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UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN

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126<br />

Finanzperspektive Kundenperspektive Prozessperspektive Lern- und Entwicklungsperspektive<br />

treibende Faktoren 458<br />

• Umsatzwachstumsrate<br />

• Anteil Erträge aus<br />

neuen Produkten<br />

Dienstleistungen und<br />

Kunden<br />

• Ertrag pro Mitarbeiter<br />

• Investitionen (in %<br />

des Umsatzes)<br />

• F&E (in % des<br />

Umsatzes)<br />

Kennzahlen für das<br />

Risikomanagent<br />

• Kennzahlen für<br />

Verlustrisiken<br />

• Kennzahlen für<br />

Rückstellungen<br />

Tabelle 4-3:<br />

treibende Faktoren 459<br />

„Wertangebote“<br />

• Produkt und Serviceeigenschaften,<br />

z.B. Liefer- und<br />

Durchlaufzeiten, Verlässlichkeit<br />

der Termine,<br />

Qualität und<br />

Preis einer Leistung<br />

• Image, gemessen<br />

z.B. anhand der<br />

Markenprämie<br />

• Kundenbeziehungen,<br />

z.B. gemessen anhand<br />

der Vorrätigkeit<br />

von Produkten,<br />

Kauferfahrungen,<br />

Vertragstreue, Flexibilität<br />

Leistungstreiber nach Kaplan und Norton<br />

treibende Faktoren 460<br />

„Innovationsprozess“<br />

• Prozentzahl Produkte,<br />

deren erster Entwurf<br />

die Kundenspezifikation<br />

erfüllt<br />

• Anzahl der notwendigen<br />

Veränderungen<br />

in der Entwicklung<br />

eines Produktes<br />

treibende Faktoren 461<br />

„Befähiger“<br />

• Mitarbeiterzufriedenheit<br />

• Personalpotentiale<br />

• Arbeitsklima<br />

• technologische<br />

Infrastruktur<br />

„generische treibende<br />

Faktoren“<br />

• strategische Aufgabendeckung<br />

• strategische Informationsversorgung<br />

• Prozentzahl Prozesse<br />

mit erreichtem<br />

Verbesserungsziel<br />

• Prozentzahl an<br />

Mitarbeitern mit besonderer<br />

Bedeutung<br />

und an BSC-Zielen<br />

ausgerichteten Zielen<br />

(Eigene Tabelle)<br />

In den tabellarischen Übersichten fällt ein nur schwach ausgeprägter Zusammenhang<br />

zwischen den Perspektiven auf. Von der Innovations- und Entwicklungsperspektive<br />

bis hin zur Finanzperspektive finden sich einige Ergebnisgrößen der vorgeschalteten<br />

Perspektive als Treibergrößen der nachgeordneten Perspektive wieder. 462<br />

Ein derartiger Zusammenhang erscheint logisch. Allerdings lässt eine genaue Betrachtung<br />

der Größen erkennen, dass keine eindeutige Zuordnung bestimmter<br />

Messgrößen zu jeweils einer bestimmten Perspektive erfolgt. Ebenso uneindeutig ist<br />

458 Exemplarische Auswahl für Unternehmen in der Wachstumsphase Vgl. Kaplan, R. S./ Norton, D. P.;<br />

Scorecard, 1997, S. 50ff, S. 59.<br />

459 Vgl. Kaplan, R. S./ Norton, D. P.; Scorecard, 1997, S. 71ff, 75ff und 83ff.<br />

460 Vgl. Kaplan, R. S./ Norton, D. P.; Scorecard, 1997, S. 98, 112ff.<br />

461 Vgl. Kaplan, R. S. / Norton, D. P.; Scorecard, 1997, S. 124, 139ff. (Mitarbeiterzufriedenheit ist in<br />

dieser einen Perspektive zugleich Ergebnis- und Treibergröße)<br />

462 Vgl. dazu Abbildung 4-6. In dieser Darstellung tritt der aus der Beschreibung der Perspektiven<br />

erkennbare Effekt nicht auf, obwohl beide Darstellungen Inhalte derselben Quelle wiedergeben.

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