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Kunst geht in die Natur

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Geradeaus oben im Giebel<br />

24 „Der gute Hirte“ von Sandro Chia.<br />

Der italienische Künstler zeigt e<strong>in</strong>en<br />

Menschen, der sich liebevoll e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

Tier zuwendet. Immer wieder <strong>die</strong><br />

Mahnung, <strong>die</strong> Tiere als Mitgeschöpfe zu<br />

respektieren.<br />

„Standbe<strong>in</strong>, Spielbe<strong>in</strong>“ von Norbert<br />

Tadeusz, e<strong>in</strong>em Künstler, den ich aus<br />

me<strong>in</strong>er Düsseldorfer Sammlerzeit gut<br />

kannte und schätzte. Das Thema Töten<br />

und Schlachten hatte ihn fasz<strong>in</strong>iert und<br />

ist <strong>in</strong> vielen se<strong>in</strong>er Werke verarbeitet.<br />

Das <strong>Kunst</strong>werk h<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Zerlegeabteilung<br />

unseres Dachauer Werkes:<br />

<strong>die</strong> reale Welt (Metzger, <strong>die</strong> e<strong>in</strong> R<strong>in</strong>d<br />

auslösen) und ihre künstlerische Verfremdung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em deutlichen Kontrast<br />

zue<strong>in</strong>ander. (E<strong>in</strong>es der wenigen Werke,<br />

das ich aus me<strong>in</strong>er alten Welt <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

neue mitgenommen habe.)<br />

27<br />

Rechts als Trennung zur Empore<br />

Gehen Sie <strong>die</strong> Wendeltreppe um <strong>die</strong> große Ofenskulptur herum, e<strong>in</strong> Stockwerk höher<br />

18<br />

25 „Die tanzenden Schwe<strong>in</strong>e“ aus Bronze<br />

von Klaus Nageler auf e<strong>in</strong>em schwebenden<br />

Balken, der von der Decke hängt.<br />

Und dann auf der Empore<br />

26<br />

„Hirte und Schafe“ von He<strong>in</strong>rich von<br />

Zügel aus dem Jahr 1887. Dieses prom<strong>in</strong>ente<br />

Bild hatte mich von Jugend an<br />

begleitet. Es h<strong>in</strong>g im Treppenfoyer der<br />

alten väterlichen Fabrik an der Feldhege<br />

<strong>in</strong> Herten.<br />

„Ewiger Weizen“ von Ursula Schulz-<br />

Dornburg. Die Künstler<strong>in</strong> übernimmt<br />

<strong>die</strong> Geschichte aus der ägyptischen<br />

Mythologie von den sieben fetten und<br />

den sieben mageren Jahren mit Beispielen<br />

von 7.000 verschiedenen Weizen aus<br />

aller Welt, <strong>die</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Samenbank <strong>in</strong><br />

St. Petersburg vor langer Zeit archiviert<br />

worden s<strong>in</strong>d. Es zeigt <strong>die</strong> unendliche<br />

Vielfalt der <strong>Natur</strong> und wie wir <strong>die</strong>se<br />

auf e<strong>in</strong>ige wenige Hochleistungsweizen<br />

reduziert haben. Der Künstler<strong>in</strong> ist es<br />

gelungen, Samen auszukeimen und zu<br />

fotografieren. So entstand e<strong>in</strong> Dokument<br />

für <strong>die</strong> verschwundene Artenvielfalt.<br />

Daneben e<strong>in</strong>e Reihe von <strong>in</strong>zwischen<br />

verblichenen Blättern von W. Henkel.<br />

Der <strong>in</strong> Bremen lebende Künstler hat<br />

lange <strong>in</strong> Herrmannsdorf gearbeitet.<br />

Se<strong>in</strong> Thema: <strong>die</strong> Verschmelzung von<br />

Mensch und Tier. In große Maisblätter<br />

hat er scherenschnittartig se<strong>in</strong>e <strong>Kunst</strong><br />

e<strong>in</strong>graviert.<br />

28<br />

29<br />

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