lachen Sie mit! - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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Michael Schleidt, der<br />
auch gerne Ihre Fragen<br />
zur monatlichen Zustellung<br />
beantwortet. <strong>Sie</strong> erreichen ihn telefonisch<br />
unter 06152-51163 oder per e-Mail unter<br />
info@wir-in-gg.de. Anzeigen vorlagen senden<br />
<strong>Sie</strong> bitte per e-Mail oder per Post in die:<br />
Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />
Impressum<br />
Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>:<br />
Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und<br />
Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in Groß-<br />
Gerau, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten, Büttelborn,<br />
Klein-Gerau, Worfelden, Trebur, Nauhe<strong>im</strong><br />
und Riedstadt-Wolfskehlen.<br />
Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t<br />
Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />
Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />
Gesamtauflage: 25.000 Exemplare<br />
Redaktion & Konzeption:<br />
W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, Tel.: 06152-806124,<br />
wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />
c/o. Sch<strong>mit</strong>t‘s Redaktionsstube,<br />
Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />
Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />
Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />
64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-51163<br />
Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />
Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />
Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />
Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />
Fotos: Tina Jung, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t, Privat,<br />
<strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />
H. Welzenbach, J. Pilgerstorfer, M. Schleidt<br />
Internet: www.wir-in-gg.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 16.06.2012<br />
Anzeigenschluß: 06.06.2012,<br />
Redaktionsschluß: 01.06.2012 (per e-Mail)<br />
Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />
nur <strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung der<br />
Herausgeber.<br />
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W. Christian Sch<strong>mit</strong>t ist der für<br />
Redaktion und Konzeption zuständige<br />
Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />
e-Mail: wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />
Nur gut, dass jeweils genau so viel passiert <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>, wie wir dafür in<br />
unserem <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> Platz haben. <strong>Das</strong> klingt vielleicht arrogant, ist aber nur<br />
ein Scherz. Denn natürlich ereignet sich jeden Tag in der Kreisstadt, in Büttelborn,<br />
in Nauhe<strong>im</strong>, Trebur oder Wolfskehlen sehr viel mehr. Tagesaktuelles, über das<br />
vielfach berichtet wird, und für das wir als monatlich erscheinende Publikation in aller<br />
Regel nicht zuständig sind. Wir haben zu entscheiden, was wir (darüber hinaus)<br />
unseren Lesern anbieten wollen, welche Beiträge, Fotos, Kolumnen, Meinungen und<br />
Kommentare Interesse finden könnten.<br />
Dabei helfen uns die monatliche Redaktionskonferenz, der zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr tagende<br />
<strong>WIR</strong>-Beirat, aber auch Leserwünsche, die uns bei Gesprächen vor Ort, per Telefon oder<br />
e-Mail erreichen. Wobei uns jedoch bewußt ist, dass wir längst nicht allen Ansprüchen<br />
gerecht werden können. Auch wenn einige wenige unserer Leser nicht einverstanden<br />
sein mögen <strong>mit</strong> dem, was sie Monat für Monat ohne Abo-Gebühren frei Haus geliefert<br />
bekommen, so scheinen wir doch – so belegen es viele, viele Reaktionen – auf dem<br />
richtigen Weg zu sein. Unser <strong>Magazin</strong> hat sich in den vergangenen mehr als zehn Jahren<br />
zum Forum entwickelt, das die Vielfalt der Meinungen, aber auch die Kreativität des<br />
Handelns sichtbar werden lässt. Dabei sind wir stets bemüht, in Augenhöhe <strong>mit</strong> Ihnen,<br />
unseren Lesern zu bleiben.<br />
Wir sind ein kleines Team, in dem die Aufgabenfelder klar verteilt sind. So ist beispielsweise<br />
mein Herausgeber-Kollege Schleidt nicht nur für Anzeigen, Gestaltung und Vertrieb,<br />
sondern auch für die Rubrik „Schaufenster“ sowie die Website www.wir-in-gg.de<br />
zuständig. Kerstin Leicht, unsere Marketingchefin, betreut zudem den <strong>WIR</strong>-Terminkalender.<br />
Und Tina Jung ist unsere Expertin für Fotos, Kunst und Kreativität.<br />
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Worüber die Leute reden<br />
Kulturbotschafter, Songwriter<br />
und ein Bürgermeister für alle<br />
Von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />
Dornhe<strong>im</strong>er Bild des Monats.<br />
Meinhard Semmler, Vorsitzender<br />
des He<strong>im</strong>at- und Geschichtsvereins<br />
(HGV), hat uns für die Veranstaltungsreihe<br />
„HGV <strong>im</strong> Gespräch“<br />
ein Foto geschickt, das<br />
eine Ernteszene <strong>mit</strong> Binden und<br />
Aufstellen der Getreidegarben auf<br />
sehr traditionelle Art zeigt. Dazu<br />
hat er an unsere Leser folgende<br />
Fragen: Wer kann das Bild räumlich<br />
und zeitlich einordnen? Wer kennt die dargestellten Personen<br />
bzw. weiß noch etwas über sie zu berichten? Welche Arbeitsvorgänge<br />
waren bei der Getreideernte damals nötig? Rückmeldungen<br />
bitte an den HGV unter Tel.: 06152-57499 oder jeweils samstags<br />
von 11.00 bis 12.00 Uhr <strong>im</strong> HGV-Büro <strong>im</strong> Rathaus.<br />
Stefan Sauer (CDU) arbeitet an Image-Erweiterung. Wer seine<br />
Arbeit verfolgt, weiß, dass er der Bürgermeister aller Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
sein will – parteiübergreifend. Für die SPD mag das <strong>mit</strong>tlerweile<br />
schon beängstigend sein, wenn sie z.B. eine von Stefan Sauer<br />
unterzeichnete Einladung in Händen hält, in der es u.a. heißt: „Die<br />
Genossen werden gebeten in der Versammlung…“. Mehr noch,<br />
wenn zu lesen ist (und man der Tagespresse glauben darf), dass der<br />
Bürgermeister bei der jüngsten Mai-Kundgebung des DGB gar das<br />
Arbeiterlied „Brüder zur Sonne, zur Freiheit“ <strong>mit</strong>gesungen habe.<br />
In Worfelden feiert Fachwerkhaus demnächst<br />
300jähriges. Am 22. September wollen Elena<br />
Arnold und Erwin Scholz (unser Foto), die sich<br />
wagemutig auf die Restaurierung des Gebäudes<br />
<strong>im</strong> Unterdorf 10 eingelassen hatten, ein besonderes<br />
Jubiläum feiern. Denn dann kann eines der<br />
ältesten Häuser in der Gemeinde auf eine drei<br />
Jahrhunderte währende wechselvolle Geschichte zurückblicken.<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> wird demnächst in einem gesonderten Beitrag<br />
darauf noch einmal eingehen.<br />
4 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
Volksbank vergibt Kreativpreis und kürt Kulturbotschafter.<br />
Am Ende hatten sie alle gewonnen, jene 15 Akteure, die sich<br />
und ihr Können an drei Abenden <strong>im</strong> Veranstaltungsraum der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank präsentierten – und schließlich auch<br />
jene vier, die zum Finale noch einmal auf dem Kultursofa Platz<br />
nahmen, wo Moderator W. Christian Sch<strong>mit</strong>t <strong>im</strong> Gespräch<br />
Erlebtes noch einmal Revue passieren ließ. Die Trophäe, genannt<br />
Kreativpreis, verbunden <strong>mit</strong> einem Scheck in Höhe von<br />
1.000 Euro, ging letztlich an Alexa Rockstroh (Klein-Gerau).<br />
<strong>Sie</strong> und die von Jury wie Publikum Nächstplatzierten Christine-<br />
Katharina Krämer (Groß-Gerau), Hans-Werner Brun (Gernshe<strong>im</strong>)<br />
und Ralf Schwob (Leehe<strong>im</strong>/Groß-Gerau) wurden zudem<br />
zu Kulturbotschaftern des <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>s ernannt. Unser Foto<br />
von der Preisverleihung zeigt v.l.: Ralf Schwob, Christine-<br />
Katharina Krämer, W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, Alexa Rockstroh und<br />
Hans-Werner Brun.<br />
Pop-Duo Nicefield <strong>mit</strong> neuem Album. „Danke,<br />
dass es Liebe ist“, so der Titel des neuen<br />
Albums von Susanna und Andreas Schönfeld,<br />
das seit wenigen Tagen <strong>im</strong> Handel ist und 14<br />
Songs des Groß-<strong>Gerauer</strong> Ehepaars enthält.<br />
Mehr Infos unter www.nicefield.eu<br />
19. Mai bis 15. Juni 2012<br />
… <strong>WIR</strong>-Ticker … Asthe<strong>im</strong>: Heike Karcher, Malerin, eröffnet am 3. Juni ihr
Demnächst in <strong>WIR</strong>:<br />
Für die Juni-Ausgabe u.a. vorgesehen: Exklusiv-<br />
Interview <strong>mit</strong> RIED-Vorstand Sandra Seip.<br />
Büttelborn bereitet Songwriter-Contest vor. Bis<br />
30. Mai besteht noch die Möglichkeit, sich für<br />
den 1.regionalen „Singer/Songwriter Contest“ <strong>im</strong><br />
Büttelborner Café Extra zu bewerben. So steht es<br />
in einer e-Mail, die in der Redaktion eingegangen<br />
ist. Wer mehr erfahren will oder sich bewerben<br />
möchte, wendet sich an Gemeinde Büttelborn,<br />
Fachdienst Kultur, Mainzer Str. 13, 64572 Büttelborn,<br />
per Tel.: 06152-178845 oder kultur@buettelborn.de<br />
Neuer Kreissparkassen-Vorstand<br />
stellt sich vor.<br />
Seit kurzem ist die<br />
Entscheidungsspitze<br />
des Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Geldinstituts<br />
wieder komplett.<br />
Nach dem Wechsel<br />
von Kurt Heil<br />
Ende Juni in den Ruhestand wird der Vorstand bestehen aus (v.r.)<br />
Norbert Kleinle (Vorsitz), Sabine Funk und Heiko Dennert.<br />
Sollte das nicht mal in der Zeitung stehen? So denken sicher viele<br />
unserer Leser. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum. Haben <strong>Sie</strong><br />
Anregungen, eine Idee? Sind <strong>Sie</strong> der Meinung, dass <strong>Sie</strong> ein Thema<br />
haben, das zum Gesprächsstoff in 25.000 Haushalten <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong><br />
<strong>Land</strong> werden könnte, dann nutzen <strong>Sie</strong> unser <strong>Magazin</strong>. Schreiben <strong>Sie</strong><br />
ein paar Zeilen an die <strong>WIR</strong>-Redaktion an wir@wcsch<strong>mit</strong>t.de oder per<br />
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Mörfelder Str. 1a, 64521 Groß-Gerau. Wir melden uns bei Ihnen.<br />
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Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 5
Dachdeckermeisterbetrieb<br />
6 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
Nachgefragt (190)<br />
CDU muss außerhalb<br />
des Parlaments deutlicher<br />
wahrgenommen werden<br />
Er ist als Büttelborner<br />
Fastnachter bekannt<br />
und unlängst zum<br />
Vorsitzenden des<br />
CDU-Stadtverbands<br />
in der Kreisstadt gewählt<br />
worden –<br />
Erhard Walther, von<br />
Beruf Rechtsanwalt.<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat<br />
ihn in seiner Kanzlei<br />
besucht, nicht etwa<br />
als Klient, sondern als<br />
Fragensteller.<br />
Herr Walther, beschreiben <strong>Sie</strong><br />
doch bitte einmal den jeweiligen<br />
Arbeitsbereich der beiden offensichtlich<br />
sehr unterschiedlichen<br />
Ämter, in denen es nicht <strong>im</strong>mer<br />
spaßig zugeht.<br />
Erhard Walther: Als Vorsitzender<br />
des CDU-Stadtverbandes ist es<br />
einerseits meine Aufgabe, die Zusammenarbeit<br />
der Ortsverbände<br />
und deren Mitglieder zu koordinieren<br />
und für die Darstellung<br />
von Standpunkten der CDU in<br />
kommunalpolitischen Fragen in<br />
Dornhe<strong>im</strong>, Groß-Gerau und Wallerstädten<br />
Sorge zu tragen. Ziel<br />
wird es dabei sein, die Präsenz<br />
der CDU <strong>mit</strong> den von ihr vertretenen<br />
Meinungen in der Kommunalpolitik<br />
für Groß-Gerau<br />
deutlicher erkennbar zu machen,<br />
um so an der politischen Willensbildung<br />
<strong>mit</strong>zuwirken. Dabei darf<br />
nicht nur die aktuelle Kommunalpolitik<br />
themenbest<strong>im</strong>mend<br />
sein, sondern wesentlich ist, aus<br />
der Partei heraus auch das Diskutieren<br />
von künftigen Projekten<br />
in der Öffentlichkeit anzustoßen<br />
und aus diesem Prozess Ziele für<br />
die CDU zu formulieren. Schließlich<br />
stellt sich für mich als Vorsitzender<br />
des Stadtverbandes auch<br />
die Aufgabe, die Kommunikation<br />
des Stadtverbandes der CDU <strong>mit</strong><br />
den Abgeordneten der CDU <strong>im</strong><br />
Stadtparlament von Groß-Gerau<br />
und dessen Gremien sowie <strong>mit</strong><br />
Mitgliedern <strong>im</strong> Magistrat und<br />
zudem Kreistag zu organisieren<br />
und in Gang zu halten, um so<br />
einen Austausch, zum Wohle der<br />
Bürger, auch hier zu gewährleisten.<br />
In der Büttelborner Carneval<br />
Abteilung (BCA) in der SKV<br />
Büttelborn e.V. bin ich zum ersten<br />
Vorsitzenden gewählt.<br />
<strong>Sie</strong> sind Nachfolger eines <strong>im</strong><br />
Rahmen der seinerzeitigen<br />
REWE-Auseinandersetzung etwas<br />
unglücklich agierenden Vorsitzenden.<br />
Was soll denn unter Ihrem<br />
Vorsitz in und <strong>mit</strong> der CDU anders<br />
werden?<br />
Erhard Walther: Mit dieser Frage<br />
werden Sachverhalte vermischt,<br />
die so nicht zueinander gehören<br />
und auch in ihrem zeitlichen Ablauf<br />
nicht in einem Zusammenhang<br />
stehen. Die in der Fragestellung<br />
enthaltene Wertung will ich<br />
mir nicht zu eigen machen und<br />
sehe auch keinen Anlass, meinen<br />
Amtsvorgänger <strong>im</strong> Nachhinein<br />
zu bewerten. Ich will dennoch<br />
klarstellen, dass in meinen Augen<br />
eine Partei so aufgestellt sein<br />
muss, dass sie die abweichende<br />
Meinung eines Mitgliedes auch<br />
aushalten und akzeptieren kann.<br />
Toleranz gegenüber der anderen<br />
Meinung gehört zur Grundregel<br />
demokratischer Verfassung.<br />
Für mich als Vorsitzender gilt es,<br />
Gutes und Bewährtes zu bewahren,<br />
Neuem und Verbesserungen<br />
offen gegenüberzustehen. Dabei<br />
ist darauf zu verweisen, dass<br />
gerade der Austausch zwischen<br />
der Partei und den Vertretern <strong>im</strong><br />
Stadtparlament in der Wechselwirkung<br />
deutlich verbessert und<br />
sichtbar gemacht werden muss.
Die CDU kann und darf sich<br />
nicht auf die Arbeit <strong>im</strong> Stadtparlament<br />
und deren Darstellung<br />
verkürzen, vielmehr muss sie<br />
außerhalb des Parlamentes für<br />
Impulse und Wahrnehmungsmöglichkeit<br />
be<strong>im</strong> Bürger sorgen.<br />
Derzeit geschieht dies nach meiner<br />
Bewertung nicht in ausreichendem<br />
Maße.<br />
Was schätzen <strong>Sie</strong> an dem<br />
Kandi daten Stefan Sauer, der<br />
zwischenzeitlich sogar den CDU-<br />
Kreisvorsitz übernommen hat,<br />
ganz besonders?<br />
Erhard Walther: An Stefan Sauer,<br />
dem Bürgermeister der Kreisstadt<br />
Groß-Gerau, schätze ich<br />
ganz besonders, dass er in seinen<br />
Formulierungen und seinem<br />
Handeln klar verständlich, zielorientiert<br />
und umsetzungsstark<br />
ist, dass er offen und tolerant gegenüber<br />
anderer Meinung sowie<br />
verlässlich und charakterfest ist.<br />
Wie kann, wie wird die CDU den<br />
Kandidaten Sauer bei der Bürgermeisterwahl<br />
unterstützen, ohne<br />
<strong>mit</strong> dessen Anspruch zu kollidieren,<br />
ein Bürgermeister für alle<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> zu sein?<br />
Erhard Walther: Wir wollen die<br />
gute Arbeit in den letzten fünf<br />
Jahren durch den Kandidaten<br />
der CDU fortsetzen. Dies durch<br />
einen kontinuierlichen, bruchfreien<br />
Übergang. Dabei wird der<br />
Kandidat der CDU sicher sein<br />
können, dass wir, die Mitglieder,<br />
ihn auf den Veranstaltungen <strong>im</strong><br />
Wahlkampf sowie an den Wahlständen<br />
durch unsere sichtbare<br />
Anwesenheit unterstützen und<br />
begleiten. Es wird uns Mitglie-<br />
bei Erhard Walther<br />
dern Freude sein, den Kandidaten<br />
zu unterstützen und für<br />
ihn zu werben. Dabei ist es selbstverständlich,<br />
dass der Kandidat<br />
der CDU sich als Bürgermeister<br />
für alle Groß-<strong>Gerauer</strong> bewirbt.<br />
<strong>Sie</strong> sind als CDU-Vorsitzender<br />
kommunalpolitisch nicht un<strong>mit</strong>telbar<br />
eingebunden, haben keinen<br />
Sitz z.B. <strong>im</strong> Stadtparlament. Wie<br />
können, wie wollen <strong>Sie</strong> dennoch<br />
Einfluss nehmen auf Entscheidungen<br />
in der Kreisstadt?<br />
Erhard Walther: Es ist weitaus zu<br />
kurz gegriffen, kommunalpolitische<br />
Einflußmöglichkeit auf<br />
das Innehaben eines Mandates<br />
<strong>im</strong> Stadtparlament zu reduzieren.<br />
Wesentlich ist der Austausch<br />
von Meinungen in der Partei <strong>mit</strong><br />
den Mandatsträgern und Mitgliedern<br />
der Fraktion, die für die<br />
CDU auf deren Liste als Kandidaten<br />
angetreten und gewählt<br />
worden sind. In der Förderung<br />
und Intensivierung des Kontaktes<br />
zwischen Partei auf der<br />
einen und der Fraktion <strong>im</strong> Stadtparlament<br />
bzw. auch <strong>im</strong> Kreistag<br />
auf der anderen Seite, ergeben<br />
sich auch für mich als Vorsitzenden<br />
vielfältige Möglichkeiten<br />
auf Entscheidungen in der Kreisstadt<br />
<strong>mit</strong> ein- und hinzuwirken.<br />
Eine autarke, abgeschottete Meinungsbildung<br />
in einer Fraktion<br />
findet in der Kommunalpolitik<br />
keineswegs statt. Gerade in der<br />
personell unterschiedlichen Besetzung<br />
in Partei und Fraktion<br />
sehe ich eine Bereicherung, weil<br />
sich so die Möglichkeit verschiedener<br />
Blickwinkel ergibt.<br />
Gesprächspartner:<br />
W. Christian Sch<strong>mit</strong>t.<br />
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2<br />
Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 7
T<strong>im</strong> hat <strong>im</strong> Diktat eine Fünf.<br />
Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.<br />
<strong>Das</strong> LOS testet die Lese-/Rechtschreibfertigkeiten.<br />
Testwoche<br />
<strong>im</strong> LOS vom<br />
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Da<strong>mit</strong> T<strong>im</strong>s große Pläne Wirklichkeit werden<br />
können, hat seine Mutter beschlossen,<br />
endlich zu schauen, wo die Probleme ihres<br />
Sohnes liegen.<br />
Gut beraten <strong>im</strong> LOS<br />
Eine Bekannte empfahl das LOS. Dort<br />
ließ T<strong>im</strong>s Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung<br />
ihres Sohnes testen. Jetzt<br />
wird T<strong>im</strong> gefördert – und zwar genau dort,<br />
wo seine Schwächen liegen.<br />
Erfolg in der Schule<br />
Die Förderung <strong>im</strong> LOS wird exakt auf den<br />
Bedarf des jeweiligen Kindes abgest<strong>im</strong>mt.<br />
Und weil T<strong>im</strong> stolz ist auf seine ersten Fortschritte,<br />
geht er gerne ins LOS.<br />
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und Rechtschreibleistung an. Über den<br />
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LOS Groß-Gerau, Adolf-Kolping-Str. 38,<br />
Telefon 06152 712902.<br />
Nachgefragt (191)<br />
Groß-Geraus Stadtgeschichte<br />
wird digitalisiert<br />
<strong>Das</strong> Stadtmuseum bewahrt eine umfangreiche Sammlung von Funden<br />
und Gegenständen zur Archäologie und Geschichte der Stadt und birgt<br />
da<strong>mit</strong> das historisch gewachsene Erbe Groß-Geraus. In jüngerer Zeit<br />
wurde dieses Sachgutarchiv durch eine Sammlung von zahlreichen historischen<br />
Bildquellen erweitert, die in Gestalt von Fotos, Postkarten,<br />
Rechnungsbelegen, privaten Sammlungen und Pressearchiven einen<br />
weitreichenden Einblick in die Vergangenheit Groß-Geraus ermöglicht<br />
und insbesondere die Entwicklungslinien von <strong>Sie</strong>dlung, Wirtschaft, öffentlichem<br />
und privatem Leben sichtbar macht. Aufgrund der großen<br />
Zahl der Bildquellen wurde nun ein Projekt in Angriff genommen, bei<br />
dem <strong>mit</strong> Hilfe digitaler Erfassung ein schneller und strukturierter Zugang<br />
zum Bestand möglich werden soll. In ehrenamtlicher Arbeit hat<br />
sich der Groß-<strong>Gerauer</strong> Peter Erfurth (unser Foto) dieser Aufgabe gewidmet<br />
und kann nun ein beeindruckendes Zwischenergebnis präsentieren.<br />
In einem Gespräch <strong>mit</strong> Museumsleiter Jürgen Volkmann erläutert<br />
er sein Projekt.
Herr Erfurth, was hat <strong>Sie</strong> bewogen, sich <strong>mit</strong><br />
den historischen Bildquellen Groß-Geraus zu<br />
beschäftigen?<br />
Peter Erfurth: Ich habe mehrere Jahre Familienforschung<br />
betrieben und habe dabei<br />
viele Archive und Museen kennengelernt.<br />
Die Suche und Aufbereitung der dort gesammelten<br />
Daten hat mir sehr viel Spaß<br />
gemacht. Die Familienforschung ist nun soweit<br />
abgeschlossen, so dass weiteres Material<br />
wohl kaum noch zu erwarten ist. Bei einer<br />
Stadtführung in Groß-Gerau ist dann mein<br />
Interesse an der Stadtgeschichte erwacht.<br />
Nachdem ich einige Zeit selber geforscht<br />
habe, bin ich auf das Archiv des Stadtmuseums<br />
gestoßen, in dem es viele „Schätze“ zu<br />
entdecken und auszuwerten gibt.<br />
Wie groß ist der Datenbestand derzeit?<br />
Peter Erfurth: Die Sammlung besteht <strong>im</strong><br />
Moment aus 25.500 digitalisierten Dokumenten<br />
und benötigt einen Speicher von<br />
ca. 35 Gigabyte. <strong>Sie</strong> wird aber laufend erweitert.<br />
Pro Monat kommen ungefähr 800<br />
Dokumente dazu.<br />
Welches Ziel verfolgen <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong> der Datenbank?<br />
Peter Erfurth: Die Sammlung soll schnell<br />
und einfach die Geschichte Groß-Geraus<br />
und seiner Häuser zugänglich und darstellbar<br />
machen. Dazu werden alle Informationen<br />
(alte Postkarten, alte Fotos, Fotos<br />
von heute, Zeitungsausschnitte, Quellen <strong>im</strong><br />
Stadtarchiv, Vereinszeitschriften, Einträge<br />
und Daten in Adressbüchern sowie Informationen<br />
ortskundiger Bürger) begutachtet,<br />
eingescannt und durch die EDV <strong>mit</strong>einander<br />
verknüpft.<br />
Wie ist dies vorstellbar, kann der Nutzer<br />
einzelnen Häusern nachspüren?<br />
bei Peter Erfurth<br />
Peter Erfurth: Die Katalogisierung sieht eine<br />
straßenweise Zusammenstellung vor. Jedes<br />
Haus hat in der Datenbank eine schnell zu<br />
findende „Schublade“. Dort werden alle<br />
Informationen, die es zu dieser (heutigen)<br />
Hausnummer gibt, gesammelt. Alte Informationen<br />
werden auf die neue Hausnummer<br />
übertragen. Be<strong>im</strong> Öffnen einer Schublade<br />
sieht man sofort die Geschichte des<br />
Hauses durch die Zeiten, da alle Belege <strong>mit</strong><br />
einer Datierung versehen und automatisch<br />
zeitaufsteigend sortiert sind. Je mehr Informationen<br />
über das Haus vorhanden sind,<br />
desto genauer kann man seine Geschichte<br />
und die seiner Bewohner nachzeichnen.<br />
Gibt es neben den Häusern noch weitere<br />
Kategorien?<br />
Peter Erfurth: Neben der Kategorie „Straßen<br />
und Häuser“ gibt es unter anderem noch<br />
„Stadtgeschehen“, „Stadtleben in den verschiedenen<br />
Jahrhunderten“, geographische<br />
Elemente wie „Bäche und Gräben“, Informationen<br />
zu Groß-<strong>Gerauer</strong> Persönlichkeiten<br />
und auch zu anderen Aspekten der<br />
<strong>Sie</strong>dlung wie z.B. „Eisenbahn- und Autobahngeschichte“,<br />
„<strong>Land</strong>karten“ und „Luftaufnahmen“.<br />
So eine Zusammenführung von Dokumenten<br />
führt oft zu Erkenntnissen, die man <strong>mit</strong> herkömmlichen<br />
Ordnungs- und Ablagesystemen<br />
nicht bekommen kann. Gab es für <strong>Sie</strong> einige<br />
Aha-Erlebnisse?<br />
Peter Erfurth: <strong>Das</strong> Schönste war bis jetzt,<br />
dass ich tatsächlich schon einige Datierungsfehler<br />
korrigieren konnte. Selbst die<br />
gestandenen He<strong>im</strong>atforscher haben nicht<br />
<strong>im</strong>mer Recht gehabt. Die angegebenen Daten<br />
weichen in neuerer Zeit um bis zu 30<br />
Jahren voneinander ab.<br />
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10 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
<strong>Land</strong>frauen (27)<br />
An der Spitze<br />
von 2.200 Mitgliedern<br />
Die erfolgreichen Fünf (v.l.): Geschäftsführerin Christel Hamann, Vorsitzende Irene<br />
Fückel, Rechnerin Gerda Bambey, Beisitzerin Anita Linn, Beisitzerin Ingrid Mengler.<br />
Die auf dem Gruppenbild<br />
gezeigten Fünf können gut<br />
<strong>lachen</strong>! <strong>Sie</strong> haben sich seit<br />
Jahren der <strong>Land</strong>frauenarbeit<br />
verschrieben und schätzen sich<br />
da<strong>mit</strong> sogar glücklich. Bei der<br />
Jahreshauptversammlung <strong>im</strong><br />
„Leehe<strong>im</strong>er Rheintal“ zogen sie<br />
wieder mal Bilanz. Eine Vielfalt<br />
an Aufgaben stellte sich für diese<br />
fünf ehrenamtlich Tätigen <strong>mit</strong><br />
der Verwaltung von 2.200 Mitgliedern.<br />
Die Mitgliederzahlen<br />
stagnieren zwar, doch die Kasse<br />
st<strong>im</strong>mt, und trotz des niedrigen<br />
Mitgliedsbeitrages von 20 Euro<br />
jährlich kommen wir ganz gut<br />
über die Runden, meinte Rechnerin<br />
Gerda Bambey. Natürlich<br />
hilft dabei auch der Erlös aus<br />
diversen Veranstaltungen sowie<br />
die Unterstützung des Büros für<br />
Frauen und Chancengleichheit.<br />
Christel Hamann begleitet<br />
das Amt der Geschäftsführerin<br />
und ist da<strong>mit</strong> gleichzeitig Ansprechpartnerin<br />
für all unsere<br />
Mitglieder und deren Belange.<br />
Eine überschaubare Statistik<br />
führt Ingrid Mengler. Bei Anita<br />
Linn schlägt alles zu Buche,<br />
denn sie protokolliert alle Tätigkeiten<br />
und Geschehnisse.<br />
Bezirksvorsitzende Irene Fückel<br />
knüpft Kontakte, sowohl regional<br />
als auch überregional und<br />
präsentiert so<strong>mit</strong> den BezirkslandFrauenverein<br />
Groß-Gerau.<br />
Möchten <strong>Sie</strong> auch gerne <strong>mit</strong>arbeiten?<br />
Dann schauen <strong>Sie</strong> doch<br />
einfach mal bei uns rein.<br />
Irene Fückel ist Vors. des BezirkslandFrauenverein<br />
Groß-<br />
Gerau; irenefueckel@t-online.de
zwischen den Zeilen<br />
Ich liebe<br />
Muttertag!<br />
Meine Freundin Kerstin<br />
hasst Muttertag. <strong>Sie</strong> ist<br />
zwar selbst keine Mutter,<br />
aber sie hat eine. Und seit sie einmal<br />
den Muttertag vergessen hat,<br />
ist sie akribisch darauf bedacht,<br />
dass sie sich dieses unverzeihliche<br />
Versäumnis nur ja kein zweites<br />
Mal mehr zu Schulden kommen<br />
lässt. „Reine Geldschinderei“, ätzt<br />
sie. Alles eine Erfindung der Blumenmafia<br />
und der Parfümlobby.<br />
Wieso kommt meine Mutter nur<br />
auf den hirnrissigen Gedanken,<br />
dass ich sie vernachlässige, nur<br />
weil ich ihr einmal <strong>im</strong> Jahr keine<br />
Blumen schenke. Nun, obwohl<br />
ich denke, dass Kerstin an<br />
den verbleibenden 364 Tagen<br />
auch nicht gerade verschwenderisch<br />
<strong>mit</strong> Blumen um sich wirft,<br />
komme ich nicht ganz umhin, ihr<br />
in einigen Punkten sogar Recht<br />
zu geben.<br />
Zum Glück ging mich das alles<br />
ganz lange nichts an. In meiner<br />
Familie herrschte ein strenger<br />
Anti-Muttertagspakt. Welch<br />
glorreiche Erfindung. Bis vor<br />
acht Jahren meine Tochter auf<br />
die Welt kam und sie niemand<br />
über diesen Pakt aufklärte. Mit<br />
dem Kindergarten holte mich<br />
mein Versäumnis schlagartig<br />
ein. Es war ganz, als habe Kerstin<br />
<strong>mit</strong> ihrer Verschwörungstheorie<br />
Recht. Bis in die unschuldigen<br />
Gefilde des Kindergartens<br />
hinein reichte plötzlich der Arm<br />
der Muttertags-Kampagne, als<br />
Britta Röder ist<br />
Romanautorin aus Riedstadt;<br />
britta-roeder@gmx.de<br />
deren skrupellose Handlanger<br />
sich sogar die freundlichen Erzieherinnen<br />
entpuppten.<br />
Was als vermeintlich harmlose<br />
Überreichung von unbeholfenem<br />
Bastelwerk begann, steigert<br />
sich nun von Jahr zu Jahr:<br />
Blumen und Frühstück <strong>im</strong> Bett<br />
(Sonntagmorgens um 6.30!), Bastelwerk<br />
<strong>mit</strong> vorgeblichen Nutzen<br />
(das man daher auch nicht<br />
spurlos beseitigen darf), ein<br />
<strong>mit</strong>telmäßiges Mittagessen in<br />
einem völlig überbuchten Lokal<br />
und den ganzen Tag lang keine<br />
einzige ruhige Minute. Wie sehr<br />
beneide ich meinen Mann, der<br />
an Vatertag einfach <strong>mit</strong> seinen<br />
Kumpels losziehen kann, um<br />
Spaß zu haben. So hätte ich das<br />
auch gerne! Aber dann kommt<br />
der nächste Muttertags-Morgen.<br />
Kurz vor <strong>Sie</strong>ben krabbelt meine<br />
Tochter zu mir ins Bett. Ungeduldige<br />
Küsschen treiben mich<br />
hinaus. Mein Mann, noch schlaftrunken<br />
<strong>im</strong> Pyjama, versucht<br />
mich zu trösten. Der Kaffee ist<br />
durch, flüstert er <strong>mit</strong>fühlend. Im<br />
Essz<strong>im</strong>mer ist der Tisch gedeckt,<br />
liebevoll <strong>mit</strong> Gänseblümchen<br />
dekoriert. Ein rosa Päckchen (Inhalt:<br />
ein Bastelwerk <strong>mit</strong> vorgeblichen<br />
Nutzen) erwartet mich,<br />
und meine Süße strahlt mich an.<br />
Ich liebe Muttertag!<br />
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Nachgefragt (192)<br />
Nauhe<strong>im</strong>s Weg<br />
unter den Schutzschirm<br />
Seit fast einem Jahr ist Jan Fischer<br />
als Bürgermeister in Nauhe<strong>im</strong><br />
<strong>im</strong> Amt, doch bei allem Engagement<br />
kommt er an einem<br />
„dicken Brocken“ nicht vorbei –<br />
den über Jahre angehäuften<br />
Schulden der Gemeinde. Jetzt<br />
hat das <strong>Land</strong> Hessen betroffenen<br />
Städten, Gemeinden und Kreisen<br />
angeboten, <strong>mit</strong> einem „kommunalen<br />
Schutzschirm“ zu helfen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat <strong>im</strong> Rathaus<br />
nachgefragt. Heute Teil 1<br />
des Exklusiv-Interviews.<br />
Herr Fischer, wie sieht denn Ihr<br />
<strong>mit</strong>telfristiges Sparmodell aus?<br />
Jan Fischer: Bereits vor der Wahl<br />
zum Bürgermeister in Nauhe<strong>im</strong><br />
war mir bewusst, dass die Frage<br />
der kommunalen Finanzen<br />
einen „dicken Brocken“ darstellen<br />
wird, den wir nur gemeinsam<br />
werden heben können. Mit<br />
der Umstellung auf die Doppik<br />
(Doppelte Buchführung in Konten)<br />
ist das bisherige System der<br />
Kameralistik abgelöst worden,<br />
und ich habe <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr <strong>mit</strong> der Vorlage der Eröffnungsbilanz<br />
für die Gemeinde<br />
Nauhe<strong>im</strong> ein Projekt aus der vergangenen<br />
Legislaturperiode abschließen<br />
können. Die erste Aufgabe<br />
besteht in meinen Augen<br />
darin, dass wir das kommunale<br />
Finanzwesen zunächst einmal<br />
für alle verständlich machen.<br />
Nun gibt es in Hessen seit einiger<br />
Zeit das Angebot an verschuldete<br />
Städte und Gemeinden unter einen<br />
„kommunalen Schutzschirm“<br />
zu schlüpfen. Was hat man sich<br />
darunter eigentlich vorzustellen?<br />
Jan Fischer: Die schmerzhafte<br />
Erkenntnis ist, dass Nauhe<strong>im</strong><br />
derzeit rund 20 Millionen Euro<br />
Schulden hat, dies bedeutet auf<br />
die Einwohnerzahl herunter gerechnet,<br />
dass wir von über 2.000<br />
Euro pro Bürger sprechen. Es<br />
muss eigentlich allen Beteiligten<br />
klar sein, dass wir auf dieser<br />
Grundlage auf kurz oder lang
unseren Handlungsspielraum<br />
verlieren, wenn wir es nicht<br />
schaffen, zu einem ausgeglichenen<br />
Haushalt zu kommen.<br />
Mittelfristig müssen wir zu einer<br />
Balance kommen, die unsere<br />
Einnahmesituation verbessert<br />
und unsere Ausgabenseite reduziert.<br />
Dabei halte ich es für <strong>im</strong>mens<br />
wichtig, dass Sparen kein<br />
Selbstzweck ist, und wir uns<br />
nicht allein abhängig von Kennzahlen<br />
machen und uns nicht<br />
auf eine Diskussion über die<br />
Streichung der sog. freiwilligen<br />
Leistungen reduzieren.<br />
3,2 Milliarden Euro hat das <strong>Land</strong><br />
Hessen, das selbst hoch verschuldet<br />
ist, „zur Entschuldung“ von<br />
Städten, Gemeinden und Kreisen<br />
zur Verfügung gestellt. Zu welchen<br />
Konditionen? Und ist es nicht<br />
gehupft wie gesprungen – letztlich<br />
müssen die Schulden doch vom<br />
Steuerzahler bezahlt werden.<br />
Jan Fischer: Wir dürfen nicht<br />
vergessen, dass wir uns gerade<br />
<strong>im</strong> Rhein-Main Gebiet in einem<br />
kommunalen Wettbewerb befinden.<br />
Hier geht es nicht nur<br />
um die Ansiedlung von Gewerbe,<br />
sondern auch um die<br />
Gewinnung und Bindung von<br />
Bürgerinnen und Bürgern. Wir<br />
brauchen eine gesellschaftliche<br />
Diskussion darüber, was wir uns<br />
tatsächlich leisten können und<br />
was wir uns leisten wollen. Ich<br />
bin überzeugt, dass uns die Diskussion<br />
gut tun wird, um unser<br />
eigenes Profil zu schärfen und<br />
uns selbstbewusst nicht nur als<br />
Musikgemeinde, sondern auch<br />
als Familiengemeinde für alle<br />
Generationen zu präsentieren.<br />
bei Jan Fischer<br />
Nauhe<strong>im</strong> gehört zu den Gemeinden,<br />
die diesen „Schutzschirm“ in<br />
Anspruch nehmen wollen. Welche<br />
Hürden müssen <strong>Sie</strong> da noch <strong>im</strong><br />
Einzelnen nehmen? Und ist Nauhe<strong>im</strong><br />
dann „schuldenfrei“?<br />
Jan Fischer: In Hessen wird diese<br />
Diskussion zurzeit in einigen<br />
<strong>Land</strong>kreisen - auch hier in Groß-<br />
Gerau -, Städten und Kommunen<br />
beschleunigt durch eine<br />
Gesetzesvorlage der <strong>Land</strong>esregierung,<br />
<strong>mit</strong> der ein sog. Rettungsschirm<br />
gespannt werden<br />
soll. <strong>Das</strong> <strong>Land</strong> beabsichtigt insgesamt<br />
3,2 Milliarden Euro zur<br />
Verfügung zu stellen, die den<br />
anhand eines Kriterienkatalogs<br />
er<strong>mit</strong>telten Kommunen, Städten<br />
und Kreisen zur Entschuldung<br />
zur Verfügung gestellt werden<br />
soll. Diese Hilfestellung wurde<br />
für jeden potentiellen Teilnehmer<br />
individuell er<strong>mit</strong>telt und<br />
soll ermöglichen, dass bei einer<br />
Teilnahme am Rettungsschirm<br />
entsprechende Kredite durch<br />
das <strong>Land</strong> übernommen werden,<br />
so dass die Tilgungsleistungen<br />
nicht mehr anfallen, die Zinsbelastung<br />
für diese Kredite auf ein<br />
günstiges Niveau gesenkt und so<br />
die laufenden Verpflichtungen<br />
reduziert werden. Für Nauhe<strong>im</strong><br />
sind Kreditübernahmen für bis<br />
zu 5,8 Millionen Euro <strong>im</strong> Gesetz<br />
in Aussicht gestellt. Die Grundlage<br />
für die Teilnahme ist eine<br />
entsprechende Verpflichtung,<br />
den Haushalt <strong>mit</strong>telfristig auszugleichen.<br />
Ich denke, dass dies ein<br />
Angebot ist, über das man sehr<br />
ernsthaft nachdenken muss.<br />
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Rechtstipp (35)<br />
Wieviel Urlaub<br />
steht mir zu?<br />
Wieviel Urlaub steht mir<br />
zu? Verfällt dieser eventuell?<br />
Unabhängig vom<br />
arbeitsvertraglich geregelten<br />
oder tariflich vereinbarten Urlaubsanspruch<br />
sieht Paragraph<br />
3 des Bundesurlaubsgesetzes<br />
(BUrlG) einen sog. gesetzlichen<br />
Mindesturlaub von jährlich 24<br />
Werktagen vor. Da der Samstag<br />
auch ein Werktag ist, bezieht<br />
sich dieser Urlaubsanspruch von<br />
24 Werktagen auf eine 6-Tage-<br />
Woche. Bei einer 5-Tage-Woche<br />
beträgt der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch<br />
20 Tage. Dieser<br />
mindestens zu gewährende Erholungsurlaub<br />
ist grundsätzlich<br />
<strong>im</strong> laufenden Jahr zu nehmen.<br />
Eine Übertragung ist nur ausnahmsweise<br />
möglich, wobei der<br />
Urlaub <strong>im</strong> Fall der Übertragung<br />
in den ersten drei Monaten des<br />
Folgejahres (also bis 31.03.) zu<br />
gewähren und zu nehmen ist.<br />
Andernfalls verfällt er.<br />
Bei Teilzeitbeschäftigten ist<br />
maßgeblich, wie viele Tage pro<br />
Woche gearbeitet werden. Arbeitet<br />
jemand z.B. wöchentlich an<br />
fünf Tagen jeweils vier Stunden,<br />
so hat er ebenfalls einen gesetzlichen<br />
Mindesturlaubsanspruch<br />
von 20 Tagen. Ein Urlaubstag ist<br />
dann aber nur vier Stunden lang<br />
statt bei Vollzeitbeschäftigten<br />
acht Stunden. Arbeitet jemand<br />
hingegen an wöchentlich drei<br />
Tagen jeweils sechs Stunden, so<br />
reduziert sich sein Urlaubsanspruch<br />
auf 12 Tage.<br />
Daniela Dalsasso-Semler ist<br />
Rechtsanwältin/Fachanwältin<br />
für Arbeitsrecht in Gr.-Gerau;<br />
daniela.dalsasso-semler@<br />
sds-rechtsanwaelte.de<br />
Der volle Urlaubsanspruch<br />
entsteht allerdings erst nach<br />
sechs-monatigem Bestehen des<br />
Arbeitsverhältnisses (Wartezeit).<br />
Andernfalls besteht nur<br />
ein anteiliger Anspruch in Höhe<br />
1/12 des Jahresurlaubs für jeden<br />
vollen Monat des Bestehens des<br />
Arbeitsverhältnisses. Hat das<br />
Arbeitsverhältnis z.B. am 01.09.<br />
begonnen, so besteht für das<br />
laufende Jahr ein anteiliger Urlaubsanspruch<br />
von 4/12 des Jahresurlaubsanspruchs.<br />
Der anteilige Urlaubsanspruch<br />
spielt nicht nur <strong>im</strong> Eintrittsjahr,<br />
sondern auch <strong>im</strong> Austrittsjahr<br />
eine Rolle. Je nachdem,<br />
ob der Arbeitnehmer in der ersten<br />
oder zweiten Jahreshälfte<br />
aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidet,<br />
besteht der Urlaubsanspruch<br />
anteilig (Ausscheiden in<br />
der ersten Jahreshälfte) oder voll<br />
(Ausscheiden in der zweiten Jahreshälfte),<br />
sofern arbeits- oder<br />
tarifvertraglich nichts anderes<br />
geregelt ist.<br />
Sofern der Urlaub wegen<br />
Ausscheidens aus dem Arbeitsverhältnis<br />
nicht mehr genommen<br />
werden kann, verfällt er<br />
nicht, sondern ist abzugelten,<br />
d.h. auszubezahlen.
<strong>Land</strong>tag<br />
Geld liegt<br />
bereit<br />
In den Plenarsitzungen<br />
Anfang Mai<br />
wurde ein wichtiges<br />
Gesetz für die Kom-<br />
munen beschlossen: der kommunale Schutzschirm.<br />
<strong>Das</strong> Konzept sieht vor, dass das <strong>Land</strong><br />
die hessischen Kommunen <strong>mit</strong> dem größten<br />
Konsolidierungs bedarf von einem Großteil<br />
ihrer Schulden entlastet. Für die kreisangehörigen<br />
Städte und Gemeinden sowie die kreisfreien<br />
Städte ist eine Entschuldungsquote von<br />
46 Prozent vorgesehen, für die <strong>Land</strong>kreise eine<br />
Entschuldungsquote von 34 Prozent. Gleichzeitig<br />
verpflichten sich diese in einem individuell<br />
festzulegenden Zeitraum ihre Neuverschuldung<br />
auf null zurückzufahren. Da<strong>mit</strong> soll den<br />
bedürftigen Kommunen zielgenau geholfen<br />
werden. Dafür wurde zunächst ein objektives<br />
Kennzahlenset definiert, das von allen Verhandlungspartnern<br />
als Kompromisslösung<br />
getragen wird. Nach diesen Berechnungen<br />
wurden 106 Kommunen als konsolidierungsbedürftig<br />
eingestuft – darunter drei kreisfreie<br />
Städte, 89 kreisangehörige Städte und Gemeinden<br />
und 14 <strong>Land</strong>kreise.<br />
Die Schuldendiensthilfe des Kommunalen<br />
Schutzschirms wird in Höhe von insgesamt 3,2<br />
Milliarden Euro aufgelegt. Bis zu 2,8 Milliarden<br />
Euro davon stehen zur langfristigen Tilgung<br />
kommunaler Darlehen aus <strong>Land</strong>es<strong>mit</strong>teln zur<br />
Verfügung. Hinzu kommt weiterhin eine Zinsverbilligung<br />
in Höhe von 1%, was einem Umfang<br />
von etwa 400 Millionen Euro entspricht.<br />
Die Kommunen erhalten zudem auf Antrag<br />
eine weitere Zinsverbilligung in Höhe von 1%<br />
vom 1. bis 15. Jahr der Tilgung und in Höhe von<br />
0,5 Prozent vom 16. bis 30. Jahr.<br />
Im Kreis Groß-Gerau können Biebeshe<strong>im</strong>,<br />
Bischofshe<strong>im</strong>, Mörfelden-Walldorf, Nauhe<strong>im</strong>,<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>, Trebur und der Kreis zusammen<br />
insgesamt € 283,3 Mio. erhalten.<br />
Z<strong>im</strong>mererarbeiten<br />
Dachdeckerarbeiten<br />
Spenglerarbeiten<br />
Blitzschutz<br />
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Solaranlagen<br />
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Günter Schork ist CDU-<br />
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Ausstellungen und<br />
großen Namen haben<br />
sich die Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />
Opelvillen in den<br />
vergangenen Jahren<br />
einen festen Platz in<br />
der Kunstszene erworben,<br />
ohne dabei das<br />
Ziel, die Bildende<br />
Kunst einem breiten<br />
Publikum verständlich<br />
darzustellen, aus den<br />
Augen zu verlieren:<br />
„Alle sollen die Opelvillen<br />
besuchen! Jung,<br />
Alt, Familie und Kinder,<br />
wir wollen keine<br />
Hemmschwelle aufbauen<br />
und wir bieten<br />
ein vielfältiges Programm,<br />
so dass für jeden<br />
etwas dabei ist.“<br />
Dr. Beate Kemfert ist<br />
Vorstands<strong>mit</strong>glied und<br />
Kuratorin der Stiftung<br />
Opelvillen. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong> hat nachgefragt.<br />
Nachgefragt (193)<br />
Alle sollen die<br />
Opelvillen<br />
besuchen<br />
www.opelvillen.de<br />
16 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
Frau Dr. Kemfert, zunächst eine<br />
persönliche Frage. Woher stammt<br />
Ihr großes Kunstinteresse?<br />
Dr. Beate Kemfert: Der Wunsch,<br />
Kunstgeschichte zu studieren,<br />
entstand in meiner Schulzeit<br />
durch meine Kunstlehrer. Prägend<br />
war ein Schulausflug in die<br />
Hamburger Kunsthalle. Ich begann<br />
mein Studium in Erlangen<br />
an einer sehr schönen, kleinen<br />
Universität und wechselte später<br />
nach Bonn und Köln – damals<br />
die Boom-Stadt für Kunst.<br />
Während meines Studiums kam<br />
dann die Faszination für die zeitgenössische<br />
Kunst.<br />
Und wie ging es weiter?<br />
Dr. Beate Kemfert: Ich habe mein<br />
Fach von der Pieke auf gelernt<br />
und mich entschieden, für Galerien<br />
zur arbeiten. Als typische<br />
Existenzgründerin wurde ich<br />
schon <strong>im</strong>mer gerne hinaus in die<br />
Welt geschickt. Heute wundere<br />
ich mich, was ich mich damals<br />
alles getraut habe. In der Szene<br />
bin ich bekannt und werde oft<br />
um Rat gefragt. Aus dieser Zeit<br />
stammen viele meiner Kontakte.<br />
Wie kamen <strong>Sie</strong> zu den Opelvillen<br />
nach Rüsselshe<strong>im</strong>?<br />
Dr. Beate Kemfert: Ich wurde beauftragt,<br />
eine Künstlerin zu beurteilen<br />
und in diesem Zusammenhang<br />
zu den Opelvillen befragt.<br />
Es gab verschiedene lokale<br />
Kräfte in Rüsselshe<strong>im</strong> die daran<br />
interessiert waren, die Häuser<br />
kulturell zu nutzen. Der wegweisende<br />
Gedanke, dafür eine Stiftung<br />
zu gründen, bewies sich <strong>im</strong><br />
nachhinein als goldrichtig. Ich<br />
wurde gefragt ob ich Kuratorin<br />
werden wollte. Die erste Ausstellung<br />
entstand nach zwei Jahren<br />
Vorarbeit 2004.<br />
Erklären <strong>Sie</strong> uns die Stiftung?<br />
Dr. Beate Kemfert: Ja, das ist<br />
wichtig zu verstehen. Gründer<br />
war 2001 die Stadt Rüsselshe<strong>im</strong><br />
<strong>mit</strong> Unterstützung der Adam<br />
Opel GmbH. Am Anfang gab<br />
es auch Widerstände: Warum<br />
Kunst und nicht Kindergärten?<br />
Mittlerweile merkt man, dass die<br />
Opelvillen auch Lernort sind.<br />
Die beiden Ziele der Stiftung<br />
sind, die Gebäude denkmalgerecht<br />
zu erhalten und ihre kulturelle<br />
Nutzung: Ausstellungen<br />
<strong>mit</strong> Begleitveranstaltungen von<br />
Musik und Vorträgen. Dafür<br />
gibt es klare Vorgaben und einen<br />
Fahrplan, der eingehalten<br />
werden muss. Der Stiftungsrat<br />
besteht aus drei städtischen und<br />
vier weiteren Vertretern, so dass<br />
sieben Vertreter best<strong>im</strong>men. Ich<br />
bin in meiner Doppelfunktion<br />
für die inhaltlichen Vorschläge,<br />
deren Ausführung und Umsetzung<br />
zuständig.<br />
Welche Rolle spielt der Name<br />
Opel heute und inwieweit ist er<br />
hilfreich (oder auch nicht) be<strong>im</strong><br />
Finden neuer Sponsoren?
Dr. Beate Kemfert: Wir sind keine<br />
Kapitalstiftung und hoffen<br />
jedes Jahr wieder auf Zuschüsse.<br />
Hauptunterstützer ist die Stadt<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>. Opel hatte 2005,<br />
<strong>im</strong> ersten Jahr der Krise, seine<br />
Zuschüsse bereits halbiert. Wir<br />
werden aber als einzige Stiftung<br />
weiter von Opel unterstützt, dennoch<br />
müssen wir weitere Sponsoren<br />
suchen. Neuen Förderern<br />
müssen wir unser Konstrukt erklären<br />
– viele denken, wir sind<br />
das Ausstellungshaus von Opel.<br />
In den Ausstellungen der Opelvillen<br />
finden sich große Namen aus<br />
der Kunstszene und Ihr Haus ist<br />
<strong>mit</strong>tlerweile international bekannt.<br />
Wie haben <strong>Sie</strong> das gemacht?<br />
Dr. Beate Kemfert: Ausschlaggebend<br />
war und ist mein persönliches<br />
Netzwerk, das ich hier<br />
eingebracht habe. Jetzt haben wir<br />
schon Profil, aber am Anfang gab<br />
es nur den Gedanken und hier<br />
war eine große Baustelle. Da haben<br />
meine Kontakte eine große<br />
Rolle gespielt. Der Weg war schon<br />
steinig, damals kannte noch niemand<br />
die Opelvillen. Die ersten<br />
Leihgeber habe ich hier hereingeführt,<br />
und es gab nur eine Idee.<br />
Da musste Konzeption, Überzeugung<br />
und enormer persönlicher<br />
Einsatz umso besser sein. Man<br />
muss da hinreisen, und überlegen,<br />
wen man aus dem Netzwerk<br />
einbezieht und wer Fürsprache<br />
geben kann. Die Leihgeber kommen<br />
nicht aufgrund einer e-Mail<br />
hierher. Unsere große Schwierigkeit<br />
ist, dass wir kein Geld haben<br />
und nichts gegenleihen können.<br />
So müssen wir uns <strong>im</strong>mer wieder<br />
überlegen, wie wir best<strong>im</strong>mte Sachen<br />
finanzieren können. Neben<br />
den Fixkosten für die Ausstellungen<br />
können wir durch Partner<br />
die Kosten halbieren oder dritteln.<br />
Die Kataloge werden dann<br />
z.B. an drei Stationen verkauft.<br />
Auch durch Tourneen werden<br />
die Ausstellungen finanzierbarer.<br />
<strong>Das</strong> ist auch für die Förderer noch<br />
mal ein wichtiger Punkt.<br />
War es von Anfang an geplant,<br />
in den Opelvillen zeitgenössische<br />
Kunst zu zeigen und was dürfen<br />
wir in Zukunft erwarten?<br />
Dr. Beate Kemfert: Der Rückblick<br />
auf die klassische Moderne war<br />
bei Dr. Beate Kemfert Breitling l Omega l ice watch l guess l TWSteel<br />
Tissot l Thomas Sabo l Tag Heuer l Armani l<br />
Nomos l Maurice Lacroix l Longines l Junghans<br />
Chopard l Fortis l Festina l Ebel l Fossil l<br />
vorher festgelegt und an diesen<br />
roten Faden halte ich mich<br />
auch. Meine Vorschläge lege ich<br />
dem Stiftungsrat vor und der<br />
entscheidet. Die kommenden<br />
Projekte sind genauso vielversprechend<br />
wie die vorherigen.<br />
Dreh- und Angelpunkt ist die<br />
Fotografie. Wir sind jetzt eingebunden<br />
in RAY Fotografieprojekte<br />
Frankfurt/Rhein-Main,<br />
was für uns wieder ein Sternchen<br />
bedeutet.<br />
Aktuell zeigen die Opelvillen eine<br />
Doppelausstellung ...<br />
Dr. Beate Kemfert: Im Erdgeschoss<br />
eine der wertvollsten<br />
Skulpturensammlungen, die der<br />
Genfer Kunstsammler S<strong>im</strong>on<br />
Spierer dem Darmstädter <strong>Land</strong>esmuseum<br />
geschenkt hat und<br />
<strong>im</strong> Obergeschoss die Fotografien<br />
von den fragilen Natur-Kunstwerken<br />
des britischen Künstlers<br />
Goldsworthy.<br />
Was hat es auf sich <strong>mit</strong> „Schleuse“<br />
und „Labor“?<br />
Dr. Beate Kemfert: Der obere<br />
Verbindungsgang zwischen Aus -<br />
stellungshaus und Restaurant<br />
wird „Schleuse“ genannt und<br />
ist den Studenten der HFG Offenbach<br />
und der Städel-Schule<br />
vorbehalten. Mittlerweile gibt es<br />
eine lange Bewerberliste. <strong>Das</strong> Labor<br />
ist ein Gastatelier: Dort stellen<br />
junge Künstler aus, die interkulturell<br />
und exper<strong>im</strong>entell tätig<br />
sind. Die Auswahl der Künstler<br />
erfolgt durch das „Schleusengremium“,<br />
dem regionale Vertreter<br />
wie z.B. die Künstlervereinigung<br />
„Malkasten“ angehören.<br />
Der Garten der Villa Wenske (eine<br />
der Opelvillen) wird gerade nach<br />
historischem Vorbild angelegt.<br />
Dr. Beate Kemfert: Bei Frau Listmann,<br />
einem Mitglied in unserem<br />
Freundeskreis, wurde<br />
<strong>im</strong> Familienalbum ein Foto des<br />
alten Gartens gefunden und so<br />
entstand die Idee, den Garten<br />
wieder herzurichten, der ja auch<br />
unter Denkmalschutz steht. Mit<br />
dem Regionalpark Rhein-Main-<br />
Südwest gGmbH wurde ein<br />
Sponsor gefunden, der davon<br />
begeistert ist.<br />
Gesprächspartner: Kerstin Leicht<br />
und Michael Schleidt<br />
Ihr Uhrenspezialist<br />
<strong>mit</strong> eigener Meisterwerkstatt<br />
Ihr Juwelier<br />
Friedensplatz 7, 65428 Rüsselshe<strong>im</strong><br />
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Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 17
SPIELPLAN<br />
JUNI 2012<br />
Fr. 01.06. 19:30 KÜSSEN SIE IHRE FRAU Loriot 15,-/10,-<br />
Sa. 02.06. 19:30 GERETTET Edward Bond (Jugendclub) 12,-/5,-<br />
So. 03.06. 18:00 HEILE WELT Loriot 15,-/10,-<br />
Fr. 08.06. 18:00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />
Sa. 09.06. 18:00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />
So. 10.06. 18:00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />
Fr. 15.06. 19:30 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />
Sa. 16.06. 19:30 DER EINGEBILDETE KRANKE Molière 15,-/10,-<br />
So. 17.06. 18:00 DER GEIZIGE Molière 15,-/10,-<br />
Fr. 22.06. 19:30 LEONCE & LENA Georg Büchner 15,-/10,-<br />
Sa. 23.06. 19:30 KINOCLUB: IN EINER BESSEREN WELT (R: S. Bier) 3,-<br />
So. 24.06. 18:00 GERETTET Edward Bond (Jugendclub) 12,-/5,-<br />
Fr. 29.06. 19:30 LESUNG: DIE TRUPPE DES MOLIÈRE (von G. Menzel) 3,-<br />
Sa. 30.06. 19:30 KÜSSEN SIE IHRE FRAU Loriot 15,-/10,-<br />
Theaterferien bis 16.8. Nächste Premiere:<br />
DER BÜRGER ALS EDELMANN (Molière) am 17.8. <strong>im</strong> Schloss Dornberg (GG)<br />
Unser Foyer-Café ist eine Stunde vor jeder Vorstellung für <strong>Sie</strong> geöffnet!<br />
Kartentelefon: 06158-188854 E-Mail-Reservierung: tickets@buechnerbuehne.de<br />
Online-Tickets: http://buechnerbuehne.de/ticketshop.html<br />
BüchnerBühne Riedstadt * Kirchstrasse 16, 64560 Riedstadt-Leehe<strong>im</strong><br />
Mit freundlicher Unterstützung des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong><br />
Lieblingsorte (4)<br />
Hans J. Wieschollek ist u.a. Vorsitzender des Fördervereins<br />
Stadtmuseum und Kultur Groß-Gerau; pr@kskgrossgerau.de<br />
Im Stadtmuseum zuhause<br />
Es ist unbestritten, dass ein<br />
Mensch sich an vielen Plätzen<br />
wohlfühlen kann – und<br />
trotzdem gibt es <strong>im</strong>mer wieder<br />
Orte, wo man sich besonders gut<br />
aufgehoben fühlt. Ein solcher<br />
Ort ist für mich das Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Stadtmuseum. Natürlich gibt<br />
es unterschiedliche Museen, <strong>mit</strong><br />
verschiedenen Schwerpunkten;<br />
das Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtmuseum<br />
jedoch verkörpert für mich interessante<br />
Geschichte, museale<br />
Kultur und einen abwechslungsreichen<br />
Schwerpunkt musischer<br />
Veranstaltungen. Ein Museum<br />
dieser Art zu besuchen macht<br />
Spaß, und es bietet eine Unterhaltung,<br />
die nachhaltig wirkt –<br />
auch auf jüngere Menschen.<br />
<strong>Das</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtmuseum<br />
kann für sich geltend machen,<br />
ein Treffpunkt <strong>mit</strong> einer<br />
lebendigen Kommunikation zu<br />
sein, das nicht nur das alleinige<br />
Bestaunen von Relikten aus unserer<br />
Vergangenheit zum Inhalt<br />
hat. Wie schön ist es doch, die<br />
mutigen Parallelen zu betrachten,<br />
die der Römer, die neben<br />
18 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
anderen Völkern schon früh Auf<br />
Esch siedelten und unsere heutige<br />
<strong>Sie</strong>dlungsstruktur, die die<br />
Moderne Auf Esch geschaffen<br />
hat. Da sind die wunderschönen<br />
Kultkessel, die manche auf den<br />
ersten Blick an Asterix und Obelix<br />
erinnern lassen. Dann auf<br />
der anderen Seite Groß-Geraus<br />
jüngste Vergangenheit <strong>mit</strong> der<br />
Helvetia, FAGRO und den Menschen,<br />
die damals lebten und<br />
zum Teil heute noch leben. Der<br />
Jazz in Groß-Gerau, den eine<br />
ganze Generation liebte, zieht<br />
gleichermaßen die Akteure von<br />
früher, wie auch deren Zuhörer<br />
erneut wieder an. Gemälde-<br />
und Kunstausstellungen oder<br />
die wunderschönen Werke der<br />
kleinen Künstler in der jüngsten<br />
Ausstellung „Vom Kopffüßler<br />
ins Farbenland“; das Stadtmuseum<br />
bietet allen eine Plattform,<br />
die viele interessierte Menschen<br />
wahrnehmen. Der Förderverein<br />
des Stadtmuseums leistet weitere<br />
Beiträge, um die Vielfalt des<br />
musealen und musischen Angebots<br />
zu unterstützen.
aus den Vereinen (100)<br />
Nicht nur<br />
für Seepferdchen<br />
Am 28. Juli 1912 brach die<br />
Schiffsanlegestelle von Binz<br />
(Insel Rügen) trichterförmig<br />
in sich zusammen. Über 100<br />
Menschen stürzten ins Wasser<br />
und 17 Menschen ertranken.<br />
Dieses Unglück brachte die Menschen<br />
zum Nachdenken. Etwa<br />
ein Jahr später, am 05.06.1913,<br />
gab es einen öffentlichen Aufruf<br />
zur Gründung einer Deutschen-<br />
Lebens-Rettungsgesellschaft.<br />
Am 19. Oktober 1913 wurde die<br />
DLRG in Leipzig gegründet.<br />
Die Ortsgruppe<br />
Groß-<br />
Gerau wurde<br />
am 17. März<br />
1951 <strong>im</strong> ehemaligen<br />
Café<br />
Menne in<br />
Groß-Gerau<br />
von 27 Gründungs<strong>mit</strong>gliedern<br />
ins Leben<br />
gerufen. Bereits<br />
ein Jahr<br />
später leisteten<br />
30 Rettungsschw<strong>im</strong>mer regelmäßig<br />
Wachdienst auf der Hohenau.<br />
Wir machen heute zwar<br />
keinen Wachdienst auf der Hohenau,<br />
die Lebensrettung steht<br />
dennoch <strong>im</strong>mer an erster Stelle.<br />
Die Aufgaben des Vereins haben<br />
sich vervielfacht. <strong>Sie</strong> beginnen<br />
<strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>mbad bei der Ausbildung<br />
der Kleinsten von Nichtschw<strong>im</strong>mern<br />
zu Schw<strong>im</strong>mern.<br />
Aus den Schw<strong>im</strong>mern werden<br />
Rettungsschw<strong>im</strong>mer. Durch den<br />
Jugendwasserrettungsdienst,<br />
Die Ortsgruppe Groß-<br />
Gerau wurde am 17. März<br />
1951 <strong>im</strong> ehemaligen Café<br />
Menne in Groß-Gerau von<br />
27 Gründungs<strong>mit</strong>gliedern<br />
ins Leben gerufen.<br />
Birgit Grosser ist zuständig<br />
für Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Deutschen Lebens-Rettungs-<br />
Gesellschaft, Ortsgruppe<br />
Groß-Gerau;<br />
grosser.birgit@gross-gerau.dlrg.de<br />
den Wasserrettungsdienst und<br />
den Katastrophenschutz begleitet<br />
die Ortsgruppe ihre Mitglieder<br />
oft vom Kleinkind bis ins<br />
Erwachsenenalter.<br />
Ausbildung findet nicht nur<br />
<strong>im</strong> Wasser statt. Über die Jahre<br />
hat sich auch die Erste Hilfe und<br />
der Sanitätsdienst ins Vereinsleben<br />
etabliert. Nicht selten wird<br />
der Verein um<br />
Hilfe bei Absi-<br />
cherungsmaßnahmen<br />
und<br />
Unterstützung<br />
bei Veranstaltungenangefordert.Mittlerweile<br />
ist durch<br />
die Wahrnehmung<br />
der verschiedenen<br />
Aufgaben die<br />
Ausstattung auf ein sehr hohes<br />
Niveau gewachsen. Im vereinseigenen<br />
Sprinter und Mitsubishi<br />
L 200 sind die diversen<br />
Einsatz<strong>mit</strong>tel untergebracht.<br />
In kürzester Zeit – ob Tag oder<br />
Nacht - stehen die Aktiven <strong>mit</strong><br />
dem gesamten Equipment für<br />
den Einsatz bereit. Sogar ein<br />
Boot kann die Ortsgruppe ihr<br />
Eigen nennen. Getauft wurde<br />
es auf „Anne Metsch“, der ersten<br />
Vorsitzenden nach Gründung<br />
des Vereins.<br />
Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 19
Ausgehtipps<br />
Jens Hoffmann ist<br />
Öffentlichkeitsarbeiter<br />
und stellv. Vorsitzender<br />
des Turnverein 1846 e.V.<br />
Groß-Gerau;<br />
presse@tvgg.de<br />
Jazz und ModernDance<br />
Am 3. Juni richtet der Tanzsportclub<br />
Groß-Gerau <strong>im</strong> TV 1846 bereits zum dritten<br />
Mal ein Doppelturnier <strong>im</strong> Jazz- und Modern<br />
Dance in der Kreisstadt aus. Bei dem Wettkampf<br />
in der Sporthalle der Martin-Buber-<br />
Schule handelt es sich gleichzeitig um das<br />
letzte Turnier der aktuellen Saison und<br />
bringt für beide Ligen die abschließende Entscheidung<br />
über einen möglichen Rundenaufstieg.<br />
Mit Spannung und Begeisterung<br />
tanzen ab 13.00 Uhr die zwölf Formationen<br />
der Regionalliga aus Hessen und Thüringen<br />
um den Aufstieg in die 2. Bundesliga und<br />
anschließend die zehn Mannschaften der<br />
Verbandsliga ab 16.00 Uhr um den Aufstieg<br />
in die Oberliga. Der Turnverein Groß-Gerau<br />
schickt bei diesem außergewöhnlichen<br />
Event in jeder Klasse eine eigene Formation<br />
ins Rennen. Neben „Joy“ (Regionalliga) <strong>mit</strong><br />
ihrer interessanten Choreografie auf den<br />
Song „Wovon sollen wir träumen“, werden<br />
auch die Mädels von „Déjà-Vu“ (Verbandsliga)<br />
die regionalen Qualitäten und Stärken<br />
<strong>im</strong> Jazz- und Modern-Dance unter Beweis<br />
stellen. Weitere Informationen finden <strong>Sie</strong> <strong>im</strong><br />
Internet unter www.tvgg.de<br />
Kunterbuntes für Kinder<br />
Am 3. Juni, von 11 bis 16 Uhr findet rund<br />
um das Bürgerhaus Worfelden der Büttelborner<br />
Kindertag statt. Gemeinsam laden Kindergärten,<br />
Jugendförderung und Fachdienst<br />
Kultur der Gemeinde, Vereine, Kirchengemeinden<br />
und Grundschulen ein zu einem<br />
bunten Tag für Kinder und ihre Familien.<br />
20 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
Anna Rettig arbeitet<br />
<strong>im</strong> Fachdienst Kinder-<br />
und Jugendförderung der<br />
Gemeinde Büttelborn;<br />
a.rettig@buettelborn.de<br />
An verschiedenen Ständen wartet erneut ein<br />
vielfältiges Mitmach-, Bewegungs-und Kreativprogramm<br />
auf die Gäste. <strong>Das</strong> Angebot<br />
reicht vom Lasergewehrschießen über Wasserspiele,<br />
Fahrzeugparcours, Basteln und<br />
Ausprobieren von Musikinstrumenten bis<br />
zum Kinderschminken und vielem mehr. Jeder<br />
Teilnehmer wird <strong>mit</strong> einem kleinen Geschenk<br />
und der Teilnahme an einer Preisverlosung<br />
belohnt. Zusätzlich gibt es ein kostenfreies<br />
Straßentheaterprogramm. Dieses Jahr<br />
wird Bille Billewitz zu Gast sein. Er wird als<br />
König auf riesigen Stelzen das Publikum <strong>mit</strong><br />
kleinen Zaubertricks und seiner Bauchrednerkunst<br />
unterhalten. Ebenfalls zu Gast sein<br />
wird die Luftballonkünstlerin Rita Wiebe,<br />
die bunte Kreationen aus Luftballons fertigt.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Wir laden herzlich ein zu einem attraktiven<br />
und vielseitigen „Erlebnistag“.<br />
Mitmachen be<strong>im</strong> Jazz<br />
und Gospelworkshop<br />
Auch in diesem Jahr wird unter der<br />
Leitung von Dekanatskantorin Wiebke<br />
Friedrich ein Chorwochenende zum Mitsingen<br />
angeboten. Verschiedene Jazz- und<br />
Gospelwerke stehen in den Tagen vom<br />
14. bis 17. Juni auf dem Programm. Eingeladen<br />
zur Teilnahme daran ist Jede/r, egal ob<br />
alt oder jung, erfahrener Chorsänger oder<br />
musikalischer Laie. Ungezwungenheit und<br />
vor allem Spaß sollen <strong>im</strong> Mittelpunkt der<br />
Proben stehen. Trotzdem kommen das Erlernen<br />
des Notentextes und das Achten auf<br />
gute Klangqualität nicht zu kurz. Vielleicht<br />
können <strong>Sie</strong> Freunde/Freundinnen oder Verwandte<br />
dafür gewinnen, <strong>mit</strong> Ihnen zusammen<br />
an dem Workshop teilzunehmen. Zum<br />
Abschluss der gemeinsam verbrachten Tage,<br />
Helmut Bernhard ist<br />
Pfarrer an der ev. Stadtkirche<br />
Groß-Gerau;<br />
Tel.: 06152-910280<br />
werden die erarbeiteten Werke am Sonntagmorgen<br />
<strong>im</strong> Rahmen eines Gottesdienstes<br />
um 10 Uhr zu Gehör gebracht. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei! Die Proben finden <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
der ev. Stadtkirchengemeinde<br />
Groß-Gerau (Kirchstraße 11) wie folgt statt:<br />
Do. und Fr.: 19 bis 21, Sa.: 16 bis 19 Uhr. Anmeldungen<br />
bis spätestens zum 1. Juni bei<br />
Wiebke Friedrich unter Tel. 06152-711352<br />
oder wiebke.friedrich@gmx.net<br />
Alfred Heupt ist passionierter<br />
Jazzer und Mitorganisator<br />
des Blues-<br />
und Spargelfestivals;<br />
alfred.heupt@t-online.de<br />
Büttelborner Jazz-, Blues<br />
und Spargelfestival<br />
Der Höhepunkt zum Ende der diesjährigen<br />
Spargelsaison findet am 23. Juni auf<br />
dem Gelände des Spargelhof Melchior <strong>mit</strong><br />
dem 1. Büttelborner Jazz- & Spargelfestival<br />
statt. Eingebunden in die „Spargeltage <strong>im</strong><br />
<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>“ des Kreises Groß-Gerau spielen<br />
vier hochkarätige, national und international<br />
bekannte Jazz- und Bluesbands. Papa<br />
Legba‘s Blues Lounge (Folk-Blues), STOJA<br />
(Jazz-Rock der 70er), Blues Alley (Rhythm<br />
& Blues) und als Höhepunkt En haufe Leit<br />
<strong>mit</strong> Gastsängerin Maike Heisel starten ab<br />
18 Uhr und bieten bis nach Mitternacht<br />
Jazzmusik vom Feinsten. Der Eintritt kostet<br />
14 €, und gegen den Hunger gibt es ein preiswertes,<br />
traditionelles Spargelgericht. Bitte<br />
reservieren <strong>Sie</strong> telef. unter 06152-57000. Wir<br />
danken unseren Sponsoren und der Firma<br />
Richter & Frenzel für ihre Unterstüzung.
Jutta Herdt<br />
(ärztl. gepr.)<br />
Sport- und Wellnessmassage<br />
22 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
Termine<br />
Mobil bei Ihnen oder bei mir!<br />
Regelmäßige Termine ...<br />
zin5wegneu | 14.1.2011, 10:42 | 45 mm * 68,79 mm<br />
finden <strong>Sie</strong> auch <strong>im</strong> Veranstal tungs-<br />
www.juttaherdt.de kalender der Kreisstadt, erhältlich<br />
☎ 06152 - 66424<br />
<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />
Hügelstr. 30 . 64569 Nauhe<strong>im</strong> www.gross-gerau.de<br />
5 weg<br />
oder Geld zurück! *<br />
Individuelle Nachhilfe von<br />
der Grundschule bis zum<br />
Abitur<br />
Hotline Telefon 19 4 18<br />
www.schuelerhilfe.de<br />
Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />
Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />
über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />
Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />
Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />
* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig<br />
für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen<br />
unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.<br />
bis 31. Mai<br />
Kunst in der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank:<br />
Patrik Liste, der Fotograf<br />
der bundesweit ausgezeichneten<br />
Erfolgsrezepte der Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Volksbank, zeigt ausgewählte Fotografien<br />
der Volksbank-Leistungsberichte<br />
von 2009 bis 2011.<br />
Info: www.voba-gg.de<br />
bis 26. August<br />
Mi., Fr. – So. 10 – 18 Uhr,<br />
Do. 10 – 21 Uhr<br />
Ein Wald der Skulpturen –<br />
Sammlung S<strong>im</strong>on Spierer.<br />
Der von dem Genfer Kunstsammler<br />
S<strong>im</strong>on Spierer konzipierte „Wald der<br />
Skulpturen“ umfasst Werke von he -<br />
rausragenden intern. Bildhauern des<br />
20. Jhdts., wie Constantin Brancusi,<br />
Alberto Giacometti, Henry Moore,<br />
Lucio Fontana, Louise Bourgeois<br />
oder Barbara Hepworth. Eine Konzentration<br />
auf Stele und Torso ist<br />
formal und motivisch ablesbar.<br />
Working with t<strong>im</strong>e<br />
Andy Goldsworthy modelliert vergängliche<br />
Kunstwerke in der Natur.<br />
Neben den eigentlichen Formen der<br />
Natur gilt sein besonderes Interesse<br />
den in der Natur vorkommenden Materialien:<br />
Schnee, Eis, Sand, Steine,<br />
Wurzeln, Äste, Zweige, Blätter, Dornen<br />
oder Blüten. Seine <strong>mit</strong>unter nur<br />
wenige Stunden existierenden sehr<br />
fragilen Kunstwerke werden von dem<br />
von Kerstin Leicht<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle Termine<br />
von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur. Zuschriften<br />
bitte an: termine@wir-in-gg.de, Fax 06152-52429<br />
britischen Künstler <strong>mit</strong>tels Fotografien<br />
dokumentiert.<br />
Die beiden Ausstellungen sind in<br />
den Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>, Zentrum<br />
für Kunst, Ludwig-Dörfler-Allee 9 zu<br />
sehen. Infos zu Begleitveranstaltungen<br />
und Ausstellungen in Schleuse<br />
und Labor unter: www.opelvillen.de,<br />
Tel. 06142-835907<br />
25. Mai<br />
19.30 Uhr<br />
„Wenn es Rosen sind werden sie<br />
blühen“ Die Lebensgeschichte Büchners<br />
auf der Büchnerbühne Riedstadt<br />
<strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>, Kirchstraße 16,<br />
Info-Tel. 06158-188854<br />
26. Mai<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Malkurs für Kinder <strong>mit</strong> Zoya Sadri.<br />
Thema Blumen und Pflanzen. Die<br />
Kinder werden draußen in der Natur<br />
Blumen und Pflanzen malen, bei<br />
schlechtem Wetter <strong>im</strong> Atelier.<br />
Veranst.: KUBA Kunstbande e.V.<br />
Kunstatelier, Mainzer Straße 21,<br />
Info u. Anm.: 0179-2214943<br />
14.00 Uhr<br />
Kulturelle Entdeckungen <strong>im</strong> Ried:<br />
Auf den Spuren Georg Büchners<br />
in Goddelau und Leehe<strong>im</strong>. Veranstaltungsreihe<br />
des Fördervereins Stadtmuseum<br />
e.V. <strong>mit</strong> dem Stadtmuseum.<br />
Anm. unter Tel. 06152-716295<br />
15.30 Uhr<br />
Szenische Lesung zu Büchner:<br />
„Die Masken ab! – Eine Begegnung<br />
<strong>mit</strong> Georg Büchner“. Büchnerbühne<br />
Riedstadt <strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>,<br />
Kirchstr. 16, Tel. 06158-188854<br />
3. Juni<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Djembe-Workshop <strong>mit</strong> Trommelprofi<br />
Charly Wambold <strong>im</strong> alten Amtsgericht<br />
Groß-Gerau, Darmst. Str. 31,<br />
Info: www.charly-wambold.de<br />
4. Juni<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
GG, Am Marktplatz 3. Veranstalter:<br />
Wir-<strong>Magazin</strong>, wir@wcsch<strong>mit</strong>t.de<br />
6. Juni<br />
18.00 Uhr, Vernissage<br />
„St<strong>im</strong>men“ von Siggi Liersch. Ausstellung<br />
in der Treppenhausgalerie<br />
Mörf.-Walldorf, Stadtbücherei, Bahnhofstr.<br />
1 Mörfelden. Eintritt frei.<br />
7. Juni<br />
ab 9.30 Uhr<br />
Orgel-Radtour. Lernen <strong>Sie</strong> vier<br />
Orgeln des Dekanates kennen. Info<br />
u. Anm. unter Tel. 06152-711352,<br />
www.stadtkirche-gross-gerau.de<br />
11.00 Uhr<br />
Füll<strong>im</strong>bs <strong>im</strong> Hof der Alten Schule<br />
in Dornhe<strong>im</strong>. Veranst.: He<strong>im</strong>at- und<br />
Geschichtsverein Dornhe<strong>im</strong>.<br />
8. Juni<br />
18.00 Uhr<br />
„Live <strong>im</strong> Hof” – Bassface Swing Trio<br />
feat. Pierrre Paquette<br />
<strong>im</strong> Hurlin Hof, Hintergasse 21,<br />
Nauhe<strong>im</strong>, Info-Tel. 06152-639100<br />
19.00 Uhr<br />
„Live <strong>im</strong> Hof” – <strong>Das</strong> „Christian<br />
Seeger Quartett“ <strong>im</strong> Hof Herrmann<br />
in Nauhe<strong>im</strong>, Heinrich-Kaul-Platz 10.<br />
präsentiert von der Sparkassen-<br />
Stiftung. Info: www.nauhe<strong>im</strong>.de<br />
10. Juni<br />
11.00 Uhr<br />
„Jazz und Spargel“ Benefizveranstaltung<br />
<strong>im</strong> Hof des Büchnerhauses,<br />
serviert von den Köchen der Laurentiusbruderschaft<br />
in Goddelau, Weidstr.<br />
9, Info-Tel. 06158-930841<br />
11.00 Uhr<br />
Jazz und Spargel in Trebur <strong>im</strong> Hof<br />
des Café Bizarr <strong>mit</strong> „Siggi’s Jazz<br />
Men“, Große Grabengasse 1, Trebur,<br />
Info-Tel. 06147-20835<br />
14. Juni<br />
15.30 Uhr<br />
Bücherwürmchentreff für<br />
Kinder ab 4 Jahren, Stadt -<br />
bücherei Groß-Gerau, Gernshe<strong>im</strong>er-Str.<br />
5, Tel. 06152-716250<br />
14. bis 17. Juni<br />
Gospel- und Jazzworkshop<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus der Stadtkirchengemeinde<br />
Groß-Gerau unter der<br />
Leitung von Wiebke Friedrich, Info<br />
u. Anm. unter Tel. 06152-711352,<br />
www.stadtkirche-gross-gerau.de<br />
15. und 16. Juni<br />
Fr. 19 Uhr, Sa. 18 Uhr<br />
ASV-Backfischfest<br />
am Sportplatz in Klein-Gerau <strong>mit</strong><br />
Sushiduke, Echt Guat und Kinderunterhaltung<br />
<strong>mit</strong> Wolfgang Hering.<br />
termine@wir-in-gg.de
15. Juni<br />
20.30 Uhr<br />
Südhessische Kabarettnächte:<br />
Anna Piechotta <strong>im</strong> Café Extra,<br />
Büttelborn, Schulstraße 17,<br />
Info-Tel. 06152-178845<br />
15. bis 17. Juni<br />
„Künstliche <strong>Land</strong>schaften“<br />
Fotoworkshop für Jugendliche von<br />
12 bis 16 Jahren <strong>mit</strong> dem Fotografen<br />
Frank Möllenberg. Veranst.: Stiftung<br />
Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>. Info unter:<br />
www.opelvillen.de und facebook<br />
16. Juni<br />
17.00 – 23.00 Uhr<br />
Candle Light Dinner – Kochevent<br />
<strong>im</strong> Schloß Dornberg <strong>mit</strong> H. Ilsen.<br />
Info u. Anm., Tel. 06152-18700<br />
20.00 Uhr<br />
Italienische Nacht<br />
Eröffnung Kultursommer 2012<br />
<strong>mit</strong> dem Johann-Strauß-Orchester<br />
Frankfurt unter Leitung von Stefan<br />
Ottersbach und den intern. Solisten<br />
Alexandru Badea und Elena Dediu<br />
sowie dem Liederkranz Rüsselshe<strong>im</strong>-<br />
Haßloch <strong>im</strong> Fritz-Treutel-Haus,<br />
Bergstr. 20, Kelsterbach.<br />
www.kultursommer-suedhessen.de<br />
20.00 Uhr<br />
Cover-Rock-Abend <strong>mit</strong> „Mission<br />
Possible“ und „The Voice Inside“<br />
<strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
16. Juni<br />
25. Mai bis 23. Juni 2012<br />
21.00 Uhr<br />
Rockland Classic Rock Ü-30 Party<br />
<strong>im</strong> Freibad Groß-Gerau <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Jubiläums 75 Jahre Freibad<br />
Groß-Gerau. Info: 06152-931513<br />
17. Juni<br />
15.00 Uhr<br />
Familiensonntag in den Opelvillen<br />
Rüsselshe<strong>im</strong> <strong>mit</strong> Kinder- u. Erwachsenenführung<br />
durch die aktuelle<br />
Ausstellung. Info und Anm. unter Tel.<br />
06142-835907, www.opelvillen.de<br />
22. Juni<br />
19.00 Uhr<br />
Farbe und Licht. Aquarelle, Monotypien<br />
und textile Arbeiten von Ingrid<br />
Stoll <strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />
Am Marktplatz, Tel. 06152-716295<br />
23. Juni<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Malkurs für Kinder <strong>mit</strong> Zoya Sadri.<br />
„<strong>Land</strong>schaften“. Blumen und Pflanzen<br />
malen. Veranst.: KUBA Kunstbande<br />
e.V., Kunstatelier Büttelborn,<br />
Anmeldung unter: 0179-2214943<br />
18.00 Uhr<br />
1. Büttelborner Jazz-, Blues- und<br />
Spargel Festival <strong>mit</strong> Papa Legba’s<br />
Blues Lounge, Stoja und En Haufe<br />
Leit. Für das leibliche Wohl sorgt die<br />
Küche des Spargelhof Melchior <strong>im</strong><br />
Hessenring 15, Tel. 06152-57000<br />
20.00 Uhr<br />
Cris Cosmo – Latino Reggae<br />
<strong>im</strong> Kulturcafé-Biergarten,<br />
Groß-Gerau, Tel. 06152-53551<br />
Gold-Ankauf<br />
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ANGEBOT:<br />
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Spring-Facial-Behandlung<br />
• Hautdiagnose<br />
• Reinigung und Augenbrauenstyling<br />
• Tiefenreinigung <strong>mit</strong> Peeling und Bedampfer<br />
• Ausreinigen • Liposomen und Wirkstoffkonzentrate<br />
werden <strong>mit</strong> Ultraschall eingeschleust<br />
• Intensivpflegemaske<br />
• Verwöhnmassage<br />
und entsprechende Abschlusspflege<br />
Gaby Schuck<br />
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Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 23
Balthaser Nold I. KG<br />
Neubauten • Umbauten • Reparaturen • Beratung<br />
Wasserundurchlässige Bauwerke<br />
Kellerabdichtung • Kleinaufträge<br />
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Albert-Schweitzer-Straße 4<br />
(0 61 52) 22 21 • Fax (0 61 52) 8 22 54<br />
www.nold-bau.de<br />
Schaufenster<br />
v.l.: M. La Vanda, Ph. Oehme, Frank Oehme<br />
Hier werden nicht nur<br />
Schieferherzchen gehauen<br />
Wie bei den vorherigen Gewerbeschauen in Groß-<br />
Gerau präsentierte sich das Team von Dachdekkermeister<br />
Frank Oehme wieder <strong>mit</strong> einem großen<br />
Stand auf dem Sandböhl. Während sich die Häuslebauer<br />
und –besitzer ausführlich über Dacheindeckungen<br />
informieren konnten, zeigten die jungen<br />
Männer den Kindern, wie man kleine Schieferplatten<br />
bearbeiten kann. Die pfiffigen Kleinen waren<br />
auch voll <strong>mit</strong> dabei – meistens wurden es Herzen<br />
zum Umhängen – wohl auch <strong>mit</strong> Blick auf den nahenden<br />
Muttertag.<br />
Doch Frank Oehme und seine fachkundigen Kollegen<br />
sind nicht nur auf den Dächern die Asse,<br />
sondern kennen sich auch bestens aus <strong>mit</strong> Dachfenstereinbau<br />
oder –renovierung, <strong>mit</strong> Terrassengestaltung<br />
sowie Fassadenverkleidung oder<br />
Sonnenschutz. Gerüstebau und Flachdachsanierung<br />
gehören ebenfalls zum großen Angebot der<br />
Frank Oehme GmbH. Der traditionsbewußte Dachdecker<br />
Frank Ohme pflegt neben dem Handwerk<br />
auch <strong>im</strong>mer seinen Familienbetrieb <strong>mit</strong> großer<br />
Herzlichkeit. Gerade hat sein 19-jähriger Sohn<br />
Philipp die Gesellenprüfung bestanden und wird<br />
selbstverständlich weiterhin <strong>im</strong> väterlichen Unternehmen<br />
tätig sein. So<strong>mit</strong> ist die Nachfolge des renommierten<br />
Familienunternehmens gesichert.<br />
Vergrößert wird das Team durch einen jungen Gast<br />
aus Australien, Michael La Vanda, der <strong>im</strong> Juli seine<br />
Ausbildung bei der Frank Oehme GmbH beginnen<br />
wird.<br />
Mehr Informationen rund ums Dach erhalten<br />
<strong>Sie</strong> auch unter<br />
www.dachdeckermeister-oehme.de<br />
oder in der Schützenstr. 13 in Groß-Gerau.<br />
Vor dem Eingang zum Stadthaus Groß-Gerau versammelten<br />
sich <strong>im</strong> Beisein von (v.l.) Michael Lämmermann<br />
(Vors. des Gewerbevereins), Chris tian<br />
Halbig (Stadtmarketing) und Bürgermeister Stefan<br />
Sauer die Gewinner des zum Einkaufsevent „Frühlingserwachen“<br />
veranstalteten Gewinnspieles.<br />
24 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
Neue Fahrradmodelle<br />
bei Zweirad Bertsch<br />
Pünktlich zur diesjährigen Fahrradsaison hat Zweirad<br />
Bertsch in Wallerstädten seine umfangreiche<br />
Angebotspalette erweitert. Zusätzlich zu den bisherigen<br />
Fahrradmarken erhalten <strong>Sie</strong> jetzt auch bei<br />
Zweirad Bertsch Fahrräder von den bekannten<br />
Herstellern HERCULES und VITAL BIKE.<br />
Neu in 2012 ist der E-Bike-Mittelmotor <strong>mit</strong> Rücktrittbremse.<br />
Verschiedene Modelle stehen für <strong>Sie</strong> zur Probefahrt<br />
bereit. Schauen <strong>Sie</strong> unverbindlich vorbei -<br />
das Team freut sich auf Ihren Besuch und wünscht<br />
eine sonnige Fahrradzeit.<br />
Zweirad Bertsch<br />
Lindenstraße 4, Groß-Gerau (Wallerstädten)<br />
Tel. 06152-55895<br />
Große Foto-Aktion<br />
<strong>mit</strong> den ratiopharm<br />
Zwillingen!<br />
Am 24.5.2012 in der Bären-Apotheke<br />
<strong>im</strong> Helvetia Parc in Groß-Gerau<br />
<strong>Sie</strong> haben es best<strong>im</strong>mt schon bemerkt: Die sympathischen<br />
Zwillinge von ratiopharm lächeln wieder<br />
auf Anzeigen, <strong>im</strong> Fernsehen drehen sie sich<br />
<strong>im</strong> Kugelsessel. Jetzt haben <strong>Sie</strong> die Chance, be<strong>im</strong><br />
großen Aktionstag am 24.5.2012 zwischen 10<br />
und 18 Uhr in Ihrer Bären-Apotheke <strong>im</strong> Helvetia<br />
Parc in Groß-Gerau die Zwillinge live zu erleben.<br />
Und es kommt noch besser: unter dem Motto<br />
„Lachen hält gesund – <strong>lachen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong>!“ können<br />
<strong>Sie</strong> sich gemeinsam <strong>mit</strong> den ratiopharm Zwillingen<br />
fotografieren lassen.<br />
<strong>Das</strong> ist nicht nur ein echter Spaß, sondern bleibt<br />
auch in bester Erinnerung – denn das Foto wird<br />
Ihnen von den Zwillingen in einem schönen Passepartout<br />
überreicht. Selbstverständlich werden sie<br />
an diesem Tag – wie gewohnt – auch kompetent<br />
und umfassend beraten. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Bären-Apotheke <strong>im</strong> Helvetia Parc<br />
64521 Groß-Gerau
Wer zahlt <strong>im</strong><br />
Schadensfall?<br />
Die Einbauküche ist Bestandteil<br />
der Mietwohnung und gehört dem Vermieter. Verursacht<br />
durch ein elektrisches Gerät des Mieters kommt<br />
es zu einem Kurzschluss, die Wohnung brennt völlig<br />
aus. Die Einbauküche ist nicht in der Wohngebäudeversicherung<br />
<strong>mit</strong>versichert.<br />
Die Privathaftpflicht des Mieters ersetzt den Schaden<br />
(Zeitwert) der Einbauküche. Eine Haftpflichtversicherung<br />
ersetzt den Zeitwert, sofern der Mieter nach<br />
§ 833 BGB für den entstandenen Schaden haftet.<br />
Die Hausratversicherung ersetzt den Neuwert. Handelt<br />
es sich um keinen Haftpflichtschaden, sondern<br />
beispielsweise um einen Feuer/Leitungswasser-, Einbruch-<br />
Diebstahl-, Vandalismusschaden in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> Einbruch-Diebstahl, Sturm/Hagel oder Elementarschaden,<br />
kann die Hausratversicherung des Mieters<br />
helfen. Vorausgesetzt in der Hausratversicherung steht<br />
folgendes: „Vom Eigentümer eingebrachte Sachen sind<br />
<strong>mit</strong>versichert“. Um die Regulierung <strong>im</strong> Schadensfall reibungslos<br />
zu gestalten, kann auch folgendes <strong>im</strong> Vertrag<br />
stehen: „Vom Eigentümer eingebrachte Einbauküche.“<br />
Der Einschluss einer vom Vermieter eingebrachten Einbauküche<br />
in die Hausratversicherung des Mieters ist<br />
beitragsfrei möglich, also ohne Mehrbeitrag für den<br />
Mieter. Dies gilt auch für alle übrigen vom Vermieter<br />
eingebrachten Sachen, wie Einbauschränke oder<br />
Badez<strong>im</strong>mermöbel. Die Einbauküche kann auch in der<br />
Wohngebäude-Versicherung <strong>mit</strong>versichert werden.<br />
Wir empfehlen Mietern und Vermietern folgendes:<br />
Nachweis einer Privathaftpflicht inkl. Mietsachschäden.<br />
Nachweis einer Hausratversicherung <strong>mit</strong> dem<br />
Einschluss: „Vom Eigentümer eingebrachte Sachen“.<br />
Thomas Mojedano-Volp<br />
Industriefachwirt & Versicherungsfachmann<br />
Rhönstraße 2, 64572 Büttelborn<br />
Telefon: 06152/9322-0, Fax: 06152/9322-14<br />
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E-Mail: info@avs-versicherungsmakler.de<br />
Richtig geschätzt?<br />
Nudeln schätzen für einen guten Zweck konnten am<br />
Stand der Allianz-Vertretung Peer Giesler die Besucher<br />
der Groß-<strong>Gerauer</strong> Gewerbeschau. Im Rahmen<br />
der Spendenaktion für den Kinderschutzbund kamen<br />
996,41 Euro zusammen, die von Herrn Giesler noch<br />
auf 1100,00 Euro aufgerundet wurden. Zu gewinnen<br />
waren zahlreiche Gutscheine, die Groß-<strong>Gerauer</strong> Firmen<br />
zur Verfügung gestellt hatten. Wer den tatsächlich 465<br />
Nudeln <strong>im</strong> Glas <strong>mit</strong> seinem Tipp am nächsten kam, erfahren<br />
<strong>Sie</strong> in der nächsten Ausgabe des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s.<br />
Peer Giesler e.K. Generalvertretung der Allianz<br />
Am Römerhof 23, 64521 Groß-Gerau, Tel. 83798<br />
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Telefon: 0 61 52 - 17 76 80 . Fax: 17 76 79<br />
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Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 25
Kurz & bündig<br />
Zeitzeugen, Spatenstiche<br />
und die Energiewende<br />
Zusammengestellt von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t<br />
Kreis Groß-Gerau/Büttelborn. <strong>Land</strong>rat Thomas Will und Spargelkönigin Carina I. (Mitte) eröffneten<br />
zusammen <strong>mit</strong> den Köchinnen und Köchen das Spargelbüfett bei der „Spargelgala 2012“.<br />
Kreisstadt. Be<strong>im</strong> symbolischen Spatenstich für den Neubau der PDS-Oberstufe (auf dem ehemaligen<br />
Faulstroh-Gelände) legten zusammen <strong>mit</strong> künftigen Schülern Hand an (v.l.): Andreas<br />
Janouschkowetz (Architekturbüro Loewer und Partner), Bürgermeister Stefan Sauer, <strong>Land</strong>rat<br />
Thomas Will und Schulleiter Dr. Michael Montag (v.l.).<br />
Kreis Groß-Gerau. Neue Vorsitzende der<br />
Kommission „Bürgerschaftliches Engagement“<br />
und da<strong>mit</strong> Nachfolgerin von <strong>Land</strong>rat<br />
Thomas Will ist die Kreisbeigeordnete Doris<br />
Hofmann.<br />
Kreisstadt. Zu einer Bürgersprechstunde<br />
am Donnerstag, dem 31. Mai, von 16.00 –<br />
18.00 Uhr, <strong>im</strong> Wahlkreisbüro Groß-Gerau,<br />
Odenwaldstraße 5, 64521 Groß-Gerau, lädt<br />
der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Franz Josef Jung ein; Anmeldungen unter<br />
Telefonnummer 06152-932555 oder per Mail<br />
maria.bach@gross-gerau.cdu.de<br />
Kreisstadt. Der Turnverein Groß-Gerau bietet<br />
auch in diesen Sommerferien wieder einen<br />
FerienSportClub an, bei dem es in der ersten<br />
und 5. Sommerferienwoche ein tägliches,<br />
interessantes Programm gibt; hinzu kommen<br />
zwei Fahrten nach Föhr (07.07.-14.07.) und<br />
ins Montafon (04.-11.08.). Weitere Infos<br />
unter www.tvgg.de und bei Jens Lapp,<br />
Tel.: 06152-188992, kisc@tvgg.de<br />
Büttelborn. Im Mittelpunkt des Rahmenprogrammes<br />
an der diesjährigen Gewerbeschau,<br />
organisiert vom Gewerbeverein unter<br />
der Leitung von Michael Herrlich, stand die<br />
Spendenübergabe eines Defibrillators an das<br />
Rote Kreuz. Am Stand Nr. 7 der Gemeinde<br />
Büttelborn wurden mehr als 1.200 Besucher<br />
registriert.<br />
Kreisstadt. Dr. Franz Josef Jung MdB übern<strong>im</strong>mt<br />
die Patenschaft <strong>im</strong> Rahmen des<br />
deutsch-amerikanischen Jugendaustausches<br />
des Deutschen Bundestages für seinen Wahlkreis.<br />
Ab sofort können die Bewerbungsunterlagen<br />
für das Austauschjahr 2013/14 bis<br />
spätestens 15. August über das Wahlkreisbüro<br />
Groß-Gerau (Tel. 06152-932555 oder<br />
maria.bach@gross-gerau.cdu.de) angefordert<br />
werden.<br />
Hauptuntersuchung (HU) ab 83,- € (PKW)<br />
inkl. Teiluntersuchung AU<br />
Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)
Klein-Gerau. Zum „Welttag des Buches“ besuchten<br />
Vorschulkinder aus dem Kinderhaus<br />
die Ortsteilbücherei, wo das Leitungsteam<br />
Katja Hahn und Sascha Krein ein spannendes<br />
Kinderbuch vorstellte.<br />
Kreis Groß-Gerau. Erster Kreisbeigeordneter<br />
Walter Asthe<strong>im</strong>er, Jobcenter-Vorstand Robert<br />
Hoffmann und Harald Krebühl, Facility-Manager<br />
be<strong>im</strong> MMC Import-Center Trebur, unterzeichneten<br />
den Mietvertrag für den neuen<br />
Jobcenter-Standort.<br />
Kreisstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will eröffnete <strong>im</strong><br />
Foyer des <strong>Land</strong>ratsamtes eine Ausstellung <strong>mit</strong><br />
Werken der beiden Mitglieder des Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Kulturstammtischs Christine Rupprecht<br />
(l.) und Uta Gerber (r.), die noch bis Ende Mai<br />
zu sehen ist.<br />
Kreisstadt/Trebur. Für Lebens<strong>mit</strong>telgutscheine<br />
<strong>im</strong> Gegenwert von 400 € des<br />
Handarbeitskreises der ev. Kirchengemeinde<br />
Asthe<strong>im</strong> bedankte sich die Koordinatorin der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Tafel S<strong>im</strong>one Welz bei Dagmar<br />
Reitz, Lilo Kohnert und Waltraud Schneider.<br />
Kreis Groß-Gerau. Im Georg–Büchner-Saal überreichte <strong>Land</strong>rat Thomas Will (l.) in Sachen Ehrenamt<br />
hohe Auszeichnungen an (v.l.): Bernfried Lupus, Leonhard Spahn, Jürgen Müller, Gisela<br />
Kögler, Bernd Diehl, Barbara Münch, Wolfgang Röder, Sönke Lase und Hans-Ludwig Keil.<br />
Kreisstadt. Auf dem Gelände des neuen Feuerwehr-Stützpunkts konnte unter Beteiligung zahlreicher<br />
Gäste Richtfest gefeiert werden.<br />
Dornhe<strong>im</strong>. Nach der Jahreshauptversammlung des Mütterzentrums Groß-Gerau „Tausendfüßler“<br />
stellten sich dem Fotografen (v.l.) Martina <strong>Land</strong>au, Melanie Heil, Sonja Anton, Elke Ludden,<br />
Marina Sandner-Veith (Vors.), Bettina Sch<strong>mit</strong>z (stv. Vors.) und Michaela Schumacher, die neu in<br />
den Vorstand gewählt wurde und Beisitzerin Katja Karbach ablöst.<br />
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Kurz & bündig<br />
Kreisstadt. In den Räumen der Baugenossenschaft RIED fand auf Einladung<br />
des städtischen Tochterunternehmens GGV eine Pressekonferenz<br />
statt, bei der es um die Umsetzung der „Energiewende vor Ort“ ging und<br />
bei der sich anschließend die Teilnehmer zum Gruppenbild versammelten<br />
(v.l.): RIED-Vorstand Jürgen Unger, Bürgermeister Stefan Sauer,<br />
Sparkassendirektor Heiko Dennert, GGV-Geschäftsführer Paul Weber<br />
und RIED-Vorstand Sandra Seip.<br />
Kreis Groß-Gerau. Be<strong>im</strong> 30. Sportkreistag in Ginshe<strong>im</strong> wurde von den<br />
125 Delegierten der Vorstand – wie folgt – einst<strong>im</strong>mig <strong>im</strong> Amt Bestätigt<br />
(v.l.): Detlef Volk (Pressereferent), Manfred Gollenbeck (Ehrenvorsitzender),<br />
Kai Friedmann (Umweltbeauftragter), Renate Gotthold (2. Vorsitzende),<br />
Iris Sturm (Jugendwartin), Wolfgang Glotzbach (1. Vorsitzender),<br />
Hans-Jürgen Krug (Pressereferent), Petra Scheible (2. Vorsitzende),<br />
Norbert Lindemann (Beauftragter Schule/Verein), Christine Gnida (Sportabzeichen-Beauftragte).<br />
Kreisstadt. Walter Helm, langjähriger Ehrenamtlicher, der „regelmäßig<br />
an den Dienstabenden und bei anderen Gelegenheiten die THW-Helfer<br />
verpflegt hat“, so Klaus Meinke, hört zum Monatsende auf; das THW<br />
dankt ihm und sucht einen Nachfolger.<br />
28 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Kreis Groß-Gerau. Radler und Inlinefahrer bevölkerten die B 44 am<br />
Muttertag. Viele Vereine säumten die Straße von Groß-Gerau/Dornberg<br />
bis nach Gernshe<strong>im</strong> <strong>mit</strong> Infoständen und Unterhaltungsprogramm.<br />
Büttelborn/Kreisstadt. CDU-Bürgermeister-Kandidat Andreas Rotzinger<br />
(Mitte), seit Jahren engagiert in Sachen Kinder-Hilfe Gomel, besuchte<br />
jetzt <strong>im</strong> Rahmen der Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl<br />
und Fukush<strong>im</strong>a“ zusammen <strong>mit</strong> Übersetzer Adam Jambor (l.) und Zeitzeuge<br />
Toshinari Hata drei Oberstufen-Klassen der Prälat-Diehl-Schule.<br />
Kreis Groß-Gerau. Die Kreisvolkshochschule präsentierte sich zum 60.<br />
Geburtstag als starkes Team <strong>mit</strong> Kreisbeigeordneter und Kvhs-Dezernent<br />
Gerald Kummer, Kvhs-Leiter Heinrich Krobbach sowie den Mitarbeitern<br />
Manuel Blendin, Monika Hardegger, Gerold Hartmann, Karl-Heinz Bauer,<br />
Ute Jochem, Magda Nold und Silvia Parra Belmonte.<br />
Kreisstadt/Grieshe<strong>im</strong>. Arbeiten von Tineke Voß, die Atelier und Praxis in<br />
der Kreisstadt hat, sind derzeit <strong>im</strong> Grieshe<strong>im</strong>er Rathaus zu sehen; unser<br />
Foto zeigt das Mitglied des Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturstammtischs <strong>mit</strong> Bürgermeisterin<br />
Gabriele Winter (r.).<br />
Wir-<strong>Magazin</strong>-sichert2012.pdf 07.03.2012 13:23:34 Uhr
Gewerbeschau<br />
Büttelborn<br />
Rückblick von Tina Jung<br />
Trotz des überwiegend schlechten<br />
Wetters lockten die Büttelborner<br />
Geschäftsleute und Vereine <strong>mit</strong><br />
vielen Aktionen ins Gewerbegebiet.<br />
<strong>Sie</strong> suchen eine<br />
Behandlung <strong>mit</strong><br />
sofortigem, sichtbarem<br />
Erfolg?<br />
• Radio-Frequenz-Therapie<br />
• Meso-Impuls-Therapie<br />
• Sauerstoff-Mikroapplikation<br />
• Ultraschall-Behandlung<br />
• Diamant-Dermabrasion<br />
Gewerbeschau<br />
Groß-Gerau<br />
Drei Tage lang lud der Gewerbeverein<br />
und die Kreissparkasse zu<br />
Gewerbeschau und Autosalon in die<br />
Innenstadt Groß-Gerau ein. Links<br />
die Eröffnung durch Bgm. Sauer.<br />
schmidt-fongern05.pdf 1 13.05.2012 17:38:36<br />
Kosmetik-Nagel-Institut<br />
Ute Schmidt-Fongern<br />
Waldstraße 52 . Nauhe<strong>im</strong><br />
Telefon 0 61 52/6 13 45<br />
www.ute-kosmetik.de<br />
info@ute-kosmetik.de<br />
Jeden Donnerstag von 18-19 Uhr Info-Abend<br />
Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 29
aus Neumanns Bilderkiste (28)<br />
Als das Freibad<br />
eingeweiht wurde<br />
30 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />
Alfred Neumann,<br />
passionierter Sammler,<br />
verfügt über tausende<br />
historische Dokumente<br />
zur Geschichte der<br />
Kreisstadt. Den <strong>WIR</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>-Lesern erlaubt<br />
er regelmäßig Einblicke<br />
in seine Bilder kiste;<br />
Tel.: 06152-40624<br />
Zum Thema „Groß-<strong>Gerauer</strong> Freibad“ schreibt Alfred<br />
Neumann: 1936/37 wurde nach den Plänen des Groß-<br />
<strong>Gerauer</strong> Regierungsbaumeisters Dr.-Ing. Adolf Gehbauer<br />
das Freibad an der Neckarstraße erbaut und am<br />
30. Mai 1937 eingeweiht. Die beiden Fotos unten links<br />
stammen vom Eröffnungstag (man sieht, dass die Sicht<br />
nach Süden unverbaut war), die Ansichtskarte (links) ist<br />
die früheste vom Freibad (man sieht am oberen Rand<br />
noch die Aussegnungshalle – <strong>mit</strong> den drei Fenstern –<br />
des jüdischen Friedhofs; diese Halle wurde <strong>im</strong> Sommer<br />
1938 abgerissen).<br />
Unten: Modell der<br />
ursprünglich geplanten<br />
Sportanlage. Nur das<br />
Freibad wurde realisiert.
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** UAVP: Unverbindliche Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH). Stand 17.02.2012