14. JG. / Nr. 2 Pfingsten 2010 - Neukloster
14. JG. / Nr. 2 Pfingsten 2010 - Neukloster
14. JG. / Nr. 2 Pfingsten 2010 - Neukloster
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Das <strong>Neukloster</strong><br />
<strong>14.</strong> <strong>JG</strong>. / <strong>Nr</strong>. 2 Pfi ngsten <strong>2010</strong><br />
Was braucht die Welt<br />
Es braucht die Welt, die sterbende,<br />
der Gottesliebe Gluten;<br />
die Erde, die verderbende,<br />
braucht Heil`gen Geistes Fluten.<br />
Der Herr und Meister harret nur,<br />
dass wir uns füllen lassen<br />
und dann in seiner blut`gen Spur<br />
nach den Verlorenen fassen.<br />
Er braucht kein buntes Namensschild,<br />
er braucht nicht Geld noch Stärke;<br />
vor ihm nicht Menschenweisheit gilt<br />
zum Krönen seiner Werke.<br />
Er braucht nur Seelen, die bereit<br />
und offen für ihn stehen,<br />
und die gerüstet in den Streit<br />
mit seinen Waffen gehen.<br />
by_FlowerLover_pixelio.de<br />
Die für die Welt, die sterbende,<br />
aufnehmen seine Gluten, -<br />
die Erde, die verderbende,<br />
durchweh`n mit Geistesfl uten.<br />
Hedwig von Redern (1866-1935)
Seite 2<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kinder und Jugendliche,<br />
werte Pfarrfamilie!<br />
DI Manfred Korzil<br />
stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />
Das heurige Pfarrfest fi ndet am<br />
Samstag 29. und Sonntag 30. Mai<br />
statt. Schon seit Jahresbeginn planen<br />
und organisieren Barbara und Gottfried<br />
Tobler mit ihrem Team dieses<br />
große Fest. Wer bei den Festivitäten<br />
selbst mitmachen möchte, kann sich<br />
gerne in der Pfarrkanzlei melden<br />
– jede helfende Hand wird gebraucht.<br />
Heuer soll es wieder eine ganz besondere<br />
Aktion für unsere Kinder geben<br />
– mehr wird aber noch nicht verraten,<br />
also vorbei kommen und mitmachen!<br />
Als Einstimmung auf das Pfarrfest<br />
kann heuer ganz besonders die<br />
„Lange Nacht der Kirchen“ gesehen<br />
werden.<br />
Am Freitag, dem 28. Mai, werden sich<br />
unsere einzelnen Gruppierungen im<br />
Kreuzgang präsentieren und über ihr<br />
Tun und Wirken berichten. Das Pfarrcafé<br />
wird zu diesem Zeitpunkt auch<br />
geöffnet sein, damit auch Möglichkeit<br />
zum Verweilen und Plaudern gegeben<br />
ist. Prof. Walter Sengstschmidt<br />
wird im Anschluss einige „Orgel-Köstlichkeiten“<br />
präsentieren.<br />
Die „Freunde des <strong>Neukloster</strong>s“<br />
werden am Montag, dem 3. Mai,<br />
19.00 Uhr im Pfarrheim ihre Generalversammlung<br />
abhalten. Sinn<br />
und Zweck dieses von P. Petrus<br />
geleiteten Vereines ist es, durch das<br />
Organisieren von verschiedensten<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten zum<br />
Wohle der Menschen und unserer<br />
Pfarre einen wichtigen Beitrag zu<br />
leisten. Zu den bisherigen Veranstaltungen<br />
zählen Bücherfl ohmarkt,<br />
Preisschnapsen und ganz besonders<br />
der beliebte Pfarrausfl ug. Aber auch<br />
das alljährliche Präsent als Ostergruß<br />
der Pfarre wird von den „Freunden<br />
des <strong>Neukloster</strong>s“<br />
organisiert. Heuer<br />
gilt ein ganz besonderer<br />
Dank GR NR<br />
Tanja Windbüchler-<br />
Souschil die uns<br />
400 farbige Ostereier<br />
aus artgerechter<br />
biologischer<br />
Tierhaltung zur<br />
Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
Wer Freude am Tun der „Freunde<br />
des <strong>Neukloster</strong>s“ hat, sich auch gerne<br />
selbst einbringen möchte und Ideen<br />
für neue Veranstaltungen besitzt, ist<br />
herzlich willkommen.<br />
Kommen Sie einfach zur Generalversammlung<br />
am Montag, dem 3. Mai,<br />
19.00 Uhr ins Pfarrheim.<br />
Aber auch die Kunst wird in den<br />
nächsten Wochen nicht zu kurz<br />
kommen. Am Freitag, dem <strong>14.</strong> Mai,<br />
um 19.30 Uhr gibt es wieder eine<br />
Vernissage der <strong>Neukloster</strong>-Galerie<br />
im Pfarrcafé. Näheres entnehmen Sie<br />
bitte den Plakaten und Aussendungen<br />
hierzu.<br />
Liebe Grüße<br />
herzlichst Ihr
„Empfangt den Hl. Geist!“ (Joh 20, 22b)<br />
Seite 3<br />
oder: Brauchen wir nicht gerade heute<br />
ein neues <strong>Pfingsten</strong><br />
Der Hl. Geist – er ist die Gabe des auferstandenen Christus an uns, seine<br />
Kirche.<br />
Das Durchschreiten des Auferstandenen von geschlossenen Türen und<br />
Wänden ist gleichsam sein Gang durch die Jahrhunderte in die jeweilige<br />
Gegenwart, also zu uns – in unsere Herzen, Familien, Gemeinden, in die<br />
Kirche!<br />
Es ist sein Geschenk, dieser Heilige Geist. Ohne ihn würde christlich/kirchlich<br />
„nichts laufen“!<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
Liebe Pfarrfamilie! Liebe Kinder und Jugendliche!<br />
P. Mag. Petrus Hübner OCist<br />
Es ist ein abgegriffener Vergleich, ich weiß<br />
es, aber er ist immer noch brauchbar, weil<br />
sehr anschaulich und aktuell:<br />
Ohne Auftanken kann das Vehikel nicht<br />
fahren. D.h. ohne Hl. Geist erstarrt die<br />
Kirche, ergeht sie sich in Äußerlichkeiten,<br />
verwaltet sich selbst, wird Christsein zur<br />
Gewohnheit, zur Routine.<br />
Wir brauchen Pfi ngsten – nicht nur einmal<br />
im Jahr, täglich!<br />
Wir brauchen diesen Hl. Geist, weil er uns<br />
bewegt, motiviert, verwandelt!<br />
Die Jünger waren wie gelähmt. Zuviel<br />
hatten sie für sich erhofft, zuviel wurde<br />
enttäuscht.<br />
Auch wir sind derzeit wie gelähmt. Zuviel<br />
ist in den letzten Wochen auf uns niedergegangen:<br />
Die vielen Berichte über<br />
sexuellen Missbrauch waren/sind wie ein<br />
Bombenhagel, ein Schock. Von ganz in<br />
der Nähe bis hinauf zum Papst gehen die<br />
Anschuldigungen. Es ist eine gewaltige<br />
Lähmung!<br />
Als Priester – überhaupt wenn man im<br />
Ordensgewand unterwegs ist – fühlt man<br />
die Blicke auf sich gerichtet. Vielleicht ist<br />
es vielfach nur Einbildung, aber irgendwie<br />
stehen wir unter Generalverdacht.<br />
Lähmung!<br />
Und dennoch! Oder gerade deshalb:<br />
„Empfangt den Hl. Geist!“ Jesus sagt es<br />
zu jedem von uns.<br />
Für die Jünger war es der totale Neuanfang.<br />
Ist die momentane Situation nicht auch<br />
für uns eine ganz große Chance für eine<br />
Wende in der Kirche Eine Reinigung im<br />
Sinne von Umdenken: Hin zu einer demütigen<br />
und dienenden Kirche!<br />
Es wäre falsch, hier geistig wieder auszuweichen.<br />
Falsch wäre, die Dinge abzuschwächen,<br />
wie z. B.<br />
• „na ja, der Missbrauch durch Geistliche<br />
ist ja nur ein ganz geringer Prozentsatz;<br />
der viel größere Teil passiert ja in<br />
den Familien...“<br />
• „die Medien stellen alles nur einseitig<br />
dar...“<br />
• „das wurde ja damals nicht so gravierend<br />
und schlimm empfunden...“ etc.<br />
Ich meine, wir sollten das alles ganz tief<br />
bedauern, bereuen und geduldig ertragen!<br />
Zuhören und beten. Darauf hinweisen,<br />
dass sich die Kirche auf dzt. wirklich professionelle<br />
Weise bemüht (unabhängige<br />
Ombudsstelle und überdiözesane Opferschutzstelle),<br />
die Fälle ernst zu nehmen,<br />
jedem Fall nachzugehen, wenn möglich<br />
zu therapieren bzw. Schadensersatz zu<br />
leisten.<br />
Es ist jetzt die große Chance für die<br />
Kirche, Fassaden zu entfernen, ehrlich<br />
und authentisch zu werden...<br />
Es ist jetzt die große Chance für die<br />
Kirche, Machtpositionen und Machtdenken<br />
aufzugeben und im Geiste Jesu zu handeln<br />
(„Bei euch aber soll es nicht so sein“<br />
Mt 20, 26)...<br />
Es ist jetzt die große Chance für die<br />
Kirche und für jeden von uns, seinen<br />
christlichen Weg, seinen Glauben, seine<br />
Christusbeziehung zu überdenken und sie<br />
wieder neu auszurichten an der unendlichen<br />
Liebe Jesu Christi!<br />
„Empfanget den Heiligen Geist!“ Dieser<br />
Geist ist ein Geschenk, ein „Mega-Geschenk“.<br />
Ein Geschenk will aber auch<br />
angenommen sein. Nur so kann er in uns,<br />
seiner Kirche, etwas verändern. Hin zum<br />
Besseren!<br />
Das wünscht Euch/uns allen<br />
by_Gerd-Wittka_pixelio.de<br />
Euer zuversichtlicher<br />
Pfarrer
Seite 4<br />
Die Texte aus der Bibel<br />
Antwort auch für unsere Zeit<br />
Heiligenfiguren in unserer <strong>Neukloster</strong>kirche<br />
Gebetsmeinungen<br />
Maria -<br />
die Mutter des<br />
Erlösers.<br />
Auf der rechten Seite des<br />
Hochaltars steht Maria,<br />
als Gegenstück zur Heiligen<br />
Anna, ihrer Mutter.<br />
Eine Schrift um 150<br />
n.Chr, das sogenannte<br />
„Protoevangelium des<br />
Jakobus“ nennt als Eltern<br />
Marias Jakobus und<br />
Anna. Maria stammte aus<br />
dem Stamm Levi, war<br />
Nachfahrin von Aaron.<br />
Maria wird in vielfacher Weise verehrt<br />
und in das Heilsgeschehen mit Christus<br />
einbezogen, auch wenn sie in den<br />
Evangelien, außer den Weihnachtserzählungen,<br />
nur kurz erwähnt wird.<br />
Sie ist die unbefl eckt Empfangene<br />
(Frei von Erbsünde), die Gnadenvolle,<br />
stets frei von allen Sünden. Durch die<br />
Verkündigung durch den Erzenegel<br />
Gabriel wurde Maria die Mutter des<br />
Erlösers.<br />
ie Geburt Jesu in Bethlehem ist umgeben<br />
von Wundern und Verheißungen.<br />
Das erste Wunder Jesu, die Verwandlung<br />
von Wasser in Wein, geschah auf<br />
ihre Bitte.<br />
Maria stand unter dem Kreuz und<br />
erfuhr mitten unter den Aposteln die<br />
Herabkunft des Heiligen Geistes.<br />
Nach ihrem Tod wurde sie auch leiblich<br />
in den Himmel aufgenommen.<br />
Das 2.Vat. Konzil erklärte sie zur Mutter<br />
der Kirche.<br />
In vielen Festen wird Maria verehrt,<br />
z.B. Maria Vermählung (23.Jänner)<br />
Maria Empfängnis (8.Dezember)<br />
Maria Himmelfahrt (15.August), Maria<br />
Geburt (8. September) und in vielen<br />
anderen Festen. Viele Orte sind Maria<br />
gewidmet: Lourdes, Maria vom Berge<br />
Karmel, Maria Schnee, Mariazell.<br />
Die Zisterzienser verehren Maria in<br />
besonderer Weise.<br />
Maria wird dargestellt mit einer Krone,<br />
auf der Mondsichel stehend (sie<br />
steht über aller Vergänglichkeit), als<br />
Schmerzensmutter, und in vielfach<br />
anderer Weise.<br />
Für unsere Verehrung ist Maria durch<br />
Christus Mittlerin zu Gott.<br />
JUNI<br />
Dass jede nationale und nationenübergreifende<br />
Institution sich dafür einsetzt,<br />
dass der Schutz des Menschenlebens<br />
von der Zeugung bis zum natürlichen<br />
Ende garantiert wird.<br />
Dass die Ortskirchen in Asien, die „eine<br />
kleine Herde“ unter den nichtchristlichen<br />
Völkern darstellen, das Evangelium<br />
verkünden und die Freude ihrer Zugehörigkeit<br />
zu Christus bezeugen.<br />
Für alle, die durch die Firmung erwachsene<br />
Mitglieder der Kirche Jesu Christi<br />
geworden sind: lass sie als wahre Christen<br />
zu lebendigen Steinen des himmlischen<br />
Jerusalems werden und Deine<br />
Herrlichkeit auf Erden verkünden.<br />
JULI<br />
1. Dass in allen Ländern der Welt die<br />
Wahl der Regierenden nach den Kriterien<br />
der<br />
Gerechtigkeit, Transparenz und Ehrlichkeit<br />
stattfi ndet und die freie Entscheidung<br />
der Bürger respektiert wird.<br />
2. Dass Christen sich dafür einsetzen,<br />
dass überall, vor allem in den großen<br />
Städten, ein Beitrag zur Förderung der<br />
Kultur, der Gerechtigkeit, der Solidarität<br />
und des Friedens geleistet wird.<br />
Für alle, die an der Schuld und Unvollkommenheit<br />
der Christen auf Erden<br />
leiden müssen: Lass sie erkennen, dass<br />
Du die Menschen liebst und nicht willst,<br />
dass Sie einander verletzen und sich<br />
von Dir abwenden. Deine Barmherzigkeit<br />
soll uns Vorbild sein.<br />
AUGUST<br />
1. Dass Arbeitslose, Obdachlose<br />
und alle, die in großer Not leben, auf<br />
Verständnis und Annahme stoßen und<br />
konkrete Hilfe bei der Überwindung ihrer<br />
Schwierigkeiten fi nden.<br />
2. Dass die Kirche die „Wohnung“ aller<br />
ist, bereit, die Türen all jenen zu öffnen,<br />
die durch Diskriminierung wegen ihrer<br />
Rasse oder Religion, durch Hunger<br />
und Kriege gezwungen sind, in andere<br />
Länder auszuwandern.<br />
Für alle, die sich in dieser Zeit noch<br />
enger an Dich binden wollen: Gib ihnen<br />
die Kraft den Weg mit Dir zu gehen<br />
auch wenn es dunkel wird und Deine<br />
Liebe weit entfernt scheint.
Unsere Pfarre<br />
Seite 5<br />
Kinderprogramm,<br />
Festmesse, Frühschoppen,<br />
Kulinarische Schmankerl,<br />
Weinbar<br />
29. & 30. MAI
Seite 6<br />
Die Texte aus der Bibel<br />
Antwort auch für unsere Zeit<br />
Lesungen für Sonn- und Feiertage<br />
9.5. 6.Sonntag in der Osterzeit.<br />
1.Lesung: Apg 15,1 - 2.22 - 29; Das<br />
Problem: Müssen die Heiden zuerst<br />
Juden werden um dann Christen zu<br />
werden Die Apostel hatten den Mut<br />
aus der Kraft des Heiligen Geistes neue<br />
Wege zu gehen. Die Heidenchristen<br />
werden nicht auf das jüdische Gesetz<br />
verpfl ichtet. Nicht das Gesetz sondern<br />
der Glaube an Christus bringt Rettung<br />
und Heil.<br />
2.Lesung: Offb.21,10 - <strong>14.</strong>22 – 23;<br />
Die Kirche heute als Gemeinschaft der<br />
Glaubenden und ihr Aufruf zu einem<br />
sichtbaren Glaubenszeugnis weist aber<br />
in eine Zukunft der Vollendung hinaus.<br />
Es ist noch viel zu tun, dass dieses Bild<br />
von der Kirche heute ernst genommen<br />
wird.<br />
Evangelium: Joh 14,23 - 29;<br />
Christus bleibt gegenwärtig in seiner<br />
Kirche. Das geschieht aber nicht automatisch.<br />
Es liegt an uns, seine liebende<br />
und rettende Gegenwart sichtbar zu<br />
machen.<br />
2.5. 5.Sonntag in der Osterzeit<br />
1.Lesung: Apg 14,21b - 27;<br />
Paulus und Barnabas gründeten in<br />
Kleinasien Gemeinden und setzten<br />
Älteste(Presbyter) ein um den Glauben<br />
und die Ordnung zu sichern. Ihre<br />
Missionstätigkeit geht über die jüdischen<br />
Grenzen hinaus und öffnet den Heiden<br />
den Weg des Heiles.<br />
2.Lesung: Offb 21, 1 - 5a;<br />
Nicht mit menschlicher Macht sondern<br />
durch die rettende Macht Gottes wird<br />
die Vollendung verwirklicht. Es ist eine<br />
Neuschöpfung mit Gott in der Mitte seiner<br />
Schöpfung.<br />
Evangelium: Joh 13,31 - 33a; 34 - 35;<br />
Der Osterglaube muss sich im Leben<br />
der Gläubigen zeigen. Die Liebe wird<br />
zum Maßstab für den Einzelnen wie<br />
für die Gemeinde. Durch das, was die<br />
Christen sagen und was sie sind kann<br />
die Welt Christus erkennen. Aber dazu<br />
fehlt noch Vieles.<br />
13.5. Christi Himmelfahrt<br />
1.Lesung: Apg 1,1 - 11;<br />
Vor seiner Himmelfahrt verheißt Jesus<br />
Christus seinen Jüngern den Heiligen<br />
Geist. Er bestimmt sie zu seinen Zeugen<br />
unter den Menschen bis an die Grenzen<br />
der Erde. Auch wir sind damit gemeint.<br />
2.Lesung: Eph 1,17 - 23;<br />
Die Kirche ist der Raum, wo Christus für<br />
die Welt gegenwärtig ist, die Kirche ist<br />
die Erscheinungsform Christi in dieser<br />
Welt. Das geschieht aber nicht automatisch.<br />
Es liegt in unserer Verantwortung<br />
dieser Aussage zu entsprechen.<br />
Evangelium: Lk 24, 46 - 53;<br />
Bei Jesu Weggang bleiben seine Jünger<br />
voll Freude und Dankbarkeit. Sie wissen,<br />
um die bleibende Nähe des Herrn.<br />
Die Zeit der Kirche und der Mission<br />
beginnt. Wir sind aber Zeugen für sein<br />
Wirken in der Kirche und durch die<br />
Kirche. Ein Auftrag der nicht leicht ist.<br />
16.5. 7.Sonntag in der Osterzeit.<br />
1.Lesung: Apg 7,55 - 60;<br />
Stephanus, der erste Blutzeuge der<br />
Kirche, stirbt mit einem Wort der<br />
Vergebung auf den Lippen und bezeugt<br />
Jesus den auferstandenen und<br />
an Gottes Seite erhöhten Herrn. Jetzt<br />
nimmt das Evangelium seinen Weg in<br />
die Welt der Heiden.<br />
2.Lesung: Offb.22,12 - <strong>14.</strong>16 - 17.20;<br />
Der erhöhte Christus wird hier mit großen<br />
Würdenamen bezeichnet. Es gibt<br />
keinen Gott und Retter vor oder nach<br />
ihm. Die Sehnsucht nach Vollendung<br />
muss die Kirche auch heute noch lebendig<br />
erhalten. Wir sind als Kirche noch<br />
am Weg und nicht am Ziel.<br />
Evangelium: Joh 17,20 - 26;<br />
Das hohepriesterliche Gebet Jesu um<br />
die Einheit und um Liebe ist bleibender<br />
Auftrag an uns. Wir müssen diesen<br />
Auftrag ernster nehmen.<br />
23.5. Pfingstsonntag<br />
1.Lesung: Apg 2,1 - 11;<br />
Die Weissagung des Propheten Joel<br />
und die Verheißung Jesu haben sich<br />
am Pfi ngsttag erfüllt. In allen Sprachen<br />
werden Gottes Heilstaten verkündet<br />
und verstanden. Das ist aber auch der<br />
Auftrag an uns heute.<br />
2.Lesung: 1 Kor 12,3b - 7.12 - 13;<br />
Es ist der eine Geist Christi, der in der<br />
Kirche wirksam ist in der Vielheit der<br />
Gaben und der Dienste. Er schafft die<br />
Einheit des Glaubens.<br />
Evangelium: Joh 20,19 -23;<br />
Die Osterverheißung des Herrn erfüllte<br />
sich in der jungen Kirche: Friede,<br />
Freude, Vergebung der Sünden. Sie<br />
sind Früchte des Heiligen Geistes.<br />
24.5. Pfingstmontag<br />
1.Lesung: Apg 19,1b - 6a;<br />
Glaube an Jesus Christus, Taufe und<br />
Handaufl egung sind Stufen der Aufnahme<br />
in die frühe Christengemeinde.<br />
2.Lesung: Röm 8,14 - 17;<br />
Der Heilige Geist befreit uns vor der<br />
Angst vor Gott und zeigt uns Gott als<br />
Vater. Zu ihm dürfen wir Vertrauen haben.<br />
Evangelium: Joh 3,16 - 21;<br />
Gott will das Heil und die Rettung der<br />
Welt. Dafür hat er seinen Sohn gesandt.<br />
30.5. Dreifaltigkeitssonntag<br />
1.Lesung: Sprüche 8,22 - 31;<br />
Hier wird Gott, als Schöpfer der Welt,<br />
dargestellt.Die Weisheit erzählt von der<br />
wunderbaren göttlichen Herkunft alles<br />
Irdischen.<br />
2.Lesung: Rom 5,1 - 5;<br />
In voller Gewissheit spricht Paulus<br />
vom Grund seiner unerschütterlichen<br />
Hoffnung: Mit Jesus sind wir auf dem<br />
Weg zu Gott.<br />
Evangelium: Joh 16,12 - 15;<br />
Jesus steht in der Einheit mit Gott Vater<br />
und dem Heiligen Geist. In dieser göttlichen<br />
Verbundenheit verspricht er uns<br />
seine helfende Gegenwart.<br />
Do 3.6. Fronleichnam - Hochfest<br />
des Leibes und Blutes Christi.<br />
1.Lesung: Gen 14,18 - 20;<br />
Melchisedek, Priesterkönig von
Die Texte aus der Bibel<br />
Antwort auch für unsere Zeit<br />
Seite 7<br />
Lesungen für Sonn- und Feiertage<br />
Jerusalem, bringt Abraham Brot und<br />
Wein als Zeichen der Freundschaft<br />
vor die Stadt. Vorbild des letzten<br />
Abendmahles und der Eucharistie.<br />
2.Lesung: 1 Kor 11,23 - 26;<br />
Es ist hier der älteste<br />
Abendmahlsbericht.<br />
Evangelium: Lk 9,11b - 17;<br />
Die wunderbare Brotvermehrung ist<br />
Zeichen für die Eucharistie. In ihr sättigt<br />
Jesus den Hunger nach der Erfahrung<br />
seiner Gegenwart.<br />
6.6. 10. Sonntag im Jahreskreis.<br />
1.Lesung: 1 Kön 17,17 - 24;<br />
Gott ist Ursprung und Quelle des<br />
Lebens. Deshalb kann er seinen<br />
Propheten die Kraft verleihen, die lebensschaffende<br />
Macht Gottes durch<br />
Zeichen und Großtaten zu bezeugen.<br />
2.Lesung: Gal 1,11 - 19;<br />
Paulus gibt Einblick in seine<br />
Lebenswende. Er hat Christus nicht<br />
gesucht, sich den Glauben nicht ausgesucht.<br />
Er wurde vom Auferstandenen<br />
ergriffen. Gottes Wege sprengen immer<br />
wieder menschliche Grenzen und<br />
Vorstellungen.<br />
Evangelium: Lk 7,11 - 17;<br />
Es ist die Faszination, die die Menschen<br />
dazu brachte zuerst zu staunen und<br />
dann zu loben und Gott zu preisen. Die<br />
Menschen erfahren durch Jesus die<br />
Kraft des Lebens aus GOTT.<br />
13.6. 11. Sonntaq im Jahreskreis<br />
1.Lesung: 2 Sam 12,7 - 10.13;<br />
(Die Vorgeschichte: David ließ durch<br />
eine Hinterlist den Hetiter Uria in einer<br />
Schlacht umkommen und nahm sich<br />
dann dessen Frau). Der Prophet Natan<br />
wird von Gott zu David geschickt und<br />
hält ihm sein Verbrechen vor: Ehebruch<br />
und Mord. Diese Tat ist Verachtung<br />
Gottes. David bekennt seine Schuld<br />
- Gott schenkt ihm Verzeihung.<br />
2.Lesung: Gal 2,16. 19 - 21;<br />
Leben nach Gottes Geboten soll für<br />
den Christen selbstverständlich sein. Es<br />
erwachsen dadurch keine Ansprüche an<br />
Gott. Entscheidend ist der Glaube, ein<br />
„Sich Gott angeloben“, sich ihm anvertrauen.<br />
Evangelium: Lk 7,36 - 8,3;<br />
Jesus hat nie die Sünde verharmlost,<br />
aber war gut zu den Sündern und hat<br />
ihnen Vergebung Gottes zugesagt. Das<br />
Erbarmen Gottes ist mächtiger als die<br />
Sünde.<br />
20.6. 12.Sonntag im Jahreskreis<br />
1.Lesung: Sacharja 12,10 - 11; 13,1;<br />
Der Prophet spricht von einer geheimnisvollen<br />
Persönlichkeit, von einer königlich-prophetischen<br />
Märtyrergestalt.<br />
Aus dem Opfertod wächst das neue<br />
Volk Gottes.<br />
2.Lesung: Gal 3,26 - 29;<br />
Durch Glaube und Taufe werden wir<br />
eins in Christus. Es ist dann zweitrangig,<br />
welchem Volk, Beruf und Geschlecht wir<br />
angehören.<br />
Evangelium: Lk 9,18 - 24;<br />
Jesus, der Messias Gottes, geht einen<br />
anderen Weg als die Leute erwarten. Er<br />
geht den Weg, den Gott bestimmt hat.<br />
Dafür müssen wir auch für uns offen<br />
sein.<br />
27.6. 13.Sonntag im Jahreskreis<br />
1.Lesung: 1 Kön 19.16b.19 - 21;<br />
Gott beruft Menschen - das gilt auch für<br />
uns. Wir sind berufen aus dem Glauben<br />
zu leben und Gott sichtbar zu machen<br />
durch unser ganzes Leben.<br />
2.Lesung: Gal 5,1.13 - 18;<br />
Die Berufung zur Freiheit bedeutet<br />
aus dem Geiste Christi zu leben. Das<br />
ist aber nicht schrankenlose<br />
Selbstverwirklichung.<br />
Evangelium: Lk 9,51 -62;<br />
Der Weg mit Jesus fordert<br />
Entschiedenheit und duldet keine<br />
Kompromisse. Aber nicht alles<br />
Radikale entspricht dem Auftrag<br />
Jesu.<br />
29.6. Das Fest Petrus<br />
und Paulus<br />
zählt zu den Hochfesten der<br />
Kirche. Die erste Begegnung<br />
von Petrus und Paulus war<br />
in Jerusalem. Nach seiner<br />
Bekehrung war er für die<br />
Juden ein Abtrünniger, bei den<br />
Christen fand er Misstrauen.<br />
Die zweite Begegnung war in Jerusalem<br />
auf dem Apostelkonzil. Nach harten<br />
Auseinandersetzungen sprach Petrus<br />
das Schlussurteil: die Heiden können<br />
Christen werden ohne das ganze jüdische<br />
Gesetz zu übernehmen. Petrus<br />
spricht das entscheidende Wort.<br />
Die dritte Begegnung in Antiochia<br />
brachte das Problem: Petrus sitzt mit<br />
Heidenchristen zu Tisch, zieht sich dann<br />
zurück als Judenchristen daran Anstoß<br />
nehmen. Paulus und Petrus geraten<br />
in heftigen Streit über Art und Weise<br />
christlichen Lebens.<br />
Aber beide bleiben grundsätzlich<br />
Freunde, die sich eins im Glauben an<br />
Christus und im Wirken für ihn wussten.<br />
Paulus anerkannte weiterhin Petrus als<br />
Säule der jungen Kirche.<br />
Die vierte Begegnung nach einer<br />
Tradition könnte vor dem Martyrium unter<br />
Kaiser Nero in Rom gewesen sein.
Seite 8<br />
Unsere Pfarre<br />
Die <strong>Neukloster</strong>pfarren<br />
„Was hat es eigentlich mit den Zisterzienserpfarren<br />
in und um Wiener<br />
Neustadt auf sich“<br />
Das wollten unsere Frauen der Frauenrunde<br />
unter der Leitung von Mag a<br />
Monika Wenninger erfahren.<br />
Sie baten dafür P. Albert Urban,<br />
dass er ihnen über die Kunst und die<br />
Geschichte dieser Pfarren, die zum<br />
<strong>Neukloster</strong> gehörten, Auskunft gibt.<br />
Würfl ach (rechts)<br />
tigen Orte nun besucht, um<br />
das gehörte mit den „sechs“<br />
Sinnen aufzunehmen.<br />
Termine:<br />
19. April - besucht wurden:<br />
Bad Fischau, Maiersdorf,<br />
Muthmannsdorf, Würfl ach<br />
17. Mai, <strong>14.</strong>00<br />
- besucht werden<br />
St.Johann/Stfl d,<br />
St.Lorenzen/Stfl d<br />
und St.Valentin/<br />
Landschach.<br />
zum Abschluss: Heurigenbesuch<br />
Maiersdorf (oben)<br />
Muthmannsdorf (unten)<br />
Theater im <strong>Neukloster</strong>: Musical „Aida“ ab 1. Mai<br />
Das Erfolgsmusical mit der<br />
Musical von Elton John hat<br />
am 1. Mai Premiere im Theater<br />
im <strong>Neukloster</strong> .<br />
Lassen Sie sich in das alte<br />
Ägypten entführen und von<br />
der zeitlosen Liebesgeschichte<br />
von Aida und Radames<br />
berühren und verzaubern.<br />
Karten gibt es noch unter der<br />
Tel.02622-77814<br />
weitere Info:<br />
www.theaterimneukloster.at<br />
P. Albert gestaltete dazu an zwei<br />
Abenden Lichtbildvorträge. Wer einmal<br />
P. Albert auf einem Vortrag gehört<br />
hat kann sich vorstellen, wie interessant<br />
und kurzweilig er sein fundiertes<br />
Wissen an den Mann - und dieses mal<br />
eben an die Frau - bringen kann.<br />
In den kommenden Wochen werden<br />
die für unser Kloster geschichtsträch-
Unsere Pfarre<br />
Seite 9<br />
St Georg - Patron der Pfadfinder<br />
Der Heilige Georg (* im 3. Jh. evtl. in Kappadokien/Byzanz; † 23. April um 303 evtl. in Lydda,<br />
Palästina oder in Nikomedia) war ein Märtyrer, der zu Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser<br />
Diokletian (284–305) gestorben sein soll. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er zum beliebtesten<br />
Heiligen des Christentums. In den Ostkirchen wird er als Großmärtyrer und Erzmärtyrer<br />
verehrt. Besondere Verbreitung hat die Drachentöter-Legende Georgs gefunden. Mit dem Drachen<br />
wird Georg erst etwa 800 Jahre nach der Verbreitung seiner Märtyrer-Legende in der Zeit<br />
der Kreuzzüge in Verbindung gebracht. Historische Angaben zu seiner Person sind ungewiss.<br />
1969 wurde Georg aus diesem Grund in einem Reformakt von Papst Paul VI. offi ziell aus dem<br />
katholischen Heiligenkalender entfernt. 1975 taucht der Name jedoch wieder im Römischen<br />
Generalkalender auf. Die Popularität und Verehrung des Heiligen wurde hierdurch kaum berührt.<br />
St. Georg zählt zu den 14 Nothelfern, ist der Schutzpatron verschiedener Länder, (Adels-)<br />
Familien, Städte und Ritterorden. Der Vorname Georg (und sprachliche Abwandlungen) gehört<br />
zu den beliebtesten Vornamen in Europa. Sein Symbol ist das sogenannte Georgskreuz. Das<br />
rote Kreuz auf weißem Grund ist in vielen Wappen und Flaggen enthalten. Weitere Heiligenattribute,<br />
die neben dem Georgskreuz als Erkennungsmerkmal dienen,<br />
sind der Drache, die Lanze sowie seine Darstellung als Ritter und<br />
Reiter. Der Märtyrer wird teilweise mit Palmwedel dargestellt.<br />
INFO: Seit Dezember 2009 betreut Fr. Vinzenz<br />
die Pfadfi ndergruppe in Wr. Neustadt als Kurat.<br />
Der Heilige Georg ist Patron der Pfadfi<br />
nder – so hat es der Gründer Robert<br />
Baden-Powell selbst in seinem Buch<br />
„scouting for boys“ bestimmt. Die<br />
Gründe dafür sind vielfältig.<br />
Zum einen ist Georg der Schutzheilige<br />
von England und damit natürlich auch<br />
der des englischen Militärs bei dem<br />
„BiPi“ (Baden-Powell) gedient hat.<br />
Wichtiger jedoch ist, dass der Heilige<br />
Georg als Ritter mit Lanze auf einem<br />
Pferd dargestellt wurde. Die Lanze<br />
durchbohrt dabei den Drachen der<br />
„Ungläubigkeit“. Ich bitte das nur bildhaft<br />
zu verstehen: es bedeutet, dass<br />
er ritterlich für den Glauben „gekämpft“<br />
hat.<br />
Die ritterlichen Tugenden waren für<br />
BiPi beispielhaft für die Erziehung der<br />
Kinder und Jugendlichen. Diese Tugenden<br />
zu entwickeln war für ihn ein<br />
Ziel seiner neuartigen Pädagogik.<br />
So wurde der Heilige Georg, der für<br />
seinen Glauben im 4. Jh.n.Chr. getötet<br />
wurde zum<br />
Vorbild der<br />
Pfadfi nder. Er ist dadurch auch ein<br />
Bindeglied zu den christlichen Werten,<br />
die in den Pfadfi ndergesetzen aufleuchten.<br />
Darin ist auch grundgelegt,<br />
dass sich ein christlicher Zisterziensermönch,<br />
um die geistliche Begleitung<br />
der Pfadfi nder kümmert . . .<br />
Seniorenausflug nach Pöllauberg<br />
Heuriger Seniorenausfl ug führt nach Pöllauberg und beinhaltet<br />
die Fahrt durch die steirische Blumenstraße.<br />
WANN:<br />
ABFAHRT:<br />
BEITRAG: € 10,-<br />
ANMELDUNG: Pfarrkanzlei<br />
Dienstag, 15. Juni<br />
12.30 Uhr Bushaltestelle <strong>Neukloster</strong>kirche,<br />
anschl Gartenstadt
Seite 10<br />
Kinder- & Jugendseite<br />
Ministrantenwallfahrt nach Rom<br />
In der ersten Augustwoche<br />
wird auch unsere Pfarre der<br />
Einladung von Papst Benedikt<br />
XVI. zur Internationalen<br />
Ministrantenwallfahrt nach<br />
Rom folgen. Allein aus Österreich<br />
werden über 2000<br />
Ministranten erwartet. Es wird<br />
ein großes Fest, bei dem sich<br />
die Ministranten vieler Länder<br />
kennenlernen können. Dazu<br />
wird es wohl für viele das erste<br />
Mal sein den Papst persönlich<br />
zu sehen und sich die „ewige<br />
Stadt“ anzuschauen. Die<br />
Vorbereitungen sind natürlich<br />
schon in vollem Gange.<br />
Damit sich die Ministranten,<br />
die eine Bus- und Übernachtungsgemeinschaft<br />
bilden,<br />
vorher besser kennenlernen,<br />
wird es ein<br />
Begegnungsfest im<br />
<strong>Neukloster</strong> am 13. Juni ab<br />
15.00 Uhr geben.<br />
Nach einem Wortgottesdienst<br />
werden wir die<br />
Gemeinschaft bei Spiel<br />
und Spaß im Garten des<br />
<strong>Neukloster</strong>s stärken.<br />
Wir freuen uns auf unsere<br />
Mitpilgernden Ministranten<br />
aus Grünbach, St. Egyden<br />
am Steinfeld, St. Valentin<br />
Landschach und Kirchschlag<br />
in der Buckligen Welt.<br />
Herzliche<br />
Einladung<br />
an alle die den Mut haben,<br />
sich darauf einzulassen:<br />
eine Woche lang auf Substandart<br />
in den Bergen<br />
zu wohnen, dafür aber<br />
tolle Gemeinschaft, super<br />
Ausblick, herrliche Luft,<br />
auspowernde Bergtouren<br />
und angenehme Erholung<br />
danach.<br />
Das alles und noch mehr<br />
gibt es auf dem Jugendlager<br />
in der Bernardihütte<br />
im schönen Wasserberg<br />
(Stmk.).<br />
Am 20. März haben wir uns zusammengepackt<br />
und auf nach Wien<br />
begeben. Dort fand nämlich der<br />
diözesane Weltjugendtag statt. Über<br />
1500 Jugendliche füllten den Dom und<br />
sorgten für gute Stimmung. Zunächst<br />
wurde mit Kardinal Schönborn die Hl.<br />
Messe gefeiert und anschließend ging<br />
es im Hof des erzbischöfl ichen Palais,<br />
die Glorreichen 13 aus dem <strong>Neukloster</strong>.<br />
Weltjugendtag<br />
unterstützt durch die junge Band der<br />
philippinischen Gemeinde, weiter mit<br />
rockigem Chillout. Unseren 10 Jugendlichen<br />
hat das sichtbar gefallen<br />
und so wurde der Entschluss gefasst,<br />
dass der nächste große Weltjugendtag<br />
in Madrid 2011 ein „must have“<br />
werden muss.<br />
Kommt und seht selber:<br />
von So 29.8. bis Sa 4.9.<br />
Kontakt:<br />
P. Philipp-Neri<br />
u. Regina Pinterits.
Unsere Pfarre<br />
Seite 11<br />
Sommer-Ferien-Spiel 12. - 15. Juli<br />
Taufen<br />
Auch dieses Jahr fi ndet im Sommer<br />
wieder ein Ferienspiel statt. Thema<br />
sind heuer die 4 Elemente und zwar<br />
in folgender Reihenfolge:<br />
MO, 12. Juli - Erde - Dom<br />
Di, 13. Juli - Feuer - <strong>Neukloster</strong><br />
Mi, <strong>14.</strong> Juli - Luft - Erlöserkirche<br />
DO, 15. Juli - Wasser - Schmuckerau<br />
Start ist jeweils um 9.00 Uhr<br />
- Ende um 16.00 Uhr<br />
für Kinder von 7 - 13 Jahren.<br />
Material / Essensbeitrag pro Tag €<br />
7. Keine Anmeldung notwendig.<br />
Weitere Informationen dazu am<br />
Ferienspiel-Handy (<strong>Nr</strong>. wird auf den<br />
Plakaten noch bekannt gegeben)<br />
oder in der Pfarrkanzlei.<br />
13.2. Jamie Koberstein,<br />
Elias und Emilia Werner;<br />
<strong>14.</strong>2. Ludwig Rösch,<br />
10.4. Valentin Aringer,<br />
Felix Kraus,<br />
11.4. David Siedlinsky,<br />
Magnus Tschak<br />
Verstorben<br />
sind<br />
4.11. Hermine Reimsperger,<br />
11.2. Walter Dinhobl, 19.2. Maria<br />
Strasser, 23.2. Friedrich Schubert,<br />
24.2. Hedwig Mück, 27.2. Alois Brenner,<br />
1.3. Theresia They, Rosa Kornfeld,<br />
3.3. Maria Pazaurek, Elfriede<br />
Wolfbeiß, Charlotte Janovsky,<br />
9.3. Gertrud Rataisz, <strong>14.</strong>3. Elfriede<br />
Kaschke, 20.3. Otto Schober,<br />
22.3 Maria Forstner, 23.3. Rosa Moscher,<br />
7.4. Thekla Seidl,<br />
13.4. Kurt Wolfschütz<br />
Kulturreisen<br />
mit P. Albert<br />
22. Juni,<br />
19.00<br />
DIA-Vortrag<br />
zum Thema<br />
„Irland Teil 2“<br />
im Pfarrheim<br />
Immer frisch<br />
in Ihrer Nähe<br />
Wiener Neustadt,<br />
Winzendorf, Ternitz,<br />
Neunkirchen, Mattersburg,<br />
Eisenstadt, Bad Fischau,<br />
Baden, Traiskirchen,<br />
Wien, Jausenexpress<br />
www.linauer.at
Seite 12<br />
Termine<br />
Mai<br />
Maiandachten: jeweils am Sa u So nach der Abendmesse<br />
1.5. 19.30 Premiere des Musicals AIDA (Bernardisaal)<br />
4.5. 19.15 Jesus und Co<br />
5.5. 19.00 Pfarrgemeinderatssitzung<br />
6.5. 19.00 Treffen der Tischmütter-väter und Mitbrüder<br />
8.5. 15.00 Erstkommunion und Firmung<br />
in der Waldschule<br />
15.00 – 21.00 Firmlinge fahren nach Heiligenkreuz<br />
9.5. 10.00 Kinderwortgottesdienst<br />
10. / 11. / 12. Mai - Bittprozession nach der Abendmesse<br />
12.5. 15.30 Probe d. Kinder für die Erstkommunion<br />
19.00 Arbeitskreis Weltkirche<br />
13.5 10.00 Hl. Erstkommunion<br />
<strong>14.</strong>5. 19.00 Eröffnung der Vernissage<br />
von Michael Kasimir<br />
17.5. <strong>14.</strong>00 Frauenrunde<br />
19.5. 19.15 Jesus und Co<br />
21.5. 17.00 Info-Firmung (Eltern, Pfarrheim)<br />
und Firmlingsfest<br />
22.5. 10.00 Pfarrfi rmung I<br />
23.5. 10.00 Pfi ngsthochamt:<br />
Joseph Haydn, Paukenmesse<br />
24.5. 10.00 Pfarrfi rmung II<br />
28.5. 18.00 Lange Nacht der Kirchen<br />
29.5. 15.00 Pfarrfest<br />
30.5. 10.00 Pfarrfest<br />
(Festmesse anschl. Frühschoppen und Pfarrfest)<br />
Juni<br />
1.6. 19.15 Jesus und Co<br />
3.6. 9.00 Fronleichnamsgottesdienst im Garten<br />
anschl. Prozession, Domheuriger<br />
11.6. 19.00 Kirchenkonzert Toni Stricker<br />
13.6. 10.00 Kinderwortgottesdienst<br />
15.6. 13.30 Seniorenausfl ug (Pöllau und Pöllauberg)<br />
19.15 Jesus und Co<br />
18.6. 20.00 Jugendmesse in der Schmuckerau<br />
22.6. 19.00 Diavortrag über „Irland - Teil 2“<br />
von P. Albert im Pfarrheim<br />
23.6. 18.00 Liturgieausschuss<br />
25.6. 8.30 Betriebsausfl ug des <strong>Neukloster</strong>s<br />
26.6. 19.30 Abschlusskneipe unserer<br />
Studentenverbindung (Bude)<br />
27.6. 10.00 Familienmesse<br />
17.00 Hofkonzert<br />
29.6. 19.15 Jesus und Co<br />
30.6. 19.00 Pfarrgemeinderat - Abschluss<br />
Gottesdienstordnung<br />
SONNTAG 8.30, 10.00, 18.30<br />
SAMSTAG: 18.30 VA<br />
Wochentag: 8.00, 18.30<br />
KiWo um 10.00<br />
9.05.; 13.06.<br />
Fixe Gruppierungen<br />
Montag 19.00 Bibelrunde<br />
19.15 Jugendchorprobe<br />
Dienstag 9.00 Bastelrunde<br />
Donnerstag 19.15 Probe des Stiftschores<br />
Freitag 16.00 MINI – Stunde<br />
17.00 Jungscharstunde<br />
18.00 Jugendtreff/-zentrum<br />
Die Reise<br />
Ein Mensch holt sich für die bezweckte<br />
Fahrt in die Ferien viel Prospekte,<br />
die, was verdächtig, unentgeltlich<br />
in reichster Auswahl sind erhältlich<br />
und die in Worten wie in Bildern<br />
den Reiz jedweder Gegend schildern.<br />
Begeisternd sind die Pensione,<br />
in denen nette Menschen wohnen.<br />
Ganz herrlich sind die Alpentäler,<br />
wo preiswert Bett und Mittagsmähler.<br />
Doch würdig reifer Überlegung<br />
ist auch am Meere die Verpfl egung.<br />
Es fragt sich nuir, ob Ost-, ob Nord-<br />
Und schließlich, wie wär es an Bord<br />
Nicht zu verachten bei den Schiffen<br />
der Lockruf: „Alles inbegriffen!“<br />
Der Mensch, an sich nicht leicht<br />
entschlossen,<br />
hat lesend schon genug genossen<br />
und bleibt von tausend Bildern satt,<br />
vergnügt in seiner Heimatstadt.<br />
Eugen Roth (1895-1976)<br />
Beichtgelegenheit<br />
im <strong>Neukloster</strong>:<br />
Sonntag<br />
8.30 P. Johannes<br />
10.00 P. Petrus<br />
oder P. Lukas<br />
18.30 P. Petrus<br />
oder P. Lukas<br />
Montag<br />
18.30 P. Lukas<br />
Mittwoch<br />
7.45 P. Albert<br />
Donnerstag<br />
19.00 P. Petrus<br />
Samstag<br />
7.45 P. Johannes<br />
Kanzleistunden<br />
Mo - Mi, Fr 8.00 - 11.00<br />
Mi 15.00 - 18.00<br />
Fr <strong>14.</strong>00 - 17.00<br />
Tel. 23102; FaxDW 11<br />
stift@neukloster.at<br />
www.neukloster.at<br />
Impressum: “Das <strong>Neukloster</strong>” ist ein kostenloses, regelmäßig erscheinendes Informationsblatt. Herausgeber: Stiftspfarre <strong>Neukloster</strong>;<br />
Redaktion: Fr.Vinzenz Kleinelanghorst OCist; Für den Inhalt verantwortlich: Stiftspfarre <strong>Neukloster</strong>, <strong>Neukloster</strong>gasse 1, 2700<br />
Wr.Neustadt, Druck: Hausstein-Druck, Tel. 02622/22355, www.hausstein.at<br />
Pfarrer P. Petrus Hübner OCist: DW 13 oder 0664/7974361<br />
Prior P. Johannes Vrbecky OCist: DW 14 oder 0664/3087322<br />
P. Albert Urban OCist: DW 18<br />
P. Lukas Rüdiger OCist: DW 15 oder 0664/8480070<br />
P. Philipp-Neri Gschanes OCist: DW 17 oder 0680/1183344<br />
Fr.Vinzenz Kleinelanghorst OCist DW 23 oder 0676/9728181