UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN

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Tabelle 6-4 zeigt exemplarische Kennzahlen zur Bestimmung der Zielerreichung für
diese Unterziele:
Unterziel
Betrachtungs-
Kennzahl / Indikator
Datengrundlage
ebene
Attraktive Einkaufsbe-
Basisprozesse
Durchschnittlicher Ab-
Abrechnungsdaten nach
dingungen
und kritische
schlag auf den regulären
§§ 300, 301und 302 SGB
Prozesse
Abgabepreis in %
V´
Verlängerung der Zah-
Preisverzeichnisse der
lungsziele in Zeiteinheiten
Leistungserbringer
Versorgungsverträge
Hoher Anteil am Ge-
Interne
Anteil am Gesamtmarkt
Leistungserbringer-
samtmarkt der
Strukturen
in %
verzeichnisse nach § 293
Leistungserbringer
SGB V
Hoher Anteil am Ge-
Patientenstruktur
Anteil am Gesamtmarkt
Versichertenverzeichnis
samtmarkt, der an
in %
nach § 288 SGB V
Diabetes mellitus erkrankten
Patienten
Versichertenverzeichnis
der vernetzten Versorgungsstruktur
Leistungsdaten nach §§
295, 300 und 301 SGB V
Tabelle 6-3:
Kennzahlen zum Aufbau des Marktanteils
(eigene Tabelle)
Damit sich ein großer Marktanteil einer Versorgungsstruktur in Verhandlungsmacht
niederschlägt, ist das gemeinsame Auftreten der Mitglieder am Markt notwendig. D.h.
die Wirkungskette steht nicht autonom, sondern ist mit der Leitlinienumsetzung auf
ein Ergebnis der Kooperationsstrategie angewiesen. Denn die durch kooperative
Leitlinienanwendung standardisierte Leistungserbringung begünstigt den gemeinsamen
Einkauf durch eine geringere Variation der benötigten Vorleistungen.