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lachen Sie mit! - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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<strong>Sie</strong> und die ratiopharm Zwillinge. Ihr<br />

ganz persönliches Erinnerungsfoto.<br />

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Apothekerin Birgit Klink<br />

Helvetiastraße 5, 64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152-1875740, Fax 1876273<br />

e-mail: helvetiaapo-gg@t-online.de<br />

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Große Foto-Aktion am<br />

24. Mai 2012<br />

<strong>im</strong> Helvetia Parc<br />

Aktionstag am 24. Mai zwischen 10 und 18 Uhr<br />

in Ihrer Bären Apotheke <strong>im</strong> Helvetia Parc.<br />

Bären-Apotheke in Nauhe<strong>im</strong><br />

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Königstädter Str. 38, 64569 Nauhe<strong>im</strong><br />

Tel. 06152-6748, Fax 6087<br />

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Wir sind da ...<br />

Um Ihre Werbeanzeige,<br />

Firmenpräsentation und<br />

um die Gestaltung des<br />

<strong>Magazin</strong>s kümmert sich<br />

<strong>WIR</strong>-Herausgeber<br />

Michael Schleidt, der<br />

auch gerne Ihre Fragen<br />

zur monatlichen Zustellung<br />

beantwortet. <strong>Sie</strong> erreichen ihn telefonisch<br />

unter 06152-51163 oder per e-Mail unter<br />

info@wir-in-gg.de. Anzeigen vorlagen senden<br />

<strong>Sie</strong> bitte per e-Mail oder per Post in die:<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>:<br />

Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und<br />

Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in Groß-<br />

Gerau, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten, Büttelborn,<br />

Klein-Gerau, Worfelden, Trebur, Nauhe<strong>im</strong><br />

und Riedstadt-Wolfskehlen.<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Gesamtauflage: 25.000 Exemplare<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, Tel.: 06152-806124,<br />

wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />

c/o. Sch<strong>mit</strong>t‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t, Privat,<br />

<strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />

H. Welzenbach, J. Pilgerstorfer, M. Schleidt<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 16.06.2012<br />

Anzeigenschluß: 06.06.2012,<br />

Redaktionsschluß: 01.06.2012 (per e-Mail)<br />

Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />

nur <strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung der<br />

Herausgeber.<br />

Kontaktlinsen für jeden Typ!<br />

Gibt‘s natürlich bei Hurlin.<br />

Auf Wunsch erhalten<br />

<strong>Sie</strong> bei uns ein Paar<br />

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Wie unser <strong>WIR</strong><br />

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Wir zeigen Ihnen gern, wie<br />

einfach die Handhabung ist.<br />

Kommen <strong>Sie</strong> jetzt zu uns!<br />

W. Christian Sch<strong>mit</strong>t ist der für<br />

Redaktion und Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />

e-Mail: wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />

Nur gut, dass jeweils genau so viel passiert <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>, wie wir dafür in<br />

unserem <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> Platz haben. <strong>Das</strong> klingt vielleicht arrogant, ist aber nur<br />

ein Scherz. Denn natürlich ereignet sich jeden Tag in der Kreisstadt, in Büttelborn,<br />

in Nauhe<strong>im</strong>, Trebur oder Wolfskehlen sehr viel mehr. Tagesaktuelles, über das<br />

vielfach berichtet wird, und für das wir als monatlich erscheinende Publikation in aller<br />

Regel nicht zuständig sind. Wir haben zu entscheiden, was wir (darüber hinaus)<br />

unseren Lesern anbieten wollen, welche Beiträge, Fotos, Kolumnen, Meinungen und<br />

Kommentare Interesse finden könnten.<br />

Dabei helfen uns die monatliche Redaktionskonferenz, der zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr tagende<br />

<strong>WIR</strong>-Beirat, aber auch Leserwünsche, die uns bei Gesprächen vor Ort, per Telefon oder<br />

e-Mail erreichen. Wobei uns jedoch bewußt ist, dass wir längst nicht allen Ansprüchen<br />

gerecht werden können. Auch wenn einige wenige unserer Leser nicht einverstanden<br />

sein mögen <strong>mit</strong> dem, was sie Monat für Monat ohne Abo-Gebühren frei Haus geliefert<br />

bekommen, so scheinen wir doch – so belegen es viele, viele Reaktionen – auf dem<br />

richtigen Weg zu sein. Unser <strong>Magazin</strong> hat sich in den vergangenen mehr als zehn Jahren<br />

zum Forum entwickelt, das die Vielfalt der Meinungen, aber auch die Kreativität des<br />

Handelns sichtbar werden lässt. Dabei sind wir stets bemüht, in Augenhöhe <strong>mit</strong> Ihnen,<br />

unseren Lesern zu bleiben.<br />

Wir sind ein kleines Team, in dem die Aufgabenfelder klar verteilt sind. So ist beispielsweise<br />

mein Herausgeber-Kollege Schleidt nicht nur für Anzeigen, Gestaltung und Vertrieb,<br />

sondern auch für die Rubrik „Schaufenster“ sowie die Website www.wir-in-gg.de<br />

zuständig. Kerstin Leicht, unsere Marketingchefin, betreut zudem den <strong>WIR</strong>-Terminkalender.<br />

Und Tina Jung ist unsere Expertin für Fotos, Kunst und Kreativität.<br />

Brillen-Mode<br />

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bei Facebook!<br />

Groß-Gerau • Darmstädter Straße 29<br />

Tel. (06152) 80 38 27 • kontakt@hurlin.de


Worüber die Leute reden<br />

Kulturbotschafter, Songwriter<br />

und ein Bürgermeister für alle<br />

Von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />

Dornhe<strong>im</strong>er Bild des Monats.<br />

Meinhard Semmler, Vorsitzender<br />

des He<strong>im</strong>at- und Geschichtsvereins<br />

(HGV), hat uns für die Veranstaltungsreihe<br />

„HGV <strong>im</strong> Gespräch“<br />

ein Foto geschickt, das<br />

eine Ernteszene <strong>mit</strong> Binden und<br />

Aufstellen der Getreidegarben auf<br />

sehr traditionelle Art zeigt. Dazu<br />

hat er an unsere Leser folgende<br />

Fragen: Wer kann das Bild räumlich<br />

und zeitlich einordnen? Wer kennt die dargestellten Personen<br />

bzw. weiß noch etwas über sie zu berichten? Welche Arbeitsvorgänge<br />

waren bei der Getreideernte damals nötig? Rückmeldungen<br />

bitte an den HGV unter Tel.: 06152-57499 oder jeweils samstags<br />

von 11.00 bis 12.00 Uhr <strong>im</strong> HGV-Büro <strong>im</strong> Rathaus.<br />

Stefan Sauer (CDU) arbeitet an Image-Erweiterung. Wer seine<br />

Arbeit verfolgt, weiß, dass er der Bürgermeister aller Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

sein will – parteiübergreifend. Für die SPD mag das <strong>mit</strong>tlerweile<br />

schon beängstigend sein, wenn sie z.B. eine von Stefan Sauer<br />

unterzeichnete Einladung in Händen hält, in der es u.a. heißt: „Die<br />

Genossen werden gebeten in der Versammlung…“. Mehr noch,<br />

wenn zu lesen ist (und man der Tagespresse glauben darf), dass der<br />

Bürgermeister bei der jüngsten Mai-Kundgebung des DGB gar das<br />

Arbeiterlied „Brüder zur Sonne, zur Freiheit“ <strong>mit</strong>gesungen habe.<br />

In Worfelden feiert Fachwerkhaus demnächst<br />

300jähriges. Am 22. September wollen Elena<br />

Arnold und Erwin Scholz (unser Foto), die sich<br />

wagemutig auf die Restaurierung des Gebäudes<br />

<strong>im</strong> Unterdorf 10 eingelassen hatten, ein besonderes<br />

Jubiläum feiern. Denn dann kann eines der<br />

ältesten Häuser in der Gemeinde auf eine drei<br />

Jahrhunderte währende wechselvolle Geschichte zurückblicken.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> wird demnächst in einem gesonderten Beitrag<br />

darauf noch einmal eingehen.<br />

4 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

Volksbank vergibt Kreativpreis und kürt Kulturbotschafter.<br />

Am Ende hatten sie alle gewonnen, jene 15 Akteure, die sich<br />

und ihr Können an drei Abenden <strong>im</strong> Veranstaltungsraum der<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank präsentierten – und schließlich auch<br />

jene vier, die zum Finale noch einmal auf dem Kultursofa Platz<br />

nahmen, wo Moderator W. Christian Sch<strong>mit</strong>t <strong>im</strong> Gespräch<br />

Erlebtes noch einmal Revue passieren ließ. Die Trophäe, genannt<br />

Kreativpreis, verbunden <strong>mit</strong> einem Scheck in Höhe von<br />

1.000 Euro, ging letztlich an Alexa Rockstroh (Klein-Gerau).<br />

<strong>Sie</strong> und die von Jury wie Publikum Nächstplatzierten Christine-<br />

Katharina Krämer (Groß-Gerau), Hans-Werner Brun (Gernshe<strong>im</strong>)<br />

und Ralf Schwob (Leehe<strong>im</strong>/Groß-Gerau) wurden zudem<br />

zu Kulturbotschaftern des <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>s ernannt. Unser Foto<br />

von der Preisverleihung zeigt v.l.: Ralf Schwob, Christine-<br />

Katharina Krämer, W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, Alexa Rockstroh und<br />

Hans-Werner Brun.<br />

Pop-Duo Nicefield <strong>mit</strong> neuem Album. „Danke,<br />

dass es Liebe ist“, so der Titel des neuen<br />

Albums von Susanna und Andreas Schönfeld,<br />

das seit wenigen Tagen <strong>im</strong> Handel ist und 14<br />

Songs des Groß-<strong>Gerauer</strong> Ehepaars enthält.<br />

Mehr Infos unter www.nicefield.eu<br />

19. Mai bis 15. Juni 2012<br />

… <strong>WIR</strong>-Ticker … Asthe<strong>im</strong>: Heike Karcher, Malerin, eröffnet am 3. Juni ihr


Demnächst in <strong>WIR</strong>:<br />

Für die Juni-Ausgabe u.a. vorgesehen: Exklusiv-<br />

Interview <strong>mit</strong> RIED-Vorstand Sandra Seip.<br />

Büttelborn bereitet Songwriter-Contest vor. Bis<br />

30. Mai besteht noch die Möglichkeit, sich für<br />

den 1.regionalen „Singer/Songwriter Contest“ <strong>im</strong><br />

Büttelborner Café Extra zu bewerben. So steht es<br />

in einer e-Mail, die in der Redaktion eingegangen<br />

ist. Wer mehr erfahren will oder sich bewerben<br />

möchte, wendet sich an Gemeinde Büttelborn,<br />

Fachdienst Kultur, Mainzer Str. 13, 64572 Büttelborn,<br />

per Tel.: 06152-178845 oder kultur@buettelborn.de<br />

Neuer Kreissparkassen-Vorstand<br />

stellt sich vor.<br />

Seit kurzem ist die<br />

Entscheidungsspitze<br />

des Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Geldinstituts<br />

wieder komplett.<br />

Nach dem Wechsel<br />

von Kurt Heil<br />

Ende Juni in den Ruhestand wird der Vorstand bestehen aus (v.r.)<br />

Norbert Kleinle (Vorsitz), Sabine Funk und Heiko Dennert.<br />

Sollte das nicht mal in der Zeitung stehen? So denken sicher viele<br />

unserer Leser. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum. Haben <strong>Sie</strong><br />

Anregungen, eine Idee? Sind <strong>Sie</strong> der Meinung, dass <strong>Sie</strong> ein Thema<br />

haben, das zum Gesprächsstoff in 25.000 Haushalten <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong><br />

<strong>Land</strong> werden könnte, dann nutzen <strong>Sie</strong> unser <strong>Magazin</strong>. Schreiben <strong>Sie</strong><br />

ein paar Zeilen an die <strong>WIR</strong>-Redaktion an wir@wcsch<strong>mit</strong>t.de oder per<br />

Post: <strong>WIR</strong>-Redaktion, Kreisstadt-Büro, c/o Sch<strong>mit</strong>t’s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Str. 1a, 64521 Groß-Gerau. Wir melden uns bei Ihnen.<br />

e Kulturhalle … <strong>WIR</strong>-Ticker … Asthe<strong>im</strong>: Heike Karcher, Malerin, eröffnet am 3. Juni …<br />

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Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 5


Dachdeckermeisterbetrieb<br />

6 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

Nachgefragt (190)<br />

CDU muss außerhalb<br />

des Parlaments deutlicher<br />

wahrgenommen werden<br />

Er ist als Büttelborner<br />

Fastnachter bekannt<br />

und unlängst zum<br />

Vorsitzenden des<br />

CDU-Stadtverbands<br />

in der Kreisstadt gewählt<br />

worden –<br />

Erhard Walther, von<br />

Beruf Rechtsanwalt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat<br />

ihn in seiner Kanzlei<br />

besucht, nicht etwa<br />

als Klient, sondern als<br />

Fragensteller.<br />

Herr Walther, beschreiben <strong>Sie</strong><br />

doch bitte einmal den jeweiligen<br />

Arbeitsbereich der beiden offensichtlich<br />

sehr unterschiedlichen<br />

Ämter, in denen es nicht <strong>im</strong>mer<br />

spaßig zugeht.<br />

Erhard Walther: Als Vorsitzender<br />

des CDU-Stadtverbandes ist es<br />

einerseits meine Aufgabe, die Zusammenarbeit<br />

der Ortsverbände<br />

und deren Mitglieder zu koordinieren<br />

und für die Darstellung<br />

von Standpunkten der CDU in<br />

kommunalpolitischen Fragen in<br />

Dornhe<strong>im</strong>, Groß-Gerau und Wallerstädten<br />

Sorge zu tragen. Ziel<br />

wird es dabei sein, die Präsenz<br />

der CDU <strong>mit</strong> den von ihr vertretenen<br />

Meinungen in der Kommunalpolitik<br />

für Groß-Gerau<br />

deutlicher erkennbar zu machen,<br />

um so an der politischen Willensbildung<br />

<strong>mit</strong>zuwirken. Dabei darf<br />

nicht nur die aktuelle Kommunalpolitik<br />

themenbest<strong>im</strong>mend<br />

sein, sondern wesentlich ist, aus<br />

der Partei heraus auch das Diskutieren<br />

von künftigen Projekten<br />

in der Öffentlichkeit anzustoßen<br />

und aus diesem Prozess Ziele für<br />

die CDU zu formulieren. Schließlich<br />

stellt sich für mich als Vorsitzender<br />

des Stadtverbandes auch<br />

die Aufgabe, die Kommunikation<br />

des Stadtverbandes der CDU <strong>mit</strong><br />

den Abgeordneten der CDU <strong>im</strong><br />

Stadtparlament von Groß-Gerau<br />

und dessen Gremien sowie <strong>mit</strong><br />

Mitgliedern <strong>im</strong> Magistrat und<br />

zudem Kreistag zu organisieren<br />

und in Gang zu halten, um so<br />

einen Austausch, zum Wohle der<br />

Bürger, auch hier zu gewährleisten.<br />

In der Büttelborner Carneval<br />

Abteilung (BCA) in der SKV<br />

Büttelborn e.V. bin ich zum ersten<br />

Vorsitzenden gewählt.<br />

<strong>Sie</strong> sind Nachfolger eines <strong>im</strong><br />

Rahmen der seinerzeitigen<br />

REWE-Auseinandersetzung etwas<br />

unglücklich agierenden Vorsitzenden.<br />

Was soll denn unter Ihrem<br />

Vorsitz in und <strong>mit</strong> der CDU anders<br />

werden?<br />

Erhard Walther: Mit dieser Frage<br />

werden Sachverhalte vermischt,<br />

die so nicht zueinander gehören<br />

und auch in ihrem zeitlichen Ablauf<br />

nicht in einem Zusammenhang<br />

stehen. Die in der Fragestellung<br />

enthaltene Wertung will ich<br />

mir nicht zu eigen machen und<br />

sehe auch keinen Anlass, meinen<br />

Amtsvorgänger <strong>im</strong> Nachhinein<br />

zu bewerten. Ich will dennoch<br />

klarstellen, dass in meinen Augen<br />

eine Partei so aufgestellt sein<br />

muss, dass sie die abweichende<br />

Meinung eines Mitgliedes auch<br />

aushalten und akzeptieren kann.<br />

Toleranz gegenüber der anderen<br />

Meinung gehört zur Grundregel<br />

demokratischer Verfassung.<br />

Für mich als Vorsitzender gilt es,<br />

Gutes und Bewährtes zu bewahren,<br />

Neuem und Verbesserungen<br />

offen gegenüberzustehen. Dabei<br />

ist darauf zu verweisen, dass<br />

gerade der Austausch zwischen<br />

der Partei und den Vertretern <strong>im</strong><br />

Stadtparlament in der Wechselwirkung<br />

deutlich verbessert und<br />

sichtbar gemacht werden muss.


Die CDU kann und darf sich<br />

nicht auf die Arbeit <strong>im</strong> Stadtparlament<br />

und deren Darstellung<br />

verkürzen, vielmehr muss sie<br />

außerhalb des Parlamentes für<br />

Impulse und Wahrnehmungsmöglichkeit<br />

be<strong>im</strong> Bürger sorgen.<br />

Derzeit geschieht dies nach meiner<br />

Bewertung nicht in ausreichendem<br />

Maße.<br />

Was schätzen <strong>Sie</strong> an dem<br />

Kandi daten Stefan Sauer, der<br />

zwischenzeitlich sogar den CDU-<br />

Kreisvorsitz übernommen hat,<br />

ganz besonders?<br />

Erhard Walther: An Stefan Sauer,<br />

dem Bürgermeister der Kreisstadt<br />

Groß-Gerau, schätze ich<br />

ganz besonders, dass er in seinen<br />

Formulierungen und seinem<br />

Handeln klar verständlich, zielorientiert<br />

und umsetzungsstark<br />

ist, dass er offen und tolerant gegenüber<br />

anderer Meinung sowie<br />

verlässlich und charakterfest ist.<br />

Wie kann, wie wird die CDU den<br />

Kandidaten Sauer bei der Bürgermeisterwahl<br />

unterstützen, ohne<br />

<strong>mit</strong> dessen Anspruch zu kollidieren,<br />

ein Bürgermeister für alle<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> zu sein?<br />

Erhard Walther: Wir wollen die<br />

gute Arbeit in den letzten fünf<br />

Jahren durch den Kandidaten<br />

der CDU fortsetzen. Dies durch<br />

einen kontinuierlichen, bruchfreien<br />

Übergang. Dabei wird der<br />

Kandidat der CDU sicher sein<br />

können, dass wir, die Mitglieder,<br />

ihn auf den Veranstaltungen <strong>im</strong><br />

Wahlkampf sowie an den Wahlständen<br />

durch unsere sichtbare<br />

Anwesenheit unterstützen und<br />

begleiten. Es wird uns Mitglie-<br />

bei Erhard Walther<br />

dern Freude sein, den Kandidaten<br />

zu unterstützen und für<br />

ihn zu werben. Dabei ist es selbstverständlich,<br />

dass der Kandidat<br />

der CDU sich als Bürgermeister<br />

für alle Groß-<strong>Gerauer</strong> bewirbt.<br />

<strong>Sie</strong> sind als CDU-Vorsitzender<br />

kommunalpolitisch nicht un<strong>mit</strong>telbar<br />

eingebunden, haben keinen<br />

Sitz z.B. <strong>im</strong> Stadtparlament. Wie<br />

können, wie wollen <strong>Sie</strong> dennoch<br />

Einfluss nehmen auf Entscheidungen<br />

in der Kreisstadt?<br />

Erhard Walther: Es ist weitaus zu<br />

kurz gegriffen, kommunalpolitische<br />

Einflußmöglichkeit auf<br />

das Innehaben eines Mandates<br />

<strong>im</strong> Stadtparlament zu reduzieren.<br />

Wesentlich ist der Austausch<br />

von Meinungen in der Partei <strong>mit</strong><br />

den Mandatsträgern und Mitgliedern<br />

der Fraktion, die für die<br />

CDU auf deren Liste als Kandidaten<br />

angetreten und gewählt<br />

worden sind. In der Förderung<br />

und Intensivierung des Kontaktes<br />

zwischen Partei auf der<br />

einen und der Fraktion <strong>im</strong> Stadtparlament<br />

bzw. auch <strong>im</strong> Kreistag<br />

auf der anderen Seite, ergeben<br />

sich auch für mich als Vorsitzenden<br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

auf Entscheidungen in der Kreisstadt<br />

<strong>mit</strong> ein- und hinzuwirken.<br />

Eine autarke, abgeschottete Meinungsbildung<br />

in einer Fraktion<br />

findet in der Kommunalpolitik<br />

keineswegs statt. Gerade in der<br />

personell unterschiedlichen Besetzung<br />

in Partei und Fraktion<br />

sehe ich eine Bereicherung, weil<br />

sich so die Möglichkeit verschiedener<br />

Blickwinkel ergibt.<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Sch<strong>mit</strong>t.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Das</strong> Möbelhaus<br />

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Sa.bis 16 Uhr.<br />

2<br />

Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 7


T<strong>im</strong> hat <strong>im</strong> Diktat eine Fünf.<br />

Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.<br />

<strong>Das</strong> LOS testet die Lese-/Rechtschreibfertigkeiten.<br />

Testwoche<br />

<strong>im</strong> LOS vom<br />

29.5. - 1.6.2012<br />

Da<strong>mit</strong> T<strong>im</strong>s große Pläne Wirklichkeit werden<br />

können, hat seine Mutter beschlossen,<br />

endlich zu schauen, wo die Probleme ihres<br />

Sohnes liegen.<br />

Gut beraten <strong>im</strong> LOS<br />

Eine Bekannte empfahl das LOS. Dort<br />

ließ T<strong>im</strong>s Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung<br />

ihres Sohnes testen. Jetzt<br />

wird T<strong>im</strong> gefördert – und zwar genau dort,<br />

wo seine Schwächen liegen.<br />

Erfolg in der Schule<br />

Die Förderung <strong>im</strong> LOS wird exakt auf den<br />

Bedarf des jeweiligen Kindes abgest<strong>im</strong>mt.<br />

Und weil T<strong>im</strong> stolz ist auf seine ersten Fortschritte,<br />

geht er gerne ins LOS.<br />

Melden <strong>Sie</strong> Ihr Kind noch heute telefonisch<br />

zum kostenlosen Test der Lese-<br />

und Rechtschreibleistung an. Über den<br />

individuellen Förderunterricht für Ihr<br />

Kind informiert <strong>Sie</strong> Barbara Dexler,<br />

LOS Groß-Gerau, Adolf-Kolping-Str. 38,<br />

Telefon 06152 712902.<br />

Nachgefragt (191)<br />

Groß-Geraus Stadtgeschichte<br />

wird digitalisiert<br />

<strong>Das</strong> Stadtmuseum bewahrt eine umfangreiche Sammlung von Funden<br />

und Gegenständen zur Archäologie und Geschichte der Stadt und birgt<br />

da<strong>mit</strong> das historisch gewachsene Erbe Groß-Geraus. In jüngerer Zeit<br />

wurde dieses Sachgutarchiv durch eine Sammlung von zahlreichen historischen<br />

Bildquellen erweitert, die in Gestalt von Fotos, Postkarten,<br />

Rechnungsbelegen, privaten Sammlungen und Pressearchiven einen<br />

weitreichenden Einblick in die Vergangenheit Groß-Geraus ermöglicht<br />

und insbesondere die Entwicklungslinien von <strong>Sie</strong>dlung, Wirtschaft, öffentlichem<br />

und privatem Leben sichtbar macht. Aufgrund der großen<br />

Zahl der Bildquellen wurde nun ein Projekt in Angriff genommen, bei<br />

dem <strong>mit</strong> Hilfe digitaler Erfassung ein schneller und strukturierter Zugang<br />

zum Bestand möglich werden soll. In ehrenamtlicher Arbeit hat<br />

sich der Groß-<strong>Gerauer</strong> Peter Erfurth (unser Foto) dieser Aufgabe gewidmet<br />

und kann nun ein beeindruckendes Zwischenergebnis präsentieren.<br />

In einem Gespräch <strong>mit</strong> Museumsleiter Jürgen Volkmann erläutert<br />

er sein Projekt.


Herr Erfurth, was hat <strong>Sie</strong> bewogen, sich <strong>mit</strong><br />

den historischen Bildquellen Groß-Geraus zu<br />

beschäftigen?<br />

Peter Erfurth: Ich habe mehrere Jahre Familienforschung<br />

betrieben und habe dabei<br />

viele Archive und Museen kennengelernt.<br />

Die Suche und Aufbereitung der dort gesammelten<br />

Daten hat mir sehr viel Spaß<br />

gemacht. Die Familienforschung ist nun soweit<br />

abgeschlossen, so dass weiteres Material<br />

wohl kaum noch zu erwarten ist. Bei einer<br />

Stadtführung in Groß-Gerau ist dann mein<br />

Interesse an der Stadtgeschichte erwacht.<br />

Nachdem ich einige Zeit selber geforscht<br />

habe, bin ich auf das Archiv des Stadtmuseums<br />

gestoßen, in dem es viele „Schätze“ zu<br />

entdecken und auszuwerten gibt.<br />

Wie groß ist der Datenbestand derzeit?<br />

Peter Erfurth: Die Sammlung besteht <strong>im</strong><br />

Moment aus 25.500 digitalisierten Dokumenten<br />

und benötigt einen Speicher von<br />

ca. 35 Gigabyte. <strong>Sie</strong> wird aber laufend erweitert.<br />

Pro Monat kommen ungefähr 800<br />

Dokumente dazu.<br />

Welches Ziel verfolgen <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong> der Datenbank?<br />

Peter Erfurth: Die Sammlung soll schnell<br />

und einfach die Geschichte Groß-Geraus<br />

und seiner Häuser zugänglich und darstellbar<br />

machen. Dazu werden alle Informationen<br />

(alte Postkarten, alte Fotos, Fotos<br />

von heute, Zeitungsausschnitte, Quellen <strong>im</strong><br />

Stadtarchiv, Vereinszeitschriften, Einträge<br />

und Daten in Adressbüchern sowie Informationen<br />

ortskundiger Bürger) begutachtet,<br />

eingescannt und durch die EDV <strong>mit</strong>einander<br />

verknüpft.<br />

Wie ist dies vorstellbar, kann der Nutzer<br />

einzelnen Häusern nachspüren?<br />

bei Peter Erfurth<br />

Peter Erfurth: Die Katalogisierung sieht eine<br />

straßenweise Zusammenstellung vor. Jedes<br />

Haus hat in der Datenbank eine schnell zu<br />

findende „Schublade“. Dort werden alle<br />

Informationen, die es zu dieser (heutigen)<br />

Hausnummer gibt, gesammelt. Alte Informationen<br />

werden auf die neue Hausnummer<br />

übertragen. Be<strong>im</strong> Öffnen einer Schublade<br />

sieht man sofort die Geschichte des<br />

Hauses durch die Zeiten, da alle Belege <strong>mit</strong><br />

einer Datierung versehen und automatisch<br />

zeitaufsteigend sortiert sind. Je mehr Informationen<br />

über das Haus vorhanden sind,<br />

desto genauer kann man seine Geschichte<br />

und die seiner Bewohner nachzeichnen.<br />

Gibt es neben den Häusern noch weitere<br />

Kategorien?<br />

Peter Erfurth: Neben der Kategorie „Straßen<br />

und Häuser“ gibt es unter anderem noch<br />

„Stadtgeschehen“, „Stadtleben in den verschiedenen<br />

Jahrhunderten“, geographische<br />

Elemente wie „Bäche und Gräben“, Informationen<br />

zu Groß-<strong>Gerauer</strong> Persönlichkeiten<br />

und auch zu anderen Aspekten der<br />

<strong>Sie</strong>dlung wie z.B. „Eisenbahn- und Autobahngeschichte“,<br />

„<strong>Land</strong>karten“ und „Luftaufnahmen“.<br />

So eine Zusammenführung von Dokumenten<br />

führt oft zu Erkenntnissen, die man <strong>mit</strong> herkömmlichen<br />

Ordnungs- und Ablagesystemen<br />

nicht bekommen kann. Gab es für <strong>Sie</strong> einige<br />

Aha-Erlebnisse?<br />

Peter Erfurth: <strong>Das</strong> Schönste war bis jetzt,<br />

dass ich tatsächlich schon einige Datierungsfehler<br />

korrigieren konnte. Selbst die<br />

gestandenen He<strong>im</strong>atforscher haben nicht<br />

<strong>im</strong>mer Recht gehabt. Die angegebenen Daten<br />

weichen in neuerer Zeit um bis zu 30<br />

Jahren voneinander ab.<br />

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10 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

<strong>Land</strong>frauen (27)<br />

An der Spitze<br />

von 2.200 Mitgliedern<br />

Die erfolgreichen Fünf (v.l.): Geschäftsführerin Christel Hamann, Vorsitzende Irene<br />

Fückel, Rechnerin Gerda Bambey, Beisitzerin Anita Linn, Beisitzerin Ingrid Mengler.<br />

Die auf dem Gruppenbild<br />

gezeigten Fünf können gut<br />

<strong>lachen</strong>! <strong>Sie</strong> haben sich seit<br />

Jahren der <strong>Land</strong>frauenarbeit<br />

verschrieben und schätzen sich<br />

da<strong>mit</strong> sogar glücklich. Bei der<br />

Jahreshauptversammlung <strong>im</strong><br />

„Leehe<strong>im</strong>er Rheintal“ zogen sie<br />

wieder mal Bilanz. Eine Vielfalt<br />

an Aufgaben stellte sich für diese<br />

fünf ehrenamtlich Tätigen <strong>mit</strong><br />

der Verwaltung von 2.200 Mitgliedern.<br />

Die Mitgliederzahlen<br />

stagnieren zwar, doch die Kasse<br />

st<strong>im</strong>mt, und trotz des niedrigen<br />

Mitgliedsbeitrages von 20 Euro<br />

jährlich kommen wir ganz gut<br />

über die Runden, meinte Rechnerin<br />

Gerda Bambey. Natürlich<br />

hilft dabei auch der Erlös aus<br />

diversen Veranstaltungen sowie<br />

die Unterstützung des Büros für<br />

Frauen und Chancengleichheit.<br />

Christel Hamann begleitet<br />

das Amt der Geschäftsführerin<br />

und ist da<strong>mit</strong> gleichzeitig Ansprechpartnerin<br />

für all unsere<br />

Mitglieder und deren Belange.<br />

Eine überschaubare Statistik<br />

führt Ingrid Mengler. Bei Anita<br />

Linn schlägt alles zu Buche,<br />

denn sie protokolliert alle Tätigkeiten<br />

und Geschehnisse.<br />

Bezirksvorsitzende Irene Fückel<br />

knüpft Kontakte, sowohl regional<br />

als auch überregional und<br />

präsentiert so<strong>mit</strong> den BezirkslandFrauenverein<br />

Groß-Gerau.<br />

Möchten <strong>Sie</strong> auch gerne <strong>mit</strong>arbeiten?<br />

Dann schauen <strong>Sie</strong> doch<br />

einfach mal bei uns rein.<br />

Irene Fückel ist Vors. des BezirkslandFrauenverein<br />

Groß-<br />

Gerau; irenefueckel@t-online.de


zwischen den Zeilen<br />

Ich liebe<br />

Muttertag!<br />

Meine Freundin Kerstin<br />

hasst Muttertag. <strong>Sie</strong> ist<br />

zwar selbst keine Mutter,<br />

aber sie hat eine. Und seit sie einmal<br />

den Muttertag vergessen hat,<br />

ist sie akribisch darauf bedacht,<br />

dass sie sich dieses unverzeihliche<br />

Versäumnis nur ja kein zweites<br />

Mal mehr zu Schulden kommen<br />

lässt. „Reine Geldschinderei“, ätzt<br />

sie. Alles eine Erfindung der Blumenmafia<br />

und der Parfümlobby.<br />

Wieso kommt meine Mutter nur<br />

auf den hirnrissigen Gedanken,<br />

dass ich sie vernachlässige, nur<br />

weil ich ihr einmal <strong>im</strong> Jahr keine<br />

Blumen schenke. Nun, obwohl<br />

ich denke, dass Kerstin an<br />

den verbleibenden 364 Tagen<br />

auch nicht gerade verschwenderisch<br />

<strong>mit</strong> Blumen um sich wirft,<br />

komme ich nicht ganz umhin, ihr<br />

in einigen Punkten sogar Recht<br />

zu geben.<br />

Zum Glück ging mich das alles<br />

ganz lange nichts an. In meiner<br />

Familie herrschte ein strenger<br />

Anti-Muttertagspakt. Welch<br />

glorreiche Erfindung. Bis vor<br />

acht Jahren meine Tochter auf<br />

die Welt kam und sie niemand<br />

über diesen Pakt aufklärte. Mit<br />

dem Kindergarten holte mich<br />

mein Versäumnis schlagartig<br />

ein. Es war ganz, als habe Kerstin<br />

<strong>mit</strong> ihrer Verschwörungstheorie<br />

Recht. Bis in die unschuldigen<br />

Gefilde des Kindergartens<br />

hinein reichte plötzlich der Arm<br />

der Muttertags-Kampagne, als<br />

Britta Röder ist<br />

Romanautorin aus Riedstadt;<br />

britta-roeder@gmx.de<br />

deren skrupellose Handlanger<br />

sich sogar die freundlichen Erzieherinnen<br />

entpuppten.<br />

Was als vermeintlich harmlose<br />

Überreichung von unbeholfenem<br />

Bastelwerk begann, steigert<br />

sich nun von Jahr zu Jahr:<br />

Blumen und Frühstück <strong>im</strong> Bett<br />

(Sonntagmorgens um 6.30!), Bastelwerk<br />

<strong>mit</strong> vorgeblichen Nutzen<br />

(das man daher auch nicht<br />

spurlos beseitigen darf), ein<br />

<strong>mit</strong>telmäßiges Mittagessen in<br />

einem völlig überbuchten Lokal<br />

und den ganzen Tag lang keine<br />

einzige ruhige Minute. Wie sehr<br />

beneide ich meinen Mann, der<br />

an Vatertag einfach <strong>mit</strong> seinen<br />

Kumpels losziehen kann, um<br />

Spaß zu haben. So hätte ich das<br />

auch gerne! Aber dann kommt<br />

der nächste Muttertags-Morgen.<br />

Kurz vor <strong>Sie</strong>ben krabbelt meine<br />

Tochter zu mir ins Bett. Ungeduldige<br />

Küsschen treiben mich<br />

hinaus. Mein Mann, noch schlaftrunken<br />

<strong>im</strong> Pyjama, versucht<br />

mich zu trösten. Der Kaffee ist<br />

durch, flüstert er <strong>mit</strong>fühlend. Im<br />

Essz<strong>im</strong>mer ist der Tisch gedeckt,<br />

liebevoll <strong>mit</strong> Gänseblümchen<br />

dekoriert. Ein rosa Päckchen (Inhalt:<br />

ein Bastelwerk <strong>mit</strong> vorgeblichen<br />

Nutzen) erwartet mich,<br />

und meine Süße strahlt mich an.<br />

Ich liebe Muttertag!<br />

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Nachgefragt (192)<br />

Nauhe<strong>im</strong>s Weg<br />

unter den Schutzschirm<br />

Seit fast einem Jahr ist Jan Fischer<br />

als Bürgermeister in Nauhe<strong>im</strong><br />

<strong>im</strong> Amt, doch bei allem Engagement<br />

kommt er an einem<br />

„dicken Brocken“ nicht vorbei –<br />

den über Jahre angehäuften<br />

Schulden der Gemeinde. Jetzt<br />

hat das <strong>Land</strong> Hessen betroffenen<br />

Städten, Gemeinden und Kreisen<br />

angeboten, <strong>mit</strong> einem „kommunalen<br />

Schutzschirm“ zu helfen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat <strong>im</strong> Rathaus<br />

nachgefragt. Heute Teil 1<br />

des Exklusiv-Interviews.<br />

Herr Fischer, wie sieht denn Ihr<br />

<strong>mit</strong>telfristiges Sparmodell aus?<br />

Jan Fischer: Bereits vor der Wahl<br />

zum Bürgermeister in Nauhe<strong>im</strong><br />

war mir bewusst, dass die Frage<br />

der kommunalen Finanzen<br />

einen „dicken Brocken“ darstellen<br />

wird, den wir nur gemeinsam<br />

werden heben können. Mit<br />

der Umstellung auf die Doppik<br />

(Doppelte Buchführung in Konten)<br />

ist das bisherige System der<br />

Kameralistik abgelöst worden,<br />

und ich habe <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr <strong>mit</strong> der Vorlage der Eröffnungsbilanz<br />

für die Gemeinde<br />

Nauhe<strong>im</strong> ein Projekt aus der vergangenen<br />

Legislaturperiode abschließen<br />

können. Die erste Aufgabe<br />

besteht in meinen Augen<br />

darin, dass wir das kommunale<br />

Finanzwesen zunächst einmal<br />

für alle verständlich machen.<br />

Nun gibt es in Hessen seit einiger<br />

Zeit das Angebot an verschuldete<br />

Städte und Gemeinden unter einen<br />

„kommunalen Schutzschirm“<br />

zu schlüpfen. Was hat man sich<br />

darunter eigentlich vorzustellen?<br />

Jan Fischer: Die schmerzhafte<br />

Erkenntnis ist, dass Nauhe<strong>im</strong><br />

derzeit rund 20 Millionen Euro<br />

Schulden hat, dies bedeutet auf<br />

die Einwohnerzahl herunter gerechnet,<br />

dass wir von über 2.000<br />

Euro pro Bürger sprechen. Es<br />

muss eigentlich allen Beteiligten<br />

klar sein, dass wir auf dieser<br />

Grundlage auf kurz oder lang


unseren Handlungsspielraum<br />

verlieren, wenn wir es nicht<br />

schaffen, zu einem ausgeglichenen<br />

Haushalt zu kommen.<br />

Mittelfristig müssen wir zu einer<br />

Balance kommen, die unsere<br />

Einnahmesituation verbessert<br />

und unsere Ausgabenseite reduziert.<br />

Dabei halte ich es für <strong>im</strong>mens<br />

wichtig, dass Sparen kein<br />

Selbstzweck ist, und wir uns<br />

nicht allein abhängig von Kennzahlen<br />

machen und uns nicht<br />

auf eine Diskussion über die<br />

Streichung der sog. freiwilligen<br />

Leistungen reduzieren.<br />

3,2 Milliarden Euro hat das <strong>Land</strong><br />

Hessen, das selbst hoch verschuldet<br />

ist, „zur Entschuldung“ von<br />

Städten, Gemeinden und Kreisen<br />

zur Verfügung gestellt. Zu welchen<br />

Konditionen? Und ist es nicht<br />

gehupft wie gesprungen – letztlich<br />

müssen die Schulden doch vom<br />

Steuerzahler bezahlt werden.<br />

Jan Fischer: Wir dürfen nicht<br />

vergessen, dass wir uns gerade<br />

<strong>im</strong> Rhein-Main Gebiet in einem<br />

kommunalen Wettbewerb befinden.<br />

Hier geht es nicht nur<br />

um die Ansiedlung von Gewerbe,<br />

sondern auch um die<br />

Gewinnung und Bindung von<br />

Bürgerinnen und Bürgern. Wir<br />

brauchen eine gesellschaftliche<br />

Diskussion darüber, was wir uns<br />

tatsächlich leisten können und<br />

was wir uns leisten wollen. Ich<br />

bin überzeugt, dass uns die Diskussion<br />

gut tun wird, um unser<br />

eigenes Profil zu schärfen und<br />

uns selbstbewusst nicht nur als<br />

Musikgemeinde, sondern auch<br />

als Familiengemeinde für alle<br />

Generationen zu präsentieren.<br />

bei Jan Fischer<br />

Nauhe<strong>im</strong> gehört zu den Gemeinden,<br />

die diesen „Schutzschirm“ in<br />

Anspruch nehmen wollen. Welche<br />

Hürden müssen <strong>Sie</strong> da noch <strong>im</strong><br />

Einzelnen nehmen? Und ist Nauhe<strong>im</strong><br />

dann „schuldenfrei“?<br />

Jan Fischer: In Hessen wird diese<br />

Diskussion zurzeit in einigen<br />

<strong>Land</strong>kreisen - auch hier in Groß-<br />

Gerau -, Städten und Kommunen<br />

beschleunigt durch eine<br />

Gesetzesvorlage der <strong>Land</strong>esregierung,<br />

<strong>mit</strong> der ein sog. Rettungsschirm<br />

gespannt werden<br />

soll. <strong>Das</strong> <strong>Land</strong> beabsichtigt insgesamt<br />

3,2 Milliarden Euro zur<br />

Verfügung zu stellen, die den<br />

anhand eines Kriterienkatalogs<br />

er<strong>mit</strong>telten Kommunen, Städten<br />

und Kreisen zur Entschuldung<br />

zur Verfügung gestellt werden<br />

soll. Diese Hilfestellung wurde<br />

für jeden potentiellen Teilnehmer<br />

individuell er<strong>mit</strong>telt und<br />

soll ermöglichen, dass bei einer<br />

Teilnahme am Rettungsschirm<br />

entsprechende Kredite durch<br />

das <strong>Land</strong> übernommen werden,<br />

so dass die Tilgungsleistungen<br />

nicht mehr anfallen, die Zinsbelastung<br />

für diese Kredite auf ein<br />

günstiges Niveau gesenkt und so<br />

die laufenden Verpflichtungen<br />

reduziert werden. Für Nauhe<strong>im</strong><br />

sind Kreditübernahmen für bis<br />

zu 5,8 Millionen Euro <strong>im</strong> Gesetz<br />

in Aussicht gestellt. Die Grundlage<br />

für die Teilnahme ist eine<br />

entsprechende Verpflichtung,<br />

den Haushalt <strong>mit</strong>telfristig auszugleichen.<br />

Ich denke, dass dies ein<br />

Angebot ist, über das man sehr<br />

ernsthaft nachdenken muss.<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Sch<strong>mit</strong>t.<br />

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Rechtstipp (35)<br />

Wieviel Urlaub<br />

steht mir zu?<br />

Wieviel Urlaub steht mir<br />

zu? Verfällt dieser eventuell?<br />

Unabhängig vom<br />

arbeitsvertraglich geregelten<br />

oder tariflich vereinbarten Urlaubsanspruch<br />

sieht Paragraph<br />

3 des Bundesurlaubsgesetzes<br />

(BUrlG) einen sog. gesetzlichen<br />

Mindesturlaub von jährlich 24<br />

Werktagen vor. Da der Samstag<br />

auch ein Werktag ist, bezieht<br />

sich dieser Urlaubsanspruch von<br />

24 Werktagen auf eine 6-Tage-<br />

Woche. Bei einer 5-Tage-Woche<br />

beträgt der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch<br />

20 Tage. Dieser<br />

mindestens zu gewährende Erholungsurlaub<br />

ist grundsätzlich<br />

<strong>im</strong> laufenden Jahr zu nehmen.<br />

Eine Übertragung ist nur ausnahmsweise<br />

möglich, wobei der<br />

Urlaub <strong>im</strong> Fall der Übertragung<br />

in den ersten drei Monaten des<br />

Folgejahres (also bis 31.03.) zu<br />

gewähren und zu nehmen ist.<br />

Andernfalls verfällt er.<br />

Bei Teilzeitbeschäftigten ist<br />

maßgeblich, wie viele Tage pro<br />

Woche gearbeitet werden. Arbeitet<br />

jemand z.B. wöchentlich an<br />

fünf Tagen jeweils vier Stunden,<br />

so hat er ebenfalls einen gesetzlichen<br />

Mindesturlaubsanspruch<br />

von 20 Tagen. Ein Urlaubstag ist<br />

dann aber nur vier Stunden lang<br />

statt bei Vollzeitbeschäftigten<br />

acht Stunden. Arbeitet jemand<br />

hingegen an wöchentlich drei<br />

Tagen jeweils sechs Stunden, so<br />

reduziert sich sein Urlaubsanspruch<br />

auf 12 Tage.<br />

Daniela Dalsasso-Semler ist<br />

Rechtsanwältin/Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht in Gr.-Gerau;<br />

daniela.dalsasso-semler@<br />

sds-rechtsanwaelte.de<br />

Der volle Urlaubsanspruch<br />

entsteht allerdings erst nach<br />

sechs-monatigem Bestehen des<br />

Arbeitsverhältnisses (Wartezeit).<br />

Andernfalls besteht nur<br />

ein anteiliger Anspruch in Höhe<br />

1/12 des Jahresurlaubs für jeden<br />

vollen Monat des Bestehens des<br />

Arbeitsverhältnisses. Hat das<br />

Arbeitsverhältnis z.B. am 01.09.<br />

begonnen, so besteht für das<br />

laufende Jahr ein anteiliger Urlaubsanspruch<br />

von 4/12 des Jahresurlaubsanspruchs.<br />

Der anteilige Urlaubsanspruch<br />

spielt nicht nur <strong>im</strong> Eintrittsjahr,<br />

sondern auch <strong>im</strong> Austrittsjahr<br />

eine Rolle. Je nachdem,<br />

ob der Arbeitnehmer in der ersten<br />

oder zweiten Jahreshälfte<br />

aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidet,<br />

besteht der Urlaubsanspruch<br />

anteilig (Ausscheiden in<br />

der ersten Jahreshälfte) oder voll<br />

(Ausscheiden in der zweiten Jahreshälfte),<br />

sofern arbeits- oder<br />

tarifvertraglich nichts anderes<br />

geregelt ist.<br />

Sofern der Urlaub wegen<br />

Ausscheidens aus dem Arbeitsverhältnis<br />

nicht mehr genommen<br />

werden kann, verfällt er<br />

nicht, sondern ist abzugelten,<br />

d.h. auszubezahlen.


<strong>Land</strong>tag<br />

Geld liegt<br />

bereit<br />

In den Plenarsitzungen<br />

Anfang Mai<br />

wurde ein wichtiges<br />

Gesetz für die Kom-<br />

munen beschlossen: der kommunale Schutzschirm.<br />

<strong>Das</strong> Konzept sieht vor, dass das <strong>Land</strong><br />

die hessischen Kommunen <strong>mit</strong> dem größten<br />

Konsolidierungs bedarf von einem Großteil<br />

ihrer Schulden entlastet. Für die kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden sowie die kreisfreien<br />

Städte ist eine Entschuldungsquote von<br />

46 Prozent vorgesehen, für die <strong>Land</strong>kreise eine<br />

Entschuldungsquote von 34 Prozent. Gleichzeitig<br />

verpflichten sich diese in einem individuell<br />

festzulegenden Zeitraum ihre Neuverschuldung<br />

auf null zurückzufahren. Da<strong>mit</strong> soll den<br />

bedürftigen Kommunen zielgenau geholfen<br />

werden. Dafür wurde zunächst ein objektives<br />

Kennzahlenset definiert, das von allen Verhandlungspartnern<br />

als Kompromisslösung<br />

getragen wird. Nach diesen Berechnungen<br />

wurden 106 Kommunen als konsolidierungsbedürftig<br />

eingestuft – darunter drei kreisfreie<br />

Städte, 89 kreisangehörige Städte und Gemeinden<br />

und 14 <strong>Land</strong>kreise.<br />

Die Schuldendiensthilfe des Kommunalen<br />

Schutzschirms wird in Höhe von insgesamt 3,2<br />

Milliarden Euro aufgelegt. Bis zu 2,8 Milliarden<br />

Euro davon stehen zur langfristigen Tilgung<br />

kommunaler Darlehen aus <strong>Land</strong>es<strong>mit</strong>teln zur<br />

Verfügung. Hinzu kommt weiterhin eine Zinsverbilligung<br />

in Höhe von 1%, was einem Umfang<br />

von etwa 400 Millionen Euro entspricht.<br />

Die Kommunen erhalten zudem auf Antrag<br />

eine weitere Zinsverbilligung in Höhe von 1%<br />

vom 1. bis 15. Jahr der Tilgung und in Höhe von<br />

0,5 Prozent vom 16. bis 30. Jahr.<br />

Im Kreis Groß-Gerau können Biebeshe<strong>im</strong>,<br />

Bischofshe<strong>im</strong>, Mörfelden-Walldorf, Nauhe<strong>im</strong>,<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>, Trebur und der Kreis zusammen<br />

insgesamt € 283,3 Mio. erhalten.<br />

Z<strong>im</strong>mererarbeiten<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

Spenglerarbeiten<br />

Blitzschutz<br />

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Günter Schork ist CDU-<br />

<strong>Land</strong>tagsabgeordneter;<br />

guenter_schork@yahoo.de<br />

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Mit ambitionierten<br />

Ausstellungen und<br />

großen Namen haben<br />

sich die Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />

Opelvillen in den<br />

vergangenen Jahren<br />

einen festen Platz in<br />

der Kunstszene erworben,<br />

ohne dabei das<br />

Ziel, die Bildende<br />

Kunst einem breiten<br />

Publikum verständlich<br />

darzustellen, aus den<br />

Augen zu verlieren:<br />

„Alle sollen die Opelvillen<br />

besuchen! Jung,<br />

Alt, Familie und Kinder,<br />

wir wollen keine<br />

Hemmschwelle aufbauen<br />

und wir bieten<br />

ein vielfältiges Programm,<br />

so dass für jeden<br />

etwas dabei ist.“<br />

Dr. Beate Kemfert ist<br />

Vorstands<strong>mit</strong>glied und<br />

Kuratorin der Stiftung<br />

Opelvillen. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> hat nachgefragt.<br />

Nachgefragt (193)<br />

Alle sollen die<br />

Opelvillen<br />

besuchen<br />

www.opelvillen.de<br />

16 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

Frau Dr. Kemfert, zunächst eine<br />

persönliche Frage. Woher stammt<br />

Ihr großes Kunstinteresse?<br />

Dr. Beate Kemfert: Der Wunsch,<br />

Kunstgeschichte zu studieren,<br />

entstand in meiner Schulzeit<br />

durch meine Kunstlehrer. Prägend<br />

war ein Schulausflug in die<br />

Hamburger Kunsthalle. Ich begann<br />

mein Studium in Erlangen<br />

an einer sehr schönen, kleinen<br />

Universität und wechselte später<br />

nach Bonn und Köln – damals<br />

die Boom-Stadt für Kunst.<br />

Während meines Studiums kam<br />

dann die Faszination für die zeitgenössische<br />

Kunst.<br />

Und wie ging es weiter?<br />

Dr. Beate Kemfert: Ich habe mein<br />

Fach von der Pieke auf gelernt<br />

und mich entschieden, für Galerien<br />

zur arbeiten. Als typische<br />

Existenzgründerin wurde ich<br />

schon <strong>im</strong>mer gerne hinaus in die<br />

Welt geschickt. Heute wundere<br />

ich mich, was ich mich damals<br />

alles getraut habe. In der Szene<br />

bin ich bekannt und werde oft<br />

um Rat gefragt. Aus dieser Zeit<br />

stammen viele meiner Kontakte.<br />

Wie kamen <strong>Sie</strong> zu den Opelvillen<br />

nach Rüsselshe<strong>im</strong>?<br />

Dr. Beate Kemfert: Ich wurde beauftragt,<br />

eine Künstlerin zu beurteilen<br />

und in diesem Zusammenhang<br />

zu den Opelvillen befragt.<br />

Es gab verschiedene lokale<br />

Kräfte in Rüsselshe<strong>im</strong> die daran<br />

interessiert waren, die Häuser<br />

kulturell zu nutzen. Der wegweisende<br />

Gedanke, dafür eine Stiftung<br />

zu gründen, bewies sich <strong>im</strong><br />

nachhinein als goldrichtig. Ich<br />

wurde gefragt ob ich Kuratorin<br />

werden wollte. Die erste Ausstellung<br />

entstand nach zwei Jahren<br />

Vorarbeit 2004.<br />

Erklären <strong>Sie</strong> uns die Stiftung?<br />

Dr. Beate Kemfert: Ja, das ist<br />

wichtig zu verstehen. Gründer<br />

war 2001 die Stadt Rüsselshe<strong>im</strong><br />

<strong>mit</strong> Unterstützung der Adam<br />

Opel GmbH. Am Anfang gab<br />

es auch Widerstände: Warum<br />

Kunst und nicht Kindergärten?<br />

Mittlerweile merkt man, dass die<br />

Opelvillen auch Lernort sind.<br />

Die beiden Ziele der Stiftung<br />

sind, die Gebäude denkmalgerecht<br />

zu erhalten und ihre kulturelle<br />

Nutzung: Ausstellungen<br />

<strong>mit</strong> Begleitveranstaltungen von<br />

Musik und Vorträgen. Dafür<br />

gibt es klare Vorgaben und einen<br />

Fahrplan, der eingehalten<br />

werden muss. Der Stiftungsrat<br />

besteht aus drei städtischen und<br />

vier weiteren Vertretern, so dass<br />

sieben Vertreter best<strong>im</strong>men. Ich<br />

bin in meiner Doppelfunktion<br />

für die inhaltlichen Vorschläge,<br />

deren Ausführung und Umsetzung<br />

zuständig.<br />

Welche Rolle spielt der Name<br />

Opel heute und inwieweit ist er<br />

hilfreich (oder auch nicht) be<strong>im</strong><br />

Finden neuer Sponsoren?


Dr. Beate Kemfert: Wir sind keine<br />

Kapitalstiftung und hoffen<br />

jedes Jahr wieder auf Zuschüsse.<br />

Hauptunterstützer ist die Stadt<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>. Opel hatte 2005,<br />

<strong>im</strong> ersten Jahr der Krise, seine<br />

Zuschüsse bereits halbiert. Wir<br />

werden aber als einzige Stiftung<br />

weiter von Opel unterstützt, dennoch<br />

müssen wir weitere Sponsoren<br />

suchen. Neuen Förderern<br />

müssen wir unser Konstrukt erklären<br />

– viele denken, wir sind<br />

das Ausstellungshaus von Opel.<br />

In den Ausstellungen der Opelvillen<br />

finden sich große Namen aus<br />

der Kunstszene und Ihr Haus ist<br />

<strong>mit</strong>tlerweile international bekannt.<br />

Wie haben <strong>Sie</strong> das gemacht?<br />

Dr. Beate Kemfert: Ausschlaggebend<br />

war und ist mein persönliches<br />

Netzwerk, das ich hier<br />

eingebracht habe. Jetzt haben wir<br />

schon Profil, aber am Anfang gab<br />

es nur den Gedanken und hier<br />

war eine große Baustelle. Da haben<br />

meine Kontakte eine große<br />

Rolle gespielt. Der Weg war schon<br />

steinig, damals kannte noch niemand<br />

die Opelvillen. Die ersten<br />

Leihgeber habe ich hier hereingeführt,<br />

und es gab nur eine Idee.<br />

Da musste Konzeption, Überzeugung<br />

und enormer persönlicher<br />

Einsatz umso besser sein. Man<br />

muss da hinreisen, und überlegen,<br />

wen man aus dem Netzwerk<br />

einbezieht und wer Fürsprache<br />

geben kann. Die Leihgeber kommen<br />

nicht aufgrund einer e-Mail<br />

hierher. Unsere große Schwierigkeit<br />

ist, dass wir kein Geld haben<br />

und nichts gegenleihen können.<br />

So müssen wir uns <strong>im</strong>mer wieder<br />

überlegen, wie wir best<strong>im</strong>mte Sachen<br />

finanzieren können. Neben<br />

den Fixkosten für die Ausstellungen<br />

können wir durch Partner<br />

die Kosten halbieren oder dritteln.<br />

Die Kataloge werden dann<br />

z.B. an drei Stationen verkauft.<br />

Auch durch Tourneen werden<br />

die Ausstellungen finanzierbarer.<br />

<strong>Das</strong> ist auch für die Förderer noch<br />

mal ein wichtiger Punkt.<br />

War es von Anfang an geplant,<br />

in den Opelvillen zeitgenössische<br />

Kunst zu zeigen und was dürfen<br />

wir in Zukunft erwarten?<br />

Dr. Beate Kemfert: Der Rückblick<br />

auf die klassische Moderne war<br />

bei Dr. Beate Kemfert Breitling l Omega l ice watch l guess l TWSteel<br />

Tissot l Thomas Sabo l Tag Heuer l Armani l<br />

Nomos l Maurice Lacroix l Longines l Junghans<br />

Chopard l Fortis l Festina l Ebel l Fossil l<br />

vorher festgelegt und an diesen<br />

roten Faden halte ich mich<br />

auch. Meine Vorschläge lege ich<br />

dem Stiftungsrat vor und der<br />

entscheidet. Die kommenden<br />

Projekte sind genauso vielversprechend<br />

wie die vorherigen.<br />

Dreh- und Angelpunkt ist die<br />

Fotografie. Wir sind jetzt eingebunden<br />

in RAY Fotografieprojekte<br />

Frankfurt/Rhein-Main,<br />

was für uns wieder ein Sternchen<br />

bedeutet.<br />

Aktuell zeigen die Opelvillen eine<br />

Doppelausstellung ...<br />

Dr. Beate Kemfert: Im Erdgeschoss<br />

eine der wertvollsten<br />

Skulpturensammlungen, die der<br />

Genfer Kunstsammler S<strong>im</strong>on<br />

Spierer dem Darmstädter <strong>Land</strong>esmuseum<br />

geschenkt hat und<br />

<strong>im</strong> Obergeschoss die Fotografien<br />

von den fragilen Natur-Kunstwerken<br />

des britischen Künstlers<br />

Goldsworthy.<br />

Was hat es auf sich <strong>mit</strong> „Schleuse“<br />

und „Labor“?<br />

Dr. Beate Kemfert: Der obere<br />

Verbindungsgang zwischen Aus -<br />

stellungshaus und Restaurant<br />

wird „Schleuse“ genannt und<br />

ist den Studenten der HFG Offenbach<br />

und der Städel-Schule<br />

vorbehalten. Mittlerweile gibt es<br />

eine lange Bewerberliste. <strong>Das</strong> Labor<br />

ist ein Gastatelier: Dort stellen<br />

junge Künstler aus, die interkulturell<br />

und exper<strong>im</strong>entell tätig<br />

sind. Die Auswahl der Künstler<br />

erfolgt durch das „Schleusengremium“,<br />

dem regionale Vertreter<br />

wie z.B. die Künstlervereinigung<br />

„Malkasten“ angehören.<br />

Der Garten der Villa Wenske (eine<br />

der Opelvillen) wird gerade nach<br />

historischem Vorbild angelegt.<br />

Dr. Beate Kemfert: Bei Frau Listmann,<br />

einem Mitglied in unserem<br />

Freundeskreis, wurde<br />

<strong>im</strong> Familienalbum ein Foto des<br />

alten Gartens gefunden und so<br />

entstand die Idee, den Garten<br />

wieder herzurichten, der ja auch<br />

unter Denkmalschutz steht. Mit<br />

dem Regionalpark Rhein-Main-<br />

Südwest gGmbH wurde ein<br />

Sponsor gefunden, der davon<br />

begeistert ist.<br />

Gesprächspartner: Kerstin Leicht<br />

und Michael Schleidt<br />

Ihr Uhrenspezialist<br />

<strong>mit</strong> eigener Meisterwerkstatt<br />

Ihr Juwelier<br />

Friedensplatz 7, 65428 Rüsselshe<strong>im</strong><br />

Telefon 0 61 42/14001, www.weiss-ihr-juwelier.de<br />

Sommer Mode<br />

Neu:<br />

Kleider von<br />

ana alcazar,<br />

S.Oliver selection,<br />

Taifun, Gerry Weber<br />

Marc O´Polo<br />

Mo.-Fr. 9.30 - 19 Uhr<br />

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www.mode-hartmann.de Friedensplatz 9<br />

Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 17


SPIELPLAN<br />

JUNI 2012<br />

Fr. 01.06. 19:30 KÜSSEN SIE IHRE FRAU Loriot 15,-/10,-<br />

Sa. 02.06. 19:30 GERETTET Edward Bond (Jugendclub) 12,-/5,-<br />

So. 03.06. 18:00 HEILE WELT Loriot 15,-/10,-<br />

Fr. 08.06. 18:00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />

Sa. 09.06. 18:00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />

So. 10.06. 18:00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />

Fr. 15.06. 19:30 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare 15,-/10,-<br />

Sa. 16.06. 19:30 DER EINGEBILDETE KRANKE Molière 15,-/10,-<br />

So. 17.06. 18:00 DER GEIZIGE Molière 15,-/10,-<br />

Fr. 22.06. 19:30 LEONCE & LENA Georg Büchner 15,-/10,-<br />

Sa. 23.06. 19:30 KINOCLUB: IN EINER BESSEREN WELT (R: S. Bier) 3,-<br />

So. 24.06. 18:00 GERETTET Edward Bond (Jugendclub) 12,-/5,-<br />

Fr. 29.06. 19:30 LESUNG: DIE TRUPPE DES MOLIÈRE (von G. Menzel) 3,-<br />

Sa. 30.06. 19:30 KÜSSEN SIE IHRE FRAU Loriot 15,-/10,-<br />

Theaterferien bis 16.8. Nächste Premiere:<br />

DER BÜRGER ALS EDELMANN (Molière) am 17.8. <strong>im</strong> Schloss Dornberg (GG)<br />

Unser Foyer-Café ist eine Stunde vor jeder Vorstellung für <strong>Sie</strong> geöffnet!<br />

Kartentelefon: 06158-188854 E-Mail-Reservierung: tickets@buechnerbuehne.de<br />

Online-Tickets: http://buechnerbuehne.de/ticketshop.html<br />

BüchnerBühne Riedstadt * Kirchstrasse 16, 64560 Riedstadt-Leehe<strong>im</strong><br />

Mit freundlicher Unterstützung des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong><br />

Lieblingsorte (4)<br />

Hans J. Wieschollek ist u.a. Vorsitzender des Fördervereins<br />

Stadtmuseum und Kultur Groß-Gerau; pr@kskgrossgerau.de<br />

Im Stadtmuseum zuhause<br />

Es ist unbestritten, dass ein<br />

Mensch sich an vielen Plätzen<br />

wohlfühlen kann – und<br />

trotzdem gibt es <strong>im</strong>mer wieder<br />

Orte, wo man sich besonders gut<br />

aufgehoben fühlt. Ein solcher<br />

Ort ist für mich das Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Stadtmuseum. Natürlich gibt<br />

es unterschiedliche Museen, <strong>mit</strong><br />

verschiedenen Schwerpunkten;<br />

das Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtmuseum<br />

jedoch verkörpert für mich interessante<br />

Geschichte, museale<br />

Kultur und einen abwechslungsreichen<br />

Schwerpunkt musischer<br />

Veranstaltungen. Ein Museum<br />

dieser Art zu besuchen macht<br />

Spaß, und es bietet eine Unterhaltung,<br />

die nachhaltig wirkt –<br />

auch auf jüngere Menschen.<br />

<strong>Das</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtmuseum<br />

kann für sich geltend machen,<br />

ein Treffpunkt <strong>mit</strong> einer<br />

lebendigen Kommunikation zu<br />

sein, das nicht nur das alleinige<br />

Bestaunen von Relikten aus unserer<br />

Vergangenheit zum Inhalt<br />

hat. Wie schön ist es doch, die<br />

mutigen Parallelen zu betrachten,<br />

die der Römer, die neben<br />

18 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

anderen Völkern schon früh Auf<br />

Esch siedelten und unsere heutige<br />

<strong>Sie</strong>dlungsstruktur, die die<br />

Moderne Auf Esch geschaffen<br />

hat. Da sind die wunderschönen<br />

Kultkessel, die manche auf den<br />

ersten Blick an Asterix und Obelix<br />

erinnern lassen. Dann auf<br />

der anderen Seite Groß-Geraus<br />

jüngste Vergangenheit <strong>mit</strong> der<br />

Helvetia, FAGRO und den Menschen,<br />

die damals lebten und<br />

zum Teil heute noch leben. Der<br />

Jazz in Groß-Gerau, den eine<br />

ganze Generation liebte, zieht<br />

gleichermaßen die Akteure von<br />

früher, wie auch deren Zuhörer<br />

erneut wieder an. Gemälde-<br />

und Kunstausstellungen oder<br />

die wunderschönen Werke der<br />

kleinen Künstler in der jüngsten<br />

Ausstellung „Vom Kopffüßler<br />

ins Farbenland“; das Stadtmuseum<br />

bietet allen eine Plattform,<br />

die viele interessierte Menschen<br />

wahrnehmen. Der Förderverein<br />

des Stadtmuseums leistet weitere<br />

Beiträge, um die Vielfalt des<br />

musealen und musischen Angebots<br />

zu unterstützen.


aus den Vereinen (100)<br />

Nicht nur<br />

für Seepferdchen<br />

Am 28. Juli 1912 brach die<br />

Schiffsanlegestelle von Binz<br />

(Insel Rügen) trichterförmig<br />

in sich zusammen. Über 100<br />

Menschen stürzten ins Wasser<br />

und 17 Menschen ertranken.<br />

Dieses Unglück brachte die Menschen<br />

zum Nachdenken. Etwa<br />

ein Jahr später, am 05.06.1913,<br />

gab es einen öffentlichen Aufruf<br />

zur Gründung einer Deutschen-<br />

Lebens-Rettungsgesellschaft.<br />

Am 19. Oktober 1913 wurde die<br />

DLRG in Leipzig gegründet.<br />

Die Ortsgruppe<br />

Groß-<br />

Gerau wurde<br />

am 17. März<br />

1951 <strong>im</strong> ehemaligen<br />

Café<br />

Menne in<br />

Groß-Gerau<br />

von 27 Gründungs<strong>mit</strong>gliedern<br />

ins Leben<br />

gerufen. Bereits<br />

ein Jahr<br />

später leisteten<br />

30 Rettungsschw<strong>im</strong>mer regelmäßig<br />

Wachdienst auf der Hohenau.<br />

Wir machen heute zwar<br />

keinen Wachdienst auf der Hohenau,<br />

die Lebensrettung steht<br />

dennoch <strong>im</strong>mer an erster Stelle.<br />

Die Aufgaben des Vereins haben<br />

sich vervielfacht. <strong>Sie</strong> beginnen<br />

<strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>mbad bei der Ausbildung<br />

der Kleinsten von Nichtschw<strong>im</strong>mern<br />

zu Schw<strong>im</strong>mern.<br />

Aus den Schw<strong>im</strong>mern werden<br />

Rettungsschw<strong>im</strong>mer. Durch den<br />

Jugendwasserrettungsdienst,<br />

Die Ortsgruppe Groß-<br />

Gerau wurde am 17. März<br />

1951 <strong>im</strong> ehemaligen Café<br />

Menne in Groß-Gerau von<br />

27 Gründungs<strong>mit</strong>gliedern<br />

ins Leben gerufen.<br />

Birgit Grosser ist zuständig<br />

für Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Deutschen Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft, Ortsgruppe<br />

Groß-Gerau;<br />

grosser.birgit@gross-gerau.dlrg.de<br />

den Wasserrettungsdienst und<br />

den Katastrophenschutz begleitet<br />

die Ortsgruppe ihre Mitglieder<br />

oft vom Kleinkind bis ins<br />

Erwachsenenalter.<br />

Ausbildung findet nicht nur<br />

<strong>im</strong> Wasser statt. Über die Jahre<br />

hat sich auch die Erste Hilfe und<br />

der Sanitätsdienst ins Vereinsleben<br />

etabliert. Nicht selten wird<br />

der Verein um<br />

Hilfe bei Absi-<br />

cherungsmaßnahmen<br />

und<br />

Unterstützung<br />

bei Veranstaltungenangefordert.Mittlerweile<br />

ist durch<br />

die Wahrnehmung<br />

der verschiedenen<br />

Aufgaben die<br />

Ausstattung auf ein sehr hohes<br />

Niveau gewachsen. Im vereinseigenen<br />

Sprinter und Mitsubishi<br />

L 200 sind die diversen<br />

Einsatz<strong>mit</strong>tel untergebracht.<br />

In kürzester Zeit – ob Tag oder<br />

Nacht - stehen die Aktiven <strong>mit</strong><br />

dem gesamten Equipment für<br />

den Einsatz bereit. Sogar ein<br />

Boot kann die Ortsgruppe ihr<br />

Eigen nennen. Getauft wurde<br />

es auf „Anne Metsch“, der ersten<br />

Vorsitzenden nach Gründung<br />

des Vereins.<br />

Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 19


Ausgehtipps<br />

Jens Hoffmann ist<br />

Öffentlichkeitsarbeiter<br />

und stellv. Vorsitzender<br />

des Turnverein 1846 e.V.<br />

Groß-Gerau;<br />

presse@tvgg.de<br />

Jazz­ und Modern­Dance<br />

Am 3. Juni richtet der Tanzsportclub<br />

Groß-Gerau <strong>im</strong> TV 1846 bereits zum dritten<br />

Mal ein Doppelturnier <strong>im</strong> Jazz- und Modern<br />

Dance in der Kreisstadt aus. Bei dem Wettkampf<br />

in der Sporthalle der Martin-Buber-<br />

Schule handelt es sich gleichzeitig um das<br />

letzte Turnier der aktuellen Saison und<br />

bringt für beide Ligen die abschließende Entscheidung<br />

über einen möglichen Rundenaufstieg.<br />

Mit Spannung und Begeisterung<br />

tanzen ab 13.00 Uhr die zwölf Formationen<br />

der Regionalliga aus Hessen und Thüringen<br />

um den Aufstieg in die 2. Bundesliga und<br />

anschließend die zehn Mannschaften der<br />

Verbandsliga ab 16.00 Uhr um den Aufstieg<br />

in die Oberliga. Der Turnverein Groß-Gerau<br />

schickt bei diesem außergewöhnlichen<br />

Event in jeder Klasse eine eigene Formation<br />

ins Rennen. Neben „Joy“ (Regionalliga) <strong>mit</strong><br />

ihrer interessanten Choreografie auf den<br />

Song „Wovon sollen wir träumen“, werden<br />

auch die Mädels von „Déjà-Vu“ (Verbandsliga)<br />

die regionalen Qualitäten und Stärken<br />

<strong>im</strong> Jazz- und Modern-Dance unter Beweis<br />

stellen. Weitere Informationen finden <strong>Sie</strong> <strong>im</strong><br />

Internet unter www.tvgg.de<br />

Kunterbuntes für Kinder<br />

Am 3. Juni, von 11 bis 16 Uhr findet rund<br />

um das Bürgerhaus Worfelden der Büttelborner<br />

Kindertag statt. Gemeinsam laden Kindergärten,<br />

Jugendförderung und Fachdienst<br />

Kultur der Gemeinde, Vereine, Kirchengemeinden<br />

und Grundschulen ein zu einem<br />

bunten Tag für Kinder und ihre Familien.<br />

20 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

Anna Rettig arbeitet<br />

<strong>im</strong> Fachdienst Kinder-<br />

und Jugendförderung der<br />

Gemeinde Büttelborn;<br />

a.rettig@buettelborn.de<br />

An verschiedenen Ständen wartet erneut ein<br />

vielfältiges Mitmach-, Bewegungs-und Kreativprogramm<br />

auf die Gäste. <strong>Das</strong> Angebot<br />

reicht vom Lasergewehrschießen über Wasserspiele,<br />

Fahrzeugparcours, Basteln und<br />

Ausprobieren von Musikinstrumenten bis<br />

zum Kinderschminken und vielem mehr. Jeder<br />

Teilnehmer wird <strong>mit</strong> einem kleinen Geschenk<br />

und der Teilnahme an einer Preisverlosung<br />

belohnt. Zusätzlich gibt es ein kostenfreies<br />

Straßentheaterprogramm. Dieses Jahr<br />

wird Bille Billewitz zu Gast sein. Er wird als<br />

König auf riesigen Stelzen das Publikum <strong>mit</strong><br />

kleinen Zaubertricks und seiner Bauchrednerkunst<br />

unterhalten. Ebenfalls zu Gast sein<br />

wird die Luftballonkünstlerin Rita Wiebe,<br />

die bunte Kreationen aus Luftballons fertigt.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Wir laden herzlich ein zu einem attraktiven<br />

und vielseitigen „Erlebnistag“.<br />

Mitmachen be<strong>im</strong> Jazz­<br />

und Gospelworkshop<br />

Auch in diesem Jahr wird unter der<br />

Leitung von Dekanatskantorin Wiebke<br />

Friedrich ein Chorwochenende zum Mitsingen<br />

angeboten. Verschiedene Jazz- und<br />

Gospelwerke stehen in den Tagen vom<br />

14. bis 17. Juni auf dem Programm. Eingeladen<br />

zur Teilnahme daran ist Jede/r, egal ob<br />

alt oder jung, erfahrener Chorsänger oder<br />

musikalischer Laie. Ungezwungenheit und<br />

vor allem Spaß sollen <strong>im</strong> Mittelpunkt der<br />

Proben stehen. Trotzdem kommen das Erlernen<br />

des Notentextes und das Achten auf<br />

gute Klangqualität nicht zu kurz. Vielleicht<br />

können <strong>Sie</strong> Freunde/Freundinnen oder Verwandte<br />

dafür gewinnen, <strong>mit</strong> Ihnen zusammen<br />

an dem Workshop teilzunehmen. Zum<br />

Abschluss der gemeinsam verbrachten Tage,<br />

Helmut Bernhard ist<br />

Pfarrer an der ev. Stadtkirche<br />

Groß-Gerau;<br />

Tel.: 06152-910280<br />

werden die erarbeiteten Werke am Sonntagmorgen<br />

<strong>im</strong> Rahmen eines Gottesdienstes<br />

um 10 Uhr zu Gehör gebracht. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei! Die Proben finden <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

der ev. Stadtkirchengemeinde<br />

Groß-Gerau (Kirchstraße 11) wie folgt statt:<br />

Do. und Fr.: 19 bis 21, Sa.: 16 bis 19 Uhr. Anmeldungen<br />

bis spätestens zum 1. Juni bei<br />

Wiebke Friedrich unter Tel. 06152-711352<br />

oder wiebke.friedrich@gmx.net<br />

Alfred Heupt ist passionierter<br />

Jazzer und Mitorganisator<br />

des Blues-<br />

und Spargelfestivals;<br />

alfred.heupt@t-online.de<br />

Büttelborner Jazz-, Blues­<br />

und Spargelfestival<br />

Der Höhepunkt zum Ende der diesjährigen<br />

Spargelsaison findet am 23. Juni auf<br />

dem Gelände des Spargelhof Melchior <strong>mit</strong><br />

dem 1. Büttelborner Jazz- & Spargelfestival<br />

statt. Eingebunden in die „Spargeltage <strong>im</strong><br />

<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>“ des Kreises Groß-Gerau spielen<br />

vier hochkarätige, national und international<br />

bekannte Jazz- und Bluesbands. Papa<br />

Legba‘s Blues Lounge (Folk-Blues), STOJA<br />

(Jazz-Rock der 70er), Blues Alley (Rhythm<br />

& Blues) und als Höhepunkt En haufe Leit<br />

<strong>mit</strong> Gastsängerin Maike Heisel starten ab<br />

18 Uhr und bieten bis nach Mitternacht<br />

Jazzmusik vom Feinsten. Der Eintritt kostet<br />

14 €, und gegen den Hunger gibt es ein preiswertes,<br />

traditionelles Spargelgericht. Bitte<br />

reservieren <strong>Sie</strong> telef. unter 06152-57000. Wir<br />

danken unseren Sponsoren und der Firma<br />

Richter & Frenzel für ihre Unterstüzung.


Jutta Herdt<br />

(ärztl. gepr.)<br />

Sport- und Wellnessmassage<br />

22 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

Termine<br />

Mobil bei Ihnen oder bei mir!<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

zin5wegneu | 14.1.2011, 10:42 | 45 mm * 68,79 mm<br />

finden <strong>Sie</strong> auch <strong>im</strong> Veranstal tungs-<br />

www.juttaherdt.de kalender der Kreisstadt, erhältlich<br />

☎ 06152 - 66424<br />

<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />

Hügelstr. 30 . 64569 Nauhe<strong>im</strong> www.gross-gerau.de<br />

5 weg<br />

oder Geld zurück! *<br />

Individuelle Nachhilfe von<br />

der Grundschule bis zum<br />

Abitur<br />

Hotline Telefon 19 4 18<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />

Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />

über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />

Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />

* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig<br />

für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen<br />

unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.<br />

bis 31. Mai<br />

Kunst in der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank:<br />

Patrik Liste, der Fotograf<br />

der bundesweit ausgezeichneten<br />

Erfolgsrezepte der Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Volksbank, zeigt ausgewählte Fotografien<br />

der Volksbank-Leistungsberichte<br />

von 2009 bis 2011.<br />

Info: www.voba-gg.de<br />

bis 26. August<br />

Mi., Fr. – So. 10 – 18 Uhr,<br />

Do. 10 – 21 Uhr<br />

Ein Wald der Skulpturen –<br />

Sammlung S<strong>im</strong>on Spierer.<br />

Der von dem Genfer Kunstsammler<br />

S<strong>im</strong>on Spierer konzipierte „Wald der<br />

Skulpturen“ umfasst Werke von he -<br />

rausragenden intern. Bildhauern des<br />

20. Jhdts., wie Constantin Brancusi,<br />

Alberto Giacometti, Henry Moore,<br />

Lucio Fontana, Louise Bourgeois<br />

oder Barbara Hepworth. Eine Konzentration<br />

auf Stele und Torso ist<br />

formal und motivisch ablesbar.<br />

Working with t<strong>im</strong>e<br />

Andy Goldsworthy modelliert vergängliche<br />

Kunstwerke in der Natur.<br />

Neben den eigentlichen Formen der<br />

Natur gilt sein besonderes Interesse<br />

den in der Natur vorkommenden Materialien:<br />

Schnee, Eis, Sand, Steine,<br />

Wurzeln, Äste, Zweige, Blätter, Dornen<br />

oder Blüten. Seine <strong>mit</strong>unter nur<br />

wenige Stunden existierenden sehr<br />

fragilen Kunstwerke werden von dem<br />

von Kerstin Leicht<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle Termine<br />

von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur. Zuschriften<br />

bitte an: termine@wir-in-gg.de, Fax 06152-52429<br />

britischen Künstler <strong>mit</strong>tels Fotografien<br />

dokumentiert.<br />

Die beiden Ausstellungen sind in<br />

den Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>, Zentrum<br />

für Kunst, Ludwig-Dörfler-Allee 9 zu<br />

sehen. Infos zu Begleitveranstaltungen<br />

und Ausstellungen in Schleuse<br />

und Labor unter: www.opelvillen.de,<br />

Tel. 06142-835907<br />

25. Mai<br />

19.30 Uhr<br />

„Wenn es Rosen sind werden sie<br />

blühen“ Die Lebensgeschichte Büchners<br />

auf der Büchnerbühne Riedstadt<br />

<strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>, Kirchstraße 16,<br />

Info-Tel. 06158-188854<br />

26. Mai<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Malkurs für Kinder <strong>mit</strong> Zoya Sadri.<br />

Thema Blumen und Pflanzen. Die<br />

Kinder werden draußen in der Natur<br />

Blumen und Pflanzen malen, bei<br />

schlechtem Wetter <strong>im</strong> Atelier.<br />

Veranst.: KUBA Kunstbande e.V.<br />

Kunstatelier, Mainzer Straße 21,<br />

Info u. Anm.: 0179-2214943<br />

14.00 Uhr<br />

Kulturelle Entdeckungen <strong>im</strong> Ried:<br />

Auf den Spuren Georg Büchners<br />

in Goddelau und Leehe<strong>im</strong>. Veranstaltungsreihe<br />

des Fördervereins Stadtmuseum<br />

e.V. <strong>mit</strong> dem Stadtmuseum.<br />

Anm. unter Tel. 06152-716295<br />

15.30 Uhr<br />

Szenische Lesung zu Büchner:<br />

„Die Masken ab! – Eine Begegnung<br />

<strong>mit</strong> Georg Büchner“. Büchnerbühne<br />

Riedstadt <strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>,<br />

Kirchstr. 16, Tel. 06158-188854<br />

3. Juni<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Djembe-Workshop <strong>mit</strong> Trommelprofi<br />

Charly Wambold <strong>im</strong> alten Amtsgericht<br />

Groß-Gerau, Darmst. Str. 31,<br />

Info: www.charly-wambold.de<br />

4. Juni<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

GG, Am Marktplatz 3. Veranstalter:<br />

Wir-<strong>Magazin</strong>, wir@wcsch<strong>mit</strong>t.de<br />

6. Juni<br />

18.00 Uhr, Vernissage<br />

„St<strong>im</strong>men“ von Siggi Liersch. Ausstellung<br />

in der Treppenhausgalerie<br />

Mörf.-Walldorf, Stadtbücherei, Bahnhofstr.<br />

1 Mörfelden. Eintritt frei.<br />

7. Juni<br />

ab 9.30 Uhr<br />

Orgel-Radtour. Lernen <strong>Sie</strong> vier<br />

Orgeln des Dekanates kennen. Info<br />

u. Anm. unter Tel. 06152-711352,<br />

www.stadtkirche-gross-gerau.de<br />

11.00 Uhr<br />

Füll<strong>im</strong>bs <strong>im</strong> Hof der Alten Schule<br />

in Dornhe<strong>im</strong>. Veranst.: He<strong>im</strong>at- und<br />

Geschichtsverein Dornhe<strong>im</strong>.<br />

8. Juni<br />

18.00 Uhr<br />

„Live <strong>im</strong> Hof” – Bassface Swing Trio<br />

feat. Pierrre Paquette<br />

<strong>im</strong> Hurlin Hof, Hintergasse 21,<br />

Nauhe<strong>im</strong>, Info-Tel. 06152-639100<br />

19.00 Uhr<br />

„Live <strong>im</strong> Hof” – <strong>Das</strong> „Christian<br />

Seeger Quartett“ <strong>im</strong> Hof Herrmann<br />

in Nauhe<strong>im</strong>, Heinrich-Kaul-Platz 10.<br />

präsentiert von der Sparkassen-<br />

Stiftung. Info: www.nauhe<strong>im</strong>.de<br />

10. Juni<br />

11.00 Uhr<br />

„Jazz und Spargel“ Benefizveranstaltung<br />

<strong>im</strong> Hof des Büchnerhauses,<br />

serviert von den Köchen der Laurentiusbruderschaft<br />

in Goddelau, Weidstr.<br />

9, Info-Tel. 06158-930841<br />

11.00 Uhr<br />

Jazz und Spargel in Trebur <strong>im</strong> Hof<br />

des Café Bizarr <strong>mit</strong> „Siggi’s Jazz<br />

Men“, Große Grabengasse 1, Trebur,<br />

Info-Tel. 06147-20835<br />

14. Juni<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwürmchentreff für<br />

Kinder ab 4 Jahren, Stadt -<br />

bücherei Groß-Gerau, Gernshe<strong>im</strong>er-Str.<br />

5, Tel. 06152-716250<br />

14. bis 17. Juni<br />

Gospel- und Jazzworkshop<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus der Stadtkirchengemeinde<br />

Groß-Gerau unter der<br />

Leitung von Wiebke Friedrich, Info<br />

u. Anm. unter Tel. 06152-711352,<br />

www.stadtkirche-gross-gerau.de<br />

15. und 16. Juni<br />

Fr. 19 Uhr, Sa. 18 Uhr<br />

ASV-Backfischfest<br />

am Sportplatz in Klein-Gerau <strong>mit</strong><br />

Sushiduke, Echt Guat und Kinderunterhaltung<br />

<strong>mit</strong> Wolfgang Hering.<br />

termine@wir-in-gg.de


15. Juni<br />

20.30 Uhr<br />

Südhessische Kabarettnächte:<br />

Anna Piechotta <strong>im</strong> Café Extra,<br />

Büttelborn, Schulstraße 17,<br />

Info-Tel. 06152-178845<br />

15. bis 17. Juni<br />

„Künstliche <strong>Land</strong>schaften“<br />

Fotoworkshop für Jugendliche von<br />

12 bis 16 Jahren <strong>mit</strong> dem Fotografen<br />

Frank Möllenberg. Veranst.: Stiftung<br />

Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>. Info unter:<br />

www.opelvillen.de und facebook<br />

16. Juni<br />

17.00 – 23.00 Uhr<br />

Candle Light Dinner – Kochevent<br />

<strong>im</strong> Schloß Dornberg <strong>mit</strong> H. Ilsen.<br />

Info u. Anm., Tel. 06152-18700<br />

20.00 Uhr<br />

Italienische Nacht<br />

Eröffnung Kultursommer 2012<br />

<strong>mit</strong> dem Johann-Strauß-Orchester<br />

Frankfurt unter Leitung von Stefan<br />

Ottersbach und den intern. Solisten<br />

Alexandru Badea und Elena Dediu<br />

sowie dem Liederkranz Rüsselshe<strong>im</strong>-<br />

Haßloch <strong>im</strong> Fritz-Treutel-Haus,<br />

Bergstr. 20, Kelsterbach.<br />

www.kultursommer-suedhessen.de<br />

20.00 Uhr<br />

Cover-Rock-Abend <strong>mit</strong> „Mission<br />

Possible“ und „The Voice Inside“<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

16. Juni<br />

25. Mai bis 23. Juni 2012<br />

21.00 Uhr<br />

Rockland Classic Rock Ü-30 Party<br />

<strong>im</strong> Freibad Groß-Gerau <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Jubiläums 75 Jahre Freibad<br />

Groß-Gerau. Info: 06152-931513<br />

17. Juni<br />

15.00 Uhr<br />

Familiensonntag in den Opelvillen<br />

Rüsselshe<strong>im</strong> <strong>mit</strong> Kinder- u. Erwachsenenführung<br />

durch die aktuelle<br />

Ausstellung. Info und Anm. unter Tel.<br />

06142-835907, www.opelvillen.de<br />

22. Juni<br />

19.00 Uhr<br />

Farbe und Licht. Aquarelle, Monotypien<br />

und textile Arbeiten von Ingrid<br />

Stoll <strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz, Tel. 06152-716295<br />

23. Juni<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Malkurs für Kinder <strong>mit</strong> Zoya Sadri.<br />

„<strong>Land</strong>schaften“. Blumen und Pflanzen<br />

malen. Veranst.: KUBA Kunstbande<br />

e.V., Kunstatelier Büttelborn,<br />

Anmeldung unter: 0179-2214943<br />

18.00 Uhr<br />

1. Büttelborner Jazz-, Blues- und<br />

Spargel Festival <strong>mit</strong> Papa Legba’s<br />

Blues Lounge, Stoja und En Haufe<br />

Leit. Für das leibliche Wohl sorgt die<br />

Küche des Spargelhof Melchior <strong>im</strong><br />

Hessenring 15, Tel. 06152-57000<br />

20.00 Uhr<br />

Cris Cosmo – Latino Reggae<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé-Biergarten,<br />

Groß-Gerau, Tel. 06152-53551<br />

Gold-Ankauf<br />

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für Ihre Haut:<br />

Spring-Facial-Behandlung<br />

• Hautdiagnose<br />

• Reinigung und Augenbrauenstyling<br />

• Tiefenreinigung <strong>mit</strong> Peeling und Bedampfer<br />

• Ausreinigen • Liposomen und Wirkstoffkonzentrate<br />

werden <strong>mit</strong> Ultraschall eingeschleust<br />

• Intensivpflegemaske<br />

• Verwöhnmassage<br />

und entsprechende Abschlusspflege<br />

Gaby Schuck<br />

W.-Rathenau-Str. 24 · 64521 Groß-Gerau<br />

Tel.: 0 61 52 - 95 57 74 · pure.moments@arcor.de<br />

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Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 23


Balthaser Nold I. KG<br />

Neubauten • Umbauten • Reparaturen • Beratung<br />

Wasserundurchlässige Bauwerke<br />

Kellerabdichtung • Kleinaufträge<br />

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Albert-Schweitzer-Straße 4<br />

(0 61 52) 22 21 • Fax (0 61 52) 8 22 54<br />

www.nold-bau.de<br />

Schaufenster<br />

v.l.: M. La Vanda, Ph. Oehme, Frank Oehme<br />

Hier werden nicht nur<br />

Schieferherzchen gehauen<br />

Wie bei den vorherigen Gewerbeschauen in Groß-<br />

Gerau präsentierte sich das Team von Dachdekkermeister<br />

Frank Oehme wieder <strong>mit</strong> einem großen<br />

Stand auf dem Sandböhl. Während sich die Häuslebauer<br />

und –besitzer ausführlich über Dacheindeckungen<br />

informieren konnten, zeigten die jungen<br />

Männer den Kindern, wie man kleine Schieferplatten<br />

bearbeiten kann. Die pfiffigen Kleinen waren<br />

auch voll <strong>mit</strong> dabei – meistens wurden es Herzen<br />

zum Umhängen – wohl auch <strong>mit</strong> Blick auf den nahenden<br />

Muttertag.<br />

Doch Frank Oehme und seine fachkundigen Kollegen<br />

sind nicht nur auf den Dächern die Asse,<br />

sondern kennen sich auch bestens aus <strong>mit</strong> Dachfenstereinbau<br />

oder –renovierung, <strong>mit</strong> Terrassengestaltung<br />

sowie Fassadenverkleidung oder<br />

Sonnenschutz. Gerüstebau und Flachdachsanierung<br />

gehören ebenfalls zum großen Angebot der<br />

Frank Oehme GmbH. Der traditionsbewußte Dachdecker<br />

Frank Ohme pflegt neben dem Handwerk<br />

auch <strong>im</strong>mer seinen Familienbetrieb <strong>mit</strong> großer<br />

Herzlichkeit. Gerade hat sein 19-jähriger Sohn<br />

Philipp die Gesellenprüfung bestanden und wird<br />

selbstverständlich weiterhin <strong>im</strong> väterlichen Unternehmen<br />

tätig sein. So<strong>mit</strong> ist die Nachfolge des renommierten<br />

Familienunternehmens gesichert.<br />

Vergrößert wird das Team durch einen jungen Gast<br />

aus Australien, Michael La Vanda, der <strong>im</strong> Juli seine<br />

Ausbildung bei der Frank Oehme GmbH beginnen<br />

wird.<br />

Mehr Informationen rund ums Dach erhalten<br />

<strong>Sie</strong> auch unter<br />

www.dachdeckermeister-oehme.de<br />

oder in der Schützenstr. 13 in Groß-Gerau.<br />

Vor dem Eingang zum Stadthaus Groß-Gerau versammelten<br />

sich <strong>im</strong> Beisein von (v.l.) Michael Lämmermann<br />

(Vors. des Gewerbevereins), Chris tian<br />

Halbig (Stadtmarketing) und Bürgermeister Stefan<br />

Sauer die Gewinner des zum Einkaufsevent „Frühlingserwachen“<br />

veranstalteten Gewinnspieles.<br />

24 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

Neue Fahrradmodelle<br />

bei Zweirad Bertsch<br />

Pünktlich zur diesjährigen Fahrradsaison hat Zweirad<br />

Bertsch in Wallerstädten seine umfangreiche<br />

Angebotspalette erweitert. Zusätzlich zu den bisherigen<br />

Fahrradmarken erhalten <strong>Sie</strong> jetzt auch bei<br />

Zweirad Bertsch Fahrräder von den bekannten<br />

Herstellern HERCULES und VITAL BIKE.<br />

Neu in 2012 ist der E-Bike-Mittelmotor <strong>mit</strong> Rücktrittbremse.<br />

Verschiedene Modelle stehen für <strong>Sie</strong> zur Probefahrt<br />

bereit. Schauen <strong>Sie</strong> unverbindlich vorbei -<br />

das Team freut sich auf Ihren Besuch und wünscht<br />

eine sonnige Fahrradzeit.<br />

Zweirad Bertsch<br />

Lindenstraße 4, Groß-Gerau (Wallerstädten)<br />

Tel. 06152-55895<br />

Große Foto-Aktion<br />

<strong>mit</strong> den ratiopharm<br />

Zwillingen!<br />

Am 24.5.2012 in der Bären-Apotheke<br />

<strong>im</strong> Helvetia Parc in Groß-Gerau<br />

<strong>Sie</strong> haben es best<strong>im</strong>mt schon bemerkt: Die sympathischen<br />

Zwillinge von ratiopharm lächeln wieder<br />

auf Anzeigen, <strong>im</strong> Fernsehen drehen sie sich<br />

<strong>im</strong> Kugelsessel. Jetzt haben <strong>Sie</strong> die Chance, be<strong>im</strong><br />

großen Aktionstag am 24.5.2012 zwischen 10<br />

und 18 Uhr in Ihrer Bären-Apotheke <strong>im</strong> Helvetia<br />

Parc in Groß-Gerau die Zwillinge live zu erleben.<br />

Und es kommt noch besser: unter dem Motto<br />

„Lachen hält gesund – <strong>lachen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong>!“ können<br />

<strong>Sie</strong> sich gemeinsam <strong>mit</strong> den ratiopharm Zwillingen<br />

fotografieren lassen.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht nur ein echter Spaß, sondern bleibt<br />

auch in bester Erinnerung – denn das Foto wird<br />

Ihnen von den Zwillingen in einem schönen Passepartout<br />

überreicht. Selbstverständlich werden sie<br />

an diesem Tag – wie gewohnt – auch kompetent<br />

und umfassend beraten. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Bären-Apotheke <strong>im</strong> Helvetia Parc<br />

64521 Groß-Gerau


Wer zahlt <strong>im</strong><br />

Schadensfall?<br />

Die Einbauküche ist Bestandteil<br />

der Mietwohnung und gehört dem Vermieter. Verursacht<br />

durch ein elektrisches Gerät des Mieters kommt<br />

es zu einem Kurzschluss, die Wohnung brennt völlig<br />

aus. Die Einbauküche ist nicht in der Wohngebäudeversicherung<br />

<strong>mit</strong>versichert.<br />

Die Privathaftpflicht des Mieters ersetzt den Schaden<br />

(Zeitwert) der Einbauküche. Eine Haftpflichtversicherung<br />

ersetzt den Zeitwert, sofern der Mieter nach<br />

§ 833 BGB für den entstandenen Schaden haftet.<br />

Die Hausratversicherung ersetzt den Neuwert. Handelt<br />

es sich um keinen Haftpflichtschaden, sondern<br />

beispielsweise um einen Feuer/Leitungswasser-, Einbruch-<br />

Diebstahl-, Vandalismusschaden in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> Einbruch-Diebstahl, Sturm/Hagel oder Elementarschaden,<br />

kann die Hausratversicherung des Mieters<br />

helfen. Vorausgesetzt in der Hausratversicherung steht<br />

folgendes: „Vom Eigentümer eingebrachte Sachen sind<br />

<strong>mit</strong>versichert“. Um die Regulierung <strong>im</strong> Schadensfall reibungslos<br />

zu gestalten, kann auch folgendes <strong>im</strong> Vertrag<br />

stehen: „Vom Eigentümer eingebrachte Einbauküche.“<br />

Der Einschluss einer vom Vermieter eingebrachten Einbauküche<br />

in die Hausratversicherung des Mieters ist<br />

beitragsfrei möglich, also ohne Mehrbeitrag für den<br />

Mieter. Dies gilt auch für alle übrigen vom Vermieter<br />

eingebrachten Sachen, wie Einbauschränke oder<br />

Badez<strong>im</strong>mermöbel. Die Einbauküche kann auch in der<br />

Wohngebäude-Versicherung <strong>mit</strong>versichert werden.<br />

Wir empfehlen Mietern und Vermietern folgendes:<br />

Nachweis einer Privathaftpflicht inkl. Mietsachschäden.<br />

Nachweis einer Hausratversicherung <strong>mit</strong> dem<br />

Einschluss: „Vom Eigentümer eingebrachte Sachen“.<br />

Thomas Mojedano-Volp<br />

Industriefachwirt & Versicherungsfachmann<br />

Rhönstraße 2, 64572 Büttelborn<br />

Telefon: 06152/9322-0, Fax: 06152/9322-14<br />

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E-Mail: info@avs-versicherungsmakler.de<br />

Richtig geschätzt?<br />

Nudeln schätzen für einen guten Zweck konnten am<br />

Stand der Allianz-Vertretung Peer Giesler die Besucher<br />

der Groß-<strong>Gerauer</strong> Gewerbeschau. Im Rahmen<br />

der Spendenaktion für den Kinderschutzbund kamen<br />

996,41 Euro zusammen, die von Herrn Giesler noch<br />

auf 1100,00 Euro aufgerundet wurden. Zu gewinnen<br />

waren zahlreiche Gutscheine, die Groß-<strong>Gerauer</strong> Firmen<br />

zur Verfügung gestellt hatten. Wer den tatsächlich 465<br />

Nudeln <strong>im</strong> Glas <strong>mit</strong> seinem Tipp am nächsten kam, erfahren<br />

<strong>Sie</strong> in der nächsten Ausgabe des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s.<br />

Peer Giesler e.K. Generalvertretung der Allianz<br />

Am Römerhof 23, 64521 Groß-Gerau, Tel. 83798<br />

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Telefon: 0 61 52 - 17 76 80 . Fax: 17 76 79<br />

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Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 25


Kurz & bündig<br />

Zeitzeugen, Spatenstiche<br />

und die Energiewende<br />

Zusammengestellt von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t<br />

Kreis Groß-Gerau/Büttelborn. <strong>Land</strong>rat Thomas Will und Spargelkönigin Carina I. (Mitte) eröffneten<br />

zusammen <strong>mit</strong> den Köchinnen und Köchen das Spargelbüfett bei der „Spargelgala 2012“.<br />

Kreisstadt. Be<strong>im</strong> symbolischen Spatenstich für den Neubau der PDS-Oberstufe (auf dem ehemaligen<br />

Faulstroh-Gelände) legten zusammen <strong>mit</strong> künftigen Schülern Hand an (v.l.): Andreas<br />

Janouschkowetz (Architekturbüro Loewer und Partner), Bürgermeister Stefan Sauer, <strong>Land</strong>rat<br />

Thomas Will und Schulleiter Dr. Michael Montag (v.l.).<br />

Kreis Groß-Gerau. Neue Vorsitzende der<br />

Kommission „Bürgerschaftliches Engagement“<br />

und da<strong>mit</strong> Nachfolgerin von <strong>Land</strong>rat<br />

Thomas Will ist die Kreisbeigeordnete Doris<br />

Hofmann.<br />

Kreisstadt. Zu einer Bürgersprechstunde<br />

am Donnerstag, dem 31. Mai, von 16.00 –<br />

18.00 Uhr, <strong>im</strong> Wahlkreisbüro Groß-Gerau,<br />

Odenwaldstraße 5, 64521 Groß-Gerau, lädt<br />

der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Franz Josef Jung ein; Anmeldungen unter<br />

Telefonnummer 06152-932555 oder per Mail<br />

maria.bach@gross-gerau.cdu.de<br />

Kreisstadt. Der Turnverein Groß-Gerau bietet<br />

auch in diesen Sommerferien wieder einen<br />

FerienSportClub an, bei dem es in der ersten<br />

und 5. Sommerferienwoche ein tägliches,<br />

interessantes Programm gibt; hinzu kommen<br />

zwei Fahrten nach Föhr (07.07.-14.07.) und<br />

ins Montafon (04.-11.08.). Weitere Infos<br />

unter www.tvgg.de und bei Jens Lapp,<br />

Tel.: 06152-188992, kisc@tvgg.de<br />

Büttelborn. Im Mittelpunkt des Rahmenprogrammes<br />

an der diesjährigen Gewerbeschau,<br />

organisiert vom Gewerbeverein unter<br />

der Leitung von Michael Herrlich, stand die<br />

Spendenübergabe eines Defibrillators an das<br />

Rote Kreuz. Am Stand Nr. 7 der Gemeinde<br />

Büttelborn wurden mehr als 1.200 Besucher<br />

registriert.<br />

Kreisstadt. Dr. Franz Josef Jung MdB übern<strong>im</strong>mt<br />

die Patenschaft <strong>im</strong> Rahmen des<br />

deutsch-amerikanischen Jugendaustausches<br />

des Deutschen Bundestages für seinen Wahlkreis.<br />

Ab sofort können die Bewerbungsunterlagen<br />

für das Austauschjahr 2013/14 bis<br />

spätestens 15. August über das Wahlkreisbüro<br />

Groß-Gerau (Tel. 06152-932555 oder<br />

maria.bach@gross-gerau.cdu.de) angefordert<br />

werden.<br />

Hauptuntersuchung (HU) ab 83,- € (PKW)<br />

inkl. Teiluntersuchung AU<br />

Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)


Klein-Gerau. Zum „Welttag des Buches“ besuchten<br />

Vorschulkinder aus dem Kinderhaus<br />

die Ortsteilbücherei, wo das Leitungsteam<br />

Katja Hahn und Sascha Krein ein spannendes<br />

Kinderbuch vorstellte.<br />

Kreis Groß-Gerau. Erster Kreisbeigeordneter<br />

Walter Asthe<strong>im</strong>er, Jobcenter-Vorstand Robert<br />

Hoffmann und Harald Krebühl, Facility-Manager<br />

be<strong>im</strong> MMC Import-Center Trebur, unterzeichneten<br />

den Mietvertrag für den neuen<br />

Jobcenter-Standort.<br />

Kreisstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will eröffnete <strong>im</strong><br />

Foyer des <strong>Land</strong>ratsamtes eine Ausstellung <strong>mit</strong><br />

Werken der beiden Mitglieder des Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Kulturstammtischs Christine Rupprecht<br />

(l.) und Uta Gerber (r.), die noch bis Ende Mai<br />

zu sehen ist.<br />

Kreisstadt/Trebur. Für Lebens<strong>mit</strong>telgutscheine<br />

<strong>im</strong> Gegenwert von 400 € des<br />

Handarbeitskreises der ev. Kirchengemeinde<br />

Asthe<strong>im</strong> bedankte sich die Koordinatorin der<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Tafel S<strong>im</strong>one Welz bei Dagmar<br />

Reitz, Lilo Kohnert und Waltraud Schneider.<br />

Kreis Groß-Gerau. Im Georg–Büchner-Saal überreichte <strong>Land</strong>rat Thomas Will (l.) in Sachen Ehrenamt<br />

hohe Auszeichnungen an (v.l.): Bernfried Lupus, Leonhard Spahn, Jürgen Müller, Gisela<br />

Kögler, Bernd Diehl, Barbara Münch, Wolfgang Röder, Sönke Lase und Hans-Ludwig Keil.<br />

Kreisstadt. Auf dem Gelände des neuen Feuerwehr-Stützpunkts konnte unter Beteiligung zahlreicher<br />

Gäste Richtfest gefeiert werden.<br />

Dornhe<strong>im</strong>. Nach der Jahreshauptversammlung des Mütterzentrums Groß-Gerau „Tausendfüßler“<br />

stellten sich dem Fotografen (v.l.) Martina <strong>Land</strong>au, Melanie Heil, Sonja Anton, Elke Ludden,<br />

Marina Sandner-Veith (Vors.), Bettina Sch<strong>mit</strong>z (stv. Vors.) und Michaela Schumacher, die neu in<br />

den Vorstand gewählt wurde und Beisitzerin Katja Karbach ablöst.<br />

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Kurz & bündig<br />

Kreisstadt. In den Räumen der Baugenossenschaft RIED fand auf Einladung<br />

des städtischen Tochterunternehmens GGV eine Pressekonferenz<br />

statt, bei der es um die Umsetzung der „Energiewende vor Ort“ ging und<br />

bei der sich anschließend die Teilnehmer zum Gruppenbild versammelten<br />

(v.l.): RIED-Vorstand Jürgen Unger, Bürgermeister Stefan Sauer,<br />

Sparkassendirektor Heiko Dennert, GGV-Geschäftsführer Paul Weber<br />

und RIED-Vorstand Sandra Seip.<br />

Kreis Groß-Gerau. Be<strong>im</strong> 30. Sportkreistag in Ginshe<strong>im</strong> wurde von den<br />

125 Delegierten der Vorstand – wie folgt – einst<strong>im</strong>mig <strong>im</strong> Amt Bestätigt<br />

(v.l.): Detlef Volk (Pressereferent), Manfred Gollenbeck (Ehrenvorsitzender),<br />

Kai Friedmann (Umweltbeauftragter), Renate Gotthold (2. Vorsitzende),<br />

Iris Sturm (Jugendwartin), Wolfgang Glotzbach (1. Vorsitzender),<br />

Hans-Jürgen Krug (Pressereferent), Petra Scheible (2. Vorsitzende),<br />

Norbert Lindemann (Beauftragter Schule/Verein), Christine Gnida (Sportabzeichen-Beauftragte).<br />

Kreisstadt. Walter Helm, langjähriger Ehrenamtlicher, der „regelmäßig<br />

an den Dienstabenden und bei anderen Gelegenheiten die THW-Helfer<br />

verpflegt hat“, so Klaus Meinke, hört zum Monatsende auf; das THW<br />

dankt ihm und sucht einen Nachfolger.<br />

28 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

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Kreis Groß-Gerau. Radler und Inlinefahrer bevölkerten die B 44 am<br />

Muttertag. Viele Vereine säumten die Straße von Groß-Gerau/Dornberg<br />

bis nach Gernshe<strong>im</strong> <strong>mit</strong> Infoständen und Unterhaltungsprogramm.<br />

Büttelborn/Kreisstadt. CDU-Bürgermeister-Kandidat Andreas Rotzinger<br />

(Mitte), seit Jahren engagiert in Sachen Kinder-Hilfe Gomel, besuchte<br />

jetzt <strong>im</strong> Rahmen der Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl<br />

und Fukush<strong>im</strong>a“ zusammen <strong>mit</strong> Übersetzer Adam Jambor (l.) und Zeitzeuge<br />

Toshinari Hata drei Oberstufen-Klassen der Prälat-Diehl-Schule.<br />

Kreis Groß-Gerau. Die Kreisvolkshochschule präsentierte sich zum 60.<br />

Geburtstag als starkes Team <strong>mit</strong> Kreisbeigeordneter und Kvhs-Dezernent<br />

Gerald Kummer, Kvhs-Leiter Heinrich Krobbach sowie den Mitarbeitern<br />

Manuel Blendin, Monika Hardegger, Gerold Hartmann, Karl-Heinz Bauer,<br />

Ute Jochem, Magda Nold und Silvia Parra Belmonte.<br />

Kreisstadt/Grieshe<strong>im</strong>. Arbeiten von Tineke Voß, die Atelier und Praxis in<br />

der Kreisstadt hat, sind derzeit <strong>im</strong> Grieshe<strong>im</strong>er Rathaus zu sehen; unser<br />

Foto zeigt das Mitglied des Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturstammtischs <strong>mit</strong> Bürgermeisterin<br />

Gabriele Winter (r.).<br />

Wir-<strong>Magazin</strong>-sichert2012.pdf 07.03.2012 13:23:34 Uhr


Gewerbeschau<br />

Büttelborn<br />

Rückblick von Tina Jung<br />

Trotz des überwiegend schlechten<br />

Wetters lockten die Büttelborner<br />

Geschäftsleute und Vereine <strong>mit</strong><br />

vielen Aktionen ins Gewerbegebiet.<br />

<strong>Sie</strong> suchen eine<br />

Behandlung <strong>mit</strong><br />

sofortigem, sichtbarem<br />

Erfolg?<br />

• Radio-Frequenz-Therapie<br />

• Meso-Impuls-Therapie<br />

• Sauerstoff-Mikroapplikation<br />

• Ultraschall-Behandlung<br />

• Diamant-Dermabrasion<br />

Gewerbeschau<br />

Groß-Gerau<br />

Drei Tage lang lud der Gewerbeverein<br />

und die Kreissparkasse zu<br />

Gewerbeschau und Autosalon in die<br />

Innenstadt Groß-Gerau ein. Links<br />

die Eröffnung durch Bgm. Sauer.<br />

schmidt-fongern05.pdf 1 13.05.2012 17:38:36<br />

Kosmetik-Nagel-Institut<br />

Ute Schmidt-Fongern<br />

Waldstraße 52 . Nauhe<strong>im</strong><br />

Telefon 0 61 52/6 13 45<br />

www.ute-kosmetik.de<br />

info@ute-kosmetik.de<br />

Jeden Donnerstag von 18-19 Uhr Info-Abend<br />

Mai 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � 29


aus Neumanns Bilderkiste (28)<br />

Als das Freibad<br />

eingeweiht wurde<br />

30 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 197 � Mai 2012<br />

Alfred Neumann,<br />

passionierter Sammler,<br />

verfügt über tausende<br />

historische Dokumente<br />

zur Geschichte der<br />

Kreisstadt. Den <strong>WIR</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>-Lesern erlaubt<br />

er regelmäßig Einblicke<br />

in seine Bilder kiste;<br />

Tel.: 06152-40624<br />

Zum Thema „Groß-<strong>Gerauer</strong> Freibad“ schreibt Alfred<br />

Neumann: 1936/37 wurde nach den Plänen des Groß-<br />

<strong>Gerauer</strong> Regierungsbaumeisters Dr.-Ing. Adolf Gehbauer<br />

das Freibad an der Neckarstraße erbaut und am<br />

30. Mai 1937 eingeweiht. Die beiden Fotos unten links<br />

stammen vom Eröffnungstag (man sieht, dass die Sicht<br />

nach Süden unverbaut war), die Ansichtskarte (links) ist<br />

die früheste vom Freibad (man sieht am oberen Rand<br />

noch die Aussegnungshalle – <strong>mit</strong> den drei Fenstern –<br />

des jüdischen Friedhofs; diese Halle wurde <strong>im</strong> Sommer<br />

1938 abgerissen).<br />

Unten: Modell der<br />

ursprünglich geplanten<br />

Sportanlage. Nur das<br />

Freibad wurde realisiert.


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** UAVP: Unverbindliche Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH). Stand 17.02.2012

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