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UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN

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240<br />

Ergebnisse<br />

Kritische Prozesse<br />

Basisprozesse<br />

Interne Strukturen<br />

Patientenstruktur<br />

Aufbau des Marktanteils<br />

Verbesserung der Kooperation<br />

Erhöhung der Effizienz<br />

Steigerung des Patientennutzens<br />

Entwicklung zu einer gesellschaftlich<br />

verantwortlichen Organisation<br />

Abbildung 5-5: Perspektivische Betrachtungsebenen und strategische Themen<br />

(In Anlehnung an Kaplan, R. S./ Norton, D. P.; Scorecard, 2001, S. 72.)<br />

Das vorliegende zweidimensionale Ordnungssystem sollte geeignet sein, um als<br />

Rahmen für Kennzahlensysteme zur Abbildung der Versorgung verschiedener chronischer<br />

Erkrankungen zu dienen. Die durchgehenden vertikalen Pfeile in Abbildung<br />

5-5 sollen nicht bedeuten, dass in jeder Perspektive strategische Kennzahlen zu<br />

allen strategischen Themen aufzunehmen sind. Das Ziel liegt in der Visualisierung<br />

der strategischen Untrennbarkeit der Perspektiven, in denen strategisch bedeutsame<br />

Ursache-Wirkungsketten von der Patientenstruktur bis zu den Ergebnissen führen.<br />

5.4.3. Aus der empirisch ausgerichteten Forschung gewonnene Kennzahlen<br />

Im vorherigen Abschnitt wurde aus übergeordneten Zielen ein theoretisches, auf<br />

BSC-typischen Kausalitätsüberlegungen beruhendes Ordnungssystem abgeleitet.<br />

Teil dieses Ordnungssystems sind auch konkrete inhaltliche Anknüpfungspunkte für<br />

strategisch relevante Kennzahlen der zugrundegelegten Modellversorgungsstruktur.<br />

Im folgenden Abschnitt wird gezeigt, dass die so identifizierten und systematisierten<br />

Anknüpfungspunkte auch von anders vorgehenden Autoren als relevant erachtet<br />

werden. Demnach lässt sich eine grundsätzliche Vereinbarkeit zwischen den Ergebnissen<br />

der BSC-Methodik und den in der bisherigen Praxis verwendeten Kennzahlen<br />

erkennen.<br />

Die einschlägigen deutschen Veröffentlichungen bieten dazu eine große Auswahl<br />

möglicher Anknüpfungspunkte für vernetzte Versorgungsstrukturen, die im folgenden

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