Schulhöfe - Landesprogramm Bildung und Gesundheit
Schulhöfe - Landesprogramm Bildung und Gesundheit
Schulhöfe - Landesprogramm Bildung und Gesundheit
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
8. Standsicherheit der Spielgeräte/<br />
-gelegenheiten gewährleisten:<br />
Beim Aufstellen von Spielgeräten oder beim Bau<br />
von Spielgelegenheiten muss man davon ausgehen,<br />
dass diese, wenn auch nicht bestimmungsgemäß,<br />
häufig von mehreren Kindern gleichzeitig<br />
benutzt werden. Somit sind die F<strong>und</strong>amente ausreichend<br />
zu dimensionieren. Außerdem müssen<br />
bewegliche Materialien gegen Wegrollen, Verschieben<br />
oder Umstürzen gesichert sein.<br />
9. Wasserflächen/Biotope:<br />
Biotope <strong>und</strong> Wasserflächen sollten nach Möglichkeit<br />
immer außerhalb von Lauf- <strong>und</strong> Spielbereichen<br />
angeordnet sein. Geeignet sind häufig Eck-<br />
Materialien gegen Wegrollen/Verschieben<br />
sichern<br />
bereiche eines Schulhofes. Die Wassertiefe sollte<br />
maximal 80 cm betragen. Sie darf auf keinen Fall<br />
120 cm überschreiten. Bei öffentlich zugänglichen<br />
Biotopen ist eine Einfriedung erforderlich.<br />
Eine geeignete Flachwasserzone oder eine Abschirmung/Abschrankung<br />
des Biotops ist erforderlich.<br />
Wasserzapfstellen sollten Trinkwasserqualität<br />
aufweisen.<br />
10. Bepflanzung anpassen:<br />
Im Schulhofbereich dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich keine<br />
Giftpflanzen, wie z.B. Pfaffenhütchen, Seidelbast,<br />
Stechpalme oder Goldregen, gepflanzt werden. In<br />
Aufenthalts- <strong>und</strong> Spielbereichen ungeeignet sind<br />
auch Pflanzen mit Dornen.<br />
Aus Baumteilen konstruierte Spielmöglichkeit<br />
(mechanische Dauerfestigkeit <strong>und</strong> Sturz auf tiefer<br />
liegende Holzteile sind fraglich)<br />
45