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Kunst geht in die Natur

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Nur für Gäste des Wirtshauses zum Schwe<strong>in</strong>sbräu – ansonsten weiter mit Nr. 30.<br />

Betreten Sie <strong>die</strong> e<strong>in</strong>ladende Treppe, <strong>die</strong> sich um den hohen, den Raum beherrschenden<br />

Ofen herum schw<strong>in</strong>gt. Sie begegnen dort am E<strong>in</strong>gang<br />

18 25 Tierporträts von Kar<strong>in</strong> Kleffel. Es<br />

s<strong>in</strong>d alles „Herrmannsdorfer“, <strong>die</strong> 1994<br />

<strong>in</strong> Herrmannsdorf gelebt haben, als <strong>die</strong><br />

Künstler<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>ige Zeit bei uns war.<br />

An den Wänden zwischen den Fenstern e<strong>in</strong>e Serie<br />

„Als Mestres de Catalunya“ von Antoni<br />

Tapies. E<strong>in</strong>e von sieben Arbeiten über<br />

<strong>die</strong> blutigen Freiheitskämpfe <strong>in</strong> der<br />

Geschichte Kataloniens. Rote F<strong>in</strong>gerspuren<br />

durchziehen e<strong>in</strong>ige Arbeiten als<br />

e<strong>in</strong>e Mahnung vor den Auswirkungen<br />

des Krieges.<br />

21<br />

19 „Der Fächer“ von Hans Gottwald<br />

schlägt <strong>die</strong> Brücke von der <strong>Natur</strong> zu<br />

unserem Bewusstse<strong>in</strong> von der <strong>Natur</strong>.<br />

In Schriftauszügen von den alten<br />

Mythologien werden Zusammenhänge<br />

beispielhaft dargestellt. Und mit e<strong>in</strong>em<br />

Fächer wedeln wir uns frische Luft <strong>in</strong>s<br />

Gesicht bei der Anstrengung, <strong>die</strong> Welt<br />

zu begreifen.<br />

Über der Küche <strong>die</strong> (im Yves-Kle<strong>in</strong>-<br />

Blau) bemalten Reh-Krickerl von<br />

Günter Maxhofer. Und im H<strong>in</strong>tergrund<br />

<strong>die</strong> andere Seite vom „Sandwich“ des<br />

Künstlers Bernd Zimmer (Nr. 20).<br />

22<br />

Dann stehen wir vor der großen<br />

16<br />

Im Gebälk des Wirtshauses hängen wie e<strong>in</strong> Sandwich zwei große Landschaftsbilder<br />

20<br />

von Bernd Zimmer. Ich kannte den<br />

Künstler gut. Wir hatten ihn mehrfach<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Atelier <strong>in</strong> Kloster Poll<strong>in</strong>g<br />

besucht, und ich besaß schon e<strong>in</strong>ige<br />

Werke, <strong>die</strong> <strong>in</strong> der Stiftung hängen. Ich<br />

fragte den Meister, ob er Lust habe,<br />

zehn neuere Arbeiten auf e<strong>in</strong>en Lastwagen<br />

zu laden und ganz e<strong>in</strong>fach auszuprobieren,<br />

welche, wie und wo passen<br />

würden. Gemacht, getan: Wir zogen<br />

e<strong>in</strong> Bild nach dem anderen <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe,<br />

an Seilen wie Segel auf e<strong>in</strong>em Schiff.<br />

Nach e<strong>in</strong>em spannenden Tag waren alle<br />

zufrieden.<br />

Bronze „Eva“ von He<strong>in</strong>z Mack. Es ist<br />

der Bronzeabguss se<strong>in</strong>er hölzernen<br />

Skulptur, <strong>die</strong> er als Meisterarbeit schuf.<br />

Vor allem kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der lieben <strong>die</strong> Eva.<br />

23<br />

17

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