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UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN

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121<br />

Kennzahlen des Qualitätsmanagements hohe Relevanz zukommen, insofern<br />

sie aus den Prozessen hervorgehende Messgrößen sind. Die Zusammenhänge<br />

zwischen den Teilprozessen der unternehmerischen Tätigkeit<br />

lassen sich entsprechend Abbildung 4-4 im so genannten generischen<br />

Wertkettenmodell darstellen.<br />

Betriebsprozesse<br />

Innovationsprozess<br />

Kundendienstprozess<br />

Kundenwunsch<br />

befriedigt<br />

Marktidentifizierung<br />

Schaffung<br />

des Produkts/<br />

Dienstleistungsangebots<br />

Herstellung<br />

des Produkts/<br />

der Dienstleistung<br />

Auslieferung<br />

des<br />

Produkts/<br />

der Dienstleistung<br />

dem<br />

Kunden<br />

dienen<br />

Kundenwunsch<br />

identifiziert<br />

Abbildung 4-4: Das generische Wertkettenmodell<br />

(In Anlehnung an Kaplan, R. S./ Norton, D. P., Scorecard, 1997, S. 93.)<br />

• Die Lern- und Entwicklungsperspektive beinhaltet Ziele und Kennzahlen<br />

der Infrastruktur, mit der das Unternehmen seine übergeordneten Ziele erreichen<br />

will. Zur Infrastruktur zählen für Kaplan und Norton weniger technische<br />

Systeme, wie das für die Funktion der BSC notwendige EDV-<br />

Informationssystem, als vielmehr Unternehmensprozesse und der Faktor<br />

Personal. 438 In dieser Perspektive werden die Ergebnisse einer wachsenden<br />

und lernenden Organisation auf Kerngrößen zurückgeführt, die wiederum<br />

von der Mitarbeiterzufriedenheit abhängen. Die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

ihrerseits wird auf mehrere Leistungstreiber zurückgeführt, zu denen<br />

auch die für die vorliegende Arbeit besonders wichtige technologische<br />

Infrastruktur zählt. 439 (Vgl. Abbildung 4-5)<br />

438 Vgl. Kaplan, R. S. / Norton, D. P.; Scorecard, 1997, S. 121.<br />

439 Vgl. Kaplan, R. S. / Norton, D. P.; Scorecard, 1997, S. 121ff und S.130; Tonnesen, C. T., Personalcontrolling,<br />

2002, S. 79.

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