EDITORIAL - Spital Linth
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INFO Nr. 39 / 12-10<br />
SPITAL LINTH · GASTERSTRASSE 25 · 8730 UZNACH · TEL. 055 285 41 11<br />
Neujahrsempfang<br />
Unsere Leistungen sind gefragt<br />
Traditionsgemäss lädt das <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> am Mittwoch, 12. Januar<br />
2011, zum Neujahrsempfang<br />
ein. Behördemitglieder und zuweisende<br />
Ärzte stossen zusammen<br />
mit dem Verwaltungsrat<br />
und dem Kader unseres <strong>Spital</strong>s<br />
aufs neue Jahr an. Dabei werden<br />
Informationen aus erster<br />
Hand geliefert, sowie der Kontakt<br />
mit den Parlamentariern<br />
und Behördemitgliedern gepflegt.<br />
<strong>EDITORIAL</strong><br />
Ein glückliches<br />
Neues Jahr<br />
«Nach all den vielen Veränderungen<br />
wird das Jahr 2010 ein<br />
Jahr der Konsolidierung mit dem<br />
Ziel, mit Herz und Verstand für<br />
unsere Patienten da zu sein.»<br />
Diesen Ausblick schrieb ich im<br />
Editorial zum Jahreswechsel vor<br />
einem Jahr. War es dieses Jahr<br />
Wenn wir Konsolidierung so<br />
deuten, dass es ein ruhiges Jahr<br />
ohne grosse Erneuerungen werden<br />
sollte, dann schlug unsere<br />
Prognose fehl. Ein <strong>Spital</strong> kann<br />
für die Mitarbeitenden kein Hort<br />
der Ruhe sein, denn unsere Hilfe,<br />
unser Rat und unsere Dienstleistungen<br />
werden immer benötigt.<br />
Und wenn unser Haus voll von<br />
Patienten ist, werden unser Einsatz<br />
und unsere Mehrleistungen<br />
umso wichtiger.<br />
Obwohl das Jahr 2010 noch<br />
läuft, blicken wir auf ein sehr intensives<br />
Jahr zurück. Die letzten<br />
Monate dürfen als Rekordmonate<br />
bezeichnet werden. Das <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> nimmt also seine Aufgabe<br />
als Gesundheitszentrum im <strong>Linth</strong>gebiet<br />
bestens wahr.<br />
Unsere 110 Betten waren, auch<br />
ohne die Dezemberzahlen zu<br />
kennen, mindestens zu 95% ausgelastet.<br />
Eine Marke, die kaum<br />
mehr übertroffen werden kann.<br />
Diese Vollauslastung bedeutet für<br />
das Personal auch eine andauernde<br />
und dauerhafte Vollbelastung.<br />
Insbesondere dürften auch<br />
Nach den vielen Baujahren war<br />
2010 vordergründig in dieser<br />
Beziehung etwas ruhiger. Allerdings<br />
stecken wir mitten in der<br />
Planungsphase für die zweite<br />
Bauetappe, die wieder die Kraft<br />
und Ressourcen von einigen<br />
Teams erfordert. Doch im Wissen<br />
darum, dass wir dereinst auch<br />
den zweiten Schritt für das moderne<br />
<strong>Spital</strong> im <strong>Linth</strong>gebiet meistern,<br />
nehmen wir diese Mehraufgaben<br />
gerne auf uns.<br />
die Grenzen der Möglichkeit der<br />
Disposition erreicht sein.<br />
Auch das Ergebnis dürfte den Erwartungen<br />
entsprechen und liegt<br />
über dem Vorjahr. Mit Genugtuung<br />
dürfen wir feststellen, dass<br />
der Ertrag pro Mitarbeitende in<br />
unserem <strong>Spital</strong> sehr erfreulich ist<br />
und im Vergleich mit den andern<br />
Landregionen am höchsten liegt.<br />
Diese Kennzahl widerspiegelt die<br />
Effizienz unseres <strong>Spital</strong>s und verdeutlicht<br />
auch den Einsatz unserer<br />
Mitarbeitenden.<br />
Wer die Messlatte so hoch legt,<br />
hat für das neue Jahr grosse Ziele<br />
zu erreichen…<br />
Haben wir uns im zu Ende gehenden<br />
Jahr mit Herz und Verstand<br />
für unsere Patienten eingesetzt<br />
Diese Frage muss jeder für<br />
sich beantworten können. Gesamthaft<br />
als Gemeinschaft bin<br />
ich überzeugt, dass wir das Beste<br />
für unsere Patienten zu geben<br />
versucht haben. Umso irritierender<br />
wirken deshalb Statements<br />
von Chefärzten in den Medien,<br />
welche die Patienten mit Fehlerszenarien<br />
aufschrecken und damit<br />
Misstrauen streuen. In unserem<br />
<strong>Spital</strong>, das sich eines ausgeprägten<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
erfreut und mit Fehlermeldesystemen,<br />
Hygienekontrolle und Patientenbefragungen<br />
stets bemüht,<br />
die Fehlerquote so gering wie<br />
möglich zu halten, sind diese<br />
plakativen Äusserungen wenig<br />
förderlich für die vertrauensvolle<br />
Patientenbetreuung.<br />
Nichtsdestotrotz werden wir im<br />
2011 alles unternehmen, unseren<br />
Patienten die beste Betreuung<br />
und Genesung zukommen<br />
zu lassen. Für diesen verantwortungsvollen<br />
Einsatz während des<br />
ganzen Jahres danke ich Ihnen<br />
zum voraus und wünsche Ihnen<br />
und Ihren Angehörigen ein schönes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches, gesundes 2011.<br />
Symbolisch mit unserem Weih-nachtsbaum<br />
im Restaurant wünschen wir allen<br />
Patienten, Mitarbeitenden und Partnern,<br />
die sich für unser <strong>Spital</strong> einsetzen,<br />
ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und im neuen Jahr viel Glück!<br />
Ihr Dr. Urs Graf, <strong>Spital</strong>direktor
ARBEITSGESETZ<br />
Vom Präsenzdienst zum Schichtbetrieb<br />
Die Spitäler des<br />
Kantons St.Gallen<br />
werden dem eidgenössischen<br />
Arbeitsgesetz<br />
unterstellt.<br />
Das bedeutet,<br />
dass andere<br />
Vorschriften eingehalten<br />
werden<br />
müssen. Wir haben<br />
bei Personalleiter<br />
Markus<br />
Gräzer nachgefragt.<br />
Die privatrechtlich<br />
organisierten<br />
Spitäler sind<br />
schon seit jeher dem Arbeitsgesetz<br />
unterstellt, die öffentlichen<br />
Spitäler des Kantons St.Gallen<br />
werden dies im 2011 sein. Daher<br />
treten neue Bestimmungen in<br />
Kraft, die sich auch für unser<br />
Personal auswirken. Bereits im<br />
2010 sind schrittweise neue Anforderungen<br />
erfüllt oder stufenweise<br />
umgesetzt worden.<br />
Verlagerung von Präsenzdienst<br />
zu Schichtbetrieb<br />
Das Arbeitsgesetz dürfte allgemein<br />
zur Verlagerung des Präsenzdienstes<br />
zum Schichtbetrieb<br />
führen, wie uns Markus Gräzer<br />
erklärt. Laut Arbeitsgesetz muss<br />
für den Präsenzdienst im Haus<br />
die volle Arbeitszeit verrechnet<br />
werden. Bis heute lag die Entschädigung<br />
bei 20%, im Laufe<br />
des Jahres wurde sie auf 35%<br />
erhöht.<br />
Mit der vollen Arbeitszeitvergütung<br />
macht es wenig Sinn, den<br />
Präsenzdienst weiter zu führen,<br />
erklärt Personalleiter Markus<br />
Gräzer. Deshalb wird vermehrt<br />
auf Schichtbetrieb gewechselt.<br />
So wird im Labor ab 2011 der<br />
Schichtbetrieb eingeführt, um<br />
auch in der Nacht Arbeiten<br />
auszuführen, welche nicht an<br />
die Stunde gebunden sind.<br />
Auch in der Anästhesie wird<br />
der Schichtbetrieb zum Thema.<br />
Bereitschaftsdienst<br />
10 % Zeitzuschlag<br />
Bereits in diesem Jahr ist die arbeitsrechtliche<br />
Regelung für den<br />
Bereitschaftsdienst eingeführt<br />
worden. Der Bereitschaftsdienst<br />
von Zuhause aus mit bis zu<br />
30minütiger Einrückzeit erhält<br />
10% Zeitzuschlag. Was über<br />
den 30 Minuten liegt, wird nicht<br />
mit einem Zeitzuschlag entschädigt.<br />
Der Bereitschaftsdienst<br />
wird vornehmlich im OP, Radiologie<br />
und in den technischen<br />
Diensten betrieben.<br />
Änderung der<br />
Arbeitsabläufe<br />
Das Arbeitsgesetz bringt für das<br />
Personal im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> auch<br />
weitere Änderungen. So darf<br />
der Dienst nicht länger als 12<br />
Stunden dauern, die Anzahl der<br />
Dienste darf nicht über sieben<br />
Tage in der Folge hinausgehen.<br />
Ebenfalls dürfen nicht mehr als<br />
50 Stunden in der Woche gearbeitet<br />
werden.<br />
Personalleiter<br />
Markus Gräzer<br />
All diese<br />
Vorgaben<br />
bedingen<br />
Änderungen<br />
der Arbeitszeitplanung<br />
des Personals.<br />
Dies<br />
stellt laut<br />
Markus Gräzer eine echte organisatorische<br />
Herausforderung<br />
dar.<br />
Mehrkosten bis zu einer<br />
Million Franken<br />
Die Anwendung des Arbeitsgesetzes<br />
verursacht im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
Mehrkosten. Die Höhe der<br />
Mehrkosten lassen sich gut berechnen,<br />
hingegen sind die<br />
möglichen Einsparungen durch<br />
die Verlagerung der Tagesarbeit<br />
in die Nacht noch schwierig abzuwägen.<br />
Die Nettomehrkosten<br />
belaufen sich zwischen einer<br />
halben und einer Million Franken,<br />
wie Markus Gräzer berechnet<br />
hat.<br />
Weihnachtsgedanken<br />
Wir haben fünf Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern unseres <strong>Spital</strong>s die selben<br />
Fragen zu Weihnachten gestellt.<br />
Mathilda Bless<br />
Höhere Fachangestellte Pflege<br />
Seit 24 Jahren im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
Peter Giger<br />
Leiter technischer Dienst<br />
Seit 2 Jahren im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
Was wünschen Sie sich persönlich<br />
für Weihnachten<br />
Da ich eine totale Nostalgikerin<br />
bin, freue ich mich an einem<br />
Päckli unter dem geschmückten Christbaum mit Kerzen<br />
und der Krippe.<br />
Geruhsame Festtage im Kreise der<br />
Familie und vielleicht noch als kleine<br />
Zugabe: viel Schnee!<br />
Was hat Sie im 2010 am meisten<br />
berührt/betroffen/gefreut<br />
Betroffen machen mich junge Frauen, die abtreiben<br />
oder Schlägereien und Waffengewalt unter Jugendlichen.<br />
Gefreut habe ich mich über eine traumhafte<br />
Bergklettertour.<br />
Berührt und gefreut hat mich, dass ich Grossvater einer<br />
gesunden Enkelin werden durfte. Betroffen hat<br />
mich der Tod meiner Mutter.<br />
Was wünschen Sie sich und der Welt<br />
für das neue Jahr<br />
Wie verbringen Sie Weihnachten<br />
und Neujahr<br />
Ich wünsche mir mehr Umweltbewusstsein, mehr Zeit<br />
für zwischenmenschliche Begegnungen, weniger<br />
Gewalt unter jungen Menschen und ein verständnisvolles<br />
Zusammenlegen unter den verschiedenen<br />
Kulturen.<br />
Weihnachten verbringe ich im engsten Familienkreis<br />
und mit Patenkindern, mit denen ich gerne an diesen<br />
Tagen spiele. Silvester-Neujahr entscheiden wir sehr<br />
spontan, ob wir zuhause ein feines Essen einnehmen<br />
oder wir uns bei einem Geschwister treffen. Es wird<br />
sicher ein lustiger, gemütlicher Abend.<br />
Hoffen und wünschen kann man ja vieles. Für meine<br />
Wünsche bräuchte es zwar ein paar grössere Wunder:<br />
Den Hunger und die Umweltverschmutzung weltweit<br />
in den Griff zu bekommen und dass keine Kriege<br />
mehr geführt werden. Auch wünsche ich mir, dass wir<br />
unserem Wohlstand Sorge tragen.<br />
Ich verbringe Weihnachten mit unseren drei Töchtern<br />
und deren Familien und dem obligaten Kirchgang an<br />
Heiligabend. Wenn es das Wetter zulässt, werden wir<br />
Skifahren, Schlittenfahren oder Langlaufen. Der alte<br />
Bündnerbrauch wurde auch bei uns zur Tradition: es<br />
wird am Neujahrstag mit selbstgemachtem Röteli angestossen<br />
und Gesundheit angewünscht.
Farbig-fröhlicher Eindruck<br />
bei schwarzem Ausdruck<br />
Neue Ärzte im <strong>Spital</strong><br />
Trist und grau sollte nicht der<br />
persönliche Eindruck von Ihnen<br />
im <strong>Spital</strong> sein. Nein, mit Ihrer<br />
Art bringen Sie einen fröhlichen<br />
Farbtupfer in den <strong>Spital</strong>tag.<br />
druck schnellen die Kosten für<br />
Prints und Kopien schlagartig in<br />
die Höhe. Eine Farbkopie kostet<br />
rund sieben Mal mehr als eine<br />
Schwarzweisskopie.<br />
Schwarz hingegen sollte der<br />
Ausdruck sein – zumindest<br />
wenn Sie printen oder fotokopieren.<br />
Immer wieder müssen<br />
wir feststellen, dass Prints farbig<br />
gedruckt werden, obwohl dies<br />
intern in den meisten Fällen<br />
nicht nötig ist. Durch den Farb-<br />
Aus diesem Gunde haben wir<br />
die Grundeinstellung bei den<br />
Farbdruckern auf schwarzweiss<br />
gestellt. Damit bewusst und<br />
nicht irrtümlich farbig gedruckt<br />
wird und so die Tonerkosten unnötig<br />
in die Höhe getrieben<br />
werden. Denn das Sparpotential<br />
ist hoch: Wird<br />
die Hälfte der bisherigen<br />
Farbausdrucke<br />
in s/w getätigt,<br />
sparen wir<br />
Kosten von ca.<br />
15‘000.– Franken,<br />
wie Hugo Costantino<br />
ausgerechnet<br />
hat. Also: Farbig ist<br />
der Berufsalltag,<br />
schwarz-weiss der<br />
Print.<br />
Am 1. Dezember hat Dr. Starros<br />
Kosmidis die Leitung der<br />
Akutgeriatrie übernommen.<br />
Starros Kosmidis ist als Sohn<br />
eingewanderter Griechen im<br />
Rheintal aufgewachsen. Innere<br />
Medizin hat er vornehmlich im<br />
Tessin studiert, war als Oberarzt<br />
in der Geriatrie der Universitätsklinik<br />
Bern und zuletzt ein<br />
Jahr in der Gerontopsychiatrie<br />
in Wil tätig. Er arbeitet zu 60%<br />
für das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> sowie für die<br />
Geriatrische Klinik St.Gallen.<br />
Starros Kosmidis wohnt mit seiner<br />
Familie in Jona und sein<br />
Hobby gilt der Geschichte der<br />
Schweiz und Griechenlands.<br />
Seit November arbeitet Frau Dr.<br />
Marie-An De Letter als Oberärztin<br />
mbF bei Dr. Renato Meier<br />
in der Neurologie. Die 43-jährige<br />
Neurologin stammt aus Holland,<br />
hat in Utrecht Medizin studiert<br />
und in Rotterdam und Tilburg<br />
die Facharztausbildung<br />
Neurologie erworben. Seit<br />
2003 lebt sie mit ihrer Familie<br />
mit drei Kindern in der<br />
Schweiz, ist fasziniert von den<br />
Bergen und hat bereits diesen<br />
Winter ihre ersten Skitage hinter<br />
sich. Mit einem Arbeitspensum<br />
von 60% ist sie für unser<br />
<strong>Spital</strong> tätig.<br />
Dr. med. Julia Weber<br />
Oberärztin Frauenklinik<br />
Seit diesem Jahr im <strong>Spital</strong><br />
Eine Menge Schnee und<br />
Sonnenschein!<br />
Eine wunderschöne Reise mit einem ganz<br />
besonderen Menschen an meiner Seite.<br />
Viel Freude, Gesundheit und Zufriedenheit<br />
Im Kreise meiner Familie.<br />
Brigitte Brunner<br />
Chefarzt- und<br />
Direktions-Sekretärin<br />
Seit 2 Jahren im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
Ich wünsche mir ein friedliches<br />
und besinnliches Fest im Kreise<br />
meiner Familie. Ein paar erholsame Tage mit allem<br />
Drum und Dran und Ausflügen (hoffentlich in<br />
den Schnee) geniessen können.<br />
Mich hat im letzten Jahr die Diagnose einer<br />
schweren Krankheit bei einer mir sehr nahestehenden<br />
Person sehr berührt. Gefreut habe ich<br />
mich über viele schöne und lustige Momente, die<br />
ich mit lieben Menschen geniessen konnte.<br />
Der Welt wünsche ich generell Frieden und gerechte,<br />
möglichst ausgeglichene Lebensbedingungen<br />
für alle. Für mich erhoffe ich, dass ich gesund<br />
und zufrieden bleiben und im privaten sowie<br />
im beruflichen Bereich erfolgreich und glücklich<br />
sein kann.<br />
Im Kreise meiner Familie und Freunden.<br />
Jennifer Müller<br />
Fachangestellte Gesundheit<br />
3. Lehrjahr<br />
Seit 3 Jahren im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
Eine schöne Adventszeit, dass<br />
alles etwas ruhig und nicht so<br />
hektisch angegangen werden kann und an Heiligabend<br />
ein schönes Familienfest.<br />
Für mich war das 2010 kein turbulentes Jahr, alles<br />
lief in den geregelten Bahnen. Insofern sticht nicht<br />
ein besonderes Anliegen in den Vordergrund.<br />
Allen Mitmenschen wünsche ich eine gute Gesundheit.<br />
Allen viel Liebe, Zufriedenheit und Glück und<br />
natürlich allen Menschen ein friedliches Jahr.<br />
Weihnachten verbringe mit meiner ganzen Familie<br />
und natürlich auch mit dem Freund und seiner Familie.<br />
Und mit meinem Gotti, das am 24. jeweils<br />
Geburtstag feiert. An Silvester feiert meine<br />
Schwester Geburtstag und nachher rutsche ich mit<br />
Freunden ins 2011.
HOBBY<br />
Tjorven Schröder – die reitende OP-Leiterin<br />
Auf dem Pferderücken<br />
erholt sich<br />
Tjorven Schröder<br />
von der Hektik in<br />
den Operationssälen,<br />
dort kann<br />
sie richtig die<br />
Seele baumeln lassen und die<br />
Natur geniessen.<br />
Seit Kindsbeinen ist Tjorven<br />
Schröder eine Pferdenärrin. Sie<br />
ist mit Ponys aufgewachsen und<br />
hat also die Liebe zum Pferd mit<br />
der Muttermilch aufgesogen.<br />
Aus einem Pony wurden mehrere,<br />
aus kleinen Pferden wurden<br />
grosse Holsteiner. Durch Wald<br />
und über Wiesen führten ihre<br />
Ausritte. Mit 22 Jahren nahm<br />
sie dann Reitstunden, um auch<br />
in der Dressur den gewünschten<br />
Standard zu erreichen und legte<br />
auch das Brevet ab.<br />
hen Hindernissen auf dem Programm,<br />
doch will sie auch die<br />
Lizenz für regionale Springen<br />
erwerben.<br />
«Was gibt es schöneres, als bei<br />
Wind und Wetter über Land zu<br />
reiten. Ganz besonders im<br />
Winter, wenn Schnee liegt und<br />
der Boden gefroren ist, sind<br />
Ausritte ein besonderes Erlebnis,<br />
wirklich Natur pur», strahlt<br />
die 35-jährige Amazone in der<br />
grünen OP-Kluft bei unserem<br />
Gespräch.<br />
Tjorven Schröder fliegt mit ihrem<br />
Rambo übers Hindernis.<br />
PERSONELLES<br />
Wir gratulieren<br />
Tjorven Schröder mit OP-Auftritt<br />
Seit 2005 arbeitet Tjorven<br />
Schröder im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> und seit<br />
2008 ist sie verantwortliche Leiterin<br />
der Operationssäle. Auch<br />
in der Schweiz sattelte sie alsbald<br />
Pferde. Ein französischer<br />
brauner Wallach ist ihr Pferdefreund,<br />
mit dem sie wöchentlich<br />
fünfmal ausreitet. Wenn es die<br />
Zeit zulässt, besorgt sie auch<br />
den Stall und alles drum und<br />
dran. Ihren Rambo trainiert sie<br />
im Gelände und bringt ihm<br />
auch die notwendige Dressur<br />
bei. Vor allem aber bereitet sie<br />
Rambo für Springkonkurrenzen<br />
vor. Zurzeit stehen Anfängerspringen<br />
mit 60 bis 80 cm ho-<br />
Im Januar 2011 feiern zwei<br />
Mitarbeiterinnen ein rundes Arbeitsjubiläum.<br />
Wir gratulieren<br />
herzlich und danken für ihren<br />
Einsatz.<br />
10 Jahre<br />
Hildegard Bläuer,<br />
Leiterin Zentrallager<br />
Pia Steiner,<br />
dipl. Pflegefachfrau HF,<br />
Wochenbett<br />
<br />
<br />
www.heldinnen.sg<br />
Franziska Tschudi<br />
Newsletter des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong><br />
Für Mitarbeitende, zuweisende<br />
Ärzte, Behörden und Lieferanten.<br />
Erscheint 5 bis 6 Mal pro Jahr<br />
www.spital-linth.ch<br />
Redaktion:<br />
Peter Blöchlinger<br />
Presse Kommunikation<br />
Postfach 130, 8730 Uznach<br />
Telefon 055 280 50 80<br />
Fax 055 280 50 81<br />
bloe@bluewin.ch