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Seniorenwohn- und Pflegeheim „Am Kastell” - Das WIR-Magazin im ...

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aus der Redaktion<br />

<strong>Das</strong> wichtigste „Kapital“ eines <strong>Magazin</strong>s sind seine Leser. Also Sie, der Sie gerade<br />

diese Zeilen lesen. Denn wenn ein Medienprodukt zwar ordentlich <strong>und</strong> farbig<br />

produziert, aber nicht gelesen wird, ist alles für die Katz. Auch wenn das<br />

von Anzeigenk<strong>und</strong>en letztlich finanzierte Blatt nicht direkt <strong>im</strong> Briefkasten landet,<br />

sondern irgendwo an vermeintlich wichtigen Plätzen deponiert wird – auf dass ein<br />

Leser vorbeikomme <strong>und</strong> es mitnehme.<br />

Mit all dem hat das Wir-<strong>Magazin</strong> gottlob kein Problem. Doch wir wurden in der Vergangenheit<br />

des Öfteren mit einem ganz anderen Sachverhalt konfrontiert. Leser riefen<br />

bei uns an <strong>und</strong> fragten besorgt, warum sie keine neue <strong>WIR</strong> bekämen. Leser, die<br />

an ihrem Briefkasten allerdings Schildchen mit der Aufschrift hatten: „Bitte keine<br />

Werbung <strong>und</strong> keine kostenlosten Zeitungen“. Wenn wir dann zur Erklärung anführten,<br />

dass unsere Austräger genau dies befolgten, erhielten wir zur Antwort:<br />

Aber das Wir-<strong>Magazin</strong> sei doch gar kein Anzeigenblatt. Was tun?<br />

Da es nur ganz wenige Dinge gibt, die wir nicht möglich machen wollen, haben wir<br />

in unserer monatlichen Redaktionsr<strong>und</strong>e das Thema auf die Tagesordnung gesetzt –<br />

<strong>und</strong> eine Lösung gef<strong>und</strong>en. Genauer: der u.a. für Vertriebsfragen zuständiger Wir-<br />

Herausgeber Michael Schleidt hat einen Aufkleber entwickelt (siehe auch Seite 5),<br />

der ab sofort über die Büttelborner Werbewerkstatt kostenfrei zu beziehen ist.<br />

Es gibt diesen Aufkleber in verschiedenen Variationen. Eine lautet: „Bitte keine<br />

kostenlosen Zeitungen – außer <strong>WIR</strong>“. Wir hoffen, dass wir damit die kleine Versorgungslücke<br />

schließen <strong>und</strong> Sie, unsere (neuen) Leser sowie unsere Anzeigenk<strong>und</strong>en<br />

zufrieden stellen können.<br />

Ich wünsche Ihnen auch diesmal eine angenehme Lektüre <strong>und</strong> eine gute Zeit.<br />

Die Brille oder Sonnenbrille<br />

steht heute für Lifestyle <strong>und</strong><br />

Persönlichkeit. Die Facetten<br />

der Brillenmode<br />

werden<br />

daher von<br />

Jahr zu Jahr vielfältiger. Diesmal<br />

waren die Designer besonders<br />

kreativ. „<strong>Das</strong> Gute für<br />

die Brillenträger“, so Augenoptikermeisterin<br />

Kerstin Nebe<br />

vom Augenoptikfachgeschäft<br />

Hurlin in Groß-Gerau: „Es gibt<br />

keinen best<strong>im</strong>mten Trend für<br />

2009. Erlaubt ist, was gefällt!“<br />

In dieser Saison sollte nahezu jeder<br />

die Sonnenbrille �nden, die zu<br />

ihm passt. Die Auswahl reicht vom<br />

Retro-Look über sportliches Design,<br />

Pilotenbrille, Oversize-Modell<br />

bis hin zu viel Glamour. Riesige,<br />

stark gebogene Fassungen<br />

sind wieder auf dem Rückzug. <strong>Das</strong><br />

ist gut für alle, die Sonnenbrillen<br />

mit Korrektionsgläsern benötigen.<br />

Denn besonders große Fassungen<br />

lassen sich häu�g nur schwer verglasen,<br />

da die Brillengläser ent-<br />

sprechend groß sein müssen <strong>und</strong><br />

dadurch am Rand viel dicker <strong>und</strong><br />

schwerer sind.<br />

Die Sonnen/Brillensaison 2009<br />

Eine weitere gute Nachricht für<br />

Brillenträger: Auch modische Korrektionsfassungen<br />

lassen sich mit<br />

Sonnengläsern in der individuellen<br />

Sehstärke ausstatten. Die<br />

Chance eine trendige Lieblingssonnenbrille<br />

zu �nden, ist also<br />

groß!<br />

Optisch „groß wirken“ lassen die<br />

Designer die Brillenmode in diesem<br />

Jahr durch Horn oder Kunststo�.<br />

Die Farben der Saison sind<br />

zurückhaltend: Creme, Havanna,<br />

Braun, Schwarz. Pepp geben Verzierungen<br />

mit Strass <strong>und</strong> Perlen,<br />

vor allem an den Bügeln.<br />

Wer die neuen Trends jetzt Probe<br />

tragen möchte, geht einfach zu<br />

Hurlin in Groß-Gerau. Terminvereinbarungen<br />

möglich unter: 0 61<br />

52 - 80 38 27.<br />

W. Christian Schmitt ist der für Redaktion<br />

<strong>und</strong> Konzeption zuständige Herausgeber<br />

des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Anzeigenblätter?<br />

Nein, danke!<br />

<strong>WIR</strong>? Ja, bitte!<br />

Brillen-Mode<br />

Kontaktlinsen<br />

Seh-Prüfung<br />

Seh-Beratung


Worüber die Leute reden<br />

Von Autoren, Flusskrebsen<br />

<strong>und</strong> Opelanern<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Wir-Kolumnist Werner Hofmann feierte<br />

70. Geburtstag. Er ist Groß-Gerauer Urgestein,<br />

war fast 45 Jahre Mitarbeiter der<br />

kreisstädtischen Verwaltung, davon bald<br />

40 Jahre als Leiter des Sozialamts, ist Träger<br />

der Goldenen Ehrenplakette des VdK<br />

<strong>und</strong> seit elf Jahren deren Kreisvorsitzender<br />

– Werner Hofmann, den die Leser des Wir-<br />

<strong>Magazin</strong>s auch als Autor der M<strong>und</strong>art-Kolumne<br />

„Mir Gerer“ kennen. Wir-Verleger<br />

Michael Schleidt (li.) hat dem Jubilar, der<br />

mit mehr als 50 Gästen in der Gerauer<br />

Gaststätte „Zum Wagenrad“ feierte, die<br />

besonderen Glückwünsche des Wir-<strong>Magazin</strong>s überbracht.<br />

Wer nicht mit dabei sein konnte, dem entgingen<br />

an diesem Abend (u.a. neben dem Auftritt einer<br />

Bauchtänzerin) auch zahlreiche andere Leckereien - so<br />

die Menüabfolge – wie etwa Hausgeräuchertes Schäufelchen<br />

oder Pastete von Fluss-Krebsen <strong>und</strong> Lachs.<br />

Flagge zeigen für Opel <strong>und</strong> den Standort Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />

Alle Welt spricht von der traditionsreichen Autofirma<br />

<strong>und</strong> deren Zukunftschancen. Über staatliche Hilfen<br />

wird diskutiert. Mitarbeiter bangen um ihren Arbeitsplatz.<br />

Patentlösungen scheint es nicht zu geben. Aber<br />

4 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

Demnächst in „Wir“...<br />

Für die April-Ausgabe u.a.<br />

vorgesehen: Exklusiv-Interview mit<br />

Thomas Münstermann, Personalleiter<br />

der Kreissparkasse Groß-Gerau.<br />

Solidaritätsbek<strong>und</strong>ungen reihum. Auch bei der Großdemonstration<br />

vor Ort, bei der – neben vielen anderen –<br />

auch (v.l.) MdL Patrick Burghardt, Europa-Abgeordneter<br />

Michael Gahler sowie MdB Gerald Weiß (alle CDU)<br />

waren, die eine IG-Metall-Funktionärin in ihre Mitte<br />

nahmen.<br />

Auch Autoren aus dem Gerauer Land in Kürschners<br />

Deutschem Literaturkalender. Es ist das Standardwerk<br />

schlechthin. Wer dort vertreten ist, den sollte man (als<br />

Kulturinteressierter) nicht übersehen. Die Rede ist von<br />

der neuen, be<strong>im</strong> Verlag K.G Saur erschienenen 66.<br />

Ausgabe des „Kürschner“, ein Verzeichnis von lebenden<br />

Schriftstellerinnen <strong>und</strong> Schriftstellern deutscher Zunge.<br />

Erfreulich, dass diesmal gleich sechs Autoren aus dem<br />

Gerauer Land mit ihren Werken vertreten sind. Aus<br />

dem kreisstädtischen Kulturstammtisch sind dies Ralf<br />

Schwob (Riedstadt), Klaus Kleinz (Büttelborn), Dr. Dittmar<br />

Werner <strong>und</strong> W. Christian Schmitt (beide Groß-Gerau).<br />

Außerdem sind Angaben zu finden über Caroline<br />

Stöppler (Nauhe<strong>im</strong>) <strong>und</strong> Jerk Götterwind (Groß-Gerau).<br />

Nauhe<strong>im</strong>er Theologe <strong>und</strong> Autor Dr. Wolfgang Fenske<br />

legt Lyrikbändchen vor. Den Wir-<strong>Magazin</strong>-Lesern <strong>im</strong><br />

Gerauer Land ist er seit geraumer Zeit nicht unbekannt.<br />

Vor fast einem Jahr veröffentlichten wir unter der Über-


21. März bis 24. April 2009<br />

schrift „Aufgeschriebenes hilft, das eigene<br />

Leben besser zu verstehen“ (Wir-Ausgabe Nr.<br />

149) ein ausführliches Interview mit ihm <strong>und</strong><br />

über seine Arbeit. Bei der Gelegenheit war<br />

auch davon die Rede, dass er „einige Gedichte“<br />

in der Schublade habe. Die erscheinen<br />

nun unter dem Titel „Augenblick“ als<br />

Lyrikbändchen. Mehr noch: am 22. April wird<br />

er <strong>im</strong> Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dichterlesungen<br />

in der Kreisstadt“ (siehe auch<br />

Ausgehtipp auf Seite 22) in der Groß-Gerauer<br />

Volksbank daraus (<strong>im</strong> Wechsel mit der Schauspielerin<br />

Ute Ehrenfels, Groß-Gerau) lesen.<br />

Was so viel wie eine Buchpremiere ist.<br />

Hier gibt’s den <strong>WIR</strong>-Briefkasten-Aufkleber.<br />

„<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> ist doch keine Werbung“,<br />

bekam unsere Vertriebsabteilung öfter mal zu<br />

hören, wenn unser Blatt einmal nicht in jedem<br />

Briefkasten steckte – zumal wenn dort der<br />

Einwurf kostenloser Zeitungen untersagt war.<br />

Für alle, die zwar keine Reklame, das <strong>WIR</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> aber trotzdem wollen, gibt es jetzt<br />

unsere Briefkasten-Aufkleber kostenlos <strong>im</strong><br />

Büttelborner <strong>WIR</strong>-Büro (Tel. 06152-51163).<br />

Anruf genügt, Aufkleber kommt!<br />

<strong>Das</strong> sollte mal in der Zeitung stehen. <strong>Das</strong><br />

Wir-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum. Haben<br />

Sie Anregungen, eine Idee? Sind Sie der Meinung,<br />

dass Sie ein Thema haben, das zum<br />

Gesprächsstoff in 21.000 Haushalten <strong>im</strong> Gerauer<br />

Land werden könnte, dann nutzen Sie<br />

unser <strong>Magazin</strong>, schreiben Sie an die Wir-Redaktion<br />

unter wcschmitt@wir-in-gg.de oder<br />

per Post an Schmitt’s Redaktionsstube, Mörfelder<br />

Str. 1a, 64521 Groß-Gerau.<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

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6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

Nachgefragt (119)<br />

Viel kreatives Potenzial<br />

<strong>im</strong> Gerauer Land<br />

Ende März steht zum<br />

25. Mal der Groß-<br />

Gerauer Kreativmarkt<br />

in der Stadthalle auf<br />

dem Programm. <strong>Das</strong><br />

Wir-<strong>Magazin</strong> hat bei<br />

Stephan Friedl, dem<br />

Organisator <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>im</strong> kreisstädtischen<br />

Kulturamt<br />

nachgefragt.<br />

Herr Friedl, wie wird man seitens der<br />

Kreisstadt dieses kleine Jubiläum denn<br />

feiern?<br />

Stephan Friedl: Wir werden die<br />

Veranstaltung in dem üblichen<br />

Rahmen durchführen <strong>und</strong> die<br />

Ausstellerinnen <strong>und</strong> Aussteller<br />

in den Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

stellen, denn das war<br />

<strong>im</strong>mer unsere Intention. Aber<br />

ganz achtlos wollen wir das Jubiläum<br />

nun auch nicht verstreichen<br />

lassen. Daher können sich<br />

die Gäste, die zur Eröffnung des<br />

Kreativmarktes, am Samstag, 28.<br />

März, um 12.00 Uhr kommen,<br />

auf einen kleinen Sektempfang<br />

<strong>und</strong> ein paar Häppchen freuen.<br />

Wer kam seinerzeit auf die Idee zu einer<br />

solchen Veranstaltung? Und was alles<br />

gab es in den Anfangsjahren an „Attraktionen“?<br />

Stephan Friedl: Anfang der<br />

1980er Jahre hatte die „Initiative<br />

GG“ die Idee, Hobbykünstlern<br />

eine Plattform zu bieten,<br />

um ihre Werke zu präsentieren<br />

<strong>und</strong> suchte nach einem Kooperationspartner;<br />

diesen fand man<br />

mit der Kreisstadt Groß-Gerau.<br />

Als Örtlichkeit legte man die<br />

damalige Jahnturnhalle, die jetzige<br />

Stadthalle, fest, obwohl gerade<br />

am Anfang ungewiss war,<br />

wieviele Aussteller sich melden<br />

würden. Aber die Sorge war unbegründet<br />

<strong>und</strong> so konnte man<br />

<strong>im</strong> Jahr 1984 den ersten Kreativmarkt<br />

feiern. Bis heute wird dieser<br />

einmal jährlich Ende März<br />

durchgeführt. 1994 stand alles<br />

unter dem Zeichen des Hessentages<br />

<strong>und</strong> so setzte man damals<br />

ein Jahr aus. Ansonsten hätten<br />

wir schon <strong>im</strong> letzten Jahr Jubiläum<br />

feiern können. Als Attraktion<br />

ließ man in den Anfangsjahren<br />

Musik- <strong>und</strong> Tanzgruppen als Begleitprogramm<br />

auftreten. Dies<br />

hatte sich aber nicht bewährt, da<br />

bei einem solchen Markt gerade<br />

das direkte Gespräch zwischen<br />

Besucher <strong>und</strong> Aussteller gesucht<br />

wird. Da war dann die Begleitmusik<br />

eher störend.<br />

Was alles hat sich <strong>im</strong> Laufe der Jahre<br />

wie verändert? Aus Sicht des Veran-


stalters, der Teilnehmer, aber auch der<br />

Besucher?<br />

Stephan Friedl: An der Veranstaltung<br />

an sich hat sich nicht<br />

viel verändert. Wir stellen seit<br />

jeher die Aussteller <strong>und</strong> deren<br />

Künste in den Vordergr<strong>und</strong>.<br />

<strong>Das</strong> kommt bei allen Beteiligten<br />

gut an. Wir bemerken das sehr<br />

deutlich am Anmeldeverhalten.<br />

Seit Beginn an konnte man sich<br />

ab Ende November telefonisch<br />

bei uns anmelden, damit noch<br />

genügend Zeit war, Arbeiten<br />

zu erstellen. Die Anmeldungen<br />

erstreckten sich über mehrere<br />

Wochen. Mittlerweile ist es aber<br />

so, dass wir einen festen Anmeldetag<br />

haben <strong>und</strong> hier die Plätze<br />

in weniger als einer St<strong>und</strong>e vergeben<br />

sind. Von einem zweiten<br />

Markt wollen wir aber absehen,<br />

da es mittlerweile schön genügend<br />

andere Märkte in der Umgebung<br />

gibt. Auch können wir<br />

feststellen, dass sich das Käuferverhalten<br />

geändert hat. Früher<br />

haben die Leute eher etwas gekauft.<br />

Heute fragen sich die Besucher<br />

zunächst selbstkritisch,<br />

ob die Anschaffung überhaupt<br />

notwendig ist.<br />

Sie organisieren diesen Markt der Kreativen<br />

nun seit etlichen Jahren. Was<br />

spiegelt aus Ihrer Sicht eine solche Veranstaltung<br />

wider?<br />

Stephan Friedl: <strong>Das</strong>s es in Groß-<br />

Gerau <strong>und</strong> Umgebung viel kreatives<br />

Potenzial gibt, welches mit<br />

Freude dargeboten wird. Die<br />

Aussteller identifizieren sich<br />

GROSS-GERAU<br />

bei Stephan Friedl<br />

mit den von ihnen hergestellten<br />

Objekten, weshalb eine klare<br />

Abgrenzung zu industriell hergestellter<br />

Massenware erreicht<br />

wird. <strong>Das</strong> Publikum nutzt diese<br />

Atmosphäre zum Schauen <strong>und</strong><br />

Schlendern, die Alltagshektik<br />

verschwindet, Kommunikation<br />

steht <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>. Die neu<br />

gestaltete Stadthalle wird diesen<br />

Wohlfühl-Effekt noch verstärken.<br />

Kreativmärkte gibt es heute etliche reihum.<br />

Was müsste man programmmäßig<br />

ändern/erweitern, damit von einer solchen<br />

Veranstaltung neue <strong>im</strong>agefördernde<br />

Impulse für die Kreisstadt ausgehen?<br />

Stephan Friedl: Der Kreativmarkt<br />

wirkt <strong>im</strong>agefördernd für<br />

unsere Kreisstadt, ohne dass<br />

Veränderungen derzeit notwendig<br />

sind. Im Zusammenspiel<br />

mit anderen Events, erwähnt sei<br />

beispielsweise die „Nacht der<br />

Sinne“, der Kreisbauernmarkt,<br />

der Autosalon, das Fest der Vereine<br />

<strong>und</strong> das Weindorf, erzielen<br />

wir die gewünschte Aufmerksamkeit.<br />

Auch wollen wir nach<br />

dem Umbau des Dornberger<br />

Schlosses das „Schlossfestival“<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kreiskulturbüro wieder aufleben<br />

lassen.<br />

Was ist zu sehen?<br />

Stephan Friedl: Geöffnet ist der<br />

Kreativ-Markt am Samstag, 28.<br />

März, von 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> Sonntag, 29. März, von<br />

11.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

7


8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

Kreisstadt-Kultur<br />

Kulturkabinett<br />

öffnet am 25. März<br />

Wir sprechen jetzt vom Kulturstammtisch<br />

in Groß-Gerau. Den meisten Groß-Gerauern<br />

ist er bereits bekannt für seine Tatenfreude.<br />

So erinnert man sich sehr gerne daran, wie<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr eine Idee, die be<strong>im</strong><br />

Bier mit Kreisstadt-Bürgermeister Stefan<br />

Sauer diskutiert wurde, tatsächlich dann zu<br />

einem grandiosen Ereignis heranwuchs:<br />

Die „Nacht der Sinne“.<br />

Nun ist der Stammtisch wieder aktiv<br />

geworden. Er bringt als Veranstalter<br />

Kulturschaffende unter dem Dach<br />

des Stadtmuseums zusammen. Mitgetragen<br />

wird das Projekt vom Kulturamt der<br />

Kreisstadt. <strong>Das</strong> „Groß-Gerauer Kulturkabinett“<br />

ist eine Veranstaltungsreihe, die<br />

zum einen kreativen Professionellen ein<br />

Forum bietet, ihre berufliche Tätigkeit<br />

vorzustellen. Auf der anderen Seite bietet<br />

man Kulturinteressierten aus Stadt <strong>und</strong><br />

Land eine Gelegenheit, hinter die Kulissen<br />

der Kultur-Szene zu blicken. Wer wüsste<br />

nicht gerne, was ein Regisseur <strong>und</strong> eine<br />

Schauspielerin von den „Brettern, die die<br />

Welt bedeuten“, zu<br />

erzählen haben,<br />

wie Produktion<br />

bzw. Business in<br />

der Popmusik läuft<br />

oder welche Gerauer<br />

Geschichten<br />

in die Feder eines<br />

Karikaturisten ge-<br />

Kristina Hofmann<br />

ist Mit-Organisatorin<br />

des Groß-GerauerKulturstammtischs<br />

<strong>und</strong> Kuratorin<br />

der kreisstädtischen<br />

Galerie am<br />

Sandböhl.<br />

flossen sind? Die Journalistin kommt aus<br />

Büttelborn, die Malerin ursprünglich aus<br />

Indien (heute aus Dornhe<strong>im</strong>), die Sopranistin<br />

aus Trebur, die Schriftstellerin aus<br />

Mörfelden-Walldorf, der Autor des „Mir-<br />

Gerer“ Gebabbels aus der Kreisstadt selbst.<br />

K. Hofmann <strong>und</strong> W. Chr. Schmitt, neben<br />

Dr. Dittmar Werner die Initiatoren des<br />

„Groß-Gerauer Kulturstammtischs“, haben<br />

Persönlichkeiten aus der Kulturszene<br />

angesprochen <strong>und</strong> für das „Groß-Gerauer<br />

Kulturkabinett“ gewinnen können. Es sind<br />

mit dem Gerauer Land verb<strong>und</strong>ene Kulturschaffende,<br />

die besondere Kreativität zeigen<br />

<strong>und</strong> in der Öffentlichkeit stehen.<br />

Die Veranstaltungen beginnen ab März monatlich jeweils mittwochs, ab 19.00 Uhr <strong>im</strong> Salon des<br />

Stadtmuseums; der Eintritt ist frei. Nachfolgend die Termine 2009:<br />

25. März: Mario Ederberg (Regisseur, Stockstadt) <strong>und</strong> Ute Ehrenfels (Schauspielerin,<br />

Groß-Gerau): Schauspielerei als Lebensersatz?<br />

29. April: Heidi Förster (TV-Autorin, Büttelborn): Zwischen Journalismus <strong>und</strong> PR<br />

27. Mai: Uma Roychoudhury (Malerin, Dornhe<strong>im</strong>): Kunst(erleben) aus Fernost<br />

24. Juni: Alexa Hahn (Sopranistin, Trebur): Die St<strong>im</strong>me aus der Region<br />

26. August: Ulrike Gähtgens-Maier (Schriftstellerin, Mörfelden):<br />

Die Frauen des Autorenkreises Semikolon<br />

23. September: Andreas Schönfeldt <strong>und</strong> Susanna Manzano (Entertainer, Groß-Gerau):<br />

Musik als Lebenselixier?<br />

28. Oktober: Werner Hofmann (M<strong>und</strong>art-Autor, Groß-Gerau): Von der Kunst M<strong>und</strong>art zu schreiben<br />

25. November: Karl-Horst Passet (Illustrator <strong>und</strong> Karikaturist, Seehe<strong>im</strong>-Jugenhe<strong>im</strong>):<br />

Punkt, Punkt, Komma, Strich.


aus der Bücherei (17)<br />

20 Jahre Bücherwurmtreff<br />

Pamela Baer<br />

ist Leiterin der<br />

Stadtbücherei<br />

Groß-Gerau;<br />

stadtbuecherei@<br />

gross-gerau.de<br />

Am Samstag, den 25. April, von 10.00 bis<br />

13.00 Uhr findet ein Kinder-Kreativ-<br />

Tag anläßlich des 20-jährigen Jubiläums<br />

des „Bücherwurmtreffs“ in der Stadtbücherei<br />

statt. Alle Kinder von vier bis ca.<br />

zehn Jahren sind herzlich eingeladen. Sie<br />

können sich nach Herzenslust be<strong>im</strong> Geschichten-hören,<br />

Selber-lesen, Malen oder<br />

Basteln ausleben. An verschiedenen Bastelstationen,<br />

in einer gemütlichen (Vor-)<br />

Leseecke <strong>und</strong> an einem Buchtisch zum<br />

Stöbern gibt es für jedes Alter <strong>und</strong> jeden<br />

Geschmack etwas zu finden. Gleichzeitig<br />

findet außerdem noch ein Buch-Flohmarkt<br />

für Jung <strong>und</strong> Alt statt.<br />

Zur Geschichte: Seit April 1989 gibt es<br />

ihn jetzt schon, den „Bücherwurmtreff“,<br />

eine Veranstaltung für Kinder ab fünf,<br />

sechs Jahren, bei dem traditionell <strong>im</strong>mer<br />

aus einem Buch vorgelesen wird <strong>und</strong> anschließend,<br />

passend zur Geschichte, eine<br />

Bastelarbeit angefertigt oder ein Bild gemalt<br />

werden kann. Die Themen bzw.<br />

Bastelinhalte sind oft der Jahreszeit oder<br />

best<strong>im</strong>mten Ereignissen, wie z. B. dem<br />

Schulanfang, angepasst. Dabei kommen<br />

GROSS-GERAU<br />

die unterschiedlichsten Materialien zum<br />

Einsatz, wie z.B. Vogelfedern, Wolle, Toilettenpapierrollen,<br />

Tonpapier. Die gebastelten<br />

<strong>und</strong> gemalten Werke können in der<br />

Regel <strong>im</strong>mer mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

Von Anfang an gab es <strong>im</strong>mer zwei<br />

Veranstaltungen <strong>im</strong> Monat (Schulferien<br />

ausgeschlossen), wegen geringerer Teilnahmerzahlen<br />

fand der Bücherwurmtreff<br />

zwischen 2002 <strong>und</strong> 2006 nur noch einmal<br />

monatlich statt. Seit 2007 ist aufgr<strong>und</strong> großer<br />

Nachfrage dann das „Bücherwürmchen“<br />

ins Programm aufgenommen worden,<br />

an dem schon Kinder ab vier Jahre<br />

teilnehmen können, die auch gerne mit<br />

einer erwachsenen Begleitung kommen<br />

dürfen.<br />

Die Bücherwurmtreffs sind <strong>und</strong><br />

waren <strong>im</strong>mer kostenlos, aus organisatorischen<br />

Gründen sind sie auf 20 Kinder<br />

beschränkt.<br />

Alle Veranstaltungen für Kinder werden<br />

halbjährlich in unserem Faltblatt, der<br />

„W<strong>und</strong>ertüte“ zusammengestellt, das in<br />

der Bücherei ausliegt.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

9


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Karlheinz Wamser<br />

ist Kombi-Fraktionsvorsitzender<br />

<strong>im</strong><br />

Groß-Gerauer<br />

Stadtparlament;<br />

wamserk@gmx.de<br />

Zwischenruf (2)<br />

Die Kreisstadt hat ihre Mehrheit,<br />

wenn auch wechselnd<br />

In unserer Februar-<br />

Ausgabe hat Jürgen<br />

Martin, SPD-Fraktionsvorsitzender<br />

<strong>im</strong><br />

Groß-Gerauer Stadtparlament,<br />

sich in<br />

dem Beitrag „Die<br />

Kreisstadt sucht ihre<br />

Mehrheit“ kritisch<br />

mit der Lokalpolitik<br />

auseinandergesetzt.<br />

Heute antworten ihm<br />

seine Kollegen Karlheinz<br />

Wamser (Kombi)<br />

<strong>und</strong> Joach<strong>im</strong><br />

Hartmann (CDU).<br />

Was kann einem Parlament<br />

besseres passieren,<br />

als wenn bei Entscheidungen<br />

<strong>und</strong> Abst<strong>im</strong>mungen<br />

eine demokratische Meinungsbildung<br />

zum Ergebnis führen<br />

muss? Keine Fraktion <strong>im</strong> Groß-<br />

Gerauer Stadtparlament kann<br />

sich einer Mehrheit sicher sein,<br />

<strong>und</strong> das ist gut so. Fakt ist, die<br />

Vernunft kommt zum Zuge <strong>und</strong><br />

sollte in der Regel die beste Lösung<br />

für Groß-Gerau <strong>und</strong> deren<br />

Bürger sein. Ohne Koalitionszwang<br />

<strong>und</strong> vor allen Dingen<br />

ohne Fraktionszwang - so wie<br />

bei der SPD üblich - findet seit<br />

2006 eine Meinungsbildung/findung<br />

<strong>und</strong> ein abschließendes<br />

Abst<strong>im</strong>mungsverhalten <strong>im</strong><br />

Groß-Gerauer Stadtparlament<br />

statt. <strong>Das</strong> ist gelebte Demokratie.<br />

Wir als Freie Wähler sind<br />

keinen Weisungen von „oben“<br />

verpflichtet, wir sind frei in unseren<br />

Entscheidungen. Darauf<br />

sind wir als KOMBI stolz.<br />

<strong>Das</strong>s diese Tugend einigen<br />

Groß-Gerauer Genossen befremdlich<br />

sein kann bzw. muss<br />

<strong>und</strong> überhaupt nicht gefällt,<br />

mag sein. Aber genau diese<br />

Genossen sollten sich einmal<br />

selber an die Nase greifen <strong>und</strong><br />

Hauptuntersuchung (HU) 57<br />

Abgasuntersuchung (AU) ab 24<br />

Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31<br />

fragen, warum „schmieren“ wir<br />

(SPD) in Groß-Gerau seit 1997<br />

bei jeder Wahl, egal ob Kommunal-<br />

oder Bürgermeisterwahl,<br />

weiter ab? <strong>Das</strong> hängt best<strong>im</strong>mt<br />

nicht an der Mehrheit der SPD-<br />

Mitglieder. Lassen Sie mich eine<br />

Frage dazu stellen, die Antwort<br />

können Sie sich dann selber<br />

geben. „Wo fängt ein Fisch an<br />

zu stinken“? Lassen wir es damit<br />

bewenden, <strong>im</strong> Gegensatz<br />

zu dem SPD-Vertreter gebe ich<br />

hier keine Personalempfehlung<br />

aus, steht mir nicht zu <strong>und</strong> würde<br />

mir auch zurzeit sehr schwer<br />

fallen.<br />

So manches Mal ist zugegebener<br />

Weise, vorwiegend<br />

bei SPD-Anträgen, Schweigen<br />

Gold. SPD-Anträge, die bereits<br />

schon von der Verwaltung als<br />

nicht umsetzbar kommentiert<br />

werden, brauchen wir <strong>im</strong> Parlament<br />

nicht groß diskutieren.<br />

Lange monotone Reden haben<br />

nicht nur für Parlamentarier,<br />

sondern auch für Zuhörer einschlafenden<br />

Charakter. Hier<br />

sollte sich gerade der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

einen klugen<br />

Satz einer diplomierten Unternehmensberaterin<br />

zu Eigen<br />

machen, der wie folgt lautet:


„Wer zu lange redet, hat nicht<br />

zu Ende gedacht!“<br />

Ich kann mir nicht erklären,<br />

wie Herr Martin zu seiner Aussage<br />

kommt, dass ich <strong>und</strong> Herr<br />

Hartmann kleinlaut (schweigend)<br />

mit unserer Forderung<br />

nach der Rücktrittsforderung<br />

gegen Herrn Gölzenleuchter<br />

zurückgerudert sein sollen. <strong>Das</strong><br />

entspricht schlichtweg nicht<br />

der Wahrheit. Für meine Person<br />

kann ich nur sagen, ich weiche<br />

CDU <strong>und</strong> Kombi arbeiten<br />

in der Stadtverordnetenversammlung,<br />

ohne Koalitionsvertrag,<br />

vertrauensvoll<br />

zusammen. <strong>Das</strong>s dies der SPD<br />

nicht schmeckt, dass sie nicht<br />

mehr den Takt vorgibt, ist nachvollziehbar,<br />

aber genau so vom<br />

Wähler gewollt. Seit 1997 ist die<br />

Groß-Gerauer SPD <strong>im</strong> Sinkflug.<br />

Fragen muss sich Herr Martin,<br />

woran das liegt?<br />

Eine Antragsflut — wie zu<br />

hören ist, will die SPD bis Ende<br />

des Jahres bis zu 100 Anträge in<br />

die Stadtverordnetenversammlung<br />

einbringen — zeugt von<br />

Hilflosigkeit. Ein Ergehen <strong>im</strong><br />

Klein-Klein lähmt die Verwaltung<br />

<strong>und</strong> auch das Parlament.<br />

Die bürgerliche Mehrheit<br />

hat den Haushalt 2009 gegen<br />

die SPD durchgesetzt. Die SPD<br />

st<strong>im</strong>mte dagegen. Die Sozialdemokraten<br />

st<strong>im</strong>mten gegen die<br />

Renovierung der Straßen (3 Mio.<br />

Euro), gegen die Sanierung der<br />

Feld- <strong>und</strong> Radwege, gegen die<br />

Umgestaltung des Dornberger<br />

Bahnhofs, gegen den Einsatz<br />

von meiner Forderung nicht<br />

zurück, dass der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der Baugenossenschaft<br />

Ried mit dem gesamten<br />

Aufsichtsrat (also auch die Person<br />

Martin) zurücktreten muss.<br />

Bemerkenswert ist die Tatsache,<br />

dass nach unserer Rücktrittsforderung<br />

in keiner Pressemeldung<br />

mehr der Name Gölzenleuchter<br />

auftaucht. Diese Tatsache kann<br />

den aufmerksamen Leser einiges<br />

vermuten lassen.<br />

von privaten Sicherheitskräften<br />

bei Veranstaltungen, gegen ein<br />

Aufstocken der freiwilligen Polizeidienstes<br />

auf zehn Personen,<br />

gegen die Erhöhung der Mittel<br />

für Maßnahmen des Jugendforums,<br />

gegen das Stadtmarketingkonzept<br />

„Groß-Gerau 2020“,<br />

nur um die Wichtigsten zu nennen.<br />

All diese Vorhaben wurden<br />

von einem CDU-Verwaltungschef<br />

auf den Weg gebracht, unterstützt<br />

<strong>und</strong> begleitet von einer<br />

CDU-KOMBI-Mehrheit.<br />

In einem muss ich Herrn<br />

Martin Recht geben, wir Bürgerlichen<br />

arbeiten lieber <strong>und</strong><br />

reden nicht so viel darüber. <strong>Das</strong><br />

Marktschreierische Gehabe liegt<br />

uns nicht so. Wir lassen Taten<br />

sprechen <strong>und</strong> nicht Worthülsen<br />

über die Presse verlautbaren.<br />

Als der Zwischenruf erschien,<br />

habe ich eine SMS von<br />

dem angesprochenen Peter<br />

Ziemainz erhalten. Zitat: Du<br />

kannst Martin ausrichten, dass<br />

ich dann komme, wenn er das<br />

kleine Einmaleins der Kommunalpolitik<br />

gelernt hat.<br />

Joach<strong>im</strong> Hartmann<br />

ist CDU-<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

<strong>im</strong> Groß-Gerauer<br />

Stadtparlament;<br />

hartmann-joach<strong>im</strong>@<br />

t-online.de<br />

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aus dem Landtag (1)<br />

Die ersten Wochen<br />

<strong>im</strong> Zeitraffer<br />

Die Interessen des Kreises<br />

Groß-Gerau vertreten zwei<br />

Abgeordnete <strong>im</strong> Hessischen<br />

Landtag – Günter Schork für<br />

die CDU <strong>und</strong> Ursula Hammann<br />

für die Grünen. Beide schreiben<br />

für die Leser des Wir-<strong>Magazin</strong>s<br />

<strong>im</strong> Wechsel über ihre Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Eindrücke sowie<br />

ihre Arbeit in Wiesbaden. Wir<br />

beginnen mit Günter Schork,<br />

dem Landtagsabgeordneten<br />

der CDU;<br />

guenter_schork@yahoo.de<br />

Zu Beginn meiner Kolumne<br />

möchte ich mich bedanken:<br />

Für das Vertrauen, das<br />

mir mit der Wahl mitgegeben<br />

wurde, <strong>und</strong> für die guten Wünsche,<br />

die mich seitdem erreicht<br />

haben. Ich möchte abseits der<br />

politischen Diskussionen einen<br />

Einblick geben in die Tätigkeiten,<br />

den Alltag <strong>und</strong> Arbeitsablauf<br />

eines Abgeordneten <strong>im</strong><br />

Hessischen Landtag.<br />

Wahlsonntag: Mit einer gewissen<br />

Anspannung fahre ich nach<br />

Groß-Gerau ins Landratsamt.<br />

Dort laufen die Ergebnisse aus<br />

den Städten <strong>und</strong> Gemeinden<br />

zusammen. Es zeichnet sich<br />

recht früh das Ergebnis ab.<br />

Freude kommt auf. Die Medienvertreter<br />

kommen zu ihrem<br />

Recht <strong>und</strong> führen Interviews<br />

mit den Kandidaten. Danach<br />

geht es zur CDU in Groß-Gerau,<br />

um gemeinsam den Erfolg<br />

zu feiern. Gegen 23.00 Uhr bin<br />

ich wieder zuhause <strong>und</strong> genieße<br />

mit meiner Lebensgefährtin<br />

ein Glas Wein.<br />

Die erste Woche: Am Montag<br />

tagt der Landesausschuss der


CDU Hessen. Es wird beschlossen,<br />

mit der FDP Koalitionsverhandlungen<br />

aufzunehmen. Bereits<br />

tags darauf findet die erste<br />

Fraktionssitzung in Wiesbaden<br />

statt. Die Freude ist groß. Allerdings<br />

gibt es auch Wehmut; einige<br />

Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen<br />

haben den Wiedereinzug<br />

in<br />

den Landtag<br />

nicht geschafft.<br />

Der Fraktionsvorsitzende<br />

wird gewählt<br />

<strong>und</strong> die Arbeit<br />

der nächsten<br />

Tage besprochen.<br />

Ziel ist es,<br />

am 05. Februar<br />

die Regierung zu wählen. Die<br />

nächsten Tage sind von Arbeit<br />

<strong>und</strong> langen Sitzungen geprägt.<br />

Arbeitskreise der Fraktion besprechen<br />

das Programm für die<br />

nächsten Jahre; danach werden<br />

in gemeinsamen Sitzungen<br />

mit der FDP die Koalitionsverhandlungen<br />

vorbereitet <strong>und</strong> die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für das gemeinsame<br />

Regierungsprogramm erarbeitet.<br />

Ich selbst bin bei den Arbeitskreisen<br />

Finanzen <strong>und</strong><br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Verkehr dabei.<br />

Zum Abschluss der Woche bin<br />

ich be<strong>im</strong> Neujahrsempfang der<br />

CDU in Wallerstädten.<br />

von Günter Schork<br />

Konstituierung des Landtages:<br />

Es ist soweit. Nach einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der<br />

Marktkirche findet die erste Sitzung<br />

des Hessischen Landtages<br />

statt. Der Landtagspräsident<br />

<strong>und</strong> die Stellvertreter sowie das<br />

Präsidium wer-<br />

den gewählt.<br />

Im Wahlkreis habe<br />

Dann kommt<br />

ich seit der Wahl viele die Wahl des<br />

Termine wahrgenommen. Ministerpräsidenten.<br />

Nach<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> standen seiner Vereidi-<br />

die Gespräche mit den gung stellt er<br />

sein Kabinett<br />

Bürgermeistern. Wo gibt<br />

vor. Auch die<br />

es Probleme? Wo kann der Ministerinnen<br />

<strong>und</strong> Minister<br />

Abgeordnete helfen?<br />

werden <strong>im</strong><br />

Landtag vereidigt.<br />

Der Landtag n<strong>im</strong>mt seine<br />

Arbeit auf. Die ersten Wochen<br />

sind geprägt von den Beratungen<br />

zu den Konjunkturprogrammen<br />

des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> des<br />

Landes. Am 5. März wird das<br />

Gesetz <strong>im</strong> Landtag verabschiedet.<br />

Im Wahlkreis habe ich seit<br />

der Wahl viele Termine wahrgenommen.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong><br />

standen die Gespräche mit den<br />

Bürgermeistern. Wo gibt es Probleme?<br />

Wo kann der Abgeordnete<br />

helfen? Eine arbeitsreiche<br />

Zeit <strong>und</strong> viele Aufgaben liegen<br />

vor mir. Es macht Freude, für<br />

den Wahlkreis, die Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger zu arbeiten.<br />

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1414 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

Nachgefragt (120)<br />

Lernen, was die Börse tut<br />

Die Kreissparkasse hat unlängst die Gewinner ihres 26. „Börsen-<br />

Planspiels“, eine mit dem Staatlichen Schulamt abgest<strong>im</strong>mte Aktion,<br />

bekanntgegeben, Schüler hier aus unserer Region. Darüber hat<br />

die Lokalpresse ausführlich berichtet. Unsere Leser jedoch interessieren<br />

mehr die Hintergründe jenseits der Tagesaktualität. Deshalb<br />

hat das Wir-<strong>Magazin</strong> nachgefragt bei Hans J. Wieschollek, dem<br />

Pressesprecher der Kreissparkasse.<br />

Herr Wieschollek, welcher Gr<strong>und</strong>gedanke<br />

steht denn hinter einer solchen<br />

„Spiel“-Aktion?<br />

Hans J. Wieschollek: Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

versucht das Konzept,<br />

den Schülern ein ökonomisches<br />

Gr<strong>und</strong>wissen zu vermitteln, das<br />

dazu da sein soll, um spätere<br />

Herausforderungen <strong>im</strong> Wirtschaftsleben<br />

besser zu beurteilen<br />

<strong>und</strong> die richtigen Schlüsse<br />

ziehen zu können. Be<strong>im</strong> Planspiel<br />

Börse ist besonders auch<br />

die soziale Kompetenz gefragt,<br />

daher können sich nur Gruppen<br />

anmelden. In diesen Gruppen<br />

soll abgest<strong>im</strong>mt werden, was<br />

wann ge- oder verkauft werden<br />

soll. Im Fokus des Planspiels<br />

Börse steht weiterhin, wie z.B.<br />

Wissen um die Funktionsweise<br />

der Wertpapiere, insbesondere<br />

der Wertpapiere, die an der Börse<br />

gehandelt werden, so transportiert<br />

wird, dass die Schüler<br />

den Sinn erkennen können.<br />

Also, wie funktionieren Angebot<br />

<strong>und</strong> Nachfrage, was ist dabei<br />

wichtig. Warum schwankt der<br />

Kurs einer Aktie, obwohl es den<br />

Unternehmen selbst gut geht?<br />

Wie Börse funktioniert, Strukturen <strong>und</strong><br />

Abläufe zu verstehen, bereitet nicht<br />

selten auch Erwachsenen erhebliche<br />

Probleme. Wie sind da die Erfahrungen<br />

Ihres Geldinstituts mit Schülern resp.<br />

was schließen Sie aus den offenbar<br />

wachsenden Teilnehmerzahlen an<br />

einem solchen Planspiel?<br />

Hans J. Wieschollek: Die meisten<br />

Börsenspielgruppen gehen relativ<br />

unverkrampft an die Materie<br />

heran. „Jugend forscht“ eben<br />

<strong>und</strong> probiert aus, was klappt –<br />

<strong>und</strong> was nicht. Selbstverständlich<br />

bietet die Sparkasse auch<br />

hier ihre Hilfe an. Die gemachten<br />

Erfahrungen seitens der<br />

Kreissparkasse Groß-Gerau mit<br />

den Börsenspielgruppen sind


gut, <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />

mit den Fachlehrern klappt ausgezeichnet!<br />

Es kann weiterhin<br />

festgestellt werden, dass sich die<br />

Schulen den Wirtschaftsunternehmen,<br />

wie der Kreissparkasse,<br />

wesentlich mehr öffnen, als<br />

dies noch vor – sagen wir zehn<br />

Jahren – der Fall gewesen ist.<br />

Der <strong>im</strong> Sommer letzten Jahres<br />

mit dem staatlichen Schulamt<br />

<strong>und</strong> den Schulträgern abgeschlossene<br />

Kooperationsvertrag<br />

leistet dazu einen weiteren, sehr<br />

positiven, Beitrag.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt<br />

Sparkassen-Kommunikationschef Hans J. Wieschollek mit Verdienstkreuz am<br />

Bande geehrt. B<strong>und</strong>esweit findet man seinen Familiennamen 276mal <strong>im</strong> Telefonbuch.<br />

Aber hier <strong>im</strong> Gerauer Land gibt es nur einen, den man mit dem Vornamen<br />

Hans J(oach<strong>im</strong>) verbindet. Er ist bekannt, wie – sprichwörtlich – ein Bunter<br />

H<strong>und</strong>. Und das ist eine der besten Voraussetzungen, wenn man als Pressesprecher<br />

ein Unternehmen wie die Kreissparkasse Groß-Gerau zu repräsentieren<br />

hat. Ob be<strong>im</strong> Ebbelwoi-Anstich in Crumstadt, als Karnevals-Sitzungspräsident,<br />

als Vorsitzender des Fördervereins Groß-Gerauer Stadtmuseum oder der<br />

Treburer Eugen-Schenkel-Stiftung (um nur diese Ehrenämter hier zu nennen) –<br />

Hans J. Wieschollek, der gebürtige Schlesier mit Wohnsitz in Weiterstadt,<br />

scheint überall präsent. Jetzt ist er mit dem Verdienstkreuz am Bande des<br />

Verdienst ordens der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland ausgezeichnet <strong>und</strong> mit einem<br />

vom Sparkassen-Vorstand ausgerichteten Empfang geehrt worden.<br />

Unser Foto zeigt von dieser Veranstaltung Hans J. Wieschollek (2.v.l.) umrahmt<br />

von den Vorstandsmitgliedern (v.l.) Bernd Fickler, Kurt Heil <strong>und</strong> Heiko Dennert.<br />

GERAUER LAND<br />

bei Hans J. Wieschollek<br />

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SieMatic <strong>und</strong> KreisDesign<br />

� Individuell: fachk<strong>und</strong>ige Beratung<br />

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Wenn Sie eine neue Küche planen brauchen Sie viel<br />

Zeit, denn Sie treffen eine Entscheidung für viele<br />

Jahre. Hektik <strong>und</strong> Zeitdruck wünscht sich dabei niemand.<br />

Deswegen nehmen wir uns viel Zeit für Ihre individuelle Beratung.<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

15


1616 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

in der Kirche (53)<br />

Vom Zusammenleben<br />

der Religionen<br />

Die Welt wächst zusammen.<br />

Was früher weit voneinander<br />

getrennt war, kommt<br />

sich näher. <strong>Das</strong> wird besonders<br />

spürbar bei den Religionen. Wie<br />

können diese so verschiedenen<br />

Weisen des Glaubens zusammen<br />

leben, ohne sich gegenseitig<br />

zu diffamieren, zu bekriegen<br />

oder fürchten zu müssen,<br />

aus der Diakonie (11)<br />

Wenn der Sortierdienst<br />

donnerstags so gegen<br />

14.30 seine Arbeit beendet<br />

hat, fängt diese für die<br />

Ausgabe erst an. Es wird von<br />

Gruppensprecher zu Gruppensprecher<br />

ausgetauscht,<br />

was an diesem Ausgabetag alles<br />

vorhanden ist <strong>und</strong> in welchen<br />

Mengen. Danach gibt die<br />

Gruppensprecherin der Ausgabegruppe,<br />

in einer kurzen Zusammenfassung<br />

den bis dahin<br />

anwesenden HelferInnen einen<br />

Überblick über die Lebensmit-<br />

ihr Profil zu verlieren? Ich habe<br />

von einem schönen Bild gehört,<br />

das ein gutes Symbol werden<br />

könnte für das Zusammenleben<br />

verschiedener Religionen<br />

<strong>und</strong> Glaubensrichtungen: Die<br />

Religionen, heißt es da, sind wie<br />

Menschen, die auf einen kegelförmigen<br />

Berg steigen. Je näher<br />

sie dem Gipfel kommen, umso<br />

Wie die Tafel-Ausgabe<br />

funktioniert<br />

tel, koordiniert schon per Liste<br />

die Anwesenheit für die kommende<br />

Woche <strong>und</strong> weist ggf.<br />

auf Besonderheiten hin. Von<br />

den derzeit 19 Helfer/Innen<br />

kommen <strong>im</strong> Schnitt zehn pro<br />

Ausgabe.<br />

Im Anschluss haben die<br />

Helfer/Innen der Ausgabegruppe<br />

noch einen Moment Verschnaufpause,<br />

bevor die ersten<br />

K<strong>und</strong>en in den Tafelladen eingelassen<br />

werden – Ausgabe ist<br />

von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Bei<br />

der Erteilung der K<strong>und</strong>enkarten


näher sind sie sich. Je mehr sie<br />

sich nach oben orientieren,<br />

umso nebensächlicher wird der<br />

Blick zur Seite. Je dichter die Erfahrung<br />

der Menschen mit Gott<br />

selbst wird, umso unwichtiger<br />

werden die kulturellen Wege<br />

zu ihm.<br />

Oder, um es mit dem Bild<br />

des Pfingstfestes zu sagen: Je<br />

intensiver wir eintauchen in<br />

den Geist Gottes, umso weniger<br />

müssen wir streiten über seine<br />

unterschiedlichen Erscheinungsformen.<br />

durch das Diakonische Werk<br />

bekommen die K<strong>und</strong>en eine<br />

Farbengruppe zugeteilt. Diese<br />

legt fest, wer in welcher Woche<br />

zu welcher Uhrzeit an der Reihe<br />

ist. Dieses System ist rotierend,<br />

so dass jeder K<strong>und</strong>e einmal <strong>im</strong><br />

Monat um 15.00 Uhr bei den<br />

„Ersten“ sein kann. Die K<strong>und</strong>ennummern<br />

wer den von einer<br />

ebenfalls wöchentlich wechselnden<br />

AusgabehelferIn in einer<br />

Liste abgehakt <strong>und</strong> bekommen<br />

eine Nummer. Diese Nummer<br />

hat ein Gegenstück, das den<br />

HelferInnen der Ausgabe ausgehändigt<br />

wird. Die Nummern<br />

werden der Reihe nach aufgerufen.<br />

Die K<strong>und</strong>en werden dann<br />

von einer Helferin abgeholt <strong>und</strong><br />

der Einkauf kann beginnen. Von<br />

Kartoffeln bis Brot, von Gemüse<br />

bis Wurst – alles, was gespendet<br />

wurde, findet an diesem Tag seinen<br />

Abnehmer.<br />

GERAUER LAND<br />

Helmut Bernhard ist Pfarrer<br />

der ev. Stadtkirchengemeinde<br />

Groß-Gerau;<br />

Tel.:06152-910280.<br />

Anja Gemmerich ist Sprecherin<br />

der Tafel-Ausgabegruppe<br />

be<strong>im</strong> Diakonisches Werk GG;<br />

s.welz@diakonie-kreisgg.de<br />

Zur Erinnerung: Die Sortierer<br />

haben 1,5 bis 2 Tonnen<br />

Lebensmittel sortiert <strong>und</strong> in die<br />

Regale gepackt – am Abend ist<br />

meist alles ausgegeben. Ein offenes<br />

Ohr, ein Lächeln - auch<br />

das bekommen unsere K<strong>und</strong>en<br />

von uns gerne – jede Woche<br />

aufs Neue!<br />

© DSV 264 021 014B / 812<br />

D! Sparkassen Dance Tour 2009<br />

Stadthalle Groß-Gerau, 06.04.2009<br />

Unser Medienpartner:<br />

<strong>Das</strong> coole Tanzmagazin<br />

Tanzen wie ein Popstar! Mehr zum Event mit Detlef D! Soost erfährst du in einer<br />

unserer Geschäftsstellen oder <strong>im</strong> Internet unter www.kskgrossgerau.de.<br />

www.kskgrossgerau.de<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

17


1818 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

aus der Kreisstadt<br />

Einladung an die Bürger<br />

Groß-Gerau mitzugestalten<br />

Wer nicht weiß, wo er hin<br />

will, der wird nie ankommen!<br />

Mit Amtsantritt<br />

als Bürgermeister <strong>im</strong> Juli<br />

2007 stand ich vor zahlreichen<br />

Aufgabenstellungen <strong>und</strong> damit<br />

einhergehend vor der Frage:<br />

Was muss vor welchem Hintergr<strong>und</strong><br />

entschieden werden <strong>und</strong><br />

was soll als Gesamtbild entstehen?<br />

Schnell<br />

wurde mir<br />

klar, dass eine<br />

Kreisstadt, die<br />

für sich mehr<br />

in Anspruch<br />

n<strong>im</strong>mt als nur<br />

Wohnstadt<br />

zu sein, eine<br />

inhaltliche<br />

Ausrichtung<br />

braucht, die<br />

nicht nur von<br />

Haushaltsjahr<br />

zu Haushaltsjahr<br />

definiert werden darf.<br />

Jeder gut geführte Betrieb<br />

steuert seine Aktivitäten über<br />

eine Kurz-, Mittel- <strong>und</strong> Langfristplanung.<br />

Von einer Stadt<br />

mit r<strong>und</strong> 25.000 Einwohnern<br />

<strong>und</strong> den unterschiedlichsten<br />

Interessenslagen sollte dies erst<br />

recht der Anspruch an eine<br />

nachvollziehbare Politik sein.<br />

Ein „Masterplan“ kann Groß-<br />

Gerau helfen, die städtischen<br />

Schnell wurde mir klar,<br />

dass eine Kreisstadt, die<br />

für sich mehr in Anspruch<br />

n<strong>im</strong>mt als nur Wohnstadt<br />

zu sein, eine inhaltliche<br />

Ausrichtung braucht, die<br />

nicht nur von Haushaltsjahr<br />

zu Haushaltsjahr definiert<br />

werden darf.<br />

Ausgaben so aufeinander abzust<strong>im</strong>men,<br />

dass wir vom Denken<br />

in Jahreshaushalten dazu übergehen,<br />

eine Handschrift für<br />

Groß-Gerau zu finden, mit der<br />

sich der Bürger identifiziert.<br />

Während der Magistrat,<br />

die Mitarbeiter der Verwaltung<br />

<strong>und</strong> auch die politischen Vertreter<br />

<strong>im</strong> Parlament nach bestem<br />

Wissen <strong>und</strong><br />

Gewissen Entscheidungen<br />

vorbereiten<br />

<strong>und</strong> auch treffen,<br />

so ist nicht<br />

<strong>im</strong>mer sicher<br />

gestellt, dass<br />

dies auch die<br />

Meinung der<br />

in Groß-Gerau<br />

Wohnenden<br />

<strong>und</strong> Arbeitenden<br />

sein muss.<br />

Im Haushaltsplan<br />

2009 wurden von der<br />

Verwaltung Gelder zur Erarbeitung<br />

eines Konzeptes eingestellt,<br />

was von allen politisch<br />

Verantwortlichen unterstützt<br />

wurde. Ziel ist es, zu erkennen,<br />

was die Groß-Gerauer von ihrem<br />

Wohnort erwarten, was<br />

für die Bürger Lebensqualität<br />

bedeutet.<br />

Die Verwaltung verspricht<br />

sich unter Einbindung der Poli-


tik <strong>und</strong> der Bürger Handlungsvorgaben<br />

für die kommenden<br />

Jahre <strong>und</strong> damit einhergehend<br />

den zielgerichteten Einsatz<br />

<strong>im</strong>mer knapper werdender Finanzmittel.<br />

Für Groß-Gerau soll eine<br />

Entwicklungsperspektive geschaffen<br />

werden, die in einem<br />

offenen Prozess erarbeitet wird.<br />

In einer Lenkungsgruppe<br />

sollen alle Fraktionen diesen<br />

Prozess maßgeblich begleiten.<br />

Die Verwaltung hat die Beratungsgesellschaft<br />

KOKON<br />

GmbH (Gesellschaft für Regional-,<br />

Stadt- <strong>und</strong> Standortentwicklung<br />

mbH) als externen<br />

Dienstleister eingeb<strong>und</strong>en. Die<br />

Lenkungsgruppe besteht aus:<br />

Bürgermeister Stefan Sauer,<br />

Bernhard Hechler (Amtsleitung<br />

Bauen, Liegenschaft, Umwelt<br />

<strong>und</strong> Verkehr), Sebastian Everling<br />

(Wirtschaftsförderung <strong>und</strong><br />

Stadtmarketing), vier Vertretern<br />

aus der Politik (CDU, SPD,<br />

KOMBI, Grüne), Kristina Esser<br />

(KOKON GmbH), Klaus-Dieter<br />

Aichele (KOKON GmbH).<br />

Die Lenkungsgruppe hat in<br />

zwei Sitzungen bereits die Arbeit<br />

aufgenommen, <strong>und</strong> ich bin<br />

begeistert, mit welchem hohen<br />

GROSS-GERAU<br />

Stefan Sauer ist Bürgermeister<br />

der Kreisstadt Groß-Gerau;<br />

stefan.sauer@gross-gerau.de<br />

Engagement <strong>und</strong> mit welchen<br />

guten Beiträgen der Fragebogen<br />

in seiner Erstfassung weiterentwickelt<br />

wurde. Es ist für mich<br />

erkennbar, dass alle Beteiligten<br />

„unpolitisch“ diese Aufgabe angehen.<br />

Die Themenfelder, die eine<br />

Stadt ausmachen, werden <strong>im</strong><br />

Fragebogen hinterfragt. <strong>Das</strong><br />

Besondere am Fragebogen ist,<br />

dass er auch danach fragt, was<br />

aus der Sicht des Einzelnen<br />

„entbehrlich“ erscheint.<br />

Über eine lebendige Bürgerbeteiligung(Auftakt-/Abschlussveranstaltung,Workshops,<br />

Arbeitskreise, Bürgerforen)<br />

sollen die Bürger in eine<br />

verlässliche städtische Entwicklung<br />

eingeb<strong>und</strong>en werden. Die<br />

Motivation <strong>und</strong> das Interesse<br />

sollen geweckt werden, erster<br />

Dialog entstehen. Die Fragebogen<br />

werden Ende März an alle<br />

Bürger verschickt, die das 15.<br />

Lebensjahr vollendet haben.<br />

Eine Verlosung unter den Teilnehmenden<br />

soll zum Mitmachen<br />

motivieren.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

19


aus dem Krankenhaus (46)<br />

Ausbildungsachse<br />

Groß-Gerau/Darmstadt<br />

Vor gut einem Jahr hat das Kreiskrankenhaus<br />

Groß-Gerau gemeinsam mit<br />

dem Alice-Hospital Darmstadt die Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Pflegeberufe Darmstadt-<br />

Groß-Gerau GmbH gegründet. Der Einfachheit<br />

halber kann man hier von einer<br />

Schul-GmbH sprechen. Es werden folgende<br />

Ausbildungen angeboten: Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Krankenpflege, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Kinderkrankenpflege, Krankenpflegehilfe,<br />

Operationstechnische Assistenz. Standorte<br />

sind das Alice-Hospital in Darmstadt <strong>und</strong><br />

das Kreiskranken-<br />

haus in Groß-Gerau.<br />

Es ist beabsichtigt,<br />

ab dem Jahr 2010<br />

in einem Neubau auf<br />

dem Gelände des<br />

Alice-Hospitals in<br />

Darmstadt die theoretische<br />

Ausbildung<br />

zentral durchzuführen.<br />

Die praktische<br />

Ausbildung findet<br />

nach wie vor in den<br />

Krankenhäusern in Darmstadt <strong>und</strong> Groß-<br />

Gerau statt. Mittlerweile liegt die staatliche<br />

Anerkennung durch das Regierungspräsidium<br />

Darmstadt für diese Schulen vor,<br />

die das Bildungszentrum für Ges<strong>und</strong>heit<br />

(Mathildenhöhe) durch Zusammenlegung<br />

dieser Schulen betreiben.<br />

Die Städtischen Kliniken Darmstadt<br />

haben nun Interesse zum Beitritt zu diesem<br />

Bildungszentrum erklärt, so dass mit<br />

diesem ein Kooperationsvertrag geschlossen<br />

wurde.<br />

Die gemeinsame<br />

Schule hält<br />

zur Zeit 265 Ausbildungsplätze<br />

vor, die <strong>im</strong> Laufe<br />

dieses Jahres auf<br />

insgesamt 300<br />

Es ist beabsichtigt, ab dem Jahr<br />

2010 in einem Neubau auf dem<br />

Gelände des Alice-Hospitals<br />

in Darmstadt die theoretische<br />

Ausbildung zentral durchzuführen.<br />

Die praktische Ausbildung findet<br />

nach wie vor in den Krankenhäusern<br />

in Darmstadt <strong>und</strong> Groß-Gerau statt.<br />

Wolfgang Wilhelm<br />

ist Direktor <strong>im</strong><br />

Kreiskrankenhaus<br />

Groß-Gerau;<br />

leitung@<br />

kreiskrankenhaus.com<br />

Ausbildungsplätze erhöht werden. <strong>Das</strong><br />

Bildungszentrum ist damit die größte hessische<br />

Bildungseinrichtung für Pflegeberufe.<br />

Die zukünftigen Schulräume werden<br />

mit modernster Medientechnik <strong>und</strong> ausreichendPC-Arbeits-<br />

plätzen ausgestattet<br />

sein. Insgesamt gibt<br />

es <strong>im</strong> neuen Schulgebäude<br />

dann mehr<br />

Raum für kreatives<br />

<strong>und</strong> projektbezogenes<br />

Arbeiten, was<br />

die Qualität der<br />

Ausbildung erhöhen<br />

wird.<br />

Dem Kreiskrankenhaus<br />

Groß-Gerau<br />

ist es wichtig, Ausbildungsplätze nicht nur<br />

zu erhalten, sondern auch auszubauen,<br />

weil es bedauerlicherweise landauf landab<br />

gang <strong>und</strong> gäbe ist, zwecks Kosteneinsparung<br />

Ausbildungsplätze zu streichen.<br />

<strong>Das</strong> Krankenhaus verspricht sich nicht<br />

nur eine qualitativ bessere Ausbildung,<br />

sondern auch für die Zukunft regelmäßig<br />

Nachwuchskräfte zu gewinnen. Bewerbungen<br />

sind an das Kreiskrankenhaus,<br />

Krankenpflegeschule, Wilhelm-Seipp-Str.<br />

3, Groß-Gerau, zu richten.


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Groß-Gerau<br />

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2009<br />

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Kreisausschuß des<br />

Kreises Groß-Gerau<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

21


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vom 9.2.–31.3.2009.<br />

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen<br />

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Ausgehtipps<br />

Dichterlesungen 2009:<br />

Guntram Vesper kommt<br />

Auch 2009 möchten wir Literatur<br />

in der Groß-Gerauer<br />

Volksbank erlebbar <strong>und</strong><br />

zugänglich machen <strong>und</strong> laden<br />

Sie ganz herzlich zur ersten<br />

Lesung des Jahres am 22. April<br />

ein.Freuen Sie sich mit uns auf<br />

die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe<br />

„Dichterlesungen<br />

in der Kreisstadt“ <strong>und</strong> auf die<br />

Autoren des Abends. Guntram<br />

Vesper, 1941 geboren, ist seit<br />

seiner Jugendzeit literarisch aktiv.<br />

Für seine Gedichte, Erzählungen,<br />

Bücher <strong>und</strong> Hörspiele<br />

erhielt er zahlreiche Preise, u. a.<br />

den Peter-Huchel-Preis <strong>und</strong> die<br />

Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung.<br />

Seine frühen Werke<br />

sind vom Thema der He<strong>im</strong>atlosigkeit<br />

geprägt, später entwickelt<br />

er sich zu einem großartigen<br />

Schilderer des Land- <strong>und</strong><br />

Dorflebens. Lauschen Sie seinen<br />

Schilderungen, er wird unter<br />

anderem aus seinem neuen<br />

Buch „Schönheiten der Pfalz<br />

<strong>und</strong> des Irrsinns“ lesen.<br />

Als regionaler Künstler<br />

wird Wolfgang Fenske aus<br />

Nauhe<strong>im</strong> auftreten. Der promovierte<br />

<strong>und</strong> habilitierte Theologe,<br />

der unter anderem als Trainer<br />

<strong>und</strong> Begleiter in spirituellen Lebensfragen,<br />

Trauerredner <strong>und</strong><br />

Autor für Lebenserinnerungen<br />

tätig ist, wird aus seinem neuen<br />

Hans-Peter Born ist<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Groß-Gerauer Volksbank;<br />

vorstand@voba-gg.de<br />

Buch „Augenblick. Gedichte.“<br />

lesen. Fenskes Gedichte sind,<br />

wie er selbst sagt, eher Augenblicke,<br />

die so geschildert werden,<br />

dass sie emotional treffen.<br />

Gemeinsam mit der Schauspielerin<br />

Ute Ehrenfels (Groß-Grau)<br />

wird er seine „Augenblicke“<br />

dialogisch vortragen. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.00<br />

Uhr <strong>im</strong> Öffentlichkeitsraum<br />

der Groß-Gerauer Volksbank<br />

(Eingang Schulstraße) mit einer<br />

Vorstellung der Autoren von W.<br />

Christian Schmitt.<br />

Nach den Lesungen bietet<br />

sich die Gelegenheit zu einem<br />

Gedankenaustausch bei einem<br />

Glas Wein <strong>und</strong> Musik. Der Eintritt<br />

ist frei. Für eine unverbindliche<br />

Platzreservierung melden<br />

Sie sich bitte telefonisch unter<br />

06152-714403 oder per E-Mail:<br />

kommunikation@voba-gg.de.


Frühstück bei<br />

den Landfrauen<br />

Die Landfrauen<br />

von Klein-Gerau<br />

laden gemeinsam<br />

mit dem Fachdienst<br />

Kultur der<br />

Gemeinde Büttelborn<br />

zum Frauenfrühstück<br />

am Samstag, den 18.<br />

April, ins Volkshaus<br />

Klein-Gerau ein. Die<br />

Veranstaltung beginnt<br />

um 9 Uhr <strong>und</strong><br />

wird gegen 12 Uhr<br />

beendet sein. Ziel des<br />

Vereins ist es, mit allen<br />

Elke Lipp ist<br />

1. Vorsitzende des<br />

Landfrauenvereins<br />

Klein-Gerau,<br />

Tel. 06152-39584<br />

Frauen einen unbeschwerten Vormittag<br />

gemeinsam zu verbringen. Dazu wird das<br />

„Vergnügliche Einfrautheater“ von <strong>und</strong><br />

mit Brigitte Koischwitz aus Römershausen<br />

beitragen. Die temperamentvolle Autorin,<br />

Malerin <strong>und</strong> Schauspielerin, die Schmunzellektüre<br />

ganz eigener Art verfasst, sozusagen<br />

live zu erleben, ist ein ganz besonderes<br />

Erlebnis. Voller Lebensfreude lässt<br />

sie das Publikum in ihr Herz schauen <strong>und</strong><br />

an sämtlichen Emotionen, die ein voll gelebtes<br />

Leben bietet, teilhaben.<br />

Der Eintritt beträgt inkl. Frühstück<br />

<strong>und</strong> Kaffee <strong>im</strong> Vorverkauf sieben Euro, an<br />

der Tageskasse neun Euro. Bei Bedarf wird<br />

das Kästnernest e.V. die Kinderbetreuung<br />

übernehmen.<br />

Vorverkauf über Elke Lipp, Tel.: 06152–<br />

39584; Ingrid Gärtner, Tel.: 06152–4436<br />

oder Fachdienst Kultur Büttelborn, Tel.<br />

06152–178845.<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

23


Werbewerkstatt M. Schleidt<br />

Kurz & Bündig<br />

Von Einfällen, Abfällen<br />

<strong>und</strong> Luftbildern<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Kreis Gross-Gerau. Landrat Enno<br />

Siehr wird nach 18 Jahren Amtszeit<br />

zur Landratswahl 2010 nicht mehr<br />

antreten.<br />

Kreis Gross-Gerau. Dr. Carmen<br />

Everts (Riedstadt), vom Parteiausschluss<br />

bedrohte ehemalige SPD-<br />

Landtagsabgeordnete, hat in einem<br />

ganzseitigen Interview („Der Mut<br />

musste erst wachsen“) in der FAZ<br />

noch einmal ihre Gründe dargelegt,<br />

warum sie <strong>im</strong> November 2008 die<br />

Ministerpräsidenten-Kandidatin Ypsilanti<br />

nicht wählen wollte.<br />

Geinshe<strong>im</strong>. Ellen Nitschke,<br />

langjährige lokale<br />

Filialleiterin der Groß-<br />

Gerauer Volksbank, wechselt<br />

zum 31. März in den<br />

Ruhestand.<br />

Büttelborn. Erna Seipel wurde <strong>im</strong><br />

Rahmen einer Feierst<strong>und</strong>e <strong>im</strong> Landratsamt<br />

mit dem Ehrenbrief des<br />

Landes Hessen ausgezeichnet.<br />

Kreis Gross Gerau. Der Aufsichtsrat<br />

der Riedwerke hat der umstrittenen<br />

Einstellung von Walter Asthe<strong>im</strong>er<br />

(Trebur) zugest<strong>im</strong>mt, der <strong>im</strong> Ried-<br />

werke-Vorstand das Tätigkeitsfeld<br />

„Energie“ besetzen soll.<br />

Kreisstadt. Mit Ehrenbriefen des<br />

Landes Hessen wurden Anna Elisabeth<br />

Wiebel <strong>und</strong> Ruth Heldt bedacht.<br />

Kreis Gross Gerau. 15 Mitglieder der<br />

Jungen Union Gross-Gerau waren<br />

– angeführt vom Kreisvorsitzenden<br />

Denny Kunkel <strong>und</strong> Mdl Patrick Burghardt<br />

– zu Gast bei Ministerpräsident<br />

Roland Koch.<br />

Kreisstadt. Die Kreissparkasse zeigt<br />

in ihrer K<strong>und</strong>enhalle die Fotoausstellung<br />

„Industrie-Kultur in Groß-Gerau“.<br />

<strong>Seniorenwohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegehe<strong>im</strong></strong> <strong>„Am</strong> <strong>Kastell”</strong><br />

<strong>Das</strong> neue Haus in Groß-Gerau ...<br />

... wird sich in drei Leistungsbereiche<br />

gliedern, die alle ein gemeinsames Ziel<br />

haben: Besonders zu sein durch Erhaltung<br />

der Normalität unter Einbeziehung<br />

von Pflege, sozialer Betreuung,<br />

Gastronomie, Kultur <strong>und</strong> Einbindung<br />

in das Gemeinwesen.<br />

Wir wollen keine „Residenz für wohlhabende<br />

Personen“ sein. <strong>Das</strong> Senioren-<br />

<strong>und</strong> <strong>Pflegehe<strong>im</strong></strong> in Groß-Gerau steht<br />

allen Menschen, unabhängig von ihren<br />

Vermögensverhältnissen, offen.<br />

Unser Preis-Leistungsangebot wird<br />

<strong>im</strong> Versorgungsgebiet neue Maßstäbe<br />

setzen!<br />

Eröffnung 1. Juni 2009<br />

Zur Vermietung <strong>und</strong> Reservierung stehen<br />

ab sofort 101 Plätze zur vollstationären<br />

Pflege, sowie 10 Kurzzeitpflegeplätze,<br />

85 Einzelz<strong>im</strong>mer <strong>und</strong> 8 Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

zur Verfügung. Ein Team engagierter<br />

Mitarbeiter bietet professionelle Pflege<br />

<strong>und</strong> Betreuung r<strong>und</strong> um die Uhr in angenehmer<br />

Atmosphäre <strong>und</strong> schönem<br />

Ambiente. Angehörige werden, wenn<br />

gewünscht in die Pflegeprozesse<br />

einbezogen. Unsere Mitarbeiter werden<br />

ständig geschult <strong>und</strong> weitergebildet.<br />

Die hauseigene Küche kümmert sich<br />

liebevoll <strong>und</strong> abwechslungsreich um<br />

das leibliche Wohl unserer Bewohner<br />

<strong>und</strong> deren Gäste.<br />

Vermietung <strong>und</strong><br />

Reservierung ab sofort!<br />

Tel. 0151-57833550<br />

<strong>Seniorenwohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegehe<strong>im</strong></strong> <strong>„Am</strong> <strong>Kastell”</strong><br />

64521 Groß-Gerau (Auf Esch 3), Am Kastell 15<br />

Kreisstadt. Mit „vereinten Kräften“<br />

wurde (auf unserem Foto v.l.) von<br />

Richard Lorenz (Förderverein),<br />

Michaela Daniels (Elternbeirats-Vorsitzende),<br />

Detlef Volk (Vorsitzender<br />

Förderverein) <strong>und</strong> Michael Herrlich<br />

(Sport-Treff) eine neue Tischtennisplatte<br />

auf dem Schulhof der Nordschule<br />

aufgebaut.<br />

Kreisstadt. In der Hauptstelle der<br />

Groß-Gerauer Volksbank ist noch bis<br />

31. März die Ausstellung „Unsere<br />

Kreisstadt aus der Luft“ zu sehen.<br />

Dornhe<strong>im</strong>. „Selbst Medien machen“<br />

war ein Thema der Teeniegruppe des<br />

Jugendtreffs, bei dem sich (unser Foto<br />

v.l.) beteiligten: Max<strong>im</strong>e Lohr, Cos<strong>im</strong>a<br />

Kiendl, Lea Garroth, Lars We<strong>im</strong>er,<br />

Aspen Rushdan <strong>und</strong> Laura Soloperto.<br />

Kreisstadt. Jochen Möller, Kassenwart<br />

des Fördervereins der<br />

Prälat-Diehl-Schule, konnte einen<br />

25.000-Euro-Scheck von Rainer<br />

Gomolluch (re.), dem Leiter der Abteilung<br />

Unternehmenskommunikation<br />

der Fraport, entgegennehmen, der<br />

für die geplante Photovoltaik-Anlage<br />

Verwendung finden soll.<br />

Kreis Gross Gerau. Zum Antrittsbesuch<br />

<strong>im</strong> Landratsamt empfing<br />

Landrat Enno Siehr die beiden CDU-<br />

Landtagsabgeordneten Günter Schork<br />

(links) <strong>und</strong> Patrick Burkhardt (rechts).<br />

Kreis Gross Gerau. Gemeinsam mit<br />

den Sponsoren nahmen 1. Kreisbeigeordneter<br />

Thomas Will (Mitte) <strong>und</strong><br />

„Bei uns stehen die Bedürfnisse<br />

unserer Bewohner an erster Stelle“,<br />

so He<strong>im</strong>leiterin Birgit Koßidowski.<br />

Ab sofort steht sie für die Vermietung<br />

der Pflegeplätze <strong>und</strong> weitere<br />

Informationen sowie für die Besichtigung<br />

des Musterz<strong>im</strong>mers gerne<br />

zur Verfügung:<br />

Tel. 0151-57833550.


Elke Draxler (Kreisjugendförderung,<br />

5.v.r.) einen neuen Minivan für die<br />

Jugendförderung offiziell in Betrieb.<br />

Kreis Gross Gerau. ARGE-Geschäftsführer<br />

Robert Hoffmann (l.) konnte Dr.<br />

Rene Bendit (2.v.l.) u. Monika Käseberg<br />

(2.v.r.) als Referenten bei der AR-<br />

GE-Jugendkonferenz <strong>im</strong> Landratsamt<br />

begrüßen, die von Claudia Görisch-<br />

Muschert (r.) organisiert wurde.<br />

Kreisstadt. Doris Weiter wurde in der<br />

Nachfolge von Monika Bambach zur<br />

neuen Vorsitzenden des Tennisclubs<br />

Rot-Weiß gewählt.<br />

Kopfarbeit vom Feinsten. Außergewöhnliches Talent, Freude an der Arbeit <strong>und</strong> der genaue<br />

Blick für’s Detail. Mit besonderem Gespür für Schnitt, Farbe <strong>und</strong> Styling hat sich Giuseppe Petrelli,<br />

Friseurunternehmer, Inhaber mehrerer erfolgreicher Friseurgeschäfte <strong>und</strong> einer von sechs Cheftrainern<br />

<strong>und</strong> Marketingberater bei Paul Mitchell in Europa, einen Namen gemacht. In Düsseldorf<br />

präsentiert er am 21. März die Deutschland-Einführung der neuesten amerikanischen Farb- <strong>und</strong><br />

Schnitt-Trends. Erfahrung auf internationalem Niveau für ein hochmotiviertes Team.<br />

Quick Wellness. Entspannung <strong>und</strong> Styling in kurzer Zeit. Gutes Aussehen mit oder ohne Terminvereinbarung.<br />

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mit exklusiven Leistungen bei einem Kaffee, Cappuccino oder Prosecco.<br />

Gewöhnliche Dinge, außergewöhnlich gut machen.<br />

Rückblick<br />

Einfälle für Abfälle<br />

Neueröffnung am 1. April 2009 in Groß-Gerau, Schulstraße 5, Tel. 06152-718663<br />

Wir führen nur hochwertige, friseurexklusive Produkte von Paul Mitchell & GP Linea.<br />

Kreatives Recycling in der „Dritten Welt“<br />

<strong>und</strong> in der Nachkriegszeit zeigt die neue<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Groß-Gerauer Stadtmuseum<br />

noch bis zum 10. Mai. Zur Eröffnung<br />

durch Bürgermeister Stefan Sauer<br />

sprachen Erich Stather, Staatssekretär<br />

<strong>im</strong> B<strong>und</strong>esministeriums für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit (Foto), <strong>und</strong> Hans<br />

Schmidt, Kurator <strong>und</strong> Leihgeber. Auch das<br />

Fernsehen wurde aufmerksam <strong>und</strong> filmte<br />

für die Hessenschau (unten).<br />

20 Jahre Café Extra<br />

<strong>Das</strong> war ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern: <strong>Das</strong> Büttelborner Café Extra konnte<br />

kürzlich <strong>im</strong> ausverkauftem Worfeldener Bürgerhaus seinen 20. Geburtstag<br />

begehen. Die kommunale Kleinkunstbühne, eigentlich in der<br />

Büttelborner Schulstraße ansässig, bot auf ihrer Jubiläumsgala einen<br />

typischen Querschnitt<br />

durch alle<br />

Genres, die seit nunmehr<br />

20 Jahren allmonatlich<br />

das Publikum<br />

begeistern:<br />

Kabarett, Akrobatik,<br />

Musik <strong>und</strong> Comedy.<br />

Einführungsangebote in den ersten acht Wochen:<br />

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2626 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

Geschichte & Geschichten (13)<br />

Vom rigorosen Jägermeister<br />

von Minnigerode<br />

Dr. Heinrich Klingler ist<br />

Studiendirektor i.R. <strong>und</strong> He<strong>im</strong>atk<strong>und</strong>ler<br />

aus Klein-Gerau;<br />

Tel.: 06152-4439.<br />

Minnigerot, ach wärst du<br />

tot oder hättst die Schwerenot“!<br />

So mag sich zu<br />

Zeiten des Landgrafen Ernst-<br />

Ludwig (1678 bis 1739) mancher<br />

Untertan aus dem Gerauer Land<br />

Luft gemacht haben, wenn wieder<br />

einmal in seinen Feldern die<br />

Parforcejagd gewütet hatte <strong>und</strong><br />

die Ernte vernichtet war. Zwischen<br />

1708 <strong>und</strong> 1718 erfolgten<br />

nämlich unter dem rigorosen<br />

Jägermeister von Minnigerode<br />

viele solcher Jagden mit H<strong>und</strong>emeute<br />

<strong>und</strong> Pferdepulk in den<br />

flachen Ländereien der Rheinebene.<br />

Die Bauern hatten den<br />

Schaden, denen ihnen keiner<br />

ersetzte.<br />

Auch umfangreiche Treibjagden<br />

zu Pferde veranstaltete<br />

der Minnigerode. So heißt es in<br />

einem zeitgenössischen Bericht,<br />

dass „zwischen Klein- <strong>und</strong> Groß-<br />

Gerau <strong>und</strong> dem Schönauer Hof“<br />

an einem Tag bis zu 1.000 Hasen<br />

gehetzt <strong>und</strong> geschossen worden<br />

seien. All diese Ernteschäden<br />

schrieben die Bauern natürlich<br />

dem Jägermeister von Minnigerode<br />

zu, der all diese Jagden veranlasste<br />

<strong>und</strong> durchführte.<br />

Wie rigoros dieser Herr die<br />

derart geplagte Bevölkerung<br />

behandelte, zeigt ein Schreiben<br />

aus dem Klein-Gerauer<br />

Archiv. Da hatten sich die<br />

„Wald gemeinden“ Groß-Gerau,<br />

Klein-Gerau, Worfelden <strong>und</strong><br />

Schneppenhausen be<strong>im</strong> Landgrafen<br />

beschwert, ihnen werde<br />

die Nutzung des Spruckholzes<br />

durch den Herrn von Minnigerode<br />

untersagt. Schon seit alters<br />

her waren diese Gemeinden berechtigt,<br />

<strong>im</strong> Gerauer Wald Holz<br />

zu erwerben – natürlich gegen<br />

eine Gebühr -, das auf dem Boden<br />

lag <strong>und</strong> nur mit einer Axt<br />

klein gemacht werden konnte.<br />

Der Landgraf ließ sich berichten<br />

<strong>und</strong> entschied, dass zwei Holztage<br />

- einer nach Martini <strong>und</strong><br />

einer nach Petritag – genehmigt<br />

werden sollten.<br />

Der Minnigerode setzte<br />

noch einen drauf: Er wies den<br />

Förster auf Niklauspfort schriftlich<br />

an, dass „wenn sich der eine<br />

oder andere unterstehen sollte,<br />

Holz niederzuhauen oder Äste<br />

von den Bäumen zu reißen,<br />

demselben der Wagen mit Geschirr<br />

<strong>und</strong> Zugvieh in Arrest<br />

genommen werden <strong>und</strong> solange<br />

behalten werden solle, bis für<br />

den Wagen Holz fünf Gulden<br />

als Strafe nebst dem Pfandgeld<br />

bezahlt worden seien“.


<strong>und</strong> die Pauker (4)<br />

Schulverwaltung wie<br />

<strong>im</strong> 19. Jahrh<strong>und</strong>ert?<br />

Kinder, Eltern, Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer machen alleine<br />

noch nicht Schule. Sie<br />

arbeiten in einem System, das<br />

politisch <strong>und</strong> gesellschaftlich<br />

geregelt wird <strong>und</strong> organisiert<br />

wird von der Kultusbürokratie.<br />

Diese spielt allerdings eine größere<br />

Rolle als viele Unbeteiligte<br />

<strong>und</strong> auch Eltern gemeinhin<br />

meinen. Für Beteiligte <strong>und</strong> da<br />

vor allem die Lehrerinnen <strong>und</strong><br />

Lehrer, allerdings häufig eine<br />

zu große Rolle!<br />

Wie es der<br />

Zufall so will,<br />

erschien gerade<br />

am 21. Februar,<br />

als ich<br />

mich an diese Zeilen setzte, in<br />

der Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

ein Bericht über eine Studie<br />

zur Schulverwaltung. In dieser<br />

Studie heißt es: „Wie in keinem<br />

Land sind in Hessen die Kosten<br />

der Schulverwaltung in den<br />

Jahren von 1995 bis 2005 explodiert.<br />

Sie stiegen von knapp 56<br />

auf fast 134 Millionen Euro.“ In<br />

anderen B<strong>und</strong>esländern seien<br />

sie dagegen gesunken, so der<br />

Bericht. Bei einer Gegenüberstellung<br />

der Zahlen der Ausgaben<br />

(wohlgemerkt: nur für<br />

Verwaltung – davon kommt<br />

kein Euro einem Schüler zugute!)<br />

kann einem schwummerig<br />

GERAUER LAND<br />

werden. Im<br />

Zehn-Jahres-<br />

Vergleich sind<br />

in Hessen die<br />

Ausgaben pro<br />

Schüler um<br />

9,5 Prozent<br />

gestiegen, die<br />

Wie in keinem Land sind in<br />

Hessen die Kosten der<br />

Schulverwaltung in den Jahren<br />

von 1995 bis 2005 explodiert.<br />

Klaus Meinke<br />

ist Studiendirektor<br />

a.D. u. Kommunal -<br />

politiker in der<br />

Kreisstadt;<br />

klaus.meinke@<br />

t-online.de.<br />

Schulverwaltungsausgaben um<br />

239,73!<br />

Was soll man von solchen<br />

Zahlen halten? Die in der täglichen<br />

Schulpraxis stehen, wer-<br />

den sich davon<br />

bestätigt fühlen.<br />

Zu häufig<br />

wird Schulverwaltung<br />

als unnötigerHemmschuh<br />

erfahren. Zu oft geht es<br />

um Justitiabilität (also darum,<br />

dass die Verwaltung bei einem<br />

mögliche Gerichtsverfahren<br />

nicht unterliegt) <strong>und</strong> nicht um<br />

Pädagogik. Wer Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrern erzählt, dass wir<br />

eine Schulverwaltung für 134<br />

Millionen brauchen, wird nur<br />

Hohngelächter ernten.<br />

Was die Schulen brauchen,<br />

sind motiviertes Personal, modern<br />

ausgestattete Räume <strong>und</strong><br />

aktuelles Lehrmaterial. Keine<br />

Verwaltung, die über Erlasse<br />

<strong>und</strong> Gesetze steuert wie <strong>im</strong> 19.<br />

Jhdt., sondern eine, die Mitarbeiter<br />

unterstützt <strong>und</strong> fördert.<br />

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Schausonntag<br />

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29.03.2009<br />

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14 bis 17 Uhr<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

27


Diktat Fünf!<br />

Wenn T<strong>im</strong> groß ist,<br />

will er Informatiker werden<br />

T<strong>im</strong> war nie schlecht in der<br />

Schule. Nur be<strong>im</strong> Schreiben<br />

machte er viele<br />

Fehler. Seine<br />

Eltern waren ratlos<br />

– bis sie auf das<br />

LOS stießen. T<strong>im</strong>s<br />

Mutter vereinbarte<br />

sofort einen<br />

Gesprächstermin.<br />

Erfolg in der Schule<br />

Dank erster Fortschritte<br />

ist T<strong>im</strong><br />

nun wieder richtig<br />

motiviert. Schließlich<br />

will er mal<br />

Informatiker werden – <strong>und</strong> dafür,<br />

das weiß T<strong>im</strong> genau, braucht er<br />

gute Noten.<br />

Über den individuellen Förderunterricht<br />

für Ihr Kind informiert<br />

Sie Barbara Dexler, LOS<br />

Groß-Gerau, Adolf-<br />

Kolping-Str. 38,<br />

Tel. 06152 712902.<br />

Terminkalender<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst <strong>und</strong> Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: Wir-<strong>Magazin</strong>, Im Pfützgarten 7,<br />

64572 Büttelborn, Fax 06152-52429<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstaltungskalender<br />

der Kreisstadt, erhältlich<br />

<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Mi. u. Sa. 10 - 12 Uhr<br />

Do. 14 – 17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr<br />

Römerzeit <strong>und</strong> Stadtgeschichte<br />

1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 716295<br />

bis 31. März<br />

„Unsere Kreisstadt aus der Luft“<br />

Sie sehen Fotos aus der Zeit von<br />

1913 bis 2008. Alfred Neumann,<br />

Briefmarkensammlervereinigung GG<br />

e.V. in der Groß-Gerauer Volksbank,<br />

Am Sandböhl, Info-Tel. 714406<br />

bis 24. April<br />

Ausstellung: „Airbrush“ von Roland<br />

James Detamore in der Galerie am<br />

Sanböhl, Schulstr. 5, Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 9276480<br />

bis 10. Mai<br />

Mi. u. Sa. 10 - 12 Uhr<br />

Do. 14 – 17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr<br />

Einfälle für Abfälle – Kreatives Recycling<br />

in der „Dritten Welt“ <strong>und</strong> in<br />

der Nachkriegszeit. In Kooperation<br />

mit dem „Verein Partnerschaft Dritte<br />

Welt Dornhe<strong>im</strong> 1980 e.V.“ <strong>und</strong> dem<br />

Partnerschaftsverein Kreis Groß-<br />

Gerau Masatepe/Nicaragua e.V.<br />

Kurator u. Leihgeber Hans Schmidt.<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

2828 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

bis 17. Mai<br />

Mi. 10-21 Uhr, Do. – So. 10-18 Uhr<br />

„Der Schmerz sitzt tief“<br />

Die Ausstellung versammelt internationale<br />

Positionen der Gegenwartskunst,<br />

die sich Phänomenen wie<br />

Zweifel, Verlust <strong>und</strong> Trauer widmen.<br />

Gezeigt werden Papierarbeiten,<br />

Photographien u. Video installationen.<br />

In den Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9, Tel. 06142-<br />

835907, www.opelvillen.de<br />

26. März<br />

11.00 – 13.00 Uhr<br />

„Wenn die Ohren müde werden“,<br />

Vortrag Thema Hören: M. Wissler,<br />

Autor des Buches: berichtet lebendig<br />

<strong>und</strong> humorvoll über seine Erfahrungen<br />

als Mensch mit nachlassendem<br />

Gehör. Eine Veranstaltung<br />

von Hörgeräte Klarmann <strong>im</strong> Hotel<br />

Adler, Groß-Gerau, Info: 06152-3365<br />

19.30 Uhr<br />

„Groß-Gerauer Entwicklungshilfeprojekte<br />

– Erfahrungen <strong>und</strong> Perspektiven“.<br />

Podiumsdiskussion mit<br />

Wolfgang Köhler, Michael Müller-<br />

Puhlmann, Philipp Buss u.a.<br />

Stadtmuseum GG, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

28. März<br />

11.00 – 14.00 Uhr<br />

Kindersachen- <strong>und</strong> Bücherflohmarkt<br />

in der KITA Klein-Gerau, An den<br />

Dreißigruten. Veranst.: Elternbeirat<br />

der KITA, Infos: Fr. Heinbüchner,<br />

Tel. 57883, Fr. Schneider, 86313<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Landfrauen-Café am Rathausvorplatz<br />

Wallerstädten. Die Landfrauen laden<br />

zu selbstgebackenem Kuchen an der<br />

österlich geschmückten Kelter ein.<br />

28. <strong>und</strong> 29. März<br />

Sa. 12-18 Uhr Uhr, So. 11-18 Uhr<br />

25. Kreativ-Markt Groß-Gerau,<br />

Stadthalle, Jahnstr. 14, GG. Veranst.:<br />

Kulturamt Groß-Gerau, Tel. 716277<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

28. März<br />

20.00 Uhr<br />

Politisches Kabarett<br />

mit Heinrich<br />

Pachl „Die Spur<br />

der Scheine“ <strong>Das</strong><br />

Kabarett-Urgestein<br />

aus Köln, <strong>im</strong><br />

Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 53551<br />

20.00 Uhr<br />

Christian Döring: KreisKlasse! „Ein<br />

Leben zwischen Abi <strong>und</strong> Obi“ Lassen<br />

Sie sich diesen dritten Bildungsweg<br />

auf keinen Fall entgehen.<br />

Saalbau Nauhe<strong>im</strong>, Bahnhofstr. 34,<br />

Info-Tel. 06152-639217<br />

29. März<br />

Verkaufsoffener Sonntag in Trebur.<br />

Veranst. Gewerbeverein Trebur.<br />

30. März<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungs<strong>und</strong><br />

Patientenverfügung<br />

Kostenloser Vortrag in Wallerstädten<br />

<strong>im</strong> Gasthaus „Zum Löwen“, An der<br />

Pforte 3. Veranst.: Heuse Bestattungen,<br />

Anm. Tel. 06152-910091<br />

2. April<br />

19.30 Uhr<br />

Möglichst viel draus machen –<br />

Freiwillige in Nicaragua. Junge Entwicklungshelfer<br />

berichten von Ihren<br />

Erfahrungen in Masatepe, Nicaragua.<br />

Foto-Bericht von Rebekka Balser <strong>im</strong><br />

Rahmen der Ausstellung „Einfälle für<br />

Abfälle“ <strong>im</strong> Stadtmuseum GG, Am<br />

Marktplatz 3, Tel. 06152-716295<br />

2. bis 5. April<br />

19.30 Uhr<br />

Zweifel <strong>und</strong> Staunen<br />

Pro Christ 2009 in der Ev. Freikirche<br />

Gross-Gerau, Schützenstr. 29.<br />

Herzliche Einladung für jeden der an<br />

Glaubensthemen interessiert ist.<br />

Info-Tel. 06152-40739


3. April bis 31. Mai<br />

Do. u. So. 14-18 Uhr<br />

Vernissage: 3.4. um 19 Uhr<br />

„Koeppen, Jelinek & Co.” Zeichnungen<br />

von Nanna Max Vonessamieh,<br />

Kunstgalerie Büchnerhaus,<br />

Riedstadt, Info-Tel. 06158-930841<br />

4. April<br />

11.00 – 14.00 Uhr<br />

Kunst Exper<strong>im</strong>ent für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche zu Werken von Vincent<br />

van Gogh (1853-1890). „Der Säer“,<br />

Workshop für Kinder von: 8-12 Jahren.<br />

„Selbstporträt mit abgeschnittenem<br />

Ohr“, Workshop für Jugendliche<br />

von 13-18 Jahren. Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />

Tel. 06142-835907, opelvillen.de<br />

4. <strong>und</strong> 5. April<br />

Osterschießen des Schützenverein<br />

Wallerstädten an der Turnhalle,<br />

Auf dem Deich, Info-Tel. 59367<br />

5. April<br />

11.00 – 18.00 Uhr<br />

Kreativmarkt Klein-Gerau <strong>im</strong> Volkshaus.<br />

Angeboten wird Schönes aus<br />

Holz, Papier, Keramik, Karton <strong>und</strong><br />

Stoff. Handgearbeitete Teddys,<br />

Taschen, Seifen, Bilder, Collagen u.<br />

Schmuck. In der Cafeteria gibt es<br />

Kaffee u. Kuchen. Der Osterhase<br />

kümmert sich um die kleinen Gäste.<br />

Veranst.: Volkshausgemeinschaft e.V.<br />

Klein-Gerau.<br />

15.00 Uhr<br />

Osteraktion des Groß-Gerauer<br />

Gewerbevereins in der Fasanerie.<br />

www.gewerbeverein-gg.de<br />

6. April<br />

Workshop 1, um 11 Uhr<br />

Workshop 2, um 14 Uhr<br />

Detlef D! Soost. Dance-Workshops:<br />

„Coole Moves“ für Jugendliche von<br />

10-16 Jahren in der Stadthalle Groß-<br />

Gerau, Jahnstraße. Veranst.: Sparkassen-Stiftung<br />

mit der Kreissparkasse<br />

GG. Info-Tel. 06152-713530,<br />

www.kskgrossgerau.de<br />

www.wir-in-gg.de<br />

7. April<br />

GERAUER LAND<br />

19.00 Uhr<br />

Clubabend des Automobil-Club GG<br />

<strong>im</strong> Kreiskrankenhaus. Dir. Wilhelm<br />

informiert über die Veränderungen <strong>im</strong><br />

Krankenhaus <strong>und</strong> dem neu modernisierten<br />

OP-Trackt. Info-Tel. 59602<br />

9. April<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Veranst: Wir-<strong>Magazin</strong>,<br />

Infos: wir@wcschmitt.de<br />

10. April<br />

14.00 Uhr<br />

Not macht erfinderisch – Zeitzeugen<br />

<strong>im</strong> Gespräch über die Nachkriegszeit<br />

in Groß-Gerau. Erzähl-Café mit der<br />

Seniorenarbeit der Kreisstadt GG.<br />

Stadtmuseum GG, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

Beginn: 14 Uhr, Saalöffnung: 12 Uhr<br />

Großer Osterpreisskat in der Riedhalle<br />

Dornhe<strong>im</strong>, Am Sportfeld. Veranst.:<br />

Skatclub Ried-As Dornhe<strong>im</strong><br />

1991. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Info-Tel. 06158-1292<br />

13. April<br />

um 9.30 Uhr<br />

Familien-Ostereiersuche Odenwaldklub<br />

Groß-Gerau <strong>im</strong> Schwanhe<strong>im</strong>er<br />

Sand. Info u. Anm. unter Tel. 61903<br />

16. April<br />

Frankfurter Flughafen <strong>und</strong> Rebstockbad.<br />

Ausflug des Jugendtreff<br />

Dornhe<strong>im</strong>, Info-Tel. 06152-950996<br />

18. April<br />

20.00 Uhr<br />

„Voll weiblich“. Lesung mit der Autorin<br />

<strong>und</strong> Wir-Kolumnistin: Anette<br />

Welp <strong>im</strong> Salon „City-Friseur“ Groß-<br />

Gerau, Frankfurter Str. 18. Info bei<br />

Anette Welp, Tel. 06147-919464 u.<br />

City Friseur, Tel. 06152-3196<br />

18. April<br />

20.00 Uhr<br />

Soul <strong>und</strong> Jazz mit „Soulaffair“<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé GG, Info-Tel. 53551<br />

26. März bis 30. April 2009<br />

18. April<br />

20.00 – 22.00 Uhr<br />

Comedy mit Thomas Mann. Stadthalle<br />

GG, Jahnstr. 14, Veranst.:<br />

S-Promotion, Info 06073-88554<br />

19. April<br />

18.00 Uhr<br />

Die große Unbekannte der Büchners<br />

– Mathilde Büchner. Benefizvortrag<br />

<strong>im</strong> Büchnerhaus, Riedstadt, Reservierungen<br />

unter Tel. 06158-930841<br />

22. April<br />

19.00 Uhr<br />

Dichterlesungen in der Kreisstadt<br />

mit Guntram Vesper (Göttingen), Ute<br />

Ehrenfels (Groß-Gerau) <strong>und</strong> Dr. Wolfgang<br />

Fenske (Nauhe<strong>im</strong>) in der Volksbank<br />

Groß-Gerau am Sandböhl. In<br />

Kooperation mit dem Wir-<strong>Magazin</strong>.<br />

Info: 714403 (Ausgeh-Tipp S. 22)<br />

23. April<br />

19.30 Uhr<br />

Von Südhessen nach Südamerika<br />

<strong>und</strong> zurück. Vortrag: Hans Schmidt,<br />

Lehrer u. Autor, über das Leben <strong>und</strong><br />

Arbeiten in anderen Welten<br />

(mit praktischen Demonstrationen).<br />

Stadtmuseum Groß-Gerau, Marktplatz<br />

3, Info-Tel. 06152-716295<br />

23. bis 26. April<br />

Internationales Speedskating-Kriterium<br />

mit Sportmesse <strong>im</strong> Skatepark<br />

Groß-Gerau, Am Hallenbad. Veranst.:<br />

Blau-Gelb GG. www.blau-gelb-gg.de<br />

20.00 Uhr<br />

Queens of Spleens mit ihrem Programm<br />

„Eine spinnt <strong>im</strong>mer!“<br />

Im Kulturcafé GG, Info-Tel. 53551<br />

26. April<br />

10.00 Uhr<br />

Fahrrad-Basar an der Volksbank GG,<br />

Am Sandböhl. Veranst.: Blau-Gelb<br />

GG. Info: www.blau-gelb-gg.de<br />

29. April<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert „Musica Espanola“ – Werke<br />

für Violoncello u. Gitarre mit dem<br />

Duo Burstein & Legnani. Hist. Rathaus<br />

Groß-Gerau, Frankf. Str. 10-12.<br />

Veranst.: Tournee-u. Pressebüro Ulla<br />

Cunningham, Tel. 07852-934662<br />

30. April<br />

20.00 Uhr<br />

20 Jahre Kulturcafé mit den „Blue<br />

Onions“. Auf der Bühne am Marktplatz<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Gewerbeverein Groß-Gerau.<br />

Info-Tel. 06152-53551.<br />

natürlich ges<strong>und</strong> leben<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

Bis zu 10 Pf<strong>und</strong><br />

in 10 Tagen ...<br />

Dr. Sabine Gräff-Luding<br />

Kirchstr./Ecke Sandböhl<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152 - 910220<br />

www.wir-in-gg.de<br />

Über 30 Jahre<br />

in Darmstadt-Wixhausen<br />

Bahnhofstraße 64 * 64291 Darmstadt<br />

Hochzeit, Geburtstag,<br />

Konfirmation, Kommunion?<br />

Reservieren Sie unsere verschied.<br />

Räume von 20 bis 120 Personen<br />

inkl. kostenloser Garten <strong>und</strong><br />

Spielplatznutzung<br />

oder bestellen Sie bei unserem<br />

Rübezahl-Partyservice<br />

Warme Menüs ab 7,95 €<br />

Kalt-warme Buffets ab 10,95 €<br />

Zelte in allen Größen<br />

Komplettausstattung für Ihre<br />

Veranstaltung<br />

Jeden Sonntag von 11.30-15.00 Uhr<br />

Großes Brunch-Buffet<br />

Erw. 15,50 € * Kind. 4-12 J. 6,50 €<br />

in der „ Sonne“<br />

Da.-Wixhausen, Brückengase 1<br />

Reservieren Sie schon für die<br />

Osterfeiertage<br />

1. Feiertag auch abends (18-22 Uhr)<br />

Karfreitag (11.30-15.00 Uhr)<br />

Großes Fischbuffet (15,50 €)<br />

auch mit vielen Angeboten für<br />

Nichtfischesser<br />

Infos Tel.: 06150-83436<br />

www.ruebezahl-partyservice.de<br />

29


Schaufenster<br />

Ambiente Restaurant,<br />

Café <strong>und</strong> mehr... <strong>Das</strong> Restaurant<br />

Ambiente gibt es seit<br />

Ende letzten Jahres<br />

<strong>und</strong> liegt mitten <strong>im</strong><br />

Grünen an der Tennisanlage<br />

Wallerstädten.<br />

Der Küchenchef<br />

serviert raffinierte,<br />

bodenständige Küche<br />

mit regionalen <strong>und</strong><br />

internationalen Gerichten.<br />

Die Erwartungen<br />

der Gäste<br />

werden gerne übertroffen,<br />

probieren<br />

Sie es aus. Sie werden<br />

begeistert sein.<br />

Noch ist das<br />

Ambiente ein Gehe<strong>im</strong>tipp! Die Inhaberin Silvia<br />

Schöpp hat sich mit ihrem eigenen Restaurant<br />

einen persönlichen Wunsch erfüllt <strong>und</strong> es mit viel<br />

Liebe zum Detail modern <strong>und</strong> hochwertig eingerichtet,<br />

ebenso wie das ausgesuchte Geschirr,<br />

Bestecke bis hin zur Tischdeko <strong>und</strong> den Stoffservierten,<br />

werden dem Namen Ambiente<br />

gerecht. Jeden 1. Sonntag <strong>im</strong> Monat gibt es<br />

ab 11 Uhr ein Brunch-Buffet (mit Reservierung).<br />

Wechselndes Kulturprogramm finden Sie ab April<br />

unter: www.ambiente-restaurant.de. Ab 31.3.09<br />

wird die Speisekarte geändert. Silvia Schöpp <strong>und</strong><br />

Team freuen sich Sie <strong>im</strong> Ambiente zu begrüßen.<br />

Ambiente, Am Schlag 75, Wallerstädten,<br />

Tel. 06152-179036<br />

Hotel Adler <strong>und</strong> Sparkasse präsentierten:<br />

Kids kochen<br />

kosmetische Gesichtsbehandlung . Aromamassage<br />

Fußreflexzonenmassage . man. Gesichts-Lymphdrainage<br />

asiatische Kräuterstempelmassage . Permanent Make-Up<br />

Gaby Schuck<br />

Walther-Rathenau-Str. 24<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Telefon: 0 61 52 - 95 57 74<br />

pure.moments@arcor.de<br />

3030 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

NEU in Klein-Gerau:<br />

Lulabi Kinder Second Hand<br />

& Kreatives<br />

Bei Lulabi erhalten Sie gut erhaltene Second-<br />

Hand-Artikel zu Preisen, die dem Budget einer<br />

jungen Familie angepasst sind, sagt Bianca<br />

van Venrooy, Inhaberin des neu eröffneten<br />

Geschäfts. Im Sort<strong>im</strong>ent finden Sie moderne <strong>und</strong><br />

aktuelle Baby- u. Kinderbekleidung bis Gr. 176<br />

sowie Schuhe, Umstandsmode, Kinderspielwaren,<br />

Bücher <strong>und</strong> vieles mehr. Außerdem gibt es<br />

handgefertigte Schnullerketten <strong>und</strong> handgenähte<br />

Krabbelschuhe in verschiedenen Aufführungen,<br />

von Bianca van Venrooy selbst kreiert. <strong>Das</strong> kreative<br />

Angebot möchte sie auch in Zukunft ständig<br />

erweitern. In der hellen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lichen Atmosphäre<br />

mit der übersichtlich <strong>und</strong> gut sortierten<br />

Ware fühlen sich die K<strong>und</strong>en wohl. Überzeugen<br />

Sie sich selbst davon. Frau van Venrooy freut<br />

sich auf Sie <strong>und</strong> berät Sie gerne.<br />

Lulabi, Kurt-Schuhmacher-Ring 9<br />

64572 Büttelborn (Klein-Gerau)<br />

Tel. 06152-8078970<br />

Öffnungszeiten: Di., Do. & Fr. 9-12 Uhr<br />

<strong>und</strong> Di. & Do. 15-18 Uhr<br />

Am 28. Februar war es für die kleinen Köche<br />

(10-14 Jahre) soweit, den Kochlöffel <strong>im</strong> Hotel<br />

Adler zu schwingen <strong>und</strong> ihre Kochkünste unter<br />

Beweis zu stellen. Mit professionellen Outfit<br />

<strong>und</strong> Warenk<strong>und</strong>e zu den verwendeten Produkten<br />

kochte es sich gleich viel besser. Unter der Anleitung<br />

von Profi-Köchen wurde geschnippelt <strong>und</strong><br />

gebrutzelt was die Hotelküche hergab. Zubereitet<br />

wurde ein leckeres <strong>und</strong> vielseitiges 3-Gänge-<br />

Menue, das dann am schön gedeckten Tisch<br />

gemeinsam mit den Eltern genossen wurde.<br />

Die Veranstaltung fand viel Anklang bei den Kindern<br />

<strong>und</strong> Eltern, so dass weitere „Kids kochen“-<br />

Termine bald erwartet werden.<br />

Hotel Adler, Frankfurter Straße 11<br />

64521 Groß-Gerau, Tel. 06152-8090,<br />

www.hotel-adler-gg.de<br />

Wenn die Ohren<br />

müde werden…<br />

… jetzt machen auch noch<br />

meine Ohren schlapp – das hat<br />

mir gerade noch gefehlt<br />

… es mag zwar sein, dass ich ein paar Probleme<br />

be<strong>im</strong> Hören habe, aber ein Hörgerät brauche ich<br />

noch lange nicht<br />

… ich muss ehrlich gestehen ich wehre mich<br />

total gegen ein Hörgerät, deshalb macht das<br />

auch alles keinen Sinn<br />

Solche oder ähnliche Gedanken <strong>und</strong> Aussagen,<br />

haben Sie vielleicht schon selbst erlebt oder innerhalb<br />

Ihrer Familie oder <strong>im</strong> Bekanntenkreis gehört.<br />

Hörgeräte Klarmann bietet eine außergewöhnliche<br />

Lesung mit Gerhard M. Wissler, Autor des<br />

Buches „Wenn die Ohren müde werden“, am<br />

26.3.2009 <strong>im</strong> Hotel Adler, Frankfurter Str. 11,<br />

Groß Gerau von 11-13 <strong>und</strong> 14-16 Uhr an.<br />

Herr Wissler, der das Thema selbst erlebt hat,<br />

berichtet lebensnah, feinfühlig <strong>und</strong> doch gewürzt<br />

mit der richtigen Portion Humor, den Weg von<br />

den müden Ohren bis zum Hörgerät <strong>und</strong> dem<br />

„neuen Alltag“ mit den kleinen Helfern <strong>im</strong> Ohr.<br />

Wenn Sie Interesse haben, sich mit dem Thema<br />

näher zu beschäftigen <strong>und</strong> einen Erfahrungsbericht<br />

aus nächster Nähe zu erleben, dann hören<br />

Sie mal rein in die Welt der Hörgeräte <strong>und</strong> informieren<br />

Sie sich über Möglichkeiten, das eigene<br />

Hörvermögen wieder zu verbessern.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:<br />

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Geburtstag. An diesen drei Tagen wurde den K<strong>und</strong>en<br />

ein volles Programm mit außergewöhnlichen<br />

Events geboten: Von der „Nacht des Backens“<br />

über besondere Gebäckvariationen mit Apfelwein<br />

u.v.m., bis hin zur Sperrung der Straße für das<br />

Festzelt, in dem man kulinarisch verwöhnt wurde.<br />

Abschluss der Veranstaltung war Sonntags die<br />

große Tombola mit tollen Gewinnen. Die Lose<br />

dazu konnten vorab bei der Aktion „Auf die Kreppl<br />

fertig los“ <strong>im</strong>mer donnerstags erworben werden.<br />

Ein r<strong>und</strong>um gelungener Geburtstag, so bestätigen<br />

es die zahlreichen Gäste.<br />

Die Hinnerbäcker, Hans-Guenter Barthel,<br />

Schulstraße 1, 64572 Büttelborn,<br />

Tel. 06152-57965<br />

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Die erste Modenschau 2009 zeigte eine starke<br />

<strong>und</strong> farbenfrohe Kollektion. Farbe gilt als „Gute-<br />

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sofort möglich.<br />

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bekommen Sie unter Tel. 06152 1875752 oder<br />

<strong>im</strong> Web unter www.skv-buettelborn.de<br />

Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> kostenlose Monatsmagazin <strong>im</strong> Gerauer Land:<br />

Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe <strong>und</strong> Vereins leben.<br />

Erscheint für alle Haushalte in Groß-Gerau, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>,<br />

Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden,<br />

Trebur <strong>und</strong> Teilen von Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Herausgeber: M. Schleidt, W. Christian Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag, Wiesenstr. 60a,<br />

64331 Weiterstadt. Gesamtauflage: 21.000 Expl.<br />

Redaktion & Konzeption: W. Christian Schmitt,<br />

Tel. 06152-806124, Fax: 06152-9774255,<br />

wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Gestaltung, Produktion, Vertrieb: Werbewerkstatt Schleidt,<br />

Im Pfützgarten 7, 64572 Büttelborn, Tel: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 <strong>und</strong> 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger, S. Radke<br />

Fotos: Tina Jung, W.C. Schmitt, Privat, Landratsamt,<br />

Gem. Büttelborn, Hans Welzenbach, Wir-Archiv<br />

Redaktionsanschrift: Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />

Postfach 1720, 64507 Groß-Gerau<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 25.04.2009<br />

Anzeigenschluß: 13.04.2009, Redaktionsschluß:<br />

09.04.2009 (per E-mail)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.


3232 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

aus Frauensicht (23)<br />

Menschenliebe<br />

Ein zaghaftes Klingeln. Eigentlich<br />

erwarte ich keine<br />

Menschenseele. Ein Mann<br />

steht <strong>im</strong> Hausflur des Sechsfamilienhauses.<br />

Erzählt verworren.<br />

Seine Vorderzähne sind faulig<br />

oder fehlen. Seit acht Jahren<br />

lebt er auf der Straße. Acht Jahre.<br />

Der Mann zählt mit seinen<br />

Fingern acht. Ob ich ihm etwas<br />

geben könne. Was denn? Etwas<br />

zu essen. Ein Butterbrot? Egal.<br />

Etwas zu trinken? Ein zaghaftes<br />

Lächeln geht über sein Gesicht.<br />

Haben Sie Kaffee?<br />

Ich rufe meinen Mann. Ich<br />

will nicht allein sein. Der Mann<br />

steht <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> Hausflur,<br />

fünf Stufen von unserer Wohnungstür<br />

entfernt. Ich gehe in<br />

die Küche, hole ein Brett, Brot,<br />

Margarine <strong>und</strong> Schinken aus<br />

dem Kühlschrank. Ob er die<br />

Margarine schmeckt? Aber Butter<br />

dauert jetzt zu lange. Sie ist<br />

hart. Ich wähle Schinken. Männer<br />

essen Schinken. Mein Mann<br />

isst Schinken. Etwas zu trinken<br />

will er. Keinen Alkohol. Er soll<br />

sich schließlich nicht totsaufen.<br />

Aber warum eigentlich nicht.<br />

Was hat er noch zu verlieren.<br />

Soll er sich doch seinen Genüssen<br />

hingeben, sich besinnungslos<br />

betrinken. Komisch. Da<br />

rennt der Mann bettelnd von<br />

Haus zu Haus. Er sieht gar nicht<br />

aus wie ein Bettler. Mehr wie<br />

ein Obstverkäufer. Die klingeln<br />

auch <strong>im</strong>mer <strong>und</strong> sehen genauso<br />

aus. Dicker<br />

Pulli, Jeans,<br />

Mokassins.<br />

Ein Butterbrot<br />

aus<br />

Menschenliebe.<br />

Ich<br />

packe alles<br />

Anette Welp wohnt<br />

in Trebur <strong>und</strong> betreibt<br />

dort den<br />

„Augen Auf Verlag“<br />

(www.vollweiblich.de);<br />

augenauf.welp@<br />

t-online.de<br />

in eine Papiertüte, wasche einen<br />

Apfel <strong>und</strong> mache das Schildchen<br />

ab. Mit meinem Daumennagel<br />

gerate ich unter die Apfelschale.<br />

Ob er das merkt? Wie<br />

gerne würde ich alles auf einen<br />

Teller tun, ihn am liebsten an<br />

unseren Tisch bitten, ihn zum<br />

Essen einladen. Es würde für<br />

alle reichen.<br />

Möchten Sie vorher duschen,<br />

würde ich ihn fragen. Ich<br />

könnte Ihnen auch Ihre Sachen<br />

waschen, während wir essen.<br />

Sie können so lange den Bademantel<br />

meines Mannes überziehen.<br />

Aber das geht nicht. Ich<br />

kenne den Straßenmann doch<br />

gar nicht. Wie sollte ich ihn wieder<br />

loswerden? Was ist, wenn<br />

der ab jetzt <strong>im</strong>mer kommt. Heute<br />

ist Samstag. Da ist mein Mann<br />

zu Hause.<br />

Am Montag würde ich mich<br />

unsicherer fühlen. Im Hausflur<br />

gebe ich dem Wartenden die<br />

Butterbrottüte <strong>und</strong> den Apfel. Er<br />

bedankt sich höflich. Entschuldigung.<br />

Schon gut. Der Mann<br />

zieht die Haustür hinter sich zu.<br />

Ich schaue aus dem Fenster ...


<strong>und</strong> der Seelendoktor (3)<br />

Zivilcourage, bitte!<br />

Morris Braverman, ein gewissenhafter<br />

39-jähriger<br />

Sozialarbeiter, tut sein Bestes.<br />

Wenn dieser Tölpel auf dem<br />

elektrischen Stuhl nur endlich<br />

diese einfachen Lernaufgaben<br />

lösen würde! So aber muss Braverman<br />

nach jedem neuen Fehler<br />

die Stärke des Stromstoßes<br />

erhöhen. Bei 75 Volt stöhnt der<br />

Schüler, bei 120 Volt beschwert<br />

er sich lautstark, bei 150 Volt will<br />

er nicht mehr bei dem irren Exper<strong>im</strong>ent<br />

mitmachen.<br />

Am Ende des Lernexper<strong>im</strong>ents<br />

hat Braverman ohne<br />

Gr<strong>und</strong> einen Menschen gefoltert.<br />

Dieser herzlose Laborleiter<br />

<strong>im</strong> weißen Kittel hatte ihm die<br />

ganze Zeit über nicht geholfen.<br />

Er hatte ihm <strong>im</strong>mer nur, wenn<br />

er ihn fragend ansah, zugerufen:<br />

„Bitte fahren Sie fort!“<br />

Die Anspannung von Braverman<br />

steigerte sich während<br />

des gesamten Exper<strong>im</strong>ents: Er<br />

fing an zu schwitzen <strong>und</strong> nervös<br />

zu lachen, er rieb sich sein<br />

Gesicht, er ballte seine Faust<br />

<strong>und</strong> presste sie gegen den Tisch.<br />

Es war die absurdeste Situation,<br />

in der er sich jemals bef<strong>und</strong>en<br />

hatte. Aber, wie 64 Prozent der<br />

anderen 39 „Lehrer“, gab Braverman<br />

seinem bereits stummen<br />

Schüler zum Schluss sogar<br />

den stärksten, lebensgefährlichen<br />

Stromstoß von 450 Volt.<br />

Zum Glück waren der<br />

„Schüler“ <strong>und</strong> der Laborleiter<br />

GERAUER LAND<br />

nur Schauspieler,<br />

die<br />

sich sehr gut<br />

auf ihre Rollen<br />

vorbereitet<br />

hatten. Auch<br />

Dr. Gerd Heyde ist<br />

Diplom-Psychologe<br />

mit Wohnsitz<br />

in Wallerstädten;<br />

Gerd.Heyde@gmx.net<br />

wurden in Wirklichkeit keine<br />

Stromstöße verabreicht. <strong>Das</strong><br />

Verhalten der „Lehrer“ war jedoch<br />

nicht gestellt. Sie waren<br />

allesamt normale Menschen, die<br />

über eine Zeitungsanzeige für<br />

die Teilnahme an dem fingierten<br />

Exper<strong>im</strong>ent gewonnen wurden.<br />

Der Sozialpsychologe Stanley<br />

Milgram wollte 1961 mit<br />

dieser bahnbrechenden Untersuchung<br />

zeigen, wie weit Menschen<br />

gehen, wenn sie Befehlen<br />

gehorchen. So unglaublich es<br />

scheinen mag, seine Versuche<br />

<strong>und</strong> viele nachfolgende dieser<br />

Art haben gezeigt, dass die<br />

Mehrzahl von uns auf Befehl<br />

bereit wäre, Dinge zu tun, die<br />

zum Tod von Menschen führen.<br />

Natürlich ist die Bereitschaft<br />

zum Gehorsam für uns<br />

als soziale Wesen eine existenzielle<br />

Eigenschaft. Wenn jeder<br />

nur das machen würde, was er<br />

will, könnten sich keine lebenswichtigen<br />

sozialen Strukturen<br />

herausbilden. Dennoch sollte<br />

sich jeder, wie die Untersuchung<br />

von Milgram zeigt, <strong>im</strong>mer wieder<br />

die Frage stellen, wo der Gehorsam<br />

gegenüber Autoritäten<br />

enden <strong>und</strong> die persönliche Verantwortung<br />

beginnen muss.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 159 • März 2009<br />

33


Mir Gerer (90)<br />

Immer meh, <strong>im</strong>mer greeßer<br />

Alde Schbrisch gälde hait nett meh,<br />

odder märr wandelt se so aob, dass<br />

se widder in unser Zait basse. Wie<br />

„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter<br />

kommt man ohne ihr.“<br />

Bis for e paa Johrn konnt märr in<br />

Gere aischentlisch alles oikaafe. Färr alles<br />

hotts e Geschäft odder en Laode gäwwe.<br />

Maonschmol war sogar noch en „Daonde-<br />

Emma-Laode“ zu finne. Unn hait: do groine<br />

die Lait, dass ao Geschäft nooch em aonnern<br />

zumacht. De Laode iss aofach zu klao.<br />

Es Oogebot misst erwaidert wärrn. Unn in<br />

dene alde Geschäfde wer kao Meeschlischkait<br />

meh dodezu gäwwe.<br />

Unn waos iss es Ergebnis: Es wärd<br />

ausgesiedelt. Riesische Geschäftsparks<br />

wärrn oaner noch em aonnern uffgemaocht.<br />

Färr die K<strong>und</strong>schaft isses jo aa funn<br />

Fortail, wenn märr alle Sorde Geschäfde<br />

zu saomme hott. Awwer wer kao Audo<br />

hott odder nett fahrn kaonn, wo kaaft der<br />

daonn noch oi?<br />

Maonschmol sinn die Inhaber aa sälwer<br />

Schuld. Wärd en Laode leer, macht e<br />

nai Butik uff. Obwohls schunn en Haufe<br />

dodefo gibt. Unn dass die sisch nett all halde<br />

kenne, iss doch fornewäg klar. Odder<br />

guckt doch nur unser „Baonkekrise“. Ai<br />

die Großbaonke kenne doch hait nett meh<br />

groß genuuch soi. Baut ao e Hochhaus,<br />

baut die aonner nääwedro en Wolgekratzer.<br />

Gäld schbielt jo kao Roll. Des iss jo de<br />

aonnern Lait. Unn wail normale Baonkgeschäfde<br />

nett genuuch bringe, wärd aa<br />

gewaldisch schbekuliert unn fusioniert.<br />

Die Mänädscher mänädsche sisch <strong>im</strong>mer<br />

raischer. Ai die genehmische sisch jo Gehälder<br />

wie en Dschäckpot ba<strong>im</strong> Lotto.<br />

Awwer jetzt iss so maonscher Schbekulazius<br />

gewaldisch uff die Schnauz gefalle.<br />

Die Baonk iss plaide. Unn waos iss es<br />

End fumm Lied: Maonscher Klaone hott<br />

en Haufe Gäld forlorn, die große Bänker<br />

krieje noch e gewaldisch Abfindung unn<br />

de Kees iss gässe. Unn waos blaibt?: De<br />

Schdaat schbringt widder emol oi. Mit<br />

Milliarde, die se die gaonze Johrn gar nett<br />

hadde un aischentlisch hait aa nett. Awwer<br />

uff aomol geht’s. Unn des geht mir nett in<br />

de Kopp enoi.<br />

Waos aa <strong>im</strong>mer greeßer wärd, iss die<br />

Reklaome. Wenn märr moijens de Briefkasde<br />

uffmacht, fellt aom der gaonze Kl<strong>im</strong>b<strong>im</strong><br />

schunn entgäje. Unn zwische dene fiele<br />

Reklaome muss mär soi aischentlisch Post<br />

ärst suche. Unn de Babieraomer raischt aa<br />

baal nett meh aus. Awwer der wärd nett<br />

greeßer, wail er sunnst zu daier wärd.<br />

Mit de Audos isses aa nett fiel aonnersder:<br />

de klaone Maonn soll schbarn, weje<br />

dem Schbritfärbrauch unn de Aobgase.<br />

Doch beowacht emol hait de Färkehr: Immer<br />

meh fahrn Schiebs odder so ehnlische<br />

Kärrn. Die Hauptsach, es iss e greeßer<br />

Audo als wie de Nochber hott. Awwer unser<br />

Herrn Polidiker maches jo for: Hobt ihr<br />

schunn emol en Polidiker gesäje, der <strong>im</strong><br />

Fiat 500 forfehrt?. Des wärrn sogar unser<br />

Enggel nett meh ärlääwe.<br />

Es muss halt alles meh soi, alles greeßer<br />

soi. Sogar während Krisezaide. Des<br />

soll aoner färschdeh!<br />

Aiern Hofmaonns-Werner<br />

Werner Hofmann,<br />

Tel.: 06152-7045<br />

Die Verb<strong>und</strong>enheit eines Ma ga zins<br />

mit dem Gerauer Land, in dem es<br />

erscheint <strong>und</strong> über das es berichtet,<br />

zeigt sich am allerbesten,<br />

wenn man „den Leuten aufs Maul“<br />

schaut. Genau dies soll mit der<br />

Kolumne „Mir Gerer“ geschehen.<br />

Autor des „Gebabbels“ ist Werner<br />

Hofmann, Gerer aus Passion.


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ist der 13. April 2009<br />

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Nase. Zur symptomatischen<br />

Behandlung der allergischen Rhinitis.<br />

Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid,<br />

Pseudoephedrin.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

UVP*: € 8,65 14 Stück<br />

Allergodil akut Duo<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie<br />

die Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren<br />

Arzt oder Apotheker.<br />

UVP*: € 16,15 1 Stück<br />

€ 6,79<br />

Besteht aus Augentropfen <strong>und</strong> Nasenspray.<br />

Zur Behandlung <strong>und</strong> Vorbeugung der<br />

Symptome der saisonalen allergischen<br />

Konjunktivitis (Bindehautentzündung bei<br />

Heuschnupfen). Zur symptomatischen<br />

Behandlung der saisonalen allergischen<br />

Rhinitis (Heuschnupfen).<br />

Wirkstoff:<br />

Azelastinhydrochlorid.<br />

€ 13,99<br />

Additiva Magnesium 300 mg<br />

Pulver<br />

Getränkepulver mit Zitronengeschmack zur<br />

gezielten Versorgung mit Magnesium. Ein<br />

Beutel enthält 300 mg Magnesium. Ohne<br />

Zucker.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

20 Stück<br />

€ 4,99<br />

40 Stück<br />

€ 7,99<br />

Gültig von<br />

20.04. - 25.04.2009!<br />

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