Das unabhängige News-Magazin für Funk, Radio ... - Radio-Scanner

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06.11.2012 Aufrufe

cccbbstöpseln, dann sollte sich das Gerät auf dem PC-Bildschirm melden. Sogar meine 16-GB- USB-Sticks werden sofort erkan nt. U nd auch d ie externe Festplatte. Genial . End l ich hat d ie Herumschlepperei der Geräte auf USB-Kabellänge ein Ende! Und die Performance? Reicht sie zum Abspielen eines Videos? Nein, dafür ist USB 2.0 zu langsam. Aber wir haben ja eine Alternative: den H DMI-Link. HDMI per Funk Wen n das Mon itorkabel zu ku rz ist oder PC-Daten und Filme ohne Verlegenvon Kabeln an einen entfernten Monitor übertragen werden sollen, dann verspricht der WirelessMultimedia Adapter eine praktikable Lösung. „Tauschen Sie Audio/Video-Kabel gegen eine drahtlose Netzverbindung aus.“ Der Geräteadapter kann sowohl auf dem Tisch stehen als auch flach an einer senkrechten Fläche angebracht werden. Die Installation entspricht der des oben beschriebenen Wireless USB Sets. Frage also: Sind dessen Installation und Treiber auch hierbei verwendbar bzw. kom pati bel? Nach dem Einsteckendes PC-Adapters auf der einen und des Geräteadapters auf der anderen Seite erfolgt tatsächlich die Paarung. Die beiden haben sich gefunden. Nun kann der Geräteadapter in den mitgelieferten Sokkel gesteckt u nd per H DMI- oder VGA- Kabel an ei n en Mon itor angeschlossen werden. Die Audio- Ve rbi n d u ng wi rd ü be r e i n e 3 , 5 mm Klinkenbuchse hergestellt. Die Verbindung scheitert jedoch. Das Symbol in der Taskleiste bleibt rot. Also schaue ich auf die mitgelieferte CD, d ie d iesmal auch I nformationen in Deutsch liefert. Beim Versuch, den Treiber aufzuspielen, kommt die Meldung: „Bitte deinstallierenSiedie Vorgängerversion und wiederholen Sie den Vorgang erneut.“ Was tun? Ich möchte ja auch den USB-Funk weiter betreiben. HDMI-Funkadapter: Ist die Verbindung hergestellt, wechselt die Farbe des Sendesymbols auf Grün. Plötzlich jedoch wechselt die Ansicht und es heißt: „Setup führt ein Update ... durch“. Das jedoch wird kurz vor Schluss mit einer Fehlermeldung in Italienisch und dem anschließenden Hinweis „Schwerer Fehler bei der Installation“ abgebrochen. Es hilftalso nichts: Die USB-Funk-Installation muss wieder runter von der Platte. Anscheinend rechnet man bei Olidata nicht damit, dass ein Kunde gleich zwei Produkte aus dem eigenenAngebot erwirbt. Weiter h i nten i m PD F-Man ual ist zu lesen, dass eine evt. vorhandene ältere Version entfernt werden muss. In der Liste der installiertenSoftwarewerdeichfündig und deinstalliere, wie verlangt, die „alteVersion“. Danachklappt auch die Neuinstallation, und nach Einstecken der Adapter wechselt das Symbol tatsächlich auf Grün: Die automatische Konfiguration beginnt. Danach muss der Com puter neu gestartet werden. Nun klapptauchdieVerbindung. Auf dem entferntstehenden Monitor ist der leere Desktop des Notebooks zu sehen. Im Wireless USB Manager lassen sich nun diverse Einstellungen vornehmen, etwa betreffsdes Bildformates, z. B. 1 280 x 720 Pixel . Die Eigenschaften des Bildschirms für den Multimedia-Adapter können auf zwei Weisen konfigu riert werd en : entweder Bildschirmkonfiguration durch das Symbol Display oder durch d ie bekan nte Wi ndows-Anzeigeeinstellungen. In der Einstellung „Spiegeln“ zeigt der Flatscreen den Inhalt des Notebookdisplays identisch an. Im Modus „Erweitern“ vergrößert der entfernte Monitor den Windows-Desktop und damit die Arbeitsfläche. Nun kann Multimedia HDMI-Switch: Nach dem Zurückschalten von der Blue-ray-Player-Wiedergabe auf den HDMI-Funk-Adapter stimmten die Farben der Notebook-Seite nicht mehr. Fotos: Hurcks man etwa die Bildbearbeitung auf dem großen und die Texteingabe auf dem kleinen Bildschirm bewerkstel l igen . Echt praktisch ! Natürlich lassen sich so auch Videos oder Powerpoint-Präsentationen ohne Verkabelung ganz einfach vorführen. Die Modalität „Erweitern“ kann ebenso für die Wiedergabe von H D-Videos mit hoher Auflösung benutzt werden. Auch ist es möglich, nach Vo rn e h m e n e i n ige r E i n ste l l u nge n das Notebook zuzuklappen und den Großbildschirm als Hauptbildschirm einzurichten. Die manchmal sprachlich etwas holprige, aber dennoch verständliche Anleitung erklärt, wie´s geht. Leider stimmen jedoch die dort gezeigten Menüs nicht immer mit dem Menü überein, was auf dem eigenen Monitor zu sehen ist. Geringe Reichweite Testen wi r m al d i e Re i chweite : zwei Zi m m e r weite r, zwei Wän de dazwischen, Luftlinie etwa acht Meter: kein Signal mehr. Sobald die Sichtverbindung zwischen beiden Adaptern abreißt, wird der entfernte Bildschirm schwarz. Mit Sichtverbindung wurden im Test sieben Meter überbrückt (dann kam schon die Außenwand). Besonderheiten Video: Multimediainhalte können lautAnleitungnur mitfolgenden Programmen abgespieltwer den: Windows Media Player 11, WinDVD, PowerDVD 7 und Real- Player 1 1 . Es klappte aber auch mit dem SM Player. Audio: Bei am Notebook eingestecktem Adapter wi rd der Notebooklautsprecher abgeschaltet. Dann läuft der Ton über den an den externen Verstärker angeschlossenen Adapter. Mängel: Der im Installationsfenster angezeigte Lin k fü rs U pdate führt ins Leere. Der W-USB-Adapter wurde nach der Installation von Wireless HD- MI nicht mehr gefunden und konnte n icht meh r verwen det werden, weil ja Software und Treiber deinstalliert werden mussten. Antworten auf häufig gestellte Fragen gibt es hier in Englisch: www.displaylink.com/common_ questions.html Auf einen Blick Getestet: Wireless Multimedia Adapter − überträgtVideo-und Audio-Signaleka bellos im WUSB-Frequenzbereich zwischen PC und VGA-/HD-Monitor. Übertragungbis 1680 x 1050 Pixel (WXS- GA+) bzw. 720p (H D-Video) über bis zu 10 m (Freifeld) Verschlüsselung: 128-Bit-AES PC-Anschluss via USB Stromverbrauch: ca. 2,5 bis 4 Watt Monitor-Empfänger mit HDMI- und VGA-Port, Tischaufstellung oder Wandmontage PC-Systeme: MS Windows XP SP2/3, Vista SP1 , Windows 7 Artikel-Nr.: 68-945-49, Preis: 1 09,95 Euro Info: www. elv. d e Drahtloses USB Wireless USB (WUSB) ermöglicht die Verbindung von USB-Geräten per Funk. Dabei setzt Wireless USB auf der Funktechnik Ultra- Wideband (UWB) auf. Bei drei Meter Abstand zwischen den Geräten werden Ü bertragu ngsraten von 480 MBit/s brutto erreicht, was auch der Kabelvariante von USB 2 .0 entspricht. Bei zehn Metern Abstand sind es noch 110 MBit/s. Quelle: www.golem.de - mehr auch unterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_USB Spezifikationen unter www.usb.org/developers/wusb/docs mehr unter „Testberichte“ auf www.fun kem pfang.de F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 47 --- Wi nte r 20 1 0/ 1 1 --- Magazin für Funk, Radio & A udio 14

Philips BDP3000 Flachbildschirme bis 24 Zoll Bildschirmgröße dürfen in Deutschland ohne integrierten Empfänger verkauft werden. Alle größeren Geräte müssen mindestens einen DVB-T-Receiverbesit zen. Warum auch immer?! Da weder mein bisheriger DVD- Player noch mein Notebookeine HDMI-Schnittstelle besitzen, kon nte der LG Flatron E2350V bislang nur wenig genutzt werden. Um meine selbst produzierten DVDs jedoch in maxi maler Auflösung vorführen zu können, musste ein Player mit HDMI- Schnittstelle her. Ich entschied mich für den preiswertenPhilips BDP3000, ein Auslaufgerät aus dem Jahre 2009. Anforderung: schnelles Einlesen der Silberscheiben und gute Bildqualität bei allen Formaten. Zum Ausprobieren kaufte ich gleich noch die Blue-ray-Scheibe „Deep Blue – Entdeckedas Geheimnis der Ozeane“. Die Blueray-Discs sind kei nesfalls blau, wie der Name suggeriert, sondern sehen aus wie gewöhnliche DVDs. Al lerd i ngs bieten sie wesentlich mehr Speicherplatz (1 ), was natü rl ich i n erster Li n ie der Bild- u nd Tonq ual ität, aber auch Zusatzfunktionen zugute kommt. Auspacken und anschließen Das ziemlich voluminöse Gerät ist schnell angeschlossen. Laut Bedienungsanleitung empfiehlt es sich, zunächst auf der Hersteller-Homepage nachzuschauen, ob ein Update der Betriebssy- stemsoftware vorliegt. Wenn ja, lässt sich das Update direkt über eine LAN-Verbindung von der Seite philips.com/support herunter laden. Alternativ kann das Update auch auf einem USB- Stick gespeichert und danach über die USB-Buchse des Players zugespielt werden . Nach Eingabe von „BDP3000“ in die Suchmaske ist die ZIP-Datei schnell gefunden. Ruckzuck im LAN Aber natürlich soll auch getestet werden, ob d ie Netzwerkverbindung zustande kommt, denn über ein LAN lassen sich weitere Möglichkeiten dieses Players nut- Multimedia Der Philips-Blue-ray-Player ist im Größenvergleich zum TechniStar S1 + ein wahrer Riese. Fotos: Hurcks Blue-ray-Player holen auch aus normalen DVDs ein besseres Bild heraus Das blaue Multimedia-Wunder Es ist schon verteufelt: Kauft man sich ein Gerät mit neuester Technik wie einen HDMI-Flachbildschirm, dann löst dies eine Folge von Zusatzinvestitionen aus. Ein HD-Monitor mit HDMI-Schnittstelle kann eben nurvon anderen Geräten mit HDMI-Buchse angesteuert werden. Beispiel: DVD-Player und 24-Zoll-Flatscreen. zen – etwa das Herunterladen von Zusatzinformationen zu gerade abgespielten Filmen. Im zweitenVersuchwirdderRou ter gefu nden u nd d ie I P-Ad resse bezogen. Die Installation der herunter geladenen Software mit Datum vom 27. April 2010 endet mit dem Ausschalten des BDP3000. Nun heißtes, nach dem Einschalten bereits vorgenom mene Einstellungsänderungen zu wiederholen. Denn, so steht es in der gut verständlichen und informativen Anleitung: „Bedenken Sie bitte,dassSiedasGerätnachjeder Firmware-Aktualisierung neu konfigurieren müssen!“ Leider lässt sich nicht kontrollieren, ob die LAN-Verbindung zur Philips-Seite auch noch nach dem Update aufrecht erhalten bleibt. Also: besser das LAN-Kabel abziehen. Man kann ja nie wissen ... Oben: Das Softwareupdate über das lokale Netzwerk (LAN) stellt kein Problem dar. Unten: Das Hauptmenü ist sehr übersichtlich und bietet zusätzliche Hilfetexte. F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 47 --- Wi nte r 20 1 0/ 1 1 --- Magazin für Funk, Radio & A udio Kein FAT32-Format mehr bei Windows XP Seit kurzem formatiert Windows XP nicht mehr im Format FAT32, sondern in einem neuen Format namens exFAT. Probleme gibt es, wenn andere Geräte wie HD- Sat.-Receiver oder HD-DVD- Player nur Medien akzeptieren, die in FAT 32 formatiert wurden. So wird meine externe Festplatte, d ie in NTFS formatiert ist, nicht erkannt. Fehlermeldung: „Falsches Dateiformat“. NTFS ist zwar besser, da dort bel iebige Dateigrößen verwendet werden kön nen, wäh rend bei FAT 32 d ie Größe auf 2 TB beschränkt ist, aber was hilft's? Ausweg: Anschaffung und Zwischenschalten eines Mediaplayers, der NTFS-Partitionen akzeptiert. Neue Technik, neue Probleme! Dateien abspielen In der Anleitungstehtzwar, dass der Player keine Daten vom USB- Speicher abspielen kann. Kann er aber nach dem Software-Update doch, denn nun erscheint dort im Menü zusätzlicheinUSB-Stek ker-Symbol. Ausprobiert habe ich mit Erfolg: die meisten MP3-Songs, WAV (Audio), WMV, MP4, MPEG (Video), JPEG-Fotos. Nicht abgespielthater: FLV, einige MP3-Dateien, TS (DVR-Aufnahmen vom HD-Sat.-Receiver). Auch eine über USB angekoppelte NTFS-formatierte Festplatte wird nicht erkannt. Besonderheiten Einstellungen ließen sich zunächst nur vornehmen, wenn eine Disc eingelegt war, nach dem Update aber auch ohne Disc. Ein USB-Hub wird nicht unterstützt. Das ist sch lecht, weil d ie USB-Buchse schwer zugänglich an der Rückseite platziert ist. Ebenfalls ein Minuspunkt ist der feh lende Netzschalter. Das Gerät bleibt ständig im Standby-Modus (0,4 Watt), wenn man es nicht über eine schaltbare Steckdosenleiste vom Netz trennt. Der Betriebsverbrauch bewegt sich zwischen 15 und 19 Watt. Das Gerät unterstützt Easylink (2). Zum Weiterlesen (1 ) Das ist Blue-ray Bei Wikipedia heißt es: „Die Bluray Disc (abgekürzt BD) ist ein digitales optisches Speichermedium. Sie wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwikkelt u nd bietet i h rem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Daten rate und Speicherka- 15

cccbbstöpseln, dann sollte sich<br />

das Gerät auf dem PC-Bildschirm<br />

melden. Sogar meine 16-GB-<br />

USB-Sticks werden sofort erkan<br />

nt. U nd auch d ie externe<br />

Festplatte. Genial . End l ich hat d ie<br />

Herumschlepperei der Geräte<br />

auf USB-Kabellänge ein Ende!<br />

Und die Performance? Reicht sie<br />

zum Abspielen eines Videos?<br />

Nein, da<strong>für</strong> ist USB 2.0 zu langsam.<br />

Aber wir haben ja eine Alternative:<br />

den H DMI-Link.<br />

HDMI per <strong>Funk</strong><br />

Wen n das Mon itorkabel zu ku rz<br />

ist oder PC-Daten und Filme ohne<br />

Verlegenvon Kabeln an einen<br />

entfernten Monitor übertragen<br />

werden sollen, dann verspricht<br />

der WirelessMultimedia Adapter<br />

eine praktikable Lösung. „Tauschen<br />

Sie Audio/Video-Kabel gegen<br />

eine drahtlose Netzverbindung<br />

aus.“ Der Geräteadapter<br />

kann sowohl auf dem Tisch stehen<br />

als auch flach an einer senkrechten<br />

Fläche angebracht werden.<br />

Die Installation entspricht der<br />

des oben beschriebenen Wireless<br />

USB Sets. Frage also: Sind<br />

dessen Installation und Treiber<br />

auch hierbei verwendbar bzw.<br />

kom pati bel?<br />

Nach dem Einsteckendes PC-Adapters<br />

auf der einen und des<br />

Geräteadapters auf der anderen<br />

Seite erfolgt tatsächlich die Paarung.<br />

Die beiden haben sich gefunden.<br />

Nun kann der Geräteadapter<br />

in den mitgelieferten Sokkel<br />

gesteckt u nd per H DMI- oder<br />

VGA- Kabel an ei n en Mon itor angeschlossen<br />

werden. Die Audio-<br />

Ve rbi n d u ng wi rd ü be r e i n e 3 , 5<br />

mm Klinkenbuchse hergestellt.<br />

Die Verbindung scheitert jedoch.<br />

<strong>Das</strong> Symbol in der Taskleiste<br />

bleibt rot.<br />

Also schaue ich auf die mitgelieferte<br />

CD, d ie d iesmal auch I nformationen<br />

in Deutsch liefert.<br />

Beim Versuch, den Treiber aufzuspielen,<br />

kommt die Meldung:<br />

„Bitte deinstallierenSiedie Vorgängerversion<br />

und wiederholen<br />

Sie den Vorgang erneut.“ Was<br />

tun? Ich möchte ja auch den<br />

USB-<strong>Funk</strong> weiter betreiben.<br />

HDMI-<strong>Funk</strong>adapter: Ist die Verbindung<br />

hergestellt, wechselt<br />

die Farbe des Sendesymbols auf<br />

Grün.<br />

Plötzlich jedoch wechselt die Ansicht<br />

und es heißt: „Setup führt<br />

ein Update ... durch“. <strong>Das</strong> jedoch<br />

wird kurz vor Schluss mit<br />

einer Fehlermeldung in Italienisch<br />

und dem anschließenden<br />

Hinweis „Schwerer Fehler bei der<br />

Installation“ abgebrochen. Es<br />

hilftalso nichts: Die USB-<strong>Funk</strong>-Installation<br />

muss wieder runter von<br />

der Platte. Anscheinend rechnet<br />

man bei Olidata nicht damit,<br />

dass ein Kunde gleich zwei Produkte<br />

aus dem eigenenAngebot erwirbt.<br />

Weiter h i nten i m PD F-Man ual ist<br />

zu lesen, dass eine evt. vorhandene<br />

ältere Version entfernt werden<br />

muss. In der Liste der installiertenSoftwarewerdeichfündig<br />

und deinstalliere, wie verlangt,<br />

die „alteVersion“. Danachklappt auch die Neuinstallation, und<br />

nach Einstecken der Adapter<br />

wechselt das Symbol tatsächlich<br />

auf Grün: Die automatische Konfiguration<br />

beginnt. Danach muss<br />

der Com puter neu gestartet werden.<br />

Nun klapptauchdieVerbindung. Auf dem entferntstehenden Monitor<br />

ist der leere Desktop des<br />

Notebooks zu sehen. Im Wireless<br />

USB Manager lassen sich<br />

nun diverse Einstellungen vornehmen,<br />

etwa betreffsdes Bildformates,<br />

z. B. 1 280 x 720 Pixel .<br />

Die Eigenschaften des Bildschirms<br />

<strong>für</strong> den Multimedia-Adapter<br />

können auf zwei Weisen<br />

konfigu riert werd en : entweder<br />

Bildschirmkonfiguration durch<br />

das Symbol Display oder durch<br />

d ie bekan nte Wi ndows-Anzeigeeinstellungen.<br />

In der Einstellung „Spiegeln“<br />

zeigt der Flatscreen den Inhalt<br />

des Notebookdisplays identisch<br />

an. Im Modus „Erweitern“ vergrößert<br />

der entfernte Monitor<br />

den Windows-Desktop und damit<br />

die Arbeitsfläche. Nun kann<br />

Multimedia<br />

HDMI-Switch: Nach dem Zurückschalten von der Blue-ray-Player-Wiedergabe auf den HDMI-<strong>Funk</strong>-Adapter<br />

stimmten die Farben der Notebook-Seite nicht mehr. Fotos: Hurcks<br />

man etwa die Bildbearbeitung auf<br />

dem großen und die Texteingabe<br />

auf dem kleinen Bildschirm bewerkstel<br />

l igen . Echt praktisch !<br />

Natürlich lassen sich so auch Videos<br />

oder Powerpoint-Präsentationen<br />

ohne Verkabelung ganz<br />

einfach vorführen. Die Modalität<br />

„Erweitern“ kann ebenso <strong>für</strong> die<br />

Wiedergabe von H D-Videos mit<br />

hoher Auflösung benutzt werden.<br />

Auch ist es möglich, nach<br />

Vo rn e h m e n e i n ige r E i n ste l l u nge n<br />

das Notebook zuzuklappen und<br />

den Großbildschirm als Hauptbildschirm<br />

einzurichten.<br />

Die manchmal sprachlich etwas<br />

holprige, aber dennoch verständliche<br />

Anleitung erklärt, wie´s<br />

geht. Leider stimmen jedoch die<br />

dort gezeigten Menüs nicht immer<br />

mit dem Menü überein, was<br />

auf dem eigenen Monitor zu sehen<br />

ist.<br />

Geringe Reichweite<br />

Testen wi r m al d i e Re i chweite :<br />

zwei Zi m m e r weite r, zwei Wän de<br />

dazwischen, Luftlinie etwa acht<br />

Meter: kein Signal mehr. Sobald<br />

die Sichtverbindung zwischen<br />

beiden Adaptern abreißt, wird<br />

der entfernte Bildschirm schwarz.<br />

Mit Sichtverbindung wurden im<br />

Test sieben Meter überbrückt<br />

(dann kam schon die Außenwand).<br />

Besonderheiten<br />

Video: Multimediainhalte können<br />

lautAnleitungnur mitfolgenden<br />

Programmen abgespieltwer den: Windows Media Player 11,<br />

WinDVD, PowerDVD 7 und Real-<br />

Player 1 1 . Es klappte aber auch<br />

mit dem SM Player.<br />

Audio: Bei am Notebook eingestecktem<br />

Adapter wi rd der Notebooklautsprecher<br />

abgeschaltet.<br />

Dann läuft der Ton über den an<br />

den externen Verstärker angeschlossenen<br />

Adapter.<br />

Mängel: Der im Installationsfenster<br />

angezeigte Lin k fü rs U pdate<br />

führt ins Leere.<br />

Der W-USB-Adapter wurde nach<br />

der Installation von Wireless HD-<br />

MI nicht mehr gefunden und<br />

konnte n icht meh r verwen det<br />

werden, weil ja Software und<br />

Treiber deinstalliert werden mussten.<br />

Antworten auf häufig gestellte<br />

Fragen gibt es hier in Englisch:<br />

www.displaylink.com/common_<br />

questions.html<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: Wireless Multimedia Adapter −<br />

überträgtVideo-und Audio-Signaleka bellos im WUSB-Frequenzbereich zwischen<br />

PC und VGA-/HD-Monitor.<br />

Übertragungbis 1680 x 1050 Pixel (WXS-<br />

GA+) bzw. 720p (H D-Video) über bis zu<br />

10 m (Freifeld)<br />

Verschlüsselung: 128-Bit-AES<br />

PC-Anschluss via USB<br />

Stromverbrauch: ca. 2,5 bis 4 Watt<br />

Monitor-Empfänger mit HDMI- und<br />

VGA-Port, Tischaufstellung oder Wandmontage<br />

PC-Systeme: MS Windows XP SP2/3, Vista<br />

SP1 , Windows 7<br />

Artikel-Nr.: 68-945-49, Preis: 1 09,95 Euro<br />

Info: www. elv. d e<br />

Drahtloses USB<br />

Wireless USB (WUSB) ermöglicht<br />

die Verbindung von USB-Geräten<br />

per <strong>Funk</strong>. Dabei setzt Wireless<br />

USB auf der <strong>Funk</strong>technik Ultra-<br />

Wideband (UWB) auf. Bei drei<br />

Meter Abstand zwischen den<br />

Geräten werden Ü bertragu ngsraten<br />

von 480 MBit/s brutto erreicht,<br />

was auch der Kabelvariante<br />

von USB 2 .0 entspricht. Bei<br />

zehn Metern Abstand sind es<br />

noch 110 MBit/s.<br />

Quelle: www.golem.de - mehr auch unterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_USB<br />

Spezifikationen unter www.usb.org/developers/wusb/docs<br />

mehr unter „Testberichte“ auf<br />

www.fun kem pfang.de<br />

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