal Keramik aus Thüringen<br />

Kabinett Kleinplastiken von Rudolf Kaiser (1910–1980)<br />

Catering vom Restaurant Lavandevil<br />

<br />

Wandteller von Paul Dresler<br />

Krefeld um 1940<br />

Foto: Theis/K<strong>MB</strong><br />

Reiten, Klettern, Springen, Fliegen ... Geschichte erleben<br />

am 28.8.2010 von 16–24 Uhr Barnimer Naturparkfest am alten Speicher in Hobrechtsfelde<br />

Der Naturpark Barnim <strong>als</strong> län<strong>der</strong>übergreifendes Großschutzgebiet feiert am 28. August sein schon traditionelles NATURPARKFEST im<br />

geschichtsträchtigen Ort Hobrechtsfelde, direkt an <strong>der</strong> Nordberliner Stadtgrenze.<br />

Erleben Sie den Ort <strong>als</strong> faszinierendes Großflächendenkmal mit komplett erhaltenem Dorfensemble, dem großen Riesel-Speicher sowie<br />

einmaliger halboffener Waldlandschaft auf den ehemaligen Rieselfel<strong>der</strong>n.<br />

Der riesige Speicher, <strong>als</strong> Wahrzeichen des Ortes, wird <strong>der</strong> Mittelpunkt <strong>der</strong> Festaktivitäten sein. In seinem Inneren wird die hohe<br />

Ästhetik historischer Industriebaukunst durch eine phantastische Installation „in das richtige Licht gesetzt“.<br />

Auf 5 Etagen wird <strong>der</strong> Speicher mit Licht, Musik, Tanz, Pantomime<br />

und Skulptur zum Gesamtkunstwerk, das alle Sinne <strong>der</strong> Besucher<br />

anspricht.<br />

Vielfältig sind auch die Angebote um den Speicher herum: Pferde, Streicheltiere,<br />

Lagerfeuer, es wird geritten, geklettert, gebastelt und getobt. Natürlich richtig zünftig<br />

– wie es sich im Freien gehört! Klettern an <strong>der</strong> Fassade des Speichers o<strong>der</strong> am<br />

Kletterturm (natürlich mit professioneller Sicherung) bringt genauso Kick wie Toben<br />

auf <strong>der</strong> Strohburg.<br />

Die „Tollkühnen Männer mit ihren fliegenden Kisten“ vom Aktionstheater KAMA-<br />

DUKA „fliegen“ durch das Publikum und POLKAHOLIX heizen beim abendlichen<br />

Livekonzert so richtig ein! (Nähe S-Bahnhof Berlin Buch)<br />

Infos: www.naturparkfest-barnim.de<br />

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Reiten, Klettern, Springen, Fliegen ... Geschichte erleben<br />

am 28.8.2010 von 16–24 Uhr Barnimer Naturparkfest am alten Speicher in Hobrechtsfelde<br />

Der Naturpark Barnim <strong>als</strong> län<strong>der</strong>übergreifendes Großschutzgebiet feiert am 28. August sein schon traditionelles NATURPARKFEST im<br />

geschichtsträchtigen Ort Hobrechtsfelde, direkt an <strong>der</strong> Nordberliner Stadtgrenze.<br />

Erleben Sie den Ort <strong>als</strong> faszinierendes Großflächendenkmal mit komplett erhaltenem Dorfensemble, dem großen Riesel-Speicher sowie<br />

einmaliger halboffener Waldlandschaft auf den ehemaligen Rieselfel<strong>der</strong>n.<br />

Der riesige Speicher, <strong>als</strong> Wahrzeichen des Ortes, wird <strong>der</strong> Mittelpunkt <strong>der</strong> Festaktivitäten sein. In seinem Inneren wird die hohe<br />

Ästhetik historischer Industriebaukunst durch eine phantastische Installation „in das richtige Licht gesetzt“.<br />

Auf 5 Etagen wird <strong>der</strong> Speicher mit Licht, Musik, Tanz, Pantomime<br />

und Skulptur zum Gesamtkunstwerk, das alle Sinne <strong>der</strong> Besucher<br />

anspricht.<br />

Vielfältig sind auch die Angebote um den Speicher herum: Pferde, Streicheltiere,<br />

Lagerfeuer, es wird geritten, geklettert, gebastelt und getobt. Natürlich richtig zünftig<br />

– wie es sich im Freien gehört! Klettern an <strong>der</strong> Fassade des Speichers o<strong>der</strong> am<br />

Kletterturm (natürlich mit professioneller Sicherung) bringt genauso Kick wie Toben<br />

Infos: www.naturparkfest-barnim.de<br />

Knoblauchhaus<br />

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KPM Königliche Porzellan-Manufaktur<br />

In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

zeigt eine Ausstellung mit Salon und Bibliothek bürgerliches Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier<br />

am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch. Dazu gibt es in <strong>der</strong> zweiten Etage<br />

wechselnde Ausstellungen zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts. The oldest<br />

house in the Nikolaiviertel presents the life of the Knoblauch family and their<br />

services to the city of Berlin. On the second floor changing exhibitions on cultural<br />

history of the 19th century are on display.<br />

19–24 Uhr, stündlich [Musik]<br />

Salonmusik<br />

Es spielen Jeannine Lungwitz und Dörte Peiffer (beide Querflöte).<br />

<br />

Impressionen aus <strong>der</strong> KPM<br />

Malereiwerkstatt<br />

In <strong>der</strong> Produktionsstätte des ältesten Handwerksbetriebes in Berlin wird die Geschichte<br />

des Berliner Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das anspruchsvolle<br />

Handwerk in einer Schauwerkstatt vorgeführt. The production facility of the<br />

oldest handicraft business in Berlin gives an interesting overview of the history<br />

of Berlin porcelain. The intricate craftwork is demonstrated in a special display<br />

workshop.<br />

18–20 Uhr [Kin<strong>der</strong>programm]<br />

Spielerisches Formen und Gestalten in Porzellan<br />

ab 18–2 Uhr, stündlich KPM WELT Historie [Geführte Rundgänge]<br />

KPM – Porzellan im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />

18.30, 20.30, 22.30 Uhr Historische Ofenhalle [Son<strong>der</strong>führungen]<br />

Porzellanöfen – Brenntechnik gestern und heute<br />

18–2 Uhr KPM Schauwerkstatt [Vorführungen]<br />

Malerei auf Porzellan<br />

18–2 Uhr KPM Schauwerkstatt [Vorführungen]<br />

Porzellan – Ausschneiden und Garnieren<br />

18–2 Uhr KPM Schauwerkstatt [Vorführungen]<br />

Frei-Hand-Modellieren von Porzellanblüten<br />

<br />

Museum Knoblauchhaus<br />

Foto: Michael Richter, © SSB<br />

auf <strong>der</strong> Strohburg.<br />

DUKA „fliegen“ durch das Publikum und POLKAHOLIX heizen beim abendlichen<br />

KAMA-<br />

Aktionstheater vom Kisten“ fliegenden ihren mit Männer „Tollkühnen Die<br />

Livekonzert so richtig ein! (Nähe S-Bahnhof Berlin Buch)<br />

74<br />

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Kreuzberg Museum<br />

v4<br />

l v1 bis v6<br />

Kronprinzenpalais/ Stiftung Berliner<br />

Schloss – Humboldtforum<br />

Das Museum stellt Alltagsgeschichte und scheinbar banale Relikte in den großen<br />

historischen Zusammenhang. Everyday history and seemingly banal remnants<br />

are placed in the wi<strong>der</strong> historical context.<br />

18 Uhr Garten [Ausstellungseröffnung]<br />

Quartier für Vielflieger<br />

Open-Air-Ausstellung im Garten des Kreuzberg-Museums<br />

Das Kunstprojekt für den Kreuzberger Kiez, an dem je<strong>der</strong> teilnehmen<br />

kann, nähert sich dem Thema Migration über das Motiv des Zugvogels.<br />

Die Ausstellung dokumentiert das Projekt und zeigt Vogelhäuser<br />

und Klanginstallationen, die von Anwohnern des Kottbusser Tors<br />

gestaltet wurden.<br />

http://quartierfurvielflieger.blogspot.com<br />

20 Uhr Son<strong>der</strong>ausstellungsetage [Ausstellungseröffnung]<br />

Generation B<br />

Die 60er Jahre und <strong>der</strong> Beat in Berlin – Bandgeschichten, Zeitgeschehen,<br />

Lebensgefühl. Eine Ausstellung des Berliner Rock & Poparchivs<br />

www.rockarchiv-berlin.de/index.php/generation-b/<br />

[Musik]<br />

Zur Eröffnung spielt die Gruppe „Merseyside“, Berlins Youngster Beatband.<br />

<br />

Eddi Jet and the Jetnicks<br />

Starclub 1960<br />

<br />

© Golden Section Graphics<br />

Die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum gibt mit einer kleinen Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Einblicke in das Bauvorhaben und das Nutzungskonzept und holt in<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> das Ethnologische Museum virtuell nach Mitte. In the Crown<br />

Prince Palace, the foundation Berliner Schloss – Humboldtforum presents a<br />

small special exhibition that provides glimpses into the construction project and<br />

the usage conception.<br />

[Ausstellungen]<br />

Berliner Schloss – Humboldtforum: Einblicke<br />

Ein Schloss-Modell sowie Pläne, Entwürfe, Zeichnungen, Bil<strong>der</strong> und Filme<br />

informieren über das wichtigste Kulturbauvorhaben Deutschlands. Multimediale<br />

Angebote illustrieren das Zusammenspiel <strong>der</strong> künftigen Nutzer<br />

im Humboldtforum. Objekte aus den Sammlungen erzählen ihre<br />

Geschichte und zum Teil von ihrer Herkunft aus <strong>der</strong> Kunstkammer des<br />

Berliner Schlosses, dem Ursprung <strong>der</strong> Berliner <strong>Museen</strong>.<br />

Berliner Schloss – Humboldtforum: Visionen<br />

Ergebnisse des Wettbewerbs für die Gestaltung <strong>der</strong> Ausstellungsbereiche<br />

des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische<br />

Kunst im Humboldtforum – insgesamt rund 17 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

stehen zur Verfügung.<br />

18–23 Uhr, stündlich [Führungen durch die Ausstellungen]<br />

[Live-Streaming]<br />

Vodou. Kunst und Kult aus Haiti<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> in den <strong>Museen</strong> Dahlem steht ganz im Zeichen des<br />

Vodou. Per Live-Streaming sind die tänzerischen Interventionen in <strong>der</strong><br />

Ausstellung „Vodou. Kunst und Kult aus Haiti“ in Mitte zu sehen – o<strong>der</strong><br />

man wählt den direkten Weg vom Kronprinzenpalais nach Dahlem<br />

(Programm siehe Seite 95).<br />

<br />

LP-Cover <strong>der</strong> Gruppe "The Lords", 1969<br />

76 77


v1 v7<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Gemäldegalerie<br />

Kunstgewerbe-<br />

Museum<br />

Musikinstrumenten-<br />

Museum<br />

Museum für<br />

Film und Fernsehen<br />

Eine <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13.<br />

bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t vereint u.a. Gemälde von Brueghel, van Eyck, Dürer,<br />

Raffael, Tizian, Caravaggio, Rubens, Rembrandt und Vermeer. 13th to 16th<br />

century German and Italian painting as well as Dutch painting from the 15th and<br />

16th centuries – one of the world’s most significant collections of European painting.<br />

20–23 Uhr [Musik]<br />

TONSPUR: via nova<br />

Das Vokalensemble via nova mit Julia Schnei<strong>der</strong>heinze, Linda Tan,<br />

Franziska Läzer, Fabian Schellhaas und Bastian Pfau sorgt für überraschende<br />

Kurzauftritte in wechselnden Sälen.<br />

Neue<br />

Nationalgalerie<br />

Verein<br />

Berliner<br />

Künstler<br />

H<br />

H<br />

Kulturforum<br />

Ibero-Amerikanisches<br />

Institut<br />

Potsdamer Brücke<br />

H<br />

Gemäldegalerie<br />

Kupferstichkabinett<br />

Varian-<br />

Fry-Str.<br />

U<br />

Potsdamer<br />

Platz<br />

Einmal durch die Gemäldegalerie: Meisterwerke von Raum zu Raum<br />

[Führungen]<br />

18 Uhr Rotunde [mit dem Direktor <strong>der</strong> Gemäldegalerie Bernd Lindemann]<br />

F<strong>als</strong>ch herum. Der Auftakt zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

18.15 Uhr Saal I [mit Henrik Engel]<br />

Altdeutsche Malerei vor Albrecht Dürer<br />

18.30 Uhr Saal XVIII [mit Sabine Engel]<br />

Botticelli und Florentiner Kirchen<br />

18.45 Uhr Raum 1 [mit Katrin Richter]<br />

Der Kaufmann Gisze – was verrät das Bild über die Person<br />

19 Uhr Raum 41 [mit Knut Helms]<br />

Religion, Kunst, Handwerk – eine Begegnung mit Giotto und dem<br />

frühitalienischen Tafelbild<br />

19.15 Uhr Raum 2 [mit Andrea Knuth]<br />

Albrecht Dürers Meisterwerke<br />

19.30 Uhr Saal II [mit Henrik Engel]<br />

Der Dürerschüler Hans Baldung und seine Zeit<br />

19.30 Uhr Raum 37 [mit Sabine Engel]<br />

Die Dekoration venezianischer Scuolen<br />

78 79


Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Gemäldegalerie<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Gemäldegalerie<br />

19.45 Uhr Saal XVII [mit Thomas Hoffmann]<br />

Leonardo da Vincis Erbe<br />

20 Uhr Saal III [mit Andrea Knuth]<br />

Schönheit und ewige Jugend<br />

20.15 Uhr Saal XVI [mit Sabine Engel]<br />

Venezianische Frauen<br />

20.30 Uhr Saal IV [mit Katrin Richter]<br />

Die Geburt <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Malerei<br />

20.30 Uhr Saal XV [mit Knut Helms]<br />

Correggio und Italienisch-Manieriertes<br />

20.45 Uhr Raum 4 [mit Thomas Hoffmann]<br />

Im Detail die Welt entdecken<br />

21 Uhr Raum 25 [mit Henrik Engel]<br />

Französische Klassizisten in Rom<br />

21.15 Uhr Saal V [mit Katrin Richter]<br />

Die Sprache <strong>der</strong> Symbole<br />

21.30 Uhr Saal VI [mit Andrea Knuth]<br />

Italienische Einflüsse<br />

21.30 Uhr Saal XIV [mit Sabine Engel]<br />

Caravaggio und die Revolutionierung <strong>der</strong> Malerei<br />

21.45 Uhr Saal XIII [mit Dr. Henrik Engel]<br />

„Das kommt mir spanisch vor.“<br />

22 Uhr Saal VII [mit Thomas Hoffmann]<br />

Drei „große" Flamen im direkten Vergleich<br />

22.15 Uhr Saal XII [mit Katrin Richter]<br />

Venedig bei <strong>Nacht</strong><br />

22.30 Uhr Raum 7 [mit Knut Helms]<br />

Gemalte Sprache<br />

22.30 Uhr Raum 20 [mit Dr. Henrik Engel]<br />

Antoine Pesne – französischer Hofmaler Friedrichs des Großen<br />

22.45 Uhr Saal VIII [mit Andrea Knuth]<br />

Maler <strong>der</strong> Fürsten – Fürst <strong>der</strong> Maler<br />

Thomas de Keyser, Bildnis einer<br />

Dame (Ausschnitt). 1632, © S<strong>MB</strong><br />

Gemäldegalerie<br />

Albrecht Dürer, Bildnis einer Frau<br />

Fürleger mit geflochtenem Haar.<br />

1497, © Gemäldegalerie S<strong>MB</strong><br />

23 Uhr Raum 20 [mit Thomas Hoffmann]<br />

Menschen-Bil<strong>der</strong> ohne Fehl und Tadel<br />

23.15 Uhr Saal IX [mit Sabine Engel]<br />

Licht und Schatten: Die Utrechter Caravaggisten<br />

23.30 Uhr Raum 18 [mit Knut Helms]<br />

Unfasslicher Vermeer. Rätselhafte Bil<strong>der</strong><br />

23.45 Uhr Raum 13 [mit Katrin Richter]<br />

Fröhliche Gesellschaften<br />

24 Uhr Saal XI [mit Andrea Knuth]<br />

Die Frau des Amsterdamer Bürgermeisters<br />

0.15 Uhr Raum 16 [mit Thomas Hoffmann]<br />

Mit spitzem Pinsel gemalt: Rembrandts Frühwerke<br />

0.30 Uhr Saal X [mit Knut Helms]<br />

Rembrandt – Lassen sich Früh- und Spätwerk, Meister- und Schülerarbeit<br />

anhand <strong>der</strong> Maltechnik erkennen<br />

Sandro Botticelli, Profilbildnis einer<br />

jungen Frau (Simonetta Vespuccis).<br />

Um 1476, © Gemäldegalerie S<strong>MB</strong><br />

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v1 v7<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Das älteste Kunstgewerbemuseum in Deutschland besitzt eine <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Sammlungen europäischen Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart<br />

und setzt einen Schwerpunkt mit Mode. One of the most important collections<br />

of European applied arts from the Middle Ages to the present day; it is the oldest<br />

museum of its kind in Germany.<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach Lateinamerika<br />

18.15, 21.15 Uhr [Kurzführungen mit Beatrice Szameitat]<br />

Muscheln, Kokosnüsse, Perlmutter –<br />

fremde Materialien für kostbare Kunstkammer-Stücke<br />

19.15, 22.15 Uhr [Kurzführungen mit Viktoria Klutmann]<br />

Schokolade, <strong>der</strong> Aztekentrunk – Luxus aus Südamerika<br />

20.15, 23.15 Uhr [Kurzführungen mit Achim Stiegel und Matthias Hahn]<br />

Von Amaranth und Schlangenholz: exotische Hölzer aus <strong>der</strong> Neuen Welt<br />

Treffpunkt für alle Führungen: Gar<strong>der</strong>obe im Eingangsbereich<br />

20, 22 Uhr [Musik]<br />

Vibratanghissimo: Tango meets Jazz<br />

Schmachtende Tangovariationen auf <strong>der</strong> Bratsche, spannende Jazzimprovisationen<br />

am Vibraphon, raffinierte Klavierklänge, überraschende<br />

Kontrabass-Soli: Die vier Musiker beherrschen das Spiel mit den unterschiedlichen<br />

Genres perfekt: Juan Lucas Aisemberg (Viola), Oli Bott<br />

(Vibraphon), Tujêt Pham (Klavier), Arnulf Ballhorn (Kontrabass).<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Manuell – Maschinell<br />

Gläser des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts aus den Magazinen des Kunstgewerbemuseums,<br />

rund 300 exquisite Beispiele für die Veredelung von<br />

Hohlgläsern im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t: klassizistische Urnenpokale <strong>der</strong> Napoleon-Zeit,<br />

zart bemalte Gläser des Bie<strong>der</strong>meier, reich geschliffene<br />

Service-Teile, Gefäße in ungewöhnlichen Farben und Formen sowie<br />

schlichte Trinkgläser.<br />

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Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Kupferstichkabinett<br />

v1 v7<br />

v1 v7<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Neue Nationalgalerie<br />

Die größte grafische Sammlung in Deutschland besitzt ein Universum <strong>der</strong><br />

„Kunst auf Papier“ mit Werken bedeuten<strong>der</strong> Künstler von Botticelli und Dürer<br />

bis Picasso und Warhol. European and American drawings and prints rom the<br />

Middle Ages to the present, one of the four most important collections in the<br />

world.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Vom Esprit <strong>der</strong> Gesten<br />

Hans Hartung. Das Informel und die Folgen<br />

Nach über 25 Jahren wird Hans Hartung (1904 –1989) in Deutschland erstm<strong>als</strong><br />

wie<strong>der</strong> in einer umfassenden Museumsausstellung gewürdigt. Der<br />

Druckgrafik Hartungs werden 30 Werke an<strong>der</strong>er Künstler gegenübergestellt,<br />

von <strong>der</strong> Epoche des Informel und des abstrakten Expressionismus<br />

bis hin zur Gegenwart, von Wols und Jackson Pollock bis zu Günther<br />

Förg und Damien Hirst.<br />

Anlass <strong>der</strong> Ausstellung ist die Schenkung von 213 druckgrafischen Werken<br />

Hans Hartungs durch die Fondation Hartung-Bergman in Antibes.<br />

18.30 Uhr [Führung]<br />

Auftakt<br />

mit dem Kurator <strong>der</strong> Ausstellung Andreas Schalhorn<br />

19–23 Uhr Zentrale Eingangshalle [Workshop]<br />

Zeichnung aus <strong>der</strong> Angel gehoben<br />

Inspiriert von <strong>der</strong> gestischen Arbeitsweise von Hans Hartung und Karl<br />

Otto Götz, werden Hand, Ellbogen und Schulter bewusst genutzt, um<br />

Spuren auf einer großen Papierfläche zu hinterlassen. Mit Kreiden, Kohle-Stiften<br />

und Tusche kann experimentiert werden.<br />

Mit Birgit Bellmann und Regina Sten<strong>der</strong><br />

19.30–23.30 Uhr, stündlich [Rundgang durch die Ausstellung]<br />

mit Karl Wegmann<br />

<br />

Hans Hartung, „L 1974–16“<br />

Lithographie, Schenkung <strong>der</strong> Fondation<br />

Hartung-Bergman, Antibes<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2010 und<br />

Fondation Hans Hartung & Anna-<br />

Eva Bergman, Antibes<br />

<br />

Ernst Ludwig Kirchner, Potsdamer<br />

Platz, 1914, © Staatliche <strong>Museen</strong><br />

zu Berlin, Nationalgalerie<br />

Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Pascale Marthine Tayou, Aussschnitt<br />

Foto: Bernd Weingart<br />

<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohes „lichter Tempel aus Glas“ beherbergt europäische Malerei<br />

und Plastik des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, darunter Meisterwerke von Kirchner, Picasso,<br />

Klee, Feininger, Dix und Kokoschka. The famous “temple of light and glass”<br />

designed by Mies van <strong>der</strong> Rohe, houses the collection of 20th century European<br />

painting and sculpture.Tthe collection includes works by Kirchner, Picasso, Klee,<br />

Feininger, Dix, Kokoschka, and many others.<br />

[Ausstellungen]<br />

Mo<strong>der</strong>ne Zeiten<br />

Die Sammlung. 1900–1945. Neue Nationalgalerie<br />

Gezeigt werden Hauptwerke <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Malerei und Bildhauerei<br />

des Expressionismus, Dada, <strong>der</strong> Neuen Sachlichkeit, Bauhaus-Kunst<br />

und des Surrealismus.<br />

Who knows Tomorrow<br />

In einem Projekt <strong>der</strong> Nationalgalerie haben sich fünf international<br />

renommierte Künstler afrikanischer Herkunft mit den aktuellen Umbrüchen<br />

politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Systeme<br />

auseinan<strong>der</strong>gesetzt: “Who Knows Tomorrow” ist eine in Afrika weit<br />

verbreitete Lebensweisheit.<br />

18–24 Uhr, stündlich [Führungen]<br />

Mo<strong>der</strong>ne Zeiten<br />

18.30–23.30, stündlich [Führungen]<br />

Who Knows Tomorrow<br />

18–20 Uhr [Familienworkshop]<br />

Perspektivwechsel<br />

Viele Kin<strong>der</strong> in Äthiopien arbeiten <strong>als</strong> „Listro“, Schuhputzer, um in die<br />

Schule gehen zu können. Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> lädt Familien zu einem ungewöhnlichen<br />

Perspektivwechsel ein. Sie können gemeinsam mit dem<br />

Verein Listros e.V Schuhe putzen und bei einem Rundgang durch und um<br />

die Neue Nationalgalerie ihre Erfahrungen künstlerisch umsetzen.<br />

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Kulturraum Zwinglikirche<br />

v5<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Logenhaus <strong>der</strong><br />

Großen National-Mutterloge<br />

Mit Enthusiasmus, Idealismus und ohne För<strong>der</strong>-Gel<strong>der</strong> gründeten engagierte<br />

Bürger 2007 den Verein KulturRaum Zwingli-Kirche e.V. und machten die 1908<br />

erbaute Kirche zu einer Begegnungsstätte für den Kiez am Osthafen. Kultur-<br />

Raum Zwingli-Kirche e.V. kooperiert mit dem Bezirksmuseum Friedrichshain-<br />

Kreuzberg. The KulturRaum Zwingli-Kirche Society gives the historical church a<br />

new social meaning as a platform for culture and local history.<br />

18 Uhr [Ausstellungen, Wie<strong>der</strong>eröffnung]<br />

Berlin Upper East Side<br />

100 Jahre Alltag am Rudolfplatz<br />

Vor dem Fall <strong>der</strong> Mauer<br />

40 Jahre Leben mit <strong>der</strong> Teilung in Friedrichshain und Kreuzberg<br />

Einblick in die Freimaurerei in Berlin von 1740 bis heute. The house presents<br />

relics of Masonic history from 1740.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> öffnen sich die Pforten des Logenhauses für die Besucher.<br />

Erleben Sie, was Toleranz, Brü<strong>der</strong>lichkeit und Vertraulichkeit für<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Freimaurer bedeutet und welche Relikte freimaurerischen<br />

Wirkens in den vielen Jahre zusammengetragen wurde.<br />

ab 18 Uhr [Führungen mit Wechsel <strong>der</strong> Stationen]<br />

Das Logenleben <strong>der</strong> Freimaurer<br />

präsentiert in drei Etappen – Vorträge, Besichtigungen, Erklärungen –<br />

die inhaltlich aufeinan<strong>der</strong> aufbauen.<br />

19 Uhr [Zeitzeugenwerkstatt]<br />

Der Rudolfplatz im Wandel <strong>der</strong> Zeiten<br />

20 Uhr [Film]<br />

Steine können sich nicht erinnern<br />

Geschichten vom Rudolfplatz, von Martin Wiebel<br />

21 Uhr [Präsentation]<br />

Spurensuche im Mauerland<br />

22 Uhr [Musik]<br />

<strong>Nacht</strong>musik mit <strong>der</strong> Band Orientation<br />

<br />

Blick in die Ausstellung<br />

„Berlin vor dem Fall <strong>der</strong> Mauer“<br />

Foto: Ellen Röhner<br />

<br />

Freimaurer-Tempel<br />

[Vortrag]<br />

Gedanken zur Freimaurerei<br />

[Besichtigung mit Erläuterung]<br />

Einblick in die freimaurerische Sammlung<br />

[Erklärungen]<br />

Ritual und Symbole im Tempel<br />

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MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

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Kein Besucher wird zum passiven Betrachter. MACHmit-Angebote animieren<br />

zum Entdecken, Ausprobieren und Erforschen, Spielen und Lernen. MACHmit!<br />

und SEIdabei! No visitor remains a passive observer. Opportunities to join in animate<br />

viewers to discover, try out and explore, play and learn. JOIN in! BE a part of it!<br />

Geöffnet 15–22 Uhr<br />

MACHmit-Aktionen<br />

Werkstätten zu Papier; Origami für Alle; Schatzkarten und Urkunden;<br />

Südamerikanische Klänge mit Pigi<br />

[Ausstellung]<br />

Papier = Knüller<br />

Zur Geschichte des Papiers von <strong>der</strong> Vergangenheit bis zur Gegenwart,<br />

von <strong>der</strong> Knotenschnur über Schriftzeichen <strong>der</strong> Maya bis zum Schulheft<br />

aus Recyclingpapier. Dabei geht es um die Fragen: Wie wirkt sich <strong>der</strong><br />

Papierverbrauch auf die Umwelt aus Was ist Recyclingpapier Und um<br />

die Themen: weniger verbrauchen, wie<strong>der</strong> verwenden, wie<strong>der</strong> verwerten<br />

– die Umwelt schützen!<br />

Platzhalter Anzeige<br />

<br />

Lustgarten vor dem Berliner Dom<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>, 2009<br />

Foto: Sergej Horovitz<br />

<br />

Pop-up-Haus aus Papier<br />

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Märkisches Museum<br />

v4<br />

Märkisches Museum<br />

Die Geschichte Berlins, präsentiert in dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann<br />

1899–1908 errichteten Gebäudekomplex aus Elementen norddeutscher Baukunst.<br />

This museum tells the story of the city of Berlin from its origins to the<br />

present day in an impressive building complex including elements of Brandenburg<br />

architecture.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Hier ist Berlin!<br />

Schätze und Geschichte(n) aus <strong>der</strong> Sammlung des Stadtmuseums<br />

Stadtspaziergang von <strong>der</strong> Oranienburger Straße, Unter den Linden,<br />

<strong>der</strong> Friedrichstraße bis zum Kurfürstendamm und zum Hansaviertel<br />

[Weitere ständige Ausstellungen]<br />

Ur- und Frühgeschichte<br />

Die Lebensweise <strong>der</strong> Bewohner <strong>der</strong> Region von <strong>der</strong> Steinzeit bis zum<br />

frühen Mittelalter – u. a. das bronzezeitliche Königsgrab von Seddin<br />

Berlin vom Mittelalter bis zum Großen Kurfürsten<br />

Aufstieg von einer Kaufmannsnie<strong>der</strong>lassung des 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

über die mittelalterliche Doppelstadt Berlin-Cölln zur Residenz des<br />

Großen Kurfürsten<br />

Sakrale Plastik des Mittelalters<br />

Mittelalterliche Skulpturen aus Berliner Kirchen und <strong>der</strong> Mark Brandenburg<br />

vom 13. bis zum 16. Jahrhun<strong>der</strong>t – u. a. die Spandauer Madonna<br />

<br />

© Saxophonquadrat<br />

20, 21.30, 22.30, 24 Uhr Hof [Musikperformance]<br />

Saxophonquadrat<br />

Clemens Arndt (Altsaxofon), Clemens R. Hoffmann (Sopransaxofon),<br />

Christian Raake (Tenorsaxofon), Hinrich Beermann (Baritonsaxofon)<br />

treten gemeinsam mit Lothar Hensel (Bandoneon) auf und spielen<br />

Kompositionen von Astor Piazzolla, Julian Plaza, Jose Luis Padula,<br />

Eduardo Arolas, Paquito D' Rivera.<br />

18.30, 23 Uhr [Kurzführungen]<br />

Marmor, Eisen und Bacchanten – Antike Vasen und ihre unendlichen<br />

Geschichten<br />

Exkurs in die Geschichte zweier Vasen aus <strong>der</strong> Königlichen Eisengießerei<br />

Berlin (im Märkischen Museum und Ephraim-Palais mit Elisabeth Bartel)<br />

19 Uhr [Vorführung und Lesung]<br />

„Darf ich um den nächsten Tango bitten“<br />

Musikalisch-literarisches Programm mit lateinamerikanischen Rhythmen<br />

aus Berlin, gespielt von Schelllackplatten und mechanischen<br />

Musikinstrumenten<br />

22 Uhr [Vorführung]<br />

Die Welt <strong>der</strong> mechanischen Musikinstrumente<br />

Pianola, Orchestrion, Grammophon, Edison-Phonograph & Co.<br />

18–22 Uhr [Turmbesteigung]<br />

Berlin, hoch hinaus – Ausblick vom Turm des Märkischen Museums<br />

ab 18 Uhr Hof [Musik]<br />

Musik – Gut Aufgelegt – Tango & Co.<br />

<br />

Märkisches Museum Berlin<br />

Außenansicht<br />

© Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

<br />

Firma Kuhl & Klatt, Pianola, Berlin,<br />

1926 (Ausschnitt)<br />

© Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

90 91


Martin-Gropius-Bau<br />

v2<br />

v2<br />

Mauermuseum – Museum<br />

Haus am Checkpoint Charlie<br />

Das Ausstellungshaus <strong>der</strong> Berliner Festspiele ist Berlins schönster und prominentester<br />

Ort für Ausstellungen von internationalem Rang wie die aktuelle Schau<br />

mit sensationellen archäologischen Funden aus Mexiko. Sensational exhibitions<br />

such as the current show on the Mexican enigmatic culture of Totihuacan have<br />

made the Martin-Gropius-Bau one of the world’s leading exhibition venues.<br />

13. August 1961 und 9. November 1989, <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Mauer und ihr Fall: Die<br />

Daten markieren die Eckpfeiler <strong>der</strong> Dauerausstellung über die Geschichte <strong>der</strong><br />

Berliner Mauer. August 13, 1961 and November 9, 1989 – the construction and<br />

the fall of the Berlin wall: These dates structure the permanent exhibition on the<br />

history of the Berlin Wall.<br />

92<br />

[Ausstellung]<br />

Teotihuacan – Mexikos geheimnisvolle Pyramidenstadt<br />

Als die Azteken im 14. Jahrhun<strong>der</strong>t die verlassene Ruinenstadt entdeckten,<br />

gaben sie ihr den Namen Teotihuacan – „<strong>der</strong> Ort, an dem die<br />

Menschen zu Göttern werden“. Nach <strong>der</strong> aztekischen Schöpfungsmythologie<br />

wurde hier die Welt erschaffen.<br />

Mit mehr <strong>als</strong> 450 herausragenden Objekten gibt <strong>der</strong> Martin-Gropius-<br />

Bau erstm<strong>als</strong> Einblicke in Kunst, Alltag und Religion dieser rätselhaften<br />

Kultur. Zwischen 100 v. Chr. und 650 n. Chr. war Teotihuacan<br />

die größte Stadt im präkolumbischen Amerika – eine kosmopolitische<br />

Metropole mit einzigartigen Monumentalbauten.<br />

Die Ausstellung zeigt farbenprächtige Wandmalereien, kostbare<br />

Tongefäße, aufregende Steinskulpturen, aus Obsidian geschnittene<br />

Figuren und Schmuck aus Jade und Muscheln. Zahlreiche Ausstellungsstücke<br />

kamen erst bei jüngsten Ausgrabungen ans Licht.<br />

Mit dieser grandiosen Ausstellung feiert Mexiko 2010 das 200-jährige<br />

Jubiläum seiner Unabhängigkeit und das 100-jährige Jubiläum<br />

<strong>der</strong> Mexikanischen Revolution. Sie ist <strong>der</strong> Höhepunkt des kulturellen<br />

Auftritts Mexikos im Ausland.<br />

20, 21, 23 Uhr [Musik]<br />

Reise durch die musikalische Welt Mexikos<br />

Musik <strong>der</strong> Liebe, Sehnsucht, Freude und Leidenschaft: Die Gruppe<br />

Mariachi Internacional EL DORADO bringt mexikanische Tradition<br />

nach Europa und spielt die romantischen Boleros, Rancheras, Corridos,<br />

Sones und Jarabes. Der Gesang wird begleitet von Geigen und<br />

den typischen Klängen des Gitarrón und <strong>der</strong> Vihuela.<br />

<br />

Maske aus Malinaltepec<br />

Teotihuacan-Kultur<br />

Mittlere Klassik (300–550 n.Chr.)<br />

Stein mit Einlegearbeiten aus<br />

Türkis, Amazonit, Obsidian und<br />

Muschel; Kette aus 55 Perlen<br />

und einem Anhänger<br />

© Conaculta-INAH, México<br />

Foto: Martirene Alcántara<br />

<br />

Originale Fluchtobjekte:<br />

selbst gebautes Fluggerät<br />

[Neue Dauerausstellung]<br />

Ronald Reagan, 40. Präsident <strong>der</strong> USA – Botschafter <strong>der</strong> Freiheit<br />

Präsident Ronald Reagans Bedeutung in <strong>der</strong> Entspannungspolitik<br />

zwischen Ost und West – eine Hommage zum 100. Geburtstag (2011)<br />

[Präsentation]<br />

Sechs weitere Typen <strong>der</strong> Mauer und Sperranlagen<br />

Nachbildungen <strong>der</strong> USA-Modellbauerin Erika Aya LT Eiffel<br />

[<strong>Lange</strong> Filmnacht]<br />

ab 22 Uhr<br />

Eins, zwei, drei<br />

Billy Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie (USA, 1961), die kurze Zeit vor dem<br />

Mauerbau in Berlin gedreht wurde, mit James Cagney, Horst Buchholz<br />

und Liselotte Pulver<br />

Mit dem Wind nach Westen<br />

Spielfilm mit John Hurt (USA 1982) über die Flucht von zwei Familien<br />

im selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze von Thüringen<br />

nach Bayern.<br />

93


Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

v6<br />

Mitte Museum<br />

Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohe entworfen, wird heute<br />

<strong>als</strong> Ausstellungsort für mo<strong>der</strong>ne Kunst genutzt. In 1932, Ludwig Mies van <strong>der</strong><br />

Rohe planned the country house which is now used as an exhibition venue for<br />

mo<strong>der</strong>n art.<br />

[Ausstellung]<br />

herman de vries: es ist da<br />

Zur Themenreihe „Refugium <strong>der</strong> Schönheit“<br />

Der Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong> Herman de Vries stellt erstmalig in einer Berliner Kunstinstitution<br />

aus. Für den Garten des Mies van <strong>der</strong> Rohe Hauses hat er ein<br />

60 Quadratmeter großes Feld mit wohlriechenden Pflanzen <strong>der</strong> Spezies<br />

„phacelia“ (Bienenfreund) angelegt. Zu den Arbeiten in den Innenräumen<br />

gehört die Installation „rosa damascena“ mit Blüten einer alten Rosensorte,<br />

die einen betörenden Duft entwickelt. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> Ausstellung bildet die Installation „Die Steine“. Herman de Vries ist<br />

einer <strong>der</strong> wichtigsten Künstler, die mit Naturdingen arbeiten. Seine Arbeit<br />

„return of beauty“ nimmt Bezug auf das Jahresthema des Mies van <strong>der</strong><br />

Rohe Hauses. Bei diesem Werk geht es um im Wald weggeworfene Dinge,<br />

die die Natur zurückerobert hat. Außerdem sind Bil<strong>der</strong> von de Vries<br />

mit Erde (Erdausreibungen aus Afrika und Deutschland) und Zweigen<br />

zu sehen.<br />

<br />

Doppelrolle für<br />

Gerlinde Kempendorff<br />

Das Mitte Museum befindet sich im Weddinger Stadtteil Gesundbrunnen in<br />

einem denkmalgeschützten Schulgebäude aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t. Der Standort<br />

Mitte Museum am Festungsgraben wurde Ende 2009 geschlossen. The Mitte<br />

Museum is located in Wedding District’s Gesundbrunnen neighborhood in a<br />

19th-century school building un<strong>der</strong> preservation or<strong>der</strong>. Mitte Museum’s former<br />

site at the Festungsgraben was closed at the end of 2009.<br />

20.30–21.30 Uhr [Kabarett]<br />

Das Lachen <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en<br />

Humor hinter und vor dem eisernen Vorhang<br />

Das wissenschaftliche Institut des Lachens (WIDL) lädt ein zur Vorlesung<br />

von Frau Prof. Lore Schläfer-Tümpel über das Lachen <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en, eine<br />

Betrachtung über den Humor <strong>als</strong> Überlebenskultur in Krisenzeiten. Eine<br />

deutsch-deutsche Weiterbildungsmaßnahme in eigener Sache für Je<strong>der</strong>mann<br />

mit Geschichtsbewusstsein, Erinnerungskultur und Bildungshunger.<br />

Falls Sie nach <strong>der</strong> Vorlesung noch etwas im Warmen bleiben<br />

wollen, hat unsere Putzfrau Marina Saubermann nichts dagegen, wenn<br />

Sie sich noch im kollektiven Erinnern aus ganz an<strong>der</strong>er Sicht die Seele<br />

aufwärmen wollen! Das ultimative Programm zum 20. Jahrestag <strong>der</strong><br />

deutschen Einheit.<br />

Idee, Buch, Ausstattung, Ausführung: Gerlinde Kempendorff, Dozentin an <strong>der</strong> UdK<br />

[Dauerausstellung]<br />

Zur Geschichte des Bezirks Mitte<br />

[Kabinettausstellung]<br />

Normiert Möbliert Variiert – eine Ost West Berliner Wohnstudie um die 70er<br />

<br />

herman de vries, „Die Steine“.<br />

Foto: Bruno Schneyer<br />

94<br />

95


MocTA<br />

Museum of contemporary TrashART<br />

v6<br />

v7<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

Ethnologisches Museum<br />

Das „trashigste Museum <strong>der</strong> Welt“ wurde von <strong>der</strong> Münchner Künstlerin ADLER<br />

A.F. in Berlin auf dem Areal Kunst-Stoffe gegründet, dem Sammel- und Umverteilungszentrum<br />

wie<strong>der</strong>verwertbarer Materialien. The trashiest museum in the<br />

world was founded in Berlin by the Munich artist ADLER A.F. on site at the<br />

recycling company Kunst-Stoffe.<br />

[Ausstellungen zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>]<br />

TrashArt de luxe #2010<br />

Künstler aus Venezuela, Mexiko, Uruguay, Paraguay und Peru präsentieren<br />

gemeinsam mit Kreativen aus Berlin, München und USA<br />

Arbeiten zum Thema „Bicentenario“: Installation, Malerei, Zeichnung,<br />

Objekt- und Konzeptkunst aus wertlosem Abfall.<br />

Out-Door-Architektur von Aktivisten <strong>der</strong> „art favela“<br />

Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und großen Beständen an Tonaufnahmen,<br />

Fotodokumwenten sowie Filmen gehört das Ethnologische Museum<br />

zu den größten und bedeutendsten seiner Art. With a total of 500,000 objects<br />

from throughout the world and large numbers of sound recordings, documentary<br />

photographs and films, the Ethnological Museum ranks among the largest and<br />

best of its kind.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Vodou. Kunst und Kult aus Haiti<br />

350 Objekte aus <strong>der</strong> umfassenden Sammlung <strong>der</strong> Schweizerin Marianne<br />

Lehmann, die seit 1957 in Haiti lebt, geben Einblicke in die Welt des<br />

Vodou, in <strong>der</strong> religiöse Praktiken aus Westafrika mit indianischen Glaubensvorstellungen<br />

und Elementen des Christentums verschmelzen.<br />

Vodou bedeutet Gott.<br />

20.30 Uhr [Performance]<br />

aka anarquista aguila<br />

Bicentenario – 200 años Independencia – 8 países<br />

Oper in drei Akten von ADLER A.F<br />

21 Uhr [Vortrag von Mercedes Gustavo, Archipel Galapagos]<br />

Kaffee: fair gehandelt<br />

[Präsentationen]<br />

NobelTrash-Exponate<br />

aus Deutschlands größter Sammlung von Original-Kaffeesäcken,<br />

präsentiert von Neno Artmann, Café solo, Sommelier aus München.<br />

<br />

ADLER A.F. el latifundista, 2009<br />

Farbpigmente auf Siloplane,<br />

400 x 400 cm, © Foto a.w.<br />

Gestalten <strong>der</strong> Bizango-<br />

Geheimgesellschaft,<br />

© Sammlung Marianne Lehmann<br />

<br />

[Führungen mit Torsten Hanf]<br />

18, 23 Uhr<br />

Highlight-Rundgang durch die Vodou-Ausstellung<br />

19 Uhr<br />

Vodou – eine politische Bewegung<br />

20 Uhr<br />

Flaschengeist und Vodou-Puppe Klischees und ihre wahren Wurzeln<br />

21 Uhr<br />

Katholische Heilige, indianische Geister und westafrikanische Götter<br />

Die religiösen Wurzeln des Vodou auf Haiti<br />

22 Uhr<br />

Eine magische Weltreise<br />

Magie und ihre Transformationen in Afrika, Haiti und <strong>der</strong> Südsee<br />

96<br />

97


<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

Ethnologisches Museum<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

Ethnologisches Museum<br />

18.30, 20.30 Uhr [Workshop mit Christine Kriegerowski]<br />

Von einem, <strong>der</strong> auszog, das Fürchten zu lernen<br />

Kin<strong>der</strong> (ab 10 Jahre) können ein Storyboard, z.B. mit den legendären<br />

Zombies, entwickeln und einen Comicstrip herstellen.<br />

19, 21 Uhr [Theaterworkshop und Performance mit David Dibiah]<br />

You do Vodou: mit Rollerblades und Vodou Puppen auf <strong>der</strong> Bühne<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen die Angst vor dem vermeintlich Bösen und<br />

Unheimlichen nehmen: Der nigerianische Künstler David Dibiah, Sohn<br />

eines Vodou-Priesters, entwickelt mit den Kin<strong>der</strong>n eine Vodou-Performance<br />

<strong>als</strong> mo<strong>der</strong>ne Theaterinszenierung.<br />

Bicentenario – 200 Jahre Unabhängigkeitsbewgung in Lateinamerika<br />

Acht Staaten Lateinamerikas feiern 200 Jahre ihrer Unabhängigkeit<br />

von den europäischen Kolonialmächten. Auf welche Kulturen und Herrschaftsstrukturen<br />

die Europäer in Lateinamerika trafen und welche Rolle<br />

diese auf dem Weg zur Unabhängigkeit spielten, sind Themen <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>.<br />

18–22 Uhr [Mitmach-Aktion mit Kerstin Bragenitz und Elke Hetscher]<br />

Spiele aus Lateinamerika<br />

Kennenlernen, Ausprobieren, Mitspielen: für Spielwütige aller Altersgruppen<br />

20, 22.30 Uhr [Tanzperformance und Workshop mit Zsuzsa Parrag]<br />

The Vodou-Dancers<br />

Einladung zum Mittanzen: „Yanvalou“, mit schlangengleichen Bewegungen;<br />

„Mayi“, ein fröhlicher Bauerntanz; „Nago“, ein stolzer kriegerischer<br />

Tanz.<br />

ab 18 Uhr [Musik]<br />

Vodou Lounge<br />

Musikalische und kulinarische Köstlichkeiten rund um die Karibik<br />

ab 23 Uhr<br />

mit DJ Kyk, Haiti<br />

[Live -Streaming]<br />

Teile des Programms werden <strong>als</strong> Live-Stream in das Kronprinzenpalais<br />

übertragen (siehe Seite 75).<br />

<br />

Tanzperformance The<br />

Vodou-Dancers mit Zsuzsa Parrag<br />

Foto: Martin Franken<br />

Spiegel<br />

© Sammlung Marianne Lehmann<br />

FPVPOCH, Foto: Martin Franken<br />

<br />

19.30, 21.30 Uhr [Führungen mit Steffen Mayer]<br />

Göttliche Zwillinge und Maisgötter<br />

Popol Vuh, <strong>der</strong> Schöpfungsmythos <strong>der</strong> K'iche'-Maya, <strong>als</strong> kolonialzeitliches<br />

Dokument überliefert, erzählt u.a., wie die Menschen aus Mais<br />

erschaffen wurden.<br />

20, 22 Uhr [Märchen und Musik]<br />

Popol Vuh – Mythen <strong>der</strong> Maya<br />

mit Märchenerzählerin Maria Schild, begleitet von Maja Joel Duerr, Flöte<br />

20.30, 23 Uhr [Führungen mit Steffen Mayer]<br />

Ideologie und Expansion <strong>der</strong> Inka<br />

Welche Prinzipien sicherten und kontrollierten die Beziehungen im<br />

Reich <strong>der</strong> Inka, auf das die Spanier im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t trafen<br />

98 99


<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

Museum für Asiatische Kunst<br />

v7<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

Museum für Asiatische Kunst<br />

Die Ostasiatische Kunstsammlung und die Kunstsammlung Süd-, Südost- und<br />

Zentralasiens zählen weltweit zu den bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken<br />

aus dem von Afghanistan bis Japan reichenden Kulturraum vom 5. Jahrtausend<br />

v. Chr. bis in die Gegenwart. The Asian Art Museum houses one of the<br />

most important collections worldwide of art from the Indo-Asian cultural area,<br />

from the 4th millenium BC to the present.<br />

[Weitere Ausstellungen]<br />

93 Buddhas schreiben<br />

Blätter von Oliver Siebeck<br />

Samuel Bourne und Colin Murray<br />

Frühe Fotografie aus Delhi, Agra und Rajasthan<br />

18.30 Uhr [Führung durch die Ausstellung mit Caren Dreyer]<br />

Einführung in die buddhistische Kunst<br />

19 Uhr [Ausstellung/Führung mit Olaf Schneemann]<br />

Leben in den drei Metropolen: Kyoto, Osaka, Edo<br />

20 Uhr [Ausstellung/Führung mit Caren Dreyer]<br />

Hinduistische Götterwelt<br />

20.30, 23 Uhr [Ausstellung/Führungen mit Olaf Schneemann]<br />

Göttliches Walten und irdisches Glück<br />

Volkstümliche chinesische Drucke. Die Sammlung Gerd und Lotti Wallenstein<br />

21.30 Uhr [Führung mit Caren Dreyer]<br />

Expeditionen an die Seidenstraße<br />

<br />

Das Qilin bringt Söhne.<br />

Farbholzschnitt auf Papier<br />

China, Yangliuqing<br />

© S<strong>MB</strong>, Foto: Jürgen Liepe<br />

Meditieren<strong>der</strong> Buddha. Chotscho<br />

(Xinjiang), 11. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Lehm, gemodelt<br />

© S<strong>MB</strong>, Foto: Iris Papadopoulos<br />

<br />

Portraits <strong>der</strong> Moghul-Ära – Teil 2<br />

18–22 Uhr [Workshops mit Anna Hagdorn]<br />

Kalligraphie: Chinesische Schriftzeichen mit Pinsel und Tusche<br />

Über Linienführung und Form <strong>der</strong> Zeichen hinterlässt <strong>der</strong> Schreibende<br />

immer auch Spuren seiner eigenen Persönlichkeit. Pinsel, Tusche und<br />

Reibstein stehen für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene bereit, um sich unter Anleitung<br />

an chinesischen Schriftzeichen zu versuchen.<br />

19, 20, 21 Uhr [Meditationsworkshops mit Hans-Werner Klohe]<br />

Sitzen wie ein Buddha<br />

Die asiatische Kunst hat beson<strong>der</strong>s viele Bildwerke hervorgebracht,<br />

die sich mit dem meditativen Zustand beschäftigen. Die Veranstaltung<br />

gibt eine Anleitung, die praktische Meditation zu erproben.<br />

22 Uhr [Führung mit Olaf Schneemann]<br />

Im Liegen eine Reise unternehmen – Chinesische Landschaften<br />

23 Uhr [Führung mit Hans-Werner Klohe]<br />

Grimmig aus Mitgefühl – Zornvolle Gottheiten in <strong>der</strong> Kunst des Himalaya<br />

100 101


Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />

Gedenkstätte Stille Helden<br />

l v1 bis v6<br />

v7<br />

Museum <strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />

Das Museum ist dem mutigen Bürstenfabrikanten Otto Weidt gewidmet, <strong>der</strong><br />

während des Krieges versuchte, Juden vor <strong>der</strong> Deportation zu bewahren.<br />

History of a Berlin factory which mostly employed blind and deaf Jews in the 1930s.<br />

Die längsten Nächte: Versteckt in Berlin<br />

Nirgendwo überlebten mehr Juden die nation<strong>als</strong>ozialistische Herrschaft<br />

<strong>als</strong> in Berlin, versteckt unter gefährlichsten Umständen. Erzählt wird zudem<br />

die Geschichte des Passfälschers Cioma Schönhaus, <strong>der</strong>, obwohl<br />

selbst verfolgt, vielen „Untergetauchten“ half.<br />

Die literarische Wun<strong>der</strong>kammer und Sammlung von künstlerischen, wissenschaftlichen,<br />

technischen Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart<br />

stellt neue Exponate aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Erfindungen vor. The museum displays a<br />

collection of artistic, scientific and technical objects from the past and present<br />

as well as their stories<br />

[Neue Präsentationen und Lesungen]<br />

18–2 Uhr<br />

Das unerhörte Geläut <strong>der</strong> DDR (mit Ansagen)<br />

102<br />

19, 22 Uhr [Musik]<br />

David und Sascha Schönhaus (Bass und Saxofon) vom Bait Jaffe Klezmer<br />

Orchestra (Basel) spielen aus ihrem Repertoire russische Stücke, die<br />

Musik ihrer Großeltern.<br />

19.30 Uhr [Buchvorstellung]<br />

Orte des Überlebens in Berlin<br />

Die Schriftstellerin Inge Deutschkron, Vorsitzende des För<strong>der</strong>vereins<br />

Blindes Vertrauen e.V., präsentiert den Fotoband „Dem Leben hinterher –<br />

Fluchtorte Jüdischer Verfolgter“.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Dem Leben hinterher – Fluchtorte Jüdischer Verfolgter<br />

Eine fotografische Spurensuche von Sibylle Baier und Daniela Friebel<br />

20.30 uhr [Film und Gespräch]<br />

„Oifm Weg“<br />

Filmdokumentation über Cioma Schönhaus (35 Minuten); anschließend<br />

Gespräch mit den Söhnen Sascha und David Schönhaus<br />

18–23 Uhr [Führungen]<br />

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt und die Gedenkstätte Stille Helden<br />

<br />

Cioma Schönhaus, 1948<br />

<br />

Vitrine zu Cioma Schönhaus<br />

mit Passfälscherwerkzeugen<br />

in <strong>der</strong> Gedenkstätte<br />

Stille Helden<br />

<br />

Glocken <strong>der</strong> DDR<br />

20 Uhr<br />

Die Glocken <strong>der</strong> DDR, präsentiert von Stefan Tiedje<br />

21 Uhr<br />

Die Wespenwabenannahmestelle in Kröte<br />

22 Uhr<br />

Die Macht und das Geheimnis von Kuhfladen<br />

23 Uhr<br />

Eine Modellfigur aus dem Mechanischen Ballett<br />

Zu sehen sind auch die Klassiker <strong>der</strong> „erhörten“ Abteilung <strong>der</strong> Sammlung:<br />

<strong>der</strong> Einschlag eines Gedankenblitzes, die Rödiger-Uhr, Hasen von<br />

Joseph Beuys, <strong>der</strong> Rote Faden, die Goethe-Rose und vieles mehr.<br />

Im Museumsdepot<br />

Hier schlummern die noch nicht erhörten Dinge: Lurchi, Ersatzhosentaschen<br />

zum Anbügeln, Zinnwalditen und Lourdes-Wasser o<strong>der</strong> ein künstliches<br />

Hüftgelenk. Alle diese Gegenstände haben bisher geschwiegen,<br />

zum Teil schon geflüstert, aber noch nicht ihre ganze Geschichte erzählt.<br />

Der Museumsdirektor steht zu Gesprächen und Führungen bereit.<br />

103


Museum für Film und Fernsehen<br />

v1<br />

v3<br />

Museum für Fotografie<br />

Helmut Newton Stiftung<br />

Das Museum verbindet die Bil<strong>der</strong>welten von Film und Fernsehen und beleuchtet<br />

Geschichte und Gegenwart bei<strong>der</strong> Medien. Diese Kombination ist einzigartig in<br />

Europa. The Museum brings together the visual worlds of film and television.<br />

[Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen]<br />

Mehr <strong>als</strong> 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und 50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />

Romy Schnei<strong>der</strong>, 1972<br />

Foto: Georges Pierre<br />

Quelle: Cinémathèque française<br />

<br />

Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung Fotografie <strong>der</strong> Kunstbibliothek<br />

bespielen gemeinsam mit wechselnden Ausstellungen das Museum für Fotografie.<br />

Jüngst kam <strong>der</strong> glanzvoll erneuerte Kaisersaal <strong>als</strong> Ausstellungsraum hinzu.<br />

The Collection of Photography, part of the Art Library, is situated un<strong>der</strong> the<br />

same roof as the Helmut Newton Foundation at the Museum of Photography.<br />

Kaisersaal [Ausstellung]<br />

Ein neuer Blick – Architekturfotografie aus den Staatlichen <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Seit 150 Jahren sammeln die Staatlichen <strong>Museen</strong> Fotografien zur<br />

Weltgeschichte <strong>der</strong> Architektur. Zu sehen sind Bil<strong>der</strong> von Bambushütten<br />

aus dem Ethnologischen Museum, Aufnahmen von Tempeln aus<br />

dem Ägyptischen Museum o<strong>der</strong> Beispiele <strong>der</strong> klassischen Mo<strong>der</strong>ne<br />

aus <strong>der</strong> Sammlung Fotografie <strong>der</strong> Kunstbibliothek.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung für Kin<strong>der</strong>]<br />

Im Dschungel<br />

Filme wie „Das Dschungelbuch“, „Madagascar“ o<strong>der</strong> „Hexe Lilli“ erzählen<br />

Mythen und Geschichten über den Dschungel; nicht weniger faszinierend<br />

sind die dokumentarischen Bil<strong>der</strong>, die Tier- und Naturfilmer<br />

von dort mitbringen.<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Romy Schnei<strong>der</strong>. Wien – Berlin – Paris<br />

Die wechselhafte Karriere Romy Schnei<strong>der</strong>s, die Ende <strong>der</strong> 1950er Jahre<br />

nicht mehr „Sissi“ sein wollte und in den 1970er Jahren <strong>als</strong> Star des<br />

französischen Kinos gefeiert wurde.<br />

[Ausstellung]<br />

Alice Springs alias June Newton<br />

Die weltweit erste Retrospektive von June Newton umfasst 250 Werke<br />

aus vier Jahrzehnten: Werbe- und Modebil<strong>der</strong>, Aktfotografien und Porträts.<br />

Unter dem Pseudonym Alice Springs begann June Newton 1970,<br />

ein eigenständiges fotografisches Werk aufzubauen.<br />

104<br />

21.30 Uhr Veranstaltungsraum (4. OG) [Lesung]<br />

Anna Thalbach in „Der Bulle war <strong>der</strong> Star“<br />

Robert Gernhardt, <strong>der</strong> Film und das Fernsehen<br />

Gastgeber: Wolfgang Jacobsen und Rolf Aurich<br />

Robert Gernhardt, <strong>der</strong> Meister des tiefsinnigen Nonsens, schrieb und<br />

zeichnete für alle Medien, Film und Fernsehen inklusive. Mindestens<br />

ein Motiv zieht sich durch seine Schaffenszeit: die Ironie in <strong>der</strong> Begegnung<br />

mit den Massenmedien.<br />

<br />

Ausstellungsplakat<br />

„Im Dschungel“<br />

Gestaltung Pentagram Design<br />

<br />

Fashion, Dépêche Mode<br />

Paris 1971<br />

© Alice Springs<br />

20.30–23.30 uhr, stündlich Kaisersaal [Musik]<br />

Due Musici<br />

Juliane Kunzendorf, Gesang, und Benjamin Doppscher, Gitarre, präsentieren<br />

klassische Gesangsliteratur von Henry Purcell über Beethoven bis<br />

zu Jazzstandards.<br />

19 Uhr [Führung mit Matthias Har<strong>der</strong>]<br />

June Newton alias Alice Springs<br />

20 Uhr [Führung mit Ludger Derenthal]<br />

Ein Kaisersaal für die Fotografie<br />

21, 22, 23 Uhr [Führungen mit Thomas Belschner]<br />

Das Museum für Fotografie<br />

105


Museum für Kommunikation Berlin<br />

v2<br />

Museum für Kommunikation Berlin<br />

Das Museum für Kommunikation Berlin macht die Entwicklung <strong>der</strong> Informationsgesellschaft<br />

erleb- und begreifbar. Das Museum versteht sich <strong>als</strong> Ort<br />

<strong>der</strong> Begegnung, des Austauschs, <strong>der</strong> Unterhaltung, kurz <strong>der</strong> Kommunikation.<br />

The oldest post museum in the world presents the origins, development and<br />

future perspectives of the information society.<br />

Viva Latina!<br />

18–21 Uhr [Kin<strong>der</strong>-Bastel-Aktion]<br />

Das Geheimnis des Regenmachers und des glitzernden Talismans<br />

18–22 Uhr [Die Einhorn-Kin<strong>der</strong>küche]<br />

Hungrig und wild. Die Piraten kommen<br />

[Aktionen]<br />

20–21 Uhr [Workshop mit „Fußballartist Berlin“]<br />

Joga Bonito. Brasilianische Fußballtricks<br />

21.45–22.30 Uhr [Performance mit Art13]<br />

Tango Argentino<br />

23 Uhr [Samba-Workshop mit Amasonia]<br />

Carnaval Brasil<br />

18–1.30 Uhr [Expressführungen zu unterschiedlichen Themen]<br />

19.15, 21.15 Uhr [Son<strong>der</strong>führungen]<br />

Auf dem Weg nach Südamerika<br />

ab 18 Uhr [Musik]<br />

Regenwald-Lounge: Füße hoch, Augen zu …<br />

ab 19 Uhr [Musik]<br />

Latin Moves: DJ-Set von Mus<strong>als</strong>ky<br />

ab 19 Uhr [Kulinarisches]<br />

Tropical Bar, Cocktails, Bier und Spezialitäten aus Südamerika<br />

[Dauerausstellung]<br />

Geschichte, Gegenwart und Zukunft <strong>der</strong> Kommunikation<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellungen]<br />

kochen, essen, reden – satt<br />

Codes & Clowns. Claude Shannon – Jongleur <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

24 Uhr [Samba-Performance mit Amasonia]<br />

Carnaval Brasil<br />

<br />

Carnaval Brasil<br />

Foto: Jürgen Henkelmann<br />

106 107


Museum Kesselhaus Herzberge<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

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Museum Lichtenberg im Stadthaus<br />

Der För<strong>der</strong>verein Museum Kesselhaus präsentiert drei Dampfkesselgenerationen, die<br />

zwischen 1893 und 1991 das heutige Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge<br />

(KEH) mit Strom (bis 1925), Heizwärme und Warmwasser versorgten.<br />

The sponsor society Museum Kesselhaus presents three generations of steam<br />

boilers that were used to provide the hospital with hot water and electricity.<br />

technik zum anfassen<br />

Das Kesselhaus ist ein Teil <strong>der</strong> denkmalgeschützten Anlage des Ev. Krankenhauses<br />

Königin Elisabeth Herzberge (KEH). Erbaut von 1889 bis 1893<br />

durch den damaligen Stadtbaurat Hermann Blankenstein diente es über<br />

100 Jahre <strong>der</strong> Versorgung des gesamten Komplexes mit Heizwärme und<br />

Warmwasser. Im Jahr 1991 wurde <strong>der</strong> letzte Dampfkessel stillgelegt. Vor<br />

Ort sind heute drei Dampfkesselgenerationen <strong>als</strong> „Technik zum Anfassen“<br />

zu besichtigen. Je<strong>der</strong> Technikinteressierte kann in das Innenleben<br />

<strong>der</strong> Kessel sehen. An Schautafeln werden detailliert die Funktionsweise<br />

<strong>der</strong> Heizkessel sowie <strong>der</strong> Transport <strong>der</strong> Kohle vom Kohleplatz bis hin zu<br />

den Kesseln erläutert.<br />

18, 21, 23 Uhr [Führungen]<br />

Technik zum Anfassen<br />

[Ständige Ausstellungen]<br />

Leben und Wirken von Hermann Blankenstein, Stadtbaurat von Berlin von<br />

1872 bis 1896 (Planer u.a. des KEH)<br />

Medizinhistorische Ausstellung<br />

Technik- und Architekturausstellung<br />

Historische Bauzeichnungen von 1893<br />

[Musik]<br />

Stimmung mit Boogie-Woogie und Rock 'n‘ Roll<br />

Das Trio PIANO POWER STATION mit Harald Wittkowski, Hendrik<br />

Hache und Robby Hund lässt an zwei Pianos und einem Schlagzeug<br />

Boogie-Woogie und Rock ’n‘ Roll auf völlig neue Art erklingen.<br />

108<br />

<br />

Museum Kesselhaus<br />

<br />

Museum Lichtenberg<br />

<br />

Ausstellung WOHNWENDE<br />

Fotos: Holger Herschel<br />

<br />

Die Dauerausstellung dokumentiert die ländliche und städtische Entwicklung<br />

Lichtenbergs von den Anfängen im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t bis zur Gegenwart. Ergänzend<br />

gibt es jährlich wechselnde Son<strong>der</strong>ausstellungen. The permanent exhibition<br />

here gives an insight into the different periods in Lichtenberg’s history.<br />

19–1 Uhr [Son<strong>der</strong>ausstellung zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>]<br />

WOHNWENDE – Fotografien von Holger Herschel<br />

Gartenlaube an <strong>der</strong> Ostsee, Arbeiterwohnung in Chemnitz, Schauspieler<br />

in Berlin: Unterschiedliche Menschen ließen den Fotografen<br />

in Küche, Wohnzimmer und sogar ins Schlafzimmer blicken. 1992 <strong>als</strong><br />

Auftragsarbeit für eine soziologische Untersuchung <strong>der</strong> Wohnkultur<br />

in Ostdeutschland entstanden, zeigen die Bil<strong>der</strong> 18 Jahre später nicht<br />

nur Einblicke in verschiedene Lebenswelten, son<strong>der</strong>n auch Rückblicke<br />

in längst vergangene Zeiten.<br />

19–1 Uhr [Dauerausstellung]<br />

In den Zeiten. 700 Jahre Stadtgeschichte Lichtenberg<br />

In Lichtenberg wurde Geschichte geschrieben. Aufstieg, Verlauf und<br />

Untergang <strong>der</strong> gesellschaftspolitischen Systeme des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

sind durch viele Hinterlassenschaften dokumentiert: das Ende <strong>der</strong><br />

Novemberrevolution 1919 an <strong>der</strong> Lichtenberger Frankfurter Allee, die<br />

Zerstörung des Revolutionsmonuments von Mies van <strong>der</strong> Rohe im Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />

mit <strong>der</strong> Gedenkstätte in Friedrichsfelde, das 1945 in<br />

Karlshorst besiegelte Ende des Zweiten Weltkriegs, die Auflösung des<br />

Ministeriums für Staatssicherheit <strong>der</strong> DDR infolge <strong>der</strong> Bürgerproteste<br />

im Jahre 1990.<br />

19–24 Uhr [Führungen, Filme, Musik]<br />

Über die Geschichte des Stadthauses und die Ausstellung in den<br />

denkmalgerecht sanierten Räumen des Museums; außerdem: Filme<br />

und Musikalisches am laufenden Band.<br />

109


Museum Neukölln<br />

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Museum Pankow<br />

Das Museum Neukölln hat auf dem Gutshof Britz einen neuen reizvollen Standort<br />

und mit „99 x Neukölln“ eine komplett neue Dauerausstellung. The museum<br />

has a new attractive location in Britz and offers with “99 x Neukölln” a completely<br />

new permanent exhibition.<br />

18, 20, 22 Uhr [Einführungen in die Ausstellung]<br />

99 x Neukölln<br />

99 Originalobjekte öffnen den Zugang zur Stadtgeschichte. Über computergestützte<br />

Medien lassen sich spielerisch Zusatzinformationen<br />

zu den dinglichen Zeitzeugen und ihren Geschichte(n) abrufen.<br />

19 Uhr Wechselausstellungsraum [Erstbegehung]<br />

Neuköllner Sozialparkett<br />

Ausrangierte Tischplatten, Regalbretter, Schranktüren und sonstige<br />

Möbelteile, die im öffentlichen Raum Neuköllns wild entsorgt wurden<br />

o<strong>der</strong> aus Neuköllner Wohnungen, Kellern, Dachböden und Gartenlauben<br />

stammen, werden zu Parkett verarbeitet und <strong>als</strong> „Sozialer<br />

Bodenbelag“ auf 120 Quadratmetern verlegt.<br />

Ein Projekt <strong>der</strong> Schweizer Künstlerin Barbara Caveng.<br />

ab 21 Uhr<br />

Musikalisches Programm<br />

<br />

S-Bahnhof Schönhauser Allee<br />

Collage von Dörte Nieladt<br />

In einer Ausstellungshalle <strong>der</strong> ehemaligen Gemeindedoppelschule präsentiert <strong>der</strong><br />

Museumsverbund thematische Son<strong>der</strong>ausstellungen zu ausgewählten Aspekten<br />

<strong>der</strong> Bezirksgeschichte, aktuell zur Geschichte <strong>der</strong> Homosexuellen. The current<br />

exhibition presents the history of homosexu<strong>als</strong> in the (Berlin) districts Prenzlauer<br />

Berg, Weißensee and Pankow.<br />

Verzauberte <strong>Nacht</strong><br />

[Ausstellung]<br />

Verzaubert in Nord-Ost<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Lesben und Schwulen in Prenzlauer Berg, Weißensee<br />

und Pankow<br />

[Begleitprogramm]<br />

Alte Super-8-Filme aus dem Grün<strong>der</strong>zeitmuseum von Charlotte von<br />

Mahlsdorf; Musik-Acts; Son<strong>der</strong>führungen; Mitternachtslesung und<br />

jede Menge Informationen.<br />

110<br />

<br />

Museum Neukölln<br />

Blick in die Ausstelung<br />

111


Museum THE KENNEDYS<br />

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Musikinstrumenten-Museum<br />

Die Dauerausstellung zeichnet anhand von Fotografien, Dokumenten und persönlichen<br />

Gegenständen das Leben und Wirken <strong>der</strong> Familie Kennedy nach.<br />

With photographs, documents, videos, and personal objects, the permanent exhibition<br />

informs visitors about the life and influence of the Kennedy family.<br />

[Dauerausstellung]<br />

The Kennedys<br />

Aufstieg, Leben und Mythos <strong>der</strong> Familie Kennedy<br />

[Foto-Son<strong>der</strong>ausstellung]<br />

Obama’s People<br />

20 Uhr [Führung]<br />

Kennedys Außenpolitik in Lateinamerika<br />

Rückblick und historische Analyse <strong>der</strong> Lateinamerika-Politik unter<br />

John F. Kennedy: Die Kubakrise 1962 war Höhepunkt des Kalten<br />

Krieges.<br />

22, 24 Uhr [Führungen]<br />

Obama’s People<br />

Interessantes, Spannendes und Wissenswertes über die Wegbegleiter,<br />

engsten Mitarbeiter und die Administration des amerikanischen<br />

Präsidenten Barack Obama.<br />

<br />

Barack Obama II<br />

© Nadav Kan<strong>der</strong> commissioned for<br />

The New York Times<br />

J. J. Riehle an <strong>der</strong> Wurlitzer Orgel bei<br />

<strong>der</strong> letzten <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>.<br />

Foto: Philipp Thull<br />

<br />

Umfangreiche Sammlung von Instrumenten <strong>der</strong> europäischen Kunstmusik vom<br />

16. Jahrhun<strong>der</strong>t bis heute. Comprehensive collection of instruments in European<br />

musical culture from the 16th century to the present day.<br />

Celebration! 100 Jahre Mighty Wurlitzer<br />

Die Mighty Wurlitzer, die berühmteste Kino- und Theaterorgel <strong>der</strong> Welt,<br />

wird 100! 1910 schlossen <strong>der</strong> Erfin<strong>der</strong>, Robert Hope-Jones, und die Wurlitzer<br />

Company in New York den Vertrag zum Bau und zur Vermarktung<br />

dieses einzigartigen Ein-Mann-Orchesters. Das Berliner Musikinstrumenten-Museum,<br />

das die wohl größte Orgel dieses Typs auf dem europäischen<br />

Kontinent besitzt, begeht den Geburtstag des Instruments mit<br />

einem furiosen musikalischen Feuerwerk.<br />

18 Uhr [Führung mit Annette Otterstedt]<br />

Musik und Juden – jüdische Musik<br />

19 Uhr [Konzert mit Jörg Joachim Riehle]<br />

Kinoorgel forever<br />

20 Uhr [Führung mit Gabriele Groll]<br />

Das Musikinstrumenten-Museum<br />

21 Uhr [Konzert]<br />

A Kind of Klezmer<br />

Instrumentalklezmer mit Susanne Pudig (Klarinette), Alexan<strong>der</strong> Doll<br />

(Percussion), Hans-Werner Weber (Keyboard)<br />

22 Uhr [Führung mit <strong>der</strong> Museumsdirektorin Conny Restle]<br />

Historische Instrumente live<br />

23–1.30 Uhr [Konzert mit Bernd Wurzenrainer]<br />

The Mighty Wurlitzer in Concert<br />

112 113


Nikolaikirche<br />

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l v1 bis v6<br />

Pergamonmuseum<br />

Seit März 2010 präsentiert sich die Nikolaikirche nach umfassen<strong>der</strong> Sanierung<br />

mit einer neuen Dauerausstellung und einem grandiosen Raumeindruck.<br />

After extensive redevelopment, the church was festively reopened in March 2010<br />

with a new permanent exhibition.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze – 800 Jahre Berliner Nikolaikirche<br />

Sieben Themeninseln beleuchten die Geschichte <strong>der</strong> Kirche im Zentrum<br />

des mittelalterlichen Berlin. Historische Artefakte und mo<strong>der</strong>ne Medien<br />

erschließen die Bedeutung des Bauwerks <strong>als</strong> Kirche, für das bürgerschaftliche<br />

Gemeinwesen und <strong>als</strong> Wirkungs- und Begräbnisstätte bedeuten<strong>der</strong><br />

Berliner.<br />

18, 20 Uhr [Führungen mit Kurator Albrecht Henkys]<br />

Geh aus, mein Herz und suche Freud – Lie<strong>der</strong> aus St. Nikolai<br />

22, 24 Uhr [Führungen mit Peter Knüvener]<br />

Liturgie im Wandel<br />

19.30, 21, 22.30, 23.30, 0.30 Uhr [Musik]<br />

Zwischen Tradition und Mo<strong>der</strong>ne<br />

Michael Frank Meier, Flöte und Saxofon, und Thomas Müller, Orgel, lassen<br />

sich vom Thema Lateinamerika inspirieren (jeweils ca. 30 Minuten).<br />

Nikolaikirche, Innenansicht<br />

Foto: Michael Setzpfandt, 2009<br />

© Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

<br />

<br />

Gebetsnische, Anatolien (Konya), 13. Jh.<br />

Das Pergamonmuseum beherbergt drei <strong>Museen</strong>: die Antikensammlung mit<br />

Pergamonaltar und dem Markttor von Milet, das Vor<strong>der</strong>asiatische Museum mit<br />

dem Ischtar-Tor und <strong>der</strong> Prozessionsstraße von Babylon sowie das Museum für<br />

Islamische Kunst mit <strong>der</strong> Fassade des Wüstenschlosses Mschatta. The Pergamonmuseum<br />

accommodates three separate museums: the Collection of Classical<br />

Antiquities, the Museum of the Ancient Near East and the Museum of Islamic<br />

Art. The monumental reconstruction of archaeological building ensembles<br />

– such as the Pergamon Altar, the Market Gate of Miletus and the Ishtar Gate<br />

including the Processional Way of Babylon and the Mshatta Façade – has made<br />

the Pergamonmuseum world-famous.<br />

DIE NÄCHTE DES RAMADAN<br />

Der Fastenmonat Ramadan gehört zu den wichtigsten Festzeiten <strong>der</strong><br />

muslimischen Welt. Das Kulturfest „Die Nächte des Ramadan“ (bis 12.<br />

September) gibt vielfältige Einblicke in diese Tradition. Ein Veranstaltungsort<br />

ist das Museum für Islamische Kunst.<br />

20, 21, 22 Uhr [Kurzführungen]<br />

Ramadan. Der Fastenmonat <strong>der</strong> Muslime<br />

Das Museum für Islamische Kunst im Obergeschoss des Pergamonmuseums<br />

ist mit 430 Meisterwerken weltweit eine <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Sammlungen <strong>der</strong> Kunst und des Kunsthandwerks des islamischen Orients.<br />

Im Mittelpunkt des Rundgangs stehen Objekte aus Moscheen:<br />

Koran, Koranstän<strong>der</strong>, Korankasten, Gebetsnischen, Gebetsteppiche, Moscheelampen,<br />

Waschgeschirr und Räucherkugeln.<br />

114<br />

<br />

LEVENT Yildirim<br />

20.30, 21.30, 22.30 Uhr Vor <strong>der</strong> Mschatta-Fassade [Konzert]<br />

LEVENT Yildirim Electro-Acoustic Fusion<br />

Technische Brillanz und Virtuosität: LEVENT ist ein Meister <strong>der</strong> neuen Generation<br />

von Darbuka-Spielern. Sein Spiel auf <strong>der</strong> arabischen Trommel, inspiriert von<br />

ägyptischen und türkischen Traditionen sowie beeinflusst durch die Technik<br />

indischer Tabla-Meister, wird begleitet von Senol Ustaoglu, Klarinette, und DJ<br />

Ipek. Dabei wechseln traditionelle Soloauftritte mit mo<strong>der</strong>nen Fusionen.<br />

115


Puppentheater-Museum Berlin<br />

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Rixdorfer Schmiede<br />

Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung ist die Puppentheater-Geschichte Berlins.<br />

One of the main parts of the collection is the history of puppet theatre in Berlin.<br />

[Aktuelle Ausstellungen]<br />

Puppentheater – Spielraum <strong>der</strong> Fantasie<br />

Puppentheater <strong>der</strong> Deutsch-Sowjetischen Freundschaft<br />

40 Jahre Kin<strong>der</strong>theater in Ostberlin<br />

18 Uhr [Familienprogramm]<br />

Pinocchio lädt ein: Puppenspiel und Märchenerzählung<br />

Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede pflegt und bewahrt <strong>als</strong> temporäre museale<br />

Einrichtung historische Zeugnisse und macht sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Former village forge and old house. The workshop is still used as a traditional forge<br />

for knives, handicrafts and artistic objects.<br />

650 Jahre Rixdorf<br />

Handwerk <strong>als</strong> Triebfe<strong>der</strong> kultureller Entwicklung: Dies wird in <strong>der</strong> Rixdorfer<br />

Schmiede mindestens seit 1624 praktiziert. Hier kann in alter Tradition dem Handwerk<br />

auf die Finger geschaut werden, wenn Nägel mit Köpfen gemacht werden.<br />

Um den langen Weg bildhaft aufzuzeigen, gibt es zum 650. Geburtstag von Rixdorf<br />

einen modisch untermalten Spaziergang durch die Jahrhun<strong>der</strong>te.<br />

19–2 Uhr [Film]<br />

Mozart-Opern am Faden<br />

Marionetteninszenierung auf einer Großleinwand<br />

19.30, 21.30, 23.30 Uhr [Interaktive Führungen für Erwachsene]<br />

Ritter, Tod und Teufel<br />

20.30, 22.30, 0.30 Uhr [Führungen]<br />

Rendezvous mit Blasius Manfredi<br />

Eine erschröcklicke Führung im Schein <strong>der</strong> Taschenlampe für Gäste<br />

mit starken Nerven<br />

<br />

Genoveva<br />

<br />

Geschmiedetes Rixdorfer<br />

Bündnis von 1910<br />

© Beate Motel<br />

19, 21, 23, 0.30 Uhr [Vorführung am Lufthammer]<br />

Das Feuer ist geschürt: Der Schmiedemeister zeigt sein Handwerk.<br />

20, 22 Uhr [Lesung]<br />

Szenen aus dem Geschäftsleben, mit dem nackten Mann und dem Hund im<br />

Blumenkohl<br />

Der Schauspieler Michael Tietz liest Kästner, Tucholsky und Sabino.<br />

24 Uhr<br />

Geschichten zur <strong>Nacht</strong><br />

Der Schauspieler Michael Tietz liest Heine, Dahl und Kästner.<br />

116<br />

117


Schloss Britz<br />

v4<br />

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Schloss Charlottenburg<br />

Im denkmalgeschützten Ensemble des einstigen preußischen Mustergutes nimmt<br />

das Schloss Britz am Schlosspark einen prominenten Platz ein. Die Musikschule<br />

Paul Hindemith Neukölln nutzt das benachbarte ehemalige Gutsverwalterhaus.<br />

Der Pferdestall wurde für das Museum Neukölln umgebaut. Britz Castle holds a<br />

prominent position in the ensemble of the former Prussian model estate un<strong>der</strong><br />

preservation or<strong>der</strong>. The former manor house is used by the Paul Hindemith music<br />

school. The stable has been renovated for the Neukölln. Museum<br />

ab 18 Uhr, stündlich [Führungen]<br />

Wohnkultur <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit<br />

Die Museumsräume im Schloss Britz, dem einstigen Sitz <strong>der</strong> preußischen<br />

Außenminister, sind stilvoll eingerichtet: Zu besichtigen sind Herren- und<br />

Damenzimmer, Jagdzimmer, Konzertsaal und Terrassenzimmer.<br />

[Ausstellung]<br />

Pfeifen und Meerschaum – Die weiße Göttin<br />

150 Pfeifen, Spitzen und Bilddokumente zur bürgerlichen Rauchkultur<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

ab 18 Uhr [Musik]<br />

Kammermusik im Festsaal<br />

Swing und Latin-Standards auf <strong>der</strong> Schlossterrasse<br />

Mit Jazzensembles <strong>der</strong> Musikschule Paul Hindemith Neukölln<br />

<br />

Schloss Britz<br />

Schlafzimmer <strong>der</strong> Königin Luise im<br />

Schloss Charlottenburg<br />

Foto: SPSG<br />

<br />

Die größte Hohenzollernresidenz in Berlin ist ein lebendiges Zeugnis höfischer<br />

Kulturgeschichte vom Barock bis in das frühe 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Das Schloss ist<br />

von einem einzigartigen Barockgarten umgeben. The biggest residence of the<br />

Hohenzollern in Berlin bears witness to court culture from the Baroque era to the<br />

early 20th century. The castle is surrounded by a unique baroque garden.<br />

Eine <strong>Nacht</strong> für Luise<br />

[Besichtigung]<br />

Wohnung <strong>der</strong> Königin Luise im Neuen Flügel<br />

Zum 200. Todestag <strong>der</strong> Königin Luise von Preußen wurde die Luisenwohnung<br />

im Neuen Flügel des Schlosses Charlottenburg entsprechend <strong>der</strong><br />

erhaltenen Inventarlisten von 1800 und 1810 nahezu authentisch rekonstruiert.<br />

Dafür wurden handbemalte Seidentapeten nach historischen<br />

Entwürfen neu gefertigt und die Räume mit originalen Möbeln eingerichtet.<br />

[Besichtigung]<br />

Mausoleum <strong>der</strong> Königin Luise im Schlossgarten<br />

Ebenfalls zum Luisenjahr restauriert und im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

zu sehen ist das Mausoleum im Schlossgarten Charlottenburg mit dem<br />

bedeutenden Marmorgrabmal von Christian Daniel Rauch.<br />

19, 21 UHR [Führungen mit Schlossbereichsleiter Rudolf Scharmann]<br />

Vom Mausoleum zur Luiseninsel<br />

118<br />

<br />

Marmorgrabmal <strong>der</strong> Königin Luise<br />

im Mausoleum<br />

Foto: SPSG<br />

18–22 UHR Große Orangerie [Musik]<br />

Soirée für Luise<br />

Die Berliner Residenz Konzerte präsentieren künstlerische und kulinarische<br />

Kostproben ihrer Soirée zu Ehren von Königin Luise von<br />

Preußen. Das Atrium Ensemble Berlin spielt Kammer- und Vokalmusik<br />

aus Luises Zeiten. Außerdem werden Kostproben aus <strong>der</strong> Hofküche gereicht<br />

und es steht eine historische Modenschau auf dem Programm.<br />

119


Schloss und Garten Schönhausen<br />

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Schwules Museum<br />

Schloss Schönhausen, eines des wenigen Schlösser Berlins, die im Zweiten<br />

Weltkrieg nicht zerstört wurden, war ein wichtiger Schauplatz <strong>der</strong> deutschen<br />

Politik und Geschichte. Schloss Schönhausen is one of the rarities of Berlin’s<br />

castles that were not destroyed in the Second World War and which has been an<br />

important scene of German history and politics. The high-contrast tour enables<br />

you to experience the Rococo-castle with its original ballroom.<br />

18.15, 19, 19.45, 21, 22.30 Uhr Festsaal [Musik]<br />

Hymnisches Schönhausen<br />

Staatsgäste <strong>der</strong> DDR & ihre Nationalhymnen<br />

Schloss Schönhausen war zwischen 1964 und 1990 Staatsgästehaus<br />

<strong>der</strong> DDR. Zahlreiche Staatsoberhäupter wurden hier mit protokollarischen<br />

Ehren empfangen. Im Festsaal präsentieren die Höfischen Festspiele<br />

Potsdam e.V. eine Auswahl <strong>der</strong> dam<strong>als</strong> hier gespielten Nationalhymnen,<br />

darunter auch Hymnen zerbrochener Staaten wie <strong>der</strong> UdSSR,<br />

Jugoslawiens und <strong>der</strong> DDR.<br />

18.30, 19.45, 21, 23 Uhr Garten [Musik]<br />

Cool Jazz im Teepavillon<br />

1950 wurde <strong>der</strong> Gartenarchitekt Reinhold Lingner damit beauftragt, den<br />

Park um das Schloss Schönhausen neu zu gestalten. Seine Entwürfe<br />

prägen das Bild des Schlossgartens bis heute. Erkunden Sie dieses<br />

in Berlin einmalige Gartenensemble und genießen Sie in lauschiger<br />

Atmosphäre Jazzmusikklänge aus den frühen 50er Jahren. Das Programm<br />

gestalten die Höfischen Festspiele Potsdam e.V.<br />

Dauer: jeweils ca. 30 Minuten<br />

Lila Gästebad und Damenschlafzimmer<br />

im Schloss Schönhausen<br />

<br />

<br />

Lilli Palmer in „Feuerwerk“<br />

BRD 1954, © Dt. Kinemathek<br />

Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht und dokumentiert das Museum<br />

die große Vielfalt schwuler, lesbischer und transidentifizierter Lebensentwürfe<br />

in Geschichte, Kunst und Alltag. One of its kind in the world, the museum<br />

systematically explores the history, culture and everyday life of homosexu<strong>als</strong>,<br />

documented in exhibitions and publications.<br />

[Dauerausstellung]<br />

Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit. 200 Jahre Geschichte<br />

[Son<strong>der</strong>ausstellungen]<br />

Glitter and be Gay. Erik Charell und die schwule Operette<br />

Die weltweit erste Ausstellung zu Leben und Werk des schwulen<br />

Tänzers, Choreografen und Theaterleiters Erik Charell (1894–1974), einem<br />

<strong>der</strong> großen ‚Macher‘ <strong>der</strong> glanzvollen Revueoperetten <strong>der</strong> 20er Jahre in<br />

Berlin<br />

Ich komm mir vor wie ‘ne Witzfigur! 50 Jahre Ralf König<br />

Zum 50. Geburtstag des Comiczeichners Ralf König („Der bewegte<br />

Mann“), dessen Knollennasenfiguren Generationen von Schwulen und<br />

Lesben nicht nur Spaß, son<strong>der</strong>n auch Mut gemacht haben.<br />

21–24 Uhr, stündlich [Ratespiel]<br />

Erkennen Sie die Melodie<br />

Das große Operettenquiz mit Operettenmelodien für Schwule und alle,<br />

die es noch werden wollen, präsentiert von DJ Kevin Clarke im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Charell-Ausstellung. Es winken kleine Preise.<br />

Das Catering übernimmt die Küche des „Kaspar Hauser Therapeutikum<br />

Berlin gGmbH“.<br />

19.30, 20.30, 21.30 Uhr [Comic-Lesung mit Ralf König]<br />

Der „Meister <strong>der</strong> Knollennasen“ spricht seine Werke.<br />

120<br />

121


Spandovia Sacra<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

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St. Marienkirche Berlin<br />

Das reformationsgeschichtliche Museum von St. Nikolai zeigt Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

zur Kirchen-, Orts- und Regionalgeschichte. The St. Nikolai museum offers special<br />

exhibitions mostly centred on the history of the church.<br />

Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze<br />

aus dem Mittelalter. The oldest consecrated church in Berlin houses<br />

treasures of medieval art.<br />

19.30 Uhr [Führung durch die Ausstellung]<br />

Himmel auf Erden – Der Kirchturm von St. Nikolai zu Spandau<br />

Am 3. Oktober 1990 erklang zum „Tag <strong>der</strong> deutschen Einheit“ erstm<strong>als</strong><br />

das Dreiergeläut <strong>der</strong> Spandauer St. Nikolai-Kirche. Ein Jahr später wurde<br />

<strong>der</strong> kriegszerstörte Kirchturm nach seiner Rekonstruktion feierlich<br />

eingeweiht. An diese Ereignisse erinnert die Jahresausstellung.<br />

22 Uhr [Besichtigung]<br />

Aufstieg und Ausblick: Der Kirchturm von St. Nikolai zu Spandau<br />

<br />

St. Nikolai Spandau, © Bernd Malner<br />

<br />

St. Marienkirche Berlin<br />

18–19 Uhr [Führungen]<br />

Eine Geschichte <strong>der</strong> Kirche in sieben Kapiteln<br />

Kin<strong>der</strong> in historischen Kostümen führen durch die Marienkirche zu den<br />

Themen: Jesus: womit alles begann; Baukunst im Mittelalter: <strong>der</strong> Stein,<br />

<strong>der</strong> alles zusammenhält; Der Totentanz; Luther und Tetzel im Streit <strong>der</strong><br />

Reformation; Glanz und Gloria – Pracht im Barock; Martin Luther King in<br />

<strong>der</strong> Marienkirche; die Marienkirche übersteht den Zweiten Weltkrieg.<br />

19 Uhr [Musik]<br />

Internationales Chorkonzert<br />

Weltliche und geistliche Chormusik zum Abschluss des „Festes <strong>der</strong> Völker“<br />

21 Uhr [Führung mit Anneliese Funke]<br />

1510 – Der Berliner Judenprozess: Eine Spurensuche<br />

22–24 Uhr [Führungen an ausgewählten Stationen]<br />

St. Marien 2003–2010: Eine Kirche wird saniert<br />

Ideen und Konzepte, Entdeckungen und weitere Planungen<br />

24 Uhr [Andacht]<br />

In <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong><br />

122<br />

123


Synagogen<br />

Synagogen<br />

Premiere bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>: Erstm<strong>als</strong> können fünf Berliner<br />

Synagogen besichtigt werden, die ihre 10. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Synagogen begehen.<br />

Die Idee wurde gemeinsam mit den Jüdischen Kulturtagen zum Jubiläum entwickelt.<br />

For the first time, the Long Night of Synagogues is associated with the<br />

Long Night of Museums. Six synagogues are participating.<br />

Synagoge Le Dor we Dor (liberal)<br />

Im Leo-Baeck-Altenwohnheim an <strong>der</strong> Herbartstraße befindet sich die von<br />

Hans Wolff-Grohmann entworfene, 1981 eingeweihte liberale Synagoge. Im<br />

Eingangsbereich befinden sich Säulen aus einer zerstörten Berliner Synagoge,<br />

möglicherweise aus dem Gotteshaus in <strong>der</strong> Oranienburger Straße.<br />

Neben Führungen durch die Synagogen erleben die Besucher u. a. liturgische<br />

Gebetsgesänge, Erläuterungen zum Schabbat und einen Trialog<br />

mit Vertretern des Judentums, des Christentums und des Islam.<br />

Synagoge Fraenkelufer (konservativ)<br />

Das Hauptgebäude <strong>der</strong> im klassizistischen Stil errichteten Synagoge<br />

mit 2000 Plätzen wurde in <strong>der</strong> Pogromnacht 1938 schwer beschädigt,<br />

die Ruine 1958 abgerissen. Seit 1959 dient <strong>der</strong> instandgesetzte Seitenflügel<br />

<strong>als</strong> Synagoge.<br />

Geöffnet 20–23 Uhr, Route 4<br />

20 Uhr<br />

Der Schabbat – Eine Kathedrale aus Zeit<br />

Zur Bedeutung des Schabbat für die Juden<br />

Michael Joachim und Kantor Simon Zkorenblut<br />

21.05 Uhr<br />

Hawdala zum Ende des Schabbat<br />

Kantor Simon Zkorenblut<br />

21.15 Uhr<br />

„Sind wir nicht alle Kin<strong>der</strong> Abrahams…!“<br />

Trialog mit Vertretern des Judentums, des Christentums und des Islam<br />

Jona Simon (jüd.), Christian Andrees (christl.), En<strong>der</strong> Cetin (musl.)<br />

22 UHR<br />

Musik aus <strong>der</strong> Kultur <strong>der</strong> drei Religionen mit dem Ensemble „Lilith“<br />

<br />

Außenansicht Synagoge<br />

Fraenkelufer<br />

Foto: Martin Kranz<br />

Innenansicht Synagoge<br />

Joachimstaler Straße<br />

Foto: Martin Kranz<br />

<br />

Geöffnet 19–23 Uhr, außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

19–23 Uhr<br />

Liturgische Gebetsgesänge<br />

Mit Kantor und Rabbinerstudent Alexan<strong>der</strong> Nachama, Kantor Laszlo<br />

Pastor und dem Synagogen-Chor<br />

Außerdem: Vorträge (Schiurim) zu den jüdischen Feiertagen und gottesdienstlichen<br />

Liturgien sowie Klezmermusik live<br />

Synagoge Joachimstaler StraSSe (aschkenasisch-orthodox)<br />

Im einstigen Haus <strong>der</strong> jüdischen Loge Bnei Brith war seit 1933 die<br />

Joseph-Lehmann-Schule <strong>der</strong> jüdischen Reformgemeinde untergebracht,<br />

<strong>der</strong>en letzte Zöglinge 1942 deportiert wurden. Ab 1939 war sie zugleich<br />

Volksschule <strong>der</strong> Jüdischen Gemeinde. Im <strong>als</strong> Turnhalle genutzten großen<br />

Logensaal im Hof befindet sich heute die orthodoxe Synagoge <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Geöffnet 22–1 Uhr, Route 3<br />

22–1 Uhr [Führungen]<br />

Synagoge und Synagogenleben einer orthodoxen Gemeinde<br />

Außerdem: Vorträge (Schiurim) von Rabbiner Yithzak Ehrenberg und<br />

Kantor Shlomo Braun<br />

124 125


Synagogen<br />

Neue Synagoge Oranienburger StraSSe (egalitär)<br />

Centrum Judaicum<br />

Die heutige Synagoge Oranienburger Straße besteht seit 1998 aus<br />

einem kleinen Betraum im dritten Stock des ehemaligen Vor<strong>der</strong>hauses.<br />

Gebetet wird innerhalb <strong>der</strong> jüdischen Gemeinde zu Berlin <strong>als</strong> egalitärer<br />

Minjan, d.h. die Mindestzahl von zehn erwachsenen jüdischen Personen,<br />

die eine Betgemeinde bilden, besteht aus Männern und Frauen,<br />

die gleichberechtigt den Gottesdienst mitgestalten.<br />

Programm siehe Seite 41<br />

Geöffnet 21–24 Uhr, Route 1<br />

Synagoge Tiferet Israel (sephardisch-orthodox)<br />

Ab dem Jahr 2000 traf sich ein sephardischer Minjan in den Privaträumen<br />

von Rabbiner Awraham Daus. 2006 wurde die Synagoge Tiferet<br />

Israel <strong>als</strong> sephardisch-orthodoxe Synagoge <strong>der</strong> Jüdischen Gemeinde zu<br />

Berlin eröffnet. Dort amtiert <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>abbiner Reuven Jaacobov.<br />

Geöffnet 21–24 Uhr, Route 3<br />

21, 22, 23 Uhr [Vortrag und Diskussion]<br />

Die Gebetsriten <strong>der</strong> sephardischen Juden<br />

Durch das Programm führen Rabbiner Reuven Yaacobov und Gemeindevorstand<br />

Maurice Elmaleh.<br />

<br />

Innenansicht Synagoge<br />

Tiferet Israel<br />

Foto: Martin Kranz<br />

126 127


Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

l v1 bis v6<br />

v1 v7<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Letzte Gelegenheit: Das einmalige Projekt auf dem Schlossplatz, das <strong>als</strong> Produktionsort<br />

und Schaufenster für die bedeutende Szene internationaler Gegenwartskunst<br />

in Berlin dient, schließt am 31. August! Save the date: The unique<br />

project which serves as a location of production and prominent platform for<br />

international contemporary art closes on August, the 31th!<br />

FischGrätenMelkStand<br />

Für das große Abschlussprojekt <strong>der</strong> Temporären Kunsthalle Berlin hat<br />

John Bock eine virtuose Meta-Struktur entwickelt, in <strong>der</strong> Werke von über<br />

63 Künstlern installiert werden. Begeben Sie sich in dieser ausgefallenen<br />

Installation auf Entdeckungsreise.<br />

Carsten Nicolai – autoR<br />

autoR ist ein sich selbst organisieren<strong>der</strong> Prozess: Mit einer Vielzahl vom<br />

Künstler entworfenen Aufklebern können Besucher die weiße Fassade<br />

<strong>der</strong> Temporären Kunsthalle aktiv gestalten. Machen Sie mit! Die Aufkleber<br />

in sieben verschiedenen Farben sind kostenlos erhältlich.<br />

Artful Guards<br />

Das fachkundige Aufsichtsteam beantwortet gern alle Fragen zu den<br />

Ausstellungen sowie zum Konzept <strong>der</strong> Temporären Kunsthalle Berlin.<br />

<br />

Ausstellung<br />

AKTionale. Das nackte Sein<br />

John Bock, FischGrätenMelkStand<br />

2010, Foto: Jan Windszus<br />

Courtesy: Klosterfelde, Berlin; Anton<br />

Kern, New York, © 2010 John Bock<br />

<br />

Das nackte Sein<br />

Norma Drimmer<br />

„Ani Tefilati“. Ich bin mein Gebet.<br />

Videoinstallation<br />

<br />

In <strong>der</strong> aktuelen Ausstellung zeigen 50 Künstler aus Deutschland, Dänemark,<br />

den Nie<strong>der</strong>landen, Iran, Korea, Schottland und Amerika Malerei, Zeichnung,<br />

Skulptur, Objekte, Video Installation, Collage und Fotografie zum Thema „Das<br />

nackte Sein“. 50 artists from Germany, Denmark, the Netherlands, Iran, Korea,<br />

Scotland and the US show painting, drawing, sculpture, objects, collage, video<br />

installations, and photography on the subject “Naked Existence”.<br />

[Ausstellung]<br />

AKTionale. Das nackte Sein<br />

Die ausgewählten Arbeiten beschäftigen sich mit <strong>der</strong> Nacktheit des<br />

Menschen in all ihren Facetten von Liebe, Hass, Schönheit, Wahnsinn,<br />

Trauer, Glück, Gier, Lust, Traum, FLucht, Hoffnung, Perversion, Mord<br />

und Tod.<br />

[Videoinstallation]<br />

„Ani Tefilati“. Ich bin mein Gebet.<br />

Video, 04.29, 14 Minuten, 2010, Film und Editing: Norma Drimmer<br />

Performance: Doron Polak, Musik: „One on one“ Ron Merhavi<br />

Die Videoarbeit von Norma Drimmer steht im Dialog mit Bildarbeiten<br />

und Texten, die in Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem hebräischen Alphabet<br />

<strong>als</strong> einer Schriftsprache, ihren numerischen Zahlenwerten, einer an<strong>der</strong>en<br />

Sprache und <strong>der</strong> Übertragung von persönlicher Erfahrung in kommunikative<br />

Systeme entstanden sind.<br />

[Gespräch]<br />

AKTionale. Das nackte Sein. „Ani Tefilati“. Ich bin mein Gebet.<br />

Die Kuratoren <strong>der</strong> Ausstellung Arnika Große und Peter Schlangenba<strong>der</strong><br />

sowie die Künstlerin Norma Drimmer freuen sich auf Gespräche mit den<br />

Besuchern.<br />

128<br />

129


Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

v4<br />

v6<br />

Zeiss-Großplanetarium<br />

Archiv und Museum haben ihre Schätze ausgepackt und zeigen vielfältiges<br />

Material zu Leben und Werk eines Architekten und Designers <strong>der</strong> deutschen<br />

Nachkriegsmo<strong>der</strong>ne, Herbert Hirche. In diverse material, archives and museum<br />

present the life and work of Herbert Hirche, architect and designer of the German<br />

post-war years.<br />

Grauzonen<br />

Die aktuelle Ausstellung zum 100. Geburtstag von Herbert Hirche beweist,<br />

dass ein Nachlass „strahlend grau“ und nicht nur staubig grau<br />

präsentiert werden kann.<br />

19, 20 Uhr [Führungen durch die Ausstellung]<br />

strahlend grau – herbert hirche zum 100. geburtstag<br />

21 Uhr [Präsentation]<br />

Graue Dinge– einschlägige Museumsobjekte<br />

22 Uhr [Lesung]<br />

Graue Literatur<br />

Experimentelle Lesung von Flugschriften aus <strong>der</strong> Dokumenten-<br />

Sammlung des Museums<br />

PS<br />

Wie entkommt man <strong>der</strong> Identität einer grauen Maus o<strong>der</strong> wie wird<br />

man eine graue Eminenz<br />

<br />

Kuppel im Zeiss-Großplanetarium<br />

Grauzonen<br />

Eingangsinstallation<br />

Foto: Armin Herrmann<br />

<br />

Das größte Planetarium Deutschlands besitzt eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Sternentheater<br />

Europas. The projection of over 9,000 stars on the gigantic dome can simulate<br />

an actual portion of the sky in real time.<br />

18, 19, 20 Uhr Planetarium<br />

Augen im All – Vorstoß ins unsichtbare Universum<br />

21 Uhr [Lesung]<br />

Fantastische Marsgeschichten<br />

Katrin Popow liest unter dem Sternhimmel des Planetariums.<br />

ab 22 Uhr, alle 45 Minuten<br />

Late Night Special<br />

Hans-Friedger Lachmann, Produktionsleiter Zeiss-Großplanetarium,<br />

erklärt den aktuellen Sternenhimmel.<br />

jeweils anschließend: Lasershow.<br />

Außerdem im Foyer: Son<strong>der</strong>ausstellung „Augen im All“;<br />

3D-Bil<strong>der</strong> vom Mars; Jazz mit Maira Music<br />

130<br />

131


Zille Museum<br />

v2<br />

v4<br />

v5<br />

Heinrich Zille (1858–1929), <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80 Jahre nach<br />

seinem Tode noch immer für seine millionenfach verbreiteten „Milljöh“-Studien<br />

verehrt, die bissig und augenzwinkernd zugleich sind – eben „Zille“. Das Zille<br />

Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet. Heinrich Zille is one of the<br />

city’s most famous artists. Photos of the artist as well as original drawings and<br />

etchings are featured in the exhibition<br />

[Dauerausstellung]<br />

Heinrich Zille – Leben und Werk<br />

Originale Zeichnungen, Lithografien und Fotografien des Künstlers. Briefe<br />

und Beispiele von Zeitschriften und Büchern, in denen seine Bil<strong>der</strong> veröffentlicht<br />

wurden, geben einen Einblick in sein Schaffen und Denken. Zilles<br />

Werk über das Leben in den Berliner Hinterhöfen ist für das Verständnis<br />

dieser Stadt und ihrer Geschichte von unschätzbarem Wert.<br />

Außerdem: Führungen nach Bedarf, Dokumentarfilme mit Originalaufnahmen<br />

aus „Zilles Milljöh“<br />

[Musik]<br />

Alt-Berliner Melodien aus dem Leierkasten, wie zu Zilles Zeiten<br />

Oben: Heinrich Zille mit seiner<br />

Ehefrau Hulda, unten: In <strong>der</strong><br />

Gar<strong>der</strong>obe<br />

132<br />

133


Adressen A–B<br />

Adressen B–D<br />

A<br />

Abguss-Sammlung<br />

Antiker Plastik<br />

Schloßstraße 69b<br />

14059 Berlin, Tel. 342 40 54<br />

Do–So 14–17 Uhr<br />

www.abguss-sammlungberlin.de<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

S41, 42, 46, 47 Westend<br />

Bus 109, M45, 309<br />

Route 3, Seite. . . . . . . . . . . . . .19<br />

c<br />

Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

Pariser Platz 4<br />

10117 Berlin, Tel. 200 57 10 00<br />

Di–So 11–20 Uhr<br />

www.adk.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger<br />

Tor Bus M85, 100, 200, TXL<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 20<br />

b<br />

Altes Museum<br />

Antikensammlung<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Am Lustgarten<br />

10178 Berlin, Tel. 20 90 55 77<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

S1, 2, 25 Friedrichstraße<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

Bus 100, 200, 147, TXL<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 21<br />

c<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.annefrank.de<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1, M4, M5, M6<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 22<br />

b<br />

Anti-Kriegs-Museum<br />

Brüsseler Straße 21<br />

13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />

Mo–So 16–20 Uhr<br />

www.anti-kriegs-museum.de<br />

U6 Seestraße, U9 Amrumer<br />

Straße, Tram M13, M50<br />

Bus 120, 221, 147<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . . .23<br />

b<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

Alt-Treptow 1<br />

12435 Berlin, Tel. 536 06 37 19<br />

Mi–So 14–16.30 Uhr<br />

www.sdtb.de<br />

S41, 42, 8, 85, 9 Treptower Park<br />

S8, 9 Plänterwald<br />

Bus 166, 167, 265 Alt-Treptow<br />

Route 4, 5, Seite . . . . . . . . . . . 24<br />

b<br />

S1, 2, 25, 3, 5, 7, 75 Friedrichstraße<br />

U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />

Friedrichstraße<br />

Bus 100, 147, 200, TXL<br />

Route 1, 3, Seite . . . . . . . . . . . .25<br />

c<br />

B<br />

Bauhaus Archiv –<br />

Museum für Gestaltung<br />

Berlin<br />

Klingelhöferstraße 14<br />

10785 Berlin, Tel. 254 00 20<br />

Mi–Mo 10–17 Uhr<br />

www.bauhaus.de<br />

U1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz<br />

Bus M29, 100, 106, 187<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . 26<br />

b<br />

1. Berliner DDR<br />

Motorrad-Museum<br />

Rochstraße 14c<br />

Berlin 10178, Tel. 24 04 57 25<br />

Mo–So 10–21 Uhr<br />

www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de<br />

S3, 5, 7, 75, Hackescher Markt/<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus TXL, 240<br />

zu Fuß, Route 6, Seite . . . . . . 27<br />

b<br />

www.berlinerdom.de<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

M4, 5, 6 Spandauer Straße<br />

Bus 100, 200 Am Lustgarten<br />

TXL Staatsoper<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 28<br />

c<br />

Berliner Medizinhistorisches<br />

Museum <strong>der</strong><br />

Charité<br />

Campus Charité Mitte<br />

Charitéplatz 1 (auf dem<br />

Gelände Virchowweg 17)<br />

10117 Berlin Tel. 450 53 61 56<br />

Di, Do, Fr, So 10–17,<br />

Mi, Sa 10–19 Uhr<br />

www.bmm.charite.de<br />

Bus 147, 240, 245<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Berliner Rathaus<br />

Rathausstraße 15<br />

10178 Berlin, Tel. 9026-0<br />

www.berlin.de/rbmskzl/<br />

S3, 5, 7, 75, Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2, U5, U8 Alexan<strong>der</strong>platz,<br />

Tram M4, M5, M6 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus 100, 200, M48, TXL<br />

Route 2, 4, 5, 6, Seite . . . . . . .30<br />

b Eingang über Jüdenstraße<br />

11–17 Uhr<br />

www.s-bahn-museum.de<br />

S7/RB 21 Griebnitzsee<br />

Bus 694, 696 Griebnitzsee<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Berliner U-Bahn Museum<br />

Zugang über das Empfangsgebäude<br />

des U-Bahnhofes<br />

(Eingang zum Museum rechts<br />

vom gelben U-Bahn-Triebkopf)<br />

Rossiter Platz 1<br />

14053 Berlin, Tel. 25 62 71 71<br />

jeden 2. Sa. im Monat<br />

10.30–16 Uhr<br />

www.ag-berliner-u-bahn.de<br />

U2 Olympia-Stadion (ab/bis<br />

U Ruhleben Bus-Ersatzverkehr)<br />

S3, 75 Olympiastadion<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Berliner Unterwelten<br />

Gasometer-Bunker<br />

Fichtestraße<br />

Berliner Waldmuseum<br />

mit Waldschule<br />

Grunewald<br />

<strong>der</strong> Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald<br />

Königsweg 4 / Jagen 57<br />

14193 Berlin, Tel. 813 34 42<br />

Di–Fr 10–15, So, Feiertag 13–18 Uhr<br />

www.waldmuseum-wald<br />

schule.de<br />

S7 Grunewald<br />

Bus M19, 186, 349 Grunewald<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Berlinische Galerie<br />

Alte Jakobstraße 124–128<br />

10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.berlinischegalerie.de<br />

U1, 6 Hallesches Tor<br />

U6 Kochstraße,<br />

U8 Moritzplatz<br />

Bus M29 Waldeckpark<br />

M41, 248 Jüdisches Museum<br />

o<strong>der</strong> Waldeckpark<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . .36<br />

c<br />

Bode-Museum<br />

Skulpturensammlung<br />

und Museum für<br />

Byzantinische Kunst<br />

Münzkabinett<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Am Kupfergraben 1<br />

10178 Berlin, Tel. 20 90 55 77<br />

www.smb.museum.de<br />

S1, 2, 25, 3, 5, 7, 75 und U6<br />

Friedrichstraße<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

M4,M5,M6 Hackescher Markt<br />

Bus 100, 147, 200, TXL<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . .38<br />

c<br />

C<br />

Centrum Judaicum<br />

Stiftung Neue Synagoge<br />

Oranienburger Straße 28/30<br />

10117 Berlin, Tel. 88 02 83 16<br />

So, Mo 10–20 Uhr,<br />

Di–Do 10–18 Uhr, Fr 10–17 Uhr<br />

www.centrumjudaicum.de<br />

S1, 2, 25 Oranienburger Straße<br />

U6 Oranienburger Tor<br />

Tram M1, M6 S Oranienburger<br />

Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Route 1, Seite<br />

Collegium Hungaricum<br />

Berlin<br />

Ungarisches Kulturinstitut<br />

Dorotheenstraße 12<br />

10117 Berlin, Tel. 212 340-0<br />

Ausstellungen tägl. 10–19 Uhr<br />

www.hungaricum.de<br />

S1, 2, 25, 3, 5, 7, 75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1, M12 Am Kupfergraben<br />

o<strong>der</strong> Friedrichstraße<br />

Bus TXL, 100, 200 Staatsoper<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . .42<br />

Bus 100, 200, 248, M48,<br />

TXL Spandauer Straße<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 43<br />

c<br />

Denkmal für die<br />

ermordeten Juden<br />

Europas/Ort <strong>der</strong><br />

Information<br />

Cora-Berliner-Straße 1<br />

10117 Berlin, Tel. 200 76 60<br />

Stelenfeld je<strong>der</strong>zeit zugänglich,<br />

Ort <strong>der</strong> Information<br />

Di–So 10–20 Uhr<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz o<strong>der</strong><br />

Mohrenstraße<br />

Bus 100, TXL S/U Brandenburger<br />

Tor, 200 Behrenstraße/<br />

Wilhelmstraße o<strong>der</strong><br />

S/U Potsdamer Platz, M41,<br />

M48 S Potsdamer Platz/Voßstraße,<br />

M85 Ebertstraße<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Deutsche Guggenheim<br />

Unter den Linden 13–15<br />

10117 Berlin, Tel. 202 09 30<br />

Mo–So 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-guggenheimberlin.de<br />

U6 Französische Straße<br />

U2 Stadtmitte<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

S1, 2, 25, 3, 5, 7, 75 Friedrichstraße<br />

Bus 100, 147, 200, TXL<br />

zu Fuß, Route 1, 3 Seite . . . . 45<br />

b<br />

D<br />

DDR Museum<br />

Brücke Museum<br />

Karl-Liebknecht-Straße 1<br />

Bussardsteig 9<br />

10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31<br />

Automobil Forum<br />

14915 Berlin, Tel. 831 20 29 Mo–So 10–20, Sa 10–22 Uhr<br />

Unter den Linden<br />

Berliner Dom<br />

Berliner S-Bahn Museum<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

www.ddr-museum.de<br />

Unter den Linden 21<br />

Am Lustgarten<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 203<br />

www.bruecke-museum.de S Alexan<strong>der</strong>platz/Hackescher<br />

10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00 10178 Berlin, Tel. 20 26 91 36 14482 Potsdam<br />

Bus 115 Pücklerstraße<br />

Markt U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Mo–So 10–20<br />

Mo–Sa 9–19, So und<br />

Tel. 030-78 70 55 11<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 40 Tram M5, M4, M6 Spandauer<br />

www.automobilforum-berlin.de Feiertag 12–19 Uhr<br />

jeden 2. Sa/So im Monat<br />

c<br />

Straße<br />

134 135


Adressen D–G<br />

Deutscher Dom<br />

Gendarmenmarkt<br />

1 10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31<br />

Di–So 10–19 Uhr<br />

www.bundestag.de<br />

U2, 6 Stadtmitte<br />

U6 Französische Straße<br />

Bus 147 U Französische Straße<br />

M48 Jerusalemer Straße<br />

TXL Unter den Linden<br />

Route 1, 3, Seite. . . . . . . . . . . . 46<br />

Deutsches Blinden-<br />

Museum<br />

Rothenburgstraße 14<br />

12165 Berlin, Tel. 797 09 094<br />

Mi 15–18 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

www.blindenmuseum-berlin.de<br />

S1 Rathaus Steglitz U9<br />

Bus 170, 186, 188, 282, 283, 284,<br />

285, 380, X83, M48, M82, M85<br />

Rathaus Steglitz<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Deutsches Currywurst<br />

Museum Berlin<br />

Schützenstraße 70<br />

10117 Berlin, Tel. 88 71 86 47<br />

Tägl. 10–22 Uhr<br />

www.currywurstmuseum.de<br />

S3, 5, 7, 75 Friedrichstraße<br />

U2, 6 Stadtmitte, U6 Kochstraße<br />

Bus M29 U Kochstraße/<br />

Checkpoint Charlie<br />

M48 U Stadtmitte/<br />

Leipziger Straße<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 48<br />

b<br />

Deutsches Historisches<br />

Museum<br />

Zeughaus<br />

Unter den Linden 2<br />

10117 Berlin, Tel. 20 30 40<br />

www.dhm.de<br />

Ausstellungshalle von<br />

I.M. Pei<br />

Hinter dem Gießhaus 3<br />

10117 Berlin<br />

Tägl. 10–18 Uhr<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

S1, 2, 25, 3, 5, 7, 75,<br />

U6 Friedrichstraße<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

Tram M1, M4, M5, M6, M12<br />

Bus 100, 200, TXL<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . .50<br />

b<br />

Dokumentationszentrum<br />

Topographie des Terrors<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 8<br />

10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50<br />

Tägl. 10–20 Uhr<br />

www.topographie.de<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

S1, 2, 25 Anhalter Bahnhof o<strong>der</strong><br />

Potsdamer Platz<br />

Bus M29, M41, M48, 200<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 52<br />

b<br />

Teltowkan<strong>als</strong>traße<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 53<br />

b<br />

Ephraim-Palais<br />

Stiftung Stadtmuseum<br />

Berlin<br />

Poststraße 16<br />

10178 Berlin Tel. 24 00 21 62<br />

Di, Do–So 10–18, Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

U2 Klosterstraße,<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz,<br />

S3, 5, 7, 75 Alexan<strong>der</strong>platz,<br />

Bus M 48, 248<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

Route 2, 4, 5, Seite . . . . . . . . . 54<br />

b<br />

Ethnologisches Museum<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

F<br />

Forum Willy Brandt<br />

Berlin<br />

Bundeskanzler-Willy-Brandt-<br />

Stiftung d.ö.R.<br />

Unter den Linden 62–68<br />

10117 Berlin, Tel. 787 70 70<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.willy-brandt.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100, 200, TXL<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 56<br />

G<br />

Galerie Parterre<br />

Danziger Straße 101, Haus 103<br />

10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21<br />

Mi–So 14–20 Uhr<br />

www.berlin.de/ba-pankow/<br />

kunstundkultur/galerie-parterre/<br />

S41, 42 Prenzlauer Allee o<strong>der</strong><br />

Greifswal<strong>der</strong> Straße<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße (ab<br />

U Senefel<strong>der</strong> Platz Bus-<br />

Ersatzverkehr)<br />

Tram M2 Prenzlauer Allee<br />

M4 Greifswal<strong>der</strong> Straße<br />

M10 Winsstraße<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Gaslicht-Kultur<br />

Tel. 0179-810 67 47<br />

www.gaslicht-kultur.de<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Gasometer-Bunker<br />

Fichtestraße<br />

Berliner Unterwelten e.V.<br />

Fichtestraße 6<br />

10967 Berlin, Tel. 49 91 05 17<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

U7 Südstern, M41 Körtestraße<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Gedenkstätte<br />

Stille Helden<br />

Museum Blinden -<br />

werkstatt Otto Weidt<br />

Mo<strong>der</strong>ation Petra Gute<br />

E<br />

Energie-Museum Berlin<br />

Teltowkan<strong>als</strong>traße 9<br />

12247 Berlin, Tel. 70 17 77 55<br />

Gemäldegalerie<br />

DONNERSTAGS<br />

Kulturforum<br />

www.energie-museum.de<br />

Potsdamer Platz<br />

Bus 186, 283 Birkbuschstraße/<br />

Gerichtshöfe Wedding<br />

22:15 UHR<br />

www.rbb-online.de/stilbruch<br />

136 137<br />

Foto: Hanns Joosten


Adressen H–K<br />

Adressen K–M<br />

Gerichtstraße 12/13,<br />

Wiesenstraße 62, 13347 Berlin<br />

www.gerichtshoefe.de<br />

S1, 2, 25 Humboldthain<br />

S4, 45, 46, 47 Wedding<br />

U6 Wedding<br />

Bus 120, 147, 227<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Große Landesloge<br />

<strong>der</strong> Freimaurer<br />

von Deutschland<br />

Peter-Lenné-Straße 1–3<br />

14195 Berlin, Tel. 841 71 60<br />

www.freimaurerei.com<br />

U3 Podbielskiallee<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 61<br />

H<br />

Hanf Museum<br />

Mühlendamm 5<br />

10178 Berlin, Tel. 242 48 27<br />

Di–Fr 10–20 Uhr<br />

Sa/So 12–20 Uhr<br />

www.hanfmuseum.de<br />

S3, 5, 7, 75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus M48, 248 Nikolaiviertel<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

Route 2, 4, 5, Seite . . . . . . . . . 62<br />

b<br />

Haus am Lützowplatz<br />

Lützowplatz 9<br />

10785 Berlin, Tel. 261 38 05<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

www.hausamluetzowplatzberlin.de<br />

U1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz<br />

Bus 100, 106, 187<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 63<br />

bEingang Durchfahrt Stiftung<br />

Warentest<br />

Heimatmuseum<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Hermsdorf 35<br />

13467 Berlin, Tel. 404 40 62<br />

Mo 9–13.30 Uhr<br />

Di–Fr und So 9–16 Uhr<br />

www.heimatmuseumreinickendorf.de<br />

S1 Hermsdorf<br />

Bus 120 Almutstraße<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

b<br />

Holocaust-Denkmal<br />

Denkmal für die<br />

Ermordeten Juden<br />

Europas<br />

I<br />

Ibero-Amerikanisches<br />

Institut<br />

Stiftung Preußischer<br />

Kulturbesitz<br />

Potsdamer Straße 37<br />

10785 Berlin, Tel. 266 45 1500<br />

Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–13 Uhr<br />

www.iai.spk-berlin.de<br />

U2 Mendelssohn-Bartholdy-Park<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

M48, M85 Kulturforum<br />

200 Philharmonie<br />

Route 1, 7, Seite . . . . . . . . . . . 71<br />

c<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Lindenstraße 9–14<br />

10969 Berlin, Tel. 259 93 300<br />

Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr<br />

www.jmberlin.de<br />

U1, 6 Hallesches Tor,<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Lindenstraße/<br />

Oranienstraße<br />

M41, 248<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 68<br />

b<br />

K<br />

Keramik – Museum Berlin<br />

Schustehrusstraße 13<br />

10585 Berlin, Tel. 321 23 22<br />

Sa, So, Mo, 13–17 Uhr<br />

www.keramik-museumberlin.de<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Klax-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />

Schönhauser Allee 58 A<br />

10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46<br />

Mo 10–14 Uhr, Mi,<br />

Do, Sa 13–18 Uhr<br />

www.klax-gruppe.de<br />

S 41, 42, 8, 85 Schönhauser<br />

Allee<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

(ab U Senefel<strong>der</strong> Platz<br />

Bus-Ersatzverkehr)<br />

Tram M1<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . . 71<br />

b<br />

Knoblauchhaus<br />

Stiftung Stadtmuseum<br />

Berlin<br />

Poststraße 23<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

S3, 5, 7, 75 U2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5, U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus M48, 248<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

Route 2, 4, 5, Seite . . . . . . . . . 72<br />

KPM – Königliche<br />

Por zellan-Manufaktur<br />

Berlin<br />

Wegelystraße 1<br />

10623 Berlin Tel. 39 00 90<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

www.kpm-berlin.de<br />

S3, 5, 7, 75, Tiergarten<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 73<br />

b<br />

Kreuzberg Museum<br />

Bezirksmuseum<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Adalbertstraße 95a<br />

10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33<br />

Mi–So 12–18 Uhr<br />

www.kreuzbergmuseum.de<br />

U1, 8, Kottbusser Tor<br />

Bus M29, 140<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . . 74<br />

b<br />

Kronprinzenpalais<br />

Siftung Berliner Stadtschloss<br />

– Humboldtforum<br />

Unter den Linden 3<br />

10117 Berlin, Tel. 31 80 57 20<br />

www.sbs-humboldtforum.de<br />

Bus TXL Staatsoper<br />

100, 200 Lustgarten<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 75<br />

Kulturforum<br />

Potsdamer Platz<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Matthäikirchplatz<br />

Tel. 266 42 30 40<br />

www.smb.museum<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

M48, M85 Kulturforum<br />

200 Philharmonie<br />

Gemäldegalerie<br />

Di, Mi, Fr–So 10–18, Do 10–22 Uhr<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Di–Fr 10–18, Sa/So 11–18<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Kupferstichkabinett<br />

Di–Fr 10–18, Sa/So 11–18<br />

Route 1, 7, Seite . . . . . . . . . . . 82<br />

b<br />

Neue Nationalgalerie<br />

Potsdamer Straße 50<br />

10785 Berlin, Tel. 266 42 30 40<br />

Di, Mi, Fr 10–18 Uhr,<br />

Do 10–22 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr<br />

www.neue-nationalgalerie.de/<br />

www.smb.museum<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz<br />

M29 Potsdamer Brücke<br />

M48, M85 Kulturforum<br />

Route 1, 7, Seite . . . . . . . . . . . 83<br />

Kulturraum Zwinglikirche<br />

Rudolfstraße 14<br />

10245 Berlin, Tel. 29 00 59 96<br />

www.kulturraum-zwinglikirche.de<br />

U1 Warschauer Straße S3, 5, 7,<br />

75 Warschauer Straße Bus 347<br />

Lehmbruckstraße<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 84<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Kulturforum<br />

Potsdamer Platz<br />

Kupferstichkabinett<br />

Kulturforum<br />

Potsdamer Platz<br />

L<br />

Logenhaus <strong>der</strong> Grossen<br />

National-Mutterloge<br />

„Zu den drei Weltkugeln“<br />

Heerstraße 28, 14052 Berlin<br />

Tel. 304 28 06, www.3wk.org<br />

S3, 75 Heerstraße<br />

U2 Theodor-Heuss-Platz<br />

Bus X34, X49, 149, 218, N49<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

M<br />

Machmit! Museum für<br />

Kin<strong>der</strong><br />

Senefel<strong>der</strong>straße 5/6<br />

10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.machmitmuseum.de<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

(ab U Senefel<strong>der</strong> Platz Bus-<br />

Ersatzverkehr)<br />

S41, 42, 8, 85 Prenzlauer Allee<br />

Tram M10 Prenzlauer Allee/<br />

Danziger Straße<br />

Tram M2 Fröbelstraße<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . . 86<br />

b<br />

Märkisches Museum<br />

Stiftung Stadtmuseum<br />

Berlin<br />

Am Köllnischen Park 5<br />

10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di, Do–So 10–18 , MI 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

U2 Märkisches Museum<br />

U8 Jannowitzbrücke,<br />

S3, 5, 7, 75 Jannowitzbrücke<br />

Bus 147<br />

Route 4, 5, Seite . . . . . . . . . . . 88<br />

c<br />

Marienkirche<br />

St. Marienkirche<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 7<br />

10963 Berlin, Tel. 25 48 60<br />

Mi–Mo 10–20 Uhr<br />

www.gropiusbau.de<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz o<strong>der</strong><br />

Anhalter Bahnhof<br />

Bus M29 S Anhalter Bahnhof<br />

M41 Abgeordnetenhaus<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 90<br />

b Son<strong>der</strong>eingang<br />

Mauermuseum –<br />

Museum Haus am<br />

Checkpoint Charlie<br />

Friedrichstraße 43–45<br />

10969 Berlin, Tel. 253 72 50<br />

Tägl. 9–22 Uhr<br />

www.mauermuseum.de<br />

U6 Kochstraße, U2 Stadtmitte<br />

Bus M29<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 91<br />

c<br />

Medizinhistorisches<br />

Museum<br />

Berliner Medizin -<br />

historisches Museum<br />

<strong>der</strong> Charité<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />

Oberseestraße 60<br />

13053 Berlin, Tel. 97 00 06 18<br />

Di–So 11–17 Uhr<br />

www.miesvan<strong>der</strong>rohehaus.de<br />

Tram M5 Oberseestraße<br />

27 Am Faulen See<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />

b<br />

Mitte Museum<br />

Regionalgeschichtliches<br />

Museum für Mitte, Tiergarten<br />

138 139


Adressen M<br />

und Wedding in Berlin<br />

Pankstraße 47<br />

13357 Berlin, Tel. 46 06 01 90<br />

Ausstellungen:<br />

So–Mi 10–17 Uhr,Do 10–20 Uhr<br />

Archiv/Bibliothek:<br />

Mo, Di, Do 10–16 Uhr<br />

www.mittemuseum.de<br />

S1, 2, 25, 41, 42<br />

Gesundbrunnen<br />

U8 Pankstraße<br />

Bus M 27<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . . 93<br />

MocTA – Museum of<br />

Contemporary Trashart<br />

Berliner Straße 17, 13189 Berlin<br />

Mi 14–20 Uhr, Fr 11–18 Uhr<br />

kunst-stoffe-berlin.de/trashart<br />

S2, 8 Pankow<br />

U2 Pankow (ab U Senefel<strong>der</strong><br />

Platz Bus-Ersatzverkehr)<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . . 94<br />

c (keine speziellen WC’s<br />

vorhanden)<br />

110 Domäne Dahlem<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 95<br />

b<br />

Motorrad-Museum<br />

Berliner DDR<br />

Motorrad-Museum<br />

Museum Blinden<br />

Werkstatt Otto Weidt/<br />

Gedenkstätte Stille<br />

Helden<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

erster Hof, linker Aufgang)<br />

10178 Berlin, Tel. 28 59 94 07<br />

Tägl. 10–20 Uhr<br />

www.museumblindenwerkstatt.de<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1, M2, M4, M5, M6<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . 100<br />

b<br />

Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

Werkbundarchiv<br />

Museum für<br />

Asiatische Kunst<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

Museum für<br />

Islamische Kunst<br />

Pergamonmuseum<br />

Museum für<br />

Film und Fernsehen<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Potsdamer Straße 2<br />

10785 Berlin, Tel. 300 90 0<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-kinemathek.de<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz<br />

Bus M 41, M48, M85, 200 Potsdamer<br />

Platz/Varian-Fry-Straße<br />

Route 1, 7, Seite . . . . . . . . . . 102<br />

b<br />

Museum für Fotografie/<br />

Helmut Newton Stiftung<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Jebensstraße 2<br />

10623 Berlin, Tel. 31 86 48 25<br />

Di, Mi, Fr–So, 10–18 Uhr,<br />

Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

U2, 9 Zoologischer Garten<br />

S3, 5, 7, 75 Zoologischer Garten<br />

Bus M19, M29 Kurfürstendamm<br />

M45, M46, M49, X9, X10, X34,<br />

100, 109, 110, 200, 204, 245,<br />

249 Zoologischer Garten<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . 103<br />

b<br />

Museum für<br />

Kommunikation Berlin<br />

Leipziger Straße 16<br />

10117 Berlin, Tel. 20 29 40<br />

Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr<br />

Sa, So 10–18 Uhr<br />

www.museumsstiftung.de<br />

U2 Mohrenstraße<br />

U2/U6 Stadtmitte<br />

Bus M48, 200<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . .104<br />

b<br />

Museum Kesselhaus<br />

Herzberge<br />

Herzbergstrasse 79 (Haus 29)<br />

10365 Berlin, Tel. 54 72 24 24<br />

Di 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr,<br />

So 14–17 Uhr (am 2. Sonntag<br />

des Monats)<br />

www.museumkesselhaus.de<br />

S41, 42, 8, 85 Landsberger<br />

Allee, dann M8 S7, 75,<br />

Springpfuhl, dann Tram M8,<br />

18, 37 Ev. Krankenhaus KEH<br />

Bus 256 Herzbergstraße/<br />

Siegfriedstraße<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

b<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

Museum <strong>der</strong><br />

Ethnologisches Museum<br />

Unerhörten Dinge<br />

Museum für Asiatische<br />

Crellestraße 5–6<br />

Kunst<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

10827 Berlin, Tel. 781 49 32<br />

Museum Lichtenberg<br />

Lansstraße 8<br />

Mi–Fr 15–19 Uhr<br />

im Stadthaus<br />

14195 Berlin, Tel. 830 14 38<br />

www.museum<strong>der</strong>unerhoertendinge.de<br />

Türrschmidtstraße 24<br />

Di–Fr 10–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr<br />

10317 Berlin, Tel. 57 79 73 88 12<br />

www.smb.museum<br />

S1 Julius-Leber-Brücke<br />

Di–Fr 11–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

U3 Dahlem-Dorf<br />

U7 Kleistpark<br />

www.museum-lichtenberg.de<br />

Bus X11, X83 U Dahlem-Dorf<br />

Bus M48, M85, 104, 106, 187,<br />

101 Limonenstraße,<br />

204 Kaiser Wilhelm Platz<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . 101<br />

b<br />

140 141


Adressen M–S<br />

Adressen S–V<br />

S5, 7, 75 Nöldnerplatz<br />

S3 Rummelsburg<br />

Bus 194, 240 Tram 21<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . 107<br />

b<br />

Museum Neukölln<br />

Alt-Britz 81<br />

12359 Berlin, Tel. 627 27 77 27<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.museum-neukoelln.de<br />

U7 Parchimer Allee<br />

Bus M44, M46, 181<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 108<br />

b<br />

Museum Pankow<br />

Museumsverbund Pankow<br />

Prenzlauer Allee 227/228<br />

10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17<br />

So–Do 10–18 Uhr<br />

www.berlin.de/ba-pankow/<br />

museumsverbund/prenzlauer/<br />

U2 Senefel<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Knaackstraße<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . 109<br />

Museum the Kennedys<br />

Pariser Platz 4a<br />

10117 Berlin, Tel. 20 65 35 70<br />

Tägl. 10–18 Uhr<br />

www.thekennedys.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100, 200, M41, TXL<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . 110<br />

b<br />

Museumsinsel<br />

Altes Museum:<br />

Antikensammlung<br />

Bode-Museum:<br />

Skulpturensammlung<br />

und Museum für<br />

Byzantinische Kunst/<br />

Münzkabinett<br />

Pergamonmuseum:<br />

Antikensammlung<br />

Museum für Islamische<br />

Kunst/Vor<strong>der</strong>asiatisches<br />

Museum<br />

Musikinstrumenten-<br />

Museum Berlin<br />

Tiergartenstraße 1<br />

10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />

Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />

Di–Fr 9–17 Uhr, Do 9–22 Uhr<br />

Sa, So 10–17 Uhr<br />

www.mim-berlin.de<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M41, M48, M85, 200<br />

Route 1, 7, Seite . . . . . . . . . . . 111<br />

b<br />

N<br />

Neue Nationalgalerie<br />

Kulturforum<br />

Potsdamer Platz<br />

Neue Synagoge<br />

Oranienburger Straße<br />

Oranienburger Straße 29<br />

10117 Berlin<br />

www.jg-berlin.org/judentum/<br />

synagogen/<br />

oranienburger-strasse.html<br />

S1, 2, 25 Oranienburger Straße<br />

U6 Oranienburger Tor<br />

Tram M1, M6 S Oranienburger<br />

Straße<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . 41, 124<br />

Nikolaikirche<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Nikolaikirchplatz<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Tägl. 10–18 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

U2 Klosterstraße, Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

S3, 5, 7, 8 75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus M48, 248<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

Route 2, 4, 5, Seite . . . . . . . . 112<br />

b<br />

P<br />

Pergamonmuseum<br />

Antikensammlung<br />

Museum für Islamische<br />

Kunst/Vor<strong>der</strong>asiatisches<br />

Museum<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Am Kupfergraben 5<br />

10117 Berlin, Tel. 20 90 55 77<br />

Mo–Mi, Fr–So 10–18 Uhr,<br />

Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

U6 Friedrichstraße<br />

S1, 2, 25, Friedrichstraße<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

Tram M1, 12 Am Kupfergraben<br />

M4, M5, M6 Hackescher Markt<br />

Bus TXL Staatsoper<br />

100, 200 Lustgarten<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . 113<br />

c<br />

Pei Bau<br />

Deutsches<br />

Historisches Museum<br />

Puppentheater<br />

Museum-Berlin<br />

Karl-Marx-Straße135<br />

12043 Berlin, Tel. 687 81 32<br />

Mo–Fr 9–16 Uhr, So 11–16.30 Uhr<br />

www.puppentheatermuseum.de<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . .114<br />

R<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Richardplatz 28<br />

12055 Berlin, Tel. 694 22 32<br />

Mo 9–15 Uhr, Mi 9–12 Uhr,<br />

Fr 9–15 Uhr<br />

www.rixdorferschmiede.de<br />

S41, 42, 46, 47 Neukölln<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 115<br />

S<br />

Schloss Britz<br />

Alt-Britz 73<br />

12359 Berlin, Tel 60 97 92 30<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

www.schloss-britz.de<br />

U7 Parchimer Allee<br />

Bus M44, M46, 181<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . .116<br />

c<br />

Schloss Charlottenburg<br />

Stiftung Preußische<br />

Schlösser und Gärten<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Spandauer Damm 10–22<br />

14059 Berlin, Tel. 32 09 11<br />

Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

Altes Schloss: Di–So 10–18 Uhr<br />

www.spsg.de<br />

Bus M45, 109, 309<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . 117<br />

c<br />

Schloss Schönhausen<br />

Stiftung Preußische<br />

Schlösser und Gärten<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Tschaikowskistraße 1<br />

13156 Berlin, Tel. 0331-969 42 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.spsg.de<br />

U2 Pankow (ab U Senefel<strong>der</strong><br />

Platz Bus-Ersatzverkehr)<br />

S2 Pankow<br />

Tram M1 Schillerstraße<br />

Bus 250 Nie<strong>der</strong>schönhausen/Bus<br />

150 Alt-Karow bis<br />

Hermann-Hesse-Straße /<br />

Waldstraße<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . 118<br />

b<br />

Schwules Museum<br />

Mehringdamm 61, Gartenhaus<br />

10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50<br />

Mi–Mo 14–18 Uhr, Sa 14–19 Uhr<br />

www.schwulesmuseum.de<br />

U6, 7 Mehringdamm<br />

Bus M19, 140, 248<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . 119<br />

c<br />

Skulpturensammlung<br />

und Museum für<br />

Byzantinische Kunst<br />

Bode Museum<br />

Spandovia Sacra<br />

Museum <strong>der</strong> St. Nikolai-<br />

Gemeinde Spandau<br />

Reformationsplatz 12<br />

13597 Berlin, Tel. 333 80 54<br />

Mi–So 15–18 Uhr<br />

www.nikolai-spandau.de<br />

U7 Altstadt Spandau<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

Sternwarte<br />

Archenhold-Strenwarte<br />

St. Marienkirche<br />

Karl-Liebknecht-Straße 8<br />

10178 Berlin, Tel 242 44 67<br />

Tägl. 10–21 Uhr<br />

www.marienkirche-berlin.de<br />

S3, 5, 7, 75, Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus M48, 100, 200, 248, TXL<br />

Tram M4, M5, M6<br />

Route 2, 4, 6, Seite . . . . . . . . 121<br />

b Eingang Turmseite<br />

Stiftung Neue Synagoge<br />

Centrum Judaicum<br />

Centrum Judaicum<br />

Synagoge Fraenkelufer<br />

Fraenkelufer 10–12<br />

10999 Berlin<br />

www.jg-berlin.org/judentum/<br />

synagogen/fraenkelufer.html<br />

U1, 8 Kottbusser Tor<br />

Bus 140 U Kottbusser Tor<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 122<br />

Synagoge le dor we dor<br />

Herbartstraße 26, 14057 Berlin<br />

www.jg-berlin.org/judentum/<br />

synagogen/herbartstrasse.html<br />

S41, 42, 46 Messe Nord/ICC<br />

U2 Kaiserdamm, Bus X49, 139<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />

Synagoge Joachimstaler<br />

Straße<br />

Joachimstaler Straße 13<br />

10719 Berlin<br />

www.jg-berlin.org/judentum/<br />

synagogen/joachimstalerstrasse.html<br />

S3, 5, 7, 75 Zoologischer Garten<br />

U2 Zoologischer Garten<br />

U9 Kurfürstendamm<br />

U3, 9 Spichernstraße<br />

BUS X10, M19, M29, M46<br />

U Kurfürstendamm, BUS 204,<br />

249 Rankeplatz<br />

Route 3<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />

Synagoge<br />

Oranienburger Straße<br />

Neue Synagoge<br />

Oranienburger Straße<br />

Synagoge Tiferet Israel<br />

Passauer Straße 4 (3. OG),<br />

10789 Berlin<br />

www.jg-berlin.org/judentum/<br />

synagogen/tiferet-israel.html<br />

U3, 4 Wittenbergplatz<br />

U3 Augsburger Straße<br />

BUS M19, M29, M46<br />

U Wittenbergplatz<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . 124<br />

T<br />

Temporäre Kunsthalle<br />

Schlossfreiheit 1, Schlossplatz<br />

10178 Berlin, Tel. 20 45 36 50<br />

Di–So 11–18 Uhr, Mo 11–21 Uhr<br />

www.kunsthalle-berlin.com<br />

Bus 100, 200 Am Lustgarten<br />

TXL Staatsoper<br />

S3, 5, 7, 75 Hackescher Markt<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . .126<br />

b<br />

Topographie des Terrors<br />

Dokumentationszentrum<br />

Topographie des Terrors<br />

V<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Ausstellung AKTionale<br />

10785 Berlin, Tel. 261 23 99<br />

Schöneberger Ufer 57<br />

Di–Fr 15–19, Sa/So 14–18 Uhr<br />

www.vbk-art.de<br />

U2 Mendelssohn-Bartholdy-Park<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

142 143


Adressen V–Z<br />

Impressum<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Berliner <strong>Museen</strong> mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

M48, M85 Kulturforum<br />

200 Philharmonie<br />

Route 1, 7, Seite . . . . . . . . . . 127<br />

Vor<strong>der</strong>asiatisches Museum<br />

Pergamonmuseum<br />

W<br />

Werkbundarchiv –<br />

Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

Oranienstraße 25<br />

10999 Berlin, Tel.92 10 63 11<br />

Fr–Mo 12–19 Uhr<br />

www.museum<strong>der</strong>dinge.de<br />

U1, 8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29, 140 Adalbertstraße/<br />

Oranienstraße<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . 128<br />

Z<br />

Zeiss-Grossplanetarium<br />

Prenzlauer Allee 80 10405<br />

Berlin, Tel. 421 84 50 Di–Fr 9–12,<br />

13–17 Uhr, Fr auch 19–21.30 Uhr<br />

Sa 14.30–21, So 13.30–17 Uhr<br />

www.sdtb.de<br />

S41, 42, 8, 85 Prenzlauer Allee<br />

Tram M2, Bus 156<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . .129<br />

b<br />

Zeughaus<br />

Deutsches Historisches<br />

Museum<br />

Zille Museum<br />

Propststraße 11<br />

10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00<br />

Tägl. 11–19 Uhr<br />

www.heinrich-zille-museum.de<br />

S3, 5, 7, 75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Hackescher Markt<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>plat<br />

U2 Klosterstraße<br />

Bus M48, 248 Nikolaiviertel<br />

Route 2, 4, 5, Seite . . . . . . . 130<br />

b<br />

Organisation<br />

Konzeption/Projektleitung<br />

Wolf Kühnelt<br />

Projektmanagement<br />

Katje Geßner<br />

Mitarbeit Projektmanagement<br />

Reinhard Ellmer<br />

Caroline Haufe<br />

Jutta Paland<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gabriele Miketta<br />

Übersetzung<br />

Caroline Haufe<br />

Mitch Cohen<br />

Redaktion<br />

Ortrun Egelkraut<br />

Grafische Koordination<br />

Ines Ebel<br />

Gestaltung/Realisierung<br />

Miriam Eckstein, Evgenya Gertsovskaya,<br />

Alexan<strong>der</strong> Hörnschemeyer<br />

Digitale Bildbearbeitung<br />

Miriam Eckstein<br />

Programmstand/Routenverlauf<br />

9. Juli 2010, Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />

Druck<br />

Möller Druck und Verlag GmbH<br />

Die 28. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

findet am 29. Januar 2011 statt.<br />

www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />

Programmheft<br />

Herausgeber<br />

Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Moritz van Dülmen<br />

Klosterstraße 68, 10179 Berlin<br />

Tel. (030) 247 49-700<br />

www.kulturprojekte-berlin.de<br />

Titelbild<br />

Tonfiguren aus Mexiko:<br />

Mutter mit Kind, Regengott Tlaloc, buckliger Mann<br />

Aztekische Kunst, 14./15. Jh.<br />

Sammlung Eduard Seler<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Ethnologisches Museum<br />

Foto: Sergej Horovitz<br />

Abbildungsnachweis<br />

Das Copyright <strong>der</strong> Fotos liegt bei den jeweiligen <strong>Museen</strong>,<br />

die uns die Abbildungen freundlicherweise zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

144 145


Medienpartner<br />

Mit freundlichen Unterstützung von<br />

Viel erlebt. Viel geschafft.<br />

Noch viel vor. Seit 60 Jahren.<br />

146 147<br />

© Foto: Christian Thiel / OSTKREUZ


Poesie <strong>der</strong> Bewegung – Ars Electronica im Automobil Forum<br />

<br />

Interaktive Installationen, ungewöhnliche Anordnungen von Mensch und Maschine, faszinierende<br />

Kunstwerke <strong>der</strong> Technik, Kinetik und Effizienz – kurz: Maschinen, die Geschichten erzählen. Die Ars<br />

Electronica aus Linz präsentiert im Automobil Forum Unter den Linden Außergewöhnliches, Neues,<br />

Provokantes, Philosophisches und Spekulatives.<br />

Das Automobil Forum: <br />

<br />

<br />

<br />

148

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