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Kunst geht in die Natur

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Damit s<strong>in</strong>d wir am Ende angekommen<br />

Die <strong>Natur</strong> kann man sich selbst überlassen. Sie gestaltet sich selbst immer<br />

neu, wie von e<strong>in</strong>er schöpferischen Kraft geleitet. Die <strong>Kunst</strong> muss gepflegt,<br />

kultiviert werden. Sonst verkommt sie, verrottet, verwildert, verwächst. Sie ist<br />

Menschenwerk. Menschenwerk ist vergänglich.<br />

Ich wünsche mir, dass Ihnen der Gang durch unsere zwei <strong>Kunst</strong>werke Freude<br />

gemacht hat, dass Ihnen <strong>die</strong> ganz andere Art, <strong>Kunst</strong> im Spannungsfeld mit der<br />

<strong>Natur</strong> zu erleben, neue Sichtweisen eröffnet hat und dass Sie gespürt haben,<br />

wie <strong>die</strong> Botschaft von Joseph Beuys von der „Sozialen Plastik“ umgesetzt worden<br />

ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e ganz reale Wirklichkeit: Das Zweckmäßige und Nützliche muss<br />

auch schön se<strong>in</strong> – oder etwas poetischer:<br />

Wer immer<br />

nach dem Zweck<br />

der D<strong>in</strong>ge fragt,<br />

wird ihre<br />

Schönheit nie<br />

entdecken.<br />

Halldór Laxness<br />

Alle <strong>Kunst</strong>werke s<strong>in</strong>d Privateigentum der Familie Schweisfurth<br />

sowie der Schweisfurth Stiftung.<br />

Die Standorte der Werke können sich im Laufe der Zeit ändern.<br />

Fotos: Gudrun Schweisfurth, Georg Schweisfurth,<br />

Karl Ludwig Schweisfurth, Emil Perauer<br />

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