Selbstevaluierung Tier
Selbstevaluierung Tier
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Handbuch<br />
F<br />
EINGRIFFE<br />
Checkliste<br />
Milchkühe<br />
Jungvieh<br />
Kälber<br />
Mastvieh<br />
Mutterkühe<br />
mit<br />
Kälbern<br />
Zuchtstiere<br />
Anmerkung<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Gummiringe, Ätzstifte und Ätzsalben werden<br />
nicht für Eingriffe am <strong>Tier</strong> verwendet.<br />
Die Enthornung bzw. das Zerstören der<br />
Hornanlage wird tierschutzrechtskonform<br />
durchgeführt.<br />
Das Kupieren des Schwanzes von Kälbern<br />
wird nur beim Vorliegen einer betrieblichen<br />
Notwendigkeit und nur durch einen <strong>Tier</strong>arzt<br />
durchgeführt.<br />
Die Kastration männlicher Rinder wird ausschließlich<br />
durch einen <strong>Tier</strong>arzt oder einen<br />
gewerblichen Viehschneider nach wirksamer<br />
Betäubung durchgeführt.<br />
Das Einziehen von Nasenringen bei<br />
Zuchtstieren erfolgt durch einen <strong>Tier</strong>arzt<br />
oder eine sonstige sachkundige Person.<br />
Es werden keine anderen als die genannten<br />
zulässigen Eingriffe (F 2 – 5) durchgeführt.<br />
G GANZJÄHRIGE HALTUNG IM FREIEN<br />
1<br />
Für jedes <strong>Tier</strong> steht eine überdachte, trockene<br />
und eingestreute Liegefläche mit<br />
Windschutz zur Verfügung.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Alle <strong>Tier</strong>e können gleichzeitig und ungehindert<br />
auf der Liegefläche liegen.<br />
Es wird zusätzlich Futter angeboten, wenn<br />
der Futterbedarf nicht ausreichend durch<br />
Weide gedeckt werden kann.<br />
Auch bei tiefen Temperaturen ist sichergestellt,<br />
dass Menge und Energiegehalt des<br />
vorhandenen Futters ausreichen, um den<br />
Energiebedarf der <strong>Tier</strong>e zu decken.<br />
Der Boden im Bereich der ständig benützten<br />
Fütterungs- und Tränkebereiche ist befestigt.<br />
Kranke und verletzte <strong>Tier</strong>e werden gesondert<br />
und geschützt untergebracht.<br />
27